FLUGFUNK: SO KLINGT DER FIS (LANGEN INFORMATION)

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  • Опубліковано 5 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 4

  • @ChristianThePilot
    @ChristianThePilot  3 роки тому +22

    Ohne Frage...der FIS macht einen verdammt guten Job...

  • @n1vca
    @n1vca Рік тому +5

    Wie viel besser wäre die Audio-Aufnahme geworden, wenn der Pilot zuvor den Squelch von der Intercom so eingestellt hättest, daß die Cockpitgeräusche im Hintergrund nicht mit drauf kommen.
    Piloten sind leider nicht zwangsläufig sonderlich Techik-affin und wie in dem Beispiel hat der Pilot garnicht verstanden, das man im Funk völlige Ruhe haben kann, wenn man die Basics, also Unterschied von VHF- und Audio Squelch, bzw. die Funktionsweise einer Intercom einmal verstanden hat und entsprechend eingestellt hat.
    Der VHF-Squelch ist tatsächlich ein Audio Gate was traditionell vom HF-Pegel in der Zwischenfrequenz getriggert wird, bei modernen Funkgeräten macht das ein Signalprozessor ebenfalls vor dem AM-Demotulationsprozeß. Das Intercom hingegen ist ein simples Audio Noise-Gate, was auf den Lautstärkepegel der Headset-Mikrofone im Bezug auf das Umgebungsgeräusch im Cockpit eingestellt werden muß. Wenn niemand spricht, muß der Schwellwert so eingestellt werden, das das System keine Geräusche durchläßt, deshalb am besten wenn man die Flughöhe und konstante Motordrehzahl erreicht hat, gerne noch mal leicht nachkalibrieren. Wenn man den Schwellwert zu hoch einstellt, dann muß man sehr laut sprechen, um beim Copiloten nicht ebgehackt gehört zu werden, was nicht im Sinne der Technik ist ... deshalb möglichst einen Mittelwert finden, wo das Gate bei normale Sprache ins Miktofon aufmacht, aber die Summe der Motor- und Windgeräusche eben nicht. Der Squelch des Empfänger muß unter Umständen auch gerade bei Kommunikation über größere Entfernungen, also nicht zum Tower bei Abflug oder Landung, sondern wie hier in dem Beispiel, mit der FIS ("Langen Radio" nach neuester Funk-Konvention) eventuell empfindlicher eingestellt werden, weil die terristrischen Sender des FIS-Netzwerks teilweise weit vonanander entfernt sind, deshalb also auch im Empfänger oft keine hohen Feldstärken erzeugt. Falls also die FIS mal etwas abgehackt zu hören ist, bitte den Squelch am Funkgerät verändern, das hilft garantiert, jedenfalls wenn man genug Flughöhe hat.
    Alte Funkgeräte der Firma Bendix-King erzeugen im Betrieb sehr viel Abwärme und wenn die direkt übereindender montiert sind, und es ist ein heißer Sommertag, dann heizen die sich derart auf, daß sich die Kennlinie der Squelch-Schaltung verschiebt, eventuell auch die AGC-der Zwischenfrequenstufe und damit eben auch der gesamte Squelch-Level, daß man dann in der Praxis eben gerade im Gespräch mit der FIS unbedingt nachregeln muß, sonst hat man keine Chance diese zu hören. Wir sind gezwungenerweise vorübergehend ganz ohne aktiven Squelch geflogen, weil wir sonst nichts hören konnten, was natürlich sehr nervig ist, aber es ist besser als einen Funkspruch zu verpassen. Bis wir das Problem allerdings lokalisiert haben, habe ich mit dem Handfunkgerät als Backup weitergefunkt, also an der Stelle kleiner Reminder zur Sicherheit ruhig ein Handfunkgerät mit Headset-Adapter mitnehmen, das kann die Rettung sein, wenn mit dem fest installierten Funk was nicht in Ordnung ist. Eine Backup-Lösung ist immer gut, sowohl beim Funk, wie auch bei der Navigation. Das uralte Samsung Galaxy S2 hier zu sehen ist schon lustig, aber wenn es zuverlässig funktioniert, dann ist alles gut.

  • @janzick6296
    @janzick6296 2 роки тому +1

    Welches ul Flugzeug ist das und welches Modell?