10 eindeutige Warnzeichen einer toxischen Unternehmenskultur

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  • Опубліковано 16 вер 2021
  • Als Führungskraft auf der Suche nach einer neuen Aufgabe weißt du, dass neben der Analyse der eigenen Fähigkeiten auch die Frage nach dem zukünftigen Arbeits-Umfeld eine wichtige Rolle spielt. Denn nur in dem für dich richtigen Umfeld wirst du deine Stärken optimal einbringen und dein Potenzial voll entfalten können. Pass deshalb genau auf bei der Wahl deines neuen Arbeitgebers, um nicht in ein toxisches, vergiftetes Unternehmen zu geraten.
    Ein echter Experte zu diesem Thema ist Marcus K. Reif, ein Vollblut-Personaler, People-Manager und erfolgreichen Blogger, der hier im Interview unterschiedliche Kriterien nennt, an denen du eine toxische Unternehmenskultur erkennst. Erfahre in spannenden Praxis-Beispielen, worauf du bereits zu Beginn deiner beruflichen Neu-Orientierung achten solltest, welche Fragen du im Jobinterview stellen könntest und welche Insider-Tipps du auf alle Fälle beherzigen solltest.
    Ich freue mich auf deine Kommentare und bin gespannt zu hören, welche Erfahrungen du vielleicht schon selbst mit einer toxischen Unternehmenskultur gemacht hast.
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КОМЕНТАРІ • 99

  • @sakn6511
    @sakn6511 10 місяців тому +75

    Ich bin selbst Personalerin und muss leider sagen, dass gerade im Personalbereich zu viele Führungskräfte durch Glück, einem Nachrücken oder durch Ellbogen in Leitungspositionen kommen. Ich habe zig Weiterbildungen belegt, gehe empathisch auf Menschen ein und achte mein Gegenüber sehr. Auf Grund dessen habe ich für mich beschlossen gerade mit dem HR Bereich nichts mehr am Hut haben zu wollen! Ich habe selten so viele schlecht ausgebildete Führungskräfte und selbst verliebte Personen als im Personalbereich erlebt, dabei ist das ein so sensibler Bereich, in dem man niemals vergessen sollte, das man nicht mit und für Knete arbeitet, sondern mit und für Menschen.

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  10 місяців тому +5

      Vielen Dank für deinen ehrlichen und offenen Kommentar. Ich finde es sehr bedauerlich, dass du negative Erfahrungen im HR-Bereich gemacht hast! Deine Beobachtungen sind wertvoll und es ist wichtig, diese Bedenken zu äußern, um eine konstruktive Diskussion und mögliche Verbesserungen anzustoßen.
      Als Führungskraft und insbesondere im Personalbereich ist es in der Tat entscheidend, nicht nur fachlich kompetent zu sein, sondern auch auf menschlicher Ebene empathisch und respektvoll zu agieren. Deine Worte erinnern mich auch daran, dass wir in erster Linie mit und für Menschen arbeiten, und es ist eine bedauernswerte Situation, wenn diese Tatsache aus dem Blick verloren geht.
      Auch wenn deine Erfahrungen entmutigend waren, hoffe ich, dass du vielleicht doch nicht aufhörst, dein Wissen und deine Fähigkeiten zu teilen und zu nutzen. Der HR-Bereich benötigt Menschen wie dich, die die Wichtigkeit menschlicher Interaktion und Respekt verstehen.
      Ich würde mich freuen, wenn du weitere Gedanken und Vorschläge zur Verbesserung der Situation teilen würdest. Möglicherweise können wir zusammen eine Diskussion starten, die positive Veränderungen bewirken kann.
      Beste Grüße Sabine

    • @worldcitizen4440
      @worldcitizen4440 9 місяців тому

      so ein verlogener Blödsinn es geht im Kapitalismus nur um Geld und Macht...

    • @worldcitizen4440
      @worldcitizen4440 9 місяців тому

      alles andere ist doch nur blabla und verlogener schwachsinn!... das erkennt man ja schon an den Worten die ihr benutzt.

