Die Fräse - eine Höllenmaschine ?

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  • Опубліковано 20 кві 2021
  • Die Einstellung der Fräse ist maßgeblich. Die Fräse sollte so flach wie möglich im bewachsenen Boden arbeiten. Dazu muss der Acker absolut eben sein.
    Aufnahmedatum : 19.04.2021
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 33

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 2 роки тому +1

    Mit dem MF65 hatten wir in den 60er Jahren die Braun mit 1,60m zur Stoppelbearbeitung gefahren,weil das grob gehäckselte Stroh nicht anders zu bewältigen war.

  • @guidofose9806
    @guidofose9806 Рік тому

    Klasse erklärt. 👍 Schön wäre es noch gewesen, für den unwissenden, wie es mit der Bodenumkehrfräse in der Bodenbearbeitung ist.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  Рік тому +2

      Die Umkehrfräse ist ein absoluter Exot. Ich habe so eine Maschine noch nie im Einsatz gesehen und kann mich deshalb dazu auch nicht äußern.

    • @guidofose9806
      @guidofose9806 Рік тому

      @@Ackerbau5.0 Schade. Es ging mir hierbei nur um die allgemeine Information was es gibt, wofür es gut ist usw..👍

  • @Bare36
    @Bare36 Рік тому +1

    I have 3m wide "frase",it is one of the best machines,what i have ever bought. It works better than "kreiselegge",it can work as a mulcher,or disc harrow also. It is very practical. Each year a work about 90ha with it.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  Рік тому

      Every kind of machinery has advantages and disadvantages. You work faster with a disc harrow, but not so intensive par example. So it is the right machinery when it fits to your benefits.

  • @franzk.3215
    @franzk.3215 3 роки тому +1

    Hallo Heiner,vielen Dank für das Video! Eine Bitte:könntest du auch vielleicht ein Video zur allgemeinen Förderung des Regenwurmes als wichtigsten Vertreter der Bodenbiologie machen? Wann sollte man den Boden bearbeiten, wie tief?Gibt es Zwischenfrüchte die ihm eher zusagen als andere (Anbau und Pflanzenreste) Wie kann man zukünftig trotz Glyphosatverbot möglichst auf die wendende Bearbeitung verzichten?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  3 роки тому +1

      Ich habe deine Anregungen mal in meinen "Ideenspeicher" übernommen.
      Ganz kurze Antworten will ich Dir aber schon direkt geben :
      -zur Förderung des Regenwurms sollte man den Boden so wenig wie möglich bearbeiten um möglichst viel organische Masse an der Bodenoberfläche zu haben.
      -Verschiedene Zwischenfruchtarten sollen wohl für ihn unterschiedlich gut sein, ich habe nur mal gehört, dass Ramtillkraut nicht so optimal ist, aber weiteres weiß ich aktuell nicht dazu.
      -Mein experimentieren zielt auf die Frage der nichtwendenden Bodenbearbeitung ohne Glyphosat ab, dazu gibt es von mir aktuell aber kein Rezept, denn manches funktioniert in 2 bis 3 von vier Jahren, aber es bedarf auch der Lösung für das 4.Jahr ...

  • @ichbinesdoch3302
    @ichbinesdoch3302 2 роки тому +3

    Hallo, du hast doch beide Maschinen, ne Crosscutterdisc und ne Celli Fräse… Welche Maschine favorisierst du für das Umbrechen von winterharten Zwischenfrüchten mit Welsches Weidegras ( Landsberger Gemenge). CCD habe ich, wollte sie gegen eine Fräse ersetzten?!

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  2 роки тому +1

      Die Crosscutterdisc, kenne ich nur vom sehen. Ich habe selber keine.
      Der Umbruch von Weidelgräsern ist immer eine Herausforderung, über 80% Wirkungsgrad wirst Du auch mit der Fräse nach einer Überfahrt nicht erreichen.
      Da wächst auch nach mehr als 14 Tagen immer wieder was von an.
      In der Theorie heißt es dass die Wurzel geschnitten werden muss, damit die Pflanze abgetötet ist. Das ist aber auch mit der Fräse nicht immer machbar, oder nur mit sehr geringen Fahrgeschwindigkeiten ...

    • @ichbinesdoch3302
      @ichbinesdoch3302 2 роки тому +1

      @@Ackerbau5.0 Danke für die Einschätzung. Bist du denn im großem und ganzen mit der arbeiten der Fräse zufrieden oder suchst du auch nach etwas anderem?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  2 роки тому +3

      @@ichbinesdoch3302 die Fräse ist für mich die Maschine mit der ich Bestände mit viel Masse bei wenig Arbeitstiefe ohne andrücken als ersten Arbeitsgang abstoppe. Für diese Aufgabe wüsste ich aktuell keine bessere Alternative. Das gehört in die Rubrik Spezialmaschinen. Der Acker muss aber absolut eben sein, sonst macht das keine Freude.

