6:45: beklagt sich über die Fahrerin eines Fahrzeugs mit 100kg Gesamtgewicht, während er selbst am Steuer eines das vielfache wiegende mit weniger als 1,5m Abstand überholt. Sowas unkommentiert stehen zu lassen ist kein seriöser Journalismus. Mit der Gefährlichkeit eines Werkzeugs muss auch die Verantwortung steigen. Das gilt in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und muss sich endlich in der Gesetzgebung wiederspiegeln. Wer da zusieht ist letztlich auch mitverantwortlich.
6:08 Und bezeichnend wie er die Fahrradfahrerin kurz darauf bloßstellte. Dabei hat sie den Fahrradstreifen (entgegen seiner Unterstellung) nie verlassen.
Immer beim Überqueren einer Kreuzung schauen was links los ist. Mache ich immer als Radfahrer. Klappt gut. Aber trotzdem immer gefährlich. Und wenn euch einer übersieht, lasst ihn fahren.
Zum KOTZen dieser Mann. Auto über alles, Sicherheit der Radfahrer gerne, aber bitte woanders. Wie viele sollen noch sterben, verletzt oder gefährdet werden? Als ob es Arbeitsplätze kostet, wenn die Städte radfreundlich werden! Wir haben einen Verkehrszuwachs. Mehr Radverkehr bedeutet erstmal Reduzierung des Zuwachses des PKW-Verkehrs. Langfristig erst kommt es auch zur Reduktion der PKW auf der Straße. Bis dahin werden PKW aber ohnehin vollautomatisiert gebaut. Denn Arbeitsplätze sind den Autobauern nur dann lieb und teuer, wenn es um Argumentation gegen ÖV, Rad oder Aufwertung von Städten geht. Tatsächlich aber bauen sie ohnehin Arbeitsplätze ab. Aber solange der beSCHEUERte die Beine für die Autolobby breit macht wird sich NIX tun.
Wir haben über 30 Jahre Autokanzler gewählt und wundern uns jetzt, dass Deutschland ein Autoland ist (betrifft nicht nur den Rad - sondern auch den Schienenverkehr) - schon lustig/traurig und irgendwie ein bisschen wie mit den Insektenschutzmitteln und aktuellen Zahlen zum Insektenbestand, die neuerdings viele erschrecken und überraschen.
Wenn ich mir vorstelle, das in Münster alle Radfahrer auf das Auto umsteigen würden, würde die Stadt kollabieren. Vielleicht würden andere Städte mit Verkehrskollaps doch sehr davon profitieren,wenn sie dem Auto etwas Infrastruktur wegnehmen würden, um es dem Fahrrad zur Verfügung zu stellen. Eine lebenwerte Stadt ist nicht Autogerecht, sondern sicher für alle Verkehrsteilnehmer inklusive Kindern, Alten und Beeinträchtigten.
Solche dünnen gestrichelten Radwege gehören abgeschafft. Sie bringen nur Kraftfahrzeugfahrer (wie wohl auch diesen LKW-Fahrer) auf die verrückte Idee, sie müssten nur "ihre Spur" einhalten und alles wäre ok. Ich kann sogar verstehen, dass das dazu verleitet einfach am Radfahrer vorbeizufahren, der Bereich vor einem ist ja komplett frei. Ich fahre bei solchen Radwegen immer soweit links (zumindest so, dass mein Lenker über die gestrichelte Linie schaut), dass halbwegs vernünftige Fahrer nur überholen, wenn sie nach links ausweichen können. Bei allen anderen habe ich so wenigstens noch etwas Platz nach rechts auszuweichen.
In den Innenstädten nur noch für Anlieger freie Zufahrt mit dem Auto, alle anderen müssen ausserhalb parken und dann öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder nutzen. So könnte ich mir vorstellen das man den Verkehr in den Städten minimieren könnte. Anstatt 3-4 Fahrspuren für Autoverkehr vielleicht 1-2 Spuren und den Rest als Radwege umbauen. Das wäre optimal, wenn man Kopenhagen sieht ist es ja möglich, es scheitert nur am politischen Willen.
zudem sagt der das die Frau auf dem Fahrrad beim Überholen des anderen Fahrrads die Fahrradspur verlässt. Dabei sieht man doch bei 06:10 das sie in der Fahrradspur bleibt.
Wenn es danach geht (und das tut es) dürfte ich die meisten Schutz- und Radstreifen gar nicht nutzen, da man viel zu nahe an den parkenden PKW vorbei fährt (Dooring-Zone).
Wenn Mister Umzugslaster auch beim Radstreifen mit den vorgeschriebenen (!) 1,50m Abstand überholen würde, wäre keine Gefährdung vorhanden. Aber nein, das gleiche wie immer...
Das ist das Problem bei Autofahrenden. Man denkt in Spuren und Linien. Beim Überholvorgang muss man 1,50 m zum Fahrrad halten. Die Linie ist dabei Wurst.
Bei 06:06, Unsinn Herr LKW, die Frau hat nicht mal ihre Spur verlassen. Ich fahre im Jahr 6000-7000 km in Berlin. Ich habe seltenst erlebt, dass BVG-Busse oder LKWs Rücksicht nehmen.
Der Teil des Films betont leider das übliche Framing, die Radfahrer würden sich quasi selbst in die Gefahrenzone reinwerfen. Ganz im Gegensatz zu den ersten Minuten.
Genau genommen ist der Schutzstreifen Teil der GESAMTEN FAHRBAHN, KEINE EIGENSTÄNDIGE SPUR!!! Auch hier gelten die 2m SICHERHEITSABSTAND für LKW, welche der Fahrer im Video missachtet! Überholen darf er dort gar nicht, so dicht auffahren auch nicht! Dieser Mann hat keinen Plan und ganz klar Schulungsbedarf. Hier haben wir eine per Video dokumentierte Straftat, nämlich Nötigung. Der Typ gehört angezeigt, damit er mal merkt, dass er nicht für andere mit denkt, sondern andere für ihn.
Ich bin ein erfahrener Rennradfahrer und ich fahre seit 6 Jahren ständig mit dem Rad. Ich hatte jetzt in 6 Monaten zwei selbst verschuldete Stürze auf Radwegen, aber trotz vieler gefährlicher Situationen nie einen Kontakt mit einem PKW/LKW. Heute war ich auf einem Feldweg unterwegs und bog auf einen linken Weg ab und auf einmal kam mir ein Auto von links entgegen geschossen, was ich aufgrund von hohem Gras nicht sehen konnte... man muss mit jeder Situation rechnen. Ich habe den Fehler gemacht, die Kurve zu stark zu schneiden und der Autofahrer hat den kompletten Feldweg für sich beansprucht. Ich fahre nie mit Kopfhörern, nie über rote Ampeln oder entgegen der Fahrtrichtung, wenn man einige grundlegende Regeln befolgt, kann einem das das Leben retten.