    • @godhimself3208
      @godhimself3208 9 місяців тому

      Was heißt HR?

    • @marcojahn2564
      @marcojahn2564 9 місяців тому

      @@godhimself3208 Human Resources....die Personalabteilung.

  • @beatrixk.6723
    @beatrixk.6723 8 місяців тому +15

    Wenn mich jemand im Job anschreit, geh ich zur Tür raus. Wer mir keinen Respekt entgegenbringt, für den muss ich nicht arbeiten.

  • @IsiRider1970
    @IsiRider1970 10 місяців тому +26

    Hab da zwei krasse Fälle selbst erlebt.
    Beim ersten Fall, musste ich am ERSTEN Arbeitstag nach Dienstschluss ganz ALLEINE in der Firma bleiben und noch irgendeine Arbeit fertig machen, die angeblich sooo wichtig war und nicht bis nächsten Tag warten konnte. Auf meine Frage, wer denn jetzt die Firma absperren würde, weil ich hatte ja keinen Schlüssel, wurde mir geantwortet, dass das egal sei. Am nächsten Tag bin ich nicht mehr hingegangen.
    Beim zweiten Fall, habe ich mich nach Dienstschluss von den Vorgesetzten verabschiedet und die haben mir noch freundlich ins Gesicht gelacht und gesagt "bis Morgen". Als ich aber nach Hause kam, habe ich auf meinem Anrufbeantworter (es gab damals noch keine Handys) eine Nachricht von dieser Firma vorgefunden, die besagt, dass ich nicht mehr hinzukommen brauchte. Das haben die eine halbe Stunde vorher nicht gewusst? Das nehm ich denen nicht ab, die waren nur zu feige, mir das ins Gesicht zu sagen. Habe aber am darauffolgenden Tag wutentbrannt angerufen und gefragt, was das gestern eigentlich sollte, worauf die gefragt haben, ob ich eigentlich schwerhörig sei und weshalb ich eigentlich anrufe. Dann haben die aufgelegt.
    Niemand braucht sich so eine Unternehmenstaktik bieten zu lassen.

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 8 місяців тому

      Damals konnten die Arbeitgeber noch so mit dem Arbeitnehmer umspringen. Das könnten sie sich heute nicht mehr erlauben. Dazu tragen auch Bewertungsplattformen wie Kununu und Google bei. Mittlerweile ist überall Personalmangel und er Bewerber kann sich die Stellen aussuchen, während es damals hiess, dass man jederzeit ersetzbar ist.

  • @chrissih.8646
    @chrissih.8646 11 місяців тому +23

    Man kann such in lieb-säuselndem Ton ganz, ganz böse angepampt werden.

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  10 місяців тому +2

      Hallo,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast absolut recht. Die Art und Weise, wie etwas gesagt wird - der Tonfall, die Wortwahl, sogar die Körpersprache - kann oft genauso wichtig sein, wenn nicht sogar wichtiger, als das, was tatsächlich gesagt wird. Es ist bedauerlich, dass manchmal negative oder kritische Botschaften in scheinbar freundliche Worte verpackt werden, was oft als "passiv-aggressiv" bezeichnet wird.
      In solchen Situationen ist es wichtig, auf die eigene Wahrnehmung zu vertrauen und gegebenenfalls nachzufragen, wenn etwas unklar ist oder widersprüchlich erscheint. Offene und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel, um Missverständnisse zu vermeiden und ein respektvolles Miteinander zu gewährleisten.
      Dein Beitrag erinnert mich daran, wie komplex und nuanciert menschliche Kommunikation sein kann. Vielen Dank für das Teilen deiner Gedanken!