    • @ichbinesdoch3302
      @ichbinesdoch3302 2 роки тому +2

      @@Ackerbau5.0 Vielen Dank für die Antwort. Schön dass es noch Leute gibt , die solche interessante Video machen. Mach weiter so 👍🏼

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  2 роки тому

      Danke ! 😊

  • @Tommiboy193
    @Tommiboy193 2 роки тому +1

    Ist das eine sinnvolle Alternative zu Glyphosat?
    Im Moment spritz ich zur Vorbereitung der Aussaat noch alles Mitte September ab und geh dann später noch einmal mit dem Grubber drüber, mach für etwa 10 Tage ein falsches Saatbett, um dann anschließend mit der Kombination zu säen. Alternativ müsste ich 2 x mit dem Federzinkengrubber drüber, damit das Ausfallgetreide und die Ungräser gar nicht erst so groß werden, wobei durch den Sauerstoffeintrag natürlich immer viel N2 unproduktiv mineralisiert wird, was ich eigentlich nicht haben will, weil das Mitte Oktober gesäte Getreide das gar nicht alles aufnehmen kann. Am liebsten ist mir daher die einmalig flache Bodenbearbeitung zeitnah zur Aussaat.
    Bei der Fräse schreckt mich der hohe Spritverbrauch und die starke Abnutzung der Messer ab. Außerdem könnt ich mir vorstellen, dass die ganz schön zu hüpfen anfängt, wenn der Boden etwas härter ist.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  2 роки тому

      Hallo, von dem Einsatz von Glyphosat nach Raps habe ich schon lange keine große Meinung, da ich es für nicht erforderlich halte, sofern sich unter dem Raps keine Problemunkräuter (Disteln) und Gräser breit gemacht haben. Mit der Zugabe von etwas Sulfonyl zum Herbstherbizid ist der Altraps im nachfolgenden Getreide erledigt. Viel wichtiger ist es mir die Keimung vom Raps anzuregen und die Verschiebung des Erreichen des 4-Blattstadiums in kühlere Wetterphasen um der Verbreitung der Kohlhernie keinen Vorschub zu geben.
      Die Fräse läuft dabei auf knapp 2 cm Arbeitstiefe, und es wird zügig gefahren, so dass Verschleiß, Flächenleistung und Kraftstoffverbrauch akzeptabel sind. Unter normalen Bedingungen brauche ich ca. 6 l/ha Diesel für das fräsen, hier müssten es mindestens 20% weniger sein.
      Die extremflache Bodenbearbeitung kann auch mitttels Crosscutterdisc oder extrem flach eingestellter Kurzscheibenegge etc. erreicht werden, allerdings ist der Keimreiz nach der Fräse durch die bessere Belichtung größer.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  2 роки тому

      Upss !!! ich hatte Deine Frage nur über die Schnellinfo gelesen und dabei nicht beachtet, dass Deine Frage sich nicht auf das neueste Video sondern auf das Fräsen im allgemeinen bezieht. Meine vorherige Antwort bezieht sich auf das Rapsstrohmanagement.
      Mit dem Fräsen kann man kein Glyphosat ersetzen, die Wirkungsgrade kommen im Normalfall kaum über 80% hinaus. Dessen muss man sich bewusst sein. Für den dargestellten Einsatz beträgt der Dieselverbauch gut 6 l/ha. Die Fräse ist keine ultima ratio, sondern auch nur ein Kompromiss.

    • @Tommiboy193
      @Tommiboy193 2 роки тому

      @@Ackerbau5.0 Glyphosat ist für mich in erster Linie ein sehr gutes Gräsermittel. Dass ich mit meinen 2,5l (360g/L) keine Wurzelunkräuter wie Disteln und Ackerwinden bekämpfen kann, ist mir auch klar, aber stärker bestocktes Ausfallgetreide und Ungräser schafft es allemal. Und ich will halt auch nicht mit dem Stoppelsturz beginnen, wenn es draußen noch Temperaturen von 30-35°C hat und die Herbstaussaat noch 10 Wochen weg ist, zumal das Ausfallgetreide auch so keimt, wenn die Bodenstruktur in Ordnung ist und es immer wieder mal regnet.
      Kohlhernie ist auch unseren Muschelkalkböden eigentlich kein Thema, wohl aber Sclerotinia und Verticillium. Bei Sclerotinia heißt es, man solle die Stoppeln nach der Ernte abmulchen, um ein Einwandern der Sklerotien zu verhindern, während man bei Verticillium die Strünke rausziehen soll. Ich mach aber auch nur Ersteres. Ob ich den Ausfallraps chemisch oder mechanisch bekämpfe, mach ich davon abhängig, was da an Ungräsern noch wächst. Aber natürlich täte es auch eine CCD oder eine flach eingestellte KSE, wenngleich der Ausfallraps Mitte September das 4-Blatt-Stadium meist schon überschritten hat, was aber auch nicht so tragisch ist, weil ich nur alle 4-5 Jahre mit Raps komme.
      Aber Danke für Deine Antwort und die durchaus informativen Videos!

