Richtig Klavier Üben - Worauf kommt’s beim Üben an? - die 7 wichtigsten Punkte
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- Опубліковано 17 лип 2024
- Worauf kommt’s beim Klavier Üben an? Nicht auf die Anzahl der Wiederholungen!
► Es ist die Qualität deines Übens.
► Es kommt darauf an, wo deine Gedanken beim Üben sind.
Worauf hast du deine Aufmerksamkeit?
Wenn du deine Klaviertechnik schnell verbessern möchtest, dann schau dieses Video (ca. 11 Min.) am besten jetzt gleich an.
0:00 Einleitung
▬ Praktisches Beispiel ▬
0:41 Carl Czerny: kleine Etüde, Op. 261
▬ Die 7 wichtigsten Aspekte beim Klavier Üben ▬
0:59 1. Die Töne - analysiere auf deinem Niveau
2:29 2. Fingersatz - übe die Finger-Abläufe auf dem Klavier-Deckel.
3:36 3. Fingerstellung - achte auf stabile Fingergelenke, nicht einknicken.
4:36 4. Anschlag-Impuls - achte auf größtmögliche Entspannung nach dem Anschlag.
6:15 5. Töne sauber ablösen - die Töne dürfen nicht ineinander „schmieren“.
6:51 6. Rhythmisches Gleichmaß - singe: „ti-ke, ti-ke“
7:55 7. Klangliches Gleichmaß - übe auch in zwei oder 3 Lautstärken.
▬ Weitere Tipps ▬
8:51 laut - leise
9:30 Konzentration
9:50 Das Übe-Karussell
▬ PDFs zum Download ▬
► Übe-Karussell - 7 Aspekte: www.spielend-klavier-lernen.d...
► Noten: www.spielend-klavier-lernen.d...
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Stell jetzt deine Frage als Kommentar! Hashtag: #FragFT
▬ Dein Geschenk: Die 8 magischen Übe-Tipps ▬
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▬ Klavierlehrer Franz Titscher ▬
Seit 1986 unterrichte ich als kreativer und motivierender Musikpädagoge in München.
Meine Spezialität ist Prüfungsvorbereitung für Musikstudenten. Das bedeutet: Meine Schüler und Studenten profitieren von Arbeitstechniken aus der „Profiliga“, die in meinen gesamten Musikunterricht einfließen.
So lernst auch du leichter und schneller - mit mehr Freude an der Musik.
▬ Vielen Dank für deinen Kommentar, Like und Empfehlung! ▬
#Klavier_lernen #Klavier_Üben
Auch ich bedanke mich. Habe mal mit 40 Klavierunterricht begonnen und nach einem Jahr beendet. Konnte dann zwei klassische Stücke auswendig, einfache Lieder in allen Tonarten spielen usw. Aber alles ohne ein Notenblatt gesehen zu haben. Das sollte erst im zweiten Jahr drankommen. Ich habe es dann aufgegeben und bald alles vergessen. Jetzt mit 70 möchte ich nochmal beginnen. Dies und alle anderen Ihrer Videos sind das Beste, was ich auf UA-cam gefunden habe. Sehr motivierend. Der bessere Weg soll mein Ziel sein. Egal, wie weit ich noch komme. Halte mit Begleitung der Videos und PDFs - auch dafür herzlichen Dank - noch Rücksprache mit meinem Klavier, bevor ich mir unter Berücksichtigung meines Alters Ihren Komplettkurs bestelle.
Vielen Dank, so ein Lob bekommt man nicht alle Tage, freut mich sehr!
Viel Erfolg! (: (:
Unglaublich. Du schenkst uns deine Zeit und Kompetenz. Vielen Dank
Das mache ich gern, vielen Dank!
DANKE !!!!!!! Bin Wiedereinstieger und ich bin froh, dich gefunden zu haben. Deine freundliche, motivierende Art gibt mir die Chance das Klavierspielen wieder aufzunehmen.
Vielen Dank, es ist mir eine große Freude!
