Bassabsorber selber bauen und Raumakustik verstehen | Klangoptimierungen im Heimstudio
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- Опубліковано 8 лип 2024
- Ich hatte Probleme mit der Raumakustik, die ich in meinem Fall mit ein paar selbst gebauten Bassfallen in den Griff bekommen will. Wie man dazu kommt, warum die Probleme auftreten und warum Eckabsorber hier ganz sinnvoll sein können, werden in diesem Video erklärt.
Wer in seinem Heimstudio auch ähnliche Probleme hat und etwas zur Klangoptimierungen selber bauen möchte, ist wohl fündig geworden.
Wenn du jemanden suchst, der die mathematischen Einzelheiten bis ins tiefste Detail versteht, dann bist du hier definitiv falsch. Das ist nicht mein Anspruch, aber dafür ist es definitiv unterhaltsamer.
00:00 Intro
00:33 Frequenzgang messen
02:24 Problemanalyse
03:17 Raumakustik im Überblick
04:26 Wie man die Probleme löst
07:04 Bau von Eckabsorbern
09:28 Nachher-Messung
10:23 Fazit
⌨️ Pc Equipment:
Monitor vom Anfang: amzn.to/3sePMOy
Monitor später: amzn.to/2R8RBhY
Maus (aktuellere Version): amzn.to/3qhhzMs
Mechanische Tastatur (aktuellere Version): amzn.to/2XAZYTr
Kabellose Mac Tastatur: amzn.to/2N1SpTV
🎙️ Audio Equipment:
Yamaha HS7W: amzn.to/3nFrk5w
Interface: amzn.to/35zqp04
Mikrofon: amzn.to/3siMnhH - Наука та технологія
Ich habe das Gefühl, ich habe zu recht gewartet
Jau, danke fürs Warten👌🏻
Wie immer: sehr unterhaltend!
Technisch anspruchsvolle Umsetzung mit den Grafiken und Animationen, kreative Übergänge, guter Ton, gutes Bild. Stimmt alles. Weiter so! :)
Danke Yannik, dein ausführliches Feedback ist immer angenehm zu lesen:)
Deine Liebe zum Detail in deinen Video ist echt unerreicht. Passender Humor, gute Erklöärungen und dann auch noch so feinheiten wie, dass du bei den 3D Graphen Highlights durch grauen "Rahmen" aus rumsetzen erzeugt hast. Einfach nur respekt :D
Vielen Dank, das freut mich immer sehr, wenn Leuten die Bemühungen hinter den Kulissen auffallen:) Oftmals sind es ja kleine Details, die ich einsetze, damit man meiner Aussage besser folgen kann. Dann ist es sehr erfreulich, wenn das funktioniert hat :D
Das ist ohne Witz wahrscheinlich das perfekteste YT-Video überhaupt! Respekt!
Vielen Dank, das ist wohl das höchstmögliche Lob, was man so geben kann. Freut mich sehr zu hören!
Video ist mal wieder nice geworden 👍 Und ich fänd's cool, wenn noch ein Review zum Monitor kommt 😉
Richtig tolles Video! Das interessanteste und unterhaltsamste,
das ich zu diesem Thema finden konnte! Vielen Dank!! :)
Sehr gerne, genau dafür mach ich das:)
Top Video, bist echt underrated. Mach weiter so^^
Jau, danke!:)
wieder mal sehr sehr geiles Video. Mach weiter so!
Gerne, gerne
Toller Schnitt und gut erklärt! Danke! 👍🏽
Freut mich zu hören, vielen Dank!
Geiles Video! Super erklärt das Thema und deine Umsetzung anzuschauen macht einfach Spaß :) Video zum Monitor kann gerne kommen. Qualität der Videos ist spitze! Mach weiter so!!
Vielen Dank, freut mich zu hören! Ich setz mich dran:)
Geiles Video!!!
Ey, geiles Video! Hoffe dass wieder mehr leute auf den Kanal aufmerksam werden :)
Vielen Dank, ich mache weiter mit meinem Zeugs:)
wieder klasse video
Vielen Dank!
So ein geiles Video
Moin. Die Handkantenschläge ließen mich lachen. Danke dafür!
