Ich hab festgestellt, dass ich eigentlich nur von Gedanken des Widerstands überfordert bin. Die Welt ist wie sie ist und seitdem ich akzeptiere, dass alles sein darf wie es ist, hat sich die Überforderung aufgelöst.
Vielen Dank für diesen Podcast. Ich habe schon fast alle Folgen angehört und alle waren bisher hilfreich. Dieser ist der erste, welcher mir keine Antwort gibt, keine Erleichterung, bei der für mich wichtigen Frage der Überforderung. Wahrscheinlich, weil er mehr allgemein gehalten ist und vielleicht war es auch ein Coaching Kurs, denn man hat immer wieder jemanden im Hintergrund lachen gehört. Ich wäre sehr dankbar, wenn dieses Thema noch einmal Traumasensible überarbeitet, als neuer Podcast erscheinen würde. Lieber Gruß 🌸
Vielen Dank liebe Verena! Ich habe Dich und Deine Botschaften erst in den letzten Tagen gefunden. Und bin unendlich dankbar dafür. Ich habe sehr viele Fragen beantwortet bekommen. Du bringst alles so liebevoll; wertschätzend und fein; dabei sehr professionell und souverän für mich in die Bewusstheit. Danke von ganzem Herzen dafür und alles Liebe auch für Dich. Habe Deinen Podcast schon weiterempfohlen. Susanne Channah
Liebe Verena, ich habe deinen Kanal erst vor ein paar Tagen entdeckt und bin sehr dankbar dafür. Wie wunderbar klar und verständlich du auch über komplexe Themen sprechen kannst, beeindruckt mich und ich empfinde die bisher gehörten Inhalte für mich als eine wahre Bereicherung. Ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Folgen und möchte dir hiermit für deine wertvolle Arbeit danken. 😊
Auch hier Mal wieder ein Kommentar von mir.. einfach nur super! Ich liebe es, dass du in dem Kurs auch mit Humor an schwere Themen gehen kannst! Es muss nicht immer Bitterernst sein, kann aber trotzdem traumasensibel sein, wie ich finde ☺️ Daumen hoch, bitte mach einfach weiter mit deinem Podcast ❤️
Liebe Verena, als Lehrerin in einem normalen Gymnasium fühle ich mich immer angegriffen, wenn Menschen sagen, dass wir in den Schulen nur zu Leistungsträgern erziehen. Ich habe dann das Gefühl zu psychischen Krankheiten beizutragen. Ich verstehe mich aber auch so, dass ich Menschen fördern in ihrer Persöblichkeitsentwicklung. Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne, ich bin auch Lehrerin an einem "normalen" Gymnasium und ich verstehe dein Angegriffensein in gewisser Weise und möchte dich gleichzeitig einladen, zu schauen, was daran dich angreift und wieso? Ich erinnere mich noch gut, als ich erkannte für mich, auwei, ich arbeite in einem System, das oft traumatisiert und menschenunwürdig ist. Ich hatte zuvor jahrelang die Augen vor diesem inneren Selbstbetrug verschlossen, das war zu viel für mich. Ich bin mir heute jedoch bewusst, dass ich in einem System arbeite, das Menschen zu Objekten macht und sie wie selbstverständlich bewertet, beurteilt und wo für individuelle, für menschliche Bedürfnisse (auch nicht meine eigenen) kaum Platz ist. Und meist noch nicht mal ein Bewusstsein. Das Bildungssystem als solches hatte nie den Anspruch, würdevoll und achtsam mit Menschen umzugehen, hier sollten Menschen nach einem bestimmten Bild geformt werden, meist um dann gesellschaftlich dienend ihren Beitrag zu leisten. Das Ziel war nie freie, individuelle Entfaltung von Potentialen, dazu bedarf es einer anderen Art der Begegnung. Ich habe das jahrelang nicht hinterfragt, und jede Kritik am System auch irgendwie persönlich genommen, weil ich so sehr damit identifiziert war. Da hing auch viel von meinen eigenen Themen und viel Ego dran. Je mehr ich auf meinen eigenen Heilungsweg gekommen bin, desto mehr konnte ich mich distanzieren, was neue Herausforderungen mit sich brachte und bringt. Zwar belüge ich mich nun nicht mehr selbst, passe aber auch in vielen Punkten nicht mehr hinein, Stichwort Bewertung. Ich gehe mit mir selbst heute viel liebevoller und achtsamer um und kann deshalb bestimmte Dinge, die von mir verlangt werden, nicht mehr