  • @LF-zx4qx
    @LF-zx4qx 3 роки тому +1

    Danke für das Video aber was hat das mit Ackerbau 5.0 zu tun ?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  3 роки тому +2

      Danke für die intelligente Frage ! Landwirtschaft ist das Leben in Kompromissen, und hier geht es um das Lernen um mit 2 Dingen zurechtzukommen :
      zum einen darum wie man mit möglichst wenig Bodenbearbeitung nach dem Wegfall von Totalherbiziden zurecht kommt und zum anderen wie man nach winterharten Zwischenfrüchten den Acker für eine konkurrenzschwache Kultur herrichtet.
      Für mich ist Ackerbau 5.0 keine fertige Lösung sondern ein Lernprozess.

    • @LF-zx4qx
      @LF-zx4qx 3 роки тому

      @@Ackerbau5.0 Danke für die Antwort und die anderen informativen Videos auf ihrem Kanal.

  • @franzxaver8457
    @franzxaver8457 Рік тому +2

    Bei den Spritpreisen ist es nur eine Frage der Zeit wann der Hype um die Fräs-Welle wieder out ist.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  Рік тому

      Die Fräse ist eine Spezialmaschine mit einem sehr begrenztem Einsatzspektrum. Bei der gezeigten Arbeitstiefe liegt der Kraftstoffverbrauch bei 6 l/ha. Die Euphorie die aktuell herrscht durch sehr flache Bodenbearbeitung (mit neuen teuren Geräten) sehe ich mit großer Skepsis da werden je nach dem auch immer 3 bis 4 Arbeitsgänge mit zunehmender Arbeitstiefe notwendig sein, von denen vielleicht der erste Arbeitsgang mit der Fräse erfolgen kann. Kraftstoffzehrend werden die Verfahren dann allemal ...

    • @franzxaver8457
      @franzxaver8457 Рік тому +1

      @@Ackerbau5.0
      Denke mittlerweile haben die mehrbalkigen Großfeder-Zinkengeräte nachgezogen.
      Vor allem die hartmetallbestückten Schare machen in punkto Schnittqualität und Tiefenführung. eine wesentlich bessere Arbeit
      Damit kann man bei 2-3Arbeitsgängen diagonal, in 1-2Wochen die organische Masse in der oberen Bodenkrume 5-10cm tief einarbeiten.
      um die phytosanitäre Bodenhygiene mit einer guten Rotte zu begünstigen und bekommt dabei ein perfekt planiertes Feld. .
      Man hat dazu ein Grund-Arbeitswerkzeug das multifunktionell einsetzbar ist wie zb. zur Stoppelbearbeitung, Saatbeet-Bereitung nach dem Pflug/Tiefengrubber
      oder einfach nur für einen zusätzlichen partiellen Arbeitsgang um Wurzelunkräuter wie Quecken und Ampfer in Schach zu halten.
      Des Weiteren kann damit hervorragend und kostengünstig Gülle oder Mist einarbeiten etc.
      Die Vorteile überwiegen gegenüber der Fräse deutlich, das du mit der Bezeichnung "Spezialmaschine" schon richtig erkannt hast.

  • @carum1000
    @carum1000 3 роки тому +1

    Die Arbeit sieht gut aus. Ich muss mit einer Howard 2,40 m breit auskommen. Bin gespannt wie das Saatbett aussehen wird.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  3 роки тому

      Du hast weniger Flächenleistung, da schaut man dann schon neidisch zu den Kurzscheibeneggen 😉,
      dafür hast Du aber die bessere Bodenanpassung !

  • @josefxx-kanal
    @josefxx-kanal Рік тому +1

    Toll und interessant Abo von mir Josef XX

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  Рік тому +1

      Das freut mich sehr! 👍

    • @josefxx-kanal
      @josefxx-kanal Рік тому

      @@Ackerbau5.0 Keine Uhrsache. Ich hoffe meine Videos auch geschaut und wenn interessant ist auch Abo für mich? LG Josef XX

  • @niklashelfrich6165
    @niklashelfrich6165 3 роки тому +2

    Was wäre der nächste Arbeitsgang? Wird Mais gesät?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0  3 роки тому

      Der nächste Arbeitsgang erfolgt mit dem Grubber auf ca. 12cm Tiefe. Zur Aussaat kommen Sojabohnen.

  • @Carya26
    @Carya26 Місяць тому

    Ja, Höllenmaschine