Ich fahre selbst viel Fahrrad und mir stehen die Haare zu berge wenn ich manche sehe wie sie fahren. Wenn ich an der roten Ampel stehen bleibe komme ich mir ja schon komisch vor, wenn alle anderen an mir vorbei ziehen. Natürlich ärgere ich mich auch ab und zu über rücksichtslose Autofahrer, aber eigentlich gibt mir die Mehrzahl sogar die Vorfahrt wo sie gar nicht müssten und ich schüttle gefühlt viel öfter den Kopf über rücksichtslose und unvorsichtige Radfahrer. Da hilft dann halt auch kein Helm mehr! Und wenn wir hier über Kinder trauern, dann sollte jeder erwachsene Radfahrer mal darüber nachdenken, was er den Kindern für ein Vorbild im Straßenverkehr ist. Sehr oft leider ein schlechtes!
die situation ist auf dem land nicht weniger brisant grade im winter bin ich beispielsweise immer wieder gezwungen bei schneefall auf die bundesstraße auszuweichen
Das hatte ich letzen Winter in der Großstadt. Geteilter Radweg mit blauem Lolli, nicht geräumt. Ich und mein Freund fahren zügig auf der Straße, die beiden Spuren sind sehr eng, überholen ist nicht erlaubt. Anstatt dass alle hinter uns warten, setzt einer zum überholen an, *plötzlich* kommt ihm jemand auf der Gegenspur entgegen, er schneidet uns und schert vor uns ein. Plötzlich war mir nicht mehr kalt.
Bei so einer "Infrastruktur" kann man als Radfahrer auch nicht anders, weil die Wege zu klein sind und man links und rechts entweder Fußgänger oder >1 t Killermaschinen hat, die gleichzeitig auch von rechts aus Einfahrten heraus oder von links hereinbrettern. Viel zu schmal, die Ampelschaltungen gleichzeitig mit dem Blechverkehr, dann hören die Wege einfach auf oder sind wie hier nur Farbe auf Asphalt. Und selbst, wenn Kreuzungen neu gemacht werden, hier in Lüneburg in der Nähe des Kloster Lüne, bei einer Grundschule und einem Kindergarten, wurden die Bushaltestellen und eine Kreuzung neu gemacht, aber nur Fußgänger und Autos mitgedacht. Fahrradfahrer könnten ja "die Ampel mitbenutzen". Aber dazu muss man erstmal irgendwie auf den Bürgersteig hoch und fährt auf dem selben Weg wie die Schüler hinüber, was jetzt auch nicht das sicherste führ die Kinder ist. Egal, wie langsam du fährst. Parkt eure Karre im Parkhaus, das nicht in der Innenstadt liegt und wohnt halt nicht mitten in der Stadt, wenn ihr ein Auto braucht.
0:40: Kenne einen ähnlichen Fall aus meinem Bekanntenkreis. Dabei starb ein 16-jähriges Mädchen. Wann wird der Abbiege-Assistent endlich Pflicht? Wann stellt man den Trend zu immer noch größeren und schwereren Lkw (Gigaliner?!) endlich infrage und setzt stattdessen auf sukzessive strenger werdende Längen-, Gewichts- und Höhenbegrenzungen?
Das ist menschlich alles nachvollziehbar und furchtbar was alles passiert... Eine Verkleinerung der Fahrzeuge reduziert jedoch nicht den Bedarf durch (online) Konsum und Versand...tatsächlich bräuchten wir andere Radwege, eben eine tatsächliche Fahrradinfrastruktur... Allerdings kann ich als u a Lastenradkurier nur vehement darauf hinweisen, dass unser Konsumverhalten für immer mehr Verkehr auf der Straße sorgt.
aus der Perspektive eines Studenten, der keinen Umsatz in die Stadt bringt und eh kein Auto hat, ist das verständlich. Aus der Perspektive vom unabhängigem Einzelhandel sieht die Sache anders aus: Hast du eine Boutique oder ähnliches in der Du hochpreisige Ware verkaufst, bricht die die Kundschaft weg: Denn niemand steigt auf ein Rad, fährt 10km durch die Stadt, um dann einen 600€ Anzug zu kaufen. Oder Artikel, die nicht in die Handtasche passen. Das Ergebnis sieht man schön in Köln: Die Innenstadt besteht nur noch aus Franchisern, à la C&A, P&C, Zarah, H&M etc. Der Inhaber geführte traditions Laden stirbt aus. Für Franchiser braucht man im Umkehrschluss nicht nach Köln fahren, weil die gleiche Ware auch im Umland zu finden ist. Ergo gibt es nur noch Fressbuden, die noch Gewinn abwerfen. Die nächste Perspektive wäre der die der lokalen Handwerker. Allein die steigende Zahl der Staustunden, kann ein Geschäft ruinieren! Wenn 10 Mitarbeiter 10h / Woche mehr im Stau stehen, als zB vor 2 Jahren, dann sind das 400 Stunden ohne Umsatz. Wenn ein Handwerker 40€ die Stunde kostet, inkl Lohnnebenkosten, dann ist das mal eben ein Verlust von 16.000€/Jahr. Sehr konservativ gerechnet. bei 2h sind das schon 32.000€ Verlust .... Das ist alles ziemlicher Unsinn, vor allem weil es - am bsp Köln, ÜBERHAUPT kein Konzept gibt: Schon heute sind an Schlüsselstellen in der Innenstadt um 10.30h KEINE Stellplätze für Räder zum anschließen frei. Hochwertige Fahrräder lassen sich nirgends anschließen, an ALLEN Bahnhöfen schon mal gar nicht. Dazu kommt, dass min 2/3 aller Radfahrer in Köln sich nicht an die wesentlichsten Verkehrsregeln halten und damit MASSIV den Verkehr gefährden! Denn 1 Auto /LKW Fahrer der ausweichen muss, weil wieder ein Schlachmat über rot fährt, kann anderen Menschen töten. Darüber sollten Radler ruhig mal nachdenken... Thema Kohle: Die Stadt Köln erzeugt durch sog. "Parkraumbewirtschaftung" 35 Millionen € Umsatz/ Jahr. Durch Räder 0 € Umsatz. 1997 wurden 33 Brunnen im Stadtgebiet zubetoniert, um dadurch 1,5 Millionen €/ Jahr ein zu sparen. Soviel zum Lernen von Haushalten in Städten.
