Moin, ich freue mich das hier mal realistisch über zukünftige Technologie nachgedacht wird, ganz unvoreingenommen. Das reichweitenproblem sehe ich als lösbar, größerer Tank, fertig. Anders ist das ja bei der Elektrotechnologie. Da sind wir eindeutig bei einem Gewichtsproblem. Umso Haarsträubender finde ich deswegen die Aussage des Bundesamtes, da wird mal wieder offensichtlich wie Praxisfern die sind. Mit unseren Maschinen kratze ich fast immer an den 40to, wo soll da ein Akku hin? Und in unserem Drescher oder im Rübenroder sind über 1000l Diesel, das ist eine Menge Energie! Case hat im neuen Quatdtrac fast 2000l ! Für die CNG- Traktoren sehe ich aber auf jeden Fall ihre Feste Nische, wer über eine Biogasanlage verfügt wird sich eine Solche Lösung auf jeden Fall mal durchrechnen
Hi Simon! Danke für deinen Kommentar und schön zu hören, dass der Beitrag dir gefallen hat. Deine Einsichten und Überlegungen sind sehr interessant und tragen zur weiteren Vertiefung des Themas bei. Hast du persönlich schon Erfahrungen mit einer Biogasanlage gemacht oder kannst du dir vorstellen, eine solche Lösung in Betracht zu ziehen?
@@wdrlokalzeitlandschafft Nun, wir haben zwar keine Biogasanlage, jedoch einige in der Näheren Umgebung. Die müssten dann eben nur CNG anbieten, was leider bei uns (noch) keiner Tut. Als letztes muss der Trecker noch "eine Andere Farbe tragen", was natürlich persönliche Präferenz ist. Auch wenn die Kostenechnung nur Grob mal aufgezeigt wurde, so ergibt sich ein Deutlicher Kostenvorteil, so tut man dann auch sehr gerne was für die Umwelt. Fazit; Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, und wir sind aus meiner Sicht nicht allzu weit davon entfernt, so wäre ich leicht davon zu überzeugen in ein solches Fahrzeug zu investieren
Energiedichte bei Lithium Akkus hat sich in 15 Jahren verzehnfacht, was in zehn Jahren technisch möglich ist, kann man nur vermuten. Der e100 Vario von Fendt hat fünf Stunden Betriebszeit, da wird man in den nächsten Jahren schnell noch höhere Werte erreichen.
@@Havergoe Hallo Havergoe! Ich gebe dir natürlich recht, was nicht ist kann noch werden, sag niemals nie. Nur sehe ich realistisch in den nächsten 15 Jahren noch keinen 300ps schlepper der bis zu 20 Stunden Durchhält, aber genau so etwas brauche ich nunmal. Da ist Das Biomethan auf kurze Sicht für mich auf jeden Fall interessanter. Bei z. B. Hofladern hingegen sehe ich einen Elektroantrieb hingegen sehr im Vorteil, hier ist das Gewichtsproblem kein Thema, sogar im Gegenteil, das Gewicht im Heck macht ja Sinn. Auch die Ladeinfrastruktur ist auf dem Betrieb leichter zu etablieren als das CNG. Wir haben nicht umsonst einen E-Stapler bei uns auf dem Betrieb
Wenn das Wirtschaftsministerium elektrisch oder Brennstoffzelle realistischer findet, warum ist denn der Bio-CNG Schlepper auf dem Markt und die anderen Antriebe beim Schlepper noch in weiter Ferne ?
Die Aussagen des Ministeriums zeugen mal wieder von Praxisferne, Akku für Großtechnik, die kaum zu überbieten ist. Aber, die Brennstoffzelle wurde ja vor kurzem auch noch abgelehnt und jetzt zumindest schon mal in Betracht gezogen.
Was mich interessieren würde sind die 40-50K Euro unterschied bei den Anschaffungskosten. Klar ist ein CNG Tank aufwendiger als ein Dieseltank der quasi nur aus Blech besteht oder heutzutage wohl er Kunststoff. Aber das erklärt doch nicht den Unterschied. Beim Motor kann ich mir den Unterschied auch nicht erklären da CNG Motoren doch wohl Benzinmotoren ähneln und somit günstiger sind in der Herstellung als Dieselmotoren.
