Warum ich keine Fernsehserien mag! - DIE FILMANALYSE

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  • Опубліковано 25 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 269

  • @benny576
    @benny576 3 роки тому +37

    Da spricht ein echter Serienkiller

  • @vinceventura2393
    @vinceventura2393 Рік тому +13

    Das mag auf manche Serien durchaus zutreffen.
    Bei Breaking Bad denke ich aber, dass die Dramaturgie, die Entwicklung und die Spannung niemals in ein Format eines Spielfilms komprimiert werden könnte!

    • @ghosting-10180
      @ghosting-10180 5 місяців тому

      Breaking Bad wäre eine gute Serie, wenn sie 2 - 3 Staffeln gehen würde. Ab Staffel 3 wirkt es total aufgeblasen und unnötig, auch ziemlich langweilig. Die Effekthascherei und künstlich konstruierte Cliffhanger durschaut man iwann und was übrig bleibt ist total sinnlos und schlecht.

  • @martinaudio2132
    @martinaudio2132 5 років тому +50

    Das entspricht meinem Geschmack. Lieber ein feines Mahl als "All You Can Eat"

  • @Killbotfactory
    @Killbotfactory 4 роки тому +32

    "Die Serie ist das, was der flexible mobile Mensch momentan braucht, wenn er keine Familie mehr hat". Ich sehe mich in dem Video und das gefällt mir nicht T.T

  • @numbers9to0
    @numbers9to0 9 років тому +13

    Diese Kritik hat das Prinzip der Serie nicht verstanden. Serien könnten kürzer erzählen? Nein, es sind Serien damit sie die Geschichten NICHT kürzer erzählen MÜSSEN. Es ist als würde jemand Bücher kritisieren, weil sie keinen Ton und keine Bilder haben.

  • @MaxWell-kg6dx
    @MaxWell-kg6dx 9 років тому +58

    Wenn man diese Logik auf Literatur anwendet, sollte man sich also auch von Romanen oder Romanreihen verabschieden und nur noch Novellen und Kurzgeschichten lesen, richtig?

    • @aykutbaytak1701
      @aykutbaytak1701 9 років тому +2

      Sehr richtig !

    • @realmadrid-cx8yd
      @realmadrid-cx8yd 8 років тому +3

      +Aykut Baytak Schade das der Herr sich hier zu nicht äußert

    • @myrillya
      @myrillya 7 років тому

      Max Well
      Das wäre sehr traurig. Ich liebe Bücher mit guten Fortsetzungen.

    • @Masterman80ify
      @Masterman80ify 7 років тому +6

      Romanreihen sind zu vergleichen mit Filmen und deren Fortsetzungen. Der Vergleich hinkt.

    • @MaxWell-kg6dx
      @MaxWell-kg6dx 7 років тому

      Wer sagt das? Wenn man bedenkt, dass derzeit Romane zunehmend als (Mini)Serie verfilmt werden (und das auch ziemlich erfolgreich, buchgetreu und qualitativ hochwertig), liegt ein Vergleich der beiden Formate schon recht nahe. In der Literaturforschung jedenfalls werden Serien immer öfter als audiovisuelle Romane (oder Romanreihen) gehandelt. Wenn man schätzungsweise bei Filmen von einer Standardlänge von 90 bis 120 min ausgeht und bei Romanen vielleicht zwischen 200 und 400 Seiten, und dann mal einige Handlungsstrukturen vergleicht, merkt man recht schnell, dass sich Filme und Romane selten ähneln. Bei Adaptionen lässt sich eine Ähnlichkeit meist nur durch starke Kürzungen/Änderungen erpressen.

  • @lucasbarwenczik8105
    @lucasbarwenczik8105 10 років тому +36

    Ein faszinierender, eloquenter Blick auf dieses vielleicht oft überschätze Medium. Aber ein paar Einwände müssen dann doch erlaubt sein:
    Ihr Vergleich mit dem Format Kurzgeschichte verkennt das Wesen der modernen Serie, denn diese sind heute ja keine isolierten Episoden mehr. Das Procedual ist tot. Eigentlich sind es doch lange Filme, die nur anders vertrieben werden. Gerade Serien wie "House of Cards", die nach Erscheinen sofort in der Gesamtheit verfügbar sind, werden in (Über)Filmlänge rezipiert. Was ist mit Edgar Reitz "Heimt", sicher mehr Serie als Filmreihe ? Sind lange Filme im gleichen Maßen Zeitverschwendung, würde ihre Rechnung mit dem vermeintlich mit Serien vergeudeten Jahr nicht noch unendlich länger ausfallen beim Versuch, alle Klassiker der Kinogeschichte zu sehen? Lanzmanns Shoah? Apocalpyse Now? Fassbinders Berlin Alexanderplatz wäre heute eine Serie. Ich stimme ja zu, daas nicht alles Gold ist was glänzt, nicht jeder Hype muss mitgemacht werden. Die Vergleiche mit Dickens oder Krieg und Frieden dienen dem Ritterschlag der eigenen Vorlieben. Aber man kann das Kino von heute nicht verstehen ohne die neue Serie, weder ökonomisch, noch in seinen Akteuren, noch was seine Erzählmuster angeht.
    Sicher, No Turning Back/Lock war exzellent. Aber True Detective eben auch. Ich spüre in ihren Videos oft eine Frontalopposition gegen alles vermeintlich Zeitgeistige. Reflektieren auch sie ihre Vorstellungen und Überzeugungen so, wie sie es von ihrem Publikum fordern.

  • @limbusnegative8374
    @limbusnegative8374 3 роки тому +12

    Ich meide auch Serien. Filme erzählen eine Geschichte zu Ende und lassen mich dann wieder in mein Leben.
    Ich mag Mini Serien. 6 Folgen je eine Stunde ist doch genug Zeit um eine Geschichte breit zu erzählen.

  • @passtroable
    @passtroable 10 років тому +34

    Was halten Sie denn von Serien wie beispielsweise der BBC Serie Sherlock, wo es ja pro Staffel nur drei Folgen dafür aber in Spielfilmlänge gibt?

  • @HolyMike33
    @HolyMike33 9 років тому +34

    Lustigerweise ist das, was du gegen Serien sagst, fast komplett auf die "großen Werke der Weltliteratur" übertragbar. Diese Bücher sind mobil, sie erschaffen Figuren, mit denen wir uns identifizieren können und fungieren als Surrogat zu unserer unvollständigen Welt.
    Ich hingegen finde, dass man in einer mehrere Staffeln umfassenden, gut gemachten Serie eine komplexe, konsistente, konfliktreiche Welt erschaffen kann. Und zwar in einem Detailreichtum, was man in ein paar Stunden im Kino nie hinbekommen würde.
    Ich stimme also dieser Generalisierung nicht zu.

    • @premiumpils7623
      @premiumpils7623 5 років тому +10

      Das schaffen aber wirklich nur die wenigsten Serien. Und die die es schaffen, scheitern dann letztlich daran, dass sie darüber hinaus zu lange laufen und sich zu etwas aufblasen, was sie nicht sind.

    • @holydiver7325
      @holydiver7325 3 роки тому +3

      Detailreichtum ist kein qualitätsmerkmal.
      Und auch die meisten guten romane sind kondensate, mehr noch gedichte von benn, kästner, shakespeare.
      Und wenn es geniale lange romane sind, muss man eben konstatieren, dass es sehr wenige prousts oder foster wallaces gibt.

    • @montyburns9986
      @montyburns9986 2 роки тому +3

      @@premiumpils7623 Das schaffen auch nur die wenigsten Filme, Romane usw. Qualität ist eigentlich nie ein Merkmal der Masse. Es sind immer nur relativ wenige Werke, die herausstechen. Und so ist es auch bei den Serien.

    • @chillernokiller1926
      @chillernokiller1926 Рік тому

      "Ich hingegen finde, dass man in einer mehrere Staffeln umfassenden, gut gemachten Serie eine komplexe, konsistente, konfliktreiche Welt erschaffen kann. Und zwar in einem Detailreichtum, was man in ein paar Stunden im Kino nie hinbekommen würde.
      Ich stimme also dieser Generalisierung nicht zu."
      Stimme absolut zu, sehe ich auch so!

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Рік тому +2

      Stimme absolut zu. Vor allem Breaking Bad schafft eine solch detaillierte und realistische Veranschaulichung der Korruption durch Macht. Es gibt einfach Dinge die das Kino nicht leisten kann. Ähnlich wie ein einfaches Foto nicht dass transportieren kann wozu ein Film in der Lage ist, so kann die Serie Entwicklungen darstellten die in einem Film zu kurz kämen. Das ist der typische elitäre Einstellung ähnlich wie Leute die abseits von Jazz oder Klassik nichts als Musik anerkennen.

  • @TaiFei
    @TaiFei 10 років тому +3

    Diese Serienkritik ist eurozentrisch. Selbstverständlich können Serien, besser als jeder Film, klassische Epen wiedergeben bzw. ebenfalls zeitgenössische Epen erzählen. Ein Film MUSS zwangläufig kürzen, was dem Verständnis nicht immer zu Gute kommt. Das Problem der meisten westl. Serien ist jedoch, dass diese künstlich gedehnt werden um ja auch noch den letzten Cent aus dem Thema heraus zu pressen. Hat eine Serie jedoch, wie ein Roman, ein definiertes Ende, welches sich zeitlich nicht zu sehr streckt, kann auch eine Serie hohe Qualitäten erreichen. Das trifft im westl. Bereich vor allem auf sogenannte Miniserien zu.
    Bsp.: Clavells Shogun wurde sowohl als Miniserie als auch als Film umgesetzt und die Serie zeigt hier deutlich ihre Vorzüge und stellt sogar imho das Buch in den Schatten, während der Film ´ne schäbige Romanze darstellt.
    Viel öfter sind solche solche guten Serienumsetzung aber in Asien zu finden.
    Von "Romance of Three Kingdoms" gibt es nicht eine adäquate Filmumsetzung. allenfalls welche, die Ausschnitte wiedergeben. Eine Serie kann sich diesem Zyklus aber sehr wohl annehmen.

