Der CRA fasst das ziemlich weit was Datenverbindung angeht. Und wenn du unter CRA fällst dann kannst du einzelne Teile deiner Hardware oder Software auch nicht einfach so unsicher machen, außer du kannst gut begründen dass dies wirklich notwendig wäre (z.B. Interoperabilität. Da kann ich Panasonic verstehen dass sie kein Risiko eingehen wollen. Artikel 2 Anwendungsbereich Diese Verordnung gilt für auf dem Markt bereitgestellte Produkte mit digitalen Elementen, deren bestimmungsgemäßer Zweck oder vernünftigerweise vorhersehbare Verwendung eine direkte oder indirekte logische oder physische Datenverbindung mit einem Gerät oder Netz einschließt.
Gerade das Laden an der Powerbank bei der A6400 ist unterwegs super. Ich habe keinen Zweitakku, da die Kamera wenn man unterwegs ist auch super im Rucksack direkt lädt. Manchmal muss man Firmenpolitik wahrlich nicht verstehen.
Danke für die Info! Ich war kurz davor, mir eine Sony Alpha zu kaufen, weil ich in das System einsteigen wollte. Aber wenn der Micro-USB-Anschluss nicht mehr zum Laden genutzt werden kann, ist das für mich ein Dealbreaker. Echt schade
Danke, dass Du das thematisiert hast! Fast alle Reviewers betonen ihre Unabhängigkeit in der Meinungsfindung. Interessanterweise erwähnt kaum jemand die drei neuen Kameras von Sony. Das sagt mehr über ihre Glaubwürdigkeit als die ständigen Lippenbekenntnisse.
Kein Reviewer, ach der noch so vermeintlich kritisch daherkommende, ist unabhängig, wenn er Kameras zum Testen bekommt. Deren Geschäftsmodell, wenn man es so nennen mag, basiert darauf, die Produkte, am besten vorab, "testen" zu können. Sie sind also abhängig davon, dass sie überhaupt Produkte zugesandt bekommen. Wenn man in der Vergangenheit ganz brav gewesen ist, bekommt man hier und da vielleicht mal exklusive Infos oder eines von wenigen Vorserienprodukten etc. Aus der Sicht der Firmen sind natürlich die Reviewer am besten, die gleichzeitig kritisch wirken, sich aber in den entscheidenden Momenten auf der Zunge beißen oder womöglich die positiven Aspekte hervorheben. Ich mache den Reviewern nicht mal einen Vorwurf, es ist wie gesagt deren Geschäftsgrundlage. Sie sind nun mal eben abhängig von den Herstellern.
@@JeMiero Da diese falsche Behauptung immer wieder unreflektiert geteilt wird, eine Klarstellung dazu: Das funktioniert so nicht. Ja, "Reviewer" (genauso wie klassische Zeitschriften) sind für ihre Arbeit auf Testmuster angewiesen. Und ja, je früher, desto besser. Das gilt andersherum aber genauso: Firmen sind darauf angewiesen, dass ihre Produkte einer möglichst breiten Öffentlichkeit bekannt sind - und so irgendwann im Warenkorb landen. Es ist also bei weitem kein einseitiges Abhängigkeitsverhältnis. Im heute sehr kompetitiven Review-Umfeld sind Clickbait-Titel und Dramatisierungen von kleinsten Problemen (leider) oft sogar erfolgreicher als sachlich-neutrale Tests. "in den entscheidenden Momenten auf der Zunge beißen oder womöglich die positiven Aspekte hervorheben" ist also sogar eher kontraproduktiv.
@@ValueTech Herrje, und worin liegt genau meine Falschbehauptung? Dass die Firmen ihrerseits auf die Werbung angewiesen sind, bedeutet im Umkehrschluss doch nicht, dass Reviewer nicht ebenso abhängig sind. Die Währung besteht halt aus der kostenlosen zur Verfügung stellen der Testmuster. Ich habe nichts von einseitiger Abhängigkeit geschrieben! Ein Unterschied ist jedoch, dass die Hersteller ihrerseits auf einzelne Reviewer im Zweifel sehr gut verzichten können. Echte Unabhängigkeit ließe sich dadurch herstellen, indem die Reviewer die Waren, die sie testen, ausschließlich käuflich erwerben. Um diese Möglichkeit von vornherein relativ nutzlos zu machen, haben sich die Hersteller das mit den Testmustern und den NDA und dergleichen ausgedacht. Meine Güte, ist doch "kein" Problem. Persönlich habe ich das immer im Hinterkopf, aber so zu tun, als seien Tests neutral und unabhängig grenzt schon an Selbsttäuschung. Ich weiß, es passt der Reviewer-Szene nicht, wenn man sie damit konfrontiert.
@@JeMiero Die Falschbehauptung liegt in der (wiederholten) Behauptung, dass es hier ein einseitiges Abhängigkeitsverhältnis gibt. Du hast zwar nicht wörtlich "einseitige Abhängigkeit" geschrieben, aber dein erster und auch zweiter Kommentar haben doch genau das zum Inhalt^^ Reviewer können auch auf Hersteller verzichten (auch Händler stellen z.B. Testmuster zur Verfügung oder man testet Marke X einfach nicht mehr) und Hersteller können es sich nicht mit beliebig vielen Testern verscherzen. Die Zahl an Kanälen mit relevanter Reichweite ist überschaubar, vor allem im nicht-englischen Sprachraum. Verscherz es dir als Hersteller mit nur 5-10 Leuten und das Reporting zur nächsten Produktvorstellung wird schon spannend, wenn da kein Kanal mit >20.000 Abos mehr vorkommt. Schau Dir mal an, was z.B. Foto Walser in der Hinsicht mit Samyang angerichtet hat. Natürlich wäre das mit dem käuflichen Erwerb besser, aber das ist einfach nicht finanzierbar. So ein Testbericht darf nichts kosten, bloß keine Werbung haben und Affiliate-Links machen es auch gleich unglaubwürdig. Viel Spaß da eine Marge zu erzielen, mit der man Testgeräte kaufen kann. Abseits davon haben NDA auch Vorteile: Durch den Vorabzugriff stehen zum Verkaufsstart bereits umfangreiche Tests zur Verfügung. Andernfalls hätte man entweder Stunden/Tage danach schnell hingepfuschte "Tests" oder erst Wochen nach Marktstart aussagekräftige, tiefergehende Tests. Da Testberichte für viele Menschen essentiell bei der Kaufentscheidung sind, hat sich das System etabliert.
@@ValueTech Also, sorry, das ist mir ein bisschen zu bl*d. Strohmannargumentation und mir erneut Sachen in den Mund legen zu wollen, die ich weder gesagt noch gemeint habe, disqualifiziert dich leider für mich als Gesprächspartner. Aber danke, dass du dein Abhängigkeitsverhältnis zu den Herstellern so detailliert beschreibst. PS: Warum schaltest du meinen Kommentar eigentlich nicht frei? Bist du etwa nicht kritikfähig? War 'ne rhetorische Frage. Dir einen schönen Tag noch.
Ja, SONY's Griff in's ... Da bedeutet das "A" hinten dran nun eher nix ... Wenn man es positiv sehen möchte, eine neue 6400 (ohne "A") vor kurzem als Neukauf, verwendet als Konverter 1.5x (🤓) und Zweitkamera, mit allen FE Mount Objektiven verwendbar, für unter 700,-€, bleibt ein passabler Deal. Danke für deine tolle YT Arbeit.
@@Lofote ... Ja, Dank' Dir. Aus meiner Sicht, da ich nur FE Objektive habe, ist ja ein APS-C Anschluss E-mount sehr flexibel. Aktuell kam das erste reine APS-C dazu, ein 11-18, was ohne APS-C Objektiv Erkennung am FE lustige 11 mm hat, Da schaust Du mit dem Ofenrohr ins Land, und das Bild wir hübsch gerahmt, schwarze Vignettierung mit sanften Übergang der Abschattung. An der 6400 wird das 85 zum 128mm (mit etwas Schärfer Verlust), und mein 100-400 wird ein 150-600mm. Sinn macht das kleine FE 18/2.8, das so in die Tasche passt. Es macht Spaß ... 🤓
@ Ja defintiiv :)... Meinte nur, es gibt keinen "FE-mount", der Mount ist immer E ;)... auch bei Vollformat, steht sogar dick drauf, wenn du ne Vollformat-Kamera kaufst. Nur die Objektive nennt Sony "FE" ;)...
