Humusaufbau mit dem Pflug ?

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  • Опубліковано 12 жов 2024
  • Durch die Reduzierung der Abbauraten von organischer Substanz in dem diese in tiefere Bodenschichten eingepflügt wird, ist in einem engen Rahmen eine Aufbau des Kohlenstoffgehaltes im Boden möglich. Der Nutzen hierfür ist mehr als Kohlenstoffsenke denn als biologisch belebter Boden zu verstehen.
    Aufnahmedatum : 25.02.2023

КОМЕНТАРІ • 9

  • @nahlastierwelt2278
    @nahlastierwelt2278 Рік тому +5

    ein ganz wichtiges argument gegen das vergraben der organischen substanz: dem lumbricus terrestris fehlt das futter an der oberfläche. deswegen nimmt die population unserer wichtigsten mitarbeiter bei häufigem pflugeinsatz stark ab.

  • @torrek9902
    @torrek9902 Рік тому +4

    Mit dem normalen Pflug kommt man da nicht weiter. Es ist ja hier eher an ein melioratives Pflügen mit Spezialgeräten vielleicht aller 10 Jahre gedacht mit einer partiellen Vertiefung der Ackerkrume bis ca. 45 cm Tiefe - man könnte auch andere Werkzeuge verwendet wie Tiefenlockerer mit Einlegewerkzeugen. Danach dann wieder Direktsaat oder Flachbearbeitung. Den Effekt kann man sich bei Tiefpflugsanddeckkulturen in Norddeutschland ansehen, wo das für Jahrzehnte vorhält.
    de.wikipedia.org/wiki/Treposol#/media/Datei:Tiefenumbruch.jpg

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  Рік тому

      Das man mit dem normalen Pflug nicht weiter kommt glaube ich so nicht, aber die Effekte eine Kohlenstoffsenke zu bilden sind natürlich deutlich geringer als in den von Dir vorgestellten Vorgehensweisen.
      Dass mit dem normalen Pflug auch gewisse Effekte zu erzielen sind zeigen ja die Kohlenstoffverteilungen in den Bodenschichten auf, denn die langsame Krumenvertiefung durch den Pflug hat ja so in den letzten 60 Jahren stattgefunden.

  • @ЛарисаВоронцова-и7у

    Благодарю!

  • @stefankrebs6146
    @stefankrebs6146 2 місяці тому

    so einen quatsch😮😮😮

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  2 місяці тому

      Ich kann nicht erkennen was an dem was ich gesagt habe Quatsch ist.
      Die Definition und die Methodik der Messung des Humusgehaltes durch Ermittlung des C-Gehaltes durch Verbrennen bringen das Ergebnis, dass durch Vergraben die Abbauraten von C-haltigen Stoffen verlangsamt werden, und somit der gemessene C-Gehalt des Bodens in einem gewissen Rahmen steigt.
      Wertvoll für die Bodenbiologie ist das allerdings nicht, da ist ein lebendiger Boden gefragt, bei dem Humus nicht nur als tote organische Substanz definiert werden darf !