Pionierkraft Interview - PV Strom an den Nachbarn verkaufen

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 19 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 453

  • @marvingonzalez-chavez5662
    @marvingonzalez-chavez5662 2 роки тому +36

    Interessantes Thema, generell ist dein Kanal toll. Endlich mal kein Clickbait ohne Substanz mit jeder Menge unhaltbarem Blabla, sondern wirklich fundierte Informationen. Bei diesem Video hätte ich mir aber dringend Sprungpunkte gewünscht zu den einzelnen Fragen.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  2 роки тому +13

      Lässt sich noch machen, das war eine sehr spontane Aktion. Deswegen nicht mehr geschafft. Aber Danke fürs Lob👍

    • @typxxilps
      @typxxilps 2 роки тому +3

      @@Akkudoktor gute Arbeit wie eigentlich immer, auch wenn es nicht immer das Lob dafür gibt
      Sprungmarken nachträglich ist OK, denn Zeit ist am Ende wichtiger, Deine Lebenszeit mit Kids & Family.

    • @koeniglicher
      @koeniglicher 2 роки тому +4

      Also ich hätte es mir im Video noch gern noch etwas technischer und auch genauer gewünscht mit mehr Alternativszenarien. Die Ammortisationsrechnung scheint mir mit dem hohen Strompreis (38 cent/kWh?) doch sehr optimistisch dargestellt. Zumal die Kosten der PV-Anlage irgendwie fehlen, die ja für die Bereitstellung von Mieterstrom extra größer dimensioniert werden soll.
      Im Beispielbild bei 11:20 wäre es an sich am besten, das ganze Gebäude hätte nur einen Anschluss und Abrechnungspunkt zum Netzbetreiber hin. Und die drei Parteien würden sich das einfach intern aufteilen durch Energiemengenzähler. Dann bräuchte es keine zusätzlichen Leitungen, es bräuchte keine zusätzlichen Leistungsmesser, noch Strompumpen wie das "Pionierkraftwerk". Man würde auch zwei Messstellen zum Netzbetreiber sparen (samt deren Festkosten). Alle müssten sich aber auf einen Stromanbieter einigen. Wenn Vermieter und Mieter hier eh schon untereinander Strombezug abrechnen, dann können sie gleich die gesamte Stromrechnung der einen verbleibenden Messstelle passend aufteilen und die PV auf den gemeinsamen Netzbezug einspeisen lassen. In einem anderen Beitrag hier habe ich gerade gelernt: in der Schweiz heißt das: "Zusammenschluss zum Eigenverbrauch".
      Spannend wird das ganze dort ja eigentlich erst bei sowas wie "Welchen Strompreis verlange ich eigentlich von meinen Nachbarn für meinen PV-Strom?", Ist dieser Strompreis fest oder dynamisch?, Was ist bei Mieterwechseln? (dann werden Teilabrechnungen fällig an verschiedene Leute), Was ist beim Rückstand von PV-Strom-Zahlungen? Kann ich dann dem Nachbarn den PV-Strom abdrehen? Also eher im administrativen Bereich. Im technischen Bereich gibt es da aus meiner Sicht wenig zu holen.
      Wenn man wirklich an die Technik so eines Mehrfamilienhauses rangeht, dann kommen ja weitere Sachen, die mit Energie und Sharing zu tun haben: die Heizung und Warmwasser des Gebäudes (vermutlich mit einer gemeinsamen Heizanlage und dann Aufteilung der Kosten, dort gibt es also schon die "Vollversorger"-Rolle des Vermieters), die EV-Ladeanschlüsse, ggf. ein Hausspeicher, die smarte Steuerung der Verbraucher eher zu Sonnenzeiten und ganz am Ende das Winter-Sommer-Problem.
      Und bei den Nebenkosten: warum nicht auch die Müllabfuhr gemeinsam? Den Wasseranschluss und Abwasser? Den Internet-Anschuss und WLAN? Da liegen so viele Potenziale. Jenseits der ca. 40 EUR/Monat, die dort in der Beispielrechnung rauskommen. Am Ende ist ja die Message: Leute, die nah zusammen wohnen, können sich gegenseitig versorgen und ihre Zahlungen an die Infrastrukturbetreiber reduzieren. Das geht aber in mehrfacher Hinsicht, wenn sie sich untereinander ein bisschen vertrauen.

    • @netsailor
      @netsailor 2 роки тому

      @@koeniglicher was Du beschreibst ist Mieterstrom. Das hakt u.a. daran, dass man als Vermieter alle Pflichten übernehmen muss, die sonst den Netzbetreiber bzw Grundversorger treffen. Ua. darf man nicht einfach den Strom abstellen, wenn nicht gezahlt wird.

    • @koeniglicher
      @koeniglicher 2 роки тому +1

      @@netsailor Es klappt ja schon bei der Heizung, die der Vermieter ja auch zentral für das Gebäude bereitstellt und verantwortet, dass es immer warm werden kann, wenn der Mieter die Heizung aufdreht. Es klappt auch bei der Miete an sich. Oder bei der Gebäudeinstandhaltung (z.B. Dach, Fassaden, Elektroinstallation, Sanitärinstallation, Kabelanschluss, Telefon/Internetanschluss). Oder z.B. bei gemeinsamen Zufahrtswegen oder -straßen, oder bei Grundsteuer. Der Vermieter hat also eh schon so einige Pflichten. Die paar Pflichten als Mini-"Energieversorger" sind dann Peanuts dazu. Der Vermieter reicht das im Prinzip an den Netzbetreiber/Grundversorger nach außen durch. Und beauftragt im Haus halt Elektroinstallateure/innen, um defektes wieder instandzusetzen.

  • @jorgneubert8103
    @jorgneubert8103 2 роки тому +9

    Super interessantes Thema. Echt toll, was du da gefunden hast. Vielen Dank für den spannenden Beitrag. 👍

  • @mofalaufkultur46
    @mofalaufkultur46 2 роки тому +19

    Bei uns in der Schweiz gibts seit 2018 gesetzlich die Möglichk. des ZEV - Zusammenschluss zum Eigenverbrauch. Pro Liegenschaft gibts nur noch 1x Netzanschluss und Zähler vom Stromlieferant, im Haus wird dann privat gemessen und abgerechnet. Bedingung mind. 10% PV Strom. Ist bei Neubauten heute mehr der weniger Stand der Technik und damit PV ein Businessmodell für Bauherren. Amortisation unter 10 Jahre bei Neubauten.

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +2

      Genau, das ZEV ist eine super Sache mit einfachen Spielregeln: mind. 10% PV Leistung, direkte Nachbar Grundstücke, keine Verwendung von öffentlicher Infrastruktur, und Mieter müssen am Kostenvorteil beteiligt werden.
      Ansonsten ist man völlig frei in der Preisgestaltung mit seinen Nachbarn.
      Gerade für Siedlungen mit gemeinsamer Tiefgarage/Elektroraum können sehr einfach ein ZEV einrichten. --> interessant für gemeinsame Wärmepumpen, E-Auto in der Tiefgarage, etc.

    • @mofalaufkultur46
      @mofalaufkultur46 2 роки тому +1

      @@mik2137 Absolut - ich arbeite in dem Bereich. Gem. Bundesamt für Energie soll ab 2025 auch der virtuelle ZEV gesetzlich ermöglicht werden, dann kann man dann übers Netz gegen Netzgebühr auf der untersten Netzebene Strom direkt liefern. Damit werden dann all die grossen Flächen wirtschaftlich, wie Landwirtschaft, teils Gewerbe, wo heute noch sehr zögerlich zugebaut wird.

    • @hermanhosenknopf5331
      @hermanhosenknopf5331 2 роки тому +4

      Na, das wäre in D aber zu einfach und zu unbürokratisch.

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +2

      @@mofalaufkultur46 tolle News, danke war mir noch nicht bekannt!
      UA-cam scheint meinen zweiten Kommentare verschluckt zu haben. Ich habe noch erwähnt, dass bei uns eine "grosse" gemeinsame Siedlungs-Batterie 🔋 zum Thema wird, anstatt jeder hat seine eigene im Keller.
      Ich gehe davon aus, dass die privaten Batterien "bald" auch für die Netzstabilität eingebunden werden können. SwissGrid treibt die Lösung namens "Equigy" seit 2-3 Jahren voran zusammen mit anderen europäischen Netzbetreibern (IT, DE, NL) und lokalen EWs. Die Administration läuft über Block Chain und ist als europäische Lösung gedacht. Wird spannend! 🤓

    • @mofalaufkultur46
      @mofalaufkultur46 2 роки тому

      @@hermanhosenknopf5331 Ja leider, Büokratiehölle...

  • @klassichd10
    @klassichd10 2 роки тому +3

    Vielen Dank für die Info!
    1 Wie verhindert man (auch kurzfristige) Netzeinspeisung bei den Abnehmern, wenn z.B. eine große Last abgeschaltet wird? Wie schnell ist die (Ab-)Regelung?
    2 Wie groß ist der Wirkungsgrad incl. Ruheströme?
    3 Wie wird die Schieflastempfindlichkeit bei den modernen Wechselrichter gelöst?
    4 Was kostet die Anlage incl. umgelegtem gesetzlichen Metertausch? Für die erste Periode 2400 EUR. Und dann?
    5 Wer tauscht den/die Meter nach MID Ablauf (8 Jahre)?
    6 Wer bezahlt den Metertausch? Vermieter oder Mieter?
    7 Könnten bereits vorhandene "Moderne Meßeinrichtungen" die die Daten über die Info Schnittstelle ebenfalls sekündlich abliefern, verwendet werden? Oder gilt das als nicht sabotagesicher?
    8 Ist das rechtlich abgesichert? Konform zu den TABs? Ist das beim Netzbetreiber anzumelden? Muß der Netzbetreiber zustimmen? Kann er die Zustimmung verweigern?
    9 Was bedeutet das für die Steuererklärung? Wird man dadurch Unternehmer?
    10 Wie viel Platz wird im Zählerschrank / den Zählerschränken zusätzlich gebraucht?
    11 Im gezeigten 1500kWh Beispiel hätte der Mieter einen Vorteil von 75 EUR. Richtig?
    12 Anmerkung zur ökologischen Argumentation: Überschuß-eingespeister Strom ist auch reiner PV Strom und wird von anderen im Netz mit einem besseren Wirkungsgrad "verbraucht".

  • @GS--
    @GS-- 2 роки тому +4

    Danke Andreas ! An Pionierkraft habe ich auch schon gedacht ! Für meinem Mehrfamilien Haus habe ich auch so etwas angedacht ! Bin gerade dabei eine 15 Kwp DIY Anlage zu bauen ! Eine Wärmepumpe ist in Planung ! So ein System ist der Kracher ! Hauptsache es spricht sich nicht bei der Politik rum ! Die wissen dass dann schon zu verhindern ! Schließlich gefährden wir die Vorstandsgehälter der Stromverkäufern ! L.G. Gereon 😊 Glück 🍀 auf, aus dem Ruhrgebiet 😁👍

  • @diggi6124
    @diggi6124 2 роки тому +28

    Das Ding hat Potential, solange nicht wieder die alte PV Verhinderungsregierung und deren Sponsoren was zu sagen haben. Viel Erfolg 👍

    • @koeniglicher
      @koeniglicher 2 роки тому

      Die Regierungen wählen wir als Wahlvolk ja selbst, indirekt über die Zusammensetzung des Bundestages, und dann das, was sich als Regierungskoalition bildet. Wenn also eine "PV Verhinderungsregierung" zusammenkommen sollte, dann im wesentlichen deshalb, weil es so eine Mehrheit im Wahlergebnis hatte. Nun kann man nicht immer auf Themenebene wählen, sondern muss sich über Parteien quasi das am "wenigsten" unpassende auswählen. Aber am Ende kann sich eine Regierung nicht beliebig weit vom Mehrheitswillen der Wähler entfernen. Und manche Regierung macht auch während ihrer Amtszeit noch die eine oder andere Kehrtwendung.

    • @carmagnola3000
      @carmagnola3000 2 роки тому +1

      @@koeniglicher wir haben doch jetzt eine "andere" Regierung. Ist denn irgendetwas anders geworden? Oder sogar besser?

    • @dennisdesgehtdichnixan2022
      @dennisdesgehtdichnixan2022 2 роки тому +1

      @@carmagnola3000 Ja, im Bereich KFW z.B. tut sich was.Das wirkt im ersten Moment etwas kaputt, aber ich bin froh, dass sich jemand das Gedöns mal ansieht und was versucht, statt direkt in den "Weiter so"-Sessel zu fallen.

  • @haraldbichler3075
    @haraldbichler3075 2 роки тому +15

    Super Beitrag zu einem Thema, welches bisher Immobilienbesitzer verzweifeln hat lassen!!!
    Genial, den selbst erzeugten Strom zu verteilen, bevor er durch den eigenen Zähler „verschwunden“ ist!!

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +4

      Aber wieso braucht es dafür eine unnötige “ Strompumpe"? 🤔
      Könnt ihr in DE nicht einfach alle Zähler regelmässig abfragen und per Differenz den PV Anteil verrechnen?
      Funktioniert zumindest so in der Schweiz bestens mit der ZEV-Lösung. 👍 (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch)

    • @bothieGMX
      @bothieGMX 2 роки тому +1

      @@mik2137 Das wäre die bilanzielle Lösung die aber (zumindest in rechtlicher Hinsicht) das öffentliche Stromnetz benutzt. Damit wird man dann mit so schönen Dingen wie Stromsteuer und Netzentgelte beglückt. Diese Lösung hier umgeht dies, indem der Strom eben direkt zum Nachbarn geleitet wird und nicht über den Zähler läuft. Ja, ja, wir Deutsche sind Weltmeister im Regulieren.