  • @simonthelen5910
    @simonthelen5910 4 роки тому +10

    Wie immer legen Sie auch in diesem Video Ihre Meinung nachvollziehbar dar. Dennoch finde ich viele Ihrer Argumente dieses Mal nicht sehr überzeugend.
    Sie unterstellen, dass Filme die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers verlangen, während man Serien nebenbei gucken kann. Ich bestreite nicht, dass diese Art von Serienkonsum sicherlich weit verbreitet ist, genauso wie sich viele nach der Arbeit auf die Couch setzen und sich mit irgendeinem Film auf Netflix berieseln lassen.
    Es stimmt auch, dass manche Serien auf diese Art des Konsums ausgelegt sind. Jedoch gibt es auch genügend Serien (Mr. Robot wäre ein gutes Beispiel), die die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers verlangen und die man absolut nicht nebenbei gucken kann. Diese Pauschalisierung wird also vielen Serien nicht gerecht.
    Sie meinen, die Verdichtung in Filmen wäre der langsameren Erzählweise von Serien überlegen. Ich würde sagen, es gibt einfach Geschichten, die weniger, und welche, die mehr Zeit benötigen. Man stelle sich vor, man hätte die Geschichte der ersten beiden Der-Pate-Filmen in zwei Stunden erzählt.
    Das ergibt genauso wenig Sinn, wie die Geschichte eines Kinofilms auf eine 20-stündige Serie zu strecken. Hier ist auch der Vergleich von Serien mit Romanen völlig berechtigt. Dass Sie diesen mit "Romane sind einfach besser" abtun, finde ich doch etwas schwach.
    Wer möchte, findet auch im Medium der Fernsehserie Arten von Verdichtung. Zum einen in Form der Miniserie, bei der eine komplette, abgeschlossene Handlung innerhalb einer Staffel erzählt wird (Wo liegt etwa bei der ersten Staffel von True Detective noch der Unterschied zu einem Kinofilm?). Zum anderen in Form von "Standalone"-Episoden, bei denen eine in sich abgeschlosse Geschichte innerhalb der Gesamthandlung erzählt wird.
    Mein Fazit:
    Fernsehserien und Filme sind zwei verschiedene Arten, Geschichten zu erzählen, beide mit ihren Vor- und Nachteilen. Und in beiden Medien gibt es sicherlich viel Müll, aber auch einige echte Perlen zu entdecken.
    Dass Sie mit Serien nichts anfangen können, hat nichts damit zu tun, dass diese die minderwertige Kunstform sind, sondern viel mehr mit ihrer ganz einigen, persönlichen Präferenz.

  • @Vebtelefux
    @Vebtelefux 10 років тому +8

    Aus diesem Blickwinkel habe ich das Thema noch nie betrachtet. Eine ausgezeichnete Videoreihe.

  • @udowegener
    @udowegener 6 років тому +7

    Alter Schwede! Steile Thesen, die du da postulierst, obwohl es sich doch nur um deine Meinung handelt. Serienschaffenden ihr Künstlertum abzusprechen ist starker Tobak.

  • @TimetravelerKi
    @TimetravelerKi 10 років тому +4

    Ich für meinen Teil schaue praktisch nur noch Serien, weils kaum noch gute Filme gibt. Hollywood schreibt keine Drehbücher mehr, sie haben nur noch einen Klischeeautomaten, der eine Geschichte zusammenwürfelt. Game of Thrones hatte wenigstens eine gute Geschichte. Dexter hatte auch eine gute Geschichte. Und tonnenweise Anime haben gute Geschichten.

  • @PsychoLold
    @PsychoLold 10 років тому +63

    Betrachten Sie bitte einmal die lernpsychologische Sicht: Um etwas wahrhaftig und tiefgreifend zu verstehen, muss man sich regelmäßig und langfristig damit auseinandersetzen. Ein Walter White beispielsweise lässt sich nur schwer in 2 oder 3 Stunden packen. Und wenn man es doch versucht, wird das Ergebnis eine so verdichtete Menge an Information sein, dass man es zehn mal sehen muss, um es zu verstehen. Einen Film mehrfach sehen, um ihn zu verstehen? Das ist doch eher Zeitverschwendung als das einmalige Sehen einer Serie, da letztere ja mit jeder Folge eine neue Handlung oder vielleicht sogar eine neue Sichtweise bietet. Das ganze "Zeitproblem" (was im Video über 2 Minuten lang behandelt wird) ist sowieso Unsinn, denn womit verbringen die Menschen ihre Zeit, wenn sie eben keine Serien sehen? Ist Bücher lesen denn Zeitverschwendung?
    Sie reagieren in dieser Gegenüberstellung von Kino und Serie auf eine ziemlich simple Sichtweise auf Serien - Wer behauptet denn, dass House of Cards innovativ ist? Man muss dieses Medium nicht verstehen, aber bevor man es attackiert, sollte man es zumindest verstehen.
    Nichtsdestotrotz danke für's zum Nachdenken bringen und für ein gutes Video *Daumen hoch*

    • @flo25merzifari
      @flo25merzifari 7 років тому +4

      PsychoLold Und genau deshalb haben Serien mehr Potential qualitativ hochwertig zu sein, als Filme!

    • @11thSphere
      @11thSphere 4 роки тому +7

      Zwar kann ich mich durchaus auch für Serien begeistern und teile nicht alle vorgebrachten Ansichten, Ihre Argumentation lässt aber doch zu Wünschen übrig.
      Es lässt sich erstens darüber streiten, wie der "Wert" einzuschätzen ist, den eine Serie im Vergleich zum mehrmaligen Ansehen eines Films bietet. Allein schon, weil ein guter Film oftmals mit dichter und verzweigter Handlung unsere Aufmerksamkeit völlig beansprucht, während wir beim zweiten und dritten Sehen des Films, bei dem die Handlung bereits bekannt ist, auf subtilere Dinge aufmerksam werden können. Filme wie Memento sind nicht einfach eine "verdichtete Menge an Information", sondern spielen gezielt mit den Verständnismöglichkeiten des Zuschauers und offenbaren ihren vollen Gehalt erst auf den zweiten Blick. Hier geht es nicht um die Maximierung von "Handlung" oder "Sichtweise" in soundso viel vergangenen Zeiteinheiten.
      Er spitzt zweitens das "Zeitproblem" doch gerade auf die Aufmerksamkeitsökonomie zu - er sagt selbst, es fehle nicht an der Zeit, die an sich neutral sei. Ich frage mich, ob Sie überhaupt zugehört haben. Was fehlt, ist nicht allein "freie" Zeit, sondern Mußezeit, Zeit, in der man sich auf komplexe Sachverhalte einlassen und die Zeit dabei gleichsam vergessen kann. Eine Form, die Denken und Genießen zusammenzubringen vermag, die aber heutzutage kaum noch vorstellbar ist. Die Einschätzung, die im Video deutlich herausgearbeitet wird, ist ja gerade, dass es den Menschen heute nicht mehr möglich ist, die Geduld für einen Gesellschaftsroman aufzubringen. Hier ist nicht nur ein Verständnis des Meidums nötig, sondern vor allem ein Verständnis der gesellschaftlichen Bedingungen, in denen dieses Medium existiert und in die es eingebunden ist. Serien erfüllen ein Bedürfnis, das das Lesen gerade nicht bedienen kann: Ablenkung, Zerstreuung, man kann auch mal eine Folge verpassen, usw. Es wurde alles schon gesagt. VIelleicht sollten Sie sich das Video ... nochmal ansehen?

    • @halihalo21
      @halihalo21 4 роки тому +2

      @@11thSphere Eine Folge verpassen kann man bei schlechten Serien! Eine gute Serie nehmen wir z.B. einen Anime falls sie sowas überhaupt kennen. (ja Animes habe durchaus ihren perversen Stil, so auch in meinem Beispiel aber mir geht es bei Animes meistens um die verstrickten Storys über die man sich Stunden lang mit Freunden unterhalten kann)
      Mein Beispiel ist Steins;Gate. Wer hier nicht jede Sekunde aufpasst versteht nachher nichts. Habe daher manche Folgen auch doppelt gucken müssen, weil ich teilweise Abends geguckt habe und dabei eingepennt bin.
      Ein weiteres Beispiel wäre Game of Thrones. Hier fallen beim zweiten mal gucken sehr viele Dinge auf. (ja die Serie wurde zum Ende hin schlechter)
      Und was lesen angeht. Meine Eltern haben mir früher viele Bücher geschenkt, die ich auch teilweise ganz gelesen habe. Bei mir ist es aber nicht das Problem das ich ablenkung oder ähnliches brauche. Ich stelle mir einfach das gelesene so visuell dar, dass ich damit so sehr beschäftigt bin, dass ich beim weiteren lesen nicht mehr aufpasse. Somit stelle ich mir manchmal Szenen so genau vor, dass ich beim lesen der zwei nächsten Seiten effektiv nichts verstanden habe, weil ich quasi nur unterbewusst gelesen habe. Aus dem Grund lese ich auch nicht mehr Bücher. Gucke mir aber auch nicht jede x-beliebige Serie an.

    • @Chronischer_Innenbahn-Laeufer
      @Chronischer_Innenbahn-Laeufer 2 роки тому +2

      @@11thSphere Sie sind ja ein ganz heller, Serien verallgemeinern als bloße Ablenkung. In Breaking Bad steckt mehr Kunst als in alle Teilen der Paten Reihe, die Menschen sind nur zu ungeduldig geworden. Hm ja einen Film kann man sich reinziehen, fast and furios wie eine Heroinspritze für schnelle Action. Aber wenn in der Serie nach 3 Folgen immer noch nicht gedealt wird, dann wird schnell ausgeschaltet.
      Weitere Frage: Haben sie je ein Buch gelesen? Ein richtig gutes? Dann wüssten sie nämlich, dass dieser besondere Drang weiterzulesen so ganz ähnlich bei guten Serien existiert.

