Moin Felix, vielen Dank für Deine Erklärungen in diesem Video. Aus früheren Zeiten (im letzten Jahrtausend, vor der Währungsreform) gab es Nachtstrom - Speicheröfen und den Tag / Nachttarif, der per Doppeltarifzähler gemessen wurde. (Tagtarif so bei 12 Pfennig und Nachttarif 4 (!!!) Pfennig. Also haben wir den Warmwasserboiler per Schaltuhr Nachts eingeschaltet und Mutti des Nachts die Waschmaschine angeworfen. - Ohne dass das Netz zusammenbrach und die Lichter ausgingen! Heißt: Die Smart Meter Gateways und der ganze andere Schrott macht erst dann Sinn, wenn die Netzanbieter ihre Preise flexibel gestalten. Solange das nicht der Fall ist (Ich gehe davon aus, dass es so wie jetzt bleiben wird) kann man jedem PV - Betreiber nur die Insel / oder Teilinsel OHNE Netzeinspeisung anraten, um zum Einen den ganzen bürokratischen Wahnsinn mit EEG, Steuererklärungen & Co zu entgehen und zum anderen so viel wie möglich seiner Privatsphäre zu wahren. - Es geht dem Netzbetreiber nämlich nichts an, wann ich koche, wasche, dusche oder das stille Örtchen aufsuche. Daten, die beschriebene Geräte aufgrund der Gerätesignatur problemlos erfassen können. Ich wünsche Dir noch frohe Weihnachten + mach weiter so!
Hallo Felix. Komme gerade aus dem Video Link von Lars. Super das es endlich mehr und mehr Leute gibt die sich mit dem Thjema befassen. Ich bin nun seit 1992 in dem Thema zuhause. Trotzdem werde ich deinen Videos folgen um villeicht auch etwas Neues zu lernen.
Moin, mal wieder ein Super Video, Vielen Dank Ganz ehrlich, wir sind eine EU in Holland und Dänemark laufen Zähler vor- und Rückwärts für private PV-ANLAGE, FERTIG! Deutschland warum immer so kompliziert, man könnte das ja noch ein wenig ändern und zwar alle Anlagen mit Speicher und zwar von gleicher Größe kW, wie die kWp auf dem Dach, bekommen so einen Zähler, dann würde jeder einen Speicher nehmen!
Schön, dass es immer noch so Technik hörige Menschen, wie Dich gibt ! Ich, als langjähriger Technikfetischist bin es inzwischen so was von leid, dass ich mein Auto verschrotten kann, weil Computerchips nicht mehr lieferbar sind etc. Habe deshalb meinen alten Käfer wieder im Einsatz +reduziere mein Leben auf das Notwendige. Und dazu gehört an meiner Photovoltaikanlage keinesfalls ein digitaler Zähler, wie auch das positive Beispiel in den Niederlanden zeigt. Alles Geldmache unserer korrupten Poltiker ! #reduce-to-the-max Wie Du richtig sagst, kann der alte Zähler ruhig rückwärts laufen, wenn eingespeist wird und der verbleibende Verbrauch wird dem Kunden berechnet. Zusätzlich verbrauchen diese ganzen elektronischen Spielereien auch noch unnötig Strom +sind für Hacker das Einfallstor in jeden Smarten Haushalt, was wirklich keiner braucht und ein ernst zu nehmendes Risiko für unsere gesamte Gesellschaft. Im Fall eines echten Stromausfalls / Blackout eine zusätzliche Fehlerquelle - siehe auch diese Doku aus Österreich bei 36:00min ua-cam.com/video/UQR9xXNKojw/v-deo.html oder andere Dokus zum Thema Blackout. Viel wichtiger sehe ich eine autarke Stromversorgung, durch automatische Trennrelais, wenn es wirklich einmal zum Stromausfall kommen sollte. Wird leider auch viel zu selten bei Neuanlagen verbaut, obwohl es Lösungen gibt, sowohl für Anlagen mit, als auch ohne Akku. Warum muss ich ohne Strom sitzen, wenn ich Photovoltaik auf dem Dach habe, nur weil das öffentliche Stromnetz zusammen bricht !?
Habe zum Glück nur einen 2 Richtungszähler verbaut bekommen, für den keine laufenden Kosten anfallen sollten. Ein Smartmeter Gateway mit laufenden Kosten von 2000€ über 20 Jahre Betriebszeit würde meine Anlage (Ost/West Ausrichtung) u.U. unwirtschaftlich machen.
Bei weiter fallenden Akkupreisen und variablen Strompreisen könnte es interessant werden, dass sich z.B. ein Mieter einen Stromspeicher anschafft, der dann bei günstigen Preisen aufgeladen und bei hohen Strompreisen, aus dem Stromspeicher, sich selbst versorgt.
Ja, Lichtblick hat schon so ein Angebot, bei dem der Speicher kostenlos geladen wird. Allerdings wird es dadurch unwirtschaftlich, daß man Akkukapazität vorhalten (also kaufen) muss, die nur sehr selten im Jahr genutzt wird.
Variable Strompreise gibt es heute schon, (Lumina oder Awattar) aber das Problem sind die Steuern und Abgaben, die nicht variabel sind. Dadurch kostet der Strom bei Lumina zwischen 25-30 cent, wobei die Untergrenze durch Stromsteuer, EEG Abgabe, Netzabgabe, etc. bedingt ist. Variable Abgaben und Steuern hätten einen unglaublichen Steuerungseffekt, jeder würde seinen Verbrauch von Wärmepumpen und Stromspeichern netzdienlich einsetzen. Das geht aber gegen die Interessen der EVU und wird dadurch nie möglich werden.
Die Sache mit dem Verbraucher einschalten wenn am Mittag genug Strom da ist, hat das auch einen kaum bekannten Haken. Eine Waschmaschine ist nach einen Gerichtsurteil ein Gefährliches Gerät das ohne Aufsicht nicht betrieben werden darf. Tritt ein Schaden ein wenn die läuft (Wasser/Brand) während ich nicht im Hause bin (zb. bei der Arbeit) sagt die Versicherung,: Ja nee mein Freund, die hätte ja nicht laufen dürfen!! Und verlasst Euch drauf wenn die sich schadlos halten können, machen die es! Ich hab in meiner Zeit bei der Feuerwehr so manche Waschmaschine aus der Wohnung/Keller geschaft.
@@voelkela Na wenn kein Kabel dann per Funk ;) ist aber in den Smart Meter kosten schon alles inbegriffen (kosten für Übertragung) Bei mir wird es aber spannend, mein Anschluss ist im Keller umgeben von Stahlbeton ;)
Hallo, es geht ja auch um Altbestände, die eigentlich vorher meines Wissens nie angefasst wurden... Jetzt wäre wohl nachrüsten auf den PV Betreiber angesagt und es sollen ja noch zusätzlich laufende Kosten anfallen... Finde ich ehrlich gesagt eine riessen Sauerei und ist für mich moderner Raubritterei. Habe dieses Jahr eine Solaranlage gebaut und die Kosten, sowie deren Wirtschaftlichkeit kalkuliert. Als ich den Invest getätigt habe und so wie das alles läuft ist das natürlich zu Lasten der eigenen Wirtschaftlichkeit. Da bin ich mal gespannt, wenn regelmäßig in den nächsten Jahren was neues dazu kommt - nur weil die Grossen aus eigener Kraft die Taschen nicht mehr voll genug bekommen. Wenn ich heute ein Auto kaufe, muss ich dann auch Angst haben das es dann künftig halbjährlich zur Inspektion, Software update und anderem in die Werkstatt muss, weil sonst zu wenig daran verdient wird? VG Martin
Informationen sammeln um Netzstabilität zu verbessern und Stromspitzen zu erkennen und abzufangen ist nur ein Vorwand, um die teure und überflüssige Messtechnik in jeden Haushalt zu bekommen. Wenn es wirklich um die o.g. Themen geht, sollte man sich lieber die bereits in der Praxis erprobten riesigen Batteriepacks ansehen (s. Australien, Schottland etc). Diese, regional entsprechend der Erfordernisse positioniert, würden die lokalen Netze wunderbar und über die Zeit kostengünstig mit superschnellen Reaktionszeiten im gesunden Bereich halten, ohne in einzelne Haushalte eingreifen zu müssen. Aber damit lässt sich leider nicht so viel Geld aus den Taschen der Leute ziehen...
sehe ich nicht so... das Potenzial von Energieflüssen im Schwarm ist immens und macht riesige Batteriepacks teilweise überflüssig. Und in Zukunft wird man mit angepasster Ein- und Rückspeisung dann auch ordentlich Geld sparen/verdienen können und müssen, ansonsten ist das Ganze natürlich sinnlos und es macht dann auch kein Mensch mit...
@@detlefk.5126 Ich verstehe Deine Ansicht, das Potenzial ist tatsächlich immens, wenn man jeden Akteur steuerbar macht. Die Frage ist nur, zu welchem Preis das geschieht und welchen Nutzen / Mehrertrag das bringt. Unser Netz ist heutzutage extrem stabil. Auch wenn die Anforderungen durch Wärmepumpen und E-Autos sicher steigen werden, wäre es über regionale Batteriepacks in Verbindung mit flexibleren Strompreisen zu entsprechenden Tageszeiten in meinen Augen viel günstiger und einfacher möglich die Anforderungen zu erfüllen, als JEDEN Akteur mit Steuer- und Messtechnik auszurüsten, deren Kosten auch noch jeder Einzelne tragen soll.
@@coinmuetze ... kann man natürlich auch mit (ausschließlich) extra Batteriefarmen machen. Ich denke aber, dass das die weitaus teurere Variante ist, wenn man immer mit der Entwicklung von Erneuerbaren und Elektroautos mithalten möchte. Es geht ja nicht nur um die Abnahme der Energie, sondern auch um die netzglättende Rückspeisung, das ist dezentral bei vielen verteilten Teilnehmern sehr viel einfacher. Außerdem schafft es bei jedem Einzelnen ein bewussteres Verhalten, den Strom dann mehr zu verwenden, wenn er auch ökologisch da ist.... und das wiederum bringt Effizienz ins System. Extraspeicher wird im Jahr viel weniger ausgelastet, teurer Zukauf, ständige Wartung und aufwändige Um- und Aufrüstung ist dauerhaft notwendig. Im Schwarm muss nur eine steuernde Intelligenz und eine genormte Verbindung zum Anwender vorhanden sein, um den Rest braucht man sich nicht zu kümmern. Durch die pure Menge spielen Ausfälle keine Rolle, die Leistung ist sicher und fast beliebig skalierbar, sogar geographisch eingrenzbar, selbst lokale Engpässe lassen sich so auflösen. Einer der größten Vorteile ist allerdings, dass der Schwarmspeicher automatisch mit der Entwicklung von Erneuerbaren und Verbrauchen mitwächst... es muss lediglich einmalig die Normen und bidirektionale Struktur geschaffen werden. Der Speicher wächst dann genauso dynamisch und dezentral... das kann nur wesentlich günstiger sein, als den "Apparat" Extraspeicher ständig zu erweitern, pflegen und managen zu müssen. Und diese Flexibilität kann er dabei nie erreichen...
.... ich sehe eigentlich trotz aller Möglichkeiten der Steuerung zur Netzstabilisierung nur die Möglichkeit der Netzbetreiber, ihren Strom zu verkaufen und die dezentrale Erzeugung (und damit Entlastung der Netze) von Privat zu erschweren. So klappt Energiewende eben nicht, wenn ich meinen Strom nicht mal innerhalb des Mehrfamilienwohnhauses weiter verkaufen kann.... 🤔
Ich verstehe es nicht. Muss ich ein SMG einbauen, wenn ich über 7 KWp PV installiert habe, ich weich 7 KWp oder hart 7 KWp einspeise? Das ist nämlich ein Unterschied...z.B. entsprechen 7 KWp hart eingespeist 10 KWp installiert. Danke!
Hallo Felix, vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag zum Thema EEG Novelle und der vorgesehenen Smart Meter Einbauverfplichtung. Aber eines ist mir immer noch nicht ganz klar. Wenn ich z.B. eine PV- Anlage < 10KV habe, bereits ein Smart-Meter installiert habe und damit eine dynamische 70% Regelung fahre, ist das ja eine private nicht geeichte Messeinrichtung auf die der Netzbetreiber bzw. Messstellenbetreiber erstmal nicht zugreifen kann. Baut dann der Messstellenbetreiber demnächst auf meine Kosten einen zusätzliches geeichtes Smart Meter ein oder verlangt die Aufschaltung auf mein vorhandenes Gerät? Sind die Netzbetreiber technisch dazu in der Lage, bisher arbeiten die doch noch mit Runsteuergeräten? Gruß Bernd
Also technisch in der Lage, wohl nicht so ganz. Rundsteuerempfänger ist oft das Mittel der Wahl. Wie er es aber in der Zukunft genau machen kommt im entschließungsantrag in Q1 noch mal auf den Tisch. Da habe ich ein neues Video zu hochgeladen, wo ich alles noch mal zusammen gefasst habe. Lassen wir uns überraschen 😂🙈 erstmal abwarten ob für Anlagen unter 15 kWp sowas kommen überhaupt kommt. Kann mir nur schwer vorstellen, dass die Netzbetreiber mit so vielen kleinen Solaranlagen irgendwas anfangen können
....steuern steuern ..höre ich immer nur steuern. Es geht um Kontrolle! Alles was man bevorraten kann,wird abgeschafft. Bargeld,Brennstoffe usw. Man soll als Individuum immer live und steuerbar am großen Ganzen hängen. Smartmeter , Digitalgeld ,ALEXA ..usw.. Das ist das Ziel. Ich habe auch Ökostrom 100% und bin für zukunftweisende Technonlogien. Aber wir manövrieren uns in 100% Kontrolle..wo wir als Gesellschaft nie wieder raus kommen. Aktuell ist alles toll. Auf Knopfdruck kann das alles gegen uns verwendet werden. Bitte DAS immer im Hinterkopf behalten !
Guten morgen. Bevor ich ein paar Details beleuchte, gedanklich einen Schritt zurück. Wie funktioniert das Stromnetz, der Strommarkt? Und wer macht was: Im Fachjargon heissen sie Marktakteure, da gibt es die Energieversorgungsunternehmen (EVU), die Verteilnetzbetreiber (VNB) und die Meßstellenbetreiber (MSB), darüber noch die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), die hier keine Rolle spielen. Vor 10 Jahren hat die EU entschieden eine Entflechtung von Energiekonzernen zu verlangen, seitdem hat man bei EVU und MSB die freie Wahl des Anbieters. Es gibt aber immer einen zum VNB gehörigen grundzuständigen Anbieter, geht also das EVU oder der MSB pleite übernehmen das Töchter des VNB. Den VNB kann man nicht wählen, ihm gehört das Stromnetz bis zum Hausanschlußkasten. Aufgabe des VNB ist es zusammen mit den 4 ÜNB das Netz stabil zu halten, zu jeder Sekunde muß exakt soviel Strom erzeugt wie verbraucht werden. Dazu wurden bisher vom VNB sogenannte SLP (Standardlastprofile) verwendet. D.h. er wusste, wieviel alle Haushalte (und Gewerbe) im Netzgebiet zu einer gewissen Tages- oder Jahreszeit benötigten. Leider gibt es kein SLP für Prosumer, d.h. Besitzer von PV Anlagen die sowohl Strom aus dem Netz ziehen wie auch einspeisen, warnen nicht vorgesehen. Die ersten PV Anlagen waren alles gut prognostizierbare Volleinspeiser. Daher kam 2016 das Meßstellenbetriebsgesetz, in dem der Rollout intelligenter Meßsysteme festgelegt wurde. Darin stehen auch die max. Kosten für den Verbraucher. Das war schon ein 1. Fehler, denn wenn es Aufgabe des VNB ist, das Netz stabil zu halten, müsste auch der VNB die Technik dazu liefern und bezahlen. Der "normale" Stromkunde zahlt ja bisher auch nicht für den Zähler, selbst der Einbau war seinerzeit kostenlos. Stimmt nicht ganz, denn ein Teil der monatlichen Grundgebühr wird für den Meßstellenbetrieb verwendet. Stand Ende 2020 gibt es noch (auch nach 4 Jahren) kein funktionierendes und zugelassenes iMSys (intelligentes Meßsystem, d.h. die Kombi aus Zähler und Smartmeter-Gateway). Ich werde am kommenden Montag eines bekommen. D.h. alle Anbieter von Strommarktlösungen, die zeitbasierte Werte benötigen arbeiten mit Zwischenlösungen. Dazu zählen flexible Stromtarife wie Awattar oder Tibber, aber auch Anbieter von Cloud/Community Lösungen wie Sonnen. Im Wesentlichen gibt es einen Anbieter, die genannten Discovergy. Vermutlich Ende Jan 2021 wird die sogenannte "Markterklärung" der Bundesnetzagentur erfolgen, was heisst: jetzt sollen die Dinger existieren und funktionieren. Dann darf nur noch das verbaut werden und Discovergy bekommt ein Riesenproblem. Nun ein paar Anmerkungen zum Video: teurer Umbau des Zählerschranks: falsch! der Zählerschrank muss bei Tausch eines alten (Ferraris-) Zählers gegen ein iMsys nicht geändert werden, der Platz reicht. Einbaukosten dürfen nicht verlangt werden, wenn der Wechsel durch den VNB veranlasst wird. Will oder braucht der Kunden ein iMsys, muss er den Einbau bezahlen. Zum EEG2021: soweit ich es verstehe, können Bestandsanlagen auf die 70% Regelung verzichten, wenn sie ein (in diesem Fall nur lesendes, nicht steuerndes) iMsys verbauen und dürfen bis 25 kWp voll einspeisen. Das kann sich für Südanlagen lohnen, umzurüsten. Für Einspeiser bis 15 KW sind 100 Euro im Jahr die Obergrenze, da dieses iMsys aber auch den Bezug misst, müsste man beim EVU einen Rabatt auf die Monatsgrundgebühr bekommen, bei 5 Euro wären es dann noch max 40 Euro, der normale Einspeisezähler hat max 20 Euro gekostet. Das Gateway hat eine (HAN-) Schnittstelle mit der auch der Kunde Daten auslesen kann, damit erübrigt sich der Einbau von Energymetern der Anlagenhersteller (SMA Homemanager, Kostal EM u.a.) und auch für PV Überschußladen mit der Wallbox bräuchte es keine eigene Messung mehr.
Dann müsste das Gateway aber bei 2 PV Ablagen beide Werte einzeln ausspucken. Wenn das Gateway nur den gesamtstrom misst dann hat ein weiterer SmartMeter seine Berechtigung.