@@derJackistweg Genau. Aus all diesen Gründen eine privat-PKW freie Innenstadt: Besserer Verkehrsfluss für Handwerker und Lieferdienste. Mehr Umsatz für Einzelhandel, da ewige und lästige Parkplatzsuche entfällt (Stichwort Laufkundschaft) und massive Kosteneinsparungen im Straßenbau (kaum Abnutzung)
@@derJackistweg Ich denke nur ein kleiner Teil der Gesellschaft fährt mal eben in die Innenstadt und kauft sich dort einen Anzug für 800 Euro... Es geht um die breite Masse!
@@derJackistweg der Grund warum in der Instand keine kleine Läden mehr sind ist ja wohl nicht das Verbot vom Autoverkehr. Schon mal was vom Internet gehört. Und Staus entstehen weil eben jeder das Auto benutzt. Da bringt es nicht einfach immer mehr Platz dem Auto zuzuschreiben. Guck nach China und du siehst da gibt über 12 spurige Autobahnen und trotzdem ist alles voll. Das Auto nimmt einfach zu viel Platz weg und den gibt es nunmal in Innenstädten nicht
Was lehrt uns das Fallbeispiel mit Paul, Zitat:" Hätte Paul auf sein Vorfahrtrechts verzichtet, hätte der Unfall vermieden werden können."? Es lehrt uns:" Guckt ob ein Auto kommt und fahrt einfach bei Rot wenn frei ist, denn auf euer Vorfahrtrechts bei Grün könnt ihr als Radfahrer eh nicht pochen!" Somit spielt es keine Rolle, ob man Grün oder Rot hat, man muss fahren wenn nichts kommt.
Und alle Experten fahren ohne Helm. Da kann ich nur den Kopf schütteln - unverantwortlicher geht es ja wohl kaum. Inhaltlich kann ich jedoch voll zu stimmen. Ich habe auch pro Jahr ca 1-2 gefährliche Momente bei denen ich von LKWs überrollt worden wäre wenn ich nicht auf meine Vorfahrt verzichtet hätte. Ich bin mittlerweile so weit allen LKWs die Vorfahrt anzubieten. Anders überlebt man das nicht lange in der Großstadt. Einmal wollte mich sogar ein SUV (Porsche) Fahrer mutwillig überfahren - das Verfahren wurde selbstverständlich trotz Zeugen eingestellt. Mit Geld kann man sich wohl alles kaufen.
Man kann die Engländer um ihren Brexit nur beneiden, hier in Deutschland geht nix voran, man hört nur es geht nicht und wir brauchen eine europäische Lösung...
Leider der falsche Rückschluss! Es wird nach einer , rechtlich übergeordneten, europäischen Regelung gerufen, weil auf Bundesebene nichts passiert und die - zumindest der Großteil - Kommunen, auf die solche Kosten ja gerne abgewälzt werden, chronisch pleite.
Das ist doch nur eine bequeme Ausrede. Wenn die EU nicht gäbe wäre etwas anderes leider daran schuld das man Lobby arbeit für die Auto Industrie betreibt
@@Dan-qi5wm oder and den Mindestabstand beim Überholen von Fahrräder, an die Vorfahrt von Radfahrern, ans tatsächliche Anhalten und nicht durchrollen bei Stoppschildern, an irgend ein Gesetz zum Thema wo ich mein Auto NICHT parken darf. Mal im Ernst die halten überall egal ob Radweg, Bürgersteig, Übergang oder was auch immer. Warnblickanlage an und dann geht das. Außerdem würde ich mal gerne die Statistik sehen, dass du sagen kannst von 100 Radfahren würden 97% über die rote Ampel fahren.
Diese Fixierung auf Fahrradhelme ist nicht die Lösung sondern ein Teil des Problems. Ein Helm schützt hauptsächlich bei hohen Geschwindigkeiten und insbesondere bei Alleinunfällen, bringt also in der Stadt nur wenig. Was dagegen viel bringen würde, wäre bessere Infrastruktur.
Weil ein Helm bei einer Kollision mit einem Auto auch nur irgendwas bewirken würde. Vor allem gegen LKWs/Busse. Trägst du als Fußgänger einen Helm? Hab ich mir schon gedacht... Echt nett, wie Radfahrer automatisch Schuld an ihrem Unfall sind, bloß weil sie keinen Helm getragen haben.
Und was soll der Helm bringen. Unfall ist Unfall. Davor schützt auch ein Helm nicht. Es steigert eher die Risikofreudigkeit des Radlers und reduziert nur in wenigen Fällen die Verletzungen. Wenn mir ein LKW über den Unterleib rollt bring der beste Helm nichts.
Fahrradfahrende mit Helm werden enger überholt, eine Helmpflicht würde negative volkswirtschaftliche Konsequenzen haben. Ich persönlich trage einen Helm, bin mir aber bewusst, dass es nur eine Nussschale ist, die mich niemals gegen ein Auto schützt. Warum er persönlich keinen trägt? Sie können ja eine Anfrage an den ADFC stellen.
Kiel gibt 60 Euro pro Einwohner für Autos aus und Kiel gibt 6 Euro pro Radfahrer aus. Aber die Autofahrer zahlen 100% der Strassen durch KFZ- und benzinsteuer und die Radfahrer zahlen 0 % !
a) Steuern sind nicht zweckgebunden. Die Kfz-Steuern finanzieren nicht die Straßen. Ich zahle zwangzig!!! Euro Kfz-Steuer im Jahr. Davon kann man nicht viele Straßen unterhalten. b) Die meisten Radfahrer zahlen im übrigen Kfz-Steuer. Wenn du als Autofahrer die realen Kosten des Autoverkehrs finanzieren müsstest, wärst du ganz schnell auf dem Rad.