    • @haraldbichler3075
      @haraldbichler3075 2 роки тому +1

      @@mik2137 Grundsätzlich wäre bei uns in DE technisch natürlich auch alles möglich, was bei euch in der Schweiz möglich ist.
      Das blöde/einschränkende ist nur immer die spezifische gesetzliche Regelung des jeweiligen Landes. Wir deutschen regulieren uns eben gerne zu Tode. Und wenn der Gesetzgeber dann auch noch die Lobbyisten der Energiebranche die Gesetzesvorlagen schreiben lässt, dann wird‘s für den kleinen Solaranlagenbetreiber sicher nicht einfach, andere an seiner Stromproduktion teilhaben zu lassen.

    • @Najxi
      @Najxi 2 роки тому +1

      @@mik2137 Das könnten wir schon, nur ist das eine zu praktische Lösung für die deutsche Bürokratie. Beim Weg über den Zähler wird ja schließlich das Netz benutzt und dafür muss dann Netzentgelt gezahlt werden...

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +3

      @@Najxi Nein, das öffentliche Netz wird eben NICHT benutzt im ZEV. Das öff. Netz endet am Haupt Anschluss Kasten (HAK) der Siedlung oder Liegenschaft. Dort wird nun direkt ein einziger Zähler vom EW installiert und ausgelesen. Alles was dahinter in "meinem" Elektroraum kommt ist privat. Dort werden alle bisherigen EW Zähler durch moderne, kleine Modbus Zähler ersetzt und von einer kleinen SPS regelmässig ausgelesen. Fertig :-)

  • @netsailor
    @netsailor 2 роки тому +22

    Die Hardwarekosten erscheinen mir für den Verbrauch in sparsamen Mieterhaushalten zu hoch. Meine Mieter liegen bei vielleicht jeweils 1500kWh p.a. insgesamt. Aus einer PV Anlage kann ich da aber nur einen Teil (50% sind wahrscheinlich zu optimistisch) ersetzen. Bei 50% würde sich die Zeit aus dem Beispiel mehr als verdoppeln. Zu den 2400 Euro kommen ja noch jährlich 49,-Euro dazu...

    • @netsailor
      @netsailor 2 роки тому +10

      @@martinm7481 ausgeschlafen rechnet es sich besser, ergibt aber kein schönes Ergebnis:
      Bei geschätzten 750kWh Bezug und den im Video genannten Werten komme ich auf 750mal 25ct minus 49€ jährlich = 138,50€ Ertrag p.a.. 2400€/138,5€= 17,3 Jahre. Wenn der Stromverbrauch sich nicht etwas am PV Ertrag orientiert, was erfahrungsgemäß ein relevanter Stellhebel zur Steigerung des Eigenverbrauchs ist, sind auch leicht 20 oder mehr Jahre Amortisationszeit drin. Schade!

    • @jochengerdts744
      @jochengerdts744 2 роки тому +10

      ... realistisch wären wohl eher 33%, damit 125,- p.a. und das obwohl der Mieter nur wenige Euro (25) spart und v.a. auf der unsozial hohen Grundgebühr sitzen bleibt. Bei 10 Parteien 24.000 Euro Invest, puhh, das ist mehr als der neue Zählerkasten kostet. Schweizer müsste man sein ...

    • @netsailor
      @netsailor 2 роки тому +6

      @@jochengerdts744 leider gehen von den 125€ bei den realistischen 33% noch die 49€ für die jährliche Rechnung/Portalstellung ab. Also 2400/76=31,6 Jahre :-o
      Und was ist mit der teuren Technik, wenn das Startup irgendwann aufhört zu “fliegen“?

    • @andreboker6213
      @andreboker6213 2 роки тому +2

      @@netsailor die Zähler sind auch alle 8 Jahre zu tauschen. Schade , dass dein Kommentar nicht weiter oben steht.

    • @netsailor
      @netsailor 2 роки тому +9

      @@andreboker6213 unter dem Strich lohnt es sich für alle mehr, wenn ich für jeden Mieter ein Balkonkraftwerk installiere und die Kosten als Modernisierung auf die Miete aufschlage. 800€ auf 11 Jahre wären 6€/Monat. Das rechnet sich für die Mieter, mich und die Umwelt.

  • @ravenvg
    @ravenvg 2 роки тому +18

    Auf die Frage der Regelgeschwindigkeit von Andreas: In Deutschland dürfen Batteriespeicher nur mit 400Watt / Sekunde ausregeln. Das ist VDE Norm, so dass sich mehrere Regler nicht gegenseitig aufschaukeln können. Das ist in der EU relativ viel, andere Länder der EU haben nur 200W/s.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  2 роки тому +5

      Super interessant, danke für die Info. Genau sowas habe ich gesucht.

    • @SpeedFlap
      @SpeedFlap 2 роки тому

      @@Akkudoktor zudem sind langsame Rampen unschädlich wenn es um die Stromkosten geht. Eine Netzbezug Lastspitze im Sekundenbereich verursacht kaum echte Energiekosten, da selbst hohe Leistung in wenigen Sekunden nur eine sehr kleine Energiemenge ergeben, somit geht der Mehrverbrauch im Rauschen unter.

    • @greenlinephoto5714
      @greenlinephoto5714 2 роки тому

      ah danke für die Info auch! Interessantes Detail - bin gespannt wie lange das gültig bleibt.

    • @uweherrgesell1279
      @uweherrgesell1279 2 роки тому

      Könnt ihr etwas über diese Pulsweitenmodulation der Induktionsherdplatten sagen. Mein Batteriespeicher von einem namhaften deutschen Hersteller.... spielte verrückt. Ich hatte genau das gefühl wie Andreas beschreibt...das die Herplatte ausgeht, als gerade der Batteriewechselrichternaktive wurde. Voll suboptimal. Ich weiss da tatsächlich auch kein Rat. Und ja. Auf normale Ceran oder Gasherd umstellen kenne ich schon 🤣🤣🤣 die sind nicht bessonders geistreich diese Ideeen. Mir geht es mehr um dieses technische Problem und den Effekt

    • @uweherrgesell1279
      @uweherrgesell1279 2 роки тому

      Ravenvg.... kannst du genauere DIN VDE als Nummer... mir mal anpreisen??

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 2 роки тому +5

    Danke. Das war sehr informativ. Ich drücke dem Startup die Daumen und hoffe, daß die alten Beamten im BMWI, die von Altmaier übrig sind, das nicht ausbremsen.

  • @manfredneulinger3929
    @manfredneulinger3929 2 роки тому +4

    Hallo, das ist wirklich eine tolle Sache. Das einzige was mich stört ist die relativ niedrige Leistung des Gerätes pro Verbraucher von 1,6-2 KW. Bei einer 20 KW Peak Anlage kommen schon mal 16-17 KW in der Stunde herein. Bei einem 3-Parteien Haus, wie bei uns, könnte ich davon lediglich maximal sechs KW verkaufen beziehungsweise verteilen. Angesichts der hohen Kosten ist es schade, dass man dann nicht den gesamten Überschussstrom an den Verbraucher bringen kann. Wird es hier noch Nachbesserung geben oder bleibt es dabei? Gibt es eine Hardware die mehr leistet als zwei KW? Und was wird die dann kosten?
    Ich denke dabei auch an die E-Auto Ladung. Mit ein bis zwei KW kommt man hier auch nicht weit. Vor allem dann, wenn ich nächsten Tag wegfahren will und das Auto geladen sein sollte.Ansonsten wie gesagt eine tolle Idee. Liebe Grüße Manfred

  • @cls9474
    @cls9474 2 роки тому +14

    Mmm, so richtig begeistert mich das nicht. Zu aufwändig für etwas, was eigentlich über Messung geschehen kann. Es ist absurd, wenn man sich überlegt, dass man unter Umständen die gleiche Phase über einen Wechselrichter parallelschaltet. Leistungselektronik ist immer verlustbehaftet, man verbrät somit mühsam geerntete Energie und Ressourcen/Geld für die Elektronik. Umso mehr, wenn höhere Spannungen im Spiel sind (schlechtere Rds_on bei den Mosfets etc.). Mich als Ingenieur macht das kirre und zeigt nur die kaputte Gesetzeslage. Ein Problem, das man rein über Messbilanzierung lösen könnte und sollte.
    (Rekonstruktion von verlorengegangenem Kommentar No. 1)

    • @bernhardbareiss5973
      @bernhardbareiss5973 2 роки тому

      genauso sehe ich das auch

    • @johgude5045
      @johgude5045 2 роки тому +2

      es ist absolut bekloppt. zu einem Nachbarn eine Leitung zu legen, der sowieso mit der Stromnetz verbunden ist. Da könnte ich ihm doch auch gleich nich ne Wasserleitung rüber legen, damit er an meinem Großverbraucherrabatt teil hat, weil ich ein 50m langes Pool betreibe :D Nee ernsthaft, sinnlos neue Leitungen legen ist genau das was wir grade NICHT BRAUCHEN!!

    • @SpeedFlap
      @SpeedFlap 2 роки тому +1

      Ja, der Aufwand und die Kosten nur, um abrechnungstechnisch die offiziellen Stadtwerke Stromzähler zu umschiffen.
      Und das bei einer modellhaften Amortisation von 7 Jahren. Lass mal die Gesetzeslage sich ändern in den nächsten 5 Jahren bzgl. dynamischer Einspeisevergütung und Smart Grid, dann platzt die ganze Rechnung.

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw 2 роки тому +1

      @@SpeedFlap die Rechnung platzt auch sobald wir wieder etwas günstigere Strompreise haben.

  • @haekthor9147
    @haekthor9147 2 роки тому +5

    Sehr interessantes Thema.
    Ich bin mit der Nachbarschaft dran mehrere Nachbarhäuser zu verbinden. Also kein Verkauf sondern nur gemeinsam speichern und nutzen. Wir haben alle Oberleitungen und da wäre das einfach. Aber das ist noch ein langer Weg.

    • @Glip007Fireblade
      @Glip007Fireblade 2 роки тому +1

      Die Idee versuche ich auch Theoretisch zu entwickeln.. habe 25kWp auf dem Dach. Süd. Ich Weiß nicht wohin mit dem Strom von April bis September..
      Wie kann man Einfamilienhaus von Nachbarn an meinen anschließen?
      Bis jetzt fällt mir nur ein Trenn/UM/schalter (also so was wie ein Notstromschalter mit wlan Funktion) mit komplett allen Phasen genauer gesagt alle 5 Kontakte per WLAN schalten ein.
      Natürlich mit allen möglichen Sicherungen, Überspannungschutz, ausreichende Leitungsquerschnitt, Zähler ect..
      Bedenken: Frequenzsprünge/ Stabilität.. Schieflast, Überwachung der Schaltzeitmomente/ Automatisierung..
      Ich bezweifle, dass es überhaupt sicher funktionieren kann.. aber rein theoretisch.??
      Alles noch sehr sehr bedenklich... und Kinderschuhe...
      Ein Baustromkasten im Garten aufstellen ist natürlich einfacher, nur nicht bequemer..
      Ja, ich weiß.. aber Einspeisung für 6 Cent finde ich schon mehr als dreist..

  • @MrMonster1919
    @MrMonster1919 2 роки тому +20

    Schöne Idee, jedoch wie eine Augenoperation mit einer Rektalsonde. Man sollte doch lieber endlich durchsetzen, dass natürliche Personen Strom über das schon vorhandene Stromnetz verkaufen dürfen. Dann müsste man nur die Smartmeter miteinander reden lassen und gut. Die ganze zusätzliche Hardware und die damit verbundene Leistungsbeschränkung wäre dann irrelevant. Das sollte das Ziel sein und nicht noch ein weiter Elektrokasten, nur um zwei Endverbraucherstromkreise galvanisch getrennt zu koppeln.
    Es bedarf einfach nur eine Gesetzesänderung und fertig.

    • @Rantanplaq
      @Rantanplaq 2 роки тому +6

      Das ist doch nicht die einzige Baustelle wo sich nichts tut... bzw. sich nur schwer was tut. Alleine schon die Regeln für Balkonkraftwerke sollen "sicherer" gemacht werden.
      Ich kann mir vorstellen, dass wenn man ne Nulleinspeiseanlage hat, kein neuer Zählerschrank notwendig ist. Auch kein weiterer Zähler oder sonstwas wenn die PV erweitert wird. Praktisch keine Abhängigkeit vom Netzbetreiber.

    • @jakop0815
      @jakop0815 2 роки тому +3

      Jupp sehe ich auch so. Schafft auch nur unnötige geschäftsmodelle

    • @johgude5045
      @johgude5045 2 роки тому +2

      @@jakop0815 und überflüssige Messtechnik

  • @rektaltotal
    @rektaltotal 2 роки тому +17

    Geniale rechtliche Idee.
    Die Strompumpe!!
    Technisch vermutlich Quatsch, aber rechtlich eröffnet es Sphären. ;)
    Amortisation in 7 Jahren ist viel zu lange, da sich die rechtlichen Rahmenbedingungen (Stromlieferant) aufgrund EU Regelungen bald ändern werden.