    • @jewellosei3927
      @jewellosei3927 Місяць тому

      ​@@bewerbungsstarkmitsabinela9635k1

  • @evakoch3555
    @evakoch3555 Рік тому +25

    Leider an der Realität der real arbeitenden Schicht im Gesundheitssektor, im Dienstleistungsbereich, in der Pflege etc. vorbei.
    Dieses Video ist für die höhere Bildungsebene und die Besserverdienenden gedacht.
    Ich selbst habe viele Jahre in einem kath. Wohlfahrtsverband gearbeitet, auf den diese erstgenannten Kriterien garnicht zutrafen. Im Vorstellungsgespräch wurde sehr deutlich über die Unternehmenskultur und die Leitlinien gesprochen (reine Theorie, wie sich später herausstellte), mein Lebenslauf war garnicht relevant, und der Anteil von Männern und Frauen im Unternehmen war relativ ausgewogen, wobei die Leitungsebenen mehrheitlich von Frauen besetzt waren. Ich bin in einer Schlangengrube gelandet, toxischer ging es kaum noch! Sämtliche Vorgesetzte waren Narzisstinnen, die je nach Interessenlage gemeinsame Sache machten, eine narz. Kollusion bildeten bis hin zur Heimleiterin, und wirklich alle Mitarbeiter "vernichteten", die als störend eingestuft wurden. Es hat das Unternehmen wahnsinnig viel Geld gekostet, da Team-Coachings stattfanden, ohne die Chance, die wahren Ursachen selbst zu beheben. Und es wurden immer mehr hierarchische Ebenen geschaffen, die praktisch keinen Sinn erfüllten. Unter diesen Umständen erlebte ich über zwei Jahre Mobbing von Leitungsebene, wurde schwer krank und dann Dank einer Intrige/Lüge entsorgt. Der kath. Verein war nicht willens und auch nicht imstande, dem ganzen Einhalt zu gebieten, da man die Führungskräfte intern generierte und zur Unfähigkeit beförderte (Leistung und fachl. Können waren keine Kriterien!). Leider kann man nur sehr selten im Vorstellungsgespräch herausfinden, ob der AG ein toxisches Unternehmensklima bietet. Wenn man sich mit narzisstischen Merkmalen und Strukturen etwas auskennt, und viele haben Null Ahnung davon!, dann kann man in der Probezeit einiges erkennen, und dann sollte man die Beine in die Hand nehmen!

    • @Chillibro456235
      @Chillibro456235 Рік тому +4

      super Kommentar da stimme ich Ihnen sehr zu

    • @scimitarorion638
      @scimitarorion638 Рік тому +4

      Genau das ist bei mir geschehen

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  Рік тому +8

      Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre offenen Worte bezüglich Ihrer persönlichen Erfahrung. Ich bedauere zutiefst, dass Sie eine so negative Erfahrung machen mussten und dass die Realität Ihrer Arbeitserfahrung im Widerspruch zur Theorie der Unternehmenskultur stand. Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, auch auf solche Fälle aufmerksam zu machen, um zu zeigen, dass toxische Unternehmenskulturen existieren und nicht ignoriert werden dürfen. Deshalb empfehle ich, dass Bewerberinnen und Bewerber ihre potenziellen Arbeitgeber kritisch hinterfragen und nachfragen, wie die gelebte Unternehmenskultur aussieht. Ich hoffe, dass Sie in Zukunft einen Arbeitgeber finden werden, der eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung bietet.

    • @patelli3136
      @patelli3136 7 місяців тому

      Im Gesundheitswesen scheint es zu Hauf Toxen zu geben. Ich weiß das, da ich auch in dem System arbeite und es wird immer schlimmer.

    • @Malibustacy1786
      @Malibustacy1786 18 днів тому +1

      Wie Du Deine Erfahrungen beschreibst, kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen und diese Strukturen und Narzissten Kultur gibt es überall. Besonders ausgeprägt ist die Narzissten und Psychopathen Kultur in Bereichen Soziales, Hilfs-u. „Gemeinnützige“ Organisationen, Gesundheitswesen wie Kliniken etc.
      Mir ist klar geworden, dass man da nur überlebt, wenn man selbst narzisstisch ist, lügt, betrügt und ausspielt und einen wirklich alles am Ar…. Vorbei geht.
      Wer das nicht kann, rate ich eher mehr aus dem System auszusteigen. Bin heute 37 und würde mir sowas für mein Geld der Welt mehr antun.

