Klingt zwar vllt komisch, aber ich finde es super, dass eine Person im Rollstuhl sich um passende Themen bei den ÖBB zu kümmern scheint. So kann man meiner Meinung nach deutlich besser davon ausgehen, dass gute Lösungen für den Alltag gefunden werden 💪🏼 Passt in ähnlicher Form auch zu meiner Meinung, dass Vorstände von Bahnunternehmen regelmäßig/durchgehend mit deren Bahnen fahren sollten, da man so wahrscheinlich besser im Kundeninteresse handeln würde 🤔
Sieht halt ein bisschen zu viel nach Palast aus. Ein Abteil für EINEN Rollstuhlfahrer und EINEN Betreuer hätte es auch getan. Es hätte nicht gleich an ganzes Familienhotel werden müssen.
@@Kaiserschmarren Nun, dass die Radln, nun stehend transportiert werden können ist super und zusätzlich ebener Einstieg. Ein Grund warum ich nur mit der Westbahn fuhr, wen das Rad dabei war.
Das mit den Müllsäcken ist in Skandinavien üblich. Als ich das erste Mal im IC3 der DSB saß, habe ich auch ein bisschen gebraucht um zu verstehen wofür da denn Tüten rumhängen. Ist aber in Norwegen und Schweden auch so. Man gewöhnt sich schnell dran und dort sind die Abläufe so, dass die Säcke regelmäßig eingesammelt werden. Viele nehmen die Säcke auch beim Ausstieg mit und schmeißen sie dann selbst weg. Mal schauen, ob sich das in Kontinentaleuropa auch durchsetzen kann.
@@belisarius6949 Beim Bahnverkehr sind sie aber recht langsam und selten unterwegs- Frankreich, Spanien und die Schweiz aber auch Österreich haben da meiner Meinung nach die besseren Bahnen. Ich würde sie nicht besser als die DB einordnen - wenn auch sie mehr Fahrplanpuffer haben, was aber auch die DB innerhalb kürzester Zeit von vielen Verspätungen befreien könnte - siehe Ukraine, die definitiv kein tolles Netz hat und trotz Krieg phenomenale Pünktlichkeit bei Schneckentempo hat
Kann da im Nachhinein noch etwas geändert werden? :) Tische könnte man ja wahrscheinlich austauschen und einen Sitz pro Abteil rausnehmen und der Komfort wäre wieder relativ hoch.
Das mit der einen Tür verstehe ich sofort. Man muss nur in Hamburg an Gleis 13/14 stehen und das Einsteigen beobachten. Der Wagen füllt sich durch beide Türen. In der Mitte entwickelt sich dann ein Knäuel, weil viele Leute nicht auf die Sitznummern an den Türen geachtet haben und nun sich gegenüberstehen. Dazu kommen Leute mit großem Gepäck welches sie erst einmal verstauen wollen bevor sie zurück zum Sitz gehen. Das löst sich in der Regel erst in Harburg auf.
Das ganze Konzept Wagennummern sollte man überdenken. Besser wäre es wohl, man hätte durchgehend numerierte Sitzreihen über den ganzen Zug aus der man auch gleich die Türnummer ableiten kann. zB wäre dann 1205B ein Gangplatz über Einstieg 12 erreichbar. Und statt nichtssagenden Buchstaben für Sektoren am Bahnsteig könnte man ebenfalls die Türnummern anzeigen lassen.
Was mich verwundert, ist dass die Sitzplatznummerierung beim Railjet nicht auf der Außenseite des Wagens angeschrieben ist. Als Vielfahrer weiß ich zwar, dass die Sitze entgegen der Waggonnummer nummeriert sind (was auch ein bisschen komisch ist) und dementsprechend weiß ich wo ich einsteigen muss um am schnellsten zu meinen Platz zu kommen. Doch Touristen und allen die weniger oft fahren ist das natürlich nicht bewusst. Dementsprechend kommt is immer zu Staus in der Mitte mit Fahrgästen die links einsteigen und nach rechts müssen und Fahrgästen die rechts einsteigen und nach links müssen Die Sitzplatznummerierung auf der Außenseite anzubringen wäre ein einmaliger minimalster Aufwand um das Einsteigen doch etwas effizienter zu gestalten... ^^
Das Problem hast in den jetzigen Railjets auch schon. Insbesondere wenn im Wagen 21/31 oder beim Übergang dorthin eine Tür gestört ist. Weil dann musst mit dem Kinderwagen oder mit dem Fahrrad plötzlich durch den Gang (wo man die womöglich gar nicht durchschieben kann, sondern nur heben). Und nein, das ist beim Einstieg nicht so klar, dass man beim Aussteigen auf die gestörte gegenüberliegende Tür angewiesen ist.
Generell bin ich von den neuen RJs begeistert! Wenn möglich möchte ich auch möglichst bald mal mit einem fahren. Einzig und allein von den Stufen im Zug statt an den Türen bin ich nicht begeistert. Da bin ich dann doch eher Typ ICE, dass man zwar beim Einstieg eine Treppe hoch muss, allerdings eben ansonsten nicht mehr. Dies ermöglicht mir bei häufiger Reise mit Koffer und auf Wegen zum Board Bistro bspw einen deutlich einfacheren und angenehmen weg...
Ich finde es wie bei der WestBahn in den doppelstöckigen Stadler fast am angenehmsten mittlerweile, die steile Treppe neim alten RJ ist doch auch mit 26 Jahren und Gepäck schon oft schwierig und eng, genau wie bei der Freccia und dem EC, kommt auch oft bei alten Personen zu Schwierigkeiten. Das Gleis in Bozen welches kurz gezeigt wurde war vor dem Umbau in den letzten Monaten dann doch eine 30-40cm stufe, habe mich da fast selbst auf die Schnauze gelegt.
@@AstralJaeger Ja die Westbahn hat das um einiges besser gelöst. Die Öbb kapieren das gar nicht. Die Gänge im neuen Railjet sind so eng, dass sich zwei Personen vorher so nahe kommen, dass sie miteinander knutschen können, bevor sie aneinander vorbei sind. [edit: "Der Beziehungsexperte: Der enge Gang im Railjet bringt euch näher zusammen" ;)]
Ich war dieser Tage erstmals in Italien und bin über den Brenner gefahren. Bei Buchung der Reise war mir noch nicht bewusst, dass ich am 09.04.2024 schon mit dem Railjet hätte fahren können. So bin ich in der 1. Klasse des ÖBB-EC von München nach Verona gefahren. Zum Glück ist die Fahrtstrecke so schön, dass ich kaum Gelegenheit hatte, mich über das heraus geworfene Geld für die 1. Klasse hatte. Der neue Railjet hingegen wirkt sehr viel versprechend. Meine nächste Italienreise wird definitiv damit stattfinden, nicht mehr mit dem EC! 😊
Dass etwas weniger, aber dafür breitere Türen mit ebenem Einstieg einen schnelleren Ein- und Ausstieg ermöglichen glaube ich der ÖBB sofort. Die 2 zusätzlichen Türen beim ICE 3neo zum Beispiel empfinde ich ein bisschen als Tropfen auf dem heißen Stein, da jeder Einstieg immer noch hoch, steil und eng ist. Man braucht nicht mobilitätseingeschränkt sein um diese Einstiege zu hassen, es reicht ein unhandliches Gepäckstück dabei zu haben.
Schon traurig, wie all diese ICE's, welche von Anfang an Denkfehler in der Konstruktion haben, krampfhaft als Standard angesehen werden und unkritisch ins nächste Modell portiert und verherrlicht werden!!! Da findet im Ganzen geistig eine geringe Entwicklung statt, das sich auch noch loben will! Seit der Existenz der ICE beobachte ich Menschen z.B. beim Einsteigen und frage mich dabei: Was ist an diesem Prozess gut!?! Elegant, unbeschwert, speditiv und frei von Misstritt-Potential sieht anders aus!!!
Der ÖBB-Langstreckenmanager Kurt Bauer irrt sich: in Verona braucht es beim Zug nach Bologna/Rimini einen Fahrtrichtungswechsel und demnach wohl eine zweite Lok. Ich bin am 10.4. mit dem neuen Railjet von München nach Bozen gefahren. Ich hätte folgende Verbesserungsvorschläge: 1. In München sollten die Reservierungsanzeigen nicht erst dann eingeschaltet werden, wenn bereits alle Fahrgäste Platz genommen haben. 2. Die Fahrtanzeige auf den Monitoren ist unterentwickelt und zeigt nicht die realen Zeiten, sondern nur die Fahrplanzeit, keine Verspätungen, auch keine Anschlüsse. 3. Der Speisewagen wird kaum beworben. Nachdem seit 2022 auf dieser Strecke keine Speisewagen mehr eingesetzt waren, sind die Fahrgäste auch gar nicht mehr einen solchen Service gewohnt. Daher war er in meinem Zug auch kaum besucht. 4. In München wird am Bahnsteig "Eine Minibar ist eingerichtet" angezeigt , was mich vermuten ließ, dass der Speisewagen nicht aktiv ist, aber eine Minibar würde bei dem Zug mit den vielen Stufen überhaupt nicht funktionieren (außer als Fixpunkt in einem der Abteile). 5. Im Speisewagen ist die Sitzgelegenheit für den Steward im Küchenbereich nach hinten verlegt worden, so dass er immer stehend am Buffet verharren müsste, auch dann, wenn wenig Nachfrage ist. Im Railjet 1.0 kann er sich am Tresen setzen. 6. Die Ansagen sind sehr spartanisch und mit zwei verschiedenen Stimmen und Lautstärken und wirken wie irgendwie notdürftig zusammengebastelt. Ursprünglich war vorgesehen, dass sowohl die Ministerin Leonore Gewessler und Andreas Mathä nach Bozen kommen, doch beide habe abgesagt. Schade! Schade, dass ich in Bozen Herrn Reisinger nicht entdeckt habe, ich hätte mich für die tolle Berichterstattung auf diesem Kanal gerne persönlich bedankt. Ich hätte natürlich gerne, dass der Kanal auch immer wieder über die Bahn in Südtirol berichten würde.
So wie ich das verstanden habe, wird der Railjet künftig nur noch bis Verona verkehren. Oder habe ich das missverstanden. Ich bin am 09.04. noch mit dem EC gefahren. Alles ist besser als der ÖBB-EC 🥴
@@thomashartmann4945 Das einzige was da besser ist, ist das WLAN. Ich versteh nicht warum mir jetzt jeder ins Abteil glotzen kann durch die Glasscheibe. Da bringt es auch nichts dass ich das Licht jetzt heller, dunkel, lila oder pink machen kann wenn die Leut im Nachbarabteil ein Problem damit haben weil sie es lieber finster haben haben wir die nächsten Diskussionen in der Nacht. Wenn ich bewusst in einem 6er Abteil buche dann mach ich das wegen der Privatsphäre und nicht damit wir renitente Genossen erzählen wie ich zu reisen habe. Die Sitze kann Ich nicht mehr zu nem Sofa verstellen und härter sind die auch geworden. In dem Teil soll ich also jetzt 5 Stunden sitzen oder was. Ne danke
@@WilliansChannelDE also ich bin erster Klasse im ÖBB-EC gefahren. Da gabs kein Sofa. Und diese erste Klasse im Eurocity war wirklich unangenehmer als die 2. Klasse der DB
Guten Morgen lieber Sebastian. 😊✌🏻 Ich fuhr zum 1. Mal am 31.03.2024 mit dem Railjet zusammen mit dem Klimajet von Bregenz nach Innsbruck. Das war eine tolle Fahrt gewesen. Der Zugbegleiter war sehr nett, die Sitze, der Komfort gefiel mir sehr gut 👍🏻, davon kann sich die DB eine Scheibe abschneiden. 😉 Dann ging es mit der S3 von Innsbruck nach Brenner/Brennero (Italien 🇮🇹) und von dort aus fuhr ich mit dem Fahrrad nach Ancona. Die Fahrt war spannend und anstrengend gewesen. Das Wetter hatte sehr gut mitgespielt. 👍🏻😊 Es war sonnig und warm. Aber erst, wo ich Südtirol verlassen hatte. Davor war es frisch. 😊 Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir Alex ✌🏻😉
Ich fande den Beitrag wieder einmal mega gut gelungen Ich bin leider noch nicht mit den neuen Rilchats gefahren Finde es aber super das sich jemand der auch auf den Rolli angewiesen ist der Sache bajere Freiheit im railchat annimmt. Wird es in Zukunft Fahrten bis Venedig geben ? Das würden glaube viele Fahrgäste sehr begrüßen und das Angebot auch annehmen . Ich glaube auch das es fahrgäste geben würde die von Frankfurt nach Venedig fahren würden.
Bei eurem ersten Video zum neuen Railjet ist mir aufgefallen, dass in den Abteilen der 2. Klasse eine Gepäckablage lediglich an der Stirnseite über der Tür vorhanden ist. Im Vgl.: In den alten IC-Garnituren waren es zwei Gepäckablagen je Abteil entlang der Breitseite, was deutlich mehr Platz bot, insbesondere auf längeren Strecken aber dennoch manchmal zu wenig war. Mir stellt sich also die Frage, wie sich das im neuen Railjet in der Praxis darstellt, wenn ein Abteil voll besetzt ist. Vor meinem inneren Auge sehe ich von Gepäckstücken unpassierbar verstellte Gänge. Habt ihr die ÖBB darauf einmal angesprochen? Glauben sie wirklich, dass Menschen auf Langstrecken nur mit Aktenkoffer oder Handtasche reisen? Was ist mit Familien, was ist mit Trampern und Backpackern?
Ich verstehe nicht, warum so viele Länder die 55cm als reguläre Einstiegshöhe gewählt haben. Da die Drehgestelle ja offensichtlich auch hier zum Problem werden, hätte es für mich mehr Sinn gemacht die Bahnsteige höher anzulegen, zumal die paar Zentimeter keinen großen Kostenunterschied machen dürften. Es ist schade, dass wir auch auf absehbare Zeit, international keine vollkommene Barrierefreiheit haben dürften :(
Naja, da könnte ich mir auch technische Lösungen zum überbrücken der Paar Centimeter vorstellen. (z.B. ein verstellbarer Boden im Einstiegsbereich. Bei 55cm. Bahnsteigen ist dieser flach, und bei 76cm. Bahnsteigen fährt er auf die Bahnsteighöhe hoch und bildet eine kleine Rampe zwischen den 55 und 76 Centimeter im Fahrzeug Inneren) Aber an sich muss ich dir auch recht geben, je höher der Bahnsteig desto besser.
Evv auch noch ein Punkt: 67cm ist im Bau dann doch etwas kostspieliger, da jeder cm an höhe duch material gefüllt werden muss, aber das ist nur aus der Luft gegriffen und duch keinerlei Recherche meinerseits belegt
Man darf auch nicht vergessen das wir einige Bahnsteige aus historischen Gründen im Bogen haben und da hat man jetzt schon Probleme sie auf 55cm anzuheben, da sonst die Fahrzeuge streife. Es ist immer ein Kompromiss, besonders im klassischen Mischverkehr mit verschiedenen Fahrzeugen.
