Ich hab letzte Woche meine N-Lizenz erworben und warte jetzt auf Rufzeichenzuteilung… Bei uns in Hannover waren es ca. Doppelt so viele die die Klasse N gemacht haben wie die, die E oder A gemacht haben, ich war überrascht aber finde es schön, dass es so gut angenommen wird und freue mich schon darauf, mit dem hoffentlich bald eintreffenden Rufzeichen endlich loslegen zu können! Nächstes Jahr kommt dann die E und danach dann die A, passend zum schwächer werdenden Sonnenzyklus 😉 P.S. Ich finde dieses System mit dem Aufstocken echt super, und mit der N hat man die nervigen rechtlichen Sachen weg, die technischen Fragen fallen mir irgendwie leichter…
Ich wollte auch mit der Klasse N anfangen. Beim Lernen habe ich aber festgestellt, dass mich die Klasse N nicht wirklich fordert. Da ich mit der Elektronik groß geworden bin, habe ich mit der Technik-Prüfung die wenigsten Probleme gehabt. Also habe ich gleich die E gemacht und bereite mich jetzt auf die A vor. Ich bin übrigens 66 Jahre alt. Und Arthur, vielen Dank für deine immer wieder lehrreichen Videos. Im Moment befasse ich mich mit den Videos zu Portabel-Antennen, da bei mir keine feste Installation möglich ist.
Hallo Arthur, danke für deine Mühe! Super Recherche von Dir! Haste gut gemacht 👍👍👍 Allen neuen Funkamateuren herzlichen Glückwunsch! Liebe Grüße, Klaus-Peter, DC4PAI
Hab die A gemacht und jetzt weiß ich, dass ich nix weiß. Hab noch nie ein richtiges Funkgerät live gesehen. Hab das nur zum basteln gemacht. Jetzt hab ich Lust bekommen und geh jetzt auch mal auf nen OV Abend.
Cool, und ich dachte, dass nur ich so bekloppt bin 😂. Habe auch die A, aber bisher wenig praktische Erfahrung. OV Abend kann ich empfehlen (zumindest bei uns in der Stadt / Region), da kann man viele Tipps abholen.
Aus welcher Ecke kommt ihr her? Ich bin hier im Erzgebirge und bin seit 92 lizenzierter Funkamateur. Nach der Jahrtausendwende mit größerer Pause, da ich mich selbstständig gemacht habe.
Das ist jetzt nichts Besonderes und das gab es auch früher schon. Gerade an technischen Hochschulen wie etwa an der TH Aachen ist es Gang und Gäbe, dass Studenten dann einfach irgendwann mal die Lizenz machen. Da dort dann aber meist nur das Fachwissen, aber nicht die Motivation vorhanden ist, bleibt die Praxis auf der Strecke und viele sind dann auch schnell wieder weg.
@@Funkwelle bin kein Student, und interessiere mich trotzdem fürs Thema. Für mich hab ich das zum basteln gemacht. Hab das aber auch gemacht, damit meine 22 Azubis die Möglichkeit haben in das Hobby einzusteigen ohne eine Prüfung machen zu müssen. 73
Hallo, habe den Monat meinen 60. Geburtstag gefeiert. Ich bin auch einer von den 186 N (euen) und habe auch schon das eine oder andere QSO gemacht. Ich freue mich jeden Tag über die neue Lizenz. Allerdings ist es auf VHF/UHF und auch regional auf DMR richtig ruhig. Auf 10 Meter in FT8 geht es im Moment richtig gut, aber was passiert in 1-2 Jahren wenn dir Sonne aus dem Maximum raus ist?? Also es liegt schon auch an Euch (alteingesessenen) Funkamateuren die Bänder wieder zu beleben, in dem ihr auch mal wieder auf 2M/70cm das Mikrofon in die Hand nehmt und die PTT drückt. Freue mich schon auf diverse QSO´s. 73 an alle QM´s hier, DN9TOB
Ich glaube, du verstehst da etwas falsch. Wir wollen im Amateurfunk Quantität UND Qualität steigern. Das Ziel ist es daher nicht, dass nun Klasse A Amateure auf 2m und 70cm gehen, damit dort die Amateure der Klasse N auch im Sonnenfleckenminimum bespaßt werden. Das Ziel ist es, dass Klasse N und Klasse E Amateure sich mittelfristig zur Klasse A weiterbilden. Und da ist es eben ganz hilfreich, dass der Druck mit geringer werdender Sonnenaktivität entsprechend ansteigt. Ganz grundsätzlich empfehle ich für 2m und 70cm: 1) An Aktivitäten und Contesten teilnehmen (siehe DARC Contestkalender) 2) Über lokale Relais abends mal selbst CQ rufen 3) Im Netz live auf die Digitalfunknetze zu schauen (etwa BM Hoseline) und auf die Reflektoren/Talkgruppen zu gehen, wo etwas los ist.
@@Funkwelle Schade, dass schon wieder diese Klassengesellschaft aufgekocht wird. Ich möchte auch nicht "bespaßt" werden, sondern mir Motivation zum weiterlernen holen. Aber wenn halt fast nichts los ist auf VHF/UHF/DMR, dann überlegt man sich ob da ein weiterlernen überhaupt lohnenswert ist, oder ob vielleicht der ganze Afu langsam den Bach runter geht.
Danke fürs Video. Alles was uns Nachwuchs bringt, ist erst mal per se gut. Eine Verbesserung ist festzustellen? Na hervorragend. Der Weg scheint also schon mal in die richtige Richtung zu gehen. Und wenn sich jetzt noch die Gemeinschaft der Funkamateure auch tatsächlich darauf besinnt, dass unser Hobby stirbt, wenn es keinen Nachwuchs gibt, dann könnte es wieder florieren. In diesem Sinne herzliche 73 und mach weiter so Arthur.
Von einem anderen Funkamateur auf UA-cam war mir bekannt, das eher eQSL genutzt wird. Ich schaue mir das auch noch mal näher an. Hatte mich 2002 eingetragen. Das wusste gar nicht mehr. Liegt ja paar Jahre zurück.
Der Vorteil des neuen Lizenzsystems ist sicherlich, dass die Klassen nun sauber aufeinander aufbauen. So kann man erst einmal mit dem Lernen anfangen und wenn es gut läuft, dann geht man direkt von Klasse N auf Klasse E über. Und auch andersherum ist ein Scheitern bei der E-Prüfung nun kein Beinbruch mehr, denn man kann bei bestandener Technik N zumindest die Klasse N beantragen. Auf jeden Fall viel Glück für die Prüfung.
@@tomjones8345 Das ist leider falsch. Für die Klasse N müssen 571 Fragen gelernt werden. Die Vorschriften mit 204 Fragen, die Betrieblichen Kenntnisse mit 172 Fragen und die Technik der Klasse N mit 195 Fragen. Für die Klasse A müssen zusätzlich die 463 Fragen Technik E und die 713 Fragen Technik A gelernt werden. In Summe sind dies also 1.747 Fragen für die Klasse A. Wenn wir hier mal nachrechnen (571 / 1.747 * 100), dann liegt der Lernaufwand der Klasse N im Vergleich zur Klasse A bei 30,6%. Das sind nicht einmal 1/3 und schon gar nicht 2/3. Falsch ist ebenfalls, dass die Klasse N eine "Mogelpackung" ist. Es ist schließlich alles vorab bekannt. Die Anzahl der zu lernenden Fragen, der Ablauf der Prüfung (3 Teile a 25 Fragen zu 76% richtig beantwortet), die Hilfen während der Prüfung, die nach der Prüfung zur Verfügung stehenden Bänder und die nutzbare Sendeleistung. Wenn man also nicht gerade schwach in Mathe ist und 571 für 2/3 von 1.747 hält, dann weiß man VORHER, was man für welchen Aufwand bekommt.
Gute Zusammenfassung, sehe ich auch so. Das Problem mit unseren AFu-Prüfungen ist und bleibt: Es ist sehr theoretisch. Praxis wird nicht anerkannt. Und so kenne ich bis heute Klasse-A-Inhaber die keinen Monoband-Dipol hinkriegen. Theoretisch können die das natürlich. Aber praktisch habe ich mich schon das eine oder andere Mal gewundert.
Ja, das ist in der Tat ein Kernproblem in Deutschland und es ist mit dem neuen Lizenzsystem sogar noch schlimmer geworden. Der Bereich der Vorschriften und der betrieblichen Kenntnisse ist kleiner geworden, der Bereich der Technik größer. Ich hätte mir ein System wie in Großbritannien gewünscht, bei dem Einsteiger erst einmal einen Wochenendkurs bei einem Verein machen müssen, in dem es ausschließlich um die Praxis geht. Und wenn man den erledigt hat, dann noch einen kleinen Technikteil als theoretische Prüfung hinterher. So ist der Einstieg einfacher als hier, aber man hat direkt mehr Praxis und auch schon Kontakt zu lokalen Funkamateuren.
Danke für die Fleißarbeit! Nur Mal so bemerkt: Früher war es in Deutschland so, dass der amateurfunkinteressierte erst jahrelang zuhörte, um dann die Lizenz zu machen. In den USA war das schon manchmal anders: Man machte die Lizenz einfach Mal so, um dann erst mit dem Hobby anzufangen. Ist vielleicht auch ein Anstoß für uns. Warum nicht einfach eine Lizenz "holen"?
Genau. Eigentlich ist es vernünftig die Lizenz zu holen und dann los zu machen, als anders herum. Zu DDR Zeiten wollte ich 1980 die Lizenz machen. Funkamateure haben im Radio bei 107 MHz Störungen verursacht. Ich bin dem nachgegangen und durfte der Clubstation paar Stunden zuhören. Die Lizenz war schwierig zu bekommen, da viele Behörden ihr ok geben mussten. Deswegen habe ich es sein gelassen. Mein ersten Sender habe ich mir selbst gebaut, ohne Genehmigung. Die Frequenz 135 kHz war für alle freigestellt. Zwar Drahtgebunden, aber auch der strahlte! Meist habe ich nur reingehört. Die Selbstbau Objekte waren Empfänger von Langwelle und Mittelwelle. Das 49-m-Band war schwierig. Bin zu DDR Zeiten um 1982 auf den verbotenen CB-Funk oberhalb des 49-m-Band heraus gekommen. Messgeräte hatte ich damals nicht gehabt und wusste von dem Band gar nichts. Da wurde alles mathematisch errechnet. Ich habe zu DDR Zeiten mir alles im Selbststudium akribisch erarbeitet und nach 1989 ein Fernlehrgang zum Funkamateur erfolgreich abgeschlossen. Die Lizenz war dann 1992. Auto hatte ich keines. Bin mit einem älteren CB-Funker mitgefahren. Er hatte natürlich auch die Prüfungsvorbereitung mitgemacht. Er ist aber leider mit 83 Jahren durch gefallen. Es haben nur wenige Punkte gefehlt. Ja, nur wenige haben das Durchhaltevermögen da jahrelang zuzuhören um dann irgendwann die Lizenz zu machen. Deswegen halte ich das amerikanische System in diesem Fall für Vernünftig. Im praktischen zeigt sich ja wer tauglich ist und wer nicht. Ja so einfach kann es sein. Hier wirst du mit Gesetzen voll gepflastert das die Carolabrücke in Dresden bricht.
@@Jens_Heinich sehr interessanter Bericht. Ich bin aus Coburg, also direkt an der Grenze und hatte per Zufall sogar persönlichen Kontakt mit einem Funkamateur aus Eisfeld in 1987. 73, dl9nbx
@@Jens_Heinich Einer meiner besten Freunde stammt aus der DDR und war hier jahrelang "nur" SWL weil er sich dem Theater mit GST etc. nicht aussetzen wollte und dann "im Westen" erst mal andere Dinge wichtig waren. Wenn wir dann gemeinsam an meiner Station saßen - ich mit meiner gerade frisch erworbenen Klasser 3 und er mit DE - pflegte ich zu sagen: "Er hat die Ahnung, und ich habe die Lizenz." Damit habe ich ihn dann irgendwann so genervt, dass er mich eines Tages mit der Lizenzurkunde für die Klasse 2 überraschte.
Also ich habe jetzt nicht "jahrelang zugehört", sondern ich habe 2012 entschlossen die Lizenz zu machen und nach einem Lehrgang im Winter 2012/2013 habe ich im März 2013 dann meine E Lizenz gehabt. 😉 Mit der Klasse N wird es insgesamt nun zweifelsohne einfacher in den Amateurfunk einzusteigen. Aber von amerikanischen Verhältnissen sind wir noch weit entfernt. Während dort zum Einstieg 428 Fragen gelernt werden müssen, sind es hier 571 Fragen, sprich es ist rund 1/3 aufwendiger. Und dort besteht die Prüfung aus 35 Fragen, während es hier für die Klasse N 75 Fragen sind, also mehr als doppelt so viele.
Meine Söhne (Zwillinge 11 Jahre) haben auf Ham Radio Klasse N Bestanden und noch BNetzA hat noch in Friedrichshafen Rufzeichen Zulassung erteilt. Es hat aber bis August gedauert bis sie in der BnetzA Rufzeichen Datenbank aufgetaucht sind. Hängt vielleicht am Sachbearbeiter, war auch kein Problem, Funken konnten die Jungs schon, aber die Datenbasis ist doch sehr dünn für Deine Statistik. Komplexität der Klasse E und A: Nach dem man sich in N durch alle Gesetze/Vorschriften quälen musste, ist es jetzt nur noch Technik: Super! Das ist auch für Kids viel interessanter als the CEPT Regeln. Ich meine unabhängig von Anzahl der Fragen ist für den Aufstocker viel einfacher.
