Habe selber auf dem Bau gearbeitet, bin Handwerker und Hausmeister, habe eigene Immobilien und viele in Familie, Freunde- und Bekanntenkreis. Ein Tipp für alle, die über Eigentum nachdenken und keine oder wenig Ahnung von der Materie haben: ab da, wo man sich Geld von irgendwem leihen muss um sich eine Maßnahme leisten zu können unbedingt einen unabhängigen Baugutachter und evtl. einen Anwalt für Baurecht einschalten - bereits im Vorfeld. Bei größeren Maßnahmen evtl. sogar einen freien Bauleiter /-koprdinator hinzuziehen. Die paar hundert bis paar tausend Euro für die begleitende Expertise ersparen einem ein böses Erwachen und dass man von den Bauträgern/ Handwerksfirmen verarscht wird. Nehmt das nötige Geld in die Hand, auch wenn es zuerst unnötig erscheint!
Und der unabhängigen Baugutachter ist vertraut in der Bilanzanalyse und Unternehmensbewertung? Die Signa Pleite haben selbst Experten nicht kommen sehen, da manche von denen doch selbst investiert hatten... Erstmal eine Wirtschaftsprüfung beauftragen um eine Unternehmensbewertung vom zukünftigen Bauträger zu erstellen (war ja quasi der Tipp von einem der Experten in dem Beitrag lol)... Wer hat eigentlich noch Lust auf ein Bauvorhaben im besten Deutschland aller Zeiten? Der muss nicht ganz bei Trost sein...
Gesunder Menschenverstand genügt vollkommen. Es gibt genug Häuser, die niemand kaufen möchte, weil sie alt sind und unsaniert. Diese Häuser sind meist günstig zu haben und verfügen in aller Regel über die früher üblichen großen Grundstücke. Mit solchen Objekten kann man schon allein über die Teilung der Grundstücke und den anschließenden Verkauf an Bauwillige gutes Geld einfahren. Wenn das gelaufen ist, verkauft man zum Schluß die Bruchbude mit kleinem Restgrundstück an irgendwelche Heimwerker-Häuslebauer oder an die Kommune für Flüchtlinge, und man hat unter dem Strich Gewinn eingefahren - OHNE dass Gutachter, Anwälte, Baufirmen, Handwerker auch nur einen einzigen Cent mitverdient haben.
@@ODTK268 Die Höfe von den du schreibst, gibt es schon lange nicht mehr. Die dazugehörigen Ländereien haben die Erben längst vertickt. Es bleibt lediglich das überschaubare Hofgrundstück übrig.
Familie Weinmann hat schon 90 %bezahlt, obwohl nur Grundstück (25% 1. Rate und Rohbau 28% 2. Rate fällig sein sollten !?) das entspricht überhaupt nicht der Makler- und Bauträgerverordnung - was war da los ?
Was ich bei dem Thema durch die ganzen Videos gelernt habe ist, dass man nach Baufortschritt bezahlt und einen unabhängigen Bausachverständigen, der den Bau begleitet, hinzuzieht. Lieber weitere 20k aufnehmen als am Ende vor einer Privatinsolvenz zu stehen.
Man merkt, dass Du NULL gelernt hast. Völlig falsche Vorgehensweise. Es ist so herrlich wie sich Leuteinnen durch Müll Dokus beeinflussen lassen und anschliessend Profisinnen sein wollen
Schutz von Bauherren ist nicht nur in D ne Katastrophe, in der Schweiz ist es ähnlich. Habe vor 23 Jahren Wohnung in Mehrfamiienhaus gekauft. Nach 10 Jahren musste Flachdach saniert werden (sollte mind. 20-25 Jahre halten). Vor ca. 6 Jahren Nachrüstung in Tiefgarage nötig, um Statik im Brandfall zu gewährleisten. Unsere Immobilienverwaltung hat ca. 300 tsd Euro einem Rücklagenfonds entnommen ohne Rücksprache mit den 176 Wohnungseigentümern zu nehmen (was in der Schweiz zwingend notwendig ist für eine Freigabe). Gelder wurden für Gutachten für eine Sanierung verwendet, die etwa 3-4 Mio. Euro gekostet hätte. Dann formierte sich Widerstand in der Eigentümerschaft. Eine andere Sanierungslösung wurde gewählt, die knapp unter 1 Mio. (oder 5'000 Euro pro Wohnung) gekostet hat. 2019 Prozess gegen Immobilienverwaltung eingeleitet, um die 300 tsd wiederzubekommen. Verfahrenskosten bisher 50 tsd. Euro, Verfahren dauert immer noch an. Wenn überhaupt, erhalten wir maximal 100 tsd. zurück. Den Rest können wir uns ans Bein streichen. Nur weil wir 176 Eigentümer zusammen die 50 tsd. für den Anwalt zusammen brachten, kam der Prozess überhaupt zustande. Wie sollte das ein Einzelner stemmen? Und genau darauf baut die Baubranche. Grüße aus der Schweiz
Wenn der Bauträger insolvent ist, die Firma also weg ist, kann man nichts mehr machen. Das Geld ist weg...wer alles im vorraus bezahlt ist aber selber Schuld! Diese Häuser werden nicht fertig gebaut, außer man lässt sie von einer anderen Firma fertig bauen. Mit neuem Geld natürlich...
Auch hart ist es für Handwerker. Firmen wollen praktisch immer Vorleistung. Da bestellt man das Material, macht die Arbeit und Geld kommt nicht. Will man 50% Vorkasse wird man mit großen Augen angeschaut
@@Moordana Ja, dann sitz ich 70 Tage auf unbezahlte Rechnungen, Zahlungsaufforderung, gerichtlicher Mahnbescheid, braucht alles Zeit und kostet Geld Meine Mitarbeiter wollen das Gehalt pünktlich am Monatsende. Die Arbeiterzeit gilt als Ressource, ist für mich mit Materialkosten gleichzusetzen. Der Gesetzgeber sagt lächerlicherweise, man ist erst im Zahlungsverzug 30 Tage nach Zustellung der Rechnung. Ne, man bekommt die Rechnung, man hat sofort zu zahlen fertig aus. Bei Notfalldiensten kann ich es noch verstehen, aber Dinge die Monate im voraus geplant wurden? Die Leute sind absolut respektlos geworden. Vor allem was Termine angeht. 10:00 Termin? 10:05 bekommt man den Anruf "ja ich bin gleich da, war noch schnell einkaufen". Und dann kommen die bis zu 30 Minuten zu spät. Wir stellen das alles in Rechnung. Mein Favorit war bezüglich einer Abholung "Ich werde so zwischen 14:00 und 15:00 die Ware abholen kommen"??? Was ist das Bitte für ein Zeitfenster, ich kann doch nicht 1 Stunde freinehmen für etwas, was 2 Minuten dauert
Was ist dein Vorschlag, wenn man halbwegs im Rhein-Main Gebiet, Stadtnähe, etwas bauen oder kaufen will? Der Wert ergibt sich aus der Nachfrage und bspw. hier in Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt geht eine halbwegs neue oder gar neu gebaute Bude nicht unter 500.000 weg. Von Häusern ganz zu schweigen..
@@AdViCro Nichts kaufen ist mein Vorschlag! Ich habe in der Branche gearbeitet, die Pteise waren seinerzeit komplett überteuert! Es waren nicht nur Angebot und Nachfrage, es war bei vielen BT die pure Gier! Was die Käufer betrifft, angelockt über die niedrigen Zinsen! Ich habe mir seinerzeit oft anhören müssen, dass Geld nichts kostet! Nicht wenige Objekte wurden VOLL finanziert! Nach Ablauf der Z-Bindung können sich einige Hausbauer oder Käufer nicht einmal mehr den Strick leisten, um sich aufzuhängen. Mir tun diese Menschen einfach nur leid, besonders dann, wenn auch noch der BT am Ende ist. Wie gesagt, zur Zeit, wo praktisch kaum etwas planbar ist, Finger weg! Es sollte wirklich jemand bauen/kaufen, der es kann! Am besten ohne, bzw. Minimalfinanzierung.
Die meisten haben selber Schuld. Das Geld gehört auf ein Baukonto, kann nur abgerufen werden wenn (bei uns) 3 Unterschriften gegeben wurden. 1. Bauher 2. Bauträger 3. Wir als baubegleitender Sachverständige. Bei uns wird jedes Einzelgewerk abgenommen und erst wenn das in Ordnung ist gibt es Geld. Die Vorteile sind: 1. Minimierung von Baumängeln, da schon wärend der Bauphase die Gewerke überprüft werden und auch eingegriffen wird. 2. Die Gelder können nicht Zweckentfremdet werden. Da sie erst freigegeben werden wenn ein Gewerk beendet und überprüft wurde. Nachteil: 1. Man hat einen zusätzlichen Punkt zu Zahlen und zwar den Sachverständigen.
@@acebdefg5582 Hi, normalerweise wird das Stundenweise abgerechnet + Fahrtkosten + Dokumentation. lst irgend etwas zwischen 100 - 200 € die Stunde. Bei uns ist das etwas anders, wir sind ein Architektur und Ing. Büro. Wir Planen das Haus, geben den Bau dann aber an einen Bauträger ab, aber als Service gehört bei uns die Dokumentation und die Abnahme der Einzelgewerke dazu, besser doppelt kontrolliert als einmal zu wenig, wollen unseren guten Ruf nicht verlieren, da in den letzten Jahren doch sehr viel gepfuscht wurde am Bau.
Genau aus solchen Gründen und dem ganzen einhergehenden Stress setz ich vorerst nur auf Aktien-ETF's. Eine eigene Immobilie überleg ich mir erst wenn ein starkes Eigenkapital da ist und dann lieber kaufen statt bauen 😅
Dito 😂 Immobilien habe ich gar keine in meinem Portfolio. Wie du schon sagtest, den Stress tut man sich nicht an. Des Weiteren ist die Frage, wie sieht es in Zukunft politisch als auch gesellschaftlich hier aus? Zurzeit kann man meiner Meinung nach, nur in solide Aktien und ETFS investieren und ggf. eigene Unternehmungen. Aber Immobilien zur jetzigen Zeit? Nein 😅😅
Bauträger bauen mit dem Geld das die von Käufern bekommen. Die Bank stimmt zu wenn ein bestimmter Anteil verkauft ist. Die Bauträger gehen pleite wenn zuwenig Wohnungen verkauft werden. Ein Schneeballsystem.