Wow, ich bin ein glücklicher Mensch, dass ich auf deinen Account gestoßen bin. Die Videos sind von höchster Qualität. Vielen Dank! Bitte weiter so!
Sehr gerne, das freut mich sehr!
Ist auch für jeden der´s schon kann eine wertvolle Wiederholung!
Da ist was dran,
Lieben herzlichen Dank für ihre großartige Leistung, würde jedem den Kurs empfehlen, unabhängig vom Alter. Bin stolz darauf mich eine Spätentwicklerin zu nennen.
Nur muß ich mich bemühen mit der Computer Technik klarzukommen. Endlich habe ich einen Lehrer gefunden, der alles einfach und verständlich erklären kann.
Herzlichen Dank, liebe Lydia, schön dass du dabei bist!
So einen Klavierlehrer wie Sie hätte ich mir damals gewünscht! Ich habe erst wenige Videos geschaut und jetzt schon mehr gelernt, als in acht Jahren Klavierunterricht! Nach 15 Jahren Spielpause bin ich nun wieder fleissig am Klimpern :-)
Herzlichen Dank, dein großes Lob ehrt mich sehr!
Klavier zu spielen und Klavier zu unterrichten muss nicht immer einhergehen. Nicht jeder, der spielt, kann es auch vermitteln. Ich besuche Ihren großartigen Videokanal, weil ich von Ihrer Pädagogik beeindruckt bin und mir hoffe, davon etwas abschauen zu können. Herzlichen Dank!
Herzlichen Dank für Ihr wunderbares Feedback!
Lieber Herr Titscher, vielen herzlichen Dank, dass Sie Ihr Wissen und Können mit uns teilen!
Das mach ich sehr gerne, es ist mir immer eine große Freude!
Bin 61 Jahre und habe mich entschlossen Klavier zu lernen. Keine nennenswerte musikalische Vorerfahrung. Deine Videos sehe ich mir gerne an und sie sind extrem hilfreich. Vor allem wenn ich über mein Unvermögen frustriert bin. LG Robert PS: vielen Dank für deine Hilfestellung
Das freut mich. Frustriert solltest du nie sein. Klavier lernen ist ein langer aber spannender Weg.
Danke - als Psychotherapeut bin ich lange und spannende Wege (teils verschlungen) gewohnt
Hätte es auch so schon gegeben, aber beim "Headbanging" musste ich sofort auf den Like Button klicken!
Danke, jedes Like freut mich!
Vielen Dank für Ihre Arbeit, Herr Titscher. Habe momentan nur ca. 1 Stunde am Tag Zeit Klavier zu spielen. Ihre Tipps sind da eine sehr gute Hilfe, in dieser Zeit auch etwas zu schaffen.
Vielen Dank, Herr Mertens, das freut mich sehr.
Wie alle Videos vom Franz, so ist auch dieses wieder voller wertvoller kleiner Tipps! Auch an den guten alten Czerny wird wieder mal erinnert, das kann sicher nicht schaden. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank, liebe Isabelle. Ja, Czerny kann nicht schaden, wenn man es nicht übertreibt. 😉
Sehr schön, danke, das sind wirklich die besten Tipps ever!
Vielen Dank, für dein großes Lob, das freut mich sehr!
Vielen Dank für die "Deckelübungen"
Sehr gerne!
Ich bin Anfänger und mit deinen Videos habe ich viel Freude am Klavier Spiel erlernen. Es macht Spaß. Danke Dir!
Das freut mich!
Ich finde das Übekarussel eine sehr gute Idee. Persönlich würde ich noch einen Aspekt hinzufügen, nämlich die Pause. Ich habe bei mir gemerkt, dass ich beim Spielen nichts lerne, sondern zwischen den Übungen. Das ist wie beim Sport, die Muskulatur wird in der Ruhephase danach aufgebaut, nicht beim Training. Schon deshalb übe ich schwierige Stellen nicht auf krampf immer wieder, sondern nur kurz und dafür jeden Tag. So spar ich mir den Frust (man übt und übt und es klappt einfach nicht) und warte einfach ein paar Stunden und kann dann gleich auf einem viel besseren Niveau weiter machen. Dann macht das Üben auch gleich wieder Spaß.