Ja natürlich ist die Datenbasis noch sehr dünn. Darauf weise ich aber auch mehrfach im Video hin. Man wird sicherlich noch 1, 2 Jahre abwarten müssen, bis man wirklich beurteilen welche Auswirkungen die Klasse N auf die zukünftige Entwicklung hat. Und was das Aufstocken angeht, so bin ich mir nicht sicher was du meinst. Auch vorher musste man ja nur den Technikteil der Klasse A machen. Betrieb oder Vorschriften wurden beim Aufstocken von E nach A nicht nochmal abgefragt.
@@Funkwelle Danke für Deine Antwort. Mein Kommentar zur Schwierigkeit der Klasse N (bzw. Klasse E/A). Ist aus Praktischer Erfahrung: Für Kinder und Jugendliche sind die ganzen Vorschriften einfach nur abschreckend (Langweilig). Vieles hat für Klasse N keinen belang, z.B. CEPT. Die kann ich mit praktischen Dingen (z..B. Elektronik Basteln) begeistern. Aber selbst der kleine Klasse N Technik ist kaum Motivation. Jetzt, da die Kids N haben liegen die trockenen Paragraphen hinter uns und nur noch etwas Technik trennt sie von Klasse E oder A. Meiner persönlichen Meinung nach spielt die Anzahl der Fragen kaum eine Rolle, wenn die Motivation beim lernen stimmt.... und die Motivation ist bei vielen Jungendlichen sicher eher bei der Technik. Ich habe mal mit US Technician verglichen. Anzahl der Fragen und Komplexität fand ich vergleichbar, aber Technician ist deutlich Praxisorientierter.
@@thomasbf Es mag ja sein, dass Vorschriften für junge Menschen eher langweilig sind. Aber das trifft doch zum einen auch auf ältere Nutzer zu, denn niemand findet das Lernen der Vorschriften toll. Und zum anderen müssen das doch trotzdem alle machen. Hier hat sich doch mit dem neuen Lizenzsystem nichts geändert. Früher musste man für die unterste Klasse E die Vorschriften Prüfung bestehen und beim Aufstocken nur noch den Technikteil machen. Und heute ist es genauso. Zum Einstieg muss die Vorschriften Prüfung bestanden werden, zum Aufstocken reicht die Technik. Ich verstehe da leider nicht, was du meinst. Auch dein Einwand, dass man dort Dinge abgefragt wird (CEPT), die man für Klasse N nicht braucht, ist mir nicht so ganz klar. Die Alternative wäre doch, dass man die Vorschriften auch noch aufteilt und etwa Fragen zur CEPT dann in einer Klasse E Prüfung stellt. Dann müssten sich Interessenten aber gleich 3 Mal mit den Vorschriften beschäftigen und genau das willst du doch eher nicht. 😉 Was die Anzahl der Fragen angeht, so haben diese primär einen Einfluss auf die Lerndauer. Daher sind hier die Auswirkungen auf junge Leute auch meiner Meinung nach eher gering, denn deren Motivation/Begeisterungsfähigkeit ist noch groß und sie haben viel Zeit. Wenn man aber mal in die Gruppe 30+ schaut, dann sieht das schon ganz anders aus. Wer voll im Berufsleben steht und sich gerade eine Familie aufbaut, für den ist das deutlich schwieriger.
Streng genommen hast du nicht die bestandenen Prüfungen ausgewertet, sondern die Rufzeichenzuteilungen. Nicht jeder, der die Prüfung ablegt, beantragt zwangsläufig sofort ein Rufzeichen. Die BNetzA veröffentlicht die Anzahl der Prüfungen nur jährlich, aber dann könnte man das auch noch vergleichen. Ich vermute, dass die starke Zunahme von Rufzeichenzuteilungen in 2022 auch mit Nachholeffekten aufgrund der Corona-Einschränkungen zu tun hat. Interessant hätte ich noch gefunden, wie sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Rufzeichenzuteilungen in der Summe ändert. Überwiegen die Neuzuteilungen oder die Abmeldungen (aus welchen Gründen auch immer)?
Ja, hier werden die zugeteilten Rufzeichen ausgewertet. Ich denke aber, dass dies zu 99,9% auch die Anzahl der bestandenen Prüfungen sind. Oder glaubst du wirklich, dass Leute erst wochenlang lernen, eine Stunde Hin-/Rückfahrt zur Prüfung in Kauf nehmen, dann 3 Prüfungen machen, nur um dann am Ende zu sagen: "Och nööö, ich beantrage doch kein Rufzeichen..." ? 😂 Falsch ist hingegen deine Aussage zu Corona. Ich habe das hier in den Kommentaren schon einmal mit Zahlen hinterlegt. Zum einen gab es auch in den Corona-Jahren viele Monate, in denen es gerade keine Welle gab und weitestgehend normales Leben herrschte. Darüber hinaus hat die BNetzA in den Corona-Jahren deutlich mehr Prüfungen realisiert als in den normalen Jahren davor (im Durchschnitt etwas 50 Prüfungen mehr pro Jahr). Auch ist klar zu erkennen, dass die Reduktion der Prüfungsteilnehmer bereits 2016 startete, sprich weit vor Corona. Zu guter Letzt war auch 2022 noch ein Corona-Jahr. Für die Gesamtzahl der Rufzeichen habe ich nur monatliche Zahlen und da die Klasse N hier aperiodisch ist (24.xx.2024 bis 23.yy.2024) habe ich auf einen Vergleich verzichtet. Insgesamt sind die personengebundenen Rufzeichen von 61.025 Ende Juni auf 61.338 gestiegen. Bleibt es dabei, dann wäre 2024 das erste Jahr, in dem die Zahlen wieder steigen.
Interessant wäre demnächst mal der relative Anteil AKTIVER Funker der jeweiligen Klassen. Es gibt ja schon sehr viele Karteileichen unter den E und A Funkern, während die N Funker noch frisch dabei sind.
Den Anteil aktiver Funker werden wir nie erfahren. Es fängt ja schon damit an, dass man erst einmal klären müsste, was genau denn "aktiv" bedeutet. Wieviele QSOs muss man denn pro Jahr haben, um ein aktiver Funker zu sein? Sind Leute, die den ganzen Tag FT8 Bots laufen lassen und 100, 200 QSOs am Tag machen, wirklich aktiv? Und ist jemand, der nur einmal die Woche an einer Runde teilnimmt, dann vielleicht nicht aktiv? Auch dürfte es unmöglich sein überhaupt belastbare Daten zu finden. Jemand kann 3.000 QSOs im Jahr machen, das aber nirgendwo hochladen. Ein anderer kann jeden Tag über ein Digitalfunkrelais aktiv sein, aber er loggt die QSOs gar nicht erst, weil es eh nur Ragchew QSOs über ein Relais waren. Das wird man also nie final beurteilen können.
Es gibt noch keine aktuellere Rufzeichenliste. Stand heute, sprich 26.09. 11:00 Uhr, ist immer noch die Liste vom 19.09. die neuste auf der Seite der BNetzA. 🙄
Was mich noch interessieren würde, ich bin 70 und habe die N im August gemacht. Jetzt höre ich aber auf der QRG viele OM‘s die wesentlich älter sind als ich. Wie verhält sich denn die vermutliche Gesamtanzahl der OM‘s und YL‘s in der Statistik auf die Zukunft ? Werden es nun mehr oder am Ende doch weniger ? Ich meine sieht es in Zukunft auch nach Wachstum aus? Ich habe keine Erfahrung mit dem Durchschnittlichen Alter
Ich habe das Thema hier schon einmal ausführlich beantwortet: ua-cam.com/video/nUknPQCnLNE/v-deo.html Ganz grundsätzlich wird auch die neue Klasse N nicht für steigende Zahlen sorgen. Dafür kommt sie zu spät und geht nicht weit genug. Sie wird aber dafür sorgen, dass die Zahlen in den nächsten 10 Jahren stabil bei 60.000 bis 65.000 Funkamateuren in Deutschland bleibt. Danach kann aber auch sie den Niedergang nicht mehr aufhalten, sondern nur noch verlangsamen. Bis 2050 werden wir dann so auf 45.000 bis 50.000 Funkamateure fallen.
😅 Gehöre wohl zu denen die sich gedacht haben "oh sch... wenn die jetzt neue fragen einführen ist alles was ich die letzten jahre gelernt habe für die katz.." Mzss gestehen ich habs jahre lang schleifen lassen. Hab im frühjahr gedacht ich machs im sommer war die luft raus und im nächsten jahr ging das spiel von vorne los. 4 - 5 Jahre ging das so. Und als dann bekannt wurde das sich alles ändert stand ich vor der wahl es durch zu ziehen oder einzustellen. Hab mich dann fürs durchziehen entschieden.
Arthur bei deiner aufzählung nach Bundesländern, darf nicht verkannt werden, dass manche Bundesländer nur noch 1-2 Prüfungsstellen haben...Beispiel: In Eschborn ist nur eine für 3 Bundesländer nämlich Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen. Die im Norden von RLP können nicht nach Köln fahren, weil dort nicht mehr geprüft wird. Genauso sieht es in Baden-Württemberg aus: Nur noch in Stuttgart und Konstanz....usw....Die Ausdünnung von Prüfungsstellen hat auch etwas negatives bez. Prüfungen.
Ich bin mir nicht sicher, was genau das nun mit dem Video zu tun hat. Ja, es gibt weniger Prüfungsorte. Aber das trifft doch auf alle Prüflinge zu. Für alle ist der Weg recht ähnlich, denn die Standorte sind ja recht gut über das Bundesgebiet verteilt (Siehe: maps.app.goo.gl/vT6vsEa31aKzUR457 ).
Mich hat die Umstellung dazu bewegt sich überhaupt mit dem Amateurfunk auseinander zu setzen. Habe zwar direkt A gemacht, aber vermutlich wäre ich ohne die Umstellung nicht aktiv geworden. Insofern statistisch schwer zu erfassen. Insgesamt traurig, dass man sich über wenige hundert Neuzugänge bundesweit freut. Das hat man beim Fußball auf Stadt Ebene 😂.
Fußball ist ein extrem populäres Hobby und Nationalsport in Deutschland. Allein schon deswegen hinkt der Vergleich gewaltig. Hinzu kommt, dass die Vereine beim Fußball jeden Trottel nehmen, Hauptsache er zahlt in die Vereinskasse. Der Amateurfunk hingegen ist eines der ganz wenigen Hobbies in Deutschland, für welches es eine Zugangsbeschränkung in Form einer Prüfung gibt. Mit aktuell vielleicht 1.200 neuen Funkamateuren in diesem Jahr habe wir einen Zuwachs von rund 2%. Daran kann ich nichts Trauriges entdecken. Im Gegenteil halte ich 2% für absolut solide.
@@Funkwelle Klar wären 1200 eine super Sache und ich freue mich darüber. In Relation zum Fußball ist es halt trotzdem wenig. Dafür gibt es natürlich Gründe (Popularität, usw.), finde den Vergleich der absoluten Zahlen dennoch krass. Freue mich aber über jeden Neuzugang im Amateurfunk, insbesondere über die jungen Leute!
Dann pass mal auf, dass Dich der Vergleich nicht beißt! 🤣 Also auf diese Idee muss man erst einmal kommen, Fußball mit Amateurfunk zu vergleichen... Aber, ich gebe zu, ich habe von Fußball 0 Ahnung...
Vielen Dank für die Antwort. Sachverhalt : auf der Webseite stand u.a. das das Ausbildungsrufzeichen keine DN keine ID erhält. Ich habe es trotzdem versucht, wurde Stunden später dann abgelehnt. PS. Es liegt nicht in meiner Natur Unsinn zu verbreiten, wollte mich nur dem Funkerkreis anschließen. Beste Grüße, Peter
Und weil etwas bei dir nicht geklappt hat, bedeutet dies jetzt automatisch, dass das generell nicht geht? Wenn du ein Glas Gurken nicht aufbekommst, bedeutet das dann auch, dass es der Klasse N nicht möglich ist Gurkengläser zu öffnen? 🙄 Es GIBT aktuell bereits 66 Klasse N Funkamateure in der DMR Liste. Rund die Hälfte davon hat auch schon erfolgreich im Netz gefunkt, denn für sie sind Last Heard und Talkgroup Daten hinterlegt. Die ersten waren schon Anfang Juli in den DMR Netze on Air und der letzte, DN9SW, hat erst vor einer Stunden in TG26225, AFU-NORD, gefunkt. Kurz: Klasse N Funkamateure bekommen natürlich eine DMR ID und sie funken auch schon seit 2,5 Monaten in den Netzen. Also bitte, bitte, bitte NICHT von dir auf andere schließen. Keine Ahnung, was du falsch gemacht hast, aber natürlich können Klasse N Amateure eine DMR ID bekommen.
Setze mich entspannt mit der E Lizenz auseinander, N passt nicht in mein erhofftes Ziel, die Bandbreite ist mir zu gering. Warum bin ich entspannt? Wenn ich E nicht schaffe und nicht allzu blöd bin, bekomme ich die N. Zumindest wird die neue Prüfungsordnung so vermittelt.
Da bist du richtig informiert. Wenn du bei der Prüfung die Vorschriften, die Betrieblichen Kenntnisse und die Technik N schaffst, aber die Technik E nicht, dann kannst du in der Tat die Klasse N beantragen.
