Dashcam im Auto: So hilft dir der Videobeweis bei Unfällen | Anwalt Christian Solmecke
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- Опубліковано 15 гру 2024
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Obwohl Dashcams in vielen Automodellen bereits zur Serienausstattung gehören, existieren bei vielen Autofahrern noch immer Unsicherheiten und Fragen zur rechtlichen Situation der Nutzung von Dashcams in Deutschland. Wie ist also aktuell die Rechtslage? Darf ich Unfälle aufzeichnen und die Aufzeichnungen vor Gericht verwerten?
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Rechtsanwalt Christian Solmecke
Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler.
Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk).
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⏵Video produziert von: So geht UA-cam (www.so-geht-you...)
Mein Arbeitskollege fuhr letztes Jahr durch eine Ortschaft mit einer Brücke die nur Einspurig befahrbar ist. Vor ihm eine Frau mit ihrem Sohn, sie fuhr trotz Gegenverkehr auf die Brücke und musste dann wieder rückwärts fahren um das entgegenkommende Fahrzeug passieren zu lassen. Dabei fuhr sie auf das Auto meines Kollegen und verursachte einen Schaden von 3.800,- €. Sie und ihr Sohn haben natürlich sofort behauptet mein Kollege wäre ihr aufgefahren, zum Glück hatte das Fahrzeug des Gegenverkehrs eine Dashcam, auf der war zu sehen das die Frau rückwärts fuhr. Glück im Unglück, so konnte man Lügner überführen die sonst durchgekommen wären.
Da hätte man ihr gleich noch eine wegen Falschaussage rein hauen sollen!
✌️
@@karlstutz7399 Wieso? LG
Danke für deinen Beitrag und der Dashcam
etwas sehr ähnliches ist mir mal an einer Roten Ampel passiert wie ihrem Kollegen. Ich hatte Glück, da ein LKW-Fahrer der auf einer Anderen Fahrspur stand sich als Zeuge gemeldet hatte.
@@karlstutz7399 "Over und Ende!" xD lol Das Äffchen musste klein beigeben und das gefiel ihm wohl nicht?! Deswegen bestimmt er das "Ende" mit Ausrufezeichen.... Wie peinlich, so ein Verhalten. richtig lesen, dann erst denken und erst dann kommentieren. ;) Anständig entschudligen fällt sollchen Leuten wohl sehr schwer. Aber Quatsch posten geht ganz schnell und einfach, nicht wahr?! xD 🤣
Die Dashcam ist ja nicht nur wichtig, um eigene Unfälle aufzuzeichnen. Sie kann ja auch bei Unfällen anderer Verkehrsteilnehmer die Schuldfrage klären. Ich finde es absolut legitim und sinnvoll, die Dinger zu verwenden. Hab zwar selbst keine, bin aber auf jeden Fall ein Befürworter. Die Vorteile überwiegen die Nachteile sehr, sehr deutlich.
Hol dir eine, gibts schon für 70 € inkl 64 gb SD-Karte. Es muss dir nur jemand von vorne rückwärts in die Karre fahren und sagen du bist ihm drauf gefahren.
@@Darkness251 eigentlich ist es relativ egal welche du nimmst die sehen alle gleich scheiße aus. Egal ob du jetzt 50€ oder 350€ bezahlst. Die nutzen alle die gleiche technii
@@fluffypuffyboy586 Komplett falsch! Ich hatte schon drei von den billigen Chinateilen (ca. 50,-€), die haben alle drei max. zwei Monate gehalten. Meine jetzige habe ich inzwischen 8 Monate im Einsatz. Die war zwar etwas teurer, kann dafür aber deutlich mehr und macht 3 HD-Videos gleichzeitig - und das absolut ruckelfrei und sie erfüllt die Bedingungen, die RA Solmecke in diesem Video angesprochen hat.
@@Marco.1975 Und ich berichte aus meinen Erfahrungen ich hatte billige und teurere genauso wie meine Kollegen und die waren alle gleich. Bei einer 150€ Marken cam konnte man nichtmal die Nummernschilder erkennen am helligsten tag
@@fluffypuffyboy586 Alle nutzen die gleiche Technik, denn alle sind Kameras. Wahnsinn! Ne mal im Ernst. Ich habe seit 3 Jahren eine Azdome und die funktioniert wunderbar.
Fahrnünftig würde jetzt noch einen DSR24 Einspieler bringen 😂
Grüße an Sascha 😉
Dachte ich auch sofort ^^
😂👍
WBS24 macht denen blad Konkurrenz.
😂😂😂😂😂
Man hat ja keine Dashcam im Auto, um andere Leute zu filmen. Man hat die hauptsächlich im Auto, um sich abzusichern, falls es zum Unfall kommt. Ich fahre selber mit einer Dashcam rum und mir sind die Passanten und anderen Fahrzeuge egal ... solange keiner was an meinem Auto macht oder in mich reinknallt. Außerdem löscht es die alten Videodaten bzw. überschreibt diese nach einer gewissen Zeit. Und dann liest man ja gerne Polizeiberichte mit der Überschrift "Wer hat das XY gesehen", "Zeugen sollen sich bitte melden". Viele wären glücklich darüber, dass man sein Videomaterial bei Sach oder Personenschäden mit anschließender Unfallflucht zur Verfügung stellt.
Was für eine Cam hast du?
@@pandafish1985 Azdome GS63H. Ist aber nicht die beste Wahl gewesen. Gibt bessere
@@pandafish1985 Glaub die VIOFO A119 V3 ist immernoch eine gute Wahl, aber vielleicht gibts Preis/Leistungs-technisch schon was besseres.
@@tarakivu8861 Die hab ich. Videoqualität ist top. Tonqualität meh. Aber es geht ja bei denen nicht um den Ton.
P/L technisch wird man tatsächlich nach wie vor kaum eine bessere finden.
@@DusselDada bin mit der zufrieden
Ich finde diese ständigen Diskussionen über Dashcams immer witzig. Wenn man aber in jeder Bank, an jedem Geldautomaten, an jeder Tankstelle oder in den meisten Supermärkten gefilmt wird, ist das völlig OK. So ist es ganz normal, wenn jemand nach dem Tanken ohne zu bezahlen abhaut und durch eine Videoaufnahme überführt wird. Wenn aber jemand z. B. in einem Parkhaus mein Fahrzeug beschädigt und abhaut, während die Dashcam das aufzeichnet, ist das plötzlich datenschutzrechtlich problematisch. Mit Logik hat das definitiv nichts zu tun. Man kann Datenschutz auch übertreiben.
@@MrRuddy-si5hd 👏👏👏👏👏 Genau so sieht es aus. Ich meine, wer fährt denn schon mit dem Auto im Schlafzimmer fremder Leute rum? Das wäre rechtlich dann doch eher unangenehm, aber sobald ich mich im öffentlichen Raum befinde, und ohnehin schon weiß, jede Sekunde aufgezeichnet zu werden, sollte das auch erlaubt sein. Allein schon die ganzen privaten Handyaufnahmen, auf denen man im Hintergrund zufällig mit drauf ist,... Und mal ganz ehrlich: Auch mit einer großen Speicherkarte überlebt kein Video länger als ein, zwei Tage... Und wie lange werden die Videos in den Kaufhäusern gespeichert? Auch so zwei Tage, oder? Exakt gleiche Situationen, aber unterschiedliche Regelungen....
Meine Dashcam hat mir 3.500 € erspart.
Ein anderer Autofahrer hatte beim Rückwärts ausparken mein Auto gerammt, nach dem er sich den entstandenen Schaden angeschaut hat ist er abgehauen (Fahrerflucht).
Dank meiner Dashcam konnte ich diesen ausfindig machen, ihm den Unfall nachweisen und es erfolgreich zur Anzeige bringen.
Parkmodus aktiviert über Erschütterung? Oder wie war die Funktion?
(Ich suche gerade so ein Gerät zum Verschenken und möchte, dass natürlich viele Fälle abgedeckt sind.)
@@alphastratus6623 Meine damalige Dashcam hatte kein Parkmodus. Konnte durch das Video das entstanden ist bei meiner Ankunft auf dem Parkplatz nach weisen das der Unfallverursacher hinter mir geparkt hatte und zum Glück hatte sich zusätzlich noch ein Zeuge des Vorganges bei mir gemeldet. (Im Video war auch zu erkennen das sein Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt noch keinen Schaden hatte)
Ich habe inzwischen eine neue DashCam im Auto: Z-Edge z3d - diese hat einen Parkmodus +Heckkamera.
Ja, das kommt mir bekannt vor. Ich habe in meiner Tiefgarage festgestellt, dass mein Auto vorne Kratzer am Stoßfänger hat, die ich mir nicht erklären konnte. Erst noch meine Frau gefragt (bzw. im Verdacht ;-)), aber sie war es auch nicht. Dann die Aufnahmen der Dashcam durchgeschaut. Ein paar Stunden zuvor hat eine Dame vor unserem Auto rückwärts ausgeparkt, und zwar mit Anlauf. Unser ganzes Auto wackelte auf der Aufnahme. Auf der Aufnahme war noch zu sehen, wie die Dame sich zuerst ihr Auto hinten anschaute uns dann unser Auto vor inspizierte. Sie musste die Kratzer deutlich erkannt haben, sogar das Nummernschild war verbogen. Sie stieg in ihr Auto und fuhr davon. Blöd halt für sie, dass ich ne Dashcam hatte. Diese hätte sie sogar sehen können, entschied sich aber für die Flucht. Naja. Der Schaden war 1.500 Euro, weil dahinter mehr kaputt gegangen ist, als man von außen erkennen oder erahnen konnte. Ich habe meinen Schaden von der gegnerischen Versicherung der Dame erstattet bekommen. Dashcam kostete 65 Euro. Schaden gegengerechnet hat sich das mehr als gelohnt.
@@alphastratus6623 blackvue hat so eine Funktion. Hab ich ebenfalls. Aber fest verbaut mit dauerhafter Spannungsversorgung
@@alphastratus6623 Ich habe seit mehr als einem Jahr eine 70mai, die einen eingebauten Akku hat, der während der Fahrt geladen wird. So sind auch ohne permanente Spannungsversorgung Aufzeichnungen von "Parkremplern" möglich. Kräftiges Schließen der Heckklappe führt auch zur Aufzeichnung, ich weiß also, das das funktioniert. Ereignisbezogenen Aufzeichnung durch Sprechen der magischen Worte "Record Video".
Na dieses Video kommt ja gerade zum richtigen Zeitpunkt für mich. Ich wollte meinem Mann eine Dashcam zum Geburtstag schenken. Er ist Berufskraftfahrer und erlebt mehrmals täglich brenzlige Situationen. Falls es mal zu einem Unfall kommen sollte (was hoffentlich nie passiert) ist er wenigstens von der Beweisführung her auf der rechtlich sicheren Seite.