Herzlichen Dank für dein Lob und deinen Hinweis. Ja, Pausen sind sehr wichtig beim Üben. Vielleicht habe ich das als zu selbstverständlich gesehen und deshalb nicht ins Übe-Karussell mit aufgenommen. Das wäre sogar mal ein Video wert.
Das Wichtigste: Regelmäßig üben und Geduld haben, bist neurologische Brücken sich mit mechanischen Neuronen befreundet haben dauerts halt, kommt aber unvermeidlich :)
Da ist was dran. 😄
Ich finde dieses Video sehr sehr nützlich. Herzlichen Dank dafür.
Gern geschehen, das freut mich.
Danke für die Tipps. Ein’ge gute Zusammenfassung die in meinem Klavierbuch eher vernachlässigt wird bzw. Garnicht erwähnt wird. Danke für den Newsletter. Sehr zu empfehlen
Vielen Dank! Viel Erfolg und noch mehr Spaß beim Üben!
Vielen Dank! Sehr freundlich, nützlich, sachlich, und informativ.
Sehr gerne, vielen Dank für dein großes Lob.
Hallo Franz, danke Dir für die super Tipps! Ich habe bis dato eher Spaß an dem Spielen von Stücken, die ich bereits beherrsche. Jetzt macht mir auch das Üben richtig Freude. :)
Das ist super und freut mich sehr, vielen Dank!
Top Videos! Danke
Danke!
Danke für das tolle Video! Ich habe mich sofort wieder erkannt. Ich bin noch ganz am Anfang und übe wirklich fleißig. Aber gerade stecke ich fest. Im Grunde ein einfacher Walzer. Ich konnte mich nicht darauf einlassen und zweifelte an meiner Auffassungsgabe. Doch jetzt habe ich begriffen, dass ich die Sache einfach falsch angegangen bin. Danke für die Erkenntnis. :) Ich habe übrigens Ihr Buch gekauft, weshalb ich überhaupt Ihren Kanal hier gefunden habe. Sehr zu empfehlen! Ich bin noch ganz am Anfang, aber schon jetzt fällt mir ihre umsichtig durchdachte und somit produktive Herangehensweise auf. Da ich natürlich nicht nur Ihr Buch gekauft habe, habe ich da sicher einige Vergleiche. Ich freue mich sehr darauf, das Buch weiter zu erkunden. Liebe Grüße, J.
Sehr gerne! Herzlichen Dank, es freut mich sehr, dass Ihnen meine Videos und mein Buch gefallen. Weiterhin viel Erfolg und viel Freude beim Klavier lernen!
Danke für Ihre super Lektionen, sie helfen mir sehr.
Sehr gerne, das freut mich. Weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim Klavier lernen!
Hallo Franz!
Zum Thema "Rhythmisches Gleichmaß":
Bevor ich zum Klavier kam, bin ich mit elektronischen Orgeln und Keyboards aufgewachsen, habe also von Anfang an mit Rhythmuscomputern und später mit entsprechenden Softwares gespielt. Und rückblickend, nach einer jahrzehntelangen Laufbahn als Profimusiker muss ich sagen, das war klasse! Probleme mit dem rhythmischen Gleichmaß waren mir dadurch völlig unbekannt, und später am PC konnte ich anhand von Midi-Aufzeichnungen sehen, dass meine Anschläge höchstens zwei bis drei 1000stel Sekunden daneben lagen, also nichts, was das menschliche Ohr überhaupt bemerken würde. Ich musste mir später am Klavier sogar angewöhnen, rhythmisch ein bisschen gefühlvoller zu spielen, damit es nicht allzu perfekt klingt. Außerdem macht so eine moderne, angesagte Drumsoftware natürlich viel mehr Spaß als das langweilige Klack-Klack eines Metronoms.