    • @Rantanplaq
      @Rantanplaq 2 роки тому +6

      7 Jahre finde ich dagegen ganz okay. Die Amortisation wird künftig schlechter werden, (Neuanlagen falls es da mehr Vergütung EEG gibt) oder die Strompreise geringer werden.
      Das Unschlagbare in diesem Fall, finde ich, ist Verantwortlosigkeit als Energielieferant. Zahlt der Nachbar seinen Strom nicht mehr, dauert es lange bis man den Zähler ausbauen darf.Dagegen als Ergänzungslieferant ne einfache Sache.

    • @Askunics
      @Askunics 2 роки тому +6

      Was noch fehlt sind Kosten für Steuerklärung usw. Am Ende lohnt es sicher eher erst bei mehreren Parteien …

    • @rektaltotal
      @rektaltotal 2 роки тому +3

      @@Rantanplaq Wie Andreas schon kurz erwähnt hat, geht die technische Verbindung einfacher und günstiger. Wenn sich die Rechtslage in 1-2 Jahren ändert, ist das System unter Umständen überflüssig. Bis dahin sollte es sich amortisiert haben.

    • @rektaltotal
      @rektaltotal 2 роки тому +1

      @@Askunics Ich würde trotzdem noch 1 Jahr warten, was die Politik macht und wie die Rechtslage/Steuerliche Behandlung etc. aussieht oder was zu erwarten ist. Da wird sich garantiert einiges bewegen.

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn 2 роки тому +1

      Quelle?

  • @andreasschmalzl1752
    @andreasschmalzl1752 2 роки тому +3

    Cooler Kanal. Empfehle ich immer wieder weiter.

  • @Autarkienetzwerker
    @Autarkienetzwerker 2 роки тому +11

    Das einzig Neue ist der Umstand, dass der PV-Anlagenbetreiber, der auch in den allermeisten Fällen der Vermieter ist, nicht mehr die Rechnungsstellung machen muss. Meine Erfahrung zeigt, dass sich die Vermieter keinen Stress mit den Mietern antun möchten weil immer der Beigeschmack seitens des Mieters im Raume steht, dass sich der Vermieter an dem "offensichtlich kostenlosen PV-Strom" bereichern möchte. Im Übrigen sind die technischen Komponenten seit Jahren vorhanden und Stand der Technik. Innerhalb der eigenen vier Wände kann jeder Vermieter schalten und walten wie er möchte - auch Stromleitungen.

    • @matthiasm8648
      @matthiasm8648 2 роки тому +1

      Welche Alternativen gibt es denn? Ich kenne Vermieter die sich nicht scheuen eine Abrechnung selbst zu machen und nur eine technische Lösung brauchen um den selbst erzeugten Strom an den Mieter zu verkaufen.

    • @Autarkienetzwerker
      @Autarkienetzwerker 2 роки тому +1

      @@matthiasm8648 Soll ich Dir ein Angebot machen? Einphasig, Dreiphasig, 100% Autarkie oder reicht 90%?

    • @ToBeDefined85
      @ToBeDefined85 2 роки тому +4

      Ich denke der größte Unterschied zu den bisherigen Konzepten ist, dass ich als Anbieter von Mieterstrom nicht dafür sorgen muss, dass in der Zeit ohne PV-Strom eine Alternative anbieten muss. In den bisherigen Lösungen muss ich als Anbieter von Mieterstrom selbst einen Stromvertrag abschließen und diesen Strom den "Mietern" (oder anderen Parteien) verkaufen / weiterleiten. Das ist aber schwer zu kalkulieren, wann der Strombezug bei den Mietern stattfindet (eher nachts oder am Tag wenn PV da ist).

    • @Lisa-Bonn
      @Lisa-Bonn 2 роки тому

      @@Autarkienetzwerker wer hat denn 10ö% autarkie? Es ist doch am Ende immer so das man bei längerer Dunkelheit auf das Netz zurückgreift, genau das Netz das Menschen ohne PV mit jeder kWh bezahlen müssen.

    • @Autarkienetzwerker
      @Autarkienetzwerker 2 роки тому +1

      @@Lisa-Bonn schon mal an einen 20kW Generator gedacht, der 2h pro 5Tage läuft und eine 60kWh Speicherbatterie "auffüllt", die dann für 4-5 Tage den Strom zurückliefert?

  • @dieterb8266
    @dieterb8266 2 роки тому +5

    Hallo Andreas, vielen Dank für den wieder sehr interessanten Beitrag und den Stein den Du damit ins Wasser geworfen hast. Deine Beiträge sind für mich auch wegen der vielen guten (auch kritischen) Kommentare wertvoll. Ich besitze selbst ein 4-Familienhaus mit mittlerer Wärmedämmung von Mitte der 90er Jahre und Gasheizung und suche nach einem passenden Gesamtkonzept um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Deine Videos und die vielen Kommentare dazu bringen mich hier Schritt für Schritt weiter in Richtung einer dann (hoffentlich richtigen) Entscheidung.
    Das Argument in den zum vorliegenden Video gemachten Kommentaren, die zusätzlichen Leitungen und Messeinrichtungen seien technisch eigentlich nicht nötig, unelegant und bei einer entsprechenden Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen gar nicht nötig mag zwar richtig sein, ich würde es aber trotzdem nicht gelten lassen und die vorgeschlagene Lösung des Startups akzeptieren bevor ich bis zum Sanktnimmerleinstag auf eine Gesetzesänderung warte. Für mich selbst ist wichtig, dass sich die vorgeschlagene Lösung bei meinen speziellen, konservativ geschätzten Parametern selbst in einem angemessenen Zeitraum trägt. Es geht mir als Vermieter nicht darum irgenwelche Überschüsse zu generieren. Und wenn das vorgestellte Startup für seine (meiner Meinung nach gute) Idee ein paar Euro verdient, so habe ich nichts dagegen. Es arbeitet ja schließlich niemand nur um abends müde zu sein und insgesamt bringt uns die ganze Geschichte vielleicht ein bißchen weiter in die richtige Richtung...

    • @wilhelm5090
      @wilhelm5090 2 роки тому +3

      Das Problem ist hier, daß hier Technick eingesetzt wird die sich erst nach ca. 7 Jahre amortisiert, nur um den Mietern Stom zu verkaufen. Ich habe in meinem Kommentar schon beschieben, daß es eigentlich ganz einfach ist. Wie bei der Heizkosten Abrechnung die ohnehin gemacht werden muss. Ein Zähler für den Srombezug vom Netzbetreiber (Vermieter kauft ein) dann 4 Zähler je Wohnung (Eigentum Vermieter) dazwischen speist die PV ein. Summe der 4 Wohnungszähler abzüglich Stromeinkauf ist der verbrauchte PV Strom. Jede verbr. kWh hat dann eine % Satz X an PV Strom der dann 2-5 Cent günstiger abgerechnet wird. Grundgebühren und Zählerkosten fallen dann nur einmal an und kann durch 4 geteilt werden. Nur duch die Einsparung an Zählergebühren werden bei 4 WE schon mal schnell 400 € eingespart und dazu kommt noch die Einsparung von 2-5 Cent je kWh PV - Srom. Natürlich muss man dem Miter die Möglichkeit geben den Srom aus dem Öffentlichen Netz zu beziehen. Aber warum sollte er das tun? Und freiwillig einige hundert Euro mehr zahlen. Wenn noch PV Srom übrig ist ab in die Heizung ob mit Wärmepumpe oder Heizstab!

    • @dieterb8266
      @dieterb8266 2 роки тому +1

      @@wilhelm5090 Die 7 Jahre Amortisation sind für mich akzeptabel, man muss bei dem Thema halt einen langen Atem haben. Ansonsten gebe ich Dir im Prinzip recht, aber es scheint wohl so zu sein, dass man bei Deinem Szenario dann wohl den Zwängen und Vorschriften eines offiziellen Versorgers unterliegt!

    • @wilhelm5090
      @wilhelm5090 2 роки тому +1

      @@dieterb8266 Bei der Heizkostenabrechnung wird mann ja auch nicht zum Gasnetzbetreiber. Es geht aber auch so. Der Mieter erhält eine Rechnung über Nutzungsgebühr der Pv Anlage je kWh. Der Vermieter verkauft also keine Energie, sondern die anteilige Nutzung der PV-Anlage.

    • @dieterb8266
      @dieterb8266 2 роки тому

      @@wilhelm5090 Ist vielleicht doch ein interessanter Ansatz. Werde mal beobachten, ob jemand das so ohne Probleme realisiert. Beim Strombezug gibt es aber doch einen qualitativen Unterschied. Hier wird im Gegensatz zum Gasbezug eine weitere Komponente (nämlich der PV-Strom) vom Vermieter beigesteuert. Bin mir unsicher, ob das rechtlich z.Zt. nicht einen Unterschied macht.

    • @wilhelm5090
      @wilhelm5090 2 роки тому

      @@dieterb8266 bei der Lösung wird kein Strom verkauft, sondern die PV-ANLAGE anteilig vermietet. Bei der Heizkostenabrechnung verkauft mann doch auch Strom für die Umwälzpumen oder der Wärmepumpe. Auch der Allgemeinstrom wird in der Betriebskostenabrechnung dem Mieter anteilig berechnet. Also, ein kurzer Anhang zum Mietvertrag zur PV Nutzung , ein Recht den Strom direkt bei einem anderen Anbieter einzukaufen, den PV Strom günstiger anbieten und der PV Strom geht nicht durch das öffentliche Netz . Dann sollte alles OK sein.

  • @schnerledorfer656
    @schnerledorfer656 2 роки тому +19

    Hallo Andreas,
    das Pionierkraftwerk ist ein sehr guter Ansatz. Natürlich möchte das Unternehmen finanziell daran partizipieren, über den Vertrieb bzw. die Abrechnung. Als PV-Betreiber hat man so eine weitere Möglichkeit seinen überschüssigen Strom teurer loszuwerden, als ihn billig an den Netzbetreiber zu verkaufen.
    Akkus sind ja auch nicht gerade für umsonst (es sei denn man baut sie sich sebst😉).
    Sehr interessant ist das Modell für Mehrfamilienhäuser, da der Eigentümer nicht zum Netzversorger wird.
    Ich bin viel in Deutschland unterwegs.
    Der private Einfamilienhausbesitzer hat es bereits begriffen und investiert in PV, (wenn er es finanziell kann) weil es sich rechnet. Man sieht das vermehrt. Aber riesen Potenzial steckt doch in Mietshäusern, egal ob kommunal oder Privatmann. Hier ist eine Lösung geschaffen, mehr PV auf Dächer zu bekommen. Spart riesige Stromleitungen quer durch Deutschland oder riesige Windräder direkt vor unserer Haustür oder zugepflasterte Ackerflächen, was auch viele Leute nicht wollen.
    Da kann man nur sagen, macht die Dächer voll und teilt den Strom.
    Hab letztes Jahr ein Bericht im SWR gehört, dass nur ca.4% der Dachflächen von allen vermieteten Objekten eine PV-Anlage haben.
    Ein Winwin Modell. Eben nur nicht für die Energieversorger und Netzbetreiber.
    Tolle Sache und danke für den Beitrag und deine sonstigen Videos.
    Daumen hoch!👍
    Viel Erfolg dem startup!

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn 2 роки тому

      Das ist natürlich Querulanten-Polemik. Ein bisschen PV auf Mehrfamilienhäusern ist wie der Tropfen auf den heißen Stein. "spart riesige...nicht wolle" ist technischer und gesellschaftlicher Unsinn und anmaßend. 🤦🏻‍♂️

    • @geheimeWeltregierung
      @geheimeWeltregierung 2 роки тому

      PV auf Ackerflächen produzieren und Verkaufen Strom Allerdings viel billiger.
      Ohne WKA und entsprechende Leitungen bräuchten wir (absurd) viele Speicher.
      So würde die Energiewende unbezahlbar da bin ich mir sicher.

  • @busakrobat8623
    @busakrobat8623 2 роки тому +2

    Vielen Dank für das Video wie immer Super.
    Mich würde interessieren ob das nun auf dem Dorf auch irgendwie funktionieren kann. Ich baue gerade eine 40 kwp Anlage auf mein Hallen Dach. Und ich hätte noch Platz für weitere 50 kwp allerdings lohnt sich das für mich in keinster Weise selbst bei selbst Bau wird es schwierig als selbständiger der nur sehr schwer ein Kredit bekommt.
    Naja nun zu meiner eigentlichen Frage kann ich einfach ein Kabel zum Nachbarn verlegen und ihn da mit versorgen?

  • @Rantanplaq
    @Rantanplaq 2 роки тому +6

    Interessant & Danke.
    Bis auf die Zahlen, die erscheinen mir etwas zu geschönt. Bei mir zB bin ich bei einem Neutarif bei rd 38 Cent. Eigentlich würde ich auch etwas günstiger an den Nachbarn verkaufen (es geht ja auch ein angrenzendes Grundstück , nicht zwingend im gleiche Haus).
    Hoffentlich wird es etwas günstiger, denn sollte auch in Zukunft die Einspeisevergütung steigen.... aber es gibt ja auch Menschen, die wollen aus prinzip lieber Strom vom Dach, oder es gibt auch die ausgelaufenen Anlagen.
    Andere wollen natürlich 3 Phasen und 15 Kw. Für den Anfang im "kleineren" doch absolut ok. Den Überstrom muss man ja auch erstmal erzeugen
    Durchaus interessant im Verwendungszweck.

