Am Anfang schien mir die Idee verrückt, aber um so mehr man darüber nachdenkt um so mehr Sinn macht das. Für mich sind die aktuellen Pentax-Kameras ein sehr gutes Werkzeug für Fotograf:innen und da würde ein Body für Analog perfekt hineinpassen.
ja so geht es mir auch, analog macht man nicht nur nebenbei und wenn es nicht wichtig ist. Ich stelle gerade nahezu ausschließlich auf analoge Fotografie um und strebe an, künftig auch die Filme selbst zu entwickeln.
Eine neue analoge Kamera im vintage Look wär schon schön. Komme von der Minoltaschiene aus den 80ern. Irgendwann dann Minoltas mit AF und dann gings relativ spät mit digitalen Sonys wegen A-Mount weiter. Seit zwei Jahren mach ich auch wieder analog s/w von Entwicklung bis Dunkelkammer. Alte Minoltas hab ich aus persönlichen, nostalgischen Gründen und eine Praktica für M42. Leider haben die Jahrzehnte an den Geräten genagt. Lichtdichtungen, verölte Blenden usw. wollen hin und wieder repariert werden. Wobei die Sachen im Vergleich zu modernem Equipment das ewige Leben haben. Für analog mit meinen modernen Objektiven könnte ich eine meiner Plastikminoltas aus den 90ern nutzen. Aber da gehts mir ähnlich wie Dir. :-) Die schönsten analogen wurden für mich in den 70ern gebaut.
Ja, das ist auch ein Problem an den 90er-Jahre-Kameras: Die sind voll mit Elektronik, und wenn da was kaputt geht, ist es nicht so leicht zu reparieren. Je mehr noch manuell funktioniert, desto länger kann man die Kamera am Leben halten. Deshalb habe ich mich schließlich auch für die Super A und gegen eine 90er-Jahre-Lösung entschieden. Bis 1983 hat zumindest Pentax noch schöne Kameras gebaut. Wobei ich da bezüglich Design den Höhepunkt in den 60er Jahren sehe - so eine klassische Spotmatic o. ä. macht schon was her. Nur ist es da dann wirklich vorbei mit der Abwärtskompatibilität der Objektive, die waren noch mit M42-Anschluss.
Moin! Aufwärts kompatibel wäre wohl eine MZ 50 ( günstig und gut) oder eine MZS ( teurer und gut), aber dann auch wieder etwas unansehnlicher... Die beste analoge Kamera aus den K Bereich ist für mich die K2. Hierfür brauchst Du aber auch wieder die alten Objektive. Die K2 hat diese Wertigkeit und Qualität der Bedienung und Ergebnisse, die wir Pentaxianer so schätzen... besser geht es nur noch im Mittelformat. Hier ist die 645Z übrigens auch abwärtskompatibel mit den alten analogen Objektiven der analogen 645. Ich bin auch für eine neue analoge Kamera von Pentax im K System sofort zu haben! Gruß, Henning
Das ist interessant - ich dachte, die LX wäre das Topmodell aus der manuellen Ära. Ja, so eine K2 würde mir auch gefallen. Das Problem ist nur: ich würde gerne ein Ultraweitwinkel an der Analogkamera nutzen, und da sind die alten Modelle ganz schwer zu bekommen und meistens teurer als mein Irix 15mm, obwohl ihre Abbildungsleistung wohl nicht mit dem neuen Objektiv mithalten kann. Deshalb muss es eine Kamera mit Blendensteuerung sein. Bei der MZ-S könnte ich mich auch mit dem Design anfreunden, nur nicht wirklich mit dem Preis, den die Sammler wohl in die Höhe treiben. Trotzdem wäre diese Kamera meine erste Wahl, wenn sie einen Av-Modus für Objektive ohne Blendenring hätte, aber dieser fehlt leider. Momentan geht die Tendenz am ehesten in Richtung Super A, aber mal schauen, was in nächster Zeit so auf dem Gebrauchtmarkt angeboten wird. Vielleicht wird es auch eine ganz spontane Entscheidung.