  • @CHiiLLer1990
    @CHiiLLer1990 10 років тому +50

    Serien haben durch lange Laufzeiten mehr Möglichkeiten eine gute Geschichte aufzubauen. Man erfährt viele Details, erkennt Zusammenhänge und Hintergründe. Nicht alle Geschichten fordern das, aber häufig habe ich bei Filmen das Gefühl zu wenig erfahren zu haben.
    Charaktere können viel besser dargestellt werden wodurch man eine engere Bindung zu ihnen bilden kann (was in meinen Augen kein Familienersatz ist). Wenn ich eine gute Geschichte erzählt bekomme, möchte ich so viel wie möglich darüber erfahren.
    Der Zeitfaktor spielt keine so bedeutende Rolle. Man kann Abends 1-2 Folgen (je 40min) schauen. Insgesamt hat man zwar viel Zeit damit verbracht, aber mindestens genauso viel Zeit habe ich auch schon mit schlechten Filmen verbracht. Da sehe ich mehr Zeit mit Filmen verschwendet als mit Serien.
    Die Filmindustrie ist mittlerweile sehr kommerziell geworden, was dazu geführt hat, dass sehr viel Liebloses produziert wird. Es gibt natürlich viele Ausnahmen, aber diese muss man lange suchen.
    Bei den Serien ist diese extreme Form des Kommerz noch nicht so weit, da wird mehr Wert auf Qualität gelegt.

    • @myrillya
      @myrillya 7 років тому +1

      Marsi Moto
      Absolut meine Meinung!
      Ich kann dem Mann im Video absolut nicht zustimmen.

    • @RoflRoy
      @RoflRoy 6 років тому +11

      "Bei den Serien ist diese extreme Form des Kommerz noch nicht so weit, da wird mehr Wert auf Qualität gelegt. "
      Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass die Serien Macher in den letzten 5 Jahren einen mega Turbo eingelegt haben und das Kino hinter sich lassen (was Kommerz angeht).
      Mit Kunst (und darum geht es ja dem Herren hier) haben Serien im Schnitt noch weniger zu tun als Filme.
      Das mit dem "Familienersatz" ist natürlich gewollt provokativ, aber ich glaube er ist da schon ein Stück weit an der Wahrheit dran.
      Ich denke die Analyse trifft zu, soweit man sie auf das beschränkt was hier tatsächlich angesprochen wird und nicht willkürlich seine Aussagen ausweitet.

    • @daniels.9678
      @daniels.9678 4 роки тому

      Volle Zustimmung.

  • @cherrylaurel4007
    @cherrylaurel4007 10 років тому +1

    du bist einer meiner lieblings youtuber, ehrlich. ich hör dir so gerne zu, du hast immer was vernünftiges und vor allem bereicherndes zu sagen. danke, dass du deine gedanken teilst!

  • @feltbeatz
    @feltbeatz 10 років тому +20

    Naja zum Argument Zeitmangel: Ob man seine Zeit jetzt mit Serien, Filmen, Büchern oder sonstigen Unterhaltungsmedien "verschwendet, ist doch letzen Endes auch egal, da muss man eben seine Prioritäten setzen. Es gibt einige wirklich gute Serien, aber insgesamt muss ich sagen, dass ich das Medium Film deutlich mehr schätze. Von all den Serien (und das waren verdammt viele), die ich bisher gesehen habe, haben sich für mich gerade mal 4 Serien herauskristallisiert, die für mich unverzichtbar sind. Wenn ich das mit der Anzahl meiner Lieblingsfilme vergleiche, zeigt sich deutlich, dass dieses Medium so viel mehr hervorgebracht, was mir persönlich zusagt.

    • @feltbeatz
      @feltbeatz 10 років тому +14

      *****
      Das Argument ist doch Humbug, beim Schauen eines so manchen Filmes könnte man ebenso nebenbei zig diverse Dinge tun, ohne dabei irgendetwas zu verpassen. Nicht jeder Film ist anspruchsvolles Kino, das Zeit und Aufmerksamkeit bedarf, genauso wie nicht jede Serie stumpfsinnige Unterhaltung für zwischendurch darstellt. Zu sagen, dass das Format Serie einem persönlich nicht zusagt, kann ich durchaus nachvollziehen, das sei doch jedem selbst überlassen, aber zu behaupten, das Format Serie diene lediglich dazu, sich ständig unterhalten zu fühlen, ohne Sinn und Verstand, ist doch Schwachsinn. Es gibt brillante Serien mit toller Charakterentwicklung und genialem Plot, bei denen man sich Zeit nehmen muss, um Zusammenhänge zu verstehen und nicht nebenbei whatsappen kann. Die Tatsache, dass du anscheinend noch nie eine wirklich gute Serie gesehen hast, heißt noch lange nicht, dass das gesamte Format scheiße ist.

  • @Megabjoernie
    @Megabjoernie 8 років тому +33

    Ich würde auch sagen, dass du dich hier ein bisschen "verhoben" hast. Natürlich können Serien platt und langatmig daherkommen, wenn die Produzenten eine komplex-kompakte Geschichte statt in einem Film in einer Serie erzählen wollen, aber das ist kein notwendiger Bestandteil einer Serie, sondern ein Fallstrick. Und viele Serien tappen vielleicht hinein, aber es gibt auch eine Reihe von Serien, die man unmöglich "nebenbei" schauen kann. Das vielzitierte "Game of Thrones" gehört natürlich dazu, ebenso "Battlestar Galactica", "Breaking Bad" und "Homeland". Virtuosität mag sich in Verdichtung ausdrücken, aber es ist unmöglich, alle Facetten eines Themas auszuleuchten, indem man "verdichtet". Denn zum Ausleuchten braucht man nicht Verdichtung, sondern Entfaltung. Die Virtuosität eines Serienmachers drückt sich in genau dem richtigen Maß an Entfaltung aus, in dem alles erzählt werden kann, ohne dass eine Szene überflüssig wirkt.

  • @Filmanalyse
    @Filmanalyse  10 років тому +23

    Hier geht's zum Serien-Zeitmesser: tiii.me/

    • @maximillianmages9200
      @maximillianmages9200 10 років тому +1

      am Anfang war ich mir noch nicht so ganz sicher ob ich dem würde ich zustimmen kann weil ich beides konsumiere aber am Ende wenn ich nochmal wirklich in mich gegangen und habe bemerkt sie haben sowas von recht in den mit ihren letzten 3 Sätzen. Und das ist auch der Grund warum ich Filme so liebe

    • @Treefinger1
      @Treefinger1 10 років тому

      Gibts das auch für Bücher?

    • @maximillianmages9200
      @maximillianmages9200 10 років тому

      Treefinger1 aus denen wir unsere vergleiche und Zitate haben

    • @Magienionar
      @Magienionar 9 років тому

      Filmanalyse Junge was laberst du... ich hab da 20 serien eingegeben mit animes und allem und man kommt eventuell auf 30tage aber nicht auf ein jahr!

    • @mordredwaehh274
      @mordredwaehh274 4 роки тому

      @@Magienionar schon mal versucht, 30 Tage, also 30*24 Stunden im normalen Tagesablauf einzubinden? 8 Stunden am Tag wären 3 Monate am Stück fällig ohne auch nur einen Tag Pause.

  • @robertorede462
    @robertorede462 4 роки тому +1

    Ihre Kritik ist wie immer stimmig. Viele Serien zeichnen Charaktere penibel genau um Identifikation herzustellen, ziehen die Handlung dafür unnötig in die Länge, um dann noch schnell mit einem Cliffhanger zum Weitersehen zu überreden. ABER es gibt auch viele Miniserien (z.b. "Fleabag", mit der wunderbaren Phoebe Waller-Bridge) die ganz einfach Geschichten erzählen, die den Rahmen eines Filmes sprengen würden.

  • @sombresuggestive8247
    @sombresuggestive8247 8 років тому +12

    Ich erwähne hier mal die Serie "Geister" von Lars von Trier.

  • @sdr-deluxe2426
    @sdr-deluxe2426 5 років тому +6

    Breaking Bad ist ja wohl die beste Serie aller Zeiten!

  • @MrNayru
    @MrNayru 10 років тому +3

    Ich bin auch kein Freund von Serien und liebe Filme. Es gibt genug Serien die nicht über den Pilot oder die 1. Staffel hinausgekommen sind, weil sie nicht lukrativ sind während ein Film in sich abgeschlossen ist, auch wenn er ein Flop wird und somit haben Filme generell mehr Möglichkeiten und Freiheiten als Serien und können mehr riskieren.

  • @robindro1961
    @robindro1961 6 років тому +4

    Analytisch sehr gut rausgearbeitetes Video! Breaking Bad allerdings ist virtuos und zeichnet DANK 5 Staffeln wirklich tiefgehende Charaktere deren Handlung dann anhand dessen tief moralische Fragen aufwerfen kann. Es gibt keinen Grund einen direkten Vergleich zum Film, dessen Kunstform wohl jedem Ihrer Zuschauer am Herzen liegt, anzuführen da die Serie für sich spricht. Lieblingsthemen von Ihnen wie Wirtschaft, Verbrechen, einhergehende moralische Konflikte etc. werden in interessanter Weise verhandelt und die schauspielerischen Leistungen so wie Bildsprache und Cinematografie sind ebenfalls genial. Ich würde der Serie noch eine zweite Chance geben.

  • @Killhunter80
    @Killhunter80 9 років тому +9

    Ich wüsste gar nicht, was ich immer für Filme gucken sollte jeden Abend, brauche immer ne gute Stunde um nen Film auszuwählen -.- daher lieber Serien!

  • @pandabandaarcher8276
    @pandabandaarcher8276 6 років тому +5

    Ich bin vor einer halben Stunde auf diesem Kanal gelandet und bin jetzt schon total fasziniert von eben diesem. Freue mich auf viele weitere Videos. :)

  • @TimeOfBloom
    @TimeOfBloom 10 років тому +7

    Ich verstehe deine Argumentation durchaus, teile sie aber nicht.
    Wenn man als Beispiel "Game of Thrones" von der ersten bis zur letzten (4 Staffel) konsumiert, taucht man in die Welt der Serie so ein, als wäre man selbst dabei.
    Wenn man wortwörtlich tagelang einen Charakter verfolgt, seine Beziehungen verstehen und lieben lernt, seine Intentionen, seine Gefühle, sein Tod. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Film eine so emotionale Bindung aufbauen kann. Nicht falsch verstehen: Filme können durchaus eine emotionale Tiefe entwickeln. Doch egal wie gut der Film damit umgeht, er wird nie gegen ein 40 Stündiges Kunstwerk ankommen können.