@@Lofote Wenn Du schon am "klugschei**en" bist, muss ich aber gleich mitmachen und betonen, dass es auch keine VF-Format Kamera gibt. Das ist doppelt gemoppelt und hieße dann ausgeschrieben Vollformat-Format Kamera. Es gibt eine Vollformat-Kamera, oder eine VF-Kamera. ;)
@@schnubbel76 das eine ist eine technische Bezeichnung aber ;) und sagst du dann auch nicht "LED-Display"? :-D aber ich korrigiert es trotzdem für dich :-D
ja, der Sony-Move ist ein wenig enttäuschend. Wobei es mich wundert, dass sie an der ZV-1A noch festhalten, wenn diese bereits einen Nachfolger hat. Dementsprechend kann es ja doch sein, dass in naher Zukunft etwas neues im APSC-Bereich kommen könnte. Aber mal schauen. Aber schade, dass den Kameras so eine Funktion einfach weggenommen wird. Gerade bei den beiden Kompakten ZV-1 und meines Wissens müsste die RX100 VII ebenfalls betroffen sein. Denn gerade bei einer solchen Kompaktkameras, die man leicht mit einstecken hat, wäre es denke ich schon wünschenswert, wenn man sie unterwegs notfalls auch ganz simpel mit der Powerbank aufladen kann.
Das ist aber völlig normal in der Kamerawelt, das man mit dem Erscheinen Nachfolgerkameras die Vorgänger noch weiterlaufen lässt, natürlich mit nem Preisunterschied. Die Alpha 7 III wird ja auch noch produziert, und Alpha 7 II wurde auch laaaange noch weiter produziert, als die IIIer längst da war, vielleicht läuft die sogar noch vom Band.
@@LofoteAn sich meine ich das ja. DIe ZV-1A zeigt, dass das diese 6100A und 6400A Update nicht zwangsläufig bedeutet, dass wir dieses Jahr keinen Nachfolger oder dergleichen sehen werden. Ich war aber bei der ZV-1 schon zum Teil verwundert, da sie sich als Vloggingkamera in nen nischigeren Markt befindet.
4:35 Objektive haben ja nicht mal einen Akku und dennoch schaffen es die Hersteller einen USB-C Anschluss einzubauen für Firmwareupdates oder um Einstellungen zu ändern 😉
Schönes informatives Video und ja ich nutze eine S5 II und finde es super das panasonic richtige Updates raus bringt die auch spürbaren Mehrwert haben im Gegensatz zu Sony machen die halt wieder das was Sony so macht, keine Innovationen und keine sinnvollen Updates aber sie müssen ja auch nicht, das Zeug verkauft sich auch so wie geschnitten Brot warum auch immer ....
14:15 Das RTP/RTSP Protokoll ist unverschlüsselt und könnte beispielsweise durch andere Programme innerhalb des Netzwerks unbemerkt im Hintergrund mitgelesen werden.
Naja, das Spionageprogramm müsste dann schon im Switch oder Router sitzen, um das bei einer verkabelten Verbindung mitzulesen (per WiFi unterstützen die Kameras kein RTP/RTSP). Im LAN wird ja nicht jedes Datenpaket auf gut Glück an jedes aktive Gerät geschickt, in der Hoffnung, es wäre der richtige Empfänger^^ Die Lumix fängt auch erst an Daten zu senden, wenn man auf die Aufnahmetaste drückt (wenn das Streaming in der Kamera aktiv ist, wird statt der int. Aufnahme der RTSP- oder RTMP-Stream gestartet). Und IP-Multicast unterstützen die Lumix-Kameras unseres Wissens auch nicht nativ. Ohne kompromittierte Netzwerk-Hardware erscheint das erstmal fraglich.
Also die Sony Geschichte ist ja schon etwas traurig. Sony hätte Ende 2024 eine a6200 bringen können und gut wärs gewesen. Aber so hat sich gerade Sony sicher selbst ins Bein geschossen.
entweder brütet sony was mega aus oder deren gute ingenieure sind zu nikon oder canon rüber... bin über 12 jahre sony shooter aber langsam ist sony schlusslicht in vielen bereichen... eine 9iii oder a1ii sind nur 5 tropfen auf den heissen stein - a6xxx mit 30 bilder pro sec unter preis dder canon r7 r8 oder nikon z50ii (kann30)
Auch irgendwie mein "Gefühl", das Sony seinen Zenit überschritten hat. Sony APS-C scheint definitiv nah am Tot zu sein. Die a6700 ist ja auch schon im zweiten Jahr.(Meine erste a6700 habe ich im August 2023 gekauft, habe insg. zwei 6700er). Würde ich heute wechseln oder neu einsteigen, würde definitiv kein Sony mehr kaufen.
Du schreibst, Sony hat die vorgestellt. Ich hab kein Press Release gefunden, noch irgendwo was von einer Vorstellung auf einer Messe gefunden. Hast du einen Link, wo die Vorstellung ist?
Die wurden auch nur stillschweigend eingeführt und im Handel 1:1 die Vorgänger ersetzt. Nicht einmal die Beschreibungstexte wurden aktualisiert. Demnach hat z.B. die "α6400A den schnellsten Hybrid-AF seiner Klasse" - also sogar besser als von der Alpha 6700^^
@ Also haben sie es eben NICHT vorgestellt, sondern heimlich umgestellt, wie damals bei der RX100Va und den Alpha 7R-IIIa und Alpha 7RIVa. Das ist genau das Gegenteil von "vorstellen" ;)... Jo, ab und zu machen das Firmen. Echt schade, dass hier Funktionalität weggestrichten wurde, statts den Anschluss auf USB-C zu erweitern. Übrigens betrachtet Alpha 6400 und 6700 nicht in der selben Klasse, die 6500+-Reihe ist eine Klasse drüber. Diese wird übrigens auch als Zweitkamera für den Sony PRO-Service akzeptiert, die
Ich verwende einen Akku von Viltrox mit integriertem USB-C-Anschluss. Somit kann ich den Akku ausserhalb der Kamera ohne spezielles Ladegerät aufladen. Das wäre meiner Meinung nach eine deutlich bessere Lösung für Sony gewesen.
Ich verstehe den "Refresh" doppelt nicht, entweder hat man den Auslauf verpennt oder man hält an diesen alten Möhren fest.. Zweifelsfrei, Sony braucht wieder 1000€ Kameras, aller A6000 oder Canon RP. Die "aktuellen" baumeln alle bei 1.300 bis 1.900€ rum (A6700, A7C1, A7C2, A7IV..) Wir können nur bei diesen herzlosen Refresh hoffen, dass es eine einmalige Sache ist, bis sich wirkliche Nachfolger gefunden haben.. :3
Produkte sollen sicherer werden 😂 - böses TEMU aber alle deutschen Firmen nutzen MS Windows und führen alle Gespräche über Teams wo alles an Firmeninterna auf Microsoft Servern liegt. Finde den Fehler
Klingt jetzt schon etwas arg simplifiziert, fast schon populistisch. 1.) Kein Unternehmen bei Verstand wirft z.B. hochsensible Informationen in eine Cloud (die es nicht selbst kontrolliert). So etwas hat man vor 15 Jahren schon auf eigenen (lokalen) Servern gespeichert und tut das auch weiterhin. 2.) Bis zu welcher Sicherheitsebene Dateien in eine externe Cloud und Meetings online geführt werden dürfen, entscheidet jedes Unternehmen. Allein die Datenschutzbeauftragten setzten da schon Schranken. 3.) Auch Besprechungen über Teams, Zoom und Co. haben ihre Grenzen. Wir kennen selbst aus der Kamerawelt - also noch weit abseits von Militär oder kritischer Infrastruktur - diverse Fälle, wo neue Produkte oder Strategien ganz bewusst offline diskutiert wurden. Das sind die Dienstreisen, die auch nach Corona erhalten geblieben sind. PS: Mit _Schwarz Digits_ (ja, das Schwarz wie von Lidl oder Kaufland) gibt es mittlerweile sogar einen mittelschweren IT-Security und B2B-Cloudbetreiber aus Deutschland, als Gegengewicht zu Amazon AWS, Microsoft Azure usw.