tun, ich stehe nicht mehr zu Verfügung, wenn es um jegliche Form von Zwang geht, ich habe Mühe, würdevoll zu bewerten, es ist im Grunde unmöglich. Ich kann nicht mehr wegsehen, wenn Schüler todmüde im Unterricht sitzen, weil sie dafür aus dem Tiefschlaf gerissen wurden und überhaupt nicht bereit sind, ich kann es nicht übergehen, wenn sich ein Schüler nicht für meinen Unterricht interessiert, weil er inhaltlich gerade noch mit etwas anderem beschäftigt ist. Ich kann nicht einfach so Dienstanweisungen umsetzen, für die ich nicht selbst stehe...usw. Mein Weg hin zur Entdeckung meiner eigenen Würde macht es mir gar nicht leicht, in einem System wie dem der Schule zu arbeiten, und gleichzeitig nutze ich jeden Raum, um ihn auf würdevolle Weise mir und meinen Mitmenschen gegenüber zu gestalten. Noch, und gleichzeitig erkenne ich mehr und mehr, dass ich sehr viel Energie hineingebe, um ein System zu erneuern, was eigentlich unmöglich ist und mich - da sind wir beim Podcast - in eine Überforderung führt, weil es nicht mehr wirklich aus voller Überzeugung zu mir gehört.
Danke für diese Folge. Nur der Schuss hinterlässt mir Runzeln auf der Stirn. "Wenn das, was dich überfordert, nicht zu dir gehört, kannst du es ja auch einfach lassen" - mit ganzem Herzen Kinder groß zu ziehen und gleichzeitig so viel zu arbeiten, dass für die eigenen Bedürfnisse nicht mehr genug Raum ist, gehört vielleicht nicht zu meiner Bestimmung oder der vieler anderer Mütter - aber wie du selbst sagst, unsere Gesellschaftsform lässt da wenig Raum. Vielleicht ist es doch nicht immer ganz so einfach mit dem sein lassen ... Dennoch eine inspirierende Folge! Liebe Grüße
Ich habe noch keine Kinder, spare mit meinem Partner gerade auf eine Kinderwunschbehandlung...und ich habe für mich beschlossen, niemals alleinerziehend zu sein. Also weder mit Partner alles allein zu machen, noch allein zu bleiben, falls die Partnerschaft scheitert oder ich durch einen Schicksalsschlag alleine bleiben würde. Ich habe für mich beschlossen, dann eine Mütter-WG zu gründen in der man sich als Gemeinschaft kümmern und entlasten kann. :) Das ist doch eine Form von "einfach lassen", oder? ;)
Ein toller Podcast. Das Vertrauen meiner Kraft habe ich durch eine chronische Erkrankung verloren. Seit dem fühle ich mich immer mehr und schneller überfordert, sobald ich meine Komfortzone verlassen muss/soll/darf. Den Blickwinkel :wofür schütze ich mich,ist klasse. Danke.
Liebe Verena deine Podcast haben mir schon sehr geholfen meine Gefühle zu verstehen. Ich habe folgendes Problem bzw. Meinem Partner geht es genauso. Wir haben Zwillinge, die leider 12 Wochen zu früh geboren wurden. Trotz des Glückes, dass keine schlimmeren organischen Probleme vorlagen geht es uns sehr schlecht. Die 2 haben etliche Defizite und ich kämpfe wie eine Löwin um jede kontrolluntersuchung und entsprechende Förderung. Unsere 2 Racker sind sehr fordernd. Freunde und Verwandte haben sich zum größten Teil abgewand. Auch unsere Eltern können nur bedingt unterstützen. Ich bin mit Leib und Seele Erzieherin. Jetzt seit 4 Jahren zuhause. Die Schwangerschaft war sehr kompliziert. Ich bekam nach dem Kaiserschnitt Depressionen und eine instabile Persönlichkeitsstörung wurde diagnostiziert. Ich bin in Behandlung. Meine Therapeutin meint ich habe im Leben viele mikrothrauma erlebt. Ich wollte keine Zwillinge was mir sehr zusetzte da ich spürte dass es zu viel ist. Uns so ist es auch. Mein Partner muss das alles abfangen. Wir kennen unsere Grenzen und wissen was wir brauchen. Zeit für uns. Nur ist genau das nicht möglich. Wir lieben unsere Kinder sind aber beide ausgebrannt. Was können wir tun um Kraft für den anstrengenden Alltag zu bekommen, wenn das was wir brauchen, nicht verfügbar ist. Ich hoffe du hast einen Tipp für mich. P.S.: Reha und Kur haben wir schon versucht, sowie Familienhilfe und Haushaltshilfe. Eins noch sowohl ich als auch die Kinder haben pflegegrad und ein GdB von 50.