Jau, sehr gerne!😎
Super nachvollziehbar und sehr unterhaltsam erklärt! Bis auf den Fopa mit der Fehlbemessung des Raumes auch wirklich sehr professionell!^^
Freut mich zu hören. Aber was genau meinst du mit dem Fehler beim Messen? Ich bin ja auch Amateur und will ja auch dazu lernen:) Prinzipiell weiß ich ja auch, dass meine Messungen jetzt nicht wirklich perfekt sind, aber das war auch nicht wirklich der Anspruch, da ich ja zumindest ne Verbesserung nachweisen konnte😎
@@m-tech1816 Das war nicht ganz so ernst gemeint und bezog sich auf die Raumhöhe und das gescheiterte stapeln der Basstraps! ✌😄
Achsoooo, ja dann hab ich mich ja komplett verlesen😂 Dachte schon das wäre jetzt ersthafte Kritik, weil meine Methoden da auch echt nicht soo perfekt waren😅 aber dann ist ja alles gut. Vielen Dank fürs Feedback:)
@@m-tech1816 Eine Verbesserung, die deinen unilinearen Frequenzgang verbessert, ist die Verwendung eines Omnidirektionalen Mikrofons :) Das sind die einzigen Mikrofontypen, mit denen eine solche Messung auch realisiert werden kann. Dein Shure SM7B hat leider eine Nierencharakteristik und ist für diesen Einsatzzweck ungeeignet. Omnidirektionale Mikros sind bereits ab 20-30€ erhältlich und geben dir eine tontechnisch richtige Messung. 👍
@@DJ_Buegeleisen Ja, war mir auch bewusst. Besitze jetzt mittlerweile auch so ein Messmikrofon, aber für diese Zwecke wollte ich das echt nicht ausgeben.
Ging mir ja nicht darum, einen linearen Frequenzgang zu haben, sondern nur die gehörten Probleme zu verifizieren und dann die Veränderung nachzuweisen.
Deshalb ja, das SM7B hat jetzt kein exaktes Bild abgegeben, aber dennoch hab ich die gehörten Probleme in der Messung sichtbar machen können und etwas dagegen vorgehen können:) Und das ist ja das wichtigste. Ist ja auch kein professionelles Tonstudio mit unbegrenztem Budget.
Jo echt spannend, auf was man so alles achten muss. War hilfreich für mich. Übrigens merkt man, dass ihr euch bei der Videogestaltung viel Mühe gegeben habt. Unterhaltsam aber nicht too Matsch.
Danke fürs Feedback! Das bin übrigens ich (Moritz) alles alleine, nur die ersten Videos entstanden zusammen.
Wollte hier auch echt so den Mittelgrund finden, alle Konzepte einmal anzureißen, aber nicht zu tief in die Materie zu gehen. Das ganze Thema geht noch viel weiter, aber das interessiert dann wirklich gar keinen mehr.
Perfekt wirds eh nie, also reichts mir, so ein grobes Gefühl dafür zu bekommen.
ich würd mal sagen dass eure videos mega underrated sind.
ich lass maln abbo da
Vielen Dank für dein Feedback:)
war interresant
Typ für obendrauf eine dreieckige Platte, die das Volumen dahinter gegen Wandecke und Absorber verschließt, macht es wahrscheinlich noch wirkungsvoller. Wenn du da noch 'nen BR Rohr in die Platte einplanen kannst, das auf dein Problem Frequenzen abgestimmt ist, wirds noch besser. Noch passender. Daumen hoch ist logisch und ein muss, tolles Video. :-)
Verstehe den Gedanken, aber glaub nicht, dass das Konzept dafür zutrifft. Die Vorderseite ist ja nicht verschlossen, da kann man durch atmen. Ausserdem hab ich jetzt einfach irgendwie alles nur so übern Daumen gepeilt, da würd ich mir nicht die Mühe machen.
Trotzdem vielen Dank für dein Feedback!
Schön gemacht!!! Um wirklich tiefe Frequenzen zu dämmen, musst du schon etwas mehr Volumen verbauen. Es ist auch nicht unüblich mal einfach die gesamte Rückwand mit 1 Meter Tiefe nur mit Dämmmaterial zu füllen. Ich habe in meinem Studio 2 Helmholzresonatoren abgestimmt auf die ersten beiden Raummodi installiert. Ist auch sehr wirkungsvoll. Mineralwolle würde ich nur mit Folie abgesichert verarbeiten. Das funktioniert dann immer noch komischerweise.
Ja, vielen Dank für dein Feedback. Im Vergleich dazu ist meine Lösung natürlich nur Spielzeug, aber ich glaub ein recht akzeptables Aufwand-Leistungs-Verhältnis. Der Platz ist bei mir ja extrem limitiert und an Helmholtz Resonatoren hab ich mich nicht getraut😅 Das mit der Folie hab ich auch gehört, ich gehe aber auch davon aus, dass es dann in den höheren Frequenzen weniger bewirkt (was auch nicht so schlimm wäre). Hauptsächlich soll das wohl verhindern, dass man das einatmen kann, was bei Steinwolle wohl auch schlimmer wäre, aber eigentlich soll die Mineralwolle ungefährlich sein.. Sagt man zumindest🤔
Wirklich perfekt ist meine Lösung definitiv nicht und auch auch hauptsächlich dafür optimiert, dass der Zusammenbau leicht von der Hand geht. Vielleicht bin ich bei der nächsten Version genauer:)
Alter du bist saulustig!