Das ist jetzt vielleicht ein bisschen unwissenschaftlich, aber es sind gute Erfahrungen, die ich über Jahrzehnte hinweg gemacht habe,
Schöne Grüße aus dem norddeutschen Flachland von Hannes 😉
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht. in den 90ern habe ich Werbespots vertont und oft Rhythmen mit den Sequenzer programmiert, viel gelernt dabei. Man darf es aber nicht übertreiben sonst verliert man das Feingefühl für rhythmische Gestaltung. Kein lebendiger Profi spielt zu 100% mit dem Metronom, sondern immer mit "Feeling" d h. feinen Abweichungen vom Metronom, die aber kaum wahrnehmbar sind.
@@Klavierlehrer Oh, Werbespots habe ich in den 90ern auch gemacht, das waren keine künstlerischen Highlights, aber es gab viel Geld zu verdienen 😉
Ich sage immer, wir Menschen sollen uns nicht mit Dingen abmühen, die sowieso jeder Computer besser kann als wir. Unsere Stärken liegen in der Kreativität und im Gefühl, darin, jemandem eine Gänsehaut oder einen Kloß im Hals zu bereiten, oder eine schöne Frau schwach werden zu lassen. So etwas kann der Computer (noch) nicht 😉
Sie erklären das sehr gut und verständlich
Vielen Dank, das freut mich sehr!
🔶🔸Danke für Ihre ausführlichen Infos !
Gebe ich gerne weiter.....🔸🔶
Grüße nach München, Hanna
Vielen Dank, das freut mich!
geiler typ :) DANKE!
Gerne! 👍🏻
sehr toll gemacht ...
Danke!
Das war toll. Danke schön für die großartigen Tipps
Sehr gerne 😊
Danke für das Video!
Schöner Perserteppich übrigens ;)
Ja, ich mag ihn auch, unseren Teppich.
Gut gemacht ❣️
Danke!
Bei dir möchte ich Unterricht nehmen! Fantastisch. Ich bin Autodiktatin, bring mir Klavier/Keyboard ausschließlich zur Selbstunterhaltung bei. (Daher werd ich im Level des fortgeschrittenen Anfängers bleiben;((. Habe nur Hilfen über Notenschulen und begleit-cds- , was ja schon mal ganz gut ist.. Aber den Lehrer in persona ersetzt das nicht. -Die "Trockenübungen" mach ich tatsächlich mitunter unbewußt (,kenn ich vom Erlernen des Flöte-spielen).-aber auf die Technik der Fingerhaltung habe ich nie konkret geachtet. DANKE!;)) und lieben Gruß
Vielen Dank, das freut mich sehr! Ich denke, wenn du sorgfältig arbeitest kannst du auch mit (den richtigen) Videos weit kommen. Viel Erfolg und viel Freude dabei!
Súper danke
Danke auch.
Als Benutzer eines Digitalpianos reisse ich mich auch mit folgendem Trick aus einer drohenden Langeweile und Unkonzentration heraus: Ich transponiere die zu übenden Stelle oder auch das ganze Stück in eine beliebige andere Tonart. Der Fingersatz bleibt, aber die Klangfarben werden plötzlich ganz anders. So klingt das Stück für mich auf einmal wieder interessant, einzelne Töne treten plötzlich anders hervor, usw. Diese Massnahme hilft mir, wenn mir langsam meine Ohren einschlafen ...
Ja, Transponieren ist eine sehr effiziente Übe-Technik, vielen Dank für den Hinweis.
Wie kann man seine Konzentration während dem Klavierspielen steigern? Wenn ich ein Stück einigermaßen beherrsche fangen meine Gedanken an, abzuschweifen, dann verspiele ich mich häufig. Wie kann ich das vermeiden?
Kann es sein, dass du sehr mechanisch übst?