@sebastianhock1 Das ist eine sehr gute Frage. Einmal ist es der Tank. Die verbauten Stahlflaschen besitzen alle jeweils noch Magnetventile und etwas mehr Sicherheitstechnik als ein Kunststofftank für Diesel. Des Weiteren natürlich der 6,7 l Gasmotor. Dieser basiert auf dem 6,7 l Dieselmotor, wurde aber unteranderem mit einem anderen Zylinderkopf und Zündkerzen für den Betrieb mit Methan optimiert. Da CNG im Vergleich zu Benzin heißer verbrennt und der Motor die gleichen Spezifikation wie der Dieselmotor erreichen soll, also Drehzahlverhalten für z.B. Zapfwelle und Drehmoment für Getriebe und Fahrverhalten, wurden höherwertige Komponenten und Materialien verbaut. Diese kosten dem entsprechend etwas mehr.
Der Hauptgrund für die Mehrkosten werden die Entwicklungskosten sein. Die Stückzahlen der verkauften Diesel Schlepper sind einfach deutlich höher. Von den CNG Schleppern wurden bisher nur wenige verkauft und gebaut.
Auch die Herstellkosten sind Aufgrund der deutlich geringeren Stückzahlen höher. Der Motor wird wahrscheinlich nicht so durch eine Linienfertigung gehen wie der Dieselmotor und Teile die nur im cng Traktor laufen, sind durch die Stückzahlen auch deutlich teurer im Einkauf.
Hi, ich kann die CO2 Rechnung nicht nachvollziehen. 1kg Erdgas emittiert 3 kg CO2, macht 27kg CO2 pro ha. Und warum gebt ihr die CO2 Emission por Nm3 an, wenn ihr vorher den Gasverbrauch in kg ermittelt?
50km pro Pferd pro Tag kommt mir auch etwas viel vor. Wahrscheinlicher ist 1kg Biogas pro Kuh. Zum Vergleich ein Auto verbraucht 4,6kg Erdgas /100km. 11Mio Rinder und 611Mrd km PKW Gesamtfahrleistung macht 0,04% des PKW Verkehrs in Deutschland könnte von Rindern Mist angetrieben werden. 😮
@@hnico21 einfach nicht richtig zugehört, das CNG im Beitrag kommt aus einer Biogasanlage, welche hauptsächlich mit Abfall und Reststoffen betrieben wird, dazu zählt auch der besagte Pferdemist. Der diesel emmitiert dann ja auch CO2, also wo liegt das Problem???
@@nikolausulrich2440Sie sagt, durch den Pferdemist reduzieren sich die Emissionen um bis zu 90% (wahrscheinlich weil nachwachsend?) Aber 10% von 27 sind doch 2,7 und nicht 0,4?
Zeit.Land.Schaf... herzlichen dank für diesen tollen Beitrag. Für das königliche Biogas fahre ich gerne nach Neuss :-) Leider werden diese Technologien mit Wertverlust ausgebremst. Dabei sind diese Werte zum aktuellen Zeitpunkt die wichtigsten. Bitte it 0.99€/kg in die Zukunft - schöne Ostertage ❤
Hallo an das Team von Lokalzeit ! Ich bin gerade bei Min 7:08 und kann mit den gezeigten Vergleichsdaten nicht mitgehen ! Am Anfang bevor es losgeht sprecht ihr davon, dass beide Fahrzeuge mit vollen Tanks gestartet sind. Kann ja schonmal nicht sein, weil die Schlepper wohl nicht mit dem LKW aufs Feld gebracht worden sind. Dann wird da geackert, keine Aussagen dazu ob im Automatikmodus oder manuell gefahren wird -->wichtig für Spritverbrauch. Und dann zum Ende fahren die Schlepper jeweils zu unterschiedlichen Tankstellen. Man kann jetzt mal vermuten, dass der Diesel Schlepper den längeren Weg zurücklegen durfte. Dabei ist dann auch der größte Fehler passiert, denn die Sprecherin spricht von einem Verbrauch PRO Hektar von 12,23 Liter. Das kann ja unmöglich hinkommen, da ihr ja die Straßenfahrt hättet rausrechnen müssen. Fühlt sich so an, als sollte der Diesel bewusst etwas schlechter gemacht werden...
Mich stört es, dass bei so wichtigen Themen immer wenig belastbare Fakten geliefert werden. Es ist ja auch nicht so, als hätte man einfach einen Bordrechner bemühen können, um den Verbrauch festzuhalten. Für Werbeversprechen kann ich bei NH auf die Website gehen, von Dritten Parteien erwarte ich fachlich korrekte Beiträge, um für mich abschätzen zu können, ja das macht Sinn oder eben nicht.