@@stevewichmann5148 Das Gateway misst gar nichts, es überträgt nur Werte, in meinem Fall 6 Werte von je 3 Zweiwegezählern. 1: Überschußeinspeiser / Strombezug 2: Erzeugungszähler der Überschußanlage / Stromverbrauch des Hybrid bei nacht 3: Einspeisung Volleinspeiser / Strombezug Volleinspeiser (= 0)
Hab ja nicht gesagt dass es was misst, das machen die modernen Messeinrichtungen ;) aber wenn das Gateway diese Schnittstelke hat dann wäre es sinnvoll wenn man die Werte von jedem angeschlossenen Messpunkt bekommt. Aber du hast ja grad gesagt dass man das bekommt. Somit ist das perfekt :)
@@stevewichmann5148 wer ist "man"? Was ich bekomme (über die HAN Schnittstelle) das kann ich in ein paar Wochen sagen. Es ist ja nicht trivial. Mein Bsp: ein unabhängiger MSB, bei mir es-infratec, bekommt die genannten 6 Werte. 1 Anlage ist in der DV von EWS (mein EVU), die andere Anlage ist Volleinspeiser und wird via EEG vom VNB (hier ED-Netze) vergütet. Der MSB muss also die jeweiligen Meßwerte an EDNetze und/ oder EWS melden und zwar so, daß die damit was anfangen können, damit müssen dann z:b. auch die Bilanzkreise ausgeglichen werden, also die 1/4 stdliche Stromabrechnung zwischen VNB und EVU
Hallo, du sagst dass es bis heute kein intelligentes Messsystem gibt. Heißt das, dass wenn ich bereits ein elektronischer Zähler mit Kommunikationsmodul (GSM) von meinem Netzbetreiber eingebaut bekommen habe (vor zwei Jahren), dieses evtl nach der Markterklärung wieder getauscht werden muss?
ich bin vor ein paar Monaten von naturstrom zu awattar gewechselt, weil ich einen dynamischen Stromtarif haben wollte und naturstrom leider so etwas (bislang) nicht anbot. Ich bin recht zufrieden, so spare ich einige cent pro kWh und der Tarif ist meiner Meinung nach ökologisch und gesellschaftlich... gerade als Ergänzung zur PV-Anlage... sinnig. Natürlich rechnet sich das erst, wenn man eine hohe und dauerhafte Verbraucherlast zu bieten hat... die Waschmaschine ist zwar nett, bringt aber nicht viel. Sobald man aber beispielsweise eine Wärmepumpe betreibt und/oder häufig zu Hause das E-Auto lädt, ergibt sich eine nicht zu verachtende Ersparnis. Mein (regional unterschiedlicher) Preis ist 17 cent pro kWh plus dynamischen Börsenpreis, der auf das Jahr im Durchschnit auf 3-4 cent kommt, aber auch mal negativ sein kann. Die Grundgebühr ist mit 20 Euro im Monat (inkl. Zähler) recht hoch und im Sommer zahle ich mit mit meiner PV da drauf, dafür spare ich im Winter auf netzdienliche Weise ordentlich Geld. Erfahrungsgemäß ist der Strom in der Nacht günstiger und morgens bzw. abends teurer. Kein Problem mit der wärmespeichernden Wärmepumpe oder steuerbaren Ladestation... die "dynamische" Wallbox gibt es sogar schon fix und fertig mit einem go-e charger, der die Schnittstelle zu awattar integriert hat. Wenn man bei der Wärmepumpe selbst ohne smarte Technik einfach die Morgen- und Abendstunden ausklammert, profitiert man bereits davon. Aus meiner Sicht gehören dynamischen Stromtarifen die Zukunft, der Versorger kann sich enorm viel eigene Hardware und Speicher sparen und mit sehr einfachen Mitteln die Nachfrage wirklich ökologisch steuern. Still stehende Wind-Anlagen könnten so der Vergangenheit angehören. Der Stromkunde hat aber auch in Form von Ersparnis etwas davon, wenn auch leider sämtliche fixen Abgaben im Strompreis noch viel zu hoch sind und es noch zu wenig lukrativ ist... die ganze Gesellschaft profitiert von Smartmetern und deren Nutzung... bidirektional in Zukunft noch viel mehr... insofern müssten sie meiner Meinung nach in irgendeiner Form vom Staat noch begünstigt werden. Dynamische Schwarmspeicher mit wertvoller Regelenergie sind aus meiner Sicht noch diese Dekade ein wichtiger und sehr effizienter Baustein der Energiewende, um Kosten, Aufwand und Zeit zu sparen.
Hallo Detlef, das klingt gut und empfinde ich auch als sinnig, in deinem Beitrag. E-Auto und Batteriespeicher, wenn das alles mal mehr Hybrid wird, sehe ich da gute Potenziale. Smarthome habe ich bereits und eine Solaranlage musste dieses Jahr einfach auch noch her... Da meine Baukosten, unter der EEG Vergütung liegt, ist auch ein Verkauf noch Wirtschaftlich, was eine Batterie dagegen bei mir aktuell überhaupt nicht wäre. Brauche Nachts nur 3-6kW...
Ich hoffe das ist keine dumme Frage (habe mal gehört, dass es die eh nicht gibt): Wenn der Versorger meine Anlage runter regeln kann und ich daher weniger produziere und natürlich auch weniger einspeise, wird die Anlage insgesamt doch unrentabler, oder nicht? Also warum sollte ich diese Möglichkeit einräumen? Merke ich etwas davon, dass die Anlage geregelt wird? Wird mir das in der Software angezeigt? Also potentiell produzierter Strom vs. tatsächlicher Ertrag? Ich plane eine Anlage nahe der 7 kwP Grenze, baue aber auch ein BUS-Sstem von KNX inkl. Smart Home ein. Macht in dem Fall das intelligente Messsystem alleine wegen Smart Home Sinn?
Ja a, das macht Sinn. Bei der Anregelung sollte eigentlich auch ein Ausgleich stattfinden. Das wird aber in meinen Augen so gut wie nie passieren. Du kannst dynamische dir enetgimmhaus anders verteilen und der Versorger hat es leichter eine größere Anlage anzuschalten als eine 7kwp Anlage auf 5 kw runter zu fahren. Das wir nicht passieren.
@@MoneyForFuture20 wenn ich das richtig verstanden habe, wird im kommenden Jahr bis 25kWp die EEG Umlage auf Eigenverbrauch fallen, also müsste es ausreichen deinen Haushaltszähler gegen einen zweirichtungszähler zu tauschen. Und wenn größer 7kWp, wirds halt ein iMSys werden, sobald die Hardware dafür dem Messstellenbetreiber zur Verfügung steht. Richtig? Will sagen, du brauchst kein zusätzlichen zählerplatz in deinem Schrank. Nach meiner Recherche gibt es Smartmeter GW (iMSys) sowohl für die modernen hZE- wie 3-Punkt- BKE Zählerplätze
Habe selbst seit zwei Jahren ein Smart Meter. Damals hatte ich noch keine PV-Anlage. Bei unserem Grundversorger gabs damals ein Tarif mit HT und NT bei dem man in 15min Schritten in einem Onlineportal seinen Stromverbrauch analysieren kann, so ähnlich wie in der Grafik von Felix. Dafür war dann der Einbau eines Smart Meter erforderlich. Der Einbau hat mich übrigens bei Abschluss eines Vertrags mit einer einjährigen Laufzeit nichts gekostet. Die Grundgebühr ist um ca. 5€/Monat höher als ohne Smartmeter. Die ein oder andere AHA-Erkenntniss hatte ich dann schon bei der Analyse.
Moin, auf welchem Weg kommuniziert das SmartMeter? Vermutlich über den eigenen Internetanschluss, oder? Theoretisch ginge es vielleicht auch per funk, oder über das Stromnetz. Was, wenn man keinen Internetanschluss besitzt, weil man ausserhalb wohnt?
aus der Beschreibung meines SMGW Theben Conexa "Smart Meter Gateway 2.0 wird über das Netzkabel mit Spannung versorgt, eine Weitbereichskommunikation angeschlossen (Ethernet oder UMTS/ GSM)"
Hm, stehen gerade vor der Entscheidung eine 6,8 KWP Anlage zu installieren, oder eine knapp über 10 KWP. Über 10 würde in Niedersachsen eine höhere Förderung der Nbank für die Wallbox bedeuten. Allerdings wird die Ausbeute der zusätzlichen Module nicht so richtig optimal sein. Bei der knapp unter 7kwp Anlage bräuchten wir keinen Smartmeter, wäre deutlich günstiger. Was meinst dazu?
so groß wie möglich bauen. einen Zähler brauchst zu eh beim Bau der Solaranlage und der Einbau/ Umbau kostet auch und dann kann man auch gleich eine große Anlage bauen, um so viel wie möglich Strom zu produzieren Vor allem beim Speicher unbedingt größer 10 kWp, ansonsten gibt es die 40% Förderung nicht zu dem Speicher und auch keine Förderung für die Wallbox. Wegen dem Smart meter eine Solaranlage kleiner zu bauen, ist der schlechteste Ratgeber.
Wie ist denn der im Video oft verwendete Begriff des „Verbrauchers“ gemeint? Verbraucher im juristischen Sinne oder Stromverbraucher? Die meisten Betreiber von Fotovoltaik Anlagen dürften in Bezug darauf keine Verbraucher im juristischen Sinne sein… Vielen Dank für die Arbeit, die Sie sich mit diesem Video mal wieder gemacht haben und frohe Weihnachten!
Wenn ich ein Balkonkraftwerk habe, wäre es dann richtig, einen Zweirichtungszähler abzulehnen und dafür lieber einen Zähler mit Rücklaufstopp zu besorgen (z.B. über den Wechsel des Messstellenbetreibers)?
Wir verkaufen doch heute schon an sonnigen Tagen große Mengen Strom ins Ausland. Je mehr PV es gibt und je weniger konventionelle Kraftwerke es gibt, desto mehr muss irgendwann der PV-Strom geregelt werden. Ist für den PV-Betreiber zwar unangenahm ist aber technisch einfach nötig.
@@Morris1581 Genau so ist es und deswegen kann es zukünftig auch nicht funktionieren, das der PV-Anlagenbetreiber alles bis zur letzten kWh vergütet bekommt, dann wenn gar kein Strom benötigt wird und noch Geld bezahlt werden muss, dass das Ausland uns den Strom abnimmt. Dieser Effekt gehört auch zu den EEG-Kostentreibern. Warten wir mal ab wie viel am Ende wirklich abgeregelt wird. Als PV-Anlagenbetreiber ist mir die 70% Regelung natürlich auch lieber.
Wenn der Netzbetreiber diese Technik haben möchte, dann bitte! Aber dann hat er sie auch selbst zu bezahlen... wenn ich sportlichere Reifen auf meinem Auto haben mochte kann ich auch nicht zum Händler gehen und sagen Bezahl die mir mal! Das gleiche gilt für die EEG Umlage... wenn ich als Unternehmer meine Zukunfts- Investitionen verpenne hilft mir auch keiner wenn ich pleite gehe!
Kann ich den produzierten Strom, (... aus geplanter 30 kWhp Anlage) den ich nicht selbst verbrauche weiterhin zu 100% an den Netzbetreiber verkaufen oder kann mir der Netzbetreiber die Anlage nach Bedarf runterregeln so dass ich mit Einnahmeausfällen in der Netzreinspeisung rechnen muss?
Morgen kommen die Stadtwerke um bei mir einen Zähler einzubauen für meine 10 Kilowatt Peak Anlage, die in der letzten Woche aufs Dach gekommen ist. Verstehe ich das richtig, dass es sich bei diesem Zähler Vermutlich um einen modernen Rein-Raus Zähler handeln wird, bei dem das Smartmeter bereits Integriert ist? Die Anlage ist auf dem Dach eines drei Parteien Wohnhauses Mit nur einem Zähler angeschlossen, der Verbrauch von 6000 Kilowattstunden ist also gegeben
Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer Software für die Wirtschaftlichkeitsberechnung der Sektorenkoplung. Hat da wer eine gute Lösung? Wäre für ein paar Tipps sehr dankbar.
Da brauchst du keine Software für. Sag mal deine Daten hier (Stromverbrauxh pro Jahr, WP ja/nein, wie groß ist deine PV? Eauto ja/nein, gefahrene Kilometer pro Jahr), dann werden dir viele Leute (ich auch!) dir sagen, was sich wann und wie lohnt. LG
@@puper84 Vielen Dank für deine Antwort. Mir geht's aber um gesamt Konzepte. Wohnraum, EFH, MFH, mit Wärmepumpen, PV, Solar, Gastherme, Speicher für Wärme und Elektrisch, Wärmeverbrauch für Heizung und Warmwasser....
Moin Felix, bin gerade etwas verwirrt bezüglich der 70% Regelung. Du sagst das diese bleibt. Fällt diese nicht weg? Wenn ich mich z. Bsp. an deinen Kollegen aus Norderstedt erinnere, hat dieser in seinem Video erläutert dass die 70% Regelung fällt.
Mehrere Fragen: 1) Worüber werden die Daten den gesendet? Muss ich dafür also (m)einen Internetzugang bereitstellen? 2) Wenn der Netzbetreiber die Anlage herunterregelt, wer kommt dann für den "Verlust" der Einspeisevergütung auf? Es handelt sich ja (zwangsweise) um einen Gewerbebetrieb mit Gewinnerzielungsabsicht (laut Finanzamt). Für mich stellt sich das Mal wieder so da, das ich die ganze Party Zahlen darf: Neue Zähler und ggf. Gateway, den Einbau / Umbau. Dann wird ggf. die Einspeisung herab gesetzt, bei Wallboxen/Wärmepumpen soll auch abgeschaltet werden können und zusätzlich erhält der Netzbetreiber massenhaft Daten kostenlos und kann dadurch ein sehr persönliches Profil von mir erstellen. Und da wir ja alle wissen wie "gut" und "digital" Deutschland aufgestellt ist, geht da sicherlich auch nichts schief. :/ Schade, das immer die kleinen bzw. der Bürger die Zeche zahlen muss. Trotz allem, schöne Weihnachtstage! :)
1) Daten über GSM/UMTS oder Dein Internet. Kann mir vorstellen, daß die Jahresgebühr am Ende höher ausfällt, wenn Du kein stabiles Internet hast und man GSM Modul verbaut. 2) Geregelt wird PV erst ab 25 kWp laut EEG2021, fraglich ist ob Altanlagen ohne 70% Regel Bestandsschutz haben. 3) zahlen muss den Einbau der MSB, Umbau nicht erforderlich... also alles halb so wild, dafür warten: flexible Einspeisetarife und interessante Bürgerenergie Gemeinschaften als Direktvermarktung. Beides braucht iMsys.
Hallo Felix, ich bin davon überzeugt, dass mit dieser Einrichtung die Einspeisung geregelt werden soll. Ich habe eine Anlage von SMA und habe auf meinem Dashboard jederzeit den Überblick über Verbräuche, Speicher und Solaranlage. Daher brauche so einen "Schrott" nicht. Wenn man Speicher hat, benötigt man auch keine Steuerung der Hausgeräte. In deiner Liste waren auch die PV Anlagen mit 1 - 7 kWp gelistet. Ist die Liste aus der Zeit vor der Absegnung der EEG Reform? - oder?. Der Gesetzgeber und die Netzbetreiber wollen den vollen Zugriff auf die Strom-Netze. Große PV Anlagen, die ab einem bestimmten Datum installiert worden sind, werden schon seit Jahren, in Zeiten der Überproduktion, vom Netz getrennt um genügend Kohlestrom unterzubringen. Für die Betreiber ändert sich nichts, der erzeugte Strom wird voll bezahlt. Ein Freund von mir hat eine 40 kWp Anlage und musste sie schon vor ein paar Jahren entsprechend nachrüsten lassen. Ich wünsche Dir einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2021.
bisher war Fremdsteuermöglichkeit ab 30 kWp zwingend, an 2021 ist es ab 25 kWp, dafür fällt darunter die 70% Zwangsabregelung weg, wenn man ein IMsys verbaut. Am Meßstellenbetriebsgesetz hat sich nichts geändert, ab 7 kWp PV ist Smartmeter Pflicht und kostet max. 100, darunter kann der Netzbetreiber auch eines verbauen, wenn er will, kostet dann 60
Woanders hab ih gehört die 70% Drosselung fällt komplett weg. Was kostet ein Smart Meter? 20€ Gebühr im Jahr oder wie? Also einerseits kauft man das Ding für 350€ und dann muß man noch ne jährliche Gebühr zahlen?
Hallo Felix Jeder der eine PV Anlage mit Eigenverbrauch besitzt, kann über das zur Verfügung gestellte Energieportal, seine Verbrauchsdaten einsehen und dementsprechend reagieren. Es mag ja sein, dass das Smart Meter Gateway für den Netzbetreiber von Nutzen ist, ich persönlich finde es als Abzocke. Kostet wieder Geld. Auf die Datenübertragung bin ich einmal gespannt. Wenn ich etwas zur Verfügung stellen muss, wird das mit den mir in Rechnung gestellten kosten verrechnet. Ist ja andersrum genau so. Es bleibt spannend. VlG.....Frank
Die Datenübertragung läuft über GSM und soll nicht über deine Internetverbindung laufen oder eine Kommunikation, die du zu Verfügung stellst. Siehe andere Kommentare. Aber spannend wird es. Es ist auch schwer nachzuvollziehen wie ein und die selbe Leistung nur aufgrund der unterschiedlichen kWh Anzahl beim Verbrauch unterschiedlich bepreist wird. Das kann eigentlich nicht sein.
Vielen Dank fürDeine tollen Erläuterungen. Ich habe eine andere Sorge und finde keine Lösung, goggle seit Tagen. Folgende Situation: bestehende Anlage, 9;75kwp, in 06/2020 in Betrieb genommen, Fronius WR Symo10.03, Fronius Smart Meter. Jetzt möchte ich, da in Niedersachsen lebend die Batteriespeicherförderung von 40% mitnehmen und einen 10;2 kwh Speicher von BYD und einen Symo hybrid mit zusätzlichen 6,56kwp nachrüsten. Im Angebot schreibt der Solateur ein Erzeugungszähler wird benötigt und der Zählerschrank soll erweitert werden, Zusatzkosten für den Umbau mit allem ca. 1500,00€. Ich finde die Grundlage für den Erzeugungszähler nicht, wenn die 10kwp Grenze doch auch 30kwp angehoben wurde.?. Hilft es die Anlage erst zum 1.8. in Betrieb zu nehmen als neue
du musst mehr als 10 kwp nachrüsten. Dazu bitte mein Video zu der förderung schauen. Da habe ich zwei gedreht. Förderung niedersachsen eingeben dann findet man das und strpmspeicher nicht vergessen.
Hallo Felix, Die ganze EEG Novelle dient doch nur einem Ziel, dem Machterhalt der Energiekonzerne. Das Smartmeter system ist vom Grundsatz eine gute Idee, so wie du es technisch beschreibst. Warum muss jede Anlage so etwas haben? Warum darf ich nicht selbst entscheiden was ich möchte. Wenn ich Strom einspeisen will, dann suche ich mir einen Anbieter, der ihn mir abnimmt, zu fairen Bedingungen und der bringt sein System(Smartmetergatway) zur Abrechnung mit. Wenn ich das nicht will, muss ich den Strom halt "behalten". So einfach geht das ohne Bürokratie. Das ist Marktwirtschaft. So wie es jetzt erzwungen werden soll, sage ich nein zur Eigenerzeugung von Strom und die Konzerne machen weiter mit Kohle, Kohle. Das hat mit Demokratie nichts mehr zutun. Das ist Diktatur durch Monopolisten.
Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe, warum der Smartmeter keinen festen Preis hat. Denn er verursacht ja nicht mehr kosten, wenn der Verbraucher mehr Strom verbraucht oder eine PV-Anlage drüber läuft.
Es besteht außerdem seit einigen Jahren bereits eine Pflicht für Smart Meter... aktuell betrifft es zwar nur Verbraucher die einen Bezug zwischen 6.000-10.000 kWh/a aufweisen -> bis 2032 werden allerdings alle alten Zähler ausgetauscht! D.h. die Kosten hinsichtlich eines Smart Meter kommen in den nächsten 10a auf alle zu.. ganz unabhängig ob man eine PV besitzt ;)
Mich stört eher, daß nichts zueinander komatibel ist. Beispiel: wenn ich eine PV Anlage habe, und 70% "Weich" abregel, brauche ich ein Energymeter, Homamanager... whatever vom Anbieter des Wechselrichters. Und das, obwohl der direkt vorgeschaltete Smartmeterzähler genau die erforderlichen Werte liefern könnte. Ein Irrsinn.. Oder auch wie gerade bei Stromgarage mit seinem Autocharge.. Seinen Angaben zu Folge gewährt SMA keinen Zugriff mehr auf die API, sodaß Überschussladen nur noch an der SMA-eigenen (überteuerten) Wallbox möglich ist. Mit nem Zähler vo Discovergy kann man das jedoch umgehen, die sind da etwas freigiebiger.. Achja: Awattar zusammen mit Discovergy ist schon was tolles. Meiner Erfahrung zufolge funktioniert das super! Wenn jedoch 90% des Strompreises FIXE Abgaben, Umlagen, Gebühren, Steuern, Entgangene Gewinnzahlungen sind hält sich der Lenkungseffekt in Grenzen.
Ich habe eine VW Wallbox Elli Connect gekauft, die ja gefördert wird, weil sie steuerbar ist, am Montag bekomm ich ein bsi Zertifiziertes SMGW von Theben. Da bin ich mal gespannt, wann beide miteinander reden. Mein erster Versuch aus dem Vorläufer des SMGW via HAN Schnittstelle auch nur den Verbrauch auszulesen, ist kläglich gescheitert... Ich messe schon zig mal, einmal mit dem beim Kaco Hybrid verbauten hy-switch, dann mit FEMS, und dazu noch mit SMA Homemanager und natürlich mit dem iMsys. Hätte ich nun die HardyBarth Wallbox gekauft hätte ich auch noch Klappsensoren in den Schaltschrank murksen müssen, um Überschuß laden umzusetzen oder sauteure Wallboxen von SMA (via Homemanager gesteuert) oder KEBA (via sauteurer FEMS App gesteuert) kaufen müssen. Vernünftig und sinnvoll ist das alles nicht.
@@andreasfendt1765 Stimmt. Es könnte so einfach sein. Die Wagenburgmentalität der Hersteller ist dem nicht gerade förderlich.. Ich bin gespannt auf die Box von Short Cut Solutions..
Warum muss man für das Smart-Meter monatlich Geld bezahlen? Die Dienstleistung ist doch nicht für mich, sondern für die Netzstabilität. Ich hab ja in meiner PV-Anlage bereits einen Datenlogger (für den muss ich übrigens auch keine monatliche Gebühr bezahlen). Also der Nutzen eines Smart-Meters wäre für mich 0.
Mir drängt sich die Frage auf, welche Internetverbindung möchte das Meter nutzen? Ich habe z.B. nur 2 Mbits auf dem Dorf und wenn jetzt noch die Daten dazu kommen wird es noch weniger sein😒. Muss ich meine Internetverbindung bereit stellen? Einbau ja, auch wenn es die Dinger noch nicht gibt, aber Internet bereitstellen nein?! Ich will auch nicht das jeder in meinem Netzwerk präsent ist wegen meinen Daten! Über GSM? da ist das selbe Problem und im Keller habe ich erst Recht kein Empfang 😅. Also da sind noch sehr viele Fragen und Antworten nötig bis das mal überall läuft.
@@MoneyForFuture20 naja Wikipedia ist jetzt nicht die beste Quelle, aber danke für die Info. Bitte schaue Dir aber nochmal alternative Quellen an wie das BSI www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Broschueren/Smart-Meter-Gateway.pdf%3F__blob%3DpublicationFile%26v%3D11&ved=2ahUKEwiWo-y5iOntAhUF-6QKHe8dBDwQFjACegQIHBAB&usg=AOvVaw2XdyZyQqYRzCPI5z-ghSn5 😅👍 . Trotzdem weiter so 😉👍
Für eine Ladestation, wollte der eine am Telefon mir auch so einen Rundfunksteuerempfänger andrehen. KfW fördert steuerbare Ladestationen und dann will der Netzbetreiber einen wegen 11kW so einen Käse einbauen. Wo auch mein Elektriker sagt, "kann doch net sein."
@@qparameter3286 für eine Ladestation wird kein RSE benötigt. Bis 11 kW ist diese nur Anzeigepflichtig, d.h. Der Netzbetreiber muss diese genehmigen! Wenn deine Wallbox aber ein Modul bekommt wo der Netzbetreiber den Strom zeitweise abschalten kann, dann hast du Anspruch auf geringere Kosten (WP Tarif)! Steht alles im Gesetz ;) www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/__14a.html
@@stevewichmann5148 Weiß auch nicht warum der mir einen RSE einbauen will, vermutlich kannte sich die Person auch nicht aus. Der niedrigere Tarif wäre im Winter schon nicht schlecht. In wieweit da nun was steuerbar ist an der openWB Ladestation weiß ich nun nicht genau. Sie ist KfW förderfähig und für PV Steuerung da.
@@qparameter3286 nein es käme ein Unterbrechen rein der deine Wallbox Stromlis schaltet. Ist eine zeitschaltuhr. Wärmepumpe haben sowas. Dafür zahlen die weniger weil die Netzentgelte soweit ich weiß da net berechnet werden. Ein RSE ist wie gesagt nicht notwendig.
Wie soll das funktionieren? z.B. PV-Anlage mit Eigennutzung und e-Auto vielleicht noch Speicher. Die Sonne schein voll, ich lade gerade mein Auto und lass noch die Waschmaschine laufen damit ich optimal meinen eigenen Strom nutze. Jetzt sagt der Energieversorger oder Netzbetreiber wir drosseln mal schnell die PV-Wechselrichter damit das Netz nicht überlastet wird. Ich muss auf einmal Strom aus den Netz kaufen weil meine PV-Anlage nicht mehr das liefern darf was ich vorab kalkuliert habe. Das Smart Meter ist doch nur ein Messgerät. Regelt das den PV-Wechselrichter auf 70% oder erkennt das Smartmeter, dass ich nur wenig Strom ins Netz einspeisen und der wird dann auf 70% reduziert?
So würde es nicht funktionieren. Die Regelung würde nur kommen, wenn zu viel Strom ins Netz geht. Was dahinter kommt wird nicht geregelt, wenn nicht zu viel ins Netz geht. Also wenn genug hinter dem Netzanschluss verbraucht wird, wird auch nichts runtergeregelt. Nur wenn zu viel Strom da ist. Zb mehr als 6 kw ins Netz geht
Leider ist der Abzocke Tor und Tür geöffnet..... So langsam kann man sich überlegen die EEG Anlage abzumelden und sie in die Insel laufen lassen. Denn der Einbau kostet ja auch noch mal einmalig Summe X....
Die Energiewende kostet Geld . Entweder wir kaufen ihn von Atom oder vom Energieanbieter oder wir "dürfen" ihn selbst machen. Haben wir ja dafür gekämpft. Hier stimmt sein Tipp macht das Dach voll zumindest solange keine Grenzen überschritten werden die richtig ins Geld gehen. Dann lohnt sich diese investiion allemal . Da die Batterie immer noch sehr teuer sind lohnt sich das E Auto eher als ein Batteriespeicher . Morgen ist auch noch ein Tag
@@michaeloldenburg1158 bei der insel bekommst aber keine einspeisevergütung.. und letztlich zahlt die zur zeit immer noch die anlage ab.. klar es ist immer aufwendig sich an regeln zu halten.. vor allem an neue regeln, weil man das erstemal mit ihnen zu tun hat.. man muss es halt "abarbeiten" - die insel ist eher keine lösung, weil viel viel teurer also schfreit nicht immer danach..
Dass SmartMeter einen gewissen "Sinn" haben kann ich ja noch verstehen, die Kosten sind aber nicht akzeptabel. Und warum muss der Ferraris-Zähler unbedingt durch nen digitalen getauscht werden, selbst wenn man nur 1000kWh Verbrauch im Jahr hat? Vor allem, warum soll man dann 20€ dafür zahlen, ohne dass irgendwer einen Mehrwert davon hat, weder der Verbraucher, noch der Netzbetreiber? Der Ferraris-Zähler kostet mich nur 8€ irgendwas - auch das ist also mehr als eine Verdoppelung der Gebühren, ohne jeglichen Mehrwert.
Gesetzgeber hat entschieden dass die Kosten zumutbar sind 🤷 schlimmer noch, der Messstellenbetreiber darf entscheiden ob er ein Smartmeter reinmacht. Bezahlen darf der Kunde.
@@svan9263 "Zumutbar" ist nichts womit man eine Energiewende schafft oder Klimaziele erreicht ;-) Man muss so gute Bedingungen schaffen dass die Bürger selbst gerne mitmachen und auch der Ausbau erneuerbarer Energien deutlich schneller voran geht. Gegen ein Smartmeter ansich hätte ich ja im Prinzip nichtmal was, wenn es wie in den Niederlanden der Netzbetreiber zahlt. Von mir aus auch ich, für einmalig 50€ - aber dann ohne jährliche Mietgebühr. Aber MINIMUM 100€ Miete jedes Jahr ist schon unverschämt - und bei größerem Verbrauch oder ab bestimmter PV-Einspeisemenge sogar noch mehr...
Smartmeter-Gateway macht m. E. bei kleinen Leistungen nur in Verbindung mit einer Batterie Sinn, so dass diese netzdienlich eingesetzt werden kann. Für mich ist sehr fraglich, ob die Netzbetreiber die künftig steigende Regelleistung selbst zur Verfügung stellen können und ob das überhaupt sinnvoll ist. Viel sinnvoller und unterm Strich kostensparend dürfte es sein die beim Kunden ohnehin vorhandenen Speichersysteme zu nutzen. Dafür bräuchten wir eine möglichst einfache Lösung. Mal sehen, ob unsere Strategen in der Regierung das gebacken kriegen. Ich bin da sehr skeptisch, da die Regierung erfahrungsgemäß die alten Strukturen und Geschäftsmodelle ganz im Sinne der alten Energiewirtschaft durch entsprechende Vorgaben und Bestimmungen schützt. Die vielbeschworene Energiewende ist leider oft nur ein frommes Lippenbekenntnis unserer Politiker.
Was ist für den Netzbetreiber wohl einfacher? 1) Am Ortstrafo einen grossen von ihm kontrollierten Akku hinzustellen und diese Investition mit 6,75% garantiert durch den Staat verzinst zu bekommen oder 2) sich mit Schnittstellen hunderter verschiedener Hausspeicherhersteller rumzurärgern, da wollen die aus deinem Speicher Regelenergie ziehen und just zuvor hattest Du die Idee den Speicher mal eben abzuschalten? Never!
Ich kann die Empörung in den Kommentaren zum Smart Meter nicht so ganz nachvollziehen. Dass die PV irgendwann eine Dimension annimmt in der auch was geregelt werden muss ist technisch doch logisch. Alle wollen Smart Grid, variable Stromtarife, Vehicle to Grid, usw. und wenns dafür dann logischerweise etwas mehr Technik als einen Ferraris-Zähler benötigt sind alle empört.
Moin Felix, 💪🏻😎👍🏻 zuerst einmal ein schönes 🎄🎁🥂 für dich, deine Familie, Freund Udo und Frank. Und immer viel ☀️ und 💨 für eure 🔋. Zum Grid der Energielandschaft habe ich eine differenzierte Meinung. Zuerst einmal, in Zukunft sollten wir das ganze Land auf Fusionsenergie durch unseren größten Fusionsreaktor ☀️ umstellen. Dieser liefert kostenlos mehr Energie, als alle Menschen überhaupt verbrauchen können. Egal ob direkt über PV Anlagen, indirekt über erwärmte Luft und Windkraft oder Wasserkraft. Alles aber in einem erträglichen Rahmen, der Menschen nicht überfordert und den Regionen angepasst ist. Die Stromerzeugung, Verteilung und Speicherung der Energie sollte auf alle (!) beteiligten Nutzer verteilt werden. Der Sinn eines Grids ist eben eine verteilte Generierung, Speicherung und Nutzung der Energie, von der alle profitieren. So können negative Umwelteinflüsse gesenkt und die Kosten gesenkt für alle Beteiligten gesenkt werden. Einzelne mächtige Profiteure widersprechen geradezu dem Sinn eines Grids und verhalten sich dort eher wie Räuber. Grid heißt bekanntlich Gitter und wenn wir ein vernetztes Gitter mit einem mächtigen Profiteur aufspannen, dann haben wir nur ein Spiderweb, ein Spinnennetz mit einem Raubtier, welches alle im Netz gefangenen frisst. Daraus folgt, und darin liegt der eigentliche Sinn des Erneuerbaren Energiegesetzes (oder sollte darin liegen), dass die gesamte Bevölkerung sich daran beteiligen sollte. Stromerzeugung dort wo es möglich und erträglich ist, Speicherung in den Mengen, die vor Ort genutzt werden und das Netz so stabilisieren, dass die Übertragungsleistung nach dem kleinstem gemeinsamen Bedarf kostengünstig ausgelegt werden kann und bei Störungen auch gegenseitige Stromlieferung ermöglicht. Das heißt, PV-Anlagen auf jede mögliche Dachfläche mit möglichst naher Zwischenspeicherung in einzelnen Knoten des Grids um teure Starkstromleitungen zwischen den Knoten zu vermeiden. Ein Grid (Gitter) welches an einzelnen Stellen bei Störungen bricht, kann durchaus über andere Grit-nodes versorgt werden oder deren Grid-nodes können bei einer Störung kleinräumig abgeschaltet und repariert werden ohne gleich das ganze Grid lahm zu legen. Dafür sind nur wenige entsprechende mobile Stromspeicher vorzuhalten, die zum Ort der Störung (per Container) transportiert werden können. Zu den bestehenden Anlagen, die von ihren Besitzern durch Eigenengagement finanziert wurden, sollte eine Regelung getroffen werden, die deren sanktionslosen Weiterbetrieb berücksichtigt, wie es in der EU-Verordnung beschrieben ist, und bei Bedarf eine Teilnahme am Grid zu Bedingungen ermöglicht, die für allen Beteiligten gleichermaßen gelten. Die „Smartmeter“, die sowieso bei Neubauten eingebaut und bei Altbauten nach und nach ausgetauscht werden, halte ich nicht für das Problem, sondern eher für eine Herausforderung an ein transparentes Grid-weites Abrechnungssystem. Wobei Grid nicht bedeutet, dass es nur in nationalen Grenzen gilt. Diese „Smartmeter“ stellen sicher, dass jeder Beteiligte am Grid genau die Differenz seiner Energieentnahme oder -lieferung verbucht bekommt. Immobilienbesitzer, die sich nicht am Grid beteiligen wollen, werden in energiearmen Zeiten, in denen ihre Anlagen nicht genügend Stromenergie erzeugen, automatisch mit höheren Abnahmekosten belastet, die sie nicht durch fehlende Energielieferungen gegen rechnen können. Großverbraucher aus der Industrie werden in Richtung Eigenstromerzeugung gelenkt. Somit wird auch ein Ersatz von Arbeitskräften durch energieintensive Roboter in deren Geschäftsmodell eingehen. Subventionierte Konkurrenz aus dem Ausland kann durch Subventionsaufschläge beim Import korrigiert werden. Das sind nur einige spontane Ideen, die noch in Diskussionen korrigiert oder ergänzt werden können. Wir sollten alle zusammen Arbeiten und denken, damit wir in einer Welt leben können, in der keiner mehr abgehängt wird. … and one more thing: *BMW: Neuauflage eines Klassikers fällt bei Fans durch - „Ich würde mich extrem schämen“* Bei BMW reißt die Kritik an der Neugestaltung der Frontpartie nicht ab. Auch ein Klassiker, dessen Geschichte bis in die Mitte der 80er Jahre zurückreicht, kriegt die umstrittene XXL-Niere. Fans sind entsetzt. www.merkur.de/wirtschaft/bmw-4er-cabrio-klassiker-design-niere-muenchen-facebook-reaktionen-fans-90132205.html -- Reiner Steve Jobs: _„Es ergibt keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“_ Die Quintessenz: _Es ist nicht die Bestimmung eines Unternehmers, die klügste Person innerhalb der Firma zu sein. Stattdessen kommt es darauf an, vom Wissen der Angestellten zu profitieren._
@@ReinerSchischke - Von Politik und den etablierten Energieversorgern sicher nicht gerne gesehen, aber der Autobidder von Tesla scheint genau das zu bieten, was in Zukunft benötigt wird.
@@WolfgangMartinViernheim Die Politik soll die Leitplanken für die Zukunft aufstellen. Dazwischen können intelligentere Wissenschaftler und Unternehmer ihre Ideen für die Gestaltung vorstellen und gestalten. Um es mal mit Steve Jobs Worten zu sagen: _„Es ergibt keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“_ Es ergibt politisch keinen Sinn, kluge und mutige Leute zu fördern und ihnen dann zu sagen, wie sie was zu tun haben. Die Quintessenz: _Es ist nicht die Bestimmung eines Politikers, die klügste Person innerhalb eines Landes zu sein. Stattdessen kommt es für ihn darauf an, vom Wissen der Wissenschaftler und Unternehmer zu profitieren._
@@ReinerSchischke - Ja, den Spruch vom Steve Jobs kenne ich auch. Wie recht er doch hat. Das Dumme ist, dass unsere Politiker die exakten Massnahmen bestimmen wollen, geleitet von Lobbyisten. Dadurch werden Gesetze verkompliziert und wir werden erdrückt von der Überregulierung. Besser wäre das Ziel zu nennen und wie von dir erwähnt, die "Leitplanken" als Bandbreite zu zu definieren. So ähnlich hat es unlängst auch Elon Musk formuliert.
Also ich verstehe diese Preistabelle nicht. Also gar nicht, dachte erst 20 euro ok, aber 100 € oder mehr wenn ich ne Wärmepumpe kaufe?? Wtf?! Wo entstehen denn die Mehrkosten?
