Regenwürmer fressen Bodenalgen auf Direktsaatfläche
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- Опубліковано 17 вер 2024
- Nach fast 6 Monaten verregnetem Winter ohne Sonnenschein hat sich auf der Direktsaat-Bodenoberfläche ein fester Algenteppich gebildet, der den Boden schützt und der den zahlreichen Regenwürmern als Nahrung dient.
Wieder ein Super Beitrag aus der Praxis!👍
Was für tolle Aufnahmen, geiles Video! ❤👍
Danke für das Video 😊
Ich musste leider meinen Direktsaatweizen gestern umgrubbern. Das war mein erster direktsaatversuch und er wurde so Stark vom Schnecken geschädigt, daß ich ihn jetzt umgegrubbert hab um Mais zu legen. Aber wenn das Wetter mitspielt kommt nach dem Mais Direktsaat weizen, hoffentlich... ich halte das Ziel 100% direktsaat in den nächsten 10 Jahren zu schaffen fest.
In den ersten Jahren sind Schnecken bei feuchter Witterung ein Problem, es dauert einige Jahre, bis sich ein neues ökologisches Gleichgewicht eingependelt hat und die Prädatoren die Schnecken auf niedrigem Niveau halten.
So ein nasser Winter ist daher in mehrerer Hinsicht eine Herausforderung und ein Problem, da haben auch bei mir die Schnecken sichtbare Schäden auf einigen Stellen gemacht.
Moin, hab schon einige gefragt niemand gab mir seine Meinung oder Gedanken, ich hoffe hier bekomme ich von irgendwem eine:
Hauptfrucht: 1 Silomais -> 2 Triticale (Korn) -> 3 Bohne -> 4 Silomais
Untersaat: 1 Phacelia Untersaat -> 2 Weißklee Untersaat, 2.1 Zwischenfruchtmischung -> 3 Weidelgras Untersaat -> 4 Phacelia Untersaat
Alles was ich gefunden habe zum Thema Phacelia zeigt auf das dies einfach eine Sau geile Pflanze ist. Hab es im Praxis versuch ausprobiert, nur habe ich diese viel zu früh in den Mais bestand gestreut wodurch der Mais überholt wurde :D. Boden 10/10, Feuchtigkeit in der Trockenphase 8/10, Insekten/Bienen 10/10, Ertrag 3/10. Weißklee als Leguminose und niedrige Untersaat das noch gut Gedroschen werden kann bei unterschiedlichsten Bedingungen. Zwischenfrucht und Bohne als Boden Aufwerter und Weidelgras als Überwinterung auf die Maisausaat im Folgejahr.
Ich bin wirklich froh wenn ich von egal wem die Gedanken zu solch einer Idee hören darf, da ich sehr interessiert an weiteren Meinungen bin.
Vielleicht ist es auch so, dass das Moos oben eine Säure anzeigt, die durch die Regenwürmer neutralisiert/repariert wird.
Ja, das wird immer wieder diskutiert.
Ich strebe an, 2mal in 3 Jahren Kalk zu streuen, jeweils 0,8 - 1,2 to/ha. Da es ja obenauf liegen bleibt, sind Kalkkrümel sehr lange sichtbar, bis sie zerlaufen.
Ja. Dieser Bestand lässt aber kein Höchstertrag erwarten. Wäre ich absolut nicht mit zufrieden.
Kommt halt immer auf das Potential des Standorts an.