08:00 Du musst natürlich auch bedenken, das NRW das bevölkerungsreichste Bundesland ist. Und Thüringen... da sinkt die Anzahl der Bewohner in den meisten Landkreisen. Es ist, gemessen an NRW, also "leer" und wir immer "leerer".
Aus diesem Grund habe ich die Zahlen ja nicht nur absolut, sondern auch relativ zu den Einwohnern gezeigt. Hast du das Video denn nicht weiter geschaut?
Ja, in der Tat sind das halt nur die nüchternen Zahlen. Ich finde es aber wichtig, dass man auch mal kommuniziert wie die Klasse N bisher angenommen wird. Danke für deinen Kommentar.
Kannst du mal ein video machen wie man für klasse e lernen kann weil ich weis nicht ob die alten viedeos die du damals gemacht hast noch aktuell sind im sinne von frgen kataloge usw. Würde mich echt freuen wenn du dazu mal ein video machst zu bücher aktuell klasse e
Aktuell würde ich dazu raten mit der Webseite 50Ohm zu lernen (Video siehe hier: ua-cam.com/video/pVRiGFD1yc8/v-deo.html ). Aktuelle Bücher gibt es für die Klasse E leider noch nicht. Und die alten Unterlagen sind nur sehr begrenzt hilfreich, da eben viele Fragen geändert wurden.
In Deutschland gibt es keinerlei Einschränkungen bei Betriebsarten. Alle Klassen dürfen daher alle Betriebsarten nutzen. Entscheidend sind nur die Bänder und die Sendeleistungen. Die Klasse N kann daher die 70cm Repeater auf dem 2m und 70cm Band nutzen.
Leider ist aktuell nicht viel möglich. Die meisten Lernunterlagen wie die Bücher von Moltrecht oder die Lichtblicke von Lindemann sind veraltet. Gleichzeitig wird die neue Lernplattform 50Ohm die Lerninhalte für die Klasse A vermutlich erst im Frühling 2025 alle vollständig online haben. Das beste dürfte es aktuell sein, einen Lehrgang zu suchen, bei dem die Lehrer dann Fragen zur Klasse A direkt beantworten können. Dazu dann 50Ohm nutzen, wo schon Inhalte vorhanden sind und mit Lern-Apps die Fragen so gut wie möglich lernen.
Ich mache es so: Prüfungssimulationen auf 50Ohm-de, dann sind schon mal mindestens 50% der A-Fragen (bei mir) erledigt und den Rest ergooglen. Immer wieder Prüfungssimulationen, bis es im Schädel ist. Und dabei wiederholt auftauchende Fragen richtig beantworten gibt gefühlte Sicherheit.
Ich muss gerade noch einen kleinen Schritt vorher abgeholt werden. Das was im Video gesagt wurde habe ich verstanden. Sehe ich das richtig?: Es gibt den neuen Fragenkatalog jetzt schon online und es werden nur Fragen aus diesem Katalog gestellt. (Ich finde einen Fragenkatalog, aber der scheint mir von 2007 zu sein) Denn dann bräuchte ich persönlich gar keine weiteren Unterlagen. Ich gehe das Ding von oben bis unten durch und google mir das Wissen.
@@ricl11 Links sind hier auf YT gerne einmal verschwunden, daher dieser Umweg: Gehe auf "50Ohm Punkt de" und dann rechts oben in der Ecke auf den Link "Prüfung". Über die dann auf der rechten Seite befindlichen Links findest Du alles was Du brauchst.
@@der.Meier_de Nur der Richtigkeit halber: Auf 50Ohm gibt es keine Prüfungssimulation. Die Webseite leitet lediglich auf AfuP bzw. die Druckvorlage von DJ1TF weiter.
Well, both. For the highest class you need to successfully finish the technical test of the lowest, the middle and the highest class. So you have to also do the minor tests, but you can do this all in one examination. This way you can directly get the highest class.
Fehlende Lernunterlagen oder in schlechterer Qualität? Höherer Schwierigkeitsgrad? Es hat sich doch grundlegend nichts an den Inhalten geändert! Ich sehe das eher andersherum: Mit der neuen Prüfungsordnung hat man sogar umfangreichere Hilfsmittel (in der Prüfung) zur Verfügung und die Fragen sind viel eindeutiger/besser verständlich gestellt! Auf meine Prüfung habe ich mich mit den "alten" Unterlagen vorbereitet (wie gesagt, inhaltlich hat sich nicht viel geändert) und die meisten Fragen sind ohnehin mehr oder weniger gleich geblieben.
Diese Meinung teile ich nicht. Fakt ist, dass viele der bisherigen Lernunterlagen nicht mehr genutzt werden können: 1) Die Bücher von Moltrecht sind nicht mehr up-to-date und Moltrecht hat bereits gesagt, dass er die Bücher nicht mehr erneuert. Bisher existiert nur ein einziges Buch, und das nur für den Lernstoff der Klasse N. 2) Die wichtigen Lichtblicke PDFs von Lindemann sind ebenfalls jetzt nicht mehr zu gebrauchen und Lindemann ist seit vielen Jahren tot. Neue gibt es nicht. 3) Der Ham Radio Trainer war das wichtigste Lernprogramm für Computer und es wird ebenfalls nicht aktualisiert. Es gibt einige Apps, aber die kommen bei Weitem nicht an das Programm heran. Dazu sind die besseren Apps kostenpflichtig, während der HRT kostenlos war. Aktuell bleibt also nur die Onlineplattform 50Ohm zum Lernen. Und hier sind bisher nur die Lerninhalte für die Klasse N vollständig eingepflegt. Selbiges gilt für den Videolehrgang meines Kollegen DL2YMR. Die Lerninhalte der Klasse E werden vermutlich zum Jahreswechsel vollständig sein, die der Klasse A erst im Frühling/Sommer 2025. Sachlich falsch ist, dass sich an den Inhalten nichts geändert hätte. Im Gegenteil wurden ausnahmslos alle Fragen überarbeitet. Dazu wurden viele alte Inhalte etwa zur Röhrentechnik aus dem Fragenkatalog geschmissen und viele neue Themen etwa im Bereich SDR oder Digitale Betriebsarten wurden neu aufgenommen. Dazu kann die Bundesnetzagentur die Fragen nun auch in der Prüfung variieren. Falsch ist ebenfalls, dass "umfangreiche Hilfsmittel" zur Verfügung stehen. Neu sind lediglich der deutsche Rufzeichenplan, die Bandpläne für 2m/70cm sowie die Anlage 1 der AFuV. All diese Hilfen dienen nur der Prüfung der Betrieblichen Kenntnisse, so dass man dort etwas weniger auswendig lernen muss. Für den Bereich der Technik aber, welche in der neuen Prüfung nun deutlich mehr Raum erhalten hat, sind diese 3 Blätter nicht zu gebrauchen. Ich kann ja verstehen, dass man zu allem irgendwie eine Meinung hat, aber wenn man nicht wirklich in der Materie drinsteckt, dann ist es besser sich nicht zu äußern, statt sich mit seinem Halbwissen zu blamieren.
@@Funkwelle Was für eine Unterstellung! Ich habe mich sowohl für E nach der alten Prüfungsordnung vorbereitet als auch für A nach der Neuen. Kenne beide Fragenkataloge somit recht gut und könnte mich jetzt mit dir rumstreiten... aber es macht keinen Sinn. Du hast ja sowieso immer Recht und lässt keine andere Meinung gelten.
@@Funkwelle Ich gebe dem Kollegen @mrnoname205 Recht! Du tust fast so, als wäre die Prüfung für Klasse E oder A zur Zeit nicht machbar. Das ist aber NICHT der Fall! 1. Die Bücher vom Moltrecht vermitteln die wichtigen Grundlagen auch heute noch ausreichend gut. Zudem kann man sich Informationen thematisch aus verschiedenen anderen Quellen zusammensuchen. Das Internet ist groß und zur Not gibt es auch noch jede Menge Bücher. Ein bisschen Eigenleistung kann man ja erwarten oder muss der angehende Funkamateur alles vorgekaut bekommen? Dein Publikum ist nicht dumm oder faul, die können durchaus auch eine gewisse Lerneigenleistung erbringen. Man sieht es ja auch in deiner Auswertung: Viele Neulinge haben E und A erfolgreich erreicht, obwohl es "keine Lernmittel" gibt ;-) 2. Die Lichtblicke helfen auch heute noch gut weiter und geben bei der Lösung vieler Fragen wichtige Hinweise. Die PDF sind keineswegs obsolet, so wie du behauptest. Hier wäre lediglich ein bisschen Eigenleistung nötig, um die Fragennummer neu auf alt zu mappen. Kann man oft aber auch über eine Googlesuche problemlos finden. 3. Du hast doch selbst mal ein Video zu verschiedenen Apps gemacht. Es gibt mittlerweile mehr Apps, Programme oder Online-Lösungen, als es vor der Umstellung des Fragenkatalogs der Fall war. Und der heilige HRT war nicht das Non plus ultra. (es fehlt z.B. eine bequeme Sync-Funktion oder eine App für Mobiles) 4. Der DARC hat übrigens eine Liste veröffentlicht, in der das Mapping vom alten auf den neuen Fragenkatalog enthalten ist. Wenn du dich informiert hättest, dann würdest du nicht so eine grundlegende Falschaussage treffen, dass ALLE Fragen überarbeitet wurden. Zugegeben, es haben sich tatsächlich alle Fragennummern geändert, aber sehr viele Frageninhalte sind quasi unverändert übernommen worden. Ich mag ja deine Videos eigentlich sehr gern, aber manchmal ist deine überhebliche Art nur schwer zu ertragen. Andere Meinungen muss man auch mal aushalten können.
@@mrnoname205 Ok, der Klassiker. Selbst keine sachlichen Argumente liefern, dafür aber den anderen als Person angreifen und aus der Diskussion aussteigen. Sei es drum. Die Fakten, wie etwa der neue Digitalteil in aktuellen Prüfungskatalog oder die noch leeren Seiten auf 50Ohm, liegen ja auf dem Tisch und jeder kann das selbst nachprüfen. Selbst der DARC Vorstand hat noch letzten Donnerstag im DARC Treff eingeräumt, dass die ehrenamtlich Arbeit leider etwas länger dauert und dass man mit einem Fertigstellen der Inhalte für E gegen Ende des Jahres und für A im Frühjahr 2025 rechnet.
@@HamRadio99 Ich habe nie gesagt, dass die Prüfung für Klasse E oder A nicht machbar sei. Bitte lege mir hier nichts in den Mund! Ich sagte lediglich, dass aktuell für diese Klasse nur sehr wenig Lernunterlagen zur Verfügung stehen. Und das sage im Übrigen nicht nur ich, sondern auch der für die Plattform 50Ohm zuständige DARC Vorstand erst letzten Donnerstag im Treff. zu 1) Zweifelsohne sind die elektronischen Grundlagen in den Moltrecht Büchern auch heute noch gültig. An der Physik hat sich ja schließlich nichts geändert. 😉 Allerdings sind diese Bücher sehr nah am alten Fragenkatalog und diese Fragen haben sich eben ausnahmslos alle geändert. Das reicht von einfachen textlichen Anpassungen bis hin zum kompletten Entfernen der Fragen. Dazu sind neue Themenbereiche mit mehrere hundert Fragen neu hinzugekommen, die in den Büchern gar nicht besprochen werden. Falsch ist, dass man an meiner Auswertung sieht, wie die Klasse E oder A abgeschnitten haben. Es gibt derzeit keine Zahlen zu Prüfungen im Bereich E oder A. Diese werden wir erst Anfang nächsten Jahres mit der Jahresstatistik der BNetzA haben. zu 2) Das sehe ich anders. Die Lichtblicke liefern zu jeder Frage eine kleine Erklärung. Da sich aber die Nummerierung alle Fragen geändert hat, viele rausgeflogen und viele neu hinzugekommen sind, kann man dort kaum noch etwas nachschlagen. Wie du schon sagst muss man dann suchen und der Aufwand steigt erheblich an. zu 3) Und eben weil ich sehr viele Apps getestet habe, weiß ich auch, dass die meisten Apps funktionell nicht auf dem Level des Ham Radio Trainer sind. Nur zwei Apps sind vergleichbar und die sind kostenpflichtig. zu 4) Ja, es gibt eine Liste. Und eben diese Liste untermauert im Prinzip meine Aussagen. Eben weil es zumindest derzeit nicht genügend Lernunterlagen gibt, muss man sich mit einer Liste behelfen, die alte Lernunterlagen wieder bedingt nutzbar macht. Aber wie schon vorher gesagt, ist das eben nur bedingt überhaupt nutzbar, da auch viele Fragen gerade für E und A komplett neu sind. Es gibt dazu nichts im alten Fragenkatalog. Zum Abschluss solltest du dich mal selbst fragen, warum du meine persönliche Sicht auf die Dinge scheinbar nicht respektieren kannst. Warum musst du meine Meinung abwerten, in dem du mich als überheblich beleidigst. Wenn man persönlich werden muss, dann ist das eine intellektuelle Bankrotterklärung und ein Zeichen, dass man im Grunde keine sachlichen Argumente mehr hat. Es steht dir ja frei die Dinge anders zu sehen und gerne kannst du deine Argumente hier teilen. Aber dann bitte sachlich und höflich.
@@Funkwelle Im Log auch noch nicht. Er hat sich per Echolink auf DB0WES aufgeschaltet, kurz CQ gerufen und wieder disconnectet. So schnell war ich nicht von der Küche zum Funkgerät. Ist eh manchmal merkwürdig. Jemand (alle Lizenzklassen) macht das Relais auf, nennt sein Rufzeichen oder ruft im besten Fall 1x CQ. Ich mache den Fernseher bzw. PC leise, stehe auf, gehe zum Funkgerät, antworte.... nichts, weg ist er.
