Aber die meisten Geräte funktionieren ab ca. 1,0 oder 1,1 Volt, deswegen funktionieren auch fast immer auch Akkus (von 100 Geräten gingen eigentlich alle mit Akku). Das passt auch gut, da ein Akku ab dann sowieso sehr schnell in der Spannung abfällt und alsbald aufgeladen werden sollte. Der Unterschied zur Lastmessung kann noch viel größer sein, nicht selten dass mit Last nur die halbe Spannung gemessen wird. Ein Messgerät welches den Innenwiderstand misst wäre sicherlich auch interessant dazu. Das letztgenannte Batteriemessgerät gibt es jetzt übrigens in einer verbesserten Version (schwarzes Gehäuse statt beige). Es hat bei 1,5V Zellen die Lastbereiche 1mA, 10mA, 50mA und 250mA. Außerdem wird eine volle Batterie (Zelle) wirklich am rechten Anschlag angezeigt. Beim Messen kann man auch mit AA oder AAA-Zellen den 250mA (D) Laststrom einstellen, sozusagen ob die Batterie/Akkuzelle auch unter widrigen Bedingungen noch hohe Spannung liefert (auch ein Test um gute von schlechten Akkus zu unterscheiden).
11:35: zu jeder Zellengröße einen dazu passenden Widerstand einbauen bringt aber nichts, weil dann alle parallel lägen. Mit Dioden entkoppeln fällt wegen deren Flußspannung aus, also bliebe nur ein Wahlschalter, mit dem man dann jeweils die passende Last aufschalten kann.
Die Aussage ab 8:30 ist definitiv falsch. Eine AAA Zelle hat eine Nennspannung von 1,5 V. Bei einem Laststrom von 93mA, also 0,093A ergibt sich laut Ohm'schen Gesetz (R=U/I) ein Lastwiderstand von: 1,5V / 0,093A = 16 Ohm. Hätte der Lastwiderstand nur 0,02 Ohm, wie behauptet, so würde ein Strom von: (I=U/R) 1,5V / 0,02Ohm = 75A fließen und am Widerstand eine Verlustleistung von über 100W entstehen. Schade übrigens, dass hier nur sehr diffus davon die Rede ist, dass man sich die Lastwiderstandstabellen von den Herstellerseiten holen kann. Eine Quellenangabe wäre hier hilfreich gewesen;, ich habe da leider nirgendwo was gefunden.
Das gibt es nicht im internet! Bemerkenswert. Ich habe aber diese Faustregel gefunden (keine Ahnung, ob sie was taugt): Lastwiderstand=Nennspannung/(Nennkapazität*0,1); z. B. bei einer Zelle mit 3 V und 230 mAh wäre das also ein Lastwiderstand mit 150 Ohm. www.elektrikforen.de/threads/batterietester.23138/
Auch nach der langen Zeit wieder mal sehr hilfreich. Am besten ist also ein Gerät, das gleich "erkennt" welcher Batterietyp es ist, damit der Lastwiderstand stimmt. Schwierig finde ich das bei tausend Typen von Knopfzellen (Alkali, Licium, Silberoxyd), Akkus oder den ganzen 'neuen' 7,5V Lithium-Akku-Packs und Rundzellen. Da kommt man um händische Auswahl nicht herum, was wieder eine Fehlerquelle bedeutet, vorausgesetzt, man erkennt, was man gerade in der Hand hat und findet den passenden Widerstand. 🤔 Ich habe das silberne Schiebeteil vom Discounter mit den zwei Mignon-Zellen (AA) und kann es einhändig bedienen. Allerdings suche ich auch nach einem einfach zu bedienenden Gerät, das alle Batterien und Akkus durchmisst. Neben dem Kurzschlussstrom scheint besonders auch der Inenwiderstand wichtig, denn darüber kann man wohl das tatsächliche Alter des Energie-Pakets bestimmen. Leider habe ich nicht genügend Ahnung und noch nichts passendes gefunden. Aber nach Deinen Ausführungen steckt da noch einiges mehr dahinter als ein einfaches Arduino-Projekt.
Ich hatte mal so einen Batterietester (bei 3:57), für den man Batterien brauch und das war der beste Tester, den ich bisher hatte. Da ich den jedoch bei meiner Familie auf den Philippinen lies und mir wieder einen kaufen wollte, habe ich das Problem, dass ich diesen Tester nirgendwo mehr finde......wie heißen diese Tester und wo kann man sie kaufen (vielleicht online?).....wäre schön, wenn Sie mir helfen könnten. Danke.....PS: Ich nutze derzeit einen BT-168D doch der zeigt mir keine Werte mehr an und ich hab keine Ahnung warum nicht, ich hab eigentlich keine Probleme mit der Feinmotorik......