  • @christianehuzzle1314
    @christianehuzzle1314 10 місяців тому +11

    Leider ist Kununu keine objektive Plattfotm, nicht wegen Kununu selbst aber einige Firmen gehen gegen schlechte Bewertungen rechtsanwaltlich vor, dafür reichen nur wenige, erfundene Argumente, z. B. „der Verfasser der Bewertung hat nie für uns gearbeitet“. Nachvollziehbar, dass die Firmen, deren Bewertungsstatistik drastisch geschönt wird, genau die sind, vor denen jeder Arbeitnehmer besser Reissaus nehmen sollte! Aus Kununu geht das aber nicht mehr hervor!

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  10 місяців тому

      Vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist wichtig, diese Diskussion zu führen, denn sie hebt eine potenzielle Schwachstelle von Bewertungsplattformen wie Kununu hervor. Dein Punkt ist absolut valide: Wenn Unternehmen gegen negative Bewertungen vorgehen, kann das tatsächlich die Glaubwürdigkeit und Nützlichkeit solcher Plattformen beeinträchtigen.
      Allerdings gibt es auch die andere Seite der Medaille. Unternehmen haben ein legitimes Interesse daran, sich gegen unbegründete oder falsche Anschuldigungen zu wehren, die ihren Ruf schädigen könnten. Die Herausforderung besteht also darin, einen Mittelweg zu finden, der sowohl den Unternehmen als auch den Mitarbeitern gerecht wird.
      Vielleicht könnte eine Lösung darin bestehen, den Prozess für die Überprüfung von Bewertungen zu verbessern und transparenter zu gestalten. Damit könnten ungerechtfertigte Löschungen minimiert und die Authentizität der Bewertungen sichergestellt werden.
      Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass solche Plattformen nur ein Werkzeug von vielen sind, die Arbeitnehmern zur Verfügung stehen, um Informationen über potenzielle Arbeitgeber zu sammeln. Persönliche Netzwerke, Branchenkenntnisse und direkte Gespräche mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sind ebenso wertvolle Quellen.
      Nochmals vielen Dank für deinen Beitrag, er regt zu einem wichtigen Nachdenken und zur Diskussion an.

    • @Sani-tx7iu
      @Sani-tx7iu 11 днів тому

      Nicht nur. Es hat Fakebewertungen von Firmen. Sah bei meinem ehemaligen AG, wo Mobbing an der Tagesordnung war. Da wurde von "Angestellten" die internen Leitwerte geschönigt dargestellt plus angeblicher Karrierechance.

    • @THX-nn9ye
      @THX-nn9ye 9 днів тому +3

      Das kann ich bestätigen: Ich habe eine ZA Firma ausführlich schlecht, aber fair bewertet, bei der ich gearbeitet habe. Danach wurde die Bewertung gelöscht, kununu hat von mir einen Arbeitsnachweis verlangt. Ich habe zurückgeschrieben, ich möchte gerne die Namen derer haben, die gute Bewertungen eingestellt haben. Die Löschung von schlechten Kommentaren durch Anwälte ist der Tod von Bewertungsplattformen und eindeutig so gewollt. Wer sollte denn auch Interesse daran haben, random irgendwelche Firmen schlecht zu bewerten? Vorsicht also vor sehr guten Bewertungen, oder zig Bestbewertungen, die nach einer schlechten Bewertung eingestellt werden, da die Firmen gute Bewertungen kaufen um ihren Score zu verbessern. Nix neues.

  • @silviarottka3767
    @silviarottka3767 9 місяців тому +7

    Wenn Ihr in einem Unternehmen Prospekt rumliegen seht wo drinnen steht " Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut"
    Rennt das ist eine üble Bude

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  9 місяців тому

      Das würde ich nicht ganz so verallgemeinern

    • @silviarottka3767
      @silviarottka3767 9 місяців тому +8

      @@bewerbungsstarkmitsabinela9635 glauben Sie mir bitte ich habe in großen Unternehmen gearbeitet war niemals arbeitslos. Je übler die Bude um so aufgeblasener die Rhetorik.