Vielen Dank für das tolle Video! Mein „Knoten im Bauch“ hat sich gerade gelöst. Ich möchte in meiner geplanten Selbstständigkeit zusätzlich Dienstleistungen anbieten, weil sie sehr!! gefragt sind, deren Umsetzung bei mir aber innerlich einen großen Widerwillen/das Gefühl von Überforderung auslöst. Gerade ist mir aufgegangen, das ich das gar nicht zusätzlich machen will. Meinen Fokus möchte ich auf einen anderen Aspekt meiner Arbeit legen, der mich auch fordert, mir aber große Anregung und Freude bringt. Ich überlege mir jetzt wie ich diese Dienstleistung - zB durch Outsourcing? - anbieten kann, den persönlichen Aufwand aber minimiere.
6:35 es beginnt schon weitaus früher im Kindergarten, bzw. Elternhaus. Nach M. Rosenberg sind einige Worte (z.B. müssen, sollen, etc.) oft den Menschen entwertend. Dazu gehören ebenfalls Strategien, die Menschen entprsonalisieren & relitv unmerklich (diskret) zum Objekt machen.
Selbstvertrauen ist komplex, ebenso Angst und Überforderung. Es ist aber auch die Angst vor diesem schrecklichen Gefühl. Überfordert sein möchte niemand. Es ist Druck und man kommt aus der Nummer nicht raus. Aber es sind die Herausforderungen, an denen wir wachsen.
na... ich wußte ja, wenn ich einen kleine Fort-Bildung mache,dann komme ich schnell wieder zu mir... also ich muss meinen Antrag auf erneutest Harzt 4 machen und denen dort beweisen, dass ich erfolgreich und gerne selbst udn ständig bin, weil ich immer lebe wozu ich berufen bin... und das in Form einer Gewinnermittlung pro Monat für die letzten 2 Jahre... ca. 320 h Arbeit... zeitgleich fange ich wieder laaagsam mit meinen Gruppen an... 2 bisher von 17... und das nach einem schweren Covid Verlauf... also wenn ich das als traumatisierte hinbekomme, ohne mich wegzudrücken und ohne zu schwietern und dass ich das auch noch gern mache, dann hab ich mal wieder einen Quantensprung hinbekommen... ach ja und nen schwer depressiven Asperger Sohn hab auch noch zu Hause natürlich alleinerziehend... heute war ich 2 h im Wald und 1,5 h Mittagsschlaf... ich nehme Anlauf :-))) Danke liebe Verena... ich habe Vertrauen in meine Kraft... deligieren ist das Zauberwort... zusammenarbeiten die Freude... Glück haben der einzige gute Weg ;-)
Komme seit Jahren immer wieder in die Überforderung wenn ich mich öffne. Mittlerweile weiss ich überhaupt nicht mehr mit Menschen in Kontakt zu gehen...weil`s eben so oft in den letzten Jahren dann doch wieder irgendwann alles zu viel wurde...und ich im Moment noch nicht seh warum das jetzt anders sein sollte. Ich verlier einfach völlig den Boden, alles in mir fährt hoch, ich hab Panik im Bauch, der Kopf rast, ich kann nicht mehr richtig fokussiert und im Körper bleiben usw....und wenn man einmal den Boden verloren hat haben alle Dämonen leichtes Spiel mit einem so scheint mir: Selbstzweifel, Gedanken darüber wie schrecklich man ist, was man den anderen da grade zumutet, dass das doch keiner aushält usw usw...ich weiss auch nicht...kann auch nicht wirklich klar sehen was da so wütet in mir...ich habs Gefühl ich komm gar nicht richtig ran...bin Gott sei Dank nach langer Suche endlich bei einer fähigen Traumatherapeutin bei der ich mich sicher fühl...aber ja...man verzweifelt doch immer mal wieder wenn sich alles aufbäumt...und Geduld ist wohl irgendwie auch nicht so meine Stärke.... o_o Danke dir Verena auch an der Stelle...du bist so ein wundervolles Wesen und berührst mich ganz tief und immer tiefer....bin froh über deine Podcasts und Videos gestolpert zu sein und schick dir alles Liebe nach wo immer du grad bist... ❤️❤️❤️
So Schade, dauernd diese englischen Wörter. Denglish - dabei haben wir die präziseste Sprache der Welt. Warum vergessen wir unsere eigene Muttersprache 😢😢und nützen sie nicht mehr. Was für eine Agena und alle spielen mit.