  • @klauszinser
    @klauszinser 2 роки тому +5

    Wie ist das rechtlich mit den Grundstücksgrenzen? Habe ich das überhört? Ein sehr interessanter Ansatz.

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn 2 роки тому +1

      Wer viele Juristen fragt, bekommt viele² Antworten.

  • @Rohdpohl
    @Rohdpohl 2 роки тому +4

    Moin nette Idee, aber:
    Ich denke das die Rechnung nicht hin haut... wenn eine normale Mieterpartei 2500kw verbraucht ist das schon viel. Die Nutzerprofile (also wann wird viel verbraucht) ähneln sich meistens. Das heißt, wenn ich viel brauche, bekomme ich nichts, da der Vermieter auch gerade viel verbraucht. Und selbst wenn nicht, ohne Speicher ist es verdammt schwer mit Fotovoltaik über die Hälfte des Verbrauchs zu Deckeln. Es müsste schon wie folgt aussehen: der Mieter ist dauerhaft in der Nachtschicht (sein Partner und evtl. Kinder natürlich auch) oder man heizt tagsüber elektrisch. Dann muss der Vermieter das auch über haben aber nicht mehr wie 2kw...

    • @ralfo1704
      @ralfo1704 2 роки тому +1

      Der Vermieter bekommt ja nur den Überschuss. Statt den für 7 Cent einzuspeisen bekommt man 25 Cent vom Vermieter. Die PV Anlage sollte schon so gross dimensioniert sein, dass genug da ist wenn alle zu Hause sind. Im Idealfall spricht man sich etwas ab. Manche Verbraucher kann man ja planen (Waschmaschine, Spülmaschine etc.)

  • @cls9474
    @cls9474 2 роки тому +6

    Abschliessend und auch mal allgemein: Trotz all meines kritischen Zuschauens und Kommentierens möchte ich Dir für Deinen Einsatz danken. Denn es braucht die Diskussionen und Tauglichkeitsprüfungen.

  • @GvzDus
    @GvzDus 2 роки тому

    Richtig toll gemacht, das Video!
    Ihr alle könnt ohne Laberschleifen kurz und knapp genau erklären.
    Fachliche Anmerkungen:
    - "Kurzzeit-kW-Verbraucher" gibt es schon ein paar: Backofen auf Temperatur, Mikrowelle. Ist aber nicht so wichtig, es kommt ja nicht auf das letzte Prozent an.
    - Doch, m.E. hat das einen ökologischen Mehrwert: Bringst Du die Bezieher dazu, ihren Stromverbrauch in die Zeiten des günstigeren Stroms zu legen, sorgst Du dafür, dass sie real grüneren Strom beziehen. Denn in der Tendenz wird der Strom grüner sein, wenn auch auf dem Hausdach die Sonne ballert.

  • @BarryMambo
    @BarryMambo 2 роки тому +6

    👍interessante Sache!

  • @renekluppelberg9132
    @renekluppelberg9132 2 роки тому +11

    Bei der Gewinnberechnung für den Erzeuger wurden die Herstellungskosten der PV Anlage unterschlagen. Mindestens 6-7 Cent nach aktueller Marktlage sogar deutlich mehr.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  2 роки тому +6

      Es sollte ein Vergleich zum Mieterstrom sein (glaube ich) und da wäre das ja legitim.
      Für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gebe ich dir aber absolut Recht👍

    • @Reiner030
      @Reiner030 2 роки тому +9

      Nicht nur das, in Minute 21-23 geht er beim Haushalt von einem fehlerhaften "Überblick über die verschiedenen Lastprofile bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 1.500 kWh/Jahr" aus.
      => Das ist der Umsatz der über 24/7/365 generiert wird...
      ==> Damit muss doch der Nachtstrom noch abgezogen werden!! (oder man rechnet vielleicht mit einem Mehrfamilienhaushalt von 2.500 kWh, der dann über den Sonnen-Tag vielleicht auf die 1.500 kWh im Jahr kommt).

    • @nicolasschwaab8698
      @nicolasschwaab8698 2 роки тому +3

      Die Herstellungskosten wurden nicht unterschlagen, sondern rein die Wirtschaftlichkeit der Hardware betrachtet. Wenn man die Stromgestehungskosten der PV-Anlage mit reinrechnet, dann müssten auch die Erträge aus Einspeisevergütung und reduzierten Stromkosten bei Eigenverbrauch mit betrachtet werden.

    • @nicolasschwaab8698
      @nicolasschwaab8698 2 роки тому +1

      @@Reiner030 Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt nicht bei 1.500 kWh, sondern die durchschnittliche Stromlieferung auf Basis der analysierten Lastprofile im Mehrfamilienhaus. Bei den bisher umgesetzten Projekten liegen wir im Schnitt sogar über 1.500 kWh/Jahr, die der Prosumer an seine Mieter liefert.

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +5

      @@Reiner030 in der Schweiz liegt der Durchschnitts Verbrauch bei ca. 4'000kWh/a für einen 4 Personen Haushalt. Da erscheinen mir die im Beispiel genannten 1'500kWh/a PV Lieferung zumindest realistisch.

  • @Cola_77
    @Cola_77 2 роки тому +3

    Auch wenn das die Oligolpole garnicht mögen werden (haha) finde ich das ganze eine tolle Idee - genau das ist Energy sharing wie ich es mir vorstelle. Was mir daran am meisten gefällt: ich habe nach der Installation quasi keine Arbeit. Ich kann es im EFH leider nicht nutzen (wobei: endlich könnte ich meiner Katze ihren Strom in Rechnung stellen) - deshalb wünsche ich mir eine Art virtuelles Kraftwerk damit ich ohne Leitungen meinem Nachbarn 2 Strassen weiter meinen Premium Öko Überschuß verkaufen kann. Ist dann zwar nicht zwangsläufig physisch, aber immer noch besser als ans Netz zu verschleudern.
    Mein Kritikpunkt: wir sind gerade im Umbruch. 7 Jahre sind per se ok, aber ich habe die Befürchtung das sich die Rahmenbedingungen jederzeit ändern können. Bestenfalls wird sich das Startup daran anpassen können. Es besteht auch das Risiko einer Insolvenz resp. Änderung der Rahmenbedingung (hoffentlich nicht) - bedeutet das im schlimmsten Fall mein Investment weg ist. Die Hardware Lösung kann ich ja leider nicht mit einem anderen Dienstleister nutzen. Trotzdem danke an die Pioniere - die brauchen wir wenn wir die Energiewende schaffen wollen.

  • @nopo_b3645
    @nopo_b3645 2 роки тому +2

    BTW jeder Stromzähler summiert den Strom, also man kann generll immer auf einer Phase einspeisen und gleichzeitig auf einer anderen Phase normal Strom verbrauchen und trotzdem läuft dann der Zähler langsamer, wenn eingespeist wird.
    Also, solange der übertragende Strom nicht sehr gross wird, reicht einphasiger Austausch

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff 2 роки тому +1

    Mega interessantes Konzept!
    Ein Update in 2 Jahren wäre interessant 🤓

  • @ravenvg
    @ravenvg 2 роки тому +6

    LOL! Cloud zwang und Abo Gebühr. Damit ist die Firma schon tot, was soll der Quatsch? So wird aus einem guten Produkt ein "hipper quark" gemacht.... Was wurde aus lokalem Webserver und Schnittstellen am Gerät? Oder aus Kaufen und gehört einem dann? Also echt, warum jedes neue Produkt diese Schwachpunkte haben muss ist mir echt ein Rätstel.

  • @klassichd10
    @klassichd10 2 роки тому

    1 Ok, zu viele Fragen, also stückeln:
    Vielen Dank für die Info!
    1 Wie verhindert man (auch kurzfristige) Netzeinspeisung bei den Abnehmern, wenn z.B. eine große Last abgeschaltet wird? Wie schnell ist die (Ab-)Regelung?
    2 Wie groß ist der Wirkungsgrad incl. Ruheströme?
    3 Wie wird die Schieflastempfindlichkeit bei den modernen Wechselrichter gelöst?
    4 Was kostet die Anlage incl. umgelegtem gesetzlichen Metertausch? Für die erste Periode 2400 EUR. Und dann?

  • @sonnenstupsir7864
    @sonnenstupsir7864 2 роки тому +1

    Wie sieht es aus, wenn der PV-Betreiber auch einen Speicher hat? Habe gehört, dass es damit noch ein Problem gibt. Könntest du das noch ermitteln? Ansonsten ist es super, die Funktionsweise mal so detailliert erklärt zu bekommen!

  • @skiltos6669
    @skiltos6669 2 роки тому

    Sympathischer Typ. Hab mal ein Abo dagelassen :) Mach weiter so Informative Videos ;)

  • @andreaswagner6022
    @andreaswagner6022 2 роки тому +1

    Wenn Durchlauferhitzer im Mehrfamilienhaus für Warmwasser sorgen, ist das System wohl weniger gut geeignet, richtig?

  • @Sebastian-qu3db
    @Sebastian-qu3db 2 роки тому

    Sehr coole Idee, auf die Lösung warte ich schon lange!!!
    Aber wie sieht es mit dem Finanzamt aus?
    Wie lange gibt es Garantie auf das Gerät?
    Wie hoch ist der standby Verbrauch bzw. der Verlust bei Betrieb?
    Muss der Netzbetreiber zustimmen?
    Gibt es eine galvanische Trennung der Netze?
    Wurden die technischen Probleme gelöst? Phasen Verschiebung, Masse Versatz, einseitiger Netzausfall, Blitzschutz usw.

  • @valentinfelsner277
    @valentinfelsner277 2 роки тому +5

    Das Konzept ist spannend, genau so, wie ich es auch im Kopf hätte. Technisch sehe ich hier noch den Reifegrad der "Strompumpe" als mögliches Risiko. Dabei scheint es sich um einen isolierten AC/DC/AC Konverter zu handeln?
    Also vermutlich eine PFC Stufe mit isoliertem DC/DC (Phaseshift full bridge? Dual Active Bridge?) und anschließendem Umrichter. Hier ist einiges an Knowhow für die Entwicklung erforderlich um das auch im größeren Maßstab fertigen, aber auch validieren zu können.
    Ich hoffe, dass die Firma hieran nicht nur mit einer Person entwickelt, das wäre für einen Prototyp noch denkbar, aber für die Serienproduktion ... eine Herausforderung.
    Gibt es da noch Details hierzu? Ich konnte auf der Homepage nichts finden.

    • @jakop0815
      @jakop0815 2 роки тому +3

      Jau zur Technik fehlt so einiges. Nicht zu vergessen die wandlungs/effiziensverluste die auch nirgends mit berechnet wurden... wenn ich da noch zweimal wandle hab ich auch eine gehörige Differenz. In meine Augen und nach dem ersten drüberschauen lohnt sich das ganze nicht. Bei den angenommenen Preisen und Vergütung etc. ( die in meinen Augen auch sehr hoch angesetzt sind) wäre das ganze kein investment für mich.

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +2

      Ich verstehe den Sinn der "Strompumpe" überhaupt nicht. 🤔
      Wieso nicht einfach alle Zähler regelmässig abfragen und per Differenz den PV Anteil verrechnen?
      Wird zumindest hier in der Schweiz in unserer ZEV-Lösung so gemacht. 👍 (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch)

    • @hebbet1926
      @hebbet1926 2 роки тому

      Das ist einfach ein Schütz was eingeschaltet wird, wenn überschuss vorhanden ist. Dann fließt der Strom parallel zum Netz direkt zum Nachbarn...

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +4

      @@hebbet1926 nein, so einfach ist es nicht nach meinem Verständnis. Sie dosieren gezielt wie viel Strom zum Nachbar geht.

    • @valentinfelsner277
      @valentinfelsner277 2 роки тому +1

      @@hebbet1926 Hmm, wenn es nur ein Schütz wäre, würde es nur vom Widerstand der "äußeren" Kabel abhängen, wie sich der Stromfluss über das Netz und über die interne Verbindung aufteilt.
      Wenn man das steuern will (Nullstromregelung), muss man schon eher etwas in Richtung Strompumpe machen.
      Schau dir mal die Größe der Box an auf deren Homepage. Für ein Schütz viel zu groß. Und das System ist auch viel zu teuer dafür.
      Ich sage, dass diese Strompumpe deren Kerntechnologie ist um das alles möglich zu machen.

  • @franzweiss4285
    @franzweiss4285 2 роки тому

    Gefällt mir gut. Eine spannende Lösung.

  • @hotnhotter
    @hotnhotter 2 роки тому

    Hört sich mega an. Frage mich nur ob die Netzbetreiber da irgendwelche Stolpersteine in den Weg legen können, wenn es dazu kommt, dass ihnen der Umsatz wegbricht.