    • @swissblader8037
      @swissblader8037 8 місяців тому +2

      Voll wahr. Habe die genau gleiche Erfahrung gemacht.

    • @patelli3136
      @patelli3136 7 місяців тому +5

      Kenne ich aus dem Gesundheitswesen. "Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt". Welcher Mensch, nicht der Patient und nicht der Mitarbeiter. Der Chef? Ja

  • @sherlocklucifer1190
    @sherlocklucifer1190 11 місяців тому +18

    Meine Erfahrung ist, dass gerade mit und bei Frauen eine hohe Toxizität herrscht. Das habe ich in verschiedenen Bereichen erlebt z. B. beim Staat, in der Weiterbildung sowie in NGOs und natürlich in der freien Wirtschaft. Ich nehme Männer hier keineswegs in Schutz, nur höchstens 25-30% dessen, was mir bekannt ist, war auf Initiative der Männer vorgefallen. Das mag bei anderen anders sein, das macht meine Erfahrung deshalb nicht weniger. Ein hohes Maß an Reflektionsfähigkeiten sollte vorhanden sein.
    Natürlich der Name, Buchautor etc. solchen Menschen vertraut man... wer an der Uni in den letzten Jahren Hausarbeiten und mehr schreiben musste, dieses auch selber getan hat, weiß wie schwer es ist, Primärquellen zu finden. Hat man diese endlich, stellt man häufig fest, dass es keinen Zusammenhang mit der und den Zweitquellen gibt. Sogar komplette Sinnverdrehung gerade aus einer Fremdsprache übersetzte und -genommene Texte waren keine Seltenheit. Und ja im Bereich Wirtschaftswissenschaft.
    Dennoch habe ich auch dort an der Uni erlebt, wie ins Narrativ der Opferrolle der Frau passende Klischees verwendet wurden, um wissenschaftlich daherzuschwafeln. Einer Überprüfung hat das Framing niemals standgehalten aber wer macht das schon. Und dann glaubt man den Müll und verbreitet ihn weiter...

    • @GnuffischTufisch
      @GnuffischTufisch 10 місяців тому +12

      Ich arbeite seit 5 Jahren im sozialen Bereich. Hier herrscht ein Frauenüberschuss und ich kann den Kommentar nur bestätigen: gerade bei Frauen war Toxizität zu erkennen. Mit den männlichen Kollegen lief es (meist) gut

    • @olifantipfoten6960
      @olifantipfoten6960 9 місяців тому +5

      Ich muss das leider auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine letzte Chefin war Narzisstin pur, Micromanagement at its best. Weibliche Kollegen waren häufig anstrengender im Umgang als die männlichen Kollegen. Meine Chefin in einem Ferienjob zu Schulzeiten war auch so. Weibliche Vorgesetzte in den Hiwi-Jobs an der Hochschule waren nur selten transparent genug, oft hatte ich das Gefühl angelogen zu werden. Viel aufgesetztes Verhalten, nur ganz wenig Authentizität.
      Und ich bin selbst Frau, habe zuerst einen typisch weiblichen Bürojob gelernt und jahrelang ausgeübt, anschließend Maschinenbau studiert. Es gibt schon viele männliche toxische Menschen, aber ich würde doch sagen, dass es unter den Frauen nahezu 50% sind, bei den Männern ca 20%.
      Und ich frage mich, ob das die Domäne der Macht ist, die sich die Frau im Laufe der Jahrhunderte unterbewusst geschaffen hat, um in der sehr lange männerdominierten Welt nicht unterzugehen. Ich selbst möchte keine Führungskraft mehr werden, auch wenn ich sehr gerne Menschen und Unternehmen fachlich nach vorne bringen möchte.

    • @vfifty9182
      @vfifty9182 9 місяців тому

      Absolut. Ein Kommentar damals von einer Frau! auf der Süddeutschen (Online) hat das als sogenannte "Stutenbissigkeit" bezeichnet. Richtige Männer und auch Frauen haben auf irgendwelche Nebenschaukriegsplätze gar keinen Bock und wollen einfach nur arbeiten und produktiv sein. Das generiert wahre Motivation und Engagement.

