In diesem Video zeige ich Dir die 4 größten Fehler, die man beim Gitarre üben machen kann (und die ich früher selbst gemacht habe.. ;-). Allein, wenn Du diese Fehler schon vermeidest, wirst Du Deine Übezeit erheblich effektiver gestalten und viel schneller Fortschritte auf der Guitarra machen! Lerne direkt von mir Akustikgitarre spielen per Videokurs: www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 Lerne E-Gitarre spielen per Videokurs bei Ernesto: www.gitarrenlinks.de/egitarrenpower
Danke Dir für die Sprungmarker..., aber wenn man wirklich was aus meinen Tipps ziehen will, sollte man sich die einzelnen Abschnitte jeweils bis zu Ende anhören - auch, wenn's etwas schwer fällt, weil ich die Fehler von allen möglichen Seiten beleuchte ;-)
Was fehlt denn? Außer dem -leider nicht enthaltene- Hinweis auf die Handhaltung (s. mein anderer Post dazu hier) ist mir jetzt nichts aufgefallen, was @FIN0LIN0 nmicht schon genannt hat?
Mir geht das Herz auf bei Deinen Worten. ENDLICH jemand, der Aufwärmübungen, Langsamkeit, motorisches vor melodischem Training etc. benennt. Also wirklich aufbauendes Üben. Ich hatte das große Glück, vor vielen Jahren einen begnadeten Klavierlehrer zu haben. Er hat mir all das Grundlegende eines Trainings am Instrument vermittelt. Ein Aspekt war auch, im späteren Verlauf ein neues Lied rückwärts aufzubauen. Als von hinten nach vorne die Takte einzeln und dann Takt für Takt zu lernen und zu üben. Erst ganz zum Schluss spielt man das Lied dann vorwärts. das hat den Vorteil, dass man sich nicht auf das (schnelle) Ereichen der perfekte Melodie versteift. Man übt vollkommen losgelöst davon. Eine unglaublich gute Methode ist das. In jungen Jahren habe ich erst gar nicht gemerkt, wie wertvoll das war, was mir dort vermittelt wurde. Die Art des Übens ging mir damals mit der Zeit in Leib und Seele über. Sie wurde selbstverständlich. Mein Lehrer sagte immer “Üben ist nicht spielen. Es ist Üben.“ Erst viel später im Leben wurde mir klar, welchen Schatz er mir mit seinem Unterricht mitgegeben hatte. Heute ist es egal, welches Instrument ich anfasse. Mein Übungsansatz, meine Disziplin in Ruhe und Langsamkeit sind bei allen gleich. Es wurde für mich selbstverständlich. Das ist das, was zum Erfolg führt. Das gilt auch nicht nur für das Erlernen eines Instrumentes. Mit diesen Schritten ist man wohl beraten bei ALLEM, was man im Leben beginnen und aufbauen möchte.
Super, Danke Dir... hab das erst jetzt gesehen, hey, DU sprichst mir aus der Seele... ja guten Methoden (Deine obige ist auch super!) und Langsamkeit, Aufmerksamkeit etc. sind der Schlüssel... ja, auch zu vielem Anderen ;-) Und von den Klavierleuten kann man fucking cooles Zeug lernen... mein Maestro Eliot Fisk hatte ja auch lange Unterricht bei einem großartigen Cembalisten... - Viel Spaß Dir auch weiterhin :-) !
Hallo Ernesto, ich Männlich 34 Jahre jung habe vor knapp 3 Monaten mit dem Gitarre spielen begonnen.... keine Angst ich will kein Rendezvous mit dir :) Warum schreibe ich dir, ja ganz einfach : Ich finde das dieses Video das vielleicht beste Video " Gitarre lernen für Anfänger " im Netz ist. Ich muss sagen du hast das wirklich absolut klasse erklärt. Irgendwie haben diese 19 Minuten und 40 Sekunden mein Bewusstsein für die Gitarre und das Spielen mit ihr sehr positiv beeinflusst. Denn das was du sagst macht wirklich Sinn und kann ich so selbst bei mir beobachten. Außerdem ist es zusätzlich beruhigend zu hören, dass das Gitarre spielen lernen nichts ist was man in wenigen Monaten mal eben macht und das dies im Grunde jedem so geht, nicht nur mir alleine. Also ganz tolles Video, den Daumen nach oben hast du dir mehr als verdient und ein Abo von mir ist dir sicher ! LG Matthias
Hey Matthias, vielen lieben Dank für dieses schöne Feedback und die Anerkennung für mein Video - ich freu mich sehr, daß meine message bei Dir angekommen ist :-) Ja, ein anderes Gitarrenbewußtsein ist absolut hilfreich. Ich hab das erst bei meinem Studium richtig gechecked, als ich das Glück hatte von sehr guten erfahrenen Folks zu lernen. Von da an gab's kein "Hauruck" mehr auf der Guitar ;-) Ich wünsch Dir auch guten Flow weiterhin, ride on…
Hey Super Tips! Ich bin jetzt erst auf deinen Clip gestoßen und habe gemerkt das ich einige angesprochene Fehler mache. Ich übe jetzt ca. 1 1/2 Jahre immer mal nebenbei was mit 2 Kids eben so geht. Ich werde ab Heute deine Tips ernsthaft berücksichtigen mir ist es wichtig Spaß zu haben und die Gitarre irgendwann gut spielen zu können. Der Weg ist noch lang und ich habe keine Eile. Du bist Aboniert :)
Super, freu mich, daß Du jetzt so gut an Dir arbeiten willst :-) ... es gibt ja auch noch meine Kurse. Da kannst Du jetzt auch enorm Zeit sparen beim Üben und gleich auf nen richtig guten Weg kommen... da hat die Suche nach dem "richtig gut üben" eine Ende ;-) www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 akustisch www.gitarrenlinks.de/egitarre_power_basics_1und2 elektrisch
Deine Tipps haben mir gut gefallen. Ich würde aber gerne noch etwas hinzufügen, was ich meinen Schülern gerne mit auf den Weg gegeben habe: a) Was mir das Gitarrenleben (!) als Anfänger zur Hölle gemacht hat, waren die falschen Vorbilder meines Lehrers. Er war großer Fan von Hendrix, usw. und hat mich damit immer vollgetextet. Das ging einher mit „dem Originalsound“, Vintage Equipment, bla, bla, bla. Ich habe Monate, vielmehr Jahre gebraucht, bis ich verstanden habe, dass ich nicht Led Zeppelin bin oder wie die alle heißen. b) Für alles, was man auch langfristig nicht leisten kann, gibt es immer Alternativen („... dann laß die blöde Septime eben weg!”), bis zu dem Tag wo die Zeit gekommen ist. Und ... c) dass es (für mich) hauptsächlich darauf ankommt, sich selber durch die Musik zu „produzieren", zu finden oder zu verwirklichen (oder wie auch immer man das nennen will.) Es ist und bleibt so: Wer Musik machen will, braucht dazu andere Musiker. Alles andere macht keinen Sinn. Erst dann macht Musik wirklich Spaß. In meiner derzeitigen Band spielt der wahrscheinlich schlechteste Drummer aller Zeiten, und ein Bassist, der eine Note nicht von der anderen unterscheiden kann, aber wir haben einen Mordspaß :-)
hätts nicht besser ausdrücken können hab mir das schlagzeug spielen selbst beigebracht weil ich einfach keine lust hatte mich von einem lehrer "dirigieren" zu lassen wenn ich dann mal fragen zu bestimmten sachen hatte oder habe frag ich meinen besten kollegen der spielt schlagzeug seitdem er 6 ist
Naja, wenn man den Lehrer nicht mag, oder er einfach nicht gut für einen ist, sollte man das mit ihm/ihr lassen... Aber prinzipiell Lehrer, Lehren abzulehnen, macht das besser auf dem Instrument werden sehr mühselig ;-)
Ich habe heute deinen Kanal entdeckt und bin sehr begeistert. Du erklärst das alles so gut und schön und vor allem sehr angenehm. Man hört total gerne zu! 😊 Dieses Video ist zwar schon etwas her aber dennoch sehr sehr hilfreich und nützlich. Auch an Informationen wie und was usw. Danke
Dankeschön für Dein Feedback 😁! Freut mich sehr, daß Dir mein style gefällt und die Videos nützlich sind für Dich! Du hast wahrscheinlich schon gesehen, daß es auch online Kurse bei mir gibt, einen kostenlosen Kurs sogar hier: lern-gitarre-online.de/gitarren-akkorde-leicht-greifen-schneller-wechseln-gratis-videokurs/ - meine Grundlagen & mehr Akustikkurse gehen sogar über 5 x 12 Wochen... würde mich freuen, wenn Du da mit an Bord kommen magst...
Herzlichen Dank für Deine Erinnerung an die Langsamkeit und kleinen Schritte. Als wir laufen gelernt haben kam auch niemand von uns auf die Idee, gleich einen 100m Lauf zu gewinnen. Leider versuchen wir heute in allem sofort so schnell und gut wie die Profis zu sein. Deshalb hilft es ungeheuer, wenn wir alle von Gitarrenkünstlern wie Dir hören, dass auch sie alle durch bewusstes langsames Üben erst zu diesem Level gekommen sind. Sonst kann man den Song erst genießen und ist nicht nur froh, es geschafft zu haben. Also .... ganz großer Dank an Dich LG Thomas‘
Hey Thomas, Danke Dir, ja, sehr bewußt, sehr langsam, möglichst kleine Einheiten konzentriert mit ebensolangen kleinen Pausen zu üben ist totally hilfreich. Meine Klavierlehrerin hat mir damals absolut die Augen dafür geöffnet und hatte tolle Übemethoden, die dann Alles echt professionell klingen lassen. Wenn es sehr langsam, sehr locker, mit gutem Ton geht, kann man langsam das Tempo steigern oder mal kleinere Einheiten bis hin zu Passagen auf Reflexspeed üben... aber Alles sehr gut beobachten und immer sehr in den Körper fühlen, ob er entspannt bleibt und nicht überlastet wird. So fühlt sich das auch super an beim Üben, weil man keine Zeit verschwendet, sondern jede Übesekunde vorankommt... da wird das Üben ein echter Genuß und immer wieder kommen kleine & große Erfolge :-) - cool, daß Du das auch verstehst... bist Du eigentlich schon in meinem Kurs?
Hallo Ernesto, ein sehr guter Beitrag, der zeigt, was man als Beginner so alles falsch machen kann. Man sollte sich beim Spielen immer an diese Tipps erinnern, um die aufgezeigten Fehler zu vermeiden. Und sie natürlich auch direkt umsetzen. Ich habe gerade im Moment mit meinen hiesigen Gitarrenlehrer die "Langsamkeit" diskutiert und die einzelnen Passagen des neuen Stücke in der Tat in "doppelter" Zeitlupe geübt. Es funktioniert! Vielen Dank für diese wertvollen Tipps und Grüße aus Köln Dieter
Yo, Langsamkeit, genaues Hinhören, Hinfühlen & Hinschauen ist das Geheimnis um richtig gut zu werden, man muß sich ganz klein machen können, um ganz groß auf der Guitar zu werden ;-)
Hey Ernesto! Du sprichst mir total aus der Seele und Mut zu! Ich habe als Kind mit 6(?) Jahren mal Unterricht gekriegt und hab mich soweit ganz gut angestellt, als es um Tonleiter rauf und runter ging. Aber dann kam ein nächster Schritt der mir zu groß war: Auch wenns nur "Alle meine Entchen" war. Hab weitere Mitarbeit dann kindlich streikend verweigert, weil ich Angst hatte mich zu blamieren. Und dann hörte mein Unterricht auch irgendwie auf.. Diesem Trauma will ich mich jetzt stellen und hab immerhin schon meine E-Gitarre selbst zusammengebaut und per Handy-App selbst gestimmt. -> Die hier: bit.ly/1JMQeKm (Thomann "Harley Benton" Stratocaster Style) Deine Art gefällt mir gut und ich hoffe, dass es so cool weitergeht. Ich denke nämlich auch, dass Überforderung zu Frust und Aufgabe führt. Bin da exakt deiner Meinung und freue mich, dass du das mal zur Sprache bringst. Hoffe es geht so schön weiter! Danke schonmal!
Gutes Video .... Ich spiele auch Gitarre :-) Mein Lehrer hat mich von Grund auf dazu motiviert die Lieder zu spielen die mir Spaß machen. Das mit Erfolg ! Ich spiele 6 jahre. Mir ist es eigentlich wichtig das ich Spaß habe denn kumpels von mir haben schon nach einem halben jahr abgebrochen weil sie einmal nur noten ohne erfolg gespielt haben und dann auch nichts spielen konnten. Ich hab das Glück das mein Lehrer mir immer neue lieder bebringt die ich meistens auch kapiere und gut spielen kann !! Probiers mal :-) LG Niklas
Habe mir nach einem Monat das Riff von "Die a happy man" von thomas rhett vorgenommmen. Mein Gitarrenlehrer hat mich für verrückt erklärt, aber es war eine coole Herausforderung und hat mich echt weitergebracht, weil das das erste Riff war, mit dem ich jederzeit angeben kann und auf das ich doch recht stolz sein kann weils ebend nicht jeder kann. Ist nicht soooooooo schwer, war aber nach einem Monat 100 Level über mir hahaha
ich bin schon jetzt sehr gespannt auf meinen gebuchten E-Gitarren Videokurs von Dir , denn ich habe all diese Fehler und mehr auch mit Gitarrenlehrer gemacht. Bis bald.
Moin Maestro!! Habe gerade deine Lesson gesichtet und kann mich auf jeden Fall bei den Fehlern 1-3 absolut wieder finden. Im Alltag und neben dem Job finde ich manchmal nicht die Motivation, die Gitarre anzupacken und wenn ich mich dann mal hinsetze, gehts eigentlich meist auch ohne großartiges aufwärmen los und wenn ich gewisse Cover-Wünsche bekomme, versuche ich diese relativ schnell umzusetzen, anstatt mich in der Tiefe mit dem Song zu beschäftigen. Das ist suboptimal und hat mich schon die ein oder anderen Nerven und Krämpfe gekostet. Finde es sehr angenehm deiner Stimme zu lauschen und bin auf jeden Fall motiviert, mir diese Woche ein paar Finger- und Warmmach-Übungen rauszusuchen. Auch werde ich deinen Kanal mal etwas durchforsten! ;) Vielen Dank dafür und einen schönen Tag! Gruß vom robson
Robson Ponte Dankeschön, ich freu mich, daß Dir mein Style gefällt :-) Ja, das ist ein guter Weg: Erstmal gut aufwärmen und daran denken, dass wir für das Spiel erstmal eine gute Motorik brauchen. Wenn die gut entwickelt ist, und man clever ans Üben geht, klingen die Stücke, Linien besser und dann, kann man sich auch noch wunderbar musikalisch mit Feeling usw. ausdrücken. Beides ist wichtig, Motorik und musikalischer Ausdruck, aber ohne gute Motorik ist man begrenzt und kann sich ruckizucki Verspannungen einhandeln, wenn das Temperament mit einem durchgeht.. ;-) Viel Spaß & Erfolg beim neuen Entdecken der Guitar :-) Es gibt ja, hüstl, auch viele Kurse bei mir, da zeige ich noch viiiel mehr meiner Gitarrenwelt und nützlicher Konzepte...
DANKE, maestro ❣ Gefühl für " den TON " auf der GITARRE ❣ Locker, locker ..... auf der GITARRE ❣ Finger - Yoga auf der GITARRE ❣ NICHT schneller, höher, weiter, STEP by Step ! ❣ DANKE , echter MAESTRO ! ❣ 🎵🎵 ❣ 🎶🎶 ❣ 👍
Hey, danke dir für die anerkennenden Worte, ich freue mich, dass du auch den Wert dieser wichtigen Details siehst. Viel Spaß und Erfolg weiterhin auf der Gitarre 😊❣️
ich bin autodidakt und habe trotzdem richtig geübt aus den von dir genannten gründen und ich kann dir nur recht geben, du erklärst das sehr gut, sehr gute tipps für anfänger,
Top Video hab jetzt richtig Motivation bekommen. Viele Parallelen zum skaten back to the basic locker ein fahren und nicht zu schwere Tricks verkrampft lernen ist auch das was ich jedem Anfänger sagen würde
werde nie ein Wahnsinnsstück spielen können wie du. Ich klimpere halt und frage mich (und dich) , ob ich dann nicht besser aufhöre? Ich spiele nur nach Gehör, kann (fast) keine Noten lesen, improvisiere aber total gern und weiß irgendwie instinktiv, wie ich wo greifen muss. Meine Nachbarn haben sich bisher noch nicht beschwert.
Griaß di Ernesto, vorerst recht herzlichen Dank für die rasche Antwort. Hätte noch eine Frage, wie hoch sind die Kosten deines Onlinekurses? Wie würden die Zeiten festgelegt? Nochmals, ich bin noch ein "blutiger" Anfänger! Ich bitte dich um ehrliche Rückmeldung. Nette Grüße von Kurt
Lieber Kurt, der "Gitarre von Anfang an 1" Kurs startet von Null Können an, ich erkläre da Alles von den ersten Fingerbewegungen & Klangerzeugung an. Es ist durch meine klassische Ausbildung sehr darauf ausgerichtet super locker & mit 1A Klang zu spielen und Dein Können richtig solide mit viel Spaß aufzubauen. In der Kursgebühr von momentan 114,- Euro sind alle 13 Wochen-Folgen (12 + eine Bonusfolge) plus viele Bonusvideos, das komplette Spielmaterial (Alles sogar als Download) plus mein unbegrenzter Support bei Fragen enthalten. Es gibt natürlich auch 14 Tage Kündigungsrecht... Die Links zu den Videos etc. kommen im 7 Tage Abstand per mail, Du kannst dann die Videos downloaden und sooft damit lernen zu Deinen eigen gewählten Zeiten. Auf Wunsch kannst Du auch zusätzlich ab und zu mit Zusatzkosten eine direkte Zoomstunde bei mir buchen. Schau auch mal in die Erfahrungsberichte meiner Schüler hier:gitarrenlinks.de/online_gitarrenkurs_erfahrungen.htm Du musst also nicht zu festen Zeiten online sein, und bei Fragen bin ich immer dann für Dich da.
Gutes Video :) Habe aber mal eine Frage : In deinem ersten Punkt hast du ja gesagt man sollte am Anfang nicht mit schweren Akkorden oder schweren Stücken beginnen .Bei mir ist es der Fall . Soll ich jetzt einfach wieder von vorne ganz geschmeidig beginnen oder was ist dein Tipp ?
Ja, wenn man sich Verspannungen und schlechten Ton angewöhnt hat, weil man zu schwere Stücke geübt hat zu Beginn, wenn man merkt, es geht nicht mehr wirklich voran, und es gibt eine Art unüberwindliche Mauer, ist es die beste Idee nochmal "back to basics" zu gehen. Ich weiß, das einzusehen, nochmal zurückzugehen und sich eine bessere Spieltechnik clever aufzubauen, kann für manchen erstmal eine emotionale Hürde sein ("Ich kann doch schon Griffe und Stücke…" … irgendwie, krampfig mit zig Fehlern.. ;-) - aber weiterzugehen mit verkrampften Händen bringt einfach nix… Der Weg geht voran, wenn man die Basis nochmal gut aufgeräumt hat und sich superlockere Hände und 1A Klang angewöhnt. Und das geht am besten mit erstmal wieder sehr simplen Sachen und langsamer, cleverer, professioneller Steigerung der Schwierigkeiten. Ich hab das im Studium an der Musikhochschule selbst intensiv nochmal lernen müssen, obwohl ich schon 5 Jahre intensiv gespielt hatte incl Bach etc.pp.. back to basics ist der Weg, wenn man vor der Wand steht. Ja, ich würde an Deiner Stelle zurück zu sehr leichten Sachen gehen und diese besonders geschmeidig + 1A Ton üben. Ich zeig Dir das gerne auch in meinen Kursen… spart enorm Zeit, als wenn man alleine rumbraseln muß ;-) www.lern-gitarre-online.de
Vielen Dank für die Tipps. Ich bin ein "Neueinsteiger" und habe mit einer geschenkten, schönen Gitarre und mit Lemonöl fürs Fingerbrett sowie mit Politur für den Korpus eine Grundreinigung hergestellt. Mit fünf € mehr dann die "guten" E**** Saiten aufgezogen, neue Mechaniken waren auch noch drin. Damit habe ich eine "saubere wohlige Umgebung" geschaffen, die mir Freude macht, die Gitarre hervorzuholen. Was genau meintest du jetzt mit dem guten Ton? Meintest du den gut gegriffenen Ton der sauber klingt? Oder Den sauberen Ton, der eine nicht ausgenudelte und gut gestimmte Saite hervorbringt? Am besten wohl alles zusammen, aber als Anfänger werden meine Griffe anfangs wohl immer unsauber klingen..... Noch mal Danke für deine Erfahrungen, diese Erkenntnisse haben mich sehr überzeugt. In diesem Sinne: Easy going;-)
Guter Ton entsteht in erster Linie durch guten Anschlag der Saiten. Es ist natürlich gut, wenn Dein Instrument in gutem Zustand ist, gute Hölzer hat und 1A gebaut ist, aber es heißt, "it's not the instrument it's the player". Wenn Du gelernt hast gute Töne zu erzeugen, ist das mehr wert als ein gutes Instrument. Wenn man z.B. einen schlechten Anschlag hat, wird das auch auf einem Spitzen Instrument "bescheiden" klingen ;-) Guten Anschlag bekommst Du, wenn Du lernst, Deine Finger gut auf den Saiten zu platzieren, den optimalen Druck auf die Saiten zu bringen ohne zu verkrampfen, die Fingerbewegungen locker mit optimalem "Schwung" & Saitenkontakt zu machen. Vor allem auch gut hinzuhören und nur gute Töne zu aktzeptieren, optimal Kondition aufzubauen, die fortlaufenden Schwierigkeitsgrade optimal aufzubauen… Solche Sachen zeige ich in meinen Kursen :-)
danke für die tipps...sehr hilfreich...hab auch das problem das alles immer gleich klappen muss und schnell...werd jetzt nochmal in ruhe neustarten :-)aus welcher stadt kommst du?
Ja, das ist viel besser… erstmal innehalten und genau gucken, nicht sich selbst drängeln. Wenn Du langsam übst, bist Du viel genauer. Wenn Du genauer übst, wird Dein Spiel besser. Ich starte immer wieder neu beim Üben, selbst alte Stücke baue ich von Zeit zu Zeit nochmal wieder superlangsam neu auf… :-) Ich habe lange in Bonn gelebt, seit 5 Jahren bin ich in Berlin!
Hallo, erstmal vielen Lieben dank für das tolle Video, Ich hätte da mal ne Frage: Ich habe mir vor ein paar Tagen eine Gitarre gekauft, leider hat undere musikschule aber momentan sommerpause, deshalb wollte ich mal fragen: wenn ich jetzt erstmal einfache Lieder wie z.B. Das Top Gun theme jetzt ab und zu mal spielen übe aber halt nur mit tabs ohne etwas anderes schon gelernt zu haben, kann ich mir da nen Fehler dauerhaft aneignen?