(Vor dem Haten alles lesen!!!) Ich habe das Gefühl das sich die Radfahrer wünschen das Autofahren unmöglich wird. Ich fahre privat 0 Fahrrad. Ich fahre beruflich Fahrrad und oder PKW (deutsche Post) ich sehe es aber nicht ein nach 8-10 Stunden körperlicher Arbeit nicht einsehe im Dunkeln bei Kälte auf ein olles Fahrrad zu steigen... ich freue mich dann jeden Abend auf mein Auto mit Sitz u Lenkradheizung
Das geht. Helme bewirken häufig das Gegenteil. Zwar schützt er im falle eines Unfalls, aber viele Radler neigen mit Helm zu mehr Risiko. Ganz nach dem Motte "Ich habe ja einen Helm, also kann mir auch nichts passieren".
Seid ihr drei eigentlich zurückgeblieben?? Nicht bei jedem Unfall wird man von einem Fahrzeug überrollt, bei den meisten fällt man einfach mehr oder weniger schnell und hart auf den Boden. Wenn man mit dem Kopf aufschlägt (was fast zwangsläufig passiert) schützt der Helm dich enorm! Und was ist das denn bitte für eine Aussage, dass sich die Leute mit Helm mehr trauen und höheres Risiko eingehen!? Die Menschen, die nen Fahrradhelm tragen, sind doch grade die, die sich über ihre Sicherheit Gedanken machen! Alter bei soviel dummen Menschen muss ich einfach kotzen!
Wenn solche Leute einen Unfall haben dann predigen sie jeden erst einen Helm zu tragen Aber was ich nicht verstehe wenn die Kinder haben warum sie ihre Kinder plötzlich HELME TRAGEN LASSEN. WIESO WENN HELME NICHTS NÜTZEN???
Bereits Ende der 80er gab es in Australien mal einen Helm fürs Auto: www.copenhagenize.com/2009/05/motoring-helmets-for-real-high-risk.html www.copenhagenize.com/2011/02/australian-call-for-motoring-helmets.html Soso. Sogar von der Polizei empfohlen… verschwand dann trotzdem wieder in der Versenkung. www.jefftk.com/p/car-helmets Und lt einer Studie hat ein Fahrradhelm im Auto getragen sogar knapp mehr Nutzen als etwa der Frontairbag. Das liegt auch daran, dass die Kopfbewegung des Passagiers im Auto sehr eingeschränkt und vorhersehbar ist, ein Helm diese wenigen Fälle also gut abdecken kann. Radfahrer verunfallen sehr viel „freier“, und ein Helm kann diese Unfälle nur dann abmildern, wenn er optimal getragen wird - andernfalls kann er Unfallfolgen sogar verursachen (Bespiel: bei zu lockerem Kinnverschluss kann der Helm beim Unfall nach hinten wegrutschen und den Fahrer regelrecht erwürgen). Schaut man sich hingegen die Prüfungsvorschriften für Fahrradhelme an, geht es kaum realitätsferner: senkrechter Aufprall, Aufprall im 45-Grad-Winkel gegen ein Betonkante; alles mit maximal 15 km/h, nicht den regulären 20-25 km/h, mit denen gefahren wird. Die Tests prüfen nicht nach der Unfallforschung, sondern nur nach dem für den Helm optimalen Zusammenstoß. Oder, sinngemäß nach einer Untersuchung der schwedischen Folksam-Versicherung: wenn es den Hövding („Fahrrad-Airbag“, ein automatisch aufblasender Rundumhelm) nur wenige Jahre früher gegeben hätte, hätte man keinen der heute üblichen Fahrradhelme zugelassen.
mk-stuff Diese "Helmpflicht" (nicht gesetzlich aber als Stigma) zeigt ja gerade dieses Problem Man sollte eigentlich keinen Helm tragen müssen, wäre die Infrastruktur sicher In den Niederlanden trägt nahezu niemand mehr einen Helm, da die Radwegeinfrastruktur dort sehr sicher ist und ein Helm somit unnötig wird
mk-stuff Diese "Helmpflicht" (nicht gesetzlich aber als Stigma) zeigt ja gerade dieses Problem der gefährlichen Infrastruktur Man sollte eigentlich keinen Helm tragen müssen, wäre die Infrastruktur sicher In den Niederlanden trägt nahezu niemand mehr einen Helm, da die Radwegeinfrastruktur dort sehr sicher ist und ein Helm somit unnötig wird
Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann kommt man mit dem Helmthema. Getreu dem Motto: "Der Radfahrer ist schließlich selbst Schuld wenn er überrollt wird, hatte ja keinen Helm auf." Alles klar...
Sicherheitsabstand ist wohl ein Fremdwort, und dann noch über die Fahrradfahrerin auf dem Schutzstreifen schimpfen
Klassisch
6:45: beklagt sich über die Fahrerin eines Fahrzeugs mit 100kg Gesamtgewicht, während er selbst am Steuer eines das vielfache wiegende mit weniger als 1,5m Abstand überholt.
Sowas unkommentiert stehen zu lassen ist kein seriöser Journalismus.
Mit der Gefährlichkeit eines Werkzeugs muss auch die Verantwortung steigen. Das gilt in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und muss sich endlich in der Gesetzgebung wiederspiegeln. Wer da zusieht ist letztlich auch mitverantwortlich.
"Jemanden totzufahren ist seine größste Angst" - Ballert mit 25 km/h um die Kurve. Überholt mit 50 cm Abstand zum Lenker. Nice.
6:08 Und bezeichnend wie er die Fahrradfahrerin kurz darauf bloßstellte. Dabei hat sie den Fahrradstreifen (entgegen seiner Unterstellung) nie verlassen.
ja weil er noch vorn nich weiter ausholen kann und der Hänger enger nachläuft als der lkw
Immer beim Überqueren einer Kreuzung schauen was links los ist. Mache ich immer als Radfahrer. Klappt gut. Aber trotzdem immer gefährlich.
Und wenn euch einer übersieht, lasst ihn fahren.
@Jacques Bausler wie verboten? Ich hab ein 110 db Horn, ist das nicht erlaubt?
9:10 "Anstelle von Radfahrern setzen sie Dummys ein." Na Gott sei Dank -.-
Zum KOTZen dieser Mann. Auto über alles, Sicherheit der Radfahrer gerne, aber bitte woanders. Wie viele sollen noch sterben, verletzt oder gefährdet werden? Als ob es Arbeitsplätze kostet, wenn die Städte radfreundlich werden! Wir haben einen Verkehrszuwachs. Mehr Radverkehr bedeutet erstmal Reduzierung des Zuwachses des PKW-Verkehrs. Langfristig erst kommt es auch zur Reduktion der PKW auf der Straße. Bis dahin werden PKW aber ohnehin vollautomatisiert gebaut. Denn Arbeitsplätze sind den Autobauern nur dann lieb und teuer, wenn es um Argumentation gegen ÖV, Rad oder Aufwertung von Städten geht. Tatsächlich aber bauen sie ohnehin Arbeitsplätze ab. Aber solange der beSCHEUERte die Beine für die Autolobby breit macht wird sich NIX tun.