@@elcomode Mein Eindruck ist, dass viele einfach nur mal ausprobieren wollen, ob sie ein Relais erreichen können. Unser lokales Relais hat zum Beispiel einen CTCSS Ton und trotzdem geht es immer wieder auf. Da drücken Leute einfach nur mal kurz PTT um zu prüfen, ob das Relais antwortet.
@@Funkwelle Ok, testen ist ok. Beim Einschalten meiner Station drücke ich unser Relais manchmal auch kurz auf, um a) meine Anlage zu testen und b) zu testen, ob das Relais funktioniert. Was ich meinte sind die OMs, die nur(!) ihr Rufzeichen nennen, manchmal auch 2 oder 3 mal. Ich denke mir immer: "ja, und jetzt??". Was will er? Hinterher hört man, dass er sich beschwert, weil ja nichts auf dem Relais los ist. Ist auch nicht nur einer. Echt merkwürdig. Entweder rufe ich gezielt jemanden oder rufe CQ bzw. frage nach einem Rapport. Oder sehe ich das falsch?
@@elcomode ....nachdem in unserer Gegend hier gefühlte Tausend Relaisauftaster zugange waren und man nicht sicher sein konnte ob das irgendwelche nichtlizenzierte Trollos, lizenzierte Spielkasperl oder ernstzunehmende Funkamateure sind die wirklich nur mal ihre Station oder das Relais selbst testen wollen......hatte noch nie etwas dagegen gesprochen wenn man einfach nur beim auftasten sein Call und vielleicht "Test" dazu sagt. Wahrscheinlich haben aber auch viele Angst dass jemand antworten könnte🤣
Hallo Arthur, danke für dieses Video, jetzt hat man mal eine Info wieviel OMs die Prüfung ca gemacht haben und welche Lizenz da ist man mal auf dem Laufenden. 73 Jörg
Nicht zu vergessen, dass es in den Corona Jahren erheblich runter ging und dadurch der Anstieg danach als eher relativ zu sehen ist. Eine Statistik kann man halt so interpretieren wie man es gerade toll findet.
Das ist leider falsch. Die Bundesnetzagentur hat auch in den Corona-Jahren den Prüfungsbetrieb aufrecht erhalten und hat sogar mehr Prüfungstermine angeboten. Vor der Pandemie gab es im Durchschnitt 85 Termine im Jahr, während den drei Corona-Jahren waren es durchschnittlich 136 Termine. Es gab also genügend Möglichkeiten die Prüfung zu machen. Auch ist klar in den Daten zu erkennen, dass der Trend zu weniger Teilnehmern an Prüfungen bereits 2016 beginnt.
Ihr wollt mehr Amateurfunker, dann macht die Geschichte einfacher und nicht so schwer . Seht das europäische Ausland an, wo weniger Fragen zur Prüfung gestellt werden und es einfacher ist.
Diese Meinung teile ich nicht. Mit der 2024 neu geschaffenen Klasse N ist der Einstieg in den Amateurfunk bereits deutlich einfacher geworden. Der Lernaufwand ist im rund 1/3 gesunken und in der Prüfung stehen mehr Hilfen zur Verfügung. Schlicht falsch ist, dass eine einfachere Prüfung zu mehr Funkamateuren führt. In Frankreich muss man zum Beispiel nur 40 Fragen (Deutschland mindestens 75) beantworten und dort stagniert die Zahl der Funkamateure seit Jahren bei um die 13.000 Funkamateure (Deutschland 60.000 Funkamateure). Ganz grundsätzlich kann man die Prüfung auch nicht nach Belieben leichter machen. Der zu lernende Stoff ist in internationalen Verträgen festgelegt. Auch alle anderen Länder sind an diese Mindeststandards gebunden. Du wirst daher zweifelsohne Länder finden, die einen kleineren Fragenkatalog haben oder die weniger Fragen in der Prüfung stellen, aber auch dort wirst du gewisse technische Kenntnisse nachweisen müssen.
Muß sagen klasse N ist genau zu lernen wie früher die Klasse E . Das du darüber Werbung machst verstehe ich nicht . Im 2 oder 70 cm ist nichts oder Satellit für Anfänger lach mich echt weg . Wie die sagtest bilden aus Na ja selbst in Berlin nichts . Lg Matthias
Danke für dein Feedback, allerdings teile ich deine Meinung nicht. Für die alte Klasse E musste man 863 Fragen lernen, für die neue Klasse N sind es nur noch 571 Fragen. Im Bereich Betrieb sind 14% weniger, bei den Vorschriften 29% weniger und die Technik Fragen wurden für die neue Klasse N halbiert (-49%). Hinzu kommt, dass es nun in der Prüfung viel mehr Hilfen gibt (Bandplan, Rufzeichenplan, Frequenzplan), so dass man die Antwort für eine Reihe von Fragen einfach nachgucken kann. Und die Anzahl der Prüfungsfragen wurde von 102 auf 75 reduziert. Deine Aussage zum Lernaufwand ist also de facto falsch. Ebenfalls sachlich falsch ist, dass es keinen Betrieb auf 2m oder 70cm gäbe. Was alles auf 2m los ist, kann man jederzeit live auf Clustern nachschauen ( www.dxsummit.fi/#/?include=144MHz,430MHz ). Darüber hinaus gibt es viele internationale Wettbewerbe und regionale Aktivitäten. Erst vor Kurzem habe ich ja über die WSA berichtet ( ua-cam.com/video/y4AAdj0my4A/v-deo.html ). Und auf 70cm gibt es die großen Digitalfunknetze, auf denen immer etwas los ist. Auch das kann man sehr gut live auf den Last Heard Seiten der Netze nachvollziehen, etwa hier für Brandmeister ( brandmeister.network/?page=lh ) oder hier für das ircDDB Netz ( live2.ircddb.net:8080/ircddblive5.html ). Was an meinem Hinweis aus den Satellitenfunk so lustig sein soll, kann ich leider nicht nachvollziehen. Auch hier habe ich gezeigt, wie man schnell und einfach sogar portabel Satelliten arbeiten kann, siehe hier: ua-cam.com/video/krE0Ya-mXbY/v-deo.html Und da hier sowieso mit niedrigen Wattzahlen gearbeitet wird, das auch für Funkamateure der Klasse N möglich. Und was das Lernen in Berlin angeht, so hast du eine ziemlich arrogante Haltung. Es gibt viele lokale Ortsverbände des DARC, die in ihrer Freizeit Ausbildungen günstig bis kostenlos anbieten. Aber natürlich ist dies nicht immer und auch nicht überall möglich. Aktuell läuft zum Beispiel ein Kurs in Luckenwalde, knapp 50 Autominuten von Berlin. Und ja, das ist eine Strecke, aber als ich einen Lehrgang besucht habe, bin ich auch jedes mal 40 Minuten gefahren. Neben den Präsenzlehrgängen gibt es aber seit Corona auch immer wieder reine Online-Lehrgänge, an denen man von überall aus teilnehmen kann. Infos darüber findet man auf den Seiten des DARC: www.darc.de/einsteiger/amateurfunkausbildung/#c53841 Dazu bietet der Verein die Lernplattform 50ohm.de/ an, mit der man sehr gut selber lernen kann. Die Lernplattform wird durch ein Buch und den Videolehrgang von DL2YMR begleitet. Und wenn das immer noch nicht reicht, so bieten lokale Ortsverbände und sog. Ausbildungspaten zusätzlich Ansprechpartner vor Ort. In und um Berlin gibt es 26 Ortsverbände und 14 Ausbildungspaten.
Naja, ich seh`s bissl anders und bin der Meinung, man kann sich alles schön reden. Mir kommt das Ganze so vor, wie bei einer gewissen Partei, die bei Wahlen um die 4 Prozent erreicht haben und von einem Wahlerfolg und einem Regierungsauftrag reden ;-) Dessen ungeachtet ist m. M. nach jeder neuer Funkamateur zu begrüßen, egal ob A, E, oder N. Ich hab übrigens im Juni 24 mit 67 meine E gemacht ;-)
Ich denke nicht, dass ich hier etwas schönrede. Ich habe hier die nackten Zahlen genannt. Und diese Zahlen bestätigen, dass es zumindest aktuell ein signifikantes Interesse an der Klasse N gibt. Auf das Jahr hochgerechnet bedeutet dies rund 750 neue Funkamateure der Klasse N. In den 2010er Jahren hatten wir jährlich im Durchschnitt 850 neue Funkamateure. Das sind 750 allein durch die Klasse N ohne Zweifel eine Verbesserung. Eventuell solltest du dich mal fragen, warum du die Klasse N nun schlecht reden musst. Oder auch warum es dir nicht möglich ist sachliche Argumente in die Debatte einzubringen, so dass du auf Scheinargumente und Beleidigungen meiner Person zurückgreifen musst.
Also ich lese die Grafik (15:40) etwas anders ! Dort ist doch ganz klar zusehen , dass bis 2021 es Rückläufig war und dann eine große Zunahme stattfindet. Und nicht wie Du erklärst 2022 und dann durch die Ankündigung der Klasse N. Was war 2021? Lockdowns ! Und ich würde sagen es sind kritische Menschen, welche sich Kommunkikationsalternativen suchten! 73
Ich nehme mal an du meinst die erste Grafik, die bei 01:09 eingeblendet wird. Bei 15:40 im Video läuft der Abspann. Was die Grafik angeht, so hast du diese leider nicht richtig verstanden. Nur auf den Jahreszahlen ist der Stand des jeweiligen Jahres dargestellt. Die Aufs und Abs zwischen den Datenpunkten dienen lediglich zur Illustration des grundsätzlichen Verlaufes. Das Tief bei 2021 beschreibt also das gesamte Jahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021. Der Anstieg kam, so wie auch im Video erklärt, erst im Jahre 2022. Hier auch nochmal die konkreten Zahlen jeweils für das gesamte Jahr: Jahr A-Erst E-Erst E-auf-A 2016 304 549 279 2017 239 495 301 2018 216 537 254 2019 210 493 273 2020 171 481 193 2021 160 371 191 2022 248 785 323 2023 272 822 390 Darüber hinaus begann die Covid-19 Pandemie bereits im Jahre 2020. Der erste Lockdown war zwischen März und April, der zweite zum Höhepunkt der Pandemie im Winter 2020/2021 und der dritte Lockdown war zwischen April 2021 und Juni 2021. Einen Einfluss hatte auf die Prüfungszahlen hatte die Pandemie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
@@Funkwelle genau deswegen müssen sich die AFU Leute nicht wundern, wenn es so gut wie kein Nachwuchs gibt😉 genau wegen dieser Arroganz, mach mal weiter so, zwecks Nachwuchsförderung 👍
Allen Neuen N'lern: Herzlich willkommen ! Danke, dass Ihr den Schritt gewagt habt. Wir brauchen Euch. Viel Spaß beim gemeinsamen Hobby !
Dem ist nichts hinzuzufügen. 😀
Ich hab letzte Woche meine N-Lizenz erworben und warte jetzt auf Rufzeichenzuteilung…
Bei uns in Hannover waren es ca. Doppelt so viele die die Klasse N gemacht haben wie die, die E oder A gemacht haben, ich war überrascht aber finde es schön, dass es so gut angenommen wird und freue mich schon darauf, mit dem hoffentlich bald eintreffenden Rufzeichen endlich loslegen zu können!
Nächstes Jahr kommt dann die E und danach dann die A, passend zum schwächer werdenden Sonnenzyklus 😉
P.S. Ich finde dieses System mit dem Aufstocken echt super, und mit der N hat man die nervigen rechtlichen Sachen weg, die technischen Fragen fallen mir irgendwie leichter…
@@Maxxix4890 dann herzlichen Glückwunsch zur Lizenz und danke dir für deinen persönlichen Erfahrungsbericht.
@@Funkwelle vielen Dank! Vielleicht hört man sich ja mal auf Band, vermutlich aber eher erst wenn ich die E oder A habe 😉
Hallo Ich bin 59 Jahre alt und stolz auf meine N Klasse PS: Klass E ist in Arbeit
Na dann Gratulation zur Klasse N. Und es ist sicher die richtige Entscheidung jetzt am Ball zu bleiben, solange es noch frisch ist.
Glückwunsch! Ich überlege auch. Wieviel Stunden Aufwand wäre das ungefähr?
Congrats zur bestandenen N und später zur E! Gilt natürlich für alle anderen, die das getan haben oder noch tun werden....
Habe am Samstag auch die Prüfung in Dortmund absolviert und mit mir noch ca 5 Leute für N. 😊
Meine Gratulation. Dann sind es jetzt schon mindestens 190.. 😀
Ich wollte auch mit der Klasse N anfangen. Beim Lernen habe ich aber festgestellt, dass mich die Klasse N nicht wirklich fordert. Da ich mit der Elektronik groß geworden bin, habe ich mit der Technik-Prüfung die wenigsten Probleme gehabt. Also habe ich gleich die E gemacht und bereite mich jetzt auf die A vor. Ich bin übrigens 66 Jahre alt. Und Arthur, vielen Dank für deine immer wieder lehrreichen Videos. Im Moment befasse ich mich mit den Videos zu Portabel-Antennen, da bei mir keine feste Installation möglich ist.
