Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich bin privatpatient und war bei zig Ärzten, aber mein Physiotherapeut hat mich drauf gebracht, dass ich das habe (funktionelle atemstörung)
Na ja, die sagen dann halt: "Es ist psychisch!" - und damit ist es für sie erledigt. Oder (noch schlimmer!) "Sie haben nichts/ Sie sind total gesund" und meinen damit daß sie nicht gefunden haben wonach sie gesucht haben: einem Organ-Schaden.. Natürlich hat 'psychisch' immer ein körperliches Äquivalent! Und da kann man sehr gut ansetzen. Ich hoffe daß sich das Wissen endlich verbreitet und die Patienten Verständnis über ihren eigenen Körper erlangen und so in die Handlungsfähigkeit kommen! Buteyko-Methode googeln!!!
Danke... wirklich danke.. leide seit 3 Jahren unter dauerhafter Benommenheit, schwindel, wiederkehrender Atemnot, herzstolpern, Panikattacken/Angstzuständen, aufschrecken beim einschlafen, taubheitsgefühl, meistens fühle ich mich als wär ich nicht ganz da.. alles wirkt so unreal, sogar meine hände kommen mir fremd vor, schluckbeschwerden, vergesslichkeit, konzentrationsproblemen, druck auf der brust, schmerzen im linken arm, schon kleinste sachen wie ein bloßes niesen bringt alles aus dem gleichgewicht sodass ich dann "fliegende mücken" sehe, Kopfschmerzen, verspannung in der ganzen Nackenregion, der bauch is immer aufgebläht, mein darm funktioniert seit 2 Jahren nichtmehr richtig und unzählige andere "kleinigkeiten"... Bin alles an Ärzten abgelaufen die hier in der umgebung sind.. von HNO, augenarzt, neurologe, internist, in unserm klinikum war ich bestimmt auch schon 30 mal weil ich einfach nichtmehr weiter wusste.. Hatte MRT, CT, Therapien, akupunktur bis hin zur Hypnose.. Doch niemals wäre jemand auf die idee gekommen die Atmung in betracht zu ziehen. Ich hoffe wirklich das es das ist, was mich so lange schon quält. Und das mir dabei auch jemand helfen kann. Vielen Dank für dieses tolle Video, Sie haben mir wahrscheinlich das Leben wieder Lebenswert gemacht.
Sehr geehrter Herr Dr Weiss, ich atme eher nicht zu schnell, aber immer sehr tief. Und atme dann immer eher zu wenig aus. Ist das auch eine Hyperventilation?
Das beste Video zu dem Thema auf UA-cam, danke dafür! Sie sagen, dass bei manchen Menschen die Schwelle dauerhaft gesenkt ist und sie noch anfälliger dafür sind. Ich habe Hashimoto und habe das in Phasen, die bisher immer von alleine wieder verschwunden sind. Zuvor war mir die chronische Hyperventilation nicht bewusst. Diesmal ist es ganz extrem. Mein TSH-Wert liegt knapp unter 1, während fT3 und fT4 plötzlich niedrig sind (trotz L-Thyroxin). Das Problem ist, dass ich, wie sie es beschrieben haben, so unter Strom stehe, dass schon einzelne Worte diesen Fluchtreflex auslösen können, der dann die Spirale in Gang setzt. Kann die Schilddrüse diesen Sauerstoff/CO2-Austausch irgendwie stören? Meine Sauerstoffsättigung hängt je nach Tageszeit bei 99% fest und selbst bewusstes Atmen hilft dann wenig.
Habe das gleiche Problem, seit ich Schilddrüsenmedikamente nehme! (Bei mir sind das lediglich 25 ug.) Gerade wenn ich die Dosis gesteigert habe - und ich habe das sehr vorsichtig in Vierteltabletten-Schritten getan - bekam ich Kurzatmigkeit, Herzstolpern, Kribbeln in Armen und Beinen. Meine Vermutung: das L-Thyroxin beschleunigt die Körperfunktionen und eben auch die Atmung unnatürlich stark und man rutscht in eine Hyperventilation, wenn auch nur kaum merklich. Letztlich bemerkt habe ich es durch eine SmartWatch: Während bei meinem Mann die Sauerstoffsättigung um die 96% angezeigt wurde, waren es bei mir immer 100%. Als ich dann die Videos dazu gesehen habe, war mir klar, dass meine Symptome daher stammen. Erste Atemübungen helfen schon etwas, aber vielleicht werde ich noch einen "Atemkurs" mitmachen.