0:28 Kann ich 100% bestätigen. Haben wir genauso in unserem letzten Projekt erleben müssen. Kostendruck im Covid Peak hat den Bauträger gezwungen mit unbekannten Firmen zu arbeiten und das ist in einem kompletten Desaster für alle Projektbeteiligten geendet.
Die ganze Branche bekommt keine Aufträge mehr, die Anzahl Bauantraege ist abermals stark eingebrochen. Ein Fruehindikator, dass die Flaute mindestens noch 1-2 Jahre so weitergeht. Es wird Insolvenzen hageln. Solange die Baukosten nicht radikal sinken, wird das so weitergehen.
Na hoffentlich? Was erhofft man sich den von Firminsolvenzen? Oder ist das neider geschwafel? Fakt ist, bauen dürfte mit den verbleibenden Baufirmen endgültig unbezahlbar werden. @@dacat8171
Der Hebel der Politik sind die Zinsen. Ich glaube nicht dass Material und Lohnkosten in dem Maße günstiger werden dass es interessanter wird zu bauen. Gleichzeitig wird bauen durch immer neue Normen immer teurer. Außerdem läuft in wenigen Jahren die Zinsbindung von den Leuten aus die sich nach heutigem Stand kein Haus leisten können. Aus 0,8-1,x% werden dann nach heutigen Stand zwischen 3,5-4,x%, ein Todesurteil für viele Finanzierungen.
Solange die Baukosten nicht radikal sinken, wird das so weitergehen.🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣--- Baukosten SINKEN? Man was hast Du geraucht? Die Kosten STEIGEN und sinken nicht. Leute, es ist so klasse, wenn Trottelinnen zeigen dass sie von nix keine Ahnung haben. Aluhut halt
Bauträger schiessen wie Pilze aus dem Boden, gehen Insolvent, neuer Bauträger, gleicher Geschäftsführer. Geld einstecken, Handwerker nicht bezahlen, Insolvenz anmelden, Neugründen - The Circle of life.
Genauso so ist es. Die Inhaber selbst haben über hohe GF-Gehälter alles rausgepresst aus der dann insolventen GmbH und gründen eine neue GmbH. Das wird aber in diesen Berichten nie thematisiert.
Das ist bei uns in Deutschland Wildwest. Solange keine offizielle Insolvenz angemeldet wird, obwohl die Firma eigentlich schon insolvent ist, hat man keine Möglichkeit, die Firma zu belangen. Eigentlich ist das Insolvenzbetrug. Kann man sehr leicht umgehen, indem man rechtzeitig vor dem Insolvenzantrag den Geschäftsführer auswechselt. Dieser würde nämlich sonst haften. Ich habe das durchexerziert, weil ich vor dem gleichen Problem stand, aber in der Industrie und nicht im Baugewerbe. Anruf beim Amtsgericht, ob man die Firma nicht wegen Betrug verklagen kann, da sie alle Rechnungen nicht bezahlen und nach außen offensichtlich pleite war. Interessiert den Staat ein Sche_ßdreck. Man kann ja die Rechnungen einklagen. Ja sicher. Prozeßkosten und Anwalt erst einmal vorfinanzieren. Wenn die Firma dann während des Prozesses pleite geht, schaut man in die Röhre. Zuerst wird der Insolvenzverwalter (ein vom Gericht bestellter Anwalt) und evtl. noch zu bezahlende Steuern vom verwertbaren Vermögen bezahlt. Das greift schon einmal alles Verwertbare ab. Danach wird eine Liste erstellt, was an Vermögen noch übrig ist und wie hoch die Quote ist, was man noch bezahlt bekommt. Wenn der Staat bezahlt ist, ist für den alles ok. Da wird nicht geguckt, ob die Firma betrügerisch gehandelt und Insolvenzverschleppung begangen hat. Das GmbH-Recht ist eine einzige Mogelpackung und schützt den Bürger nicht vor betrügerische Machenschaften der Firmen. Natürlich darf der alte Firmeninhaber nach der Insolvenz nicht sofort eine neue Firma aufmachen. Aber dazu gibt es ja Strohmänner, die das Geschäft dann im Auftrag besorgen. Wenn man eine große Familie hat, ist das kein Problem. Immer das gleiche Spiel. Den Betrügern wird es in unserem Staat sehr leicht gemacht. Tätig wird der Staat nur dann, wenn er selber das Betrugsopfer ist.
Aus so einem Grund habe ich ein hais gekauft und umgebaut.ich hätte nie gedacht das es so viel schweiß und tränen kosten würde aber die mühe hat sich gelohnt.
Das einzig Wahre ist wohnen in einer Wohnbaugenossenschaft, außer man hat so viel Geld, sachkundige Freunde oder eigene Sachkenntnis, das man mit solchen Herausforderungen klar kommt.
Auch die gehen grade Pleite, denn die Ursachen der Pleitewelle,liegen natürlich vor allem in der Zinspolitik der EZB und der Energiepolitik der Bundesregierung, nicht nur bei unfähigen Bauunternehmen
@@hypatia9763 Richtig. Die Baufirma muss bei Rechnungsstellung die Umsatzsteuer vorab an das Finanzamt bezahlen. Bei den Rechnungsbeträgen im Baugewerbe für die Baufirma eine echte Herausforderung, da sie in Vorleistung gehen muss und das Geld vom Kunden noch gar nicht haben. Gibt es hier Verzögerungen und hat die Firma mehrere Projekte, kann schon einmal der Cash knapp werden. Von den Banken gibt es kein Geld bzw. muss die Firma genügend Sicherheiten hinterlegen können. Der Geschäftsführer muss mindestens drei Wochen vor der Insolvenz einen Insolvenzantrag stellen, um aus der Privathaftung rauszukommen. Das muss nicht bedeuten, dass die Firma bankrott ist, sondern nur, dass sie nicht mehr genügend flüssige Mittel hat. Solange aber die Steuern bezahlt werden, ist für den Staat alles in Ordnung. Ausbaden müssen es dann die gutgläubigen Kunden.
Mir tun die Leute leid. Ich habe dieses Jahr im Januar mein neues Massiv-Haus bezogen (Baustart war März 2023) und kann die Strapazen daher teilweise nachvollziehen. Hatte mich während der Bauphase viel über den Bauträger und die Handwerker aufgeregt. Viele Dinge mussten ausgebessert werden aber im Vergleich zu dem was im Video gezeigt wurde, ist das echt Kinderkram. Ich bin aber auch froh, dass ich einen befreundeten Gutachter hatte. Der hat mir teilweise echt den A.... gerettet. Zum Glück ist das Haus jetzt wirklich schön geworden. Ich drücke allen Leuten aus dem Bericht die Daumen, dass es am Ende noch irgendwie gut ausgeht! ❤
Wahnsinn wer hat gedacht dass die Garageneinfahrt eine gute Idee wäre…. Das Eckhaus sieht aus wie ein Gefängnis gut ich kenne mich nicht aus, aber so würde ich mir ein Gefängnis vorstellen.
Ich würde nie ein Haus bauen oder für eines zahlen, obwohl es noch nicht fertiggestellt wäre. Das kann man sich nur leisten, wenn man eh Geld zum wegschmeißen hat.
Naja, es stimmt schon teilweise. In der Reportage wird gezeigt wie ein SUV (zudem mit einem viel zu kleinem Abbiege-Radius) versucht aus der Tiefgarage zu fahren. Da frage ich mich: 1.) Weshalb fällt das erst nach dem Einzug auf? Die Pläne werden sicherlich vorher zur Verfügung gestellt worden sein (auch der Tiefgaragen-Einfahrt). Wenn man dann natürlich mit einem SUV in eine Tiefgarage will muss man sich nicht wundern, dass es da zu Problemen kommt. Selbst hier im Umkreis würde ich behaupten schafft man das in den Tiefgaragen der Häuser nur bei einem Bruchteil. 2.) Das Aussteigen was auch als Problem angeprangert wird hat man würde ich behaupten in Deutschland bei 99% der Tiefgaragen. Es wird in DE leider noch immer mit den Maßen von den 1980er Jahren kalkuliert. Die Autos wurden aber bedeutend größer. Heißt, auch das würde ich für DE Verhältnisse als leider normal beschreiben.
@@Phantome-z2i Pläne kann man vor Baubeginn prüfen. Die müssen nämlich vom Bauamt genehmigt werden. Wer das nicht macht, ist allerdings selber schuld. Auch in der Bauphase müsste auffallen, dass alles zu eng geplant wurde. Sich hinterher zu beschweren, ist nutzlos. Wenn nach Plan gebaut wurde, hat man keine Möglichkeit mehr, das zu bemängeln.
3:35 warum haben diese Leute keine Rechtsschutzversicherung? 25k für Anwalt und Gutachten obendrauf gezahlt, das schmerzt doch. Das Paar am Schluß, mit 450k Schulden kann sofort Insolvenz anmelden. Da geht doch jede famillie kaputt daran. Ich wohne dann doch lieber zur Miete.
Es ist doch ein Witz! Ein Privatmann kann keine verläßliche due dilligence eines Anbieters leisten! Ein so für Privatleute schwerwiegendes Projekt muß per Versicherung abdeckbar sein!! Wo bleibt das z.B. in Frankreich übliche Gesetz??
Merke dir, kaufe nur bestehende Immobilien und nicht den überteuerten Rotz der ganzen Bauträger. Alleine deren Gewinnspanne in den letzten Jahren, da hat man mal richtig Geld aus dem Fenster gehauen.
@@maximilianklopsch5361 ich finde die Methode auch grenzwertig, den Leuten bunte Hochglanzprospekte zu zeigen, ihnen das blaue von Himmel zu versprechen und sie dann mit Unsummen in Vorkasse gehen zu lassen. Etwas zu verkaufen, das man nicht hat, ist Betrug. Aber die Kunden sind auch bloed.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum keiner hier eine Rechtsschutz Versicherung hat. Wir musste bei unserem Haus auch über einen Anwalt gehen. Zum Glück wurde aber alles von der Versicherung übernommen. Die Kosten beliefen sich nämlich im 5 Stelligen Bereich.
@@Flaxrakete Mit Glück hat das nichts zu tun. Man muss sich eben im Vorfeld informieren, was genau alles abgedeckt wird. Viele lesen einfach die Bedingungen nicht richtig und sind am Ende unterversichert.