  • @greenlinephoto5714
    @greenlinephoto5714 2 роки тому

    Sehr cool, endlich mal jemand der das Thema in die Hand nimmt. Hab Pionierkraft ne Anfrage geschrieben, super wäre wenn auch noch E-Mobilität zwischen den Mietparteien gemessen werden könnte. Beiliefern kann ich die Erzeugungsseite mit einer HelioScope PV Simulation, woraus der stündliche Leistungsertrag ersichtlich wäre. Hoffe mit den Start-Up Jungs dann unsere Eigentümer im Mehrfamilienhaus überzeugen zu können!

    • @larsschubert6182
      @larsschubert6182 2 роки тому +1

      hast du eine antwort bekommen ...und was denkst du jetzt darüber?

    • @eddilou9961
      @eddilou9961 2 роки тому

      Würde ich auch gerne wissen

  • @marvinkaliga1869
    @marvinkaliga1869 2 роки тому

    Interessanter Beitrag! Aber wie genau konnte es umgangen werden, dass der Anlagenbesitzer zum Vollversorger wird? Und welche Abgaben müssen dann auf den verkauften Strom gezahlt werden?

  • @adrenalinemedia
    @adrenalinemedia 2 роки тому +1

    Geile Idee! Das Konzept lässt sich bestimmt auch auf eine kleine lokale Nachbarschaft erweitern. Wenn der liebe Staat da mal neu denkt, eröffnen sich wirklich gute Möglichkeiten. Auch den Weg über größere Akkus kann man mal als Übergangslösung ins Auge fassen. Kaufe seit kurzem nur noch Werkzeuge mit Akku. So eine Powerstation ist auch nicht sooo teuer und man kann ohne Verkabelung, Elektronik etc. dem Nachbarn Energie liefern.

  • @klassichd10
    @klassichd10 2 роки тому +1

    Teil 2
    5 Wer tauscht den/die Meter nach MID Ablauf (8 Jahre)?
    6 Wer bezahlt den Metertausch? Vermieter oder Mieter?
    7 Könnten bereits vorhandene "Moderne Meßeinrichtungen" die die Daten über die Info Schnittstelle ebenfalls sekündlich abliefern, verwendet werden? Oder gilt das als nicht sabotagesicher?
    8 Ist das rechtlich abgesichert? Konform zu den TABs? Ist das beim Netzbetreiber anzumelden? Muß der Netzbetreiber zustimmen? Kann er die Zustimmung verweigern?

    • @Chloe_Priceless
      @Chloe_Priceless 2 роки тому

      ich kann evtl paar sachen beantworten:
      5: soweit ich weis sind die eingesetzten "meter" nicht die typischen "teuren" Zähler vom Versorger wo man 100€ im Jahr zahlen muss .. da kostet einer wohl um die 100-150€ rum denke ich mal .. ob du den nach 8 jahren tauschen lassen willst ? Das ist wie der "Eigenverbrauchszähler" für nen Akku der nach dem Netzanschluss gesetzt wird ..
      8: ich glaube nicht dass das anzumelden ist da ja an deinem Hausanschluss nichts verändert wird .. ob du dir jetzt nen Heizlüfter an die Steckdose klemmst interresiert den ja auch nicht .. das einzige was ihm auffallen würde wäre dein möglichen "weniger" verbrauch .. hinter deinem Hausanschluss kannst du machen was du willst .. durch die Rücklaufsperre im Zähler (sofern man einen neuen hat) wird ja eh nichts Abrechnungsrelevantes eingespeist .. die paar W durch die schaltverzögerungen usw kann sich jeder Schenken da ist die Zähler Ungenauigeit von 2-5% um ne Größenordnung höher .. es kann sein dass du 5% mehr verbraucht hast oder auch 5% zu wenig bezahlt hast .. nachweisen kann man das nicht ..
      Daher denke ich muss der Netzbetreiber auch nicht zustimmen .. ist ja nur ein Ergänzungsversorger .. ob du den Stromtarif wechselst ist ihm jetzt auch schnuppe .. der Strom komm zwar in der Praxis immer vom Netzbetreiber (Strom nimmt den Physikalisch geringsten Wiederstand bzw kürzesten Weg) aber du bezahlst nen Anbieter dafür dass er genau so viel strom wieder zurück speist wie du verbraucht hast um das Netz Eben zu halten (wie ein Fluss der immer den gleichen Pegel haben muss.. Verbrauchen ziehen daraus und an anderer Stelle wird wieder gleich viel eingespeist) ..
      6: den Metertausch zahlst vermutlich du .. aber ich glaube nicht dass der nach 8 Jahren gewechselt werden muss wie das bei den Haupt Zählern der Fall ist .. daher hält sich das in grenzen.

    • @josk5389
      @josk5389 2 роки тому +2

      @@Chloe_Priceless auch der EVU müsste seine Zähler nach 8 Jahren eigentlich tauschen. Dem entgeht er in dem er große Mengen gleicher Zähler einsetzt und dann einen Teil nach 8 Jahren ausbaut und prüfen lässt, ob die noch genau genug sind. Ist das der Fall bleiben die 8 weitere Jahre hängen, wenn nicht, darf er alle tauschen. Für die kleine Menge im Mietshaus kann man das natürlich nicht machen.

    • @klassichd10
      @klassichd10 2 роки тому +1

      @@josk5389 Ja, so ist es es in "Verfahren zur Stichprobenprüfung von Elektrizitätszählern und von elektronischen
      Zusatzeinrichtungen " PTB Mitteilungen 110 (2000) Heft 1, S. 1 bis 5 beschrieben. Basis § 14 der Eichordnung vom 12. August 1988, aber sicher schon früher. So hat es ein Ferraris Zähler auf 50 Jahren gebracht. Das Verfahren ging noch Anbieter-übergreifend. Ob diese Zusammenarbeit angesichts der verschärften Kartellbeobachtungen in Zukunft auch noch so funktionieren würde?
      Und wahrscheinlich könnte man als Einzelperson von dem Verfahren nicht profitieren. Also Tausch nach 8 Jahren

    • @ZoltanUszta
      @ZoltanUszta 2 роки тому

      @@Chloe_Priceless Ich finde leider nur Zähler im 180-200 Eur Bereich (Zweirichtung, MID - für Kaskadenmessung) - habt ihr eine Empfehlung?

    • @VedaPhoenix
      @VedaPhoenix 2 роки тому

      @@ZoltanUszta verbaut sind SDM630M (je 275€) und SDM120M (100€).

  • @haraldsill7979
    @haraldsill7979 2 роки тому +4

    Hm? Also statt beispielsweise einer 6kWp-Anlage baue ich eine 15kWp-Anlage aufs Dach. Nach der gezeigten Rechnung brauche ich schon 7 Jahre um allein den Zusatzaufwand für dieses Modell zu amortisieren. Die zusätzlichen 9kWp sind da noch gar nicht berücksichtigt. Der Rechnung fehlt also noch ein bisschen was.

    • @ralfo1704
      @ralfo1704 2 роки тому

      Die Kosten kannst du ja als Vermieter absetzen. Wenn man Einkommensteuer zahlt lohnt sich das schneller.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 2 роки тому +1

      Du hast es korrekt verstanden, lohnt sich also nicht. 😉

    • @haraldsill7979
      @haraldsill7979 2 роки тому

      @@ralfo1704 d.h es ist wie ich es gesagt habe. Die Rechnung ist insgesamt wesentlich umfangreicher. Und vermutlich auch noch sehr von weiteren individuellen Faktoren abhängig.

  • @gerhardtrumpp2881
    @gerhardtrumpp2881 2 роки тому

    Danke für das interessante Video. Kann die Versorgung auch die Grundstücksgrenze überschreiten, also z. B. für 3 Reihenhäuser?

  • @succubiuseisspin3707
    @succubiuseisspin3707 2 роки тому +4

    Technisch eine coole Lösung, aber ist es möglich, die Abrechnung auch eigenständig nur mit den lokalen Komponenten zu machen? Oder ist man für immer und ewig auf die Cloud-Platform und die Vertrag angewiesen, wenn man die Hardware sinnvoll nutzen will?

    • @jakop0815
      @jakop0815 2 роки тому +2

      3 mal darfst du raten, das ist doch das Geschäftsstellen der startup klischee :)

    • @Reiner030
      @Reiner030 2 роки тому

      Beantworte Dir die Frage unter dem Umstand, das die Hardware und Abrechnung Eichsrechtskonform sein muss ... ;-)

    • @josk5389
      @josk5389 2 роки тому

      @@Reiner030 Naja, die hast du ja mit einem geeichtem Modbus Zähler am WR beim Mieter und das „Smartmeter“ da ist such nichts anderes aus ein geeichter 3 Phasen Modbus Zähler. Deine Lieferung ist dann, Gezählte Erzeugung - Einspeisung am Smartmeter. Leteres musst du abziehen, den es wird ja ein Teil vom erzeugtem Strom, wegen Trägheit der Regelung ins Netz gehen. Im Endeffekt kannst du da einmal im Jahr Zähler ablesen und mit ein bisschen Dreisatz deine Lieferung ausrechnen.

    • @succubiuseisspin3707
      @succubiuseisspin3707 2 роки тому

      @@Reiner030 Was hat denn die Frage ob die Zähler geeicht sind damit zu tun, ob ich die Abrechnung von einem externen Dienstleister machen lasse (lassen muss)?

    • @succubiuseisspin3707
      @succubiuseisspin3707 2 роки тому

      @@jakop0815 Ja, ich find das Konzept die Hardware für tausende Euro selbst zu kaufen, diese dann aber nur nutzen zu können, wenn ich einen Dienstleistungsvertrag abschließe ziemlich unvorteilhaft. Ist ja OK dass die das als optionalen Service anbieten. Aber für 7k - wie in dem Beispiel - in HW zu investieren und dann von dem Vertrag abhängig zu sein ist eher abschreckend. Bei nem Startup weiss man ja auch nie ob es die in 5 Jahren noch gibt, ob die verkauft werden, die Preise steigen, etc. Und dann hängt der Keller voller E-Schrott ;-)

  • @FreddyRC
    @FreddyRC 2 роки тому

    @Andreas vielen Dank für das Video. Ich habe mir aufgrund diesem Video bei Pionierkraft gewendet. Nach einem Telefongespräch und einem Angebot haben wir uns mit Pionierkraft geeinigt. Wir haben ein 2-Familienhaus wo oben sich die Mietwohnung befindet. Hier kommt dann am Ende des Jahres Pionierkraft zum Zuge. PV Anlage 14 KWp mit 10 KW Speicher wird gerade aufgebaut.
    Viele Grüße

    • @richard-fs5du
      @richard-fs5du 2 роки тому

      kannst du dann noch weiter infos zu den kosten sagen? Fallen die 49 Euro pro Jahr pro Mieter oder pro Vorhaben/PV- Anlage an? Kommst du auf die 2400 Euro einmalige Kosten oder sind es mehr bzw. weist was würde ca. ein 2. und 3. Mieter zusätzlich kosten oder besser wieviel von den 2400 Euro sind Hardware, denn die fallen ja sicher immer an.

  • @carstenl7065
    @carstenl7065 2 роки тому

    Mal ganz plump gefragt: wenn es die „Regulierungslücke“ wirklich gibt, warum braucht man dann Pionierkraft und macht es nicht einfach selbst? Gibt es da ein rechtliches Konstrukt für diese „Zusatzversorger“, wodurch die Mieter auch jenseits der 600W-Balkonkraftwerks-Schallmauer einspeisen dürfen? Denn wenn ich es richtig verstehe, ist das ja eigentlich aus Sicht des Mieter-Netzbetreibers praktisch nicht anders als ein Balkonkraftwerk zu bewerten. Im Umkehrschluss: Wenn das Pionierkraftwerk ohne Anmeldung, Bürokratie, usw. mehr als 600W beim Mieter einspeisen darf, würde das dann nicht auch für Balkonkraftwerke gelten? Fragen über Fragen… Aber interessant, vielen Dank für das Video. Mach weiter so!

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  2 роки тому

      Habe ich mich auch gefragt, wäre technisch ja nicht so Ultra wild.

  • @succubiuseisspin3707
    @succubiuseisspin3707 2 роки тому +1

    Technisch eine coole Lösung, aber ist es möglich, die Abrechnung auch eigenständig nur mit den lokalen Komponenten (=Ablesen der Zähler) zu machen? Oder ist man für immer und ewig auf die Cloud-Platform und die Vertrag angewiesen, wenn man die Hardware sinnvoll nutzen will?

  • @wernerfranz337
    @wernerfranz337 2 роки тому +1

    Ist es möglich in einer Einfamilienhaus Siedlung mehrere Dächer zusammen zu schalten, um damit den Strom effektiver zu nutzen? Wenn jeder Häuslebesitzer nicht nur für sich schaut, sondern mit seinen Nachbarn zusammen plant, müsste sich das System doch anbieten.

  • @anschrei5704
    @anschrei5704 2 роки тому

    sensationell!!! 2 Fragen: gibt es (Wandlungs)Verluste? und funktioniert das auch über Grundstücksgrenzen hinweg?

    • @martinzistler2606
      @martinzistler2606 2 роки тому

      Würde mich auch interessieren, darf das System zum Energieaustausch über die Grundstücksgrenze hinweg eingesetzt werden, da beide Häuser dann ja auch einen eigenen Hausanschluss haben (im gezeigten Schema gibt es nur einen Hausanschluss).