@@AstralJaeger Nicht nur Material das gefüllt werden muss, sondern auch höhere Traglasten für alles was sich darunter befindet. Das ist einer der Gründe, warum selbst die Hamburger U-Bahn nur an den markierten Stellen niveaugleiche Einstiege hat.
Mir gefällt der neue Railjet ganz gut, bis auf die Businessclass und die Abteile in der 2ten Klasse. Die W-Lan Verbindung war auf meiner Mitfahrt Leistungsstark 🚂🚃
Ich verstehe einfach diesen Push für lokbespannte Zugeinheiten nicht. Man hat die komplette Zugkraft und Gewicht konzentriert auf eine Einheit, die nicht für Fahrgäste benutzt werden kann. Gleichzeitig ist man total unflexibel die Zuglänge je nach Bedarf anzupassen. Man kombiniert also die Nachteile von Triebwagen und regulären Reisezügen. Wieso macht man sowas?
@@RandomUser2401 ich mag lokbespannte reisezüge viel lieber. die haben viel mehr laufruhe, weil die waggons nur rollen und keinen antrieb haben. Außerdem macht der Lokbespannte Fernverkehr für die Öbb durchaus sinn, da oft RJX zusammengehängt und dann wieder voneinander getrennt werden. ist zwar langsamer als ein ice - aber viiiiiel komfortabler und ruhiger!
@@karlelias an sich gebe ich dir Recht Lokbespannte Züge sind cool, aber der Railjet ist im Vergleich zum ICE 4 nicht viel komfortabler, eventuell leiser, aber gerade der Innenraum ist meiner Meinung bei den ICE besser gelungen
@@karlelias ja, dann nehmt halt normale Reisezugwagen her die man dann in jeder Länge und Konfiguration koppeln kann. Lokbespannte Züge sind ja per se nix Schlechtes, aber der Railjet ist halt weder noch. Es gehen entweder 7 oder 14 bzw jetzt 9 oder 18 Wagen in exakt einer Konfiguration, sprich man gibt die Flexibilität von normalen Zügen auf, ohne sich die Vorteile von Triebzügen zu holen. Und dass Triebzüge weniger laufruhig sind weil man Gewicht und Antrieb nicht massiv konzentriert an der Spitze hat ist mir noch nie aufgefallen.
Lässt sich überhaupt nicht vergleichen: Ein einzelner RJ2 kostet die ÖBB in der Anschaffung rund 21 Mio. Ein ICE 3 Neo rund 34 Mio. Allerdings muss man beachten, dass der RJ2 eine reine Wagenkomposition ohne Antrieb ist. Wollte man beide Fahrzeuge direkt miteinander vergleichen müsste man zu den 21 Mio noch die Anschaffung für einen Vectron 230 addieren, für den man aber aktuell noch keine Preise findet. Dürfte aber jenseits der 5 Mio liegen. Außerdem ist der ICE 3 Neo mal eben 90 km/h schneller und ausgelegt für ein deutlich größeres Einsatzgebiet. Passender wäre der Vergleich mit dem ICE L und dagegen sieht der RJ2 wirklich nicht gut aus. Der ICE L kommt selbst inkl. Lok auf lediglich 24 Mio. pro Zug, hat aber nochmal deutlich mehr Sitzplätze als ein RJ2 und auch Bistro und Fahrradmitnahme sind großzügiger dimensioniert.
Spannend, dass es bereits einige Türstörungen gab. Das ist dann auch der grosse Nachteil, wenn es nur eine Tür je Wagen und Seite gibt. Dann mit den Koffern und Kindern Treppe rauf / runter in den nächsten Wagen ...
Das denke ich eben auch. Solange die Türe OK ist, ist das mit der einen grösseren Türe eine gute Idee, Türstörungen kommen ja wirklich oft vor, und dann wird es bitter...
Ich wollte letztens mit dem neuen Nightjet nach Hamburg fahren. Eigentlich sollte der Zug um 21:24 im Linzer Hauptbahnhof einfahren, um 23 Uhr kam dann aber eine Durchsage, dass der Zug aufgrund einer defekten Tür in Wien nie wegfahren konnte
Kann denn bei der Business Class im Nachhinein noch etwas geändert werden? :) Tische könnte man ja wahrscheinlich austauschen und einen Sitz pro Abteil rausnehmen und dann wäre der Komfort ja wieder relativ hoch.
Ich bin am Dienstag mit RJ 87 gefahren, genau da musste dann in Innsbruck umgestiegen werden. Ich bin in der zweiten Klasse im Abteil gefahren und war positiv überrascht. Die Sitze sind zwar nicht verstellbar, aber dennoch bequem.
Bin gespannt welche Neuerungen des RailJet2 es in die modernisierten RailJet1 schaffen werden ;-) Die neuen Mobilfunk verbesserten Scheiben sind echt am Zahn der Zeit ~ ob man die alten Scheiben beim RailJet 1 austauscht fraglich 😅. Neue Sitze und ein auffrischen des Innenraums (ist ja vieles doch schon recht abgenützt) würde ich mir jedenfalls wünschen 🙏
Das Video zeigt mal wieder ganz deutlich: Trenitalia ist und bleibt einfach das beste Eisenbahnunternehmen. Die Hochgeschwindigkeitszüge von Trenitalia Frecciarossa, Frecciargento und Frecciabianca sind sehr bequem und sauber. Genügend Beinfreiheit, viel Platz, bequeme Sitze egal in welcher der vier Klassen man sitzt. Man hat die Auswahl zwischen 4 Klassen -> Executive, Business, Premium und Standard. Das Zugpersonal ist immer freundlich und zuvorkommend. Hoffentlich fährt Trenitalia in Zukunft auch nach Deutschland wenn der Brenner -Basistunnel fertig ist.
alles in allem sehr gut gelungen! das mit eden müllsäcken???hmm ist jetzt nicht so prickelnd das das restaurant weniger plätze hat wie bisher ist xschon ein bieerl enttäuschend! die businessclass ein echter rückschritt! aber die top ausstattung für weifi und internet, die neuen monitore in den waggons mit fashrtziel und verbindungsanzeigen sind jedoch top!
Ich bin gestern zum Mal mit dem RJ2 als RJ 286 gefahren. Das mit den Mülltüten stellte kein Problem dar, es war aber zu wenig los. Die wenigen Menschen haben alle ihren Müll mitgenommen. Mir ist aber ein Ruckeln im Tunnel auf der Unterinntalbahn aufgefallen. Mein Hintermann hat darüber geflucht "Neu und schon wieder am Ruckeln wie ein alter Zug, so ein Scheiß."
Sollen eigentlich auch die neuen RJ auf dem IC/EC Graz/Klagenfurt - Salzburg - Stuttgart - Frankfurt(M)/Saarbrücken eingesetzt werden und wenn ja, wann?
Ach, die ÖBB hat doch genug von den Taurus Dingern, da kann sie ruhig eine Zeit mit zwei fahren! Sieht dann auch eher nach ICE 1 aus! Gibt es eigentlich an den Enden vom Railjet Wagen Mülleimer? Auf jeden Fall sieht der Railjet von Außen besser aus! Aber ich freue mich mal auf eine Fahrt von Wien nach Verona! Hoffentlich ist Platz für ein Fahrrad.
Ist ja alles gut und schön. Da die Garnituren primär im Ausland (mit ein bisschen Tirol) unterwegs sind, tangieren sie mich nicht. Von Wien nach Salzburg oder auf der Südstrecke bleibt ja alles beim Alten ...
@@AstralJaeger Hoffentlich bald. Bei Stadler habe ich sogar noch die Hoffnung, dass sie schneller sind als geplant. - Es ist momentan unmöglich einen (Steh-)Platz zu kriegen. Stell dir mal vor das Klimaticket wäre so billig wie das D-Ticket. Will ich mir gar nicht vorstellen, wie das dann aussehen würde.
@@Kaiserschmarren D-Ticket gilt aber halt eben nicht im Railjet (weil FV). Und ob man einen Platz kriegt, hängt einzig und allein von der Uhrzeit ab. Bin in den letzten zwei Wochen mehrfach tagsüber gefahren (nicht Stoßzeit) und er war immer gut gefüllt, aber nie überfüllt.
Mich würde ein Video oder eine Antwort über die Fahrradmitnahme interessieren. Was muss hier beachtet werden: Reifendicke, Lenkerbreite, Gepäck oä. Werden die Räder angelehnt oder in eine Reifenaufnahme gedrückt oder gar mit dem Vorderrad eingehangen.
9 місяців тому
Über die Fahrradmitnahme im neuen Railjet haben wir bereits in unserem ersten Video berichtet.
Ich weiss jetzt nicht für den neuen RJ, aber habe noch nie erlebt das irgendwer irgendwas geprüft hätte wenn man ein Rad mitnimmt? Klar, gerade E-MTBs sind schon oft recht gross usw.
Ein Thema was bei den ganzen Reviews immer nicht zur Sprache kommt: Geräuschentwicklung und Luftqualität. Mir ist nämlich aufgefallen dass die alten ECs häufig (schon bei 50 % Besetzung) eine sehr schlechte stickige Luft haben und zudem auch noch warm werden - und das obwohl die Belüftung sehr laut ist - etwa im Vergleich zu nem ICE. Beides kann man ja sogar objektiv messen (CO2-Gehalt und Lautstärke), insofern wäre das mal ein Thema was für zukünftige Reviews interessant wäre. Salopp gesagt: meinen Müll kann ich mitnehmen, gute Luft aber nicht mitbringen. Und obwohl Noise-Cancelling-Kopfhörer existieren scheitern die spätestens dann, wenn man sich mit anderen unterhalten will. Und zu den Mülleimern: häufig sind die halt so angebracht dass sie bei den Fenstersitzen am Knie stören. Insofern ist mir das mit den Tüten wirklich deutlich lieber, auch wenn ich die skandinavische Lösung (Tüten am Gang) besser finde.
Schöner Beitrag. Haben die ÖBB Railjetsteuerwagen jetzt auch die Kopfform vom Vectron?Werden dann auch Vectronloks eingesetzt? Laufen ja auch bis 230 km/h. 2 Loks kosten immer mehr als nur eine mit Steuerwagen😊
Mich würde interessieren, wie das Systemwechsel-Konzept am Bahnhof Brennero im Schiebebetrieb aussieht. Dort ist ja die Systemtrennstelle ca. in der Mitte des Bahnhofs. Im gezogenen Zustand kann man ja abbügeln und im Stand umschalten. Im Schiebebetrieb muss man ziemlich jonglieren, damit die Lok (die ja dann hinten ist) unter dem neuen Stromsystem hält.
Genau so, wie es in Tarvis derzeit gehandhabt wird. Von Ö nach I: Zug fährt mit Schwung ein, Lok steht noch im Wechselstrombereich. System wird auf Italien 15 kV geschaltet. Damit wird nun das italienische Zugsicherungssystem etc schon aktiviert, nur die Spannung bleibt noch auf 15 kv. Bei der Abfahrt wird kurz schwung genommen, Stromabnehmer tief und ein zweiter Systemwechsel durchgeführt auf Italien und 3 kV. Das geht dann rasch, weil die jeweilige Zugsicherung schon aktiv ist. Von I nach Ö schaut es ähnlich aus. Zug fährt mit Schwung ein, Lok bleibt im 3 kV Bereich stehen. Systemumschaltung auf ÖBB 3kV erfolgt. Zug wird leicht angefahren, Stromabnehmer kommt wieder tief, 2.Systemwechsel auf ÖBB 15kV und weiter geht die Fahrt. Ist nicht optimal und erfordert ein entsprechendes Softwareupdate damit ÖBB 3kV und FS 15 kV möglich sind. Problematisch wird es nur, wenn die Lok genau im spannungslosen Bereich stehen bleibt (was auch schon vorgekommen ist), dann brauchst eine Dieselunterstützung ;-)
Schöner Bericht. Aber kleine Korrektur: Wie beim Nightjet ist NFC eigentlich gesperrt. Beim Gepäck wird EMV Contactless unterstützt. Bankkarten können kein NFC. NFC wird aber in Smartphones für den Card Emulation Mode (sprich EMV) genutzt.
ISO/IEC 14443 oder HF-RFID ist das Wort das du suchst. EMV heißt die Spezifikation der großen Kreditkartenfirmen, welche aber auch kontaktbehaftete Verfahren beinhaltet.
@@to_loww Ja, es werden aber nur EMV Contactless unterstützt. Andere RFID-Karten aber nicht. Zumindest nicht offiziell. Wäre natürlich interessant, wenn die doch funktionieren. Das Wellensymbol ist übrigens nur für EMV Contactless vorgesehen, nicht für die anderen EMV-Methoden.
@@AndreasSebayang Ich sehe die Notwendigkeit nur nicht. Man kann die Schlösser ja auch mit einem Zahlencode verriegeln. Oder ein eigenes Schloss mitbringen.
@@toaster98Das liegt eher an der Vmax 160 als ob sie dürfen:-) Das ist eher der Hauptgrund :-) Wenn sie Mal welche mit 200 bzw 230 kmh Bestellen wäre es möglich. Solange das nicht passiert unnötig und eher eine Verschlechterung im Betrieb. Daher verwendet man lieber die Taurus die schon 230 kmh fährt und etliche haben :-) Die derzeitigen ÖBB Vectrons sind eben reine RCA Maschinen, da reicht das 160 kmh Paket aus und haben keine Lust teuere 230 kmh taugliche zu kaufen. Es war eben eine Güter Lok Ausschreibung und keine Universal. Damit um etliches günstiger. Das hat auch dann etliche Taurus aus dem Güterverkehr freigespielt die etzt der PV günstig verwenden kann. Wenn das Ende der Taurus absehbar ist werden definitiv neue Loks kommen müssen. Was es dann wird wird man sehen in einigen Jahren. Da kommt definitiv eine neue Lok Ausschreibung.
@@julianr1142 nein alle 1293 der ÖBB können nur 160 kmh. Haben alle bis jetzt kein 200 kmh Paket bekommen. Findet man einfach im Internet. produktion.oebb.at/dam/jcr:6d18c8fa-5078-422d-b7c5-0a865ac08b44/1293.pdf
Ich bin noch nie mit den Railjet gefahren hab aber die erste Generation schon sehr oft in meiner Heimat (Rosenheim) gesehen... Finde das Design von den Steuerwagen sehr cool ^^ Ist geplant auch die Railjet der zweiten Generation mit der Vectron zu bespannen??
@@Kaiserschmarren Bzw. sorgen die Vectrons für den Güterverkehr dafür, dass wieder mehr 1216 für den Personenverkehr verfügbar wurden. Gibt also derzeit keinen Grund, welche zu bestellen.
Nur eine Tür pro Waggon und Seite und dann eine Türstörung ist natürlich suboptimal. Da kann man nur hoffen, dass das in Zukunft nicht allzu häufig auftritt. Und ich vermisse beim Anblick der Sitze bereits jetzt die schönen alten Sofas in den EC-Garnituren.
@@to_loww St Pölten wollen die Meisten eh nicht, also kann man es auslassen. Würde aber kaum eine Fahrzeitersparnis bringen, da direkt nach dem St Pöltner Hbf eine langsamfahrstelle ist, wo 40-60 gefahren werden darf.