Schöner Inhalt, eigentlich wichtiger Inhalt, aber das Gekicher macht den Podcast albern und vermittelt den Eindruck, dass man den Inhalt nicht ernst nehmen soll.
Ich hab festgestellt, dass ich eigentlich nur von Gedanken des Widerstands überfordert bin. Die Welt ist wie sie ist und seitdem ich akzeptiere, dass alles sein darf wie es ist, hat sich die Überforderung aufgelöst.
Ach Verena. Danke für alles was du bist und in die Welt gibst. ❤️
Vielen Dank für diesen Podcast. Ich habe schon fast alle Folgen angehört und alle waren bisher hilfreich. Dieser ist der erste, welcher mir keine Antwort gibt, keine Erleichterung, bei der für mich wichtigen Frage der Überforderung. Wahrscheinlich, weil er mehr allgemein gehalten ist und vielleicht war es auch ein Coaching Kurs, denn man hat immer wieder jemanden im Hintergrund lachen gehört. Ich wäre sehr dankbar, wenn dieses Thema noch einmal Traumasensible überarbeitet, als neuer Podcast erscheinen würde. Lieber Gruß 🌸
Vielen Dank liebe Verena! Ich habe Dich und Deine Botschaften erst in den letzten Tagen gefunden. Und bin unendlich dankbar dafür. Ich habe sehr viele Fragen beantwortet bekommen. Du bringst alles so liebevoll; wertschätzend und fein; dabei sehr professionell und souverän für mich in die Bewusstheit. Danke von ganzem Herzen dafür und alles Liebe auch für Dich. Habe Deinen Podcast schon weiterempfohlen.
Susanne Channah
Sie bringen in so schwere Themen soviel Leichtigkeit rein, viiielen Dank🙏🙏💕
Liebe Verena, ich habe deinen Kanal erst vor ein paar Tagen entdeckt und bin sehr dankbar dafür. Wie wunderbar klar und verständlich du auch über komplexe Themen sprechen kannst, beeindruckt mich und ich empfinde die bisher gehörten Inhalte für mich als eine wahre Bereicherung.
Ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Folgen und möchte dir hiermit für deine wertvolle Arbeit danken. 😊
Auch hier Mal wieder ein Kommentar von mir.. einfach nur super! Ich liebe es, dass du in dem Kurs auch mit Humor an schwere Themen gehen kannst! Es muss nicht immer Bitterernst sein, kann aber trotzdem traumasensibel sein, wie ich finde ☺️ Daumen hoch, bitte mach einfach weiter mit deinem Podcast ❤️
Für mich bist du einfach die liebevollste Granate 🌟🎆❤️😄 danke, für all die Möglichkeiten für Wachstum, den du mir in meinem Leben schenkst 🙏🏻❣️🫶🏻
Danke Verena, dem ist nix hinzuzufügen👏❤️
Liebe Verena,
als Lehrerin in einem normalen Gymnasium fühle ich mich immer angegriffen, wenn Menschen sagen, dass wir in den Schulen nur zu Leistungsträgern erziehen.
Ich habe dann das Gefühl zu psychischen Krankheiten beizutragen. Ich verstehe mich aber auch so, dass ich Menschen fördern in ihrer Persöblichkeitsentwicklung.
Liebe Grüße Susanne
Was soll daran schlimm sein Leistungsträger hervorzubringen. Es ist , ganz im Gegenteil, eine hoheitliche Aufgabe in unserem Staat (noch).
