15:09 600 Wattpeak, nicht das Tausendfache.😅 Aber ja, gerne mal ein Video zu Balkonkraftwerken. Nur bitte nicht behaupten, man bräuchte eine spezielle Einspeisesteckdose.
Die Preise bei dem Video sind etwas... hoch?!? Ein 410 Wp Modul kostet rund 145, es wird jedoch erheblich günstiger wenn man z.B. bei secondsol mehr als 15 bestellt (ca. 130 oder noch weniger pro Modul). Für die 10kWp braucht man dann rund 25 Module. Diese Preise sind dann mehrwertsteuerbefreit (wegen dem neuen Gesetz). Ein 10kWp Wechselrichter z.B. von Growatt kostet im Moment um die 1700€ (Bruttopreis, netto um die 1400). Addiert man die Preise, kommt man auf 5325€. Nun ist das nur die halbe Rechnung, denn es kommt noch Montagematerial und Montage hinzu. Das kann natürlich nicht jeder selbst machen, aber sagen wir mal nur für Spaß, du bist da bei 10.000€ Montage-, Anschluss- und Montagematerialkosten. Lässt man sich die Module liefern, kommen noch Transportkosten hinzu. Sagen wir das ganze Ding kostet dann 16.000€. Dann ist man immer noch WEIT unter den Szenario 1-Kosten und sogar unter den Szenario 2-Kosten bei Minute 6 des Videos. Man kann sich hier bei der Eigenmontage nochmal einen dicken dicken Batzen Kohle sparen, wenn man handwerklich etwas kann oder jemanden kennt der was kann.
@@laciepyu255 ja da muss ich dir leider recht geben. Schwierig wenn man mal n video von finanzfluss sieht über ein thema in welchem man wirklich fundiertes wissen hat und man dann sowas sieht 😅
Ein Video über Balkonkraftwerke wäre sehr cool. Da dort kein Speicher und kein großer Wechselrichter verwendet wird, amortisiert sich ein Balkonkraftwerk deutlich schneller (derzeit in 3-4 Jahren). 👍⚡
@@MS-sh3pc Mein Nachbar hat na Anlage mit 2 qm und 270 Wp. Das sind 100 Euro Strom im Jahr. D.h. die Anlage hat 400 Euro gekostet? Mit Austausch des Zählers durch den Versorger, Aufbau der Anlage, Wechselrichter? Im Leben nicht!
@@eddiedl6899 Doch das ist so ziemlich genau der Preis den du aktuell für eine komplette 300 WP Anlage inklusive Befestigung bezahlst. Der Vorteil von Balkonkraftwerken ist, dass du keine Ausgaben für Elektriker und Monteure hast. Du musst nur schauen, dass du den erzeugten Strom auch verbrauchen kannst, denn eine Einspeisevergütung bekommst du nicht.
0:00 *höher 5:00 3.000€/kWp? Gute PV-Betriebe berechnen auch aktuell eher 1.500-1.800€/kWp. Balkonkraftwerke kriegt man gerade durchaus für 1.000€/kWp. Dieselben Bauteile selbst zusammengestellt sogar niedriger. 9:29, 9:37 & 9:42 *Kilowattstunden, Plural😅 11:41 Wobei man nach 20 Jahren nicht mehr die garantierte Einspeisevergütung bekommt, Anfang der 2040er Jahre wird die Direktvermarktung vermutlich auch kein Vermögen einbringen, wenn die teuren fossilen Kraftstoffe wegfallen. (Wobei ich nicht weiß, was Grünstromgas dann kosten wird) 13:31 Man sollte die Lebensdauer eher in Ladezyklen, also Auf-& Entladungen berechnen. Vielleicht zu detailliert für dieses Video. 15:09 WATTpeak, nicht Kilowattpeak😅 600kWp am Balkon stell ich mir spannend vor.
Der Preis pro kWp schwankt massiv nach Anlagengröße und verwendeten Komponenten. Bei 5 kWp mit Fronius und BYD wird dir kein Solarteur in Deutschland aktuell irgendeinen Preis unter 2.000€ anbieten. Wogegen man ab 10-13 kWp mit Huawei oder Sungrow auch bequem auf 1.300 oder sogar weniger kommen kann.
Wenn man es wirklich günstig haben möchte, macht man es selbst. Andreas Schmitz hat Videos zu dem Thema DIY Solarkraftwerk. Kann ich nur empfehlen. Auch Akkus kann man selber bauen.
@@marvingonzalez-chavez5662 Gibt es irgendwo eine gute Übersicht (einsteigerfreundlich), wo man die verschiedenen Modul-Hersteller und -Qualitäten (worauf achtet man da genau) sehen kann?
Gut zusammengefasst! Die Sache mit Leistung vs Verbrauch wird zwar sehr gut erklärt so dass es jetzt hoffentlich bald alle verstanden haben 😃 aber ansonsten doch auch bissle viel Halbwissen dabei.
Hey Thomas & Team, gerne etwas zu den "Balkonkraftwerken", notfalls auch "nur" einen Artikel auf der Website, auf den du hier auf dem Kanal dann nochmal hinweist. Und vielleicht noch eine Idee als kleinen Zusatz: Die Zielgruppe Studenten in so einem Thema etwas mit reinfuchsen. Natürlich ist das Thema (gerade bei den Mietern) an eher Leute gerichtet, die vielleicht auch die liquiden Mittel übrig haben, aber irgendwie mag ich das Gedankenspiel sehr, dass, wenn man vielleicht noch eine etwas längere Mietdauer über das gesamte Studium+Master hat, sich vielleicht irgendwann ein "Balkonkraftwerk" lohnen könnte, selbst für Studenten. Schöne Grüße und wirklich interessantes Thema!
Super Video. Bitte definitiv noch einen Teil mit der Speicherlösung. Als Elektromeister kann ich die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Erklärungen nur positiv hervorheben. In dieser Kürze super erklärt und v.a. fehlerfrei. War sehr verständlich und informativ!
Hallo Thomas, super Video weiter so. Die angesetzten Preise sind sehr allgemein gehalten! Für manche Regionen sind selbst die 1800€ sind sehr hoch angesetzt. Ich habe mir dieses Jahr eine Anlage(9,6kwp) verbauen/anbieten lassen und da komme ich auf einen Preis von 1400€ pro KWp. Vergleichen lohnt sich. Vor allem bei kleinen Handwerkern anfragen. Da bekommt man noch moderate Preise!
Mega gutes Video! Zwei Sachen fallen mir zum Thema aber noch ein: - Wer ein Akku käuft und gleichzeitig E-Auto fährt kann es schaffen sehr hohe Eigennutzung zu erreichen. Dieses Szenario sorgt dafür, dass sich die PV-Anlage sehr viel früher lohnt, da man das Auto mit dem Strompreis der eingespeisten 80% lädt (~8ct/KWh statt ~35ct/KWh) - Eine Stromheizung über Wärmepumpe macht höhere Eigennutzung >60% sogar nochmal attraktiver, sodass der teure Akku sich rechnen kann. Ein Bsp vom 4 köpfigen Haushalt aus meiner Familie: - E-Auto, 60km Pendeln 3T/Woche, Wärmepumpe, 10kWh Akku: Ihre gesamten Stromausgaben in diesem Jahr beliefen sich auf unter 300€. Wobei die "Spritkosten" schon dabei sind. Eigennutzung liegt bei ihnen bei ~65% mit entsprechend dimensionierter Anlage.
Vorsicht beim Thema Heizen in Kombination mit PV. Heizen mit PV macht kaum Sinn, da im Winter der Strombedarf der WP sehr hoch und die Produktion der PV extrem niedrig ist. und 100% Anlagennutzungsgrad schafft ohnehin nazu kein normaler Verbraucher es sei denn er ist Renter mit massiv unterdimensionierter Anlage und riesigem Stromverbrauch.
Warmwasser brauchst du auch im Sommer. Bei mir ist der Anteil von Warmwasser höherer als die Heizung, da die Vorlauftemp. der Heizung viel niedriger ist, als beim Warmwasser.
@Marvin. Du widersprichst dich doch selbst. Du sagst im Winter verbraucht die Wärmepumpe viel Strom und die PV-Anlage produziert weniger. Gerade in der Konstellation schafft man doch 100% Eigenverbrauch.
@@Vince-hc4cu 100% Eigenverbrauch ist hier kein Ideal. Das bedeutet, dass du noch Strom zu kaufen musst. Somit ist 70/80% Durchschnitts Eigenverbrauch effizienter, sodass man Spitzen abfangen kann mit eigenem Strom.
Bei 14:03 habt ihr was verwechselt. Die Effektivität von Volleinspeisung hängt nicht am Kaufpreis (macht ja auch kein Sinn). Wahrscheinlich wolltet ihr hohe mit niedrigen Stromkosten vergleichen?
11:00 müsste man bei geringerem Strompreis nicht auch mit geringerer Einspeisevergütung rechnen? Oder ist die Höhe der Einspeisevergütung gesetzlich gesichert?
2:05 Bildfehler, nicht passend zum Text 4:53 Horrende Verschätzung beim aktuellen Preis ohne Differenzierung ("3.000€/kWp") Wir haben exakt diese Woche 17,6kWp aufs Dach bekommen und zahlen 1.450€/kWp, ebenfalls brutto. Balkonkraftwerke amortisieren sich aktuell extrem schnell, die Preise purzeln. Ist das Video einfach nur alt oder ein Re-Upload?
15:19 das ist nicht mehr aktuell. Sowohl der VDE als auch die Bundesnetzagentur haben mitgeteilt, dass ein gewöhnlicher Schuko-Stecker bei einem Balkonkraftwerk ausreicht.
Für mich ist das ganze nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch eine Lifestyle Entscheidung. Wer beispielsweise eine Photovoltaikanlage für 25k kauft, dem geht es in der Regel finanziell eh nicht so schlecht. Mein Vater sagt zum Beispiel immer, dass sein Mercedes auf dem Dach anstatt in der Garage steht. Er tut damit der Umwelt was gutes und und hat sein Geld sinnvoll verwendet.
Bitte nicht davon abbringen lassen sich selber weiter mit dem Thema zu befassen. Die angenommenen Preise sind einfach falsch und wenn man die Augen offen hält findet man sehr viel günstiger 10kwp Anlagen
Richtig! Und wenn man viel Strom einspeist, senkt das zwar (aus der Ego-Perspektive) die Wirtschaftlichkeit der Anlage, aber dafür gibt man der Gesellschaft günstigen Strom für 8 Cent. Das darf man nicht vergessen und wer es sich finanziell erlauben kann, kann damit etwas für seine Mitmenschen tun. Natürlich haben wir aktuell im Sommer leider noch massig PV-Strom über, weil die Politik das Thema Speicher komplett verschlafen hat, aber davon haben immerhin zuletzt unsere Nachbarn Frankreich und Österreich sehr profitiert und in Zukunft werden wir damit Wasserstoff produzieren, den wir u. a. als "Wintervorrat" und für die Stahlindustrie nutzen können.
@@Luebbahtze man gibt der Gesellschaft doch keinen günstigen Strom für 8 Cent. Die Stadtwerke nehmen das für 8 Cent ab und verkaufen das dann weiter für 40 Cent und machen damit Gewinn, der Gesellschaft Bring das doch dann nichts.
@@pingodada6550 Okay, das kann sein. ABER Frage: Wem gehören denn die Stadtwerke? In Berlin wenn ich es richtig sehe der Stadt und damit der Gesellschaft. Ich weiss jetzt nicht, ob das überall so ist, aber es würde mich nicht wundern, wenn ja. Damit würde meine Aussage ja passen. Und generell: je mehr günstiger Strom in den Markt kommt, desto wahrscheinlicher braucht man keinen teuren fossilen Strom, der dann den Marktpreis bestimmt und hochzieht. Hätte man bspw. mal nur Wind + Solar, wäre doch der Strompreis nicht bei 40 Cent, sondern viel niedriger (meinem Verständnis nach).
@@Luebbahtze Das ist blanker Unsinn! Du gibst niemandem günstigen Strom, denn auch die anderen Kraftwerksbetreiber bekommen für ihren Strom die 8ct. Der Strompreis setzt sich nämlich aus Stromerzeugung, Stromtransport und Steuer zusammen. Und gerade du als PV-Stromerzeuger erhöhst den Strom für alle, da du zum einen dafür sorgst, dass ein Backupsystem aufgebaut werden muss (Stromerzeugung und Verbrauch muss übereinstimmen), weil wenn die Sonne nicht scheint, dann müssen dafür Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. Und zum anderen fungieren die konventionellen Kraftwerke als Taktgeber im Netz um die Systemspannung zu halten. Baust du diese ab und setzt vermehrt auf "erneuerbare" Energien, dann erhöhst du das Netzentgelt für die Allgemeinheit. Ergo verteuerst du den Strom für die Allgemeinheit...