Gern geschehn :-) Besser ist das natürlich schon mit professioneller Anleitung, daß Dir Jemand richtige Bewegungsabläufe und gute Tonerzeugung zeigt, aber wenn Du Dich an die Tipps im Video oben und auch meinem "1 A Gitarre spielen…" Video hälst bist, Du schon mal auf einer besseren Spur. Achte besonders darauf, mit nur der allernötigsten Kraft zu greifen, möglichst präzise, nah bei den Bundstäbchen… beim Anschlag der Saiten (erstmal mit Daumen machen..) akzeptiere auch nur runde volle Töne, reisse nicht an den Saiten… auch rechst geht es darum, mit der geringsten Kraft das optimale Ergebnis zu erzielen. Schaue Dir viele meiner YT Videos an, da sind immer auch wieder Tipps zum Greifen & Anschlagen drin… das Optimale ist natürlich, wenn Ich Dich z.B. durch meinen Akustik- oder E-Gitarrenkurs inclusive Forumsbetreuung richtig aufbauen kann. Meine Kurse kannst Du auf Anfrage auch heute schon starten :-) Mucho Fun auf jeden Fall mit der Guitar!!
Schönes, ausführliches Video. Nur solltest du einen Lowcut benutzen oder die Bässe vom Mikrofon etwas entfernen :D Mal eine andere Frage: was hältst Du eigentlich von Methoden wie JelGi oder Gitarrissi-mo? Da wird mit offener C-Stimmung (cgcgce) in den ersten Wochen hauptsächlich die Schlaghand und der Zeigefinger der linken Hand trainiert. Was ich als Vorteil sehe: es hört sich sofort gut an und man kann sich auf den Rhythmus und den Gesang konzentrieren. Es sind auch ohne viel Aufwand viele hundert Lieder spielbar ... das lernt man an einem Tag und übt nur wenige Wochen bis alles sitzt. Das Gehör wird so auch gleich in die richtige Richtung "justiert". Wenn man dann mehr möchte, kann man ja auch normaler Stimmung weiter lernen; wobei die Rhythmushand dann schon einiges kann...und man sich auf die Greifhand konzentrieren kann. Nachteile: man hat zwar 12 Dur-, aber keinen einfachen Moll-Akkord. Die Töne fürs Melodiespiel sind bis auf die (normale) g- und e-Saite in anderen Bünden und man gewöhnt sich unter Umständen erstmal was falsches an - wenn man die h-Saite vom c aufs h stimmt, dann kann man zumindest die 3 Diskantsaiten fürs Melodiespiel nutzen. Aber wer will/kann schon in den ersten Wochen so viel stimmen? Also was hältst du davon?
Danke für den Tipp, check ich beim nächsten Mal... diese Methoden kannte ich noch nicht, scheint ne ganz gute Idee zu sein, wenn man schnell ein paar (Dur) Lieder lernen will - aber von Anfang an gleich an das "normale" Instrument gewöhnen ist eher mein Weg. Den gestalte ich in meinen Kursen ja dann eben auch sehr "Schrittchen für Schrittchen"-mäßig sehr körper-, klang- und motivationsgerecht.. Danke für Deine Hinweis! Du spielst echt prima!
Ich sehe das ähnlich wie du. Ich habe aber ab und zu mal Schüler/innen, die sich enorm schwer tun. Ich denke bei der nächsten herausfordernden Person werde ich das Konzept mal ausprobieren. Danke für deine Antwort :-)
Hallo Maestro, Frage, ich bringe mir selber Gitarre Spielen bei, ich lerne momentan 3 Akkorde ( G-Dur, A-Dur, D-Dur), da ich ein Anfänger bin, weiß ich nicht, wie lange ich am Tag Lernen soll?, danke schon mal im voraus für dein Feedback.
+Marcus Rosenbach mache als Beginner auf jeden Fall immer viele Pausen beim Üben, damit die Finger nicht überlastet werden. Über den Tag verteilt kann man schon einige Viertelstunden am Tag üben. Minimum sollte 2 x 15 Minuten sein, dann ruhig auf 3 - 4 x 15 Minuten steigern, darin auch immer pausen.. Achte unbedingt auch auf möglichst lockeres Greifen & Anschlagen der Saiten. In meinen Kursen zeige ich auch viele Übungen zum gezielten Konditionsaufbau und, wie man erstklassig klingende Töne erzeugt… beides ist von Anfang an sehr wichtig, damit man sich keinen Mist einübt ;-)
Klasse, danke für deine Tipps, ich werde deine Videos zu Herzen nehmen, deine Videos sind klasse und sehr verständlich :). Danke nochmal, sollte ich weitere Fragen an dich haben, lasse ich es dich wissen.
Das Stück heißt Breathing, Infos & Videos dazu hier: ua-cam.com/video/tw0Bqn52Ye4/v-deo.html www.gitarrenlinks.de/ernestos_sounds.htm Bei Kauf meiner Classic CD Bonusversion, sind sogar die Noten/Tabs dazu und von meinen anderen Stücken mit dabei s. hier: www.gitarrenlinks.de/ernestos_classiccd_bonus.htm Dir auch all the best & Spaß mit der Guitar!
Griaß di, ich bin Dir sehr dankbar, ich probiere schon 1Jahr komme bis jetzt noch nicht zu meinem erwarteten Erfolg!!!! Bin vielleicht schon ein bisschen zu alt dafür. (70Jahre)
Gerne, ich freue mich, wenn das Video Dir schon etwas hilft, Dein Üben zu verbessern... dann werden auch die Ergebnisse viel besser 😁! Hey, hey, Alter hindert nicht am Spaß am Lernen, und die Finger & das Gehirn sind auch mit 70+ zu Vielem fähig, was Lernforscher, wie Gerald Hüther bewiesen haben. Mein ältester Online Schüler war 75, als er mit meinen Kursen loslegte und hatte Mega Spaß und machte prima Fortschritte, wie ich in späteren Zoom Stunden gesehen habe... er baute sich sogar mit Ende 70 seine eigene Telecaster E-Guitar!! Schau Dir mal meinen Akustik Grundkurs hier an www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 - da führe ich Dich auf einen sehr effektiven, sehr entspannten Lernweg... würde mich freuen, wenn Du an Bord kommst 😁!
Vielen dank, das hilft sehr. Ich stecke auch gerade so in einer Sackgasse bisschen. Für ein paar gemütliche Lieder beim Lagerfeuer reicht mein Können... Aber sauberer und besser spielen ist natürlich mein Ziel. Ein paar Dinge habe ich beim selbständigen einfach und locker Spielen doch geübt und plötzlich neu entdeckt wie ich das machen kann. Ich habe dann gar nicht speziell diesen und diesen Rhythmus geübt aber plötzlich einfach gemacht und dann war ein neuer Schritt da. Vielleicht kommt das so gut mit der Lockerheit. :)
ja, die Lockerheit ist ein ganz großer Schlüssel zum Erfolg, da können die Finger viel freier arbeiten und auch kann das Gehirn Bewegungsabläufe viel besser abspeichern und wirklich sicher steuern dann. Es passieren dann im Laufe der Zeit echte kleine Wunder… in meinen Kursen kann ich dich mit vielen speziellen Tricks noch mal viel schneller dort hinführen, wo diese Wunder passieren können :-)
hallo,ich find das Video echt gut.Ich persönlich bin 15 Jahre alt und spiele jetzt schon seit guten 6 Jahren Gitarre und ich glaube das es zumindest für mich,damals und heute auch noch,besser ist sich Lieder zu suchen,wie z:B. letztens Sweet child O mine,die einen fordern.Ich musste mich wirklich 1 Woche richtig in das Lied reinhängen,wodurch ich schon oft selbst neue Techniken und Griffarten gefunden hab.Ich finde das man sich mit schweren Liedern mehr anstrengen muss,aber sich auch viel stärker mit dem Lied und dem eigenen können auseindander setzt.
Mattis Bohlen Stimmt, ab und zu mal eine Herausforderung suchen, bringt einen auch weiter :-) Aber die Grundlagen sollte man dann auch schon gut drauf haben, damit man sich nicht an verkrampftes, schlecht klingendes Spiel gewöhnt, sondern die schweren Sachen auch clever übt. Und das Level der Grenzstücke sollte nicht gigantisch hoch sein, sonst übt man sich zum Wahnsinn.. ;-)
Hallo, Vllt. Können Sie mir ja Tipps geben...?! Ich habe vor mir Gitarre selber beizubringen.. bei der Flöte hat es damals ganz gut geklappt bin jetzt kein Profi (für den Tannenbaum an Weihnachten reicht es). Nun möchte ich Gitarre lernen. Das klappt bisher auch ganz gut. Mein Problem: ich habe in jedem Buch die Akkorde..., kann auch schon meine ersten spielen, aber in vielen Büchern finde ich kein Notenbild... Können Sie mir Lektüre empfehlen? Ich danke schonmal im voraus! :) Grüße: Sophel
Hallo Maestro Ernesto, ich würde gerne das Anfangssolo in diesem Video lernen - finde es wunderschön - stell' doch mal bitte 'n Video darüber rein! =) PS: Gute Tipps! =)
Wenn die Anleitungen professionell sind, also unterrichtet wird, wie Du sehr locker spielst mit 1A Klang, ist es egal, auf welchem Instrument Du startest. Früher, als E-Gitarren Unterricht noch sehr wenig Tradition hatte wurde immer zur Akustikgitarre als Start geraten, weil es da längere Erfahrungswerte und Schulen gab. Aber, wenn ein Kurs wirklich professionell aufgebaut ist (wie alle meine Kurse ;-), kannst Du auch direkt mit der E-Guitar loslegen. Es ist sehr wichtig, richtig heiß auf das Instrument zu sein, daß man lernen will. Das Interesse, die Lust ist ein großer "Energieträger"… der Spaß auf dem Weg, der Willen genau dieses Instrument, diesen Stil zu beherrschen, setzt viel Energie frei, und das Üben geht Dir leichter von der Hand. Du freust Dich jeden Tag darauf, auf Deinem Weg zu Deinem Traum weiterzukommen. Deshalb sage ich auch immer, höre auf Deine innere Stimme, worauf hast Du jetzt richtig Bock? :-) Dann entscheide Dich für das Instrument und such Dir richtig gute aufbauende Information, damit Du Dein Können richtig schön Schritt für Schritt aufbauen kannst. Wie Du wahrscheinlich schon an meinen Videos gesehen hast, nehme ich gutes Unterrichten sehr ernst, ich weiß, das braucht guten Konditionsaufbau, die Tricks zu guter Tonerzeugung &sehr lockerem Spiel, clevere Übemethoden, Motivationskicks und unterhaltsames groovy Spielmaterial… das Ganze gibt es in meinen Akustikkursen und E-Gitarrenkursen gleichermaßen.. :-) Also höre einfach auf die innere Stimme… was reizt Dich momentan am meisten? ;-)
Hi, habe gerade dein Video angeguckt. Finde ich sehr interessant was du sagst bez. Sackgassen. Ich habe ca. 98 mit Gitarre spielen angefangen. Ohne SChule mehr oder weniger im Selbststudium (Peter Burschs Gitarrenbuch) Hier wurde auch mit Accorden begonnen. Die sitzen auch perfekt. Auch Baree funktioniert.. aber nur kurzzeitig. Ich bekomme nach 10 minuten einen Krampf im Daumen. Keine Ahnung warum. Hast du hier einen Tip? Gruß Henning
Du wirst wahrscheinlich zuviel Druck im Daumen nutzen. Kann gut sein, daß Du mehr Druck nutzt, weil Dein Zeigefinger irgendetwas nicht optimal beim Barrée macht, was Du dann mit der Daumenkraft ausgleichen mußt. Achte mal darauf, den Zeigefinger eher seitlich, auf die Fingerkante zu legen, da bietet der Finger den Saiten eine härtere Fläche. Ansonsten sind beim Barrée auch gute Kräftigungsübungen über mehrere Wochen vorher bzw. im täglichen Programm von Vorteil. Deshalb kommen in meinen Kursen Barrées auch recht spät erst nach ca. 10 Wochen. Bis dahin zeige ich eine Menge guter täglicher Warm Ups, Koordinationsübungen und Entspannungskonzepte. Man sollte lernen, seine Kraft sehr gezielt und so sparsam wie möglich einzusetzen… das ist schon ein längerer Prozess, wo es erstmal um wichtige Details geht… und dann fluppen auch Barrées später ohne Krämpfe :-)
Schau mal nach meinem Video, "So geht Warm Up"... das wär ein guter Einstieg... auf jeden Fall lieber erst mit einzelnen Tönen anfangen anstatt mit Akkorden... das ist für lockere Hände erstmal viel besser... wenn Du beweglicher wirst und die Kondition kommt, auch (sehr leichte) Akkorde dazunehmen... am besten erkläre ich das natürlich in meinem Kurs: www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 :-)
Hab eine Frage: Aber ein paar Griffe werden am Anfang schon noch weh tun, oder? Einfach gewisse Muskeln muss man ja auch zuerst aufbauen und das spürt man dann. Und das üben bis man die Finger wirklich nur noch hinlegen kann. Oder liegt das alles an der Haltung? Oder z.B. wenn man nur mit Barés spielt, bei ein paar spür ich nichts aber so nach 3 Minuten tut es dann schon weh im Handgelenk... mein Lehrer meinte, das sei normal. Aber es sollte doch schon möglich sein mit vielen Barés zu spielen statt immer den Capo? Liegt das an der Haltung vom Handgelenk oder so? Ich spiele und übe dann immer jeweils bis es weh tut und noch ein bisschen länger, ich dachte es sei wirklich so wie wenn man sonst Muskeln trainiert. Oder gibt es da wirklich einen einfacheren und weniger schmerzvollen Weg?
es gibt auch bei Akkorden eine Menge Tricks, daß sie erheblich weniger Schmerzen bereiten, beziehungsweise überhaupt keine Schmerzen mehr machen. Erst mal kommt es darauf an, die Finger gut vorzubereiten, durch gesunde Konditions Übungen, ja, das ist ganz ähnlich wie beim Sport, man geht dabei schon mal kurz an die Belastungsgrenze, aber dann erfolgt unmittelbar eine Entspannungsphase… es gibt sehr gute Kondition Übungen, die ich auch täglich immer zum einspielen mache, die gar nicht mal so anstrengend sind, aber durch die tägliche Gewohnheit auf Dauer enorme power und Schnelligkeit bringen. wenn ich Schmerzen beim üben habe, höre ich sofort auf und mache eine gute Pause, dann setze ich neu an mit lockeren und entspannten Kopf. Das Spiel mit der Belastungsgrenze, dass die Muskeln zugegebener Maßen stärker macht, muss man auf der Gitarre super vorsichtig spielen, das ist schon etwas anderes als beim Bodybuilding, aber selbst bei Letzterem kann man sicher über verletzen, wenn man es zu ehrgeizig macht. ich habe auch ein paar Jährchen gebraucht, bis ich eine optimale Ballance raus gefunden habe und Übungen entwickelt habe, die diese fast automatisch bringt. Sich hinzusetzen und sich selbst aber auch den Impuls zu geben, möglichst optimal zu üben, muss natürlich jeder selbst tun und sich immer wieder bewusst dafür entscheiden… Gut Gitarre zu spielen ist vor allem eine Sache der Einstellung :-)
Hey, vielen Dank für die Antwort! Das ist richtig cool. :D Ja mal sehen, in kleinen Schritten habe ich ein paar der Übungstipps mal beachtet. Und ich ruder mal ein bisschen zurück mit dem Schwierigkeitsgrad. Manchmal kommen die Fortschritte auch plötzlich von selbst und plötzlich mache ich fast unbewusst etwas anders und es hört sich besser an. Könnte vielleicht auch an der Gitarre liegen und unterschiedlichem Bau des Gitarrenhalses... bei der einen habe ich deutlich weniger Probleme mit Schmerzen aber bei meiner eigenen :( Hab recht kleine Hände und Finger^^ Bei manchen Akkorden befürchte ich schon, die sind physikalisch fast unmöglich für mich, hehe ,:)
Ich habe ähnlich wild, wie du angefangen. Aber ich sehe das jetzt als großen Vorteil. ich habe mit der spanischen Romanze in der ersten Woche angefangen (das ist jetzt 10 Jahre her). Nach einer Woche war das Auswendiglernen drin und nun konnte Geschwindigkeit geübt werden. Nach drei Monaten spielte ich Nothing Else Matters und nach Abschluss meines ersten Jahres spielte ich Entre Dos Aguas (etwas langsamer) komplett mit, Note für Note.. Warum ging das so? Weil keiner mich lehrte.. und weil keiner mich aufhielt und weil ich einfach das machte, was mir Spaß macht. Da war kein Kritiker nur ein Begeisteter, der nicht genug bekommen konnte. Und weil da ne Menge Leidenschaft drin war, die alles fließen ließ. Dieses Explorieren tat mir einfach gut. Und klar merkt man dann auch, dass hier und da Lücken sind, die man nachholen kann. Aber auch das macht Spaß. Ich würde nicht diese Methode verfluchen. Wer mal vielleicht wirklich ein Profigitarrist (speziell auch für klassische Stücke) werden will, der sollte wirklich bei 0 Anfangen und ausführlich/ausgedehnt lernen. Dagegen meine Schwester (das ist 30 Jahre her) beim Lehrer... monatelanges Akkord üben... es musste immer ganz toll sitzen und bei voller Kontrolle des Lehrers (der es sicher gut meinte..). Aber sie hat es dann gelassen. Sehr logisch.. wer hat da noch Lust? Und wer am C-Dur Griff untergeht, der hat ein klares: "Nö-lass-mal-Potenzial"... dieser jenige will meist gar nicht Gitarre lernen - wöllte er's, würde er hartnäckig dranbleiben und in den nächsten Tagen triumphieren. Wenn eine Seele etwas will, dann explodiert sie danach. Ich wollte einigen Menschen Gitarre beibringen, habe aber gemerkt, tief Innen haben die gar kein Interesse/Drang und ich habe es einfach gelassen und erkannt, es wäre mein Wunsch gewesen, dass sie es lernen. Jeder hat da eine ganz eigene Bestimmung.. die Leidenschaft offenbart sich, wenn es dann dazu kommt. Ihr wollt gerne gut werden? Dann folgt dem Spaß.. ihr spielt Gitarre zum Spaß und so lernt ihr es am schnellsten. Später dürft ihr korrigieren und verfeinern - geschieht sowieso automatisch.. danach strebt das Selbst in uns. Stellt euch vor ihr hättet Laufen gelernt und der Lehrer hätte euch jeden Fuss immer perfekt gesetzt und korrigiert. So und so soll es sein, hätte er euch erklärt, denn er wusste ja wie Laufen aussehen muss. Was für ein schlimmer Prozess.. Dagegen ist es offensichtlich, dass die Perfektion ganz von alleine eintritt. Sie ist der überraschende Gast, wenn der Gastgeber Spaß und Leidenschaft hat. Gitarre lernen ist ein Prozess.. der eigentlich nie endet. Ich denke, die Meisterschaft ist (wie bei allen Dingen der Kunst) meist so ca. nach 10 Jahren erreicht. Aber enden wird es niemals.. im Grunde ist das ja auch das tolle daran. Ich sehe die Welt verkehrt herum. Manche brauchen es anders. Ich mag neue Wege ausprobieren.. den einen oder anderen hat es vielleicht angesprochen.
Ja, einiges von dem, was Du sagst kann ich unterstützen, daß z.B. Begeisterung ein ganz wichtiger Faktor ist, und daß gruseliger langweiliger stupider Technik Unterricht nicht mein Fall ist. Deshalb hab ich das ja auch in meinen Kursen z.B. in sehr unterhaltsame, schnell wirkende, Spaß bringende Übungen & Stücke gepackt, was 1A Spieltechnik angeht. - Ich sehe das allerdings nicht so, daß Perfektion von allein kommt. Es ist schon supergut, das habe ich bei meinem Musikstudium gemerkt, von Profis zeitsparende Tricks zu lernen, anstatt das Rad mühsam nochmal neu zu erfinden. Ich habe in den 5 Jahren vor meinem Studium auch sehr viel geübt, gute Lehrer gehabt usw., aber richtig auf hohes Level kam ich erst durch die vielen coolen "Tricks" der Ultra Profi Lehrer :-) - Aber kann man als Autodidakt auch sehr viel erreichen und, wenn man gute Methoden entdeckt, sehr gut werden... mit professioneller, motivierender, freudebringender Profi Betreuung geht es aber schneller und zielgerichteter. Auch gibt es viele nicht Klassik Stücke für Guitar, die auch sehr gute Spieltechnik erfordern, wenn man sie richtig geil spielen will - Klassik ist für mich auch nur ein Teilbereich... aber ich fand Deinen Absatz schon sehr interessant, Dankeschön :-)
Arjuna,...danke für Deinen Beitrag,...Du hast vollkommen recht,...ich bin jetzt 71 Jahre und habe vor 3 Monaten die Gitarre, die meine Frau vor 40 Jahren gekauft hat aus dem Keller geholt, weil jetzt erst "m e i n e" Zeit gekommen ist. Es gibt keinen allein selig machenden Weg. "There is nothing you can do that can't be done...it's easy...all you need is love, love is all you need!!! (The Beatles)
Hei! Ich habe ein kleines Problem. Wie du im Video schon erwähnt hast, gibt es ja sogesagte einstudierte Krämpfe. Ich habe das sehr schlimm wenn ich Powerchords spiele. Mein Lehrer meinte damals (ich spiele schon 7 jahre), dass sich das irgendwann legt. Allerdings ist es ständig so und überhaupt nicht angenehm. Hast du einen Tipp wie man solche Greiffehler beheben kann?
Hast du mal klassische Gitarre gespielt? Falls ja, pack den Fussschemel aus und setz dich wie (hoffentlich) gelernt in die korrekte Position. Dann achte beim greifen darauf, dass der Daumen gegenüber dem Zeigefinger ist und versuche mit wenig Druck zu greifen auch wenn du hart anschlägst. Wenn alles angenehm funktioniert solltest du es auch in stehender Position können und wenn nicht hängt vielleicht die Gitarre zu tief. Versuche in der Stunde vielleicht auch mal "Haltung" zu üben. Dein Lehrer sollte wissen auf was man genau achten sollte und wenn er dir dabei nicht hilft, wechsle den Lehrer. Haltung oder eben das nicht verkrampfte spielen ist das A + O.
Uii, da würde ich aber mal dem Lehrer gerne ein paar Takte sagen ;-) - Verkrampfungen legen sich, wenn man besser übt, eine bessere Haltung findet, cleverer Pausen macht, seine Kondition gesund aufbaut, ein gutes auf Lockerheit hingerichtetes Mindset aufbaut. Und es gibt eine Menge sehr effektiver Übemethoden, wo man sich schulen kann seehr locker zu spielen... deswegen mach ich ja meine Kurse, damit viele Leute auf diesen Weg kommen :-) Achte bei welcher Hand/Armhaltung die Verspannung auftritt, manchmal helfen schon kleine Positionswechsel, der Hand, dem Arm entspannteres Spiel zu ermöglichen. Auch solltest Du Dich IMMER mit guten Übungen, s. mein "So geht Warm Up"-Video aufwärmen vorm Spiel. Gute tägliche Konditionsübungen sind ebenfalls super förderlich für Lockerheit. Aber, das kann ich Dir nur wirklich fundiert über mehrere Wochen in meinen Kursen beibringen, das ist wirklich ein Prozess (ich will hier nix verkaufen, sag Dir nur, wie es ist..), der genau didaktisch aufbauend über mehrere Wochen mit den angepassten Übungen & Übungsstücken in der richtigen Reihenfolge mit Profitipps funktioniert. Selbst Folks wie Van Halen, der spielte meines Wissens als Kiddie sogar Klavier, wußten & wiisen das Lockerheit und das gezielte Üben dahin der Schlüssel sind, daß keine Verspannungen mehr da sind und die Finger flitzen können :-) www.Lern-Gitarre-Online.de ... und von der klassischen Haltung mit Fußschemel bin ich nicht so begeistert, da sie dem Rücken auf Dauer nicht gut tut, ich habe in meinen akustik Kursen ein extra Video zur Haltung, wo ich gesündere Optionen vorstelle, wie z.B. den Gitano Halter - selbst mein Maestro Eliot Fisk benutzt mittlerweile etwas Ähnliches...
