Bonjour, Je ne comprenes pas la video car je ne parle pas Allemand. J'envisage de passer quelques jours en Autriche et j'ai une dashcam sur ma voiture. Puis-je la laisser dans ma voiture pour ce trajet ?
Zum Thema Crashcam: Es wird nur auf eine manuelle Aufnahme bei der Crashcam eingegangen und dass es nicht erlaubt wäre. Was ist denn bitte aber mit einer Dash-/Crashcam die ausschließlich anlassbezogen von selbst aufnimmt?
da wärs halt schön, wenn (vor allem wenns nur um Unfall und so geht) da etwas mehr Rechtssicherheit bestehen würde. Und ich kann mir auch vorstellen, dass diverse Versicherungen froh wären über handfeste Beweise. Diesbezüglich (nachdem man in Österreich anscheinend eine Lobby braucht um etwas durchzusetzen) könnte man das den Versicherungsunternehmen ja nahelegen. Und es gibt schon einige Cams, welche zwar kontinuierlich aufzeichnen, aber nur im falle eines Auslösers speichern. So informativ auch die deutschen UA-cam-Kanäle diesbezüglich sind, wäre schon mal allen Parteien geholfen in den Automobilen die technischen Voraussetzungen zu schaffen, Aufnahmen im Falle eines Unfalles auszuwerten. Dann würde sich auch dieses unsägliche Dilemma der "Aussage-gegen-Aussage" vermeiden lassen. Das war meine Ansicht der Dinge, danke für die informative Aufarbeitung der Rechtlage in Österreich (auch wenn diese meiner Meinung nach verbesserungswürdig wäre).
Wie ist es beim Google Street View - hier werden in Österreich zwar Kennzeichen unkennbar gemacht, aber Personen und deren Gesichter nicht verpixelt oder unkennbar gemacht...?
klar darf man personen nicht fotografieren, aber man hatbein berechtigtes interesse, straftaten nachzuweisen. darum gibt es in jeder bank überwachungskameras.
Jetzt bin Ich genau so schlau wie zuvor. Ich verstehe das Juristenlatein einfach nie. Sind Dashcams in Österreich jetzt erlaubt oder nicht? Erst heist es ja wenn man Gesichter und Nummertafeln unkenntlich macht und später dann wieder Nein weil Strafe . Kann mir das einer auf einfache weise sagen? Vielen Dank .
@@JusProfi Erstmal Danke für die Antwort. Da kommen wir der Sache ja schon näher. In meinem Fall. Ich fahre jeden Tag eine Strecke von ca 24 km und sehe fast Täglich Leute die sich weder an Regeln noch Gesetze halten. Offtmals ist das auch sehr knapp an einem Crash vorbei. Zum einen will Ich ein Beweisvideo falls es drauf an kommt und zum anderen würde Ich es auf UA-cam stellen um zu zeigen wie man es nicht macht. Natürlich mit Verpixelung. Darf Ich das oder nicht ??
@@romanheschl9396 gute frage, da würde ich sicherheitshalber einen rechtsanwalt fragen, wenn du es auf youtube stellen willst. verpixeln ist aber jedenfalls eine guter anfang.
irgendwie widerspricht sich da was darf ich jetzt einfach eine dashcam wie jeder normale Mensch benutzen, also rennen lassen und dann die letzten 30 Sekunden in falle eines Unfalls speichern? Nein oder?