Hallo liebes Finanzfluss Team, Habe ich richtig gehört, dass ihr in Minute 15:10-15:13 600 Kilowattpeak gesagt habt? Ich würde meinen, dass dies sehr viel mehr ist als die Gesetzeslage hergibt. Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege. ☺️ Sonst sehr informativ und aufschlussreich. Weiter so!
Noch ein wichtiger Hinweis: Die PV-Anlage besteht nicht nur aus Modulen... Nicht der "Modulpreis" ist momentan so hoch sondern der "Anlagenpreis". Die Module gibts aktuell sehr günstig und sind in großen Mengen vorhanden!
Das ist korrekt. Wie man auf 36 000 Euro für eine 10kwp Anlage ohne Speicher kommt, ist mir ein Rätsel. Für 150-200 Euro Pro Stück bekommt man schon vernünftige Module.
Exakt, das war ein Grund, weshalb wir es selbst gemacht hatten beim Kollegen. (Flachdach, Elektriker im Bekanntenkreis für die Abnhame) Der andere war die lange Wartezeit.
Vielen Dank, wieder ein super klares Videos. Bitte gern mehr zu den Speichern im Eigenheim und auch zu Balkon- bzw. "Terassen-/Garten-Solareinheiten" 🙂👍
Und bezüglich PV Besitzern mit E-Auto sollten sich bald erfreuliche Änderungen ergeben, mit denen der Eigenverbrauch nochmal erheblich gesteigert werden könnte. So soll beispielsweise das Vehicle-2-Grid (V2G) erlaubt werden, also dass das E-Auto den in seiner Batterie gespeicherten Strom wieder zurück ans Haus und das Netz geben kann.
Danke für euer Video, wie immer das wichtigste in Kürze auf den Punkt und gut erklärt. Ich mag noch einen Blick aus der Praxis ergänzen. Wie ihr schön vorgerechnet habt, sitzt der Speck/die Rendite in einem güstigem Einkauf. Am besten ist das, wenn man es selbst macht, ich schildere kurz wie wir es gemacht haben. Wenn ein paar Voraussetzungen gegeben sind, ist das nämlich leichter als einen IKEA Schrank aufzubauen. Mein Kollege bei dem wir die Anlage errichtet haben, hat ein Reihenhaus mit einem Flachdach. Der Plan war anfangs nicht Geld zu sparen, sondern man hätte 3 Monate oder länger warten müssen, bis eine Fachfirma den Auftrag bearbeitet und dann wäre der Sommer rum gewesen. Mein Kollege hat dann die Unterkonstruktion, die Module, den Wechselrichter und den Batteriespeicher selbst über das Internet beschafft. Wir haben mit 7kWp gerechnet für die Größe der Anlage. Und die Unterkonstruktion verschrauben, wieviel Auflast es braucht, das war alles gut in den Anleitungen erklärt. Die Module drauf setzen und verkabeln war auch leicht, einfach nach Anleitung + und - und die Erdung verbinden. Ein befreundeter Elektriker hat sich das dann am Ende alles nochmal genau angeschaut, den Wechselrichter und den Batteriespeicher angeschlossen und die Anlage angemeldet. Das ist gut wenn jemand vom Fach nochmal drüber guckt damit alles sicher ist, es ist aber auch gesetzlich vorgeschrieben. Die Stadtwerke haben dann auch nochmal jemanden vorbei geschickt, der bescheinigt hat, das alles passt und die Anlage konnte in Betrieb gehen. Letzendlich hat die 7kWp Anlage mit Batteriespeicher 16.000€ gekostet. Das günstigste Angebot, dass er ja eingeholt hatte vorher, lag bei 28.000€. Es soll nur zeigen wenn die Bedingungen (Flachdach, man kommt leicht dran und muss nur aufständern) passen und man einen Elektriker über Bekannte kennt, man viel Geld und vor allem Zeit sparen kann.
Vielen Dank für das Video, Ich mag euren Kanal sehr gerne und habe schon vieles über ETFs und Geldanlagen gelernt. Zwei Fehler sind mir im Video aufgefallen, zum einen wird in Minute 2:05 über 1 kW Verbrauch geredet, der Zähler in der Animation zählt jedoch nur 0,1 kWh hoch. Der zweite etwas gravierende Fehler ist in Minute 15:11, da wird über 600 kWp Leistung für ein Balkonkraftwerk gerade, korrekt wären aktuell 600 Wp (in Zukunft 800 Wp). Allgemein sind die Rechnungen alle verständlich und nachvollziehbar durchgeführt, ich hätte mir jedoch eine etwas PV freundlichere Rechnung gewünscht. In dem Video sieht es so aus, als würde sich eine PV-Anlage kaum Lohnen bzw. muss man ggf. sogar drauf zahlen. Es gibt jedoch viele Stellschrauben mit denen man den Eigenverbrauch deutlich über 20 % erhöhen kann. Würde man z.B. keine 10 kWp Anlage installieren, sondern nur eine 4 kWp Anlage, dann würde der Prozentuale Eigenverbrauchsanteil deutlich zunehmen. Oder man hat halt die Möglichkeit Verbraucher entsprechend auf die Sonnenstuden zu legen.
4:50 die Preise sind so was von nicht aktuell bzw. die solateure erleben gerade einen Goldrausch. Man kann stand 2023 locker jeden EUR Wert x2 aus dieser Tabelle rechnen. Zum Jahres Beginn waren 4 Berater bei mir zu Hause und ich habe mittlerweile 6 Angebote eingeholt. Wunsch PV Größe 8-10 kwp (ohne speicher, lohnt sich einfach nicht) sind möglich. Kein Angebot war nur Ansatzweise wirtschaftlich. Ich hatte bei allen kein gutes Gefühl, alle waren viel zu teuer €20k - €30k und zwei waren so dreist teuer...da habe ich die "Beratung" vorzeitig beendet. Einfach mal abwarten und sich von hohen Strompreisen nicht dazu verleiten lassen und eine überteuerte, unwirtschaftlich PV Anlage kaufen.
Hi Thomas, vielen Dank für die gut recherchierten und zusammengefassten Informationen zur Rendite von PV-Anlagen. Eine Sache ist mir aufgefallen, bei der du dich wohl versprochen hast: Balkonkraftwerke sind selbstverständlich nur bis zu 600 Wattpeak erlaubt, nicht bis zu 600 Kilowattpeak. ;-) Ansonsten kommt die PV-Anlage nach dem Video gefühlt etwas schlecht weg. Nicht erwähnt wurde, dass 2023 die Mehrwertsteuer für die Anschaffung einer PV-Anlage komplett entfällt. Inwieweit das natürlich von den Herstellern/Betrieben an die Kunden weitergegeben wird, ist fraglich. Auch gibt es neben der finanziellen Rendite Gesichtspunkte, nach denen sich eine Anlage trotzdem lohnt, nämlich zum einen das gute Gefühl, etwas für Umwelt und Klimaschutz zu tun und zum anderen, mehr Unabhängigkeit durch Selbstversorgung bei weiter steigenden Strompreisen oder Blackouts. Auch ist es - wie du ja schon sagtest - stark von der Nutzung und den Gegebenheiten abhängig, wie viel Eigenverbrauch sich erreichen lässt, z.B. durch Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen. Ich habe mich letztes Jahr nach viel Rechnerei dazu entschlossen, eine PV-Anlage installieren zu lassen. Anfang 2022 hatte ich bestellt, aufgrund der langen Lieferzeiten kamen die Komponenten dann Mitte 2022. Ausnahmsweise haben "Market Timing" (damals noch niedrigerer Strompreis und günstigere Anschaffungskosten) und "Stock Picking" (richtiger Solarbetrieb plus preiswerte Hardware) mal funktioniert. ;-) Ich lebe mit meiner Familie in einem Vier-Personen-Haushalt im EFH. Der Haushaltsstrombedarf ist 3500 kWh. Heizung und Warmwasser laufen über eine Wärmepumpe, die 2500 kWh benötigt. Hinzu gesellt sich ein Elektroauto mit ca. 1500 kWh Verbrauch. Das macht summa summarum einen jährlichen Energieverbrauch von 7500 kWh. Als grobe Orientierung zur Einschätzung des Eigenverbrauchsanteils und der Autarkie kann der Unabhängigkeitsrechner von Prof. Quaschning bei der HTW Berlin dienen/. Ich habe das Dach voll gemacht mit 10,4 kWp Nennleistung und mit 10 kWh Batteriespeicher sowie Notstromversorgung ergänzt. Damit erreiche ich theoretische Werte von 50% Eigenverbrauch und 65% Autarkie. Gekostet hat mich die gesamte Anlage mit Speicher und Notstromversorgung genau 20000€. Davon gingen 850€ Förderung für den Batteriespeicher weg (10000-Häuser-Programm in Bayern). Blieben also noch 19150€. Leider bin ich mittlerweile bei der Stromversorgung auch in die teure Grundversorgung gerutscht (aktuell laut Preisvergleichsportalen keine Alternativen) und zahle 40 Ct/kWh. Die Einspeisevergütung beträgt nur 6 Ct/kWh. Durch den Eigenverbrauch spare ich ggü. Netzbezug jährlich 50% * 10000 kWh * 0,4 €/kWh = 2000 €. Für die Einspeisung des Rests erhalte ich jährlich 50% * 10000 kWh * 0,06 €/kWh = 300 €. Summa summarum macht das 2300 € jährliche Ersparnis. D.h. die Anlage hat sich nach 8,3 Jahren armotisiert. Bei 20 Jahren Betriebsdauer macht das ein Plus von 26910 € und eine Rendite von 7% p.a. Lässt sich mit der Durchschnittsrendite eines weltweit diversifizierten Aktienportfolios vergleichen. Und die Investition erfüllt sogar die ESG-Kriterien. ;-) Die von dir erwähnten laufenden Kosten sind dabei aber der Einfachheit halber vernachlässigt. Zum Thema Versicherung kann ich aber sagen, dass ich die Gunst der Stunde sogar nutzen konnte und meine alte Wohngebäudeversicherung bei der Hausbank ohne PV-Versicherung durch eine kostengünstigere Wohngebäudeversicherung mit PV-Versicherung bei einer Direktversicherung ersetzen konnte. Offtopic: Allgemein spart man natürlich durch die Verwendung eines Elektroautos ggü. einem Benziner nochmal mehr, schon wenn man den Strom vom Netz bezieht, aber erst recht, wenn er von der PV-Anlage kommt. Wer also 2022 z.B. noch das günstigste Elektroauto auf dem europäischen Markt mit 6000 € BAFA-Förderung und 3000 € Herstellerförderung kaufen konnte, für den könnte es sich nochmal mehr lohnen. Mit einer jährlichen THG-Prämie für das Elektrofahrzeug, Kfz-Steuerbefreiung und ggf. sogar THG-Prämien in Höhe von ca. 10 Ct/kWh für eine eigene bei der Bundesnetzagentur angemeldete, öffentlich zugängliche Wallbox erst recht... Liebe Grüße
Du rechnest dir das ganze aber auch ziemlich schön... Deine Wärmepumpe benötigt den Strom im Winter und da wirst du kaum ertrag haben. Des Weiteren ist dein Stromverbrauch im Winterhalbjahr auch tendenziell höher als im Sommer, das sollte man auch berücksichtigen, daher wirst du auf die Werte auch nicht kommen. Auch sollte man berücksichtigen, ob man eher Sommer oder Winterurlauber ist (falls man wegfährt). Bist du nämlich im Sommer gerne 3 Wochen in Italien, speißt du wiederum mehr ein... Dazu sollte man halt auch gegenrechnen, was dir die Summe an Kapitalertrag gebracht hätte und dann wäre die nächste Frage, wenn du in 20 Jahren deine Module erneuern musst, wie schauts mit den Entsorgungskosten aus? Aber gut, rechnet nur weiterhin eure "Rendite" schön ;-)
@@2008LinkinPark Die theoretischen Werte können selbstverständlich nur als Annhäherung gesehen werden. Da die Anlage erst 7 Monate läuft (Juli bis jetzt, Mitte Februar), kann ich leider noch keine Werte aus der Praxis für ein ganzes Jahr angeben. Allerdings liegen in dem genannten Zeitraum drei Wintermonate. Meine gemessenen Durchschnittswerte liegen bis jetzt bei 70,82% Eigenverbrauch und 36,19% Autarkie. Zum Vergleich hier nochmal die theoretischen Werte: 50% Eigenverbrauch, 65% Autarkie. Mir ist durchaus bewusst, dass die Wintermonate nur zu etwa 10% der PV-Jahresproduktion beitragen. Allerdings gibt es trotzdem durchaus schöne Wintertage wie bspw. gestern, als 37,7 kWh produziert wurden und das Auto geladen werden konnte, während ich im Home Office gearbeitet habe. Mit etwas manueller Planung oder Automatisierung lässt sich auch einiges erreichen. Beispielsweise kann man versuchen, die Wärmepumpe mit einem Zeitprogramm zu steuern, so dass bevorzugt untertags, wenn Sonne scheint, geheizt und Warmwasser bereitet wird, nachts dann ggf. eine Absenktemperatur einstellen. Waschmaschinen und Geschirrspüler verfügen oft auch über Timing-Möglichkeiten. Und einige Wallboxes lassen sich so ansteuern, dass hauptsächlich PV-Überschussstrom zum Laden benötigt wird.