Bei Sony ist es halt einfach der "quick'n'dirty trick". Wie Du schon sagtest: die a6100 und die a6400 sind halt schon ziemlich "alt" und die Verkaufszahlen (insb. bei der a6100) wahrscheinlich kaum noch der Rede wert. Lohnt es sich da noch, den beiden Modellen ein "echtes fresh up" zu geben? Oder ist ist nicht sinnvoller, sie noch über das bisschen Restlebenszeit hinzuhiefen? Welche Alternativen hätte Sony sonst gehabt? 1.: ein echtes "fresh up" Schwierig. Die Technik der Kameras (z.B. der AF) ist wirklich schon ziemlich alt. UNd so richtig hochfliegende Verkaufszahlen werden die beiden auch nicht mit sich bringen. "Nur so'n bisschen" wird da auch schnell teuer, und deswegen wird sich "Richtig tief einsteigen in die Konfiguration" ehrlicherweise betriebswirtschaftlich kaum lohnen. Will man an die "inneren Qualitäten" Hand anlegen, dann ist man wirklich schnell bei einer kompletten Neukonstruktion. Ein "fresh up" müsste sich also auf Äußerlichkeiten wie eben einem neuen Display konzentrieren. Aber macht das selbst eine a6400 "auf seine alten Tage" wirklich noch mal attraktiver? Für mich ehrlich gesagt nicht. Selbst das wäre verhältnismäßig viel Aufwand für verhgältnismäßig geringen impact. 2.: Nachfolger für die a6100 und a6400 entwickeln Dafür müssen wir mal einen Schritt zurückgehen. Sony hat für mich in seiner Foto-APS-C-Reihe zwei Probleme: a.) Wenn ich mal von einer a6700 ausgehe und mir überlege, wie DARUNTER ein Nachfolger für die a6400 aussieht, dann fällt mir da sicher noch was ein, aber davon NOCH mal was wegstreichen für einen a6100-Nachfolger? Was da noch übrigbleibt ist definitiv KEINE Kamera, die man irgendwem empfehlen kann. Selbst bei der a6100 hat man schon immer gesagt "Komm, nimm noch etwas Geld in die Hand und hol dir eine a6400". Die bisherige Staffelung "Einsteigermodell - midrange - highend" (wie es bisher war) ist irgendwie nicht mehr tragfähig ist. Ja, das hat funktioniert, aber Die a7X-Reihe ist da irgendwie cleverer aufgestellt mit der a7 in der Mitte und den "Speziallösungen" drumherum. b.) Im Namensraum ist kein Platz mehr! Auch da ist Sony inzwischen in allen anderen Sparten besser aufgestellt: auf die a7 folgt die a7 II, darauf die a7 III usw. Selbst die ZV-1 hat schon eine ZV-1 II bekommen. Und das kann man fast unendlich fortsetzen. Im Foto-APS-C-Bereich hingegen ist noch Platz für drei (in Zahlen: 3) Kameras: a6200, a6800 und a6900 - wobei letztere beiden der Logik nach eigentlich Highend-Kameras sein müssen. Danach ist aus! Kurz: Sony ist in der Situation, seine Foto-APS-C-Reihe komplett neu aufstellen zu müssen. Weiter zu machen wie bisher und einfach nur einen neuen Namensraum aufmachen ("Aus Raider wird jetzt Twix - sonst ändert sich nix"), reicht nicht, weil eben die bisherige Staffelung "Einsteigermodell - midrange - highend" für die Zukunft nicht sinnvoll ist. Aber DAS war ehrlich gesagt für 2024 vollkommen unrealistisch. Ich bin noch nicht einmal davob überzeugt, dass wir 2025 schon eine neue Foto-APS-C-Kamera sehen werden. Dafür bekommen wir 2026 eine komplett überarbeitete APS-C-Reihe zu sehen (die z.B. auch andere Gehäuseformen im Sortiment hat) und mit einer Namensgebung, die sich an den anderen Kamera-Reihen orientiert. Aber bis dahin noch mal eine extra entwickelte a6200, nur um die a6100 und die a67400 abzulösen? Never ever. Der "quick'n'dirty trick" war also Sonys einzige Möglichkeit, sich noch über die Zeit zu retten, bis sie die neue APS-C-Reihe präsentieren kann. Und die wird kommen.
Zu 2b) Klar ist nummernmässig Platz. Alpha 6410, 6450, etc. ... Wäre nicht das erste Mal für Sony und auch nicht andere Hersteller da Zehnerschritte zu verwenden :)... Beim Rest bin ich bei dir.
Das mit der Nomenklatur ist in der Tat ein Punkt, der schon lange absehbar ist. Aber das scheint bei Kameraherstellern irgendwie zum guten Ton zu gehören (Canons R50 in der 10er-Reihe, Nikon startet mit einer Z50 statt Z10, Fujis X-100S/T/F/V/VI...). Auch dass einmal größere (Alpha 9) und kleine Zahlen (Alpha 1) hochwertiger sind, ergibt einfach keinen Sinn. Folglich sollte man sich auch nicht zu sehr darauf versteifen, dass es für Sony ein großes Problem gewesen wäre da Namen zu finden - es gibt ja anscheinend eh keine Regeln ;) Alpha 6400 II, Alpha 6400S, Alpha 7400, Alpha 70... Das wäre kein Hindernis. Und noch zu den Kosten: So einen Anschluss auszutauschen kostet wirklich nicht die Welt. Schon bei Endkunden-PC-Mainboards (die in weit kleineren Stückzahlen gefertigt werden) gibt es oftmals eine neue Revision. Auch bei Notebooks, Konsolen, Smartphones etc. Da ein paar Leiterbahnen oder Lötstellen anzupassen und ggf. noch einen winzigen USB-C-Controller unterzubringen ist kein "tiefer Einstieg in die Konfiguration". Und die Stückzahlen dürften noch ganz ordentlich sein, sonst hätte Sony die Kameras einfach auslaufen lassen können. Selbst die ZV-1, die bereits einen Nachfolger hat, scheint in diese Kategorie zu fallen.
@@Lofote Ja, Sony könnte hingehen und eine "a6410" herausbringen. Aber "Namensraum" meint hier ja nicht "einen durchgehenden Zahlenbereich", sondern ist eher als "Systematik der Benennung" zu sehen. Eine "a6410" würde die Systematik ändern - wmit sich eben ein neuer Namensraum ergibt 😉 Namensraumänderungen sind auch für Sony ja nix Neues. Es gab ja vorher die NEX-5/7-Reihe, und die wurde unter anderem abgelöst durch die a6x00-Reihe, wobei Sony das auch mit einigen signifkanten Änderungen kombiniert hat, was dem Ganzen so eine Art "Neustart-Nimbus" gegeben hat. Es waren eben KEINE reinen "Update-Kameras". Sony merkte damals wohl, dass mehr aus den kleinen, kompakten Kameras rauszuholen war und wollte sie auch sprachlich an die "großen" Fotokameras ranholen, die alle (auch die "alten" Spiegelreflexkameras) mit "Alpha" begannen. Also musste man sich für die kleinen, kompakten Systemkameras mit E-Mount ein "Alpha mit Zahl hintendran"-System überlegen. Zwei- und dreistellige Nummern waren der klassische Namensraum für Spiegelreflexkameras (dessen Systematik auch nur mit den letzten beiden Spitzenmodellen a77 II und a99 II durchbrochen wurde). Und der einstellige Bereich war für die frisch herausgekommene a7 (und damit für "Vollformat, spiegellos") reserviert. Also blieb nur der vierstellige Zahlenbereich. Ich kann mir das richtig vorstellen: "Die Spiegelreflexkameras hatten zuletzt alle zweistellige Ziffern - und das hat doch eigentlich funktioniert. Also packen wir jetzt einfach nur zwei 0 dran." Was heute vergessen wird ist, dass der Namensraum EIGENTLICH viel größer gedacht war und es ZIELMLICH ZEITGLEICH sogar entsprechende Kameras gab (a3000 & a3500, a5000, a5100). Nur war der Erfolg der a6x00-Reihe so groß, dass die anderen Kameras wieder verschwanden - und insofern dieser Bereich des Namensraumes "abgestorben" ist. Sony hätte mehrere Möglichkeiten: - einstellige gerade Ziffern (z.B. eine a6 - würde eine Differenzierung wie bei der a7S oder a7C erlauben) - zweistellige Ziffern mit Zahlen an erster Stelle, die bisher noch nicht verwendet wurden (a15 z.B. - da gibt es noch genug, was nicht von den alten Spiegelreflexkameras benutzt wurde - und wär auch kurz genug für eine Differenzierung mit weiteren Buchstaben) - Andere führende Buchstaben statt "a" (wie bei der ZV- oder der FX-Reihe - halte ich aber für weniger gelungen, weil es eben doch echte Fotokameras sind) Aber der jetzige Namensraum ist einfach tot...