@@Kaiserschmarren Es gibt eine gesetzliche Vorschrift über die Maximallänge, also bis das geändert wird nicht. Sonst wäre es ja kein Problem wenn Alte und Neue kombiniert werden, aber sie wären 10 Meter zu lang wegen den Loks.
Die RJ2-Züge sind 50 Meter länger als die RJ1, also 255m vs 205m (jeweils mit einer Lok). Eine Doppeltraktion ist wohl nicht möglich, deshalb bleibt es auf der Weststrecke bei den RJ1. Dort sollen aber ab voraussichtlich 2026 die bestellten Doppelstockzüge zum Einsatz kommen.
Daß bei einer breitren Türe pro Waggon der Einstieg schneller erfolgen soll, das klappt doch schon im ICE net. Warum macht man denselben Fehler erneut. Personen verhalten sich nunmal nicht so, wie Computersimuklationen das errechnen. Die Barrierefreiheit ist wichtig. Aber was nutzt das im Zug, wenn es an den Bahnhöfen nicht selten am fehlenden oder nicht funktionierenden Fahrstuhl/barrierefreien Zugang zum Bahnsteig mangelt.
Realität ist nicht auf dem Bahnsteig, sondern in den vorausbestimmenden Büros. Dort werden leider immer noch zuviele Leute für ihre Anwesenheit und nicht für ihren Output bezahlt!!!
Da kann man froh sein, dass die Deutsche Bahn aktuell noch deutlich weiter oben bei Siemens ins Regal greift. Da gibt es Teppichboden, bequemere Sitze, leise Lüftung, zügige Beschleunigung auch bei nasser Schiene etc. Der Railjet wirkt im Vergleich eher wie ein Interregio der Neuzeit.
Wieder ein informatives Video. Früher gab es mal Vorserienloks und man testete neue Fahrzeuge teilweise 10 Jahre (DB-BR120, DR-BR 270). Es gab auch den ICE (Intercity-Experimental, bevor die Serienfertig losging). Aber weil jeder sparen will, kann es eben passieren, dass eben die Steuerwagen keine Zulassung bekommen - Schade 🙂 Es ist eben ärgerlich, weil oftmals die Fahrgäste darunter leiden müssen.
Warum werden eigentlich die neuen Railjet verkehrt gebaut? Also das der Steuerwagen jetzt nach der 2. kommt?! Und der UIC Übergang nach der 1sten Klasse kommt?! Sehr schade auch, dass das Bordbistro jetzt noch kleiner geworden ist und ohne Trennwand zur 2. Klasse! Und wie sieht es mit dem Zugführerabteil aus? Infopoint gibt es ja keinen mehr. 🤔🤔🤔
Die Modernisierung der Strecke München-Italien hinsichtlich der Züge ist super. Bin schon einige Male mit den alten, meist überfüllten EC-Zügen gefahren, die ihre besten Tage längst hinter sich haben…
Ich dachte auf der Fahrt von München nach Bologna ändert der Zug sehr wohl seine Fahrtrichtung, eben in Verona, wo auch die Lok umgespannt wird (zumindest war das bei einem andere Eisenbahn UA-camr so zu sehen).
@@2904cc mich hatte diese Aussage auch irritiert. Wir sind Ende April von Verona nach München gefahren, da wurde sehr wohl Kopf gemacht und eine zweite Lok vor den Steurwagen gesetzt
Ich mein wie er sagt, die meisten länder in europa benutzen 55cm als standard. Nur deutschland stellt sich da krumm, wie sie es oft tun wenn es zu europaweiter koooperation kommt, vorallem im bereich züge.
@ Alles klar. War nur witzig zu sehen, dass manche Inhalte völlig ident sind. Die Karte zu Beginn, die Thematik mit dem Steuerwagen, die Niederflurtüren, die doch nicht ebenerdig sind, die defekten Türen, die Kameraperspektive zur Beinfreiheit in der Business Class und das Wort "unhygienisch" im Bezug auf die Mülleimer in den alten Railjets. Das fand ich sehr krass.
@@bahnfahrenaufschlau Jeder eher nicht, es gibt Regionen wo man selten eins sichtet. Aber auf der Brennerstrecke sicher, vielleicht kann man hinten ja einen Fahrradwagen ankoppeln, man muss halt mit 200 statt 230 km/h fahren, ist aber wahrscheinlich dann eh schon egal um die 2 Minuten
Ja, ziemlich unverständlich, warum man nicht ein ordentliches Gepäck/Fahrradabteil eingeplant hat. Die paar Gangplätze sind wirklich suboptimal. Auch aus fertigungstechnischer Sicht verstehe ich es nicht ganz: Ein Gepäckabteil wäre de facto der selbe Wagen wie der mit den Rollstuhlplätzen (Gepäckabteil statt barrierefreier Toilette), also auch aus dieser Perspektive einfacher.
5:04 Richtungswechsel gibt’s nur keinen wenn der RJ in Verona endet! Bei Ziel Venedig oder Bologna/Rimini wird natürlich in Verona ein Richtungswechsel nötig! Da wird der Steuerwagen relevant
Da aber erst mal in der Fahrplanlage der bisherigen EC gefahren wird, wo man ja ebenfalls die Lok umhängen musste, macht das noch keinen Unterschied. Ab nächstem Jahr kann man dann ev. ein paar Minuten sparen. Da erst dann auch alle EC ersetzt werden zahlt es sich dann auch aus dies beim Fahrplanwechsel gleich für alle auf einmal zu berücksichtigen (sprich: alle EC bzw dann RJ haben die selbe Abfahrtsminute).
Interessante Beiträge die Ihr zeigt. Hab mal eine Frage. Voriges Jahr habt auch Ihr Einen Beitrag zum Thema digitale Mittelpufferkupplung für Güterwagen gezeigt. Überall wurde ein großes Tam Tam gemacht. Heuer hört man garnix mehr?🤔 Habt Ihr diesbezüglich neue Informationen? Gruß Gerd
9 місяців тому+3
Ja, da gab es gerade heute Neuigkeiten! In der nächsten BahnNews-Folge werden wir darüber berichten.
Ich glaube das liegt primär daran dass letztes Jahr ein grösserer Prozess losgetreten wurde welcher sich nun bis 2030 (wenn ich mich richtig erinnere) laufen wird. Ich verstehe sowieso nicht ganz warum die öbb die RJ nicht schon umgerüstet hat bei dem doppeltraktionsbetrieb, würde m.M. Nach den Ablauf für das Kuppeln/entkuppeln in Salzburg, Innsbruck & Feldkirchen vereinfachen
@@to_loww ... ein RJ in Feldkirchen wäre aber eine gewaltige Sensation - und mit dem Ossiachersee und dem Glantal bekäme man auch mal eine anderer Gegend zu Gesicht! ;-D
Man hätte mit dem Railjet2 alles richtig machen können und hat das potential leider nicht genutzt. * Ein oder zwei barrierefreie wagen, die jeweils über zwei Türen mit 55 und 76cm verfügen und damit wirkliche Barrierefreiheit an jedem Bahnhof ermöglichen. Dafür im Rest des Zuges hohe einstiege und keine Treppen an den Übergängen. * Im Zug verteile Sammelmüllbehälter, muss ja nicht an jedem platz sein, aber einige hätten es sicherlich getan * Verstellbare sitze uch in der 2. Klasse sind m.M. nach ein absolutes muss. * zu enge sitzabstände bei gegenüberliegenden Sitzen sind auch leider eine Katastrophe bei längeren Fahrten, dann lieber in reihe anordnen.
Zusätzliche Türen kosten halt Platz und Geld. Da die 76cm-Türen ausschließlich in Deutschland zu gebrauchen, in allen anderen Ländern aber nutzloser Ballast sind, ist es deutlich einfacher/billiger eine Klapprampe mitzuführen um die 20cm bei Bedarf zu überbrücken. Insbesondere weil es in einigen Stationen ja auch noch niedrigere Bahnsteige gibt (insbesondere wenn sie in der Kurve liegen ist das mit dem Umgrenzungsprofil nicht anders machbar), man die Rampe also ohnehin braucht (auch für außerplanmäßige Halte oder Evakuierungen).
@@stephanweinberger die zusätzliche Tür ist bei der Gesamtinvestitionssumme sicherlich nicht das Problem. Zumal ja sehr häufig in München gehalten wird wo praktisch alle Fahrgäste den Zug verlassen wäre ein Ausstieg mit 76cm sicherlich praktisch. 36cm werden in Kürze eh abgelöst oder sind kein Systemhalt für den RJ. (Für Evakuierungen wird sowieso noch ganz anderes Material bereitgehalten) Zumal nun immer Personal für das bloße einstigen von Mobilitätseingeschränkten Personen gebunden wird und sich die Haltezeiten erhöhen ist die se Entschuldigung unverständlich.
Der neue Railjet ist auf einer anderen Route. Dort ist das Problem eines mit ICE-Zügen. In Hofgastein halten sowieso alle Züge, inklusive ICE. In allen Anderen Bahnhöfen im Gasteinertal halten momentan nur die EC's- IC's und Railjets. Die ICE's haben Schienenersatzverkehr ab Bad Hofgastein.
Die beste 1. Klasse die die ÖBB jemals hatte war die in den alten ÖBB IC und EC. Die schwarzen Lederbezüge sahen toll aus und in Kombination mit dem dunkleren Holz wirkte es sehr edel. Sollte man wiedermal so machen, also dieses Niveau war schon gut. Da kommt aktuell nur die alte Railjet Business Class ran.
Der Grund warum zuerst nach Italien gefahren wird und innerösterreichische Strecken erst später drankommen liegt vor allem darin, dass die ältesten EC-Wagen demnächst ihre Zulassung in Italien verlieren, man also ohnehin Ersatz braucht. Nach der Brennerstrecke wird die Südbahn als nächstes Einsatzgebiet folgen. Dort sind die 7-teiligen RJ der ersten Generation ja oft überfüllt, aber für Doppelgarnituren ist dann doch nicht genug Nachfrage (bzw. gehen sich die auch von der Länge her nicht überall aus). Das trifft sich dann auch gut mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn. Da auch auf der Westbahn künftig die RJ-Kurse mit häufigen halten (also die "besseren IC") durch neue Doppelstock-Garnituren ersetzt werden, werden in den nächsten Jahren einige RJ-Garnituren der ersten Generation frei. Einerseits wird das natürlich die Wartungssituation verbessern (sprich mehr verfügbare Reserve), aber andererseits wird man dann vielleicht auch mal RJ-Garnituren auf inneralpinen Routen sehen. Z.B. Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck (da wären die Garnituren auch ob des Richtungswechsels in Selzthal praktisch), Graz-Linz (hier würde sich ein Flügeln mit den zuvor genannten anbieten) oder auch Klagenfurt-Bruck/Mur(-Wien) nach Inbetriebnahme der Koralmstrecke. Aber andererseits wurden für inneralpin ja auch gerade neue Fernverkehrs-Mireos bestellt... Man darf also gespannt bleiben, wie die ÖBB ihre Flotte zukünftig im Detail einzusetzen gedenken. Dass sich da konzeptuell gerade etwas zu verändern scheint sieht man ja auch an der Wiederauferstehung der D-Züge in den letzten Jahren.
ich bin gespannt, wie gut das mit der anzahl von türen wirklich klappt. ich vermute mal, maximal eine minute längere verweildauer vom zug im bahnhof. das könnt sich an manchen strecken schon zusammenläppern.
Die Nahaufnahme von den innenliegenden Stufen sieht fürchterlich aus. Mit wohnlichem Reisegefühl hat so eine "Plätschn", die es wohl mindestens zweimal im Wagen geben muss, rein gar nichts mehr zu tun. Ich hoffe das sieht in Wirklichkeit etwas besser aus.
Dass die Stufen oben in einer kleinen Rampe enden finde ich da schlimmer. Weil da fällt mir kein rationaler Grund dafür ein. Und man könnte es wohl auch mit vertretbaren Kosten korrigieren.
@@to_loww Hat vermutlich mit irgendeiner irrwitzingen internationalen Norm zu tun, die eine Stufenhöhe vorschreibt. In der Praxis werden viele Reisende über die Rampe stolpern, weil unser Hirn diese Rampe nicht am Radar hat und der Vorgang des raufsteigens für unser Hirn nach der letzten Stufe abgeschlossen ist.
Wie sehen die Fahrradstellplätze aus? Kann man jetzt auch problemloser mit einem 29 Zoll MTB mit einem 80 cm breiten Lenker einsteigen und abstellen? Vielleicht gibt es einmal ein Video über das Reisen mit Fahrräder ( MTB, E-Bikes)
@@elektrogstanzl Ja, sorry, das ist natürlich einer der wichtigsten Gründe, ich wollte niemanden brüskieren. Ich selber weiß sehr gut, wie wichtig Ruhe ist.
Mir kommt jedes Mal das Grauen wenn ich von Innsbruck nach Graz mit dem Zug fahre! Alte Wagen, teilweise ohne Heizung, schon öfter erlebt dass es bis Graz bitter kalt war! Von zeitgemäßen Wagen keine Spur! Ich frage mich immer wer will bitte hier mit dem Angebot wen auf die Schiene locken? Ein Witz diese Verbindung…
Die neue Business Class ist wirklich schade. Der Komfort und das Platzangebot in der Business Class waren immer ein entscheidendes Thema für mich wenn ich Langstreckenfahrten mit der Bahn gemacht habe...
Ich frag mich warum man die Bahnsteige nicht einfach 1,50m hoch baut und die Wagen dann eben komplett barrierefrei gestaltet, statt sich it der Höher der Drehgestelle rumzuschlagen.
Die kleinen Mülleimer am Platz gab es schon zu Kaisers Zeiten, keine Ahnung warum die ÖBB sich da so schwer tut, Thema Hygiene hin oder her. Aktuell fährt auch immer ein Siemens Techniker mit im Zug, der bei Problemen sofort hilft. Schade das so ein zentraler Punkt im Video nicht erwähnt wird. Dies geschieht bei jeder Fahrt, ein Bekannter hatte bereits dienstlich das vergnügen. Der Zug lernt jetzt im Planbetrieb laufen, ein System was in D schon seit Jahrzehnten gängig ist. Bei uns eher mit negativen Auswirkungen, hier geht es professioneller zu wenn der Siemens Techniker gleich im Zug mit Sitzt. Zum Thema Bahnsteige, man hätte ja ein paar Wagen Barrierefrei für 55cm und ein paar für 76cm bauen können, dann kann immer Mobilitätseingeschränkt immer mitfahren, ohne Probleme. Bei der DB sind 76cm Standard beim Fernverkehr, schon seit Bundesbahn Zeiten.
verschiedene Türhöhe bei verschiedenen Wagen ist keine gute Idee, denn dann könnten Rollifahrer nur entweder innerhalb Deutschlands oder in AT/IT fahren, weil die Türhöhe im jeweils anderen Land ja erst wieder nicht passt (und im Zug nicht zwischen den Wagen gewechselt werden kann). Nachdem aber alle anderen Länder außer Deutschland 55cm-Bahnsteige oder niedriger haben ist es durchaus sinnvoll dies auch als Standardhöhe zu wählen und halt eine Klapprampe für die paar planmäßigen Halte in .de mitzuführen (bzw. auch für außerplanmäßige an noch nicht umgebauten Stationen mit niedrigeren Bahnsteigen). Damit kann man alles von 35-76cm mit minimalem Aufwand abdecken.