Darf ich fragen, wieso du bei der Rechnung zur Ersparnis mit 10.000 kWh Netzbezug und nicht 7.500 kWh gerechnet hast? Du hast geschrieben, dass ihr einen Verbrauch von 7.500 kWh habt, von welchem ihr nur 50% aus dem Stromnetz bezieht. Das würde ein Ersparnis von 1.500 € bedeuten und nicht 2.000 €.
@@stefanf438 Deine Winterrechnung finde ich schon sehr "optimistisch". Wir hatten im Dezember 3 Wochen dunkelflaute und da ist dann nicht wirklich was mit Sonnen und Windenergie. Vor allem, wenn du im Home Office bist, benötigst du tagsüber dein Auto ja nicht, aber wenn du mehrere Tage am Stück unterwegs bist und zwar tagsüber, dann kannst du eben nicht am Tage laden... Und nein auch meinen Geschirrspüler und die Waschmaschine nutze ich halt, wenn ich es möchte und nicht wenn gerade mal wieder Flatterstrom im Überfluss vorhanden ist. Natürlich kann man sein ganzes Leben danach ausrichten, nur ist das dann noch ein erfülltes Leben? Ich denke nicht. Und die Frage mit den Entsorgungskosten der Module würde mich schon sehr interessieren!
Hallo Thomas, in der Tat wäre ein Video mit Berechnung zu Balkonkraftwerken super interessant, da diese peu à peu in der Nachbarschaft bereits an den Balkonbrüstungen hängen und bei uns z.B. auch heiß diskutiert werden. Es fehlt nur eben eine Berechnung ob bzw. für wen diese Sinn machen und wie man evtl. auch sein Verhalten steuern muss für eine bessere Ausnutzung. Lieben Dank!
Für solche Themen gib es aber auch reichlich andere Kanäle die das deutlich ausfürlicher machen und nicht so oberflächlich wie in diesem Video wo gefühlt die hälfte der Aspekte ausgelassen wurden.
Ein Faktor, der häufig vernachlässigt wird: Verbrauch schrumpft im Verlauf der Zeit. Ist man heute bspw. eine vierköpfige Familie, bestehend aus Mutter, Vater und zwei Kindern, dann wird der Verbrauch mit zunehmendem Alter der Kinder wahrscheinlich erstmal zunehmen, aber spätestens beim Auszug bspw. aufgrund eines Studiums in einer anderen Gegend abnehmen. Das kann die Planung mit einem bestimmten Verbrauch völlig verwerfen.
Danke für das informative und detaillierte Video! Ein kleiner Korrekturvorschlag an Stelle 2:13. Der Stromzähler springt bei der Animation nur um eine Zehntel kWh um. Die Änderung müsste bei der Ziffer vor dem Komma, also von der 7 zur 8 erfolgen.
15:10. - die 600kWp am Balkon finde ich eine gute Lösung, hätte aber Angst, dass die Wohnungen unter und neben mir keine Sonne mehr sehen, oder vor die Funken die aus der Steckdose kommen…
Ihr habt in eurer Grafik einen Fehler am Anfang bei der Kilowattstunde mehr, die man hat wenn der Kühlschrank 10 Stunden läuft. Nicht die Zahl nach dem Komma sondern vor dem Komma erhöht sich
Bei der Beispielrechnung mit 20% Eigenverbrauch kommt man auf 5 kWh pro Tag, umgerechnet auf 12h Sonnenschein pro Tag, wäre es so als würde man konstant 450W Strom verbrauchen für 12h pro Tag IN den Sonnenstunden. Bei mehreren im Haushalt mit WFH ist das möglich, aber sonst nicht. Die Rechnung mit dem Eigenverbrauch ist zu optimistisch. Ein Haushalt mit 4 Personen hat einen durchschnittlichen Verbrauch von 5.000 kWh pro Jahr. 40% des Stromverbrauchs müsste also während den Sonnenstunden verursacht werden, damit die Rechnung aufkommt. Ein realistischer Eigenverbrauch wären 10%.
Das ist sehr individuell, 10% in den Raum zu werfen sind für den nächsten daher genauso wenig hilfreich wie der durchschnittswert von 30%. Ich komme dank HomeOffice auf knapp 40% und das ohne Speicher. Daher sollte es jeder für sich selbst überschlagen
Meiner Erfahrung nach kann man den Eigenverbrauch auch ohne Speicher auf 30% ansetzen. Damit würden die Ergebnisse noch einmal ca. 150 bis 250 € pro Jahr besser ausfallen. Das liegt einfach daran, dass viele mit einer App ihren Verbrauch sehen können und Spaß daran haben z.B. ihre Waschmaschine bei Sonne laufen zu lassen. Wärmepumpe und E-Auto verbessern die Bilanz außerdem drastisch zum positiven. Wer also in den nächsten 20 Jahren eh beides haben wird (wird vermutlich kein Weg dran vorbei gehen), kann also auch bei den derzeit hohen Preisen von einer positiven Rendite ausgehen.
Vielen Dank für dieses tolle Video. Allerdings ist bei 8:45 folgender Fehler: auch wenn man nicht Zuhause ist, verbraucht die Wohnung / Haus Strom. Typisch sind zwischen 150 und 250 Watt. Somit ist der Eigenverbrauch sehr oft eher bei 30 als bei 20%. Bei Minute 9:45 wird der Eigenverbrauch in Relation zur Erzeugung gestellt. Dies ist grundlegend falsch, denn der Eigenverbrauch hängt von den persönlichen Gewohnheiten ab, nicht von der Größe der PV auf dem Dach. Richtiger wäre gewesen, einen Duchschnittsverbrauch einer Familie anzunehmen, 3500 bis 4000 kWh wären korrekter. Davon kann man gut 30 % Eigenverbrauch abziehen. Weiterhin geht man davon aus, dass der Strompreis auf 30 ct/kWh fällt. Das halte ich für gewagt, denn jeder weiß, wo die Strompreise in 5, 10 oder 20 Jahren sein werden! Bei der Verwendung eines Batteriespeichers sollten nicht unwesentliche Kosten berücksichtigt werden: 1.) Lade- und Entladeverluste von gut 20% 2.) Verlust der Einspeisevergütung (muss vom eingesparten Strompreis abgezogen werden) 3.) Förderungen Balkonkraftwerke dürfen maximal 600 Wp haben, nicht 600 kWp. 😢 Ab kommendem Jahr wahrscheinlich 800 Wp. Trotzdem weiter so..
Ich sehe folgende Kombination am Wirtschaftlichsten. 300W Balkonkraftwerk um den Stromzähler tagsüber zu Bremsen. Bei viel Homepffice vielleicht auch 600W. 25000€ breit gestreut Investieren und die Rendite reicht locker um 3000kWh Strom pro Jahr zu bezahlen. Bei 0€ Wartungs- und Versicherungskosten.
Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass durch jedes einzelne Solarmodul, auch wenn es sich erst in 30 Jahren amortisiert, gesamtgesellschaftlich Fortschritt gemacht wird und die Energiewende näher rückt.
Mit fehlt der Aspekt der Opportunitätskosten in diesem Video. Aber soweit ich das verstanden habe, ist eine PV-Anlage erst recht ein Verlustgeschäft, wenn Opportunitätskosten berücksichtigt werden.
Die Erträge werden leider aus buchhalterischer Sicht nicht ganz korrekt eingeschätzt. Es ist zwar richtig, dass man sowohl die Erträge aus der Einspeisevergütung als auch die gesparten Stromkosten anführen kann, allerdings wären das buchhalterisch Posten für die GuV, nicht aber Cashflows (im Video wurde hier explizit von "Cash" gesprochen). Cashflows sind buchhalterisch ausschließlich diejenigen Posten, bei denen tatsächlich Geldmittel von A nach B bewegt werden (deshalb sind z.B. Abschreibungen auch nicht cash-wirksam). Das ist im Fall einer PV-Anlage nur bei der Einspeisevergütung der Fall, nicht aber bei gesparten Stromkosten (hier werden ja per definitionem gerade Geldflüsse vermieden). Entsprechend sind die tatsächlichen positiven Cashflows einer PV-Anlage entsprechend niedriger anzusetzen.
Als Nachtrag: Um nochmal zu unterstreichen, warum diese Differenzierung relevant sein kann: Wenn man beispielsweise eine 10 kWp-PV-Anlage zu 18.000 EUR kaufen kann und darauf jährlich 4% Kosten hat, würde man jedes Jahr 720 EUR zahlen müssen, gleichzeitig wäre der tatsächliche positive Cashflow bei Teileinspeisung aber nur ca. 660 EUR. So wäre die Anlage zwar möglicherweise nach 12-15 Jahren amortisiert, man hätte aber trotzdem ceteris paribus jedes Jahr weniger Geld auf dem Konto als im Vorjahr.
Ich installiere zur Zeit in Eigenleistung eine 5 KWP Anlage auf meinem Dach und komme auf 1.000 € pro 1KWP. Wenn man Fachwissen im Bereich Elektrotechnik und Dachdecken hat, dann kann man je nach Dach auch einiges selber machen, das spart sehr viel
Gutes Video! Was häufig vergessen wird, ist die Möglichkeit, einen PV-Heizstab in den Heizkreislauf einzubinden. Dieser verwendet dann Strom, der überschüssig ist und heizt damit das Wasser. So kann häufig von März bis Oktober die Gas/Öl Heizung ausgeschaltet werden und Warmwasser nur mit der PV erzeugt werden. Die Heizstäbe sind i.d.R. deutlich billiger als Wärmepumpen und einfach nachrüstbar. So kann man den Eigenverbrauch erhöhen und Geld wie CO₂ einsparen. Leider sind die Heizstäbe seit dem Krieg auch deutlich im Preis gestiegen. Einen Tipp noch, die Balkonkraftwerke kann man sich super einfach selbst zusammen bauen. Man kann zur PV-Firma um die Ecke gehen und fragen, ob man dort 1-2 Module bekommen kann. Die haben meist noch einzelne im Lager. So kommt man günstig an die Module. Mikro-Wechselrichter gibt es zur Genüge im Internet zu finden. LG
Heizstab ist ineffizient! Wenn man nicht sowieso plant auf Wärmepumpe umzusteigen womit die Heinzung und Warmwasser erwärmt werden, wäre eine besser Option eine Warmwasserwärmepumpe zu nuzten, die macht aus 1kWh Strom die 3 bis 4fache Menge Wärme. Aber auch dabei besteht die Hürde, dass die z.T. schwer verfügbar und teurer geworden sind.
Gemeinsam mit Eon haben wir einen Business Case für unser Haus berechnet. Ergebnis: 17 Jahre Amortisation. Die angenommene Nutzungsdauer beträgt 20 Jahre. Die Entsorgungskosten der Module am Ende der Nutzungsdauer waren nicht eingerechnet. Dabei wurde sogar eine Erhöhung der Strombezugskosten um 3,5% p.a. berücksichtigt. Mit eAuto bei 25.000km/Jahr ging die Amortisation auf 12 Jahre hinunter. Problem bei der Berechnung: Das eAuto muss tagsüber zuhause bleiben - wenn die Sonne scheint. 🙂Ein Hausakku wäre zu teuer gewesen...
es wurden nur die Pannels jetzt berechnet aber ist dann die ganze PV anlage mit einberechnet wie zB Wechselrichter Leitungen (Batterie) oft muss auch ein neuer Zählerschrank gesetzt werden oder das Dach erneuert werden als das sind nochmal kosten die anfallen können
Mich würde ein Video zu Akkus sehr interessieren. Gerade die Synergie-Effekte von PV, Akku, Wärmepumpe, E-Auto und dazu noch optimiertem Verbrauchsverhalten ggf. mit dynamischem Stromtarif finde ich super spannend! Wer nicht so viel Platz zum Leben braucht, kann evtl. sogar über Autarkie nachdenken, heutzutage bestimmt für viele ein erstrebenswerter Traum :)
Technisch ganz gut dargestellt, mein Wissensstand ist noch bei anderen Kosten-Werten. Kann die Ergebnisse daher nicht ganz nachvollziehen, aber wie ihr sagt, ist sehr individuell was Verbrauch angeht
Könntet Ihr einmal ein entsprechendes komplettes Video für Kleinkraftwindräder machen? Gerade weil Photovoltaik aktuell so teuer ist und sich dies somit eventuell eher lohnt, gerade in der dunklen Jahreszeit. LG
Super Video! Kleine Korrektur jedoch meiner Seite, damit Leute die sich in den Einheiten nicht so auskennen: Bei 15:10 sagt ihr 600 KW Peak Leistung für Balkonkraftwerke. Das ist natürlich falsch und sollte auf 0.6kW Peak oder 600 Watt Peak getauscht werden :) Wobei, klar je nach Balkon des Hauses sind vielleicht auch 600 Kilo Watt Peak möglich :) Weiter so!