@@ulrichwitt4274 Aber Alpha 6410 zerstört den Namensraum ja nicht. Es passt voll rein, weil nirgends steht "es gehen nur 100er Schritte" ;)... Beispiel: Canon EOS 100D, Nachfolger 200D, Nachfolger 250D (weil 300D schon vor über nem Jahrzehnt verwendet wurde). Da ist die Systematik noch drin, denn bedenke, so krass streng war die noch nie bei keinem Hersteller ;)... Da gibts sehr viele Sprünge, eben weil das vorher nicht absehbar ist. Es fehlt noch ein Vorschlag bei dir übrigens: Man könnte aber natürlich II einführen, Alpha 6400 II z.B. MAcht Nikon ja nun mit der Z50 II auch im APS-C-Bereich, und Sony bei der ZV-E10 II und der ZV1 II schon. Ah und kleine Anmerkung: Spiegelreflex waren bei Sony dreistellig (meine Alpha 700 war auch meine erste "richtige" Kamera), SLTs waren die zweistelligen :)... Aber wie gesagt: so streng werden Namen nicht vergeben über lange Zeit, eben weil nicht in die Zukunft geschaut werden kann, was geht. Die von dir genannten ausgestorbenen Alpha 3xxx und 5xxx-Kameras sind das beste Beispiel. Wo Alpha 3500 zu 3000 nur ein neues Kitobjektiv war, war 5000 zu 5100 schon ein großer Schritt mit z.B. Phasen-AF, obwohl der Schritt bei ersteren größer ausschaut. Die machen das mehr oder weniger auch sehr nach Bauchgefühl und "mal eben geschwind", da verschwenden die nicht unendlich Zeit drin ;)...
Kann einen total simplen Grund gehabt haben. Die fertige a6700 lässt sich ja mit wenig Aufwand in abgespeckten Versionen ausliefern, - a6170 als Nachfolger der A6100 - a6470 als Nachfolger der A6400 Vielleicht steht das schon in H1/2025 an, alles längst beschlossen / konstruiert / an-produziert, so dass es sich schlicht nicht lohnt, noch parallel dazu an den alten a6100 / a6400 auf deren letzte Tage noch was herum-zu-frickeln 😉
Das ist (aus gutem Grund) in der EU-Richtlinie nicht zulässig. USB-C soll der Standard werden, nicht 1.000 Adapter in der Schublade herumfliegen. Der Sinn ist es Elektroschrott zu vermeiden, nicht neuen zu produzieren^^
Danke für deinen wie immer interessanten Content! Ich wäre mit Sony noch nicht so kritisch, sofern das Vorgehen eine sehr kurze Übergangslösung ist und Sony dadurch den geplanten Produktentwicklungszyklus beibehalten kann. Hoffen wir, dass wir in Kürze ausgereifte neue Kameramodelle sehen. Was sagen die Sony-Fanboys und Fangirls zu meiner Position? Ich bin gespannt.
Das ergibt nicht viel Sinn. Die EU-Regulierung besagt, dass man Produkte weiter verkaufen darf, die vor dem 28.12.2024 in den EU "in Verkehr gebracht" wurden - das heißt im Regelfall importiert. Für 3-4 Monate hätte man also im Dezember nur "ein paar Paletten mehr" nach Europa bringen müssen. Die OM-System OM-5 ist ja z.B. auch noch im Handel. Die drei "neuen" Sony-Kameras werden also sicher noch etwas länger verkauft.
Was ist mit der neuen Sony Alpha V , wird die USB-Ladefunktion bei der evtl. auch abgeschaltet sein ? Eigentlich warte ich auf die Alpha V für Unterwasser Foto+ Video. Dazu habe ich einen weiteren Akku im UW-Gehäuse , der für längere Tauchgänge über USB auch zusätzlich lädt. Falls das bei Sony künftig nicht mehr möglich sein soll, wäre eine andere Hybrid-Kamera dran, kannst du eine empfehlen ?
Warum sollte man die abschalten? Das Problem bei den Kameras aus dem Video ist, dass sie noch Micro-USB benutzen. Mit USB-C ist das alles kein Problem bzw. sogar erwünscht, die Akkus in der Kamera laden zu können. Und alle neueren Sony-Kameras haben USB-C.
Wenn schon keine Sony a6200, dann alle Sony APS-C, außer a6700 und die im Preis dann deutlich reduzierte a6600, von Markt nehmen. Danke fürs Video. 👍🏼😃👋🏼 (Hast abgenommen, gell?)
Danke für das Video, hatte schon davon gehört und konnte es kaum glauben - das grenzt sehr hart am Kundenbetrug und ist eine riesige Unverschämtheit! Ein Grund, Sony nicht zu kaufen.
Kann einen total simplen Grund gehabt haben. Die fertige a6700 lässt sich ja mit wenig Aufwand in abgespeckten Versionen ausliefern, - a6170 als Nachfolger der A6100 - a6470 als Nachfolger der A6400 Vielleicht steht das schon in H1/2025 an, alles längst beschlossen / konstruiert / an-produziert, so dass es sich schlicht nicht lohnt, noch parallel dazu an den alten a6100 / a6400 auf deren letzte Tage noch was herum-zu-frickeln 😉 Wir wissen es ja halt nicht.
Soooo viel größer ist USB-C nicht. Mal ganz abseits davon, dass man mittelfristig eh überlegen sollte, den Kabel-Fernauslöser im USB-C-Anschluss zu integrieren.
@ die Größe ist es nicht, das ist klar. Aber Sony treibt da irgendeinen Hack mit dem Kabelauslöser, denn man kann das Kabel nicht einfach verlängern! Wie ist das bei den großen Kameras gelöst? Die haben jetzt beide USB Anschlüsse, oder? LG Sven
@@SKlueglPhotographie Nur die Vollformat haben beide Anschlüsse. Die ZV-Serie und die Alpha 6700 haben keinen MULTI-Anschluss. Remote ist natürlich per Bluetooth aber verfügbar.
Tja, würde mal behaupten, dass Sony sich da richtig schön, selber ins Knie geschossen hat. Denn sie produzieren diese Kameras jetzt und wer kauft sie? Niemand. Warum sollte man so viel dafür ausgeben, wenn es Vorgänger-Versionen gibt, die sogar um diese Funktion reicher sind, als das neue Modell und das neue Modell absolut gar keinen Vorteil bietet. Klar, es wäre ein neues Produkt, mit Garantie und kein Gebrauchtes Gerät aber wenn man jetzt von der 6100 zb ausgeht, dann bekommt man sogar die 6300 schon ungefähr für 400€... Was will man da mit einer neuen 6100A für, keine Ahnung, 600-800€ oder was die dann ungefähr kosten würde? Der Mehrwert existiert überhaupt nicht, sich eine 6100A, 6400A oder so zu kaufen.
@@ValueTech Dann neben wir halt 650D auf 700D. Die hatten nur eine einzige Neuheit. ... Der Modus-Dial war 360° durchdrehbar seit der 700D, während bei der 650D er einen Anschlag in beiden Richtungen hatte... Das war bisher echt das lachhafteste, was es je gab als Update, und im Gegensatz zu hier tatsächlich mit ner richtigen neuen Modelnummer :)... (Das Kitobjektiv wurde auch etwas erneuert, aber das hat ja nix mit der Kamera zu tun)
Sooonnniiiee nieso die machen bei den Fotoapparaten nichts mehr gescheites, nur noch alter Schrott, aber Nikon hat da schon ein par interessante Kameras.
Vielen Dank für diese wichtige Info.
Guter Beitrag!
Sehr Informativ!
Der CRA fasst das ziemlich weit was Datenverbindung angeht.
Und wenn du unter CRA fällst dann kannst du einzelne Teile deiner Hardware oder Software auch nicht einfach so unsicher machen, außer du kannst gut begründen dass dies wirklich notwendig wäre (z.B. Interoperabilität.
Da kann ich Panasonic verstehen dass sie kein Risiko eingehen wollen.
Artikel 2
Anwendungsbereich
Diese Verordnung gilt für auf dem Markt bereitgestellte Produkte mit digitalen
Elementen, deren bestimmungsgemäßer Zweck oder vernünftigerweise
vorhersehbare Verwendung eine direkte oder indirekte logische oder physische
Datenverbindung mit einem Gerät oder Netz einschließt.
Gerade das Laden an der Powerbank bei der A6400 ist unterwegs super. Ich habe keinen Zweitakku, da die Kamera wenn man unterwegs ist auch super im Rucksack direkt lädt. Manchmal muss man Firmenpolitik wahrlich nicht verstehen.
Danke für die Info! Ich war kurz davor, mir eine Sony Alpha zu kaufen, weil ich in das System einsteigen wollte. Aber wenn der Micro-USB-Anschluss nicht mehr zum Laden genutzt werden kann, ist das für mich ein Dealbreaker. Echt schade
Danke, dass Du das thematisiert hast! Fast alle Reviewers betonen ihre Unabhängigkeit in der Meinungsfindung. Interessanterweise erwähnt kaum jemand die drei neuen Kameras von Sony. Das sagt mehr über ihre Glaubwürdigkeit als die ständigen Lippenbekenntnisse.