Das heißt, es kommt lediglich auf den Zweck, sprich Motivation an, wie die Aufnahmen zu Stande kommen? Da meine Motivation letztlich ja kein permanentes Überwachen, sondern vielmehr zu Beweissicherung eines Unfalls/bestimmten Ereignisses ist, wäre es ja dann unproblematisch. Ich mag aber bezweifeln, dass meine Aussage über meine Motivation mehr wiegt, als das was die Polizei oder der Datenschützer mir unterstellen könnte…
Es mag ja sein das die _Gesetzelage_ so ist. Meiner Meinung nach aber ist das freundlich ausgedrückt Unsinn. Weiter stellt sich mir die Frage wie es dabei um die _Pressefreiheit_ gestellt ist. Ich komme aus D Land und hier gilt die Pressefreiheit ( noch ). Man muss nicht bei irgendeinem Medium arbeiten. Jeder hat nach GG Art. 5 das Recht dazu. Man bedarf keines _Ausweises_ irgend einer Argentur oder sonstig _selbsternannten_ Pressestelle dazu. Jeder hat das Recht als Reporter oder Jurnalist tätig zu werden. Das ist per GG jedermann erlaubt. Und ein Gesetzt welches gegen das GG verstösst ist ungültig und nichtig. Ich weis nicht wie das in Österreich ist. Denke aber das es auch dort nicht angehen kann das ein Gesetzt erlassen werden kann welche gegen die Österreichische Verfassung verstösst. Ich bin mir aber natürlich auch bewusst das man es sowohl beim GG als auch der Österreichischen Verfassung und darauf folgenden Gesetzen nicht immer so _genau_ nimmt. Hier hat ein Richter des BVfG in einer Urteilsbegrüngs ja schon gesagt: Man sei in einer Zeit in der man das GG nicht mehr so exakt auslegen kann. Und wenn ein Richter schon erklärt das Gesetze oder gar das GG _Auslegungssache_ sind, na dann gute nacht.
Das Grundgesetz wurde nicht vom deutschen Volk ratifiziert. Die Regierungs-Politiker wissen es doch alle, daß es in der Bananen-Republik gar keine gültigen Gesetze gibt. Nur das Volk will davon nichts wissen und weigert sich hartnäckig und schwer indoktriniert sich darüber zu informieren.
Exakt auslegen kann? Hahaha. Würde das Grundgesetz gelten, dann müßte sich die Organisation Deutscher Bundestag selbst abschaffen: Art. 9 (2): Vereinigungen, deren Zweck oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten. Hierzu schrieb Urs Bernetti in seinem Buch Das Grundgesetz, Machwerk oder Meisterleistung: Dass Handlungen, die sich gegen die Strafgesetze richten, verboten sind, dafür haben wir die Strafgesetze; folglich hat dieses Verbot im Grundgesetz nichts zu suchen. Gegen die verfassungsmäßige Ordnung kann sich in Deutschland nichts richten weil es keine Verfassung gibt und im übrigen der Begriff «verfassungsmäßige Ordnung» im Grundgesetz nicht bestimmt ist. Ein grundgesetzliches Verbot von Vereinen (oder von Zwecken oder Tätigkeiten (?); man kann es aus dem Wortlaut nicht erkennen), die sich gegen irgendwelche Gedanken richten, ist mit der Forderung der Rechtssicherheit unvereinbar, die jedes Gesetz erfüllen muß. Gesetze müssen einfach und eindeutig sagen, was dieser oder jener tun darf, tun muß oder unterlassen darf oder unterlassen muß: kurzum: Gebote, Verbote, Freiheiten oder Einschränkungen der Freiheit. Was sich andere bei dem Stichwort «Völkerverständigung» denken, also der Gedanke dieser «Völkerverständigung», ist subjektiv und nicht sicher erkennbar. Obendrein bestimmt das Grundgesetz diesen Gedanken ja gar nicht, was allerdings nicht entscheidend ist. Folglich darf ein die Rechtssicherheit bewahrendes Gesetz nicht fordern, etwas nicht Erkennbares zu achten. Hier ist eine weitere Tabuzone errichtet. Gegen diesen Gummiparagraphen ist die Behauptung, er sei verletzt worden, nicht widerlegbar, also immer beweisbar.
@@maxmuster7003 Ja es ist ja auch nur das GG und keine Verfassung, das dem durschnittsmichel beizubringen alleine grenzt schon faktisch an einer Unmöglichkeit. Traurig aber wahr. Dennoch hat es zur Zeit rechtgültigkeit und ist somit für die _Regierenden_ *eigentlich* bindent.
@@maxmuster7003 Ich bin ganz bei ihnen, nur erklären sie das der breiten Masse so das sie es auch versteht. Sie werden doch, sollte sie überhaupt jemand verstehen und länger als 30 Sekunden sprechen lassen sofort als Verschwöhrungsschwurbler oder gleich NAZI diffamiert.