Danke dir für deine Rückmeldung zum Thema und Gratulation zur bestandenen Prüfung. Es ist gut, dass du direkt am Ball bleibst.
Hallo Arthur,
danke für deine Mühe! Super Recherche von Dir! Haste gut gemacht 👍👍👍
Allen neuen Funkamateuren herzlichen Glückwunsch!
Liebe Grüße,
Klaus-Peter, DC4PAI
Danke für das Lob!
Hab die A gemacht und jetzt weiß ich, dass ich nix weiß. Hab noch nie ein richtiges Funkgerät live gesehen. Hab das nur zum basteln gemacht. Jetzt hab ich Lust bekommen und geh jetzt auch mal auf nen OV Abend.
Cool, und ich dachte, dass nur ich so bekloppt bin 😂. Habe auch die A, aber bisher wenig praktische Erfahrung. OV Abend kann ich empfehlen (zumindest bei uns in der Stadt / Region), da kann man viele Tipps abholen.
Aus welcher Ecke kommt ihr her? Ich bin hier im Erzgebirge und bin seit 92 lizenzierter Funkamateur. Nach der Jahrtausendwende mit größerer Pause, da ich mich selbstständig gemacht habe.
Genau meine Vorgehensweise, jedoch nur mit E, aber ich denke A folgt.
Das ist jetzt nichts Besonderes und das gab es auch früher schon. Gerade an technischen Hochschulen wie etwa an der TH Aachen ist es Gang und Gäbe, dass Studenten dann einfach irgendwann mal die Lizenz machen. Da dort dann aber meist nur das Fachwissen, aber nicht die Motivation vorhanden ist, bleibt die Praxis auf der Strecke und viele sind dann auch schnell wieder weg.
@@Funkwelle bin kein Student, und interessiere mich trotzdem fürs Thema.
Für mich hab ich das zum basteln gemacht. Hab das aber auch gemacht, damit meine 22 Azubis die Möglichkeit haben in das Hobby einzusteigen ohne eine Prüfung machen zu müssen. 73
Hallo, habe den Monat meinen 60. Geburtstag gefeiert. Ich bin auch einer von den 186 N (euen) und habe auch schon das eine oder andere QSO gemacht. Ich freue mich jeden Tag über die neue Lizenz. Allerdings ist es auf VHF/UHF und auch regional auf DMR richtig ruhig. Auf 10 Meter in FT8 geht es im Moment richtig gut, aber was passiert in 1-2 Jahren wenn dir Sonne aus dem Maximum raus ist?? Also es liegt schon auch an Euch (alteingesessenen) Funkamateuren die Bänder wieder zu beleben, in dem ihr auch mal wieder auf 2M/70cm das Mikrofon in die Hand nehmt und die PTT drückt. Freue mich schon auf diverse QSO´s. 73 an alle QM´s hier, DN9TOB
Ich glaube, du verstehst da etwas falsch. Wir wollen im Amateurfunk Quantität UND Qualität steigern.
Das Ziel ist es daher nicht, dass nun Klasse A Amateure auf 2m und 70cm gehen, damit dort die Amateure der Klasse N auch im Sonnenfleckenminimum bespaßt werden. Das Ziel ist es, dass Klasse N und Klasse E Amateure sich mittelfristig zur Klasse A weiterbilden. Und da ist es eben ganz hilfreich, dass der Druck mit geringer werdender Sonnenaktivität entsprechend ansteigt.
Ganz grundsätzlich empfehle ich für 2m und 70cm:
1) An Aktivitäten und Contesten teilnehmen (siehe DARC Contestkalender)
2) Über lokale Relais abends mal selbst CQ rufen
3) Im Netz live auf die Digitalfunknetze zu schauen (etwa BM Hoseline) und auf die Reflektoren/Talkgruppen zu gehen, wo etwas los ist.
@@Funkwelle Schade, dass schon wieder diese Klassengesellschaft aufgekocht wird. Ich möchte auch nicht "bespaßt" werden, sondern mir Motivation zum weiterlernen holen. Aber wenn halt fast nichts los ist auf VHF/UHF/DMR, dann überlegt man sich ob da ein weiterlernen überhaupt lohnenswert ist, oder ob vielleicht der ganze Afu langsam den Bach runter geht.
Danke fürs Video. Alles was uns Nachwuchs bringt, ist erst mal per se gut. Eine Verbesserung ist festzustellen? Na hervorragend. Der Weg scheint also schon mal in die richtige Richtung zu gehen. Und wenn sich jetzt noch die Gemeinschaft der Funkamateure auch tatsächlich darauf besinnt, dass unser Hobby stirbt, wenn es keinen Nachwuchs gibt, dann könnte es wieder florieren.
In diesem Sinne herzliche 73 und mach weiter so Arthur.
Vielen Dank für deine Meinung zum Thema.
Ich bin einer der 186 und freue mich täglich über meine Lizenz. ☺️ 73 de DN9SF
Dann gratuliere ich dir recht herzlich und wünsche dir viel Spaß auf den Bändern.
Ich lerne gerade dafür und will nächstes Jahr Prüfung machen
Dann viel Glück und danke für dein Feedback zum Thema.
Von einem anderen Funkamateur auf UA-cam war mir bekannt, das eher eQSL genutzt wird. Ich schaue mir das auch noch mal näher an.
Hatte mich 2002 eingetragen. Das wusste gar nicht mehr. Liegt ja paar Jahre zurück.
Leider verstehe ich nicht, was du sagen möchtest. Es wird eher eQSL genutzt als die Klasse N zu machen?
Arthur…..ich war auch erst auf dem N Tripp….habs aber sein lassen. Arbeite in Richtung E Lizenz. Irgendwie im November…..
Aber auch das ist doch cool. Man wird über N angelockt, und merkt, dass man auch direkt mehr machen kann :-)
Der Vorteil des neuen Lizenzsystems ist sicherlich, dass die Klassen nun sauber aufeinander aufbauen. So kann man erst einmal mit dem Lernen anfangen und wenn es gut läuft, dann geht man direkt von Klasse N auf Klasse E über. Und auch andersherum ist ein Scheitern bei der E-Prüfung nun kein Beinbruch mehr, denn man kann bei bestandener Technik N zumindest die Klasse N beantragen. Auf jeden Fall viel Glück für die Prüfung.
@@tomjones8345 Das ist leider falsch. Für die Klasse N müssen 571 Fragen gelernt werden. Die Vorschriften mit 204 Fragen, die Betrieblichen Kenntnisse mit 172 Fragen und die Technik der Klasse N mit 195 Fragen. Für die Klasse A müssen zusätzlich die 463 Fragen Technik E und die 713 Fragen Technik A gelernt werden. In Summe sind dies also 1.747 Fragen für die Klasse A. Wenn wir hier mal nachrechnen (571 / 1.747 * 100), dann liegt der Lernaufwand der Klasse N im Vergleich zur Klasse A bei 30,6%. Das sind nicht einmal 1/3 und schon gar nicht 2/3.
Falsch ist ebenfalls, dass die Klasse N eine "Mogelpackung" ist. Es ist schließlich alles vorab bekannt. Die Anzahl der zu lernenden Fragen, der Ablauf der Prüfung (3 Teile a 25 Fragen zu 76% richtig beantwortet), die Hilfen während der Prüfung, die nach der Prüfung zur Verfügung stehenden Bänder und die nutzbare Sendeleistung. Wenn man also nicht gerade schwach in Mathe ist und 571 für 2/3 von 1.747 hält, dann weiß man VORHER, was man für welchen Aufwand bekommt.
Sehr gut recherchiert und sachlich sehr gut vorgetragen.
Vielen Dank dafür.
Danke für das Lob!
Gute Zusammenfassung, sehe ich auch so. Das Problem mit unseren AFu-Prüfungen ist und bleibt: Es ist sehr theoretisch. Praxis wird nicht anerkannt. Und so kenne ich bis heute Klasse-A-Inhaber die keinen Monoband-Dipol hinkriegen. Theoretisch können die das natürlich. Aber praktisch habe ich mich schon das eine oder andere Mal gewundert.
Ja, das ist in der Tat ein Kernproblem in Deutschland und es ist mit dem neuen Lizenzsystem sogar noch schlimmer geworden. Der Bereich der Vorschriften und der betrieblichen Kenntnisse ist kleiner geworden, der Bereich der Technik größer.
Ich hätte mir ein System wie in Großbritannien gewünscht, bei dem Einsteiger erst einmal einen Wochenendkurs bei einem Verein machen müssen, in dem es ausschließlich um die Praxis geht. Und wenn man den erledigt hat, dann noch einen kleinen Technikteil als theoretische Prüfung hinterher. So ist der Einstieg einfacher als hier, aber man hat direkt mehr Praxis und auch schon Kontakt zu lokalen Funkamateuren.
@@SiegtalOutdoor das sind die sogenannten Steckdosenfunker
Habe 10/2022 mit CB Funken Angefangen und jetzt 08/2024 mit 54 Jahre die N gemacht also die Neue N Lizenz ist Definitiv TOP.
Danke dir für dein Feedback und Gratulation zu Klasse N.
Danke für die Fleißarbeit!
Nur Mal so bemerkt: Früher war es in Deutschland so, dass der amateurfunkinteressierte erst jahrelang zuhörte, um dann die Lizenz zu machen.
In den USA war das schon manchmal anders: Man machte die Lizenz einfach Mal so, um dann erst mit dem Hobby anzufangen.
Ist vielleicht auch ein Anstoß für uns. Warum nicht einfach eine Lizenz "holen"?
Genau. Eigentlich ist es vernünftig die Lizenz zu holen und dann los zu machen, als anders herum. Zu DDR Zeiten wollte ich 1980 die Lizenz machen. Funkamateure haben im Radio bei 107 MHz Störungen verursacht. Ich bin dem nachgegangen und durfte der Clubstation paar Stunden zuhören.
Die Lizenz war schwierig zu bekommen, da viele Behörden ihr ok geben mussten. Deswegen habe ich es sein gelassen.
Mein ersten Sender habe ich mir selbst gebaut, ohne Genehmigung. Die Frequenz 135 kHz war für alle freigestellt. Zwar Drahtgebunden, aber auch der strahlte!
Meist habe ich nur reingehört. Die Selbstbau Objekte waren Empfänger von Langwelle und Mittelwelle. Das 49-m-Band war schwierig. Bin zu DDR Zeiten um 1982 auf den verbotenen CB-Funk oberhalb des 49-m-Band heraus gekommen. Messgeräte hatte ich damals nicht gehabt und wusste von dem Band gar nichts. Da wurde alles mathematisch errechnet.
Ich habe zu DDR Zeiten mir alles im Selbststudium akribisch erarbeitet und nach 1989 ein Fernlehrgang zum Funkamateur erfolgreich abgeschlossen. Die Lizenz war dann 1992. Auto hatte ich keines. Bin mit einem älteren CB-Funker mitgefahren. Er hatte natürlich auch die Prüfungsvorbereitung mitgemacht. Er ist aber leider mit 83 Jahren durch gefallen. Es haben nur wenige Punkte gefehlt.
Ja, nur wenige haben das Durchhaltevermögen da jahrelang zuzuhören um dann irgendwann die Lizenz zu machen. Deswegen halte ich das amerikanische System in diesem Fall für Vernünftig. Im praktischen zeigt sich ja wer tauglich ist und wer nicht. Ja so einfach kann es sein. Hier wirst du mit Gesetzen voll gepflastert das die Carolabrücke in Dresden bricht.
@@Jens_Heinich sehr interessanter Bericht. Ich bin aus Coburg, also direkt an der Grenze und hatte per Zufall sogar persönlichen Kontakt mit einem Funkamateur aus Eisfeld in 1987. 73, dl9nbx
@@Jens_Heinich Einer meiner besten Freunde stammt aus der DDR und war hier jahrelang "nur" SWL weil er sich dem Theater mit GST etc. nicht aussetzen wollte und dann "im Westen" erst mal andere Dinge wichtig waren. Wenn wir dann gemeinsam an meiner Station saßen - ich mit meiner gerade frisch erworbenen Klasser 3 und er mit DE - pflegte ich zu sagen: "Er hat die Ahnung, und ich habe die Lizenz." Damit habe ich ihn dann irgendwann so genervt, dass er mich eines Tages mit der Lizenzurkunde für die Klasse 2 überraschte.
Also ich habe jetzt nicht "jahrelang zugehört", sondern ich habe 2012 entschlossen die Lizenz zu machen und nach einem Lehrgang im Winter 2012/2013 habe ich im März 2013 dann meine E Lizenz gehabt. 😉
Mit der Klasse N wird es insgesamt nun zweifelsohne einfacher in den Amateurfunk einzusteigen. Aber von amerikanischen Verhältnissen sind wir noch weit entfernt. Während dort zum Einstieg 428 Fragen gelernt werden müssen, sind es hier 571 Fragen, sprich es ist rund 1/3 aufwendiger. Und dort besteht die Prüfung aus 35 Fragen, während es hier für die Klasse N 75 Fragen sind, also mehr als doppelt so viele.
@@Funkwelle klar, ein jeder wie er mag. Habe auch eine US Lizenz. Ab7sn
Hallo Arthur Danke für die Recherche
Gern geschehen!