Der gezeigte Batterietester wurde mehrfach beim Discounter Aldi angeboten. Das Handling ist für meine Feinmotorik (Einhandbedienung) perfekt. Sehr recourcenschonend, bei Aldi landen nur weniger als 10% noch gute 1,5V Zellen im Müll (über 1,4V Restspannung). Bei anderen Märkten, die keinen solchen Tester anbieten, landen 10-20% noch gute Zellen im Müll! Einige Kunden scheinen selbst gute Akkus nach einmaligem Gebrauch zu entsorgen, weil sie irrtümlich meinen, die teuersten angebotenen Zellen sind die Besten für ihre Zwecke ;-)
Wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt, scheint es ein Versprecher zu sein. Er meinte wohl 0,02 kOhm. Dies ist der aufgerundete Widerstand vom wirklichen 16 Ohm. Zitat: (AAA = ca. 1.5V bei 93mA R = U/I = 1.5 / 0.093 = 16.1 Ohm)
Die in Minute 4.00 silbernen einfach in die rechte Hand nehmen und den Schieber mit dem Zeigefinger bedienen, die Taste mit dem Daumen drücken , dann brauchts auch keine dritte Hand ;-) bin mit diesen silbernen seit Jahren sehr zufrieden zum schnellen Batterietest misst auch 9 V die mit dem roten schieber diesen auch in rechte Hand nehmen und den Schieber dann eben mit dem Daumen bedienen - deswegen ist das Gehäuse dort für besseren Halt auch geriffelt ;-))))
Verstehe nicht ganz wieso man das im Alltag nicht brauchenn.kann. man kann doch einfach sagen wenn es sehr wenig anzeigt ist auf die Batterie kein Verlass mehr. Höchstens für die Fernbedienung o.ä.
Super Beitrag! So gute Informationen sind selten. Solche Informationen erhält der Verbraucher sehr selten.
Aber die meisten Geräte funktionieren ab ca. 1,0 oder 1,1 Volt, deswegen funktionieren auch fast immer auch Akkus (von 100 Geräten gingen eigentlich alle mit Akku). Das passt auch gut, da ein Akku ab dann sowieso sehr schnell in der Spannung abfällt und alsbald aufgeladen werden sollte.
Der Unterschied zur Lastmessung kann noch viel größer sein, nicht selten dass mit Last nur die halbe Spannung gemessen wird. Ein Messgerät welches den Innenwiderstand misst wäre sicherlich auch interessant dazu.
Das letztgenannte Batteriemessgerät gibt es jetzt übrigens in einer verbesserten Version (schwarzes Gehäuse statt beige). Es hat bei 1,5V Zellen die Lastbereiche 1mA, 10mA, 50mA und 250mA. Außerdem wird eine volle Batterie (Zelle) wirklich am rechten Anschlag angezeigt. Beim Messen kann man auch mit AA oder AAA-Zellen den 250mA (D) Laststrom einstellen, sozusagen ob die Batterie/Akkuzelle auch unter widrigen Bedingungen noch hohe Spannung liefert (auch ein Test um gute von schlechten Akkus zu unterscheiden).
11:35: zu jeder Zellengröße einen dazu passenden Widerstand einbauen bringt aber nichts, weil dann alle parallel lägen. Mit Dioden entkoppeln fällt wegen deren Flußspannung aus, also bliebe nur ein Wahlschalter, mit dem man dann jeweils die passende Last aufschalten kann.
Die Aussage ab 8:30 ist definitiv falsch. Eine AAA Zelle hat eine Nennspannung von 1,5 V. Bei einem Laststrom von 93mA, also 0,093A ergibt sich laut Ohm'schen Gesetz (R=U/I) ein Lastwiderstand von: 1,5V / 0,093A = 16 Ohm. Hätte der Lastwiderstand nur 0,02 Ohm, wie behauptet, so würde ein Strom von: (I=U/R) 1,5V / 0,02Ohm = 75A fließen und am Widerstand eine Verlustleistung von über 100W entstehen. Schade übrigens, dass hier nur sehr diffus davon die Rede ist, dass man sich die Lastwiderstandstabellen von den Herstellerseiten holen kann. Eine Quellenangabe wäre hier hilfreich gewesen;, ich habe da leider nirgendwo was gefunden.
bei 8:53 muss es 16 Ohm statt 0.02 Ohm heißen (R=1.5V/93mA=16 Ohm).
Ein echter Elektroniker kann 0,02 Ohm gar nicht ausprechen ohne nicht gleich an einen Kurzschluss zu denken.
Wo bekommt man denn solche Tabellen mit Lastwiderständen ? So etwas suche ich schon lange und habe noch keine gefunden.
Das gibt es nicht im internet!
Bemerkenswert.