Ich finde die Diskussion um die Dashcams echt lächerlich. Man läuft doch ständig Leuten vor die Linse, die alles mögliche filmen oder fotografieren. Für mich hat die Dashcam auch präventive Vorteile. Die Aggressionen nehmen ja immer mehr zu im Straßenverkehr 😅. Da ich auch oft alleine fahre, hat man immer schlechte Karten wenn der Unfallgegner mit 5 Personen falsch aussagt. Also ich sage sowieso immer, dass ich ja nur die Landschaft filme. Die Aufnahmen werden am nächsten Tag gelöscht, somit sammle ich auch nicht systematisch Daten. Vielleicht würde auf Österreichs Straßen weniger passieren wenn jeder eine Dashcam hätte? 😂Datenschutz? Letztes Mal habe ich bei uns im Supermarkt 12 Videokameras gezählt😮
Frage: Darf die Polizei ohne meine Zustimmung meine DC einziehen, wohlwissend, dass ich dagegen bin und ich somit vom DSGVO-Fuzzy eine Strafgebühr bekommen werde?
Mache ich mich jetzt strafbar nur durch die reine Verwendung der dashcam? Also sie zeichnet durchgängig auf, aber nur für den privaten Gebrauch (z.B. Landschaftsaufnahmen). Das würde ich gerne wissen, oder könnte ich bei einer Polizeikontrolle dafür eine Strafe kassieren? Ich will gerne meine Fahrten aufzeichnen um mich im Notfall abzusichern und meine Unschuld zu beweisen.
@@JusProfi weiß ja nicht wie es in Österreich ist, aber in Deutschland bringt es mir herzlich wenig. Sagen wir mal dort steht B HM84 auf den Kennzeichen? Was sagt mit das genau? B - Ja gut Berlin. HM? Hans Müller, Harry Müller, Hanna Mayer? 84? 1984, 8.4? oder ein zufälliges Kennzeichen? Was bringt mir also das Kennzeichen. Idr. kommt man nicht so einfach an die daten des Halters/der Halterin
@@Dante1282 vielleicht kann es aber irgendwer zuordnen. Der Arbeitgeber? Vieleicht ist es ein Dienstwagen, der da gar nicht stehen sollte. Vielleicht ist es gar nicht so schwer den Halter dem Kennzeichen zuzuordnen...
noch eine der meint auf den Zug mit den Dashcams aufspringen zu müssen und das Internet mit Gefasel nervt. Das Thema ist so oft durchgekaut worden das man diese Kost schon wieder auskotzt. Erlaubt ist alles was nicht gegen die DSGVO verstößt. Basta.. aber wenn man zu blöd ist zu verstehen was da im Text steht, dann braucht man eben jemand der einem das nochmal verständlich vorkaut!
Also wenn mir jemand eine Schuld zuweisen will, wo jemand sehr schwer verletzt wurde und ich kann meine Unschuld beweisen mit so ner cam beweisen wähl ich lieber das kleiner übel und zahl die Strafe wegen Datenschutz
Bonjour,
Je ne comprenes pas la video car je ne parle pas Allemand.
J'envisage de passer quelques jours en Autriche et j'ai une dashcam sur ma voiture. Puis-je la laisser dans ma voiture pour ce trajet ?
Just dont film anything / dont publish any :)
Bananenrepublik Österreich mal wieder..
Ist bei uns in Deutschland harrgenau das gleiche
Ganz EU so
Danke für die Info. Sehr klar erklärt.
Danke für die sehr gute Erklärung.
Aber bei Unfall oder Straftat wäre es doch sinnvoller, keine Strafe zu verhängen.
Zum Thema Crashcam: Es wird nur auf eine manuelle Aufnahme bei der Crashcam eingegangen und dass es nicht erlaubt wäre. Was ist denn bitte aber mit einer Dash-/Crashcam die ausschließlich anlassbezogen von selbst aufnimmt?
Jetz bin ich verwirrter als vorher. Wie kann ich mich jetzt vor incompetenten Verkehrsteilnehmern schützen?