    • @dinmagol9874
      @dinmagol9874 10 років тому +1

      Interessant, dass Sie gerade Game of Thornes als gutes Beispiel, für gelungene Serie nennen. Game of Thornes als Serie kann weit herunter gebrochen werden, um einiges kompakter. Tatsächlich ist die Serie nur das Buch abgefilmt. Keine Frage gut gemacht und in Szene gesetzt, aber dennoch Film und Fernsehen stellen eigenen Kunstformen dar. Natürlich wünscht man sich, hat man das Buch gelesen, dass alles erwähnt und verwertet wird. Doch ist es nicht die Kunst eines Drehbuchautoren, ein Buch kinematographisch so um zu setzten, dass ein neues Kunstwerk entsteht? Ich habe mich beidem gewidmet der Serie und dem Buch, trotzdem hätte der Regisseur, überspitzt, die Buchseiten ab filmen können. Und selbst das Buch ist nur simpler Zeitvertreib gewesen.
      Die Serie kann man gut und gern für aller (bisher erschienen Bücher) auf 6 Filme im Harry Potter Style zusammenfassen.
      Die erwähnte Serie Breaking Bad hingegen, ist ein TV-Drama das sich nicht als Film verwerten ließe. Da würde es an Charakterbildung und -bindung fehlen. Sie erzählt nicht eine Geschichte, sondern begleitet Menschen in ihrem Leben und man erkennet jede noch so kleine Nuance an Verhaltensveränderung und fühlt mit. Es ist auch nicht wie Supernatural oder Dr. House, wo eine zusammenhängende Geschichte nur über die Handlung einzelner Episoden gelegt wird, sodass man Folgen auch für sich genießen kann. Es ist eine Serie die Zeit kostet, nach der man sich aber auch sagt, es hat sich gelohnt.

    • @Standgedicht
      @Standgedicht 7 років тому +1

      Das stimmt überhaupt nicht. Die Serie ist eben genau nicht "Das Buch (wobei es "die Bücher" heißen müsste) abgefilmt".
      Im Gegenteil, die Serie verkürzt sogar extrem. Viele Figuren und ganze Handlungsstränge, aus den Büchern, kommen in der Serie überhaupt nicht vor oder haben einen ganz anderen Background.
      Die TV Serie ist die stark komprimierte Form. Die ersten 2 Staffeln waren zwar tatsächlich noch sehr nahe dran, aber danach driftete es schon ziemlich auseinander.
      So genau scheinen Sie sich mit den Büchern wohl kaum beschäftigt zu haben. Bevor Sie nachfragen: Ich habe die Bücher 7 oder 8x komplett gelesen, inklusive einiger Begleitwerke.

    • @thinkingandwondering4725
      @thinkingandwondering4725 3 роки тому

      @@dinmagol9874
      Intressant, dass habe ich bisher noch nicht erlebt dass sich jemand quasi darüber beschwert dass ein Film/ eine Serie zu Buchgetreu war 😂.
      In der Regel beschwert man sich eher weil etwas zu wenig Buchgetreu ist, was meiner Meinung nach (zumindest in der Regel) auch gerechtfertigt ist.
      Denn, meiner Meinung nach ist eine Buchverfilmung egal wie gut sie ist (Herr der Ringe) und egal wie viel Geld für die Filmrechte geflossen ist, immer nur eine "geliehene" Kunst.
      Die Idee, der Plot und eigentlich auch die Intention (obschon die oft in der Verfilmung verändert wird wie zum Beispiel, erneut der Herr der Ringe ein gutes Beispiel) gehören den Autor des Romans und werden es auch immer gehören.
      Ein guter Regisseur weiß dass und ist sich bewusst dass er es mit einem fremden Kunstwerk zu tuhen hat und sollte wie ich denke auch den Anspruch haben (aus Respekt vor dem Autor) daran so wenig wie möglich zu verändern.
      Dass ist in anderen Genre ja, auch ganz selbstverständlich.
      Wenn ich ein Bild betrachte denke ich ja, auch darüber nach was der Autor mir sagen will und richte meine Interpretation danach, wenn ich zum Beispiel ein Gedicht darüber schreibe.
      Oder wenn ich einen Song covere, dann Covere ich den Song so wie er geschrieben würde und streiche nichts oder füge was hinzu.

    • @dinmagol9874
      @dinmagol9874 3 роки тому

      @@thinkingandwondering4725
      Und wenn man ein Medley oder eine Hommage veröffentlicht, tut man genau das.
      Und selbst Cover haben oft starke Einfärbungen des neuen Künstlers.
      Und die bleiben immerhin in der gleichen Kunstform.
      Von Schrift in Bild zu übertragen ist ja eine Wechsel.
      Und gerade bei LotR stehen Film und Buch für sich selbst. Gerade da passt die Form der Hommage, denn das Buch wurde soweit als Vorlage genommen, wie es sich filmisch unterhaltsam wiedergeben ließ.
      Storyelemente wurden komplett gekappt, um den Fluss nicht zu stören, während das Buch auf viele Details eingeht.
      Was schlechte Buchverfilmungen ausmacht, ist unbedachtes Stückeln von Charakteren und dann wieder zusammenpuzzeln, wenn's nicht anders geht.
      Siehe Dobby bei HP, um Mal in der Fantasywelt zu bleiben.
      Regisseure müssen ihre Interpretation beibehalten dürfen, sie sollten nur nicht die Logik und das Wolrdbuilding ankratzen.

    • @thinkingandwondering4725
      @thinkingandwondering4725 3 роки тому

      @@dinmagol9874
      Mit einem Medley kann man dass nicht vergleichen, dass ist ein Mix aus verschiedenen Werken eines Künstlers was in dieser Form auch wirklich nur in der Musik funktioniert.
      In der Literatur wäre dass zum Beispiel eher schwierig 😂: Stell dir vor : Goethe Medley 😂: Zuerst 3 Kapitel von Wehrter dann 2-3 Kapitel von Faust 😂. Wobei irgendwie wäre dass sogar ganz interessant, vorallem wenn man bedenkt dass der Wehrter zum Zeitpunkt seines Erscheinens in der Gegenwart spielte und Faust schon immer in der Renaissance anzusiedeln ist...,
      Oder ein Christopher Nolan Medley:
      Hier etwas Dark Night, Da ein bisschen Tenet oder Insterstellar 😂.
      Funktioniert nicht.
      Dass unterschiedliche Künstler einen Song eine eigene Note geben, stimmt natürlich, aber es bleibt trotzdem der selbe Song.
      Zu Hert der Ringe:
      Dass die Änderungen den Filmfluss gut getan haben, mag stimmen, dennoch gab es berechtigte Zweifel (von einigen Fans und von Seiten der Tolkien estate bzw., von Tolkiens Sohn Christopher) ob Peter Jacksons Interpretation der Romane wirklich dass ist wie Tolkien es sich gedacht, hat.
      Vorallem beim dritten Teil/ the Return of the King/ die Rückkehr des Königs wird dass meiner Meinung nach sehr gut deutlich dass die Grundidee des Romautors (Tolkien) und die Interpretation des Regisseurs (Jackson) schon um einiges auseinander gehen...,
      Der Film ist trotzdem klasse und gilt zurecht als der beste Fantasy Film aller Zeiten, aber dass stört mich ein wenig (auch wenn ich es natürlich, irgendwie verstehen kann)
      Nachdem der Ring in Mordor in den Schicksalsberg gefallen ist, Gondor Verteidigt würde und Aragon zum König gekrönt würde war im Film Sauron besiegt und wir hatten ein Happy End.
      Dass Sauron an selber Stelle im Buch noch ganz und gar nicht besiegt ist, stört ein wenig, ist aber verständlich.
      Und was Harry Potter angeht :
      Was genau stört dich an der Darstellung von Doddy in den Filmen ?
      Ich finde es allgemein ein bisschen blöd dass die Hauselfen generelle nur sehr wenig Screentime hatten...,
      Winky zum Beispiel kommt in den Filmen sogar überhaupt nicht vor..., !
      Generelle der ganze Nebenplot : Wo Hermine für die Freiheit der Hauselfen kämpft.
      Dies hat natürlich, vorallem Technische Gründe, der CGI Aufwand, war ihnen zu groß und zu Teuer desswegen haben sie darauf verzichtet....,

  • @swissminireef1293
    @swissminireef1293 5 років тому +9

    Genauso wie es gute und schlechte filme gibt, gibt es auch gute und schlechte serien, ganz einfach

  • @gieselats
    @gieselats 4 роки тому +5

    Serien und Filme so zu trennen. star trek aus den 60er Jahren war neu und innovativ. Und jede Woche gab es was Neues zu entdecken. Der casus knacksus war, dass man jede Folge für sich sehen konnte. Nichts baut auf einander auf. Das war das Schöne. Neue Aliens.,neue Planeten, neue Aufgaben, neue Gesellschaftssysteme, neue Probleme, Leben ohne Geld, Multi Kulti auf der Brücke. Heute baut immer alles auf einander auf. The next generation star trek.... ja, die Figuren entwickeln sich. Aber das will ich gar nicht. Ich will eine Woche Kirk und nächste Woche wieder Kirk. Aber nicht mit den Problemen aus der letzten Folge. Breaking Bad. Ist genau das Gegenteil und dennoch hat mich die Serie so in den Bann geschlagen, flow. Noch eine Folge, noch eine und noch eine und noch eine. Was die Serie ist zu Ende. Das geht nur am Stück. Jede Woche würde das niemand mehr aushalten. Famous last words. Zeit kannst du nicht besitzen.