Vielen Dank, Herr Solmeke.
@@FeDerLix_ Danke für den tollen Tipp. 👍
Oder Garmin
Hallo. Ich bin Strassenbahnfahrer in Köln. Hier wäre eine Dashcam dringend angebracht!
Im Auto habe ich die Viofo V3. Kann ich empfehlen.
Ich würde auch gern mal genauer sehen was genau passiert, wenn mal wieder ein "hilfloser Radfahrer" von einem "mordlüsternden Brummifahrer" erfasst wird. Wahrscheinlich sieht man dann beim Radfahrer gezückte iPhones und schöne Kopfhörer auf.
@@tekktunez Du weist das die getöteten Radfahrer gewöhnlich 70 + sind?
Ich benutze auch eine Dashcam. Meine Cam zeichnet auch nur kurze Filme auf und überschreibt sie wenn die Sd-Karte voll ist. Ich habe schon Situationen mit "Netten" Autofahrern gehabt, die mich ausgebremst haben , Beleidigt und Genötigt. Als diese Verkehrsteilnehmer dann die Cam gesehen haben, waren Sie oft schnell verschwunden. Zum Datenschutz: Ich finde diese Aufnahmen sollten immer vor Gericht oder bei den Versicherung zugelassen werden. Da sie einen Neutrale Sicht auf das Geschehen werfen. Nicht so wie bei menschlichen Zeugen. Aber wenn Man oder Frau diese Aufnahmen ins Internet stellt muss da natürlich der Datenschutz eingehalten werden( verpixeln).
na vor gericht werden sie um normalfall auch immer verwendet, da wir in deutschland kein pauschales beweismittelverwertungsverbot haben, nur weil das beweismittel illegal entstanden ist. heißt halt nicht, dass du für den dsgvo verstoß danach nicht auch belangt wirst.
Ich habe selbst seit ein paar Jahren eine Dashcam. Einerseits finde ich es beruhigend, im Falle des Falles den exakten Hergang nachweisen zu können. Andererseits hatte das auch den netten Nebeneffekt der "Selbstkontrolle". Da ich weiß, dass die Dashcam permanent im Loop aufzeichnet, halte ich mich selbst noch genauer als so schon an Geschwindigkeitslimits, denn bei einem Unfall und einer Auswertung meiner Aufzeichnung könnte man ja sonst sehen, ob ich eventuell zu schnell war und dadurch vielleicht eine Teilschuld verdient hätte.
Es gibt aber leider auch den gegenteiligen Effekt. Es gibt Leute, die wenn sie eine Dashcam haben, meinen, ihr "Recht" auf Biegen und Brechen durchsetzen zu müssen, weil sie ja den Videobeweis haben, dass der andere "Unrecht" hatte. Führt zu unnötigen Unfällen, die früher durch etwas Rücksicht vermieden worden wären.🤦♂
Das kann ich bestätigen. Ich habe erst seit ein paar Monaten eine Dashcam nach einigen Fast-Unfällen. Ja, und ich halte mich ebenfalls noch mehr an die Vorgaben, als vorher schon, weil ich weiß, dass mein eventuelles Fehlverhalten mir zum Nachteil gereichen könnte.
@@markusb.2850 Würde mir jemand mit "Ich hatte Recht also habe ich es durchgesetzt" kommen, wäre es vermutlich ein Leichtes dank §1 StVO ihm mindestens eine Teilschuld aufzudrücken. Selbst wenn der Gegenüber im Recht ist: Wäre ein Unfall durch Verzicht auf das eigene Recht klar vermeidbar gewesen, wurde die gegenseitige Rücksichtnahme nach §1 (1) StVO offenbar nicht eingehalten.
@@markusb.2850 Wenn einer so denkt, ist der doch eh schon ein Idiot, ganz egal ob er sich dann ne Dashcam holt oder nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass der sich dann durch die Dashcam sonderlich anders verhält. So jemand hat halt etwas ganz Grundlegendes nicht verstanden.
Da Du Dich nicht selbst belasten musst, musst Du in solchen Fällen eben abwägen, ob Du die DC als Beweismittel einbringen willst. Dazu verpflichtet bist Du keinesfalls. Allerdings könnten die Ermittlungsbehörde sie als Beweismittel beschlagnahmen, wie sie auch alle anderen Daten aus dem verschiedenen Computern im Wagen auslesen können.
Du kannst natürlich die DC gleich nach dem Unfall verschwinden lassen. Ist zwar juristisch fragwürdig (Beweismittelunterschlagung), aber dafür muss zuerst mal der andere Beteiligte bzw. die Polizei wissen und Dir nachweisen, dass Du eine DC laufen hattest und die aktiv vernichtet hast. Wer sagt denn, dass das Ding nicht schon seit Monaten Schrott ist und nur aus reiner Faulheit dort steht...SD Karten überleben BTW die Magen-Darm-Passage^^
Aber in vielen Fällen ist es sicherlich egal. Da man ohnehin fast immer eine Teilschuld erhält (außer das Fahrzeug was aus, gesichert und unbewegt an einer dafür vorgesehenen Stelle abgestellt), lohnt es sich sicher.
Auf dieses Video hat die Fahrnünftig Community gewartet.
Ich denke mal, alle Kanäle mit Dashcam Aufzeichnungen freuen sich über dieses Video :)
Folgende Kanäle haben ebenfalls darauf gewartet:
DDG
RLP Dashcam
JX Dashcam
Let's Dashcam
tr0mmelbremse
Und so einige mehr.
Dass man die Videos als Beweismittel für einen Unfall aufzeichnen darf heißt nicht automatisch, dass man sie einfach an Dashcamkanäle schicken darf 😉
Stimmt. Das "berechtigte Interesse" schliesst das Bloßstellen anderer Verkehrsteilnehmer oder sich selbst nicht mit ein. Und genau dafür sind diese Kanäle angelegt. Das Entertainment des alltäglichen Verkehrsgeschehen auf einzelne wenige Situationen gepackt. Die Rechtslage gibt hier schon aufwändiges postprocessing vor, damit die persönlichkeitsrechte gewahrt werden.
du kannst dennoch nicht die Videos ohne weiteres Hochladen, also daran ändert sich nichts.
Meine Freundin hat kurz nach ihrem Führerschein und ihrem ersten Wagen direkt eine Dashcam installiert. Es ist unglaublich, wie viele Falschfahrer wir bereits aufgezeichnet haben. Die Aufnahmen helfen vor allem auch anderen Leuten, wenn Unfälle vor oder hinter dem Wagen geschehen.
Ich habe seit gut 3 Jahren eine Dashcam im Auto, sowohl Privat, als auch beruflich und fühle mich damit ein Stück „sicherer“. Ich habe genug Bekannte, die sich durch eine Dashcam schon eine Menge Ärger mit Versicherungen etc erspart haben. Bin absolut Pro Dashcam!
Dashcam: Absolut wichtig und richtig. Solange man die Daten nicht unbegründet auswertet, sollte es egal sein, wen / was man aufgezeichnet hat. Auch eine Verschlüsselung der Daten oder nur Speichern, wenn's am eigenen Auto kracht, halte ich für nicht sinnvoll. Nicht gerade wenige Aufzeichnungen von Drittfahrzeugen haben so manchen schon aus der Patsche geholfen.
Auch finde ich „private Aufnahmen“ sinnvoll. Man sollte sich durchaus mal seine eigene Fahrweise in Ruhe und außerhalb des Fahrzeuges ansehen. Fährt man vielleicht im „Alltagstrott“ zu dicht auf, oder verhält sich unangemessen? Sind alles Dinge, die einem beim Fahren gar nicht (mehr) so bewusst sind.
Gerne einen weiteren Teil zur Rechtslage, ob/wie solche Aufnahmen bei verkehrsgefährdendem Verhalten wie rechts überholen, dicht auffahren, plötzliches Ausscheren und Beinaheunfälle verwendet werden dürfen, wenn der Filmende unbeteiligt ist bzw. wenn er davon betroffen ist.
Ich habe ein Kamerasystem mit Front/Innen/Heck. Die Dashcam zeichnet immer nur kurze Sequenzen auf (ca. 10-15 Sek.) mit Bewegungserkennung. Und wenn die Karte voll ist, wird das jeweils älteste Video überschrieben.
In meinem Fall hat die Kamera durch Zufall einen Fahrer aufgezeichnet, der gegen mein Auto gedotzt und einfach weitergefahren ist (ich hatte vergessen, das Teil auszuschalten). Das Video wurde von der Polizei sichergestellt (nicht beschlagnahmt!), der Unfallgegner ist seinen Lappen los und ich bin nicht auf dem Schaden sitzengeblieben.
Ich denke, die Diskussion um die bloße Verwendung einer Dashcam ist etwas dämlich. Sinnvoller wäre es doch, die Verwendung der Daten an sich zu reglementieren. Aber diese Diskussion wird sich wohl noch ein paar Jahrzehnte hinziehen und jeder sonst im Beruf erfolglose Hanswurst wird auch weiterhn seine persönliche Meinung durchzusetzen versuchen. Typisch Deutsch halt.
ich persönlich finde eh das die DSGVO etwas extrem über das ziel hinausgeschossen ist.
Darf ich fragen was für eine Dashcam du hast?
@@voodooccdu6197 Sie ist nicht über das Ziel hinausgeschossen. Sie hat das Ziel komplett verfehlt! Bestes Beispiel gerade kürzlich beim Arzt: ich musste einen Wisch unterschreiben dass ich zustimme dass meine Daten verwendet werden und dass alle Daten geheim gehalten werden. Ich hatte meine KK-Karte nicht dabei und sie fragte mich anschließend laut nach meinem vollen Namen, Geburtsdatum, Telefon und Adresse. Hinter mir standen patienten und die wissen jetzt wo ich wohne und wie man mich erreichen kann und welches Sternzeichen ich habe. Wenn ich mich von der Rundfunkgebührt befreien will kann ich nicht einfach einen Wisch dort hin schicken sondern brauche spezielle dafür vorgesehene Formulare, weil die das nicht annehmen dürfen.
@@Muck-qy2oo Also hat die DSGVO genau das erreicht, was sie sollte. Aktive Zustimmung bei übermäßiger Nutzung deiner Daten.
Laut vorlesen ist aber Sache der Praxis da und hat ja nicht viel mit DSGVO zu tun, wenn man sich nicht dran hält.
Wir haben hier in Deutschland immerhin die Informationelle Selbstbestimmung, abgeleitet aus dem Grundgesetz. Man sieht ja wozu das führt, wenn Datenschutz lediglich heißt nicht davon gestört zu werden.. dann kann man schön Daten über dich sammeln und dich damit besonders einfach Manipulieren und deine Meinung beeinflussen.