Kein Reviewer, ach der noch so vermeintlich kritisch daherkommende, ist unabhängig, wenn er Kameras zum Testen bekommt. Deren Geschäftsmodell, wenn man es so nennen mag, basiert darauf, die Produkte, am besten vorab, "testen" zu können. Sie sind also abhängig davon, dass sie überhaupt Produkte zugesandt bekommen. Wenn man in der Vergangenheit ganz brav gewesen ist, bekommt man hier und da vielleicht mal exklusive Infos oder eines von wenigen Vorserienprodukten etc. Aus der Sicht der Firmen sind natürlich die Reviewer am besten, die gleichzeitig kritisch wirken, sich aber in den entscheidenden Momenten auf der Zunge beißen oder womöglich die positiven Aspekte hervorheben. Ich mache den Reviewern nicht mal einen Vorwurf, es ist wie gesagt deren Geschäftsgrundlage. Sie sind nun mal eben abhängig von den Herstellern.
@@JeMiero Da diese falsche Behauptung immer wieder unreflektiert geteilt wird, eine Klarstellung dazu: Das funktioniert so nicht.
Ja, "Reviewer" (genauso wie klassische Zeitschriften) sind für ihre Arbeit auf Testmuster angewiesen. Und ja, je früher, desto besser. Das gilt andersherum aber genauso: Firmen sind darauf angewiesen, dass ihre Produkte einer möglichst breiten Öffentlichkeit bekannt sind - und so irgendwann im Warenkorb landen. Es ist also bei weitem kein einseitiges Abhängigkeitsverhältnis.
Im heute sehr kompetitiven Review-Umfeld sind Clickbait-Titel und Dramatisierungen von kleinsten Problemen (leider) oft sogar erfolgreicher als sachlich-neutrale Tests. "in den entscheidenden Momenten auf der Zunge beißen oder womöglich die positiven Aspekte hervorheben" ist also sogar eher kontraproduktiv.
@@ValueTech Herrje, und worin liegt genau meine Falschbehauptung? Dass die Firmen ihrerseits auf die Werbung angewiesen sind, bedeutet im Umkehrschluss doch nicht, dass Reviewer nicht ebenso abhängig sind. Die Währung besteht halt aus der kostenlosen zur Verfügung stellen der Testmuster. Ich habe nichts von einseitiger Abhängigkeit geschrieben! Ein Unterschied ist jedoch, dass die Hersteller ihrerseits auf einzelne Reviewer im Zweifel sehr gut verzichten können. Echte Unabhängigkeit ließe sich dadurch herstellen, indem die Reviewer die Waren, die sie testen, ausschließlich käuflich erwerben. Um diese Möglichkeit von vornherein relativ nutzlos zu machen, haben sich die Hersteller das mit den Testmustern und den NDA und dergleichen ausgedacht. Meine Güte, ist doch "kein" Problem. Persönlich habe ich das immer im Hinterkopf, aber so zu tun, als seien Tests neutral und unabhängig grenzt schon an Selbsttäuschung. Ich weiß, es passt der Reviewer-Szene nicht, wenn man sie damit konfrontiert.
@@JeMiero Die Falschbehauptung liegt in der (wiederholten) Behauptung, dass es hier ein einseitiges Abhängigkeitsverhältnis gibt. Du hast zwar nicht wörtlich "einseitige Abhängigkeit" geschrieben, aber dein erster und auch zweiter Kommentar haben doch genau das zum Inhalt^^
Reviewer können auch auf Hersteller verzichten (auch Händler stellen z.B. Testmuster zur Verfügung oder man testet Marke X einfach nicht mehr) und Hersteller können es sich nicht mit beliebig vielen Testern verscherzen. Die Zahl an Kanälen mit relevanter Reichweite ist überschaubar, vor allem im nicht-englischen Sprachraum. Verscherz es dir als Hersteller mit nur 5-10 Leuten und das Reporting zur nächsten Produktvorstellung wird schon spannend, wenn da kein Kanal mit >20.000 Abos mehr vorkommt.
Schau Dir mal an, was z.B. Foto Walser in der Hinsicht mit Samyang angerichtet hat.
Natürlich wäre das mit dem käuflichen Erwerb besser, aber das ist einfach nicht finanzierbar. So ein Testbericht darf nichts kosten, bloß keine Werbung haben und Affiliate-Links machen es auch gleich unglaubwürdig. Viel Spaß da eine Marge zu erzielen, mit der man Testgeräte kaufen kann.
Abseits davon haben NDA auch Vorteile: Durch den Vorabzugriff stehen zum Verkaufsstart bereits umfangreiche Tests zur Verfügung. Andernfalls hätte man entweder Stunden/Tage danach schnell hingepfuschte "Tests" oder erst Wochen nach Marktstart aussagekräftige, tiefergehende Tests. Da Testberichte für viele Menschen essentiell bei der Kaufentscheidung sind, hat sich das System etabliert.
@@ValueTech Also, sorry, das ist mir ein bisschen zu bl*d. Strohmannargumentation und mir erneut Sachen in den Mund legen zu wollen, die ich weder gesagt noch gemeint habe, disqualifiziert dich leider für mich als Gesprächspartner. Aber danke, dass du dein Abhängigkeitsverhältnis zu den Herstellern so detailliert beschreibst. PS: Warum schaltest du meinen Kommentar eigentlich nicht frei? Bist du etwa nicht kritikfähig? War 'ne rhetorische Frage. Dir einen schönen Tag noch.
Ja, SONY's Griff in's ...
Da bedeutet das "A" hinten dran nun eher nix ...
Wenn man es positiv sehen möchte, eine neue 6400 (ohne "A") vor kurzem als Neukauf, verwendet als Konverter 1.5x (🤓) und Zweitkamera, mit allen FE Mount Objektiven verwendbar, für unter 700,-€, bleibt ein passabler Deal.
Danke für deine tolle YT Arbeit.
E-mount, nicht FE-mount ;)... und natürlich 1,5er Crop, nicht konvertiert ;)... Aber ja, ansonsten geb ich dir recht.
@@Lofote ... Ja, Dank' Dir.
Aus meiner Sicht, da ich nur FE Objektive habe, ist ja ein APS-C Anschluss E-mount sehr flexibel.
Aktuell kam das erste reine APS-C dazu, ein 11-18, was ohne APS-C Objektiv Erkennung am FE lustige 11 mm hat,
Da schaust Du mit dem Ofenrohr ins Land, und das Bild wir hübsch gerahmt, schwarze Vignettierung mit sanften Übergang der Abschattung.
An der 6400 wird das 85 zum 128mm (mit etwas Schärfer Verlust), und mein 100-400 wird ein 150-600mm.
Sinn macht das kleine FE 18/2.8, das so in die Tasche passt.
Es macht Spaß ... 🤓
@ Ja defintiiv :)... Meinte nur, es gibt keinen "FE-mount", der Mount ist immer E ;)... auch bei Vollformat, steht sogar dick drauf, wenn du ne Vollformat-Kamera kaufst. Nur die Objektive nennt Sony "FE" ;)...
@@Lofote Wenn Du schon am "klugschei**en" bist, muss ich aber gleich mitmachen und betonen, dass es auch keine VF-Format Kamera gibt. Das ist doppelt gemoppelt und hieße dann ausgeschrieben Vollformat-Format Kamera. Es gibt eine Vollformat-Kamera, oder eine VF-Kamera. ;)
@@schnubbel76 das eine ist eine technische Bezeichnung aber ;) und sagst du dann auch nicht "LED-Display"? :-D aber ich korrigiert es trotzdem für dich :-D
ja, der Sony-Move ist ein wenig enttäuschend. Wobei es mich wundert, dass sie an der ZV-1A noch festhalten, wenn diese bereits einen Nachfolger hat. Dementsprechend kann es ja doch sein, dass in naher Zukunft etwas neues im APSC-Bereich kommen könnte. Aber mal schauen.
Aber schade, dass den Kameras so eine Funktion einfach weggenommen wird. Gerade bei den beiden Kompakten ZV-1 und meines Wissens müsste die RX100 VII ebenfalls betroffen sein. Denn gerade bei einer solchen Kompaktkameras, die man leicht mit einstecken hat, wäre es denke ich schon wünschenswert, wenn man sie unterwegs notfalls auch ganz simpel mit der Powerbank aufladen kann.