Bisschen Kaninchenstall... 1. Klasse Doppelplätze sind jedoch sehr cool! Dort Apéro zu halten wird mit den Seitenablagen zu einem kleinen Happening; Getränkeflaschen können diskret abgestellt werden und auf dem Tisch hat es genügend Platz für Weinglas und Apérohäppchen!!!
@@dali9160 Der Innenausbau erfolgt doch im Auftrag des Kunden…. Also, wenn der Giruno schon ein Kaninchenstall sein soll, was ist dann der ICE4…. Eine Legebatterie?
@@nici11998888 Da ich die IC-ohjemine-Chronologie mangels Evolution nicht weiter verfolge, vertraue ich Deiner Ansage! Freilandeier sind geschmackvoller!!!
Ich finde diesen Zug rundum schlecht. Die „Barrierefreiheit“ der Einstiege ist doch eine Milchmädchenrechnung. Ein Rollstuhlfahrer kommt trotzdem nicht durch den Zug, Eine Oma mit viel Gepäck muss trotzdem Treppen hoch. Es gibt also keinen Nutzen, oder liege ich da Falsch ? Die Sitze sehen unglaublich ungemütlich aus und die Smileys darauf einfach nur billig. Die Abteile sehen aus als ob man sie aus der Vergangenheit zurück in die Gegenwart geholt hat.
Bin voll deiner Meinung. Öbb hätte einfach einen barrierefreien Einstieg anbieten sollen. Statt der unnötigen Business-Class hätte man mehr Radplätze anbieten können.
Ein harsches Urteil - sind Sie tatsächlich schon in einem RJ2 gefahren? Aber ja, wenn man am falschen Ende vom Zug einsteigt gibt es tatsächlich einige (Stufen)Höhenmeter zu überwinden um bis ans andere Ende zu kommen. Wenn man gleich im richtigen Sektor am Bahnsteig stecht, erspart man sich das und kann barrierefrei an seinen Sitzplatz.
Als Jungvater finde ich das fehlende Kinderkino fürchterlich. Gerade auf längeren Fahrten hilft dieses die Gschroppen ein bisschen zu beschäftigen. Bin froh, dass dieser Zug noch einige Zeit nicht auf meinen Strecken verkehrt, ist nämlich auch sehr eng und hat noch weniger Platz für Kinderwagen.
@@mojschele deswegen habe ich es ja erwähnt. dennoch denke ich, dass man durch die youtube videos ein ganz guten Eindruck bekommt. Und allein die Vmax des ICE’s von 300 km/h schlagen da alles
Ich finde es erstaunlich, dass der Sitzabstand nicht angesprochen wurde. Jede Ryanair-Maschine bietet mehr Sitzabstand als die neuen RJ2, da bekomme ich mit meinen 193 klaustrophobische Zustände. Der RJ1 ist diesbezüglich ja ganz bequem.
Werden die Railjet2-Garnituren die Railjet1 ablösen oder ergänzen? Zur Bahnsteighöhe - in D sind es 4 (38 Zentimeter, 55, 76 oder 96). Wobei 76cm im Gebiet der ehm. Deut. Bundesbahn geläufig sind, während 55cm im Gebiet der ehm. Dt. Reichsbahn. Ich würde für 96cm plädieren. Warum - dann braucht es im Wageninneren keine Stufen.
Da hat aber jemand ganz auf die Dostos vergessen. Vielleicht sollten sich die deutschen eher der Mehrheit anschließen und ihre Bahnsteige niedriger Bauen ;)
Ist halt generell die Frage, wo die Stufen sind. Mit Koffer dieses Auf und Ab auf Sitzplatzsuche ist so unkomfortabel, wie an einem Bahnsteig mit 55 cm in einen Zug mit 125 cm Fußbodenhöhe zu steigen. So gesehen find ich 76 cm ganz gut.
@@JoaStep Wo? In Österreich bei der Westbahn, bei den Wieselzügen, bei 2 IC's der DB, bei der GKB und bald bei den Railjets und bei Neuanschaffungen für den Nahverkehr. In Deutschland die IC 2 Züge in 2 Varianten, die TGV's, zahlreiche Regionalzüge etwa Metronom, München-Nürnberg Express, RRX, sehr viele RE's der DB,.. Wie also keine Dostos?
Die bisherige Railjet-Flotte ist ja wie bisher auf den gewohnten Strecken unterwegs und wird zB auf der Weststrecke ab (voraussichtlich) 2026 durch neue Railjet-Doppelstockzüge ergänzt. Diese hier vorgestellten vier neuen Railjets der 2. Generation sind jetzt ein Anfang, in einigen Jahren werden dann sukzessive alte Railjets auf der Südstrecke ab Wien ausgetauscht.
@@mojschele Die bisherige Railjet-Flotte soll ab 2025 so nach und nach modernisiert und überholt werden, wobei sich am Äußeren nicht viel ändern wird, vermutlich auch an der Aufteilung der Klassen und Wagons nicht. Hoffentlich wird aber doch die 2. Klasse auch angenehmer und freundlicher - das ist dringend nötig!! Ob dann irgendwann genug modernisierte Züge vorhanden sind, um alte Züge zu verkaufen, wird man sehen.
Dass sie zuerst über den Brenner zum Einsatz kommen liegt hauptsächlich daran, dass die ältesten EC-Wagen demnächst ihre Zulassung in Italien verlieren, man dort also zuerst Ersatz braucht. Ab nächstem Jahr wird dann aber auch die Südbahn langsam auf RJ2 umgestellt (dort passen sie von der Kapazität her auch am besten, die alten 7-teiligen Garnituren sind oft überfüllt, aber für 14 Wagen reicht die Nachfrage dann halt auch wieder nicht).
Die neue Generation der ÖBB-Züge wirkt auf mich sowieso etwas komisch. Ich bin vor kurzem im neuen Nightjet gefahren, und an dem sieht man außen, wie das Blech in alle Richtungen verbogen und zerdellt ist. Die Wagen wirken irgendwie ein bisschen wie ein Prototyp/Mockup, das in den laufenden Betrieb geworfen wurde. Auch sind sie nicht gut durchdacht (fehlende Arretierungen an den Türen, komische Lichtsteuerung, nervige Lüftung etc.)
Ja, das mit den Dellen ist schon auffällig, auch bei den Railjets der 1. Generation. Offenbar wird das Blech in der Siemens Werkstätte noch traditionell von Hand gehämmert 😂
Warum man sich für einen 9teiligen Push-Pull-Zug entschieden hat, der nicht einmal in Doppeltraktion fahren kann, anstatt endlich auf Triebwägenzüge zu setzen, das kann wirklich niemand erklären.
Ein Horror, diese Abteile - außer Kurzstrecke werde ich nicht mehr mit der Bahn fahren, wenn das die Zukunft sein soll, ich finde diesen Zug furchtbar.
Die Abteile sind ja nicht Pflicht und diese aktuell vier neuen Züge fahren regulär nur auf der Strecke München - Bozen, 2x am Tag pro Richtung. Es gibt also sogar auf dieser Strecke immer noch die Möglichkeit, auf die alten EC-Züge zu buchen. In einigen Jahren werden dann auf der Südstrecke ab Wien vermehrt RJ2 zum Einsatz kommen, aber bis alle ausgetauscht sind, wird es dauern.
Seriously 6 Fahrradplätze für über 500 Fahrgäste sind nicht mal ansatzweise zukunftsweisend! Bauts gefälligst mal die Buisness-Klasse aus (da die jetzt eh unnötig geworden ist) und gibt uns endlich einmal zumindestens einen Mehrzweckbereich wie im Talent oder Desiro ML
Schon interessant, wie sich Siemens-intern widersprochen wird. Wird Daumen-hoch schon in der ersten Instanz wichtig bewertet, scheint dort eine Würstchen-Abteilung am Werk zu sein.
@unsereoebb und Siemens sollten gefälligst einmal feedback einholen, und nicht irgentetwas machen. Die Business-Class ist schon wirklich unnötig und hätte einem Mehrzweckbereich weichen können. Schade, dass sich nicht mal die Radlobby drum schert.
Konsequent wäre, wenn Siemens pro Einstieg einen Holzhammer mitlieferte. Der Fahrgast wird damit vor der Abfahrt k.o. geschlagen und kann platzsparend gestapelt und dann transportiert werden. Damit würde sich nicht nur das Problem des schlechten Sitzkomforts erledigen, man könnte auch den feuchten Traum der Ingenieure realisieren und auf Fenster verzichten. Und wer das Alpenpanorama genießen will, kann im Steuerwagen Platz nehmen, der zum Panoramawagen umgebaut wird.
Klingt zwar vllt komisch, aber ich finde es super, dass eine Person im Rollstuhl sich um passende Themen bei den ÖBB zu kümmern scheint. So kann man meiner Meinung nach deutlich besser davon ausgehen, dass gute Lösungen für den Alltag gefunden werden 💪🏼
Passt in ähnlicher Form auch zu meiner Meinung, dass Vorstände von Bahnunternehmen regelmäßig/durchgehend mit deren Bahnen fahren sollten, da man so wahrscheinlich besser im Kundeninteresse handeln würde 🤔
Jetzt brauchen wir nur noch eine(n) Leidenschaftliche(n) Radfahrer(in)
@@Kaiserschmarren Fr. Gwessler?
@@JoaStep aber die Person muss so leidenschaftlich Radfahren, dass sie sich darum kümmert.
Sieht halt ein bisschen zu viel nach Palast aus. Ein Abteil für EINEN Rollstuhlfahrer und EINEN Betreuer hätte es auch getan. Es hätte nicht gleich an ganzes Familienhotel werden müssen.
@@Kaiserschmarren Nun, dass die Radln, nun stehend transportiert werden können ist super und zusätzlich ebener Einstieg. Ein Grund warum ich nur mit der Westbahn fuhr, wen das Rad dabei war.
Das mit den Müllsäcken ist in Skandinavien üblich. Als ich das erste Mal im IC3 der DSB saß, habe ich auch ein bisschen gebraucht um zu verstehen wofür da denn Tüten rumhängen. Ist aber in Norwegen und Schweden auch so. Man gewöhnt sich schnell dran und dort sind die Abläufe so, dass die Säcke regelmäßig eingesammelt werden. Viele nehmen die Säcke auch beim Ausstieg mit und schmeißen sie dann selbst weg.
Mal schauen, ob sich das in Kontinentaleuropa auch durchsetzen kann.
hoffentlich, von den skandinaviern kann man eh immer was lernen :D
Danke für deine Ergänzung!
@@belisarius6949 Beim Bahnverkehr sind sie aber recht langsam und selten unterwegs- Frankreich, Spanien und die Schweiz aber auch Österreich haben da meiner Meinung nach die besseren Bahnen. Ich würde sie nicht besser als die DB einordnen - wenn auch sie mehr Fahrplanpuffer haben, was aber auch die DB innerhalb kürzester Zeit von vielen Verspätungen befreien könnte - siehe Ukraine, die definitiv kein tolles Netz hat und trotz Krieg phenomenale Pünktlichkeit bei Schneckentempo hat
Richtig, aber dort gibt es einen haken und die sackerln fliegen nicht frei herum. Das würde ich mir bei den papiersackerln auch wünschen.
Persönlich hoffe ich dagegen, aber vielleicht auch nur weil ich es anders gewohnt bin. Irgendwie ist es netter wenn der Müll außer Sicht ist.
Die neue Business Class hätte man sich echt sparen können. Der Einzelplatz im alten Railjet ist top. Hätte mir noch mehr davon gewünscht. Schade...
Es würde die Business Class schon wesentlich aufwerten, wenn es nur drei Sitze im Abteil wären.
Kann da im Nachhinein noch etwas geändert werden? :) Tische könnte man ja wahrscheinlich austauschen und einen Sitz pro Abteil rausnehmen und der Komfort wäre wieder relativ hoch.
Der Einzelsitzplatz ist zwar cool aber besser wäre es, wenn es direkt am Fenster wäre. So macht es für mich keinen Sinn.
@@haxti0075die Einzelplätze 51 & 55 sind am Fenster und wirklich alleine für sich (München-Wien)
Das mit der einen Tür verstehe ich sofort. Man muss nur in Hamburg an Gleis 13/14 stehen und das Einsteigen beobachten. Der Wagen füllt sich durch beide Türen. In der Mitte entwickelt sich dann ein Knäuel, weil viele Leute nicht auf die Sitznummern an den Türen geachtet haben und nun sich gegenüberstehen. Dazu kommen Leute mit großem Gepäck welches sie erst einmal verstauen wollen bevor sie zurück zum Sitz gehen. Das löst sich in der Regel erst in Harburg auf.
Das ganze Konzept Wagennummern sollte man überdenken.
Besser wäre es wohl, man hätte durchgehend numerierte Sitzreihen über den ganzen Zug aus der man auch gleich die Türnummer ableiten kann. zB wäre dann 1205B ein Gangplatz über Einstieg 12 erreichbar.
Und statt nichtssagenden Buchstaben für Sektoren am Bahnsteig könnte man ebenfalls die Türnummern anzeigen lassen.
Was mich verwundert, ist dass die Sitzplatznummerierung beim Railjet nicht auf der Außenseite des Wagens angeschrieben ist.
Als Vielfahrer weiß ich zwar, dass die Sitze entgegen der Waggonnummer nummeriert sind (was auch ein bisschen komisch ist) und dementsprechend weiß ich wo ich einsteigen muss um am schnellsten zu meinen Platz zu kommen.
Doch Touristen und allen die weniger oft fahren ist das natürlich nicht bewusst. Dementsprechend kommt is immer zu Staus in der Mitte mit Fahrgästen die links einsteigen und nach rechts müssen und Fahrgästen die rechts einsteigen und nach links müssen
Die Sitzplatznummerierung auf der Außenseite anzubringen wäre ein einmaliger minimalster Aufwand um das Einsteigen doch etwas effizienter zu gestalten... ^^
Das Blöde ist dann halt, wenn es eine Türstörung gibt, muss man in den nächsten Wagen, um ein und austeigen zu können.
@@craftingdragon007 guter Punkt. Wenn die Übergänge zwischen den Wagen nicht barrierefrei sind, wäre das echt ein Problem.
Das Problem hast in den jetzigen Railjets auch schon. Insbesondere wenn im Wagen 21/31 oder beim Übergang dorthin eine Tür gestört ist. Weil dann musst mit dem Kinderwagen oder mit dem Fahrrad plötzlich durch den Gang (wo man die womöglich gar nicht durchschieben kann, sondern nur heben).
Und nein, das ist beim Einstieg nicht so klar, dass man beim Aussteigen auf die gestörte gegenüberliegende Tür angewiesen ist.
Sehr spannendes Video und ein schöner Zug, vielen Dank für die Einblicke!
Generell bin ich von den neuen RJs begeistert! Wenn möglich möchte ich auch möglichst bald mal mit einem fahren. Einzig und allein von den Stufen im Zug statt an den Türen bin ich nicht begeistert. Da bin ich dann doch eher Typ ICE, dass man zwar beim Einstieg eine Treppe hoch muss, allerdings eben ansonsten nicht mehr. Dies ermöglicht mir bei häufiger Reise mit Koffer und auf Wegen zum Board Bistro bspw einen deutlich einfacheren und angenehmen weg...