Hi Favorit_! Wir haben in unserem Film darauf hingewiesen, dass unsere Challenge keine wissenschaftliche Untersuchung ist, weil es es eine Reihe von Messungenauigkeiten gibt, die man bei einem Feldversuch wie unserem nicht ausschließen kann. Im Bezug auf die Fahrt zur Tankstelle heißt das: Die Diesel-Tankstelle liegt 3,2 km vom Feld entfernt, die CNG-Tankstelle 0,7 km. Also fährt der Diesel 2,5 km weiter als der CNG. Legt man (laut DLG-Prüfbericht) beim Diesel einen Verbrauch von 12 Litern pro Stunde bei leichten Transportarbeiten und bei 40 km/h zugrunde, müsste man beim Dieselverbrauch rund 0,75l abrechnen, kommt also auf 11,48l.
@@wdrlokalzeitlandschafft Hi ans Team, danke für eure Antwort ! Aber sollte das nicht Ansporn sein, die Ungenauigkeiten soweit wie möglich zu eliminieren ? Und sowas wie die von euch aufgeführte Rechnung hätte doch auch super in den Beitrag gepasst. Ihr seid die ersten, wo ich mal auf UA-cam sowas gesehen hab und es ist viel unterhaltsamer als sich durch einen Powermix Bericht zu "pflügen", dort die g/kwH in L/h umzurechnen. Und selbst wenn der LNG Schlepper schlechter gewesen wäre, auf lange Sicht werden wir uns wohl in der PS-Klasse vom Diesel verabschieden müssen. Aber danke für die Antwort !
Hi zzz! Es ist tatsächlich schwierig und eine große Investition, einen CNG-Schlepper zu betreiben, wenn man keine eigene Biogasanlage hat. Mehr Infrastruktur und Unterstützung sind definitiv nötig, um diese Technologie für alle Landwirte zugänglich zu machen.
@@wdrlokalzeitlandschafft neu ist das ja nicht mir wurde mal ein Buch Geschenk über die Geschichte des Traktors und in den USA im Süden waren Gas betriebene Schlepper weit verbreitet. Aber ja für einen alternativen Kraftstoff wäre ich schon letzter Liter Preis für meinen Diesel war 1,62 und ich bräuchte jetzt wieder und ich Trau nicht nicht so Recht zu fragen wie viel er jetzt kostet. Obwohl ich letztes Jahr ja auch mal Diesel für 2,20 kaufen musste . Daher Go für Unabhängigkeit von den öl Baronen
So ein Trecker bietet sich ideal an, wenn man bereits eine Biogasanlage betreibt, um eigene Stoffkreisläufe zu schließen, muss aber nicht als Grundvoraussetzung verstanden werden, um so einen Trecker fahren zu können. Im Grunde benötigt der Betrieb nur einen Gasnetzanschluss, wie z.B. für ein Haus oder Stall. Dann ist man in der Lage über das Erdgasnetz Biomethan, aus Bspw. Gülle, zu beziehen. Die Investitionskosten für so eine Hoftankstelle, die ausreicht um einen oder zwei Trecker über Nacht zu tanken, sind aktuell noch nicht unerheblich.
@@koenigs_biocng Hinter meinem Hof laufen zwei große Gas Hochdruckleitungen da hätte damals als die zweite Leitung gebaut wurde die Reduzierungs Station eine Viertel Million € gekostet
Da währe eine mit brennstoffzelle interessant wo mann sich den wasserstoff selber produziert. Wie ich es weiss, es ist noch sehr uneffizient und teuer, jedoch fernkünftig umweltschonend(er).
Idelologie: Niemals nimmt er 12,xl je Hektar, da vorher ja die Stundenangabe im Video kam, ist das bei den Geschwindigkeiten und 3m einfach SACHLICH falsch. Die Frage: politische Ideologie oder Matheprobleme beim ÖR?
🙃Danke, dass du wenigstens zwei Möglichkeiten in Erwägung ziehst...ist aber weder das eine, noch das andere. In diesem Fall ist es wahrscheinlich einfach nicht präzise genug dargestellt, wie der Wert genau zu Stande kommt. Es geht bei diesem Feldversuch auch nicht um eine wissenschaftliche Erhebung, sondern um ein reines Ausprobieren. Am Ende muss jeder für sich selbst schauen, was sich für den eigenen Betrieb rechnet. Daniel Königs ist auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Leistung seines CNG-Schleppers. Aber das gilt auch nur für seinen Betrieb und seine Infrastruktur.