Vor ~2 Jahren konnte ich meinen Vater überreden, dass wir eine PV-Anlage bauen (15kWp, 9,6kWh Speicher ist es geworden, war extrem gut gefördert), weil ich mit dem Cryptominen begonnen hatte xD.. Dann kam der Cryptoboom und die Anlage hat sich in einem halben Jahr amortisiert😂 Jetzt haben wir Strompreise von 50-70c/kWh, also geh ich davon aus, dass sich die Anlage in absehbarer Zeit ein zweites mal armortisieren wird😂 Im Sommer kommt wahrscheinlich die zweite PV-Anlage..
Hallo Thomas, bitte noch die Möglichkeit den Verkauf vom selbst erzeugtem Strom über die Strombörse und nicht über die Einspeisevergütung in Betracht ziehen. Ich habe gelesen es rechnet sich ab 20kW Anlagen.
Also, diese Rechnung ist nicht korrekt. Wenn man bei Enpal (mietet) kauft mag es vielleicht passen. Aber, wenn man sich die Anlage vom lokalen Elektriker installieren lässt, bekommt man so eine Anlage doch deutlich günstiger. Ich habe für 7Kw/p mit Trina Panels und Fronius Gen24 Inverter 12.000 Euro inkl. Mwst. für alles bezahlt, also 10.000Euro netto. Meine Berechnung geht auf einen Ertrag von 1200 bis 1400 Euro. Das bedeutet, dass sich die Anlage in weniger als 10 Jahren amortisiert hat. Der letzte Sommer (extrem ertragreich) stellt sogar eine noch schnellere Amortisierung in Aussicht.
Was sind das für Preise? Ein 1500 Watt Wechelrichter von Hoymiles kostet 260€ und ein 385W Ja Solar Modul 115€ - zumindest habe ich diese Preise beim Händler bezahlt. Das ergibt pro kWp 500€ mit Kabeln. Wie kommt ihr auf 1300 - 1900€ ????
Hallo Thomas, danke für das Vide. Aber ist die Animation des Stromzählers nicht falsch? In dem Augenblick in dem Du einen Verbrauch von einer Kilowattstunde anmerkst, erhöht sich die Nachkommastelle. Das entspräche einem Verbrauch von 0,1 kWh wenn ich mich nicht irre. Grüße!
Tolles Video und super einfach erklärt. Aber wie sieht es bei einer Photovoltaik-Anlage in einem Mehrfamilienhaus aus? Wie kann der durch die Solaranlage erzeugte Strom auf die Mieter verteilt und der verbrauchte Solarstrom verrechnet werden? Welche gesetzlichen Vorgaben müssen vom Vermieter bzw. Mieter beachtet werden? Wäre super, wenn Ihr dazu auch einmal ein Video produzieren könntet. Schon mal vielen Dank im Voraus
Wie siehst Du die Möglichkeit als Investor in einem Solarpark ? Bin etwas unsicher aber habe gehört, das man hier beispielsweise bei einer Abfindung 100 % Steuern sparen kann.. Danke für eine Antwort
2:12 auf dem Stromzähler ist die falsche Stelle um 1 höher gegangen, glaube ich. Wie gesagt, 1 kWh mehr. Nicht 0,1 kWh mehr ;) Die 7 müsste auf 8 wechseln.
so teuer sind die panels gar nicht mehr. 25 400w panels und einen 10kwp Wechselrichter bekommt man aktuell für unter 6000€, wenn man es selbst kauft. Das Problem ist, dass es nur sehr weniger Handwerksfirmen gibt, die das ganze anschließen dürfen und daher absolute Mondpreise verlangen können für ihr Material.
Ich bin so froh, dass ich mir im Oktober 2021 eine Photovoltaikanlage angeschafft habe. Im Nachhinein war das wohl perfektes markettiming😂 kurz danach hat die Energiekrise angefangen.
Ein schönes Video: Noch ein paar Gedanken dazu. Die Leistung der PVA wird begrenzt durch die Leistung des Wechselrichters. Die Nennleistung des Wechselrichters liegt in der Regel unter der kWp -Leistung der Module. Dementsprechend kann man nicht mehr elektrische Energie erzeugen als der kleinste Flaschenhals. Ich möchte euch noch auf einen kleinen Fehler bei 15:11 hinweisen. Du wolltest bestimmt sagen, dass man bis zu 0,6 kWp als Balkonkraftwerk bauen kann. Ansonsten Dankeschön für eure Videos.
Tolles Video und super verständlich aufbereitet. Klasse! Über ein Video, bei dem ihr auf die Rentabilität einer Batterie eingeht, würde ich mich sehr freuen!
Wunderbares Video. Jedoch machst du einen Trugschluss! Die Preis sind nicht wegen den PV-Modulen so hoch (die gibts günstig nachgeschmissen) ... die Preise sind so hoch, weil die Unternehmen (die die Anlage installieren und in Betrieb nehmen) vollkommen ausgelastet sind und die aktuelle Marktlage ausnutzen um ihre Taschen zu füllen. Ein PV-Komplettset (Material für PV-Module, Wechselrichter, Anschlusskabel) bekommst schon um 700-800 €/kWp (in der Größenordnung für 10-20 kWp Anlagen)
Fremdkapitalzinsen bzw. entgangene Eigenkapitalverzinsung (Alternativanlage Aktien) rechnerisch nicht zu berücksichtigen, ist eine für einen Finanzkanal kaum verständliche Auslassung.
Das Video richtet sich an diejenigen, die eine PV-Anlage wollen und nicht an diejenigen, die max. Gewinn/Rendite wollen. Ich sehe da kein Problem einer Auslassung.
Im großen und ganzen ist es sehr gut erklärt!Nur die Preise finde ich etwas hoch gegriffen!Ich habe jetzt mehrere Angebote für 11 kwp inkl. 10 kw Speicher und Wechselrichter für 30-33k Euro
Sehr cooles Video, nur eine Frage hab ich an den Tabellen und Vergleiche. In Welcher Welt werden die Strompreise fallen? Also der Benzin Preis bleibt immer noch weit oben. Die Steigerung von Strompreise in den letzten Jahren ist so bei 4% und wenn Deutschland jetzt alle Atomkraftwerke abschaltet müssen wir ja den Strom von den lieben Nachbarn kaufen, also wieder Strompreis Erhöhung. Also ich finde die Angaben sehr blauäugig in die Zukunft gerichtet.
Muss zugeben etwas falsch dargestellt. Für 36.000€ heutzutage bekommst du auch einen vernünftigen Speicher dazu. Also solltest du in dem Fall nicht mit 20% Eigenverbrauch rechnen, sondern 60%
Könntest du zu dem Thema nochmal eine aktuellere Version machen? 36k€ sind für eine 10kWp Anlage zu viel. Wir haben dieses Jahr mehrere Anlagen gebaut (teilweise selbst, teilweise von einer Firma). Die selbst Montierte kostete 6k€ und hat ca. 10kWp (ohne Batterie).Eine weitere einschließlich Batterie (ca.5,1kWh) kostet bei etwa 9,8kWp 11-12k€. Eine dritte, die wir von einer Firma haben montieren lassen, mit 8kWp mit Betterie liegt bei 14k€
Als Mieter kann man sich auch bemühen den Vermieter zu überzeugen, dass dieser eine Mieterstromanlage errichtet. Viele Firmen übernehmen hier die ganze Bürokratie und sind darauf spezialisiert. So können Mieter auch ohne Balkonkraftwerk davon profitieren.
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15:09 600 Wattpeak, nicht das Tausendfache.😅 Aber ja, gerne mal ein Video zu Balkonkraftwerken. Nur bitte nicht behaupten, man bräuchte eine spezielle Einspeisesteckdose.
Die Preise bei dem Video sind etwas... hoch?!?
Ein 410 Wp Modul kostet rund 145, es wird jedoch erheblich günstiger wenn man z.B. bei secondsol mehr als 15 bestellt (ca. 130 oder noch weniger pro Modul). Für die 10kWp braucht man dann rund 25 Module. Diese Preise sind dann mehrwertsteuerbefreit (wegen dem neuen Gesetz).
Ein 10kWp Wechselrichter z.B. von Growatt kostet im Moment um die 1700€ (Bruttopreis, netto um die 1400).
Addiert man die Preise, kommt man auf 5325€.
Nun ist das nur die halbe Rechnung, denn es kommt noch Montagematerial und Montage hinzu. Das kann natürlich nicht jeder selbst machen, aber sagen wir mal nur für Spaß, du bist da bei 10.000€ Montage-, Anschluss- und Montagematerialkosten. Lässt man sich die Module liefern, kommen noch Transportkosten hinzu. Sagen wir das ganze Ding kostet dann 16.000€. Dann ist man immer noch WEIT unter den Szenario 1-Kosten und sogar unter den Szenario 2-Kosten bei Minute 6 des Videos.
Man kann sich hier bei der Eigenmontage nochmal einen dicken dicken Batzen Kohle sparen, wenn man handwerklich etwas kann oder jemanden kennt der was kann.
Ein Video zu Solardachziegeln vs. herkömmliche PV-Anlage wäre super. Danke für Eure Arbeit! Lese gerade eher Buch 😉
Endlich mal jemand, der den Unterschied zwischen Energie und Leistung kennt und die physikalischen Einheiten korrekt verwendet 👍
Dafür extreme Irrtümer bei den Preisen, tolle Wurst.
@@laciepyu255 ja also wer selbst 18k für 10 kWp bezahlt muss echt ganz schön auf den Kopf gefallen sein 😅
@@MS-sh3pc Ja, ich frage mich wirklich woher er seine "Recherche" bezieht, fundiert ist sie nämlich nicht.
@@laciepyu255 ja da muss ich dir leider recht geben. Schwierig wenn man mal n video von finanzfluss sieht über ein thema in welchem man wirklich fundiertes wissen hat und man dann sowas sieht 😅
Bis zu dem Zeitpunkt an dem Thomas Energie produzieren möchte. :)
Ein Video über Balkonkraftwerke wäre sehr cool. Da dort kein Speicher und kein großer Wechselrichter verwendet wird, amortisiert sich ein Balkonkraftwerk deutlich schneller (derzeit in 3-4 Jahren). 👍⚡
Noch schneller wenn der Zähler rückwärts dreht :D
Die Rechnung will ich sehen. Das kann nicht sein.
@@eddiedl6899 klar kann das sein
@@MS-sh3pc Mein Nachbar hat na Anlage mit 2 qm und 270 Wp. Das sind 100 Euro Strom im Jahr. D.h. die Anlage hat 400 Euro gekostet? Mit Austausch des Zählers durch den Versorger, Aufbau der Anlage, Wechselrichter? Im Leben nicht!
@@eddiedl6899 Doch das ist so ziemlich genau der Preis den du aktuell für eine komplette 300 WP Anlage inklusive Befestigung bezahlst. Der Vorteil von Balkonkraftwerken ist, dass du keine Ausgaben für Elektriker und Monteure hast. Du musst nur schauen, dass du den erzeugten Strom auch verbrauchen kannst, denn eine Einspeisevergütung bekommst du nicht.
0:00 *höher
5:00 3.000€/kWp? Gute PV-Betriebe berechnen auch aktuell eher 1.500-1.800€/kWp. Balkonkraftwerke kriegt man gerade durchaus für 1.000€/kWp. Dieselben Bauteile selbst zusammengestellt sogar niedriger.