Herr Kotz sollte seinen Vorgarten zubetonieren und als öffentlichen Parkplatz kennzeichnen, es kann ja wohl nichts besseres geben!
Wir haben über 30 Jahre Autokanzler gewählt und wundern uns jetzt, dass Deutschland ein Autoland ist (betrifft nicht nur den Rad - sondern auch den Schienenverkehr) - schon lustig/traurig und irgendwie ein bisschen wie mit den Insektenschutzmitteln und aktuellen Zahlen zum Insektenbestand, die neuerdings viele erschrecken und überraschen.
Wenn ich mir vorstelle, das in Münster alle Radfahrer auf das Auto umsteigen würden, würde die Stadt kollabieren. Vielleicht würden andere Städte mit Verkehrskollaps doch sehr davon profitieren,wenn sie dem Auto etwas Infrastruktur wegnehmen würden, um es dem Fahrrad zur Verfügung zu stellen. Eine lebenwerte Stadt ist nicht Autogerecht, sondern sicher für alle Verkehrsteilnehmer inklusive Kindern, Alten und Beeinträchtigten.
Solche dünnen gestrichelten Radwege gehören abgeschafft. Sie bringen nur Kraftfahrzeugfahrer (wie wohl auch diesen LKW-Fahrer) auf die verrückte Idee, sie müssten nur "ihre Spur" einhalten und alles wäre ok.
Ich kann sogar verstehen, dass das dazu verleitet einfach am Radfahrer vorbeizufahren, der Bereich vor einem ist ja komplett frei.
Ich fahre bei solchen Radwegen immer soweit links (zumindest so, dass mein Lenker über die gestrichelte Linie schaut), dass halbwegs vernünftige Fahrer nur überholen, wenn sie nach links ausweichen können. Bei allen anderen habe ich so wenigstens noch etwas Platz nach rechts auszuweichen.
In den Innenstädten nur noch für Anlieger freie Zufahrt mit dem Auto, alle anderen müssen ausserhalb parken und dann öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder nutzen. So könnte ich mir vorstellen das man den Verkehr in den Städten minimieren könnte. Anstatt 3-4 Fahrspuren für Autoverkehr vielleicht 1-2 Spuren und den Rest als Radwege umbauen. Das wäre optimal, wenn man Kopenhagen sieht ist es ja möglich, es scheitert nur am politischen Willen.
Die Abstandspflicht von 1.5 Metern gilt auch wenn es eine Radspur aufgepinselt wurde! Das sollte man dem LKW Fahrer (Minute 06:00 ) auch mal sagen
zudem sagt der das die Frau auf dem Fahrrad beim Überholen des anderen Fahrrads die Fahrradspur verlässt. Dabei sieht man doch bei 06:10 das sie in der Fahrradspur bleibt.
Wenn es danach geht (und das tut es) dürfte ich die meisten Schutz- und Radstreifen gar nicht nutzen, da man viel zu nahe an den parkenden PKW vorbei fährt (Dooring-Zone).
Wenn Mister Umzugslaster auch beim Radstreifen mit den vorgeschriebenen (!) 1,50m Abstand überholen würde, wäre keine Gefährdung vorhanden. Aber nein, das gleiche wie immer...
Das ist das Problem bei Autofahrenden. Man denkt in Spuren und Linien. Beim Überholvorgang muss man 1,50 m zum Fahrrad halten. Die Linie ist dabei Wurst.
Die Fahrradstreifen verfehlen ihren Sinn echt komplett
Bei 06:06, Unsinn Herr LKW, die Frau hat nicht mal ihre Spur verlassen. Ich fahre im Jahr 6000-7000 km in Berlin. Ich habe seltenst erlebt, dass BVG-Busse oder LKWs Rücksicht nehmen.
Der Teil des Films betont leider das übliche Framing, die Radfahrer würden sich quasi selbst in die Gefahrenzone reinwerfen. Ganz im Gegensatz zu den ersten Minuten.
Lichtraum zählt, nicht der Reifen. Und damit war sie schon über der Linie.
Genau genommen ist der Schutzstreifen Teil der GESAMTEN FAHRBAHN, KEINE EIGENSTÄNDIGE SPUR!!! Auch hier gelten die 2m SICHERHEITSABSTAND für LKW, welche der Fahrer im Video missachtet! Überholen darf er dort gar nicht, so dicht auffahren auch nicht! Dieser Mann hat keinen Plan und ganz klar Schulungsbedarf. Hier haben wir eine per Video dokumentierte Straftat, nämlich Nötigung. Der Typ gehört angezeigt, damit er mal merkt, dass er nicht für andere mit denkt, sondern andere für ihn.
DAS ist genau die Einstellung mit der auch weiter in Zukunft tausende Radfahrer sterben werden - und das ist sicher.
Ich bin ein erfahrener Rennradfahrer und ich fahre seit 6 Jahren ständig mit dem Rad. Ich hatte jetzt in 6 Monaten zwei selbst verschuldete Stürze auf Radwegen, aber trotz vieler gefährlicher Situationen nie einen Kontakt mit einem PKW/LKW. Heute war ich auf einem Feldweg unterwegs und bog auf einen linken Weg ab und auf einmal kam mir ein Auto von links entgegen geschossen, was ich aufgrund von hohem Gras nicht sehen konnte... man muss mit jeder Situation rechnen. Ich habe den Fehler gemacht, die Kurve zu stark zu schneiden und der Autofahrer hat den kompletten Feldweg für sich beansprucht.
Ich fahre nie mit Kopfhörern, nie über rote Ampeln oder entgegen der Fahrtrichtung, wenn man einige grundlegende Regeln befolgt, kann einem das das Leben retten.
Ich fahre selbst viel Fahrrad und mir stehen die Haare zu berge wenn ich manche sehe wie sie fahren. Wenn ich an der roten Ampel stehen bleibe komme ich mir ja schon komisch vor, wenn alle anderen an mir vorbei ziehen. Natürlich ärgere ich mich auch ab und zu über rücksichtslose Autofahrer, aber eigentlich gibt mir die Mehrzahl sogar die Vorfahrt wo sie gar nicht müssten und ich schüttle gefühlt viel öfter den Kopf über rücksichtslose und unvorsichtige Radfahrer. Da hilft dann halt auch kein Helm mehr! Und wenn wir hier über Kinder trauern, dann sollte jeder erwachsene Radfahrer mal darüber nachdenken, was er den Kindern für ein Vorbild im Straßenverkehr ist. Sehr oft leider ein schlechtes!