Ich finde es wie bei der WestBahn in den doppelstöckigen Stadler fast am angenehmsten mittlerweile, die steile Treppe neim alten RJ ist doch auch mit 26 Jahren und Gepäck schon oft schwierig und eng, genau wie bei der Freccia und dem EC, kommt auch oft bei alten Personen zu Schwierigkeiten. Das Gleis in Bozen welches kurz gezeigt wurde war vor dem Umbau in den letzten Monaten dann doch eine 30-40cm stufe, habe mich da fast selbst auf die Schnauze gelegt.
@@AstralJaeger Ja die Westbahn hat das um einiges besser gelöst. Die Öbb kapieren das gar nicht.
Die Gänge im neuen Railjet sind so eng, dass sich zwei Personen vorher so nahe kommen, dass sie miteinander knutschen können, bevor sie aneinander vorbei sind. [edit: "Der Beziehungsexperte: Der enge Gang im Railjet bringt euch näher zusammen" ;)]
Ich fahr am 23.4 von München nach Trento im RJ87 in der 1.Klasse, freu mich schon auf die Premiere.
Ich war dieser Tage erstmals in Italien und bin über den Brenner gefahren. Bei Buchung der Reise war mir noch nicht bewusst, dass ich am 09.04.2024 schon mit dem Railjet hätte fahren können. So bin ich in der 1. Klasse des ÖBB-EC von München nach Verona gefahren. Zum Glück ist die Fahrtstrecke so schön, dass ich kaum Gelegenheit hatte, mich über das heraus geworfene Geld für die 1. Klasse hatte. Der neue Railjet hingegen wirkt sehr viel versprechend. Meine nächste Italienreise wird definitiv damit stattfinden, nicht mehr mit dem EC! 😊
Dass etwas weniger, aber dafür breitere Türen mit ebenem Einstieg einen schnelleren Ein- und Ausstieg ermöglichen glaube ich der ÖBB sofort. Die 2 zusätzlichen Türen beim ICE 3neo zum Beispiel empfinde ich ein bisschen als Tropfen auf dem heißen Stein, da jeder Einstieg immer noch hoch, steil und eng ist. Man braucht nicht mobilitätseingeschränkt sein um diese Einstiege zu hassen, es reicht ein unhandliches Gepäckstück dabei zu haben.
Schon traurig, wie all diese ICE's, welche von Anfang an Denkfehler in der Konstruktion haben, krampfhaft als Standard angesehen werden und unkritisch ins nächste Modell portiert und verherrlicht werden!!! Da findet im Ganzen geistig eine geringe Entwicklung statt, das sich auch noch loben will! Seit der Existenz der ICE beobachte ich Menschen z.B. beim Einsteigen und frage mich dabei: Was ist an diesem Prozess gut!?! Elegant, unbeschwert, speditiv und frei von Misstritt-Potential sieht anders aus!!!
Der ÖBB-Langstreckenmanager Kurt Bauer irrt sich: in Verona braucht es beim Zug nach Bologna/Rimini einen Fahrtrichtungswechsel und demnach wohl eine zweite Lok.
Ich bin am 10.4. mit dem neuen Railjet von München nach Bozen gefahren. Ich hätte folgende Verbesserungsvorschläge: 1. In München sollten die Reservierungsanzeigen nicht erst dann eingeschaltet werden, wenn bereits alle Fahrgäste Platz genommen haben. 2. Die Fahrtanzeige auf den Monitoren ist unterentwickelt und zeigt nicht die realen Zeiten, sondern nur die Fahrplanzeit, keine Verspätungen, auch keine Anschlüsse. 3. Der Speisewagen wird kaum beworben. Nachdem seit 2022 auf dieser Strecke keine Speisewagen mehr eingesetzt waren, sind die Fahrgäste auch gar nicht mehr einen solchen Service gewohnt. Daher war er in meinem Zug auch kaum besucht. 4. In München wird am Bahnsteig "Eine Minibar ist eingerichtet" angezeigt , was mich vermuten ließ, dass der Speisewagen nicht aktiv ist, aber eine Minibar würde bei dem Zug mit den vielen Stufen überhaupt nicht funktionieren (außer als Fixpunkt in einem der Abteile). 5. Im Speisewagen ist die Sitzgelegenheit für den Steward im Küchenbereich nach hinten verlegt worden, so dass er immer stehend am Buffet verharren müsste, auch dann, wenn wenig Nachfrage ist. Im Railjet 1.0 kann er sich am Tresen setzen. 6. Die Ansagen sind sehr spartanisch und mit zwei verschiedenen Stimmen und Lautstärken und wirken wie irgendwie notdürftig zusammengebastelt.
Ursprünglich war vorgesehen, dass sowohl die Ministerin Leonore Gewessler und Andreas Mathä nach Bozen kommen, doch beide habe abgesagt. Schade!
Schade, dass ich in Bozen Herrn Reisinger nicht entdeckt habe, ich hätte mich für die tolle Berichterstattung auf diesem Kanal gerne persönlich bedankt.
Ich hätte natürlich gerne, dass der Kanal auch immer wieder über die Bahn in Südtirol berichten würde.
So wie ich das verstanden habe, wird der Railjet künftig nur noch bis Verona verkehren. Oder habe ich das missverstanden. Ich bin am 09.04. noch mit dem EC gefahren. Alles ist besser als der ÖBB-EC 🥴
@@thomashartmann4945 Das einzige was da besser ist, ist das WLAN. Ich versteh nicht warum mir jetzt jeder ins Abteil glotzen kann durch die Glasscheibe. Da bringt es auch nichts dass ich das Licht jetzt heller, dunkel, lila oder pink machen kann wenn die Leut im Nachbarabteil ein Problem damit haben weil sie es lieber finster haben haben wir die nächsten Diskussionen in der Nacht. Wenn ich bewusst in einem 6er Abteil buche dann mach ich das wegen der Privatsphäre und nicht damit wir renitente Genossen erzählen wie ich zu reisen habe. Die Sitze kann Ich nicht mehr zu nem Sofa verstellen und härter sind die auch geworden. In dem Teil soll ich also jetzt 5 Stunden sitzen oder was. Ne danke
@@WilliansChannelDE also ich bin erster Klasse im ÖBB-EC gefahren. Da gabs kein Sofa. Und diese erste Klasse im Eurocity war wirklich unangenehmer als die 2. Klasse der DB
@@thomashartmann4945 Ich bin ja auch nicht mit der ersten Klasse gefahren sondern mit der zweiten, da waren die 6er Abteile 😂
Sieht sehr interessant aus, da werde ich dieses Jahr mal mitfahren😊
Bin schon mitgefahren 😊 super schön
Guten Morgen lieber Sebastian. 😊✌🏻
Ich fuhr zum 1. Mal am 31.03.2024 mit dem Railjet zusammen mit dem Klimajet von Bregenz nach Innsbruck. Das war eine tolle Fahrt gewesen. Der Zugbegleiter war sehr nett, die Sitze, der Komfort gefiel mir sehr gut 👍🏻, davon kann sich die DB eine Scheibe abschneiden. 😉
Dann ging es mit der S3 von Innsbruck nach Brenner/Brennero (Italien 🇮🇹) und von dort aus fuhr ich mit dem Fahrrad nach Ancona.
Die Fahrt war spannend und anstrengend gewesen. Das Wetter hatte sehr gut mitgespielt. 👍🏻😊 Es war sonnig und warm. Aber erst, wo ich Südtirol verlassen hatte. Davor war es frisch. 😊
Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir Alex ✌🏻😉
Ich fande den Beitrag wieder einmal mega gut gelungen
Ich bin leider noch nicht mit den neuen Rilchats gefahren
Finde es aber super das sich jemand der auch auf den Rolli angewiesen ist der Sache bajere Freiheit im railchat annimmt.
Wird es in Zukunft Fahrten bis Venedig geben ?
Das würden glaube viele Fahrgäste sehr begrüßen und das Angebot auch annehmen .
Ich glaube auch das es fahrgäste geben würde die von Frankfurt nach Venedig fahren würden.
Bei eurem ersten Video zum neuen Railjet ist mir aufgefallen, dass in den Abteilen der 2. Klasse eine Gepäckablage lediglich an der Stirnseite über der Tür vorhanden ist. Im Vgl.: In den alten IC-Garnituren waren es zwei Gepäckablagen je Abteil entlang der Breitseite, was deutlich mehr Platz bot, insbesondere auf längeren Strecken aber dennoch manchmal zu wenig war. Mir stellt sich also die Frage, wie sich das im neuen Railjet in der Praxis darstellt, wenn ein Abteil voll besetzt ist. Vor meinem inneren Auge sehe ich von Gepäckstücken unpassierbar verstellte Gänge. Habt ihr die ÖBB darauf einmal angesprochen? Glauben sie wirklich, dass Menschen auf Langstrecken nur mit Aktenkoffer oder Handtasche reisen? Was ist mit Familien, was ist mit Trampern und Backpackern?
Ich verstehe nicht, warum so viele Länder die 55cm als reguläre Einstiegshöhe gewählt haben. Da die Drehgestelle ja offensichtlich auch hier zum Problem werden, hätte es für mich mehr Sinn gemacht die Bahnsteige höher anzulegen, zumal die paar Zentimeter keinen großen Kostenunterschied machen dürften. Es ist schade, dass wir auch auf absehbare Zeit, international keine vollkommene Barrierefreiheit haben dürften :(
55cm entstammt insbesondere in der Schweiz aus der intensiveren Nutzung von Dostos. Bei Türen im Unterdeck haben 55er Kanten schon erhebliche Vorteile
Naja, da könnte ich mir auch technische Lösungen zum überbrücken der Paar Centimeter vorstellen. (z.B. ein verstellbarer Boden im Einstiegsbereich. Bei 55cm. Bahnsteigen ist dieser flach, und bei 76cm. Bahnsteigen fährt er auf die Bahnsteighöhe hoch und bildet eine kleine Rampe zwischen den 55 und 76 Centimeter im Fahrzeug Inneren)
Aber an sich muss ich dir auch recht geben, je höher der Bahnsteig desto besser.
Evv auch noch ein Punkt: 67cm ist im Bau dann doch etwas kostspieliger, da jeder cm an höhe duch material gefüllt werden muss, aber das ist nur aus der Luft gegriffen und duch keinerlei Recherche meinerseits belegt
Man darf auch nicht vergessen das wir einige Bahnsteige aus historischen Gründen im Bogen haben und da hat man jetzt schon Probleme sie auf 55cm anzuheben, da sonst die Fahrzeuge streife. Es ist immer ein Kompromiss, besonders im klassischen Mischverkehr mit verschiedenen Fahrzeugen.
@@AstralJaeger Nicht nur Material das gefüllt werden muss, sondern auch höhere Traglasten für alles was sich darunter befindet.
Das ist einer der Gründe, warum selbst die Hamburger U-Bahn nur an den markierten Stellen niveaugleiche Einstiege hat.
Mir gefällt der neue Railjet ganz gut, bis auf die Businessclass und die Abteile in der 2ten Klasse. Die W-Lan Verbindung war auf meiner Mitfahrt Leistungsstark 🚂🚃
Ich verstehe einfach diesen Push für lokbespannte Zugeinheiten nicht. Man hat die komplette Zugkraft und Gewicht konzentriert auf eine Einheit, die nicht für Fahrgäste benutzt werden kann. Gleichzeitig ist man total unflexibel die Zuglänge je nach Bedarf anzupassen. Man kombiniert also die Nachteile von Triebwagen und regulären Reisezügen. Wieso macht man sowas?
@@RandomUser2401 ich mag lokbespannte reisezüge viel lieber. die haben viel mehr laufruhe, weil die waggons nur rollen und keinen antrieb haben. Außerdem macht der Lokbespannte Fernverkehr für die Öbb durchaus sinn, da oft RJX zusammengehängt und dann wieder voneinander getrennt werden.
ist zwar langsamer als ein ice - aber viiiiiel komfortabler und ruhiger!
@@karlelias an sich gebe ich dir Recht Lokbespannte Züge sind cool, aber der Railjet ist im Vergleich zum ICE 4 nicht viel komfortabler, eventuell leiser, aber gerade der Innenraum ist meiner Meinung bei den ICE besser gelungen
@@karlelias ja, dann nehmt halt normale Reisezugwagen her die man dann in jeder Länge und Konfiguration koppeln kann. Lokbespannte Züge sind ja per se nix Schlechtes, aber der Railjet ist halt weder noch. Es gehen entweder 7 oder 14 bzw jetzt 9 oder 18 Wagen in exakt einer Konfiguration, sprich man gibt die Flexibilität von normalen Zügen auf, ohne sich die Vorteile von Triebzügen zu holen.
Und dass Triebzüge weniger laufruhig sind weil man Gewicht und Antrieb nicht massiv konzentriert an der Spitze hat ist mir noch nie aufgefallen.
@@felixoehmichen9077 zumindest der RJ1 vermittelt ein ziemliches Engegefühl im Innenraum, finde ich.
Sehr interessanter Beitrag 👍
Gutes Video.
Danke für den Beitrag.
Mich würde interessieren ein Kostenvergleich zwischen ICE3 Neo und dem RJ2 interessieren?
Sind die Anschaffungskosten ungefähr ähnlich?
Warum sollten die auch nur ähnlich sein?
Sind vollkommen verschiedene Züge.
Man könnte ICEL und RJ2 vergleichen.
Lässt sich überhaupt nicht vergleichen:
Ein einzelner RJ2 kostet die ÖBB in der Anschaffung rund 21 Mio. Ein ICE 3 Neo rund 34 Mio. Allerdings muss man beachten, dass der RJ2 eine reine Wagenkomposition ohne Antrieb ist. Wollte man beide Fahrzeuge direkt miteinander vergleichen müsste man zu den 21 Mio noch die Anschaffung für einen Vectron 230 addieren, für den man aber aktuell noch keine Preise findet. Dürfte aber jenseits der 5 Mio liegen. Außerdem ist der ICE 3 Neo mal eben 90 km/h schneller und ausgelegt für ein deutlich größeres Einsatzgebiet. Passender wäre der Vergleich mit dem ICE L und dagegen sieht der RJ2 wirklich nicht gut aus. Der ICE L kommt selbst inkl. Lok auf lediglich 24 Mio. pro Zug, hat aber nochmal deutlich mehr Sitzplätze als ein RJ2 und auch Bistro und Fahrradmitnahme sind großzügiger dimensioniert.
Spannend, dass es bereits einige Türstörungen gab. Das ist dann auch der grosse Nachteil, wenn es nur eine Tür je Wagen und Seite gibt. Dann mit den Koffern und Kindern Treppe rauf / runter in den nächsten Wagen ...
Das denke ich eben auch. Solange die Türe OK ist, ist das mit der einen grösseren Türe eine gute Idee, Türstörungen kommen ja wirklich oft vor, und dann wird es bitter...