Dashcam verwenden und im Schadensfall die Teilnehmer und Nummernschilder unkenntlich machen in der Nachbearbeitung, würde ich sage.
da wärs halt schön, wenn (vor allem wenns nur um Unfall und so geht) da etwas mehr Rechtssicherheit bestehen würde.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass diverse Versicherungen froh wären über handfeste Beweise.
Diesbezüglich (nachdem man in Österreich anscheinend eine Lobby braucht um etwas durchzusetzen) könnte man das den Versicherungsunternehmen ja nahelegen. Und es gibt schon einige Cams, welche zwar kontinuierlich aufzeichnen, aber nur im falle eines Auslösers speichern.
So informativ auch die deutschen UA-cam-Kanäle diesbezüglich sind, wäre schon mal allen Parteien geholfen in den Automobilen die technischen Voraussetzungen zu schaffen, Aufnahmen im Falle eines Unfalles auszuwerten. Dann würde sich auch dieses unsägliche Dilemma der "Aussage-gegen-Aussage" vermeiden lassen.
Das war meine Ansicht der Dinge, danke für die informative Aufarbeitung der Rechtlage in Österreich (auch wenn diese meiner Meinung nach verbesserungswürdig wäre).
Ist bei uns in Deutschland ganz genau so. Praktisch 1 zu 1. Wollte mir auch eine kaufen. Eine Viofo 129 übeigens 😅
Wie ist es beim Google Street View - hier werden in Österreich zwar Kennzeichen unkennbar gemacht, aber Personen und deren Gesichter nicht verpixelt oder unkennbar gemacht...?
Ich bilde mir ein, dass Gesichter sehr wohl unkenntlich gemacht werden bei Google street view
Wohne in Luxemburg,hier sind sie komischerweise streng verboten...
klar darf man personen nicht fotografieren, aber man hatbein berechtigtes interesse, straftaten nachzuweisen. darum gibt es in jeder bank überwachungskameras.
Jetzt bin Ich genau so schlau wie zuvor.
Ich verstehe das Juristenlatein einfach nie.
Sind Dashcams in Österreich jetzt erlaubt oder nicht?
Erst heist es ja wenn man Gesichter und Nummertafeln unkenntlich macht und später dann wieder Nein weil Strafe .
Kann mir das einer auf einfache weise sagen?
Vielen Dank .
Es kommt drauf an wie gesagt auf die Umstände. Deshalb kann man seriös keine pauschale Antwort geben.
@@JusProfi Erstmal Danke für die Antwort.
Da kommen wir der Sache ja schon näher.
In meinem Fall. Ich fahre jeden Tag eine Strecke von ca 24 km und sehe fast Täglich Leute die sich weder an Regeln noch Gesetze halten. Offtmals ist das auch sehr knapp an einem Crash vorbei.
Zum einen will Ich ein Beweisvideo falls es drauf an kommt und zum anderen würde Ich es auf UA-cam stellen um zu zeigen wie man es nicht macht. Natürlich mit Verpixelung.
Darf Ich das oder nicht ??
@@romanheschl9396 gute frage, da würde ich sicherheitshalber einen rechtsanwalt fragen, wenn du es auf youtube stellen willst. verpixeln ist aber jedenfalls eine guter anfang.
Einen Rechtsanwalt zu fragen kostet wahrscheinlich mehr als die Strafe, das zahlt sich also am allerwenigsten aus.
Ich habe auch noch ne Frage weil was ist mit teslas? Die haben ja eingebaute dashcams die immer mittfilmen
webersohnundscholtz.de/ist-der-waechter-modus-von-tesla-dsgvo-konform/
Das heißt aber auch Parküberwachung darf auch nicht stattfinden, heißt kameras im auto nur während dem Parken die nach außen filmen?
Es gibt Ausnahmen und es kommt auf die Zwecke an...
irgendwie widerspricht sich da was darf ich jetzt einfach eine dashcam wie jeder normale Mensch benutzen, also rennen lassen und dann die letzten 30 Sekunden in falle eines Unfalls speichern? Nein oder?
es ist also erlaubt, solange es privat bleibt?
Entschuldigung, ich spreche kein Deutsch, ich habe maschinelle Übersetzung verwendet
So ungefähr... Es kommt u.a. auf die Zwecke an..