Meine Söhne (Zwillinge 11 Jahre) haben auf Ham Radio Klasse N Bestanden und noch BNetzA hat noch in Friedrichshafen Rufzeichen Zulassung erteilt. Es hat aber bis August gedauert bis sie in der BnetzA Rufzeichen Datenbank aufgetaucht sind. Hängt vielleicht am Sachbearbeiter, war auch kein Problem, Funken konnten die Jungs schon, aber die Datenbasis ist doch sehr dünn für Deine Statistik. Komplexität der Klasse E und A: Nach dem man sich in N durch alle Gesetze/Vorschriften quälen musste, ist es jetzt nur noch Technik: Super! Das ist auch für Kids viel interessanter als the CEPT Regeln. Ich meine unabhängig von Anzahl der Fragen ist für den Aufstocker viel einfacher.
Ja natürlich ist die Datenbasis noch sehr dünn. Darauf weise ich aber auch mehrfach im Video hin. Man wird sicherlich noch 1, 2 Jahre abwarten müssen, bis man wirklich beurteilen welche Auswirkungen die Klasse N auf die zukünftige Entwicklung hat.
Und was das Aufstocken angeht, so bin ich mir nicht sicher was du meinst. Auch vorher musste man ja nur den Technikteil der Klasse A machen. Betrieb oder Vorschriften wurden beim Aufstocken von E nach A nicht nochmal abgefragt.
@@Funkwelle Danke für Deine Antwort. Mein Kommentar zur Schwierigkeit der Klasse N (bzw. Klasse E/A). Ist aus Praktischer Erfahrung: Für Kinder und Jugendliche sind die ganzen Vorschriften einfach nur abschreckend (Langweilig). Vieles hat für Klasse N keinen belang, z.B. CEPT. Die kann ich mit praktischen Dingen (z..B. Elektronik Basteln) begeistern. Aber selbst der kleine Klasse N Technik ist kaum Motivation. Jetzt, da die Kids N haben liegen die trockenen Paragraphen hinter uns und nur noch etwas Technik trennt sie von Klasse E oder A. Meiner persönlichen Meinung nach spielt die Anzahl der Fragen kaum eine Rolle, wenn die Motivation beim lernen stimmt.... und die Motivation ist bei vielen Jungendlichen sicher eher bei der Technik. Ich habe mal mit US Technician verglichen. Anzahl der Fragen und Komplexität fand ich vergleichbar, aber Technician ist deutlich Praxisorientierter.
@@thomasbf Es mag ja sein, dass Vorschriften für junge Menschen eher langweilig sind. Aber das trifft doch zum einen auch auf ältere Nutzer zu, denn niemand findet das Lernen der Vorschriften toll. Und zum anderen müssen das doch trotzdem alle machen. Hier hat sich doch mit dem neuen Lizenzsystem nichts geändert. Früher musste man für die unterste Klasse E die Vorschriften Prüfung bestehen und beim Aufstocken nur noch den Technikteil machen. Und heute ist es genauso. Zum Einstieg muss die Vorschriften Prüfung bestanden werden, zum Aufstocken reicht die Technik. Ich verstehe da leider nicht, was du meinst.
Auch dein Einwand, dass man dort Dinge abgefragt wird (CEPT), die man für Klasse N nicht braucht, ist mir nicht so ganz klar. Die Alternative wäre doch, dass man die Vorschriften auch noch aufteilt und etwa Fragen zur CEPT dann in einer Klasse E Prüfung stellt. Dann müssten sich Interessenten aber gleich 3 Mal mit den Vorschriften beschäftigen und genau das willst du doch eher nicht. 😉
Was die Anzahl der Fragen angeht, so haben diese primär einen Einfluss auf die Lerndauer. Daher sind hier die Auswirkungen auf junge Leute auch meiner Meinung nach eher gering, denn deren Motivation/Begeisterungsfähigkeit ist noch groß und sie haben viel Zeit. Wenn man aber mal in die Gruppe 30+ schaut, dann sieht das schon ganz anders aus. Wer voll im Berufsleben steht und sich gerade eine Familie aufbaut, für den ist das deutlich schwieriger.
Streng genommen hast du nicht die bestandenen Prüfungen ausgewertet, sondern die Rufzeichenzuteilungen. Nicht jeder, der die Prüfung ablegt, beantragt zwangsläufig sofort ein Rufzeichen. Die BNetzA veröffentlicht die Anzahl der Prüfungen nur jährlich, aber dann könnte man das auch noch vergleichen.
Ich vermute, dass die starke Zunahme von Rufzeichenzuteilungen in 2022 auch mit Nachholeffekten aufgrund der Corona-Einschränkungen zu tun hat.
Interessant hätte ich noch gefunden, wie sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Rufzeichenzuteilungen in der Summe ändert. Überwiegen die Neuzuteilungen oder die Abmeldungen (aus welchen Gründen auch immer)?
Ja, hier werden die zugeteilten Rufzeichen ausgewertet. Ich denke aber, dass dies zu 99,9% auch die Anzahl der bestandenen Prüfungen sind. Oder glaubst du wirklich, dass Leute erst wochenlang lernen, eine Stunde Hin-/Rückfahrt zur Prüfung in Kauf nehmen, dann 3 Prüfungen machen, nur um dann am Ende zu sagen: "Och nööö, ich beantrage doch kein Rufzeichen..." ? 😂
Falsch ist hingegen deine Aussage zu Corona. Ich habe das hier in den Kommentaren schon einmal mit Zahlen hinterlegt. Zum einen gab es auch in den Corona-Jahren viele Monate, in denen es gerade keine Welle gab und weitestgehend normales Leben herrschte. Darüber hinaus hat die BNetzA in den Corona-Jahren deutlich mehr Prüfungen realisiert als in den normalen Jahren davor (im Durchschnitt etwas 50 Prüfungen mehr pro Jahr). Auch ist klar zu erkennen, dass die Reduktion der Prüfungsteilnehmer bereits 2016 startete, sprich weit vor Corona. Zu guter Letzt war auch 2022 noch ein Corona-Jahr.
Für die Gesamtzahl der Rufzeichen habe ich nur monatliche Zahlen und da die Klasse N hier aperiodisch ist (24.xx.2024 bis 23.yy.2024) habe ich auf einen Vergleich verzichtet. Insgesamt sind die personengebundenen Rufzeichen von 61.025 Ende Juni auf 61.338 gestiegen. Bleibt es dabei, dann wäre 2024 das erste Jahr, in dem die Zahlen wieder steigen.
Interessant wäre demnächst mal der relative Anteil AKTIVER Funker der jeweiligen Klassen. Es gibt ja schon sehr viele Karteileichen unter den E und A Funkern, während die N Funker noch frisch dabei sind.
Den Anteil aktiver Funker werden wir nie erfahren. Es fängt ja schon damit an, dass man erst einmal klären müsste, was genau denn "aktiv" bedeutet. Wieviele QSOs muss man denn pro Jahr haben, um ein aktiver Funker zu sein? Sind Leute, die den ganzen Tag FT8 Bots laufen lassen und 100, 200 QSOs am Tag machen, wirklich aktiv? Und ist jemand, der nur einmal die Woche an einer Runde teilnimmt, dann vielleicht nicht aktiv?
Auch dürfte es unmöglich sein überhaupt belastbare Daten zu finden. Jemand kann 3.000 QSOs im Jahr machen, das aber nirgendwo hochladen. Ein anderer kann jeden Tag über ein Digitalfunkrelais aktiv sein, aber er loggt die QSOs gar nicht erst, weil es eh nur Ragchew QSOs über ein Relais waren. Das wird man also nie final beurteilen können.
meine lizenz fuer N ist erst in der rufzeichenliste nach dem 19.9. enthalten gewesen 😂
Es gibt noch keine aktuellere Rufzeichenliste. Stand heute, sprich 26.09. 11:00 Uhr, ist immer noch die Liste vom 19.09. die neuste auf der Seite der BNetzA. 🙄
Was mich noch interessieren würde, ich bin 70 und habe die N im August gemacht. Jetzt höre ich aber auf der QRG viele OM‘s die wesentlich älter sind als ich. Wie verhält sich denn die vermutliche Gesamtanzahl der OM‘s und YL‘s in der Statistik auf die Zukunft ? Werden es nun mehr oder am Ende doch weniger ? Ich meine sieht es in Zukunft auch nach Wachstum aus? Ich habe keine Erfahrung mit dem Durchschnittlichen Alter
Ich habe das Thema hier schon einmal ausführlich beantwortet: ua-cam.com/video/nUknPQCnLNE/v-deo.html
Ganz grundsätzlich wird auch die neue Klasse N nicht für steigende Zahlen sorgen. Dafür kommt sie zu spät und geht nicht weit genug. Sie wird aber dafür sorgen, dass die Zahlen in den nächsten 10 Jahren stabil bei 60.000 bis 65.000 Funkamateuren in Deutschland bleibt. Danach kann aber auch sie den Niedergang nicht mehr aufhalten, sondern nur noch verlangsamen. Bis 2050 werden wir dann so auf 45.000 bis 50.000 Funkamateure fallen.
Ich versuch es zum DN9 am 18.11. in Berlin. Ich hab nur 1 Woche Vorbereitungszeit 😂
Will aber so schnell wie möglich funken
Na dann viel Glück.
😅 Gehöre wohl zu denen die sich gedacht haben "oh sch... wenn die jetzt neue fragen einführen ist alles was ich die letzten jahre gelernt habe für die katz.." Mzss gestehen ich habs jahre lang schleifen lassen. Hab im frühjahr gedacht ich machs im sommer war die luft raus und im nächsten jahr ging das spiel von vorne los. 4 - 5 Jahre ging das so. Und als dann bekannt wurde das sich alles ändert stand ich vor der wahl es durch zu ziehen oder einzustellen. Hab mich dann fürs durchziehen entschieden.
Ich denke auch, dass das viele so gedacht haben und es dann schnell noch durchgezogen haben. Danke dir für dein Feedback zum Thema.
Arthur bei deiner aufzählung nach Bundesländern, darf nicht verkannt werden, dass manche Bundesländer nur noch 1-2 Prüfungsstellen haben...Beispiel: In Eschborn ist nur eine für 3 Bundesländer nämlich Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen. Die im Norden von RLP können nicht nach Köln fahren, weil dort nicht mehr geprüft wird. Genauso sieht es in Baden-Württemberg aus: Nur noch in Stuttgart und Konstanz....usw....Die Ausdünnung von Prüfungsstellen hat auch etwas negatives bez. Prüfungen.
Ich bin mir nicht sicher, was genau das nun mit dem Video zu tun hat. Ja, es gibt weniger Prüfungsorte. Aber das trifft doch auf alle Prüflinge zu. Für alle ist der Weg recht ähnlich, denn die Standorte sind ja recht gut über das Bundesgebiet verteilt (Siehe: maps.app.goo.gl/vT6vsEa31aKzUR457 ).
Mich hat die Umstellung dazu bewegt sich überhaupt mit dem Amateurfunk auseinander zu setzen. Habe zwar direkt A gemacht, aber vermutlich wäre ich ohne die Umstellung nicht aktiv geworden. Insofern statistisch schwer zu erfassen.
Insgesamt traurig, dass man sich über wenige hundert Neuzugänge bundesweit freut. Das hat man beim Fußball auf Stadt Ebene 😂.
Fußball ist ein extrem populäres Hobby und Nationalsport in Deutschland. Allein schon deswegen hinkt der Vergleich gewaltig.
Hinzu kommt, dass die Vereine beim Fußball jeden Trottel nehmen, Hauptsache er zahlt in die Vereinskasse. Der Amateurfunk hingegen ist eines der ganz wenigen Hobbies in Deutschland, für welches es eine Zugangsbeschränkung in Form einer Prüfung gibt.
Mit aktuell vielleicht 1.200 neuen Funkamateuren in diesem Jahr habe wir einen Zuwachs von rund 2%. Daran kann ich nichts Trauriges entdecken. Im Gegenteil halte ich 2% für absolut solide.
@@Funkwelle Klar wären 1200 eine super Sache und ich freue mich darüber. In Relation zum Fußball ist es halt trotzdem wenig. Dafür gibt es natürlich Gründe (Popularität, usw.), finde den Vergleich der absoluten Zahlen dennoch krass. Freue mich aber über jeden Neuzugang im Amateurfunk, insbesondere über die jungen Leute!
Dann pass mal auf, dass Dich der Vergleich nicht beißt! 🤣 Also auf diese Idee muss man erst einmal kommen, Fußball mit Amateurfunk zu vergleichen... Aber, ich gebe zu, ich habe von Fußball 0 Ahnung...
Vielen Dank für die Antwort. Sachverhalt : auf der Webseite stand u.a. das das Ausbildungsrufzeichen keine DN keine ID erhält. Ich habe es trotzdem versucht, wurde Stunden später dann abgelehnt. PS. Es liegt nicht in meiner Natur Unsinn zu verbreiten, wollte mich nur dem Funkerkreis anschließen. Beste Grüße, Peter
Und weil etwas bei dir nicht geklappt hat, bedeutet dies jetzt automatisch, dass das generell nicht geht? Wenn du ein Glas Gurken nicht aufbekommst, bedeutet das dann auch, dass es der Klasse N nicht möglich ist Gurkengläser zu öffnen? 🙄
Es GIBT aktuell bereits 66 Klasse N Funkamateure in der DMR Liste. Rund die Hälfte davon hat auch schon erfolgreich im Netz gefunkt, denn für sie sind Last Heard und Talkgroup Daten hinterlegt. Die ersten waren schon Anfang Juli in den DMR Netze on Air und der letzte, DN9SW, hat erst vor einer Stunden in TG26225, AFU-NORD, gefunkt.
Kurz: Klasse N Funkamateure bekommen natürlich eine DMR ID und sie funken auch schon seit 2,5 Monaten in den Netzen.