Einfach mal bei deinem netzstellenbetreiber nachfragen wie seine Preise sind. Die 30 sind der ganz normale Zähler. Die 100 kommen bei einem intelligenten Messsystem
@@MoneyForFuture20 Ja mache ich gerne, aber da gehts doch schon wieder los. Wieder mal keine einheitliche Regelung, du kannst mir jetzt auch nicht helfen, weil du es nicht wissen kannst für eine Regelung die wieder überall anders ist. Ich kapier es immer noch nicht sorry.
Wenn man mehrere kleine PV Anlagen hat dann relativieren Sich die kosten., angenommen man hat 3 PV Anlagen mit jeweils 10 kWp (30 gesamt) Also ist die größte 10 kWp groß! Fuer 3 Anlagen brauch ich 3 Zähler. Also schonmal 60€ Zählergebühr. D.h. Ich zahl nur noch 40€ für den Gateway, denn wie gesagt die Messkosten beziehen sich bei mehreren Anlagen auf die größte Anlage und jeder weitere Messpunkt Ist im Preis inbegriffen ;) Siehe (5) ganz unten im Gesetz für den Messstellenbetrieb :) www.gesetze-im-internet.de/messbg/__31.html
@@stevewichmann5148 Wenn man den MSB wechselt, vergütet der VNB dem EVU die Kosten für den Meßbetrieb, eigentlich sollte der Anteil des Meßbetriebes auf jeder Stromrechnung stehen.
Macht nur Sinn wenn: 1. beide Anlagen die gleiche kWh/kWp haben. Hat man eine Nordanlage und bekommt für die weniger Einspeisevergütung, bekommt man auch weniger ausbezahlt wenn’s aufgeteilt wird. Es Geht in dem Fall um die kWp und nicht was ich einspeise. 2. verbrauche ich viel Strom selber mit der neuen Anlage wo ich weniger bekomme, dann wird von der alten prozentual wieder der neuen was zugeschrieben. Unterm Strich ist das bei 20€ zählerkosten nicht ratsam.
Naja alles automatisch ohne dass man es selbst nachvollziehen kann ist für mich kein Vorteil. Erst jetzt gegen eine Schätzung der Stadtwerke Einspruch eingelegt. Obwohl ich den Zählerstand gemeldet hatte wurde geschätzt....
Moin Felix, 💪🏻😎👍🏻 ein schönes Weihnachtsfest 2020 🎄 und als Geschenk 🎁 ein Chanson von Thomas Pigor über UA-cam. Feiert schön und ein hoffentlich besseres 2021. *„Elektroautos“, von Thomas Pigor* Der bekannte Musiker Thomas Igor stellt interessante Fragen und wird auch in ARD Sendern gespielt. Es lohnt sich sein Chanson „Elektroautos“ mit Aussagen von sog. Verkehrsexperten bei Anne Will anzuhören. ua-cam.com/video/jMyfIlw9BTg/v-deo.html
Leider nicht so gut recherchiert... Die gefundenen Höchstpreise bei der Verbraucherzentrale sind korrekt, aber auf deren (und anderen) Seiten wird explizit darauf hingewiesen, das diese Höchstpreise NUR für den regionalen Stromnetzanbieter gelten!!! Wählt man sich einen freien Anbieter aus, kann dieser (irgendwann) "beliebige" Tarife verlangen....
Ich habe im Video darauf hingewiesen, dass die Preise mit Vorsicht zu genießen sind und dass es Höchstpreise sind. Damit man mal einen Eindruck hat. Diese Preise können sich noch ändern. Auch wegen der Novelle. Jeder muss am Ende bei seinem Versorger bzw messstellenbetreiber fragen was es kostet. Ich werde es im Hinterkopf behalten. Danke für den Hinweis
Die Dinger sind Müll. Die analogen zähler sind schön rückwärts gelaufen bei Einspeisung 😉 da hat sich Einspeisung gelohnt aber jetzt bei 6,83 Cent hab ich gesagt ich Speise nicht mehr ein. Riesen Akku Speicher und ein sekundäres Strom Netz im Haus. Leider muss man in DE am öffentlichen Netz angeschlossen bleiben. 🤮
*Grübel* - so ein Smartmeter kostet gänzlich unabhängig von der übertragenen Leistung/Information immer gleich viel Geld. Unterschiedliche Preise dürften einer Überprüfung beim Verfassungsgericht nicht standhalten.
Wenn man bedenkt das man sich selbst einen eigenen SmartMeter Problemlos installieren kann für 250€ und dann für immer gratis sämtliche Gesamtverbräuche Sekunden genau hat, bietet dieser Gateway der Messtellenbetreiber ohne jede Schnittstelle zum Kunden keinen Vorteil! Ich baue gerade eine neue Elektrische Anlage in meinem Haus und habe den Kostal KSEM installiert. Zusätzlich habe ich pro LS einen MDT KNX Binärausgang mit Leistungsmessung installiert. So kann ich dir genau sagen was mein Kühlschrank verbraucht hat und woher jeweils (PV, Batterie, Netz) der Strom dafür gekommen ist. Kostenlos, für immer...
Das SMGW hat eine HAN Schnittstelle und kann Energymeter von Kostal u.a. ersetzen und der Rollout kommt gesetzlich, also wozu Kostal und dem Solateur Geld in den Rachen werfen?
Andreas Fendt weil ich keinen Admin Zugang zum SMGW habe und du keinen gesetzlichen Anspruch auf die Daten über die HAN hast! Sprich, der SMGW ist für uns Endkunden nicht verwendbar. Sicher wird der Messtellenbetreiber für ein 9.99€ im Monat Abo dir Daten per Online Portal geben... so in 5 Jahren mal
@@kgfgfg1 §33 (3) MessEG, Du hast das Recht mit Trudy alle abrechnungsrelevanten Daten des SMGW einzusehen, die Zugangsdaten muss Dir der MSB geben. www.ptb.de/cms/de/ptb/fachabteilungen/abt2/fb-23/ag-234/info-center-234/trudi.html
Genau... oder sie hängen in irgendeinem Portal, dass einem ohne Gebastel die Daten nicht für das eigene Smarthome zur Verfügung stellt. Es wird an der Zeit, dass hier überall erstmal einheitliche Protokolle als ein Standard festgelegt werden, bevor man schon wieder den 3. vorn 1. Schritt macht und Smart werden will... VG Martin
Ja, flexible Preise .... doch nicht in Deutschland. Wo kommen wir denn da hin? Diese Börsenpreise sind doch sowieso nur für den Stromversorger, dass der dann noch ein bischen Geld verdient damit! Deswegen wollen die dann auch gerne deine Waschmaschine an/ausschalten und damit Geld verdienen. Kriegst dann 0.5 cent ab wenn der Preis auf 0 geht oder negativ wird $$$
Brutaler Unsinn ! Weil Messtechnik ohne echten Nutzen. Wird nur gebraucht das die Energieversorger so weiter machen können wie bisher. und die Netzbetreiber weiter Schlafen können ? wenn überhaupt sollte es doch so sein das ich als Kunde ein intresse an Erst dann werden sie auch richtig genutzt werden . Warum Verplichtet mann nicht die Energie-Versorger und die Netzbetreiber ?????? das so viel CO2 freier Strom genutzt wird wie möglich Für jede abgeregelte Kilowatt Stunde müssten die bei mir die EEG Umlage bezahlen .... Ich bin mir sicher dann gibt es intelligente Lösungen !
Ich denke, wenn du die Leute begeistern möchtest, solltest du ein knackickes (ca.) 4 Minuten Video einstellen und auf den Punkt kommen. Die Leute, die sowieso schon begeistert sind, schauen sich vielleicht das Video über die ganze Länge an. Mir ist es viel zu langatmig.
Wer nicht hüpft, der ist für Kohle, hey, hey... Aber dann muss man eine Internetverbindung im Zählerkasten haben um das Ganze zu betreiben. Wer hat das schon? Wenn man jetzt noch ein LAN Kabel von der Fritzbox zum Zählerkasten legen muss, dass muss man erst mal eine Genehmigung vom Vermieter haben und kostet wahrscheinlich ein halber vermögen. Ich kenne auch einige, die ländlich wohnen und gar kein Internet haben. Wie sollen dann die Daten übertragen werden? Wieder so ein halbgarer Mist.
Das Kommunikationsmodul funktioniert bei mir über GSM. Der Netzbetreiber wollte nicht über eine private Internetleitung. Ist auch gut so. Jetzt habe ich halt eine kleine Antenne auf dem Zählerschrank.
@@manuelh6230 Unser Zählerschrank wäre im Keller und wenn ich im Keller bin hat mein Handy keinen Empfang. Habe im Haus schon schlechten Empfang, da der nächste Funkmast sehr weit weg ist bei und im Ländle. Würde GSM trotzdem gehen?
Ich bin immer wieder erstaunt, dass im Bereich der Versorgung mit Strom und im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien mit Menschen fordern, die Kosten(Zum Beispiel Einspeisevergütung oder Smart Mieter) solle „jemand anders“ tragen… Es ist doch logisch, dass Aufwand und Gewinne im Bereich von Stromerzeugung und Stromverteilung am Ende von den Stromverbrauch an getragen werden (müssen). Sollten am Ende der Entwicklung alle Stromverbraucher ein Smart Mieter sowie eine Fotovoltaik Anlage besitzen, so würden sich die Aufwendungen gegeneinander aufheben. Allerdings können sich nicht alle Stromverbraucher (insbesondere viele privat Personen) aufgrund ihrer persönlichen Situation an der Stromerzeugung durch Fotovoltaik beteiligen. Ist es dann gerecht, dass diese anderen Gewinne zwangsweise finanzieren? Oder haben diese Menschen ein Anspruch auf eine möglichst kostengünstige Stromlieferung? Neben allem, was ökologisch und technisch wünschenswert ist, darf man meines Erachtens die soziale Komponente nicht vergessen. Und ich bin Unternehmer, kein Sozialist. Erneuerbare Energien finde ich faszinierend und würde mich sehr freuen, wenn ihr Anteil in unserer Stromversorgung in naher Zukunft 100 % erreichen könnte. Aber dabei sollte es sozial gerecht zu gehen und keinem sollte es möglich sein, sich die rosinen herauszupicken; weder den Konzernen noch den „privaten“…
Hallo Klaus, sorry dieser Meinung kanm ich nich leider nicht anschließen... Es ist klar, das man in 5 Sätzen vieles nicht darlegen kann. ICH bin Angestellter und mir geht es ehrlich gesagt schon gegen den Strich wie sich manche unsozial die Taschen voll machen, abschreiben und bei Subvention aus unseren Steuergeldern auch noch die Hände aufhalten. Na klar, möchte ich raus aus dieser vollen Stromabhänigkeit, der Grossversorger... aber nur, weil man irgendwann noch einen Stromanschluss besitzt, dabei derartige hohen "Service" Gebühren, Steuern und Umlagen zu zahlen hätte, finde ich schlichtweg eine Frechheit - übrigens sind wir da seit Jahren mit den GEZ Gebühren! Ich höre Radio, schaue auch mal Fern, .... nur die jenigen sehen davon keinen Cent, weil sie privat sind und sich anders Finanzieren müssen. Ist das nun "a-sozial" oder ein Weg der natürlichen Wirtschaft? Genau! Ich kleiner Bürger produziere Strom für 9ct, den der EVU meinem Nachbar für das 3fache immerhin noch verkauft...! Auch ich kaufe, da Speicher für mich aktuell nicht wirtschaftlich für das 3fache Nachts zurück, dass ist Wirtschaftlichkeit. So wird es aber spätestens wenn vor jeder 4 Haustür ein E-Auto steht, wer sich das überhaupt leisten kann...überall Wärempumpen laufen, nicht mehr funktionieren. Auch Mieter haben ein Dach, das mit dem Mieterstrom ist halt eine sehr unfreundliche Reglung für die es eigentlich sein soll - warum machen hier nicht mal was unsere Energiewendedenker? Ich wünsche jedem, dass er "vielleicht gerade" die Pandemie nutzt, um darüber nachzudenken was einem wichtig im Leben ist...und falls jemand auf die Idee kommt, sollte er sich Gesund ernähren, Bewegen und mindestens ein Balkonkraftwerk besorgen. :) Leider sind aller Wahrscheinlichkeit nach, aber auch nicht diejenigen, die Zielgruppe dieses schönen Kanals. In diesem Sinne, ich kann nur jeden Ermutigen, auch was für seine Ökobilanz zu unternehmen und eigenen Strom zu produzieren. VG Martin
Wer hat sich denn den Schwachsinn ausgedacht? Seit wann ist denn die Messung teurer wenn man mehr Strom misst? Sowas könnte unter Umständen rechtlich unwirksam sein, denn Kosten enstehen bei der Messung ja nicht mehr wenn man mehr Strom verbraucht und mehr Geld verlangen ohne Begründung ist nicht! Würde ich einfach nicht bezahlen, sondern nur den Basispreis. Wenn dann müsste es mehr Geld kosten, weil man mehr Strom verbraucht, oder einen grösseren Anschluss, aber nicht weil man einen Smart Meter hat. Eigentlich müsste es sogar billiger werden. Denn wer seine Leitung auch mehr auslastet hat einfach auf die kWh gerechnet weniger Unterhaltungskosten/Investitionskosten durch den Netzbetreiber. Fällt mir gerade noch ein das es ja schon die herrlichen Meter gibt, die man mit Taschlampe an und aus-schalten auslesen kann. Wie gut das damals sich Deutschland im Gegensatz zu allen anderen Ländern gegen einen üblichen Smartmeter entschieden hat. Hier in Finnland sind das Smartmeter mit ZigBee interface und alte Stromzähler gibt es fast gar nicht mehr. Ja, ich kann stündlich den Verbrauch verfolgen in einem Online Portal. Das braucht man aber auch, wenn man was rausfinden will
Thema 0-Einspeisung: Bei meiner Beschäftigung mit dem Thema bin ich auf die folgende Gerätegruppe gestoßen: de.aliexpress.com/item/32852328600.html?spm=a2g0o.home.15002.4.42db12e2BmDGEO&gps-id=pcJustForYou&scm=1007.13562.168240.0&scm_id=1007.13562.168240.0&scm-url=1007.13562.168240.0&pvid=7c136e1c-c254-44ba-8c25-cf8224c33fb8&_t=gps-id:pcJustForYou,scm-url:1007.13562.168240.0,pvid:7c136e1c-c254-44ba-8c25-cf8224c33fb8,tpp_buckets:668%230%23131923%2330_668%23808%233772%23871_668%23888%233325%236_668%232846%238114%23791_668%232717%237564%23691__668%233374%2315176%23813 Kennzeichen ist der "Limiter" , ein Sensor in Form einer berührungslosen Stromzange, mit deren Hilfe der Stromfluss auf einer der drei Hauptleiter (Phasen) hinter dem Zähler gemessen wird. Zweck ist es , nur soviel verfügbare Gleichstromleistung wechselzurichten und einzuspeisen, bis der Stromzufluss aus dem allgemeinen Netz auf der betreffenden Phase null wird, aber niemals Strom ins allgemeine Netz einzuspeisen. (Lieber damit einen eigenen Batterie-Speicher zu laden oder mit einem Zweitgerät auf anderer Phase in gleicher Art einzuspeisen). Entwickelt wurden die Geräte für die Länder mit antiquierten Stromzählern (z.B. USA), die die Stromrichtung nicht unterscheiden können, so daß der Erzeuger von selbst produziertem PV-Strom, den er als nicht benötigte Restmenge ins Netz einspeist, gar noch den allgemeinen Verbrauchs Tarif zahlen muss. Dieses galt es zu unterbinden, daher auch der Begriff "Limiter". Diese Stromzangen-Messtechnik scheint sich auszubreiten, aber das Angebot ist wohl noch überschaubar
Moin Felix,
vielen Dank für Deine Erklärungen in diesem Video.
Aus früheren Zeiten (im letzten Jahrtausend, vor der Währungsreform) gab es Nachtstrom - Speicheröfen und den Tag / Nachttarif, der per Doppeltarifzähler gemessen wurde. (Tagtarif so bei 12 Pfennig und Nachttarif 4 (!!!) Pfennig. Also haben wir den Warmwasserboiler per Schaltuhr Nachts eingeschaltet und Mutti des Nachts die Waschmaschine angeworfen.
- Ohne dass das Netz zusammenbrach und die Lichter ausgingen!
Heißt: Die Smart Meter Gateways und der ganze andere Schrott macht erst dann Sinn, wenn die Netzanbieter ihre Preise flexibel gestalten.
Solange das nicht der Fall ist (Ich gehe davon aus, dass es so wie jetzt bleiben wird) kann man jedem PV - Betreiber nur die Insel / oder Teilinsel OHNE Netzeinspeisung anraten, um zum Einen den ganzen bürokratischen Wahnsinn mit EEG, Steuererklärungen & Co zu entgehen und zum anderen so viel wie möglich seiner Privatsphäre zu wahren. - Es geht dem Netzbetreiber nämlich nichts an, wann ich koche, wasche, dusche oder das stille Örtchen aufsuche. Daten, die beschriebene Geräte aufgrund der Gerätesignatur problemlos erfassen können.
Ich wünsche Dir noch frohe Weihnachten + mach weiter so!
Hallo Felix. Komme gerade aus dem Video Link von Lars. Super das es endlich mehr und mehr Leute gibt die sich mit dem Thjema befassen. Ich bin nun seit 1992 in dem Thema zuhause. Trotzdem werde ich deinen Videos folgen um villeicht auch etwas Neues zu lernen.
Moin , wollte mich nur für deine Videos bedanken. Inzwischen liegen 28,9kwp seit September auf meinem Dach ;-).
Mach weiter so..
hab 29,4, leider viel Nord, somit Deine besser
Moin,
mal wieder ein Super Video,
Vielen Dank
Ganz ehrlich, wir sind eine EU in Holland und Dänemark laufen Zähler vor- und Rückwärts für private PV-ANLAGE, FERTIG!
Deutschland warum immer so kompliziert, man könnte das ja noch ein wenig ändern und zwar alle Anlagen mit Speicher und zwar von gleicher Größe kW, wie die kWp auf dem Dach, bekommen so einen Zähler, dann würde jeder einen Speicher nehmen!
Schön, dass es immer noch so Technik hörige Menschen, wie Dich gibt ! Ich, als langjähriger Technikfetischist bin es inzwischen so was von leid, dass ich mein Auto verschrotten kann, weil Computerchips nicht mehr lieferbar sind etc. Habe deshalb meinen alten Käfer wieder im Einsatz +reduziere mein Leben auf das Notwendige. Und dazu gehört an meiner Photovoltaikanlage keinesfalls ein digitaler Zähler, wie auch das positive Beispiel in den Niederlanden zeigt. Alles Geldmache unserer korrupten Poltiker !
#reduce-to-the-max
Wie Du richtig sagst, kann der alte Zähler ruhig rückwärts laufen, wenn eingespeist wird und der verbleibende Verbrauch wird dem Kunden berechnet. Zusätzlich verbrauchen diese ganzen elektronischen Spielereien auch noch unnötig Strom +sind für Hacker das Einfallstor in jeden Smarten Haushalt, was wirklich keiner braucht und ein ernst zu nehmendes Risiko für unsere gesamte Gesellschaft.