Das heißt, es kommt lediglich auf den Zweck, sprich Motivation an, wie die Aufnahmen zu Stande kommen? Da meine Motivation letztlich ja kein permanentes Überwachen, sondern vielmehr zu Beweissicherung eines Unfalls/bestimmten Ereignisses ist, wäre es ja dann unproblematisch. Ich mag aber bezweifeln, dass meine Aussage über meine Motivation mehr wiegt, als das was die Polizei oder der Datenschützer mir unterstellen könnte…
Es mag ja sein das die _Gesetzelage_ so ist. Meiner Meinung nach aber ist das freundlich ausgedrückt Unsinn.
Weiter stellt sich mir die Frage wie es dabei um die _Pressefreiheit_ gestellt ist.
Ich komme aus D Land und hier gilt die Pressefreiheit ( noch ). Man muss nicht bei irgendeinem Medium arbeiten.
Jeder hat nach GG Art. 5 das Recht dazu. Man bedarf keines _Ausweises_ irgend einer Argentur oder sonstig _selbsternannten_ Pressestelle dazu.
Jeder hat das Recht als Reporter oder Jurnalist tätig zu werden. Das ist per GG jedermann erlaubt. Und ein Gesetzt welches gegen das GG verstösst ist ungültig und nichtig.
Ich weis nicht wie das in Österreich ist. Denke aber das es auch dort nicht angehen kann das ein Gesetzt erlassen werden kann welche gegen die Österreichische Verfassung verstösst.
Ich bin mir aber natürlich auch bewusst das man es sowohl beim GG als auch der Österreichischen Verfassung und darauf folgenden Gesetzen nicht immer so _genau_ nimmt.
Hier hat ein Richter des BVfG in einer Urteilsbegrüngs ja schon gesagt:
Man sei in einer Zeit in der man das GG nicht mehr so exakt auslegen kann.
Und wenn ein Richter schon erklärt das Gesetze oder gar das GG _Auslegungssache_ sind, na dann gute nacht.
Das Grundgesetz wurde nicht vom deutschen Volk ratifiziert. Die Regierungs-Politiker wissen es doch alle, daß es in der Bananen-Republik gar keine gültigen Gesetze gibt. Nur das Volk will davon nichts wissen und weigert sich hartnäckig und schwer indoktriniert sich darüber zu informieren.
Exakt auslegen kann? Hahaha.
Würde das Grundgesetz gelten, dann müßte sich die Organisation Deutscher Bundestag selbst abschaffen: Art. 9 (2): Vereinigungen, deren Zweck oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.
Hierzu schrieb Urs Bernetti in seinem Buch Das Grundgesetz, Machwerk oder Meisterleistung: Dass Handlungen, die sich gegen die Strafgesetze richten, verboten sind, dafür haben wir die Strafgesetze; folglich hat dieses Verbot im Grundgesetz nichts zu suchen. Gegen die verfassungsmäßige Ordnung kann sich in Deutschland nichts richten weil es keine Verfassung gibt und im übrigen der Begriff «verfassungsmäßige Ordnung» im Grundgesetz nicht bestimmt ist.
Ein grundgesetzliches Verbot von Vereinen (oder von Zwecken oder Tätigkeiten (?); man kann es aus dem Wortlaut nicht erkennen), die sich gegen irgendwelche Gedanken richten, ist mit der Forderung der Rechtssicherheit unvereinbar, die jedes Gesetz erfüllen muß. Gesetze müssen einfach und eindeutig sagen, was dieser oder jener tun darf, tun muß oder unterlassen darf oder unterlassen muß: kurzum: Gebote, Verbote, Freiheiten oder Einschränkungen der Freiheit.
Was sich andere bei dem Stichwort «Völkerverständigung» denken, also der Gedanke dieser «Völkerverständigung», ist subjektiv und nicht sicher erkennbar. Obendrein bestimmt das Grundgesetz diesen Gedanken ja gar nicht, was allerdings nicht entscheidend ist. Folglich darf ein die Rechtssicherheit bewahrendes Gesetz nicht fordern, etwas nicht Erkennbares zu achten.
Hier ist eine weitere Tabuzone errichtet. Gegen diesen Gummiparagraphen ist die Behauptung, er sei verletzt worden, nicht widerlegbar, also immer beweisbar.