Wieviel bekommt denn dieser Herr, jährlich von der Autoindustrie?
Torsten sollte nochmal in die Fahrschule. Und sowas ist BERUFSkraftfahrer.
die situation ist auf dem land nicht weniger brisant grade im winter bin ich beispielsweise immer wieder gezwungen bei schneefall auf die bundesstraße auszuweichen
die radwege werden einfach nicht geräumt
Das hatte ich letzen Winter in der Großstadt. Geteilter Radweg mit blauem Lolli, nicht geräumt. Ich und mein Freund fahren zügig auf der Straße, die beiden Spuren sind sehr eng, überholen ist nicht erlaubt. Anstatt dass alle hinter uns warten, setzt einer zum überholen an, *plötzlich* kommt ihm jemand auf der Gegenspur entgegen, er schneidet uns und schert vor uns ein. Plötzlich war mir nicht mehr kalt.
Bei so einer "Infrastruktur" kann man als Radfahrer auch nicht anders, weil die Wege zu klein sind und man links und rechts entweder Fußgänger oder >1 t Killermaschinen hat, die gleichzeitig auch von rechts aus Einfahrten heraus oder von links hereinbrettern. Viel zu schmal, die Ampelschaltungen gleichzeitig mit dem Blechverkehr, dann hören die Wege einfach auf oder sind wie hier nur Farbe auf Asphalt.
Und selbst, wenn Kreuzungen neu gemacht werden, hier in Lüneburg in der Nähe des Kloster Lüne, bei einer Grundschule und einem Kindergarten, wurden die Bushaltestellen und eine Kreuzung neu gemacht, aber nur Fußgänger und Autos mitgedacht. Fahrradfahrer könnten ja "die Ampel mitbenutzen". Aber dazu muss man erstmal irgendwie auf den Bürgersteig hoch und fährt auf dem selben Weg wie die Schüler hinüber, was jetzt auch nicht das sicherste führ die Kinder ist. Egal, wie langsam du fährst.
Parkt eure Karre im Parkhaus, das nicht in der Innenstadt liegt und wohnt halt nicht mitten in der Stadt, wenn ihr ein Auto braucht.
0:40: Kenne einen ähnlichen Fall aus meinem Bekanntenkreis. Dabei starb ein 16-jähriges Mädchen.
Wann wird der Abbiege-Assistent endlich Pflicht? Wann stellt man den Trend zu immer noch größeren und schwereren Lkw (Gigaliner?!) endlich infrage und setzt stattdessen auf sukzessive strenger werdende Längen-, Gewichts- und Höhenbegrenzungen?
Das ist menschlich alles nachvollziehbar und furchtbar was alles passiert... Eine Verkleinerung der Fahrzeuge reduziert jedoch nicht den Bedarf durch (online) Konsum und Versand...tatsächlich bräuchten wir andere Radwege, eben eine tatsächliche Fahrradinfrastruktur... Allerdings kann ich als u a Lastenradkurier nur vehement darauf hinweisen, dass unser Konsumverhalten für immer mehr Verkehr auf der Straße sorgt.
#niewiederCDU
Zum Kotz(en)
Autofreie Innenstädte...
aus der Perspektive eines Studenten, der keinen Umsatz in die Stadt bringt und eh kein Auto hat, ist das verständlich.
Aus der Perspektive vom unabhängigem Einzelhandel sieht die Sache anders aus:
Hast du eine Boutique oder ähnliches in der Du hochpreisige Ware verkaufst, bricht die die Kundschaft weg: Denn niemand steigt auf ein Rad, fährt 10km durch die Stadt, um dann einen 600€ Anzug zu kaufen. Oder Artikel, die nicht in die Handtasche passen.
Das Ergebnis sieht man schön in Köln: Die Innenstadt besteht nur noch aus Franchisern, à la C&A, P&C, Zarah, H&M etc. Der Inhaber geführte traditions Laden stirbt aus. Für Franchiser braucht man im Umkehrschluss nicht nach Köln fahren, weil die gleiche Ware auch im Umland zu finden ist. Ergo gibt es nur noch Fressbuden, die noch Gewinn abwerfen.
Die nächste Perspektive wäre der die der lokalen Handwerker. Allein die steigende Zahl der Staustunden, kann ein Geschäft ruinieren! Wenn 10 Mitarbeiter 10h / Woche mehr im Stau stehen, als zB vor 2 Jahren, dann sind das 400 Stunden ohne Umsatz. Wenn ein Handwerker 40€ die Stunde kostet, inkl Lohnnebenkosten, dann ist das mal eben ein Verlust von 16.000€/Jahr. Sehr konservativ gerechnet. bei 2h sind das schon 32.000€ Verlust ....
Das ist alles ziemlicher Unsinn, vor allem weil es - am bsp Köln, ÜBERHAUPT kein Konzept gibt: Schon heute sind an Schlüsselstellen in der Innenstadt um 10.30h KEINE Stellplätze für Räder zum anschließen frei. Hochwertige Fahrräder lassen sich nirgends anschließen, an ALLEN Bahnhöfen schon mal gar nicht.
Dazu kommt, dass min 2/3 aller Radfahrer in Köln sich nicht an die wesentlichsten Verkehrsregeln halten und damit MASSIV den Verkehr gefährden! Denn 1 Auto /LKW Fahrer der ausweichen muss, weil wieder ein Schlachmat über rot fährt, kann anderen Menschen töten. Darüber sollten Radler ruhig mal nachdenken...
Thema Kohle: Die Stadt Köln erzeugt durch sog. "Parkraumbewirtschaftung" 35 Millionen € Umsatz/ Jahr. Durch Räder 0 € Umsatz. 1997 wurden 33 Brunnen im Stadtgebiet zubetoniert, um dadurch 1,5 Millionen €/ Jahr ein zu sparen.
Soviel zum Lernen von Haushalten in Städten.