Aber das sieht man natürlich wieder nicht. Meine Rechte? Was ist das..
Schutz der Bürger gehört zu einer Demokratie dazu, sonst ist die gefährdet.
@@Muck-qy2oo ich find meine Umschreibung nur diplomatischer ;-)
Ich selbst habe seit glaube 2017 eine Dashcam. Die Dashcam erinnert mich auch oft daran selber anständig zu fahren da ich mein eigenes Fehlverhalten aufnehme.
Ich habe ein Dashcam-System mit Heck- und Frontkamera.
Diese hat mir persönlich in den letzte 7 Jahren schon 2-mal bei den Versicherungen geholfen, mein Recht zubekommen ohne ein Gerichtsverfahren.
Zusätzlich habe ich die Aufnahmen bei 3 weiten Unfällen den Betroffenen Personen angeboten, die diese auch gerne genommen haben.
Ich finde, man sollte diese Aufnahmen, aber auch nur zur Unfallanalyse, im Vollen Umfang legitimieren.
Danke, dass du dir die Mühe machst, auch anderen mit den Aufnahmen zu helfen!
Habe keine Dashcam, finds aber absolut legitim wenn Leute ein solches Gerät verwenden. Klar, auch ich denke das langfristig nur Cams verwendet werden sollten die im Grundmodus erstmal nach jeder Minute das Material wieder überschreiben. Dennoch sollte der Fahrer aber die Möglichkeit haben bewusst eine Aufnahme auch so wegzulegen - schließlich gibts im Straßenverkehr nicht nur Unfälle. Man muss die Dinge hier nicht komplizierter machen als notwendig. Ich empfinde da eine potenzielle Beweismittel Sicherung wichtiger, als mal wieder auf Krampf das DSGVO Schild hochzuhalten und die Dinge dann maximal aufwendig zu gestallten.
Sehr sehr sehr richtig!! Zumal es zur missbröuchlichen Verwendung genug und klare Gesetze schon im Übermaß gibt!
Habe selbst eine Dashcam verbaut und das Video hatte mir geholfen meine Unschuld zu beweisen und eine weitere Zahlung der gegenseitigen Versicherung von 3500€ zu bewirken.
Würde mir jeder Zeit wieder eine einbauen.
Ich hatte vor Jahren einen Unfall, der zwar klar meine Schuld war (Auffahrunfall) jedoch stellt sich mir immer wieder die Frage, wie das passieren konnte, mit einer Dashcam hätte ich da zweifelsohne einen Lerneffekt gehabt.
Mittlerweile habe ich eine, um im Fall der Fälle abgesichert zu sein. Ich merke aber auch, dass ich bewusster fahre, mich noch mehr an Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsregeln halte. Für mich stelle ich also nur Vorteile fest.
Dagegen können eigentlich nur Leute etwas haben, die sich bewusst nicht an Verkehrsregeln oder Gesetze halten und nun Furcht vor "harten" Beweisen haben, da sie vorher immer bei "Aussage gegen Aussage" mit 'nem blauen Auge davon gekommen sind.
Klar Datenschutz ist wichtig, aber der sollte mit Sinn und Verstand und nicht ausschließlich mit dem "Bannhammer" durchgesetzt werden.
👍🏻👍🏻🤛🏻🤛🏻👋🏻👋🏻
Ne es gibt immer noch einige die etwas vom Datenschutz und Persönlichkeitsrechten halten
Klasse Video! Für mich war das "Dash-Cam" Thema nie so wirklich juristisch klar, aber Du hast es topp erklärt. Werde mir nun auch so ein Ding zulegen, sicher ist sicher.
Ich nutze seit Jahren vorne und hinten eine dashcam. Diese hat mich in einigen Fällen gerettet 👍
Dashcams sollten Pflicht werden, die hilft nicht nur bei eigenen Unfällen auch bei anderen (Zeuge, andere Blickwinkel etc.). Weiterhin wäre das auch endlich mal was gegen die Belästigungen im Straßenverkehr wie gezieltes Ausbremsen, abdrängen, Break-Check etc. Was gefühlt täglich passiert weil leite mit extrem gereiztem mini ego permanent im Straßenverkehr ausrasten. Hab selber eine Dashcam seit gut 6 Jahren im Einsatz und wer keine Dashcam anschaffen möchte aber ein altes Handy hat, gibt auch gute dashcam apps, Handyhalter ,Stromkalbel dran app and und Display aus. Funktioniert auch super inkl. GPS etc.
im Falle eines unverschuldeten Unfalls reiche ich das Video einfach an meine Versicherung weiter. bin mir sicher, die nutzt das schon in ihrem und meinem Sinne ... und hat oft auch gute Justiziare ;-)
Ich denke die Versicherung wird dich auch erstmal an den offiziellen Weg -> Polizei verweisen. Es ist Aufgabe der Polizei die Unfallursache zu ermitteln und die notwendigen/vorhandenen Beweise zu sichern und zu bewerten. Erst wenn du dort nicht weiter kommen solltest könnte der Weg über die Versicherung einen Weg wert sein. Das denke ich aber wird sehr selten vorkommen.
Wie oft bei Aussagen gelogen wird, haben wir auf den großen Dashcam - Kanälen schon gesehen. Daher ganz klar befürwortet, solange die Aufnahmen nur unzensiert vor Gericht gezeigt und ausgewertet werden.
Ich dachte immer, 5-10 Minuten Loops wären ok. Ich kenne auch Dashcams, die eben 5-10 Minuten loopen und bei einem Ereignis werden diese bereits fix gespeichert und es läuft erst einmal permanent weiter, bis zur manuellen Deaktivierung (oder Speicherplatz voll). 30 Sekunden vor dem Unfall machen meiner Meinung nach oft keinen Sinn, denn in etlichen Fällen geht die Gesamtsituation locker bereits mehr Zeit voraus, wie z.B. Drängler von hinten usw.
ich bin der Meinung, dass die Dinger unbedingt verpflichtend bei jedem drin sei sollten, denn soviel Mist wie derzeit auf den Straßen passiert ist echt nicht zu fassen. Wenn also alle endlich mal wieder etwas Angst haben, bei dem was sie tun erwischt zu werden, auch ohne die Anwesenheit der Polizei würde sich ne ganze Menge sehr schnell entspannen.
genau, zumal die modernen Autos sowieso alle Kameras Serienmäßig an Board haben. Es sollte sogar sowas wie eine Blackbox geben, die alle Aktionen (Lenkwinkel, Gas, Blinker, Entertainment etc) aufzeichnet und nur durch Polizei / Gericht idk ausgewertet werden kann weil verschlüsselt.
@@dtglsm89 Ich meine gehört zu haben, dass so eine Art Blackbox kommen soll oder zu diesem Jahr schon kam.
Gegen Fehlverhalten gibt es zwei Wege:
1. Permanente automatisierte Überwachung (Pficht-Dashcams, Black Box, ...)
2. Entsprechende Kontrolle durch die entsprechenden Behörden (bei PKWs die Polizei) in Kombination mit geeigneten Strafmaß (z.B. einkommensabhängig).
Ich finde es sehr bedenklich, dass man aus Steuerspargründen gegen zweites entschieden hat und nun die Kosten für die Technik durch eine Verpflichtung auf alle abwälzen will, anstatt nur die Straftäter herauszufiltern.
@@alphastratus6623 ich nicht
@@lordseppenstein2559 Was will man dann noch alles sicher kontrollieren,?
Mausbewegung auf den Arbeitsrechner/Smartphone?
Pflicht-Smartwatch, damit auch ja alle ihren wöchentlichen Sport machen?
Ein Kontrolleur vom Amt, der halbjährlich kontrolliert, dass die Paarbeziehung "nach Norm" funktioniert?
Wäre toll Mal ein Video zum Thema Dashcam und Verkehrsrowdies - also unfallfreie, aber gefährliche Situationen durch rücksichtsloses Verhalten, die auch zu Anzeigen führen können - zu bekommen...
Was ich nicht verstehe ist: Wenn ich im Urlaub ein Foto oder sogar ein Video einer belebten Straße mache mit Leuten darauf, dann ist das doch für den Privatgebrauch nicht verboten. Wäre ja auch komisch, dann gäbe es keine Urlaubsfotos etc. Ich darf eben nur Personen dann nicht hinterher ungefragt veröffentlichen, vor allem, wenn sie im Mittelpunkt der Aufnahme stehen und nicht nur Beiwerk sind. Warum aber darf ich das nicht aus dem Auto heraus? Wo ist da der Unterschied?
Verstehe diese ganzen Unterscheidungen auch nicht
Doch du dürftest dies auch veröffentlichen, sofern bei dem Foto nicht einzelne Personen das Hauptmotiv des Fotos sind. Das ist eben "Beiwerk"
Die Aufnahmen im öffentlichen Bereich sollten zur privaten Nutzung uneingeschränkt möglich sein. Also auch Dashcams sollten durchgehend Aufzeichnungen anfertigen können ohne rechtliche Konsequenzen. Lediglich die Veröffentlichung sollte streng reguliert werden und notfalls auch bestraft. Also wenn mich jemand auf der Straße filmt, sollte lediglich die Veröffentlichung im Internet sowie in anderen Medien untersagt sein.
Nicht nur das, es sollte ein offizielles Videoportal geben bei dem man Verkehrsverstösse gegen Belohnung hochladen kann.
Das sorgt dann für eine gegenseitige Kontrolle des Verkehrs, besonders auf Autobahnen..
Oder du gehst einfach nicht auf die Strasse wenn du so paranoid bist....
Florian sehr richtig. Der Witz dabei ist, das ist ja schon bestens oder gar zu viel bereits reguliert! Noch strenger oder wie in Beispielen des Anwalts sind abstrus!!
Ich fahre seit über 7 Jahren mit Dashcam. Seit ich die habe, habe ich zum Glück keinen Unfall mehr gehabt. Die Verkehrsteilnehmer die ganz genau wissen, dass die den Unfall verursacht haben verhalten sich so oft wie kleine Kinder und sagen "...ich war das nicht..." und für genauso Fälle habe ich die Dashcam und zwar Vorne und Hinten, auch gut sichtbar. Gibt auch weniger Drängler, sobald die die Dashcam sehen.
Als mein nagelneues Auto gerade mal 10 Tage alt war, da hat mir jemand auf einem Parkplatz einen Schaden von über 1800€ an meinem Auto verursacht und hat natürlich Fahrerflucht begangen.
Hätte ich zu diesem Zeitpunkt eine vernünftige Dashcam im Auto verbaut gehabt, dann hätte ich diesen Übeltäter auch anzeigen können. Jetzt habe ich eine Dashcam um mein Eigentum zu schützen und nicht um irgendwelche Leute im Verkehr zu filmen ...die interessieren mich ehrlich gesagt einen Schei...