@@maxmuster7003 Ja es ist ja auch nur das GG und keine Verfassung, das dem durschnittsmichel beizubringen alleine grenzt schon faktisch an einer Unmöglichkeit. Traurig aber wahr.
Dennoch hat es zur Zeit rechtgültigkeit und ist somit für die _Regierenden_ *eigentlich* bindent.
@@maxmuster7003 Ich bin ganz bei ihnen, nur erklären sie das der breiten Masse so das sie es auch versteht.
Sie werden doch, sollte sie überhaupt jemand verstehen und länger als 30 Sekunden sprechen lassen sofort als Verschwöhrungsschwurbler oder gleich NAZI diffamiert.
@@Observerl Einer breiten Masse etwas erklären? Hahaha... Guter Witz.
Ich finde die Diskussion um die Dashcams echt lächerlich. Man läuft doch ständig Leuten vor die Linse, die alles mögliche filmen oder fotografieren. Für mich hat die Dashcam auch präventive Vorteile. Die Aggressionen nehmen ja immer mehr zu im Straßenverkehr 😅. Da ich auch oft alleine fahre, hat man immer schlechte Karten wenn der Unfallgegner mit 5 Personen falsch aussagt. Also ich sage sowieso immer, dass ich ja nur die Landschaft filme. Die Aufnahmen werden am nächsten Tag gelöscht, somit sammle ich auch nicht systematisch Daten. Vielleicht würde auf Österreichs Straßen weniger passieren wenn jeder eine Dashcam hätte? 😂Datenschutz? Letztes Mal habe ich bei uns im Supermarkt 12 Videokameras gezählt😮
Frage: Darf die Polizei ohne meine Zustimmung meine DC einziehen, wohlwissend, dass ich dagegen bin und ich somit vom DSGVO-Fuzzy eine Strafgebühr bekommen werde?
Mache ich mich jetzt strafbar nur durch die reine Verwendung der dashcam? Also sie zeichnet durchgängig auf, aber nur für den privaten Gebrauch (z.B. Landschaftsaufnahmen). Das würde ich gerne wissen, oder könnte ich bei einer Polizeikontrolle dafür eine Strafe kassieren?
Ich will gerne meine Fahrten aufzeichnen um mich im Notfall abzusichern und meine Unschuld zu beweisen.
1:51 Kennzeichen sind doch öffentlich und zu jederzeit erkennbar? Da kann ich nicht sagen das ist mein kennzeichen das darf keiner sehen
aber was, wenn dein kennzeichen an einem ort zu sehen ist, an dem du nicht möchtest, dass es dort gesehen wird...?
@@JusProfi weiß ja nicht wie es in Österreich ist, aber in Deutschland bringt es mir herzlich wenig. Sagen wir mal dort steht B HM84 auf den Kennzeichen? Was sagt mit das genau? B - Ja gut Berlin. HM? Hans Müller, Harry Müller, Hanna Mayer? 84? 1984, 8.4? oder ein zufälliges Kennzeichen? Was bringt mir also das Kennzeichen. Idr. kommt man nicht so einfach an die daten des Halters/der Halterin
@@Dante1282 vielleicht kann es aber irgendwer zuordnen. Der Arbeitgeber? Vieleicht ist es ein Dienstwagen, der da gar nicht stehen sollte. Vielleicht ist es gar nicht so schwer den Halter dem Kennzeichen zuzuordnen...
noch eine der meint auf den Zug mit den Dashcams aufspringen zu müssen und das Internet mit Gefasel nervt.
Das Thema ist so oft durchgekaut worden das man diese Kost schon wieder auskotzt.
Erlaubt ist alles was nicht gegen die DSGVO verstößt.
Basta.. aber wenn man zu blöd ist zu verstehen was da im Text steht, dann braucht man eben jemand der einem das nochmal verständlich vorkaut!
Also wenn mir jemand eine Schuld zuweisen will, wo jemand sehr schwer verletzt wurde und ich kann meine Unschuld beweisen mit so ner cam beweisen wähl ich lieber das kleiner übel und zahl die Strafe wegen Datenschutz