  • @Kryueel
    @Kryueel 9 років тому +24

    Ich empfinde ihre Analyse als nicht zu treffend.
    Ich habe mir ihr Video einmal angesehen und schreibe jetzt frei aus dem Bauch heraus was ich denke:
    Sie haben recht wenn sie sagen das Serien nicht so konzentriert sind so Fokussiert sind. Es sind lange Geschichten ähnlich einem leben einer Bekanntschaft. Der Zuschauer lernt die Protagonisten kennen, von Folge zu Folge besser in diesem Zusammenhang empfindet man Zuneigung und Sympathie zu den meisten Personen in der Serie. Wo hingegen ein Film das oft schnell über die Bühne bringen muss. Die Charaktere werden nicht verinnerlicht und nur die wenigsten Personen bleiben in Erinnerung. Ich widerspreche hier der Annahme das Serien die Familie ersetzen. Wenn man nichts mit seiner Familie zu tun haben will kümmert man sich nicht um sie und das tut man weil eine andere Dinge interessanter sind. Früher war man im 3 Generationen Haus weil es keine Alternative gab, es war sehr oft kein Wunsch Haushalt, es hat sich so Ergeben und wurde oft von den alten Gefordert. Man kann sagen das Serien nähe und Beziehung vorgaukeln und dies besonders effektiv, aber jedes Beschriebene Leben egal ob in einer Serie, in einem Film, in einem Buch oder in einer Erzählung kann das vorgaukeln. Ich empfinde die Aussage als wahr das viele Serien unnötig gestreckt sind, dadurch geht ein Gewisser Reiz verloren, zu konzentriert Inhalte wirken aber Oberflächlich und Oberflächlichkeit ist für mich nichts interessantes. Es gibt gute wie schlechte Filme und Serien, es gibt Gestreckte Filme und Oberflächliche Serien ich masse es mir aber nicht an zu Urteil was davon keine Kunst ist. In meinen Augen ist alles Kunst, jede Kinderzeichnung, jede Uniform und jeder Film und sie er noch so langweilig. Ob mir das was ich sehe mir gefällt ist eine andere Frage....
    Ich persönlich geh nur sehr selten ins Kino, weil die Kinofilme in meinen Augen wenn ich auf die letzten 3-4 Jahre zurückblicke mich nicht mehr ansprechen.
    Ich empfinde Serien als Reizvoller und wenn sie gut gemacht sind als Tiefer gehend als die meisten Filme.

  • @pommes38
    @pommes38 Рік тому

    "Serien sind zum Schauen da, Filme zum Sehen." Wolfgang, ein Philosoph der Postmoderne.

  • @jankpilediver3863
    @jankpilediver3863 2 роки тому +1

    The Wire hat sich ganz sicher nicht nach wenigen Folgen erschlossen. Bei den übrigen Serien sehe ich das aber ganz ähnlich.

  • @MrJamesMonaco
    @MrJamesMonaco 10 років тому +2

    Gibt's ne Fußnote, welche Zeitung jede Woche eine neue Fernsehserie als revolutionär bezeichnet? Das wäre mir neu, da eigentlich immer die selben 4,5 seit Jahren genannt werden.

  • @berndwachsmann5044
    @berndwachsmann5044 4 роки тому +10

    Ich sehe lieber eine gute Serie als einen schlechten Film😉
    Manche Serien bieten einfach mehr Möglichkeiten und Tiefe als ein 2-Stunden-Film.
    Und manchmal möchte ich lieber nur 1 Stunde Fernsehen, dann halt eine Folge. Ich schaue aber auch insgesamt wenig, wofür gibt es Bücher😉

  • @kugelmanno
    @kugelmanno 9 років тому +1

    Also ich finde es ja interessant, dass du Game of Thrones nicht erwähnt hast. Diese Serie bietet Drama auf höchstem Niveau - und bei dieser starken Handlung können nur die wenigsten Filme mithalten.
    Alles Gute

  • @MrWrong-tq3bh
    @MrWrong-tq3bh 21 день тому

    Solche Serien haben für mich nichts mit Fernsehen zu tun. Deshalb hat mich der Titel kurz verwirrt.

  • @energiewendejetzt6595
    @energiewendejetzt6595 3 роки тому +1

    Dieser Argumentation kann ich gut folgen und empfinde sie sogar bereichernd. Würde mich trotzdem sehr über eine Analyse von CHERNOBYL freuen.
    Ist auch kürzer als Toy Story 1 bis 4 **zwinkersmiley**

  • @willitomko5350
    @willitomko5350 9 років тому +8

    Ich finde das Fazit versöhnlich, daß Filme und Serien schlichtweg nicht die gleichen Bedürfnisse bedienen sollen. Wie Sie richtig anmerken, fehlt allein schon aufgrund der Form des Mediums bei Serien die bei Kinofilmen übliche Verdichtung. Ihr Beispiel, der Vergleich zwischen "Mad Men" und "Das Apartment", ließe sich aber eben auch andersherum lesen: in Zweiterem wird uns mit der von Ihnen erwähnten Szene zwar die grundsätzliche Situation erläutert, es fehlt aber eine nuancierte Charakterdarstellung wie in der Serie.
    Und genau das ist aber meines Erachtens ein Teil dessen, was die Sogwirkung ausmacht. Dadurch, daß wir "unsere" Charaktere in unzähligen Situationen, Dialogen, Konflikten usw. erleben, haben diese zumindest im Fall der besagten hochgelobten "besseren"/"guten" Serien eine erzählerische Tiefe, die das Kino hingegen kaum bieten kann.
    Natürlich kann und darf man die Frage stellen, ob es für eine Geschichte notwendig ist, derartig viele Details über die Persönlichkeit der Charakteren zu kennen - ich würde ebenfalls behaupten: Nein, ist es nicht. Aber Tatsache ist auch, daß das Kino diese Form von Information schon durch die zeitliche Beschränkung gar nicht bieten kann.
    Im Grunde kommt also alles wieder auf das Fazit zurück: Filme und Serien haben unterschiedliche Zielrichtungen. Ob man diese gegeneinander aufwertet, ist meines Erachtens allerdings eine bloße Geschmacksfrage.

  • @petrahopfner2075
    @petrahopfner2075 28 днів тому

    ❤ ich habe wenig TV geschaut, weil ich keine Zeit hatte. Studium, Arbeit, um studieren zu können, ein zusätzlicher Studiengang. Keine Zeit in den 70-ern und 80-ern. Ich habe lieber gelesen. Dann einen Film. Diskussion über Film und Buch. Ich hatte mal eine Phase. Aber meist haben Filme mich motiviert, einem Thema nachzugehen. Schauspieler und Darsteller sind ein Unterschied.

  • @BigMikeHDD
    @BigMikeHDD 9 років тому +6

    Wie Sie selber sagen, haben Sie wenn überhaupt nur eine Staffel oder sporadisch ein paar Folgen gesehen. Das wäre also als wenn sie von großen literarischen Werken nur ein paar Kapitel gesehen hätten oder nur einen Akt eines berühmten Theaterstücks. Serien werden von vielen Liebhabern als die besseren Filme bezeichnet, da sie eben durch die Länge die Möglichkeit haben eine Geschichte ganz anders zu erzählen. Ob das einem nun gefällt und man sich gerne die Zeit dafür nimmt oder nicht, das muss jeder für sich selber entscheiden.

  • @marcokrueger3399
    @marcokrueger3399 2 роки тому

    Nach dem Sehen dieses Videos frage ich mich umso mehr, wass er wohl von Fleabag hält. In 2 Staffeln, die jeweils nicht länger sind als ein Film, reduziert auf das Wesentliche - ich denke, es würde ihm gefallen.

  • @herrgrauwolf4862
    @herrgrauwolf4862 7 років тому +3

    Also irgendwie passt da was nicht so ganz. Sie schauen keine Serien, weil sie angebich nicht so anspruchsvoll sind wie die großen Gesellschaftsromane. Wieso schauen Sie dann Filme? Sie sagen, Aufmerksamkeit ist ein noch rareres Gut als Zeit, wieso schauen Sie dann Filme, wo man Ihrer Meinung nach Ausmerksamkeit braucht und nicht Serien? Wieso lesen Sie so viele dicke Bücher, behaupten aber, Sie haben keine Zeit für Serien? Ich glaube, Sie assoziieren einfach die Serie zu sehr mit dem Fernsehen und das Fernsehen wiederum mit niedrigem Niveau. Passt halt traditionell nicht so gut zu Champagner, Zigarren, grünen Nachttischen und dicken Bücherregalen, während der Filme einfach einen niveauvolleren Leumund inne hat. Aber logisch ist Ihre Argumentation meiner Meinung nach nicht. Wer die erste Staffel von Breaking Bad gesehen hat und nicht unbedingt weiter schauen wollte, den kann ich überhaupt nicht verstehen. Die Serie ist so hochwertig, kunstvoll und kompetent produziert mit Schauspielern, die so sehr in ihrem Element sind, dass ich selbst in vielen Filmen ihresgleichen suche. Sie verteufeln einfach eine Gattung, die in Ihren akademischen Kreisen vielleicht nicht so ganz en vogue ist.

  • @FranzBinder20
    @FranzBinder20 9 років тому +1

    Ich finde es herrlich, mir Ihre Videos anzusehen ohne unbedingt bei jedem davon komplett ihre Meinung/Anschauung zu teilen (und manchmal nicht ganz folgen kann ;-) ).
    Denn mit Ihrem kutlivierten und wohldurchdachten Stil und der herrlichen Inszenierung des Szenenbildes wirken Sie fast wie aus der Zeit gefallen, wo doch heutzutage oberflächliche Schnellebigkeit und zwanghafte Ironie die Gesellschaft regieren.

  • @TheBavarianGamer
    @TheBavarianGamer 7 років тому +2

    Video zusammengefasst: Ich mag keine Serien also suche ich hier nach Argumenten um sie auch allen anderen schlecht zu reden.
    Kritisieren kann man fast alles, aber als dann Serien als Familienersatz bezeichnet werden da heute ja niemand mehr seine Eltern/Onkel/Tanten regelmäßig sieht habe ich kurz überlegt ob das wirklich ernst gemeint ist oder ein Witz. Denn lächerlich sind solche Argumente auf jeden Fall, ob man sie sich selbst ausgedacht hatt oder aus der Literatur entnimmt.