@@Flaxrakete nein ich bin kein Versicherungsvertreter, ich bin einfach jemand der sich alles genau durchliest bevor ich etwas unterschreibe. In 99% der Fälle wird einfach ungelesen ein Vertrag unterzeichnet.
Vor jeder Insolvenz schaffen die Geschäftsführer das Geld bei Seite… da werden Gelder an Verwandtschaft und Bekannte verschoben, Immobilien unter wert an Bekannte verkauft… vielleicht sollten die Insolvenz-Verantwortlichen mal besser beobachtet werden.
Bei Verdacht Strafanzeige erstatten. Aber: Die Auftragslage ist so gut wie tot, klar hagelt es dann Insolvenzen. Die meisten Betriebe sind wirklich am Ende. Niemand geht freiwillig insolvent.
Dafür gibt es dann auch den Osteuropäer Ihres Vertrauens, glauben Sie mir, die Zahlungsbereitschaft nimmt rapide zu und der ein oder andere Wertgegenstand taucht wie von Geister Hand auf.
Ganz so einfach ist es nun doch nicht. Der Insolvenzverwalter prüft alle Zahlungen und kann die Gelder von den Verwandten zurückfordern. War ja bei den Schleckers der Fall (ehemalige Drogeriekette).
@@gabihirsemann3385 Kann man vergessen. Wirklich. Man steht als Außenstehender in der Beweispflicht und kann wegen Rufschädigung belangt werden. Vorher mal beim Amtsgericht nachfragen, welche Möglichkeiten man hat. Da stellt sich dann Ernüchterung ein.
Solange sich die Politik mehr mit Gendern u.ä. befasst, kann man sich leider nicht vorstellen, wie die Situation in diesem Land wieder besser werden kann.
@@hessischerRundfunkARDSehe ich auch so, dass unsere kompetente und aufrichtige Regierung mit manchen Bereichen in unserem Land überhaupt nichts zu tun hat. 👍
Wenn eine Firma insolvent ist kriegt der Verbrauer erst ganz zum Schluss etwas. Wenn überhaupt. Könnte die Politik ganz schnell ändern. Aber die haben wichtigeres zu tun.
@@snautSH Wow. Von welchem Kalender hast du den DEN Kalenderspruch. Ich kenne auch einen: Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Meinen "Reichtum" habe ich nicht hart, sondern ganz normal erarbeitet und warum sollte der verloren gehen? Häuser kannst du nicht einfach verlieren (die sind zu groß und ich trage sie nicht mit rum) und mein Geld liegt nicht unterm Kopfkissen, sondern auf Konten, die abgesichert sind. ... Und wenn Du HIER ein Haus verlierst, dann schau mal in andere Länder, da geht das da i.d.R. deutlich leichter.
@@herdifreund7715 Ihr Wohlergehen hängt von der Wirtschaft und Arbeit der Generationen vor Ihnen ab, und die Tatsache, dass Sie sich nicht angestrengt haben, ist nicht Ihr Verdienst
Die Generation vor mir, hat Deutschland in einem Krieg gegen die Welt zerstört. DENEN schulde ich nichts. Abgesehen davon bin ICH Teil der Wirtschaft, von dem sie glauben, ich müsste ihm danken. Und natürlich ist es mein Verdienst, dass ich so intelligent war, VOR Beginn meiner Karriere in meine Bildung zu investieren und das zu einer Zeit, in der das noch leicht fällt. Und das ich nicht über jedem Bödsomm so rumjammer, wie es die aktuellen, also die Generationen NACH MIR so gerne tun, Sie wohl eingeschlossen, ist druchaus mein Verdienst.
REGEL Nr. 1: Schrittweise bezahlen beim Eigenbau, niemals alles in Vorkasse, dann isses im schlimmsten Fall weg und das können 100k sein, Schrittweise bezahlen in Bauschritten mit Bauaufsicht,Anwalt,etc
Der, der weiss wie es geht und nicht blauäugig daran geht. Wahrscheinlich zu Deinem Erstaunen, werden auch 2024 deutlich mehr Häuser korrekt und ganz normal gebaut, während das hier dagegen die Ausnahmen sind. Nur sind Berichte über normal fertiggestellte Häuser sehr langweilig. Und natürlich die, die es sich leisten können. Aber dazu hat @Kompass4 ja schon was richtiges geschrieben.
GEBT KEIN GELD FÜR EINE WOHNUNG AUS, DIE NOCH NICHT EXISTIERT, wenn ein Bauträger nicht mal Geld für das Bauen hat, dann ist er sowieso nicht vertrauenswürdig, ich bin seit 20 Jahren im Baugewerbe
Die Lösung ist ganz einfach. Nur fertige Häuser oder Wohnungen kaufen. Vielleicht ist es dann nicht ganz das Traumhaus aber man spart sich viel Zeit und Nerven. Heutzutage spricht auf einer Baustelle sowieso keiner mehr Deutsch. Verständigung unmöglich.
Das entspricht aber nicht dem, was sich die aktuellen Generationen unter einen Haus vorstellen. Das muss riesig sein, vergoldete oder wenigstens deutlich bessere Wasserhähne und Armaturen haben, als die der Eltern und der der Nachbarn sowieso, der Boden natürlich Parkett, mindestens aber das Vinyl, das 150 Euro pro qm kostet. Dass der Maler auf die Q4 Wand eine mindestens 8-Schichtige Betonoptik aufbringen und jeder Leuchter ab 300 Euro aufwärts kostet, versteht sich von selbst. Dazu hier noch ne Sonderlocke bei den Highend one-Finger-movable Vollverglasung bei den Alutüren und Fenstern, natürlich nach Le Corbusier, und schon hat man das kleine "jetzt geb ich es mir aber richtig" Kleinod für 200000 mehr. Wenn man alt kauft, müsste man ja, wenn man so was Gebrauchtes mit Seele überhaupt kauft, ja mindestens 25 Trillionen investieren (Seit den Wärmepumpen und PV Anlagen ist es ja üblich geworden mit unrealistisch hohen Mondpreisen um sich zu werfen). Nee, ne... das geht nicht.
@@wernerschneider7171 Naja, eine Pleite gönne ich denen zwar nicht, aber frage mich da jedes Mal, woher die Leute den Glauben nehmen, ein Leben in Luxus und ohne Verzicht, wäre eine Art Grundgesetz? Alles haben wollen, aber nichts dafür leisten, bzw. dafür auf nichts verzichten.
@@herdifreund7715 da haben sie auch recht. Ich sage aber, Dummheit gehört eben bestraft. Und erst recht bei jenen, die meinen alles haben zu müssen und zudem über ihre Verhältnisse leben.
Die wichtigsten Ursachen für die Pleitewelle in der Baubranche wurden leider nicht angesprochen: Zinspolitik der EZB und Energiepolitik der Regierung. Es sind beileibe nicht nur die unfähigen Bauunternehmer wie in diesem Bericht unterstellt
Die Zinspolitik ist meiner meinung nach richtig und wichtig wie sie aktuell ist, um gegen die inflation zu steuern. Hohe Standards, Auflagen und Normen sind es die die Preise eines Baues zusätzlich in die Höhe treiben.
Das ist falsch. Insbesondere die unrealistischen, wucher-artigen Preiserhöhungen bei den Bauproduktherstellern haben der Krise einen ordentlich Schub gegeben und die Hersteller glauben noch am heutigen Tag, dass sie ihre Preise nicht anpassen müssten bzw. könnten. Die Hersteller berufen sich wiederum auf die unbezahlbaren Energiekosten. Erst nach dem massiven Anstieg von Bauproduktpreisen folgten die Handwerker auf Grund des Inflationsdrucks mit Lohnerhöhungen. Die Energiekosten sind durch den Angriffskrieg Russlands gestiegen. Am Ende kommen noch schlecht kommunizierte Gesetze und Verordnungen dazu.
@@xy5937 Das Problem ist nicht dass die Neukunden ausbleiben, sondern dass sich eine gewisse "von der Hand in den Mund" Taktik eingespielt hat und dies kann nicht gut gehen, weiß jedes Kind. Wenn der Bauträger mal Luft für 1-2 Bauprojekte hätte....wäre alles kein Problem.
Die Grü-nen und die In-fla-tion sind Schuld! Nach eurem Beitrag könnte man ja davon ausgegen, dass gefühlt jede 2. Firma keine Ahnung hat was sie da macht! Das mit der Tiefgarage ist aber schon heftig! Da konnte wohl der Architekt nicht rechnen! Oder es hat(te) sich jemand vermessen!
Jaja. Die Grünen. Als wenn die das Haus geplant und gebaut haben. Die Bauvorschriften gab es schon vorher und einen Gottverdammten Zollstock um etwas zu messen gibt es schon seit Jahrzehnten. Die Intelligenz der Menschen lässt aber immer weiter nach.
Tiefgaragen sind immer sehr beengt. Da muss man schon kurbeln. Ist auch bei öffentlichen Parkhäusern manchmal der Fall. Wahrscheinlich wollte der Kunde mehr Autos unterbringen, wie normalerweise in die Garage gepasst hätten. Und das die Einfahrt ziemlich beengt ist, kann auch der Grundstücksgröße geschuldet sein. Es könnte ja kein Platz mehr da gewesen sein. Man muss nicht immer alles auf den Architekten schieben.
Die sind oft tatsächlich billiger wie die etablierten Baufirmen. Aber ist den Leuten zu unsicher. Natürlich sollte man diese Kleinfirma persönlich kennen, um zu wissen, wie die wirtschaften. Wir haben in unserer Nachbarschaft auch eine solche Baufirma.
Das ist eigentlich alles ganz simpel. Hört auf zu versuchen billig zu bauen. Ein normales Einfamilienhaus mit guten Handwerkern und halbwegs guter Lage kostet ca 1 Mio. Wer sich das nicht leisten kann soll sich von seinem Traum verabschieden. Selber verdienen die Leute im Büro fürs fast nix tun einen Haufen Geld, aber der Handwerker soll für 14 Euro brutto qualitativ hochwertig arbeiten. Was ein Irrsinn. Gute Leute wollen gutes Geld.