Wenn du einen Abschnitt zur Übung mehrmals wiederholst, achte bei jedem Durchgang auf einen bestimmten Aspekt: richtige Töne, richtige Finger, richtiger Rhythmus, stabile Fingergelenke, lockeres freies Handgelenk. Es gibt viele weitere Aspekte, diese 5 sind erstmal die wichtigsten. Gehe diese immer wieder kreisförmig durch, ich nenne das „Übe-Karussell“. Dadurch bleibst du hellwach und konzentriert. Schau mal hier: www.spielend-klavier-lernen.de/gratis-uebe-tipps/
Braavoo toll
Vielen Dank!
Wie oft solle man eigentlich üben, wenn man gut spielen möchte?
Ich habe mit 33 vor 5 Monaten begonnen und übe jeden Tag im Schnitt 45 Minuten. Manchmal auch 1 Std. Ist das ausreichend?
45 Min bis 1 Stunde ist schon recht gut. Wichtiger als die Übezeit ist die Qualität des Übens. Wie effizient übst du?
Neues Video, als Antwort auf deine Frage: ua-cam.com/video/49zg87snn1w/v-deo.html
Danke :) @@Klavierlehrer
Wenn keine Fingersatz stehen , man vergoldet Zeit zum für sich rausfinden welche fingen wann nehmen, Drauf kritzeln,
aber Übung macht den Meister
Ja, da ist was dran. Ich nehme immer unterschiedliche Ausgaben und vergleiche die Fingersätze. Am Ende finde ich oft meinen eigenen. Mit der Zeit bekommt man Erfahrung, dann geht’s schneller.
was mache ich falsch?? meine Hände und Schulter alles tut weh das ich nicht mehr üben kann!
Vielleicht ist es deine Haltung. Sitzt du bequem und gerade am Instrument oder gebückt und nach vorne gebeugt?
Anschlag und Handgelenk sind im Video besprochen.
Manchmal Noten aus Internet voll der Schrott , zum Klavier verlernen sind die, z.B. MuseScore App das ist für Profis die Leben lang Klavier spielen
Danke für Tipps.
Ja, das stimmt. Deshalb vergleiche ich immer unterschiedliche Ausgaben.
Also ich packe das noch überhaupt nicht mit beiden Händen viel zu spielen... also mit der linken eine richtige Melodie und mit der rechten auch?!
die „Unabhängigkeit“ der Hände ist oft eine Herausforderung. Wenn das Zusammenspiel der beiden Hände noch Schwierigkeiten macht, würde ich viel getrennt üben, laut dazu zählen, mit der anderen den Takt klopfen usw. Beide Hände unabhängig gut vorbereiten und in kurzen Abschnitten zusammenfügen.
spielend Klavier lernen ehm also das Zusammenspiel kann ich sogar ganz gut da ich 2 Jahre Unterricht hatte aber leider war das vor paar Jahren... ich komme nicht klar mit den Akkorden. Die hören sich immer nicht passend im Lied an. Wissen sie woran das liegen könnte? Habe extra Zettel gedruckt mit allen Akkorden. Und die sind anders als wenn man mit der rechten Hand die Akkorde spielt 🥺
Damit wird (wenn ich recht sehe) etwas angesprochen, worauf die meisten Klavierlehrer nach meiner Erfahrung überhaupt nicht achten, nämlich die Linkshändigkeit einiger ihrer Schüler. In der Tat liegt es für Linkshänder (zu denen ich gehöre) eigentlich viel näher, die Melodie mit ihrer besseren Hand zu spielen und die Akkorde rechts zu nehmen. Leider gibt es kaum Kompositionen, die entsprechend angelegt sind, wie z.B. den Fröhlichen Ackermann von Schumann. Bei Bach ist man als Linkshänder allerdings meist gut bedient, da er oft beide Hände gleich beschäftigt.
Ich weiß, dass es Linkshänderklaviere gibt, aber das kommt für mich nicht im Ernst in Frage, da diese so wenig verbreitet sind, dass man (wenn man nicht bei sich zu Hause ist) in aller Regel stets auf übliche Instrumente stößt, und mitnehmen kann man ja ein Klavier nicht. Da haben es linkshändige Guitarristen besser!