Ich persönlich benutze den Fussschemel auch nicht mehr. Hat mir Anfangs aber immer geholfen, vor allem als ich mit E-Gitarre angefangen habe. Es ging mir mehr darum, dass es vielleicht einfacher geht, wenn die Gitarre genügend Neigung hat und das Griffbrett näher am Körper ist. Ist vielleicht auch ein etwas persönlicher Tipp, denn ich hab Gitarre spielen nun mal so gelernt und deshalb war es für mich immer einfacher so. Natürlich hast du mehr Erfahrung, aber hast du als Kind nicht auch mit dem Schemel angefangen (reine Neugier)? Wenn ich jemanden sehe der zwar gut, aber mit schlechter Haltung spielt, dann hat er meistens direkt mit E-Gitarre angefangen. Klar darf man das nicht verallgemeinern, aber ich finde das fällt doch stark auf, bist du anderer Meinung?
Moin moin! Wichtige Frage! Ich habe mir eine Gitarre gekauft und möchte, dass sie mir in der Hinsicht dient, G D em C zu spielen. Mehr möchte ich nicht. Wie kann ich diese Aufgabe am besten meistern? Ich möchte wirklich nicht alles dafür durchgehen. Wie wäre die schnelle Methode?
Torben Hinh ich rate nie zu schnellen, "irgendwie" Übewegen, lieber gründlich am, gerade am Anfang wo Du die Basis baust, 1a Lockerheitskonzepte und gute Klangerzeugung lernen, sonst machst Du Dir das Gitarrenleben nur unnötig schwer. Gerade, wenn Du später Lust bekommst, richtig coole Sachen zu spielen, kannst Du Dir dann erstmal die angelernten Fehler rausprügeln ;-) Wenn Du aber unbedingt selber irgendwie rumprobieren willst, achte supergenau darauf, nur mit der allernötigsten Kraft zu greifen und aktzeptiere keine schlechten Töne… Einfacher lernst Du dies Alles aber, wenn Du Dir das von mir Alles direkt in meinen Kursen zeigen lässt :-) Da spielst Du auch nach kurzer zeit, schon im Kurs 1 G, D, em & C… aber richtig locker und mit 1a Sound! Und alle weiteren coolen Stücke stehen Dir dann auch noch offen, weil ich Dir gleich von der ersten Minute an die super lockere Spieltechnik mit 1A Klang beibringe...
Es ist mein Wunsch Gitarre zu lernen . Ich bin 63 Jahre und es war mein Traum . Lohnt sicht das für mich , Zeit hab ich ja . Die Griffe sind schon nicht einfach . Sollte ich wirklich anfangen oder sind meine alten Mechanickerhände zu alt .
Hey, Träume sind dazu da, sie wahr zu machen :-) ... Du hast Dich ja sogar schon angemeldet, ne? Ich habe Schüler mit Ende 70 und über 80 sogar im Kurs... das geht Alles! Der Trick ist, gute Übungen zu machen, um die Hände gelenkig und stärker zu bekommen... genau das zeige ich in meinen Kursen immer wieder gut aufbauend. Akkorde sind komplexe Sachen, die brauchen erstmal gute Vorbereitung durch Melodiespiel u.ä. - dann muss man mit sehr leichten Akkorden anfangen... das sagen einem viele der YT "Lehrer" leider nicht richtig (tz,tz,tz, liebe Kollegen ;-)... von leicht nach schwerer ist die Devise. Aber es darf sich nie wirklich schwer anfühlen... noch ein wichtiger "Trick" - Lockerheit ist oberstes Gebot, sonst können grandiose Gitarrensachen nicht passieren... die gehen nur mit sehr lockeren Händen. Ich freu mich, daß Du jetzt dabei bist, und ich Dir einen richtig guten Weg zeigen kann :-) Viel Spaß & Erfolg im Kurs!
Gutes Video. Richtig, man sollte immer einfach anfangen, Schritt für Schritt.... Wenn ich hier auf YT lese: Gitarre spielen in 15 Minuten, könnte ich echt sauer werden. ich habe früher auch die Fehler gemacht, die hier angesprochen wurden, und irgendwann hatte ich gemerkt, dass sich mein Fingerpicking nicht verbessert. Deshalb kann das, was hier gesagt wurde, nur unterstrichen werden. Danke fürs Zeigen. Gruß aus Berlin Jörg
Hi Jörg, Danke Dir :-) Yo, es ist wichtig, gerade am Anfang, auf einen guten lockeren, 1a klingenden Gitarrenweg zu kommen. Zu sehr losrennen am Anfang macht keinen Sinn, da landet man/frau schnell in der Sackgasse… lieber sorgfältig schauen und sich gleich gute Spieltechnik angewöhnen.. dann kann man immer weiter voranschreiten, braucht nicht wieder umzulernen und es gibt keine unüberwindlichen Mauern... :-)
Das zweite was ich überhaupt gelernt habe war das solo aus "fade to black" von metallica, und das ich gleich was schweres geübt habe war glaube ich ziemlich gut. Hab es 1 monat oder so á la gewaltmarsch geübt, und dannach viel mir sehr viel sehr schnell sehr leicht. Mit 8 monaten konnte ich das solo aus Stairway to heaven spielen. Mir hat es immer mehr gebracht, schwiriege sachen recht lange zu üben anstatt mich von einem übungssong zum nächsten zu robben.
Lord Stark Manchmal ist es sicher ganz gut weiter über seine Grenzen hinauszugehen. Die Gefahr ist nur, dass man die tollen Sachen doch recht verkrampft & mit schlechtem Anschlag einübt. Dann klingen die zwar irgendwie, aber dauernd sind Fehler drin. Das muss natürlich nicht sein, wenn man clever ran geht und sich selbst sehr gute Übemethoden entwickelt hat. Vielleicht kannst Du ja mal ein Video von Dir posten, dann schau ich mir das gerne mal an :-)
Sehr gute Tipps. Aber zwischendurch war mir zu oft das gleiche gesagt und es war schwer, fast 20 Minuten immer dem gleichen zuzuhören, obwohl ich eigentlich nur die 4 größten Fehler hören wollte. Musste das auf 2x anhören, sorry, aber weniger wäre hier mehr!
Hi Petra, Danke Dir, freut mich aber, das es wohl grundsätzlich nützlich war. Ich weiß, wurde dann sehr ausführlich, weil ich Vieles auch noch weiter erläutere, damit man/frau alle Fallstricke schon mal gehört hat. Ging prinzipiell natürlich nur um die 4 Fehler, aber die treten auch gerne in Variationen auf. Vielleicht hast Du ja Lust auf diese Nachricht hier zu antworten und Deine Erkenntnise aus dem Video zu posten… also, die Kurzfassung, was hast Du als die 4 Fehler erkannt (?) und wie sie zu vermeiden sind... :-) Viel Spaß weiterhin mit der Guitarra!
Mega gutes Video danke noch mal für die Tipps ich spiel sau viel so metal solos und bei mir fängt es an das mir auch alles weh tut danach ich werde schauen langsam zu üben und mal ein wenig lockerer ran zu gehen Gutes video supi erklärt :D
Danke Dir :-) Ja, das ist ein guter Plan. Übe immer wieder gaanz langsam, es muss ein regelrechtes "studieren" der Bewegungen sein. Und das Ganze dann mit extremster Lockerheit… Du musst Dein motorisches Gedächtnis supergut programmieren...
Okay, da bin ich ja beruhigt. Ich habe letzten Sonntag angefangen damit. Auf vielen Seiten oder auch bei UA-cam findet man ja Akkordblätter, also hab ich damit gestartet. (das als Übergang, einen Lehrer suche ich mir noch). Meiner erster Akkord, denn ich probiert habe, war der D-Dur mit 3 Fingern, Mittelfinger im 2. Bund, hohe e Saite, Zeigefinger im 2 Bund G Saite und Ringfinger 3. Bund B/H Saite. Vom motorischen ist es okay gewesen. Aber ich bekomme keinen Druck dahinter, besonders mit dem Mittelfinger fällt es mir schwer. Ein paar saubere Töne kommen dann schon hintereinander - bis ein Finger wieder abrutscht. A-Dur ist schon einfacher, C-Dur (alles die einfachen Versionen) gehen schon besser - aber mir fehlt wohl wirklich eine feste Hornhaut. Von wechseln kann auch noch keine Rede sein. Wird aber von vielen Experten schriftlich irgendwo im Internet auch für Anfänger (!) reingesetzt; D-Dur auf A-Dur und wieder zurück und A-Dur auf C-Dur. Deshalb bin ich echt froh zu hören, dass man im Normalfall nicht damit startet - oder eben viel gemächlicher. Ehrgeizig bin ich schon - nur jetzt werde ich das ruhiger angehen und mir mehr Zeit nehmen.
Ja, mit Akkorden zu starten empfehle ich nicht, wenn man sein Gitarrenspiel wirklich solide mit sehr guter lockerer Spieltechnik aufbauen will. Viele Leute haben zwar so gestartet, aber mußten dann doch wieder zurückrudern, wenn sie dann anspruchsvolle Sachen sehr locker mit gutem Fingeranschlag z.B. spielen wollten - es ist fingertechnisch einfach viel entspannter mit Einzeltönen & Melodiespiel zu beginnen, man kommt nicht in Gefahr, sich Verkrampfungen einzuüben, die man sich später mühsam wieder abgewöhnen muss..
Hab mir letzte Woche eine Fender Stratocaster gekauft, nun fehlt mir noch ein vernünftiger Verstärker. Glaub gute Instrumente bzw. Ausrüstung trägt auch zur Motivation und zum lernen bei :) Ich such mir erst mal einen 30 Watt Marshall Amp :) Dann werde ich wohl einen deiner Kurse buchen. Bin ein Neuling und möchte direkt auf E-Gitarre lernen, vielleicht kannst du mir einen bestimmten Kurs von dir empfehlen ?! Wäre super - danke für die wirklich tollen Videos!
danke Dir, freut mich, daß Dir mein style gefällt :-) Marshall ist ja prima, ich mag den Sound auch sehr gern… yo, guter Sound bei Amp und Instrument ist sehr inspirierend und da hat man noch leichter Lust auf's Üben/Spielen… Ja, gern helf ich Dir mit meinen Kursen. Bei mir geht es immer mit Kurs 1 für jeden los, da ich dort ganz genau den optimalen Einstieg zu extrem lockerem Spiel und 1A Ton zeige. Das ist ja die Basis für richtig gutes Spiel, da ist bei sehr vielen auch fortgeschrittenen Folks oft eine große Wissenslücke, weshalb es später dann bei den anspruchsvollen Sachen nicht so richtig ins Rollen kommt. Deshalb bring ich da Alle erstmal auf eingutes level, wo es grenzenlos voran gehen kann… Am besten ist bei mir da die Kombination aus E-Kurs 1 + 2, da gibt es 12 Wochen die Übungen + Übekonzepte für dieses Spiel und viele coole Übestücke. Hier geht's zur Anmeldung: www.gitarrenlinks.de/egitarrenpower Ich würd mich freuen, wenn Du zu meiner Online SchülerInnen Gemeinde kommst! Ich kann Dir gerne auch einen freien direkten Start in wenigen Tagen ermöglichen, bei Interesse melde Dich, dann schicke ich Dir einen speziellen schnellen Anmeldelink.
Was ich oft merke ist, dass viele Gitarrenbücher nur Akkorde lehren und Noten fast weggelassen werden. Noten wären doch sehr wichtig um es zu lernen, denke ich und was mir auch oft auffällt, dass in diesen Büchern z.B. Save tonight oder Tears in heaven für totale Anfänger drinnen steht. Die Akkorde mögen zwar einfach sein, aber die gesamten Lieder an sich sind (von mir ausgesehen) nicht einfach. Ich habe zwei Jahre Kurs gemacht und muss leider nun autodidaktisch lernen, aber die Schritt für Schritt Bücher sind sehr rar. Leider. Gutes Video :)
Ja, deshalb habe ich ja auch meine Kurse gemacht. Die gehen erstmal von einzelnen, richtig gut klingenden, sehr locker gegriffenen Tönen aus. Von da an baue ich meine SchülerInnen didaktisch & motorisch richtig gut auf, nebenbei lernen sie auch die Tabulatur- & Notenschrift kennen, Harmonielehre, Improvisation... immer soviel Theorie gerade, wie praktisch verwendbar ist... bei mir geht Alles Hand in Hand, Schrittchen für Schrittchen... wenn die Akkorde dann kommen, sind sie kein großes Problem mehr :-)
Das ist eine gute Idee :) Ich denke einfach, dass die meisten Menschen logisch schnell ans Ziel wollen (inkl. mir ;) ) aber ich manchmal braucht es vielleicht ein bisschen länger oder auf dem ersten Blick "sinnlose" Aufbauübungen. Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Gitarre spielen Stella :)
D A N K E Ernesto ! Das schöne an YT , hier kann ICH den LEHRER finden, den ich J E T Z T b r a u c h e ! ! ! Guter TON und LOCKER - heit ! GITARREN - Y O G A Der TON macht die MUSIK ! Wie recht DU hast ! Echter MAESTRO ❣ 🎵 ❣
Ich hab das Problem ,dass ich bei barré griffen mein kleinen Finger immer über dem ringfinger haben muss beispielsweise bei dem Akkord F . Ringfinger auf A und der kleine auf D ist unmöglich bei meinen Gollumhänden als würd der kleine finger auskugeln . Kann so echt keine Kraft aufbauen das ist überall so bei Am(V) Dm(V) Em (VII) scheißegal wo 😂
Klingt so, als wären ein bisserl vorsichtige Streckübungen auf dem Griffbrett für Dich erstmal wichtig, um die Finger streckfähiger & kräftiger zu bekommen in der Greifhand. Also erstmal gute Vorübungen zu machen, als Dich direkt in die großen Barrée Akkorde zu stürzen. Etwas relativ "simples" in dieser Richtung wäre, den Greifhand Zeigefinger knapp hinter 7. Bundstäbchen hohe e-saite aufzustellen, den Finger dort liegenlassen und versuchen danach den Mittelfinger 8. Bund, dann Ringfinger 9.und zuletzt kleiner Finger 10. Bund gleiche Saite aufzustellen... alle Finger stehen dann der Reihe nach auf der Saite am Schluss.... das sollte relativ easy noch gehen... dann das ganze ZMRK der reihe nach ab 6. Bund hohe e-saite, dann ab 5. Bund usw. bis zum ersten Bund.... je weiter Du am Hals runter gehat, desto mehr müssen sich die Greiffinger stretchen... Viiiele Pausen machen und Hand lockern.... üb das mal eine Woche jeden tag.... das könnte auch Deinen Barrées etwas schon helfen :-) In meinen Kursen baue ich das allerdings noch ein bisser spezieller auf, nach vielen noch anderen Vorübungen und kleinen Schritten zum Barrée... das wäre bestimmt das Beste für Dich schon mal Kurs 1 zu machen: www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1
Ich würde meine Finger erstmal 2 - 3 Wochen mit Melodiespiel und guten Warm Ups fitt machen, bevor ich an Akkorde gehe - so mache ich das auch in meinen Kursen. Andernfalls übt man sich ruckzuck Verspannungen ein bzw. aktzeptiert verspanntes Spiel, was in eine Sackgasse führt.. Dann, nach einiger Zeit, ist das Intro vom Stück aber gutes Trainingsmaterial… aber auch da immer auf extreme Lockerheit und gut klingende Töne achten...
erstmal danke das du geantwortet hast ...:) was meinst mit melodiespiel genau? und würdest du sagen ein onlinen gitarren kurs lohnt sich stell mir das ein bischen schwierig vor....?:)
Melodiespiel heißt, eine Kette von Einzeltönen zu spielen im Gegensatz zum Akkordspiel, wo Du immer mehrere Töne gleichzeitig anschlägst. Du mußt Dich beim Melodiespiel immer nur auf einzelne Töne konzentrieren, das ist für den Anfang leichter und schult auch viel besser Dein Gehör. Aber klaro lohnt sich mein Onlinekurs, schau Dir mal die vielen Schülerfeedbacks hier dazu an: www.gitarrenlinks.de/online_gitarrenkurs_erfahrungen.htm - ich zeige da im Laufe der Kurse unendlich viele Tricks, Konzepte und Übemethoden, die es echt bringen :-)
hey maestro! das sind sehr gute und wichtige tipps die man sich aneignen sollte wenn man gitarre spielen lernen möchte, sei es auf einer akustischen oder einer elektrischen! für mich fängt da schon mal das interesse gitarre spielen zu wollen schon mal an! ich hatte 2gute lehrer zum einen jimi hendrix zum anderen das buch vom peter bursch! für mich galt von anfang an das gitarrespielen zu beherrschen, viel zeit und geduld zu beweisen! ich spielte oft 8-12 stunden am stück, bei der e gitarre oft ohne verstärker oder mit dem rec eingang von den alten hifi anlagen! ich kann keine einzige note lesen und lernte somit mit gefühl und gehör zu spielen! auch das rythmus gefühl muss jeder für sich entdecken da gibt es keine standart, den jeder hat seinen eigenen rythmus den er selbst finden muss! ich hab viel durch zuhören, abschauen und selbst probieren gelernt und bin nie in eine schule gegangen! dadurch hat mich das interesse gitarre zu spielen viel mehr interessiert! aber auch ich habe leider fehler gemacht, die ich jetzt zu spüren bekomme! ich bin wie jimi hendrix linkshänder und schlage die saiten mit nen plec mit der linken hand an und greife am hals mit der rechten! da es zu der zeit wo ich gitarre spielen lernte so mit 13 (bin jetzt 39) keine oder nur wenige teure linkshänder gitarren gab,spannte ich mir die egitarre (ein fender nachbau) auf links um! heute kaufe ich mir nur fender gitarren auf rechts und spanne sie dann selbst um! da ich heute nicht mehr so oft spiele wie zu anfangs zeiten wunderte ich mich oft warum ich mich bei der linken hand nach ner zeit oft so stark verkrampfe, sodass es manchmal sogar schmerzt und ich kein gefühl mehr bekomme für das anschlagen der saiten und für das plec! zuerst hatte ich den verdacht das die saiten lage nicht passte, aber egal wie ich einstellte es kam immer wieder! aber auch mit der plec stärke hatte ich experimentiert am ende war es wieder das selbe egal welches plec ich benutzte! besonders bei funk music habe ich diese probleme, obwohl ich früher damit keine hatte! hatte die saiten stärke auch gewechselt benutze jetzt die 9ner stärke! ich weiß leider nicht wie ich meine finger trainiere vielleicht liegt es daran, vielleicht kannst du mal erklären wie man die finger trainiert! früher waren sie schon eingespielt, heute dadurch ich nicht sehr oft spiele sind sie weniger trainiert! vielleicht hast du ein paar tipps! lg.
Hey, danke für Deine Gitarrenbiographie… sehr interessant :-) Mir scheint, dass Du Dir im Laufe der Zeit Verspannungen & Verkrampfungen eingeübt hast und jetzt unötigen Druck beim Greifen aufbaust. Fang jetzt nochmal nur kleine Melodien zu üben und achte darauf, wie Du mit möglichst WENIG Druck einzelne Töne greifst - ein Geheimnis ist, nur mit dem allerwenigsten, also allernötigsten Druck zu greifen und nicht mehr. Wenn Du Dir das beim Melodiespiel angewöhnt hast, versuche das gleiche superlockere Gefühl beim Greifen von Akkorden, also mehreren Tönen zu erreichen - es muss sich so anfühlen wie "Butter". Wie ein "Vögelchen" auf dem Griffbrett… :-) Dann wirst Du auch vielleicht merken, dass die rechte Hand viel lockerer beim Anschlagen der Saiten sein kann und trotzdem volle & gute Töne erzeugen kann. Der Trick ist, mit der wenigsten Kraft optimale Ergebnisse zu erzielen… Das ist allerdings ein längerer Prozess und man sollte von einem guten (Online ;-) Lehrer wöchentlich auf Spur gehalten werden und die richtigen Übungen in der richtigen Reihenfolge machen :-) Genau dafür habe ich ja alle meine Kurse gemacht ;-) P.S.:Zitat "rythmus gefühl muss jeder für sich entdecken da gibt es keine standart" Das stimmt nur sehr teilweise… es gibt da schon eine Menge guter Werkzeuge & Wissen, was auch rhythmisch Dich explosiv weiterbringen kann. Ich hab das früher auch nicht geglaubt und viel selbst rumgebraselt… Richtig besser und geilomat wurde es bei mir rhythmisch, als ich dies ganz gezielt nach klassischen & rockigen "auf den Punkt" Anleitungen geübt habe… Zeige ich natürlich auch Alles nach und nach in meinen Kursen...
Maestro Ernesto Gitarrenkurse hey maestro, thx für deine antwort! ja das könnte sein das ich mir diese verspannungen u verkrampfungen selbst eingeübt hab! das blöde ist das dies schleichend kommt! aber auch im kopf hab ich mir zuviel druck aufgebaut, dass wirkt sichnntürlich auch auf die spielweise aus! aber auch vielleicht am selbsbewusstsein, weil ich auch unter anderen viele probleme bekam mit anderen leuten zu spielen! ich wohne in wien und da ist es schwieriger musiker zu finden die keine hendrix phobie haben! als ich mit der gitarre in berlin war, war es einfacher an musiker heranzu kommen! dabei hatte ich ja gut begonnen und es ging auch lange gut, bis eben vor ein paar jahren als dieses verkrampfen anging! angefangen hab ich mit nen besen zu spielen! die hendrix platte aufgelegt und den besen genommen und los gings gg. als ich noch klein war und mal mithelfen musste im haus musste ich kehren, ich konnte den besen noch nicht richtig halten. meine mutter erklärte mir, dass man lernen muss den besen zu beherrschen und nicht der besen dich! das merkte ich mir beim gitarre spielen und lernte es so! mir macht das gitarre spielen immer noch grossen spass, ich könnte mir nicht vorstellen ohne gitarre zu spielen auskommen zu müssen, dass ist unmöglich! ich werde deswegen alles probieren um diese verkrampfungen zu lösen, damit ich wieder flüssig spielen kann! lg.
Natürlich, es gibt sogenannte "Fingerplektren" (jedenfalls habe ich den Namen so mitbekommen), die kannst Du über deine Finger schieben, dann ist da sogesehen eine Art Verlängerung und dann dürfte das aber auch ohne sie kein Problem darstellen :) Rock on LG Lena :)
Sorry, ich hab erst jetzt Deine Frage gesehen.. Ja, mit einem Daumenpick (ein Plektrum, das man am Daumen befestigen kann) könntest Du den Daumenanschlag der Saiten für Fingerstyle Spiel hinbekommen. Auch Strumming, Rhythmusspiel könnte so möglich sein...
Gitarre spielen soll beim üben Spaß machen. Wer sich unter Druck setzt wird unzufrieden mit seinen Fortschritten. Jeder hat andere Hände und jeder empfindet anders. Das Instrument was für den einen gut ist, taugt für den anderen nichts. Es gibt kein Allgemeinrezept! Ein mittelmäßiger Gitarrenspieler der Stil hat, d. h er spielt nicht nur nach sondern er setzt seine eigenen Ideen um, ist mir zehnmal lieber als einer der bekannte Stücke perfekt nachspielt aber ohne eigene Note! Schnell spielen heißt auch nicht gut spielen. Wer schlampig schnell spielt hört sich nicht gut an! Ich finde es sehr gut wenn jemand mit Absicht nicht identisch nachspielt sondern das Stück auf seine eigene Art spielt.