Im Fall eines echten Stromausfalls / Blackout eine zusätzliche Fehlerquelle - siehe auch diese Doku aus Österreich bei 36:00min ua-cam.com/video/UQR9xXNKojw/v-deo.html oder andere Dokus zum Thema Blackout.
Viel wichtiger sehe ich eine autarke Stromversorgung, durch automatische Trennrelais, wenn es wirklich einmal zum Stromausfall kommen sollte. Wird leider auch viel zu selten bei Neuanlagen verbaut, obwohl es Lösungen gibt, sowohl für Anlagen mit, als auch ohne Akku.
Warum muss ich ohne Strom sitzen, wenn ich Photovoltaik auf dem Dach habe, nur weil das öffentliche Stromnetz zusammen bricht !?
Habe zum Glück nur einen 2 Richtungszähler verbaut bekommen, für den keine laufenden Kosten anfallen sollten. Ein Smartmeter Gateway mit laufenden Kosten von 2000€ über 20 Jahre Betriebszeit würde meine Anlage (Ost/West Ausrichtung) u.U. unwirtschaftlich machen.
Bei weiter fallenden Akkupreisen und variablen Strompreisen könnte es interessant werden, dass sich z.B. ein Mieter einen Stromspeicher anschafft, der dann bei günstigen Preisen aufgeladen und bei hohen Strompreisen, aus dem Stromspeicher, sich selbst versorgt.
Ja, Lichtblick hat schon so ein Angebot, bei dem der Speicher kostenlos geladen wird. Allerdings wird es dadurch unwirtschaftlich, daß man Akkukapazität vorhalten (also kaufen) muss, die nur sehr selten im Jahr genutzt wird.
Variable Strompreise gibt es heute schon, (Lumina oder Awattar) aber das Problem sind die Steuern und Abgaben, die nicht variabel sind. Dadurch kostet der Strom bei Lumina zwischen 25-30 cent, wobei die Untergrenze durch Stromsteuer, EEG Abgabe, Netzabgabe, etc. bedingt ist. Variable Abgaben und Steuern hätten einen unglaublichen Steuerungseffekt, jeder würde seinen Verbrauch von Wärmepumpen und Stromspeichern netzdienlich einsetzen. Das geht aber gegen die Interessen der EVU und wird dadurch nie möglich werden.
Ein Video über com metering wäre wirklich interessant
Die Sache mit dem Verbraucher einschalten wenn am Mittag genug Strom da ist, hat das auch einen kaum bekannten Haken.
Eine Waschmaschine ist nach einen Gerichtsurteil ein Gefährliches Gerät das ohne Aufsicht nicht betrieben werden darf.
Tritt ein Schaden ein wenn die läuft (Wasser/Brand) während ich nicht im Hause bin (zb. bei der Arbeit) sagt die Versicherung,:
Ja nee mein Freund, die hätte ja nicht laufen dürfen!!
Und verlasst Euch drauf wenn die sich schadlos halten können, machen die es!
Ich hab in meiner Zeit bei der Feuerwehr so manche Waschmaschine aus der Wohnung/Keller geschaft.
Frohe Weihnachten 🎄
Wieviel darf ich denn im Gegenzug für die Nutzung meines Internetanschlusses dem Versorger/Netzbetreiber in Rechnung stellen?
Nix, denn die Kommunikation benötigt keinen Internetanschluss!
@@stevewichmann5148 Aha, wie dann?
@@voelkela GSM Modem, die SMGW kommen mit dem zeitweisen Ausfall des privaten WWW nicht klar, haben wir hier 6 Monate vergeblich versucht
@@voelkela Na wenn kein Kabel dann per Funk ;) ist aber in den Smart Meter kosten schon alles inbegriffen (kosten für Übertragung)
Bei mir wird es aber spannend, mein Anschluss ist im Keller umgeben von Stahlbeton ;)
@@andreasfendt1765 Ich will aber keinen zusätzlichen GSM-Transmitter im Haus.
Ich habs immer noch nicht verstanden. Also jede neue PV Anlage ab 7kwp muss einen Smart Meter bekommen richtig?
Hallo,
es geht ja auch um Altbestände, die eigentlich vorher meines Wissens nie angefasst wurden...
Jetzt wäre wohl nachrüsten auf den PV Betreiber angesagt und es sollen ja noch zusätzlich laufende Kosten anfallen...
Finde ich ehrlich gesagt eine riessen Sauerei und ist für mich moderner Raubritterei. Habe dieses Jahr eine Solaranlage gebaut und die Kosten, sowie deren Wirtschaftlichkeit kalkuliert. Als ich den Invest getätigt habe und so wie das alles läuft ist das natürlich zu Lasten der eigenen Wirtschaftlichkeit. Da bin ich mal gespannt, wenn regelmäßig in den nächsten Jahren was neues dazu kommt - nur weil die Grossen aus eigener Kraft die Taschen nicht mehr voll genug bekommen.
Wenn ich heute ein Auto kaufe, muss ich dann auch Angst haben das es dann künftig halbjährlich zur Inspektion, Software update und anderem in die Werkstatt muss, weil sonst zu wenig daran verdient wird?
VG Martin
Informationen sammeln um Netzstabilität zu verbessern und Stromspitzen zu erkennen und abzufangen ist nur ein Vorwand, um die teure und überflüssige Messtechnik in jeden Haushalt zu bekommen.
Wenn es wirklich um die o.g. Themen geht, sollte man sich lieber die bereits in der Praxis erprobten riesigen Batteriepacks ansehen (s. Australien, Schottland etc). Diese, regional entsprechend der Erfordernisse positioniert, würden die lokalen Netze wunderbar und über die Zeit kostengünstig mit superschnellen Reaktionszeiten im gesunden Bereich halten, ohne in einzelne Haushalte eingreifen zu müssen.
Aber damit lässt sich leider nicht so viel Geld aus den Taschen der Leute ziehen...
sehe ich nicht so... das Potenzial von Energieflüssen im Schwarm ist immens und macht riesige Batteriepacks teilweise überflüssig. Und in Zukunft wird man mit angepasster Ein- und Rückspeisung dann auch ordentlich Geld sparen/verdienen können und müssen, ansonsten ist das Ganze natürlich sinnlos und es macht dann auch kein Mensch mit...
@@detlefk.5126 Ich verstehe Deine Ansicht, das Potenzial ist tatsächlich immens, wenn man jeden Akteur steuerbar macht.
Die Frage ist nur, zu welchem Preis das geschieht und welchen Nutzen / Mehrertrag das bringt.
Unser Netz ist heutzutage extrem stabil. Auch wenn die Anforderungen durch Wärmepumpen und E-Autos sicher steigen werden, wäre es über regionale Batteriepacks in Verbindung mit flexibleren Strompreisen zu entsprechenden Tageszeiten in meinen Augen viel günstiger und einfacher möglich die Anforderungen zu erfüllen, als JEDEN Akteur mit Steuer- und Messtechnik auszurüsten, deren Kosten auch noch jeder Einzelne tragen soll.
@@coinmuetze ... kann man natürlich auch mit (ausschließlich) extra Batteriefarmen machen. Ich denke aber, dass das die weitaus teurere Variante ist, wenn man immer mit der Entwicklung von Erneuerbaren und Elektroautos mithalten möchte. Es geht ja nicht nur um die Abnahme der Energie, sondern auch um die netzglättende Rückspeisung, das ist dezentral bei vielen verteilten Teilnehmern sehr viel einfacher. Außerdem schafft es bei jedem Einzelnen ein bewussteres Verhalten, den Strom dann mehr zu verwenden, wenn er auch ökologisch da ist.... und das wiederum bringt Effizienz ins System.
Extraspeicher wird im Jahr viel weniger ausgelastet, teurer Zukauf, ständige Wartung und aufwändige Um- und Aufrüstung ist dauerhaft notwendig. Im Schwarm muss nur eine steuernde Intelligenz und eine genormte Verbindung zum Anwender vorhanden sein, um den Rest braucht man sich nicht zu kümmern. Durch die pure Menge spielen Ausfälle keine Rolle, die Leistung ist sicher und fast beliebig skalierbar, sogar geographisch eingrenzbar, selbst lokale Engpässe lassen sich so auflösen.
Einer der größten Vorteile ist allerdings, dass der Schwarmspeicher automatisch mit der Entwicklung von Erneuerbaren und Verbrauchen mitwächst... es muss lediglich einmalig die Normen und bidirektionale Struktur geschaffen werden. Der Speicher wächst dann genauso dynamisch und dezentral... das kann nur wesentlich günstiger sein, als den "Apparat" Extraspeicher ständig zu erweitern, pflegen und managen zu müssen. Und diese Flexibilität kann er dabei nie erreichen...
.... ich sehe eigentlich trotz aller Möglichkeiten der Steuerung zur Netzstabilisierung nur die Möglichkeit der Netzbetreiber, ihren Strom zu verkaufen und die dezentrale Erzeugung (und damit Entlastung der Netze) von Privat zu erschweren. So klappt Energiewende eben nicht, wenn ich meinen Strom nicht mal innerhalb des Mehrfamilienwohnhauses weiter verkaufen kann.... 🤔
Ich verstehe es nicht. Muss ich ein SMG einbauen, wenn ich über 7 KWp PV installiert habe, ich weich 7 KWp oder hart 7 KWp einspeise? Das ist nämlich ein Unterschied...z.B. entsprechen 7 KWp hart eingespeist 10 KWp installiert. Danke!
Wenn die Solaranlage über 7 kWp groß ist, ist der SMG Pflicht
@@MoneyForFuture20 wo im neuen EEG steht das genau?
Hallo Felix,
vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag zum Thema EEG Novelle und der vorgesehenen Smart Meter Einbauverfplichtung.
Aber eines ist mir immer noch nicht ganz klar. Wenn ich z.B. eine PV- Anlage < 10KV habe, bereits ein Smart-Meter installiert habe und damit eine dynamische 70% Regelung fahre, ist das ja eine private nicht geeichte Messeinrichtung auf die der Netzbetreiber bzw. Messstellenbetreiber erstmal nicht zugreifen kann. Baut dann der Messstellenbetreiber demnächst auf meine Kosten einen zusätzliches geeichtes Smart Meter ein oder verlangt die Aufschaltung auf mein vorhandenes Gerät?
Sind die Netzbetreiber technisch dazu in der Lage, bisher arbeiten die doch noch mit Runsteuergeräten? Gruß Bernd
Also technisch in der Lage, wohl nicht so ganz. Rundsteuerempfänger ist oft das Mittel der Wahl. Wie er es aber in der Zukunft genau machen kommt im entschließungsantrag in Q1 noch mal auf den Tisch. Da habe ich ein neues Video zu hochgeladen, wo ich alles noch mal zusammen gefasst habe. Lassen wir uns überraschen 😂🙈 erstmal abwarten ob für Anlagen unter 15 kWp sowas kommen überhaupt kommt. Kann mir nur schwer vorstellen, dass die Netzbetreiber mit so vielen kleinen Solaranlagen irgendwas anfangen können
....steuern steuern ..höre ich immer nur steuern. Es geht um Kontrolle! Alles was man bevorraten kann,wird abgeschafft. Bargeld,Brennstoffe usw. Man soll als Individuum immer live und steuerbar am großen Ganzen hängen. Smartmeter , Digitalgeld ,ALEXA ..usw.. Das ist das Ziel. Ich habe auch Ökostrom 100% und bin für zukunftweisende Technonlogien. Aber wir manövrieren uns in 100% Kontrolle..wo wir als Gesellschaft nie wieder raus kommen. Aktuell ist alles toll. Auf Knopfdruck kann das alles gegen uns verwendet werden. Bitte DAS immer im Hinterkopf behalten !
Guten morgen. Bevor ich ein paar Details beleuchte, gedanklich einen Schritt zurück. Wie funktioniert das Stromnetz, der Strommarkt? Und wer macht was:
Im Fachjargon heissen sie Marktakteure, da gibt es die Energieversorgungsunternehmen (EVU), die Verteilnetzbetreiber (VNB) und die Meßstellenbetreiber (MSB), darüber noch die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), die hier keine Rolle spielen. Vor 10 Jahren hat die EU entschieden eine Entflechtung von Energiekonzernen zu verlangen, seitdem hat man bei EVU und MSB die freie Wahl des Anbieters. Es gibt aber immer einen zum VNB gehörigen grundzuständigen Anbieter, geht also das EVU oder der MSB pleite übernehmen das Töchter des VNB. Den VNB kann man nicht wählen, ihm gehört das Stromnetz bis zum Hausanschlußkasten.
Aufgabe des VNB ist es zusammen mit den 4 ÜNB das Netz stabil zu halten, zu jeder Sekunde muß exakt soviel Strom erzeugt wie verbraucht werden. Dazu wurden bisher vom VNB sogenannte SLP (Standardlastprofile) verwendet. D.h. er wusste, wieviel alle Haushalte (und Gewerbe) im Netzgebiet zu einer gewissen Tages- oder Jahreszeit benötigten. Leider gibt es kein SLP für Prosumer, d.h. Besitzer von PV Anlagen die sowohl Strom aus dem Netz ziehen wie auch einspeisen, warnen nicht vorgesehen. Die ersten PV Anlagen waren alles gut prognostizierbare Volleinspeiser.
Daher kam 2016 das Meßstellenbetriebsgesetz, in dem der Rollout intelligenter Meßsysteme festgelegt wurde. Darin stehen auch die max. Kosten für den Verbraucher. Das war schon ein 1. Fehler, denn wenn es Aufgabe des VNB ist, das Netz stabil zu halten, müsste auch der VNB die Technik dazu liefern und bezahlen.
Der "normale" Stromkunde zahlt ja bisher auch nicht für den Zähler, selbst der Einbau war seinerzeit kostenlos. Stimmt nicht ganz, denn ein Teil der monatlichen Grundgebühr wird für den Meßstellenbetrieb verwendet.
Stand Ende 2020 gibt es noch (auch nach 4 Jahren) kein funktionierendes und zugelassenes iMSys (intelligentes Meßsystem, d.h. die Kombi aus Zähler und Smartmeter-Gateway). Ich werde am kommenden Montag eines bekommen. D.h. alle Anbieter von Strommarktlösungen, die zeitbasierte Werte benötigen arbeiten mit Zwischenlösungen. Dazu zählen flexible Stromtarife wie Awattar oder Tibber, aber auch Anbieter von Cloud/Community Lösungen wie Sonnen. Im Wesentlichen gibt es einen Anbieter, die genannten Discovergy. Vermutlich Ende Jan 2021 wird die sogenannte "Markterklärung" der Bundesnetzagentur erfolgen, was heisst: jetzt sollen die Dinger existieren und funktionieren. Dann darf nur noch das verbaut werden und Discovergy bekommt ein Riesenproblem.
Nun ein paar Anmerkungen zum Video:
teurer Umbau des Zählerschranks: falsch! der Zählerschrank muss bei Tausch eines alten (Ferraris-) Zählers gegen ein iMsys nicht geändert werden, der Platz reicht.
Einbaukosten dürfen nicht verlangt werden, wenn der Wechsel durch den VNB veranlasst wird. Will oder braucht der Kunden ein iMsys, muss er den Einbau bezahlen.
Zum EEG2021: soweit ich es verstehe, können Bestandsanlagen auf die 70% Regelung verzichten, wenn sie ein (in diesem Fall nur lesendes, nicht steuerndes) iMsys verbauen und dürfen bis 25 kWp voll einspeisen. Das kann sich für Südanlagen lohnen, umzurüsten.
Für Einspeiser bis 15 KW sind 100 Euro im Jahr die Obergrenze, da dieses iMsys aber auch den Bezug misst, müsste man beim EVU einen Rabatt auf die Monatsgrundgebühr bekommen, bei 5 Euro wären es dann noch max 40 Euro, der normale Einspeisezähler hat max 20 Euro gekostet. Das Gateway hat eine (HAN-) Schnittstelle mit der auch der Kunde Daten auslesen kann, damit erübrigt sich der Einbau von Energymetern der Anlagenhersteller (SMA Homemanager, Kostal EM u.a.) und auch für PV Überschußladen mit der Wallbox bräuchte es keine eigene Messung mehr.
Dann müsste das Gateway aber bei 2 PV Ablagen beide Werte einzeln ausspucken. Wenn das Gateway nur den gesamtstrom misst dann hat ein weiterer SmartMeter seine Berechtigung.
@@stevewichmann5148 Das Gateway misst gar nichts, es überträgt nur Werte, in meinem Fall 6 Werte von je 3 Zweiwegezählern. 1: Überschußeinspeiser / Strombezug 2: Erzeugungszähler der Überschußanlage / Stromverbrauch des Hybrid bei nacht 3: Einspeisung Volleinspeiser / Strombezug Volleinspeiser (= 0)
Hab ja nicht gesagt dass es was misst, das machen die modernen Messeinrichtungen ;) aber wenn das Gateway diese Schnittstelke hat dann wäre es sinnvoll wenn man die Werte von jedem angeschlossenen Messpunkt bekommt. Aber du hast ja grad gesagt dass man das bekommt. Somit ist das perfekt :)
@@stevewichmann5148 wer ist "man"? Was ich bekomme (über die HAN Schnittstelle) das kann ich in ein paar Wochen sagen. Es ist ja nicht trivial. Mein Bsp: ein unabhängiger MSB, bei mir es-infratec, bekommt die genannten 6 Werte. 1 Anlage ist in der DV von EWS (mein EVU), die andere Anlage ist Volleinspeiser und wird via EEG vom VNB (hier ED-Netze) vergütet. Der MSB muss also die jeweiligen Meßwerte an EDNetze und/ oder EWS melden und zwar so, daß die damit was anfangen können, damit müssen dann z:b. auch die Bilanzkreise ausgeglichen werden, also die 1/4 stdliche Stromabrechnung zwischen VNB und EVU
Hallo, du sagst dass es bis heute kein intelligentes Messsystem gibt. Heißt das, dass wenn ich bereits ein elektronischer Zähler mit Kommunikationsmodul (GSM) von meinem Netzbetreiber eingebaut bekommen habe (vor zwei Jahren), dieses evtl nach der Markterklärung wieder getauscht werden muss?
Sehr interessantes Video.
ich bin vor ein paar Monaten von naturstrom zu awattar gewechselt, weil ich einen dynamischen Stromtarif haben wollte und naturstrom leider so etwas (bislang) nicht anbot. Ich bin recht zufrieden, so spare ich einige cent pro kWh und der Tarif ist meiner Meinung nach ökologisch und gesellschaftlich... gerade als Ergänzung zur PV-Anlage... sinnig.