Ich habe mich für die Vantrue E2 entschieden, falls das jemanden interessiert. Ich habe das Testvideo von der Vantrue E1 gesehen was der Sascha-Fahrnuenfig gemacht hatte und ich war von der Qualität absolut überzeugt, und weil ich auch hinten aufzeichnen wollte ist es die E2 geworden und ich bin total zufrieden! Danke Sascha 👍
Webcams, Verkehrskameras Filmen doch auch permanent alles und jeden, und wenn man in ein Kaufhaus geht, sind da auch zig Kameras und keiner fühlt sich gestört. Und Dashcams dienen ja wirklich nur dem Eigenschutz und Beweissicherung.
Versicherungen würde sehr viel Geld erspart bleiben wenn nicht jeder kleine Verkehrsunfall sich über Monate streckt. Und Versicherungsnehmer könnten durch günstigere Policen auch Sparen.
Und die Gerichte würden Enorm entlastet werden, was dann Kapazitäten für die wirklich wichtigen Fälle schaffen würde.
WIN WIN für alle meiner Meinung nach 😅🤷♂️
die kameras in kaufhäuser sind auf privatgelände und filmen nur den bereich des privatgeländes. des weiteren wird vorher auf die kameras in dem gebäude bzw auf dem gelände hingewiesen. heißt dir bleibt die option dort nicht einkaufen zu gehen. wenn du daheim privat eine sicherheitskamera auf deinem grundstück anbringst musst du auch darauf achten, dass sie keinen öffentlichen grund filmt oder den deiner nachbarn
@@xagels und wie oft hast du es schon erlebt das Leute nicht einkaufen gehen weil sie nicht gefilmt werden wollen ? Ich noch nie. Sie nehmen es in Kauf. Und deswegen kann man auch Dashcams die sowieso nicht permanent Filmen erlauben.
Ich will nur sagen, beim Einkaufen ist es manchen Menschen egal, aber bei Dashcams rufen die Datenschutz 🤦♂️
@@x_Heisenberg_x jo, bei läden wird der datenschutz durchaus kontrolliert. wer kontrolliert ihn dann bei jedem der ne dashcam hat?
@@xagels wie in dem Video gesagt wurde, die Dashcams zeichnen maximal 30sek vor dem Unfall auf, und nicht permanent.
Was ist mit Webcams ? Verkehrskameras, Kameras an Hot Spot bzw. No Go Areas ?
Und nochmal zu den Kaufhaus Cams, ich glaube nicht das dort jeder Gast verpixelt wird, und da greift man doch viel mehr in die Persönlichkeit ein als beim Straßenverkehr. Man kann sehen wer welche Unterwäsche sich kauft, auf was für Essen einer steht usw usf. Und trotzdem hat damit keiner ein Problem.
Ich finde Dashcams wären nur von Vorteil, und werde mir mit Sicherheit auch eine zulegen.
@@x_Heisenberg_x das in kaufhäusern ist weiterhin privastgelände. wenn dann soll eben der staat den verkehr überwachen mit kameras aber nicht jeder hans otto. die kamers im öffentlichen verkehr die der staat stellt könnten dann auch direkt über längere strecken prüfen ob sich an geschwindigkeiten gehalten wird. und bezogen auf "wie in dem video gesagt wurde": ich bin informatiker. technisch hast du immer erstmal ne speicherung. anders geht es technisch garnicht. du kannst keine aufnahme ohne eine speicherung machen, sonst hast du garkeine aufnahme. somit ist auf aufnahme selbst immer erstmal ohne anlass. aufgrund des anlasses wird lediglich verhindert, dass er es nach einer zeit dann direkt wieder neu überschreibt und somit verwirft. trotzdem ist es aus technischer sicht erstmal eine aufnahme und somit auch speicherung.
Die Leute, wo sich über Dashcams beschweren sind genau die Personengruppe, wo sich nicht an die Verkehrsregeln halten!
Meine Frau war Zeuge eines Unfalls mit anschließem Strafverfahren wegen fahrl. Körperverletzung. Müsste die Kamera erst einen Aufprall feststellen, wären die Aufnahmen gar nicht möglich gewesen. Und "kurze" Loop-Aufnahmen wären auch nicht zielführend, da meine Frau so unter Schock stand, dass sie erst durch mein Nachfragen an die Kamera erinnert werden musste. Und da ist sie nochmal eine gute halbe Stunde nach Hause gefahren. Würde unsere Kamera nicht einen längeren Zeitraum abdecken, hätten wir dieses sehr wertvolle Beweismittel niemals gehabt.
Unsere Dashcam überspielt die älteste Aufnahme inmer zuerst. Es muss also von uns bewusst abgespeichert werden, sonst sind die Aufnahmen verloren.
Ich hab eine 128 GB Speicherkarte drin. Da geht einiges drauf. Ich habe mir aber angewöhnt, nach längeren Touren die daten am pc zu sichten und ggf zu sichern (wenn dinge dabei sind die zu sichern wert sind).
@@marcokoch2954 jo sind dann halt jedesmal etliche dsgvo verstöße. bin mal gespannt wann die ersten kommunen anfangen das härter zu ahnden. spielt sicher auch auf dauer gut geld in die kassen
Es geht nicht darum erste eine Aufnahme zu erstellen sobald ein relevantes Ereignis eintritt, sondern in diesem Fall eine automatisch Speicherung der letzen 1-4 Minuten (und ggf. der folgenden).
Die Aufnahme findet permanent statt. Diese technische Lösung hätte also ganz genau den Use-Case deiner Frau abgedeckt und ein vergessen des Speichervorgangs - und damit das ungewollte Überschreiben - verhindert.
Das verhindert Herangehensweisen á la "ich habe ne 256GB SD-Karte da drin und speicher die letzten 60 Stunden sowieso immer" - Das geht garnicht klar.
@@liminos Ich meine aus dem Ausgangspost nicht herauslesen zu können, ob die Frau von Stefan direkt in den Unfall verwickelt war, oder nur Zeuge war. War sie tatsächlich nur Zeuge und sie selbst hatte keine starke Verzögerung, wären ggf. Aufnahmen nach ein bis vier Minuten weg gewesen. Wenn eine Dashcam jedoch dauerhaft aufnimmt und erst Altdaten überschreibt, wenn der Speicher voll ist, dann hat man Zugriff auf mehrere Stunden. Dann kann man, wenn der Schock nachgelassen hat und man wieder klar denken kann, die Aufnahmen sichten und ggf. Teile davon verwenden.
@@bertschulze Das wäre in diesem Fall korrekt. Dieser ist aber ja - wie beschrieben - rechtlich nicht gedeckt. Das ist m.E. unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit auch gut so.
Ich habe zwar noch keine, überlege nun jedoch da für mich die Rechtslage hierzu klarer ist, eine anzuschaffen 👍
Da ich selber eine Dashcam im Auto habe, finde ich sowas gut und über Fehlverhalten einiger Verkehrsteilnehmer kann man echt nur den Kopf schütteln! Bin übrigens zuvorkommend und habe mein Fahrzeug mit Stickern beklebt mit dem Hinweis, Videoaufzeichnung, für die anderen Teilnehmer😉
Hab auch Sticker
Da ich selber eine Dashcam in Auto habe und mich vorher schon mitt der Rechtslage auseinander gesetzt habe ist dieses nichts neues. Die Dashcam erspart einem in einem Schadensfall einfach viel Ärger und Rechtfertigungen. Einfach Aufnahme zeigen und Thema ist erledigt. Aber mal wieder ein super interessantes Video.
Das mehrfach erwähnte Starten/Sichern der Aufzeichnung durch Sensoren ist nicht ausreichend, eine manuelle Möglichkeit sollte möglich und legal sein. So kann man auch Bewiesmaterial für einem Unfall vor/hinter einem liefern. Oder bei einem Anrempel von der Seite, was durch Lackkratzer auch schon teuer werden kann, wird der G-Sensor nicht auslösen (oder er ist so feinfühlig eingestellt, dass er auch bei jedem Türeschliesen auslöst). Ein kopplung an das Airbag-System halte ich für überflüsstig, wenn der Airbag auslöst, sollte das ein G-Sensor auch ohne Probleme mitbekommen können.
Vor allem wenn du an einer Kreuzung stehst zum Beispiel und einen Unfall mitbekommst, der dir also nicht selber passiert, könntest du dann manuell speichern und zur Aufklärung beitragen.
Sowas haben die meisten Kameras auch. Ist dann auch legal, da die Aufnahme ja nicht mehr anlasslos ist.
@@ralffischer3965 wenn du den unfall siehst ist er aber schon passiert. heißt du hast nur material was danach passiert ist.
@@xagels Nein, das gleiche Problem hättest du ja dann auch bei einem Unfall von dir. Die Kameras merken sich die letzten paar Minuten oder so. Wenn du auf Speichern drückst, werden die, und die kommenden paar Minuten gespeichert bzw. vor dem Überschreiben geschützt.
@@BaalTomekk Weiß ich, wollte nur darauf hinweise, da sich Herr Solmecke so auf die G-Sensoren fokusiert hat. Nicht das da noch einer kommt und meint das man manuell ja auch ohne tatsächlichen Anlass speichern könnte und das dann verbieten will.
bin so froh, dass ich noch eine dashcam habe die durchgehend aufzeichnet. 100% offline mit sd karte. nix app nix updates.
Guten Tag
Eigentlich ist es doch relativ einfach. Die Kamera ist ein sehr wichtiges Werkzeug, um im täglichen Straßen"krieg" auch nur eine klitzekleine Chance zu haben, nicht unschuldig auf Kosten sitzen zu bleiben. Oder gar ein Fahrverbot zu bekommen.
Da sich inzwischen die Reparaturkosten für vermeintlich leichte Rempler in exorbitanten Größenordnungen bewegen, ist es schon wichtig, wer den Schaden reguliert.
Huch der Datenschutz. Na ja. Ich bewege mich im öffentlichen Raum. Da ist es immer möglich, dass ich im Bild festgehalten werde. Wo liegt das Problem? Klar, wer mit Werbeauto an einem Ort ist, wo er/sie/ es nicht sein sollte..... Pech gehabt.
Es ist eben nicht immer für die Ermittler vor Ort feststellbar, wer wie wann warum etwas getan hat. Dann stehste doof da. Und Zeugen sind auch ein Phänomen. Dazu empfehle ich, sich die Folge "Was'n passiert?" aus der Serie "Familie Heinz Becker" anzusehen.
Nur, wenn jemand versucht von einem anderen ein Profil zu erstellen, oder das Zeug unerlaubt veröffentlicht, hat der Spaß ein Loch.