  • @silasditzer
    @silasditzer Рік тому

    ich musste irgendwie sofort and Comics/ Manga denken. Also an Stelle von Serien.
    Ich denke in der Kunst ist der Faktor Ungewissheit essenziell. Man hat Momente in denen man Zusammenhänge schnell versteht aber auch in Serien; angehäufter sind sie zwangsweise natürlich in Filmen. Aber um auf die Ungewissheit zurück zu kommen. Idole, Künstler und Kreative Köpfe kennenzulernen, oder über ihre Werke zu befragen kann sehr häufig zu herber Enttäuschung oder Entzauberung führen. Beispiel Showmagie oder wenn man in einem Abstrakten Bild glaubt etwas auszumachen, was von immenser Bedeutungen zu seien scheint , wenn gleich der Maler lediglich zwei Farbkleckse mehr auf dem Bild haben wollte.

  • @bluberblasenroller
    @bluberblasenroller 10 років тому +6

    Die meisten negativen Argumente treffen leider auf die meisten (guten) Serien nicht zu und sind schwach begründet. Serien kann man mit Büchern vergleichen. Um ein Buchreihe zu lesen braucht man Stunden. Man taucht in eine Welt ein und möchte alles erleben was in dieser Welt passiert. Man beschäftigt sich mit den Charakteren und lernt sie immer besser kennen. In Serien ist man viel verbundener mit dem was geschieht und hat dadurch ein viel faszinierenderes und besseres Erlebnis als in einem Kinofilm. Genau so wie in einem guten Buch. Man erfährt so viele Details über die Charaktere u.o. dem Hauptcharakter. Wodurch man viel mehr versteht und sich viel besser mit den Charakteren identifizieren kann. Bücher und Serien haben eine viel größere Auswirkung auf die Emotionen des Zuschauers. Es kommt aber auch darauf an wie man eine Serie konsumiert. "On the go" kann man alles anschauen, auch Filme, was sich negativ auf den Film auswirkt. Das gleiche geschieht auch bei Serien. Am schwächsten finde ich aber ihr letztes Argument... Vielleicht eignet sich die Geschichte dieses Films einfach nicht für das Format Serie??? Also wirklich... SIE schauen Serien nur an und sehen das potential nicht, weil Serien (leider) zur heutigen Zeit sehr gepusht und gefeiert werden...(Also das ist meine Vermutung, warum sie Serien nicht mögen)

  • @Grimmona
    @Grimmona 5 років тому +2

    Mich würde sehr interessieren was sie zur Kurzserie "Good Omens" nach der gleichnamigen Roman von von Terry Pratchett und Neil Gaiman, sagen. Die bisherigen Terry Pratchett waren ja alles 2 Teiler und um die 3 Stunden lang. Die neue Serie ist Jetzt etwa Doppelt so lang.

    • @kathrinlindern2697
      @kathrinlindern2697 3 роки тому +1

      Miniserien, von denen von Anfang an auch die Länge beschränkt ist, sind noch mal ein Ding für sich. Dort ist dann praktisch nichts Filler, die Handlung ist von Anfang an vollständig durchgeplant und man hat, anders als bei einem Film, der maximal zwei Stunden dauern darf, die Möglichkeit, etwas "tiefer" in eine Welt einzutauchen. Es ist daher ein Format zwischen Film und "normaler" Serie, die immer möglichst lange verlängert werden möchte.

  • @oemersanli7023
    @oemersanli7023 10 років тому +9

    Danke, sehr interessant

  • @hahehiho826
    @hahehiho826 10 років тому +36

    Eines muss man ihnen lassen. Obwohl sie den Zorn und Hohn so vieler You Tube User auf sich ziehen bleiben sie sich treu und hören nicht auf, Analysen für die Leute zu machen, die sie mögen. Ich für meinen Teil bin mir sicher dass ich Ihren Videos mehr abgewinnen könnte, wenn sie freier und souveräner artikulieren würden. Das würde eine angenehmere Authenzität erzeugen, die mich dazu bringen könnten, ihre Analysen mit anderen Augen anzusehen.

    • @IngoFilmfreak
      @IngoFilmfreak 6 років тому +2

      Wer zürnt und höhnt denn?? Ich glaube, dass diese Art Videos nicht jedermanns Sache ist, aber ich habe diesen Kanal abonniert, weil er eben NICHT einfach das normale Filmkritik-Einmaleins abspult....

    • @benjaromis1
      @benjaromis1 6 років тому +3

      Ich finde es grade angenehm, dass hier mal jemand denkt bevor man redet. Warum immer ein vorgeheuchelter, unvorbereiteter Pseudo-Dialog, wenn doch in diesem Medium zunächst immer ein Monolog stattfindet. UA-cam ist ein Medium das nicht primär Dialog erzeugt, es wird aber so behandelt um den Zuschauern ein Gemeinschaftsgefühl einzubleuen, damit mehr User bei der Stange gehalten werden, was auf Kosten der Qualität der Videos verläuft und zu Gunsten von mehr Video out put des Channels führt, um wiederrum mehr Geld mit UA-cam zu machen. Dieses ständige betonen von "wir" ist auch ein typisches Merkmal solcher "Erolgs-UA-camr"..

  • @zumerman35
    @zumerman35 9 років тому +5

    Naja also ich "SEHE" mir auch unglaublich gerne Serien an.

  • @markuskutscher460
    @markuskutscher460 2 роки тому

    Sie sprechen mir aus dem Herzen

  • @matter__matters
    @matter__matters 4 роки тому

    Sehr treffende Analyse. Genau so, wie du es am Ende beschreibst, funktionieren Serien, auch die sehr guten wie "Breaking Bad". Aus jedem Handlungsstrang gehen viele weitere hervor, bis sich das ganze fast ins Unendliche dehnt. Das ist vermutlich unter Anderem auch der Grund dafür, dass Sereienenden oft als schwach gelten. Irgendwann muss mit dieser Erzählstruktur nämlich gebrochen werden, um zu einem Ende zu kommen. Ich werde mir vornehmen, mal wieder eher einen mir unbekannten Film als eine unbekannte Serie zu sehen. Irgendwie ist das doch viel erfüllender.. sofern es denn ein Guter ist.

    • @silasditzer
      @silasditzer Рік тому

      ich wäre mir nicht so sicher ob die schlechten Enden bei Serien wirklich proportional und numerisch, jene in Filmen übersteigen.

  • @tigero90
    @tigero90 10 років тому +5

    Sehe ich genau so!

  • @Florian-cj9vn
    @Florian-cj9vn 10 років тому +13

    Da hat wohl jemand kein Game of Thrones geschaut... ;))
    Aber ich verstehe deine Einwände und Argumentation. Persönlich weiß ich die "Zerstreuung" aber durchaus zu unterschätzen. Ich würde Serien auch nicht unter dem Aspekt, das sie etwas Neues seien, betrachten. Es gibt Handlungen, die einfach in keinen 2 Stundenfilm oder auch in eine Trilogie passen. Serien bieten größere Möglichkeiten Charaktere zu entwickeln, ihnen Freiraum zu geben. Natürlich gelingt das nicht immer! Dennoch sind Serien eine willkommene Abwechslung zum "Film-Alltag" und ich verschwende gerne meine Zeit damit.
    So ein Film ist schnell geschaut, eine gute Serie lässt einen nicht so schnell los.

    • @NCSheriff7
      @NCSheriff7 5 років тому +3

      Hat sich ja richtig gelohnt jahrelang noch weiter die Staffeln 5-8 durchzuhalten. *****

  • @CC3GROUNDZERO
    @CC3GROUNDZERO 2 роки тому

    Diese Abkehr von der Kunst kann, so glaube ich, nicht zuletzt auch als Ausdruck unserer gesamtgesellschaftlichen Depression aufgefasst werden.

  • @ahabduennschitz7670
    @ahabduennschitz7670 2 роки тому

    Ich stimme zwar zu, werf ich hier aber mal Anthologieserien wie Twilight Zone und Black Mirror ein.

  • @jaxteller6433
    @jaxteller6433 5 років тому +1

    Also Game of Thrones etc. haben kein letztes Mal bei (...), es ist eine lange Geschichte bei der man immer aufmerksam sein muss.

  • @elonmush4793
    @elonmush4793 6 років тому

    Serien haben stark vom Film gelernt, was die Bildsprache angeht. Aber gleichzeitig fällt mir in den (Mainstream-)Kinos der Trend auf, dass Filme den Serien nacheifern. Beispielsweise die Marvel Superhelden-Reihe, wo unendliche weitere Geschichten an Vorgängerfilme angeknüpft werden. Vielleicht ist der Erfolg darin zu sehen: Die Liebe des Mainstreams zum Vertrauten.

  • @MrMajusi
    @MrMajusi 2 роки тому

    Fargo und Mad men waren für mich die besten die ich gesehen habe

  • @dr.sommercamp3435
    @dr.sommercamp3435 4 роки тому +3

    Nun jaaaa...Sie haben wie eigentlich immer sehr gute Argumente, aber wenn es z. B. um die Verfilmung einer Buchreihe geht, deren Welt und Charaktäre wachsen und so komplex sind, dass man sie auch nicht in einer monumentalen Reihe wie "Der Herr der Ringe" erzählen könnte, ist eine Serie der bessere Weg! Nur endlos sollte sie niemals werden!😉

    • @hanshammerhart4797
      @hanshammerhart4797 2 роки тому

      Herr der Ringe sind aber Filme.

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому

      @@hanshammerhart4797 Drei 3h lange Filme. Das ist nach heutigem Maßstab eine Staffel. Aus Hobbit könnte man die zweite basteln. Nicht, dass das sinnvoll wäre, aber die Filmreihe war schon lang.

  • @dominik964
    @dominik964 8 років тому +2

    Hörst du dir eigentlich auch mal selbst zu ?
    Du behauptest, man sollte nicht alles bis aufs kleinste zermahlen, tuest es jedoch selbst. Du überinterpretierst jeden kleinsten Inhalt, was vollkommen unnötig ist. 🗣

  • @TheSoteriologist
    @TheSoteriologist 10 років тому +6

    Köstlich - Serien als Familienersatz !