Liebe Susanne, ich bin auch Lehrerin an einem "normalen" Gymnasium und ich verstehe dein Angegriffensein in gewisser Weise und möchte dich gleichzeitig einladen, zu schauen, was daran dich angreift und wieso?
Ich erinnere mich noch gut, als ich erkannte für mich, auwei, ich arbeite in einem System, das oft traumatisiert und menschenunwürdig ist. Ich hatte zuvor jahrelang die Augen vor diesem inneren Selbstbetrug verschlossen, das war zu viel für mich.
Ich bin mir heute jedoch bewusst, dass ich in einem System arbeite, das Menschen zu Objekten macht und sie wie selbstverständlich bewertet, beurteilt und wo für individuelle, für menschliche Bedürfnisse (auch nicht meine eigenen) kaum Platz ist. Und meist noch nicht mal ein Bewusstsein.
Das Bildungssystem als solches hatte nie den Anspruch, würdevoll und achtsam mit Menschen umzugehen, hier sollten Menschen nach einem bestimmten Bild geformt werden, meist um dann gesellschaftlich dienend ihren Beitrag zu leisten. Das Ziel war nie freie, individuelle Entfaltung von Potentialen, dazu bedarf es einer anderen Art der Begegnung.
Ich habe das jahrelang nicht hinterfragt, und jede Kritik am System auch irgendwie persönlich genommen, weil ich so sehr damit identifiziert war. Da hing auch viel von meinen eigenen Themen und viel Ego dran. Je mehr ich auf meinen eigenen Heilungsweg gekommen bin, desto mehr konnte ich mich distanzieren, was neue Herausforderungen mit sich brachte und bringt. Zwar belüge ich mich nun nicht mehr selbst, passe aber auch in vielen Punkten nicht mehr hinein, Stichwort Bewertung.
Ich gehe mit mir selbst heute viel liebevoller und achtsamer um und kann deshalb bestimmte Dinge, die von mir verlangt werden, nicht mehr tun, ich stehe nicht mehr zu Verfügung, wenn es um jegliche Form von Zwang geht, ich habe Mühe, würdevoll zu bewerten, es ist im Grunde unmöglich. Ich kann nicht mehr wegsehen, wenn Schüler todmüde im Unterricht sitzen, weil sie dafür aus dem Tiefschlaf gerissen wurden und überhaupt nicht bereit sind, ich kann es nicht übergehen, wenn sich ein Schüler nicht für meinen Unterricht interessiert, weil er inhaltlich gerade noch mit etwas anderem beschäftigt ist. Ich kann nicht einfach so Dienstanweisungen umsetzen, für die ich nicht selbst stehe...usw.
Mein Weg hin zur Entdeckung meiner eigenen Würde macht es mir gar nicht leicht, in einem System wie dem der Schule zu arbeiten, und gleichzeitig nutze ich jeden Raum, um ihn auf würdevolle Weise mir und meinen Mitmenschen gegenüber zu gestalten. Noch, und gleichzeitig erkenne ich mehr und mehr, dass ich sehr viel Energie hineingebe, um ein System zu erneuern, was eigentlich unmöglich ist und mich - da sind wir beim Podcast - in eine Überforderung führt, weil es nicht mehr wirklich aus voller Überzeugung zu mir gehört.
@@swenjaweber1323 Bravooooooo das finde ich großartig 🙏
@@swenjaweber1323 unsere Kinder brauchen Lehrer wie dich so dringend! ❤️ Danke!
Danke für diese Folge. Nur der Schuss hinterlässt mir Runzeln auf der Stirn. "Wenn das, was dich überfordert, nicht zu dir gehört, kannst du es ja auch einfach lassen" - mit ganzem Herzen Kinder groß zu ziehen und gleichzeitig so viel zu arbeiten, dass für die eigenen Bedürfnisse nicht mehr genug Raum ist, gehört vielleicht nicht zu meiner Bestimmung oder der vieler anderer Mütter - aber wie du selbst sagst, unsere Gesellschaftsform lässt da wenig Raum. Vielleicht ist es doch nicht immer ganz so einfach mit dem sein lassen ... Dennoch eine inspirierende Folge! Liebe Grüße
Ich habe noch keine Kinder, spare mit meinem Partner gerade auf eine Kinderwunschbehandlung...und ich habe für mich beschlossen, niemals alleinerziehend zu sein. Also weder mit Partner alles allein zu machen, noch allein zu bleiben, falls die Partnerschaft scheitert oder ich durch einen Schicksalsschlag alleine bleiben würde.