Zu viel nervige Musik, sehr unnötig. SWR Handwerkskunst zeigt, dass es auch komplett ohne geht und ist gerade deswegen sehr beliebt. Wäre schön wenn ihr euch ein Beispiel nehmt. Danke
Schlussenldich zählt unterm Ergebnis nur eines: Betriebs und Anschaffungskoten bis zur Ausmusterung. Da die Erntepreise international gebildet werden ist grüne Ideologie hier fehl am Platz.
@RobMetal2 ich finde deine Aussage ist etwa kurz gedacht. Erstmal sind die Betriebskosten des CNG-Traktors geringer als die vom Diesel. Die Anschaffungskosten hängen auch sehr mit der Auslastung zusammen und da bietet Vielfalt, z.B. in Fruchtfolge mit Gemüse oder Sonderkulturen, auch viele Arbeitsfenster und nicht nur wenige Arbeitsspitzen. Und da sehe ich aktuell für alternative Antriebe, aufgrund der aktuell noch geringeren Reichweiten, da diese sich auch noch in der Entwicklung befinden, das ideale Einsatzgebiet. Pflegemaßnahmen wie z.B. striegeln oder hacken benötigen nur geringe Zugleistung und dem entsprechend keine großen Reichweiten. Vor allem vor dem Hintergrund das Diesel immer teurer wird, da es schlicht und ergreifend endlich ist, hat das Thema also eher weniger mit Ideologie zu tun, sondern mit Betriebswirtschaft und Fortschritt.
@@koenigs_biocng Es gibt Unmengen an Vorkommen unter der Arktis, dem Mittelmeer, selbst bei uns. Bis 2050 wird aktuell sogar von einer weiter steigenden NAchfrage vön Rohölprodukten ausgegangen. Mir gingn es in der Sache auch lediglich um den Kosten-Nutzen Faktor über das Lebensalter der Maschiene, wenn es die Gas Variante ist (Nicht jeder hat Pferdemist...) dann ist das völlig ideologiefrei die bessere Variante, sondern einfach die betriebswirtschaftlich richtige. Hier geht es nicht um Umwelt, sondern Ertrag und Stabilität im Unternhmen ;)
„Schauen wir mal was wird“ „was wird“ bester part😂
Hi Babo_TYFX! 😄😄
Moin, ich freue mich das hier mal realistisch über zukünftige Technologie nachgedacht wird, ganz unvoreingenommen. Das reichweitenproblem sehe ich als lösbar, größerer Tank, fertig. Anders ist das ja bei der Elektrotechnologie. Da sind wir eindeutig bei einem Gewichtsproblem. Umso Haarsträubender finde ich deswegen die Aussage des Bundesamtes, da wird mal wieder offensichtlich wie Praxisfern die sind. Mit unseren Maschinen kratze ich fast immer an den 40to, wo soll da ein Akku hin? Und in unserem Drescher oder im Rübenroder sind über 1000l Diesel, das ist eine Menge Energie! Case hat im neuen Quatdtrac fast 2000l ! Für die CNG- Traktoren sehe ich aber auf jeden Fall ihre Feste Nische, wer über eine Biogasanlage verfügt wird sich eine Solche Lösung auf jeden Fall mal durchrechnen
Hi Simon! Danke für deinen Kommentar und schön zu hören, dass der Beitrag dir gefallen hat. Deine Einsichten und Überlegungen sind sehr interessant und tragen zur weiteren Vertiefung des Themas bei. Hast du persönlich schon Erfahrungen mit einer Biogasanlage gemacht oder kannst du dir vorstellen, eine solche Lösung in Betracht zu ziehen?
@@wdrlokalzeitlandschafft Nun, wir haben zwar keine Biogasanlage, jedoch einige in der Näheren Umgebung. Die müssten dann eben nur CNG anbieten, was leider bei uns (noch) keiner Tut. Als letztes muss der Trecker noch "eine Andere Farbe tragen", was natürlich persönliche Präferenz ist. Auch wenn die Kostenechnung nur Grob mal aufgezeigt wurde, so ergibt sich ein Deutlicher Kostenvorteil, so tut man dann auch sehr gerne was für die Umwelt.