    • @edm8353
      @edm8353 Рік тому

      Wenn die Fragen konkret werden ( z.B. die Frage nach den Grundstücksgrenzen ) bleiben diese gerne unbeantwortet …

  • @svensyoutube1
    @svensyoutube1 2 роки тому

    Hallo Andreas, top Video wie immer, welche split Klimageräte benutzt du zur Zeit zum heizen/kühlen ?

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn 2 роки тому

      Das hat er in dem entsprechenden Video angegeben.

    • @svensyoutube1
      @svensyoutube1 2 роки тому

      Wäre die Antwort mit dem Modellnamen nicht kürzer?
      Hatte in einem folge Video mitbekommen, das ein anderes für besser befunden wurde … weiß aber nicht mehr in welchen Video das war.
      Habe jetzt noch mal geschaut unter dem Video steht zwar ein link aber nur zum Shop nicht zum Modell

  • @MrElektrom
    @MrElektrom 2 роки тому +8

    Also an sich finde ich das auch ein interessantes System aber ich sehe da jetzt nicht so den großen Vorteil gegenüber einer Messkaskade Wenn den mir eine erläutern könnte wäre ich sehr dankbar darüber

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 2 роки тому +5

      Das hier gelöste Problem ist nicht technischer Natur, das Problem ist der Gesetzgeber.

    • @klausfischer3079
      @klausfischer3079 2 роки тому

      Die Idee ist, nicht mit dem (bestehenden) Stromliefervertrag von Erzeuger und/oder Abnehmer zur Inter agieren.
      Der Strom wird innerhalb des selber Restes Erzeuger letztens entnommen und innerhalb des Zellbereich des nutzen Netzes eingespeist (vergleichbar wie bei einem Balkon Kraftwerk).
      Hierdurch können Erzeuger und Abnehmer ihre Stromliefervertrag für den allgemeinen Netz Strom völlig unabhängig voneinander gestalten…

    • @MrElektrom
      @MrElektrom 2 роки тому

      @@StarkStromer Aber was für ein Problem wird denn gelöst weil bei einer Messkaskade muss man den Gewinn versteuern und EEG Umlage zahlen aber das selbe ist mit dem Pionier doch auch gegeben

    • @MrElektrom
      @MrElektrom 2 роки тому

      @@klausfischer3079 Ja und das bleibt bei einer Messkaskade doch auch erhalten da behält jeder seinen normalen Stromvertrag und kriegt dann zusätzlich den PV Strom vom Vermieter beziehungsweise Anlagen Besitzer sehe ich jetzt nicht das Problem

    • @klausfischer3079
      @klausfischer3079 2 роки тому +1

      @@MrElektrom
      Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden. Meines Wissens arbeitet die Messkaskade doch mit Differenzwerten. Diese muss dann jemand ermitteln und zum Zwecke der Abrechnung an die jeweiligen Vertragspartner übermitteln. Diese müssen damit dann wohl auch noch einverstanden sein.
      Das Ganze wird zusätzlich dadurch erschwert, dass grundsätzlich jeder seinen Messstellenbetreiber frei wählen kann…
      Den organisatorischen Vorteil der hier vorgestellten Lösung sehe ich da schon, finde sie aber zu teuer…

  • @YouAreOnTheWoodway
    @YouAreOnTheWoodway 2 роки тому

    Nachricht an mein Vermieter ist raus 😁 Mega interessant!

  • @clemensbrinkmann1668
    @clemensbrinkmann1668 2 роки тому

    Ganz klasse! Tolles neues Produkt!!

  • @gregorverweyen4198
    @gregorverweyen4198 2 роки тому +1

    Da gibt es ja auch noch andere Cloud Anbieter. Kannst Du dazu mal sagen, ob die sich lohnen, eventuell die Modelle mal untersuchen ? Gibt verschiedenste Konstruktionen und ist nicht so ganz einfach zu sehen, ob sich das rechnet.

  • @zyance
    @zyance 2 роки тому

    Danke Andreas für das Video! Ich bin Initator einer PV-Anlage für ein Mehrfamilienhaus (50 Eigentümer). Die Investitionskosten für die PV-Anlage werden bei ca. € 100.000 liegen. Hab ich das richtig verstanden, dass wenn die Gemeinschaftsanlage alle 50 Eigentümer beliefern will nochmals ca. € 100.000 für 50 Pionierkraft Boxen dazu kommen, pus die Elektrikerkosten?

  • @witte1456
    @witte1456 2 роки тому

    Versteh ich das richtig? Es werden zwei zähler pro Partei benötigt? Die Kosten für die zähler sind nicht wenig.
    Deweitere, wie wird der überschüssige Strom verteilt? Wenn man mehrere Parteien beliefern kann. Wird da jemand bevorzugt?

  • @steffenwinkler393
    @steffenwinkler393 2 роки тому

    Es ist eine Gute Sache. Nur ein kleines Problem sehe ich. Wenn die Abregelung zum Nachbarn nicht schnell genug passiert, also wenn der Nachbar den Verbraucher wieder ausschaltet, dann wird dort eingespeist. Die die andere Richtung, die Rampe bei steigender Last beim Nachbarn reduziert das Problem ein wenig, wenn der Verbraucher beim Nachbarn nur kurz eingeschaltet wird.

  • @enricopapke4745
    @enricopapke4745 2 роки тому

    Hallo und vielen Dank für deine geilen Videos. An sich ist sowas schon der richtige Ansatz ich würde auch gerne meine 2 Wohnung im gleichen Haus mit Strom versorgen denn ich selber mit einer PV herstellen würde aber der Preis und somit die Armortisationszeit ist einfach zu hoch selbst bei dem Beispiel 7 Jahre ist in meinen Augen einfach zu lange.

  • @bongopaule7896
    @bongopaule7896 2 роки тому

    Hallo, klingt interessant.
    Funktioniert das auch wenn die Nachbarn in den nächsten Häusern wohnen?
    Wir haben 2 pv Anlagen.
    Eine kleine mit 10 kW ( wird selber genutzt) und eine 30 kW Anlage mit volleinspeisung (8,6 die kw).
    Bei den steigenden Preisen wäre es für mich und meine Nachbarn natürlich sehr interessant und es würden alle profitieren.

  • @UweBarnstein
    @UweBarnstein 2 роки тому

    Ich habe mich vor Jahren bereits bei Pionierkraft als Testkunde registriert. Vor ein paar Monaten (Februar) gab es einen Online Beratungstermin. Danach kam ein Angebot mit einer Zeile: Bereitstellung Pionierkraftwerk 3000€ + Mwst. und ein 2-Pager.
    Auf Anfrage ob man irgendwo ein funktionsfähiges Pionierkraftwerk ansehen kann (auch auf UA-cam) gab es keine zufriedenstellende Antwort. Auch ein Demozugang auf das Portal gibt es nicht und die Homepage gibt auch nichts her in der Richtung. Bis heute finde ich nirgends einen Beweis ob das wirklich alles so funktioniert und ich habe daraufhin nicht bestellt.
    Ich wünsche mir natürlich sehr, dass es eine funktionierende Lösung gibt, denn die Idee ist ja grandios. Vielleicht besuchst du Andreas mal einen zufriedenen Kunden und berichtest in einem Video?

  • @FrankCH12345
    @FrankCH12345 2 роки тому +1

    Hm, gibt es in Deutschland keine Eigenverbrauchsgemeinschaften?
    In der Schweiz hat man das Recht (!), mehrere Verbraucher(Haushalte / Anschlüssel) zusammenzulegen bzw. zu lassen (d.h. der Stromversorger muss das dann physikalisch oder logisch machen. Logisch = mehrere vorhandene Zähler werden in nur einer einzigen Abrechnung verwaltet, Einspeisung egal wo wird berücksichtigt und vom Energiebezug aus dem Netz abgezogen egal welcher Zählerpunkt bezieht oder speist usw.).
    Der Stromversorger rechnet danach nur noch mit einem einzigen offiziellem Zähler an die Gemeinschaft ab.
    Innerhalb der Gemeinschaft erzeugter PV Strom kann somit über alle ganz easy verteilt werden.
    Wenn man dann intern eine Abrechnung machen möchte, braucht es "nur" noch interne Zähler (kostet so ca. 70-100CHF als SmartMeter zB. Shelly), um die Stromrechnung vom EW und die PV Einspeisung aufzuteilen. Natürlich hat man dann zwischen den Parteien eine "Privatvertrag" mit entsprechendem Aufwand und Streitrisiko (zu welchem Preis verkaufe ich den PV Strom an meinen Nachbarn, mit Gewinn oder ohne und wie hoch darf der Gewinn sein? usw.), aber das ist hier ja auch so.
    Es gibt sogar Energieversorger, die bieten an, nach dem Erstellen der Verbrauchsgemeinschaft die ja (sowieso) noch vorhandenen Zähler zu verwenden, um auch den Beteiligten eine interne Abrechnung gegen kleines Entgelt zu machen. Dann spart man sich auch noch den Aufwand für eine Abrechnung und die elektrische Änderung am Stromkreis...
    Damit bräuchte man keinen "Stromschubser" zwischen den Verbrauchern und keine elektrische Installation?

  • @lesstalk
    @lesstalk 2 роки тому +5

    Tolles Konzept. Nur die Wirtschaftlichkeitsrechnung sehe ich kritisch. Das Netz nimmt jeden Überschuss ab, aber auch die Mieter? Um das realistisch einzuschätzen kann man eigentlich nur von der Grundlast beim Mieter ausgehen. 1500kWh/Jahr werden das wohl kaum sein, die da wohlgemerkt nur in den Sonnenstunden anfallen.

    • @SpeedFlap
      @SpeedFlap 2 роки тому +1

      Ich sehe das Beispiel auch sehr schöngerechnet.
      - Ordentliche Abnahme 1500 kWh
      - nur 5 Cent unter einem derzeit hohen Marktpreis
      - 7 Jahre Amortisation im Ergebnis.
      Wenn an den Zahlen nur ein bisschen was wackelt, oder der Mieter woanders günstiger beziehen kann, scheitert die Wirtschaftlichkeit.

  • @no-damn-alias
    @no-damn-alias 2 роки тому

    Mir hat ein Kostenbeispiel gefehlt, wenn jetzt bspw. eine WEG sich für eine Anlage von Pionierkraft entscheidet.
    Hier haben wir bspw. je 6 Gebäude mit 6 Etagen und insgesamt 102 Parteien.
    Da auf dem Dach ist perfekt Platz und auch der Allgemeinstrom macht da viel aus.
    Ist es möglich mit den ,, Einnahmen " aus eurem Modell als WEG bspw. das Hausgeld oder auch die Nebenkosten für das Heizen zu kompensieren oder ist es besser die Anlage entsprechend abzuschreiben und eben einen niedrigeren Strompreis zu bieten.
    Ist es möglich euer System mit einem Speicher zu kombinieren?

  • @SloBloLabs
    @SloBloLabs 2 роки тому

    Klingt nach der perfekten Lösung für mich. Das mit der einen Phase macht mich stutzig: einer der größten Verbraucher in meiner Mietwohnung ist der Herd, der über Starkstrom läuft. Wie wird hier also der PV-Strom zugeteilt und gemessen? Der Punkt Wallbox und V2H wäre für mich auch noch spannend. Kann das System auch installiert werden wenn die PV schon da ist?

  • @johannesellmann4927
    @johannesellmann4927 2 роки тому

    Was ist im Fall einer fehlerhaften, ungenauen oder auch zu langsamen Regelung? Dann wird die Energie zwar über den geeichten Zähler gezählt, dann aber nicht vom Nachbarn verbraucht, sondern unbemerkt ins Stromnetzt eingespeist.

  • @Stefan_Dahn
    @Stefan_Dahn 2 роки тому +1

    Was unklar ist, wie das System bei z.B. bei einer 15-kWp-Anlage und 5 Mietern läuft. Schafft das System dann 5x 2 kW GLEICHZEITIG? Wie und wer wird priorisiert bei "PV-Leistungsmangel"? Bekommen dann alle dieselbe Leistung absolut oder denselben Prozentsatz der theoretischen max. benötigten Leistung?

    • @Najxi
      @Najxi 2 роки тому

      So wie ich das System verstanden habe kannst du 2kW pro Anschluss (also pro Mieter) realisieren. Sofern die PV das in dem Moment hergibt.
      Bei der Priorisierung sollte der Anlagenbetreiber bevorzugt werden. Wäre ja schon blöd, wenn man Strom abgibt, den man dann teuer einkaufen muss. Ich meine mich auch an einen Halbsatz zu erinnern, dass es eine Priorisierung gibt. Wie es dann zwischen den weiteren Abnehmern aussieht ist eine interessante Frage, die aber nur dann relevant wird, wenn nicht alle den gleichen Preis zahlen.

    • @smartLooser
      @smartLooser 2 роки тому

      Ja, es soll eine Priorisierung geben. Dort stellt der Prosumer ein, wer wie viel zu welchen Preis bekommt. Es wird nur das verteilt was der Prosumer übrig hat. Habe viel mit Pionierkraft ausgetauscht. Probleme für mich dabei: 1. die 2kW Grenze sowie 2. nicht die Möglichkeit von derzeitigen 2kW auf z.B. 3kW upzugraden. Hier muss die komplette Hardware getauscht werden. Würde ich jede Phase versorgen (6kW) dann entstehen 3x die Hardwarekosten. Deswegen habe ich es gelassen. Von den Hardwarekosten sowieso mal abgesehen.