Ich habe für mich beschlossen, dann eine Mütter-WG zu gründen in der man sich als Gemeinschaft kümmern und entlasten kann. :)
Das ist doch eine Form von "einfach lassen", oder? ;)
Ein toller Podcast.
Das Vertrauen meiner Kraft habe ich durch eine chronische Erkrankung verloren. Seit dem fühle ich mich immer mehr und schneller überfordert, sobald ich meine Komfortzone verlassen muss/soll/darf.
Den Blickwinkel :wofür schütze ich mich,ist klasse. Danke.
Liebe Verena deine Podcast haben mir schon sehr geholfen meine Gefühle zu verstehen. Ich habe folgendes Problem bzw. Meinem Partner geht es genauso. Wir haben Zwillinge, die leider 12 Wochen zu früh geboren wurden. Trotz des Glückes, dass keine schlimmeren organischen Probleme vorlagen geht es uns sehr schlecht. Die 2 haben etliche Defizite und ich kämpfe wie eine Löwin um jede kontrolluntersuchung und entsprechende Förderung. Unsere 2 Racker sind sehr fordernd. Freunde und Verwandte haben sich zum größten Teil abgewand. Auch unsere Eltern können nur bedingt unterstützen. Ich bin mit Leib und Seele Erzieherin. Jetzt seit 4 Jahren zuhause. Die Schwangerschaft war sehr kompliziert. Ich bekam nach dem Kaiserschnitt Depressionen und eine instabile Persönlichkeitsstörung wurde diagnostiziert. Ich bin in Behandlung. Meine Therapeutin meint ich habe im Leben viele mikrothrauma erlebt. Ich wollte keine Zwillinge was mir sehr zusetzte da ich spürte dass es zu viel ist. Uns so ist es auch. Mein Partner muss das alles abfangen. Wir kennen unsere Grenzen und wissen was wir brauchen. Zeit für uns. Nur ist genau das nicht möglich. Wir lieben unsere Kinder sind aber beide ausgebrannt. Was können wir tun um Kraft für den anstrengenden Alltag zu bekommen, wenn das was wir brauchen, nicht verfügbar ist. Ich hoffe du hast einen Tipp für mich.
P.S.: Reha und Kur haben wir schon versucht, sowie Familienhilfe und Haushaltshilfe. Eins noch sowohl ich als auch die Kinder haben pflegegrad und ein GdB von 50.
Wunderbar, herzlichen Dank! Genau zum richtigen Zeitpunkt gefunden :)
Top Danke liebe Verena ❤️👍🏻
Vielen Dank für das tolle Video! Mein „Knoten im Bauch“ hat sich gerade gelöst. Ich möchte in meiner geplanten Selbstständigkeit zusätzlich Dienstleistungen anbieten, weil sie sehr!! gefragt sind, deren Umsetzung bei mir aber innerlich einen großen Widerwillen/das Gefühl von Überforderung auslöst. Gerade ist mir aufgegangen, das ich das gar nicht zusätzlich machen will. Meinen Fokus möchte ich auf einen anderen Aspekt meiner Arbeit legen, der mich auch fordert, mir aber große Anregung und Freude bringt. Ich überlege mir jetzt wie ich diese Dienstleistung - zB durch Outsourcing? - anbieten kann, den persönlichen Aufwand aber minimiere.
Herzlichen Dank, ja,so wahr!!
„Wegebreittreter“ - genial.
Sehr gut 😊
Danke dir ❤️🍀🙏🌈👋
Super!
Ergänzend: Ich liebe am ' Montag Morgen Deine warme Stimme. Sie inspiriert mich, gibt mir Kraft und stärkt mich.
❤❤❤
6:35 es beginnt schon weitaus früher im Kindergarten, bzw. Elternhaus.