Ich bin total dankbar diesen Kanal gefunden zu haben! Endlich habe ich nach 2 Jahren Leid erfahren was GENAU mit mir falsch läuft. Kann man zur Übung auch ggf. einen Schnorchel nutzen? Ich möchte fast zu Ihnen in die Praxis nach Mannheim kommen um dort 14 Tage Therapie zu machen. Danke Danke Danke!
Sie sind, lieber Herr Dr. Weiss, offenbar nicht nur ein guter Arzt, sondern auch ein guter Lehrer. Danke für all Ihre verständlich vermittelten Einsichten in Ihren Videos!
War bei X Ärzten bis ich zu einer Atemtherapeutin gegangen bin. Das Urteil war schnell klar: chronisches hyperventilieren durch Stress. Waren echt üble Jahre bis ich das durch hatte. Super Video.
Hallo Dr. Weiß, kann die Übung statt mit einer Maske auch mit einer Tüte durchgeführt werden? Wie lange und wie oft sollte die Übung durchgeführt werden?
Ich auch vllt könnten wir mal uns darüber unterhalten. Bin auch 15 war beim Arzt und die meinten das es mir körperlich sehr gut geht und nichts falsch ist.
Sie sprechen einen wichtigen Punkt an: Ob bei Ihnen eine Veränderung der Atemregulation ist nicht leicht zu erkennen. Wir haben die beiden Fragebögen online gestellt, die am häufigsten wissenschaftlich verwendet werden. www.weiss.de/krankheiten/hyperventilationpanik/online-test/ Genauer ist die Bestimmung der Atemgase (Lungenfacharzt), die jedoch auch nur eine Momentaufnahme zeigt.
@@MultiMusicus schauen sie sich auf jeden Fall mal den Vitamin B1-Spiegel an. Am besten Bioaktive Messung. Also nicht direkt HPLC. Eine hohe Prozentzahl der Diabetiker scheiden über den Urin zuviel Vitamin B1 aus und weisen einen Mangel auf. B1 Mangel kann zu kribbeln (Neuropathien) führen. Ebenso würde ich mit dem Asthma mal auf die Diagnose des Darms schauen. Eine Dysbiose kann zu Asthma führen. Das aber nur ein kleiner Teil. Ein großer Teil ist aber auch die Ernährung vor allem den zugesetzten Zucker komplett weg lassen. Metformin ist ebenso ein Mikronährstoffräuber. Vorallem Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12. Ein Mangel dort stört den Methylierungszyklus Vitamin B12 Gesamt messen ist nicht zielführend. Hier muss Holo-TC und MMA im Urin gemessen werden. Folsäure in den Erythrozyten (Langzeitmesswert) und Vitamin B6 am besten über Cystathionin im Urin. Allgemein kann auch für alle drei B-Vitamine der Homocystein gemessen werden. Man könnte da Stunden noch drüber berichten bzw. informieren. Wenn man heute nichts selbst macht wird man mit Medikation zurückgelassen (welche auf lange Sicht eher Folgeerkrankungen bedingen) und wird nicht gesunden. Sondern leidet schleichend vor sich hin. Wie man sich wirklich fühlen könnte weiß man schon nicht mehr. Es ist selten das Alter, wenn man nicht gerade über 80 ist.
Sehr interessantes Video! Ich habe bei mir oft auf der Arbeit und in stressigen Momenten festgestellt, dass ich nicht mehr durchatmen kann. Darüber hinaus leide ich auch unter nicht-epileptischen Anfällen. In Ihrem Video über nicht-epileptische Anfälle sprachen Sie ja auch über Atmung. Könnte es also sein, dass ich vor den Anfällen, sofern das möglich ist, versuchen könnte , in eine Tüte zu atmen, um diese zu verhindern? Ich habe schonmal versucht, mich zu entspannen, aber so einfach ist das leider nicht. Könnte man mit einer verbesserten Atmung die Anfälle reduzieren oder sogar heilen? Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Wir gehen in der Tag davon aus, dass es hier enge Zusammenhänge gibt. Zumindest hatten alle Patienten mit nicht-epileptischen Anfällen auch Zeichen einer Hyperventilation. Mit einem "Tipp" wird das nicht zu lösen sein. Aber Sie können gerne eine Videosprechstunde vereinbaren, vielleicht kann ich dann schon mehr sehen. www.weiss.de/termine/termine.html
Sobald ich nur die Augen zu mache, ist ein Gefühl da,als ob meine Atmung völlig weg ist. Muss dann erstmal zig mal tief durch atmen bis der Kopf wieder halbwegs " Normal " ist. Ich schlafe deshalb nur noch am Tag
Danke*** das Ein und Ausatmen in die die Tüte plus zwischendurch Wasser zu trinken hat mir geholfen*** mir wurde empfohlen, immer eine kleine Plastiktüte dabei zu haben, um sich schnell selbst helfen zu können.