@@derJackistweg Genau. Aus all diesen Gründen eine privat-PKW freie Innenstadt: Besserer Verkehrsfluss für Handwerker und Lieferdienste. Mehr Umsatz für Einzelhandel, da ewige und lästige Parkplatzsuche entfällt (Stichwort Laufkundschaft) und massive Kosteneinsparungen im Straßenbau (kaum Abnutzung)
@@derJackistweg Aus ihren komischen Beispielen wird mir nicht klar auf welcher Seite sie stehen
@@derJackistweg Ich denke nur ein kleiner Teil der Gesellschaft fährt mal eben in die Innenstadt und kauft sich dort einen Anzug für 800 Euro... Es geht um die breite Masse!
@@derJackistweg der Grund warum in der Instand keine kleine Läden mehr sind ist ja wohl nicht das Verbot vom Autoverkehr. Schon mal was vom Internet gehört. Und Staus entstehen weil eben jeder das Auto benutzt. Da bringt es nicht einfach immer mehr Platz dem Auto zuzuschreiben. Guck nach China und du siehst da gibt über 12 spurige Autobahnen und trotzdem ist alles voll. Das Auto nimmt einfach zu viel Platz weg und den gibt es nunmal in Innenstädten nicht
6:20 du muss für jeden mitdenken verdammt... vorausschauendes Fahren
Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wie es sein kann beim Rechtsabbiegen Menschen zu gefährden! Schulterblick und Vorsicht, fertig!!
Was lehrt uns das Fallbeispiel mit Paul, Zitat:" Hätte Paul auf sein Vorfahrtrechts verzichtet, hätte der Unfall vermieden werden können."?
Es lehrt uns:" Guckt ob ein Auto kommt und fahrt einfach bei Rot wenn frei ist, denn auf euer Vorfahrtrechts bei Grün könnt ihr als Radfahrer eh nicht pochen!" Somit spielt es keine Rolle, ob man Grün oder Rot hat, man muss fahren wenn nichts kommt.
Mit genau dieser Einstellung wird es niemals zur Verkehrswende kommen, naja wie man es richtig macht haben uns ja schon mehrere Städte gezeigt
Was gehört zu den ersten Regeln im Verkehr???
Gegenseitige Rücksichtnahme!
Degressives fahren!
FÜR ALLE!
Viele Autofahrer interpretieren das anscheinend so, dass der Radfahrer einfach auf seine Rechte verzichten soll.
👍
Bielefeld
9:49 man das sind aber auch zähe Viecher diese Radfahrer 😂
😢❤
geil aldr
25:28
Und alle Experten fahren ohne Helm. Da kann ich nur den Kopf schütteln - unverantwortlicher geht es ja wohl kaum.
Inhaltlich kann ich jedoch voll zu stimmen. Ich habe auch pro Jahr ca 1-2 gefährliche Momente bei denen ich von LKWs überrollt worden wäre wenn ich nicht auf meine Vorfahrt verzichtet hätte. Ich bin mittlerweile so weit allen LKWs die Vorfahrt anzubieten. Anders überlebt man das nicht lange in der Großstadt.
Einmal wollte mich sogar ein SUV (Porsche) Fahrer mutwillig überfahren - das Verfahren wurde selbstverständlich trotz Zeugen eingestellt. Mit Geld kann man sich wohl alles kaufen.
Der Helm ist auch kein Allheilmittel.
Wenn du von einem LKW überrollt wirst hilft dir ein Helm auch nix mehr, bei kleineren Unfällen, vor allem mit PKWs allerdings schon
Man kann die Engländer um ihren Brexit nur beneiden, hier in Deutschland geht nix voran, man hört nur es geht nicht und wir brauchen eine europäische Lösung...
Leider der falsche Rückschluss! Es wird nach einer , rechtlich übergeordneten, europäischen Regelung gerufen, weil auf Bundesebene nichts passiert und die - zumindest der Großteil - Kommunen, auf die solche Kosten ja gerne abgewälzt werden, chronisch pleite.
Daran ist aber nicht die EU schuld, siehe Dänemark oder die Niederlande. Deutschland ist Bremser.
Das ist doch nur eine bequeme Ausrede. Wenn die EU nicht gäbe wäre etwas anderes leider daran schuld das man Lobby arbeit für die Auto Industrie betreibt
13:50: Geld ausgeben ist nicht immer DIE Lösung. Natürlich schafft der Bau von Radschnellwegen Arbeitsplätze ...
Ich wohne direkt an einer Kreuzung : Radfahrer kennen wohl KEIN Rot von ca.100 halten höchstens 3 --- Aber Schuld sind IMMER die ANDEREN
Echt? Und ich kenne keinen Autofahrer der sich ans Tempolimit hält, und jetzt?
@@Dan-qi5wm oder and den Mindestabstand beim Überholen von Fahrräder, an die Vorfahrt von Radfahrern, ans tatsächliche Anhalten und nicht durchrollen bei Stoppschildern, an irgend ein Gesetz zum Thema wo ich mein Auto NICHT parken darf. Mal im Ernst die halten überall egal ob Radweg, Bürgersteig, Übergang oder was auch immer. Warnblickanlage an und dann geht das. Außerdem würde ich mal gerne die Statistik sehen, dass du sagen kannst von 100 Radfahren würden 97% über die rote Ampel fahren.
3:11 Warum trägt der Sprecher des ADFC keinen Fahrradhelm? Auch viele andere Erwachsene könnten als Vorbild einen tragen.
Diese Fixierung auf Fahrradhelme ist nicht die Lösung sondern ein Teil des Problems. Ein Helm schützt hauptsächlich bei hohen Geschwindigkeiten und insbesondere bei Alleinunfällen, bringt also in der Stadt nur wenig. Was dagegen viel bringen würde, wäre bessere Infrastruktur.
Weil ein Helm bei einer Kollision mit einem Auto auch nur irgendwas bewirken würde. Vor allem gegen LKWs/Busse.
Trägst du als Fußgänger einen Helm? Hab ich mir schon gedacht...
Echt nett, wie Radfahrer automatisch Schuld an ihrem Unfall sind, bloß weil sie keinen Helm getragen haben.
Und was soll der Helm bringen. Unfall ist Unfall. Davor schützt auch ein Helm nicht. Es steigert eher die Risikofreudigkeit des Radlers und reduziert nur in wenigen Fällen die Verletzungen. Wenn mir ein LKW über den Unterleib rollt bring der beste Helm nichts.