Linkshändigkeit spielt beim Klavier spielen kaum eine Rolle, da durch Üben beide Hände im Idealfall gleichwertig ausgebildet werden. Rechtshänder müssen am Anfang der linken Hand mehr Aufmerksamkeit widmen, Linkshänder umgekehrt der rechten. Am Ende können die Hände das besser, was öfter gebraucht und gespielt wird. Ich bin Rechtshänder, trotzdem fallen mir schnelle Albertibegleitfiguren mit der linken Hand leichter. Deshalb mache ich mir wegen Rechts- oder Linkshändigkeit nicht zu viel Gedanken.
Das ist eine schöne Liste zum dran Denken! Die Analyse der Noten nach dem ersten V o m - B l a t t - S p i e l e n finde ich schon lange sehr nützlich - allein, um herauszufinden, welche Teile gleich oder analog sind und gemeinsam übbar sind. Bloß mit dem Fingersatz habe ich immer wieder Schwierigkeiten. Ich muss ihn selbst erfinden, weil die Fingersätze in den Noten (insbesondere Schott) für meine Katzenpfoten oft nur eine Zerreißprobe sind, und was ich beim langsamen Üben als brauchbar finde, muss ich oft wieder ändern, wenn ich das Tempo steigern will. Hand- und Fingerstellung habe ich vor einer Weile gelernt, an den Noten festzumachen, aber entspannte Haltung nach dem Anschlag finde ich oft unmöglich - wenn ich eine Oktave über einen längeren Ton halten muss. Jedenfalls werde ich jetzt mal probieren, wieviel verschiedene Lautstärken ich hinkriege. Und unterscheiden kann.
Gut auf den Punkt gebracht, vielen Dank! Das Finden guter Fingersätze braucht etwas Erfahrung, darüber sollte ich wohl bald mal ein Video machen. Wenn das Halten von Oktaven noch nicht entspannt geht, würde ich Dehn-Übungen empfehlen. Beginne mit der Quinte, dann Sexte, Septime und zu guter Letzt die Oktave. Vielleicht kannst du nach und nach auch die None greifen. Gleichzeitig anschlagen und auch nacheinander. Immer auf größtmögliche Entspannung achten.
Punkt 1 ist schon genial. Ich muss wissen, welche Töne ich spielen muss. Sehr guter Aspekt, das habe ich nie so gesehen...
und zum 2. Aspekt: ich dachte bisher immer, dass es völlig egal wäre mit welchem Finger ich Klavier spiele. DANKE!!! Ich muss lernen darauf zu achten. Aber: WAS muss ich mir denn jetzt merken (3') die Finger oder die Töne? Haben die Töne etwas mit den Tasten zu tun? Oder kann ich mir auch die Tasten merken?
Hättest du gerade angefangen, würde ich dir mit meiner Engelsgeduld gerne alles nochmal erklären. Aber du nennst dich „Komponistin und Pianistin“? Was willst du mir sagen?
Ja, sorry... es gibt sicherlich Leute, die verstehen was Du meinst. Mir kam es so vor, als würde mir jemand erklären: wenn Du einkaufen gehen willst musst Du Geld mitnehmen...
Was ich nicht verstehe: Warum schaust du als „Pianistin“ ein Video an, das ganz offensichtlich für Klavierschüler gemacht ist und machst dir dann noch die Mühe schräge Sprüche abzusondern. "Kopfschüttel"
Ja stimmt, da hast Du recht! *lächel* Erst einmal ein Kompliment, dass Du solche Filme herstellst, das ist gar nicht so einfach, zeitaufwendig und Geld gibt es auch keins.
Aber nun ja, ich habe mich schon gewundert... nichts für ungut. Lösch einfach den Kommentar, wenn er Dich ärgert.
jo und eigentlich mbrauchst du gar kein klavier... du brauchst nur einen deckel.... auf dem kannst du wunderbar alles üben..... (joke)
danke für ihre tollen videos
Fast alles. 😁 Sehr gerne!