Ganz ehrlich,anfangs könnte man die Gitarre an die Wand werfen... aber alles ist Übungssache.... bin jetzt 9 Jahre dabei.... eigentlich hänge ich weit hintendran.... das wichtigste ist Ziele setzen.. und irgendwie kommt man an Noten lernen nicht vorbei und Griffbrett kennenlernen,wenn man nicht ein Lagerfeuergitarrist bleiben möchte.Und wichtig,vernünftige Gitarre kaufen...
Ja, gerade auch, weil die Gitarre wand-kollisionsgefährdet ist manchmal, ist es gut, eine gute Führung zu haben, wo man effektive Übewege und Motivation findet :-) - auch gerade die gute Spieltechnik, die ich in meinen Kursen zeige hilft prima schnell immer weiter voran schreiten zu können und nicht stecken zu bleiben... Stimmen aber auch die Dinge, die Du sagst, freut mich, daß Du gut an Dir arbeitest. Sehr wahrscheinlich könnten Dir meine Konzepte in den Kursen aber Vieles noch schneller erreichbar machen...
Zugegeben, das ist schon etwas länger, um diese 4 Punkte abzuhandeln ;-) Ich erkläre das ziemlich ausführlich und in verschiedenen Facetten… das mach ich aber relativ absichtlich, da ich weiß, daß Jeder Lernende andere Erfahrungen und Verknüpfungen in seinem Köpfchen hat, und daß eine Problemlösung aus einem speziellem Winkel betrachtet das angenehme "Einhaken" beim Lernen begünstigt - wenn "der Groschen gefallen" ist.. Ich sehe auch oft Videos, wo viel zu wenig, bzw. nicht das Entscheidende (wie es besser klingt, entspannter geht etc.) erklärt wird. Deshalb bin ich da lieber etwas ausführlicher… und man muß ja auch nicht Alles "nachbeten", was ich erzähle ;-)
+Maestro Ernesto Gitarrenkurse Ja , ich weis, und allen Leuten recht getan ist.................! Die Tips sind super und du bist auch ein sympatischer Typ. Ich werde an meiner geduld arbeiten kkkkk. Ich finde super, das du zeigst was man alles falsch machen kann und das du auch immer sagst, dass du auch schwierigkeiten hattes mit diesem und jenem . Das hilft, besonders wen man wieder in einer Sackgasse ist. Danke nochmal. Ich werde mich nun deinem Workshop Slowblues in C widmen. Gr Christian
Ist natürlich toll, wenn man soviel Zeit für die Guitarra hat - aber das klingt irgendwie arg nach Zwang... :-) Vor allem sollte man mit guten Methoden und sehr guter Anleitung & sehr viel Freude üben... 3 - 4 Stunden "irgendwie" zu üben bringt nicht so viel.. wenn man dann allerdings auf einem guten effektivem Übeweg ist, ist es toll, wenn das Üben soviel Spaß macht, daß man gerne auch mehr Zeit da rein investiert... mein Job ist vor allem, die Folks auf einen richtig guten Übeweg zu bringen. Für Starter sind imho 2 bis 3 x 15 Minuten am Tag (gerne verteilt) erstmal sehr gut... wenn das natürlich & mit Freude wachsen kann umso besser :-) .... aber natürlich auch richtig, "Übung macht den Meister" ;-)
Ich habe auch den Unterricht abgebrochen weil mir alles zu kompliziert wurde. Damals mit 14-15 Jahren. Mit einer DVD lernte ich 2-3 Griffe und wollte dann doch lieber zum Unterricht... Aber vielleicht wäre es besser gewesen bei der DVD zu bleiben... Es ging alles viel zu schnell und die Songs... Weder kannte ich sie damals noch mochte ich sie. Noten: ich checkte die einfach nicht. Rhythmus: als Anfänger echt nicht leicht in das zählen-gedöns rein zu finden, das gepiepse vom Metronom als Orientierung zu sehen und direkt zu Liedern auf der CD zu spielen, das verwirrte doch alles. Dann kam so ganz nebenbei noch was vom Quintenzirkel. und dann... als Anfänger kam im 3. Lied ein Barre Akkord.... Da ist der C ja richtig harmlos. Der Barre machte das ganze endgültig zunichte und ich warf den Unterricht hin. Das lernen sollte ein gutes Gleichgewicht von Schweregrad und gewünschten Songs sein. Denn will man ein Lied wirklich lernen hat man auch mehr Ausdauer. Und die einfachsten Lieder bringen überhaupt nichts wenn man keine Lust darauf hat. Macht das was man spielt keinen Spaß, schmeißt man es genauso hin wie wenn es zu schwer wird. Darum ist es wichtig ein gutes Gleichgewicht zu finden. Jetzt bin ich 21, habe mich dem Keyboard gewidmet und möchte doch mal wieder mit der Gitarre weiter machen.
Ja, das ist richtig: Alles muss im guten Gleichgewicht sein, vor allem sollte auf gute lockere Spieltechnik geachtet werden, das ist die motorische Grundlage, damit Alles klingen kann und man sich wohl fühlt beim Spielen. Wenn man falsch geführt wird oder sich als Autodidakt überfordert endet das nur in Frust. Auch muss die Theorie im richtigen Maß zur rechten zeit vermittelt werden, sonst bleiben nur Fragezeichen. Metronom kann auch nur sinnvoll sein, wenn die Spieltechnik intus ist. Ich verstehe sehr gut, was Du erlebt hast… deshalb mache ich ja auch meine Kurse, damit das Alles im rechten Maß und zielführend funktionieren kann :-)
hey ich kenn dein problem nur zu gut aber aufgegeben habe ich nie, wenn man theorie macht bzw mit noten lernen und rythmik, dreiklänge abläufe,.. aber auf sowas kommt man nicht rundum, als gitarrist braucht man halt am meisten disziplin, ausdauer und muss mal langweilige stücke üben (nur nen tipp, wenn bei mir der lustlose gefühl zum lernen hervorkommt schaue ich dann einfach mal nen video von idole an und denke an meinen ziel vllt mal ins Collage aufgenommen zu werden):D
Spiele auch schon länger - aber was du sagst, dem kann ich nur zustimmen - machmal fehlt eben die Zeit und ein Stück soll ja auch schnell sitzen, großer Fehler, lieber ein Lied weniger.
Besten Dank für die hilfreichen Tipp´s. Der C - Dur Akkord erscheint mir für den Anfänger auch zu schwer. Ich trainiere mit Schülern zunächst die ersten 5 Töne G A H C D und spiele einfache Stücke Hänsel und Gretel, Hänschen klein, Oh when the saints, Gubben Noak. Der 1. Akkord ist bei mir der kleine G Akkord mit dem Stück Bruder Jakob. Der 2. Akkord ist der D - Dur Akkord Dann spiele ich das Übungstück auf meinem Keyboard ein, der Schüler singt, der Gesang wird dabei aufgezeichnet. Zum Playback übt der Schüler die Akkorde G und D zu wechseln. Gerade in der Anfangsphase kann der Mensch nicht alles gleichzeitig. Ein Beispiel von einer Schülerin audioboom.com/boos/3626290-bruder-jakob
@Alois Brinkmann Also ich spiele seit ca 6 Monaten und muss sagen dank meinem Lehrer komme ich recht schnell voran ..das ist auch immer sache des willens nur bei Kindern ist die Methode definitiv zu 100% richtig aber alles was über 16 Jahre ist sollte man mit dieser Art nicht anfangen somit wird nur der Schüler verjagt ....ich habe mit den e mol und a mol Akkord angefangen da der wechsel auch nicht wirklich schwer ist ...habe jeden tag den Akkord geübt und den Wechsel dabei einfach mal mit der rechten Hand angefangen die Saiten zum klingen zu bringen Ernesto du bist ein recht sympathischer Kerl ...Respekt für dein Video
Jaja, heute Gitarre kaufen und morgen schon spielen können wie Jimmy :-) Ich lerne seit ca 1,5 Jahren Gitarre Habe auch alles Anfängerkram übersprungen und habe gleich mit der spanischen Romanze angefangen. Allein mein Sturrkopf hat mich wochenlang durchhalten lassen. Aber es nicht der beste Weg, Gitarre zu lernen. Grundsachen muss man erst mal lernen. Und man muss erst für das zu lernende Stück reif sein. Etwas zu erzwingen geht schon wenn, man stur genug ist, aber man macht es sich nur unnötig schwer.
Prima, da hast Du das Richtige erkannt :-) Danke für Deinen klasse Kommentar! Ja, es gibt schon faszinierende Stücke, auf die man sich am liebsten gleich stürzen will, aber ohne gute Basics verrennt man sich dann gerne in Verkrampfungen (eben auch geistig, genau! ;-) und kriegt das Stück nie richtig gut zum klingen. Es ist besser erstmal Schritt für Schritt Lockerheit, gute Kondition und guten Klang aufzubauen. Das kann dann übrigens genauso faszinierend sein, weil man jeden Tag merkt, wie die Lockerheit & 1A Klang automatisiert werden, und man nachher gar keine schlechten Töne & Verkrampfungen aktzeptiert. Mit bestimmten Übetricks geht's dann nochmal effektiver zur Sache, und dann spielst Du plötzlich superviele faszinierende Stücke, und die klingen dann richtig gut :-) - Willenskraft & Sturheit ist schon gut, aber man sollte damit immer an guten, sehr nützlichen Sachen arbeiten, die gerade dem derzeitigen Können angemessen sind… dann fällt Dir der Erfolg in den Schoß wie eine reife Frucht…
Maestro Ernesto Gitarrenkurse Ja, leider habe ich das immer noch nicht so verinnerlicht. Ich suche mir oft noch Stücke, die eigentlich über meine Kenntnisse gehen. Manchmal schaffe ich es zu lernen, manchmal aber auch nicht und dann höre ich in der Mitte auf. Dust in the Wind z.B ist fingertechnisch nicht so anspruchsvoll aber rhytmisch dafür sehr. Hatte es fast bis zu Ende gelernt und dann aufgegeben, weil ich nach so langen üben das Interesse dran verloren hatte. Andererseits würde ich jetzt warscheinlich nicht mehr Gitarre lernen wenn ich in kleinen Schritten gelernt hätte. Denn dafür muss man auch Geduld haben. In der Regel möchten wir Anfänger schnell Ergebnisse sehen. hahaha
tiershirt Ja, es ist natürlich immer etwas Balance nötig zwischen der spontanen Lust, ein Stück möglichst schnell zu beherrschen und der "Vernunft", die sagt, "schaff Dir erstmal eine Basis"… Ich hab die ersten Jahre meines Gitarrenlebens auch mehr in der spontanen Lust gelebt, obwohl ich das Glück hatte einen guten Lehrer zu haben, der mir schon viel gute Spieltechnik anhand der Stücke auch beibrachte. Ich wollte mich aber nie länger mit Spieltechnik beschäftigen, immer nur Stücke, Stücke, Stücke… ;-) Dadurch konnte ich zwar Einiges, aber es waren immer noch Verkrampfungen und schlechte Töne drin, und Manches machte ich auch nicht richtig zuende… Das war auf Dauer dann doch ziemlich unbefriedigend und deshalb studierte ich ja dann auch klassische Gitarre, um wirklich professionell spielen zu können, ich wollte die Tricks der Klassiker lernen… dazu hatte ich dann seeehr viel Gelegenheit ;-) - Ich hab dann die Tricks und Übemethoden direkt auf die Stücke angewandt (es ist einfach eine andere Art des Übens..) und die "puren" Technikübungen in eine Form für mich gebracht, die auch gleich Spielnutzen hatte für die Improvisation, meine zweite große Leidenschaft neben guten Stücken… Mein Weg war, die "trockenen" Technikübungen etc. so umzubasteln und anzuwenden, daß es mir Spaß machte und sie konkreten sehr schnellen Nutzen hatten… da kam dann die "spontane Lust" sogar für optimale Spieltechnik und meine Kondition täglich 1A aufzubauen… es zahlte sich ja sehr schnell aus :-) Gute Spieltechnik & Konditionsaufbau ist überhaupt nicht langweilig, wenn sie direkt an der Praxis ist, und auch da jeder Schritt zur richtigen Zeit gemacht wird… also denk mal drüber nach, ob Du Deine Finger nicht entknoten willst ;-)
Maestro Ernesto Gitarrenkurse Ich sehe das ganze nicht ganz so eng. Ich möchte nur für mich Gitarre lernen. Will nicht auftreten oder Geld verdienen. Deshalb lerne ich immer das, was ich mag. Als Aufwärmübungen mache ich mal Kletterübungen oder Pentatoniken oder wiederhole einfach,das was ich schon kann. Bis jetzt habe ich ohne Lehrer gelernt. Wenn ich mal an den Punkt komme, wo ich sage ich will es mal proffessionell machen möchte oder mit meiner Lernerei nicht weiter komme, dann suche ich nach einen Lehrer. Bisher also nur reines Hobby. Aber wenn es jemand richtig von der Pieke auf lernen will, sollte er/sie es anders angehen als ich ;-) Ich wünsch Dir viele fleißige und erfolgreiche Schülerinnen und Schüler.
tiershirt Kein Problem, gehe Deinen Weg, das ist schon ok :-) Ein paar professionelle Tipps helfen aber auch sehr, selbst, wenn man es "nur" hobbymäßig macht… ;-) Ich hab vorhin mal in Deinen Channel geguckt, Du machst das schon recht schön und hast ein gutes Ohr und flexible Hände. Kleiner Tipp: Achte mal darauf, wenn Du kleine Melodien spielst, daß Du die Tonfolgen rechts nicht durchgehend nur mit EINEM Finger anschlägst… das klingt etwas starr und es fehlt etwas der rhythmisch Puls (Wechsel von betonten/unbetonten Melodietönen..) - besser ist da, den sog. "Wechselschlag" zu nutzen, z.B Wechsel rechts von Mittel/Zeigefinger oder Ring/Mittelfinger… check it out… Dir auch weiterhin viel Spaß mit der Guitar und beim Erforschen dieses coolen Instruments :-)
Erheblich besser geht's schon MIT Aufwärmen, besonders, wenn Du später auch virtuoses Zeug spielen willst… dafür brauchst Du gute Reflexe, und die kommen mit gutem Konditionsaufbau im Laufe der Wochen, Monate, Jahre. Nicht umsonst wärmen sich Leute wie Joe Satriani & Paco De Lucia vor ihren Konzerten etc. auf… ein kalter Muskel kann zerren, das wissen auch & gerade Sportler ;-)
Yo, ich bin ein bisserl ausführlich ;-) Aber klaro!! Gönn' Dir, selbst Musik zu machen... es macht so einen Riesenspaß! Warum sollte man sich das nicht gönnen??? :-) Siehe auch mein Video "Zu alt zum Gitarre lernen?"... ich zeige Dir gerne den Weg super locker mit 1A Klang Gitarre zu spielen... ups, jetzt war ich schon wieder so ausführlich ;-)
Hallo Mein Name ist Volker Spaich Möchte gerne hier mal was ganz deutlich sagen. Hier wird gesagt, das der C Dur Akkord kein Akkord wäre mit dem ein Anfänger anfangen sollte. Hier möchte ich gerne wieder sprechen. Meine Ersten Akkorde die ich gelernt hatte waren C Akkord G7 F Akkord normale Griffweise. Als ich damals mit Gitarre angefangen habe
Volker Spaich Ich sag ja nicht, dass es nicht geht.. :-) Ich hatte damals auch eine klassische Gitarrenschule zuerst absolviert, als ich anfing, wo der C-Dur recht früh kam… aber es war schon ein ziemlicher Kampf und hat dann auch eine weitere etwas "kämpferische", Verkrampfung-inclusive Übeeinstellung bei mir verursacht, die ich mir erst im Studium wieder abgewöhnt habe. Es ist schade, wenn man durch zu schwere Akkorde am Anfang auf einen Verkrampfungsweg kommt. Deswegen führe ich meine Schülerlein auf einen schonenden Weg, wo Verkrampfungen gar nicht erst Thema werden :-)
Danke Dir, freut mich aber, das es wohl grundsätzlich nützlich, "gut & schön" war. Ich weiß, wurde dann sehr ausführlich, weil ich Vieles auch noch weiter erläutere, damit man/frau alle Fallstricke schon mal gehört hat. Ging prinzipiell natürlich nur um die 4 Fehler, aber die treten auch gerne in Variationen auf.
Maestro Ernesto Gitarrenkurse War auch eher mit dem Augenzwinktern gemeint. Finde deine Videos eigentich sehr nützlich und unterhaltsam. Danke dafür!!! Nur bisschen kürzer und knackiger würde nicht schaden, da die Aufmerksamkeitsspanne bei den meisten Leuten eher kürzer ist, als das Interesse an der Sache ansich^^
llllllllGASHllllllll Genau diese Ausführlickeit gefällt mir. Ich habe viele Gitarrenlehrer erlebt, die immer gerade nur das Notwendigste erzählten (oft auch zu wenig), als würde es sich um eine Geheimwissenschaft handeln.
***** Super, das freut mich :-) Ich mache das ja auch nur, weil mir beim Reden meine vielen Schülerinnen & Schüler durch den Kopf gehen, die ich schon unterrichtet habe, und die Fragen, die sie damals im 1:1 Unterricht hatten. Ich weiß, es sind die vielen kleinen Details, die das gute Spielen ausmachen. Wenn jedes Bausteinchen stimmt, wird das Gitarrenhaus, was man/frau sich aufbaut, richtig gut mit der Zeit. Wenn ein Steinchen nicht so solide ist, bröckelt da was ab, was vielleicht dann die ganze Musi bröckelig macht ;-) Die Arbeit ist zwar nie 100%tig zuende, was auch ok ist, sonst wär's langweilig, aber es ist gut, an den Details immer wieder zu arbeiten...
Besser mit den Akkorden Em und Dsus2 (kleiner Auszug von D) anfangen und sobald diese gut greifbar sind und gut klingen kann man immer noch weitere wie Am, E, D und G dazu nehmen. Erst wenn all diese gut greifbar sind würde ich an C und G7 mich versuchen und F als Barré-Griff kommt noch später.
Klaro, man kann sich da reinkämpfen... aber meist erlebt man dann die Gitarre von Anfang an als "Kampf"... ich zeig in meinen Kursen, wie es von Anfang an "fließt" und dann auch grenzenlos weiterfließen kann :-)
Ich weiß nicht an wen das VIdeo gerichtet ist... aber ich habe mit Nothing else matters und behind blue eyes angefangen. Mittlerweile kann ich es fehlerfrei (nach ca. einem Monat)
Du konntest nothing else matters nach einem Monat spielen ? Also flüssig, pull- offs, hammer on und die Griffe. Ich weiß ja nicht, aber das klingt sehr unglaubwürdig.
Noten sind auch nicht sooo wichtig, wobei ich in meinen Kursen natürlich sehr auf Einhaltung auch der Notenwerte (Timing) und das Kennen der Notennamen achte… das ist ja auch supernützlich für die Improvisation und Viiieles mehr… aber es gibt viele sehr gute Musiker, die keine Noten können… gut spielen hängt von vielen Faktoren ab - die Ohren & das Körpergefühl sind da im Grunde die wichtigsten :-) Durch Klassik kann man auch sehr gute Spieltechnik lernen (wenn man gute LehrerInnen hatte :-) - nicht umsonst zeige ich in meinen fortgeschrittenen akustik Kursen auch immer wieder schöne kleine eingängige Klassikstückchen… eine 1A Schule!
In diesem Video zeige ich Dir die 4 größten Fehler, die man beim Gitarre üben machen kann (und die ich früher selbst gemacht habe.. ;-). Allein, wenn Du diese Fehler schon vermeidest, wirst Du Deine Übezeit erheblich effektiver gestalten und viel schneller Fortschritte auf der Guitarra machen!
Lerne direkt von mir Akustikgitarre spielen per Videokurs: www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1
Lerne E-Gitarre spielen per Videokurs bei Ernesto: www.gitarrenlinks.de/egitarrenpower
1. Fehler 1:19 zu schwere Sachen üben
2. Fehler 9:13 keine warm ups machen
3. Fehler 12:01 zu schnell spielen
4. Fehler 15:45 mit schlechtem Klang üben
Danke Dir für die Sprungmarker..., aber wenn man wirklich was aus meinen Tipps ziehen will, sollte man sich die einzelnen Abschnitte jeweils bis zu Ende anhören - auch, wenn's etwas schwer fällt, weil ich die Fehler von allen möglichen Seiten beleuchte ;-)
Was fehlt denn? Außer dem -leider nicht enthaltene- Hinweis auf die Handhaltung (s. mein anderer Post dazu hier) ist mir jetzt nichts aufgefallen, was @FIN0LIN0 nmicht schon genannt hat?
Mir geht das Herz auf bei Deinen Worten. ENDLICH jemand, der Aufwärmübungen, Langsamkeit, motorisches vor melodischem Training etc. benennt. Also wirklich aufbauendes Üben. Ich hatte das große Glück, vor vielen Jahren einen begnadeten Klavierlehrer zu haben. Er hat mir all das Grundlegende eines Trainings am Instrument vermittelt. Ein Aspekt war auch, im späteren Verlauf ein neues Lied rückwärts aufzubauen. Als von hinten nach vorne die Takte einzeln und dann Takt für Takt zu lernen und zu üben. Erst ganz zum Schluss spielt man das Lied dann vorwärts. das hat den Vorteil, dass man sich nicht auf das (schnelle) Ereichen der perfekte Melodie versteift. Man übt vollkommen losgelöst davon. Eine unglaublich gute Methode ist das. In jungen Jahren habe ich erst gar nicht gemerkt, wie wertvoll das war, was mir dort vermittelt wurde. Die Art des Übens ging mir damals mit der Zeit in Leib und Seele über. Sie wurde selbstverständlich. Mein Lehrer sagte immer “Üben ist nicht spielen. Es ist Üben.“ Erst viel später im Leben wurde mir klar, welchen Schatz er mir mit seinem Unterricht mitgegeben hatte. Heute ist es egal, welches Instrument ich anfasse. Mein Übungsansatz, meine Disziplin in Ruhe und Langsamkeit sind bei allen gleich. Es wurde für mich selbstverständlich. Das ist das, was zum Erfolg führt. Das gilt auch nicht nur für das Erlernen eines Instrumentes. Mit diesen Schritten ist man wohl beraten bei ALLEM, was man im Leben beginnen und aufbauen möchte.
Super, Danke Dir... hab das erst jetzt gesehen, hey, DU sprichst mir aus der Seele... ja guten Methoden (Deine obige ist auch super!) und Langsamkeit, Aufmerksamkeit etc. sind der Schlüssel... ja, auch zu vielem Anderen ;-)
Und von den Klavierleuten kann man fucking cooles Zeug lernen... mein Maestro Eliot Fisk hatte ja auch lange Unterricht bei einem großartigen Cembalisten... - Viel Spaß Dir auch weiterhin :-) !