Das ist aber völlig normal in der Kamerawelt, das man mit dem Erscheinen Nachfolgerkameras die Vorgänger noch weiterlaufen lässt, natürlich mit nem Preisunterschied. Die Alpha 7 III wird ja auch noch produziert, und Alpha 7 II wurde auch laaaange noch weiter produziert, als die IIIer längst da war, vielleicht läuft die sogar noch vom Band.
@@LofoteAn sich meine ich das ja. DIe ZV-1A zeigt, dass das diese 6100A und 6400A Update nicht zwangsläufig bedeutet, dass wir dieses Jahr keinen Nachfolger oder dergleichen sehen werden. Ich war aber bei der ZV-1 schon zum Teil verwundert, da sie sich als Vloggingkamera in nen nischigeren Markt befindet.
4:35 Objektive haben ja nicht mal einen Akku und dennoch schaffen es die Hersteller einen USB-C Anschluss einzubauen für Firmwareupdates oder um Einstellungen zu ändern 😉
Schönes informatives Video und ja ich nutze eine S5 II und finde es super das panasonic richtige Updates raus bringt die auch spürbaren Mehrwert haben im Gegensatz zu Sony machen die halt wieder das was Sony so macht, keine Innovationen und keine sinnvollen Updates aber sie müssen ja auch nicht, das Zeug verkauft sich auch so wie geschnitten Brot warum auch immer ....
Oh sind aber gute Nachrichten von Sony. ZV-1 ist eine super Kamera, ZV-1ii ohne ND und OIS war ein Schritt rückwärts.
14:15 Das RTP/RTSP Protokoll ist unverschlüsselt und könnte beispielsweise durch andere Programme innerhalb des Netzwerks unbemerkt im Hintergrund mitgelesen werden.
Naja, das Spionageprogramm müsste dann schon im Switch oder Router sitzen, um das bei einer verkabelten Verbindung mitzulesen (per WiFi unterstützen die Kameras kein RTP/RTSP). Im LAN wird ja nicht jedes Datenpaket auf gut Glück an jedes aktive Gerät geschickt, in der Hoffnung, es wäre der richtige Empfänger^^
Die Lumix fängt auch erst an Daten zu senden, wenn man auf die Aufnahmetaste drückt (wenn das Streaming in der Kamera aktiv ist, wird statt der int. Aufnahme der RTSP- oder RTMP-Stream gestartet). Und IP-Multicast unterstützen die Lumix-Kameras unseres Wissens auch nicht nativ.
Ohne kompromittierte Netzwerk-Hardware erscheint das erstmal fraglich.
Also die Sony Geschichte ist ja schon etwas traurig. Sony hätte Ende 2024 eine a6200 bringen können und gut wärs gewesen. Aber so hat sich gerade Sony sicher selbst ins Bein geschossen.
Ganz meine Red' 👍🏼👋🏼
entweder brütet sony was mega aus oder deren gute ingenieure sind zu nikon oder canon rüber... bin über 12 jahre sony shooter aber langsam ist sony schlusslicht in vielen bereichen... eine 9iii oder a1ii sind nur 5 tropfen auf den heissen stein - a6xxx mit 30 bilder pro sec unter preis dder canon r7 r8 oder nikon z50ii (kann30)
Auch irgendwie mein "Gefühl", das Sony seinen Zenit überschritten hat. Sony APS-C scheint definitiv nah am Tot zu sein. Die a6700 ist ja auch schon im zweiten Jahr.(Meine erste a6700 habe ich im August 2023 gekauft, habe insg. zwei 6700er).
Würde ich heute wechseln oder neu einsteigen, würde definitiv kein Sony mehr kaufen.
Du schreibst, Sony hat die vorgestellt. Ich hab kein Press Release gefunden, noch irgendwo was von einer Vorstellung auf einer Messe gefunden. Hast du einen Link, wo die Vorstellung ist?
Die wurden auch nur stillschweigend eingeführt und im Handel 1:1 die Vorgänger ersetzt. Nicht einmal die Beschreibungstexte wurden aktualisiert. Demnach hat z.B. die "α6400A den schnellsten Hybrid-AF seiner Klasse" - also sogar besser als von der Alpha 6700^^
@ Also haben sie es eben NICHT vorgestellt, sondern heimlich umgestellt, wie damals bei der RX100Va und den Alpha 7R-IIIa und Alpha 7RIVa. Das ist genau das Gegenteil von "vorstellen" ;)... Jo, ab und zu machen das Firmen. Echt schade, dass hier Funktionalität weggestrichten wurde, statts den Anschluss auf USB-C zu erweitern.
Übrigens betrachtet Alpha 6400 und 6700 nicht in der selben Klasse, die 6500+-Reihe ist eine Klasse drüber. Diese wird übrigens auch als Zweitkamera für den Sony PRO-Service akzeptiert, die
Der Titel "Sony Alpha 6100A, 6400A & ZV-1A umgestellt/eingeführt" liest sich nun einmal einfach bescheiden ;)
@@ValueTech "heimlich eingeführt" würde passen, und sogar den clickbait-Vorschlägen von UA-cam perfekt genügen ;)...
Ich verwende einen Akku von Viltrox mit integriertem USB-C-Anschluss. Somit kann ich den Akku ausserhalb der Kamera ohne spezielles Ladegerät aufladen. Das wäre meiner Meinung nach eine deutlich bessere Lösung für Sony gewesen.
Ich verstehe den "Refresh" doppelt nicht, entweder hat man den Auslauf verpennt oder man hält an diesen alten Möhren fest..
Zweifelsfrei, Sony braucht wieder 1000€ Kameras, aller A6000 oder Canon RP. Die "aktuellen" baumeln alle bei 1.300 bis 1.900€ rum (A6700, A7C1, A7C2, A7IV..)
Wir können nur bei diesen herzlosen Refresh hoffen, dass es eine einmalige Sache ist, bis sich wirkliche Nachfolger gefunden haben.. :3
Produkte sollen sicherer werden 😂 - böses TEMU aber alle deutschen Firmen nutzen MS Windows und führen alle Gespräche über Teams wo alles an Firmeninterna auf Microsoft Servern liegt. Finde den Fehler
Klingt jetzt schon etwas arg simplifiziert, fast schon populistisch.
1.) Kein Unternehmen bei Verstand wirft z.B. hochsensible Informationen in eine Cloud (die es nicht selbst kontrolliert). So etwas hat man vor 15 Jahren schon auf eigenen (lokalen) Servern gespeichert und tut das auch weiterhin.
2.) Bis zu welcher Sicherheitsebene Dateien in eine externe Cloud und Meetings online geführt werden dürfen, entscheidet jedes Unternehmen. Allein die Datenschutzbeauftragten setzten da schon Schranken.
3.) Auch Besprechungen über Teams, Zoom und Co. haben ihre Grenzen. Wir kennen selbst aus der Kamerawelt - also noch weit abseits von Militär oder kritischer Infrastruktur - diverse Fälle, wo neue Produkte oder Strategien ganz bewusst offline diskutiert wurden. Das sind die Dienstreisen, die auch nach Corona erhalten geblieben sind.
PS: Mit _Schwarz Digits_ (ja, das Schwarz wie von Lidl oder Kaufland) gibt es mittlerweile sogar einen mittelschweren IT-Security und B2B-Cloudbetreiber aus Deutschland, als Gegengewicht zu Amazon AWS, Microsoft Azure usw.
Bei Sony ist es halt einfach der "quick'n'dirty trick". Wie Du schon sagtest: die a6100 und die a6400 sind halt schon ziemlich "alt" und die Verkaufszahlen (insb. bei der a6100) wahrscheinlich kaum noch der Rede wert. Lohnt es sich da noch, den beiden Modellen ein "echtes fresh up" zu geben? Oder ist ist nicht sinnvoller, sie noch über das bisschen Restlebenszeit hinzuhiefen?
Welche Alternativen hätte Sony sonst gehabt?
1.: ein echtes "fresh up"
Schwierig. Die Technik der Kameras (z.B. der AF) ist wirklich schon ziemlich alt. UNd so richtig hochfliegende Verkaufszahlen werden die beiden auch nicht mit sich bringen. "Nur so'n bisschen" wird da auch schnell teuer, und deswegen wird sich "Richtig tief einsteigen in die Konfiguration" ehrlicherweise betriebswirtschaftlich kaum lohnen. Will man an die "inneren Qualitäten" Hand anlegen, dann ist man wirklich schnell bei einer kompletten Neukonstruktion. Ein "fresh up" müsste sich also auf Äußerlichkeiten wie eben einem neuen Display konzentrieren. Aber macht das selbst eine a6400 "auf seine alten Tage" wirklich noch mal attraktiver? Für mich ehrlich gesagt nicht. Selbst das wäre verhältnismäßig viel Aufwand für verhgältnismäßig geringen impact.
