MEDEA | Staatsoper Unter den Linden

Médée
Spielzeit 2018/19 | Opéra in drei Akten (1797) | Musik von Luigi Cherubini | Text von François-Benoît Hoffman
Médée
Season 2018/19 | Opéra in three acts (1797) |
Music by Luigi Cherubini | Text by François-Benoît Hoffman
MUSIKALISCHE LEITUNG / MUSICAL DIRECTOR Daniel Barenboim
INSZENIERUNG / DIRECTOR Andrea Breth
BÜHNENBILD / SET DESIGNER Martin Zehetgruber
KOSTÜME / COSTUME DESIGNER Carla Teti
LICHT / LIGHT DESIGN Olaf Freese
EINSTUDIERUNG CHOR / CHOIR MASTER Martin Wright
DRAMATURGIE / DRAMATURGY Sergio Morabito
Sie ist eine der eindrücklichsten und seltsam faszinierenden Gestalten der griechischen Mythologie. Die mit Zauberkräften begabte Medea, vom Rande der Welt in die Mitte der Zivilisation gelangt, wandelt sich zum Racheengel. Getrieben wird sie von Wut und Enttäuschung, die sie von Jason erfahren musste, dem sie den wertvollsten Schatz, das Goldene Vlies, zu gewinnen half, dem sie sich ehelich verband, und der sie undankbar verließ. In Korinth, wo Jason mit der Tochter des Königs Kreon Hochzeit feiern will, entwickelt sich ein tragisches Geschehen - die elende Medea bringt Elend den Anderen und schreckt dabei nicht einmal vor Kindesmord zurück.
Der attische Dichter Euripides hat im 5. vorchristlichen Jahrhundert diesen uralten Mythos in einem Drama in Worte gefasst und auf die Bühne gebracht. Luigi Cherubinis Oper, 1797 in Paris uraufgeführt, greift darauf zurück und eröffnet mit den Mitteln einer dramatisch akzentuierten, theatralisch enorm wirksamen Musiksprache neue Horizonte dieses klassischen Stoffes. Selten nur hat die Figur der Medea eine solche Prägnanz und Eindringlichkeit erhalten wie hier.
She is one of the most impressive and strangely fascinating figures in Greek mythology. Medea, gifted with magical powers, who has moved from the fringes of the world to the centre of civilization, turns into an avenging angel. She is driven by the anger and betrayal which she suffered at the hands of Jason, whom she helped win the most precious treasure of the Golden Fleece, and subsequently married, but who then thanklessly deserts her. In Corinth, where Jason intends to marry the daughter of Creon, tragic events unfold. The stricken Medea inflicts her misery on the others, not even recoiling from infanticide.
In the 5th century BC, the Attic poet Euripides put this ancient myth into words and created a drama for the stage. Luigi Cherubini’s opera, premiered in Paris in 1797, draws on this play and opens up new perspectives in this classical material by means of a dramatically accentuated, enormously powerful musical language. Rarely has the figure of the Medea received such succinctness and urgency as here.

[@christian-andreaspistor2973]

Absolutely shocking. 🔥 Brilliant. "Medea" and Sonya Yoncheva singing.. An EPIC opera. A piece of tragedy and finest quality art. Eine so zauberschöne Inszenierung der Staatsoper 🔥 Shocking 🎼 💟 😳 😊

[@ygorcoelhos]

Wow this is like a real thriller! Looks like a great production, but Yoncheva is absolutely electrifying!

[@LohengrinO]

she is absolutely idiotic :D

[@GeorgiNM]

@@LohengrinO Not vocally though..

[@GeorgiNM]

@@LohengrinO Might I add, not MUSICALLY. Her wonderful Baroque comes through. Wish she'd managed to prepare her Norma just as well.

[@i.paladin_krieger]

Ich habe mich nicht weiter informiert vor dem schönen Oper Abend, ich wollte mich überraschen lassen. Als Letztes, da vor hatte ich Anna Netrebko in der Staatsoper erleben dürfen und war hell begeistert. Natürlich besonders von Anna Netrebko selbst und schwärme immer noch. Allerdings dachte ich mir das Bühnenbild ist schon etwas gewöhnungs bedürftig, gut. Passte noch irgendwie. Aber das Heute macht fast die ganze Oper kaputt. Wie kommt man auf solch eine Idee? Lebt der König in ein Fabrikgebäude? Schäbig, verdreckt, fantasielos? Ich schafte es einfach nicht in die Aufführung einzutauchen. Die Darbietung der Künstler war hervorragend, grandios. Ja, ansonsten hätte man auch gleich wieder gehen können.

[@sino4476]

Is the video recording from 2020 still available? This is my favorite production of my favorite opera

[@TheTrueJokay]

Leider ein ganz schreckliches Bühnenbild. Da möchte man nicht hinschauen.

[@nispen]

Pity it's in french.

[@palmolella]

regia alla tedesca

[@oswaldcoppelpot2543]

[@asdfopera5210]

She sounds a bit like June Anderson.