Hallo Ernesto, ich Männlich 34 Jahre jung habe vor knapp 3 Monaten mit dem Gitarre spielen begonnen.... keine Angst ich will kein Rendezvous mit dir :)
Warum schreibe ich dir, ja ganz einfach : Ich finde das dieses Video das vielleicht beste Video " Gitarre lernen für Anfänger " im Netz ist. Ich muss sagen du hast das wirklich absolut klasse erklärt. Irgendwie haben diese 19 Minuten und 40 Sekunden mein Bewusstsein für die Gitarre und das Spielen mit ihr sehr positiv beeinflusst. Denn das was du sagst macht wirklich Sinn und kann ich so selbst bei mir beobachten.
Außerdem ist es zusätzlich beruhigend zu hören, dass das Gitarre spielen lernen nichts ist was man in wenigen Monaten mal eben macht und das dies im Grunde jedem so geht, nicht nur mir alleine.
Also ganz tolles Video, den Daumen nach oben hast du dir mehr als verdient und ein Abo von mir ist dir sicher !
LG Matthias
Hey Matthias, vielen lieben Dank für dieses schöne Feedback und die Anerkennung für mein Video - ich freu mich sehr, daß meine message bei Dir angekommen ist :-) Ja, ein anderes Gitarrenbewußtsein ist absolut hilfreich. Ich hab das erst bei meinem Studium richtig gechecked, als ich das Glück hatte von sehr guten erfahrenen Folks zu lernen. Von da an gab's kein "Hauruck" mehr auf der Guitar ;-)
Ich wünsch Dir auch guten Flow weiterhin, ride on…
Da schließe ich mich dem Matthias auf jeden Fall an . Achja und sehr sympathisch wirkst du auch 😊
Hey Super Tips! Ich bin jetzt erst auf deinen Clip gestoßen und habe gemerkt das ich einige angesprochene Fehler mache. Ich übe jetzt ca. 1 1/2 Jahre immer mal nebenbei was mit 2 Kids eben so geht. Ich werde ab Heute deine Tips ernsthaft berücksichtigen mir ist es wichtig Spaß zu haben und die Gitarre irgendwann gut spielen zu können. Der Weg ist noch lang und ich habe keine Eile. Du bist Aboniert :)
Super, freu mich, daß Du jetzt so gut an Dir arbeiten willst :-) ... es gibt ja auch noch meine Kurse. Da kannst Du jetzt auch enorm Zeit sparen beim Üben und gleich auf nen richtig guten Weg kommen... da hat die Suche nach dem "richtig gut üben" eine Ende ;-)
www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 akustisch
www.gitarrenlinks.de/egitarre_power_basics_1und2 elektrisch
Deine Tipps haben mir gut gefallen. Ich würde aber gerne noch etwas hinzufügen, was ich meinen Schülern gerne mit auf den Weg gegeben habe:
a) Was mir das Gitarrenleben (!) als Anfänger zur Hölle gemacht hat, waren die falschen Vorbilder meines Lehrers. Er war großer Fan von Hendrix, usw. und hat mich damit immer vollgetextet. Das ging einher mit „dem Originalsound“, Vintage Equipment, bla, bla, bla. Ich habe Monate, vielmehr Jahre gebraucht, bis ich verstanden habe, dass ich nicht Led Zeppelin bin oder wie die alle heißen.
b) Für alles, was man auch langfristig nicht leisten kann, gibt es immer Alternativen („... dann laß die blöde Septime eben weg!”), bis zu dem Tag wo die Zeit gekommen ist.
Und ...
c) dass es (für mich) hauptsächlich darauf ankommt, sich selber durch die Musik zu „produzieren", zu finden oder zu verwirklichen (oder wie auch immer man das nennen will.) Es ist und bleibt so: Wer Musik machen will, braucht dazu andere Musiker. Alles andere macht keinen Sinn. Erst dann macht Musik wirklich Spaß. In meiner derzeitigen Band spielt der wahrscheinlich schlechteste Drummer aller Zeiten, und ein Bassist, der eine Note nicht von der anderen unterscheiden kann, aber wir haben einen Mordspaß :-)
Super, mir gefällt Deine Einstellung, rock on :-)
hätts nicht besser ausdrücken können hab mir das schlagzeug spielen selbst beigebracht weil ich einfach keine lust hatte mich von einem lehrer "dirigieren" zu lassen wenn ich dann mal fragen zu bestimmten sachen hatte oder habe frag ich meinen besten kollegen der spielt schlagzeug seitdem er 6 ist
Naja, wenn man den Lehrer nicht mag, oder er einfach nicht gut für einen ist, sollte man das mit ihm/ihr lassen... Aber prinzipiell Lehrer, Lehren abzulehnen, macht das besser auf dem Instrument werden sehr mühselig ;-)
Ich habe heute deinen Kanal entdeckt und bin sehr begeistert. Du erklärst das alles so gut und schön und vor allem sehr angenehm. Man hört total gerne zu! 😊 Dieses Video ist zwar schon etwas her aber dennoch sehr sehr hilfreich und nützlich. Auch an Informationen wie und was usw. Danke
Dankeschön für Dein Feedback 😁! Freut mich sehr, daß Dir mein style gefällt und die Videos nützlich sind für Dich! Du hast wahrscheinlich schon gesehen, daß es auch online Kurse bei mir gibt, einen kostenlosen Kurs sogar hier: lern-gitarre-online.de/gitarren-akkorde-leicht-greifen-schneller-wechseln-gratis-videokurs/ - meine Grundlagen & mehr Akustikkurse gehen sogar über 5 x 12 Wochen... würde mich freuen, wenn Du da mit an Bord kommen magst...
Herzlichen Dank für Deine Erinnerung an die Langsamkeit und kleinen Schritte. Als wir laufen gelernt haben kam auch niemand von uns auf die Idee, gleich einen 100m Lauf zu gewinnen. Leider versuchen wir heute in allem sofort so schnell und gut wie die Profis zu sein. Deshalb hilft es ungeheuer, wenn wir alle von Gitarrenkünstlern wie Dir hören, dass auch sie alle durch bewusstes langsames Üben erst zu diesem Level gekommen sind. Sonst kann man den Song erst genießen und ist nicht nur froh, es geschafft zu haben.
Also .... ganz großer Dank an Dich
LG Thomas‘
Hey Thomas, Danke Dir, ja, sehr bewußt, sehr langsam, möglichst kleine Einheiten konzentriert mit ebensolangen kleinen Pausen zu üben ist totally hilfreich. Meine Klavierlehrerin hat mir damals absolut die Augen dafür geöffnet und hatte tolle Übemethoden, die dann Alles echt professionell klingen lassen.
Wenn es sehr langsam, sehr locker, mit gutem Ton geht, kann man langsam das Tempo steigern oder mal kleinere Einheiten bis hin zu Passagen auf Reflexspeed üben... aber Alles sehr gut beobachten und immer sehr in den Körper fühlen, ob er entspannt bleibt und nicht überlastet wird.
So fühlt sich das auch super an beim Üben, weil man keine Zeit verschwendet, sondern jede Übesekunde vorankommt... da wird das Üben ein echter Genuß und immer wieder kommen kleine & große Erfolge :-) - cool, daß Du das auch verstehst... bist Du eigentlich schon in meinem Kurs?
Hallo Ernesto,
ein sehr guter Beitrag, der zeigt, was man als Beginner so alles falsch machen kann. Man sollte sich beim Spielen immer an diese Tipps erinnern, um die aufgezeigten Fehler zu vermeiden. Und sie natürlich auch direkt umsetzen. Ich habe gerade im Moment mit meinen hiesigen Gitarrenlehrer die "Langsamkeit" diskutiert und die einzelnen Passagen des neuen Stücke in der Tat in "doppelter" Zeitlupe geübt. Es funktioniert!
Vielen Dank für diese wertvollen Tipps und Grüße aus Köln
Dieter
Yo, Langsamkeit, genaues Hinhören, Hinfühlen & Hinschauen ist das Geheimnis um richtig gut zu werden, man muß sich ganz klein machen können, um ganz groß auf der Guitar zu werden ;-)
Hey Ernesto!
Du sprichst mir total aus der Seele und Mut zu!
Ich habe als Kind mit 6(?) Jahren mal Unterricht gekriegt und hab mich soweit ganz gut angestellt, als es um Tonleiter rauf und runter ging. Aber dann kam ein nächster Schritt der mir zu groß war: Auch wenns nur "Alle meine Entchen" war. Hab weitere Mitarbeit dann kindlich streikend verweigert, weil ich Angst hatte mich zu blamieren.
Und dann hörte mein Unterricht auch irgendwie auf..
Diesem Trauma will ich mich jetzt stellen und hab immerhin schon meine E-Gitarre selbst zusammengebaut und per Handy-App selbst gestimmt.
-> Die hier: bit.ly/1JMQeKm (Thomann "Harley Benton" Stratocaster Style)
Deine Art gefällt mir gut und ich hoffe, dass es so cool weitergeht. Ich denke nämlich auch, dass Überforderung zu Frust und Aufgabe führt. Bin da exakt deiner Meinung und freue mich, dass du das mal zur Sprache bringst. Hoffe es geht so schön weiter!
Danke schonmal!
Gutes Video ....
Ich spiele auch Gitarre :-)
Mein Lehrer hat mich von Grund auf dazu motiviert die Lieder zu spielen die mir Spaß machen. Das mit Erfolg ! Ich spiele 6 jahre. Mir ist es eigentlich wichtig das ich Spaß habe denn kumpels von mir haben schon nach einem halben jahr abgebrochen weil sie einmal nur noten ohne erfolg gespielt haben und dann auch nichts spielen konnten. Ich hab das Glück das mein Lehrer mir immer neue lieder bebringt die ich meistens auch kapiere und gut spielen kann !! Probiers mal :-)
LG Niklas
Habe mir nach einem Monat das Riff von "Die a happy man" von thomas rhett vorgenommmen. Mein Gitarrenlehrer hat mich für verrückt erklärt, aber es war eine coole Herausforderung und hat mich echt weitergebracht, weil das das erste Riff war, mit dem ich jederzeit angeben kann und auf das ich doch recht stolz sein kann weils ebend nicht jeder kann. Ist nicht soooooooo schwer, war aber nach einem Monat 100 Level über mir hahaha
im Radsport heißt es : wer länger langsam fährt, fährt schneller shnell.
bei der Gitarre scheint es ähnlich...
ich bin schon jetzt sehr gespannt auf meinen gebuchten E-Gitarren Videokurs von Dir , denn ich habe all diese Fehler und mehr auch mit Gitarrenlehrer gemacht. Bis bald.
Sehr gutes Video! Ich bin schon in einer Band, bin fortgeschrittener Gitarrenspieler und habe mit diesem Video doch noch etwas Neues gelernt. :)
Michael Schnyder ja
Moin Maestro!! Habe gerade deine Lesson gesichtet und kann mich auf jeden Fall bei den Fehlern 1-3 absolut wieder finden. Im Alltag und neben dem Job finde ich manchmal nicht die Motivation, die Gitarre anzupacken und wenn ich mich dann mal hinsetze, gehts eigentlich meist auch ohne großartiges aufwärmen los und wenn ich gewisse Cover-Wünsche bekomme, versuche ich diese relativ schnell umzusetzen, anstatt mich in der Tiefe mit dem Song zu beschäftigen. Das ist suboptimal und hat mich schon die ein oder anderen Nerven und Krämpfe gekostet.
Finde es sehr angenehm deiner Stimme zu lauschen und bin auf jeden Fall motiviert, mir diese Woche ein paar Finger- und Warmmach-Übungen rauszusuchen. Auch werde ich deinen Kanal mal etwas durchforsten! ;)
Vielen Dank dafür und einen schönen Tag!
Gruß vom robson
Robson Ponte Dankeschön, ich freu mich, daß Dir mein Style gefällt :-) Ja, das ist ein guter Weg: Erstmal gut aufwärmen und daran denken, dass wir für das Spiel erstmal eine gute Motorik brauchen. Wenn die gut entwickelt ist, und man clever ans Üben geht, klingen die Stücke, Linien besser und dann, kann man sich auch noch wunderbar musikalisch mit Feeling usw. ausdrücken.
Beides ist wichtig, Motorik und musikalischer Ausdruck, aber ohne gute Motorik ist man begrenzt und kann sich ruckizucki Verspannungen einhandeln, wenn das Temperament mit einem durchgeht.. ;-)
Viel Spaß & Erfolg beim neuen Entdecken der Guitar :-)
Es gibt ja, hüstl, auch viele Kurse bei mir, da zeige ich noch viiiel mehr meiner Gitarrenwelt und nützlicher Konzepte...
DANKE, maestro ❣ Gefühl für " den TON " auf der GITARRE ❣ Locker, locker .....
auf der GITARRE ❣ Finger - Yoga auf der GITARRE ❣ NICHT schneller, höher, weiter, STEP by Step ! ❣ DANKE , echter MAESTRO ! ❣ 🎵🎵 ❣ 🎶🎶 ❣ 👍
Hey, danke dir für die anerkennenden Worte, ich freue mich, dass du auch den Wert dieser wichtigen Details siehst. Viel Spaß und Erfolg weiterhin auf der Gitarre 😊❣️
Moin Ernesto !
habe mich für deinen Kurs im Januar 2017 angemeldet ,bin 66 Jahre und totaler Anfänger, freu mich schon !
Hey, super, daß Du mit dabei bist - viel Spaß & Erfolg Dir :-)
Super, das waren doch mal ein paar wirklich kompetente Ausführungen!
Danke Dir :-)
ich bin autodidakt und habe trotzdem richtig geübt aus den von dir genannten gründen und ich kann dir nur recht geben, du erklärst das sehr gut, sehr gute tipps für anfänger,
Danke dir, freut mich, dass dir meine Tipps nutzen, und du so gut übst, viel Erfolg weiterhin 😁
Top Video hab jetzt richtig Motivation bekommen. Viele Parallelen zum skaten back to the basic locker ein fahren und nicht zu schwere Tricks verkrampft lernen ist auch das was ich jedem Anfänger sagen würde
sehr gutes video, macht absolut sinn.
Danke, sehr hilfreich. Ich bin so ein Kandidat ,der ein oder zwei deiner beschriebenen Fehler begeht bzw. begangen hat ;)
Super, wenn das erkannt hast, bist Du schon auf nem guten Weg :-)
Maestro Ernesto Gitarrenkurse Danke für deine Tipps, aber jeder lernt anders , vor allem wenn man Gitarre spielen sich selber bei bringt.
Danke, dass hat mir beim Wiedereinstieg echt geholfen!!! weiter so!
Hey, gute Erklärungen und wichtige Punkte! :)
werde nie ein Wahnsinnsstück spielen können wie du. Ich klimpere halt und frage mich (und dich) , ob ich dann nicht besser aufhöre? Ich spiele nur nach Gehör, kann (fast) keine Noten lesen, improvisiere aber total gern und weiß irgendwie instinktiv, wie ich wo greifen muss. Meine Nachbarn haben sich bisher noch nicht beschwert.
Fühl mich ertappt 🙄 danke!🤗
Sehr gerne :-) ... wenn Du es ganz gezielt umlernen willst, wäre ja mein Kurs 1 s.o. was für Dich...
Griaß di Ernesto, vorerst recht herzlichen Dank für die rasche Antwort. Hätte noch eine Frage, wie hoch sind die Kosten deines Onlinekurses? Wie würden die Zeiten festgelegt? Nochmals, ich bin noch ein "blutiger" Anfänger! Ich bitte dich um ehrliche Rückmeldung.
Nette Grüße von Kurt
Lieber Kurt, der "Gitarre von Anfang an 1" Kurs startet von Null Können an, ich erkläre da Alles von den ersten Fingerbewegungen & Klangerzeugung an. Es ist durch meine klassische Ausbildung sehr darauf ausgerichtet super locker & mit 1A Klang zu spielen und Dein Können richtig solide mit viel Spaß aufzubauen.
In der Kursgebühr von momentan 114,- Euro sind alle 13 Wochen-Folgen (12 + eine Bonusfolge) plus viele Bonusvideos, das komplette Spielmaterial (Alles sogar als Download) plus mein unbegrenzter Support bei Fragen enthalten. Es gibt natürlich auch 14 Tage Kündigungsrecht...
Die Links zu den Videos etc. kommen im 7 Tage Abstand per mail, Du kannst dann die Videos downloaden und sooft damit lernen zu Deinen eigen gewählten Zeiten. Auf Wunsch kannst Du auch zusätzlich ab und zu mit Zusatzkosten eine direkte Zoomstunde bei mir buchen.
Schau auch mal in die Erfahrungsberichte meiner Schüler hier:gitarrenlinks.de/online_gitarrenkurs_erfahrungen.htm
Du musst also nicht zu festen Zeiten online sein, und bei Fragen bin ich immer dann für Dich da.
Gutes Video :) Habe aber mal eine Frage : In deinem ersten Punkt hast du ja gesagt man sollte am Anfang nicht mit schweren Akkorden oder schweren Stücken beginnen .Bei mir ist es der Fall . Soll ich jetzt einfach wieder von vorne ganz geschmeidig beginnen oder was ist dein Tipp ?
Ja, wenn man sich Verspannungen und schlechten Ton angewöhnt hat, weil man zu schwere Stücke geübt hat zu Beginn, wenn man merkt, es geht nicht mehr wirklich voran, und es gibt eine Art unüberwindliche Mauer, ist es die beste Idee nochmal "back to basics" zu gehen.
Ich weiß, das einzusehen, nochmal zurückzugehen und sich eine bessere Spieltechnik clever aufzubauen, kann für manchen erstmal eine emotionale Hürde sein ("Ich kann doch schon Griffe und Stücke…" … irgendwie, krampfig mit zig Fehlern.. ;-) - aber weiterzugehen mit verkrampften Händen bringt einfach nix…
Der Weg geht voran, wenn man die Basis nochmal gut aufgeräumt hat und sich superlockere Hände und 1A Klang angewöhnt. Und das geht am besten mit erstmal wieder sehr simplen Sachen und langsamer, cleverer, professioneller Steigerung der Schwierigkeiten.
Ich hab das im Studium an der Musikhochschule selbst intensiv nochmal lernen müssen, obwohl ich schon 5 Jahre intensiv gespielt hatte incl Bach etc.pp.. back to basics ist der Weg, wenn man vor der Wand steht.
Ja, ich würde an Deiner Stelle zurück zu sehr leichten Sachen gehen und diese besonders geschmeidig + 1A Ton üben. Ich zeig Dir das gerne auch in meinen Kursen… spart enorm Zeit, als wenn man alleine rumbraseln muß ;-)
www.lern-gitarre-online.de
Maestro Ernesto Gitarrenkurse Danke ich werde mir das mal ansehen :)
Vielen Dank für die Tipps. Ich bin ein "Neueinsteiger" und habe mit einer geschenkten, schönen Gitarre und mit Lemonöl fürs Fingerbrett sowie mit Politur für den Korpus eine Grundreinigung hergestellt. Mit fünf € mehr dann die "guten" E**** Saiten aufgezogen, neue Mechaniken waren auch noch drin. Damit habe ich eine "saubere wohlige Umgebung" geschaffen, die mir Freude macht, die Gitarre hervorzuholen.
Was genau meintest du jetzt mit dem guten Ton?
Meintest du den gut gegriffenen Ton der sauber klingt?
Oder
Den sauberen Ton, der eine nicht ausgenudelte und gut gestimmte Saite hervorbringt?
Am besten wohl alles zusammen, aber als Anfänger werden meine Griffe anfangs wohl immer unsauber klingen.....
Noch mal Danke für deine Erfahrungen, diese Erkenntnisse haben mich sehr überzeugt. In diesem Sinne:
Easy going;-)
Guter Ton entsteht in erster Linie durch guten Anschlag der Saiten. Es ist natürlich gut, wenn Dein Instrument in gutem Zustand ist, gute Hölzer hat und 1A gebaut ist, aber es heißt, "it's not the instrument it's the player". Wenn Du gelernt hast gute Töne zu erzeugen, ist das mehr wert als ein gutes Instrument.
Wenn man z.B. einen schlechten Anschlag hat, wird das auch auf einem Spitzen Instrument "bescheiden" klingen ;-)
Guten Anschlag bekommst Du, wenn Du lernst, Deine Finger gut auf den Saiten zu platzieren, den optimalen Druck auf die Saiten zu bringen ohne zu verkrampfen, die Fingerbewegungen locker mit optimalem "Schwung" & Saitenkontakt zu machen. Vor allem auch gut hinzuhören und nur gute Töne zu aktzeptieren, optimal Kondition aufzubauen, die fortlaufenden Schwierigkeitsgrade optimal aufzubauen…
Solche Sachen zeige ich in meinen Kursen :-)
danke für die tipps...sehr hilfreich...hab auch das problem das alles immer gleich klappen muss und schnell...werd jetzt nochmal in ruhe neustarten :-)aus welcher stadt kommst du?
Ja, das ist viel besser… erstmal innehalten und genau gucken, nicht sich selbst drängeln. Wenn Du langsam übst, bist Du viel genauer. Wenn Du genauer übst, wird Dein Spiel besser. Ich starte immer wieder neu beim Üben, selbst alte Stücke baue ich von Zeit zu Zeit nochmal wieder superlangsam neu auf… :-) Ich habe lange in Bonn gelebt, seit 5 Jahren bin ich in Berlin!
Hallo, erstmal vielen Lieben dank für das tolle Video, Ich hätte da mal ne Frage:
Ich habe mir vor ein paar Tagen eine Gitarre gekauft, leider hat undere musikschule aber momentan sommerpause, deshalb wollte ich mal fragen: wenn ich jetzt erstmal einfache Lieder wie z.B. Das Top Gun theme jetzt ab und zu mal spielen übe aber halt nur mit tabs ohne etwas anderes schon gelernt zu haben, kann ich mir da nen Fehler dauerhaft aneignen?
Gern geschehn :-) Besser ist das natürlich schon mit professioneller Anleitung, daß Dir Jemand richtige Bewegungsabläufe und gute Tonerzeugung zeigt, aber wenn Du Dich an die Tipps im Video oben und auch meinem "1 A Gitarre spielen…" Video hälst bist, Du schon mal auf einer besseren Spur. Achte besonders darauf, mit nur der allernötigsten Kraft zu greifen, möglichst präzise, nah bei den Bundstäbchen… beim Anschlag der Saiten (erstmal mit Daumen machen..) akzeptiere auch nur runde volle Töne, reisse nicht an den Saiten… auch rechst geht es darum, mit der geringsten Kraft das optimale Ergebnis zu erzielen. Schaue Dir viele meiner YT Videos an, da sind immer auch wieder Tipps zum Greifen & Anschlagen drin… das Optimale ist natürlich, wenn Ich Dich z.B. durch meinen Akustik- oder E-Gitarrenkurs inclusive Forumsbetreuung richtig aufbauen kann. Meine Kurse kannst Du auf Anfrage auch heute schon starten :-) Mucho Fun auf jeden Fall mit der Guitar!!
Danke
Schönes, ausführliches Video. Nur solltest du einen Lowcut benutzen oder die Bässe vom Mikrofon etwas entfernen :D
Mal eine andere Frage:
was hältst Du eigentlich von Methoden wie JelGi oder Gitarrissi-mo?
Da wird mit offener C-Stimmung (cgcgce) in den ersten Wochen hauptsächlich die Schlaghand und der Zeigefinger der linken Hand trainiert.
Was ich als Vorteil sehe: es hört sich sofort gut an und man kann sich auf den Rhythmus und den Gesang konzentrieren. Es sind auch ohne viel Aufwand viele hundert Lieder spielbar ... das lernt man an einem Tag und übt nur wenige Wochen bis alles sitzt. Das Gehör wird so auch gleich in die richtige Richtung "justiert".
