Hamburg-Song | WAS FÜHLST DU zwischen den Ufern der Stadt | Solo & Herr K.

Was fühlst du, wenn du das riechst / Wie das Meer durch Gassen fließt / Wenn die Feuer leuchten / Und ein Schiff erscheint / Wenn die Wellen kommen / Und die Seelen eint / Zwischen den Ufern der Stadt / Wenn die Türme für uns läuten / Wenn die Zwänge sich verlieren / Und die Brücken sich berühr´n / Was fühlst du, wenn du das siehst
Der Tag wird langsam träge
All die Hektik fast vorbei
Ich helf dir in die Jacke, sage
Komm jetzt, es ist Zeit
Wir geh´n durch uns´re Straßen
Hol´n uns Bier und stoßen an
Auf einer alten Häuserwand steht
Schreib hier bloß nichts dran
Die Sonne kniet sich nieder
Die Fassaden plötzlich weich
Du siehst mir in die Augen
Machst mich jung, unendlich reich
Ich zeig dir meinen Lieblingsplatz
Und nehm´ dich an die Hand
Dann schlendern wir zum Hafen
Seine Seeluft zieht uns an
Ich kann nicht beschreiben
Wie sich zu Hause sein anfühlt
Ich weiß nur, dass das Jetzt und Hier
Mich tief in mir berührt
Was fühlst du, wenn du das riechst
Wie das Meer durch Gassen fließt
Was fühlst du, wenn du das siehst
Wenn die Feuer leuchten
Und ein Schiff erscheint
Wenn die Wellen kommen
Und die Seelen eint
Zwischen den Ufern der Stadt
Wenn die Türme für uns läuten
Wenn die Zwänge sich verlieren
Und die Brücken sich berühr´n
Was fühlst du, wenn du das siehst
Am Horizont der Morgen
Hier am Fischmarkt spiel´n sie live
Ein letzter Tanz, dann ist es gut
Ganz langsam zieht´s uns heim
Zurück durch uns´re Straßen
Eng umschlungen, Arm in Arm
Du gibst das Tempo vor
Und ich, ich halt dich dabei warm
Ich kann nicht erklären
Wie sich glücklich sein anfühlt
Ich weiß nur, dass das Jetzt und Hier
Sich tief in uns einwühlt
Was fühlst du, wenn du mich liebst
Wenn der Himmel sich hingibt
Was fühlst du, wenn ich dich lieb
Wenn die Feuer leuchten …
(C) Alle Rechte: Solo & Herr K. (ehemals GrandWerk), Dirk Hartmann & Göran Keetz.

[@hanneshugo4447]

Sehr poetisch und einfühlsam, bravo!