Ich wollte letztens mit dem neuen Nightjet nach Hamburg fahren. Eigentlich sollte der Zug um 21:24 im Linzer Hauptbahnhof einfahren, um 23 Uhr kam dann aber eine Durchsage, dass der Zug aufgrund einer defekten Tür in Wien nie wegfahren konnte
Könnt ihr sagen, ob der alte Railjet oder der neue nach Bologna um 13:34 Uhr von München fährt? Vielen Dank
Kann denn bei der Business Class im Nachhinein noch etwas geändert werden? :) Tische könnte man ja wahrscheinlich austauschen und einen Sitz pro Abteil rausnehmen und dann wäre der Komfort ja wieder relativ hoch.
Ich bin am Dienstag mit RJ 87 gefahren, genau da musste dann in Innsbruck umgestiegen werden. Ich bin in der zweiten Klasse im Abteil gefahren und war positiv überrascht. Die Sitze sind zwar nicht verstellbar, aber dennoch bequem.
Bin gespannt welche Neuerungen des RailJet2 es in die modernisierten RailJet1 schaffen werden ;-)
Die neuen Mobilfunk verbesserten Scheiben sind echt am Zahn der Zeit ~ ob man die alten Scheiben beim RailJet 1 austauscht fraglich 😅. Neue Sitze und ein auffrischen des Innenraums (ist ja vieles doch schon recht abgenützt) würde ich mir jedenfalls wünschen 🙏
Das Video zeigt mal wieder ganz deutlich: Trenitalia ist und bleibt einfach das beste Eisenbahnunternehmen. Die Hochgeschwindigkeitszüge von Trenitalia Frecciarossa, Frecciargento und Frecciabianca sind sehr bequem und sauber. Genügend Beinfreiheit, viel Platz, bequeme Sitze egal in welcher der vier Klassen man sitzt. Man hat die Auswahl zwischen 4 Klassen -> Executive, Business, Premium und Standard. Das Zugpersonal ist immer freundlich und zuvorkommend.
Hoffentlich fährt Trenitalia in Zukunft auch nach Deutschland wenn der Brenner -Basistunnel fertig ist.
Die kommen doch nicht über die Grenze, so lang Bayern bremst
Zumindest was den Fernverkehr angeht stimme ich dir zu
Schöne Züge, ja. Spontanes fahren so gut wie unmöglich, da Reservierungspflicht.
...und plötzlich steigen ein paar Zigeuner in Verona ein und man hat nur noch die Kleider an, alles andere geklaut !
alles in allem sehr gut gelungen! das mit eden müllsäcken???hmm ist jetzt nicht so prickelnd
das das restaurant weniger plätze hat wie bisher ist xschon ein bieerl enttäuschend! die businessclass ein echter rückschritt! aber die top ausstattung für weifi und internet, die neuen monitore in den waggons mit fashrtziel und verbindungsanzeigen sind jedoch top!
Ich bin gestern zum Mal mit dem RJ2 als RJ 286 gefahren. Das mit den Mülltüten stellte kein Problem dar, es war aber zu wenig los. Die wenigen Menschen haben alle ihren Müll mitgenommen.
Mir ist aber ein Ruckeln im Tunnel auf der Unterinntalbahn aufgefallen. Mein Hintermann hat darüber geflucht "Neu und schon wieder am Ruckeln wie ein alter Zug, so ein Scheiß."
Sollen eigentlich auch die neuen RJ auf dem IC/EC Graz/Klagenfurt - Salzburg - Stuttgart - Frankfurt(M)/Saarbrücken eingesetzt werden und wenn ja, wann?
Ach, die ÖBB hat doch genug von den Taurus Dingern, da kann sie ruhig eine Zeit mit zwei fahren! Sieht dann auch eher nach ICE 1 aus! Gibt es eigentlich an den Enden vom Railjet Wagen Mülleimer? Auf jeden Fall sieht der Railjet von Außen besser aus! Aber ich freue mich mal auf eine Fahrt von Wien nach Verona! Hoffentlich ist Platz für ein Fahrrad.
Ist ja alles gut und schön. Da die Garnituren primär im Ausland (mit ein bisschen Tirol) unterwegs sind, tangieren sie mich nicht. Von Wien nach Salzburg oder auf der Südstrecke bleibt ja alles beim Alten ...
Auf der Westbahn bekommen wir ja bald die doppelstöckigen RJ‘s von Stadler
@@AstralJaeger Hoffentlich bald. Bei Stadler habe ich sogar noch die Hoffnung, dass sie schneller sind als geplant. - Es ist momentan unmöglich einen (Steh-)Platz zu kriegen. Stell dir mal vor das Klimaticket wäre so billig wie das D-Ticket. Will ich mir gar nicht vorstellen, wie das dann aussehen würde.
@@Kaiserschmarren D-Ticket gilt aber halt eben nicht im Railjet (weil FV).
Und ob man einen Platz kriegt, hängt einzig und allein von der Uhrzeit ab. Bin in den letzten zwei Wochen mehrfach tagsüber gefahren (nicht Stoßzeit) und er war immer gut gefüllt, aber nie überfüllt.
@@HuendchenLukas es ging um den Preis, nicht um die Gültigkeit
@@Kaiserschmarren Aber das hängt ja zusammen. Das deutsche Ticket ist nur deshalb so günstig, weil es eben nicht den FV beinhaltet.
Wie is es mit den Ansagen im zug? Spricht Chris Lohner? Is es wie im rj1?
Mich würde ein Video oder eine Antwort über die Fahrradmitnahme interessieren. Was muss hier beachtet werden: Reifendicke, Lenkerbreite, Gepäck oä. Werden die Räder angelehnt oder in eine Reifenaufnahme gedrückt oder gar mit dem Vorderrad eingehangen.
Über die Fahrradmitnahme im neuen Railjet haben wir bereits in unserem ersten Video berichtet.
Ich weiss jetzt nicht für den neuen RJ, aber habe noch nie erlebt das irgendwer irgendwas geprüft hätte wenn man ein Rad mitnimmt? Klar, gerade E-MTBs sind schon oft recht gross usw.
Ein Thema was bei den ganzen Reviews immer nicht zur Sprache kommt: Geräuschentwicklung und Luftqualität. Mir ist nämlich aufgefallen dass die alten ECs häufig (schon bei 50 % Besetzung) eine sehr schlechte stickige Luft haben und zudem auch noch warm werden - und das obwohl die Belüftung sehr laut ist - etwa im Vergleich zu nem ICE.
Beides kann man ja sogar objektiv messen (CO2-Gehalt und Lautstärke), insofern wäre das mal ein Thema was für zukünftige Reviews interessant wäre.
Salopp gesagt: meinen Müll kann ich mitnehmen, gute Luft aber nicht mitbringen. Und obwohl Noise-Cancelling-Kopfhörer existieren scheitern die spätestens dann, wenn man sich mit anderen unterhalten will.
Und zu den Mülleimern: häufig sind die halt so angebracht dass sie bei den Fenstersitzen am Knie stören. Insofern ist mir das mit den Tüten wirklich deutlich lieber, auch wenn ich die skandinavische Lösung (Tüten am Gang) besser finde.
Schöner Beitrag. Haben die ÖBB Railjetsteuerwagen jetzt auch die Kopfform vom Vectron?Werden dann auch Vectronloks eingesetzt? Laufen ja auch bis 230 km/h. 2 Loks kosten immer mehr als nur eine mit Steuerwagen😊
Mich würde interessieren, wie das Systemwechsel-Konzept am Bahnhof Brennero im Schiebebetrieb aussieht. Dort ist ja die Systemtrennstelle ca. in der Mitte des Bahnhofs. Im gezogenen Zustand kann man ja abbügeln und im Stand umschalten. Im Schiebebetrieb muss man ziemlich jonglieren, damit die Lok (die ja dann hinten ist) unter dem neuen Stromsystem hält.
Genau so, wie es in Tarvis derzeit gehandhabt wird.
Von Ö nach I: Zug fährt mit Schwung ein, Lok steht noch im Wechselstrombereich. System wird auf Italien 15 kV geschaltet. Damit wird nun das italienische Zugsicherungssystem etc schon aktiviert, nur die Spannung bleibt noch auf 15 kv. Bei der Abfahrt wird kurz schwung genommen, Stromabnehmer tief und ein zweiter Systemwechsel durchgeführt auf Italien und 3 kV. Das geht dann rasch, weil die jeweilige Zugsicherung schon aktiv ist.
Von I nach Ö schaut es ähnlich aus. Zug fährt mit Schwung ein, Lok bleibt im 3 kV Bereich stehen. Systemumschaltung auf ÖBB 3kV erfolgt. Zug wird leicht angefahren, Stromabnehmer kommt wieder tief, 2.Systemwechsel auf ÖBB 15kV und weiter geht die Fahrt.
Ist nicht optimal und erfordert ein entsprechendes Softwareupdate damit ÖBB 3kV und FS 15 kV möglich sind. Problematisch wird es nur, wenn die Lok genau im spannungslosen Bereich stehen bleibt (was auch schon vorgekommen ist), dann brauchst eine Dieselunterstützung ;-)
Hey, könntest du bitte nochmal schreiben, zu welchen Zeiten der neue Railjet unter der Woche von Verona nach München zurück fährt? :)
Schöner Bericht. Aber kleine Korrektur: Wie beim Nightjet ist NFC eigentlich gesperrt. Beim Gepäck wird EMV Contactless unterstützt. Bankkarten können kein NFC. NFC wird aber in Smartphones für den Card Emulation Mode (sprich EMV) genutzt.
Das sieht man übrigens auch am Logo. Die Gepäckschlösser haben ein abgewandeltes EMV-Logo, aber kein NFC-Logo, was ein stilisiertes N wäre.
ISO/IEC 14443 oder HF-RFID ist das Wort das du suchst.
EMV heißt die Spezifikation der großen Kreditkartenfirmen, welche aber auch kontaktbehaftete Verfahren beinhaltet.
@@to_loww Ja, es werden aber nur EMV Contactless unterstützt. Andere RFID-Karten aber nicht. Zumindest nicht offiziell. Wäre natürlich interessant, wenn die doch funktionieren. Das Wellensymbol ist übrigens nur für EMV Contactless vorgesehen, nicht für die anderen EMV-Methoden.
@@AndreasSebayang Ich sehe die Notwendigkeit nur nicht. Man kann die Schlösser ja auch mit einem Zahlencode verriegeln. Oder ein eigenes Schloss mitbringen.
@@to_loww Ich finde es komfortabel. Muss ich mir keine Nummer ausdenken. Manche Hotels haben das auch für den Safe, aber mit dem Magnetstreifen.
❤ Sind die Vectron-AC- und MS-Lokomotiven mit dem Railjet 2 und Nightjet 2 für die Zukunft geplant?
Sobald die dann irgendwann mal mit Personenzügen fahren dürfen ja. Vorerst wurden ein paar Maschinen von ELL für den Nightjet Angemietet.
Braucht man auch nicht, da die 1216 direkt aufs dem Brenner Verkehr 1:1 rüber gehen und vor allem schon für Italien zugelassen sind 😊👌
@@toaster98Das liegt eher an der Vmax 160 als ob sie dürfen:-) Das ist eher der Hauptgrund :-) Wenn sie Mal welche mit 200 bzw 230 kmh Bestellen wäre es möglich. Solange das nicht passiert unnötig und eher eine Verschlechterung im Betrieb. Daher verwendet man lieber die Taurus die schon 230 kmh fährt und etliche haben :-) Die derzeitigen ÖBB Vectrons sind eben reine RCA Maschinen, da reicht das 160 kmh Paket aus und haben keine Lust teuere 230 kmh taugliche zu kaufen. Es war eben eine Güter Lok Ausschreibung und keine Universal. Damit um etliches günstiger.
Das hat auch dann etliche Taurus aus dem Güterverkehr freigespielt die etzt der PV günstig verwenden kann.
Wenn das Ende der Taurus absehbar ist werden definitiv neue Loks kommen müssen. Was es dann wird wird man sehen in einigen Jahren.
Da kommt definitiv eine neue Lok Ausschreibung.
@@TheRedCoasterChannelUnsere 1293 gehen alle 200. In Italien dürfen sie aber nur 160.
@@julianr1142 nein alle 1293 der ÖBB können nur 160 kmh. Haben alle bis jetzt kein 200 kmh Paket bekommen. Findet man einfach im Internet. produktion.oebb.at/dam/jcr:6d18c8fa-5078-422d-b7c5-0a865ac08b44/1293.pdf
Ich werde Sonntag 14 Juli von Verona nach München fahren. Weiß jemand wie spät die neuen Garnituren eingesetzt werden?
Ich bin noch nie mit den Railjet gefahren hab aber die erste Generation schon sehr oft in meiner Heimat (Rosenheim) gesehen...
Finde das Design von den Steuerwagen sehr cool ^^ Ist geplant auch die Railjet der zweiten Generation mit der Vectron zu bespannen??
ja, aber es gibt momentan keine ÖBB Vectrons, die mehr als 160 km/h können.
@@Kaiserschmarren Bzw. sorgen die Vectrons für den Güterverkehr dafür, dass wieder mehr 1216 für den Personenverkehr verfügbar wurden.
Gibt also derzeit keinen Grund, welche zu bestellen.
@@Kaiserschmarren Übrigens sehr wohl welche von ELL (auch mit Nightjetbranding).
@@to_loww Das stimmt vollkommen. Das hatte ich damals vergessen. In Wien Meidling steht eine, aber was ich weiß noch ohne Zulassung für Österreich.
Nur eine Tür pro Waggon und Seite und dann eine Türstörung ist natürlich suboptimal. Da kann man nur hoffen, dass das in Zukunft nicht allzu häufig auftritt. Und ich vermisse beim Anblick der Sitze bereits jetzt die schönen alten Sofas in den EC-Garnituren.
Ich nehme an, dass die Züge durch ihre 9-teiligkeit länger sind?! Ginge sich damit noch eine Doppeltraktion an den gängigen Bahnhöfen aus?
Wenn du einen findest, der so lang ist, Ja. Aber eigentlich ist das nirgentwo der Fall.
@@Kaiserschmarren Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck müssten gehen. St. Pölten aber zB nicht.
@@to_loww St Pölten wollen die Meisten eh nicht, also kann man es auslassen. Würde aber kaum eine Fahrzeitersparnis bringen, da direkt nach dem St Pöltner Hbf eine langsamfahrstelle ist, wo 40-60 gefahren werden darf.
@@Kaiserschmarren Es gibt eine gesetzliche Vorschrift über die Maximallänge, also bis das geändert wird nicht. Sonst wäre es ja kein Problem wenn Alte und Neue kombiniert werden, aber sie wären 10 Meter zu lang wegen den Loks.
Die RJ2-Züge sind 50 Meter länger als die RJ1, also 255m vs 205m (jeweils mit einer Lok). Eine Doppeltraktion ist wohl nicht möglich, deshalb bleibt es auf der Weststrecke bei den RJ1. Dort sollen aber ab voraussichtlich 2026 die bestellten Doppelstockzüge zum Einsatz kommen.
Die Plätze schauen nicht so bequem aus. Wie finden Sie das?
Wie schaut es mit Fahrradplätzen aus?
Auf dieser Strecke sind die ja immer sehr beliebt.
Teilweise hatten die ECs eigene Waggons für Räder.