Ein Helm macht noch kein sicheres Radfahren ua-cam.com/video/RWhMEkMtLy0/v-deo.html
Fahrradfahrende mit Helm werden enger überholt, eine Helmpflicht würde negative volkswirtschaftliche Konsequenzen haben. Ich persönlich trage einen Helm, bin mir aber bewusst, dass es nur eine Nussschale ist, die mich niemals gegen ein Auto schützt. Warum er persönlich keinen trägt? Sie können ja eine Anfrage an den ADFC stellen.
Kiel gibt 60 Euro pro Einwohner für Autos aus und Kiel gibt 6 Euro pro Radfahrer aus. Aber die Autofahrer zahlen 100% der Strassen durch KFZ- und benzinsteuer und die Radfahrer zahlen 0 % !
a) Steuern sind nicht zweckgebunden. Die Kfz-Steuern finanzieren nicht die Straßen. Ich zahle zwangzig!!! Euro Kfz-Steuer im Jahr. Davon kann man nicht viele Straßen unterhalten. b) Die meisten Radfahrer zahlen im übrigen Kfz-Steuer. Wenn du als Autofahrer die realen Kosten des Autoverkehrs finanzieren müsstest, wärst du ganz schnell auf dem Rad.
Blödsinn! Die Allgemeinheit zahlt die Straßen, nicht die Autofahrer. Und in vielen Städten bezahlen die Anwohner für Geh- und Radwege.
(Vor dem Haten alles lesen!!!)
Ich habe das Gefühl das sich die Radfahrer wünschen das Autofahren unmöglich wird. Ich fahre privat 0 Fahrrad. Ich fahre beruflich Fahrrad und oder PKW (deutsche Post) ich sehe es aber nicht ein nach 8-10 Stunden körperlicher Arbeit nicht einsehe im Dunkeln bei Kälte auf ein olles Fahrrad zu steigen... ich freue mich dann jeden Abend auf mein Auto mit Sitz u Lenkradheizung
Sicher Rad fahren ohne Helm 😂
Welche Sicherheit bringen Helme denn? Bei Unfällen mit Autos ist die Wirkung gleich null.
Trägst du als Fußgänger eigentlich einen Helm?
Das geht. Helme bewirken häufig das Gegenteil. Zwar schützt er im falle eines Unfalls, aber viele Radler neigen mit Helm zu mehr Risiko. Ganz nach dem Motte "Ich habe ja einen Helm, also kann mir auch nichts passieren".
Seid ihr drei eigentlich zurückgeblieben?? Nicht bei jedem Unfall wird man von einem Fahrzeug überrollt, bei den meisten fällt man einfach mehr oder weniger schnell und hart auf den Boden. Wenn man mit dem Kopf aufschlägt (was fast zwangsläufig passiert) schützt der Helm dich enorm! Und was ist das denn bitte für eine Aussage, dass sich die Leute mit Helm mehr trauen und höheres Risiko eingehen!? Die Menschen, die nen Fahrradhelm tragen, sind doch grade die, die sich über ihre Sicherheit Gedanken machen! Alter bei soviel dummen Menschen muss ich einfach kotzen!
Wenn solche Leute einen Unfall haben dann predigen sie jeden erst einen Helm zu tragen
Aber was ich nicht verstehe wenn die Kinder haben warum sie ihre Kinder plötzlich HELME TRAGEN LASSEN. WIESO WENN HELME NICHTS NÜTZEN???
Bereits Ende der 80er gab es in Australien mal einen Helm fürs Auto: www.copenhagenize.com/2009/05/motoring-helmets-for-real-high-risk.html
www.copenhagenize.com/2011/02/australian-call-for-motoring-helmets.html
Soso. Sogar von der Polizei empfohlen… verschwand dann trotzdem wieder in der Versenkung.
www.jefftk.com/p/car-helmets
Und lt einer Studie hat ein Fahrradhelm im Auto getragen sogar knapp mehr Nutzen als etwa der Frontairbag.
Das liegt auch daran, dass die Kopfbewegung des Passagiers im Auto sehr eingeschränkt und vorhersehbar ist, ein Helm diese wenigen Fälle also gut abdecken kann. Radfahrer verunfallen sehr viel „freier“, und ein Helm kann diese Unfälle nur dann abmildern, wenn er optimal getragen wird - andernfalls kann er Unfallfolgen sogar verursachen (Bespiel: bei zu lockerem Kinnverschluss kann der Helm beim Unfall nach hinten wegrutschen und den Fahrer regelrecht erwürgen).
Schaut man sich hingegen die Prüfungsvorschriften für Fahrradhelme an, geht es kaum realitätsferner: senkrechter Aufprall, Aufprall im 45-Grad-Winkel gegen ein Betonkante; alles mit maximal 15 km/h, nicht den regulären 20-25 km/h, mit denen gefahren wird. Die Tests prüfen nicht nach der Unfallforschung, sondern nur nach dem für den Helm optimalen Zusammenstoß.
Oder, sinngemäß nach einer Untersuchung der schwedischen Folksam-Versicherung: wenn es den Hövding („Fahrrad-Airbag“, ein automatisch aufblasender Rundumhelm) nur wenige Jahre früher gegeben hätte, hätte man keinen der heute üblichen Fahrradhelme zugelassen.
Herrlich inkonsequent: Beim Ride of Silence mit dem Finger auf andere zeigen, aber selbst noch nicht mal einen Helm tragen...
Helm ist weder vorgeschrieben noch hilft er bei schweren Unfällen mit Kfz.
Inwiefern hätte dem überfahrenen Jungen am Anfang des Beitrages ein Helm geholfen?
mk-stuff Diese "Helmpflicht" (nicht gesetzlich aber als Stigma) zeigt ja gerade dieses Problem
Man sollte eigentlich keinen Helm tragen müssen, wäre die Infrastruktur sicher
In den Niederlanden trägt nahezu niemand mehr einen Helm, da die Radwegeinfrastruktur dort sehr sicher ist und ein Helm somit unnötig wird
mk-stuff Diese "Helmpflicht" (nicht gesetzlich aber als Stigma) zeigt ja gerade dieses Problem der gefährlichen Infrastruktur
Man sollte eigentlich keinen Helm tragen müssen, wäre die Infrastruktur sicher
In den Niederlanden trägt nahezu niemand mehr einen Helm, da die Radwegeinfrastruktur dort sehr sicher ist und ein Helm somit unnötig wird
Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann kommt man mit dem Helmthema.
Getreu dem Motto: "Der Radfahrer ist schließlich selbst Schuld wenn er überrollt wird, hatte ja keinen Helm auf."
Alles klar...
Das Auto ist die Zukunft!
nicht*!