Über 50 sekunden. Bin froh. Aber dass es brenzlig wird hab ich öfters gemerkt xD musste mich ersmal dran gewöhnen, dass ich grad luft anhalte. So nach 35 sekunden hatte ich erst die nötige ruhe dafür^^
Der Körper reichert sich doch mit Sauerstoff an, also müsste es doch helfen sich zu bewegen. Wenn man in Stress ist wird doch auch empfohlen länger auszuatmen als einzuatmen... das würde ja dann den CO2-Partialdruck noch weiter senken und die Symptome verschlimmern! Habe ich da einen Denkfehler oder ist es bei der Hyperventilation einfach zu spät/extrem?
Wir sehen eine deutliche Häufung von sog. supraventrikularen Extrasystolen bei chronischer Hyperventilation. Allerdings gibt es natürlich auch andere Ursache, die abgeklärt werden sollten.
Jeder der schon einmal Asthma hatte, weiß, wie sich Asthma anfühlt. Bei Asthma kann man ganz deutlich eine Verengung der Atemwege spüren, beim Hyperventilieren hat man keine verengten Atemwege.
Danke für die Information. Ich habe dadurch erst erfahren dass ich eventuell zu einem höheren gerade eine chronische Hyperventilation habe. Die Symptome dazu kenne ich seit Wochen. Aber die Ärzte und Mitarbeiter der Suchtstation nicht. Wegen dieser Symptome bin ich rausgeschmissen worden. Nun bin ich zwar rückfällig aber schlauer. Ich kann leider nur damit angeben dass ich unfreiwillig eine andere Gehirn Struktur habe. Meine amigdala und der Hirnbereich der für Emotionen u.a zuständig ist ist kleiner als bei neurotypischen und die Hirnregion für logig und wissen größer. Dadurch dass ich die Hirnregion für logig und wissen zum Überleben am ehesten wegen der abnormalitet der anderen Hirnregionen wahrscheinlich brauche. Hat mir wohl unfreiwillig im suff ein wenig den Arsch gerettet.
Genau diesen Notfall hatte ich letzte Woche. Seitdem habe ich Herzangst und bin ganz schnell aus der Puste und mein Herz stolpert mehr als sonst.
Hervorragend erklärt - wird leider von den meisten Ärzten nicht erkannt bzw. bei der Befundung berücksichtigt
Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich bin privatpatient und war bei zig Ärzten, aber mein Physiotherapeut hat mich drauf gebracht, dass ich das habe (funktionelle atemstörung)
Na ja, die sagen dann halt: "Es ist psychisch!" - und damit ist es für sie erledigt. Oder (noch schlimmer!) "Sie haben nichts/ Sie sind total gesund" und meinen damit daß sie nicht gefunden haben wonach sie gesucht haben: einem Organ-Schaden..
Natürlich hat 'psychisch' immer ein körperliches Äquivalent! Und da kann man sehr gut ansetzen.
Ich hoffe daß sich das Wissen endlich verbreitet und die Patienten Verständnis über ihren eigenen Körper erlangen und so in die Handlungsfähigkeit kommen!
Buteyko-Methode googeln!!!