Das, so denke ich, werden allerdings die wenigsten Nutzer einer Kamera im Fahrzeug tun.
Also ein klares JA zu Nutzung. Persönlich habe ich keine. Aber es ist mir recht, wenn andere auch mich aufnehmen. In der Öffentlichkeit - wohlgemerkt.
Und ausserdem entsteht als "Abfallprodukt" gar manch feines Filmchen für diverse Kanäle auf YT.
So, das war mein Beitrag dazu.
Kommt alle gesund und unfallfrei an euer Ziel.
Freundliche Grüße und einen schönen Tag
tpunkt
Ich gucke auch gerne diese Filmchen. Es ist unglaublich, wie verrückt sich die Leute im Straßenverkehr schon benehmen. Ich fahre nur selten Auto und ich weiß warum.
Ich bin seit fast 25 Jahren mit dem PKW im Straßenverkehr unterwegs - bis vor kurzem ohne Dashcam. Hatte mich nie so wirklich interessiert ... Fahr halt vernünftig und so.
Seit diesem Jahr sind wir im Besitz eines Kastenwagens
PS: wir haben nun auch die PKWs mit A139 2CH ausgerüstet. Auf das wir sie auch weiterhin nie brauchen werden!
Solange die Daten auf der Dashcam bleiben und nicht ins Netz gelangen seh ich da kein Problem. Und es bringt mehr Vor- als Nachteile mit sich.
meine Dashcam hat mir geholfen bei einer Fahrerflucht den Schaden ersetzt zu bekommen . . . also IMMER dabei . . . Versicherung des Verursachers war zwar erst bockig, nach Hinweis auf die Rechtslage aber bezahlt . . .
Dashcams sind leider in aktuellen Zeiten ein Mehrwert. Wenn man mal bei "Fahrnünftig" oder anderen UA-camrn rein guckt, die Dashcam Videos aus Deutschland auf ihren UA-cam Channels veröffentlichen, dann sieht man da alles mögliche, was ohne Dashcam zu keinem Ergebnis geführt hätte.
Macht man sich selbst strafbar (durch unangebrachte Beleidigung zum Beispiel, oder wenn man selbst der Unfallverursacher ist), werden die eigenen Dashcam Aufnahmen nicht vor Gericht zugelassen, da man sich selbst nicht Beschuldigen muss
Seit Jahren läuft bei mir die DashCam mit. Loop Funktion mit 3 Min. Übrigens auch eine Nextbase.
Es wurde bis jetzt eine Unfallflucht aufgenommen (Totalschaden) an einem fremden Pkw. Die gerufene Polizei, Anwalt, Versicherung haben sich sehr über die Aufnahmen gefreut.
Das koppeln der Speicherung an den Airbag wäre aus meiner Sicht aus mehreren Gründen sehr unpraktisch. Erstens kann die eigene Dashcam auch Unfälle dritter aufzeichnen. Zweitens können durch eine Dashcam auch sonstige Verstöße wie z.B. eine Nötigung geklärt werden. Drittens und am wichtigsten: Nicht bei jedem Unfall lösen die Airbags aus. Man sollte IMMER die Möglichkeit besitzen das Video manuell speichern zu können.
Meist Du dashcams ohne G-Sensor?
Find ich super. Sollten alle haben. Hatte gerade gestern noch die Situation wo es fast bitter böse ausgegangen wäre und keine Polizei das mitbekommen hat. So hätte man Beweismittel
Ich muss -mittlerweile- gestehen, dasss ich absolut Pro-Dashcam bin. Warum? Ganz einfach: Die Verkehrsteilnehmer werden immer rücksichtsloser, halten sich oft nicht mehr an geltende Vorschriften, und gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Ich wäre sogar so weit, dass ich sogar sagen würde, dass Fremdaufnahmen verwertet werden dürfen, um solche Fälle ahnden zu können. Habe selbst mittlerweile schon 2x den Fall gehabt, dass ich massiv gefährdet wurde, nur weil andere meinten, es würde ihnen innerstädtisch mit rund 53 noch zu lahm gehen, und Manöver durchgeführt werden, welche extrem riskant sind. Auch mit dem Roller der -echte- 55 fährt (GPS gemessen) werd ich innerstädtisch nicht nur gerne überholt mit wenigen cm. nein, an der Ampel kam es auch schon oft genug vor, dass rechtsabbieger meinten, sie müssten sich neben mich stellen, und schneiden. Sorry, aber für solche Raudis würde ich mir nicht nur wünschen, dass diese mal für lange Zeit ihren Lappen abgeben müssten, sondern eben auch, dass Fremdaufnahmen von z.B. Hintermann verwertet werden dürfen.
Sehr interessant. Persönlich verwende ich eine Bike-Dashcam ( bin Radfahrer ), die allerdings dauerhaft aufzeichnet. Gelegentlich bei vorangegangen brenzligen Situationen schaue ich mir die Aufzeichnungen noch mal in aller Ruhe an. Da kann ich dann in aller Ruhe mich selbst oder den anderen Verkehrsteilnehmer verfluchen. Das verbessert das eigene Fahrverhalten.
Als Nebeneffekt ist mittlerweile ein kleines Sammelsurium an Videoschnipseln, mit ein paar echten Hinguckern, entstanden, so daß es schon für einen eigenen Kanal reichen würde.
Auf jeden Fall ne tolle Sache und so teuer sind die Dinger auch nicht mehr.
Interessant finde ich die Aussage, dass die Dashcam bei einer "starken Beschleunigung" auslösen soll. Danke an den Bundesgerichtshof, meine Kamera filmt dann genau den Moment,
in dem die Einzelteile von mir duch die Gegend fliegen. Na hoffentlich passiert dem Auto nichts.
MfG
Nein, alles gut! Ihr Radfahrer müsst euch an kein geltendes Recht halten! Die meisten demonstrieren es täglich mit der STVO 😉
Danke für Infos zu dem Thema.
Das Thema selbst ist ja nicht neu und mMn könnte es den Straßenverkehr auch wieder etwas beruhigen, wenn sich der ein oder andere Verkehrsteilnehmer beobachtet fühlen würde. Es ist schade, dass sich der Gesetzgeber selbst nicht groß um das Thema zu scheren scheint, denn es wäre wohl sinnvoll hier eine genaue Regelung vorzugeben um den Leute Handlungssicherheit zu geben.
Das wäre auf jeden Fall super. Finds immer komisch, dass die Polizei sich mal freut über Dashcam Aufnahmen und mal ablehnt.
@12:40: Wie sind "kleine Schnipselchen" und "dauerhaft" definiert?
Einige Dashcams speichern zwar nur Sequenzen von 60 Sekunden, diese werden aber auf eingesteckte Speicherkarten abgelegt.
Dabei werden Speicherkarten von einigen GigaByte unterstützt.
Geht man nun davon aus, das eine 60-sekündige Sequenz "nur" einige MegaByte groß ist folgt,
das eine solche Speicherkarte hunderte 60-sekündige Sequenzen enthält,
bevor die älteste überschrieben wird.
Also "first In first out" (= "fifo") - Verhalten.
Meint, je nach gefahrenen km und dabei eingeschalteter dascham können solche Videos Stunden, Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre alt sein.
Also klar ist dar gar nichts.
BTW:
Mir ist sowieo unklar warum das Alter von etwas darüber entscheidet, ob gegen Datenschutz verstossen wird oder nicht.
Ein sehr interessantes und wichtiges Thema. Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken mir eine Dashcam zu zu legen. Und dieses Video hilft ganz gut bei der Entscheidung. Vor allem auch, wo rauf man mit unter achten sollte, wenn man sich eine Cam zulegen will.
Da ich auf UA-cam einigen Kanälen folge, die Dashcam Videos hochladen sehe sehr oft, dass es eine große Hilfe ist, seine eigene Unschuld zu beweisen bei einem Unfall. Spätestens, wenn im Wagen des Verursachers 3 Leute drinnen sitzen und man selber alleine ist wird es stellenweise schwer zu beweisen, dass der Fehler beim anderen Fahrer liegt.
Für mich ist die Sache ganz klar. Dashcams gehören offiziell erlaubt. Wohl aber unter der Regelung, dass sie nur aufzeichnet, wenn die Sensoren in der Kamera manuell auslösen oder man den Knopf drückt. Dies bietet sich an, wenn man einen Unfall sieht aber selber nicht beteiligt ist. So kann man seine Aufnahme als Beweismittel zur Verfügung stellen. Ein Video ist in der Regel ein sehr objektiver Zeuge.
Von einer dauerhaften Aufzeichnung halte ich selber eher nichts von. Wobei man dies dennoch mal machen könnte, um sich selber beim Fahren zu beobachten, vielleicht fällt einem dann auf, dass man nicht ganz so der perfekte Fahrer ist, wie man meint.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei einigen Nutzern selber im Hinterkopf immer der Gedanke kreist, dass das eigene Fehlverhalten mit aufgezeichnet werden könnte, wenn ein Unfall o.Ä. passiert.
Was für ein Blödsinn!!!!! Wenn einer mich so schneidet, dass ich sofort ausweichen muss um den Unfall zu verhindern, dann kann ich nicht auch noch einen Knopf drücken um aufzuzeichnen!!!!!!!!
@lukeskywalker9386 kleiner Tipp. Wenn es eine gute cam ist löst diese auch bei starken bremsen und ruckartigen Lenkbewegungen aus.
Absolut pro Dashcam.
Meiner Meinung nach übertreiben wir ohnehin den Datenschutz etwas zu stark, da er meiner Erfahrung nach immer genau Anwendung findet, wenn es alle beteiligten Parteien am wenigsten gebrauchen können. Mein 80jähriger Nachbar macht trotz DSGVO eine Strichliste, wann wer bei uns zu Besuch kommt und wer nicht oder er dokumentiert meinen Tagesablauf. Wenn ihn das glücklich macht, soll er doch. Muss ich ihn deshalb verklagen? Ich denke, man sollte ab und zu einfach mal die Kirche im Dorf lassen, und genauso verhält es sich bei den Dashcams.
Die Aufzeichnungen der Dashcams dienen ja der Beweissicherung und können, natürlich fallabhängig, behiflich bei der Klärung der Schuldfrage bei Unfällen von einem selbst, sowie bei Unfällen weiterer Personen / Verkehrsteilnehmer sein. Man sollte hier ganz klar unterscheiden, was der Zweck der Dashcam und was der Zweck von anderen Kameras (mobile, nicht fest verbaute) Kameras ist. Die Dashcam ist im Fahrzeug fest verbaut und dient, wie bereits geschrieben, der Beweissicherung. Ich sehe hier definitiv eine "Lücke" bzw. einen Fehler in unseren Datenschutzverordnungen. Der Fall "Dashcam" ist einfach nicht (ausreichend) berücksichtigt und jetzt versucht man händeringend eine Lösung zu finden, die die ganze Angelegenheit wieder unnötig verkompliziert, anstatt den Stand der Technik einfach zu legalisieren. Wenn eine Kamera fest verbaut ist, einem definierten Zweck dient und bestimmte technische Parameter aufweist, was ja Gerichte und Versicherungen sogar befürworten, sollte man hier ganz klar eine Regelung im Datenschutz treffen, die die Dashcam legalisiert.