Abonniert! :D
✌🏻
Meeega gut gemachtes Video. Inhaltlich wie auch vom kreativen Aspekt! Ich hätte nur eine Frage: ich hab jetzt schon mehrmals gehört, dass man die Bassfallen in Dreieckform nicht mit der Spitze in die Ecke stellt (was wohl alle instinktiv tun) sondern mit der Spitze zum Raum hin. Dadurch wird der Schall hinter dem Dreieck an der Wand reflektiert und muss nochmal durch den Absorber, was noch effektiver ist. Stimmt das denn auch?
Ja das stimmt definitiv. In dem Video hab ich ja auch erwähnt, dass man Flächenabsorber auch für die beste Wirksamkeit immer auch mit Abstand zur Wand aufhängen sollte und für die Bassfallen gilt das selbe. Nur hab ich den Platz halt überhaupt nicht über und deshalb sind die bei mir auch nur so groß, wie der Platz den ich über hab.
Den Gedanken mit der Luft dahinter hab ich aber auch mit ins Design einfließen lassen, um irgendwie den besten Kompromiss dazwischen zu finden, dass es möglichst wenig vom Raum weg nimmt, man möglichst wenig Material zerschneiden muss und alles irgendwie recht sinnvoll aufgeht. War für mich jetzt deutlich leichter umzusetzen und das war für mich jetzt wichtiger, als dass es absolut perfekt wird.
Theorie ist auch gut und man versucht sich auch daran zu orientieren, aber es ist auch nicht schlimm, etwas davon abzuweichen :)
Erinnert mich ein klein wenig an das Video vom Kliemann nur in Professioneller :D ne spaß bei Seite, super Video!
Übrigens: Zum Thema Monitor. Würde mich über ein Review freuen, weil ich mir selber einen holen möchte!
Ja, weniger Professionell geht auch glaub nicht😅 Aber freut mich zu hören, ich sitze quasi schon am Video zum Bildschirm.
Du kannst mit "kleinen DIY-Bassfallen" NUR die Nachhallzeit halbwegs verbessern. Um Raummoden (die ja das wirkliche Problem sind, weil du hörst Bass wo keiner ist und umgekehrt) effektiv zu bearbeiten...geht es in die aufwendigen mehreren Meter-Bereiche. Festraum-Konstruktionen mit bis zu 2-3 meter Tiefe....Oder du brauchst eine beachtliche Anzahl an "kleinen Bassfallen". Bewährt ist irgendwas zwischen 8-16 Stück, je nach Raumgröße und Anwendung.
Joaaaa, also es ist auch echt nicht der Anspruch gewesen, einen perfekten Raum zu schaffen, sondern nur eine akzeptable messbare Verbesserung der Charakteristiken zu bekommen. Weil ja, das wäre zwar cool, den Raum perfekt zu machen, aber es soll auch weiterhin ein Raum bleiben und mit mehreren Metern Schalldämmung wäre in der Mitte ja keine Luft mehr, also braucht man damit auch gar nicht anzufangen..
Ich habe es ja am Ende getestet und es gab eine Verbesserung im Bereich der Raummoden. Ist mir auch jetzt egal, ob ich jetzt durch Zufall eine neue Methode dafür entdeckt habe, oder ob es einfach nicht so wichtig ist, aber ich habe das Ziel irgendwie erfüllt bekommen..
Uff. Meiner Meinung nach ist dies das erste qualitativ hochwertige, ganzheitlich mit der Materie auseinandersetzende Video in deutscher Sprache zum Thema Raumakustik. Von der Aufmachung her gut gelöst. Die Visualisierungen und Witzeleien verleihen dem eigentlichen, rein physikalischen Thema etwas mehr Pepp. Hast du als Dämmmaterial die Steinwolle bewusst Basotect Schaumstoff vorzogen? Gibt es hier Unterschiede in der Wirkung oder verwendest du die Steinwolle aus rein ökonomischer Sicht?
Wie auch immer, sehr gutes Video!
*Mineralwolle. Übrigens hat die Mondphase-Dichte-Formel ergeben, dass ich ziemlich Dicht bin.
Vielen Dank für dein Feedback. Genau das war auch irgendwie das Ziel.