Warum sollte man sich denn in guter Lage ein EFH leisten können? Wenn EFH dann irgendwo draußen... Wer die Lage will der muss halt das Geld haben oder erben. Auf den Land können sich mehr ein EFH leisten
Die Rechnung ist genauso simpler Schwachsinn. Wieviel ein EFH kostet, kann schon allein aufgrund der individuellen Ausstattung nicht pauschal beantwortet werden. Ein absolutes Standard-EFH ist problemlos weit unter 1 Mio. Euro zu bauen. Wir sprechen hier von Baukosten und Baunebenkosten und nicht von Grundstückskosten!
Was hat der Beitrag denn auch nur ansatzweise mit "billig bauen" zu tun? Und schon mal was von Auflagen gehört? Häuser müssen so viele Standards erfüllen wie nie zuvor. "Billig bauen" gibt es nicht mehr. Und was hat die Lage überhaupt mit dem Baupreis zu tun? Und was soll der Quatsch von einer Million? Und welcher Handwerker geht noch für 14 Euro brutto arbeiten? Und warum soll ein Handwerker seinen Job nicht pflichtgemäß erfüllen, wenn er schlecht bezahlt wird? Ein ganz obskurer Kommentar, der hinten und vorn keinen Sinn macht.
ich denke das größte problem sind die kosten die der stadt einnimmt dann kommen die firmen nicht klar das land muss doch einsehen das houte ist nicht wie vor 20 jahren alles wird teuer und es ist teuer alles wofür ein arbeiter ein baufirma erwirtschaftet 70%muss für stadt abgeben es ist dann normal das es nicht funktioniert
Vielen Leuten ist das Sozialprestige sehr wichtig, das ein „Eigenheim“ mit sich bringt. Auch wenn eigentlich es zu 90% der Bank gehört. 100% Anerkennung der Freunde und Bekannten bei nur 10% Anzahlung. ;) Zudem können die meisten Menschen nicht rechnen und sind finanziell ungebildet.
Exklusives Wohnen😂da sollte man mal vorher die Exklusiven Exposé und Pläne anschauen. Teuer ist nicht immer gut. Das sehen und Hören hätte ich den Herrn schnell gelernt. Dan kann er auch nicht sehen wenn ich ihn verprügel.
Sich bei der Baufirma zu beschweren ist sinnfrei. Die reagiern nur auf Klagen. Auch durch das Verprügeln des Firmenvertreters ist das Problem nicht gelöst. Man sollte nicht vergessen, dass dieser auch nur angestellt ist und für die Situation am wenigsten kann. Er muss sich jetzt als Prügelknabe opfern. Man schlägt den Hund und meint das Herrchen. Ich kann den Mann schon verstehen. Ich habe das als Serviceingenieur auch erlebt und den Frust der Kunden über meine Firma ertragen müssen. Wer da kein dickes Fell hat, geht psychisch zugrunde oder wird zum Alkoholiker.
Dann sollte man sich mal Fragen woran es liegt. Rentable Firmen müssen aus meiner Sicht auch mal Auftragsflauten aus dem Eigenkapital überbrücken können.
jep ..... vorkasse ist aber trotzdem immer sehr gefärlich am besten man vergiebt das projekt abschnittsweise oder menn bezahlt zumindest nur abschnittsweise
Mannomann. Als wenn dieser Mann dafür persönlich verantwortlich wäre. Er handelt im Auftrag seiner Firma und muss den Blitzableiter für verärgerte Kunden spielen. Was hätten Sie denn gemacht? Sie sollten nicht die Probleme anderer Leute ausbaden wollen.
Da hat es natürlich der öffentlich-rechtliche Rundfunk gut. Einfach zur nächsten Beitragsgebühren-Anpassungperiode schlägt man was drauf und kassiert die Beitragszahler ab. Das können die Unternehmen halt nicht machen..
Habe selber auf dem Bau gearbeitet, bin Handwerker und Hausmeister, habe eigene Immobilien und viele in Familie, Freunde- und Bekanntenkreis. Ein Tipp für alle, die über Eigentum nachdenken und keine oder wenig Ahnung von der Materie haben: ab da, wo man sich Geld von irgendwem leihen muss um sich eine Maßnahme leisten zu können unbedingt einen unabhängigen Baugutachter und evtl. einen Anwalt für Baurecht einschalten - bereits im Vorfeld. Bei größeren Maßnahmen evtl. sogar einen freien Bauleiter /-koprdinator hinzuziehen. Die paar hundert bis paar tausend Euro für die begleitende Expertise ersparen einem ein böses Erwachen und dass man von den Bauträgern/ Handwerksfirmen verarscht wird. Nehmt das nötige Geld in die Hand, auch wenn es zuerst unnötig erscheint!
>>Blablabla ... Anwalt und alles wird gut ... blablabla
Und der unabhängigen Baugutachter ist vertraut in der Bilanzanalyse und Unternehmensbewertung? Die Signa Pleite haben selbst Experten nicht kommen sehen, da manche von denen doch selbst investiert hatten... Erstmal eine Wirtschaftsprüfung beauftragen um eine Unternehmensbewertung vom zukünftigen Bauträger zu erstellen (war ja quasi der Tipp von einem der Experten in dem Beitrag lol)... Wer hat eigentlich noch Lust auf ein Bauvorhaben im besten Deutschland aller Zeiten? Der muss nicht ganz bei Trost sein...
Gesunder Menschenverstand genügt vollkommen. Es gibt genug Häuser, die niemand kaufen möchte, weil sie alt sind und unsaniert. Diese Häuser sind meist günstig zu haben und verfügen in aller Regel über die früher üblichen großen Grundstücke. Mit solchen Objekten kann man schon allein über die Teilung der Grundstücke und den anschließenden Verkauf an Bauwillige gutes Geld einfahren. Wenn das gelaufen ist, verkauft man zum Schluß die Bruchbude mit kleinem Restgrundstück an irgendwelche Heimwerker-Häuslebauer oder an die Kommune für Flüchtlinge, und man hat unter dem Strich Gewinn eingefahren - OHNE dass Gutachter, Anwälte, Baufirmen, Handwerker auch nur einen einzigen Cent mitverdient haben.
@@ODTK268
Die Höfe von den du schreibst, gibt es schon lange nicht mehr. Die dazugehörigen Ländereien haben die Erben längst vertickt. Es bleibt lediglich das überschaubare Hofgrundstück übrig.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Siehe auch mein Post dazu zu einer Bankbürgschaft.
Familie Weinmann hat schon 90 %bezahlt, obwohl nur Grundstück (25% 1. Rate und Rohbau 28% 2. Rate fällig sein sollten !?) das entspricht überhaupt nicht der Makler- und Bauträgerverordnung - was war da los ?
War dadurch bestimmt etwas "billiger". Gier frißt Hirn.
Wenn du schneller tilgst zahlst du weniger Zinsen.
Was ich bei dem Thema durch die ganzen Videos gelernt habe ist, dass man nach Baufortschritt bezahlt und einen unabhängigen Bausachverständigen, der den Bau begleitet, hinzuzieht. Lieber weitere 20k aufnehmen als am Ende vor einer Privatinsolvenz zu stehen.
Man merkt, dass Du NULL gelernt hast. Völlig falsche Vorgehensweise. Es ist so herrlich wie sich Leuteinnen durch Müll Dokus beeinflussen lassen und anschliessend Profisinnen sein wollen
Schutz von Bauherren ist nicht nur in D ne Katastrophe, in der Schweiz ist es ähnlich. Habe vor 23 Jahren Wohnung in Mehrfamiienhaus gekauft. Nach 10 Jahren musste Flachdach saniert werden (sollte mind. 20-25 Jahre halten). Vor ca. 6 Jahren Nachrüstung in Tiefgarage nötig, um Statik im Brandfall zu gewährleisten. Unsere Immobilienverwaltung hat ca. 300 tsd Euro einem Rücklagenfonds entnommen ohne Rücksprache mit den 176 Wohnungseigentümern zu nehmen (was in der Schweiz zwingend notwendig ist für eine Freigabe). Gelder wurden für Gutachten für eine Sanierung verwendet, die etwa 3-4 Mio. Euro gekostet hätte. Dann formierte sich Widerstand in der Eigentümerschaft. Eine andere Sanierungslösung wurde gewählt, die knapp unter 1 Mio. (oder 5'000 Euro pro Wohnung) gekostet hat. 2019 Prozess gegen Immobilienverwaltung eingeleitet, um die 300 tsd wiederzubekommen. Verfahrenskosten bisher 50 tsd. Euro, Verfahren dauert immer noch an. Wenn überhaupt, erhalten wir maximal 100 tsd. zurück. Den Rest können wir uns ans Bein streichen. Nur weil wir 176 Eigentümer zusammen die 50 tsd. für den Anwalt zusammen brachten, kam der Prozess überhaupt zustande. Wie sollte das ein Einzelner stemmen? Und genau darauf baut die Baubranche. Grüße aus der Schweiz
Wenn der Bauträger insolvent ist, die Firma also weg ist, kann man nichts mehr machen. Das Geld ist weg...wer alles im vorraus bezahlt ist aber selber Schuld!
Diese Häuser werden nicht fertig gebaut, außer man lässt sie von einer anderen Firma fertig bauen. Mit neuem Geld natürlich...
Auch hart ist es für Handwerker. Firmen wollen praktisch immer Vorleistung. Da bestellt man das Material, macht die Arbeit und Geld kommt nicht. Will man 50% Vorkasse wird man mit großen Augen angeschaut
Vorkasse fürs Material ist okay, das wird ja geliefert und dann wird bezahlt. Vorleistung für noch nicht erledigte Arbeit? Nein… nie bezahlen
@@Moordana Ja, dann sitz ich 70 Tage auf unbezahlte Rechnungen, Zahlungsaufforderung, gerichtlicher Mahnbescheid, braucht alles Zeit und kostet Geld
Meine Mitarbeiter wollen das Gehalt pünktlich am Monatsende. Die Arbeiterzeit gilt als Ressource, ist für mich mit Materialkosten gleichzusetzen.
Der Gesetzgeber sagt lächerlicherweise, man ist erst im Zahlungsverzug 30 Tage nach Zustellung der Rechnung.
Ne, man bekommt die Rechnung, man hat sofort zu zahlen fertig aus. Bei Notfalldiensten kann ich es noch verstehen, aber Dinge die Monate im voraus geplant wurden?
Die Leute sind absolut respektlos geworden. Vor allem was Termine angeht. 10:00 Termin? 10:05 bekommt man den Anruf "ja ich bin gleich da, war noch schnell einkaufen". Und dann kommen die bis zu 30 Minuten zu spät. Wir stellen das alles in Rechnung.