Ich muss, um die Kamera auf eine Person zu richten, oder diese bewusst zu filmen, ja das Fahrzeug ausrichten, bzw. diese Person verfolgen, was sehr wahrscheinlich von dieser bemerkt wird. Da gäbe es mit Sicherheit wesentlich leichtere, unauffälligere Methoden.
So wie die Dashcams heute funktionieren, mit Zeitstempel, GPS Koordinaten, Loop Aufzeichnug, automatischer Löschung und eben anlassbezogener Speicherung, genau so sollten diese endlich in den Datenschutzverordnungen aufgenommen und definiert werden.
Sehr gutes, aufschlussreiches Video, vielen Dank dafür.
Wie sieht es aus im Fall einer Beleidigung, z.B. Stinkefinger, oder Nötigung. Können die Aufnahmen aus einer Dashcam auch in solchen Fällen verwendet werden?
Mich interessiert es nicht, wenn ein Auto mit einer permanenten Aufzeichnung an mir als Fußgänger vorbeifährt. Ich finde es entschieden wichtiger, dass man vor Gericht Recht bekommt. Denn man kann sich leider nicht auf Zeugen verlassen (sofern überhaupt vorhanden). Deswegen finde ich so eine Dashcam klasse!
Ach, so ganz nebenbei: was noch ein positiver Kollateraleffekt von einer dauerhaft eingeschalteten Kamera im Auto ist: Bei selten auftretenden Himmelsereignissen wie ein Asteroid, der die Atmosphäre der Erde kreuzt, ist so eine Aufzeichnung für Astronomen später Gold wert. So geschehen am 15. Februar 2013 in Russland, Chelyabinsk. Der Himmelskörper wurde fast ausschließlich von Dashcams in fahrenden Autos aufgenommen.
Aber die Aufzeichnung eines Himmelsereignisses in D. ist ja kaum möglich, denn der sogenannte "Datenschutz" geht ja offenbar über alles.
Stellt sich mir die Frage, was mit den vielen GoPro-Fahrern ist, die ihre Fahrten aufzeichnen, weil es eben eine schöne Gegend oder Tour ist. Ist das auch ein Verstoß gegen die DSGVO wenn man diese Filme nur für den eigenen Gebrauch aufnimmt?
Danke für Infos zu dem Thema.
Zu gut! Genau über das thema hatte ich vor ein paar tagen mit meinem Anwalt geredet und bekamm genmau die selbe antwort... mein vater hatte anfang des jahres eienn unfall der bsi heute nicht geklärt ist-... Zu8mal sind dashcams echt hilfreich weil soviel püassiet was die so sonst nie jemand glauben würde.
Danke für dieses interessante Video. Ich habe eine Vantrue N4 im Auto und werde mir nächste Saison auch eine Kamera an mein Motorrad machen. Nicht weil ich die Leute aus spionieren will, sondern es soll zur Gefahrenabwehr und Beweisführung dienen. Meine Dashcam nimmt zwar permanent auf, aber die Daten werden auch überschrieben, wenn die Speicherkarte voll ist. Nur wenn ich auf einen Knopf drücke, oder wenn der G Sensor auslöst, wird die aktuelle Datei in ein schreibgeschützten Ordner verschoben. Ausserdem habe ich auf meiner Heck Scheibe den mitgelieferten Aufkleber angebracht, das eine Dashcam on board ist. Tesla hat glaube ich, ab Werk sogar Kameras am/im Auto.
Ich nutze die Dashcam, allerdings nicht nur für den Fall der Fälle, sondern auch zu Analyse bestimmter Verkehrssituationen. Es geht mir nicht primär um die Fehler der anderen, sondern um die Verbesserung meines Verhaltens in einem bestimmten Kontext. Ich hatte eine Situation, da wurde ich angehupt, als ich beim Einfahren in einem mehrspurigen Kreisverkehr, vermeintlich auf die Spur des nebenherfahrenden Fahrzeugs "gelandet" sei. Bei der Analyse des Videomaterials, im Nachgang, habe ich gemerkt der Hupende hatte recht; jedoch war die Fahrbahnmarkierung sowas von verwischt, dass, wenn Du diesen Kreisverkehr nie oder selten befährst, das Risiko auf deiner Seite hast dich falsch einzuordnen (auf dem Segment wurden es vier Spuren, zwei Ausfahrten weiter dann nur drei). Hier sehe ich die Aufzeichnung auch als Werkzeug zur Verbesserung des Fahrstils und zum Training der Aufmerksamkeit. (Just my two cents / wie der Franzose sagt 🙂)
rr die meisten (ich auch) holen sich doch eine dash cam um videos an diese dashcame YT-Kanäle zu schicken. Holt euch dafür aber keine nextbase wie bei 0:14, wenn etwas passiert hat man nur 10 sekunden zeit um auf den knopf zu drücken damit das video gespeichert bleibt
Die Privacy Blackbox würde ich noch mit der Idee ergänzen, das es mit der Möglichkeit gibt, Leute auch proaktiv anzuzeigen (auch wenn es nicth zum Unfall gekommen ist). Zumindest für Verstöse die Punkte geben (damit nicht jeder Firlefans arbeit macht, sonst kommt da ja keiner mehr hinter her), aber was man da tielweise bei Fahrnünftig & Co. sieht gehört geandet, auch ohne das es die Polizei selbst gesehen hat.
Ich habe absolut nichts gegen Dashcams, aber ich denke genau dieses proaktive Anzeigen sollten wir nicht zulassen. Das ist Überwachungsstaat pur.
@@TobiasLindh Ich kann verstehen das man sich dadurch ständig beobachtet fühlen könnte und das nicht grade zu einem angenehmen Lebensgefühl beitragen würde. Aber ich finde Leute, die über Rot fahren, gehören angezigt, da sie dadurch auf absolut vermeidbare Weise Menschenleben gefärden. Findest du nicht, das da merh Kontrolle hilfreich wäre?
@@doublef3278 Mehr Kontrolle und gefühlte 80 Millionen Kontrolleure ist da schon ein Unterschied. Ich habs auch schonmal geschafft aus Unachtsamkeit versehentlich über eine rote Ampel zu fahren.
Der Sinn einer Dashcam sollte sein im Falle eines Unfalls den Unfallverlauf rekonstruieren zu können, und nicht Hobbypolizisten zu züchten.
Ich kann verstehen, dass man sich bei manchen Dashcamvideos innerlich wünscht, dass manche Leute nie mehr Auto fahren dürfen, aber eine Dauerüberwachung aller Verkehrsteilnehmer wäre da meiner Meinung nach schlicht unverhältnismäßig.
Vielen Dank, für die eindeutige juristische Aufklärung und kann nur sagen, meine DashCams erfüllen die geforderte Loop-funktion.
Ich bin seit x Jahren als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst unterwegs, und bin entsprechend viele Kilometer im Jahr (50-80k km) unterwegs. Und ich habe für mich, gerade in den vergangenen 4-5Jahren, festgestellt das, dass niveau der Quallität vieler Verkehrsteilnehmer bezugnehmend auf Beachtung geltender Verkehrsregeln, sowie auch umsichtigen fahrens stark, wenn nicht sogar massiv, nachgelassen hat. Ein weiterer Grund sind die nicht wenigen Fahrrad Fahrer*innen die der Meinung sind, das für Sie gar keine Verkehrsregeln gelten. Aus diesem Grund habe ich sogar 2 DashCams, eine aus der Frontscheibe und eine aus der Heckscheibe.
Ich fahre seit 12 Jahren häufig Auto und ich stelle EXTREM selten schlechte Autofahrer fest. Insofern glaube ich eher, dass es am eigenen Fahrstil liegt. Je früher man auf eine Aktion eines anderen Verkehrsteilnehmers reagiert, desto weniger schlechte Erfahrungen hat man. Ich hatte auch nicht einmal einen Beinahe-Unfall. Für eine Dashcam sehe ich daher keinen Bedarf.
Wenn man sich um die Videoaufzeichnung von Dashcams sorgt, sollte man sich zuerst fragen was mit den Videoaufzeichnung durch andere Kameras (auf Autobahnen oder Tankstellen) passiert.
Außerdem habe ich selber für den Fall der Fälle eine Dashcams und hoffe dass dieser Fall niemals kommt.
Dashcam ist für mich das selbe wie cameras am Bahnhof es dient zur Sicherheit.
Ich habe auch eine Dashcam. Halte es für mehr wie sinnvoll da fahrerflucht mit mehreren tausend Euro Schaden auch mir schon passiert ist. Gerade in großen Städten kommt es leider öfter vor. Bin bis jetzt zufrieden.
Ich habe auch eine Dashcam drin und habe sie letztens auch gebraucht. Ich habe bei der Anzeige dabei geschrieben, dass ich Vidobeweise habe von einer Dashcam. Ich habe dann ein Schreiben bekommen, dass die Polizei gerne das Video der Dashcam hätte. Also hab ich es dann dabei geschickt. Wenn die es dann haben wollen, bekommen die es auch.
"Die Ampel ist Grün - dann kann´s ja losgehen!"
Danke für das Video. Hilft nochmal einiges klarzustellen.
Heißt es nicht: "Die Ampel ist rot - dann kann's ja losgehen?"
Aber schon krass, dass es so viele davon gibt dass es für jede Folge einen neuen gibt.
Und viel Spaß mit dieser Folge....
@@Dr.Acula787 nee, hast recht 😂😂😂
Wenn die Aufzeichnung erst bei einem Aufprall oder starkem Abbremsen dauerhaft gespeichert wird, werden verschiedene Aspekte nicht abgedeckt:
- man ist nicht in den Unfall direkt verwickelt, sondern will als Zeuge die Aufnahme zur Verfügung stellen
- man wird z. B. genötigt, bedrängt etc., ohne dass der Sensor anspringt
- es handelt sich um eine Situation. die länger andauert, d.h. es gibt eine "Vorgeschichte".
Dazu kommt, dass beim Betätigen des "Record"-Buttons nur der aktuell laufende Clip gespeichert wird (zumindest bei meiner Cam). Der kann aber gerade erst angefangen haben, d.h. da fehlen im Zweifelsfalle einige Sekunden vorher.