Fazit; Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, und wir sind aus meiner Sicht nicht allzu weit davon entfernt, so wäre ich leicht davon zu überzeugen in ein solches Fahrzeug zu investieren
Hi Simon!
Das wäre doch toll! 😊
Energiedichte bei Lithium Akkus hat sich in 15 Jahren verzehnfacht, was in zehn Jahren technisch möglich ist, kann man nur vermuten. Der e100 Vario von Fendt hat fünf Stunden Betriebszeit, da wird man in den nächsten Jahren schnell noch höhere Werte erreichen.
@@Havergoe Hallo Havergoe! Ich gebe dir natürlich recht, was nicht ist kann noch werden, sag niemals nie. Nur sehe ich realistisch in den nächsten 15 Jahren noch keinen 300ps schlepper der bis zu 20 Stunden Durchhält, aber genau so etwas brauche ich nunmal. Da ist Das Biomethan auf kurze Sicht für mich auf jeden Fall interessanter. Bei z. B. Hofladern hingegen sehe ich einen Elektroantrieb hingegen sehr im Vorteil, hier ist das Gewichtsproblem kein Thema, sogar im Gegenteil, das Gewicht im Heck macht ja Sinn. Auch die Ladeinfrastruktur ist auf dem Betrieb leichter zu etablieren als das CNG. Wir haben nicht umsonst einen E-Stapler bei uns auf dem Betrieb
Wenn das Wirtschaftsministerium elektrisch oder Brennstoffzelle realistischer findet, warum ist denn der Bio-CNG Schlepper auf dem Markt und die anderen Antriebe beim Schlepper noch in weiter Ferne ?
Antwort: Physik gewinnt gegen politische Meinung..
Die Politik findet CNG erst geil wenn die DUH mit Prozessen droht, oder eine UmweltNGO eine wohlwollend Studie in Auftrag gegeben hat.😅
Die Aussagen des Ministeriums zeugen mal wieder von Praxisferne, Akku für Großtechnik, die kaum zu überbieten ist. Aber, die Brennstoffzelle wurde ja vor kurzem auch noch abgelehnt und jetzt zumindest schon mal in Betracht gezogen.
Akku in Baumaschienen derzeit völlig ab von der Realtität. Bsp. Aktuelle Baustelle am NOK. Wo soll der Strom herkommen?
Sehr spannend! 😊
Hi NDR!
In der Tat. Dankeschön.
Auf einen Hektar 12l bei einer 3 m Scheibenegge, wie tief war die drin?
Bin kein Landwirt, aber gerüchte in der Nachbarschaft behaupten Ad Blue ist ein richtiger Spritschlucker
Was mich interessieren würde sind die 40-50K Euro unterschied bei den Anschaffungskosten. Klar ist ein CNG Tank aufwendiger als ein Dieseltank der quasi nur aus Blech besteht oder heutzutage wohl er Kunststoff. Aber das erklärt doch nicht den Unterschied. Beim Motor kann ich mir den Unterschied auch nicht erklären da CNG Motoren doch wohl Benzinmotoren ähneln und somit günstiger sind in der Herstellung als Dieselmotoren.
@sebastianhock1 Das ist eine sehr gute Frage. Einmal ist es der Tank. Die verbauten Stahlflaschen besitzen alle jeweils noch Magnetventile und etwas mehr Sicherheitstechnik als ein Kunststofftank für Diesel. Des Weiteren natürlich der 6,7 l Gasmotor. Dieser basiert auf dem 6,7 l Dieselmotor, wurde aber unteranderem mit einem anderen Zylinderkopf und Zündkerzen für den Betrieb mit Methan optimiert. Da CNG im Vergleich zu Benzin heißer verbrennt und der Motor die gleichen Spezifikation wie der Dieselmotor erreichen soll, also Drehzahlverhalten für z.B. Zapfwelle und Drehmoment für Getriebe und Fahrverhalten, wurden höherwertige Komponenten und Materialien verbaut. Diese kosten dem entsprechend etwas mehr.
Der Hauptgrund für die Mehrkosten werden die Entwicklungskosten sein.
Die Stückzahlen der verkauften Diesel Schlepper sind einfach deutlich höher. Von den CNG Schleppern wurden bisher nur wenige verkauft und gebaut.