Also grundsätzlich die Theorie im Minimum anzusprechen, sodass man mit etwas Vorwissen da viel raus erfahren kann und es für andere auch trotzdem nicht zu viel ist.
Tatsächlich hab ich das mit dem Material mehr danach entschieden, was ich im Baumarkt bekommen kann. Wirklich maximal perfekt optimal berechnet ist daran gar nichts. Dafür ist mir der Aufwand viel zu groß und mit 80% der Wirksamkeit erreiche ich mehr, als wenn ich alles Monatelang durchrechne und nie damit anfange🤷♂️ Einfach mal machen:)
Stabiles Video, stabiler Typ und cooles Storyboard.
ich sach ma so, man kann sich die Messung, sofern man in einem halbwegs quadratischen Raum sitzt, ziemlich sparen und gleich die Flex in die Hand nehmen, und die Bassfänger zurecht sägen, weil bringen tut es auf jeden Fall was.
Bringt es mehr die Dinger ganz an die Denke zu ziehen?
cheers und rock n lol
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback! Also ja, meine Messungen waren jetzt auch nur dafür da, um überhaupt einen Unterschied zu verdeutlichen. Aber stark, dass du das auch mit der Flex machen würdest - das ist die richtige Einstellung🤝🏻
Bis zur Decke wäre besser, eigentlich gilt da ne ganze weile: Mehr ist mehr. Hatte ich ja auch vor, aber bin auch noch nicht dazu gekommen, die paar Centimeter zu kürzen😅
wtf , dachte dies video wäre populär , habe dann auf die likes und aufrufe gekuckt , und es ist wenig , obowhl das so ein geiles video is
Ist tatsächlich kein so populäres Thema, aber dafür hab ichs dann extra aufbereitet, dass es sich jeder anschauen kann;) Kannst es ja gerne weiter empfehlen, wenn du möchtest:)
mega geiles video !
ich hab mal ne frage bezüglich vocals aufnehmen: kann ich steinwolle holen und am besten je dicker desto besser ? und am besten dann den ganzen raum damit bedecken oder nur an den ecken z.b. ?
Vielen Dank. Also das grobe Konzept hatte ich da auch schon angerissen, also im konzeptionellen Teil am Anfang. Für die (nicht Bass-) Frequenzen beim Gesang braucht man weniger tiefe Absorber. Flachere Absorber und Diffusoren würden da schon wirken. Oft wird dafür ein Rahmen gebaut, wo eine Platte Mineralwolle rein passt und die dann an die Wand gehangen. Muss nicht 100% abgedeckt sein, aber wenn man damit ein paar der leeren Flächen bestückt, kommt man damit schon sehr weit.
Muss auch nicht vom Boden zur Decke, sondern reicht, wenn man das so auf Mundhöhe beim Gesang hat, weil da die meisten Reflexionen auftreten.
@@m-tech1816 danke für die antwort :)
leider noch eine frage: du sagtest steinwolle ist nicht gut für die gesundheit..aber wenn ich google, steht da dass es mittlerweile so produziert wird dass es kein risiko mehr ist. was soll ich nun glauben? 😄
Jaa, hatte dazu damals auch länger recherchiert und damals wirkte das so, als gäbs einen Unterschied zwischen Mineralwolle und Steinwolle, wo man bei Steinwolle noch zumindest aufpassen sollte, dass man es nicht einatmet. Wirkt aber grad auch so, als wäre beides das selbe und im Endeffekt ist es auch egal.
Beim Verarbeiten halt einfach nen Atemschutz tragen und dann läuft das. Verbaut muss man sich keine Sorgen mehr machen.
@@m-tech1816 na gut 😁
aber nochmal für mich blödi: was würdest du für vocalaufnahmen eher empfehlen ? steinwolle oder diffusoren? und wenn z.b. wolle, welche dicke und bei diffusoren welche art ? hab gesehen, dass es einige ausgefallene muster bei den dingern gibt 😆
tut mir leid, dass ich ständig nachfrage.. aber ich möchte die besten möglichleiten von jemanden erfahren, der sich damit auskennt 😬
ach, da würd ich keine so wilde Wissenschaft draus machen. Wenn man das so für seinen mild-professionellen Bereich macht und mit Steinwolle arbeitet, macht das alles keinen so großen Unterschied. Wenn du nen komplett cleanen Raum dafür baust und dafür nach den idealen Raumdimensionen richtest, steht sicher schon ein Toningenieur auf der Liste, der den Raum dann vermisst und dementsprechend absolut ideale Diffusoren-Typen aussucht.