Ich habe aber diese Faustregel gefunden (keine Ahnung, ob sie was taugt):
Lastwiderstand=Nennspannung/(Nennkapazität*0,1); z. B. bei einer Zelle mit 3 V und 230 mAh wäre das also ein Lastwiderstand mit 150 Ohm.
www.elektrikforen.de/threads/batterietester.23138/
Würde mich auch interessieren. Zumindest grobe Werte für die häufigsten Batterien
Battererietester 5:31 gibts bei Pearl
Auch nach der langen Zeit wieder mal sehr hilfreich.
Am besten ist also ein Gerät, das gleich "erkennt" welcher Batterietyp es ist, damit der Lastwiderstand stimmt. Schwierig finde ich das bei tausend Typen von Knopfzellen (Alkali, Licium, Silberoxyd), Akkus oder den ganzen 'neuen' 7,5V Lithium-Akku-Packs und Rundzellen.
Da kommt man um händische Auswahl nicht herum, was wieder eine Fehlerquelle bedeutet, vorausgesetzt, man erkennt, was man gerade in der Hand hat und findet den passenden Widerstand. 🤔
Ich habe das silberne Schiebeteil vom Discounter mit den zwei Mignon-Zellen (AA) und kann es einhändig bedienen.
Allerdings suche ich auch nach einem einfach zu bedienenden Gerät, das alle Batterien und Akkus durchmisst.
Neben dem Kurzschlussstrom scheint besonders auch der Inenwiderstand wichtig, denn darüber kann man wohl das tatsächliche Alter des Energie-Pakets bestimmen.
Leider habe ich nicht genügend Ahnung und noch nichts passendes gefunden. Aber nach Deinen Ausführungen steckt da noch einiges mehr dahinter als ein einfaches Arduino-Projekt.
Sorry, es sind 3,7 V-Akkus, oft aber als Flatpacks zu zweit in Serie geschaltet.
Ich hatte mal so einen Batterietester (bei 3:57), für den man Batterien brauch und das war der beste Tester, den ich bisher hatte. Da ich den jedoch bei meiner Familie auf den Philippinen lies und mir wieder einen kaufen wollte, habe ich das Problem, dass ich diesen Tester nirgendwo mehr finde......wie heißen diese Tester und wo kann man sie kaufen (vielleicht online?).....wäre schön, wenn Sie mir helfen könnten. Danke.....PS: Ich nutze derzeit einen BT-168D doch der zeigt mir keine Werte mehr an und ich hab keine Ahnung warum nicht, ich hab eigentlich keine Probleme mit der Feinmotorik......
Such bitte mal nach "Varta-Batterietester". Da kommt eine Art Nachfolger.
Der gezeigte Batterietester wurde mehrfach beim Discounter Aldi angeboten. Das Handling ist für meine Feinmotorik (Einhandbedienung) perfekt. Sehr recourcenschonend, bei Aldi landen nur weniger als 10% noch gute 1,5V Zellen im Müll (über 1,4V Restspannung). Bei anderen Märkten, die keinen solchen Tester anbieten, landen 10-20% noch gute Zellen im Müll! Einige Kunden scheinen selbst gute Akkus nach einmaligem Gebrauch zu entsorgen, weil sie irrtümlich meinen, die teuersten angebotenen Zellen sind die Besten für ihre Zwecke ;-)
[8:47] 0,02 ohm ? vielleicht nochmal nachrechnen :D (isn 15 ohm...)
Wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt, scheint es ein Versprecher zu sein. Er meinte wohl 0,02 kOhm. Dies ist der aufgerundete Widerstand vom wirklichen 16 Ohm. Zitat: (AAA = ca. 1.5V bei 93mA R = U/I = 1.5 / 0.093 = 16.1 Ohm)
Die in Minute 4.00 silbernen einfach in die rechte Hand nehmen und den Schieber mit dem Zeigefinger bedienen, die Taste mit dem Daumen drücken , dann brauchts auch keine dritte Hand ;-) bin mit diesen silbernen seit Jahren sehr zufrieden zum schnellen Batterietest misst auch 9 V
die mit dem roten schieber diesen auch in rechte Hand nehmen und den Schieber dann eben mit dem Daumen bedienen - deswegen ist das Gehäuse dort für besseren Halt auch geriffelt ;-))))
AAA = ca. 1.5V bei 93mA R = U/I = 1.5 / 0.093 = 16.1 Ohm... Weshalb 0.02 Ohm?
vermutlich meinte er aufgerundet 0,02 kOhm (war wohl ein Versprecher)
Super video, danke
Klasse Batterietester.....
Verstehe nicht ganz wieso man das im Alltag nicht brauchenn.kann. man kann doch einfach sagen wenn es sehr wenig anzeigt ist auf die Batterie kein Verlass mehr. Höchstens für die Fernbedienung o.ä.
ohwey, ich hab genau das schlechteste messgerät : (((
habe 2 genau gleiche modelle