Also bitte, bitte, bitte NICHT von dir auf andere schließen. Keine Ahnung, was du falsch gemacht hast, aber natürlich können Klasse N Amateure eine DMR ID bekommen.
Setze mich entspannt mit der E Lizenz auseinander, N passt nicht in mein erhofftes Ziel, die Bandbreite ist mir zu gering. Warum bin ich entspannt? Wenn ich E nicht schaffe und nicht allzu blöd bin, bekomme ich die N. Zumindest wird die neue Prüfungsordnung so vermittelt.
Da bist du richtig informiert. Wenn du bei der Prüfung die Vorschriften, die Betrieblichen Kenntnisse und die Technik N schaffst, aber die Technik E nicht, dann kannst du in der Tat die Klasse N beantragen.
08:00 Du musst natürlich auch bedenken, das NRW das bevölkerungsreichste Bundesland ist. Und Thüringen... da sinkt die Anzahl der Bewohner in den meisten Landkreisen. Es ist, gemessen an NRW, also "leer" und wir immer "leerer".
Aus diesem Grund habe ich die Zahlen ja nicht nur absolut, sondern auch relativ zu den Einwohnern gezeigt. Hast du das Video denn nicht weiter geschaut?
Trockene Recherche, aber interessantes Ergebnis. 73
Ja, in der Tat sind das halt nur die nüchternen Zahlen. Ich finde es aber wichtig, dass man auch mal kommuniziert wie die Klasse N bisher angenommen wird. Danke für deinen Kommentar.
Kannst du mal ein video machen wie man für klasse e lernen kann weil ich weis nicht ob die alten viedeos die du damals gemacht hast noch aktuell sind im sinne von frgen kataloge usw. Würde mich echt freuen wenn du dazu mal ein video machst zu bücher aktuell klasse e
Aktuell würde ich dazu raten mit der Webseite 50Ohm zu lernen (Video siehe hier: ua-cam.com/video/pVRiGFD1yc8/v-deo.html ). Aktuelle Bücher gibt es für die Klasse E leider noch nicht. Und die alten Unterlagen sind nur sehr begrenzt hilfreich, da eben viele Fragen geändert wurden.
@@Funkwelle vielen dank
Darf man eigentlich DMR nutzen mit der N Klasse?
In Deutschland gibt es keinerlei Einschränkungen bei Betriebsarten. Alle Klassen dürfen daher alle Betriebsarten nutzen. Entscheidend sind nur die Bänder und die Sendeleistungen. Die Klasse N kann daher die 70cm Repeater auf dem 2m und 70cm Band nutzen.
@Funkwelle vielen lieben Dank
can a dutch person living in niederlande do the exam in Germany?
As far as I know this is not possible. You have to live in Germany for at least 3 month before you can take an exam and get a license.
Was kann man denn aktuell tun um sich auf Klasse A vor zu bereiten?
Leider ist aktuell nicht viel möglich. Die meisten Lernunterlagen wie die Bücher von Moltrecht oder die Lichtblicke von Lindemann sind veraltet. Gleichzeitig wird die neue Lernplattform 50Ohm die Lerninhalte für die Klasse A vermutlich erst im Frühling 2025 alle vollständig online haben.
Das beste dürfte es aktuell sein, einen Lehrgang zu suchen, bei dem die Lehrer dann Fragen zur Klasse A direkt beantworten können. Dazu dann 50Ohm nutzen, wo schon Inhalte vorhanden sind und mit Lern-Apps die Fragen so gut wie möglich lernen.
Ich mache es so: Prüfungssimulationen auf 50Ohm-de, dann sind schon mal mindestens 50% der A-Fragen (bei mir) erledigt und den Rest ergooglen. Immer wieder Prüfungssimulationen, bis es im Schädel ist. Und dabei wiederholt auftauchende Fragen richtig beantworten gibt gefühlte Sicherheit.
Ich muss gerade noch einen kleinen Schritt vorher abgeholt werden. Das was im Video gesagt wurde habe ich verstanden.
Sehe ich das richtig?:
Es gibt den neuen Fragenkatalog jetzt schon online und es werden nur Fragen aus diesem Katalog gestellt.
(Ich finde einen Fragenkatalog, aber der scheint mir von 2007 zu sein)
Denn dann bräuchte ich persönlich gar keine weiteren Unterlagen. Ich gehe das Ding von oben bis unten durch und google mir das Wissen.
@@ricl11 Links sind hier auf YT gerne einmal verschwunden, daher dieser Umweg: Gehe auf "50Ohm Punkt de" und dann rechts oben in der Ecke auf den Link "Prüfung". Über die dann auf der rechten Seite befindlichen Links findest Du alles was Du brauchst.
@@der.Meier_de Nur der Richtigkeit halber: Auf 50Ohm gibt es keine Prüfungssimulation. Die Webseite leitet lediglich auf AfuP bzw. die Druckvorlage von DJ1TF weiter.
and another question, can you do the exam for A directly or first need to do the lower one
Well, both. For the highest class you need to successfully finish the technical test of the lowest, the middle and the highest class. So you have to also do the minor tests, but you can do this all in one examination. This way you can directly get the highest class.
Fehlende Lernunterlagen oder in schlechterer Qualität? Höherer Schwierigkeitsgrad? Es hat sich doch grundlegend nichts an den Inhalten geändert! Ich sehe das eher andersherum: Mit der neuen Prüfungsordnung hat man sogar umfangreichere Hilfsmittel (in der Prüfung) zur Verfügung und die Fragen sind viel eindeutiger/besser verständlich gestellt!
Auf meine Prüfung habe ich mich mit den "alten" Unterlagen vorbereitet (wie gesagt, inhaltlich hat sich nicht viel geändert) und die meisten Fragen sind ohnehin mehr oder weniger gleich geblieben.
Diese Meinung teile ich nicht. Fakt ist, dass viele der bisherigen Lernunterlagen nicht mehr genutzt werden können:
1) Die Bücher von Moltrecht sind nicht mehr up-to-date und Moltrecht hat bereits gesagt, dass er die Bücher nicht mehr erneuert. Bisher existiert nur ein einziges Buch, und das nur für den Lernstoff der Klasse N.
2) Die wichtigen Lichtblicke PDFs von Lindemann sind ebenfalls jetzt nicht mehr zu gebrauchen und Lindemann ist seit vielen Jahren tot. Neue gibt es nicht.
3) Der Ham Radio Trainer war das wichtigste Lernprogramm für Computer und es wird ebenfalls nicht aktualisiert. Es gibt einige Apps, aber die kommen bei Weitem nicht an das Programm heran. Dazu sind die besseren Apps kostenpflichtig, während der HRT kostenlos war.
Aktuell bleibt also nur die Onlineplattform 50Ohm zum Lernen. Und hier sind bisher nur die Lerninhalte für die Klasse N vollständig eingepflegt. Selbiges gilt für den Videolehrgang meines Kollegen DL2YMR. Die Lerninhalte der Klasse E werden vermutlich zum Jahreswechsel vollständig sein, die der Klasse A erst im Frühling/Sommer 2025.
Sachlich falsch ist, dass sich an den Inhalten nichts geändert hätte. Im Gegenteil wurden ausnahmslos alle Fragen überarbeitet. Dazu wurden viele alte Inhalte etwa zur Röhrentechnik aus dem Fragenkatalog geschmissen und viele neue Themen etwa im Bereich SDR oder Digitale Betriebsarten wurden neu aufgenommen. Dazu kann die Bundesnetzagentur die Fragen nun auch in der Prüfung variieren.
Falsch ist ebenfalls, dass "umfangreiche Hilfsmittel" zur Verfügung stehen. Neu sind lediglich der deutsche Rufzeichenplan, die Bandpläne für 2m/70cm sowie die Anlage 1 der AFuV. All diese Hilfen dienen nur der Prüfung der Betrieblichen Kenntnisse, so dass man dort etwas weniger auswendig lernen muss. Für den Bereich der Technik aber, welche in der neuen Prüfung nun deutlich mehr Raum erhalten hat, sind diese 3 Blätter nicht zu gebrauchen.
Ich kann ja verstehen, dass man zu allem irgendwie eine Meinung hat, aber wenn man nicht wirklich in der Materie drinsteckt, dann ist es besser sich nicht zu äußern, statt sich mit seinem Halbwissen zu blamieren.
@@Funkwelle Was für eine Unterstellung!
Ich habe mich sowohl für E nach der alten Prüfungsordnung vorbereitet als auch für A nach der Neuen. Kenne beide Fragenkataloge somit recht gut und könnte mich jetzt mit dir rumstreiten... aber es macht keinen Sinn. Du hast ja sowieso immer Recht und lässt keine andere Meinung gelten.
@@Funkwelle
Ich gebe dem Kollegen @mrnoname205 Recht! Du tust fast so, als wäre die Prüfung für Klasse E oder A zur Zeit nicht machbar. Das ist aber NICHT der Fall!
1. Die Bücher vom Moltrecht vermitteln die wichtigen Grundlagen auch heute noch ausreichend gut. Zudem kann man sich Informationen thematisch aus verschiedenen anderen Quellen zusammensuchen. Das Internet ist groß und zur Not gibt es auch noch jede Menge Bücher. Ein bisschen Eigenleistung kann man ja erwarten oder muss der angehende Funkamateur alles vorgekaut bekommen? Dein Publikum ist nicht dumm oder faul, die können durchaus auch eine gewisse Lerneigenleistung erbringen. Man sieht es ja auch in deiner Auswertung: Viele Neulinge haben E und A erfolgreich erreicht, obwohl es "keine Lernmittel" gibt ;-)
2. Die Lichtblicke helfen auch heute noch gut weiter und geben bei der Lösung vieler Fragen wichtige Hinweise. Die PDF sind keineswegs obsolet, so wie du behauptest. Hier wäre lediglich ein bisschen Eigenleistung nötig, um die Fragennummer neu auf alt zu mappen. Kann man oft aber auch über eine Googlesuche problemlos finden.
3. Du hast doch selbst mal ein Video zu verschiedenen Apps gemacht. Es gibt mittlerweile mehr Apps, Programme oder Online-Lösungen, als es vor der Umstellung des Fragenkatalogs der Fall war. Und der heilige HRT war nicht das Non plus ultra. (es fehlt z.B. eine bequeme Sync-Funktion oder eine App für Mobiles)
4. Der DARC hat übrigens eine Liste veröffentlicht, in der das Mapping vom alten auf den neuen Fragenkatalog enthalten ist. Wenn du dich informiert hättest, dann würdest du nicht so eine grundlegende Falschaussage treffen, dass ALLE Fragen überarbeitet wurden. Zugegeben, es haben sich tatsächlich alle Fragennummern geändert, aber sehr viele Frageninhalte sind quasi unverändert übernommen worden.
Ich mag ja deine Videos eigentlich sehr gern, aber manchmal ist deine überhebliche Art nur schwer zu ertragen. Andere Meinungen muss man auch mal aushalten können.
@@mrnoname205 Ok, der Klassiker. Selbst keine sachlichen Argumente liefern, dafür aber den anderen als Person angreifen und aus der Diskussion aussteigen. Sei es drum. Die Fakten, wie etwa der neue Digitalteil in aktuellen Prüfungskatalog oder die noch leeren Seiten auf 50Ohm, liegen ja auf dem Tisch und jeder kann das selbst nachprüfen. Selbst der DARC Vorstand hat noch letzten Donnerstag im DARC Treff eingeräumt, dass die ehrenamtlich Arbeit leider etwas länger dauert und dass man mit einem Fertigstellen der Inhalte für E gegen Ende des Jahres und für A im Frühjahr 2025 rechnet.
@@HamRadio99 Ich habe nie gesagt, dass die Prüfung für Klasse E oder A nicht machbar sei. Bitte lege mir hier nichts in den Mund! Ich sagte lediglich, dass aktuell für diese Klasse nur sehr wenig Lernunterlagen zur Verfügung stehen. Und das sage im Übrigen nicht nur ich, sondern auch der für die Plattform 50Ohm zuständige DARC Vorstand erst letzten Donnerstag im Treff.
zu 1) Zweifelsohne sind die elektronischen Grundlagen in den Moltrecht Büchern auch heute noch gültig. An der Physik hat sich ja schließlich nichts geändert. 😉 Allerdings sind diese Bücher sehr nah am alten Fragenkatalog und diese Fragen haben sich eben ausnahmslos alle geändert. Das reicht von einfachen textlichen Anpassungen bis hin zum kompletten Entfernen der Fragen. Dazu sind neue Themenbereiche mit mehrere hundert Fragen neu hinzugekommen, die in den Büchern gar nicht besprochen werden.
Falsch ist, dass man an meiner Auswertung sieht, wie die Klasse E oder A abgeschnitten haben. Es gibt derzeit keine Zahlen zu Prüfungen im Bereich E oder A. Diese werden wir erst Anfang nächsten Jahres mit der Jahresstatistik der BNetzA haben.
zu 2) Das sehe ich anders. Die Lichtblicke liefern zu jeder Frage eine kleine Erklärung. Da sich aber die Nummerierung alle Fragen geändert hat, viele rausgeflogen und viele neu hinzugekommen sind, kann man dort kaum noch etwas nachschlagen. Wie du schon sagst muss man dann suchen und der Aufwand steigt erheblich an.
zu 3) Und eben weil ich sehr viele Apps getestet habe, weiß ich auch, dass die meisten Apps funktionell nicht auf dem Level des Ham Radio Trainer sind. Nur zwei Apps sind vergleichbar und die sind kostenpflichtig.
zu 4) Ja, es gibt eine Liste. Und eben diese Liste untermauert im Prinzip meine Aussagen. Eben weil es zumindest derzeit nicht genügend Lernunterlagen gibt, muss man sich mit einer Liste behelfen, die alte Lernunterlagen wieder bedingt nutzbar macht. Aber wie schon vorher gesagt, ist das eben nur bedingt überhaupt nutzbar, da auch viele Fragen gerade für E und A komplett neu sind. Es gibt dazu nichts im alten Fragenkatalog.