Die Stadt südlich von Trento wird ist Rovereto und nicht Roverto ;-)
Finde Deine Bahn Beiträge echt gut!
Daß bei einer breitren Türe pro Waggon der Einstieg schneller erfolgen soll, das klappt doch schon im ICE net. Warum macht man denselben Fehler erneut. Personen verhalten sich nunmal nicht so, wie Computersimuklationen das errechnen. Die Barrierefreiheit ist wichtig. Aber was nutzt das im Zug, wenn es an den Bahnhöfen nicht selten am fehlenden oder nicht funktionierenden Fahrstuhl/barrierefreien Zugang zum Bahnsteig mangelt.
Realität ist nicht auf dem Bahnsteig, sondern in den vorausbestimmenden Büros. Dort werden leider immer noch zuviele Leute für ihre Anwesenheit und nicht für ihren Output bezahlt!!!
@@dali9160 Wenn man für den Output bezahlt wird, sprich Boni, ist es auch keine ideale Lösung, zumindest wenn diese hoch sind.
Da kann man froh sein, dass die Deutsche Bahn aktuell noch deutlich weiter oben bei Siemens ins Regal greift. Da gibt es Teppichboden, bequemere Sitze, leise Lüftung, zügige Beschleunigung auch bei nasser Schiene etc.
Der Railjet wirkt im Vergleich eher wie ein Interregio der Neuzeit.
Wieder ein informatives Video. Früher gab es mal Vorserienloks und man testete neue Fahrzeuge teilweise 10 Jahre (DB-BR120, DR-BR 270). Es gab auch den ICE (Intercity-Experimental, bevor die Serienfertig losging). Aber weil jeder sparen will, kann es eben passieren, dass eben die Steuerwagen keine Zulassung bekommen - Schade 🙂 Es ist eben ärgerlich, weil oftmals die Fahrgäste darunter leiden müssen.
Warum werden eigentlich die neuen Railjet verkehrt gebaut?
Also das der Steuerwagen jetzt nach der 2. kommt?!
Und der UIC Übergang nach der 1sten Klasse kommt?!
Sehr schade auch, dass das Bordbistro jetzt noch kleiner geworden ist und ohne Trennwand zur 2. Klasse!
Und wie sieht es mit dem Zugführerabteil aus?
Infopoint gibt es ja keinen mehr.
🤔🤔🤔
Die Modernisierung der Strecke München-Italien hinsichtlich der Züge ist super. Bin schon einige Male mit den alten, meist überfüllten EC-Zügen gefahren, die ihre besten Tage längst hinter sich haben…
da ich dann auch irgendwann ein lego railjet 2 moc bauen will muss ich man dann wohl irgendwann mal wieder nach München oder Österreich aufmachen.
Die Sitze sehen aus wie günstige Folterinstrumente von IKEA, da fehlt nur noch ein Billy-Regal
Sehr schönes Video :)
Seit dem 08.04.2024 fahren die Siemens Mireo Plus B im Netz Ortenau. Wird es dazu auch einen Beitrag geben?
Wir waren auf der Premiere Vorort und werden in der nächsten BahnNews-Folge darüber berichten :)
@ Wird es auch einen separaten Beitrag zu ihnen geben?
Es gibt bereits ein Video zum Mireo Plus H auf diesem Kanal :)
Oh, der Rosenheimer Bahnhof 👀 Schön, mal bekannte Bilder in deinen Videos zu sehen.
Ich dachte auf der Fahrt von München nach Bologna ändert der Zug sehr wohl seine Fahrtrichtung, eben in Verona, wo auch die Lok umgespannt wird (zumindest war das bei einem andere Eisenbahn UA-camr so zu sehen).
@@2904cc mich hatte diese Aussage auch irritiert.
Wir sind Ende April von Verona nach München gefahren, da wurde sehr wohl Kopf gemacht und eine zweite Lok vor den Steurwagen gesetzt
06:30 Wieso ist es in DE 76 cm? Irgendwie unnötig, kann man das nicht europaweit regeln da dass fast alle Länder so übernommen haben?
Nichtmal De kriegt es hin, das fürs eigene Land zu regeln… Es gibt dort welche mit 55cm, 76, 96 cm
Wollen viele, die DB und das EBA nicht
Ich mein wie er sagt, die meisten länder in europa benutzen 55cm als standard. Nur deutschland stellt sich da krumm, wie sie es oft tun wenn es zu europaweiter koooperation kommt, vorallem im bereich züge.
@@austriankangaroo Ja. Deutschland eben
@@austriankangaroo ernsthaft? Eigentlich schon ableistisch seitens DB und DE…
Das Video von Zügige Züge ist sehr ähnlich, an manchen Stellen fast wortgleich 😅
Habt ihr euch abgesprochen bzw. kooperieren eure Kanäle?
Nein - wir kennen einander auch nicht, und zumindest ich habe auch noch kein Video des Kanals zum neuen Railjet gesehen…
@ Alles klar. War nur witzig zu sehen, dass manche Inhalte völlig ident sind. Die Karte zu Beginn, die Thematik mit dem Steuerwagen, die Niederflurtüren, die doch nicht ebenerdig sind, die defekten Türen, die Kameraperspektive zur Beinfreiheit in der Business Class und das Wort "unhygienisch" im Bezug auf die Mülleimer in den alten Railjets. Das fand ich sehr krass.
@ vielleicht hat sich da wer ein bisschen inspieren lassen? ;)
@@Kaiserschmarren Windows-Journalismus...
@@Kaiserschmarren Sebstian hat seinen Beitrag später hochgeladen 😅
Welchen Dialekt sprechen Sie?
Keinen - so klings wenn ein Wiener hochdeutsch redet! ;-D
Werde wahrscheinlich im mai dann mit dem RailJet new gen fahren, da ich auf interrail reise bin
Eine Reduktion der fahrradplätze um 80% gegenüber den Euro cities. Wo ist da die Verbesserung?
80 Prozent ist heftig. KA, ob die genutzt wurden, aber mMn sollte jeder Zug in der Lage sein, eine 2-Stellige Zahl an Fahrrädern befördern zu können.
@@bahnfahrenaufschlau Jeder eher nicht, es gibt Regionen wo man selten eins sichtet. Aber auf der Brennerstrecke sicher, vielleicht kann man hinten ja einen Fahrradwagen ankoppeln, man muss halt mit 200 statt 230 km/h fahren, ist aber wahrscheinlich dann eh schon egal um die 2 Minuten
Ja, ziemlich unverständlich, warum man nicht ein ordentliches Gepäck/Fahrradabteil eingeplant hat. Die paar Gangplätze sind wirklich suboptimal.
Auch aus fertigungstechnischer Sicht verstehe ich es nicht ganz: Ein Gepäckabteil wäre de facto der selbe Wagen wie der mit den Rollstuhlplätzen (Gepäckabteil statt barrierefreier Toilette), also auch aus dieser Perspektive einfacher.
5:04 Richtungswechsel gibt’s nur keinen wenn der RJ in Verona endet! Bei Ziel Venedig oder Bologna/Rimini wird natürlich in Verona ein Richtungswechsel nötig! Da wird der Steuerwagen relevant
Da aber erst mal in der Fahrplanlage der bisherigen EC gefahren wird, wo man ja ebenfalls die Lok umhängen musste, macht das noch keinen Unterschied. Ab nächstem Jahr kann man dann ev. ein paar Minuten sparen. Da erst dann auch alle EC ersetzt werden zahlt es sich dann auch aus dies beim Fahrplanwechsel gleich für alle auf einmal zu berücksichtigen (sprich: alle EC bzw dann RJ haben die selbe Abfahrtsminute).
@@stephanweinberger bei jeder Verspätung macht das jetzt auch schon einen unterschied!
Interessante Beiträge die Ihr zeigt. Hab mal eine Frage. Voriges Jahr habt auch Ihr Einen Beitrag zum Thema digitale Mittelpufferkupplung für Güterwagen gezeigt. Überall wurde ein großes Tam Tam gemacht. Heuer hört man garnix mehr?🤔 Habt Ihr diesbezüglich neue Informationen? Gruß Gerd
Ja, da gab es gerade heute Neuigkeiten! In der nächsten BahnNews-Folge werden wir darüber berichten.
Ich glaube das liegt primär daran dass letztes Jahr ein grösserer Prozess losgetreten wurde welcher sich nun bis 2030 (wenn ich mich richtig erinnere) laufen wird. Ich verstehe sowieso nicht ganz warum die öbb die RJ nicht schon umgerüstet hat bei dem doppeltraktionsbetrieb, würde m.M. Nach den Ablauf für das Kuppeln/entkuppeln in Salzburg, Innsbruck & Feldkirchen vereinfachen
@ Danke fürs antworten 👍
@@AstralJaeger Feldkirch, so viel Zeit muss sein.
@@to_loww ... ein RJ in Feldkirchen wäre aber eine gewaltige Sensation - und mit dem Ossiachersee und dem Glantal bekäme man auch mal eine anderer Gegend zu Gesicht! ;-D
Da könnte sich die DB mal eine Scheibe von abschneiden!!
Man hätte mit dem Railjet2 alles richtig machen können und hat das potential leider nicht genutzt.
* Ein oder zwei barrierefreie wagen, die jeweils über zwei Türen mit 55 und 76cm verfügen und damit wirkliche Barrierefreiheit an jedem Bahnhof ermöglichen. Dafür im Rest des Zuges hohe einstiege und keine Treppen an den Übergängen.
* Im Zug verteile Sammelmüllbehälter, muss ja nicht an jedem platz sein, aber einige hätten es sicherlich getan
* Verstellbare sitze uch in der 2. Klasse sind m.M. nach ein absolutes muss.
* zu enge sitzabstände bei gegenüberliegenden Sitzen sind auch leider eine Katastrophe bei längeren Fahrten, dann lieber in reihe anordnen.
Die Sitze sind verstellbar, nur im Abteil glaube ich, nicht.
In der Planung hat wohl ein InfluElendser grossen Einfluss genommen!
Zusätzliche Türen kosten halt Platz und Geld. Da die 76cm-Türen ausschließlich in Deutschland zu gebrauchen, in allen anderen Ländern aber nutzloser Ballast sind, ist es deutlich einfacher/billiger eine Klapprampe mitzuführen um die 20cm bei Bedarf zu überbrücken. Insbesondere weil es in einigen Stationen ja auch noch niedrigere Bahnsteige gibt (insbesondere wenn sie in der Kurve liegen ist das mit dem Umgrenzungsprofil nicht anders machbar), man die Rampe also ohnehin braucht (auch für außerplanmäßige Halte oder Evakuierungen).
@@stephanweinberger die zusätzliche Tür ist bei der Gesamtinvestitionssumme sicherlich nicht das Problem. Zumal ja sehr häufig in München gehalten wird wo praktisch alle Fahrgäste den Zug verlassen wäre ein Ausstieg mit 76cm sicherlich praktisch. 36cm werden in Kürze eh abgelöst oder sind kein Systemhalt für den RJ. (Für Evakuierungen wird sowieso noch ganz anderes Material bereitgehalten) Zumal nun immer Personal für das bloße einstigen von Mobilitätseingeschränkten Personen gebunden wird und sich die Haltezeiten erhöhen ist die se Entschuldigung unverständlich.
Greetings from 🇱🇰
Hält der railjet auch über Hofgastein?
Höchstens in Verlängerung von Wien-Graz-Villach. Koralmbahn natürlich vorausgesetzt.
Der neue Railjet ist auf einer anderen Route. Dort ist das Problem eines mit ICE-Zügen. In Hofgastein halten sowieso alle Züge, inklusive ICE. In allen Anderen Bahnhöfen im Gasteinertal halten momentan nur die EC's- IC's und Railjets. Die ICE's haben Schienenersatzverkehr ab Bad Hofgastein.
Die beste 1. Klasse die die ÖBB jemals hatte war die in den alten ÖBB IC und EC. Die schwarzen Lederbezüge sahen toll aus und in Kombination mit dem dunkleren Holz wirkte es sehr edel. Sollte man wiedermal so machen, also dieses Niveau war schon gut. Da kommt aktuell nur die alte Railjet Business Class ran.
Die fahren eh noch herum. Bei Regiojet ...
Es ist zu hoffen dass der Europaweite Fernverkehr endlich ausgebaut wird, aktuell hat es im Vergleich zu früher kaum transeuropaweite Tagzüge
Sollen diese züge auch zwischen Wien und Villach/Graz verkehren?
Vielleicht die aus der 2. Bestellung
Der Grund warum zuerst nach Italien gefahren wird und innerösterreichische Strecken erst später drankommen liegt vor allem darin, dass die ältesten EC-Wagen demnächst ihre Zulassung in Italien verlieren, man also ohnehin Ersatz braucht.
Nach der Brennerstrecke wird die Südbahn als nächstes Einsatzgebiet folgen. Dort sind die 7-teiligen RJ der ersten Generation ja oft überfüllt, aber für Doppelgarnituren ist dann doch nicht genug Nachfrage (bzw. gehen sich die auch von der Länge her nicht überall aus). Das trifft sich dann auch gut mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn.
Da auch auf der Westbahn künftig die RJ-Kurse mit häufigen halten (also die "besseren IC") durch neue Doppelstock-Garnituren ersetzt werden, werden in den nächsten Jahren einige RJ-Garnituren der ersten Generation frei. Einerseits wird das natürlich die Wartungssituation verbessern (sprich mehr verfügbare Reserve), aber andererseits wird man dann vielleicht auch mal RJ-Garnituren auf inneralpinen Routen sehen. Z.B. Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck (da wären die Garnituren auch ob des Richtungswechsels in Selzthal praktisch), Graz-Linz (hier würde sich ein Flügeln mit den zuvor genannten anbieten) oder auch Klagenfurt-Bruck/Mur(-Wien) nach Inbetriebnahme der Koralmstrecke. Aber andererseits wurden für inneralpin ja auch gerade neue Fernverkehrs-Mireos bestellt...
Man darf also gespannt bleiben, wie die ÖBB ihre Flotte zukünftig im Detail einzusetzen gedenken. Dass sich da konzeptuell gerade etwas zu verändern scheint sieht man ja auch an der Wiederauferstehung der D-Züge in den letzten Jahren.
Wie siehts mit der fahrrad mitnahme in den neuen zügen aus
Net so gut. Fahr lieber mit der Westbahn
Ich versteh absolut nicht warum man weitere 19 Garnituren von dem Ding bestellt hat? Da gäbe es doch viel bessere Alternativen...
ich bin gespannt, wie gut das mit der anzahl von türen wirklich klappt. ich vermute mal, maximal eine minute längere verweildauer vom zug im bahnhof. das könnt sich an manchen strecken schon zusammenläppern.
Die Nahaufnahme von den innenliegenden Stufen sieht fürchterlich aus. Mit wohnlichem Reisegefühl hat so eine "Plätschn", die es wohl mindestens zweimal im Wagen geben muss, rein gar nichts mehr zu tun. Ich hoffe das sieht in Wirklichkeit etwas besser aus.
Dass die Stufen oben in einer kleinen Rampe enden finde ich da schlimmer. Weil da fällt mir kein rationaler Grund dafür ein. Und man könnte es wohl auch mit vertretbaren Kosten korrigieren.