    • @JazzyKlardoch
      @JazzyKlardoch 6 місяців тому

      Ich habe es genau anders herum erlebt - zumindest im Bereich Führungskräfte. Bei männlichen FK so viel Mist erlebt von Mirkomanagement bis Bossing… Ganz schlimm. Ich hatte nur einen sehr guten Chef - das war leider nicht mein direkter Vorgesetzter.
      Frauen als FK waren bei mir bisher spitze - auch hier ausser eine Ausnahme, die gar nicht ging.
      Zumindest auf der menschlichen Ebene habe ich mit Frauen so viel bessere Erfahrungen gemacht.

    • @sherlocklucifer1190
      @sherlocklucifer1190 6 місяців тому

      @@JazzyKlardoch Das ist ein zumindest verkappter Strohmann. Ich habe nicht von Führungskräften gesprochen. Somit ist dein Kommentar hier komplett fehl am Platz, no front. Du darfst ihn gerne löschen, ich lösche diesen hier dann auch wieder unddu kannst DEINE Erfahrung mit FÜHRUNGSKRÄFTEN dann selbst als Eingangspost posten. Vielleicht würde dort sogar kommentieren. Nochmals no front.

  • @nullpointerexeption1561
    @nullpointerexeption1561 8 днів тому

    Zum Punkt "grillen" es gibt solches und solches "grillen". Es kann einfach heißen das man den Bewerber mal aus der Reserve lockt und schaut was er kann. Dadurch kann man feststellen ob der Mensch geeignet ist. Man sollte dabei aber Großzügig sein wenn das Gegenüber etwas in Stress verfällt und ggf. den einen oder anderen Fehler macht.
    Ich habe das schon bei anderen so gemacht und ein Arbeitgeber hat es bei mir gemacht.
    Ergebnis war immer das man sich am Ende gegenseitig deutlich besser verstand und manchmal auch zu dem Schluss kam das man besser vorläufig getrennter Wege geht.
    Der Chef der mich grillte konnte mir im Anschluss genau sagen, an welchen Punkten ich noch arbeiten muss damit er mich einstellen kann. Find ich Super! Hätte er aber ohne das "grillen" nicht rausbekommen

  • @marzenababij5148
    @marzenababij5148 8 місяців тому +1

    Vielen Dank🦋💙🦋

  • @iloveaviation-burgerclub-a8145
    @iloveaviation-burgerclub-a8145 7 місяців тому +3

    Consultants plädieren für ... yo bros. Dienstleister beuten mit Abstand am meisten aus und setzen MAs qua Vertrag mehr unter existenziellen Druck als alle anderen.

  • @maxconte9186
    @maxconte9186 9 місяців тому +5

    Ich hatte vor 10 Jahren einen toxischen Job in Hessen bei einem ÖPNV Provider. Keine Führungsposition aber ich durfte mich nach einem Jahr Projektleiter nennen. Das toxische bestand aus permanenter Kontrolle, Kontrollanrufen, permanenter Fehlersuche. Man kann es beim Namen nennen: Es war Bossing. Das Thema bei späteren Bewerbungen zu erwähnen hatte negative Folgen. Man sah es als meine Schwäche. Das hat mir die Karriere zerstört. Heute bin ich in einer einfachen Position bei einem Security Dienstleister.

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 8 місяців тому

      Ich würde nie eine Führungsposition wollen. Da bist du der Sündenbock für alles und stehst ständig unter Druck zu performen, hast keine Freizeit mehr, weil du auch privat ständig erreichbar sein musst, etc. Dann lieber weniger Geld verdienen, mehr Freizeit haben und in einer einfachen Position ohne Verantwortung arbeiten. Gehst nach Dienstschluss nach Hause und hast deine Ruhe.