Für alle darunter ist es eigentlich echt egal. 95% bekommt man mit egal was umgesetzt und die letzten 5% werden dann richtig teuer. Gibt Leute, die vor Absorber noch Holzpanele machen und eine Reihenfolge im Muster und der Breite der Leisten beachten, aber ich halte das für zu viel. Mathematisch hat es sicherlich seinen Vorteil, aber hören wird man das nicht.
Richtig nices video.
Ich bau mir demnächst auch Absorber um den Nachhall im Raum etwas zu reduzieren.
Mich beschäftigt aktuell die Frage, ob ich die mineralwolle in malerfolie einwickeln soll um schädlichen faserflug zu vermeiden 🤔
Was hältst du davon? Können da spürbare Dämpfungsverluste auftreten?
Im HiFi forum spalten sich da ja die Meinungen.
Mein Raum ist alles andere als optimal für perfekten Sound. Viele dachschrägen und Ecken usw. Also muss ich hier für den Absorber nicht mit messmikros anrücken, es wird mit dem Absorber auch noch scheiße bleiben.
Aber wenn ich schon baue, will ich mir nicht unbedingt die Leistung drastisch verringern wenn ich die Mineralwolle in Folie einpacke (sollte es einen Einfluss darauf haben)
Moin, freut mich sehr zu hören. Ja, also bei Glaswolle wäre tatsächlich notwendig, aber Mineralwolle ist unbedenklich. Mit dem einfachen Stoffbezug hatte ich noch keine Probleme. Filz ist ansonsten auch kein Problem und wie du schon sagst, geht auch Folie. Bei Glaswolle ist das recht notwendig, die luftdicht zu verpacken. Man muss sich halt vorstellen, dass die tiefen Frequenzen die Folie ungehindert durch die Folie gehen, während hohe Frequenzen irgendwann reflektiert werden. Hohe Frequenzen bräuchten aber auch keine so dicken Absorber und lassen sich eigentlich mit allen Mitteln angehen.
Theoretisch kann man die Front von reinen Bass-absorbern auch mit Holz verschießen und nur 40% der Fläche offen lassen. Da gibts auch viele Modelle auf dem Markt, die das so machen. Interessante Muster sind dann wiederum diffus und brechen die höheren Frequenzen etwas auf. Es bringt also so gut wie alles etwas😁 Perfekt wird es nie, du kannst immer mit jedem Mikrofon vorher und nachher vergleichen (Du scheinst da ja gut ausgestattet zu sein;) ) und einfach mal schauen, was sich ändert. Man will den Raum ja auch noch nutzen können und der perfekte Raum wäre sonst auch einfach unbezahlbar..
auch wenn die Verbesserung bei den Messwerten nur minimal sind ist der subjektive unterschied doch enorm. Hab in meinen Kellerraum mehrere Absorber mit 10cm Steinwolle gehangen (ca bis 400hz) und seitdem ist der Klang viel definierter und präziser. Man merkt es alleine schon wenn man in die Hände klatscht, vorher war ein ordentlicher Nachhall wahrzunehmen, mit den Absorbern ist der fast weg.
Für den Bassbereich unter 100Hz kann man bei 2-4 Subwoofern eine DBA Abstimmung versuchen, weil das ohne enormen Materialaufwand nahezu unmöglich zu bedämpfen ist, seitdem sind auch dort die Nachhallzeiten effektiv gesenkt.
Die Raumakustik zu optimieren bringt mehr deutlich mehr bei einem halbwegs gescheiten Setup als das Setup selbst zu verbessern.
Ja, das stimmt. Der direkte Frequenzgang ist wenig beeindruckt, aber die Nachhall-Messung hat auch wirklich signifikante Veränderungen gezeigt und das ist der große gefühlte Unterschied. Kurze, aber laute Töne kann man ja viel besser aushalten, als wenn die gleiche Lautstärke länger anhält.
Mehrere Subwoofer klingt jetzt auch nicht so ganz nach der Hobby-Lösung😅 aber auch ein interessanter Ansatz. Man muss halt die Physik erst in den Griff bekommen, anstatt zu versuchen, sie auszutricksen.
Bei meinen 20 Jahre alten Lautsprechern kamen auch noch töne wie 120hz an. Da ich kein Audio profi bin, weiß ich nicht, ob ich mich freuen oder traurig sein soll xD
War (wie schon immer) ein echt tolles Video, du gibst dir mehr mühe als viele andere UA-camr. mMn haben deine Videos Filmqualität! :))
Also falsch ist es auf keinen Fall, 120hz sind nicht pauschal schlecht. Meine Raumakustik hat diese Frequenz nur sehr unangenehm betont, weshalb die deutlich lauter als alles andere war und das ist dann nicht gut.