Gerade in einer brenzligen Situation ist man entweder gar nicht so geistesgegenwärtig, den Knopf zu betätigen oder man hat einfach keine Hand frei. Da ist es dann wichtig, auf die Aufzeichnungen auch später noch zugreifen zu können, ohne dass sie sofort überschrieben werden.
Habe auch ne Dashcam, die hat mir bei einem Unfall sehr geholfen, da es nach dem Crash nicht eindeutig war wie es dazu kommen konnte.
Durch die Aufnahme konnte ich beweisen, das ich nicht schuld war und der Gegner zu 100% schuld hatte.
Dazu hatte ich durch den Schock den ich hatte meine Erinnerung an dem Unfall auf "ich habs Knallen hören" minimiert, wenn ich das Video nicht hätte, ich wüsste nicht was Passiert wäre.
Mir ist das Tatsache Relativ ob ich aufgenommen werde oder nicht, wenn ich scheiße baue ist das so, muss man dazu stehen.
Meiner Meinung sollte das wie bei einer Panorama Aufnahme sehen, es gibt viele Videos bei denen man schöne Bergstrecken sieht oder gar für Fahrschüler, um Komplizierte Kreuzungen in der Sicht vom Auto zu Zeigen.
Als das mit der DSGVO noch nicht war, wurden sogar Videos bei denen Sachen passiert sind unzensiert ins Netz gestellt, einige haben halt diejenigen die sich in der Situation falsch verhalten zensiert. Es hat mich zumindest nie interessiert, wegen den anderen Kennzeichen, wenn ich durch die Gegend laufe sehe ich die auch, genauso mein Gesicht.
Ich verstehe auch, wenn Leute das eben nicht wollen, allerdings ist im Falle eines Unfalls, dem Gericht es egal ob Max Mustermann die Straße entlang gelaufen ist.
Ich bin Lkw-Fahrer und nutze eine Dashcam, ich halte so etwas für sinnvoll.
Ich begründe auch wieso,
in Berlin bin ich gefahren mit meinem LKW. Es waren 2 spuren in einer Richtung, auf der rechten Seite parkten diverse PKW. So wählte ich den linken Fahrstreifen rechts von mir überholte mich ein Fahrzeug (PKW) der meinen LKW um ein parkendes Auto auszuweichen touchierte. Der über alle maßen unfähige Polizist der zum Unfall kam, sah mich als schuldigen mit der Begründung und ich zitiere "sie sind LKW-Fahrer, besser ausgebildet sie hätten den Unfall verhindern können" ich bin rechtlich dagegen vorgegangen, vor Gericht wurde der PKW-Fahrer als schuldiger enttarnt. Nun fahre ich weder PKW noch LKW seit diesem Tag ohne Dashcam.
Ich werde niemals ohne Dashcam losfahren! Es ist schon fast fahrlässig. Da draußen gibt es soviel Betrüger, Furchtbar
DING
Nicht nur das gefährder die auf nichts achten und wie Rambo drauf sind.
@@romaniac4356 Da bringt dir die Kamera aber erst mal nichts, erst wenn noch Unehrlichkeit dazu kommt
@@romaniac4356 meist nicht, da der beschuldigte einfach abstreiten kann gefahren zu sein. Dann wird das Verfahren meist sofort eingestellt
Wird schwierig
Tesla Wächtermodus mit Dashcam integriert, TOP!
War mit ein Kaufgrund.
In meiner Dashcam ist eine 128GB µSD-Karte. Die Videos werden in kleinen Schnipseln aufgenommen, die Komprimierung ist sehr schlecht, sodass jede Minute einige hunderte MB sind. Trotzdem passt da eine ganze Menge drauf bis altes wieder überschrieben wird. Wo ist da jetzt eigentlich das Problem mit dem Datenschutz? Ich kann doch generell alles im öffentlichen Raum filmen, was ich will. Ist ja nicht so, dass ich das öffentlich irgendwo hochlade. Das sind meine privaten Aufzeichnungen, da kann sich die DSGVO doch gar nicht einbringen.
ich habe kein Auto aber dashcam Videos haben mich als Radfahrer im Straßenverkehr aufmerksamer werden lassen und ich achte dadurch mehr auf das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmern
Ich hab jetzt seit knapp einer Woche meine am Auto installiert. Die aktuelle Situation finde ich so auch gut. Oft genug werden Verfahren wegen "Aussage gegen Aussage" ewig hin und her geschoben und am Ende hat keiner was davon. Wenn ich da mal 10 Sekunden auf einer Aufnahme zu sehen bin, die nach ein paar Tagen eh überschrieben wird, interessiert mich das nicht. Klar könnten Aufnahmen von Dashcams unzensiert veröffentlicht werden. Kann aber auch genauso gut mit normalen Kameras und Handys passieren. Dafür die Nutzung von Dashcams einzuschränken, ist sinnfrei.
So viele Leute fahren wie die Gestörten, Mindestabstand kennt kaum noch jemand. Ich befürworte Dashcams absolut.
Ich fände eine Clip-Funktion sehr nützlich, bei der per Knopfdruck die letzten 5min gespeichert (am besten direkt in eine cloud) werden. Wenn man als Autofahrer alleine in eine Polizeikontrolle gerät, könnte man die typischen „Aussage eines einzelnen gegen die Aussage zweier Polizisten“-Situationen vermeiden - die Dashcam als Zeuge wäre in so vielen Fällen so unfassbar nützlich
Gibt es. Ich hab vor 3 Jahren eine gekauft, die immer in 5 Minuten Clips speichert und dann später überschreibt. Wenn man dann manuell speichert oder ne starke Erschütterung hat, werden die Clips dauerhaft gespeichert. Entweder einer, oder wenn mam kurz vor/nach Clipwechsel speichert, dann speichert sie 2 Clips.
In der Schweiz verboten, trotzdem sagt die Polizei, wenn sie direkt nach dem Unfall den Film sehen, ermitteln sie anders.
Wenn es bei Dashcam Videos zu einem Unfall kommt und der Verlauf dieses Unfalls gleich mit geschildert wird, kann man manchmal hören, dass "Dashcam wurde nicht zuglassen". Muss die immer zugelassen werden oder kann die auch abgelehnt werden?
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@@alphastratus6623 Vielen Dank für Ihre Antwort!
Sie hat mir sehr weitergeholfen. Hoffentlich helfen Sie auch anderen so sehr weiter, wie mir!
Ich wünsche Ihnen einen sehr unangenehmen Stuhlgang und möge Ihnen die Ärmel beim Händewaschen runterrutschen.
Mit freundlichen Grüßen
@@rytaaax Ich sehe, Sie sind mit einigen Geflogenheiten im Internet nicht vertraut, daher möchte ich das hier erläutern.
Wenn jemand in einem Kommentar eine Frage stellt, und man hat zwar keine Antwort, möchte aber eine Nachricht bekommen, wenn jemand eine Antwort auf die Frage postet, muss man zuvor einen Kommentar posten. Dieser kann weitestgehend inhaltsleer sein. Eine häufige Anwendung ist in dem Fall ein einfacher Punkt.
Das habe ich in diesem Fall getan.
@@alphastratus6623 Dankeschön für die Antwort. Aber aus welchem Grund haben Sie sich in diesem Moment des Kommentarschreibens dazu verpflichtet gefühlt, eine Antwort ohne Inhalt bzw. mit nur einem Punkt zu kommentieren. Sie hätten ja auch einfach, wenn Ihnen diese Frage gefällt, meinen Kommentar mit "Gefällt mir" markieren können. Dann hätten Sie somit gezeigt, dass Sie ebenfalls Interesse an dieser Frage haben, ohne Eine sinnlose Antwort zu schreiben.
Mit freundlichen Grüßen
@@rytaaax Ja, dann bekomme ich aber keine Nachricht, wenn jemand drittes eine Antwort posted. Das bekomme ich erst, wenn ich ebenfalls kommentiert habe.
Es müsste eine Funktion geben "Kommentar folgen" o.ä., aber gibt es aktuell halt nicht.
Dashcam-System ist bei mir mit 4 Kameras ab Werk im Auto verbaut. Im Falle eines Unfalls wird der Clip der vier Kameras gespeichert. Auf Knopfdruck kann man die Speicherung auch anfordern und auch über die Hupe auslösen.
Ich finde Dashcams in Ordnung, wenn sie eben so durch Software beschränkt werden, dass sie nicht durchgehend speichern.
Da ich mich im öffentlichen Raum bewege muss ich damit immer rechnen von einer Kamera gefilmt zu werden. Egal ob Verkehrskamera, Überwachungskamera im Tunnel, an Brücken oder in öffentlich zugängliche Gebäude wie Bahnhof, Parkhäuser, Einkaufszentren etc... . Hier kann ich auch nicht verlangen das man die Aufnahmen von mir löscht, da das Interesse an einer Strafverfolgung oder den Hergang eines Unfalls überwiegen.
Bei den Dashcam Kanälen würde alles unkenntlich machen, da hier meiner Meinung nach nur das Verhalten aufgezeigt werden soll und somit eine veränderte Denkweise im Straßenverkehr angeregt werden soll. Niemand sollte wegen solch einer Aufnahme eine Benachteiligung bekommen, sofern kein Schaden entstanden ist. Andernfalls läuft das ganze über Rechtsanwälte und Versicherung zur Klärung der Schuldfrage und erst im Anschluss, nach unkenntlich machen aller Kennzeichnung, sollte das Video bereitgestellt werden für solche Kanäle. So das keine Rückschlüsse auf die Person getroffen werden kann von außerhalb.
Genau so was hatte ich mir auch gedacht. Es gibt schon so viele Kameras im Öffentlichen Raum.Das dieses ganze hin und her Blödsinn ist einfach zulassen und fertig. Ich habe mir eine Dashcam gekauft, nach dem mir 2x eingefahren wurde mir Fahrerflucht es macht halt kein Spaß.
So sehe ich das auch. Eigentlich ist das der gesunde Menschenverstand: Im öffentlichen Raum muss man mit Videoaufzeichnungen rechnen. Das Recht am eigenen Bild wird ja nicht tangiert, weil ja keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt werden. So eine Aufzeichnung wird ja nicht Teil eines Hollywood-Blockbusters. Privat- und Intimsphären werden auch nicht verletzt, denn man befindet sich in der Öffentlichkeit.
Ich habe eine VanTrue N4 (inkl Parküberwachung). Sie hat mir schon zweimal geholfen. Einmal bei einem Unfall und einmal bei einem Schaden beim Parken. In beiden Fälle konnte ich die Videos verwenden (Versicherung und Polizei). Das Geld für Dashcam inkl. Einbau (mein Autohaus wollte es nicht machen - also ging ich zu einer freien Werkstatt) hat sich damit mehr als gerechnet. Ich empfehle jedem eine Dashcam mit rückwärtiger Kamera und Parküberwachung. Denn Unfälle passieren nicht nur nach vorne raus.