  • @Harmonic251
    @Harmonic251 4 роки тому +1

    Dann einfach mal Fargo schauen und sich sich vom Gegenteil überzeugen lassen :)

  • @terminatortube3046
    @terminatortube3046 4 роки тому +2

    Sehr gut auf den Punkt gebracht! Ich meide Serien spätestens seit GoT wie die Pest, weil mir das alles zu overhyped und langatmig ist... und Sitcoms sind sowieso der Inbegriff von dümmlichem Humor im Serienformat. 🤦‍♂️

    • @JoNas-hb9zm
      @JoNas-hb9zm 4 роки тому

      Sitcoms muss man speziell betrachten. Eine Sitcom ist nochmal eine eigene Kategorie

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому

      Ich denke, er spricht hier nicht von Sitcoms. Er spricht wohl von Serien, die eine zusammenhängende Geschichte erzählen.

  • @hanacodaiko
    @hanacodaiko 8 років тому

    Fernsehserien trivialisieren nur Details die keiner Wissen wollte, genauso wie Prequels.

  • @Aaaaaawwwsss
    @Aaaaaawwwsss 10 років тому +1

    Der besondere Reiz an Serien ist schlichtweg der schier unendliche Content in einer bestimmten Welt. Charaktereigenschaften können um einiges klarer dargestellt werden, Emotionen werden glaubwürdiger. Vielleicht lässt sich einfach nicht jedes Element mit einem Film vergleichen. Ohne Frage erfordert es ein großes Geschick, all diese Dinge in einem Film unterzubringen, leider ist das meiner Ansicht nach in der weitaus kürzer bemessenen Zeit schlichtweg nicht möglich. Der Vergleich zu einer Bücherserie liegt Nahe: Game of Thrones basiert auf der Bücherreihe "Das Lied von Eis und Feuer" und ist ein Paradebeispiel für viel Content aus einer Welt. Oder Stephen King's "Der Dunkle Turm". Viele eigene Geschichten treffen sich und verlaufen sich wieder, Quentin Tarantino tut in Pulp Fiction nichts anderes, nur sind in Buch und Serie diese Geschichten umfangreicher und detaillierter. Ich glaube nicht, dass man in Serien seinen Kopf nicht benutzen muss um dem Fortlauf zu folgen und alles zu verstehen. Verpasst man eine Szene versteht man im späteren Verlauf eine Tat, eine Reaktion oder eine Anspielung nicht. Im Film ist das nicht anders.

  • @montyburns9986
    @montyburns9986 2 роки тому

    Die Serie ist natürlich ein anderes Format, das wesensgemäß anders z.B. mit der Zeit umgehen kann und eigentlich auch muss. Das wird leider meist nicht effektiv gemacht. Aber grundsätzlich ist es so, dass manche Stoffe einfach besser für Serien geeignet sind als für Filme, weil sie einfach mehr Zeit erfordern. Früher waren Serien Konfektionsware, jede Folge war in sich abgeschlossen, es gab keine Entwicklung einer Gesamthandlung und man konnte sie so auch in beliebiger Reihenfolge ausstrahlen. Das hat sich mit "Twin Peaks" geändert. Seither gibt es viele Serien, die im Grunde quasi lange, in Episoden unterteilte Filme sind.
    Ich denke, man sollte Medien nicht nur anhand ihrer aktuellen Wirklichkeit, sondern auch anhand ihrer potenziellen Möglichkeiten beurteilen. Und da bieten Serien durchaus einiges, was ich auch noch längst nicht für ausgeschöpft halte. Sicher kann es eine Qualität sein Sachverhalte oder Botschaften sehr knapp zu verdichten. Es kann aber auch zu bloßen Sprechblasen führen, die mehr zu sein vorgeben als sie wirklich sind, wie wir es etwa von Wahl-Slogans kennen.

  • @Prechtl91
    @Prechtl91 10 років тому +7

    Schade. Sie wissen gar nicht, was Ihnen entgeht.

  • @beckma99
    @beckma99 3 роки тому

    Darf man sich trotzdem eine Filmanalyse zu "Monaco Franze" oder "Kir Royal" wünschen? Das wäre absolut großartig, gerade weil beide Werke mit dem Kult-Attribut überdeckt werden und deshalb sehr wenige wirklich sehen, worum es in den Werken von Dietl eigentlich geht.

  • @skalarmorvmorv
    @skalarmorvmorv 4 роки тому

    Sie argumentieren hier als wäre die Frage nach dem Wert von Serien eine Entweder-Oder-Frage. Gehen sie davon aus dass das Medium Serie das Medium Film ablösen wird, bzw. dass eine solche Entwicklung von Plattformen wie Netflix oder Disney angestrebt wird? Und wenn ja, sehen sie in dieser Entwicklung einen für Sie identitässtiftenden Wert bedroht?

  • @Reinforcer82
    @Reinforcer82 5 років тому

    Eine Serie ist wie das Lesen eines Romanes, man hat eine viel stärke Bindung zu den Figuren, da man mehr Zeit mit ihnen verbringt. Auch kann die Geschichte eine viel größere Tiefe entwickeln. Ein Film hingegen kann aufgrund seiner kurzen Dauer nur oberflächlich bleiben, man hat kaum die Chance richtig einzutauchen.

  • @danielbillo5
    @danielbillo5 7 років тому

    Jeder besitzt zu dieser Thematik eine ganz individuelle Meinung.
    Was ich an Serien so gut finde ist, dass die Vorfreude auf die nächste Folge, falls einem das Grundkonzept der Serie gefällt, sehr groß ist. Sie mögen zwar, wenn man der Allgemeinheit glauben schenkt, im großen und ganzen eine Zeitverschwendung sein, aber es gibt so vieles womit man seine Zeit "verschwendet". Kommt es nicht darauf an, Freude in dieser Zeit zu empfinden? Muss man denn jede Sekunde produktiv sein? Sich auf Serien als Zeitverschwendung zu reduzieren, empfinde ich als argumentativ ungeschickt, wenn man nicht vorher genau definieren kann, was verschwendete Zeit überhaupt bedeutet. Und genau da liegt das Problem. Es ist schlicht und einfach unmöglich.
    Ich gebe Ihnen Recht, dass Serien im Vergleich zum Spielfilm in ihrer Virtuosität zurückliegen. Aber ich denke, dass sich im Laufe der Zeit ein paar kreative Köpfe zusammen schließen werden, um ein vergleichbares Kunstwerk wie den Film zu schaffen. Eine eigenständige Kreation, dessen Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt werden.

  • @segka8536
    @segka8536 2 роки тому

    Ich kann seine Meinung nur teilweise unterschreiben. Ich bin auch kein großer Fan von zusammenhängenden Serien, weil diese in der Regel zur Füllung der genannten 40 Stunden immer unnötig verkompliziert und aufgebläht werden. Dem Schwager der x-ten Nebenrolle wird noch eine Story gewidmet, die irgendwie in die Gesamtgeschichte passt und sie ein bisschen vorantreibt. Allerdings ist es oftmal unnötig. Das hat meist dazu geführt, dass ich bei einer Serie mit fünf Staffeln (bei Walking Dead sogar 11 Staffeln) irgendwann aussteigen musste. Gerade mit zunehmenden Staffeln wird es meist unerträglicher. Allerdings kann ich auch Ausnahmen nennen. Das ist zum einen das von ihm kritisierte Bates Motel, was ich für überaus gelungen und eine spannende Ergänzung zum Original halte. Zum anderen Desperate Housewives. Ich nehme unzusammenhängende Serien wie Sitcoms oder Cartoons hier raus. Die finde ich nachwievor immer wieder gut.

  • @PinoDokja
    @PinoDokja 3 роки тому +1

    Ich persönlich bin durchaus ein Fan von guten Serien (schaue aktuell "The Expanse"), aber ich kann durchaus Ihren Standpunkt nachvollziehen und gut folgen :D

  • @YuhtupAKKaunt
    @YuhtupAKKaunt 10 років тому

    gutes video und gut auf den punkt gebracht was das kino den tv shows vorraus hat.
    trotzdem sind manche TV shows es wert sich die zeit dafür zu nehmen.

  • @numbers9to0
    @numbers9to0 9 років тому

    Das Problem ist: Aus Hollywood quillt so viel Mist, Filme gucken kann sich oft als eine noch viel größere Zeitverschwendung herausstellten. Ab der Mitte des Films kann man meistens problemlos auf Klo (oder gleich nach Hause) gehen ohne was zu verpassen.

  • @valeriovonkleissen2797
    @valeriovonkleissen2797 10 років тому

    Darf man in Zukunft mit mehr Klassikeranalysen rechnen? Ähnliche oder gegensätzliche Interpretationsgedanken würden mich gerade zu Filmen, die so im Gedächtnis verankert sind, besonders interessieren.

  • @Standeck23
    @Standeck23 3 роки тому

    Diese Analyse mag für klassische Serien gelten. Gilt meiner Meinung nach aber nicht für Game of Thrones. Herr Schmitt spricht davon dass man Psycho von zwei Stunden auf zig Stunden Serie ausgewalzt hat. Dass das ein Fehler ist kann ich mir gut vorstellen weil man keine große Substanz mehr hat aus der man schöpfen kann. Bei GoT dagegen ist es anders. Das kann nie und nimmer in einen zwei Stunden Film gepresst werden. Auch nicht in einen 3x3 Stunden Film wie Herr der Ringe. Das muss als 70 Stunden Serie erzählt werden damit diese großartige und Große Geschichte akkurat erzählt werden kann. Einzelne Folgen oder Staffeln sind da wie Kinofilme. GoT ist meiner Meinung nach bis Staffel 6 jede Zeit wert die man aufwenden kann. Auch mehrmals. Ab Staffel 7 und 8 fällt die Qualität leider etwas ab, aber bis dahin ist es wohl die Beste Unterhaltung mit den Besten Charakteren gewesen die ich je gesehen, oder eher erlebt hab.