Zum Abschluss solltest du dich mal selbst fragen, warum du meine persönliche Sicht auf die Dinge scheinbar nicht respektieren kannst. Warum musst du meine Meinung abwerten, in dem du mich als überheblich beleidigst. Wenn man persönlich werden muss, dann ist das eine intellektuelle Bankrotterklärung und ein Zeichen, dass man im Grunde keine sachlichen Argumente mehr hat. Es steht dir ja frei die Dinge anders zu sehen und gerne kannst du deine Argumente hier teilen. Aber dann bitte sachlich und höflich.
Mir ist bisher ein DN9 zu Ohren gekommen
Immerhin. Ich habe leider noch gar keinen im Log.
@@Funkwelle Im Log auch noch nicht. Er hat sich per Echolink auf DB0WES aufgeschaltet, kurz CQ gerufen und wieder disconnectet. So schnell war ich nicht von der Küche zum Funkgerät.
Ist eh manchmal merkwürdig. Jemand (alle Lizenzklassen) macht das Relais auf, nennt sein Rufzeichen oder ruft im besten Fall 1x CQ. Ich mache den Fernseher bzw. PC leise, stehe auf, gehe zum Funkgerät, antworte.... nichts, weg ist er.
@@elcomode Mein Eindruck ist, dass viele einfach nur mal ausprobieren wollen, ob sie ein Relais erreichen können. Unser lokales Relais hat zum Beispiel einen CTCSS Ton und trotzdem geht es immer wieder auf. Da drücken Leute einfach nur mal kurz PTT um zu prüfen, ob das Relais antwortet.
@@Funkwelle Ok, testen ist ok. Beim Einschalten meiner Station drücke ich unser Relais manchmal auch kurz auf, um a) meine Anlage zu testen und b) zu testen, ob das Relais funktioniert. Was ich meinte sind die OMs, die nur(!) ihr Rufzeichen nennen, manchmal auch 2 oder 3 mal. Ich denke mir immer: "ja, und jetzt??". Was will er? Hinterher hört man, dass er sich beschwert, weil ja nichts auf dem Relais los ist. Ist auch nicht nur einer. Echt merkwürdig. Entweder rufe ich gezielt jemanden oder rufe CQ bzw. frage nach einem Rapport. Oder sehe ich das falsch?
@@elcomode ....nachdem in unserer Gegend hier gefühlte Tausend Relaisauftaster zugange waren und man nicht sicher sein konnte ob das irgendwelche nichtlizenzierte Trollos, lizenzierte Spielkasperl oder ernstzunehmende Funkamateure sind die wirklich nur mal ihre Station oder das Relais selbst testen wollen......hatte noch nie etwas dagegen gesprochen wenn man einfach nur beim auftasten sein Call und vielleicht "Test" dazu sagt. Wahrscheinlich haben aber auch viele Angst dass jemand antworten könnte🤣
Hallo Arthur, danke für dieses Video, jetzt hat man mal eine Info wieviel OMs die Prüfung ca gemacht haben und welche Lizenz da ist man mal auf dem Laufenden. 73 Jörg
Immer wieder gerne. Danke für deinen Kommentar.
Nicht zu vergessen, dass es in den Corona Jahren erheblich runter ging und dadurch der Anstieg danach als eher relativ zu sehen ist. Eine Statistik kann man halt so interpretieren wie man es gerade toll findet.
Das ist leider falsch. Die Bundesnetzagentur hat auch in den Corona-Jahren den Prüfungsbetrieb aufrecht erhalten und hat sogar mehr Prüfungstermine angeboten. Vor der Pandemie gab es im Durchschnitt 85 Termine im Jahr, während den drei Corona-Jahren waren es durchschnittlich 136 Termine. Es gab also genügend Möglichkeiten die Prüfung zu machen. Auch ist klar in den Daten zu erkennen, dass der Trend zu weniger Teilnehmern an Prüfungen bereits 2016 beginnt.
Ihr wollt mehr Amateurfunker, dann macht die Geschichte einfacher und nicht so schwer . Seht das europäische Ausland an, wo weniger Fragen zur Prüfung gestellt werden und es einfacher ist.
Diese Meinung teile ich nicht. Mit der 2024 neu geschaffenen Klasse N ist der Einstieg in den Amateurfunk bereits deutlich einfacher geworden. Der Lernaufwand ist im rund 1/3 gesunken und in der Prüfung stehen mehr Hilfen zur Verfügung.
Schlicht falsch ist, dass eine einfachere Prüfung zu mehr Funkamateuren führt. In Frankreich muss man zum Beispiel nur 40 Fragen (Deutschland mindestens 75) beantworten und dort stagniert die Zahl der Funkamateure seit Jahren bei um die 13.000 Funkamateure (Deutschland 60.000 Funkamateure).
Ganz grundsätzlich kann man die Prüfung auch nicht nach Belieben leichter machen. Der zu lernende Stoff ist in internationalen Verträgen festgelegt. Auch alle anderen Länder sind an diese Mindeststandards gebunden. Du wirst daher zweifelsohne Länder finden, die einen kleineren Fragenkatalog haben oder die weniger Fragen in der Prüfung stellen, aber auch dort wirst du gewisse technische Kenntnisse nachweisen müssen.
@@Funkwelle : Muß einsehen das ich falsch lag . Danke schön für die Info .73
Muß sagen klasse N ist genau zu lernen wie früher die Klasse E . Das du darüber Werbung machst verstehe ich nicht . Im 2 oder 70 cm ist nichts oder Satellit für Anfänger lach mich echt weg . Wie die sagtest bilden aus Na ja selbst in Berlin nichts . Lg Matthias
Danke für dein Feedback, allerdings teile ich deine Meinung nicht.
Für die alte Klasse E musste man 863 Fragen lernen, für die neue Klasse N sind es nur noch 571 Fragen. Im Bereich Betrieb sind 14% weniger, bei den Vorschriften 29% weniger und die Technik Fragen wurden für die neue Klasse N halbiert (-49%). Hinzu kommt, dass es nun in der Prüfung viel mehr Hilfen gibt (Bandplan, Rufzeichenplan, Frequenzplan), so dass man die Antwort für eine Reihe von Fragen einfach nachgucken kann. Und die Anzahl der Prüfungsfragen wurde von 102 auf 75 reduziert. Deine Aussage zum Lernaufwand ist also de facto falsch.
Ebenfalls sachlich falsch ist, dass es keinen Betrieb auf 2m oder 70cm gäbe. Was alles auf 2m los ist, kann man jederzeit live auf Clustern nachschauen ( www.dxsummit.fi/#/?include=144MHz,430MHz ). Darüber hinaus gibt es viele internationale Wettbewerbe und regionale Aktivitäten. Erst vor Kurzem habe ich ja über die WSA berichtet ( ua-cam.com/video/y4AAdj0my4A/v-deo.html ). Und auf 70cm gibt es die großen Digitalfunknetze, auf denen immer etwas los ist. Auch das kann man sehr gut live auf den Last Heard Seiten der Netze nachvollziehen, etwa hier für Brandmeister ( brandmeister.network/?page=lh ) oder hier für das ircDDB Netz ( live2.ircddb.net:8080/ircddblive5.html ).
Was an meinem Hinweis aus den Satellitenfunk so lustig sein soll, kann ich leider nicht nachvollziehen. Auch hier habe ich gezeigt, wie man schnell und einfach sogar portabel Satelliten arbeiten kann, siehe hier: ua-cam.com/video/krE0Ya-mXbY/v-deo.html Und da hier sowieso mit niedrigen Wattzahlen gearbeitet wird, das auch für Funkamateure der Klasse N möglich.
Und was das Lernen in Berlin angeht, so hast du eine ziemlich arrogante Haltung. Es gibt viele lokale Ortsverbände des DARC, die in ihrer Freizeit Ausbildungen günstig bis kostenlos anbieten. Aber natürlich ist dies nicht immer und auch nicht überall möglich. Aktuell läuft zum Beispiel ein Kurs in Luckenwalde, knapp 50 Autominuten von Berlin. Und ja, das ist eine Strecke, aber als ich einen Lehrgang besucht habe, bin ich auch jedes mal 40 Minuten gefahren.
Neben den Präsenzlehrgängen gibt es aber seit Corona auch immer wieder reine Online-Lehrgänge, an denen man von überall aus teilnehmen kann. Infos darüber findet man auf den Seiten des DARC: www.darc.de/einsteiger/amateurfunkausbildung/#c53841 Dazu bietet der Verein die Lernplattform 50ohm.de/ an, mit der man sehr gut selber lernen kann. Die Lernplattform wird durch ein Buch und den Videolehrgang von DL2YMR begleitet. Und wenn das immer noch nicht reicht, so bieten lokale Ortsverbände und sog. Ausbildungspaten zusätzlich Ansprechpartner vor Ort. In und um Berlin gibt es 26 Ortsverbände und 14 Ausbildungspaten.
Naja, ich seh`s bissl anders und bin der Meinung, man kann sich alles schön reden. Mir kommt das Ganze so vor, wie bei einer gewissen Partei, die bei Wahlen um die 4 Prozent erreicht haben und von einem Wahlerfolg und einem Regierungsauftrag reden ;-) Dessen ungeachtet ist m. M. nach jeder neuer Funkamateur zu begrüßen, egal ob A, E, oder N. Ich hab übrigens im Juni 24 mit 67 meine E gemacht ;-)
Ich denke nicht, dass ich hier etwas schönrede. Ich habe hier die nackten Zahlen genannt. Und diese Zahlen bestätigen, dass es zumindest aktuell ein signifikantes Interesse an der Klasse N gibt. Auf das Jahr hochgerechnet bedeutet dies rund 750 neue Funkamateure der Klasse N. In den 2010er Jahren hatten wir jährlich im Durchschnitt 850 neue Funkamateure. Das sind 750 allein durch die Klasse N ohne Zweifel eine Verbesserung.
Eventuell solltest du dich mal fragen, warum du die Klasse N nun schlecht reden musst. Oder auch warum es dir nicht möglich ist sachliche Argumente in die Debatte einzubringen, so dass du auf Scheinargumente und Beleidigungen meiner Person zurückgreifen musst.
Ach Arthur, wo hab ich denn deine Person beleidigt? Nur weil ich anderer Meinung bin? Ebenso schwaches Argument deinerseits !
Also ich lese die Grafik (15:40) etwas anders ! Dort ist doch ganz klar zusehen , dass bis 2021 es Rückläufig war und dann eine große Zunahme stattfindet. Und nicht wie Du erklärst 2022 und dann durch die Ankündigung der Klasse N. Was war 2021? Lockdowns ! Und ich würde sagen es sind kritische Menschen, welche sich Kommunkikationsalternativen suchten! 73
Ich nehme mal an du meinst die erste Grafik, die bei 01:09 eingeblendet wird. Bei 15:40 im Video läuft der Abspann.
Was die Grafik angeht, so hast du diese leider nicht richtig verstanden. Nur auf den Jahreszahlen ist der Stand des jeweiligen Jahres dargestellt. Die Aufs und Abs zwischen den Datenpunkten dienen lediglich zur Illustration des grundsätzlichen Verlaufes. Das Tief bei 2021 beschreibt also das gesamte Jahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021. Der Anstieg kam, so wie auch im Video erklärt, erst im Jahre 2022. Hier auch nochmal die konkreten Zahlen jeweils für das gesamte Jahr:
Jahr A-Erst E-Erst E-auf-A
2016 304 549 279
2017 239 495 301
2018 216 537 254
2019 210 493 273
2020 171 481 193
2021 160 371 191
2022 248 785 323
2023 272 822 390
Darüber hinaus begann die Covid-19 Pandemie bereits im Jahre 2020. Der erste Lockdown war zwischen März und April, der zweite zum Höhepunkt der Pandemie im Winter 2020/2021 und der dritte Lockdown war zwischen April 2021 und Juni 2021. Einen Einfluss hatte auf die Prüfungszahlen hatte die Pandemie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Ja, aber bei Radioid bekommt man keine Nummer mit der Klasse N. Das habe ich leider nicht gewusst.
Alle lizenzierten Funkamateure erhalten eine ID, also auch Funkamateure der Klasse N. Bitte keinen Unsinn verbreiten.
Du hast noch die diversen in der Statistik vergessen. 😂😂😂😂😂
Ja....
Never ever 😊 schwarzfunker für alle Zeiten 😜
Sagen alle, die zu faul sind.
@@Funkwelle nö überhaupt nicht, ich würde das auch problemlos hin kriegen, ich sehe da nur kein Sinn drin
@@Leitstelle-Suederdithmarschen Sagen alle, die es nicht hinbekommen.
@@Funkwelle genau deswegen müssen sich die AFU Leute nicht wundern, wenn es so gut wie kein Nachwuchs gibt😉 genau wegen dieser Arroganz, mach mal weiter so, zwecks Nachwuchsförderung 👍
Gibt´s das T-Shirt bei Dir zu kaufen? 73 DO4QN
@@tituskirsche4290 Nein, das ist ein Unikat.