Vielen Dank für das hilfreiche Video. Trotzdem bleiben Fragen offen: Kein Wort zu Dämmputzen (Aerogel etc). Warum? Sie sind neuer und noch teuer haben aber in der Ausführung viele Vorteile. Ich finde relative Angaben wie Transmissionswärmeverluste z.B. zu einem fiktiven Referenzgebäude nicht sehr hilfreich, wenn nicht gesagt wird wie dieser Wert bei diesem Gebäude aussieht. Kann mir darunter wenig vorstellen, wenn ich nicht vergleichen kann.
Top Video, wie sehr hilfreiche Informationen. Ergänzende Fragen: a. wir überlegen unser Haus zu dämmen, würden das gerne gut, aber mit Augenmaß bei den Kosten machen. Wir überlegen nun, ob wir die Balkon- bzw. Treppenabgangs-Geländer anfassen sollen, also abmontieren, vom Metallbauer kürzen und dann wieder an die neue Fassade montieren ODER eine punktuelle Durchdringung (die dann eingepackt wird so gut es geht), akzeptieren können oder Bauschaden droht? b. Zweite kritische Zone: Regenwasser-Fallrohr, besteht unten aus Ton und verläuft im künftigen Dämmbereich? Gibt es hier umsetzbare Idee, wie man damit umgeht? Das Zinkrohr lässt sich vermutlich noch weiter nach aussen verlegen, aber was macht man mit dem Übergang in das Tonrohr, das in die Erde reingeht? Danke für Ihre Praxisideen und viele Grüsse
Hallo, auf meinen Traufseiten habe ich 17,5 cm Porenbeton GSB25 und darauf ca. 2 cm Kunstharzputz, welches Material würde ich da bei einem WDVS nutzen ?
Alle gängigen Außendämmsysteme (EPS, Steinwolle, Holzweichfaserplatte...) kommen in Frage. Die beste Dämmwirkung hat bei gleicher dicke EPS ( WLG 032), dann kommt Steinwolle (WLG 040), dann holzweichfaser (WLG 045). Eher selten werden spezielle Hartschäume wie PIR oder Phenolharzplaten (WLG 030) verwendet. Bzgl. Brandschutz ist MiWo "nicht brennbar", wogegen alle Hartschäume zwar "schwer entflammbar", grundsätzlich aber brennbar sind. Beim Mehrgeschossigen haus giobt es diesbezüglich Vorschriften, beim EFH nicht. (=> Landesbauordnung). Beim Putz sollte man keine all zu dünnen Systeme nehmen, die veralgen leichter und möglichst kein Reinweiß da dann die Algen am schnellsten störend erkennbar sind, sondern eher eine ganz leichte Tönung. K.M.
Vielen Dank für das hilfreiche Video. Trotzdem bleiben Fragen offen: Kein Wort zu Dämmputzen (Aerogel etc). Warum? Sie sind neuer und noch teuer haben aber in der Ausführung viele Vorteile.
Ich finde relative Angaben wie Transmissionswärmeverluste z.B. zu einem fiktiven Referenzgebäude nicht sehr hilfreich, wenn nicht gesagt wird wie dieser Wert bei diesem Gebäude aussieht.
Kann mir darunter wenig vorstellen, wenn ich nicht vergleichen kann.
Top Video, wie sehr hilfreiche Informationen.
Ergänzende Fragen: a. wir überlegen unser Haus zu dämmen, würden das gerne gut, aber mit Augenmaß bei den Kosten machen. Wir überlegen nun, ob wir die Balkon- bzw. Treppenabgangs-Geländer anfassen sollen, also abmontieren, vom Metallbauer kürzen und dann wieder an die neue Fassade montieren ODER eine punktuelle Durchdringung (die dann eingepackt wird so gut es geht), akzeptieren können oder Bauschaden droht? b. Zweite kritische Zone: Regenwasser-Fallrohr, besteht unten aus Ton und verläuft im künftigen Dämmbereich? Gibt es hier umsetzbare Idee, wie man damit umgeht? Das Zinkrohr lässt sich vermutlich noch weiter nach aussen verlegen, aber was macht man mit dem Übergang in das Tonrohr, das in die Erde reingeht? Danke für Ihre Praxisideen und viele Grüsse
klasse hilfreiches video! genau wie die anderen.
Hallo, auf meinen Traufseiten habe ich 17,5 cm Porenbeton GSB25 und darauf ca. 2 cm Kunstharzputz, welches Material würde ich da bei einem WDVS nutzen ?
Alle gängigen Außendämmsysteme (EPS, Steinwolle, Holzweichfaserplatte...) kommen in Frage. Die beste Dämmwirkung hat bei gleicher dicke EPS ( WLG 032), dann kommt Steinwolle (WLG 040), dann holzweichfaser (WLG 045). Eher selten werden spezielle Hartschäume wie PIR oder Phenolharzplaten (WLG 030) verwendet. Bzgl. Brandschutz ist MiWo "nicht brennbar", wogegen alle Hartschäume zwar "schwer entflammbar", grundsätzlich aber brennbar sind. Beim Mehrgeschossigen haus giobt es diesbezüglich Vorschriften, beim EFH nicht. (=> Landesbauordnung). Beim Putz sollte man keine all zu dünnen Systeme nehmen, die veralgen leichter und möglichst kein Reinweiß da dann die Algen am schnellsten störend erkennbar sind, sondern eher eine ganz leichte Tönung.
K.M.
Im Bereich BEG EM wurde der ISFP vergessen, welcher zusätzlich 5% Förderung einbringt und somit mit der FinA Förderung gleichzieht.
ja danke, das stimmt. Ich muss demnächst bei all meinen Videos das Schlusskapitel über die 2024er Förderung aktualisieren.