Würmer leisten viel, aber nicht alles

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  • Опубліковано 18 гру 2024

КОМЕНТАРІ •

  • @SG-cd8vp
    @SG-cd8vp 7 днів тому +1

    Wieder schön erklärt. Dann hoffe mal, das die Mäuse und Schnecken die Feldgrenze auch kennen.

    • @landwirtschaft9026
      @landwirtschaft9026  6 днів тому +2

      Feldgrenzen sind immer vom Nachbaracker beeinflusst. Das lässt sich nicht verhindern.

  • @StefanWindlin
    @StefanWindlin 6 днів тому

    Vielen Dank für die intressanten Einblicke, weiter so.
    Wäre intressant zu vergleichen welchen Einflüss eine Hofdüngergabe auf die Strohrotte hätte!?!?
    Gruss 🇨🇭

    • @landwirtschaft9026
      @landwirtschaft9026  6 днів тому

      Wirtschaftsdünger kommt auf diesen Feldern mangels Viehaltung nicht zum Einsatz.

  • @thedrunkensailor8026
    @thedrunkensailor8026 6 днів тому

    Wie groß schätzen sie den Einfluss der Bodenart auf die Stroheinarbeitung und Boden-Strukturwirksamkeit des Regenwurms ein? Bei geringeren Tongehalten kommen ja vorallem Tiefgräber wie der Tauwurm kaum vor..

    • @landwirtschaft9026
      @landwirtschaft9026  6 днів тому

      Ja, die Regenwurmaktivität hinterlässt gerade auf schwereren Böden eine dauerhafte Wirkung. Auf Sandboden kenne ich mich nicht aus.

  • @solltesonichtsein
    @solltesonichtsein 6 днів тому

    Ich habe mir die Felder in Nordamerika angeschaut und habe nie einen Wurm gefunden. Das muss aber nicht heißen dass es keine gibt. Bin mir aber sicher dass die es dort weit weniger Würmer gibt.

    • @landwirtschaft9026
      @landwirtschaft9026  4 дні тому +1

      In Nordamerika ist der Große Tauwurm eine invasive Art. Er wurde bei der Besiedlung durch europäische Angler eingeschleppt und bereitet manchen Pflanzen dort erhebliche Probleme, weil die Böden sich verändern, ohne, dass die Pflanzen sich darauf einstellen konnten.

  • @thomass4942
    @thomass4942 6 днів тому

    Ich finde man muss bei dem Nicht bearbeiteten Acker nicht zwingend Pflügen oder Glyphos einsetzen. Wenn man das im Frühjahr 2-3 mal bearbeitet, spricht zb. 1x mit der Scheibenegge, 1x tief mit Grubber und anschließend mit der Kreiselegge kombiniert die Saat anbauen. Bei Mais Kartoffel oder Zuckerrüben kann man ja das Gras im Nachauflauf mit Fusilade oder Centurion Plus sehr gut bekämpfen! Bei Sommergerste könnte man Axial 50 einsetzten. Zuckerrübe baue ich selber nicht an darum habe ich dazu keine Erfahrungen aber bei Mais oder Kartoffel hätte ich bei dem Acker keine Bedenken!
    Mir persönlich wäre dein Aufwand zu viel. Ich finde so viele Bearbeitungen mit dem Allrounder nicht notwenig, denn das kostet Zeit und Diesel. Ich mache es immer so nach der Ernte 1x bearbeiten mit Scheibenegge und nach 2 Woche mit dem Allrounder abschneiden und gleichzeitig eine Abfrostende Begrünung sähen. Und im Frühjahr 2x mal mit dem Schwergrubber tief bearbeiten und anschließend kombinert mit Kreiselege zb. Kartoffel anbauen!
    lg

    • @landwirtschaft9026
      @landwirtschaft9026  6 днів тому

      Der Aufwand ist hoch, das stimmt. Mein Ziel ist es immer, den Acker bereits im Herbst der genannten Probleme zu entledigen. Das für den Fall, dass im Winter kein geeigneter Frost kommt.
      Andererseits ist der Einsatz des Allrounder bei 5 m AB und 14 km/ h mit rund 4 ha/ h sehr leistungsstark. So hoch ist der Aufwand deshalb nicht.
      Zu Zuckerrüben verträgt der Boden eine tiefe Bearbeitung im Frühjahr eher nicht so gut. Das ist anders, als bei Mais und Kartoffeln.