9:29, 9:37 & 9:42 *Kilowattstunden, Plural😅
11:41 Wobei man nach 20 Jahren nicht mehr die garantierte Einspeisevergütung bekommt, Anfang der 2040er Jahre wird die Direktvermarktung vermutlich auch kein Vermögen einbringen, wenn die teuren fossilen Kraftstoffe wegfallen. (Wobei ich nicht weiß, was Grünstromgas dann kosten wird)
13:31 Man sollte die Lebensdauer eher in Ladezyklen, also Auf-& Entladungen berechnen. Vielleicht zu detailliert für dieses Video.
15:09 WATTpeak, nicht Kilowattpeak😅 600kWp am Balkon stell ich mir spannend vor.
Der Preis pro kWp schwankt massiv nach Anlagengröße und verwendeten Komponenten. Bei 5 kWp mit Fronius und BYD wird dir kein Solarteur in Deutschland aktuell irgendeinen Preis unter 2.000€ anbieten. Wogegen man ab 10-13 kWp mit Huawei oder Sungrow auch bequem auf 1.300 oder sogar weniger kommen kann.
Wenn man es wirklich günstig haben möchte, macht man es selbst.
Andreas Schmitz hat Videos zu dem Thema DIY Solarkraftwerk. Kann ich nur empfehlen.
Auch Akkus kann man selber bauen.
@@marvingonzalez-chavez5662 Gibt es irgendwo eine gute Übersicht (einsteigerfreundlich), wo man die verschiedenen Modul-Hersteller und -Qualitäten (worauf achtet man da genau) sehen kann?
@@marvingonzalez-chavez5662 Die 3000€/kWp sind trotzdem viel zu hoch gegriffen.
Gut zusammengefasst! Die Sache mit Leistung vs Verbrauch wird zwar sehr gut erklärt so dass es jetzt hoffentlich bald alle verstanden haben 😃 aber ansonsten doch auch bissle viel Halbwissen dabei.
Über ein Video mit den Balkonkraftwerken würde ich mich freuen
Hey Thomas & Team,
gerne etwas zu den "Balkonkraftwerken", notfalls auch "nur" einen Artikel auf der Website, auf den du hier auf dem Kanal dann nochmal hinweist. Und vielleicht noch eine Idee als kleinen Zusatz:
Die Zielgruppe Studenten in so einem Thema etwas mit reinfuchsen. Natürlich ist das Thema (gerade bei den Mietern) an eher Leute gerichtet, die vielleicht auch die liquiden Mittel übrig haben, aber irgendwie mag ich das Gedankenspiel sehr, dass, wenn man vielleicht noch eine etwas längere Mietdauer über das gesamte Studium+Master hat, sich vielleicht irgendwann ein "Balkonkraftwerk" lohnen könnte, selbst für Studenten.
Schöne Grüße und wirklich interessantes Thema!
Super Video. Bitte definitiv noch einen Teil mit der Speicherlösung. Als Elektromeister kann ich die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Erklärungen nur positiv hervorheben. In dieser Kürze super erklärt und v.a. fehlerfrei. War sehr verständlich und informativ!
Hallo Thomas, super Video weiter so. Die angesetzten Preise sind sehr allgemein gehalten! Für manche Regionen sind selbst die 1800€ sind sehr hoch angesetzt. Ich habe mir dieses Jahr eine Anlage(9,6kwp) verbauen/anbieten lassen und da komme ich auf einen Preis von 1400€ pro KWp. Vergleichen lohnt sich. Vor allem bei kleinen Handwerkern anfragen. Da bekommt man noch moderate Preise!
Die Grafik bei 2:14 ist falsch. Der Zähler ist nur 0,1 kWh höher gegangen, nicht 1 kWh
Hab es mir auch mehrmals anschauen müssen und hatte kurz Angst, dass ich verzweifle trotz des Elektrostudiums :D
das stimmt
Habe diesen Kommentar gesucht :D
Mega gutes Video!
Zwei Sachen fallen mir zum Thema aber noch ein:
- Wer ein Akku käuft und gleichzeitig E-Auto fährt kann es schaffen sehr hohe Eigennutzung zu erreichen. Dieses Szenario sorgt dafür, dass sich die PV-Anlage sehr viel früher lohnt, da man das Auto mit dem Strompreis der eingespeisten 80% lädt (~8ct/KWh statt ~35ct/KWh)
- Eine Stromheizung über Wärmepumpe macht höhere Eigennutzung >60% sogar nochmal attraktiver, sodass der teure Akku sich rechnen kann.
Ein Bsp vom 4 köpfigen Haushalt aus meiner Familie:
- E-Auto, 60km Pendeln 3T/Woche, Wärmepumpe, 10kWh Akku: Ihre gesamten Stromausgaben in diesem Jahr beliefen sich auf unter 300€. Wobei die "Spritkosten" schon dabei sind. Eigennutzung liegt bei ihnen bei ~65% mit entsprechend dimensionierter Anlage.
Vorsicht beim Thema Heizen in Kombination mit PV. Heizen mit PV macht kaum Sinn, da im Winter der Strombedarf der WP sehr hoch und die Produktion der PV extrem niedrig ist. und 100% Anlagennutzungsgrad schafft ohnehin nazu kein normaler Verbraucher es sei denn er ist Renter mit massiv unterdimensionierter Anlage und riesigem Stromverbrauch.
Warmwasser brauchst du auch im Sommer.
Bei mir ist der Anteil von Warmwasser höherer als die Heizung, da die Vorlauftemp. der Heizung viel niedriger ist, als beim Warmwasser.
@@dekroplay5373 Ja, aber er bezieht den Strom im Winter auch hauptsächlich ausm Netz und nicht von der eigenen Anlage.
@Marvin. Du widersprichst dich doch selbst. Du sagst im Winter verbraucht die Wärmepumpe viel Strom und die PV-Anlage produziert weniger. Gerade in der Konstellation schafft man doch 100% Eigenverbrauch.
@@Vince-hc4cu 100% Eigenverbrauch ist hier kein Ideal. Das bedeutet, dass du noch Strom zu kaufen musst. Somit ist 70/80% Durchschnitts Eigenverbrauch effizienter, sodass man Spitzen abfangen kann mit eigenem Strom.
Bei 14:03 habt ihr was verwechselt. Die Effektivität von Volleinspeisung hängt nicht am Kaufpreis (macht ja auch kein Sinn).
Wahrscheinlich wolltet ihr hohe mit niedrigen Stromkosten vergleichen?
11:00 müsste man bei geringerem Strompreis nicht auch mit geringerer Einspeisevergütung rechnen?
Oder ist die Höhe der Einspeisevergütung gesetzlich gesichert?
2:05 Bildfehler, nicht passend zum Text
4:53 Horrende Verschätzung beim aktuellen Preis ohne Differenzierung ("3.000€/kWp")
Wir haben exakt diese Woche 17,6kWp aufs Dach bekommen und zahlen 1.450€/kWp, ebenfalls brutto.
Balkonkraftwerke amortisieren sich aktuell extrem schnell, die Preise purzeln. Ist das Video einfach nur alt oder ein Re-Upload?
15:19 das ist nicht mehr aktuell. Sowohl der VDE als auch die Bundesnetzagentur haben mitgeteilt, dass ein gewöhnlicher Schuko-Stecker bei einem Balkonkraftwerk ausreicht.
Für mich ist das ganze nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch eine Lifestyle Entscheidung. Wer beispielsweise eine Photovoltaikanlage für 25k kauft, dem geht es in der Regel finanziell eh nicht so schlecht. Mein Vater sagt zum Beispiel immer, dass sein Mercedes auf dem Dach anstatt in der Garage steht. Er tut damit der Umwelt was gutes und und hat sein Geld sinnvoll verwendet.
Bitte nicht davon abbringen lassen sich selber weiter mit dem Thema zu befassen. Die angenommenen Preise sind einfach falsch und wenn man die Augen offen hält findet man sehr viel günstiger 10kwp Anlagen
Richtig! Und wenn man viel Strom einspeist, senkt das zwar (aus der Ego-Perspektive) die Wirtschaftlichkeit der Anlage, aber dafür gibt man der Gesellschaft günstigen Strom für 8 Cent. Das darf man nicht vergessen und wer es sich finanziell erlauben kann, kann damit etwas für seine Mitmenschen tun.
Natürlich haben wir aktuell im Sommer leider noch massig PV-Strom über, weil die Politik das Thema Speicher komplett verschlafen hat, aber davon haben immerhin zuletzt unsere Nachbarn Frankreich und Österreich sehr profitiert und in Zukunft werden wir damit Wasserstoff produzieren, den wir u. a. als "Wintervorrat" und für die Stahlindustrie nutzen können.
@@Luebbahtze man gibt der Gesellschaft doch keinen günstigen Strom für 8 Cent. Die Stadtwerke nehmen das für 8 Cent ab und verkaufen das dann weiter für 40 Cent und machen damit Gewinn, der Gesellschaft Bring das doch dann nichts.
@@pingodada6550 Okay, das kann sein. ABER Frage: Wem gehören denn die Stadtwerke? In Berlin wenn ich es richtig sehe der Stadt und damit der Gesellschaft. Ich weiss jetzt nicht, ob das überall so ist, aber es würde mich nicht wundern, wenn ja. Damit würde meine Aussage ja passen.
Und generell: je mehr günstiger Strom in den Markt kommt, desto wahrscheinlicher braucht man keinen teuren fossilen Strom, der dann den Marktpreis bestimmt und hochzieht. Hätte man bspw. mal nur Wind + Solar, wäre doch der Strompreis nicht bei 40 Cent, sondern viel niedriger (meinem Verständnis nach).
@@Luebbahtze Das ist blanker Unsinn! Du gibst niemandem günstigen Strom, denn auch die anderen Kraftwerksbetreiber bekommen für ihren Strom die 8ct. Der Strompreis setzt sich nämlich aus Stromerzeugung, Stromtransport und Steuer zusammen. Und gerade du als PV-Stromerzeuger erhöhst den Strom für alle, da du zum einen dafür sorgst, dass ein Backupsystem aufgebaut werden muss (Stromerzeugung und Verbrauch muss übereinstimmen), weil wenn die Sonne nicht scheint, dann müssen dafür Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. Und zum anderen fungieren die konventionellen Kraftwerke als Taktgeber im Netz um die Systemspannung zu halten. Baust du diese ab und setzt vermehrt auf "erneuerbare" Energien, dann erhöhst du das Netzentgelt für die Allgemeinheit. Ergo verteuerst du den Strom für die Allgemeinheit...
Sehr gutes und ausführliches Video :D Ich denke bei 15:10 wird Wp gemeint
ja genau, wäre interessant 600 kWp am Balkon zu befestigen xD
ist mir auch aufgefallen, warst aber schneller :)
Insbesondere die geeignete Steckdose für 600kWp würde ich gerne sehen 🤭
Hallo liebes Finanzfluss Team,
Habe ich richtig gehört, dass ihr in Minute 15:10-15:13 600 Kilowattpeak gesagt habt? Ich würde meinen, dass dies sehr viel mehr ist als die Gesetzeslage hergibt. Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege. ☺️
Sonst sehr informativ und aufschlussreich. Weiter so!
Noch ein wichtiger Hinweis:
Die PV-Anlage besteht nicht nur aus Modulen... Nicht der "Modulpreis" ist momentan so hoch sondern der "Anlagenpreis". Die Module gibts aktuell sehr günstig und sind in großen Mengen vorhanden!
Das ist korrekt. Wie man auf 36 000 Euro für eine 10kwp Anlage ohne Speicher kommt, ist mir ein Rätsel. Für 150-200 Euro Pro Stück bekommt man schon vernünftige Module.
36 000€ sind meiner Meinung nach auch viel zu hoch bemessen
Exakt, das war ein Grund, weshalb wir es selbst gemacht hatten beim Kollegen. (Flachdach, Elektriker im Bekanntenkreis für die Abnhame)
Der andere war die lange Wartezeit.
Im Januar 2023. 12 kw PV und 5600kw Speicher von BYD, in Stuttgart +/- 40 km Umkreis für 29000€. Schlüsselfertig
Vielen Dank, wieder ein super klares Videos. Bitte gern mehr zu den Speichern im Eigenheim und auch zu Balkon- bzw. "Terassen-/Garten-Solareinheiten" 🙂👍
Fehlerteufel: 15:11 Minute = gesprochen: "bis zu 600 kWpeak" (600.000 Watt) => es sind aber 600 Wpeak erlaubt (600 Watt) ....!
Wäre es auf der für meinen Geschmack recht tiefen/schlechten Wirkungsgrad nicht besser, nur z. B. warmes Wasser zu produzieren ?