Wenn man dann mehr möchte, kann man ja auch normaler Stimmung weiter lernen; wobei die Rhythmushand dann schon einiges kann...und man sich auf die Greifhand konzentrieren kann.
Nachteile: man hat zwar 12 Dur-, aber keinen einfachen Moll-Akkord.
Die Töne fürs Melodiespiel sind bis auf die (normale) g- und e-Saite in anderen Bünden und man gewöhnt sich unter Umständen erstmal was falsches an - wenn man die h-Saite vom c aufs h stimmt, dann kann man zumindest die 3 Diskantsaiten fürs Melodiespiel nutzen. Aber wer will/kann schon in den ersten Wochen so viel stimmen?
Also was hältst du davon?
Danke für den Tipp, check ich beim nächsten Mal... diese Methoden kannte ich noch nicht, scheint ne ganz gute Idee zu sein, wenn man schnell ein paar (Dur) Lieder lernen will - aber von Anfang an gleich an das "normale" Instrument gewöhnen ist eher mein Weg. Den gestalte ich in meinen Kursen ja dann eben auch sehr "Schrittchen für Schrittchen"-mäßig sehr körper-, klang- und motivationsgerecht.. Danke für Deine Hinweis! Du spielst echt prima!
Ich sehe das ähnlich wie du. Ich habe aber ab und zu mal Schüler/innen, die sich enorm schwer tun. Ich denke bei der nächsten herausfordernden Person werde ich das Konzept mal ausprobieren.
Danke für deine Antwort :-)
instrumentenfreak
Binen m
Hallo Maestro, Frage, ich bringe mir selber Gitarre Spielen bei, ich lerne momentan 3 Akkorde ( G-Dur, A-Dur, D-Dur), da ich ein Anfänger bin, weiß ich nicht, wie lange ich am Tag Lernen soll?, danke schon mal im voraus für dein Feedback.
+Marcus Rosenbach mache als Beginner auf jeden Fall immer viele Pausen beim Üben, damit die Finger nicht überlastet werden. Über den Tag verteilt kann man schon einige Viertelstunden am Tag üben. Minimum sollte 2 x 15 Minuten sein, dann ruhig auf 3 - 4 x 15 Minuten steigern, darin auch immer pausen..
Achte unbedingt auch auf möglichst lockeres Greifen & Anschlagen der Saiten. In meinen Kursen zeige ich auch viele Übungen zum gezielten Konditionsaufbau und, wie man erstklassig klingende Töne erzeugt… beides ist von Anfang an sehr wichtig, damit man sich keinen Mist einübt ;-)
Klasse, danke für deine Tipps, ich werde deine Videos zu Herzen nehmen, deine Videos sind klasse und sehr verständlich :).
Danke nochmal, sollte ich weitere Fragen an dich haben, lasse ich es dich wissen.
Hallo Ernesto,
das allerschönste Stück ist das im Vorspann deiner Filme! Was ist das? Spielst du das auch irgendwo auf UA-cam??
Danke und Grüße, Sven
Das Stück heißt Breathing, Infos & Videos dazu hier:
ua-cam.com/video/tw0Bqn52Ye4/v-deo.html
www.gitarrenlinks.de/ernestos_sounds.htm
Bei Kauf meiner Classic CD Bonusversion, sind sogar die Noten/Tabs dazu und von meinen anderen Stücken mit dabei s. hier:
www.gitarrenlinks.de/ernestos_classiccd_bonus.htm
Dir auch all the best & Spaß mit der Guitar!
Hey, großartig, Danke schön! Ich glaub, dass werd ich mir bestellen ... lg, Sven
Sven Heitkamp
Griaß di, ich bin Dir sehr dankbar, ich probiere schon 1Jahr komme bis jetzt noch nicht zu meinem erwarteten Erfolg!!!! Bin vielleicht schon ein bisschen zu alt dafür. (70Jahre)
Gerne, ich freue mich, wenn das Video Dir schon etwas hilft, Dein Üben zu verbessern... dann werden auch die Ergebnisse viel besser 😁! Hey, hey, Alter hindert nicht am Spaß am Lernen, und die Finger & das Gehirn sind auch mit 70+ zu Vielem fähig, was Lernforscher, wie Gerald Hüther bewiesen haben. Mein ältester Online Schüler war 75, als er mit meinen Kursen loslegte und hatte Mega Spaß und machte prima Fortschritte, wie ich in späteren Zoom Stunden gesehen habe... er baute sich sogar mit Ende 70 seine eigene Telecaster E-Guitar!!
Schau Dir mal meinen Akustik Grundkurs hier an www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 - da führe ich Dich auf einen sehr effektiven, sehr entspannten Lernweg... würde mich freuen, wenn Du an Bord kommst 😁!
Vielen dank, das hilft sehr. Ich stecke auch gerade so in einer Sackgasse bisschen. Für ein paar gemütliche Lieder beim Lagerfeuer reicht mein Können... Aber sauberer und besser spielen ist natürlich mein Ziel. Ein paar Dinge habe ich beim selbständigen einfach und locker Spielen doch geübt und plötzlich neu entdeckt wie ich das machen kann. Ich habe dann gar nicht speziell diesen und diesen Rhythmus geübt aber plötzlich einfach gemacht und dann war ein neuer Schritt da. Vielleicht kommt das so gut mit der Lockerheit. :)
ja, die Lockerheit ist ein ganz großer Schlüssel zum Erfolg, da können die Finger viel freier arbeiten und auch kann das Gehirn Bewegungsabläufe viel besser abspeichern und wirklich sicher steuern dann.
Es passieren dann im Laufe der Zeit echte kleine Wunder… in meinen Kursen kann ich dich mit vielen speziellen Tricks noch mal viel schneller dort hinführen, wo diese Wunder passieren können :-)
hallo,ich find das Video echt gut.Ich persönlich bin 15 Jahre alt und spiele jetzt schon seit guten 6 Jahren Gitarre und ich glaube das es zumindest für mich,damals und heute auch noch,besser ist sich Lieder zu suchen,wie z:B. letztens Sweet child O mine,die einen fordern.Ich musste mich wirklich 1 Woche richtig in das Lied reinhängen,wodurch ich schon oft selbst neue Techniken und Griffarten gefunden hab.Ich finde das man sich mit schweren Liedern mehr anstrengen muss,aber sich auch viel stärker mit dem Lied und dem eigenen können auseindander setzt.
Mattis Bohlen Stimmt, ab und zu mal eine Herausforderung suchen, bringt einen auch weiter :-) Aber die Grundlagen sollte man dann auch schon gut drauf haben, damit man sich nicht an verkrampftes, schlecht klingendes Spiel gewöhnt, sondern die schweren Sachen auch clever übt. Und das Level der Grenzstücke sollte nicht gigantisch hoch sein, sonst übt man sich zum Wahnsinn.. ;-)
Hallo,
Vllt. Können Sie mir ja Tipps geben...?!
Ich habe vor mir Gitarre selber beizubringen.. bei der Flöte hat es damals ganz gut geklappt bin jetzt kein Profi (für den Tannenbaum an Weihnachten reicht es).
Nun möchte ich Gitarre lernen.
Das klappt bisher auch ganz gut.
Mein Problem: ich habe in jedem Buch die Akkorde..., kann auch schon meine ersten spielen, aber in vielen Büchern finde ich kein Notenbild...
Können Sie mir Lektüre empfehlen?
Ich danke schonmal im voraus! :)
Grüße: Sophel
Hallo Maestro Ernesto, ich würde gerne das Anfangssolo in diesem Video lernen - finde es wunderschön - stell' doch mal bitte 'n Video darüber rein! =) PS: Gute Tipps! =)
Das ist mein Stück "Breathing"... ist in meinem YT Channel, oder such danach auf YT
Sehr cool :)
Ich überlege mit dem Gitarre spielen als Hobby anzufangen. Was eignet sich besser für den totalen Anfänger. Konzertgitarre oder E-Gitarre?
Wenn die Anleitungen professionell sind, also unterrichtet wird, wie Du sehr locker spielst mit 1A Klang, ist es egal, auf welchem Instrument Du startest. Früher, als E-Gitarren Unterricht noch sehr wenig Tradition hatte wurde immer zur Akustikgitarre als Start geraten, weil es da längere Erfahrungswerte und Schulen gab. Aber, wenn ein Kurs wirklich professionell aufgebaut ist (wie alle meine Kurse ;-), kannst Du auch direkt mit der E-Guitar loslegen.
Es ist sehr wichtig, richtig heiß auf das Instrument zu sein, daß man lernen will. Das Interesse, die Lust ist ein großer "Energieträger"… der Spaß auf dem Weg, der Willen genau dieses Instrument, diesen Stil zu beherrschen, setzt viel Energie frei, und das Üben geht Dir leichter von der Hand. Du freust Dich jeden Tag darauf, auf Deinem Weg zu Deinem Traum weiterzukommen.
Deshalb sage ich auch immer, höre auf Deine innere Stimme, worauf hast Du jetzt richtig Bock? :-)
Dann entscheide Dich für das Instrument und such Dir richtig gute aufbauende Information, damit Du Dein Können richtig schön Schritt für Schritt aufbauen kannst. Wie Du wahrscheinlich schon an meinen Videos gesehen hast, nehme ich gutes Unterrichten sehr ernst, ich weiß, das braucht guten Konditionsaufbau, die Tricks zu guter Tonerzeugung &sehr lockerem Spiel, clevere Übemethoden, Motivationskicks und unterhaltsames groovy Spielmaterial… das Ganze gibt es in meinen Akustikkursen und E-Gitarrenkursen gleichermaßen.. :-)
Also höre einfach auf die innere Stimme… was reizt Dich momentan am meisten? ;-)
Hi, habe gerade dein Video angeguckt. Finde ich sehr interessant was du sagst bez. Sackgassen. Ich habe ca. 98 mit Gitarre spielen angefangen. Ohne SChule mehr oder weniger im Selbststudium (Peter Burschs Gitarrenbuch) Hier wurde auch mit Accorden begonnen. Die sitzen auch perfekt. Auch Baree funktioniert.. aber nur kurzzeitig. Ich bekomme nach 10 minuten einen Krampf im Daumen. Keine Ahnung warum. Hast du hier einen Tip? Gruß Henning
Du wirst wahrscheinlich zuviel Druck im Daumen nutzen. Kann gut sein, daß Du mehr Druck nutzt, weil Dein Zeigefinger irgendetwas nicht optimal beim Barrée macht, was Du dann mit der Daumenkraft ausgleichen mußt. Achte mal darauf, den Zeigefinger eher seitlich, auf die Fingerkante zu legen, da bietet der Finger den Saiten eine härtere Fläche.
Ansonsten sind beim Barrée auch gute Kräftigungsübungen über mehrere Wochen vorher bzw. im täglichen Programm von Vorteil. Deshalb kommen in meinen Kursen Barrées auch recht spät erst nach ca. 10 Wochen. Bis dahin zeige ich eine Menge guter täglicher Warm Ups, Koordinationsübungen und Entspannungskonzepte.
Man sollte lernen, seine Kraft sehr gezielt und so sparsam wie möglich einzusetzen… das ist schon ein längerer Prozess, wo es erstmal um wichtige Details geht… und dann fluppen auch Barrées später ohne Krämpfe :-)
Hey womit soll ich denn anfangen? bin erst neu mit der Akustik Gitarre c:
Schau mal nach meinem Video, "So geht Warm Up"... das wär ein guter Einstieg... auf jeden Fall lieber erst mit einzelnen Tönen anfangen anstatt mit Akkorden... das ist für lockere Hände erstmal viel besser... wenn Du beweglicher wirst und die Kondition kommt, auch (sehr leichte) Akkorde dazunehmen... am besten erkläre ich das natürlich in meinem Kurs:
www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1 :-)
oki danke (:
Hab eine Frage:
Aber ein paar Griffe werden am Anfang schon noch weh tun, oder? Einfach gewisse Muskeln muss man ja auch zuerst aufbauen und das spürt man dann. Und das üben bis man die Finger wirklich nur noch hinlegen kann. Oder liegt das alles an der Haltung? Oder z.B. wenn man nur mit Barés spielt, bei ein paar spür ich nichts aber so nach 3 Minuten tut es dann schon weh im Handgelenk... mein Lehrer meinte, das sei normal. Aber es sollte doch schon möglich sein mit vielen Barés zu spielen statt immer den Capo? Liegt das an der Haltung vom Handgelenk oder so? Ich spiele und übe dann immer jeweils bis es weh tut und noch ein bisschen länger, ich dachte es sei wirklich so wie wenn man sonst Muskeln trainiert. Oder gibt es da wirklich einen einfacheren und weniger schmerzvollen Weg?
es gibt auch bei Akkorden eine Menge Tricks, daß sie erheblich weniger Schmerzen bereiten, beziehungsweise überhaupt keine Schmerzen mehr machen. Erst mal kommt es darauf an, die Finger gut vorzubereiten, durch gesunde Konditions Übungen, ja, das ist ganz ähnlich wie beim Sport, man geht dabei schon mal kurz an die Belastungsgrenze, aber dann erfolgt unmittelbar eine Entspannungsphase…
es gibt sehr gute Kondition Übungen, die ich auch täglich immer zum einspielen mache, die gar nicht mal so anstrengend sind, aber durch die tägliche Gewohnheit auf Dauer enorme power und Schnelligkeit bringen.
wenn ich Schmerzen beim üben habe, höre ich sofort auf und mache eine gute Pause, dann setze ich neu an mit lockeren und entspannten Kopf. Das Spiel mit der Belastungsgrenze, dass die Muskeln zugegebener Maßen stärker macht, muss man auf der Gitarre super vorsichtig spielen, das ist schon etwas anderes als beim Bodybuilding, aber selbst bei Letzterem kann man sicher über verletzen, wenn man es zu ehrgeizig macht.
ich habe auch ein paar Jährchen gebraucht, bis ich eine optimale Ballance raus gefunden habe und Übungen entwickelt habe, die diese fast automatisch bringt. Sich hinzusetzen und sich selbst aber auch den Impuls zu geben, möglichst optimal zu üben, muss natürlich jeder selbst tun und sich immer wieder bewusst dafür entscheiden… Gut Gitarre zu spielen ist vor allem eine Sache der Einstellung :-)
Hey, vielen Dank für die Antwort! Das ist richtig cool. :D Ja mal sehen, in kleinen Schritten habe ich ein paar der Übungstipps mal beachtet. Und ich ruder mal ein bisschen zurück mit dem Schwierigkeitsgrad. Manchmal kommen die Fortschritte auch plötzlich von selbst und plötzlich mache ich fast unbewusst etwas anders und es hört sich besser an. Könnte vielleicht auch an der Gitarre liegen und unterschiedlichem Bau des Gitarrenhalses... bei der einen habe ich deutlich weniger Probleme mit Schmerzen aber bei meiner eigenen :( Hab recht kleine Hände und Finger^^ Bei manchen Akkorden befürchte ich schon, die sind physikalisch fast unmöglich für mich, hehe ,:)
Ich habe ähnlich wild, wie du angefangen. Aber ich sehe das jetzt als großen Vorteil. ich habe mit der spanischen Romanze in der ersten Woche angefangen (das ist jetzt 10 Jahre her). Nach einer Woche war das Auswendiglernen drin und nun konnte Geschwindigkeit geübt werden. Nach drei Monaten spielte ich Nothing Else Matters und nach Abschluss meines ersten Jahres spielte ich Entre Dos Aguas (etwas langsamer) komplett mit, Note für Note..
Warum ging das so? Weil keiner mich lehrte.. und weil keiner mich aufhielt und weil ich einfach das machte, was mir Spaß macht. Da war kein Kritiker nur ein Begeisteter, der nicht genug bekommen konnte. Und weil da ne Menge Leidenschaft drin war, die alles fließen ließ.
Dieses Explorieren tat mir einfach gut. Und klar merkt man dann auch, dass hier und da Lücken sind, die man nachholen kann. Aber auch das macht Spaß. Ich würde nicht diese Methode verfluchen. Wer mal vielleicht wirklich ein Profigitarrist (speziell auch für klassische Stücke) werden will, der sollte wirklich bei 0 Anfangen und ausführlich/ausgedehnt lernen.
Dagegen meine Schwester (das ist 30 Jahre her) beim Lehrer... monatelanges Akkord üben... es musste immer ganz toll sitzen und bei voller Kontrolle des Lehrers (der es sicher gut meinte..). Aber sie hat es dann gelassen. Sehr logisch.. wer hat da noch Lust?
Und wer am C-Dur Griff untergeht, der hat ein klares: "Nö-lass-mal-Potenzial"... dieser jenige will meist gar nicht Gitarre lernen - wöllte er's, würde er hartnäckig dranbleiben und in den nächsten Tagen triumphieren. Wenn eine Seele etwas will, dann explodiert sie danach. Ich wollte einigen Menschen Gitarre beibringen, habe aber gemerkt, tief Innen haben die gar kein Interesse/Drang und ich habe es einfach gelassen und erkannt, es wäre mein Wunsch gewesen, dass sie es lernen. Jeder hat da eine ganz eigene Bestimmung.. die Leidenschaft offenbart sich, wenn es dann dazu kommt.
Ihr wollt gerne gut werden? Dann folgt dem Spaß.. ihr spielt Gitarre zum Spaß und so lernt ihr es am schnellsten. Später dürft ihr korrigieren und verfeinern - geschieht sowieso automatisch.. danach strebt das Selbst in uns.
Stellt euch vor ihr hättet Laufen gelernt und der Lehrer hätte euch jeden Fuss immer perfekt gesetzt und korrigiert. So und so soll es sein, hätte er euch erklärt, denn er wusste ja wie Laufen aussehen muss. Was für ein schlimmer Prozess..
Dagegen ist es offensichtlich, dass die Perfektion ganz von alleine eintritt. Sie ist der überraschende Gast, wenn der Gastgeber Spaß und Leidenschaft hat.
Gitarre lernen ist ein Prozess.. der eigentlich nie endet.
Ich denke, die Meisterschaft ist (wie bei allen Dingen der Kunst) meist so ca. nach 10 Jahren erreicht. Aber enden wird es niemals.. im Grunde ist das ja auch das tolle daran.
Ich sehe die Welt verkehrt herum. Manche brauchen es anders. Ich mag neue Wege ausprobieren.. den einen oder anderen hat es vielleicht angesprochen.
Ja, einiges von dem, was Du sagst kann ich unterstützen, daß z.B. Begeisterung ein ganz wichtiger Faktor ist, und daß gruseliger langweiliger stupider Technik Unterricht nicht mein Fall ist. Deshalb hab ich das ja auch in meinen Kursen z.B. in sehr unterhaltsame, schnell wirkende, Spaß bringende Übungen & Stücke gepackt, was 1A Spieltechnik angeht. -
Ich sehe das allerdings nicht so, daß Perfektion von allein kommt. Es ist schon supergut, das habe ich bei meinem Musikstudium gemerkt, von Profis zeitsparende Tricks zu lernen, anstatt das Rad mühsam nochmal neu zu erfinden. Ich habe in den 5 Jahren vor meinem Studium auch sehr viel geübt, gute Lehrer gehabt usw., aber richtig auf hohes Level kam ich erst durch die vielen coolen "Tricks" der Ultra Profi Lehrer :-) - Aber kann man als Autodidakt auch sehr viel erreichen und, wenn man gute Methoden entdeckt, sehr gut werden... mit professioneller, motivierender, freudebringender Profi Betreuung geht es aber schneller und zielgerichteter.
Auch gibt es viele nicht Klassik Stücke für Guitar, die auch sehr gute Spieltechnik erfordern, wenn man sie richtig geil spielen will - Klassik ist für mich auch nur ein Teilbereich... aber ich fand Deinen Absatz schon sehr interessant, Dankeschön :-)
Arjuna,...danke für Deinen Beitrag,...Du hast vollkommen recht,...ich bin jetzt 71 Jahre und habe vor 3 Monaten die Gitarre, die meine Frau vor 40 Jahren gekauft hat aus dem Keller geholt, weil jetzt erst "m e i n e" Zeit gekommen ist. Es gibt keinen allein selig machenden Weg. "There is nothing you can do that can't be done...it's easy...all you need is love, love is all you need!!! (The Beatles)
Hallo ... Darf ich fragen wie das Stück in der Einleitung heißt ? Ich dachte erst es wäre "Loch in der Banane"
,...
Das ist mein Stück "Breathing" such mal nach "Ernesto + Breathing" auf YT, da gibt's dann auch die Tabs und komplette CD dazu...
Auch von " alten " VIDEOS kann der GITARREN - LEHRLING etwas L E R N E N ❣
Super, dass du so lerneifrig bist… Mach schön weiter so 😊👍
Hei! Ich habe ein kleines Problem. Wie du im Video schon erwähnt hast, gibt es ja sogesagte einstudierte Krämpfe. Ich habe das sehr schlimm wenn ich Powerchords spiele. Mein Lehrer meinte damals (ich spiele schon 7 jahre), dass sich das irgendwann legt. Allerdings ist es ständig so und überhaupt nicht angenehm. Hast du einen Tipp wie man solche Greiffehler beheben kann?
Hast du mal klassische Gitarre gespielt? Falls ja, pack den Fussschemel aus und setz dich wie (hoffentlich) gelernt in die korrekte Position. Dann achte beim greifen darauf, dass der Daumen gegenüber dem Zeigefinger ist und versuche mit wenig Druck zu greifen auch wenn du hart anschlägst.
Wenn alles angenehm funktioniert solltest du es auch in stehender Position können und wenn nicht hängt vielleicht die Gitarre zu tief.
Versuche in der Stunde vielleicht auch mal "Haltung" zu üben. Dein Lehrer sollte wissen auf was man genau achten sollte und wenn er dir dabei nicht hilft, wechsle den Lehrer. Haltung oder eben das nicht verkrampfte spielen ist das A + O.
Uii, da würde ich aber mal dem Lehrer gerne ein paar Takte sagen ;-) - Verkrampfungen legen sich, wenn man besser übt, eine bessere Haltung findet, cleverer Pausen macht, seine Kondition gesund aufbaut, ein gutes auf Lockerheit hingerichtetes Mindset aufbaut. Und es gibt eine Menge sehr effektiver Übemethoden, wo man sich schulen kann seehr locker zu spielen... deswegen mach ich ja meine Kurse, damit viele Leute auf diesen Weg kommen :-)
Achte bei welcher Hand/Armhaltung die Verspannung auftritt, manchmal helfen schon kleine Positionswechsel, der Hand, dem Arm entspannteres Spiel zu ermöglichen. Auch solltest Du Dich IMMER mit guten Übungen, s. mein "So geht Warm Up"-Video aufwärmen vorm Spiel. Gute tägliche Konditionsübungen sind ebenfalls super förderlich für Lockerheit.
Aber, das kann ich Dir nur wirklich fundiert über mehrere Wochen in meinen Kursen beibringen, das ist wirklich ein Prozess (ich will hier nix verkaufen, sag Dir nur, wie es ist..), der genau didaktisch aufbauend über mehrere Wochen mit den angepassten Übungen & Übungsstücken in der richtigen Reihenfolge mit Profitipps funktioniert.
Selbst Folks wie Van Halen, der spielte meines Wissens als Kiddie sogar Klavier, wußten & wiisen das Lockerheit und das gezielte Üben dahin der Schlüssel sind, daß keine Verspannungen mehr da sind und die Finger flitzen können :-)
www.Lern-Gitarre-Online.de
... und von der klassischen Haltung mit Fußschemel bin ich nicht so begeistert, da sie dem Rücken auf Dauer nicht gut tut, ich habe in meinen akustik Kursen ein extra Video zur Haltung, wo ich gesündere Optionen vorstelle, wie z.B. den Gitano Halter - selbst mein Maestro Eliot Fisk benutzt mittlerweile etwas Ähnliches...