Auch die Herstellkosten sind Aufgrund der deutlich geringeren Stückzahlen höher. Der Motor wird wahrscheinlich nicht so durch eine Linienfertigung gehen wie der Dieselmotor und Teile die nur im cng Traktor laufen, sind durch die Stückzahlen auch deutlich teurer im Einkauf.
Einfache profit. Was gibt der alltägliche mensch beim tanken nicht aus, gibt er beim anschaffung.
Hi, ich kann die CO2 Rechnung nicht nachvollziehen. 1kg Erdgas emittiert 3 kg CO2, macht 27kg CO2 pro ha.
Und warum gebt ihr die CO2 Emission por Nm3 an, wenn ihr vorher den Gasverbrauch in kg ermittelt?
50km pro Pferd pro Tag kommt mir auch etwas viel vor. Wahrscheinlicher ist 1kg Biogas pro Kuh. Zum Vergleich ein Auto verbraucht 4,6kg Erdgas /100km. 11Mio Rinder und 611Mrd km PKW Gesamtfahrleistung macht 0,04% des PKW Verkehrs in Deutschland könnte von Rindern Mist angetrieben werden. 😮
Hier geht es um biomethan, nicht Fossiles Erdgas.
@@jensgeveke4767 ist beides Methan. Bio beschreibt nur die Herkunft. Ist wie beim Gemüse. Bio-Gurke ist auch ne Gurke nur vom anderen Hof.
@@hnico21 einfach nicht richtig zugehört, das CNG im Beitrag kommt aus einer Biogasanlage, welche hauptsächlich mit Abfall und Reststoffen betrieben wird, dazu zählt auch der besagte Pferdemist. Der diesel emmitiert dann ja auch CO2, also wo liegt das Problem???
@@nikolausulrich2440Sie sagt, durch den Pferdemist reduzieren sich die Emissionen um bis zu 90% (wahrscheinlich weil nachwachsend?) Aber 10% von 27 sind doch 2,7 und nicht 0,4?
Macht weiter so
Hi @user-xr2sx2og4o! 💚
Zeit.Land.Schaf... herzlichen dank für diesen tollen Beitrag. Für das königliche Biogas fahre ich gerne nach Neuss :-) Leider werden diese Technologien mit Wertverlust ausgebremst. Dabei sind diese Werte zum aktuellen Zeitpunkt die wichtigsten. Bitte it 0.99€/kg in die Zukunft - schöne Ostertage ❤
Danke für das Lob, wir wünschen dir auch schöne Ostertage! ❤
Eure Videos sind so kul ❤
Hi @user-xr2sx2og4o! 💚
kleiner Tipp, ihr könnt auch einfach auf eine LPG300 Diesel umbauen dann könnt ihr den Diesel einfach umrüsten und habt auch -60% an kosten
Hi @bernisworlds,
danke für deinen Kommentar! Hast du so etwas schon mal gemacht?
@@wdrlokalzeitlandschafftalso ich lass alles in meiner LPG STAG Anlage bei meiner LPG STAG Werkstatt machen nahe Opole, PL
Sehr cooler Beitrag 👍
Hi OWLsemble!
Vielen Dank für das positive Feedback. Danke. Hier haben wir noch mehr sehr coole Beiträge 😉: www.youtube.com/@lokalzeitlandschafft
Hallo an das Team von Lokalzeit ! Ich bin gerade bei Min 7:08 und kann mit den gezeigten Vergleichsdaten nicht mitgehen !
Am Anfang bevor es losgeht sprecht ihr davon, dass beide Fahrzeuge mit vollen Tanks gestartet sind. Kann ja schonmal nicht sein, weil die Schlepper wohl nicht mit dem LKW aufs Feld gebracht worden sind. Dann wird da geackert, keine Aussagen dazu ob im Automatikmodus oder manuell gefahren wird -->wichtig für Spritverbrauch.
Und dann zum Ende fahren die Schlepper jeweils zu unterschiedlichen Tankstellen. Man kann jetzt mal vermuten, dass der Diesel Schlepper den längeren Weg zurücklegen durfte.
Dabei ist dann auch der größte Fehler passiert, denn die Sprecherin spricht von einem Verbrauch PRO Hektar von 12,23 Liter. Das kann ja unmöglich hinkommen, da ihr ja die Straßenfahrt hättet rausrechnen müssen.
Fühlt sich so an, als sollte der Diesel bewusst etwas schlechter gemacht werden...