3000 Euro je 1 KwP sind zu hoch gegriffen. Mir liegen mehrere aktuelle Angebote für jeweils 10 KwP vor. Diese liegen zwischen 16.000 und 22.000 €
Und bezüglich PV Besitzern mit E-Auto sollten sich bald erfreuliche Änderungen ergeben, mit denen der Eigenverbrauch nochmal erheblich gesteigert werden könnte. So soll beispielsweise das Vehicle-2-Grid (V2G) erlaubt werden, also dass das E-Auto den in seiner Batterie gespeicherten Strom wieder zurück ans Haus und das Netz geben kann.
👍🏻. Danke, wie immer aktuell und toll erklärt! Bitte auch eine Berechnung mit Speicher.
Mega gut erklärt alles verständlich sogar für einen der sich damit Grad erst anfängt zu beschäftigen. Vielen Dank dafür !
Zum Thema des Kanals würde auch passen, die "Rendite" der Anbieter von PV-Anlagen zu untersuchen und mit anderen Anlageklassen zu vergleichen.
Danke für euer Video, wie immer das wichtigste in Kürze auf den Punkt und gut erklärt.
Ich mag noch einen Blick aus der Praxis ergänzen. Wie ihr schön vorgerechnet habt, sitzt der Speck/die Rendite in einem güstigem Einkauf. Am besten ist das, wenn man es selbst macht, ich schildere kurz wie wir es gemacht haben.
Wenn ein paar Voraussetzungen gegeben sind, ist das nämlich leichter als einen IKEA Schrank aufzubauen.
Mein Kollege bei dem wir die Anlage errichtet haben, hat ein Reihenhaus mit einem Flachdach. Der Plan war anfangs nicht Geld zu sparen, sondern man hätte 3 Monate oder länger warten müssen, bis eine Fachfirma den Auftrag bearbeitet und dann wäre der Sommer rum gewesen.
Mein Kollege hat dann die Unterkonstruktion, die Module, den Wechselrichter und den Batteriespeicher selbst über das Internet beschafft. Wir haben mit 7kWp gerechnet für die Größe der Anlage.
Und die Unterkonstruktion verschrauben, wieviel Auflast es braucht, das war alles gut in den Anleitungen erklärt. Die Module drauf setzen und verkabeln war auch leicht, einfach nach Anleitung + und - und die Erdung verbinden. Ein befreundeter Elektriker hat sich das dann am Ende alles nochmal genau angeschaut, den Wechselrichter und den Batteriespeicher angeschlossen und die Anlage angemeldet. Das ist gut wenn jemand vom Fach nochmal drüber guckt damit alles sicher ist, es ist aber auch gesetzlich vorgeschrieben.
Die Stadtwerke haben dann auch nochmal jemanden vorbei geschickt, der bescheinigt hat, das alles passt und die Anlage konnte in Betrieb gehen.
Letzendlich hat die 7kWp Anlage mit Batteriespeicher 16.000€ gekostet. Das günstigste Angebot, dass er ja eingeholt hatte vorher, lag bei 28.000€.
Es soll nur zeigen wenn die Bedingungen (Flachdach, man kommt leicht dran und muss nur aufständern) passen und man einen Elektriker über Bekannte kennt, man viel Geld und vor allem Zeit sparen kann.
Vielen Dank für das Video,
Ich mag euren Kanal sehr gerne und habe schon vieles über ETFs und Geldanlagen gelernt.
Zwei Fehler sind mir im Video aufgefallen, zum einen wird in Minute 2:05 über 1 kW Verbrauch geredet, der Zähler in der Animation zählt jedoch nur 0,1 kWh hoch.
Der zweite etwas gravierende Fehler ist in Minute 15:11, da wird über 600 kWp Leistung für ein Balkonkraftwerk gerade, korrekt wären aktuell 600 Wp (in Zukunft 800 Wp).
Allgemein sind die Rechnungen alle verständlich und nachvollziehbar durchgeführt, ich hätte mir jedoch eine etwas PV freundlichere Rechnung gewünscht.
In dem Video sieht es so aus, als würde sich eine PV-Anlage kaum Lohnen bzw. muss man ggf. sogar drauf zahlen.
Es gibt jedoch viele Stellschrauben mit denen man den Eigenverbrauch deutlich über 20 % erhöhen kann.
Würde man z.B. keine 10 kWp Anlage installieren, sondern nur eine 4 kWp Anlage, dann würde der Prozentuale Eigenverbrauchsanteil deutlich zunehmen.
Oder man hat halt die Möglichkeit Verbraucher entsprechend auf die Sonnenstuden zu legen.
4:50 die Preise sind so was von nicht aktuell bzw. die solateure erleben gerade einen Goldrausch. Man kann stand 2023 locker jeden EUR Wert x2 aus dieser Tabelle rechnen.
Zum Jahres Beginn waren 4 Berater bei mir zu Hause und ich habe mittlerweile 6 Angebote eingeholt. Wunsch PV Größe 8-10 kwp (ohne speicher, lohnt sich einfach nicht) sind möglich. Kein Angebot war nur Ansatzweise wirtschaftlich. Ich hatte bei allen kein gutes Gefühl, alle waren viel zu teuer €20k - €30k und zwei waren so dreist teuer...da habe ich die "Beratung" vorzeitig beendet.
Einfach mal abwarten und sich von hohen Strompreisen nicht dazu verleiten lassen und eine überteuerte, unwirtschaftlich PV Anlage kaufen.
Hi Thomas,
vielen Dank für die gut recherchierten und zusammengefassten Informationen zur Rendite von PV-Anlagen.
Eine Sache ist mir aufgefallen, bei der du dich wohl versprochen hast: Balkonkraftwerke sind selbstverständlich nur bis zu 600 Wattpeak erlaubt, nicht bis zu 600 Kilowattpeak. ;-)
Ansonsten kommt die PV-Anlage nach dem Video gefühlt etwas schlecht weg. Nicht erwähnt wurde, dass 2023 die Mehrwertsteuer für die Anschaffung einer PV-Anlage komplett entfällt. Inwieweit das natürlich von den Herstellern/Betrieben an die Kunden weitergegeben wird, ist fraglich. Auch gibt es neben der finanziellen Rendite Gesichtspunkte, nach denen sich eine Anlage trotzdem lohnt, nämlich zum einen das gute Gefühl, etwas für Umwelt und Klimaschutz zu tun und zum anderen, mehr Unabhängigkeit durch Selbstversorgung bei weiter steigenden Strompreisen oder Blackouts. Auch ist es - wie du ja schon sagtest - stark von der Nutzung und den Gegebenheiten abhängig, wie viel Eigenverbrauch sich erreichen lässt, z.B. durch Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen.
Ich habe mich letztes Jahr nach viel Rechnerei dazu entschlossen, eine PV-Anlage installieren zu lassen. Anfang 2022 hatte ich bestellt, aufgrund der langen Lieferzeiten kamen die Komponenten dann Mitte 2022. Ausnahmsweise haben "Market Timing" (damals noch niedrigerer Strompreis und günstigere Anschaffungskosten) und "Stock Picking" (richtiger Solarbetrieb plus preiswerte Hardware) mal funktioniert. ;-)
Ich lebe mit meiner Familie in einem Vier-Personen-Haushalt im EFH. Der Haushaltsstrombedarf ist 3500 kWh. Heizung und Warmwasser laufen über eine Wärmepumpe, die 2500 kWh benötigt. Hinzu gesellt sich ein Elektroauto mit ca. 1500 kWh Verbrauch. Das macht summa summarum einen jährlichen Energieverbrauch von 7500 kWh. Als grobe Orientierung zur Einschätzung des Eigenverbrauchsanteils und der Autarkie kann der Unabhängigkeitsrechner von Prof. Quaschning bei der HTW Berlin dienen/. Ich habe das Dach voll gemacht mit 10,4 kWp Nennleistung und mit 10 kWh Batteriespeicher sowie Notstromversorgung ergänzt. Damit erreiche ich theoretische Werte von 50% Eigenverbrauch und 65% Autarkie.
Gekostet hat mich die gesamte Anlage mit Speicher und Notstromversorgung genau 20000€. Davon gingen 850€ Förderung für den Batteriespeicher weg (10000-Häuser-Programm in Bayern). Blieben also noch 19150€.
Leider bin ich mittlerweile bei der Stromversorgung auch in die teure Grundversorgung gerutscht (aktuell laut Preisvergleichsportalen keine Alternativen) und zahle 40 Ct/kWh. Die Einspeisevergütung beträgt nur 6 Ct/kWh.
Durch den Eigenverbrauch spare ich ggü. Netzbezug jährlich 50% * 10000 kWh * 0,4 €/kWh = 2000 €. Für die Einspeisung des Rests erhalte ich jährlich 50% * 10000 kWh * 0,06 €/kWh = 300 €. Summa summarum macht das 2300 € jährliche Ersparnis. D.h. die Anlage hat sich nach 8,3 Jahren armotisiert. Bei 20 Jahren Betriebsdauer macht das ein Plus von 26910 € und eine Rendite von 7% p.a. Lässt sich mit der Durchschnittsrendite eines weltweit diversifizierten Aktienportfolios vergleichen. Und die Investition erfüllt sogar die ESG-Kriterien. ;-)
Die von dir erwähnten laufenden Kosten sind dabei aber der Einfachheit halber vernachlässigt. Zum Thema Versicherung kann ich aber sagen, dass ich die Gunst der Stunde sogar nutzen konnte und meine alte Wohngebäudeversicherung bei der Hausbank ohne PV-Versicherung durch eine kostengünstigere Wohngebäudeversicherung mit PV-Versicherung bei einer Direktversicherung ersetzen konnte.
Offtopic: Allgemein spart man natürlich durch die Verwendung eines Elektroautos ggü. einem Benziner nochmal mehr, schon wenn man den Strom vom Netz bezieht, aber erst recht, wenn er von der PV-Anlage kommt. Wer also 2022 z.B. noch das günstigste Elektroauto auf dem europäischen Markt mit 6000 € BAFA-Förderung und 3000 € Herstellerförderung kaufen konnte, für den könnte es sich nochmal mehr lohnen. Mit einer jährlichen THG-Prämie für das Elektrofahrzeug, Kfz-Steuerbefreiung und ggf. sogar THG-Prämien in Höhe von ca. 10 Ct/kWh für eine eigene bei der Bundesnetzagentur angemeldete, öffentlich zugängliche Wallbox erst recht...
Liebe Grüße
Genau das was ich auch dachte. Bei diesem Video kommt die Pv finde ich schlechter weg als sie es ist, wenn man es richtig macht.
Du rechnest dir das ganze aber auch ziemlich schön... Deine Wärmepumpe benötigt den Strom im Winter und da wirst du kaum ertrag haben. Des Weiteren ist dein Stromverbrauch im Winterhalbjahr auch tendenziell höher als im Sommer, das sollte man auch berücksichtigen, daher wirst du auf die Werte auch nicht kommen. Auch sollte man berücksichtigen, ob man eher Sommer oder Winterurlauber ist (falls man wegfährt). Bist du nämlich im Sommer gerne 3 Wochen in Italien, speißt du wiederum mehr ein... Dazu sollte man halt auch gegenrechnen, was dir die Summe an Kapitalertrag gebracht hätte und dann wäre die nächste Frage, wenn du in 20 Jahren deine Module erneuern musst, wie schauts mit den Entsorgungskosten aus? Aber gut, rechnet nur weiterhin eure "Rendite" schön ;-)
@@2008LinkinPark Die theoretischen Werte können selbstverständlich nur als Annhäherung gesehen werden. Da die Anlage erst 7 Monate läuft (Juli bis jetzt, Mitte Februar), kann ich leider noch keine Werte aus der Praxis für ein ganzes Jahr angeben. Allerdings liegen in dem genannten Zeitraum drei Wintermonate. Meine gemessenen Durchschnittswerte liegen bis jetzt bei 70,82% Eigenverbrauch und 36,19% Autarkie. Zum Vergleich hier nochmal die theoretischen Werte: 50% Eigenverbrauch, 65% Autarkie.
Mir ist durchaus bewusst, dass die Wintermonate nur zu etwa 10% der PV-Jahresproduktion beitragen. Allerdings gibt es trotzdem durchaus schöne Wintertage wie bspw. gestern, als 37,7 kWh produziert wurden und das Auto geladen werden konnte, während ich im Home Office gearbeitet habe.
Mit etwas manueller Planung oder Automatisierung lässt sich auch einiges erreichen. Beispielsweise kann man versuchen, die Wärmepumpe mit einem Zeitprogramm zu steuern, so dass bevorzugt untertags, wenn Sonne scheint, geheizt und Warmwasser bereitet wird, nachts dann ggf. eine Absenktemperatur einstellen. Waschmaschinen und Geschirrspüler verfügen oft auch über Timing-Möglichkeiten. Und einige Wallboxes lassen sich so ansteuern, dass hauptsächlich PV-Überschussstrom zum Laden benötigt wird.