Ich habe absolut nichts dagegen wenn Dashcams dauerhaft filmen. Es gibt nur zwei Punkte die meiner Meinung nach berücksichtigt werden sollten:
1. Bei Veröffentlichung sollte der Datenschutz gewahrt werden.
2. Die Aufnahmen sollten nicht dazu verwendet werden dürfen Leute anzuzeigen wenn es keinen Geschädigten gibt.
Gut, dann dürfte man ja Kennzeichen auch offen zeigen. Fahrzeuge haben keine Persönlichkeitsrechte und anhand des Kennzeichen kann man nicht den Wohnort ableiten
@@oskarschmidt5035 Ich sprach vom Datenschutz, nicht vom Persönlichkeitsrecht.
Habe genau deswegen seit 2 Jahren eine Nextbase und letztes Jahr als mir Monteure den linken Außenspiegel ausversehen abfuhren,hat es vor Ort mit der Polizei sehr geholfen,ich muss aber sagen der Monteur war sehr einsichtig und hat selbst gestanden das sein rechtes Rad über der weißen Linie war.
Ich persönlich finde eine Dashcam vollkommen ok. Wichtig ist was der Nutzer damit macht und 99% von den 10% werden die Aufnahmen nie ansehen, wenn es nicht zu einem Vorfall kommt. Wichtiger ist in Sachen Videoaufnahme was der Staat macht. Und da ist massenhafte Aufzeichnung an festen Orten viel schlimmer als einzelne Nutzer, die eine Dashcam laufen lassen. Von daher ist der Staat in Sachen Datenschutz und Persönlichkeitsrechte das viel größere Problem und sollte endlich mal vom Überwachungswahn kommen bzw. diesen hoffentlich nicht endgültig einschlagen.
Eine Dashcam hätte ich mir bei einem Unfall vor 30 Jahren schon gewünscht. Musste meine Vollkasko einsetzen, weil der Unfallverursacher (7,5 t-LKW-Fahrer) trotz Kennzeichens nicht zu ermitteln war Wenn viele Autofahrer weniger Egoismus aufwenden würden, wäre so eine Dashcam kein Thema, aber leider ist die Aggressivität in den letzten Jahren gestiegen und da macht eine Dashcam bei manchem Unfall schon Sinn. Gerade, wenn plötzlich "Zeugen" auftauchen, die einen dann noch belasten.
ich hätte vor 2 Tagen beinahe ein Jungen mit ca 8 Jahren vom Fahrrad runter gefahren , der ohne zu schauen, mit Vollgas, von einer Hofeinfahrt auf die Straße gefahren ist. Gott sei Dank konnte ich noch rechtzeitig bremsen und es ist nichts passiert. Das hätte aber auch wirklich sehr böse ausgehen können, meine Dashcam hat aufgezeichnet und wäre, für mich, ein wichtiger "Zeuge" gewesen.
wenn du ein Kind anfährst, bringt dir die Dashcam auch nix mehr, da bist du immer schuld. Passe besser deine Fahrweise an.
@@Rothlicht Wow....sie sind ja ein ganz Schlauer.
@@Udo.Walter Ja und lesen kann er auch nicht 😉
@@Rothlicht Nein, nicht immer.....
Man könnte natürlich auch in einer Patientenverfügung einen entsprechenden Hinweis hinterlegen. Damit bekäme man auch als Toter noch recht und man geht irgendwie viel entspannter von dieser Welt.
Durch ihr Video besteht der Wunsch nach einer Dashcam jetzt mehr. Finde dies sehr sinnvoll.
Ich hab alles zugekleistert mit dash cams, es wird immer wilder im Straßenverkehr und die Leute werden gefühlt immer unehrlicher! Fehler passieren aber dann muss man auch dafür grade stehen. Ich finde es sollte als Standard im Auto von Werk verbaut werden.
Könntest du ein Video zu der Klage von dem Schachspieler Hans Niemann drehen und eine Einschätzung seiner Erfolgschance in dem Fall abgeben?
Ich habe selber eine Dashcam die vorne und hinten aufzeichnet. Ich wäre dafür das die Dashcam nur von z.b. einer Werkstatt ausgelesen werden kann dann wäre meiner Meinung nach das Datenschutz Problem gelöst. Auch wenn das Präsentieren von Aufnahmen von einer Dashcam nicht mehr möglich wäre.
Zusätzlich wäre ich dafür das die Dashcam wie die "Blackbox" in neuen Autos Pflicht wird.
Lieber Herr Solmecke, vielen Dank für Ihre interessanten Videos!
Ich habe zwei Fragen: Bei 3:08 sagen Sie, dass Dashcams in Luxemburg und der Schweiz nicht erlaubt seien. Bedeutet das, dass der Besitz oder Einsatz verboten (und mit Strafe belegt) ist, oder lediglich, dass sie als Beweismittel unzulässig sind? Darf ich (in Deutschland) generell den Verkehr vor mir nicht filmen (öffentlicher Raum usw., ich weiß, dass es da z.B. Verbote bei Überwachungskameras gibt), oder gilt das auch wieder nur für die Zulässigkeit als Beweismittel?
Und wie verhält es sich (in Deutschland) hinsichtlich privater Aufnahmen, wenn ich z.B. eine Rad- oder Motoradtour mit einer Kamera am Lenker oder Helm aufnehme? Wenn ich dabei angefahren werde - sind die Aufnahmen dann dennoch unzulässig, weil ich ja anlasslos und dauerhaft gefilmt habe? Das ist natürlich dann keine klassische Dashcam, sondern mehr eine Actioncam, die ich da einsetze, aber eine Videoaufnahme findet so oder so statt.
Vielen Dank für Ihre Mühen mit den Videos und alles Gute!
Ich habe zwar noch keine Dashcam, befürworte aber deren Einsatz und werde mir auch eine zulegen. Meiner Meinung nach geht es aber zu weit, wenn nur noch bei starker Verzögerung oder Airbag-Auslösung gespeichert werden darf. Dadurch werden nämlich Rempler zum Beispiel bei unachtsamen Spurwechseln völlig ausgeblendet, da die weder den Airbag auslösen noch zu einer Verlangsamung führen müssen. Und gerade diese Unfälle sind schwer zu beweisen, erst recht bei Fahrerflucht. Da sollte das manuelle Speichern durch Sprach- oder Tastenkommando noch möglich sein.
Ich habe mich aber am meisten amüsiert über den Vorschlag mit dem QR-Code im Heckfenster. Da stelle ich mir dann Autofahrer vor, die auf einen Meter auffahren, um mit dem Handy den QR-Code während der Fahrt zu scannen. Gleich mehrere Verstöße und Straftaten, nur um dem Datenschutz zu entsprechen? Völlig realitätsfremd, wie viele Ideen der Datenschutzbeauftragten.
Sohnemann hatte frisch seinen Führerschein. Sein eigenes Auto, erste Fahrt, Dach runter, noch keine Dashcam verbaut gewesen. Nach einem Kilometer der erste Spinner der voll auf einem zufuhr. Das auf einer engen Strasse bei Geschwindigkeiten um die 80 km/h. Ich griff rüber zur Hupe, der Gegner fuhr zur Seite - sauknapp. 5 Kilometer weiter, ein Rollerfahrer der ohne zu schauen eben wieder auf diese Bundesstrasse, mit gleichen Geschwindigkeiten fuhr... Hätte einer dieser Helden im Alltag einen Unfall mit dem Jungen gehabt, wäre es für ihn blöde geworden wenn er alleine gewesen wäre. Dashcam? Immer!
Wie sieht eigentlich die Güterabwägung zwischen Datenschutz und Kunstfreiheit aus?
Solche Kameras werden ja auch von Sportlern und Motoradfahrern genutzt um die Szenerie zu filmen. Auch bei Fotografie im öffentlichen Raum sind oft unbeteiligte Personen im Bild. Also bei den Milliarden Handy Fotos, die täglich z. B. rund um Sehenswürdigkeiten entstehen.
Die ist bereits geklärt. Wenn ich dich in einer nahaufnahme fotografiere, dann gilt dein persönlichkeitsrecht. wenn du aber in einer totale nur ein unbedeutender teil bist, dann gehts.
Außer du läufst absichtlich ins Bild, dann hast du auch deine Zustimmung gegeben und es darf veröffentlicht werden.
Die Panoramafreiheit gibt dir das Recht auch im öffentlichen Raum Aufnahmen anfertigen zu dürfen und diese öffentlich/kommerziell verwenden zu dürfen. Alle Personen die als "Beiwerk" erfasst werden müssen nicht gefragt werden. Konnte immer ko**en wenn ich professionelle Aufnahmen gemacht habe und mir dann irgendeiner zurief "Wenn ich da drauf bin bitte löschen" - freundlich nicken und weiterfotografieren 🙂
Wenn ich auf einer Radtour Aufnahmen mit einer Action-cam mache weil ich die Tour als Video haben will, ist das eine Anlass-bezogene Aufnahme. Das ist zulässig.
Wenn ich genau die gleiche Aufnahme mache weil ich zu Hause alle Falschparker raussuchen will, ist es eine unzulässige Überwachungsaufnahme.
Wenn ich für jeden Falschparker den Aufnahmeknopf drücke weil ich alle anzeigen will um z.B. meinen Radweg besser benutzen zu können, dann ist es wieder zulässig.
So verstehe ich zumindest die Regeln.
Manche Regeln berücksichtigen tatsächlich warum man etwas macht. Das ist wie bei "Anlieger Frei". Wenn man da fährt um sich die Vorgärten anzusehen, hat man ein Anliegen genau da etwas zu machen und dann ist es erlaubt. Wenn man sagt man will das als Abkürzung nehmen um Zeit und Sprit zu sparen, ist es verboten.
@@Ulrich.Bierwisch naja dashcam aufnahmen sind ja nur zulässig wenn es geschädigte gibt, also nur bei Unfällen, nicht wenn du andere Anzeigen willst weil sie falsch parken oder zu schnell fahren oder über rot fahren. Das darf nur die Polizei.
Wie sieht's denn beim Kontakt mit dem Freund und Helfer aus, der dich rechts ran winkt. Gibt's da auch ein "Bullenfeature", das anfängt zu speichern in dem Fall?
Mich würde mal interessieren, wie sich das rechtlich mit den LKW-Sreamern auf Twitch verhält. Wie liegt die Rechtslage denn da bezüglich VOD-Speicherung und Verpixelung von Firmennamen, Kennzeichen, Koordinaten, etc... ? 😶
Ich persönlich finde Dashcams gut und wer vernünftig fährt, hat ja auch nichts zu fürchten 😉