Natürlich rechnet sich das erst, wenn man eine hohe und dauerhafte Verbraucherlast zu bieten hat... die Waschmaschine ist zwar nett, bringt aber nicht viel. Sobald man aber beispielsweise eine Wärmepumpe betreibt und/oder häufig zu Hause das E-Auto lädt, ergibt sich eine nicht zu verachtende Ersparnis. Mein (regional unterschiedlicher) Preis ist 17 cent pro kWh plus dynamischen Börsenpreis, der auf das Jahr im Durchschnit auf 3-4 cent kommt, aber auch mal negativ sein kann. Die Grundgebühr ist mit 20 Euro im Monat (inkl. Zähler) recht hoch und im Sommer zahle ich mit mit meiner PV da drauf, dafür spare ich im Winter auf netzdienliche Weise ordentlich Geld. Erfahrungsgemäß ist der Strom in der Nacht günstiger und morgens bzw. abends teurer. Kein Problem mit der wärmespeichernden Wärmepumpe oder steuerbaren Ladestation... die "dynamische" Wallbox gibt es sogar schon fix und fertig mit einem go-e charger, der die Schnittstelle zu awattar integriert hat. Wenn man bei der Wärmepumpe selbst ohne smarte Technik einfach die Morgen- und Abendstunden ausklammert, profitiert man bereits davon.
Aus meiner Sicht gehören dynamischen Stromtarifen die Zukunft, der Versorger kann sich enorm viel eigene Hardware und Speicher sparen und mit sehr einfachen Mitteln die Nachfrage wirklich ökologisch steuern. Still stehende Wind-Anlagen könnten so der Vergangenheit angehören.
Der Stromkunde hat aber auch in Form von Ersparnis etwas davon, wenn auch leider sämtliche fixen Abgaben im Strompreis noch viel zu hoch sind und es noch zu wenig lukrativ ist... die ganze Gesellschaft profitiert von Smartmetern und deren Nutzung... bidirektional in Zukunft noch viel mehr... insofern müssten sie meiner Meinung nach in irgendeiner Form vom Staat noch begünstigt werden.
Dynamische Schwarmspeicher mit wertvoller Regelenergie sind aus meiner Sicht noch diese Dekade ein wichtiger und sehr effizienter Baustein der Energiewende, um Kosten, Aufwand und Zeit zu sparen.
Hallo Detlef,
das klingt gut und empfinde ich auch als sinnig, in deinem Beitrag.
E-Auto und Batteriespeicher, wenn das alles mal mehr Hybrid wird, sehe ich da gute Potenziale. Smarthome habe ich bereits und eine Solaranlage musste dieses Jahr einfach auch noch her...
Da meine Baukosten, unter der EEG Vergütung liegt, ist auch ein Verkauf noch Wirtschaftlich, was eine Batterie dagegen bei mir aktuell überhaupt nicht wäre. Brauche Nachts nur 3-6kW...
Ich hoffe das ist keine dumme Frage (habe mal gehört, dass es die eh nicht gibt):
Wenn der Versorger meine Anlage runter regeln kann und ich daher weniger produziere und natürlich auch weniger einspeise, wird die Anlage insgesamt doch unrentabler, oder nicht?
Also warum sollte ich diese Möglichkeit einräumen? Merke ich etwas davon, dass die Anlage geregelt wird? Wird mir das in der Software angezeigt? Also potentiell produzierter Strom vs. tatsächlicher Ertrag?
Ich plane eine Anlage nahe der 7 kwP Grenze, baue aber auch ein BUS-Sstem von KNX inkl. Smart Home ein.
Macht in dem Fall das intelligente Messsystem alleine wegen Smart Home Sinn?
Ja a, das macht Sinn. Bei der Anregelung sollte eigentlich auch ein Ausgleich stattfinden. Das wird aber in meinen Augen so gut wie nie passieren. Du kannst dynamische dir enetgimmhaus anders verteilen und der Versorger hat es leichter eine größere Anlage anzuschalten als eine 7kwp Anlage auf 5 kw runter zu fahren. Das wir nicht passieren.
Danke für die Info.
Ist es so das ich auch dieses spezielle Feld im Zählerschrank nicht brauche wenn ich eine PV unter 7 kWp bauen möchte?
Da du eine neue Anlage installieren willst und man wissen muss, was diese produziert und einspeist, muss auch ein Zähler installiert werden.
@@MoneyForFuture20 wenn ich das richtig verstanden habe, wird im kommenden Jahr bis 25kWp die EEG Umlage auf Eigenverbrauch fallen, also müsste es ausreichen deinen Haushaltszähler gegen einen zweirichtungszähler zu tauschen. Und wenn größer 7kWp, wirds halt ein iMSys werden, sobald die Hardware dafür dem Messstellenbetreiber zur Verfügung steht. Richtig?
Will sagen, du brauchst kein zusätzlichen zählerplatz in deinem Schrank. Nach meiner Recherche gibt es Smartmeter GW (iMSys) sowohl für die modernen hZE- wie 3-Punkt- BKE Zählerplätze
Habe selbst seit zwei Jahren ein Smart Meter. Damals hatte ich noch keine PV-Anlage. Bei unserem Grundversorger gabs damals ein Tarif mit HT und NT bei dem man in 15min Schritten in einem Onlineportal seinen Stromverbrauch analysieren kann, so ähnlich wie in der Grafik von Felix. Dafür war dann der Einbau eines Smart Meter erforderlich. Der Einbau hat mich übrigens bei Abschluss eines Vertrags mit einer einjährigen Laufzeit nichts gekostet. Die Grundgebühr ist um ca. 5€/Monat höher als ohne Smartmeter. Die ein oder andere AHA-Erkenntniss hatte ich dann schon bei der Analyse.
Danke für die Infos
Kann man auf die Einspeisung (mit 9,9KWp-PV-Anlage) verzichten um dieses Smartmeter und die extrem umständlichen Steuer-Rechtsprobleme zu vermeiden?
Nein, ab 7 kWp ist es Pflicht, wenn dein Haus am Stromnetz hängt und/oder die Solaranlage nich komplett autark betrieben wird.
Moin, auf welchem Weg kommuniziert das SmartMeter? Vermutlich über den eigenen Internetanschluss, oder? Theoretisch ginge es vielleicht auch per funk, oder über das Stromnetz. Was, wenn man keinen Internetanschluss besitzt, weil man ausserhalb wohnt?
Dazu mal den Wikipedia Artikel lesen. Link in der videobeschreibung. 👍
aus der Beschreibung meines SMGW Theben Conexa "Smart Meter Gateway 2.0 wird über das Netzkabel mit Spannung versorgt, eine Weitbereichskommunikation angeschlossen (Ethernet oder UMTS/ GSM)"
Hm, stehen gerade vor der Entscheidung eine 6,8 KWP Anlage zu installieren, oder eine knapp über 10 KWP. Über 10 würde in Niedersachsen eine höhere Förderung der Nbank für die Wallbox bedeuten. Allerdings wird die Ausbeute der zusätzlichen Module nicht so richtig optimal sein. Bei der knapp unter 7kwp Anlage bräuchten wir keinen Smartmeter, wäre deutlich günstiger. Was meinst dazu?
so groß wie möglich bauen. einen Zähler brauchst zu eh beim Bau der Solaranlage und der Einbau/ Umbau kostet auch und dann kann man auch gleich eine große Anlage bauen, um so viel wie möglich Strom zu produzieren Vor allem beim Speicher unbedingt größer 10 kWp, ansonsten gibt es die 40% Förderung nicht zu dem Speicher und auch keine Förderung für die Wallbox. Wegen dem Smart meter eine Solaranlage kleiner zu bauen, ist der schlechteste Ratgeber.
Wie ist denn der im Video oft verwendete Begriff des „Verbrauchers“ gemeint?
Verbraucher im juristischen Sinne oder Stromverbraucher?
Die meisten Betreiber von Fotovoltaik Anlagen dürften in Bezug darauf keine Verbraucher im juristischen Sinne sein…
Vielen Dank für die Arbeit, die Sie sich mit diesem Video mal wieder gemacht haben und frohe Weihnachten!
Verbraucher ist hier eher der Stromverbraucher wie EAuto
Wenn ich ein Balkonkraftwerk habe, wäre es dann richtig, einen Zweirichtungszähler abzulehnen und dafür lieber einen Zähler mit Rücklaufstopp zu besorgen (z.B. über den Wechsel des Messstellenbetreibers)?
Jeden einzelnen Haushalt regeln und steuern? Was will man da machen? Die paar Kw Abschalten? Kann wohl nicht der Ernst sein. Ich ahne schlimmes
Das sehe ich genau so. Dazu muss man nicht paranoid oder ein Verschwörungstheoretiker sein.
Wir verkaufen doch heute schon an sonnigen Tagen große Mengen Strom ins Ausland. Je mehr PV es gibt und je weniger konventionelle Kraftwerke es gibt, desto mehr muss irgendwann der PV-Strom geregelt werden. Ist für den PV-Betreiber zwar unangenahm ist aber technisch einfach nötig.
@@manuelh6230 nein wir verschenken ihn oder bezahlen sogar dafür dasm an uns den strom abnimmt!
@@Morris1581 Genau so ist es und deswegen kann es zukünftig auch nicht funktionieren, das der PV-Anlagenbetreiber alles bis zur letzten kWh vergütet bekommt, dann wenn gar kein Strom benötigt wird und noch Geld bezahlt werden muss, dass das Ausland uns den Strom abnimmt. Dieser Effekt gehört auch zu den EEG-Kostentreibern. Warten wir mal ab wie viel am Ende wirklich abgeregelt wird. Als PV-Anlagenbetreiber ist mir die 70% Regelung natürlich auch lieber.
Wenn der Netzbetreiber diese Technik haben möchte, dann bitte! Aber dann hat er sie auch selbst zu bezahlen... wenn ich sportlichere Reifen auf meinem Auto haben mochte kann ich auch nicht zum Händler gehen und sagen Bezahl die mir mal! Das gleiche gilt für die EEG Umlage... wenn ich als Unternehmer meine Zukunfts- Investitionen verpenne hilft mir auch keiner wenn ich pleite gehe!
Kann ich den produzierten Strom, (... aus geplanter 30 kWhp Anlage) den ich nicht selbst verbrauche weiterhin zu 100% an den Netzbetreiber verkaufen oder kann mir der Netzbetreiber die Anlage nach Bedarf runterregeln so dass ich mit Einnahmeausfällen in der Netzreinspeisung rechnen muss?
Den neuen Zähler will ich nicht da es nur wider Kontrolle ist.
Ist verpflichtend
Gibt es zu diesem Video schon ein Update?
Morgen kommen die Stadtwerke um bei mir einen Zähler einzubauen für meine 10 Kilowatt Peak Anlage, die in der letzten Woche aufs Dach gekommen ist. Verstehe ich das richtig, dass es sich bei diesem Zähler Vermutlich um einen modernen Rein-Raus Zähler handeln wird, bei dem das Smartmeter bereits Integriert ist? Die Anlage ist auf dem Dach eines drei Parteien Wohnhauses Mit nur einem Zähler angeschlossen, der Verbrauch von 6000 Kilowattstunden ist also gegeben
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer Software für die Wirtschaftlichkeitsberechnung der Sektorenkoplung. Hat da wer eine gute Lösung?
Wäre für ein paar Tipps sehr dankbar.
Da brauchst du keine Software für. Sag mal deine Daten hier (Stromverbrauxh pro Jahr, WP ja/nein, wie groß ist deine PV? Eauto ja/nein, gefahrene Kilometer pro Jahr), dann werden dir viele Leute (ich auch!) dir sagen, was sich wann und wie lohnt.
LG
@@puper84
Vielen Dank für deine Antwort. Mir geht's aber um gesamt Konzepte. Wohnraum, EFH, MFH, mit Wärmepumpen, PV, Solar, Gastherme, Speicher für Wärme und Elektrisch, Wärmeverbrauch für Heizung und Warmwasser....
Moin Felix, bin gerade etwas verwirrt bezüglich der 70% Regelung. Du sagst das diese bleibt. Fällt diese nicht weg? Wenn ich mich z. Bsp. an deinen Kollegen aus Norderstedt erinnere, hat dieser in seinem Video erläutert dass die 70% Regelung fällt.
Ganz wird Das meine ich nicht wegfallen. Aber wenn doch, umso besser.
Mehrere Fragen: 1) Worüber werden die Daten den gesendet? Muss ich dafür also (m)einen Internetzugang bereitstellen? 2) Wenn der Netzbetreiber die Anlage herunterregelt, wer kommt dann für den "Verlust" der Einspeisevergütung auf? Es handelt sich ja (zwangsweise) um einen Gewerbebetrieb mit Gewinnerzielungsabsicht (laut Finanzamt).
Für mich stellt sich das Mal wieder so da, das ich die ganze Party Zahlen darf: Neue Zähler und ggf. Gateway, den Einbau / Umbau. Dann wird ggf. die Einspeisung herab gesetzt, bei Wallboxen/Wärmepumpen soll auch abgeschaltet werden können und zusätzlich erhält der Netzbetreiber massenhaft Daten kostenlos und kann dadurch ein sehr persönliches Profil von mir erstellen. Und da wir ja alle wissen wie "gut" und "digital" Deutschland aufgestellt ist, geht da sicherlich auch nichts schief. :/ Schade, das immer die kleinen bzw. der Bürger die Zeche zahlen muss.
Trotz allem, schöne Weihnachtstage! :)
1) Daten über GSM/UMTS oder Dein Internet. Kann mir vorstellen, daß die Jahresgebühr am Ende höher ausfällt, wenn Du kein stabiles Internet hast und man GSM Modul verbaut.
2) Geregelt wird PV erst ab 25 kWp laut EEG2021, fraglich ist ob Altanlagen ohne 70% Regel Bestandsschutz haben.
3) zahlen muss den Einbau der MSB, Umbau nicht erforderlich...
also alles halb so wild, dafür warten: flexible Einspeisetarife und interessante Bürgerenergie Gemeinschaften als Direktvermarktung. Beides braucht iMsys.
Hallo Felix, ich bin davon überzeugt, dass mit dieser Einrichtung die Einspeisung geregelt werden soll. Ich habe eine Anlage von SMA und habe auf meinem Dashboard jederzeit den Überblick über Verbräuche, Speicher und Solaranlage. Daher brauche so einen "Schrott" nicht. Wenn man Speicher hat, benötigt man auch keine Steuerung der Hausgeräte. In deiner Liste waren auch die PV Anlagen mit 1 - 7 kWp gelistet. Ist die Liste aus der Zeit vor der Absegnung der EEG Reform? - oder?. Der Gesetzgeber und die Netzbetreiber wollen den vollen Zugriff auf die Strom-Netze. Große PV Anlagen, die ab einem bestimmten Datum installiert worden sind, werden schon seit Jahren, in Zeiten der Überproduktion, vom Netz getrennt um genügend Kohlestrom unterzubringen. Für die Betreiber ändert sich nichts, der erzeugte Strom wird voll bezahlt. Ein Freund von mir hat eine 40 kWp Anlage und musste sie schon vor ein paar Jahren entsprechend nachrüsten lassen. Ich wünsche Dir einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2021.
bisher war Fremdsteuermöglichkeit ab 30 kWp zwingend, an 2021 ist es ab 25 kWp, dafür fällt darunter die 70% Zwangsabregelung weg, wenn man ein IMsys verbaut. Am Meßstellenbetriebsgesetz hat sich nichts geändert, ab 7 kWp PV ist Smartmeter Pflicht und kostet max. 100, darunter kann der Netzbetreiber auch eines verbauen, wenn er will, kostet dann 60
Woanders hab ih gehört die 70% Drosselung fällt komplett weg.
Was kostet ein Smart Meter? 20€ Gebühr im Jahr oder wie? Also einerseits kauft man das Ding für 350€ und dann muß man noch ne jährliche Gebühr zahlen?
Hallo Felix
Jeder der eine PV Anlage mit Eigenverbrauch besitzt, kann über das zur Verfügung gestellte Energieportal, seine Verbrauchsdaten einsehen und dementsprechend reagieren.
Es mag ja sein, dass das Smart Meter Gateway für den Netzbetreiber von Nutzen ist, ich persönlich finde es als Abzocke. Kostet wieder Geld. Auf die Datenübertragung bin ich einmal gespannt. Wenn ich etwas zur Verfügung stellen muss, wird das mit den mir in Rechnung gestellten kosten verrechnet. Ist ja andersrum genau so. Es bleibt spannend.
VlG.....Frank
Die Datenübertragung läuft über GSM und soll nicht über deine Internetverbindung laufen oder eine Kommunikation, die du zu Verfügung stellst. Siehe andere Kommentare. Aber spannend wird es. Es ist auch schwer nachzuvollziehen wie ein und die selbe Leistung nur aufgrund der unterschiedlichen kWh Anzahl beim Verbrauch unterschiedlich bepreist wird. Das kann eigentlich nicht sein.
Vielen Dank fürDeine tollen Erläuterungen. Ich habe eine andere Sorge und finde keine Lösung, goggle seit Tagen.
Folgende Situation: bestehende Anlage, 9;75kwp, in 06/2020 in Betrieb genommen, Fronius WR Symo10.03, Fronius Smart Meter.
Jetzt möchte ich, da in Niedersachsen lebend die Batteriespeicherförderung von 40% mitnehmen und einen 10;2 kwh Speicher von BYD und einen Symo hybrid mit zusätzlichen 6,56kwp nachrüsten.
Im Angebot schreibt der Solateur ein Erzeugungszähler wird benötigt und der Zählerschrank soll erweitert werden, Zusatzkosten für den Umbau mit allem ca. 1500,00€. Ich finde die Grundlage für den Erzeugungszähler nicht, wenn die 10kwp Grenze doch auch 30kwp angehoben wurde.?.
Hilft es die Anlage erst zum 1.8. in Betrieb zu nehmen als neue
du musst mehr als 10 kwp nachrüsten. Dazu bitte mein Video zu der förderung schauen. Da habe ich zwei gedreht. Förderung niedersachsen eingeben dann findet man das und strpmspeicher nicht vergessen.
Hallo Felix,
Die ganze EEG Novelle dient doch nur einem Ziel, dem Machterhalt der Energiekonzerne.
Das Smartmeter system ist vom Grundsatz eine gute Idee, so wie du es technisch beschreibst.
Warum muss jede Anlage so etwas haben? Warum darf ich nicht selbst entscheiden was ich möchte. Wenn ich Strom einspeisen will, dann suche ich mir einen Anbieter, der ihn mir abnimmt, zu fairen Bedingungen und der bringt sein System(Smartmetergatway) zur Abrechnung mit. Wenn ich das nicht will, muss ich den Strom halt "behalten". So einfach geht das ohne Bürokratie. Das ist Marktwirtschaft. So wie es jetzt erzwungen werden soll, sage ich nein zur Eigenerzeugung von Strom und die Konzerne machen weiter mit Kohle, Kohle.
Das hat mit Demokratie nichts mehr zutun. Das ist Diktatur durch Monopolisten.
Ja, so wäre es besser. Finde ich auch.
Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe, warum der Smartmeter keinen festen Preis hat. Denn er verursacht ja nicht mehr kosten, wenn der Verbraucher mehr Strom verbraucht oder eine PV-Anlage drüber läuft.