Darf ich fragen, wieso du bei der Rechnung zur Ersparnis mit 10.000 kWh Netzbezug und nicht 7.500 kWh gerechnet hast? Du hast geschrieben, dass ihr einen Verbrauch von 7.500 kWh habt, von welchem ihr nur 50% aus dem Stromnetz bezieht. Das würde ein Ersparnis von 1.500 € bedeuten und nicht 2.000 €.
@@stefanf438 Deine Winterrechnung finde ich schon sehr "optimistisch". Wir hatten im Dezember 3 Wochen dunkelflaute und da ist dann nicht wirklich was mit Sonnen und Windenergie.
Vor allem, wenn du im Home Office bist, benötigst du tagsüber dein Auto ja nicht, aber wenn du mehrere Tage am Stück unterwegs bist und zwar tagsüber, dann kannst du eben nicht am Tage laden... Und nein auch meinen Geschirrspüler und die Waschmaschine nutze ich halt, wenn ich es möchte und nicht wenn gerade mal wieder Flatterstrom im Überfluss vorhanden ist. Natürlich kann man sein ganzes Leben danach ausrichten, nur ist das dann noch ein erfülltes Leben? Ich denke nicht.
Und die Frage mit den Entsorgungskosten der Module würde mich schon sehr interessieren!
Über ein Video über Balkonkraftwerke würden sich bestimmt viele freuen
Das Video kommt im bestmöglichen Zeitpunkt. Vielen Dank!
Hallo Thomas, in der Tat wäre ein Video mit Berechnung zu Balkonkraftwerken super interessant, da diese peu à peu in der Nachbarschaft bereits an den Balkonbrüstungen hängen und bei uns z.B. auch heiß diskutiert werden. Es fehlt nur eben eine Berechnung ob bzw. für wen diese Sinn machen und wie man evtl. auch sein Verhalten steuern muss für eine bessere Ausnutzung. Lieben Dank!
Für solche Themen gib es aber auch reichlich andere Kanäle die das deutlich ausfürlicher machen und nicht so oberflächlich wie in diesem Video wo gefühlt die hälfte der Aspekte ausgelassen wurden.
@@BobBuddy_ Link?
@@florianbohme9346 Spontan fällt mir der Kanal von Andreas Schmitz ein.
Danke für das Video, bitte gerne ein Follow Up Video zum Thema Hausakku 🙂
Ein Faktor, der häufig vernachlässigt wird: Verbrauch schrumpft im Verlauf der Zeit. Ist man heute bspw. eine vierköpfige Familie, bestehend aus Mutter, Vater und zwei Kindern, dann wird der Verbrauch mit zunehmendem Alter der Kinder wahrscheinlich erstmal zunehmen, aber spätestens beim Auszug bspw. aufgrund eines Studiums in einer anderen Gegend abnehmen. Das kann die Planung mit einem bestimmten Verbrauch völlig verwerfen.
Danke für das informative und detaillierte Video!
Ein kleiner Korrekturvorschlag an Stelle 2:13. Der Stromzähler springt bei der Animation nur um eine Zehntel kWh um. Die Änderung müsste bei der Ziffer vor dem Komma, also von der 7 zur 8 erfolgen.
Ein Video zum Batteriespeicher wäre super!
15:10. - die 600kWp am Balkon finde ich eine gute Lösung, hätte aber Angst, dass die Wohnungen unter und neben mir keine Sonne mehr sehen, oder vor die Funken die aus der Steckdose kommen…
Ihr habt in eurer Grafik einen Fehler am Anfang bei der Kilowattstunde mehr, die man hat wenn der Kühlschrank 10 Stunden läuft. Nicht die Zahl nach dem Komma sondern vor dem Komma erhöht sich
Bei der Beispielrechnung mit 20% Eigenverbrauch kommt man auf 5 kWh pro Tag, umgerechnet auf 12h Sonnenschein pro Tag, wäre es so als würde man konstant 450W Strom verbrauchen für 12h pro Tag IN den Sonnenstunden. Bei mehreren im Haushalt mit WFH ist das möglich, aber sonst nicht. Die Rechnung mit dem Eigenverbrauch ist zu optimistisch.
Ein Haushalt mit 4 Personen hat einen durchschnittlichen Verbrauch von 5.000 kWh pro Jahr. 40% des Stromverbrauchs müsste also während den Sonnenstunden verursacht werden, damit die Rechnung aufkommt.
Ein realistischer Eigenverbrauch wären 10%.
Das ist sehr individuell, 10% in den Raum zu werfen sind für den nächsten daher genauso wenig hilfreich wie der durchschnittswert von 30%. Ich komme dank HomeOffice auf knapp 40% und das ohne Speicher. Daher sollte es jeder für sich selbst überschlagen
Kleiner Versprecher bei 15:10. Mit dem Balkonkraftwerk dürft ihr natürlich nicht 600 Kilowatt Peak Leistung haben, sondern nur 600 Watt Peak ;)
Fände das Video über den Batteriespeicher sehr interessant
Meiner Erfahrung nach kann man den Eigenverbrauch auch ohne Speicher auf 30% ansetzen. Damit würden die Ergebnisse noch einmal ca. 150 bis 250 € pro Jahr besser ausfallen. Das liegt einfach daran, dass viele mit einer App ihren Verbrauch sehen können und Spaß daran haben z.B. ihre Waschmaschine bei Sonne laufen zu lassen. Wärmepumpe und E-Auto verbessern die Bilanz außerdem drastisch zum positiven. Wer also in den nächsten 20 Jahren eh beides haben wird (wird vermutlich kein Weg dran vorbei gehen), kann also auch bei den derzeit hohen Preisen von einer positiven Rendite ausgehen.
Vielen Dank für dieses tolle Video.
Allerdings ist bei 8:45 folgender Fehler: auch wenn man nicht Zuhause ist, verbraucht die Wohnung / Haus Strom. Typisch sind zwischen 150 und 250 Watt. Somit ist der Eigenverbrauch sehr oft eher bei 30 als bei 20%.
Bei Minute 9:45 wird der Eigenverbrauch in Relation zur Erzeugung gestellt. Dies ist grundlegend falsch, denn der Eigenverbrauch hängt von den persönlichen Gewohnheiten ab, nicht von der Größe der PV auf dem Dach. Richtiger wäre gewesen, einen Duchschnittsverbrauch einer Familie anzunehmen, 3500 bis 4000 kWh wären korrekter. Davon kann man gut 30 % Eigenverbrauch abziehen.
Weiterhin geht man davon aus, dass der Strompreis auf 30 ct/kWh fällt. Das halte ich für gewagt, denn jeder weiß, wo die Strompreise in 5, 10 oder 20 Jahren sein werden!
Bei der Verwendung eines Batteriespeichers sollten nicht unwesentliche Kosten berücksichtigt werden:
1.) Lade- und Entladeverluste von gut 20%
2.) Verlust der Einspeisevergütung (muss vom eingesparten Strompreis abgezogen werden)
3.) Förderungen
Balkonkraftwerke dürfen maximal 600 Wp haben, nicht 600 kWp. 😢 Ab kommendem Jahr wahrscheinlich 800 Wp.
Trotzdem weiter so..
Ich sehe folgende Kombination am Wirtschaftlichsten. 300W Balkonkraftwerk um den Stromzähler tagsüber zu Bremsen. Bei viel Homepffice vielleicht auch 600W.
25000€ breit gestreut Investieren und die Rendite reicht locker um 3000kWh Strom pro Jahr zu bezahlen. Bei 0€ Wartungs- und Versicherungskosten.
Was für eine interessante Idee für ein Video, Danke dafür Finanzfluss! Sehr cool
3600 pro kwp? Wo gibts denn sowas? Meine Anlage die nächste Woche drauf kommt liegt bei 1300/kWp
Ich habe eine alte Anlage mit ein Gewerbe muss ich dies jz weiter betreiben oder kann ich das dumme Gewerbe schließen?
2:14 sollte der Zähler nicht hochzählen bei der Stelle eins vor dem Komma nach einem Verbrauch von 1 kWh?
Also 62.277 -> 62.278
Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass durch jedes einzelne Solarmodul, auch wenn es sich erst in 30 Jahren amortisiert, gesamtgesellschaftlich Fortschritt gemacht wird und die Energiewende näher rückt.
Und im Winter? Volle Kraft voraus für Gas und Kohle ;-)
Ich würde mich sehr freuen über ein Video über betriebliche Altersvorsorge. Es hat ja schon starke Steuervorteile ☺️
Mit fehlt der Aspekt der Opportunitätskosten in diesem Video. Aber soweit ich das verstanden habe, ist eine PV-Anlage erst recht ein Verlustgeschäft, wenn Opportunitätskosten berücksichtigt werden.
Die ganze Rechnung ist Humbug. Man bekommt auch 2023 PV-Anlagen für 1500€/ kWp. Für Balkonsolaranlagen unter 1000 €/ kWp.
"Aber soweit ich das verstanden habe"
Das trifft es ziemlich.
Die Erträge werden leider aus buchhalterischer Sicht nicht ganz korrekt eingeschätzt. Es ist zwar richtig, dass man sowohl die Erträge aus der Einspeisevergütung als auch die gesparten Stromkosten anführen kann, allerdings wären das buchhalterisch Posten für die GuV, nicht aber Cashflows (im Video wurde hier explizit von "Cash" gesprochen). Cashflows sind buchhalterisch ausschließlich diejenigen Posten, bei denen tatsächlich Geldmittel von A nach B bewegt werden (deshalb sind z.B. Abschreibungen auch nicht cash-wirksam). Das ist im Fall einer PV-Anlage nur bei der Einspeisevergütung der Fall, nicht aber bei gesparten Stromkosten (hier werden ja per definitionem gerade Geldflüsse vermieden).
Entsprechend sind die tatsächlichen positiven Cashflows einer PV-Anlage entsprechend niedriger anzusetzen.
Als Nachtrag: Um nochmal zu unterstreichen, warum diese Differenzierung relevant sein kann: Wenn man beispielsweise eine 10 kWp-PV-Anlage zu 18.000 EUR kaufen kann und darauf jährlich 4% Kosten hat, würde man jedes Jahr 720 EUR zahlen müssen, gleichzeitig wäre der tatsächliche positive Cashflow bei Teileinspeisung aber nur ca. 660 EUR. So wäre die Anlage zwar möglicherweise nach 12-15 Jahren amortisiert, man hätte aber trotzdem ceteris paribus jedes Jahr weniger Geld auf dem Konto als im Vorjahr.
Was ist mit der laufenden Instandhaltung?
02:12 Achtung Ton-Bild-Schere. Eine kWh Verbrauch mehr, also müsste de neue Zählerstand 62.278,2 und nicht 62.277,3 sein.
Ich installiere zur Zeit in Eigenleistung eine 5 KWP Anlage auf meinem Dach und komme auf 1.000 € pro 1KWP.
Wenn man Fachwissen im Bereich Elektrotechnik und Dachdecken hat, dann kann man je nach Dach auch einiges selber machen, das spart sehr viel
Gutes Video! Was häufig vergessen wird, ist die Möglichkeit, einen PV-Heizstab in den Heizkreislauf einzubinden. Dieser verwendet dann Strom, der überschüssig ist und heizt damit das Wasser. So kann häufig von März bis Oktober die Gas/Öl Heizung ausgeschaltet werden und Warmwasser nur mit der PV erzeugt werden. Die Heizstäbe sind i.d.R. deutlich billiger als Wärmepumpen und einfach nachrüstbar. So kann man den Eigenverbrauch erhöhen und Geld wie CO₂ einsparen. Leider sind die Heizstäbe seit dem Krieg auch deutlich im Preis gestiegen. Einen Tipp noch, die Balkonkraftwerke kann man sich super einfach selbst zusammen bauen. Man kann zur PV-Firma um die Ecke gehen und fragen, ob man dort 1-2 Module bekommen kann. Die haben meist noch einzelne im Lager. So kommt man günstig an die Module. Mikro-Wechselrichter gibt es zur Genüge im Internet zu finden. LG
Heizstab ist ineffizient! Wenn man nicht sowieso plant auf Wärmepumpe umzusteigen womit die Heinzung und Warmwasser erwärmt werden, wäre eine besser Option eine Warmwasserwärmepumpe zu nuzten, die macht aus 1kWh Strom die 3 bis 4fache Menge Wärme. Aber auch dabei besteht die Hürde, dass die z.T. schwer verfügbar und teurer geworden sind.