    • @HeidiAusDenBergen-
      @HeidiAusDenBergen- 12 днів тому

      Das macht mich so so sauer! Ich wurde letzten Monat durch eine absolut toxische Führungskraft in der Probezeit gekündigt. Sie war sowohl fachlich, als auch personell inkompetent (da seit 15 Jahren in der Firma aber anscheinend egal). Und ICH habe die Folgen jetzt in MEINEM Lebenslauf und kämpfe, damit mir das nicht passiert was dir geschehen ist. Es ist ein Drahtseilakt darüber im Bewerbungsgespräch zu referieren. Habe in 2 Wochen das zweite Gespräch und es wurde bereits angekündigt, dass das Thema noch mal zur Sprache kommt. Ich bete (zu wem auch immer), dass mich das nicht meine Karriere kostet. Es ist so so unfair!!! Ich wüsche dir alles Gute. Ich würde den Aufstieg weiter versuchen, schließlich kannst du in der neuen Firma ja beweisen, dass du es drauf hast.

  • @timnic9242
    @timnic9242 9 місяців тому +7

    gibt es auch nichttoxische Unternehmen in deutschland ??? wow. welche ?

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  28 днів тому

      In Deutschland gibt es definitiv Unternehmen, die für ihre positive Unternehmenskultur und ihr gutes Arbeitsklima bekannt sind. Oft hängt dies von einer starken Führung, transparenter Kommunikation und der Wertschätzung der Mitarbeiter ab. Einige Beispiele könnten Unternehmen sein, die regelmäßig in Rankings wie "Great Place to Work" auftauchen oder die für ihre Mitarbeiterorientierung ausgezeichnet wurden. Allerdings variiert die Erfahrung von Person zu Person, und es ist wichtig, ein Unternehmen zu finden, das zu den eigenen Werten und Vorstellungen passt. Was sind für dich die wichtigsten Aspekte einer nicht-toxischen Arbeitsumgebung?

    • @timnic9242
      @timnic9242 27 днів тому

      @@bewerbungsstarkmitsabinela9635 schon mal von work-life/health-balance gehört ? was ist der sinn von arbeit, nur zu arbeiten oder auch gesund zu leben ? leider für viele unternehmen ein fremdwort, unter anderen bedingt durch politische Fehlentscheidungen und eine rein-wachstumsgetriebene wirtschaft.

    • @THX-nn9ye
      @THX-nn9ye 9 днів тому

      @@bewerbungsstarkmitsabinela9635 Man kann sich jedes Zertifikat kaufen.

  • @mauskraus7443
    @mauskraus7443 Рік тому +7

    Waren das jetzt wirklich 10 Warnzeichen?

  • @micumatrix
    @micumatrix 9 місяців тому +1

    Gutes Interview

  • @reggieg8020
    @reggieg8020 Місяць тому

    Was meint er mit der Krankenkassen-Unterlage?

  • @sw.7519
    @sw.7519 2 місяці тому

    Richtig so.

  • @herrkaleuu
    @herrkaleuu 9 днів тому +1

    Dort wo ich arbeite, arbeiten mehr Frauen, auch in Führungspositionen, als Männer. Ich kenne aufgrund zahlreicher Nebenjobs in jungen Jahren viele Betriebe von innen. Ich hab noch nirgends ein so toxisches Arbeitsumfeld gehabt wie aktuell. Dieses passiv-aggressive Verhalten, die verdeckten Kämpfe, Getuschel, es ist einfach nur ekelhaft.

    • @annie1981
      @annie1981 5 днів тому +3

      Meine Erfahrungen sind ähnlich. Ich arbeite sehr viel lieber mit Männern zusammen als mit Frauen. Und ich bin selbst eine Frau 🤷‍♀️

  • @charisaxiopoulos9725
    @charisaxiopoulos9725 2 місяці тому +3

    Leider ist das arbeitsklima überall toxisch.

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  28 днів тому

      Interessanter Ansicht! Ich würde es nicht so verallgemeinern. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass das Arbeitsklima stark variieren kann, je nach Unternehmen und Team. Es gibt definitiv Herausforderungen, aber auch viele positive Beispiele. Wichtig ist, dass wir uns aktiv für eine positive Veränderung einsetzen.