  • @PaddyLectric
    @PaddyLectric 2 роки тому +1

    Prinzipiell eine tolle Idee. 👍🏻
    Nur: 1.500 kWh einphasig halte ich für deutlich ambitioniert. Zumal der Vorteil für den Mieter nicht allzu groß ist. Warum sollte sich der Mieter das Ganze für 45 EUR/a (bei 1.500 kWh) antun?

    • @ralfo1704
      @ralfo1704 2 роки тому

      1500 kWh x 5 Cent sind doch 75 Euro Ersparnis für den Vermieter.

    • @PaddyLectric
      @PaddyLectric 2 роки тому

      @@ralfo1704 Du hast natürlich recht. 🤦🏻‍♂️

    • @koeniglicher
      @koeniglicher 2 роки тому

      Weil es dem Mieter im Mietvertrag so mit aufgezwungen wird. Wohnraum ist knapp, man schaut nach Mietwohnungen und akzeptiert dann sehr viel mehr Bedingungen.

  • @josk5389
    @josk5389 2 роки тому

    Ich plane das bei uns ähnlich und das läuft dann wie folgt: Je Mieter ein Multiplus GX 3K mit einem MPPT & Smartmeter. Der wird dann jeweils mit 12 Modulen (6 Ost, 6 West) belegt. Die drei Mieter hängen an einem Gemeinsamen 30kwh Akku. Den Mietern wird dann die Miete erhöht. So das für mich was hängen bleibt und die Mieter jede Menge Strom sparen. Vor allem, da ja noch WP oder Splitklima mit BWWP dazu kommen. Vorteil ich muss nix abrechnen.

  • @lassewitt9851
    @lassewitt9851 2 роки тому +2

    Gute Idee aber es dauert zu lange bis es sich rechnet. Es fehlen auch die kosten für einen elektriker, das ist dann ein weiteres jahr bis es sich rechnet. Es müsste EINE Box sein, die dann an die Mieter weiterleitet und nicht für jeden Mieter eine. Das sollte dee nächste Schritt sein den das Unternehmen macht in der Entwicklung. Ich habe ein 45,5 kwp PV Anlage und habe auch darüber nachgedacht. Aber dann muss noch ein Kabel zum Nachbarn gelegt werden, und schon wieder ein Jahr länger bis es sich rechnet.

  • @ferdinandschmidt2977
    @ferdinandschmidt2977 2 роки тому

    Die Idee, die Dächer (auf kleinen MFH) vollzupacken mit PV statt nur eine kleine Anlage für den Vermieter zu installieren, ist ja richtig, und nur dadurch entsteht auch der ökologische Vorteil. Das gibt Pionierkraft ja zum Glück auch offen zu. Nur ist die Bundesregierung hier inzwischen auch dabei, den entsprechenden Anreiz zu setzen über die im "Osterpaket" zum EEG vorgesehene erhöhte Vergütung für Volleinspeiser. Auch damit bekommt man die Dächer voll, und volkswirtschaftlich sicher viel sinnvoller als mit der hier beworbenen Zusatzhardware.

  • @tsojka
    @tsojka 2 роки тому

    Muss der Mieter dann auch eine Erzeugungsanlage anmelden? Rein praktisch ist es ja ein Wechselrichter mit 2KW Leistung was theoretisch einspeisen könnte.

  • @kasimirkrabummbovic180
    @kasimirkrabummbovic180 2 роки тому

    Cooles Ding! Ich möchte mir Hybrid-Platten aufs Dach packen und 'befürchte' einen Wärmeenergieüberschuss und würde dementsprechend als Nahwärmekraftwerk fungieren wollen. Gibt's da was in der Entwicklung?

  • @derLenus
    @derLenus 2 роки тому +2

    3 Phasig wäre natürlich für Mieter und Vermieter fürs Laden von EAutos auch wirtschaflich interessant.

    • @jakop0815
      @jakop0815 2 роки тому

      Klar, mit 2 kw.... das ganze macht fürs e Auto laden so überhaupt keinen Sinn. Dann bitte direkt über vom Vermieter gestellten eautolader abrechnen. Da entfällt dann die ganze zwischenwandlung und zwischen Zählung und d das 2kw limit...

    • @jakop0815
      @jakop0815 2 роки тому +1

      Achso und das investment ist wesentlich kleiner, wird sogar noch gefördert und zieht keine jährlich (anpassbaren) Kosten für eine "360° Betreuung" von "pionierkraft" nach sich

  • @jauey4881
    @jauey4881 2 роки тому

    Super Idee. Mich würde interessieren ob das ganze auch mit meinen Nachbarn läuft die auch eine PV haben? Sozusagen als Differential Lösung, so jeder von jedem?

    • @SpeedFlap
      @SpeedFlap 2 роки тому

      Macht keinen Sinn, weil bei beiden die Sonne gleichzeitig scheint. Wenn der eine Überschüsse loswerden will, hat der andere auch Überschüsse.

  • @carstenpatzke4231
    @carstenpatzke4231 2 роки тому +1

    Hallo, unser Mehrfamilienhaus mit 9 Parteien hat nur 3 Zähler vom Netzbetreiber und ich zahle die Stromrechnung der Mieter.
    Stromverbrauch, Warmwasserbedarf und Heizung sind in der Flat-Miete inklusive.
    Das Haus ist 2016 gebaut und hat komplett FBH die jetzt von einer Wärmepumpe gespeist wird.
    Das Dach wird im Juli mit einer 29,8 kw/p
    Anlage belegt.
    Gleichzeitig wird ein 100 kw DIY Speicher eingebunden.
    Wir haben keine Mieterfluktuation.
    Alle sind glücklich und gehen sparsam und ökologisch mit der Energie um.
    Wir werden immer wieder nach leeren Wohnungen gefragt, weil der Mieter bei unserem Mietmodell ganz genau weiß, ob er sich die Wohnung leisten kann oder nicht...
    denn es gibt keine jährliche Betriebskostenabrechnungen, die den Mieter in Angst und Schrecken versetzen kann.
    Wir sind gerade dabei zwei unserer Mehrfamilienhäuser auf dieses Mietmodell umzustrukturieren.
    Wir als Vermieter haben selber ein gutes Gefühl.

    • @rudik1541
      @rudik1541 2 роки тому

      @ Carsten Patzke Hallo, so ein gutes Gefühl möchte wir als Vermieter auch haben!
      Und dieses Mietmodel scheint echt eine praktikable, einfache und wirtschaftliche Lösung zu sein, damit auch Mieter Solarstrom vom „eigenen“ Dach nutzen können, echt super!!!!
      Können wir Planunterlagen dazu in irgend einer Form erwerben oder welche Elektroinstallationsfirma hat die Maßnahme begleitet?

  • @klassichd10
    @klassichd10 2 роки тому

    Teil 3
    9 Was bedeutet das für die Steuererklärung? Wird man dadurch Unternehmer?
    10 Wie viel Platz wird im Zählerschrank / den Zählerschränken zusätzlich gebraucht?
    11 Im gezeigten 1500kWh Beispiel hätte der Mieter einen Vorteil von 75 EUR. Richtig?
    12 Anmerkung zur ökologischen Argumentation: Überschuß-eingespeister Strom ist auch reiner PV Strom und wird von anderen im Netz mit einem besseren Wirkungsgrad "verbraucht".

  • @t3chb0y67
    @t3chb0y67 2 роки тому

    Echt cool.
    P.s. Sucht ihr vielleicht noch junge Elektroningenieure von der Rwth Aachen ?😅

  • @wasserdrucker6227
    @wasserdrucker6227 2 роки тому

    Butter bei die Fische: Wie funktioniert die Strompumpe?
    Man hat ja im Prinzip 2 parallele Leitungen. Wenn beide Leitungen den gleichen Widerstand haben, wird sich der Strom gleich aufteilen. Der Widerstand setzt sich zusammen aus dem Leitungswiderstand , Messwiderständen in den Zählern, Übergangswiderstände in den Klemmen etc... nehmen wir mal an der Widerstand pro Leitung ist 0,00625 Ohm, also 6,25mOhm. Dann fallen bei 16A ca. 0,1V ab.
    Wenn jetzt 2 Leitungen parallel sind, würde sich der Strom also nach jeweils 8A aufteilen und es würden 0,05V abfallen.
    Will ich nun, dass der Strom nur durch die "Strompumpe" fließt, muss ich in der Strompumpe quasi 0,1V aufaddieren. Das könnte man mit einem in Reihe geschalteten Trafo machen. Ähnlich wie ein Messwandler. Der Trafo müsste auf der Unterspannungsseite also im Nennbetrieb 16A und 0,1V haben = 1,6Watt. Der Einfachheit halber würde ich ihn so wickeln, dass er auf der Oberspannungsseite dann z.B. 5V und 0,2A NennSpannung/Strom hat. Ich brauche also im Prinzip nur einen Wechselrichter mit 5V und 0,2A, wozu man eigentlich jeden einfachen digitalen Audioverstärker nehmen kann. Das Ganze wird dann durch ein 08/15 Schaltnetzteil gespeist.
    Wenn ich nun den Strom durch die "Strompumpe" regeln will, so muss ich nur die Spannung in dem kleinen Wechselrichter von -5V...5V verändern, wobei hier negative Werte = 180 Grad phasenverschobene Spannung sind.
    Das ganze müsste man jetzt noch gegen Kurzschlüsse etc. absichern. Also was passiert bei einem Kurzschluss, wo mal kurzzeitig 10kA aus dem Netz fließen?

  • @lutzszech2212
    @lutzszech2212 2 роки тому

    Für ein Mehrfamilienhaus ist es klar, findet ja technisch in dem "gemeinsamen Zählerschrank" statt.
    Wie ist das bei Nachbarn mit Einfamilienhäusern?
    Sind da nicht noch gesetzliche Hürden?

  • @andreas4687
    @andreas4687 2 роки тому

    Spannendes Thema, bin auch kleiner Vermieter und kann bestätigen das es quasi keinen Anreiz gibt, und meistens auch keinen Sinn macht Solar zu installieren. Alleine die bürokratischen Hürden, Denkmalschutz, niedrige Vergütung, Verwaltungsaufwand vermiesen einem jegliche Motivation. Das bezieht sich aber leider nicht nur auf Solaranlagen sondern auch auf andere Bereiche sinnvoller Modernisierung. Dazu Handwerkermangel, hohe Preise usw. Zumal der Ertrag einer Solaranlage auch im Verhältnis zu anderen Anlageformen gesehen werden muss denn wenn man das ganze Anlage Kreditfinanzieren muss sieht die Rechnung schon anders aus vor allem wenn es noch Arbeit macht. Gut das neue Angebote kommen. Werde ich mir anschauen. Allerdings hätte ich schon ein schlechtes Gewissen über 30 Cent zu verlangen, Strom ist schon viel zu teuer hier.^^

    • @mik2137
      @mik2137 2 роки тому +1

      In der Schweiz gibt es überall "Selbstbau-Genossenschaften". Die wollen, dass so viele PV Anlagen gebaut werden wie möglich. Dafür bieten sie jedem an selber mitzuhelfen. Sie organisieren alles (Planung, Material, Gerüst, Elektriker, Anmeldung) und du kannst wählen ob du alle Installationsstunden von deinem Dach durch Mithilfe auf einem anderen Dach kompensierst oder bezahlst.
      Wenn man keine zwei linken Hände hat und Spass hat auf dem Dach ist das eine super Sache! 🌞

  • @ravenvg
    @ravenvg 2 роки тому +2

    Grundversorger der Stadtwerke München kostet stand heute 29,39 Cent/KWh. Soviel zu der "Rechnung" die da gezeigt wird. Das ist doch keine "Beratung" wenn die solche Rechnungen auftischen.

    • @ravenvg
      @ravenvg 2 роки тому

      Link: www.swm.de/dam/doc/strom/preise-strom-01-2022.pdf

    • @arminlewinski2982
      @arminlewinski2982 2 роки тому +1

      Sehe ich genauso, finde das leider keine gute Rechnung, hatte ich mehr Ehrlichkeit erwartet...

  • @chris-cl1zh
    @chris-cl1zh 2 роки тому

    Hi,
    warum braucht man den Punkt 1 in dem Schaubild, das Pionierkraftwerk?
    Der Strom würde doch auch ohne dieses Bauteil zum Nachbarn über die gesonderte Leitung fließen und gezählt können?