Danke... wirklich danke.. leide seit 3 Jahren unter dauerhafter Benommenheit, schwindel, wiederkehrender Atemnot, herzstolpern, Panikattacken/Angstzuständen, aufschrecken beim einschlafen, taubheitsgefühl, meistens fühle ich mich als wär ich nicht ganz da.. alles wirkt so unreal, sogar meine hände kommen mir fremd vor, schluckbeschwerden, vergesslichkeit, konzentrationsproblemen, druck auf der brust, schmerzen im linken arm, schon kleinste sachen wie ein bloßes niesen bringt alles aus dem gleichgewicht sodass ich dann "fliegende mücken" sehe, Kopfschmerzen, verspannung in der ganzen Nackenregion, der bauch is immer aufgebläht, mein darm funktioniert seit 2 Jahren nichtmehr richtig und unzählige andere "kleinigkeiten"... Bin alles an Ärzten abgelaufen die hier in der umgebung sind.. von HNO, augenarzt, neurologe, internist, in unserm klinikum war ich bestimmt auch schon 30 mal weil ich einfach nichtmehr weiter wusste.. Hatte MRT, CT, Therapien, akupunktur bis hin zur Hypnose.. Doch niemals wäre jemand auf die idee gekommen die Atmung in betracht zu ziehen. Ich hoffe wirklich das es das ist, was mich so lange schon quält. Und das mir dabei auch jemand helfen kann. Vielen Dank für dieses tolle Video, Sie haben mir wahrscheinlich das Leben wieder Lebenswert gemacht.
Mir ging es exakt wie dir für rund 2 Jahre. Der Besuch bei einer Atemtherapeutin war endlich die Erlösung. Hoffe dir geht's schon besser.
@@erniehelmholz3644hat die mit dir gelernt zu atmen oder wie kann ich mir das vorstellen?
Du hast Depersonalisation! Du beschreibst typische Beispiele. Du kommst dir fremd vor, deine Glieder. Umwirklichkeitsgefühl
@The12Nepomuk...Ich hatte, teilweise habe ich noch die Symptome. Ich habe auch sämtliche Fachärzte durch...
Sehr geehrter Herr Dr Weiss, ich atme eher nicht zu schnell, aber immer sehr tief. Und atme dann immer eher zu wenig aus. Ist das auch eine Hyperventilation?
Nein...
Das beste Video zu dem Thema auf UA-cam, danke dafür! Sie sagen, dass bei manchen Menschen die Schwelle dauerhaft gesenkt ist und sie noch anfälliger dafür sind. Ich habe Hashimoto und habe das in Phasen, die bisher immer von alleine wieder verschwunden sind. Zuvor war mir die chronische Hyperventilation nicht bewusst. Diesmal ist es ganz extrem. Mein TSH-Wert liegt knapp unter 1, während fT3 und fT4 plötzlich niedrig sind (trotz L-Thyroxin). Das Problem ist, dass ich, wie sie es beschrieben haben, so unter Strom stehe, dass schon einzelne Worte diesen Fluchtreflex auslösen können, der dann die Spirale in Gang setzt.
Kann die Schilddrüse diesen Sauerstoff/CO2-Austausch irgendwie stören? Meine Sauerstoffsättigung hängt je nach Tageszeit bei 99% fest und selbst bewusstes Atmen hilft dann wenig.
Habe das gleiche Problem, seit ich Schilddrüsenmedikamente nehme! (Bei mir sind das lediglich 25 ug.) Gerade wenn ich die Dosis gesteigert habe - und ich habe das sehr vorsichtig in Vierteltabletten-Schritten getan - bekam ich Kurzatmigkeit, Herzstolpern, Kribbeln in Armen und Beinen. Meine Vermutung: das L-Thyroxin beschleunigt die Körperfunktionen und eben auch die Atmung unnatürlich stark und man rutscht in eine Hyperventilation, wenn auch nur kaum merklich.
Letztlich bemerkt habe ich es durch eine SmartWatch: Während bei meinem Mann die Sauerstoffsättigung um die 96% angezeigt wurde, waren es bei mir immer 100%. Als ich dann die Videos dazu gesehen habe, war mir klar, dass meine Symptome daher stammen. Erste Atemübungen helfen schon etwas, aber vielleicht werde ich noch einen "Atemkurs" mitmachen.
Hallo kann die Folge fybromialgie werden???
Ich bin total dankbar diesen Kanal gefunden zu haben! Endlich habe ich nach 2 Jahren Leid erfahren was GENAU mit mir falsch läuft. Kann man zur Übung auch ggf. einen Schnorchel nutzen?
Ich möchte fast zu Ihnen in die Praxis nach Mannheim kommen um dort 14 Tage Therapie zu machen.
Danke Danke Danke!
Bei mir ist diese Unruhe vor allem Morgens ganz schlimm....