Vielen Dank für das hohe Lob! Das freut mich wirklich sehr.
Gestern abend erst gedacht wann kommt denn nen neues video?
Tatsächlich wollte ich auch gestern schon fertig werden, hat sich aber dann doch etwas verspätet.
Die spitzen in den ecken gehören in richtung raum, ansonsten top Video
ich weiß, aber so nehmen sie nur die Häfte vom Raum weg. Die Spitzen sind deshalb auch nicht gefüllt. Ich habe extrem wenig Platz und kann nur sehr wenig davon abgeben, deshalb ist das ein immenser Kompromiss, aber es musste auch echt nur "akzeptabel" werden
Hallo was ist das für eine Software bei 1:00 Kostenlos ?
Nicht wirklich. Das ist Adobe Audition, aber im Endeffekt ist es an der Stelle nur ein Aufnahmeprogramm, was auch den Pegel anzeigt - um es für das Video verständlich zu machen. Audacity macht das auch. Die Ansicht in der Mitte ist eine Spektralanalyse, gibts auch andere Wege für, wenn man wirklich nur danach sucht.
coole dudes
mein raum hat eine dachschräge moment ich zheichne mal den raum mit dem equip ..//tisch-mic] .. oder so //mic-tisch] .. ¿ .. xD .. oder ist das egal?? . und wenn dann noch .. in welche richtung das mic ?? in die wand rein oder in richtung des tables mit den monitoren also.. in den raum rein oder vom raum raus? .. lg. alex
also ich habs imo. so: //mic mit shield in der mitte des raumes richtung workdesk] ---- also wenn // die dachschräge ist und ] die gerade :D .. (die dachschräge geht nicht bis zum boden sondern is nur leicht oben am dach) lg. würde mich freuen auf antwort
Puh, also die Beschreibung ist wohl sehr detailliert, aber die Entfernungen spielen wohl auch noch eine Rolle. Generell würde ich das Mikrofon zur Dachschräge ausrichten, weil das dann mehr Diffusion bietet und wenn der Abstand zur Wand dadurch größer wird, kannst du den Schreibtisch noch dazwischen stellen, der bietet auch etwas Diffusion.
Wenn die Dachschräge aber wirklich nur ganz weit oben ist, spielt das eigentlich kaum eine Rolle. Nur wenn die so ca. auf Mikrofonhöhe anfängt.
@@m-tech1816 okay vielen dank ! also ich hab mehr platz wenn ich es so aufstelle [..desk....mic-:::::::::::::::::\ vom verhältnis korrekt denn durch die schräge hab ich mehr platz nach hinten kommt mir so vor hmm
schräge is minimal ja
Das klingt dann auch gut. Wenn die schräge minimal ist, überwiegt auch der Faktor, dann mehr Platz zu haben👍🏻 So groß sind die Unterschiede dann ja auch nicht.
Was ist das für eine geile Deckenlampe? Kann man die irgendwo kaufen?
Nein, die kann man noch nicht kaufen. Hab ich mir selbst gebaut, also freut es mich sehr, dass daran Interesse besteht😎 Der Bau hat auch viel zu lange gedauert. Also wenn ich keine Möglichkeiten finde, das deutlich zu beschleunigen, werd ich auch vermutlich keine zweite davon bauen😅
ist das Mikrofon denn kalibriert ? Hier liegen die größten Messfehler
Es ist absolut nicht kalibriert, aber mit dem selben, nicht kalibrierten Mikrofon wurden auch nachher die Tests gemacht. Diese Vergleiche dienen auch nur dazu, die groben Probleme in meinem Beispiel nachvollziehbar zu machen und dafür reicht die Messtechnik definitiv.
Alles Sachen, die auch im Video gesagt werden
3:24 Novus Ordo Seclorum 👁👌🏻🤘🏻Ordo Ab Chao 👁👌🏻🤘🏻
Jetzt wo die Akustik im Raum stimmt können wir bei dir eine schöne Adrenochrom Party starten 🥳👁👌🏻🤘🏻
Da sagst du was😅 aber ich glaub für jede Art von Party ist der Raum zu klein😬 Nächstes "Tonstudio" wird größer👌🏻
wie ist dieses video pädagogisch hochstehender als meine hochschule?
tja, das ist tragisch für die Hochschule, aber freut mich dennoch sehr zu hören.
Gutes Video.
Wie heisst das Programm?
Audionet Carma heisst das zum Messen des Frequenzgangs. Empfiehlt sich mit einem möglichst akkuraten Messmikrofon zu nutzen.
lustiger typ
Wann kommen darüber mal neue Videos?