  • @rudik1541
    @rudik1541 2 роки тому +2

    Funktioniert m.E. leider nicht!
    Nur wenige Stromlieferanten lassen zu, dass der Mieter über eine 2. Quelle (vom Vermieter) Strom beziehen darf. D.h. der Mieter ist beim Vollversorger ggf. stark eingeschränkt.
    Im EON Vertrag steht z.B. unter 2.1:
    Wir decken Ihren gesamten über das Stromnetz bezogenen Strombedarf zu den Bedingungen dieses Vertrags. Wir beliefern Sie nicht für den Anteil Ihres Strombedarfs, den Sie durch Eigenanlagen aus Erneuerbaren Energien,…..
    occ.eon.de/pdf/1.0/api/download?type=agb&filename=AGB_Strom.pdf
    Bei Roth Energie steht z.B. unter 4 (3):
    Der Kunde verpflichtet sich, mit dem Wirksamwerden des Vertrages, seinen gesamten Strombedarf für den jeweiligen Zähler von ROTH Energie zu beziehen.
    8485739.fs1.hubspotusercontent-na1.net/hubfs/8485739/AGB_Strom_November_2020.pdf
    Die unterstellte Stromlieferung von 1.500 kWh auf nur 1 Phase ohne Umbau der Verteilanlage halte ich für unrealistisch hoch. Bei einem Jahresbezug von 4.250 kWh (3 Personen), einer Autarkie von z.B. 40% dürfte der Wert eher bei 600 kWh liegen. Zu dem liegen dem Mieter keine Informationen vor, ob Solarstrom zur Verfügung steht oder ob die Spülmaschinen der Nachbar gerade alles verbrauchen. Hier sollten Tagesdaten aus einer Pilotanlage für 1 Jahr bereitgestellt werden.
    Dann sind weitere Punkte zu beachten:
    Wie viel kann die Solaranlage überhaupt noch allen angeschlossenen Mietern liefern, wenn Allgemeinstrom und Heizungsanlage zuerst bedient werden?
    Verbraucher wie Durchlauferhitzer, Elektroherd, e-Auto, … können nicht signifikant beliefert werden.
    Nach 8 Jahren müssen die Stromzähler geeicht bzw. ausgetauscht werden, eine Rücklage dafür fehlt.
    Wenn ein Mieter nicht mit macht, in 2-3 Jahren die Strompreise wieder runter gehen oder tages- und jahreszeitabhängige Tarife verfügbar sind, ist die Kalkulation dahin.
    Ist bei einer Ersparnis von 5 Cent/kWh der Anreiz für den Mieter groß genug um sich solarstromoptimal (Waschmaschine Mittags und nicht Abends laufen zu lassen) zu verhalten?
    Wie hoch ist der Aufwand für den Vermieter mit dem Mieter jährlich bzw. unterjährig neue Strompreise zu vereinbaren, wenn die Preise sich aufgrund der Marktentwicklung, Abgaben, Steuern etc. ändern oder der Mieter ein Angebot mit hohem Grundpreis und niedrigem Arbeitspreis vorlegt?

  • @rallenreier6496
    @rallenreier6496 2 роки тому

    Ist das jetzt die rentable Möglichkeit als Vermieter eine Pv Anlage auf sein Mietshaus zu bauen ? Also kann man auch den komplett erzeugten Strom auf die Mieter aufteilen und zu einen fairen Preis zu verkaufen.

  • @johannesellmann4927
    @johannesellmann4927 2 роки тому

    Wenn die Regelung nicht zuverlässig funktioniert, kann man die Abrechnung sehr wohl anzweifeln. Einmal durch systematische Regelfehler und auch Ausfälle oder Messfehler. Hier wird dann beim Nachbarn die Energie nicht selbst verbraucht, sondern ins Netz eingespeist. Hier spielt die Geschwindigkeit der Regelung eine, übers Jahr gesehen, nicht unerhebliche Rolle. Die gelieferte Energiemenge wird über den geeichten erfasst aber das sie Energie ungenutzt eingespeist wurde, nicht.

  • @klausfischer3079
    @klausfischer3079 2 роки тому +4

    Mir erscheinen die 2400 € für die „Strompumpe“ sehr teuer… Zumal ja noch die Kosten für Installation und Zubehör (was ist hier gemeint? Der geeichte Zähler?) Noch dazukommen…

    • @arminlewinski2982
      @arminlewinski2982 2 роки тому

      Ich finde die Idee sehr gut, vielen Dank! Leider finde ich die Kalkulation nicht nachvollziehbar, der Vergleichsstrom kostet derzeit ca 31-33 Cent je kWh, damit und evtl. anfallenden anderen Kosten verschlechtert sich für Amortisation, warum nur nicht etwas konservativer kalkulieren? So bleibt ein Beigeschmack, dass es schöngerechnet sein könnte..
      Das finde ich schade und habe ihr nicht nötig.

    • @lal12
      @lal12 2 роки тому

      Ja also bei 2400€ zahlt man dann wirklich ne Menge für das Pionier sein. Mehr als in einem 2kW Wechselrichter kann da technisch ja nicht drin sein und den bekommt man selbst bei den aktuellen Preisen für um die 500€.
      Es werden zwei bis drei zusätzliche Zähler benötigt, einen habe ich mir vor ein paar Tagen (aus anderen Gründen) bestellt für 66€. Daher denke ich mal wenn es einigermaßen fair zugeht sollten Installation und Material+Zähler für ca. 500€ drin sein.

  • @ClausMallorca
    @ClausMallorca 2 роки тому +1

    Dein Kanal ist sensationell!

  • @jens0126
    @jens0126 2 роки тому

    klasse genau das habe ich gesucht!

  • @christiankulmann3325
    @christiankulmann3325 2 роки тому

    Hi nettes Pionierkraft. Kann man DIY nachbauen... Die Idee ist aber wirklich gut.

  • @Hmmmppffff
    @Hmmmppffff 2 роки тому +1

    Interessant, aber viel zu teuer als Massenlösung.
    Wenn ich bei meinen Mietshaus-PV Anlagen noch 2000€+ pro Partei im Haus dazu rechnen muss dann rechnet sich die komplette Anlage viel zu spät.
    Wenn es die Hardware für 500€ im EK geben würde wäre ich sofort dabei.

  • @uwerebenstorff6219
    @uwerebenstorff6219 2 роки тому +2

    Da sehe ich folgende Probleme:
    1. Der Mieter hat einen Einrichtungszähler und wie wird verhindert, dass der Vermieter mehr Strom zum Mieter schickt (und abrechnet), der dann vom Mieter ins Stromnetz gelangt? Und der Mieter zuviel bezahlt.
    2. Die Einspeisung vom Vermieter muss nach dem Zähler des Versorgers beim Mirter sein. Das ist aber nicht blombiert. Da braucht der Mieter einen großen Zählerschrank, damit man den Bereich blombieren kann.
    3. Nun kauft sich der Mieter ein Balkonkraftwerk und die kWh kann man nur begrenzt zu ordnen.

    • @marcelh2341
      @marcelh2341 2 роки тому

      Zu 1. Jeder Mieter hat ja einen Leistungsmesser verbaut. Die Anlage weis also zu jeder Zeit wie viel Strom der Mieter aktuell benötigt. Da wird also nicht überflüssiger Strom zum Mieter geschickt.

    • @josk5389
      @josk5389 2 роки тому

      @@marcelh2341 Fast. Das Smartmeter ist auch nix anderes als ein 3 Phasen Modbus Zähler. Der erfasst auch, wieviel ins Netz gegangen ist. Wenn man das vom Erzeugungszähler abzieht, ist es der gelieferte Strom. 2. macht man im Zählerschranke, wenn man da blombieren will, ginge das. 3. Würde das Messkonzept durcheinander bringen. Also vertraglich untersagen und wer es das macht, fällt auf, weil Einspeisung höher als Regelverluste.

    • @uwerebenstorff6219
      @uwerebenstorff6219 2 роки тому

      @@marcelh2341 Zum Verdeutlichen: Der Vermieter hat PV-Strom übrig und der Mieter braucht gerade keine elektr. Energie. Dann hat der Strom die beiden Wege vom Vermieter direkt ins Netz und den zweiten Weg vom Vermieter über den Mieter ins Netz. Strom wird beide Wege nutzen, sicher nicht zu gleichen Teilen. Diesen Weg zum Vermieter und dann ins Netz muss ihre box verhindern. Melden Sie die Box zum Patent an und stellen Sie die Box dann detailliert vor.

  • @andihobby
    @andihobby 2 роки тому +1

    Die Frage ist, ob nicht der Energieversorger über die Lobby bald dann auch ein Modell wie deses zum Scheitern verurteilt. Eine kWh thermisch über die Grundstückgrenze zu schicken ist trivial und einfach, auch rechtlich betrachtet. Wehe es ist Strom. Mir erschließt sich der Unterschied dabei nicht, kWh_th = kWh_el, sonst nichts. Nutzen z.B.: Warmwasser ist identisch.

  • @gunterschofer9259
    @gunterschofer9259 Місяць тому

    Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zu Pionierkraft?
    Habe ein 3 Familienhaus BJ 64 und möchte den Strom meiner 10 kWp Anlage inkl 10 kW Speicher mit meinen Mietern teilen.
    Lohnt sich ein dynamischer Stromtarif wenn eine WP und in ca. 1 Jahr auch ein kleines E-Auto kommt?

  • @cls9474
    @cls9474 2 роки тому

    Eine andere Möglichkeit, um Mietern Photovoltaik anzubieten, ist das Verpachten von Teilen des Daches inclusive oder auch ohne Anlage. Auf diese Weise umgeht man auch die ungünstige Gesetzeslage. Allerdings erfordert sie natürlich eine Aufteilung der Anlage.

  • @komischerschwabe
    @komischerschwabe 2 роки тому

    Es ist falsch dass es keine andere billige Möglichkeit gibt. Bei der kaskadierten Messung kann man wunderbar Stromlieferung priorisieren und exakt abrechnen. Mehrere Kaskadensegmente möglich. Das dürfte hardwaremäßig gar nix extra kosten Eigener Energieversorger des Mieters ebenfalls auch weiterhin möglich. Lediglich den Abrechnungsservice gibt es nicht. Übersehe ich etwas?

  • @chaumeicomt3633
    @chaumeicomt3633 2 роки тому +3

    Ich würde also meinen Strom verkaufen, damit ist das Finanzamt im Spiel und schöpft Ertrag ab!? Bei kleinen Anlagen somit fragwürdiges Konzept. Betreibt man es größer (mehr Abnehmer) kann man sich ggf. die Vorsteuer wiederholen, die Hardware über Jahre abschreiben und Jahresgebühren als Kosten absetzen!?

  • @cls9474
    @cls9474 2 роки тому +2

    Eine Alternative zu dem aus meiner Sicht nicht so eleganten System wäre die Verpachtung von Dachfläche mit oder ohne Solaranlage. Das ermöglicht zwar keinen dynamischen Energieaustausch, aber wenn man jetzt nicht ein allzu verkrampftes Mieter-Vermieter-Verhältnis hat, kann man die Flächen den jeweiligen Verbräuchen anpassen. Und es umgeht die Bürokratie.

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn 2 роки тому

      Das ergibt weder technisch noch steuerlich Sinn. "...nicht allzu verkrampftes Mieter-Vermieter-Verhältnis".
      Ernsthaft? Das ist der "Plan"? Davon wollen Sie eine 10-20.000-€-Investition abhängig machen? Etwas naiv.

    • @cls9474
      @cls9474 2 роки тому

      @@Stefan_Dahn Das wird gemacht. Auf Mietobjekten umso mehr. Und es müssen nicht die Mieter selber sein, sondern kann auch z.B. ein Contractor sein. Ich kenne einige Anlagen, die so betrieben werden. Dadurch wird der Vermieter nicht zum Stromproduzenten und kann den Mieterstromaufwand vermeiden. Ein entspanntes Mieter-Vermieter-Verhältnis ermöglicht die Aushandlung von besseren Verträgen für beide Seiten. Ich wüsste nicht, was daran naïv sein sollte. Klären Sie mich mal auf. Auch über das Nicht-Sinn-Machen... das fände ich interessant.

  • @iurlc
    @iurlc 2 роки тому

    Probleme sehe ich bei der einphasigen Einspeisung. Wenn eine Wohnung "ordentlich" installiert ist, dann sind die 3 Phasen möglichst gleich verteilt. Also würde bei der 1-phasigen Einspeisung nur 1/3 der Verbraucher an dem "günstigen" Strom teilhaben können. Damit muss man die Beispielrechnung noch deutlich nach unten korrigieren.

    • @ragilo13
      @ragilo13 2 роки тому

      Ist doch nen 2 wegezaehler aus der wohnung der den phasenausgleich macht

    • @iurlc
      @iurlc 2 роки тому

      @@ragilo13 Die 3 Phasen sind wie 3 separate Stromquellen. Das Netz wird normalerweise so gebaut, dass alle 3 Phasen etwa die gleiche Last bekommen. Wenn ich nun in eine Phase zusätzlich einspeise, kann ich nur 1/3 der Verbraucher erreichen. Der Zähler kann keinen Strom von einer Phase auf die andere Phase umleiten. Der zählt einfach was bei jeder Phase rein (und ggf. raus) geht.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 2 роки тому +1

      @@iurlc Zähler sind Phasensaldierend, sofern das System alle 3 Phasen erfasst, könnte es auch die Lasten bis 2Kw über nur eine einzige Phase ausregeln. So wird das auch z. B. mit 1 Phasigen Wechselrichtern im EFH gemacht, also braucht es keine 3 Phasige Anbindung zwingend.

    • @ragilo13
      @ragilo13 2 роки тому +1

      @@iurlc Ja richtig das ist ein saldierender zaehler. ergo 2 kw auf einer phase raus und jeweils 1kw auf den anderen beiden phasen herein dann bleibt der zähler auf 0 stehen ;) Das meine ich deshalb benoetigt man nur die eine phase. war vlt etwas schlecht geschrieben davor gebe ich zu

    • @iurlc
      @iurlc 2 роки тому

      ​@@schwellenzaehler4564 Dann benötigst Du aber wie beim EFH einen Einspeisezähler und bekommst für das eingespeiste nur 6 Cent und zahlst für das bezogene 30... Cent.