Nach M. Rosenberg sind einige Worte (z.B. müssen, sollen, etc.) oft den Menschen entwertend. Dazu gehören ebenfalls Strategien, die Menschen entprsonalisieren & relitv unmerklich (diskret) zum Objekt machen.
🙏🏻🧡
Hier warst du viel lockerer als sonst. Tut gut
Dein Lachen ist süß
16:59 Fragen für Reflexion
Selbstvertrauen ist komplex, ebenso Angst und Überforderung. Es ist aber auch die Angst vor diesem schrecklichen Gefühl. Überfordert sein möchte niemand. Es ist Druck und man kommt aus der Nummer nicht raus. Aber es sind die Herausforderungen, an denen wir wachsen.
... endlich eine Therapeutin, die Kapitalismuskritik in Ihre Arbeit einbezieht !!!- Ich hasse dieses unmenschliche System über alles ! LG.! m.
Oh, das war ja noch vor C... mittlerweile ja nochmals viel krasser...
na... ich wußte ja, wenn ich einen kleine Fort-Bildung mache,dann komme ich schnell wieder zu mir... also ich muss meinen Antrag auf erneutest Harzt 4 machen und denen dort beweisen, dass ich erfolgreich und gerne selbst udn ständig bin, weil ich immer lebe wozu ich berufen bin... und das in Form einer Gewinnermittlung pro Monat für die letzten 2 Jahre... ca. 320 h Arbeit... zeitgleich fange ich wieder laaagsam mit meinen Gruppen an... 2 bisher von 17... und das nach einem schweren Covid Verlauf... also wenn ich das als traumatisierte hinbekomme, ohne mich wegzudrücken und ohne zu schwietern und dass ich das auch noch gern mache, dann hab ich mal wieder einen Quantensprung hinbekommen... ach ja und nen schwer depressiven Asperger Sohn hab auch noch zu Hause natürlich alleinerziehend... heute war ich 2 h im Wald und 1,5 h Mittagsschlaf... ich nehme Anlauf :-))) Danke liebe Verena... ich habe Vertrauen in meine Kraft... deligieren ist das Zauberwort... zusammenarbeiten die Freude... Glück haben der einzige gute Weg ;-)
Komme seit Jahren immer wieder in die Überforderung wenn ich mich öffne. Mittlerweile weiss ich überhaupt nicht mehr mit Menschen in Kontakt zu gehen...weil`s eben so oft in den letzten Jahren dann doch wieder irgendwann alles zu viel wurde...und ich im Moment noch nicht seh warum das jetzt anders sein sollte.
Ich verlier einfach völlig den Boden, alles in mir fährt hoch, ich hab Panik im Bauch, der Kopf rast, ich kann nicht mehr richtig fokussiert und im Körper bleiben usw....und wenn man einmal den Boden verloren hat haben alle Dämonen leichtes Spiel mit einem so scheint mir: Selbstzweifel, Gedanken darüber wie schrecklich man ist, was man den anderen da grade zumutet, dass das doch keiner aushält usw usw...ich weiss auch nicht...kann auch nicht wirklich klar sehen was da so wütet in mir...ich habs Gefühl ich komm gar nicht richtig ran...bin Gott sei Dank nach langer Suche endlich bei einer fähigen Traumatherapeutin bei der ich mich sicher fühl...aber ja...man verzweifelt doch immer mal wieder wenn sich alles aufbäumt...und Geduld ist wohl irgendwie auch nicht so meine Stärke.... o_o
Danke dir Verena auch an der Stelle...du bist so ein wundervolles Wesen und berührst mich ganz tief und immer tiefer....bin froh über deine Podcasts und Videos gestolpert zu sein und schick dir alles Liebe nach wo immer du grad bist... ❤️❤️❤️
Naja. Deutschland hat so einige Pioniere hervorgebracht.
So Schade, dauernd diese englischen Wörter. Denglish - dabei haben wir die präziseste Sprache der Welt. Warum vergessen wir unsere eigene Muttersprache 😢😢und nützen sie nicht mehr. Was für eine Agena und alle spielen mit.
😂
Schöner Inhalt, eigentlich wichtiger Inhalt, aber das Gekicher macht den Podcast albern und vermittelt den Eindruck, dass man den Inhalt nicht ernst nehmen soll.
Ja das passiert wenn man ohne Gott lebt
Ziemlich herzlos der Kommentar, oder?