Sie sind, lieber Herr Dr. Weiss, offenbar nicht nur ein guter Arzt, sondern auch ein guter Lehrer. Danke für all Ihre verständlich vermittelten Einsichten in Ihren Videos!
War bei X Ärzten bis ich zu einer Atemtherapeutin gegangen bin.
Das Urteil war schnell klar: chronisches hyperventilieren durch Stress.
Waren echt üble Jahre bis ich das durch hatte.
Super Video.
Was hat die mit dir gemacht? Atmen geübt ?
Konnte gerade mal 5 Sekunden die Luft anhalten..
Exakt... Aber war auch ein Kampf diese 5 sek auszuhalten
Sehr hilfreich und gut zusammengefasst. Vielen lieben Dank dafür.
Sehr informativ. Gelegentlich bin ich auch betroffen, weiss dann was zu tun ist, aber was genau im Körper passiert ist dennoch gut zu wissen.
Danke danke! !!super vidio ,so hat es noch kein Arzt erklärt 👍👍👍👍👍👌👌👌👌👌👌LG aus essen💙💚
Das ist wirklich ein tolles informatives Video. Danke 😊
Schade ihr Praxis ist sehr weit von uns 😔
Danke für die Information!!!
Hallo...kann man bei einer latenten Hyperventilation das Gefühl bekommen das man zuviel Luft einatmet und sie nicht abgeatmet bekommt
Hallo Dr. Weiß, kann die Übung statt mit einer Maske auch mit einer Tüte durchgeführt werden?
Wie lange und wie oft sollte die Übung durchgeführt werden?
Super erklärt. Danke :-)
Danke fùr die Videos
Sie sind ein toller Arzt
ich hab diesen dauer zustand und ich bin 15 ich weiß nicht was ich machen soll
Ich auch vllt könnten wir mal uns darüber unterhalten. Bin auch 15 war beim Arzt und die meinten das es mir körperlich sehr gut geht und nichts falsch ist.
hab Asthma und singe bei 3 Chören....kann 51 Sekunden die luft anhalten...ja und panik und Hyperventilation kenn ich auch
Sie sprechen einen wichtigen Punkt an: Ob bei Ihnen eine Veränderung der Atemregulation ist nicht leicht zu erkennen. Wir haben die beiden Fragebögen online gestellt, die am häufigsten wissenschaftlich verwendet werden. www.weiss.de/krankheiten/hyperventilationpanik/online-test/
Genauer ist die Bestimmung der Atemgase (Lungenfacharzt), die jedoch auch nur eine Momentaufnahme zeigt.
@@DrWeiss bin aber auch chronisch krank....hab Diabetes usw....
@@MultiMusicus schauen sie sich auf jeden Fall mal den Vitamin B1-Spiegel an. Am besten Bioaktive Messung. Also nicht direkt HPLC. Eine hohe Prozentzahl der Diabetiker scheiden über den Urin zuviel Vitamin B1 aus und weisen einen Mangel auf. B1 Mangel kann zu kribbeln (Neuropathien) führen. Ebenso würde ich mit dem Asthma mal auf die Diagnose des Darms schauen. Eine Dysbiose kann zu Asthma führen. Das aber nur ein kleiner Teil. Ein großer Teil ist aber auch die Ernährung vor allem den zugesetzten Zucker komplett weg lassen. Metformin ist ebenso ein Mikronährstoffräuber. Vorallem Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12. Ein Mangel dort stört den Methylierungszyklus Vitamin B12 Gesamt messen ist nicht zielführend. Hier muss Holo-TC und MMA im Urin gemessen werden. Folsäure in den Erythrozyten (Langzeitmesswert) und Vitamin B6 am besten über Cystathionin im Urin. Allgemein kann auch für alle drei B-Vitamine der Homocystein gemessen werden. Man könnte da Stunden noch drüber berichten bzw. informieren. Wenn man heute nichts selbst macht wird man mit Medikation zurückgelassen (welche auf lange Sicht eher Folgeerkrankungen bedingen) und wird nicht gesunden. Sondern leidet schleichend vor sich hin. Wie man sich wirklich fühlen könnte weiß man schon nicht mehr. Es ist selten das Alter, wenn man nicht gerade über 80 ist.
Sehr interessantes Video!