@@michaelarndt-fotografie1282 Die LX war das Topmodell. Keine andere Pentax ist so aufwändig konstruiert und gebaut worden. Sie kam 1980 zum 60-jährigen (LX) Firmenjubiläum auf den Markt und war mässig erfolgreich. Pentax war damals wohl schon etwas "out". Eine analoge Pentax wird es sicher nicht mehr geben. Die Produktionsanlagen sind seit dem Konkurs der Asahi Pentax Corp. schon lange liquidiert, es würde sich keinesfalls mehr lohnen eine solche Kamera für den kleinen analogen Markt zu bauen, das Know-How dürfte auch weg sein. Die Marke Pentax wurde in den letzten 20 Jahren zweimal vekauft. Nun besitzt sie Ricoh, aber mit der ursprünglichen Firma hat das nichts mehr zu tun. Apropos Weitwinkel: Das Sigma 24mm 2.8 Wide ll das so um 1992 verkauft wurde soll ganz gut gewesen sein, gabs auch mit K-Bajonett und ist sicher bezahlbar. Das brandneue D-FA 21mm kannst ja auch verwenden, allerdings fehlt der Blendenring, aber an manchen analogen Gehäusen wie der MZ-5 geht das.
@@christianmayrhofer4178 Ja, ich fürchte auch, dass es nicht realistisch ist. Gehört halt schon etwas mehr dazu als nur den Sensor wegzulassen ... Das neue 21mm fällt für mich wegen des Preises leider weg, aber abgesehen davon: hat das noch eine mechanische Blendensteuerung? Ich dachte, das ist eins dieser neuen Objektive, die an Analogkameras nicht mehr praktisch verwendbar sind. Das Sigma 24mm hatte ich tatsächlich auch im Auge. Das kann wohl ziemlich scharf sein, wenn man ein gutes Exemplar erwischt, aber die Rezensionen bei Pentaxforums deuten darauf hin, dass die Serienstreuung ein echtes Problem sein könnte. Aber jetzt hat sich das sowieso erledigt, weil ich gerade das seltene Glück hatte, ein gebrauchtes Samyang 20mm zu finden. Das ist gerade auf dem Weg hierher und wird in einem der nächsten Videos wahrscheinlich eine Rolle spielen. Im Gegensatz zum Irix, das (wie ich mittlerweile erfahren musste) ein zu älteren Kameras inkompatibles Bajonett hat, sollte das Samyang auch an allen analogen Pentax-Kameras funktionieren.
Moin, Pentax ist halt bei mir Herzensangelegenheit. Mein Vater hat mit der ES II damals Anfang der 1970er Jahre angefangen und mich als Kind infiziert. Meine erste war die Me Super, habe aber dann auch gerne mit der LX, aber auch mit älteren Modellen, wie mit der Spotmatic aus meinem Geburtsjahr 1964 fotografiert. Letztlich im digitalen Zeitalter (fing bei der K10D bei mir an) die DSLR Kameras in ihrer Eigenheit geschätzt. Letztes Jahr dann gesehen, dass sich nichts mehr tut und eben auch gesehen das Fuji X mir als Idee so hervorragend gefällt. Hatte ein schönes 2.8 70-200 für meine Fotos auf dem Fussballplatz und die K3 II und K5 II, habe mir trotzdem die XT-4 und x100v von Fuji zugelegt. Aber die tolle Fussballlinse mit 2.8 sollte nicht versauern, so enorm praktisch und fertig sie gefertigt ist. Auch ich habe mir aus reiner Liebhaberei als Pentax Enthusiast die K 3 III zugelegt, über ihren Preis gestaunt, bin aber von ihrer Qualität und ihrer Bedienung sehr angetan ... (nun gut ich habe andere Kameras mit Klappdisplay - für die Anwendungszwecke brauch ich es nicht). Auch wenn das vielleicht wirklich keine Kamera zum umsteigen ist von anderen Systemen, so ist sie doch die mit Abstand beste, schönste und ergonomisch für meine Hände gelungenste DSLR die ich kenne. Die K1 bzw. K1 II, diese Brocken haben mich nie interessiert, deswegen fotografiere ich nicht mit Pentax. Eine neue analoge SLR Pentax würde ich sofort kaufen. Du hast Recht, diese Plastikbomber, hatte damals die SFX in den Achtzigern - der größte Fehlkauf meines Lebens ;)
Die ME Super und die K10D waren wohl für viele Fotografen die Einstiegskameras - für mich ebenfalls, nur in umgekehrter Reihenfolge. :-) Eine SFX hatte ich auch mal mit in der Auswahl, aber die wird mir doch eher nicht ins Haus kommen. Da fing es an mit dem unangenehmen Design. Ich werde es wohl erst mal mit einer Super A versuchen. Autofokus ist mir für analoge Fotos nicht so wichtig, für die nehme ich mir sowieso mehr Zeit. Eventuell ersetze ich irgendwann mein Tamron 70-200 durch ein Sigma mit Blendenring. Ja, es scheint schon was dran zu sein an der K-3 III. Ich hoffe jetzt einfach auf ein K-1-Nachfolgemodell, das die Vorzüge der K-1 und der K-3 III vereint. Und dazu natürlich das neue Analogmodell. Man darf ja noch träumen ...