Mein Favorit war bezüglich einer Abholung "Ich werde so zwischen 14:00 und 15:00 die Ware abholen kommen"??? Was ist das Bitte für ein Zeitfenster, ich kann doch nicht 1 Stunde freinehmen für etwas, was 2 Minuten dauert
@@Moordana bei mir wird erst bezahlt (für Material) dann erst geliefert und Zug um Zug bezahlt ! Sonst bin ich schneller pleite als Schulden frei!
Handwerker sind die größten Abzocker überhaupt… und als würde das nicht reichen, müssen die auch ständig jammern, wie schwer sie es doch haben 🙄
Mal ganz abgesehen davon, dass es hier nicht um euch Handwerker geht. Also verschont uns bitte mit eurer Opferrolle.
Reiheneckhaus für 500 Tsd!
Das ist einfach purer Wahnsinn und entspricht in keinster Weise dem Wert!
Natürlich
Was ist dein Vorschlag, wenn man halbwegs im Rhein-Main Gebiet, Stadtnähe, etwas bauen oder kaufen will?
Der Wert ergibt sich aus der Nachfrage und bspw. hier in Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt geht eine halbwegs neue oder gar neu gebaute Bude
nicht unter 500.000 weg. Von Häusern ganz zu schweigen..
@@AdViCro Nichts kaufen ist mein Vorschlag! Ich habe in der Branche gearbeitet, die Pteise waren seinerzeit komplett überteuert! Es waren nicht nur Angebot und Nachfrage, es war bei vielen BT die pure Gier!
Was die Käufer betrifft, angelockt über die niedrigen Zinsen!
Ich habe mir seinerzeit oft anhören müssen, dass Geld nichts kostet!
Nicht wenige Objekte wurden VOLL finanziert! Nach Ablauf der Z-Bindung können sich einige Hausbauer oder Käufer nicht einmal mehr den Strick leisten, um sich aufzuhängen.
Mir tun diese Menschen einfach nur leid, besonders dann, wenn auch noch der BT am Ende ist.
Wie gesagt, zur Zeit, wo praktisch kaum etwas planbar ist, Finger weg!
Es sollte wirklich jemand bauen/kaufen, der es kann! Am besten ohne, bzw. Minimalfinanzierung.
Inflation wie bei U.S.S.R
@@JurgenWolf-dd3ou ohne finanzierung 🤣🤣🤣.
Du bist ein wirklicher Experte.
Die meisten haben selber Schuld.
Das Geld gehört auf ein Baukonto, kann nur abgerufen werden wenn (bei uns) 3 Unterschriften gegeben wurden.
1. Bauher
2. Bauträger
3. Wir als baubegleitender Sachverständige.
Bei uns wird jedes Einzelgewerk abgenommen und erst wenn das in Ordnung ist gibt es Geld.
Die Vorteile sind:
1. Minimierung von Baumängeln, da schon wärend der Bauphase die Gewerke überprüft werden und auch eingegriffen wird.
2. Die Gelder können nicht Zweckentfremdet werden. Da sie erst freigegeben werden wenn ein Gewerk beendet und überprüft wurde.
Nachteil:
1. Man hat einen zusätzlichen Punkt zu Zahlen und zwar den Sachverständigen.
was kostet sowas in der Regel? Wird das pauschal bezahlt, per Stunde etc oder abhängig vom Hauspreis?
@@acebdefg5582 Hi, normalerweise wird das Stundenweise abgerechnet + Fahrtkosten + Dokumentation.
lst irgend etwas zwischen 100 - 200 € die Stunde.
Bei uns ist das etwas anders, wir sind ein Architektur und Ing. Büro. Wir Planen das Haus, geben den Bau dann aber an einen Bauträger ab, aber als Service gehört bei uns die Dokumentation und die Abnahme der Einzelgewerke dazu, besser doppelt kontrolliert als einmal zu wenig, wollen unseren guten Ruf nicht verlieren, da in den letzten Jahren doch sehr viel gepfuscht wurde am Bau.
Natürlich kostet Absicherung Geld. Wer das nicht ausgeben kann oder will, gerade in der heutigen Zeit, sollte nicht bauen.
Vor allem bei Bausummen in Millionenbereich, würde ich es als Standard ansehen.
@@xy5937 Da IST es Standard.
Genau aus solchen Gründen und dem ganzen einhergehenden Stress setz ich vorerst nur auf Aktien-ETF's.
Eine eigene Immobilie überleg ich mir erst wenn ein starkes Eigenkapital da ist und dann lieber kaufen statt bauen 😅
Dito 😂 Immobilien habe ich gar keine in meinem Portfolio. Wie du schon sagtest, den Stress tut man sich nicht an. Des Weiteren ist die Frage, wie sieht es in Zukunft politisch als auch gesellschaftlich hier aus? Zurzeit kann man meiner Meinung nach, nur in solide Aktien und ETFS investieren und ggf. eigene Unternehmungen. Aber Immobilien zur jetzigen Zeit? Nein 😅😅
Bauträger bauen mit dem Geld das die von Käufern bekommen. Die Bank stimmt zu wenn ein bestimmter Anteil verkauft ist. Die Bauträger gehen pleite wenn zuwenig Wohnungen verkauft werden. Ein Schneeballsystem.
Projektentwickler und Bauträger, allein über die Worte sollte man schon nachdenken! Und bevor man 500.000 ausgibt, nochmal!
0:28 Kann ich 100% bestätigen. Haben wir genauso in unserem letzten Projekt erleben müssen. Kostendruck im Covid Peak hat den Bauträger gezwungen mit unbekannten Firmen zu arbeiten und das ist in einem kompletten Desaster für alle Projektbeteiligten geendet.
Die ganze Branche bekommt keine Aufträge mehr, die Anzahl Bauantraege ist abermals stark eingebrochen. Ein Fruehindikator, dass die Flaute mindestens noch 1-2 Jahre so weitergeht. Es wird Insolvenzen hageln. Solange die Baukosten nicht radikal sinken, wird das so weitergehen.
Na hoffentlich.
Na hoffentlich? Was erhofft man sich den von Firminsolvenzen? Oder ist das neider geschwafel? Fakt ist, bauen dürfte mit den verbleibenden Baufirmen endgültig unbezahlbar werden. @@dacat8171
Der Hebel der Politik sind die Zinsen. Ich glaube nicht dass Material und Lohnkosten in dem Maße günstiger werden dass es interessanter wird zu bauen. Gleichzeitig wird bauen durch immer neue Normen immer teurer. Außerdem läuft in wenigen Jahren die Zinsbindung von den Leuten aus die sich nach heutigem Stand kein Haus leisten können. Aus 0,8-1,x% werden dann nach heutigen Stand zwischen 3,5-4,x%, ein Todesurteil für viele Finanzierungen.
@@dohe7317 so ist das!
Solange die Baukosten nicht radikal sinken, wird das so weitergehen.🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣--- Baukosten SINKEN? Man was hast Du geraucht? Die Kosten STEIGEN und sinken nicht. Leute, es ist so klasse, wenn Trottelinnen zeigen dass sie von nix keine Ahnung haben. Aluhut halt
Bauträger schiessen wie Pilze aus dem Boden, gehen Insolvent, neuer Bauträger, gleicher Geschäftsführer. Geld einstecken, Handwerker nicht bezahlen, Insolvenz anmelden, Neugründen - The Circle of life.
Genauso so ist es. Die Inhaber selbst haben über hohe GF-Gehälter alles rausgepresst aus der dann insolventen GmbH und gründen eine neue GmbH. Das wird aber in diesen Berichten nie thematisiert.
Das ist bei uns in Deutschland Wildwest. Solange keine offizielle Insolvenz angemeldet wird, obwohl die Firma eigentlich schon insolvent ist, hat man keine Möglichkeit, die Firma zu belangen. Eigentlich ist das Insolvenzbetrug. Kann man sehr leicht umgehen, indem man rechtzeitig vor dem Insolvenzantrag den Geschäftsführer auswechselt. Dieser würde nämlich sonst haften. Ich habe das durchexerziert, weil ich vor dem gleichen Problem stand, aber in der Industrie und nicht im Baugewerbe. Anruf beim Amtsgericht, ob man die Firma nicht wegen Betrug verklagen kann, da sie alle Rechnungen nicht bezahlen und nach außen offensichtlich pleite war. Interessiert den Staat ein Sche_ßdreck. Man kann ja die Rechnungen einklagen. Ja sicher. Prozeßkosten und Anwalt erst einmal vorfinanzieren. Wenn die Firma dann während des Prozesses pleite geht, schaut man in die Röhre. Zuerst wird der Insolvenzverwalter (ein vom Gericht bestellter Anwalt) und evtl. noch zu bezahlende Steuern vom verwertbaren Vermögen bezahlt. Das greift schon einmal alles Verwertbare ab. Danach wird eine Liste erstellt, was an Vermögen noch übrig ist und wie hoch die Quote ist, was man noch bezahlt bekommt. Wenn der Staat bezahlt ist, ist für den alles ok. Da wird nicht geguckt, ob die Firma betrügerisch gehandelt und Insolvenzverschleppung begangen hat. Das GmbH-Recht ist eine einzige Mogelpackung und schützt den Bürger nicht vor betrügerische Machenschaften der Firmen. Natürlich darf der alte Firmeninhaber nach der Insolvenz nicht sofort eine neue Firma aufmachen. Aber dazu gibt es ja Strohmänner, die das Geschäft dann im Auftrag besorgen. Wenn man eine große Familie hat, ist das kein Problem.
Immer das gleiche Spiel. Den Betrügern wird es in unserem Staat sehr leicht gemacht. Tätig wird der Staat nur dann, wenn er selber das Betrugsopfer ist.
Ohne Bankbürgschaft würde ich als Handwerker gar nicht mehr arbeiten.
Aus so einem Grund habe ich ein hais gekauft und umgebaut.ich hätte nie gedacht das es so viel schweiß und tränen kosten würde aber die mühe hat sich gelohnt.
Das einzig Wahre ist wohnen in einer Wohnbaugenossenschaft, außer man hat so viel Geld, sachkundige Freunde oder eigene Sachkenntnis, das man mit solchen Herausforderungen klar kommt.