Spring doch noch mal zu 6:34 und dann reg dich ab.
Mich stört es, dass bei so wichtigen Themen immer wenig belastbare Fakten geliefert werden. Es ist ja auch nicht so, als hätte man einfach einen Bordrechner bemühen können, um den Verbrauch festzuhalten.
Für Werbeversprechen kann ich bei NH auf die Website gehen, von Dritten Parteien erwarte ich fachlich korrekte Beiträge, um für mich abschätzen zu können, ja das macht Sinn oder eben nicht.
Hi Favorit_!
Es tut uns Leid, dass unsere Antwort ein wenig dauert. Wir bitten dich um Geduld! Wir prüfen unsere Daten noch mal.
Hi Favorit_!
Wir haben in unserem Film darauf hingewiesen, dass unsere Challenge keine wissenschaftliche Untersuchung ist, weil es es eine Reihe von Messungenauigkeiten gibt, die man bei einem Feldversuch wie unserem nicht ausschließen kann. Im Bezug auf die Fahrt zur Tankstelle heißt das: Die Diesel-Tankstelle liegt 3,2 km vom Feld entfernt, die CNG-Tankstelle 0,7 km. Also fährt der Diesel 2,5 km weiter als der CNG. Legt man (laut DLG-Prüfbericht) beim Diesel einen Verbrauch von 12 Litern pro Stunde bei leichten Transportarbeiten und bei 40 km/h zugrunde, müsste man beim Dieselverbrauch rund 0,75l abrechnen, kommt also auf 11,48l.
@@wdrlokalzeitlandschafft
Hi ans Team, danke für eure Antwort !
Aber sollte das nicht Ansporn sein, die Ungenauigkeiten soweit wie möglich zu eliminieren ? Und sowas wie die von euch aufgeführte Rechnung hätte doch auch super in den Beitrag gepasst.
Ihr seid die ersten, wo ich mal auf UA-cam sowas gesehen hab und es ist viel unterhaltsamer als sich durch einen Powermix Bericht zu "pflügen", dort die g/kwH in L/h umzurechnen.
Und selbst wenn der LNG Schlepper schlechter gewesen wäre, auf lange Sicht werden wir uns wohl in der PS-Klasse vom Diesel verabschieden müssen. Aber danke für die Antwort !
Volkswirtschaftlich würde es nur ohne Investitionsförderung und gleicher Treibstoff Besteuerung Sinn machen...
Jo interessant schon aber aber ich hab auch keine Biogasanlage
Hi zzz! Es ist tatsächlich schwierig und eine große Investition, einen CNG-Schlepper zu betreiben, wenn man keine eigene Biogasanlage hat. Mehr Infrastruktur und Unterstützung sind definitiv nötig, um diese Technologie für alle Landwirte zugänglich zu machen.
@@wdrlokalzeitlandschafft neu ist das ja nicht mir wurde mal ein Buch Geschenk über die Geschichte des Traktors und in den USA im Süden waren Gas betriebene Schlepper weit verbreitet. Aber ja für einen alternativen Kraftstoff wäre ich schon letzter Liter Preis für meinen Diesel war 1,62 und ich bräuchte jetzt wieder und ich Trau nicht nicht so Recht zu fragen wie viel er jetzt kostet. Obwohl ich letztes Jahr ja auch mal Diesel für 2,20 kaufen musste . Daher Go für Unabhängigkeit von den öl Baronen
So ein Trecker bietet sich ideal an, wenn man bereits eine Biogasanlage betreibt, um eigene Stoffkreisläufe zu schließen, muss aber nicht als Grundvoraussetzung verstanden werden, um so einen Trecker fahren zu können. Im Grunde benötigt der Betrieb nur einen Gasnetzanschluss, wie z.B. für ein Haus oder Stall. Dann ist man in der Lage über das Erdgasnetz Biomethan, aus Bspw. Gülle, zu beziehen. Die Investitionskosten für so eine Hoftankstelle, die ausreicht um einen oder zwei Trecker über Nacht zu tanken, sind aktuell noch nicht unerheblich.
@@koenigs_biocng Hinter meinem Hof laufen zwei große Gas Hochdruckleitungen da hätte damals als die zweite Leitung gebaut wurde die Reduzierungs Station eine Viertel Million € gekostet
Das war ja wirklich mal eine objektive Doku vom ÖRR, ihr könnt es ja doch.
Freut uns sehr, dass dir die Doku gefällt!