Eine neue Analog-SLR? Das waere was, wuerde ich auch kaufen! Es ist uebrigens falsch zu sagen bei analog sei die "Aufloesung / Qualitaet" schlechter. Ein einfacher Drogerie-SW-Film faengt bei 110LP/mm an, das macht berechnete 10MP!! Und ein CMS20 kommt sogar auf 800LP/mm! Wenn man Fuji's neue Rechenweise anwendet (addieren der Subpixel), dann kommen die besten Farbfilme auf 120MP, wohlgemerkt im KB-Format. Was die Objektive angeht sehe ich da kaum Probleme, einfach mit Korrekturlinse oder bauseitig anpassen. APS-C entspicht mit 18x24mm ja genau dem "halben Format" (60er lassen gruessen). Warum soll es keine "Halfframe-SLR" geben?? Dann entfaellt das "Rechenproblem" sofort! Aber ein Traum waere natuerlich eine wertige mechanische Neubau-SLR, alles manuell + Nachfuehr TTL Beli. Aber das bleibt sicher ein Traum!
Ja, die Auflösung ist natürlich nicht das Problem - nur kann die Kamera selbst nicht damit angeben, weil der Fotograf mit der Wahl des Films die Auflösung bestimmt. So einen CMS20 auszuprobieren, das reizt mich auch schon lange. Aber da sollte ich wohl erst mit ein paar "normalen" Filmen üben ...
Mir ist nicht ganz klar, welches Problem gelöst werden soll: Eine klassische Analogkamera für die neuen AF Linsen? Das wäre doch nicht aus einem Guss…die müsste dann eher einer F5/F6 ähneln. Ansonsten gibt es viele schöne K- oder M42 Bajonett Objektive für den Zweck
Das wäre ja auch in Ordnung - eine F6 ist jedenfalls schöner als eine Z1. Seit Einführung der ersten DSLRs haben sich die Objektive deutlich weiterentwickelt, da können die meisten Altgläser einfach nicht mithalten - abgesehen von manchen Premium-Objektiven, für die die Sammler Mondpreise zahlen. Ich suche schon lange ein gutes Weitwinkel, das für analog geeignet ist. Fast alle alten Objektive haben da ernsthafte Probleme mit der Schärfe in den Ecken. Mittlerweile habe ich leider festgestellt, dass die Kombination Super A + Irix 15mm auch nicht funktioniert, weil Irix kein "richtiges" Pentax-Bajonett verbaut, sondern eins, dass nur an Kameras mit dem sogenannten "crippled K mount" funktioniert, aber das wäre ein Thema für ein weiteres Video.
Träumt weiter....Analog kommt ganz sicher nichts mehr. Die Produktionsstätten sind schon längst abgerissen. Man könnte höchstens bei Cosina vielleicht noch was in Auftrag geben, die haben ja schon für alle Marken Kameras gebaut. Vermutlich kann man aber schon froh sein wenn es überhaupt mit Pentax noch irgendwie digital weitergeht. Irgendwie ist die Luft raus bei Ricoh. Man bringt lieber farblich zweifelhafte, limitierte Kameramodelle zu Fantasiepreisen auf den Markt anstatt in Neuheiten zu investieren. Bin gespannt wann Ricoh die Marke Pentax wieder abstosst. Die Marke verschwindet ja immer mehr aus dem Handel wie mir scheint.
Klar, die Analogkamera ist ein Wunschtraum, aber um das Pentax-System mache ich mir keine Sorgen. Die Nische als einziger Hersteller, der weiter konsqeuent auf Spiegelreflexkameras setzt, wird Ricoh in absehbarer Zeit nicht freiwillig aufgeben.
Am Anfang schien mir die Idee verrückt, aber um so mehr man darüber nachdenkt um so mehr Sinn macht das. Für mich sind die aktuellen Pentax-Kameras ein sehr gutes Werkzeug für Fotograf:innen und da würde ein Body für Analog perfekt hineinpassen.
ja so geht es mir auch, analog macht man nicht nur nebenbei und wenn es nicht wichtig ist. Ich stelle gerade nahezu ausschließlich auf analoge Fotografie um und strebe an, künftig auch die Filme selbst zu entwickeln.