Auch die gehen grade Pleite, denn die Ursachen der Pleitewelle,liegen natürlich vor allem in der Zinspolitik der EZB und der Energiepolitik der Bundesregierung, nicht nur bei unfähigen Bauunternehmen
@@hypatia9763 Richtig. Die Baufirma muss bei Rechnungsstellung die Umsatzsteuer vorab an das Finanzamt bezahlen. Bei den Rechnungsbeträgen im Baugewerbe für die Baufirma eine echte Herausforderung, da sie in Vorleistung gehen muss und das Geld vom Kunden noch gar nicht haben. Gibt es hier Verzögerungen und hat die Firma mehrere Projekte, kann schon einmal der Cash knapp werden. Von den Banken gibt es kein Geld bzw. muss die Firma genügend Sicherheiten hinterlegen können. Der Geschäftsführer muss mindestens drei Wochen vor der Insolvenz einen Insolvenzantrag stellen, um aus der Privathaftung rauszukommen. Das muss nicht bedeuten, dass die Firma bankrott ist, sondern nur, dass sie nicht mehr genügend flüssige Mittel hat. Solange aber die Steuern bezahlt werden, ist für den Staat alles in Ordnung. Ausbaden müssen es dann die gutgläubigen Kunden.
@@hypatia9763 wirklich?
😂❤😅😊 müssen Sie uns Handwerker mal ordentlich bezahlen und nicht nur Fachkräfte einstellen 😅😊
Da haben Sie Recht. Als Handwerker würde ich für einige schon gar nicht mehr arbeiten wollen.
Das Geld ist nicht weg es hat nur ein anderer 😂
Mir tun die Leute leid. Ich habe dieses Jahr im Januar mein neues Massiv-Haus bezogen (Baustart war März 2023) und kann die Strapazen daher teilweise nachvollziehen. Hatte mich während der Bauphase viel über den Bauträger und die Handwerker aufgeregt. Viele Dinge mussten ausgebessert werden aber im Vergleich zu dem was im Video gezeigt wurde, ist das echt Kinderkram. Ich bin aber auch froh, dass ich einen befreundeten Gutachter hatte. Der hat mir teilweise echt den A.... gerettet. Zum Glück ist das Haus jetzt wirklich schön geworden. Ich drücke allen Leuten aus dem Bericht die Daumen, dass es am Ende noch irgendwie gut ausgeht! ❤
Wahnsinn wer hat gedacht dass die Garageneinfahrt eine gute Idee wäre….
Das Eckhaus sieht aus wie ein Gefängnis gut ich kenne mich nicht aus, aber so würde ich mir ein Gefängnis vorstellen.
ob die Bauherren zu ihrem Recht kommen, ist doch gar nicht das Problem - ihre Wohnung/Haus wollen sie haben.
Ich würde nie ein Haus bauen oder für eines zahlen, obwohl es noch nicht fertiggestellt wäre. Das kann man sich nur leisten, wenn man eh Geld zum wegschmeißen hat.
Wohnst du weiterhin unter der Brücke?
Man zahlt auch üblicherweise nach Baufortschritt. Das sind leider immer die gleichen Bauträger, die alles sofort verlangen.
Und die Wohnkrise wächst und wächst...läuft.
@@mikepetersen7319 weiter Ampel wählen 👍
Welche Wohnkrise? Wir haben n Platz!
Die Garage ist nicht zu eng, die Autos sind zu groß.
Naja, es stimmt schon teilweise. In der Reportage wird gezeigt wie ein SUV (zudem mit einem viel zu kleinem Abbiege-Radius) versucht aus der Tiefgarage zu fahren. Da frage ich mich:
1.) Weshalb fällt das erst nach dem Einzug auf? Die Pläne werden sicherlich vorher zur Verfügung gestellt worden sein (auch der Tiefgaragen-Einfahrt). Wenn man dann natürlich mit einem SUV in eine Tiefgarage will muss man sich nicht wundern, dass es da zu Problemen kommt. Selbst hier im Umkreis würde ich behaupten schafft man das in den Tiefgaragen der Häuser nur bei einem Bruchteil.
2.) Das Aussteigen was auch als Problem angeprangert wird hat man würde ich behaupten in Deutschland bei 99% der Tiefgaragen. Es wird in DE leider noch immer mit den Maßen von den 1980er Jahren kalkuliert. Die Autos wurden aber bedeutend größer. Heißt, auch das würde ich für DE Verhältnisse als leider normal beschreiben.
Man o man, die Reichen haben Probleme... .
@@k0mandar, sollte dann nicht Neubauten an sowas angepasst werden, zu denken, dass jeder einen Kleinwagen besitzt ist Schwachsinn.
Naja kann man so oder so sehen aber mit einen smart wäre es kein Problem.....ist echt eine Sauerei was passiert ist
@@Phantome-z2i Pläne kann man vor Baubeginn prüfen. Die müssen nämlich vom Bauamt genehmigt werden. Wer das nicht macht, ist allerdings selber schuld. Auch in der Bauphase müsste auffallen, dass alles zu eng geplant wurde. Sich hinterher zu beschweren, ist nutzlos. Wenn nach Plan gebaut wurde, hat man keine Möglichkeit mehr, das zu bemängeln.
Schwabenhaus ... Gut, dass der Vertriebler schon so hochnässig war, dass wir uns gar nicht weiter auf die eingelassen haben.
3:35 warum haben diese Leute keine Rechtsschutzversicherung?
25k für Anwalt und Gutachten obendrauf gezahlt, das schmerzt doch.
Das Paar am Schluß, mit 450k Schulden kann sofort Insolvenz anmelden. Da geht doch jede famillie kaputt daran.
Ich wohne dann doch lieber zur Miete.
Weil die EU Richtline seit Jahren nicht umgesetzt werden. In Frankreich oder Schweiz darf gar nicht erst angefangen ohne Versicherung.
Deutschland setzt seit Jahren eine EU Richtlinie nicht um Eigentümer vor der Insolvenz oder den Baustopp von Bauträgern zu schützen.
@@JensUweRieger Lasst uns was ändern! Jetzt! Sofort!
@@JensUweRieger Und was hat das damit zu tun, dass sie nicht eigenständig eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen haben?
@@jensmenge4906Gib a ruh Wutbürger
Lernt man schon als Kind: NIE in Vorleistung gehen!
Plant ihr aktuell, ein Eigenheim zu kaufen?
Wie so fragt ihr 15mal ?
ok
Alle besoffen ...?
@@paxundpeace9970 Haben sehr war IT Probleme gehabt.
Es ist doch ein Witz! Ein Privatmann kann keine verläßliche due dilligence eines Anbieters leisten! Ein so für Privatleute schwerwiegendes Projekt muß per Versicherung abdeckbar sein!! Wo bleibt das z.B. in Frankreich übliche Gesetz??
Merke dir, kaufe nur bestehende Immobilien und nicht den überteuerten Rotz der ganzen Bauträger. Alleine deren Gewinnspanne in den letzten Jahren, da hat man mal richtig Geld aus dem Fenster gehauen.
😂😂
@@maximilianklopsch5361 ich finde die Methode auch grenzwertig, den Leuten bunte Hochglanzprospekte zu zeigen, ihnen das blaue von Himmel zu versprechen und sie dann mit Unsummen in Vorkasse gehen zu lassen. Etwas zu verkaufen, das man nicht hat, ist Betrug. Aber die Kunden sind auch bloed.
So ist es. Habe ich gemacht. Lieber eine sanierungsbedürftige Immobilie wie selber bauen. Da kann man die Kosten besser abschätzen.
@@peterrinas3862 👍👍👍
Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum keiner hier eine Rechtsschutz Versicherung hat. Wir musste bei unserem Haus auch über einen Anwalt gehen. Zum Glück wurde aber alles von der Versicherung übernommen. Die Kosten beliefen sich nämlich im 5 Stelligen Bereich.
Das liegt daran, dass du einfach nur Glück hattest. Versicherungen müssen Geld verdienen. Dein Fall wird eine Ausnahme bleiben.
@@Flaxrakete Mit Glück hat das nichts zu tun. Man muss sich eben im Vorfeld informieren, was genau alles abgedeckt wird. Viele lesen einfach die Bedingungen nicht richtig und sind am Ende unterversichert.
@@XDeBraunX Wahrscheinlich bist du selbst Versicherungsvertreter. Viele Leute sind eher überversichert, soweit es überhaupt eine Sicherheit darstellt.
@@Flaxrakete nein ich bin kein Versicherungsvertreter, ich bin einfach jemand der sich alles genau durchliest bevor ich etwas unterschreibe. In 99% der Fälle wird einfach ungelesen ein Vertrag unterzeichnet.
@@XDeBraunX Die restlichen 1% bekommen dann auch keine Versicherung oder sie haben Glück, womit wir wieder beim Thema wären.
Wer traut sich noch, Wohnung bzw. Haus bauen zu lassen? 🤔
@@danqiu6413 Marvell Davies
Schlaue Menschen bauen selbst.
ich
@@Aktionaer 😂
Ich.. wenn man Angst hat darf man nicht Mal über die Straße gehen.. furchtbar diese Kasko Gesellschaft heute.. einfach machen
Vor jeder Insolvenz schaffen die Geschäftsführer das Geld bei Seite… da werden Gelder an Verwandtschaft und Bekannte verschoben, Immobilien unter wert an Bekannte verkauft… vielleicht sollten die Insolvenz-Verantwortlichen mal besser beobachtet werden.
Keine Zeit dafür der Gesetzgeber hat genug mit den ganzen Faulen Arbeitslosen zu tun die das ganze Geld wegnehmen^^ warten sie bitte noch ein bischen.
Bei Verdacht Strafanzeige erstatten. Aber: Die Auftragslage ist so gut wie tot, klar hagelt es dann Insolvenzen. Die meisten Betriebe sind wirklich am Ende. Niemand geht freiwillig insolvent.
Dafür gibt es dann auch den Osteuropäer Ihres Vertrauens, glauben Sie mir, die Zahlungsbereitschaft nimmt rapide zu und der ein oder andere Wertgegenstand taucht wie von Geister Hand auf.
Ganz so einfach ist es nun doch nicht. Der Insolvenzverwalter prüft alle Zahlungen und kann die Gelder von den Verwandten zurückfordern. War ja bei den Schleckers der Fall (ehemalige Drogeriekette).