Absolut richtig 😊👍
Es besteht außerdem seit einigen Jahren bereits eine Pflicht für Smart Meter... aktuell betrifft es zwar nur Verbraucher die einen Bezug zwischen 6.000-10.000 kWh/a aufweisen -> bis 2032 werden allerdings alle alten Zähler ausgetauscht! D.h. die Kosten hinsichtlich eines Smart Meter kommen in den nächsten 10a auf alle zu.. ganz unabhängig ob man eine PV besitzt ;)
Mich stört eher, daß nichts zueinander komatibel ist.
Beispiel: wenn ich eine PV Anlage habe, und 70% "Weich" abregel, brauche ich ein Energymeter, Homamanager... whatever vom Anbieter des Wechselrichters. Und das, obwohl der direkt vorgeschaltete Smartmeterzähler genau die erforderlichen Werte liefern könnte. Ein Irrsinn..
Oder auch wie gerade bei Stromgarage mit seinem Autocharge.. Seinen Angaben zu Folge gewährt SMA keinen Zugriff mehr auf die API, sodaß Überschussladen nur noch an der SMA-eigenen (überteuerten) Wallbox möglich ist. Mit nem Zähler vo Discovergy kann man das jedoch umgehen, die sind da etwas freigiebiger..
Achja: Awattar zusammen mit Discovergy ist schon was tolles. Meiner Erfahrung zufolge funktioniert das super! Wenn jedoch 90% des Strompreises FIXE Abgaben, Umlagen, Gebühren, Steuern, Entgangene Gewinnzahlungen sind hält sich der Lenkungseffekt in Grenzen.
Jup, ich sehe das ähnlich. Ein ganz eigenes Video könnte man darüber machen. Es sollte viel einfacher sein
Ich habe eine VW Wallbox Elli Connect gekauft, die ja gefördert wird, weil sie steuerbar ist, am Montag bekomm ich ein bsi Zertifiziertes SMGW von Theben. Da bin ich mal gespannt, wann beide miteinander reden. Mein erster Versuch aus dem Vorläufer des SMGW via HAN Schnittstelle auch nur den Verbrauch auszulesen, ist kläglich gescheitert...
Ich messe schon zig mal, einmal mit dem beim Kaco Hybrid verbauten hy-switch, dann mit FEMS, und dazu noch mit SMA Homemanager und natürlich mit dem iMsys. Hätte ich nun die HardyBarth Wallbox gekauft hätte ich auch noch Klappsensoren in den Schaltschrank murksen müssen, um Überschuß laden umzusetzen oder sauteure Wallboxen von SMA (via Homemanager gesteuert) oder KEBA (via sauteurer FEMS App gesteuert) kaufen müssen. Vernünftig und sinnvoll ist das alles nicht.
@@andreasfendt1765 Stimmt. Es könnte so einfach sein. Die Wagenburgmentalität der Hersteller ist dem nicht gerade förderlich.. Ich bin gespannt auf die Box von Short Cut Solutions..
Warum muss man für das Smart-Meter monatlich Geld bezahlen? Die Dienstleistung ist doch nicht für mich, sondern für die Netzstabilität. Ich hab ja in meiner PV-Anlage bereits einen Datenlogger (für den muss ich übrigens auch keine monatliche Gebühr bezahlen). Also der Nutzen eines Smart-Meters wäre für mich 0.
Habe die Frage gestellt, bevor ich das Video ganz geschaut habe. Ab 12:50 gehst du darauf ein :)
*IEA: Photovoltaik billigste Stromquelle in der Geschichte*
1) www.heise.de/hintergrund/IEA-Photovoltaik-billigste-Stromquelle-in-der-Geschichte-4991524.html
2) energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=year&year=-1&stacking=sorted
3) www.iea.org/reports/world-energy-outlook-2020
Grüße gehen raus an die Fenecon
Mir drängt sich die Frage auf, welche Internetverbindung möchte das Meter nutzen? Ich habe z.B. nur 2 Mbits auf dem Dorf und wenn jetzt noch die Daten dazu kommen wird es noch weniger sein😒. Muss ich meine Internetverbindung bereit stellen? Einbau ja, auch wenn es die Dinger noch nicht gibt, aber Internet bereitstellen nein?! Ich will auch nicht das jeder in meinem Netzwerk präsent ist wegen meinen Daten! Über GSM? da ist das selbe Problem und im Keller habe ich erst Recht kein Empfang 😅. Also da sind noch sehr viele Fragen und Antworten nötig bis das mal überall läuft.
Es hat keine Internetverbindung und braucht sie auch nicht. GSM wird es sein. Dazu aber mal Wikipedia bemühen
@@MoneyForFuture20 naja Wikipedia ist jetzt nicht die beste Quelle, aber danke für die Info. Bitte schaue Dir aber nochmal alternative Quellen an wie das BSI www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Broschueren/Smart-Meter-Gateway.pdf%3F__blob%3DpublicationFile%26v%3D11&ved=2ahUKEwiWo-y5iOntAhUF-6QKHe8dBDwQFjACegQIHBAB&usg=AOvVaw2XdyZyQqYRzCPI5z-ghSn5 😅👍 . Trotzdem weiter so 😉👍
Hab schon einen Rundfunksteuerempfänger, den ich bezahlen durfte, bin gespannt wie das bei mir dann abläuft.
Bestandsschutz ;)
Für eine Ladestation, wollte der eine am Telefon mir auch so einen Rundfunksteuerempfänger andrehen. KfW fördert steuerbare Ladestationen und dann will der Netzbetreiber einen wegen 11kW so einen Käse einbauen. Wo auch mein Elektriker sagt, "kann doch net sein."
@@qparameter3286 für eine Ladestation wird kein RSE benötigt. Bis 11 kW ist diese nur Anzeigepflichtig, d.h. Der Netzbetreiber muss diese genehmigen!
Wenn deine Wallbox aber ein Modul bekommt wo der Netzbetreiber den Strom zeitweise abschalten kann, dann hast du Anspruch auf geringere Kosten (WP Tarif)! Steht alles im Gesetz ;)
www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/__14a.html
@@stevewichmann5148 Weiß auch nicht warum der mir einen RSE einbauen will, vermutlich kannte sich die Person auch nicht aus. Der niedrigere Tarif wäre im Winter schon nicht schlecht. In wieweit da nun was steuerbar ist an der openWB Ladestation weiß ich nun nicht genau. Sie ist KfW förderfähig und für PV Steuerung da.
@@qparameter3286 nein es käme ein Unterbrechen rein der deine Wallbox Stromlis schaltet. Ist eine zeitschaltuhr. Wärmepumpe haben sowas. Dafür zahlen die weniger weil die Netzentgelte soweit ich weiß da net berechnet werden.
Ein RSE ist wie gesagt nicht notwendig.
Wie soll das funktionieren? z.B. PV-Anlage mit Eigennutzung und e-Auto vielleicht noch Speicher. Die Sonne schein voll, ich lade gerade mein Auto und lass noch die Waschmaschine laufen damit ich optimal meinen eigenen Strom nutze. Jetzt sagt der Energieversorger oder Netzbetreiber wir drosseln mal schnell die PV-Wechselrichter damit das Netz nicht überlastet wird. Ich muss auf einmal Strom aus den Netz kaufen weil meine PV-Anlage nicht mehr das liefern darf was ich vorab kalkuliert habe. Das Smart Meter ist doch nur ein Messgerät. Regelt das den PV-Wechselrichter auf 70% oder erkennt das Smartmeter, dass ich nur wenig Strom ins Netz einspeisen und der wird dann auf 70% reduziert?
So würde es nicht funktionieren. Die Regelung würde nur kommen, wenn zu viel Strom ins Netz geht. Was dahinter kommt wird nicht geregelt, wenn nicht zu viel ins Netz geht. Also wenn genug hinter dem Netzanschluss verbraucht wird, wird auch nichts runtergeregelt. Nur wenn zu viel Strom da ist. Zb mehr als 6 kw ins Netz geht
@@MoneyForFuture20 Aber wo wird das technisch abgeregelt?
Oder die Klingeltrafos, die einfach mal so 8W brauchen. Also so 60-70kWh pro Jahr.
Leider ist der Abzocke Tor und Tür geöffnet..... So langsam kann man sich überlegen die EEG Anlage abzumelden und sie in die Insel laufen lassen. Denn der Einbau kostet ja auch noch mal einmalig Summe X....
Die Energiewende kostet Geld . Entweder wir kaufen ihn von Atom oder vom Energieanbieter oder wir "dürfen" ihn selbst machen. Haben wir ja dafür gekämpft. Hier stimmt sein Tipp macht das Dach voll zumindest solange keine Grenzen überschritten werden die richtig ins Geld gehen. Dann lohnt sich diese investiion allemal . Da die Batterie immer noch sehr teuer sind lohnt sich das E Auto eher als ein Batteriespeicher . Morgen ist auch noch ein Tag
JA JA bitte macht endlich eine Insel und seid ruhig.
@@marenlause3674 ziemlich dumme Antwort👎👎
@@josefdoll8142 nunja, wenn man aber schon knapp 10kw hat und nicht zu bauen kann/will???? Dann musst trotzdem bezahlen....
@@michaeloldenburg1158 bei der insel bekommst aber keine einspeisevergütung.. und letztlich zahlt die zur zeit immer noch die anlage ab.. klar es ist immer aufwendig sich an regeln zu halten.. vor allem an neue regeln, weil man das erstemal mit ihnen zu tun hat.. man muss es halt "abarbeiten" - die insel ist eher keine lösung, weil viel viel teurer also schfreit nicht immer danach..
Wie sieht es denn mit dem smart-me web.smart-me.com/) aus, darf man diesen auch nutzen?
Nur wenn die als Messstellenbetreiber ein Zulassung der Bundesnetzagentur haben.
Dass SmartMeter einen gewissen "Sinn" haben kann ich ja noch verstehen, die Kosten sind aber nicht akzeptabel. Und warum muss der Ferraris-Zähler unbedingt durch nen digitalen getauscht werden, selbst wenn man nur 1000kWh Verbrauch im Jahr hat? Vor allem, warum soll man dann 20€ dafür zahlen, ohne dass irgendwer einen Mehrwert davon hat, weder der Verbraucher, noch der Netzbetreiber? Der Ferraris-Zähler kostet mich nur 8€ irgendwas - auch das ist also mehr als eine Verdoppelung der Gebühren, ohne jeglichen Mehrwert.
Gesetzgeber hat entschieden dass die Kosten zumutbar sind 🤷 schlimmer noch, der Messstellenbetreiber darf entscheiden ob er ein Smartmeter reinmacht. Bezahlen darf der Kunde.
@@svan9263 "Zumutbar" ist nichts womit man eine Energiewende schafft oder Klimaziele erreicht ;-) Man muss so gute Bedingungen schaffen dass die Bürger selbst gerne mitmachen und auch der Ausbau erneuerbarer Energien deutlich schneller voran geht. Gegen ein Smartmeter ansich hätte ich ja im Prinzip nichtmal was, wenn es wie in den Niederlanden der Netzbetreiber zahlt. Von mir aus auch ich, für einmalig 50€ - aber dann ohne jährliche Mietgebühr. Aber MINIMUM 100€ Miete jedes Jahr ist schon unverschämt - und bei größerem Verbrauch oder ab bestimmter PV-Einspeisemenge sogar noch mehr...
Smartmeter-Gateway macht m. E. bei kleinen Leistungen nur in Verbindung mit einer Batterie Sinn, so dass diese netzdienlich eingesetzt werden kann. Für mich ist sehr fraglich, ob die Netzbetreiber die künftig steigende Regelleistung selbst zur Verfügung stellen können und ob das überhaupt sinnvoll ist. Viel sinnvoller und unterm Strich kostensparend dürfte es sein die beim Kunden ohnehin vorhandenen Speichersysteme zu nutzen. Dafür bräuchten wir eine möglichst einfache Lösung. Mal sehen, ob unsere Strategen in der Regierung das gebacken kriegen. Ich bin da sehr skeptisch, da die Regierung erfahrungsgemäß die alten Strukturen und Geschäftsmodelle ganz im Sinne der alten Energiewirtschaft durch entsprechende Vorgaben und Bestimmungen schützt. Die vielbeschworene Energiewende ist leider oft nur ein frommes Lippenbekenntnis unserer Politiker.
Was ist für den Netzbetreiber wohl einfacher? 1) Am Ortstrafo einen grossen von ihm kontrollierten Akku hinzustellen und diese Investition mit 6,75% garantiert durch den Staat verzinst zu bekommen oder 2) sich mit Schnittstellen hunderter verschiedener Hausspeicherhersteller rumzurärgern, da wollen die aus deinem Speicher Regelenergie ziehen und just zuvor hattest Du die Idee den Speicher mal eben abzuschalten? Never!
Muss denn erst Elon Musk kommen und dezentrale Speicher aufstellen? Deutschland ist nicht in der Lage dazu.
Nieman hindert Sie daran einen dezentralen Speicher bei Ihnen zuhause aufzustellen oder wen meinen Sie mit Deutschland genau?
@@manuelh6230 Siehe Australien. Um dort das Netz zu stabilisieren hat Musk Speicher aufgestellt. Und das Problem war gelöst
Ich kann die Empörung in den Kommentaren zum Smart Meter nicht so ganz nachvollziehen. Dass die PV irgendwann eine Dimension annimmt in der auch was geregelt werden muss ist technisch doch logisch. Alle wollen Smart Grid, variable Stromtarife, Vehicle to Grid, usw. und wenns dafür dann logischerweise etwas mehr Technik als einen Ferraris-Zähler benötigt sind alle empört.
Moin Felix, 💪🏻😎👍🏻
zuerst einmal ein schönes 🎄🎁🥂 für dich, deine Familie, Freund Udo und Frank. Und immer viel ☀️ und 💨 für eure 🔋.
Zum Grid der Energielandschaft habe ich eine differenzierte Meinung. Zuerst einmal, in Zukunft sollten wir das ganze Land auf Fusionsenergie durch unseren größten Fusionsreaktor ☀️ umstellen. Dieser liefert kostenlos mehr Energie, als alle Menschen überhaupt verbrauchen können. Egal ob direkt über PV Anlagen, indirekt über erwärmte Luft und Windkraft oder Wasserkraft. Alles aber in einem erträglichen Rahmen, der Menschen nicht überfordert und den Regionen angepasst ist.
Die Stromerzeugung, Verteilung und Speicherung der Energie sollte auf alle (!) beteiligten Nutzer verteilt werden. Der Sinn eines Grids ist eben eine verteilte Generierung, Speicherung und Nutzung der Energie, von der alle profitieren. So können negative Umwelteinflüsse gesenkt und die Kosten gesenkt für alle Beteiligten gesenkt werden. Einzelne mächtige Profiteure widersprechen geradezu dem Sinn eines Grids und verhalten sich dort eher wie Räuber. Grid heißt bekanntlich Gitter und wenn wir ein vernetztes Gitter mit einem mächtigen Profiteur aufspannen, dann haben wir nur ein Spiderweb, ein Spinnennetz mit einem Raubtier, welches alle im Netz gefangenen frisst.
Daraus folgt, und darin liegt der eigentliche Sinn des Erneuerbaren Energiegesetzes (oder sollte darin liegen), dass die gesamte Bevölkerung sich daran beteiligen sollte. Stromerzeugung dort wo es möglich und erträglich ist, Speicherung in den Mengen, die vor Ort genutzt werden und das Netz so stabilisieren, dass die Übertragungsleistung nach dem kleinstem gemeinsamen Bedarf kostengünstig ausgelegt werden kann und bei Störungen auch gegenseitige Stromlieferung ermöglicht.
Das heißt, PV-Anlagen auf jede mögliche Dachfläche mit möglichst naher Zwischenspeicherung in einzelnen Knoten des Grids um teure Starkstromleitungen zwischen den Knoten zu vermeiden. Ein Grid (Gitter) welches an einzelnen Stellen bei Störungen bricht, kann durchaus über andere Grit-nodes versorgt werden oder deren Grid-nodes können bei einer Störung kleinräumig abgeschaltet und repariert werden ohne gleich das ganze Grid lahm zu legen. Dafür sind nur wenige entsprechende mobile Stromspeicher vorzuhalten, die zum Ort der Störung (per Container) transportiert werden können.
Zu den bestehenden Anlagen, die von ihren Besitzern durch Eigenengagement finanziert wurden, sollte eine Regelung getroffen werden, die deren sanktionslosen Weiterbetrieb berücksichtigt, wie es in der EU-Verordnung beschrieben ist, und bei Bedarf eine Teilnahme am Grid zu Bedingungen ermöglicht, die für allen Beteiligten gleichermaßen gelten.
Die „Smartmeter“, die sowieso bei Neubauten eingebaut und bei Altbauten nach und nach ausgetauscht werden, halte ich nicht für das Problem, sondern eher für eine Herausforderung an ein transparentes Grid-weites Abrechnungssystem. Wobei Grid nicht bedeutet, dass es nur in nationalen Grenzen gilt. Diese „Smartmeter“ stellen sicher, dass jeder Beteiligte am Grid genau die Differenz seiner Energieentnahme oder -lieferung verbucht bekommt. Immobilienbesitzer, die sich nicht am Grid beteiligen wollen, werden in energiearmen Zeiten, in denen ihre Anlagen nicht genügend Stromenergie erzeugen, automatisch mit höheren Abnahmekosten belastet, die sie nicht durch fehlende Energielieferungen gegen rechnen können. Großverbraucher aus der Industrie werden in Richtung Eigenstromerzeugung gelenkt. Somit wird auch ein Ersatz von Arbeitskräften durch energieintensive Roboter in deren Geschäftsmodell eingehen. Subventionierte Konkurrenz aus dem Ausland kann durch Subventionsaufschläge beim Import korrigiert werden.
Das sind nur einige spontane Ideen, die noch in Diskussionen korrigiert oder ergänzt werden können. Wir sollten alle zusammen Arbeiten und denken, damit wir in einer Welt leben können, in der keiner mehr abgehängt wird.
… and one more thing:
*BMW: Neuauflage eines Klassikers fällt bei Fans durch - „Ich würde mich extrem schämen“*
Bei BMW reißt die Kritik an der Neugestaltung der Frontpartie nicht ab. Auch ein Klassiker, dessen Geschichte bis in die Mitte der 80er Jahre zurückreicht, kriegt die umstrittene XXL-Niere. Fans sind entsetzt.
www.merkur.de/wirtschaft/bmw-4er-cabrio-klassiker-design-niere-muenchen-facebook-reaktionen-fans-90132205.html
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Reiner
Steve Jobs: _„Es ergibt keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“_
Die Quintessenz: _Es ist nicht die Bestimmung eines Unternehmers, die klügste Person innerhalb der Firma zu sein. Stattdessen kommt es darauf an, vom Wissen der Angestellten zu profitieren._
Besser hätte man es nicht schreiben können. 👍🙏
@@WolfgangMartinViernheim Danke, gerne geschehen. Sucht meine Fehler oder fehlenden Betrachtungen. Nur der Schwarm ist ausreichend intelligent.