Super geschnittenes Video. Was ich nicht ganz verstehe und für mich keinen Sinn macht: Wenn deine Boxen vom Schreibtisch weg abstrahlen, warum du die Eckabsorber dann links und rechts hinter den Schreibtisch stellst. Müssten die nicht, wenn du nur zwei hast, nicht in den Ecken stehen, auf die die Boxen abstrahlen?
Danke fürs Feedback!
Also ja, da muss man bei den unterschiedlichen Problemen unterscheiden. Die größeren Bassfallen bewirken zwar in den anderen Problemzonen auch etwas, aber primär sollen sie die stehenden Wellen im Raum beheben. Das ist alles nicht wirklich ortbar und eigentlich überall im Raum gleich, also kann man das auch überall bekämpfen.
Ausserdem haben meine Monitore Bassreflex Öffnungen auf der Rückseite und sollten eigentlich auch mehr Abstand zur Wand dahinter haben. Das hoffe ich, damit auch etwas ausgleichen zu können.
FRRRRRRRRRRRRR
Muss man die Dinger nicht andersrum in die Ecke stellen
Theoretisch würde das die Wirksamkeit maximieren, aber ist Platztechnisch keine Option für mich gewesen. Dafür hab ich die Absorber nicht bis in die hinterste Ecke gefüllt, was den gleichen Effekt nutzt, um eine feste Menge von Dämmmaterial effizienter zu nutzen.
Ist einfach der Kompromiss zwischen dem idealen Ergebnis und der Fläche, die ich dafür aufgeben möchte.
1:57 eindeutig Antwort C 😅
Berechnen wir nicht alle unsere Absorber nach den Mondphasen?😅
Natürlich. Wissenschaft, die nicht unterm Einfluss bewusstseins-erweiternder Substanzen stattfindet, ist im Grunde auch keine richtige Wissenschaft.
6:47 hahahah
jaja, so geht das👌🏻
Die Steinwolle sollte nicht frei liegen ...
Sehr dünne Folie sieht man öfters als minimum Schutz.
Jaa, bei Glaswolle definitiv, aber bei der Mineralwolle (glaub das gleiche wie Steinwolle) ist das recht egal, weil das nicht schädlich für die Lunge ist. Hab weder beim Bau, noch in den paar Jahren, wo die hier herum stehen, jemals das Gefühl gehabt, Atembeschwerden auch nur im minimalsten Bereich zu haben.
30Hz und tiefer können vom menschlichen Gehör nicht mehr wahrgenommen werden! Das hat nix mit dem Lautsprecher zu tun ☝🏼
Ja schon, also ich kann 25Hz z.b. noch locker hören, 20 wird schon grenzwertig, aber man spürt es zumindest noch und wenn es aus den Lautsprechern kommen soll, hat es auch mit den Lautsprechern zu tun.
Bin mir nur noch unsicher, wie das etwas mit dem Video zu tun hat, weil die Hauptproblemzone da bei 120Hz liegt.
meine Güte, was ein sinnloses Gelabere,...kommt einfach zur Sache,..!!!
Ich weiß, ist mir ja selbst zu lang.. Aber das ist leider die Notwendige Erklärung, um zu verstehen und entscheiden zu können, was man überhaupt braucht;)
@@m-tech1816 Hallöle, ist ja auch nicht böse gemeint , nur oft plagt einen das viele Reden,..
PS: ich war heute im Obi, wollte spontan Sonorock- Platten holen für Absorber zu bauen,..
ich glaube 50mm dick, und knapp 100cm x 50cm, sind das die, die Du auch verbaut hast,..
PS: Du sagst Mineralwollte, weniger schädlich als Steinwollen, aufgepasst, die Mineralwolle
enthält aber wiederum die schädliche Glasfaserwolle anteilig, die ist doch auch nicht besser
als Steinwolle...oder?
dann das weiße Gartenflies drum herum legen, zum Abschluss dachte ich mir, mit den weißen
Akustik Stoff für Lautsprecherbespannung den ganzen kassettenrahmen einfassen, dass es schöner ausschaut,.. was meinst Du dazu,..?
Hifi Grüße. stefan
Jau, ich kann dich da auch voll verstehen. War mir auch wirklich zu viel Theorie, weshalb ich dabei dann irgendwann schon den Bau-Abschnitt währenddessen eingeleitet habe:) Ich sehe das nur als eine Art Absicherung und Diskussionsgrundlage. Wenn etwas nicht verständlich ist, ist es da zumindest grob angerissen. Wie z.b. warum Eierschalen nicht den selben Nutzen haben können..