TOP-VIDEO!!! Vielen Dank 🙏🤩🙏
Gemeinsam mit Eon haben wir einen Business Case für unser Haus berechnet. Ergebnis: 17 Jahre Amortisation. Die angenommene Nutzungsdauer beträgt 20 Jahre. Die Entsorgungskosten der Module am Ende der Nutzungsdauer waren nicht eingerechnet. Dabei wurde sogar eine Erhöhung der Strombezugskosten um 3,5% p.a. berücksichtigt. Mit eAuto bei 25.000km/Jahr ging die Amortisation auf 12 Jahre hinunter. Problem bei der Berechnung: Das eAuto muss tagsüber zuhause bleiben - wenn die Sonne scheint. 🙂Ein Hausakku wäre zu teuer gewesen...
Erstaunlich dass man jeden Tag laden muss...
15:10 da meinst du wohl 600 WP. 600 kwp wären Recht viel für ein Balkon Kraftwerk.
Gerne auch ein Video über Balkonkraftwerke machen. :)
Ein Video zum Thema private oder gesetzliche Krankenversicherung wäre interessant?
es wurden nur die Pannels jetzt berechnet aber ist dann die ganze PV anlage mit einberechnet wie zB Wechselrichter Leitungen (Batterie) oft muss auch ein neuer Zählerschrank gesetzt werden oder das Dach erneuert werden als das sind nochmal kosten die anfallen können
15:12 ich glaube es sind 600 Wp und nicht 600 kWp gemeint oder?
Ein Video rein zu Balkonkraftwerken fände ich auch spannend! Ich sag schonmal danke und freu mich drauf 😊
Mich würde ein Video zu Akkus sehr interessieren. Gerade die Synergie-Effekte von PV, Akku, Wärmepumpe, E-Auto und dazu noch optimiertem Verbrauchsverhalten ggf. mit dynamischem Stromtarif finde ich super spannend!
Wer nicht so viel Platz zum Leben braucht, kann evtl. sogar über Autarkie nachdenken, heutzutage bestimmt für viele ein erstrebenswerter Traum :)
Ein Video über Batteriespeicher & Balkonkraftwerke wäre top 👍
Schau mal bei Andreas Schmitz vorbei.
Der hat sich das für wenig Geld selbst gebaut.
Vielleicht ist das was für dich.
Technisch ganz gut dargestellt, mein Wissensstand ist noch bei anderen Kosten-Werten. Kann die Ergebnisse daher nicht ganz nachvollziehen, aber wie ihr sagt, ist sehr individuell was Verbrauch angeht
2:12 Euer Zähler im Bild hat falsch gezählt! Der hat nicht um 1 kWh sondern nur um 0,1 erhöht. 😉
Könntet Ihr einmal ein entsprechendes komplettes Video für Kleinkraftwindräder machen? Gerade weil Photovoltaik aktuell so teuer ist und sich dies somit eventuell eher lohnt, gerade in der dunklen Jahreszeit. LG
Seitdem die Mehrwertsteuer entfällt, lohnt sich die Investition mehr denn je! LG von der BSH.
Super Video!
Kleine Korrektur jedoch meiner Seite, damit Leute die sich in den Einheiten nicht so auskennen:
Bei 15:10 sagt ihr 600 KW Peak Leistung für Balkonkraftwerke. Das ist natürlich falsch und sollte auf 0.6kW Peak oder 600 Watt Peak getauscht werden :)
Wobei, klar je nach Balkon des Hauses sind vielleicht auch 600 Kilo Watt Peak möglich :)
Weiter so!
Es ist interessant einen technischen Sachverhalt von einem Finanzgenie erklärt zu bekommen :-)
Vor ~2 Jahren konnte ich meinen Vater überreden, dass wir eine PV-Anlage bauen (15kWp, 9,6kWh Speicher ist es geworden, war extrem gut gefördert), weil ich mit dem Cryptominen begonnen hatte xD.. Dann kam der Cryptoboom und die Anlage hat sich in einem halben Jahr amortisiert😂
Jetzt haben wir Strompreise von 50-70c/kWh, also geh ich davon aus, dass sich die Anlage in absehbarer Zeit ein zweites mal armortisieren wird😂
Im Sommer kommt wahrscheinlich die zweite PV-Anlage..
Hallo Thomas, bitte noch die Möglichkeit den Verkauf vom selbst erzeugtem Strom über die Strombörse und nicht über die Einspeisevergütung in Betracht ziehen. Ich habe gelesen es rechnet sich ab 20kW Anlagen.
Also, diese Rechnung ist nicht korrekt. Wenn man bei Enpal (mietet) kauft mag es vielleicht passen. Aber, wenn man sich die Anlage vom lokalen Elektriker installieren lässt, bekommt man so eine Anlage doch deutlich günstiger. Ich habe für 7Kw/p mit Trina Panels und Fronius Gen24 Inverter 12.000 Euro inkl. Mwst. für alles bezahlt, also 10.000Euro netto. Meine Berechnung geht auf einen Ertrag von 1200 bis 1400 Euro. Das bedeutet, dass sich die Anlage in weniger als 10 Jahren amortisiert hat. Der letzte Sommer (extrem ertragreich) stellt sogar eine noch schnellere Amortisierung in Aussicht.
Vielen Dank für den guten Einstieg in das Thema Solaranlage. Ein Video zum Thema Balkonkraftwerke wäre toll, da wir keine andere Alternative haben.
Was sind das für Preise? Ein 1500 Watt Wechelrichter von Hoymiles kostet 260€ und ein 385W Ja Solar Modul 115€ - zumindest habe ich diese Preise beim Händler bezahlt. Das ergibt pro kWp 500€ mit Kabeln. Wie kommt ihr auf 1300 - 1900€ ????
Hallo Thomas,
danke für das Vide. Aber ist die Animation des Stromzählers nicht falsch?
In dem Augenblick in dem Du einen Verbrauch von einer Kilowattstunde anmerkst, erhöht sich die Nachkommastelle. Das entspräche einem Verbrauch von 0,1 kWh wenn ich mich nicht irre.
Grüße!
Tolles Video und super einfach erklärt. Aber wie sieht es bei einer Photovoltaik-Anlage in einem Mehrfamilienhaus aus? Wie kann der durch die Solaranlage erzeugte Strom auf die Mieter verteilt und der verbrauchte Solarstrom verrechnet werden? Welche gesetzlichen Vorgaben müssen vom Vermieter bzw. Mieter beachtet werden? Wäre super, wenn Ihr dazu auch einmal ein Video produzieren könntet. Schon mal vielen Dank im Voraus
Wie siehst Du die Möglichkeit als Investor in einem Solarpark ? Bin etwas unsicher aber habe gehört, das man hier beispielsweise bei einer Abfindung 100 % Steuern sparen kann.. Danke für eine Antwort
Müsste dann bei Minute 2:15 der Stromzähler vor dem Komma um 1 weiterzählen statt nach dem Komma 🤔🤔
Danke für das gute Video 👍😎
2:12 auf dem Stromzähler ist die falsche Stelle um 1 höher gegangen, glaube ich. Wie gesagt, 1 kWh mehr. Nicht 0,1 kWh mehr ;) Die 7 müsste auf 8 wechseln.
so teuer sind die panels gar nicht mehr. 25 400w panels und einen 10kwp Wechselrichter bekommt man aktuell für unter 6000€, wenn man es selbst kauft. Das Problem ist, dass es nur sehr weniger Handwerksfirmen gibt, die das ganze anschließen dürfen und daher absolute Mondpreise verlangen können für ihr Material.
Pv anlagen sind ein typisch deutsches "investment". Genau wie das sparbuch
Ich bin so froh, dass ich mir im Oktober 2021 eine Photovoltaikanlage angeschafft habe. Im Nachhinein war das wohl perfektes markettiming😂 kurz danach hat die Energiekrise angefangen.
Ja bitte ein Video über Batteriespeicher 👍🏻!
Klasse Video 😎👌🏼
Hey,
schau mal bei Andreas Schmitz vorbei.
Der baut seinen eigenen Speicher für wenig Geld.
Vielleicht ist das auch etwas für dich.
@@dekroplay5373 Danke
15:08 :D 600 kWp Leistung am Balkongeländer... Das wird bestimmt eine interessante Konstruktion ;)
Ein schönes Video:
Noch ein paar Gedanken dazu. Die Leistung der PVA wird begrenzt durch die Leistung des Wechselrichters. Die Nennleistung des Wechselrichters liegt in der Regel unter der kWp -Leistung der Module. Dementsprechend kann man nicht mehr elektrische Energie erzeugen als der kleinste Flaschenhals. Ich möchte euch noch auf einen kleinen Fehler bei 15:11 hinweisen. Du wolltest bestimmt sagen, dass man bis zu 0,6 kWp als Balkonkraftwerk bauen kann.
Ansonsten Dankeschön für eure Videos.
Tolles Video und super verständlich aufbereitet. Klasse! Über ein Video, bei dem ihr auf die Rentabilität einer Batterie eingeht, würde ich mich sehr freuen!
Wunderbares Video. Jedoch machst du einen Trugschluss! Die Preis sind nicht wegen den PV-Modulen so hoch (die gibts günstig nachgeschmissen) ... die Preise sind so hoch, weil die Unternehmen (die die Anlage installieren und in Betrieb nehmen) vollkommen ausgelastet sind und die aktuelle Marktlage ausnutzen um ihre Taschen zu füllen.
Ein PV-Komplettset (Material für PV-Module, Wechselrichter, Anschlusskabel) bekommst schon um 700-800 €/kWp (in der Größenordnung für 10-20 kWp Anlagen)
Fremdkapitalzinsen bzw. entgangene Eigenkapitalverzinsung (Alternativanlage Aktien) rechnerisch nicht zu berücksichtigen, ist eine für einen Finanzkanal kaum verständliche Auslassung.
Das Video richtet sich an diejenigen, die eine PV-Anlage wollen und nicht an diejenigen, die max. Gewinn/Rendite wollen. Ich sehe da kein Problem einer Auslassung.
@@pb1069 Schau Dir den Videotitel an. Der heißt nicht: "PV-Anlage schöngerechnet."
6:17 Das Gleichheitszeichen bringt jede Physikerin und jeden Physiker ins schwitzen. 😂
Und Andre-Marie Ampere sagte nur: Watt Volt ihr, Quadratmeter ist doch gleich Kilowatt oder nicht?
Was ist mit den Nebenkosten? Die Anlage muss ja auch noch auf das Dach montiert werden und ein Elektriker muss die Abnahme machen
Im großen und ganzen ist es sehr gut erklärt!Nur die Preise finde ich etwas hoch gegriffen!Ich habe jetzt mehrere Angebote für 11 kwp inkl. 10 kw Speicher und Wechselrichter für 30-33k Euro
Sehr cooles Video, nur eine Frage hab ich an den Tabellen und Vergleiche. In Welcher Welt werden die Strompreise fallen? Also der Benzin Preis bleibt immer noch weit oben. Die Steigerung von Strompreise in den letzten Jahren ist so bei 4% und wenn Deutschland jetzt alle Atomkraftwerke abschaltet müssen wir ja den Strom von den lieben Nachbarn kaufen, also wieder Strompreis Erhöhung. Also ich finde die Angaben sehr blauäugig in die Zukunft gerichtet.
Muss zugeben etwas falsch dargestellt. Für 36.000€ heutzutage bekommst du auch einen vernünftigen Speicher dazu. Also solltest du in dem Fall nicht mit 20% Eigenverbrauch rechnen, sondern 60%
Oder einen ETF. Oppotunitaetskosten nicht vergessen!
Könntest du zu dem Thema nochmal eine aktuellere Version machen? 36k€ sind für eine 10kWp Anlage zu viel. Wir haben dieses Jahr mehrere Anlagen gebaut (teilweise selbst, teilweise von einer Firma). Die selbst Montierte kostete 6k€ und hat ca. 10kWp (ohne Batterie).Eine weitere einschließlich Batterie (ca.5,1kWh) kostet bei etwa 9,8kWp 11-12k€. Eine dritte, die wir von einer Firma haben montieren lassen, mit 8kWp mit Betterie liegt bei 14k€
Als Mieter kann man sich auch bemühen den Vermieter zu überzeugen, dass dieser eine Mieterstromanlage errichtet. Viele Firmen übernehmen hier die ganze Bürokratie und sind darauf spezialisiert. So können Mieter auch ohne Balkonkraftwerk davon profitieren.
Schönes, Video aber mir fehlt der direkte Vergleich zu anderen Anlageformen. D.h. den Kaufpreis direkt in Aktien, Festgelegt investieren.