@@gabihirsemann3385 Kann man vergessen. Wirklich. Man steht als Außenstehender in der Beweispflicht und kann wegen Rufschädigung belangt werden. Vorher mal beim Amtsgericht nachfragen, welche Möglichkeiten man hat. Da stellt sich dann Ernüchterung ein.
Wenn ich sowas sehe bin ich froh,dass ich kein Geld zum bauen hab.
Heute wirst du überall über den Tisch gezogen!
Die armen Familien tun mir leid!!!
Solange sich die Politik mehr mit Gendern u.ä. befasst, kann man sich leider nicht vorstellen, wie die Situation in diesem Land wieder besser werden kann.
@mrbrick2952 bitte bleib beim Thema, das schaffen die meisten anderen hier auch
Ein AFD Troll, ballert den einzigen Satz raus, den er gelernt hat... Hier geht es um Hausbau, nicht um einen Stammtisch.
@@hessischerRundfunkARDSehe ich auch so, dass unsere kompetente und aufrichtige Regierung mit manchen Bereichen in unserem Land überhaupt nichts zu tun hat. 👍
unfassbar, wie kann man Geld von jemandem nehmen, ohne Leistung zu erbringen? In den Knast mit allen die das tun.
Die Pläne der Garage bzw. Einfahrt waren bei Kauf schon einsehbar und sind üblicherweise Teil des Kaufvertrages. Da stehen auch die Maße drin.
Mit dem Smart kein Problem sonst muss man durchs Sonnendach aussteigen!
Versteh ich auch nicht, wenn ich unbedingt einen großen Geländewagen fahren möchte und mich dann über die zu kleine Garage beschwere. Selbst Schuld.
Einen BMW X3 würde ich nicht als großen Geländewagen klassifizieren aber got your point…
So ist das. Sich hinterher zu beschweren, weil nach Plan gebaut wurde, finde ich dämlich und nutzlos.
Wenn eine Firma insolvent ist kriegt der Verbrauer erst ganz zum Schluss etwas. Wenn überhaupt. Könnte die Politik ganz schnell ändern. Aber die haben wichtigeres zu tun.
Die da oben sind immer schuld. Scheiß AfD.
Merci an die Politik, die sowas zulassen.
Schon übel, wenn, wenn man so in die Schulden läuft, und kann nichts dafür.
Nur gut, daß wir unser Haus selbst gemacht haben, dauert halt länger.
Willkommen in der wirtschaftlichen Realität, das ist erst der Anfang
Von was, oh düsterer Prophet?
@@herdifreund7715 Deutschland ist nicht Gottes auserwählter Ort, Reichtum wird hart erarbeitet und geht leicht verloren
@@snautSH Wow. Von welchem Kalender hast du den DEN Kalenderspruch. Ich kenne auch einen: Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Meinen "Reichtum" habe ich nicht hart, sondern ganz normal erarbeitet und warum sollte der verloren gehen? Häuser kannst du nicht einfach verlieren (die sind zu groß und ich trage sie nicht mit rum) und mein Geld liegt nicht unterm Kopfkissen, sondern auf Konten, die abgesichert sind. ... Und wenn Du HIER ein Haus verlierst, dann schau mal in andere Länder, da geht das da i.d.R. deutlich leichter.
@@herdifreund7715 Ihr Wohlergehen hängt von der Wirtschaft und Arbeit der Generationen vor Ihnen ab, und die Tatsache, dass Sie sich nicht angestrengt haben, ist nicht Ihr Verdienst
Die Generation vor mir, hat Deutschland in einem Krieg gegen die Welt zerstört. DENEN schulde ich nichts. Abgesehen davon bin ICH Teil der Wirtschaft, von dem sie glauben, ich müsste ihm danken. Und natürlich ist es mein Verdienst, dass ich so intelligent war, VOR Beginn meiner Karriere in meine Bildung zu investieren und das zu einer Zeit, in der das noch leicht fällt.
Und das ich nicht über jedem Bödsomm so rumjammer, wie es die aktuellen, also die Generationen NACH MIR so gerne tun, Sie wohl eingeschlossen, ist druchaus mein Verdienst.
REGEL Nr. 1:
Schrittweise bezahlen beim Eigenbau, niemals alles in Vorkasse, dann isses im schlimmsten Fall weg und das können 100k sein, Schrittweise bezahlen in Bauschritten mit Bauaufsicht,Anwalt,etc
Einzige Absicherung: Bauträger úberträgt ein eigenes Projekt im Grundbuch auf den Bauherren bis zum Bauabschluß
bodenplatte fertig - abnahme - bezahlen
keller fertig - abnahme - bezahlen
usw usf
Wer in Deutschland noch investiert ist selber schuld 😂😂
Ich finde, der HR sollte mal fragen, ob man plant, irgendwann ein Eigenheim zu kaufen.
Und was soll da wer anderes antworten als mit Ja und Nein?
Plant ihr aktuell, euch zu besaufen ...?
Heute Abend vermutlich.
@@NuclearSunshine Täglich😀
ja
Wer baut den in 2024??😂😂😂😂😂😂
Du nicht...🤭
Der, der weiss wie es geht und nicht blauäugig daran geht. Wahrscheinlich zu Deinem Erstaunen, werden auch 2024 deutlich mehr Häuser korrekt und ganz normal gebaut, während das hier dagegen die Ausnahmen sind. Nur sind Berichte über normal fertiggestellte Häuser sehr langweilig. Und natürlich die, die es sich leisten können. Aber dazu hat @Kompass4 ja schon was richtiges geschrieben.
Der ders wirklich kann...
GEBT KEIN GELD FÜR EINE WOHNUNG AUS, DIE NOCH NICHT EXISTIERT, wenn ein Bauträger nicht mal Geld für das Bauen hat, dann ist er sowieso nicht vertrauenswürdig, ich bin seit 20 Jahren im Baugewerbe
Ich baue bzw saniere MFHs, und vermiete sie, wir vertrauen keinen Bauträgern, und ich sage das mit 20 Jahren Erfahrung
Dann müsstest du Wissen, dass das Quatsch ist. Ein Gebäude mit vielen Wohneinheiten geht schnell in die Millionen.
@@n.h.2434 dann sollte man nicht bauen, wenn man nicht mal 50% Eigenkapital aufweisen kann, dann lass es
Die Lösung ist ganz einfach. Nur fertige Häuser oder Wohnungen kaufen. Vielleicht ist es dann nicht ganz das Traumhaus aber man spart sich viel Zeit und Nerven. Heutzutage spricht auf einer Baustelle sowieso keiner mehr Deutsch. Verständigung unmöglich.
Das entspricht aber nicht dem, was sich die aktuellen Generationen unter einen Haus vorstellen. Das muss riesig sein, vergoldete oder wenigstens deutlich bessere Wasserhähne und Armaturen haben, als die der Eltern und der der Nachbarn sowieso, der Boden natürlich Parkett, mindestens aber das Vinyl, das 150 Euro pro qm kostet. Dass der Maler auf die Q4 Wand eine mindestens 8-Schichtige Betonoptik aufbringen und jeder Leuchter ab 300 Euro aufwärts kostet, versteht sich von selbst. Dazu hier noch ne Sonderlocke bei den Highend one-Finger-movable Vollverglasung bei den Alutüren und Fenstern, natürlich nach Le Corbusier, und schon hat man das kleine "jetzt geb ich es mir aber richtig" Kleinod für 200000 mehr.
Wenn man alt kauft, müsste man ja, wenn man so was Gebrauchtes mit Seele überhaupt kauft, ja mindestens 25 Trillionen investieren (Seit den Wärmepumpen und PV Anlagen ist es ja üblich geworden mit unrealistisch hohen Mondpreisen um sich zu werfen). Nee, ne... das geht nicht.
@@herdifreund7715dann muss ich sagen, bei solch überzogenen Ansprüchen gönne ich jeden die totale pleite von ganzem Herzen. Kein Mitleid.
@@wernerschneider7171 Naja, eine Pleite gönne ich denen zwar nicht, aber frage mich da jedes Mal, woher die Leute den Glauben nehmen, ein Leben in Luxus und ohne Verzicht, wäre eine Art Grundgesetz? Alles haben wollen, aber nichts dafür leisten, bzw. dafür auf nichts verzichten.
@@herdifreund7715 da haben sie auch recht. Ich sage aber, Dummheit gehört eben bestraft. Und erst recht bei jenen, die meinen alles haben zu müssen und zudem über ihre Verhältnisse leben.
Did this happen in Germany? I can't believe something like this happens in Germany, I thought it was only in my country
Der Wähler bekommt das was er gewählt hat. Wo ist unser bauminister wo ist die Wohnungsnot Wer macht die Gesetze 🤮🤮🤮🤮
Sie werden doch nicht etwa unsere seriöse und kompetente Regierung in Frage stellen? Ts ts ts
Das beste Deutschland aller Zeiten!
Heul leise Chantal.
Die wichtigsten Ursachen für die Pleitewelle in der Baubranche wurden leider nicht angesprochen: Zinspolitik der EZB und Energiepolitik der Regierung. Es sind beileibe nicht nur die unfähigen Bauunternehmer wie in diesem Bericht unterstellt
Die Zinspolitik ist meiner meinung nach richtig und wichtig wie sie aktuell ist, um gegen die inflation zu steuern. Hohe Standards, Auflagen und Normen sind es die die Preise eines Baues zusätzlich in die Höhe treiben.
Das ist falsch. Insbesondere die unrealistischen, wucher-artigen Preiserhöhungen bei den Bauproduktherstellern haben der Krise einen ordentlich Schub gegeben und die Hersteller glauben noch am heutigen Tag, dass sie ihre Preise nicht anpassen müssten bzw. könnten. Die Hersteller berufen sich wiederum auf die unbezahlbaren Energiekosten. Erst nach dem massiven Anstieg von Bauproduktpreisen folgten die Handwerker auf Grund des Inflationsdrucks mit Lohnerhöhungen. Die Energiekosten sind durch den Angriffskrieg Russlands gestiegen. Am Ende kommen noch schlecht kommunizierte Gesetze und Verordnungen dazu.
Bekommen wie gewählt...😉✨👌🏻
Smart Home gesellschaft.. wenn der kling bim wichtiger ist wie die Grundsubstanz.
5000-10000€ sind im Budget für meine osteuropäischen Kollegen mit eingeplant- so nicht meine Herren.
Hier wird gar nicht erwähnt, warum so viele der Bauträger pleite gehen. Neben Zinsen wohl die Baukosten in Deutschland?