Ich habe bei mir oft auf der Arbeit und in stressigen Momenten festgestellt, dass ich nicht mehr durchatmen kann. Darüber hinaus leide ich auch unter nicht-epileptischen Anfällen.
In Ihrem Video über nicht-epileptische Anfälle sprachen Sie ja auch über Atmung. Könnte es also sein, dass ich vor den Anfällen, sofern das möglich ist, versuchen könnte , in eine Tüte zu atmen, um diese zu verhindern? Ich habe schonmal versucht, mich zu entspannen, aber so einfach ist das leider nicht. Könnte man mit einer verbesserten Atmung die Anfälle reduzieren oder sogar heilen?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Wir gehen in der Tag davon aus, dass es hier enge Zusammenhänge gibt. Zumindest hatten alle Patienten mit nicht-epileptischen Anfällen auch Zeichen einer Hyperventilation. Mit einem "Tipp" wird das nicht zu lösen sein. Aber Sie können gerne eine Videosprechstunde vereinbaren, vielleicht kann ich dann schon mehr sehen. www.weiss.de/termine/termine.html
immer kaugummi kauen
Sobald ich nur die Augen zu mache, ist ein Gefühl da,als ob meine Atmung völlig weg ist. Muss dann erstmal zig mal tief durch atmen bis der Kopf wieder halbwegs " Normal " ist. Ich schlafe deshalb nur noch am Tag
Sie finden eine Erklärung für das Gefühl "nicht durchatmen zu können" etwa hier: ua-cam.com/video/DJy4a76MDjU/v-deo.html
Man kann auch in die Hände atmen, wenn gerade keine Tüte greifbar ist.
Super erklärt, danke!
was für ein tolles Video! Danke!
SEHR informativ
Sehr gutes Video
Dank sehr
Danke*** das Ein und Ausatmen in die die Tüte plus zwischendurch Wasser zu trinken hat mir geholfen*** mir wurde empfohlen, immer eine kleine Plastiktüte dabei zu haben, um sich schnell selbst helfen zu können.
Über 50 sekunden. Bin froh. Aber dass es brenzlig wird hab ich öfters gemerkt xD musste mich ersmal dran gewöhnen, dass ich grad luft anhalte. So nach 35 sekunden hatte ich erst die nötige ruhe dafür^^
Der Körper reichert sich doch mit Sauerstoff an, also müsste es doch helfen sich zu bewegen. Wenn man in Stress ist wird doch auch empfohlen länger auszuatmen als einzuatmen... das würde ja dann den CO2-Partialdruck noch weiter senken und die Symptome verschlimmern! Habe ich da einen Denkfehler oder ist es bei der Hyperventilation einfach zu spät/extrem?
Ach, es scheint mit dem Reaktionstyp zusammen zuhängen. Vor Schreck die Luft anhalten ist was komplett anderes als Hyperventilation denke ich.
Kann man auch Herztolpern oder Extras stolen davon bekommen?
Wir sehen eine deutliche Häufung von sog. supraventrikularen Extrasystolen bei chronischer Hyperventilation. Allerdings gibt es natürlich auch andere Ursache, die abgeklärt werden sollten.
Wie unterscheide ich zwichen Hyperventilation und Asthma Anfälle?
Jeder der schon einmal Asthma hatte, weiß, wie sich Asthma anfühlt. Bei Asthma kann man ganz deutlich eine Verengung der Atemwege spüren, beim Hyperventilieren hat man keine verengten Atemwege.
Danke für die Information. Ich habe dadurch erst erfahren dass ich eventuell zu einem höheren gerade eine chronische Hyperventilation habe. Die Symptome dazu kenne ich seit Wochen. Aber die Ärzte und Mitarbeiter der Suchtstation nicht. Wegen dieser Symptome bin ich rausgeschmissen worden. Nun bin ich zwar rückfällig aber schlauer. Ich kann leider nur damit angeben dass ich unfreiwillig eine andere Gehirn Struktur habe. Meine amigdala und der Hirnbereich der für Emotionen u.a zuständig ist ist kleiner als bei neurotypischen und die Hirnregion für logig und wissen größer. Dadurch dass ich die Hirnregion für logig und wissen zum Überleben am ehesten wegen der abnormalitet der anderen Hirnregionen wahrscheinlich brauche. Hat mir wohl unfreiwillig im suff ein wenig den Arsch gerettet.