2.: Nachfolger für die a6100 und a6400 entwickeln
Dafür müssen wir mal einen Schritt zurückgehen. Sony hat für mich in seiner Foto-APS-C-Reihe zwei Probleme:
a.) Wenn ich mal von einer a6700 ausgehe und mir überlege, wie DARUNTER ein Nachfolger für die a6400 aussieht, dann fällt mir da sicher noch was ein, aber davon NOCH mal was wegstreichen für einen a6100-Nachfolger? Was da noch übrigbleibt ist definitiv KEINE Kamera, die man irgendwem empfehlen kann. Selbst bei der a6100 hat man schon immer gesagt "Komm, nimm noch etwas Geld in die Hand und hol dir eine a6400". Die bisherige Staffelung "Einsteigermodell - midrange - highend" (wie es bisher war) ist irgendwie nicht mehr tragfähig ist. Ja, das hat funktioniert, aber Die a7X-Reihe ist da irgendwie cleverer aufgestellt mit der a7 in der Mitte und den "Speziallösungen" drumherum.
b.) Im Namensraum ist kein Platz mehr! Auch da ist Sony inzwischen in allen anderen Sparten besser aufgestellt: auf die a7 folgt die a7 II, darauf die a7 III usw. Selbst die ZV-1 hat schon eine ZV-1 II bekommen. Und das kann man fast unendlich fortsetzen. Im Foto-APS-C-Bereich hingegen ist noch Platz für drei (in Zahlen: 3) Kameras: a6200, a6800 und a6900 - wobei letztere beiden der Logik nach eigentlich Highend-Kameras sein müssen. Danach ist aus!
Kurz: Sony ist in der Situation, seine Foto-APS-C-Reihe komplett neu aufstellen zu müssen. Weiter zu machen wie bisher und einfach nur einen neuen Namensraum aufmachen ("Aus Raider wird jetzt Twix - sonst ändert sich nix"), reicht nicht, weil eben die bisherige Staffelung "Einsteigermodell - midrange - highend" für die Zukunft nicht sinnvoll ist. Aber DAS war ehrlich gesagt für 2024 vollkommen unrealistisch. Ich bin noch nicht einmal davob überzeugt, dass wir 2025 schon eine neue Foto-APS-C-Kamera sehen werden. Dafür bekommen wir 2026 eine komplett überarbeitete APS-C-Reihe zu sehen (die z.B. auch andere Gehäuseformen im Sortiment hat) und mit einer Namensgebung, die sich an den anderen Kamera-Reihen orientiert.
Aber bis dahin noch mal eine extra entwickelte a6200, nur um die a6100 und die a67400 abzulösen? Never ever.
Der "quick'n'dirty trick" war also Sonys einzige Möglichkeit, sich noch über die Zeit zu retten, bis sie die neue APS-C-Reihe präsentieren kann. Und die wird kommen.
Zu 2b) Klar ist nummernmässig Platz. Alpha 6410, 6450, etc. ... Wäre nicht das erste Mal für Sony und auch nicht andere Hersteller da Zehnerschritte zu verwenden :)... Beim Rest bin ich bei dir.
Das mit der Nomenklatur ist in der Tat ein Punkt, der schon lange absehbar ist. Aber das scheint bei Kameraherstellern irgendwie zum guten Ton zu gehören (Canons R50 in der 10er-Reihe, Nikon startet mit einer Z50 statt Z10, Fujis X-100S/T/F/V/VI...). Auch dass einmal größere (Alpha 9) und kleine Zahlen (Alpha 1) hochwertiger sind, ergibt einfach keinen Sinn.
Folglich sollte man sich auch nicht zu sehr darauf versteifen, dass es für Sony ein großes Problem gewesen wäre da Namen zu finden - es gibt ja anscheinend eh keine Regeln ;) Alpha 6400 II, Alpha 6400S, Alpha 7400, Alpha 70... Das wäre kein Hindernis.
Und noch zu den Kosten: So einen Anschluss auszutauschen kostet wirklich nicht die Welt. Schon bei Endkunden-PC-Mainboards (die in weit kleineren Stückzahlen gefertigt werden) gibt es oftmals eine neue Revision. Auch bei Notebooks, Konsolen, Smartphones etc. Da ein paar Leiterbahnen oder Lötstellen anzupassen und ggf. noch einen winzigen USB-C-Controller unterzubringen ist kein "tiefer Einstieg in die Konfiguration".
Und die Stückzahlen dürften noch ganz ordentlich sein, sonst hätte Sony die Kameras einfach auslaufen lassen können. Selbst die ZV-1, die bereits einen Nachfolger hat, scheint in diese Kategorie zu fallen.
@@Lofote Ja, Sony könnte hingehen und eine "a6410" herausbringen. Aber "Namensraum" meint hier ja nicht "einen durchgehenden Zahlenbereich", sondern ist eher als "Systematik der Benennung" zu sehen. Eine "a6410" würde die Systematik ändern - wmit sich eben ein neuer Namensraum ergibt 😉
Namensraumänderungen sind auch für Sony ja nix Neues. Es gab ja vorher die NEX-5/7-Reihe, und die wurde unter anderem abgelöst durch die a6x00-Reihe, wobei Sony das auch mit einigen signifkanten Änderungen kombiniert hat, was dem Ganzen so eine Art "Neustart-Nimbus" gegeben hat. Es waren eben KEINE reinen "Update-Kameras".
Sony merkte damals wohl, dass mehr aus den kleinen, kompakten Kameras rauszuholen war und wollte sie auch sprachlich an die "großen" Fotokameras ranholen, die alle (auch die "alten" Spiegelreflexkameras) mit "Alpha" begannen. Also musste man sich für die kleinen, kompakten Systemkameras mit E-Mount ein "Alpha mit Zahl hintendran"-System überlegen. Zwei- und dreistellige Nummern waren der klassische Namensraum für Spiegelreflexkameras (dessen Systematik auch nur mit den letzten beiden Spitzenmodellen a77 II und a99 II durchbrochen wurde). Und der einstellige Bereich war für die frisch herausgekommene a7 (und damit für "Vollformat, spiegellos") reserviert. Also blieb nur der vierstellige Zahlenbereich. Ich kann mir das richtig vorstellen: "Die Spiegelreflexkameras hatten zuletzt alle zweistellige Ziffern - und das hat doch eigentlich funktioniert. Also packen wir jetzt einfach nur zwei 0 dran."
Was heute vergessen wird ist, dass der Namensraum EIGENTLICH viel größer gedacht war und es ZIELMLICH ZEITGLEICH sogar entsprechende Kameras gab (a3000 & a3500, a5000, a5100). Nur war der Erfolg der a6x00-Reihe so groß, dass die anderen Kameras wieder verschwanden - und insofern dieser Bereich des Namensraumes "abgestorben" ist.
Sony hätte mehrere Möglichkeiten:
- einstellige gerade Ziffern (z.B. eine a6 - würde eine Differenzierung wie bei der a7S oder a7C erlauben)
- zweistellige Ziffern mit Zahlen an erster Stelle, die bisher noch nicht verwendet wurden (a15 z.B. - da gibt es noch genug, was nicht von den alten Spiegelreflexkameras benutzt wurde - und wär auch kurz genug für eine Differenzierung mit weiteren Buchstaben)
- Andere führende Buchstaben statt "a" (wie bei der ZV- oder der FX-Reihe - halte ich aber für weniger gelungen, weil es eben doch echte Fotokameras sind)
Aber der jetzige Namensraum ist einfach tot...
@@ulrichwitt4274 Aber Alpha 6410 zerstört den Namensraum ja nicht. Es passt voll rein, weil nirgends steht "es gehen nur 100er Schritte" ;)...
Beispiel: Canon EOS 100D, Nachfolger 200D, Nachfolger 250D (weil 300D schon vor über nem Jahrzehnt verwendet wurde). Da ist die Systematik noch drin, denn bedenke, so krass streng war die noch nie bei keinem Hersteller ;)... Da gibts sehr viele Sprünge, eben weil das vorher nicht absehbar ist.
Es fehlt noch ein Vorschlag bei dir übrigens: Man könnte aber natürlich II einführen, Alpha 6400 II z.B. MAcht Nikon ja nun mit der Z50 II auch im APS-C-Bereich, und Sony bei der ZV-E10 II und der ZV1 II schon.
Ah und kleine Anmerkung: Spiegelreflex waren bei Sony dreistellig (meine Alpha 700 war auch meine erste "richtige" Kamera), SLTs waren die zweistelligen :)...