Eine neue analoge Kamera im vintage Look wär schon schön. Komme von der Minoltaschiene aus den 80ern. Irgendwann dann Minoltas mit AF und dann gings relativ spät mit digitalen Sonys wegen A-Mount weiter. Seit zwei Jahren mach ich auch wieder analog s/w von Entwicklung bis Dunkelkammer. Alte Minoltas hab ich aus persönlichen, nostalgischen Gründen und eine Praktica für M42. Leider haben die Jahrzehnte an den Geräten genagt. Lichtdichtungen, verölte Blenden usw. wollen hin und wieder repariert werden. Wobei die Sachen im Vergleich zu modernem Equipment das ewige Leben haben. Für analog mit meinen modernen Objektiven könnte ich eine meiner Plastikminoltas aus den 90ern nutzen. Aber da gehts mir ähnlich wie Dir. :-) Die schönsten analogen wurden für mich in den 70ern gebaut.
Ja, das ist auch ein Problem an den 90er-Jahre-Kameras: Die sind voll mit Elektronik, und wenn da was kaputt geht, ist es nicht so leicht zu reparieren. Je mehr noch manuell funktioniert, desto länger kann man die Kamera am Leben halten. Deshalb habe ich mich schließlich auch für die Super A und gegen eine 90er-Jahre-Lösung entschieden. Bis 1983 hat zumindest Pentax noch schöne Kameras gebaut. Wobei ich da bezüglich Design den Höhepunkt in den 60er Jahren sehe - so eine klassische Spotmatic o. ä. macht schon was her. Nur ist es da dann wirklich vorbei mit der Abwärtskompatibilität der Objektive, die waren noch mit M42-Anschluss.
Moin! Aufwärts kompatibel wäre wohl eine MZ 50 ( günstig und gut) oder eine MZS ( teurer und gut), aber dann auch wieder etwas unansehnlicher...
Die beste analoge Kamera aus den K Bereich ist für mich die K2. Hierfür brauchst Du aber auch wieder die alten Objektive. Die K2 hat diese Wertigkeit und Qualität der Bedienung und Ergebnisse, die wir Pentaxianer so schätzen... besser geht es nur noch im Mittelformat. Hier ist die 645Z übrigens auch abwärtskompatibel mit den alten analogen Objektiven der analogen 645.
Ich bin auch für eine neue analoge Kamera von Pentax im K System sofort zu haben! Gruß, Henning
Das ist interessant - ich dachte, die LX wäre das Topmodell aus der manuellen Ära. Ja, so eine K2 würde mir auch gefallen. Das Problem ist nur: ich würde gerne ein Ultraweitwinkel an der Analogkamera nutzen, und da sind die alten Modelle ganz schwer zu bekommen und meistens teurer als mein Irix 15mm, obwohl ihre Abbildungsleistung wohl nicht mit dem neuen Objektiv mithalten kann. Deshalb muss es eine Kamera mit Blendensteuerung sein. Bei der MZ-S könnte ich mich auch mit dem Design anfreunden, nur nicht wirklich mit dem Preis, den die Sammler wohl in die Höhe treiben. Trotzdem wäre diese Kamera meine erste Wahl, wenn sie einen Av-Modus für Objektive ohne Blendenring hätte, aber dieser fehlt leider.
Momentan geht die Tendenz am ehesten in Richtung Super A, aber mal schauen, was in nächster Zeit so auf dem Gebrauchtmarkt angeboten wird. Vielleicht wird es auch eine ganz spontane Entscheidung.
@@michaelarndt-fotografie1282 Die LX war das Topmodell. Keine andere Pentax ist so aufwändig konstruiert und gebaut worden. Sie kam 1980 zum 60-jährigen (LX) Firmenjubiläum auf den Markt und war mässig erfolgreich. Pentax war damals wohl schon etwas "out". Eine analoge Pentax wird es sicher nicht mehr geben. Die Produktionsanlagen sind seit dem Konkurs der Asahi Pentax Corp. schon lange liquidiert, es würde sich keinesfalls mehr lohnen eine solche Kamera für den kleinen analogen Markt zu bauen, das Know-How dürfte auch weg sein. Die Marke Pentax wurde in den letzten 20 Jahren zweimal vekauft. Nun besitzt sie Ricoh, aber mit der ursprünglichen Firma hat das nichts mehr zu tun. Apropos Weitwinkel: Das Sigma 24mm 2.8 Wide ll das so um 1992 verkauft wurde soll ganz gut gewesen sein, gabs auch mit K-Bajonett und ist sicher bezahlbar. Das brandneue D-FA 21mm kannst ja auch verwenden, allerdings fehlt der Blendenring, aber an manchen analogen Gehäusen wie der MZ-5 geht das.