Leider ist das System vieler Bauträger auf Neukunden ausgelegt. Bleiben diese aus, gehen viele Pleite.
@@xy5937 Das Problem ist nicht dass die Neukunden ausbleiben, sondern dass sich eine gewisse "von der Hand in den Mund" Taktik eingespielt hat und dies kann nicht gut gehen, weiß jedes Kind. Wenn der Bauträger mal Luft für 1-2 Bauprojekte hätte....wäre alles kein Problem.
Da wird man genauso dumm stehen gelassen wie beim Arbeitnehmer Schutz
Die Grü-nen und die In-fla-tion sind Schuld! Nach eurem Beitrag könnte man ja davon ausgegen, dass gefühlt jede 2. Firma keine Ahnung hat was sie da macht! Das mit der Tiefgarage ist aber schon heftig! Da konnte wohl der Architekt nicht rechnen! Oder es hat(te) sich jemand vermessen!
Jaja. Die Grünen. Als wenn die das Haus geplant und gebaut haben.
Die Bauvorschriften gab es schon vorher und einen Gottverdammten Zollstock um etwas zu messen gibt es schon seit Jahrzehnten. Die Intelligenz der Menschen lässt aber immer weiter nach.
Jaja immer sind die anderen Schuld...🤦
Typisches Michel Mindset
Jaja das typische Grün-Bashing ohne Argumente mal wieder
Tiefgaragen sind immer sehr beengt. Da muss man schon kurbeln. Ist auch bei öffentlichen Parkhäusern manchmal der Fall. Wahrscheinlich wollte der Kunde mehr Autos unterbringen, wie normalerweise in die Garage gepasst hätten. Und das die Einfahrt ziemlich beengt ist, kann auch der Grundstücksgröße geschuldet sein. Es könnte ja kein Platz mehr da gewesen sein. Man muss nicht immer alles auf den Architekten schieben.
@@peterrinas3862 Das ist aber eine tolle Aussage. Wenn dem so wäre, wäre doch ein Hinweis darauf das mindeste.
Danke Merkel. Danke 16 Jahre cdu
Früher gab es halt regionale Firmen. Da wußte man, was man bekommt. Aber heute muß ja alles billig.
Die sind oft tatsächlich billiger wie die etablierten Baufirmen. Aber ist den Leuten zu unsicher. Natürlich sollte man diese Kleinfirma persönlich kennen, um zu wissen, wie die wirtschaften. Wir haben in unserer Nachbarschaft auch eine solche Baufirma.
Danke für den Warnhinweis: „öffentlich-rechtliches Fernsehen“
....tja stille Enteignung läuft auf allen Ebenen ...nur das der Michel auch das nicht schnallt....🐑🤷
Wer noch in den Standort Deutschland investiert ist selbst Schuld. Sorry.
Genau
Das ist eigentlich alles ganz simpel. Hört auf zu versuchen billig zu bauen. Ein normales Einfamilienhaus mit guten Handwerkern und halbwegs guter Lage kostet ca 1 Mio. Wer sich das nicht leisten kann soll sich von seinem Traum verabschieden.
Selber verdienen die Leute im Büro fürs fast nix tun einen Haufen Geld, aber der Handwerker soll für 14 Euro brutto qualitativ hochwertig arbeiten. Was ein Irrsinn. Gute Leute wollen gutes Geld.
Warum sollte man sich denn in guter Lage ein EFH leisten können? Wenn EFH dann irgendwo draußen... Wer die Lage will der muss halt das Geld haben oder erben.
Auf den Land können sich mehr ein EFH leisten
Die Rechnung ist genauso simpler Schwachsinn. Wieviel ein EFH kostet, kann schon allein aufgrund der individuellen Ausstattung nicht pauschal beantwortet werden. Ein absolutes Standard-EFH ist problemlos weit unter 1 Mio. Euro zu bauen. Wir sprechen hier von Baukosten und Baunebenkosten und nicht von Grundstückskosten!
Was hat der Beitrag denn auch nur ansatzweise mit "billig bauen" zu tun? Und schon mal was von Auflagen gehört? Häuser müssen so viele Standards erfüllen wie nie zuvor. "Billig bauen" gibt es nicht mehr. Und was hat die Lage überhaupt mit dem Baupreis zu tun? Und was soll der Quatsch von einer Million? Und welcher Handwerker geht noch für 14 Euro brutto arbeiten? Und warum soll ein Handwerker seinen Job nicht pflichtgemäß erfüllen, wenn er schlecht bezahlt wird?
Ein ganz obskurer Kommentar, der hinten und vorn keinen Sinn macht.
Richtig und wichtig 👍
Ich würde niemals Haus bauen...
Die Risiken sind einfach zu groß
Ich frage mich was das erst in 20 bis 30 Jahren wird... Stillstand wahrscheinlich 😏
Wieso, es kommen doch genug Facharbeiter nach😂
@@meinwasauchimmermeine worte. Heizen 2050 mit kuhfladen😂😂😂
Solange die EU ihren green deal faehrt, wird niemand mehr bauen. Zu teuer. Zu unwirtschaftlich.
ich denke das größte problem sind die kosten die der stadt einnimmt
dann kommen die firmen nicht klar
das land muss doch einsehen das houte ist nicht wie vor 20 jahren
alles wird teuer und es ist teuer
alles wofür ein arbeiter ein baufirma erwirtschaftet 70%muss für stadt abgeben
es ist dann normal das es nicht funktioniert
Bedankt euch bei der Regierung.....😂😂😂
Wieso sollte ich für eine Schrottimmobilie mein Leben lang im Hamsterrad laufen...hohe Zinsen, niederste Qualität...Wahnsinn...🍭🍬
Vielen Leuten ist das Sozialprestige sehr wichtig, das ein „Eigenheim“ mit sich bringt. Auch wenn eigentlich es zu 90% der Bank gehört.
100% Anerkennung der Freunde und Bekannten bei nur 10% Anzahlung. ;)
Zudem können die meisten Menschen nicht rechnen und sind finanziell ungebildet.
@@robm6803 Ich bin da ganz bei Ihnen :)
Armes Land, traurig.
etwas schadenfroh ist man ja doch...
Meddl loide
@@c.g617 Drachenschanzenbaumeister
Der Lord würde in den unfertigen bauten wohnen. Tatsächlich sogar @@shortandy6284
meddl
Vor allem die Buwog (Vonovia) ist echt dreist.
Exklusives Wohnen😂da sollte man mal vorher die Exklusiven Exposé und Pläne anschauen. Teuer ist nicht immer gut. Das sehen und Hören hätte ich den Herrn schnell gelernt. Dan kann er auch nicht sehen wenn ich ihn verprügel.
Sich bei der Baufirma zu beschweren ist sinnfrei. Die reagiern nur auf Klagen. Auch durch das Verprügeln des Firmenvertreters ist das Problem nicht gelöst. Man sollte nicht vergessen, dass dieser auch nur angestellt ist und für die Situation am wenigsten kann. Er muss sich jetzt als Prügelknabe opfern. Man schlägt den Hund und meint das Herrchen. Ich kann den Mann schon verstehen. Ich habe das als Serviceingenieur auch erlebt und den Frust der Kunden über meine Firma ertragen müssen. Wer da kein dickes Fell hat, geht psychisch zugrunde oder wird zum Alkoholiker.
Wer nicht in der Lage ist bei einer Störung so ein Projekt eigenständig zu Ende zu managen sollte die Finger davon lassen?
Wahnsinns Politik in Deutschland!
In der DDR sah es auch so aus, passt also.
Finito! Eine Baufirma nach der anderen gehen pleite… noch weitere Fragen?
Dann sollte man sich mal Fragen woran es liegt. Rentable Firmen müssen aus meiner Sicht auch mal Auftragsflauten aus dem Eigenkapital überbrücken können.
Den Vertragspartner sucht sich jeder selbst aus.
Meine Güte Tofu-dreg made in Germany
Ich sehe sie nicht, vielleicht ist er auf einmal Blind geworden 😵
Vorbereitung ist alles? Aber nicht beim Hausbau mit Piraten.
Im Landkreis Oder-Spree ist Markon Haus die No 1
jep ..... vorkasse ist aber trotzdem immer sehr gefärlich
am besten man vergiebt das projekt abschnittsweise oder menn bezahlt zumindest nur abschnittsweise
Auf den Baustellen hAmpelt es!
Reiche Leute werden gescammed? Fetter Like
Oh je die junge Familie tut mir leid.
Selber schuld...
Nö
Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder.🎉
Ohne Schwarzarbeit läuft also nichts.
Ich verstehe die Leute nicht, die in Vorleistung gehen. Ich habe selbst gebaut und habe das nicht gemacht.
Ist so normalerweise gibt es doch abschlagszahlungen wenn ein bauabschnitt fertig ist und abgenommen wird.
Wenn mann suv fährt klar ist kein Platz mit ein Kleinwagen hätten die keine Probleme
Geil 🤣🤣🤣
germany a failed state
Dankt der Regierung!
Die Garage ist nicht zu eng. Ihr Auto ist zu fett!
genau
trabi würde leicht passen
Ich höre Sie nicht, ich sehe Sie nicht.....
Mannomann. Als wenn dieser Mann dafür persönlich verantwortlich wäre. Er handelt im Auftrag seiner Firma und muss den Blitzableiter für verärgerte Kunden spielen. Was hätten Sie denn gemacht? Sie sollten nicht die Probleme anderer Leute ausbaden wollen.
fazit: was der staat zuläst, geschieht.
Da hat es natürlich der öffentlich-rechtliche Rundfunk gut. Einfach zur nächsten Beitragsgebühren-Anpassungperiode schlägt man was drauf und kassiert die Beitragszahler ab. Das können die Unternehmen halt nicht machen..
Selber schuld...🤦
Einfach nicht zahlen
Mach ich seit 15 Jahren si
Wer kauft Eigentum in Deutschland ? 😂
Ich
@@Sigg-yu7pd mein Beileid
Ich. Aber vor drei Jahren, als die Zinsen noch i.O. waren und es einen KfW-Kredit gab.
Die schöne Ampel Politik....
Mit Kreisverkehr wird’s auch nicht besser.
immer alles auf die Ampel schieben. Schaun wir mal was die nächsten 4 Jahre passiert. Da werden ihnen die Augen geöffnet.