Mineralwolle ist auch glaub der Überbegriff, was es etwas schwieriger macht🤔 Das ist leider sein eigenes riesiges Theorie-Kapitel😅 Normale Partikel sind nicht lungengängig, bei der Verarbeitung entstehen aber durchaus feinere Partikel, die dann lungengängig sind. Ansonsten gibt es noch den Aspekt der Biolöslichkeit, wie lange die also in der Lunge sind und davon abhängig das Krebspotential..
Die Hersteller experimentieren da viel. Reine Glaswolle ist es nicht mehr und reine Steinwolle auch nicht, beim Verarbeiten ist Atemschutz nicht verkehrt, aber man setzt sich keinem extremen Risiko aus, wenn man die im Raum stehen hat.
Die Bespannung ist bei Bass-Absorbern eigentlich fast egal. Oft wird auch Plastikfolie genutzt, weil die sich mit dem Schall perfekt mitbewegt, aber man damit die Steinwolle damals unschädlich gemacht hat. Da ist fast wichtiger, dass es schnell geht und ganz gut aussieht.
Werde bei mir auch ein unregelmäßiges und sehr offenes Holzgitter davor basteln. Das macht für die Absorbtionsleistung kaum Unterschied, bietet aber mehr Diffusionsfläche und Optik. Gibt da auch solche Verlattungs-Muster, die irgendwie berechnet sind, aber die Unterschiede wird nie jemand merken.
Bin aber definitiv auf deine Umsetzung gespannt und wünsche viel Erfolg!
Beste Grüße, Moritz
@@m-tech1816 Hallo Moritz, Danke für die gute Erklärung, ich werde erstmal mit dem Bau
der Absorbern für die Seitenwände als auch der Lautsprecherrückwand anfangen, sowie
die Rückwand am Hörplatz, bevor ich die Decke angehe,
weis jetzt auf Anhieb noch nicht genau, welche Breite und Höhe ich anbringen
soll,. eine Rockwooplatte z.B. 1000x500x50 mm hochkant zwei Reihen nebeneinander,..
ob das an jeder Wand ausreicht,..? oder ob es drei Bahnen sein müssen,..? also bei drei Stück
dann eine Fläche von 150cm abzudecken..?
und ob es evtl. auch sinnvoll wäre, im Holzrahmen eine Kombination mit Absorber und Diffusor direkt
im Rahmen zu setzen...?
Hifi Grüße. Stefan
Das klingt doch erstmal nach einem guten Plan soweit. Die Höhe ist das einfachste Thema: Auf Kopfhöhe und lieber etwas höher, weil da meistens die freiliegenden Wände liegen. Der Rest ist schwieriger.
Auf der einen Seite zielst du ja mehr auf den Mittelton, während das im Video ja primär Bass-Absorber sind. Generell gilt ähnliches, je dicker, desto tiefer ist der Wirkungsbereich. Wenn du also kein Problem damit hast, dass es klobiger wird, könntest du die Platten doppelt legen, oder einzeln lassen und nochmal 50mm Luft hinter der Dämmplatte lassen. Das erhöht den Wirkungsbereich auch sehr. Generell gibt es glaub nie zu viel Absorber-Fläche. Bei so Flächen-Wandabsorbern wären die Stellen bei 4:36 gezeigt sehr wichtig, halt die direkten Reflexionsflächen und ebenso auch direkt hinter den Monitoren.
Mehrere nebeneinander können auch gerne Abstand haben, ist dann mehr Diffusion.
Gerade an der Decke kannst du die sehr gut 10cm dick machen und mit 10cm Abstand zur Decke aufhängen. Das maximiert den Wirkungsbereich.
Abdeckungen kann man wohl machen, ist im Grunde das, was ich mit den Holz-Gittern beschrieben habe. Im Bassbereich funktionieren auch Absorber, die fast komplett geschlossen sind und nur so 30% der Oberfläche mit Bohrungen geöffnet wurde, aber im höheren Bereich sollte mindestens 50% offen sein. Im Hochtonbereich ist es dann auch wieder wichtiger, dass das Material leichter ist. Dünnerer Stoff wäre da voll okay, aber die Plastiktüten sollte man nur bei reinen Bassabsorbern nutzen.
Ich hoffe das hilft soweit. Ganz exakte Aussagen zur Menge sind schwierig, da würd ich maximal ein drittel der freien Wandfläche anpeilen, aber mehr nach den Materialmengen gehen. Soll ja auch irgendwie praktisch umsetzbar sein;)
uff... so viel bullshit selten gehört ... dieses video is keine hilfe
ja, dann erklär doch bitte, wo genau ich falsch liege, damit wir alle davon lernen können.