@@christianmayrhofer4178 Ja, ich fürchte auch, dass es nicht realistisch ist. Gehört halt schon etwas mehr dazu als nur den Sensor wegzulassen ...
Das neue 21mm fällt für mich wegen des Preises leider weg, aber abgesehen davon: hat das noch eine mechanische Blendensteuerung? Ich dachte, das ist eins dieser neuen Objektive, die an Analogkameras nicht mehr praktisch verwendbar sind. Das Sigma 24mm hatte ich tatsächlich auch im Auge. Das kann wohl ziemlich scharf sein, wenn man ein gutes Exemplar erwischt, aber die Rezensionen bei Pentaxforums deuten darauf hin, dass die Serienstreuung ein echtes Problem sein könnte.
Aber jetzt hat sich das sowieso erledigt, weil ich gerade das seltene Glück hatte, ein gebrauchtes Samyang 20mm zu finden. Das ist gerade auf dem Weg hierher und wird in einem der nächsten Videos wahrscheinlich eine Rolle spielen. Im Gegensatz zum Irix, das (wie ich mittlerweile erfahren musste) ein zu älteren Kameras inkompatibles Bajonett hat, sollte das Samyang auch an allen analogen Pentax-Kameras funktionieren.
Hm , ich finde der Brezzelkäfer sollte wieder gebaut werden ! Der fehlt in diesem digitalen Zeitalter ! ☝️
Ein Brezelkäfer mit zeitgemäßer Technik (z. B. Elektromotor), das hätte schon Stil.
Moin, Pentax ist halt bei mir Herzensangelegenheit. Mein Vater hat mit der ES II damals Anfang der 1970er Jahre angefangen und mich als Kind infiziert. Meine erste war die Me Super, habe aber dann auch gerne mit der LX, aber auch mit älteren Modellen, wie mit der Spotmatic aus meinem Geburtsjahr 1964 fotografiert. Letztlich im digitalen Zeitalter (fing bei der K10D bei mir an) die DSLR Kameras in ihrer Eigenheit geschätzt. Letztes Jahr dann gesehen, dass sich nichts mehr tut und eben auch gesehen das Fuji X mir als Idee so hervorragend gefällt. Hatte ein schönes 2.8 70-200 für meine Fotos auf dem Fussballplatz und die K3 II und K5 II, habe mir trotzdem die XT-4 und x100v von Fuji zugelegt. Aber die tolle Fussballlinse mit 2.8 sollte nicht versauern, so enorm praktisch und fertig sie gefertigt ist. Auch ich habe mir aus reiner Liebhaberei als Pentax Enthusiast die K 3 III zugelegt, über ihren Preis gestaunt, bin aber von ihrer Qualität und ihrer Bedienung sehr angetan ... (nun gut ich habe andere Kameras mit Klappdisplay - für die Anwendungszwecke brauch ich es nicht). Auch wenn das vielleicht wirklich keine Kamera zum umsteigen ist von anderen Systemen, so ist sie doch die mit Abstand beste, schönste und ergonomisch für meine Hände gelungenste DSLR die ich kenne. Die K1 bzw. K1 II, diese Brocken haben mich nie interessiert, deswegen fotografiere ich nicht mit Pentax. Eine neue analoge SLR Pentax würde ich sofort kaufen. Du hast Recht, diese Plastikbomber, hatte damals die SFX in den Achtzigern - der größte Fehlkauf meines Lebens ;)
Die ME Super und die K10D waren wohl für viele Fotografen die Einstiegskameras - für mich ebenfalls, nur in umgekehrter Reihenfolge. :-)
Eine SFX hatte ich auch mal mit in der Auswahl, aber die wird mir doch eher nicht ins Haus kommen. Da fing es an mit dem unangenehmen Design. Ich werde es wohl erst mal mit einer Super A versuchen. Autofokus ist mir für analoge Fotos nicht so wichtig, für die nehme ich mir sowieso mehr Zeit. Eventuell ersetze ich irgendwann mein Tamron 70-200 durch ein Sigma mit Blendenring.