@@to_loww Hat vermutlich mit irgendeiner irrwitzingen internationalen Norm zu tun, die eine Stufenhöhe vorschreibt. In der Praxis werden viele Reisende über die Rampe stolpern, weil unser Hirn diese Rampe nicht am Radar hat und der Vorgang des raufsteigens für unser Hirn nach der letzten Stufe abgeschlossen ist.
Wie sehen die Fahrradstellplätze aus? Kann man jetzt auch problemloser mit einem 29 Zoll MTB mit einem 80 cm breiten Lenker einsteigen und abstellen? Vielleicht gibt es einmal ein Video über das Reisen mit Fahrräder ( MTB, E-Bikes)
BUSINESS-CLASS reine Verarsche!
Da geht es wohl eher darum um Status zu zeigen, wenn man sich dort einmietet und dass Mann und Frau Business unter sich sind.
@@sircharles7323 nein, es geht um Ruhe und Platz zum Arbeiten. Fahre meistens Business
@@elektrogstanzl Ja, sorry, das ist natürlich einer der wichtigsten Gründe, ich wollte niemanden brüskieren. Ich selber weiß sehr gut, wie wichtig Ruhe ist.
@@elektrogstanzl Dass ausgerechnet in der Business die kleinsten (Arbeits-)Tische geboten werden, ist mir schlichtweg ein Rätsel...
Mir kommt jedes Mal das Grauen wenn ich von Innsbruck nach Graz mit dem Zug fahre! Alte Wagen, teilweise ohne Heizung, schon öfter erlebt dass es bis Graz bitter kalt war! Von zeitgemäßen Wagen keine Spur! Ich frage mich immer wer will bitte hier mit dem Angebot wen auf die Schiene locken? Ein Witz diese Verbindung…
Wird mittelfristig eh auf Siemens Mireo umgestellt.
Die neue Business Class ist wirklich schade. Der Komfort und das Platzangebot in der Business Class waren immer ein entscheidendes Thema für mich wenn ich Langstreckenfahrten mit der Bahn gemacht habe...
Ich frag mich warum man die Bahnsteige nicht einfach 1,50m hoch baut und die Wagen dann eben komplett barrierefrei gestaltet, statt sich it der Höher der Drehgestelle rumzuschlagen.
Die kleinen Mülleimer am Platz gab es schon zu Kaisers Zeiten, keine Ahnung warum die ÖBB sich da so schwer tut, Thema Hygiene hin oder her.
Aktuell fährt auch immer ein Siemens Techniker mit im Zug, der bei Problemen sofort hilft. Schade das so ein zentraler Punkt im Video nicht erwähnt wird.
Dies geschieht bei jeder Fahrt, ein Bekannter hatte bereits dienstlich das vergnügen.
Der Zug lernt jetzt im Planbetrieb laufen, ein System was in D schon seit Jahrzehnten gängig ist. Bei uns eher mit negativen Auswirkungen, hier geht es professioneller zu wenn der Siemens Techniker gleich im Zug mit Sitzt.
Zum Thema Bahnsteige, man hätte ja ein paar Wagen Barrierefrei für 55cm und ein paar für 76cm bauen können, dann kann immer Mobilitätseingeschränkt immer mitfahren, ohne Probleme.
Bei der DB sind 76cm Standard beim Fernverkehr, schon seit Bundesbahn Zeiten.
Wenn dann muss ein Wagen zwei Türen haben…..
verschiedene Türhöhe bei verschiedenen Wagen ist keine gute Idee, denn dann könnten Rollifahrer nur entweder innerhalb Deutschlands oder in AT/IT fahren, weil die Türhöhe im jeweils anderen Land ja erst wieder nicht passt (und im Zug nicht zwischen den Wagen gewechselt werden kann).
Nachdem aber alle anderen Länder außer Deutschland 55cm-Bahnsteige oder niedriger haben ist es durchaus sinnvoll dies auch als Standardhöhe zu wählen und halt eine Klapprampe für die paar planmäßigen Halte in .de mitzuführen (bzw. auch für außerplanmäßige an noch nicht umgebauten Stationen mit niedrigeren Bahnsteigen). Damit kann man alles von 35-76cm mit minimalem Aufwand abdecken.
Da gefällt mir der Giruno besser….
Bisschen Kaninchenstall... 1. Klasse Doppelplätze sind jedoch sehr cool! Dort Apéro zu halten wird mit den Seitenablagen zu einem kleinen Happening; Getränkeflaschen können diskret abgestellt werden und auf dem Tisch hat es genügend Platz für Weinglas und Apérohäppchen!!!
@@dali9160
Der Innenausbau erfolgt doch im Auftrag des Kunden….
Also, wenn der Giruno schon ein Kaninchenstall sein soll, was ist dann der ICE4….
Eine Legebatterie?
@@nici11998888 Da ich die IC-ohjemine-Chronologie mangels Evolution nicht weiter verfolge, vertraue ich Deiner Ansage!
Freilandeier sind geschmackvoller!!!
Fand die zweite Klasse immer sehr unangenehm zu sitzen, also bin ich in die First ausgewichen. Die Sitze sehen einfach nicht besonders gemütlich aus.
Ist geplant den Railjet 2 irgendwann mit Vectron zu fahren?
Nein Nur Mit Taurus 😊 :)
Ich finde diesen Zug rundum schlecht. Die „Barrierefreiheit“ der Einstiege ist doch eine Milchmädchenrechnung. Ein Rollstuhlfahrer kommt trotzdem nicht durch den Zug, Eine Oma mit viel Gepäck muss trotzdem Treppen hoch. Es gibt also keinen Nutzen, oder liege ich da Falsch ? Die Sitze sehen unglaublich ungemütlich aus und die Smileys darauf einfach nur billig. Die Abteile sehen aus als ob man sie aus der Vergangenheit zurück in die Gegenwart geholt hat.
Bin voll deiner Meinung. Öbb hätte einfach einen barrierefreien Einstieg anbieten sollen. Statt der unnötigen Business-Class hätte man mehr Radplätze anbieten können.
Die Smileys sind ja nur zur Unterscheidung der Zonen (und außerdem nur draufgeklettet).
Ein harsches Urteil - sind Sie tatsächlich schon in einem RJ2 gefahren? Aber ja, wenn man am falschen Ende vom Zug einsteigt gibt es tatsächlich einige (Stufen)Höhenmeter zu überwinden um bis ans andere Ende zu kommen. Wenn man gleich im richtigen Sektor am Bahnsteig stecht, erspart man sich das und kann barrierefrei an seinen Sitzplatz.
Dafür gibt es Wagenstandsanzeiger am Bahnsteig, damit man eben _nicht_ erst im Zug zu seinem Platz gehen muss.
@@scrummaster3892 "Öbb hätte einfach einen barrierefreien Einstieg anbieten sollen." - äh, haben sie doch...
Als Jungvater finde ich das fehlende Kinderkino fürchterlich. Gerade auf längeren Fahrten hilft dieses die Gschroppen ein bisschen zu beschäftigen. Bin froh, dass dieser Zug noch einige Zeit nicht auf meinen Strecken verkehrt, ist nämlich auch sehr eng und hat noch weniger Platz für Kinderwagen.
Klingt interessant, würde ich mal ausprobieren.
Die Garnituren machen sehr wohl Kopf, zwar nur bei der Weiterfahrt von Verona Richtung Bologna, aber trotzdem.
So richtig ausfahren kann der Zug auf der Strecke seine Höchstgeschwindigkeit aber nicht, oder? 😊
Im Inntal, sonst später im BBT und noch später, falls noch eingesetzt, am Nordzulauf.
@@jakobwinder3687 ob die Züge den Brenner-Nordzulauf noch erleben werden...? 🙂 (bzw. eigentlich 😞)
cooler Zug aber kein Vergleich zu den ICE‘s. Bin aber auch noch nicht damit gefahren
Kennst den Zug nicht, ziehst aber schon ein Fazit? Hmmm....
@@mojschele deswegen habe ich es ja erwähnt.
dennoch denke ich, dass man durch die youtube videos ein ganz guten Eindruck bekommt. Und allein die Vmax des ICE’s von 300 km/h schlagen da alles
Ich finde es erstaunlich, dass der Sitzabstand nicht angesprochen wurde.
Jede Ryanair-Maschine bietet mehr Sitzabstand als die neuen RJ2, da bekomme ich mit meinen 193 klaustrophobische Zustände.
Der RJ1 ist diesbezüglich ja ganz bequem.
Werden die Railjet2-Garnituren die Railjet1 ablösen oder ergänzen? Zur Bahnsteighöhe - in D sind es 4 (38 Zentimeter, 55, 76 oder 96).
Wobei 76cm im Gebiet der ehm. Deut. Bundesbahn geläufig sind, während 55cm im Gebiet der ehm. Dt. Reichsbahn. Ich würde für 96cm plädieren. Warum - dann braucht es im Wageninneren keine Stufen.
Da hat aber jemand ganz auf die Dostos vergessen.
Vielleicht sollten sich die deutschen eher der Mehrheit anschließen und ihre Bahnsteige niedriger Bauen ;)
Ist halt generell die Frage, wo die Stufen sind. Mit Koffer dieses Auf und Ab auf Sitzplatzsuche ist so unkomfortabel, wie an einem Bahnsteig mit 55 cm in einen Zug mit 125 cm Fußbodenhöhe zu steigen.
So gesehen find ich 76 cm ganz gut.
@@Kaiserschmarren das ist korrekt. Dostos fahren bei uns nicht
@@JoaStep Wo? In Österreich bei der Westbahn, bei den Wieselzügen, bei 2 IC's der DB, bei der GKB und bald bei den Railjets und bei Neuanschaffungen für den Nahverkehr. In Deutschland die IC 2 Züge in 2 Varianten, die TGV's, zahlreiche Regionalzüge etwa Metronom, München-Nürnberg Express, RRX, sehr viele RE's der DB,.. Wie also keine Dostos?
Weiß nicht, ich finds komisch dass der ÖBB Railjet zunächst zwischen Deutschland und Italien unterwegs ist.
Die bisherige Railjet-Flotte ist ja wie bisher auf den gewohnten Strecken unterwegs und wird zB auf der Weststrecke ab (voraussichtlich) 2026 durch neue Railjet-Doppelstockzüge ergänzt. Diese hier vorgestellten vier neuen Railjets der 2. Generation sind jetzt ein Anfang, in einigen Jahren werden dann sukzessive alte Railjets auf der Südstrecke ab Wien ausgetauscht.
@@inLmgb Weiß man eigentlich was dann aus den RJ1 wird?
@@mojschele Die bisherige Railjet-Flotte soll ab 2025 so nach und nach modernisiert und überholt werden, wobei sich am Äußeren nicht viel ändern wird, vermutlich auch an der Aufteilung der Klassen und Wagons nicht. Hoffentlich wird aber doch die 2. Klasse auch angenehmer und freundlicher - das ist dringend nötig!! Ob dann irgendwann genug modernisierte Züge vorhanden sind, um alte Züge zu verkaufen, wird man sehen.
Dass sie zuerst über den Brenner zum Einsatz kommen liegt hauptsächlich daran, dass die ältesten EC-Wagen demnächst ihre Zulassung in Italien verlieren, man dort also zuerst Ersatz braucht.
Ab nächstem Jahr wird dann aber auch die Südbahn langsam auf RJ2 umgestellt (dort passen sie von der Kapazität her auch am besten, die alten 7-teiligen Garnituren sind oft überfüllt, aber für 14 Wagen reicht die Nachfrage dann halt auch wieder nicht).
Die neue Generation der ÖBB-Züge wirkt auf mich sowieso etwas komisch. Ich bin vor kurzem im neuen Nightjet gefahren, und an dem sieht man außen, wie das Blech in alle Richtungen verbogen und zerdellt ist. Die Wagen wirken irgendwie ein bisschen wie ein Prototyp/Mockup, das in den laufenden Betrieb geworfen wurde. Auch sind sie nicht gut durchdacht (fehlende Arretierungen an den Türen, komische Lichtsteuerung, nervige Lüftung etc.)
Ein Typisches Siemens Produkt halt.
Ja, das mit den Dellen ist schon auffällig, auch bei den Railjets der 1. Generation. Offenbar wird das Blech in der Siemens Werkstätte noch traditionell von Hand gehämmert 😂
Warum man sich für einen 9teiligen Push-Pull-Zug entschieden hat, der nicht einmal in Doppeltraktion fahren kann, anstatt endlich auf Triebwägenzüge zu setzen, das kann wirklich niemand erklären.
Kein Speisewagen und keine Business Klasse wie bei der ersten Generation - ich werde in Zukunft fliegen.
??
Das Speiseangebot ist super. Es wird in der 1.Klasse auch an den Platz gebracht. Außerdem gibt es auch Automaten mit Getränken
@@sabine6453 ja halt nur erste Klasse. Keine vernünftige Business Class. Ich setzt mich sicher mit 7h in ne erste Klasse.
Ein Horror, diese Abteile - außer Kurzstrecke werde ich nicht mehr mit der Bahn fahren, wenn das die Zukunft sein soll, ich finde diesen Zug furchtbar.
Die Abteile sind ja nicht Pflicht und diese aktuell vier neuen Züge fahren regulär nur auf der Strecke München - Bozen, 2x am Tag pro Richtung. Es gibt also sogar auf dieser Strecke immer noch die Möglichkeit, auf die alten EC-Züge zu buchen. In einigen Jahren werden dann auf der Südstrecke ab Wien vermehrt RJ2 zum Einsatz kommen, aber bis alle ausgetauscht sind, wird es dauern.
Seriously 6 Fahrradplätze für über 500 Fahrgäste sind nicht mal ansatzweise zukunftsweisend!
Bauts gefälligst mal die Buisness-Klasse aus (da die jetzt eh unnötig geworden ist) und gibt uns endlich einmal zumindestens einen Mehrzweckbereich wie im Talent oder Desiro ML
Schon interessant, wie sich Siemens-intern widersprochen wird. Wird Daumen-hoch schon in der ersten Instanz wichtig bewertet, scheint dort eine Würstchen-Abteilung am Werk zu sein.
@@dali9160 ich hoffe, dass die Nahverkehrs-Zugdesigner mal den Öbb ein bisschen denen eine Richtung weisen, wie es sein sollte...
@unsereoebb und Siemens sollten gefälligst einmal feedback einholen, und nicht irgentetwas machen. Die Business-Class ist schon wirklich unnötig und hätte einem Mehrzweckbereich weichen können. Schade, dass sich nicht mal die Radlobby drum schert.
Franzensfeste, nicht Franzenfeste
Rovereto, nicht Roverto
Konsequent wäre, wenn Siemens pro Einstieg einen Holzhammer mitlieferte. Der Fahrgast wird damit vor der Abfahrt k.o. geschlagen und kann platzsparend gestapelt und dann transportiert werden. Damit würde sich nicht nur das Problem des schlechten Sitzkomforts erledigen, man könnte auch den feuchten Traum der Ingenieure realisieren und auf Fenster verzichten. Und wer das Alpenpanorama genießen will, kann im Steuerwagen Platz nehmen, der zum Panoramawagen umgebaut wird.