@@ReinerSchischke - Von Politik und den etablierten Energieversorgern sicher nicht gerne gesehen, aber der Autobidder von Tesla scheint genau das zu bieten, was in Zukunft benötigt wird.
@@WolfgangMartinViernheim Die Politik soll die Leitplanken für die Zukunft aufstellen. Dazwischen können intelligentere Wissenschaftler und Unternehmer ihre Ideen für die Gestaltung vorstellen und gestalten. Um es mal mit Steve Jobs Worten zu sagen:
_„Es ergibt keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“_
Es ergibt politisch keinen Sinn, kluge und mutige Leute zu fördern und ihnen dann zu sagen, wie sie was zu tun haben.
Die Quintessenz: _Es ist nicht die Bestimmung eines Politikers, die klügste Person innerhalb eines Landes zu sein. Stattdessen kommt es für ihn darauf an, vom Wissen der Wissenschaftler und Unternehmer zu profitieren._
@@ReinerSchischke - Ja, den Spruch vom Steve Jobs kenne ich auch. Wie recht er doch hat. Das Dumme ist, dass unsere Politiker die exakten Massnahmen bestimmen wollen, geleitet von Lobbyisten. Dadurch werden Gesetze verkompliziert und wir werden erdrückt von der Überregulierung. Besser wäre das Ziel zu nennen und wie von dir erwähnt, die "Leitplanken" als Bandbreite zu zu definieren. So ähnlich hat es unlängst auch Elon Musk formuliert.
Also ich verstehe diese Preistabelle nicht. Also gar nicht, dachte erst 20 euro ok, aber 100 € oder mehr wenn ich ne Wärmepumpe kaufe?? Wtf?! Wo entstehen denn die Mehrkosten?
Einfach mal bei deinem netzstellenbetreiber nachfragen wie seine Preise sind. Die 30 sind der ganz normale Zähler. Die 100 kommen bei einem intelligenten Messsystem
@@MoneyForFuture20 Ja mache ich gerne, aber da gehts doch schon wieder los. Wieder mal keine einheitliche Regelung, du kannst mir jetzt auch nicht helfen, weil du es nicht wissen kannst für eine Regelung die wieder überall anders ist. Ich kapier es immer noch nicht sorry.
Wenn man mehrere kleine PV Anlagen hat dann relativieren Sich die kosten., angenommen man hat 3 PV Anlagen mit jeweils 10 kWp (30 gesamt) Also ist die größte 10 kWp groß!
Fuer 3 Anlagen brauch ich 3 Zähler. Also schonmal 60€ Zählergebühr.
D.h. Ich zahl nur noch 40€ für den Gateway, denn wie gesagt die Messkosten beziehen sich bei mehreren Anlagen auf die größte Anlage und jeder weitere Messpunkt Ist im Preis inbegriffen ;)
Siehe (5) ganz unten im Gesetz für den Messstellenbetrieb :)
www.gesetze-im-internet.de/messbg/__31.html
und den Rabatt bei den Grundkosten des Stromversorgers kann man auch noch verlangen, Erstattung des Kostenanteils des MSB
@@andreasfendt1765 Aehm welcher Rabatt? :)
@@stevewichmann5148 Wenn man den MSB wechselt, vergütet der VNB dem EVU die Kosten für den Meßbetrieb, eigentlich sollte der Anteil des Meßbetriebes auf jeder Stromrechnung stehen.
Warum überhaupt soviele Zähler? www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/haeufige-rechtsfrage/123
Macht nur Sinn wenn:
1. beide Anlagen die gleiche kWh/kWp haben. Hat man eine Nordanlage und bekommt für die weniger Einspeisevergütung, bekommt man auch weniger ausbezahlt wenn’s aufgeteilt wird. Es Geht in dem Fall um die kWp und nicht was ich einspeise.
2. verbrauche ich viel Strom selber mit der neuen Anlage wo ich weniger bekomme, dann wird von der alten prozentual wieder der neuen was zugeschrieben. Unterm Strich ist das bei 20€ zählerkosten nicht ratsam.
Naja alles automatisch ohne dass man es selbst nachvollziehen kann ist für mich kein Vorteil. Erst jetzt gegen eine Schätzung der Stadtwerke Einspruch eingelegt. Obwohl ich den Zählerstand gemeldet hatte wurde geschätzt....
also wenn so der smart meter aussieht...so einen hab ich schon seit 11 jahren in meinen sicherungschrank...
Moin Felix, 💪🏻😎👍🏻
ein schönes Weihnachtsfest 2020 🎄 und als Geschenk 🎁 ein Chanson von Thomas Pigor über UA-cam. Feiert schön und ein hoffentlich besseres 2021.
*„Elektroautos“, von Thomas Pigor*
Der bekannte Musiker Thomas Igor stellt interessante Fragen und wird auch in ARD Sendern gespielt. Es lohnt sich sein Chanson „Elektroautos“ mit Aussagen von sog. Verkehrsexperten bei Anne Will anzuhören.
ua-cam.com/video/jMyfIlw9BTg/v-deo.html
Der gläserne Mensch. Was ist mit den Balkon Anlagen? In den anderen europäischen Ländern gibt's sowas nicht. Die speisen einfach ein.
Ich sag immer wieder:0-Einspeisung
Leider nicht so gut recherchiert... Die gefundenen Höchstpreise bei der Verbraucherzentrale sind korrekt, aber auf deren (und anderen) Seiten wird explizit darauf hingewiesen, das diese Höchstpreise NUR für den regionalen Stromnetzanbieter gelten!!! Wählt man sich einen freien Anbieter aus, kann dieser (irgendwann) "beliebige" Tarife verlangen....
Ich habe im Video darauf hingewiesen, dass die Preise mit Vorsicht zu genießen sind und dass es Höchstpreise sind. Damit man mal einen Eindruck hat. Diese Preise können sich noch ändern. Auch wegen der Novelle. Jeder muss am Ende bei seinem Versorger bzw messstellenbetreiber fragen was es kostet. Ich werde es im Hinterkopf behalten. Danke für den Hinweis
Müssen diese komischen Schnitte im Video wirklich sein? Dann bitte Epilepsie Warnung in den Titel. 😬
Die Dinger sind Müll. Die analogen zähler sind schön rückwärts gelaufen bei Einspeisung 😉 da hat sich Einspeisung gelohnt aber jetzt bei 6,83 Cent hab ich gesagt ich Speise nicht mehr ein.
Riesen Akku Speicher und ein sekundäres Strom Netz im Haus.
Leider muss man in DE am öffentlichen Netz angeschlossen bleiben. 🤮
*Grübel* - so ein Smartmeter kostet gänzlich unabhängig von der übertragenen Leistung/Information immer gleich viel Geld. Unterschiedliche Preise dürften einer Überprüfung beim Verfassungsgericht nicht standhalten.
Wenn man bedenkt das man sich selbst einen eigenen SmartMeter Problemlos installieren kann für 250€ und dann für immer gratis sämtliche Gesamtverbräuche Sekunden genau hat, bietet dieser Gateway der Messtellenbetreiber ohne jede Schnittstelle zum Kunden keinen Vorteil! Ich baue gerade eine neue Elektrische Anlage in meinem Haus und habe den Kostal KSEM installiert. Zusätzlich habe ich pro LS einen MDT KNX Binärausgang mit Leistungsmessung installiert. So kann ich dir genau sagen was mein Kühlschrank verbraucht hat und woher jeweils (PV, Batterie, Netz) der Strom dafür gekommen ist. Kostenlos, für immer...
Das SMGW hat eine HAN Schnittstelle und kann Energymeter von Kostal u.a. ersetzen und der Rollout kommt gesetzlich, also wozu Kostal und dem Solateur Geld in den Rachen werfen?
Andreas Fendt weil ich keinen Admin Zugang zum SMGW habe und du keinen gesetzlichen Anspruch auf die Daten über die HAN hast! Sprich, der SMGW ist für uns Endkunden nicht verwendbar. Sicher wird der Messtellenbetreiber für ein 9.99€ im Monat Abo dir Daten per Online Portal geben... so in 5 Jahren mal
@@kgfgfg1 §33 (3) MessEG, Du hast das Recht mit Trudy alle abrechnungsrelevanten Daten des SMGW einzusehen, die Zugangsdaten muss Dir der MSB geben.
www.ptb.de/cms/de/ptb/fachabteilungen/abt2/fb-23/ag-234/info-center-234/trudi.html
Genau... oder sie hängen in irgendeinem Portal, dass einem ohne Gebastel die Daten nicht für das eigene Smarthome zur Verfügung stellt.
Es wird an der Zeit, dass hier überall erstmal einheitliche Protokolle als ein Standard festgelegt werden, bevor man schon wieder den 3. vorn 1. Schritt macht und Smart werden will...
VG Martin
Dann schalte ich meine Anlage aus. Viele Einnahmen durch die Hintertür...genau so wird es irgendwann mit den e Autos gehen
Dann schalten Sie Ihre Anlage ab? Welch geistreiche Reaktion. Von welchen vielen Einnahmen durch die Hintertür reden Sie?
Ja, flexible Preise .... doch nicht in Deutschland. Wo kommen wir denn da hin? Diese Börsenpreise sind doch sowieso nur für den Stromversorger, dass der dann noch ein bischen Geld verdient damit!
Deswegen wollen die dann auch gerne deine Waschmaschine an/ausschalten und damit Geld verdienen.
Kriegst dann 0.5 cent ab wenn der Preis auf 0 geht oder negativ wird $$$
Das ist den meisten sowieso wurscht denn ob nun 30 cent oder 31... heh. Da mach ich mich doch nicht unflexibel
Brutaler Unsinn ! Weil
Messtechnik ohne echten Nutzen.
Wird nur gebraucht das die Energieversorger so weiter machen können wie bisher.
und die Netzbetreiber weiter Schlafen können ?
wenn überhaupt sollte es doch so sein das ich als Kunde ein intresse an
Erst dann werden sie auch richtig genutzt werden .
Warum Verplichtet mann nicht die Energie-Versorger und die Netzbetreiber ??????
das so viel CO2 freier Strom genutzt wird wie möglich
Für jede abgeregelte Kilowatt Stunde müssten die bei mir die EEG Umlage bezahlen ....
Ich bin mir sicher dann gibt es intelligente Lösungen !
Ich denke, wenn du die Leute begeistern möchtest, solltest du ein knackickes (ca.) 4 Minuten Video einstellen und auf den Punkt kommen. Die Leute, die sowieso schon begeistert sind, schauen sich vielleicht das Video über die ganze Länge an. Mir ist es viel zu langatmig.
Wer nicht hüpft, der ist für Kohle, hey, hey... Aber dann muss man eine Internetverbindung im Zählerkasten haben um das Ganze zu betreiben. Wer hat das schon? Wenn man jetzt noch ein LAN Kabel von der Fritzbox zum Zählerkasten legen muss, dass muss man erst mal eine Genehmigung vom Vermieter haben und kostet wahrscheinlich ein halber vermögen. Ich kenne auch einige, die ländlich wohnen und gar kein Internet haben. Wie sollen dann die Daten übertragen werden? Wieder so ein halbgarer Mist.
Das Kommunikationsmodul funktioniert bei mir über GSM. Der Netzbetreiber wollte nicht über eine private Internetleitung. Ist auch gut so. Jetzt habe ich halt eine kleine Antenne auf dem Zählerschrank.
@@manuelh6230 Unser Zählerschrank wäre im Keller und wenn ich im Keller bin hat mein Handy keinen Empfang. Habe im Haus schon schlechten Empfang, da der nächste Funkmast sehr weit weg ist bei und im Ländle. Würde GSM trotzdem gehen?
kommt auf die Feldstärke in deinem Keller an. Wenn man die weiß, kann man dir sagen, ob es geht.
@@TheTurbotommi -200db
@@marcustraianus7350 dann wird man wohl ein bisschen Antennenkabel verlegen müssen 🤷♂️
Ich bin immer wieder erstaunt, dass im Bereich der Versorgung mit Strom und im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien mit Menschen fordern, die Kosten(Zum Beispiel Einspeisevergütung oder Smart Mieter) solle „jemand anders“ tragen…
Es ist doch logisch, dass Aufwand und Gewinne im Bereich von Stromerzeugung und Stromverteilung am Ende von den Stromverbrauch an getragen werden (müssen).
Sollten am Ende der Entwicklung alle Stromverbraucher ein Smart Mieter sowie eine Fotovoltaik Anlage besitzen, so würden sich die Aufwendungen gegeneinander aufheben. Allerdings können sich nicht alle Stromverbraucher (insbesondere viele privat Personen) aufgrund ihrer persönlichen Situation an der Stromerzeugung durch Fotovoltaik beteiligen. Ist es dann gerecht, dass diese anderen Gewinne zwangsweise finanzieren? Oder haben diese Menschen ein Anspruch auf eine möglichst kostengünstige Stromlieferung?
Neben allem, was ökologisch und technisch wünschenswert ist, darf man meines Erachtens die soziale Komponente nicht vergessen.
Und ich bin Unternehmer, kein Sozialist.
Erneuerbare Energien finde ich faszinierend und würde mich sehr freuen, wenn ihr Anteil in unserer Stromversorgung in naher Zukunft 100 % erreichen könnte.
Aber dabei sollte es sozial gerecht zu gehen und keinem sollte es möglich sein, sich die rosinen herauszupicken; weder den Konzernen noch den „privaten“…
Hallo Klaus,
sorry dieser Meinung kanm ich nich leider nicht anschließen...
Es ist klar, das man in 5 Sätzen vieles nicht darlegen kann. ICH bin Angestellter und mir geht es ehrlich gesagt schon gegen den Strich wie sich manche unsozial die Taschen voll machen, abschreiben und bei Subvention aus unseren Steuergeldern auch noch die Hände aufhalten.
Na klar, möchte ich raus aus dieser vollen Stromabhänigkeit, der Grossversorger... aber nur, weil man irgendwann noch einen Stromanschluss besitzt, dabei derartige hohen "Service" Gebühren, Steuern und Umlagen zu zahlen hätte, finde ich schlichtweg eine Frechheit - übrigens sind wir da seit Jahren mit den GEZ Gebühren!
Ich höre Radio, schaue auch mal Fern, .... nur die jenigen sehen davon keinen Cent, weil sie privat sind und sich anders Finanzieren müssen.
Ist das nun "a-sozial" oder ein Weg der natürlichen Wirtschaft?
Genau! Ich kleiner Bürger produziere Strom für 9ct, den der EVU meinem Nachbar für das 3fache immerhin noch verkauft...!
Auch ich kaufe, da Speicher für mich aktuell nicht wirtschaftlich für das 3fache Nachts zurück, dass ist Wirtschaftlichkeit.
So wird es aber spätestens wenn vor jeder 4 Haustür ein E-Auto steht, wer sich das überhaupt leisten kann...überall Wärempumpen laufen, nicht mehr funktionieren.
Auch Mieter haben ein Dach, das mit dem Mieterstrom ist halt eine sehr unfreundliche Reglung für die es eigentlich sein soll - warum machen hier nicht mal was unsere Energiewendedenker?
Ich wünsche jedem, dass er "vielleicht gerade" die Pandemie nutzt, um darüber nachzudenken was einem wichtig im Leben ist...und falls jemand auf die Idee kommt, sollte er sich Gesund ernähren, Bewegen und mindestens ein Balkonkraftwerk besorgen. :)
Leider sind aller Wahrscheinlichkeit nach, aber auch nicht diejenigen, die Zielgruppe dieses schönen Kanals.
In diesem Sinne, ich kann nur jeden Ermutigen, auch was für seine Ökobilanz zu unternehmen und eigenen Strom zu produzieren.
VG Martin
Wer hat sich denn den Schwachsinn ausgedacht? Seit wann ist denn die Messung teurer wenn man mehr Strom misst? Sowas könnte unter Umständen rechtlich unwirksam sein, denn Kosten enstehen bei der Messung ja nicht mehr wenn man mehr Strom verbraucht und mehr Geld verlangen ohne Begründung ist nicht!
Würde ich einfach nicht bezahlen, sondern nur den Basispreis.
Wenn dann müsste es mehr Geld kosten, weil man mehr Strom verbraucht, oder einen grösseren Anschluss, aber nicht weil man einen Smart Meter hat. Eigentlich müsste es sogar billiger werden. Denn wer seine Leitung auch mehr auslastet hat einfach auf die kWh gerechnet weniger Unterhaltungskosten/Investitionskosten durch den Netzbetreiber.
Fällt mir gerade noch ein das es ja schon die herrlichen Meter gibt, die man mit Taschlampe an und aus-schalten auslesen kann. Wie gut das damals sich Deutschland im Gegensatz zu allen anderen Ländern gegen einen üblichen Smartmeter entschieden hat.
Hier in Finnland sind das Smartmeter mit ZigBee interface und alte Stromzähler gibt es fast gar nicht mehr.
Ja, ich kann stündlich den Verbrauch verfolgen in einem Online Portal. Das braucht man aber auch, wenn man was rausfinden will
Thema 0-Einspeisung:
Bei meiner Beschäftigung mit dem Thema bin ich auf die folgende Gerätegruppe gestoßen:
de.aliexpress.com/item/32852328600.html?spm=a2g0o.home.15002.4.42db12e2BmDGEO&gps-id=pcJustForYou&scm=1007.13562.168240.0&scm_id=1007.13562.168240.0&scm-url=1007.13562.168240.0&pvid=7c136e1c-c254-44ba-8c25-cf8224c33fb8&_t=gps-id:pcJustForYou,scm-url:1007.13562.168240.0,pvid:7c136e1c-c254-44ba-8c25-cf8224c33fb8,tpp_buckets:668%230%23131923%2330_668%23808%233772%23871_668%23888%233325%236_668%232846%238114%23791_668%232717%237564%23691__668%233374%2315176%23813
Kennzeichen ist der "Limiter" , ein Sensor in Form einer berührungslosen Stromzange, mit deren Hilfe der Stromfluss auf einer der drei Hauptleiter (Phasen) hinter dem Zähler gemessen wird. Zweck ist es , nur soviel verfügbare Gleichstromleistung wechselzurichten und einzuspeisen, bis der Stromzufluss aus dem allgemeinen Netz auf der betreffenden Phase null wird, aber niemals Strom ins allgemeine Netz einzuspeisen. (Lieber damit einen eigenen Batterie-Speicher zu laden oder mit einem Zweitgerät auf anderer Phase in gleicher Art einzuspeisen).
Entwickelt wurden die Geräte für die Länder mit antiquierten Stromzählern (z.B. USA), die die Stromrichtung nicht unterscheiden können, so daß der Erzeuger von selbst produziertem PV-Strom, den er als nicht benötigte Restmenge ins Netz einspeist, gar noch den allgemeinen Verbrauchs Tarif zahlen muss. Dieses galt es zu unterbinden, daher auch der Begriff "Limiter".
Diese Stromzangen-Messtechnik scheint sich auszubreiten, aber das Angebot ist wohl noch überschaubar
Frohe Weihnachten.
ua-cam.com/video/5r8bZCXdVNA/v-deo.html