Ich persönlich benutze den Fussschemel auch nicht mehr. Hat mir Anfangs aber immer geholfen, vor allem als ich mit E-Gitarre angefangen habe. Es ging mir mehr darum, dass es vielleicht einfacher geht, wenn die Gitarre genügend Neigung hat und das Griffbrett näher am Körper ist.
Ist vielleicht auch ein etwas persönlicher Tipp, denn ich hab Gitarre spielen nun mal so gelernt und deshalb war es für mich immer einfacher so. Natürlich hast du mehr Erfahrung, aber hast du als Kind nicht auch mit dem Schemel angefangen (reine Neugier)?
Wenn ich jemanden sehe der zwar gut, aber mit schlechter Haltung spielt, dann hat er meistens direkt mit E-Gitarre angefangen. Klar darf man das nicht verallgemeinern, aber ich finde das fällt doch stark auf, bist du anderer Meinung?
Moin moin! Wichtige Frage! Ich habe mir eine Gitarre gekauft und möchte, dass sie mir in der Hinsicht dient, G D em C zu spielen. Mehr möchte ich nicht. Wie kann ich diese Aufgabe am besten meistern? Ich möchte wirklich nicht alles dafür durchgehen. Wie wäre die schnelle Methode?
Torben Hinh ich rate nie zu schnellen, "irgendwie" Übewegen, lieber gründlich am, gerade am Anfang wo Du die Basis baust, 1a Lockerheitskonzepte und gute Klangerzeugung lernen, sonst machst Du Dir das Gitarrenleben nur unnötig schwer. Gerade, wenn Du später Lust bekommst, richtig coole Sachen zu spielen, kannst Du Dir dann erstmal die angelernten Fehler rausprügeln ;-)
Wenn Du aber unbedingt selber irgendwie rumprobieren willst, achte supergenau darauf, nur mit der allernötigsten Kraft zu greifen und aktzeptiere keine schlechten Töne…
Einfacher lernst Du dies Alles aber, wenn Du Dir das von mir Alles direkt in meinen Kursen zeigen lässt :-)
Da spielst Du auch nach kurzer zeit, schon im Kurs 1 G, D, em & C… aber richtig locker und mit 1a Sound!
Und alle weiteren coolen Stücke stehen Dir dann auch noch offen, weil ich Dir gleich von der ersten Minute an die super lockere Spieltechnik mit 1A Klang beibringe...
Es ist mein Wunsch Gitarre zu lernen . Ich bin 63 Jahre und es war mein Traum . Lohnt sicht das für mich , Zeit hab ich ja . Die Griffe sind schon nicht einfach . Sollte ich wirklich anfangen oder sind meine alten Mechanickerhände zu alt .
Hey, Träume sind dazu da, sie wahr zu machen :-) ... Du hast Dich ja sogar schon angemeldet, ne? Ich habe Schüler mit Ende 70 und über 80 sogar im Kurs... das geht Alles! Der Trick ist, gute Übungen zu machen, um die Hände gelenkig und stärker zu bekommen... genau das zeige ich in meinen Kursen immer wieder gut aufbauend. Akkorde sind komplexe Sachen, die brauchen erstmal gute Vorbereitung durch Melodiespiel u.ä. - dann muss man mit sehr leichten Akkorden anfangen... das sagen einem viele der YT "Lehrer" leider nicht richtig (tz,tz,tz, liebe Kollegen ;-)... von leicht nach schwerer ist die Devise.
Aber es darf sich nie wirklich schwer anfühlen... noch ein wichtiger "Trick" - Lockerheit ist oberstes Gebot, sonst können grandiose Gitarrensachen nicht passieren... die gehen nur mit sehr lockeren Händen. Ich freu mich, daß Du jetzt dabei bist, und ich Dir einen richtig guten Weg zeigen kann :-) Viel Spaß & Erfolg im Kurs!
Gutes Video. Richtig, man sollte immer einfach anfangen, Schritt für Schritt.... Wenn ich hier auf YT lese: Gitarre spielen in 15 Minuten, könnte ich echt sauer werden. ich habe früher auch die Fehler gemacht, die hier angesprochen wurden, und irgendwann hatte ich gemerkt, dass sich mein Fingerpicking nicht verbessert. Deshalb kann das, was hier gesagt wurde, nur unterstrichen werden. Danke fürs Zeigen.
Gruß aus Berlin
Jörg
Hi Jörg, Danke Dir :-) Yo, es ist wichtig, gerade am Anfang, auf einen guten lockeren, 1a klingenden Gitarrenweg zu kommen. Zu sehr losrennen am Anfang macht keinen Sinn, da landet man/frau schnell in der Sackgasse… lieber sorgfältig schauen und sich gleich gute Spieltechnik angewöhnen.. dann kann man immer weiter voranschreiten, braucht nicht wieder umzulernen und es gibt keine unüberwindlichen Mauern... :-)
Gute Aufklärung.
Das zweite was ich überhaupt gelernt habe war das solo aus "fade to black" von metallica, und das ich gleich was schweres geübt habe war glaube ich ziemlich gut.
Hab es 1 monat oder so á la gewaltmarsch geübt, und dannach viel mir sehr viel sehr schnell sehr leicht.
Mit 8 monaten konnte ich das solo aus Stairway to heaven spielen.
Mir hat es immer mehr gebracht, schwiriege sachen recht lange zu üben anstatt mich von einem übungssong zum nächsten zu robben.
Lord Stark Manchmal ist es sicher ganz gut weiter über seine Grenzen hinauszugehen. Die Gefahr ist nur, dass man die tollen Sachen doch recht verkrampft & mit schlechtem Anschlag einübt. Dann klingen die zwar irgendwie, aber dauernd sind Fehler drin. Das muss natürlich nicht sein, wenn man clever ran geht und sich selbst sehr gute Übemethoden entwickelt hat.
Vielleicht kannst Du ja mal ein Video von Dir posten, dann schau ich mir das gerne mal an :-)
In welchem alter hast du angefangen Gitarre zu spielen ?
ziemlich spät eigentlich, mit 16... aber dann superintensiv... viel geübt - zuerst nicht unbedingt effektiv geübt, aber very fleißig... ;-)
geile tips vielen dank problem erkannt
Sehr gute Tipps. Aber zwischendurch war mir zu oft das gleiche gesagt und es war schwer, fast 20 Minuten immer dem gleichen zuzuhören, obwohl ich eigentlich nur die 4 größten Fehler hören wollte. Musste das auf 2x anhören, sorry, aber weniger wäre hier mehr!
Hi Petra, Danke Dir, freut mich aber, das es wohl grundsätzlich nützlich war. Ich weiß, wurde dann sehr ausführlich, weil ich Vieles auch noch weiter erläutere, damit man/frau alle Fallstricke schon mal gehört hat. Ging prinzipiell natürlich nur um die 4 Fehler, aber die treten auch gerne in Variationen auf. Vielleicht hast Du ja Lust auf diese Nachricht hier zu antworten und Deine Erkenntnise aus dem Video zu posten… also, die Kurzfassung, was hast Du als die 4 Fehler erkannt (?) und wie sie zu vermeiden sind... :-) Viel Spaß weiterhin mit der Guitarra!
Mega gutes Video danke noch mal für die Tipps
ich spiel sau viel so metal solos und bei mir fängt es an das mir auch alles weh tut danach
ich werde schauen langsam zu üben und mal ein wenig lockerer ran zu gehen
Gutes video supi erklärt :D
Danke Dir :-) Ja, das ist ein guter Plan. Übe immer wieder gaanz langsam, es muss ein regelrechtes "studieren" der Bewegungen sein. Und das Ganze dann mit extremster Lockerheit… Du musst Dein motorisches Gedächtnis supergut programmieren...
Maestro Ernesto Gitarrenkurse werde ich machen :)))))
Okay, da bin ich ja beruhigt. Ich habe letzten Sonntag angefangen damit. Auf vielen Seiten oder auch bei UA-cam findet man ja Akkordblätter, also hab ich damit gestartet. (das als Übergang, einen Lehrer suche ich mir noch).
Meiner erster Akkord, denn ich probiert habe, war der D-Dur mit 3 Fingern, Mittelfinger im 2. Bund, hohe e Saite, Zeigefinger im 2 Bund G Saite und Ringfinger 3. Bund B/H Saite. Vom motorischen ist es okay gewesen. Aber ich bekomme keinen Druck dahinter, besonders mit dem Mittelfinger fällt es mir schwer. Ein paar saubere Töne kommen dann schon hintereinander - bis ein Finger wieder abrutscht. A-Dur ist schon einfacher, C-Dur (alles die einfachen Versionen) gehen schon besser - aber mir fehlt wohl wirklich eine feste Hornhaut. Von wechseln kann auch noch keine Rede sein. Wird aber von vielen Experten schriftlich irgendwo im Internet auch für Anfänger (!) reingesetzt; D-Dur auf A-Dur und wieder zurück und A-Dur auf C-Dur.
Deshalb bin ich echt froh zu hören, dass man im Normalfall nicht damit startet - oder eben viel gemächlicher. Ehrgeizig bin ich schon - nur jetzt werde ich das ruhiger angehen und mir mehr Zeit nehmen.
Ja, mit Akkorden zu starten empfehle ich nicht, wenn man sein Gitarrenspiel wirklich solide mit sehr guter lockerer Spieltechnik aufbauen will. Viele Leute haben zwar so gestartet, aber mußten dann doch wieder zurückrudern, wenn sie dann anspruchsvolle Sachen sehr locker mit gutem Fingeranschlag z.B. spielen wollten - es ist fingertechnisch einfach viel entspannter mit Einzeltönen & Melodiespiel zu beginnen, man kommt nicht in Gefahr, sich Verkrampfungen einzuüben, die man sich später mühsam wieder abgewöhnen muss..
Hab mir letzte Woche eine Fender Stratocaster gekauft, nun fehlt mir noch ein vernünftiger Verstärker. Glaub gute Instrumente bzw. Ausrüstung trägt auch zur Motivation und zum lernen bei :) Ich such mir erst mal einen 30 Watt Marshall Amp :) Dann werde ich wohl einen deiner Kurse buchen. Bin ein Neuling und möchte direkt auf E-Gitarre lernen, vielleicht kannst du mir einen bestimmten Kurs von dir empfehlen ?! Wäre super - danke für die wirklich tollen Videos!
danke Dir, freut mich, daß Dir mein style gefällt :-) Marshall ist ja prima, ich mag den Sound auch sehr gern… yo, guter Sound bei Amp und Instrument ist sehr inspirierend und da hat man noch leichter Lust auf's Üben/Spielen… Ja, gern helf ich Dir mit meinen Kursen. Bei mir geht es immer mit Kurs 1 für jeden los, da ich dort ganz genau den optimalen Einstieg zu extrem lockerem Spiel und 1A Ton zeige.
Das ist ja die Basis für richtig gutes Spiel, da ist bei sehr vielen auch fortgeschrittenen Folks oft eine große Wissenslücke, weshalb es später dann bei den anspruchsvollen Sachen nicht so richtig ins Rollen kommt. Deshalb bring ich da Alle erstmal auf eingutes level, wo es grenzenlos voran gehen kann…
Am besten ist bei mir da die Kombination aus E-Kurs 1 + 2, da gibt es 12 Wochen die Übungen + Übekonzepte für dieses Spiel und viele coole Übestücke. Hier geht's zur Anmeldung:
www.gitarrenlinks.de/egitarrenpower
Ich würd mich freuen, wenn Du zu meiner Online SchülerInnen Gemeinde kommst!
Ich kann Dir gerne auch einen freien direkten Start in wenigen Tagen ermöglichen, bei Interesse melde Dich, dann schicke ich Dir einen speziellen schnellen Anmeldelink.
Vielen Dank! Melde mich ;-)
Da gibt es auch den Roland Micro Cube....
Ich hatte nie Gitarrenunterricht, habe mit den Akkorden angefangen und dann River Flows in You von Yiruma geübt...ich hatte nie Probleme :D
Das freut mich für Dich, vielleicht kannst Du das Stück ja mal als Video in Deinen Kanal stellen? :-)
du machst das voll schön
Danke für deine Tipps
Was ich oft merke ist, dass viele Gitarrenbücher nur Akkorde lehren und Noten fast weggelassen werden. Noten wären doch sehr wichtig um es zu lernen, denke ich und was mir auch oft auffällt, dass in diesen Büchern z.B. Save tonight oder Tears in heaven für totale Anfänger drinnen steht. Die Akkorde mögen zwar einfach sein, aber die gesamten Lieder an sich sind (von mir ausgesehen) nicht einfach.
Ich habe zwei Jahre Kurs gemacht und muss leider nun autodidaktisch lernen, aber die Schritt für Schritt Bücher sind sehr rar. Leider.
Gutes Video :)
Ja, deshalb habe ich ja auch meine Kurse gemacht. Die gehen erstmal von einzelnen, richtig gut klingenden, sehr locker gegriffenen Tönen aus. Von da an baue ich meine SchülerInnen didaktisch & motorisch richtig gut auf, nebenbei lernen sie auch die Tabulatur- & Notenschrift kennen, Harmonielehre, Improvisation... immer soviel Theorie gerade, wie praktisch verwendbar ist... bei mir geht Alles Hand in Hand, Schrittchen für Schrittchen... wenn die Akkorde dann kommen, sind sie kein großes Problem mehr :-)
Das ist eine gute Idee :)
Ich denke einfach, dass die meisten Menschen logisch schnell ans Ziel wollen (inkl. mir ;) ) aber ich manchmal braucht es vielleicht ein bisschen länger oder auf dem ersten Blick "sinnlose" Aufbauübungen.
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Gitarre spielen
Stella :)
wäre nett wenn du mir mal nen tipp geben kannst zwecks schneller umgreifen v.a. auf barre..Uebend
D A N K E Ernesto ! Das schöne an YT , hier kann ICH den LEHRER finden, den ich
J E T Z T b r a u c h e ! ! ! Guter TON und LOCKER - heit ! GITARREN - Y O G A
Der TON macht die MUSIK ! Wie recht DU hast ! Echter MAESTRO ❣ 🎵 ❣
Ich hab das Problem ,dass ich bei barré griffen mein kleinen Finger immer über dem ringfinger haben muss beispielsweise bei dem Akkord F . Ringfinger auf A und der kleine auf D ist unmöglich bei meinen Gollumhänden als würd der kleine finger auskugeln . Kann so echt keine Kraft aufbauen das ist überall so bei Am(V) Dm(V) Em (VII) scheißegal wo 😂
Klingt so, als wären ein bisserl vorsichtige Streckübungen auf dem Griffbrett für Dich erstmal wichtig, um die Finger streckfähiger & kräftiger zu bekommen in der Greifhand. Also erstmal gute Vorübungen zu machen, als Dich direkt in die großen Barrée Akkorde zu stürzen. Etwas relativ "simples" in dieser Richtung wäre, den Greifhand Zeigefinger knapp hinter 7. Bundstäbchen hohe e-saite aufzustellen, den Finger dort liegenlassen und versuchen danach den Mittelfinger 8. Bund, dann Ringfinger 9.und zuletzt kleiner Finger 10. Bund gleiche Saite aufzustellen... alle Finger stehen dann der Reihe nach auf der Saite am Schluss.... das sollte relativ easy noch gehen... dann das ganze ZMRK der reihe nach ab 6. Bund hohe e-saite, dann ab 5. Bund usw. bis zum ersten Bund.... je weiter Du am Hals runter gehat, desto mehr müssen sich die Greiffinger stretchen... Viiiele Pausen machen und Hand lockern.... üb das mal eine Woche jeden tag.... das könnte auch Deinen Barrées etwas schon helfen :-)
In meinen Kursen baue ich das allerdings noch ein bisser spezieller auf, nach vielen noch anderen Vorübungen und kleinen Schritten zum Barrée... das wäre bestimmt das Beste für Dich schon mal Kurs 1 zu machen: www.gitarrenlinks.de/gitarre_von_anfang_an_1
@@MaestroErnestoGitarrenkurse vielen dank für die Antwort
Danke hast mir sehr geholfen
Gerne :-)
ist sweet home alabama zu schwer für den anfang also nur die 3 akorde...?:)
Ich würde meine Finger erstmal 2 - 3 Wochen mit Melodiespiel und guten Warm Ups fitt machen, bevor ich an Akkorde gehe - so mache ich das auch in meinen Kursen. Andernfalls übt man sich ruckzuck Verspannungen ein bzw. aktzeptiert verspanntes Spiel, was in eine Sackgasse führt..
Dann, nach einiger Zeit, ist das Intro vom Stück aber gutes Trainingsmaterial… aber auch da immer auf extreme Lockerheit und gut klingende Töne achten...
erstmal danke das du geantwortet hast ...:) was meinst mit melodiespiel genau?
und würdest du sagen ein onlinen gitarren kurs lohnt sich stell mir das ein bischen schwierig vor....?:)
Melodiespiel heißt, eine Kette von Einzeltönen zu spielen im Gegensatz zum Akkordspiel, wo Du immer mehrere Töne gleichzeitig anschlägst. Du mußt Dich beim Melodiespiel immer nur auf einzelne Töne konzentrieren, das ist für den Anfang leichter und schult auch viel besser Dein Gehör. Aber klaro lohnt sich mein Onlinekurs, schau Dir mal die vielen Schülerfeedbacks hier dazu an: www.gitarrenlinks.de/online_gitarrenkurs_erfahrungen.htm - ich zeige da im Laufe der Kurse unendlich viele Tricks, Konzepte und Übemethoden, die es echt bringen :-)
danke für die tipps
hey maestro!
das sind sehr gute und wichtige tipps die man sich aneignen sollte wenn man gitarre spielen lernen möchte, sei es auf einer akustischen oder einer elektrischen! für mich fängt da schon mal das interesse gitarre spielen zu wollen schon mal an! ich hatte 2gute lehrer zum einen jimi hendrix zum anderen das buch vom peter bursch! für mich galt von anfang an das gitarrespielen zu beherrschen, viel zeit und geduld zu beweisen! ich spielte oft 8-12 stunden am stück, bei der e gitarre oft ohne verstärker oder mit dem rec eingang von den alten hifi anlagen! ich kann keine einzige note lesen und lernte somit mit gefühl und gehör zu spielen! auch das rythmus gefühl muss jeder für sich entdecken da gibt es keine standart, den jeder hat seinen eigenen rythmus den er selbst finden muss! ich hab viel durch zuhören, abschauen und selbst probieren gelernt und bin nie in eine schule gegangen! dadurch hat mich das interesse gitarre zu spielen viel mehr interessiert! aber auch ich habe leider fehler gemacht, die ich jetzt zu spüren bekomme! ich bin wie jimi hendrix linkshänder und schlage die saiten mit nen plec mit der linken hand an und greife am hals mit der rechten! da es zu der zeit wo ich gitarre spielen lernte so mit 13 (bin jetzt 39) keine oder nur wenige teure linkshänder gitarren gab,spannte ich mir die egitarre (ein fender nachbau) auf links um! heute kaufe ich mir nur fender gitarren auf rechts und spanne sie dann selbst um! da ich heute nicht mehr so oft spiele wie zu anfangs zeiten wunderte ich mich oft warum ich mich bei der linken hand nach ner zeit oft so stark verkrampfe, sodass es manchmal sogar schmerzt und ich kein gefühl mehr bekomme für das anschlagen der saiten und für das plec! zuerst hatte ich den verdacht das die saiten lage nicht passte, aber egal wie ich einstellte es kam immer wieder! aber auch mit der plec stärke hatte ich experimentiert am ende war es wieder das selbe egal welches plec ich benutzte! besonders bei funk music habe ich diese probleme, obwohl ich früher damit keine hatte! hatte die saiten stärke auch gewechselt benutze jetzt die 9ner stärke! ich weiß leider nicht wie ich meine finger trainiere vielleicht liegt es daran, vielleicht kannst du mal erklären wie man die finger trainiert! früher waren sie schon eingespielt, heute dadurch ich nicht sehr oft spiele sind sie weniger trainiert! vielleicht hast du ein paar tipps! lg.
Hey, danke für Deine Gitarrenbiographie… sehr interessant :-)
Mir scheint, dass Du Dir im Laufe der Zeit Verspannungen & Verkrampfungen eingeübt hast und jetzt unötigen Druck beim Greifen aufbaust. Fang jetzt nochmal nur kleine Melodien zu üben und achte darauf, wie Du mit möglichst WENIG Druck einzelne Töne greifst - ein Geheimnis ist, nur mit dem allerwenigsten, also allernötigsten Druck zu greifen und nicht mehr.
Wenn Du Dir das beim Melodiespiel angewöhnt hast, versuche das gleiche superlockere Gefühl beim Greifen von Akkorden, also mehreren Tönen zu erreichen - es muss sich so anfühlen wie "Butter". Wie ein "Vögelchen" auf dem Griffbrett… :-)
Dann wirst Du auch vielleicht merken, dass die rechte Hand viel lockerer beim Anschlagen der Saiten sein kann und trotzdem volle & gute Töne erzeugen kann. Der Trick ist, mit der wenigsten Kraft optimale Ergebnisse zu erzielen…
Das ist allerdings ein längerer Prozess und man sollte von einem guten (Online ;-) Lehrer wöchentlich auf Spur gehalten werden und die richtigen Übungen in der richtigen Reihenfolge machen :-)
Genau dafür habe ich ja alle meine Kurse gemacht ;-)
P.S.:Zitat "rythmus gefühl muss jeder für sich entdecken da gibt es keine standart"
Das stimmt nur sehr teilweise… es gibt da schon eine Menge guter Werkzeuge & Wissen, was auch rhythmisch Dich explosiv weiterbringen kann. Ich hab das früher auch nicht geglaubt und viel selbst rumgebraselt… Richtig besser und geilomat wurde es bei mir rhythmisch, als ich dies ganz gezielt nach klassischen & rockigen "auf den Punkt" Anleitungen geübt habe…
Zeige ich natürlich auch Alles nach und nach in meinen Kursen...
Maestro Ernesto Gitarrenkurse hey maestro, thx für deine antwort!
ja das könnte sein das ich mir diese verspannungen u verkrampfungen selbst eingeübt hab! das blöde ist das dies schleichend kommt! aber auch im kopf hab ich mir zuviel druck aufgebaut, dass wirkt sichnntürlich auch auf die spielweise aus! aber auch vielleicht am selbsbewusstsein, weil ich auch unter anderen viele probleme bekam mit anderen leuten zu spielen! ich wohne in wien und da ist es schwieriger musiker zu finden die keine hendrix phobie haben! als ich mit der gitarre in berlin war, war es einfacher an musiker heranzu kommen! dabei hatte ich ja gut begonnen und es ging auch lange gut, bis eben vor ein paar jahren als dieses verkrampfen anging!
angefangen hab ich mit nen besen zu spielen! die hendrix platte aufgelegt und den besen genommen und los gings gg. als ich noch klein war und mal mithelfen musste im haus musste ich kehren, ich konnte den besen noch nicht richtig halten. meine mutter erklärte mir, dass man lernen muss den besen zu beherrschen und nicht der besen dich! das merkte ich mir beim gitarre spielen und lernte es so!
mir macht das gitarre spielen immer noch grossen spass, ich könnte mir nicht vorstellen ohne gitarre zu spielen auskommen zu müssen, dass ist unmöglich! ich werde deswegen alles probieren um diese verkrampfungen zu lösen, damit ich wieder flüssig spielen kann!
lg.