    • @charisaxiopoulos9725
      @charisaxiopoulos9725 16 днів тому

      ​@@bewerbungsstarkmitsabinela9635die menschen sind alle hinterhältig

  • @irmilicht7863
    @irmilicht7863 8 місяців тому

    Im sozialen und geistlichen/ christlichen bereich, sollte man sich mit dem thema und ziel identifizieren, leider geht es auch dort eher um geld, da hängt Der hammer

  • @rotblauhacky
    @rotblauhacky 10 місяців тому +2

    Hallo alle zusammen,das war ein guter Beitrag und speziell die Kommentare waren sehr kompetent weil aus der Praxis.
    Vielleicht sollte man Wörter wie „Krüger Effekt“( eigentlich Dunning Kruger Effekt….... kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen) oder gar „expressis verbis“'(ausdrücklich) ganz durch deutsche Wörter wenn möglich ersetzen ;-)
    Damit auch einfache Menschen schnell verstehen können was der Herr Reif und Frau Lanius erzählt ;-) Danke mfg.
    PS:.....kognitiv (Wahrnehmung, Lernen, Erinnern, Denken und Wissen im Zusammenhang)

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  10 місяців тому +2

      Hallo @rotblauhacky,
      Danke für deinen konstruktiven Kommentar. Dein Vorschlag zur Vereinfachung der Sprache ist durchaus wertvoll, da er darauf abzielt, das Verständnis von komplexen Themen zu erleichtern und so ein breiteres Publikum zu erreichen. Ich stimme dir zu, dass es wichtig ist, die Kommunikation so zugänglich wie möglich zu gestalten, insbesondere wenn es um komplexe psychologische Konzepte oder spezifische Fachbegriffe geht.
      In Bezug auf den "Dunning-Kruger-Effekt" könnten wir zum Beispiel von "Selbstüberschätzung durch Unwissenheit" sprechen. "Expressis verbis" könnte einfach durch "ausdrücklich" ersetzt werden. Ich nehme deine Anregungen auf und werde versuchen, in Zukunft darauf zu achten, klar und verständlich zu kommunizieren.
      Deine Erklärung von "kognitiv" ist auch sehr hilfreich und ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, diese zu teilen. Es ist immer gut, solche Begriffe zu klären, damit wir alle auf dem gleichen Wissensstand sind.
      Danke nochmal für deine Anregungen und deinen Beitrag zur Diskussion. Deine Rückmeldung hilft dabei, die Kommunikation für alle zugänglicher und verständlicher zu machen.

    • @Markbenwisch
      @Markbenwisch 5 місяців тому

      Was sind denn bitte "einfache Menschen"? Also, ich erwarte einfach Beiträge mit kognitivem Niveau, weil ich dann weiß, dass man sich die Mühe gemacht hat komplexe Inhalte zu bieten, die mich interessieren.

    • @rotblauhacky
      @rotblauhacky 5 місяців тому

      Hi @@Markbenwisch ....Erst mal "Hallo"....dann freundlich....weil ja jeder mitgucken kann....dann wenn jeantwortet..."tschüß"....oder "mfg" ;-)
      Soooo! machen es sehr einfache Leute.Danke mit lieben Grüßen Jörg.

  • @usevaladvertsyanau9159
    @usevaladvertsyanau9159 Рік тому +3

    Sie machen eine wichtige Arbeit, danke schön!

    • @bewerbungsstarkmitsabinela9635
      @bewerbungsstarkmitsabinela9635  Рік тому +1

      Vielen herzlichen Dank für Ihre netten Worte und Ihr Feedback! Es freut mich sehr zu hören, dass Ihnen mein Podcast gefällt und Sie meine Arbeit wertschätzen. Es motiviert mich sehr, weiterzumachen und Ihnen in Zukunft noch mehr interessante und informative Inhalte zu bieten. Wenn Sie spezielle Themenwünsche oder Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mir diese mitzuteilen. Ich bin immer offen für Anregungen und Feedback von meinen Hörern. Vielen Dank nochmals und alles Gute!