Ja, es scheint schon was dran zu sein an der K-3 III. Ich hoffe jetzt einfach auf ein K-1-Nachfolgemodell, das die Vorzüge der K-1 und der K-3 III vereint. Und dazu natürlich das neue Analogmodell. Man darf ja noch träumen ...
Eine neue Analog-SLR? Das waere was, wuerde ich auch kaufen! Es ist uebrigens falsch zu sagen bei analog sei die "Aufloesung / Qualitaet" schlechter. Ein einfacher Drogerie-SW-Film faengt bei 110LP/mm an, das macht berechnete 10MP!! Und ein CMS20 kommt sogar auf 800LP/mm! Wenn man Fuji's neue Rechenweise anwendet (addieren der Subpixel), dann kommen die besten Farbfilme auf 120MP, wohlgemerkt im KB-Format.
Was die Objektive angeht sehe ich da kaum Probleme, einfach mit Korrekturlinse oder bauseitig anpassen. APS-C entspicht mit 18x24mm ja genau dem "halben Format" (60er lassen gruessen). Warum
soll es keine "Halfframe-SLR" geben?? Dann entfaellt das "Rechenproblem" sofort!
Aber ein Traum waere natuerlich eine wertige mechanische Neubau-SLR, alles manuell + Nachfuehr TTL Beli. Aber das bleibt sicher ein Traum!
Ja, die Auflösung ist natürlich nicht das Problem - nur kann die Kamera selbst nicht damit angeben, weil der Fotograf mit der Wahl des Films die Auflösung bestimmt. So einen CMS20 auszuprobieren, das reizt mich auch schon lange. Aber da sollte ich wohl erst mit ein paar "normalen" Filmen üben ...
Mir ist nicht ganz klar, welches Problem gelöst werden soll: Eine klassische Analogkamera für die neuen AF Linsen? Das wäre doch nicht aus einem Guss…die müsste dann eher einer F5/F6 ähneln. Ansonsten gibt es viele schöne K- oder M42 Bajonett Objektive für den Zweck
Das wäre ja auch in Ordnung - eine F6 ist jedenfalls schöner als eine Z1. Seit Einführung der ersten DSLRs haben sich die Objektive deutlich weiterentwickelt, da können die meisten Altgläser einfach nicht mithalten - abgesehen von manchen Premium-Objektiven, für die die Sammler Mondpreise zahlen. Ich suche schon lange ein gutes Weitwinkel, das für analog geeignet ist. Fast alle alten Objektive haben da ernsthafte Probleme mit der Schärfe in den Ecken.
Mittlerweile habe ich leider festgestellt, dass die Kombination Super A + Irix 15mm auch nicht funktioniert, weil Irix kein "richtiges" Pentax-Bajonett verbaut, sondern eins, dass nur an Kameras mit dem sogenannten "crippled K mount" funktioniert, aber das wäre ein Thema für ein weiteres Video.
Deinen Wünschen kommt man nach. Es wurden heute mehrere analoge Pentax-Modelle angekündigt: ua-cam.com/video/FXUmpqY3nWQ/v-deo.html
Träumt weiter....Analog kommt ganz sicher nichts mehr. Die Produktionsstätten sind schon längst abgerissen. Man könnte höchstens bei Cosina vielleicht noch was in Auftrag geben, die haben ja schon für alle Marken Kameras gebaut. Vermutlich kann man aber schon froh sein wenn es überhaupt mit Pentax noch irgendwie digital weitergeht. Irgendwie ist die Luft raus bei Ricoh. Man bringt lieber farblich zweifelhafte, limitierte Kameramodelle zu Fantasiepreisen auf den Markt anstatt in Neuheiten zu investieren. Bin gespannt wann Ricoh die Marke Pentax wieder abstosst. Die Marke verschwindet ja immer mehr aus dem Handel wie mir scheint.
Klar, die Analogkamera ist ein Wunschtraum, aber um das Pentax-System mache ich mir keine Sorgen. Die Nische als einziger Hersteller, der weiter konsqeuent auf Spiegelreflexkameras setzt, wird Ricoh in absehbarer Zeit nicht freiwillig aufgeben.
schon witzig wie man sich manchmal irren kann
Du wurdest erhört. ua-cam.com/video/ilBbVpgLP_0/v-deo.html
Ja! Beste Meldung des Jahres. Dazu mache ich wahrscheinlich in den nächsten Tagen noch ein Video.