  • @alexl1966
    @alexl1966 Рік тому

    Naja, man kann matürlich versuchen, tiefgründig an das Thema Serien herangehen. Dabei ist der Grund, dass wir mit Serien überschwemmt werden, ganz einfach. Die meisten Serien werden im Auftrag von Streamingplattformen produziert, die damit Kunden dauerhaft an die Plattformen zu binden. Und wenn man einmal angefangen hat, ist es wie Salzwasser zu trinken. Man kann nicht mehr aufhören und bleibt immer durstig.....und die Kasse bei Netflix & Co. klingelt.

  • @Anubis2705
    @Anubis2705 4 роки тому

    Wenn man Lost nicht gesehen hat, hat man umsonst gelebt. Und die Serie verzeiht keine Sekunde der Unaufmerksamkeit.

  • @berndwachsmann5044
    @berndwachsmann5044 4 роки тому +3

    3:18: so what?
    Ich habe seit 1998 jeden Film vermerkt den ich gesehen habe. Wieviel Zeit hab ich für halbgare bis schlechte Filme verschwendet?
    4:35 Warum das? Oder wie wird hier Serie definiert? Wenn ich zB eine Folge Miss Fisher schaue, dann schaue ich die genau so konzentriert wie einen Film. Eventuell sogar konzentrierter, weil ein 2 Stunden Film eventuell zwischen durch langweilt oder Längen hat. Ich hab auch schon Filme erlebt wo ich gesagt habe 'Lass ruhig weiter laufen' während ich ins Bad oder in die Küche ging

  • @thisalike4453
    @thisalike4453 6 років тому

    Serien wie z. B. Breaking Bad, Game of Thrones, House of Cards und American Horror Story sind wie große Filme aufgebaut. Vieles geht verloren, wenn man da nicht aufpasst.

  • @BossXAOC
    @BossXAOC 2 роки тому

    Ich werde nur eine Sache in den Raum und verschwinde wieder: The Wire

  • @Dachsgesicht
    @Dachsgesicht 8 років тому +1

    Ich empfehle Anime-Serien. Denn die meisten dieser fernöstlichen Serien haben eine Norm von 12-14 Folgen a 20 Minuten (etwa 4 Stunden), manchmal auch doppelte Folgen-anzahl (8 Stunden). Somit erzählen sie eine filmische Dichte ohne den gleichen Nachteil ihrer amerikanischen Kollegen, die für ihre Geschichten acht Staffeln brauchen, mit einbüßen müssen.

    • @SuperCoconut999
      @SuperCoconut999 8 років тому

      Naja, es kommt schon extrem selten vor, wenn ein Anime nach 12-13 Folgen WIRKLICH zu Ende ist. Die meisten Anime, die heutzutage nur diese Folgenanzahl haben, sind oftmals Werbung für den Manga. Man hat die frühere Norm von 20+ Folgen runtergesetzt, weil die Studios heutzutage das Risiko zum Verlust scheuen.

    • @Dachsgesicht
      @Dachsgesicht 8 років тому

      Ich könnte hier einige dieser Serien nennen, wenn du es möchtest.

    • @SuperCoconut999
      @SuperCoconut999 8 років тому

      Mir ist durchaus bewusst, dass es Serien gibt, die nach 12-14 Folgen schon wirklich zu Ende sind, nur trifft das auf recht wenige zu.

  • @Grimmona
    @Grimmona 5 років тому +1

    Nun haben sich serien auch stark verändert, gerade in den letzten jahren, sie werden immer mehr zu einem langen Film und verlieren immer mehr ihren episodischen charakter.
    Zu dem kommt es das Filme immer mehr erzählen wollen und dann einige charaktere und handlungsstränge zu kurz kommen, also ich erwische mich immer wieder dabei , das ich aus dem Kino komme und denke, Guter Film aber ne Serie hätte den Stoff besser unterbringen können.
    zu dem werden Serien ja auch immer Kürzer von der Folgenanzahl je staffel.

  • @johannesm.7467
    @johannesm.7467 4 роки тому

    "Warum [...] mehr als drei vier Folgen ansehen? Das Konzept ist durchschaut, die Ästhetik erkannt. Nur um jetzt eine natürlich völlig überraschende Wendung im Plot oder eine noch viel überraschendere Charakterveränderung der Hauptfigur vorgeführt zu bekommen?"
    Das ist ein durchaus guter Punkt, aber es gibt Serien, die mit fast jeder Folge große Änderungen erfahren, was sie teilweise über mehrere Staffeln sehenswert machen. Ein Beispiel für solch eine Serie ist Mr. Robot. Wie diese Serie dazu einlädt, sie zu analysieren, kennt im Feld der Serien keine Vergleiche.

  • @thorboysen3318
    @thorboysen3318 5 років тому

    Ich bin eigentlich auch kein Serienfreund. Allerdings war die Mini-Serie "True Detective" wirklich großartig! Zumindest die erste Staffel.

    • @NCSheriff7
      @NCSheriff7 5 років тому

      Eine besondere Außnahme.

  • @MESHGA3001
    @MESHGA3001 10 років тому +3

    Herr Schmidt hat mit Filmanalyse doch selbst eine Serie am laufen. Woche für Woche haben wir ihn lieben und /bzw. hassen gelernt. Er hätte auch ein Buch schreiben können oder eine Dokumentation über Filme in der zweiten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts.
    Das hier ist eine lupenreine persönliche Auffassung von Schmidt jr.!
    Er erzählt aus seiner Sicht. Er spricht nicht von Wirklichkeit, sondern von seinem eigenen Verbrauchsverhalten
    Das steht groß im Titel:„Warum ich keine Fernsehserien mag“
    Denn genauso gut können wir über die Vor-und Nachteile von dreilagigem oder vierlagigem Toilettenpapier besprechen. Also welche Sorte weshalb wem anspricht.
    Wer sich Schmidt jr. anschließt, der ist selber willig ihm zu zustimmen.
    Doch Herr Schmidt verliert damit wiederholt seine Position als Denker. Denn das Ganze hat hier hat keinen allgemein Wert, da er sich nicht für die Wirklichkeit, sondern nur für sich selbst, interessiert. ER SCHAUT SICH AN, JEDOCH SIEHT ER UNS NUR MANCHMAL VIELLEICHT ZU.

  • @matthias7893
    @matthias7893 3 роки тому

    Die deutsche Zeitreiseserie DARK ist eine Ausnahme. Sie nimmt sich wirklich ihre Zeit, alle Ursachen und Wirkungen der Zeitreise zu zeigen, und ist nicht an das elende Storytelling der Serien gebunden.

  • @wirdjadochnichts
    @wirdjadochnichts 2 роки тому

    Ist zwar schon ein sehr altes Video, aber da muss ich auch 8 Jahre später lautstark widersprechen! 3 - 4 Serien sind doch genauso wenig representativ wie 3 oder 4 Filme. Es gibt durchaus gesellschaftskritische Serien, die sich immer wieder neu erfinden und nur das Setting beibehalten. Diese kann man auch nicht einfach nebenher schauen. Der Großteil der Mainstream Serien kann man sicher in die Tonne treten. Lassen Sie es mich anders sagen:
    Wenn Sie sich nur ein paar Till Schweiger und Marvel Produktionen ansehen und dann den Film aufgeben, würden Sie Vertigo verpassen und glauben bis an Ihr Lebensende nichts verpasst zu haben.

  • @TheHiobs
    @TheHiobs 7 років тому

    Ich bin weder Mobil noch Flexibel noch Unterwegs.

  • @Spartacus1975
    @Spartacus1975 8 років тому

    Ich schaue (!) gerne Serien, aber bei einem Punkt muss ich Ihnen recht geben: Das sind die Serien, deren Hintergrund ein Film ist. Hier ist der Sinn oft schwer erkennbar, natürlich gibt es da auch sehr gute Vertreter wie z.B. Fargo, aber der Zweck erschließt sich mir oft nicht. Vielleicht ist es unsere Neugier, alles wissen zu wollen und nichts mehr der Fantasie zu überlassen...
    Wie ist Ihre Meinung zu Kurzserien mit längerer Folgenlänge wie z.B. Sherlock?

  • @fabiangenehm9647
    @fabiangenehm9647 6 років тому +1

    Kannst mal bitte Narcos schauen? Meiner Meinung nach eine der wenigen richtig guten Serien und ich hatte nie den Eindruck von Länge.

  • @siegfriedacker7682
    @siegfriedacker7682 2 роки тому

    Einfach nur Danke 👍

  • @tom091178
    @tom091178 9 років тому

    Ales hier genannte ist nicht mein Fall. Ich stehe auf Sci Fi, Dystopie und Mystery manchmal auch Fantasy. Genre Crossovers gehen auch noch.
    Was ich kritisiere ist, dass sowohl die Serien - als auch die Film Industrie nur noch auf das schnelle Geld aus sind.
    Experimente gibt es kaum noch.

  • @lukasfranuschkewitz1605
    @lukasfranuschkewitz1605 6 років тому +2

    Würde gerne den Erfolg hinter "The Walking Dead" einmal verstehen, ich finde diese Serie total fürn A....verstehe nicht warum alle so Geil auf diese Serie sind.

  • @DerWhiskyClub
    @DerWhiskyClub 5 років тому

    Gewiss, die Fernsehserien haben vom Film gelernt. Und wovon hat der Film gelernt?
    Keine Kunstform entsteht aus sich selbst heraus, alles baut auf etwas anderem auf. Film ich dichter, komprimierter aber deswegen manchmal auch ausschnitthafter. Warum die ganze Oper, könnte man argumentieren, wenn doch auch ein einzelner Akt oder gar eine Arie genügen würde? Eine Serie wie Deadwood ließe sich in ihrer streng vertikalen Erzählweise überhaupt nicht in einen Kinofilm packen.
    Kurzum, ich finde, beides hat seine Berechtigung. Zumal die Fernsehserie immer mehr die Aufgabe des B-Movies einnimmt - auszuprobieren, zu experimentieren, erzählerische und formale Möglichkeiten auszuloten. Dafür ist im heutigen Blockbusterkino ja fast kein Platz mehr vorhanden.

  • @dynamicrange416
    @dynamicrange416 8 років тому

    Hallo, kannst du bitte den Subjektbegriff, den du bei 5:30 verwendest, definieren? Danke im voraus. Super Videos und weiter so!