Schönes Intro , "Water Melon" von Leo Kottke...herrlich !
Danke Dir, aber das ist mein eigenes Stück "Breathing" ;-) ... s. ua-cam.com/video/tw0Bqn52Ye4/v-deo.html ...
Mir fehlt an der rechten Hand 1/4 Daumen. Kann man damit Gitarre spielen?
Natürlich, es gibt sogenannte "Fingerplektren" (jedenfalls habe ich den Namen so mitbekommen), die kannst Du über deine Finger schieben, dann ist da sogesehen eine Art Verlängerung und dann dürfte das aber auch ohne sie kein Problem darstellen :) Rock on LG Lena :)
Sorry, ich hab erst jetzt Deine Frage gesehen.. Ja, mit einem Daumenpick (ein Plektrum, das man am Daumen befestigen kann) könntest Du den Daumenanschlag der Saiten für Fingerstyle Spiel hinbekommen. Auch Strumming, Rhythmusspiel könnte so möglich sein...
Gute Tipps! Kann ich alles unterschreiben - es gibt auch gute Tutorials auf UA-cam! q.e.d. !
Danke Dir :-)
Gitarre spielen soll beim üben Spaß machen. Wer sich unter Druck setzt wird unzufrieden mit seinen Fortschritten. Jeder hat andere Hände und jeder empfindet anders. Das Instrument was für den einen gut ist, taugt für den anderen nichts. Es gibt kein Allgemeinrezept!
Ein mittelmäßiger Gitarrenspieler der Stil hat, d. h er spielt nicht nur nach sondern er setzt seine eigenen Ideen um, ist mir zehnmal lieber als einer der bekannte Stücke perfekt nachspielt aber ohne eigene Note! Schnell spielen heißt auch nicht gut spielen. Wer schlampig schnell spielt hört sich nicht gut an! Ich finde es sehr gut wenn jemand mit Absicht nicht identisch nachspielt sondern das Stück auf seine eigene Art spielt.
Ganz ehrlich,anfangs könnte man die Gitarre an die Wand werfen... aber alles ist Übungssache.... bin jetzt 9 Jahre dabei.... eigentlich hänge ich weit hintendran.... das wichtigste ist Ziele setzen.. und irgendwie kommt man an Noten lernen nicht vorbei und Griffbrett kennenlernen,wenn man nicht ein Lagerfeuergitarrist bleiben möchte.Und wichtig,vernünftige Gitarre kaufen...
Ja, gerade auch, weil die Gitarre wand-kollisionsgefährdet ist manchmal, ist es gut, eine gute Führung zu haben, wo man effektive Übewege und Motivation findet :-) - auch gerade die gute Spieltechnik, die ich in meinen Kursen zeige hilft prima schnell immer weiter voran schreiten zu können und nicht stecken zu bleiben... Stimmen aber auch die Dinge, die Du sagst, freut mich, daß Du gut an Dir arbeitest. Sehr wahrscheinlich könnten Dir meine Konzepte in den Kursen aber Vieles noch schneller erreichbar machen...
Mir felt ein bischen die Geduld um soviel Gesprochenes abzuhöhren. Lange Videos für kurze Infos.
Aber Danke trotzdem.
Zugegeben, das ist schon etwas länger, um diese 4 Punkte abzuhandeln ;-) Ich erkläre das ziemlich ausführlich und in verschiedenen Facetten… das mach ich aber relativ absichtlich, da ich weiß, daß Jeder Lernende andere Erfahrungen und Verknüpfungen in seinem Köpfchen hat, und daß eine Problemlösung aus einem speziellem Winkel betrachtet das angenehme "Einhaken" beim Lernen begünstigt - wenn "der Groschen gefallen" ist..
Ich sehe auch oft Videos, wo viel zu wenig, bzw. nicht das Entscheidende (wie es besser klingt, entspannter geht etc.) erklärt wird. Deshalb bin ich da lieber etwas ausführlicher… und man muß ja auch nicht Alles "nachbeten", was ich erzähle ;-)
+Maestro Ernesto Gitarrenkurse Ja , ich weis, und allen Leuten recht getan ist.................! Die Tips sind super und du bist auch ein sympatischer Typ. Ich werde an meiner geduld arbeiten kkkkk. Ich finde super, das du zeigst was man alles falsch machen kann und das du auch immer sagst, dass du auch schwierigkeiten hattes mit diesem und jenem . Das hilft, besonders wen man wieder in einer Sackgasse ist.
Danke nochmal. Ich werde mich nun deinem Workshop Slowblues in C widmen.
Gr Christian
Übung macht meister. Wer ein guter guitarist werden will, muß jeden Tag mindestens 3-4 Stunden üben.
Ist natürlich toll, wenn man soviel Zeit für die Guitarra hat - aber das klingt irgendwie arg nach Zwang... :-)
Vor allem sollte man mit guten Methoden und sehr guter Anleitung & sehr viel Freude üben... 3 - 4 Stunden "irgendwie" zu üben bringt nicht so viel.. wenn man dann allerdings auf einem guten effektivem Übeweg ist, ist es toll, wenn das Üben soviel Spaß macht, daß man gerne auch mehr Zeit da rein investiert... mein Job ist vor allem, die Folks auf einen richtig guten Übeweg zu bringen.
Für Starter sind imho 2 bis 3 x 15 Minuten am Tag (gerne verteilt) erstmal sehr gut... wenn das natürlich & mit Freude wachsen kann umso besser :-) .... aber natürlich auch richtig, "Übung macht den Meister" ;-)
Ich habe auch den Unterricht abgebrochen weil mir alles zu kompliziert wurde. Damals mit 14-15 Jahren.
Mit einer DVD lernte ich 2-3 Griffe und wollte dann doch lieber zum Unterricht... Aber vielleicht wäre es besser gewesen bei der DVD zu bleiben... Es ging alles viel zu schnell und die Songs...
Weder kannte ich sie damals noch mochte ich sie.
Noten: ich checkte die einfach nicht.
Rhythmus: als Anfänger echt nicht leicht in das zählen-gedöns rein zu finden, das gepiepse vom Metronom
als Orientierung zu sehen und direkt zu Liedern auf der CD zu spielen, das verwirrte doch alles.
Dann kam so ganz nebenbei noch was vom Quintenzirkel.
und dann... als Anfänger kam im 3. Lied ein Barre Akkord.... Da ist der C ja richtig harmlos.
Der Barre machte das ganze endgültig zunichte und ich warf den Unterricht hin.
Das lernen sollte ein gutes Gleichgewicht von Schweregrad und gewünschten Songs sein.
Denn will man ein Lied wirklich lernen hat man auch mehr Ausdauer.
Und die einfachsten Lieder bringen überhaupt nichts wenn man keine Lust darauf hat.
Macht das was man spielt keinen Spaß, schmeißt man es genauso hin wie wenn es zu schwer wird.
Darum ist es wichtig ein gutes Gleichgewicht zu finden.
Jetzt bin ich 21, habe mich dem Keyboard gewidmet und möchte doch mal wieder mit der
Gitarre weiter machen.
Ja, das ist richtig: Alles muss im guten Gleichgewicht sein, vor allem sollte auf gute lockere Spieltechnik geachtet werden, das ist die motorische Grundlage, damit Alles klingen kann und man sich wohl fühlt beim Spielen. Wenn man falsch geführt wird oder sich als Autodidakt überfordert endet das nur in Frust.
Auch muss die Theorie im richtigen Maß zur rechten zeit vermittelt werden, sonst bleiben nur Fragezeichen. Metronom kann auch nur sinnvoll sein, wenn die Spieltechnik intus ist. Ich verstehe sehr gut, was Du erlebt hast… deshalb mache ich ja auch meine Kurse, damit das Alles im rechten Maß und zielführend funktionieren kann :-)
hey ich kenn dein problem nur zu gut aber aufgegeben habe ich nie, wenn man theorie macht bzw mit noten lernen und rythmik, dreiklänge abläufe,.. aber auf sowas kommt man nicht rundum, als gitarrist braucht man halt am meisten disziplin, ausdauer und muss mal langweilige stücke üben (nur nen tipp, wenn bei mir der lustlose gefühl zum lernen hervorkommt schaue ich dann einfach mal nen video von idole an und denke an meinen ziel vllt mal ins Collage aufgenommen zu werden):D
Spiele auch schon länger - aber was du sagst, dem kann ich nur zustimmen - machmal fehlt eben die Zeit und ein Stück soll ja auch schnell sitzen, großer Fehler, lieber ein Lied weniger.
Besten Dank für die hilfreichen Tipp´s. Der C - Dur Akkord erscheint mir für den Anfänger auch zu schwer.
Ich trainiere mit Schülern zunächst die ersten 5 Töne G A H C D
und spiele einfache Stücke Hänsel und Gretel, Hänschen klein, Oh when the saints, Gubben Noak.
Der 1. Akkord ist bei mir der kleine G Akkord mit dem Stück Bruder Jakob.
Der 2. Akkord ist der D - Dur Akkord
Dann spiele ich das Übungstück auf meinem Keyboard ein, der Schüler singt, der Gesang wird dabei aufgezeichnet.
Zum Playback übt der Schüler die Akkorde G und D zu wechseln.
Gerade in der Anfangsphase kann der Mensch nicht alles gleichzeitig.
Ein Beispiel von einer Schülerin
audioboom.com/boos/3626290-bruder-jakob
+Alois Brinkmann prima, da machst Du das ja auch sehr hand- und schülergerecht :-)
@Alois Brinkmann Also ich spiele seit ca 6 Monaten und muss sagen dank meinem Lehrer komme ich recht schnell voran ..das ist auch immer sache des willens nur bei Kindern ist die Methode definitiv zu 100% richtig aber alles was über 16 Jahre ist sollte man mit dieser Art nicht anfangen somit wird nur der Schüler verjagt ....ich habe mit den e mol und a mol Akkord angefangen da der wechsel auch nicht wirklich schwer ist ...habe jeden tag den Akkord geübt und den Wechsel dabei einfach mal mit der rechten Hand angefangen die Saiten zum klingen zu bringen
Ernesto du bist ein recht sympathischer Kerl ...Respekt für dein Video
Jaja, heute Gitarre kaufen und morgen schon spielen können wie Jimmy :-) Ich lerne seit ca 1,5 Jahren Gitarre
Habe auch alles Anfängerkram übersprungen und habe gleich mit der spanischen Romanze angefangen. Allein mein Sturrkopf hat mich wochenlang durchhalten lassen. Aber es nicht der beste Weg, Gitarre zu lernen. Grundsachen muss man erst mal lernen. Und man muss erst für das zu lernende Stück reif sein. Etwas zu erzwingen geht schon wenn, man stur genug ist, aber man macht es sich nur unnötig schwer.
Prima, da hast Du das Richtige erkannt :-) Danke für Deinen klasse Kommentar! Ja, es gibt schon faszinierende Stücke, auf die man sich am liebsten gleich stürzen will, aber ohne gute Basics verrennt man sich dann gerne in Verkrampfungen (eben auch geistig, genau! ;-) und kriegt das Stück nie richtig gut zum klingen. Es ist besser erstmal Schritt für Schritt Lockerheit, gute Kondition und guten Klang aufzubauen. Das kann dann übrigens genauso faszinierend sein, weil man jeden Tag merkt, wie die Lockerheit & 1A Klang automatisiert werden, und man nachher gar keine schlechten Töne & Verkrampfungen aktzeptiert. Mit bestimmten Übetricks geht's dann nochmal effektiver zur Sache, und dann spielst Du plötzlich superviele faszinierende Stücke, und die klingen dann richtig gut :-) - Willenskraft & Sturheit ist schon gut, aber man sollte damit immer an guten, sehr nützlichen Sachen arbeiten, die gerade dem derzeitigen Können angemessen sind… dann fällt Dir der Erfolg in den Schoß wie eine reife Frucht…
Maestro Ernesto Gitarrenkurse Ja, leider habe ich das immer noch nicht so verinnerlicht. Ich suche mir oft noch Stücke, die eigentlich über meine Kenntnisse gehen. Manchmal schaffe ich es zu lernen, manchmal aber auch nicht und dann höre ich in der Mitte auf. Dust in the Wind z.B ist fingertechnisch nicht so anspruchsvoll aber rhytmisch dafür sehr. Hatte es fast bis zu Ende gelernt und dann aufgegeben, weil ich nach so langen üben das Interesse dran verloren hatte. Andererseits würde ich jetzt warscheinlich nicht mehr Gitarre lernen wenn ich in kleinen Schritten gelernt hätte.
Denn dafür muss man auch Geduld haben. In der Regel möchten wir Anfänger schnell Ergebnisse sehen. hahaha
tiershirt Ja, es ist natürlich immer etwas Balance nötig zwischen der spontanen Lust, ein Stück möglichst schnell zu beherrschen und der "Vernunft", die sagt, "schaff Dir erstmal eine Basis"… Ich hab die ersten Jahre meines Gitarrenlebens auch mehr in der spontanen Lust gelebt, obwohl ich das Glück hatte einen guten Lehrer zu haben, der mir schon viel gute Spieltechnik anhand der Stücke auch beibrachte. Ich wollte mich aber nie länger mit Spieltechnik beschäftigen, immer nur Stücke, Stücke, Stücke… ;-) Dadurch konnte ich zwar Einiges, aber es waren immer noch Verkrampfungen und schlechte Töne drin, und Manches machte ich auch nicht richtig zuende… Das war auf Dauer dann doch ziemlich unbefriedigend und deshalb studierte ich ja dann auch klassische Gitarre, um wirklich professionell spielen zu können, ich wollte die Tricks der Klassiker lernen… dazu hatte ich dann seeehr viel Gelegenheit ;-) - Ich hab dann die Tricks und Übemethoden direkt auf die Stücke angewandt (es ist einfach eine andere Art des Übens..) und die "puren" Technikübungen in eine Form für mich gebracht, die auch gleich Spielnutzen hatte für die Improvisation, meine zweite große Leidenschaft neben guten Stücken… Mein Weg war, die "trockenen" Technikübungen etc. so umzubasteln und anzuwenden, daß es mir Spaß machte und sie konkreten sehr schnellen Nutzen hatten… da kam dann die "spontane Lust" sogar für optimale Spieltechnik und meine Kondition täglich 1A aufzubauen… es zahlte sich ja sehr schnell aus :-) Gute Spieltechnik & Konditionsaufbau ist überhaupt nicht langweilig, wenn sie direkt an der Praxis ist, und auch da jeder Schritt zur richtigen Zeit gemacht wird… also denk mal drüber nach, ob Du Deine Finger nicht entknoten willst ;-)
Maestro Ernesto Gitarrenkurse Ich sehe das ganze nicht ganz so eng. Ich möchte nur für mich Gitarre lernen. Will nicht auftreten oder Geld verdienen. Deshalb lerne ich immer das, was ich mag. Als Aufwärmübungen mache ich mal Kletterübungen oder Pentatoniken oder wiederhole einfach,das was ich schon kann. Bis jetzt habe ich ohne Lehrer gelernt. Wenn ich mal an den Punkt komme, wo ich sage ich will es mal proffessionell machen möchte oder mit meiner Lernerei nicht weiter komme, dann suche ich nach einen Lehrer. Bisher also nur reines Hobby.
Aber wenn es jemand richtig von der Pieke auf lernen will, sollte er/sie es anders angehen als ich ;-)
Ich wünsch Dir viele fleißige und erfolgreiche Schülerinnen und Schüler.
tiershirt Kein Problem, gehe Deinen Weg, das ist schon ok :-) Ein paar professionelle Tipps helfen aber auch sehr, selbst, wenn man es "nur" hobbymäßig macht… ;-) Ich hab vorhin mal in Deinen Channel geguckt, Du machst das schon recht schön und hast ein gutes Ohr und flexible Hände. Kleiner Tipp: Achte mal darauf, wenn Du kleine Melodien spielst, daß Du die Tonfolgen rechts nicht durchgehend nur mit EINEM Finger anschlägst… das klingt etwas starr und es fehlt etwas der rhythmisch Puls (Wechsel von betonten/unbetonten Melodietönen..) - besser ist da, den sog. "Wechselschlag" zu nutzen, z.B Wechsel rechts von Mittel/Zeigefinger oder Ring/Mittelfinger… check it out… Dir auch weiterhin viel Spaß mit der Guitar und beim Erforschen dieses coolen Instruments :-)
Gitarre spielen geht aber auch ohne aufwärmen .
aber tolles Video
Erheblich besser geht's schon MIT Aufwärmen, besonders, wenn Du später auch virtuoses Zeug spielen willst… dafür brauchst Du gute Reflexe, und die kommen mit gutem Konditionsaufbau im Laufe der Wochen, Monate, Jahre. Nicht umsonst wärmen sich Leute wie Joe Satriani & Paco De Lucia vor ihren Konzerten etc. auf… ein kalter Muskel kann zerren, das wissen auch & gerade Sportler ;-)
Danke
danke fürs video
Martin Gasser Gern geschehn :-)
praktisch merk ich mir danke
Tolles Video, aber könntest du dich vielleicht etwas weniger basslastig abmischen. Manchmal ist es schwer, dich artikuliert zu verstehen.
Danke für den Tipp :-)
cool du hast die gleiche Gitarre wie ich😂👍
cool
eines meiner ersten Lieder war über den Wolken
'n büschn langatmig, aber sehr sympathisch. Sonst Top!
Überlege gerade, ob ich mit 60 nochmal anfangen soll...
Yo, ich bin ein bisserl ausführlich ;-) Aber klaro!! Gönn' Dir, selbst Musik zu machen... es macht so einen Riesenspaß! Warum sollte man sich das nicht gönnen??? :-) Siehe auch mein Video "Zu alt zum Gitarre lernen?"... ich zeige Dir gerne den Weg super locker mit 1A Klang Gitarre zu spielen... ups, jetzt war ich schon wieder so ausführlich ;-)
Hallo Herr Profi und du kannst Gut Gitarre spielen
Danke Dir :-)
Hallo Mein Name ist Volker Spaich
Möchte gerne hier mal was ganz deutlich sagen.
Hier wird gesagt, das der C Dur Akkord kein Akkord wäre mit dem ein Anfänger anfangen sollte. Hier möchte ich gerne wieder sprechen. Meine Ersten Akkorde die ich gelernt hatte waren C Akkord G7 F Akkord normale Griffweise. Als ich damals mit Gitarre angefangen habe
Volker Spaich Ich sag ja nicht, dass es nicht geht.. :-) Ich hatte damals auch eine klassische Gitarrenschule zuerst absolviert, als ich anfing, wo der C-Dur recht früh kam… aber es war schon ein ziemlicher Kampf und hat dann auch eine weitere etwas "kämpferische", Verkrampfung-inclusive Übeeinstellung bei mir verursacht, die ich mir erst im Studium wieder abgewöhnt habe.
Es ist schade, wenn man durch zu schwere Akkorde am Anfang auf einen Verkrampfungsweg kommt. Deswegen führe ich meine Schülerlein auf einen schonenden Weg, wo Verkrampfungen gar nicht erst Thema werden :-)
Alles gut und schön, aber du redest du viel!
Danke Dir, freut mich aber, das es wohl grundsätzlich nützlich, "gut & schön" war. Ich weiß, wurde dann sehr ausführlich, weil ich Vieles auch noch weiter erläutere, damit man/frau alle Fallstricke schon mal gehört hat. Ging prinzipiell natürlich nur um die 4 Fehler, aber die treten auch gerne in Variationen auf.
Maestro Ernesto Gitarrenkurse War auch eher mit dem Augenzwinktern gemeint. Finde deine Videos eigentich sehr nützlich und unterhaltsam. Danke dafür!!! Nur bisschen kürzer und knackiger würde nicht schaden, da die Aufmerksamkeitsspanne bei den meisten Leuten eher kürzer ist, als das Interesse an der Sache ansich^^
llllllllGASHllllllll : Ich probiere es :-)
llllllllGASHllllllll Genau diese Ausführlickeit gefällt mir. Ich habe viele Gitarrenlehrer erlebt, die immer gerade nur das Notwendigste erzählten (oft auch zu wenig), als würde es sich um eine Geheimwissenschaft handeln.
***** Super, das freut mich :-) Ich mache das ja auch nur, weil mir beim Reden meine vielen Schülerinnen & Schüler durch den Kopf gehen, die ich schon unterrichtet habe, und die Fragen, die sie damals im 1:1 Unterricht hatten.
Ich weiß, es sind die vielen kleinen Details, die das gute Spielen ausmachen. Wenn jedes Bausteinchen stimmt, wird das Gitarrenhaus, was man/frau sich aufbaut, richtig gut mit der Zeit. Wenn ein Steinchen nicht so solide ist, bröckelt da was ab, was vielleicht dann die ganze Musi bröckelig macht ;-)
Die Arbeit ist zwar nie 100%tig zuende, was auch ok ist, sonst wär's langweilig, aber es ist gut, an den Details immer wieder zu arbeiten...
Hallo Herr Profi Und Ich bin Justin Geiger und ich habe auch eine gute Gitarre und ich möchte gerne zu dir kommen
Ja, mach das gerne www.lern-gitarre-online.de :-)
Mit den 3 Grundakkorden habe ich angefangen C G7 und F
Besser mit den Akkorden Em und Dsus2 (kleiner Auszug von D) anfangen und sobald diese gut greifbar sind und gut klingen kann man immer noch weitere wie Am, E, D und G dazu nehmen. Erst wenn all diese gut greifbar sind würde ich an C und G7 mich versuchen und F als Barré-Griff kommt noch später.
Mit dem C-Dur Akkord Habe ich aber angefangen
Klaro, man kann sich da reinkämpfen... aber meist erlebt man dann die Gitarre von Anfang an als "Kampf"... ich zeig in meinen Kursen, wie es von Anfang an "fließt" und dann auch grenzenlos weiterfließen kann :-)
ich selber habe aber mit dem C Dur Akkord angefangen
🙇😓😏😓tf8
Ich weiß nicht an wen das VIdeo gerichtet ist... aber ich habe mit Nothing else matters und behind blue eyes angefangen. Mittlerweile kann ich es fehlerfrei (nach ca. einem Monat)
nice ich auch. bin grad bei dust in the wind
Du konntest nothing else matters nach einem Monat spielen ?
Also flüssig, pull- offs, hammer on und die Griffe. Ich weiß ja nicht, aber das klingt sehr unglaubwürdig.
vicvancen flüssig ja. Perfekt nein. Ich hatte jedoch vor 7 jahren 4 jahre gitarren utnerricht.. ich wieß nicht wie sich das darauf ausgewirkt hat
Ok, das ist dann was anderes ^^
Ich denke schon, dass das positive Auswirkungen hatte.
Ich spiel seit 10 Jahren Gitarre , kann keine Noten , habe aber auch Klassik gespielt.
Noten sind auch nicht sooo wichtig, wobei ich in meinen Kursen natürlich sehr auf Einhaltung auch der Notenwerte (Timing) und das Kennen der Notennamen achte… das ist ja auch supernützlich für die Improvisation und Viiieles mehr… aber es gibt viele sehr gute Musiker, die keine Noten können… gut spielen hängt von vielen Faktoren ab - die Ohren & das Körpergefühl sind da im Grunde die wichtigsten :-)
Durch Klassik kann man auch sehr gute Spieltechnik lernen (wenn man gute LehrerInnen hatte :-) - nicht umsonst zeige ich in meinen fortgeschrittenen akustik Kursen auch immer wieder schöne kleine eingängige Klassikstückchen… eine 1A Schule!