Aber den Elektroschlepper, mit 175 PS, der die Reichweite schafft gibs noch nicht?
Hi @saschaehring! Aktuell gibt es nur den Fendt e100 Vario mit 107 PS.
Da währe eine mit brennstoffzelle interessant wo mann sich den wasserstoff selber produziert. Wie ich es weiss, es ist noch sehr uneffizient und teuer, jedoch fernkünftig umweltschonend(er).
Bei uns wäre ein CNG-Traktor leider nicht wirtschaftlich...
Idelologie: Niemals nimmt er 12,xl je Hektar, da vorher ja die Stundenangabe im Video kam, ist das bei den Geschwindigkeiten und 3m einfach SACHLICH falsch. Die Frage: politische Ideologie oder Matheprobleme beim ÖR?
🙃Danke, dass du wenigstens zwei Möglichkeiten in Erwägung ziehst...ist aber weder das eine, noch das andere. In diesem Fall ist es wahrscheinlich einfach nicht präzise genug dargestellt, wie der Wert genau zu Stande kommt. Es geht bei diesem Feldversuch auch nicht um eine wissenschaftliche Erhebung, sondern um ein reines Ausprobieren. Am Ende muss jeder für sich selbst schauen, was sich für den eigenen Betrieb rechnet. Daniel Königs ist auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Leistung seines CNG-Schleppers. Aber das gilt auch nur für seinen Betrieb und seine Infrastruktur.
Fahren bereits ein lpg auto weil gas einfach das beste ist und es leider nicht soviel cng Tankstellen gibt
@karleckert-xd7oq Und seid ihr mit eurem LPG-Auto zufrieden oder habt ihr auch Nachteile entdeckt?
@@wdrlokalzeitlandschafft ne alles supeer einfach spitze
Zu viel nervige Musik, sehr unnötig. SWR Handwerkskunst zeigt, dass es auch komplett ohne geht und ist gerade deswegen sehr beliebt. Wäre schön wenn ihr euch ein Beispiel nehmt. Danke
Hi Lusana! Danke für deine Kritik. Wir schauen uns das für unsere weitere Arbeit noch einmal an.
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke
Ich kann dir auch Stummfilme empfehlen, kein nerviges Gerede...😊
Schlussenldich zählt unterm Ergebnis nur eines:
Betriebs und Anschaffungskoten bis zur Ausmusterung. Da die Erntepreise international gebildet werden ist grüne Ideologie hier fehl am Platz.
@RobMetal2 ich finde deine Aussage ist etwa kurz gedacht. Erstmal sind die Betriebskosten des CNG-Traktors geringer als die vom Diesel. Die Anschaffungskosten hängen auch sehr mit der Auslastung zusammen und da bietet Vielfalt, z.B. in Fruchtfolge mit Gemüse oder Sonderkulturen, auch viele Arbeitsfenster und nicht nur wenige Arbeitsspitzen. Und da sehe ich aktuell für alternative Antriebe, aufgrund der aktuell noch geringeren Reichweiten, da diese sich auch noch in der Entwicklung befinden, das ideale Einsatzgebiet. Pflegemaßnahmen wie z.B. striegeln oder hacken benötigen nur geringe Zugleistung und dem entsprechend keine großen Reichweiten.
Vor allem vor dem Hintergrund das Diesel immer teurer wird, da es schlicht und ergreifend endlich ist, hat das Thema also eher weniger mit Ideologie zu tun, sondern mit Betriebswirtschaft und Fortschritt.
@@koenigs_biocng Es gibt Unmengen an Vorkommen unter der Arktis, dem Mittelmeer, selbst bei uns. Bis 2050 wird aktuell sogar von einer weiter steigenden NAchfrage vön Rohölprodukten ausgegangen.
Mir gingn es in der Sache auch lediglich um den Kosten-Nutzen Faktor über das Lebensalter der Maschiene, wenn es die Gas Variante ist (Nicht jeder hat Pferdemist...) dann ist das völlig ideologiefrei die bessere Variante, sondern einfach die betriebswirtschaftlich richtige. Hier geht es nicht um Umwelt, sondern Ertrag und Stabilität im Unternhmen ;)
Super cool
Hi Alina!
Danke. Noch mehr super coole Beiträge haben wir hier 😉: www.youtube.com/@lokalzeitlandschafft
@@wdrlokalzeitlandschafft lieben Dank