Aber wie gesagt: so streng werden Namen nicht vergeben über lange Zeit, eben weil nicht in die Zukunft geschaut werden kann, was geht. Die von dir genannten ausgestorbenen Alpha 3xxx und 5xxx-Kameras sind das beste Beispiel. Wo Alpha 3500 zu 3000 nur ein neues Kitobjektiv war, war 5000 zu 5100 schon ein großer Schritt mit z.B. Phasen-AF, obwohl der Schritt bei ersteren größer ausschaut. Die machen das mehr oder weniger auch sehr nach Bauchgefühl und "mal eben geschwind", da verschwenden die nicht unendlich Zeit drin ;)...
Kann einen total simplen Grund gehabt haben.
Die fertige a6700 lässt sich ja mit wenig Aufwand in abgespeckten Versionen ausliefern,
- a6170 als Nachfolger der A6100
- a6470 als Nachfolger der A6400
Vielleicht steht das schon in H1/2025 an, alles längst beschlossen / konstruiert / an-produziert, so dass es sich schlicht nicht lohnt, noch parallel dazu an den alten a6100 / a6400 auf deren letzte Tage noch was herum-zu-frickeln 😉
Dann hätte Sony lieber einen usb-c Adapter reinlegen sollen und die Kameras so belassen 🤦♂️
Das ist (aus gutem Grund) in der EU-Richtlinie nicht zulässig. USB-C soll der Standard werden, nicht 1.000 Adapter in der Schublade herumfliegen. Der Sinn ist es Elektroschrott zu vermeiden, nicht neuen zu produzieren^^
Ich warte noch auf die A 7V 😊
...und bekommst die A 7IV A 🤣
@@trainspotter_brenzbahn Wieso? Die Alpha 7 IV hat doch USB-C.
Ich warte auf den Canon Eos R 5C Mark II .. 🎉
@@Lofote es war ein Witz-A
Danke für deinen wie immer interessanten Content! Ich wäre mit Sony noch nicht so kritisch, sofern das Vorgehen eine sehr kurze Übergangslösung ist und Sony dadurch den geplanten Produktentwicklungszyklus beibehalten kann. Hoffen wir, dass wir in Kürze ausgereifte neue Kameramodelle sehen. Was sagen die Sony-Fanboys und Fangirls zu meiner Position? Ich bin gespannt.
Das ergibt nicht viel Sinn. Die EU-Regulierung besagt, dass man Produkte weiter verkaufen darf, die vor dem 28.12.2024 in den EU "in Verkehr gebracht" wurden - das heißt im Regelfall importiert.
Für 3-4 Monate hätte man also im Dezember nur "ein paar Paletten mehr" nach Europa bringen müssen. Die OM-System OM-5 ist ja z.B. auch noch im Handel. Die drei "neuen" Sony-Kameras werden also sicher noch etwas länger verkauft.
@ValueTech Stimmt, ich bin gespannt!
Was ist mit der neuen Sony Alpha V ,
wird die USB-Ladefunktion bei der evtl. auch abgeschaltet sein ? Eigentlich warte ich auf die Alpha V für Unterwasser Foto+ Video. Dazu habe ich einen weiteren Akku im UW-Gehäuse , der für längere Tauchgänge über USB auch zusätzlich lädt. Falls das bei Sony künftig nicht mehr möglich sein soll, wäre eine andere Hybrid-Kamera dran, kannst du eine empfehlen ?
Warum sollte man die abschalten? Das Problem bei den Kameras aus dem Video ist, dass sie noch Micro-USB benutzen. Mit USB-C ist das alles kein Problem bzw. sogar erwünscht, die Akkus in der Kamera laden zu können. Und alle neueren Sony-Kameras haben USB-C.
Wenn schon keine Sony a6200, dann alle Sony APS-C, außer a6700 und die im Preis dann deutlich reduzierte a6600, von Markt nehmen. Danke fürs Video. 👍🏼😃👋🏼 (Hast abgenommen, gell?)
Sony hat sich's mit seinem Kundenumgang bei mir verschissen. Würde ich heute nicht mehr kaufen. Tschüss Sony 👎
Danke für das Video, hatte schon davon gehört und konnte es kaum glauben - das grenzt sehr hart am Kundenbetrug und ist eine riesige Unverschämtheit!
Ein Grund, Sony nicht zu kaufen.
Kann einen total simplen Grund gehabt haben.
Die fertige a6700 lässt sich ja mit wenig Aufwand in abgespeckten Versionen ausliefern,
- a6170 als Nachfolger der A6100
- a6470 als Nachfolger der A6400
Vielleicht steht das schon in H1/2025 an, alles längst beschlossen / konstruiert / an-produziert, so dass es sich schlicht nicht lohnt, noch parallel dazu an den alten a6100 / a6400 auf deren letzte Tage noch was herum-zu-frickeln 😉
Wir wissen es ja halt nicht.
Guude
Ich glaube Sony hat das Problem mit dem Kabelauslöser über USB.
USB-C würde den Platz für den kosten.
Liebe Grüße
Sven
Soooo viel größer ist USB-C nicht. Mal ganz abseits davon, dass man mittelfristig eh überlegen sollte, den Kabel-Fernauslöser im USB-C-Anschluss zu integrieren.
@ die Größe ist es nicht, das ist klar. Aber Sony treibt da irgendeinen Hack mit dem Kabelauslöser, denn man kann das Kabel nicht einfach verlängern!
Wie ist das bei den großen Kameras gelöst? Die haben jetzt beide USB Anschlüsse, oder?
LG Sven
Die haben USB-C und diesen "Multi-Anschluss" für den Auslöser, ja.
@@SKlueglPhotographie Nur die Vollformat haben beide Anschlüsse. Die ZV-Serie und die Alpha 6700 haben keinen MULTI-Anschluss. Remote ist natürlich per Bluetooth aber verfügbar.
Tja, würde mal behaupten, dass Sony sich da richtig schön, selber ins Knie geschossen hat. Denn sie produzieren diese Kameras jetzt und wer kauft sie? Niemand. Warum sollte man so viel dafür ausgeben, wenn es Vorgänger-Versionen gibt, die sogar um diese Funktion reicher sind, als das neue Modell und das neue Modell absolut gar keinen Vorteil bietet. Klar, es wäre ein neues Produkt, mit Garantie und kein Gebrauchtes Gerät aber wenn man jetzt von der 6100 zb ausgeht, dann bekommt man sogar die 6300 schon ungefähr für 400€... Was will man da mit einer neuen 6100A für, keine Ahnung, 600-800€ oder was die dann ungefähr kosten würde? Der Mehrwert existiert überhaupt nicht, sich eine 6100A, 6400A oder so zu kaufen.
Sony Alpha 6100A, 6400A- größter "Update" Witz seit der Canon M50 MKII.
Also dagegen war selbst die EOS M50 Mark II ein Feuerwerk an Neuheiten^^
@@ValueTech Dann neben wir halt 650D auf 700D. Die hatten nur eine einzige Neuheit. ... Der Modus-Dial war 360° durchdrehbar seit der 700D, während bei der 650D er einen Anschlag in beiden Richtungen hatte... Das war bisher echt das lachhafteste, was es je gab als Update, und im Gegensatz zu hier tatsächlich mit ner richtigen neuen Modelnummer :)... (Das Kitobjektiv wurde auch etwas erneuert, aber das hat ja nix mit der Kamera zu tun)
Sooonnniiiee nieso die machen bei den Fotoapparaten nichts mehr gescheites, nur noch alter Schrott, aber Nikon hat da schon ein par interessante Kameras.
Joa, das ist doch alles für den A...
Nur gut das mich Sony nicht mehr interessiert.
Mich wirklich auch nicht mehr ..
mich auch nicht .. mehr
wie dämlich ist Sony eigentlich, eine Frechheit dem Kunden gegenüber 😡
Alter, sony wtf 😂😂😂
So könnte man es auch, deutlich kürzer, zusammenfassen^^
Zeigt das der Markt nicht reguliert genug ist fürn so n Mist😂
Ich finde solche EU Regulierungen für überflüssig.
So langsam hinkt Sony den Anderen nicht nur in der Technik hinterher. Auch die Preise laufen weg. Schade Sony 😢
Wo genau hinkt sony denn so krass hinterher ?
@ schau dir einmal die Funktionen einer OM-System an, dann weißt Du was ich meine.
@@ralfhusges561 oder du sagst einfach spezifisch was du meinst und wirfst nicht einfach nur mit Worthülsen um dich 😉
@ Da hätte ich eine Menge zu schreiben. Schau dir doch ein Video z. B. über die OM-System OM1-Mk 2 an.
@@ralfhusges561 2. Post indem du nichts Konkretes nennen kannst. Lassen wir das an der Stelle :)