Ja, die Reißzwecken Methode.... So hab ich seinerzeit auch angefangen. Ist inzwischen auch schon über 40 Jahre her... Die Schaltungen waren klobig, aber man konnte Fehler schnell finden und abgerauchte Bauteile bequem wechseln.. Ach, schöne Erinnerungen.. Wird wohl kaum noch Kids geben, die sich die Mühe machen und den "Biss" haben, sich selbst was komplexes zu lernen... Gruß aus Österreich.
Toll mal wieder ein altes DDR Elektronik Buch in einen frischen YT Video zu sehen ... Solche Bücher haben damals wirklich noch erklärt und zum Verständnis beigetragen. Dazu die tollen Polytronik Elektronkbaukästen .... zwar damals sehr teuer aber Zielführend. Ja das schwitchen von NPN auf PNP Transistoren hätte wirklich nochmal erwähnt werden müssen. Übrigens, das die Schaltung am Ende länger brauch um wieder abzuschalten, ist wohl eher den Schutzwiederstand zwischen den Transistoren geschuldet, da jetzt hier ein geringerer Entladestrom für den Elko jetzt fließt ! Auch der Schutzwiderstand zum einschalten hat noch einen Effekt. Der wird jetzt dafür sorgen, das der Elko nicht sofort auf Maximalladung geht sondern diesen mit Zeitverzug auflädt. Dadurch kann es auch passieren, das bei kurzeitigen betätigen des "Schalters" die Verzögerungszeit variiert. Weil der Kondensator noch nicht ganz aufgeladen wurde. Alles in einen ist diese Schaltung eine Bastelei. Mit der kann man sicher keine genauen exakten Zeitintervalle erzeugen, wenn nicht gewisse Bedingungen erfüllt sind. Ansonsten gut erklärt .... und gut in Szene gesetzt .... Man merkt genau, da ist ein Lehrer der alste Schule in Aktion.
Sehr schön, dass man Parallelen beim Werdegang entdeckt. Nen Daumen hoch fürs Video. Ich glaube, so eine ähnlich einfache Schaltung habe ich auch aufgebaut. Eine astabalile Kippstufe ("Wechselblinker") mit 2 x AC122 und 2 Glühlampen. Das Ganze hat bei mir auch das Interesse an Elektronik gefestigt.
Die gute alte Reißzwecken Methode. In der Gesamtschule und Arbeitsgemeinschaft habe ich so mal ein MW-Radio gebaut. Das Gehäuse aus Holz. Das hat sich angehört wie ein Volksempfänger und was haben wir gelacht :-) Das UKW Radio dann schon mit geätzter Platine und mit IC. Spule selbst gewickelt. Herrlich alles, wobei viele mehr Bastler als Schüler waren und streng nach Schaltplan gebaut haben :-) So wirklich habe ich nichts verstanden, das Ergebnis zählte und war ja auch freiwillig ohne Benotung.
Den Gedanken hatte ich auch, aber zum einen wollte ich die Schaltung ganz genau so machen wie in dem Buch. Zum anderen nimmt der Strom durch die Spule in dieser einfachen Schaltung ja relativ langsam ab, wodurch kaum eine Induktionsspannung entsteht (oder nur eine seehr kleine).
Ja, richtig er wird nicht abrupt unterbrochen. Er wird einfach nur langsam geringer und irgendwann ist das Magnetfeld so schwach das der Relaiskontakt abfaellt. Und selbst dann fliest noch etwas Strom durch die Spule. Ein wirklich schoenes Video. Insbesondere weil es ohne viel schnoerkelei auskommt, und zeigt wie mit einfachsten Mitteln etwas realisiert werden kann.
Erst einmal vielen Dank für dieses ausführliche und lehrreiche Video. Ich beschäftige mich ein wenig mit Elektronik, d.h. ich kenne die meisten Bauteile und auch deren Einsatz, aber eine Schaltung zu analysieren ist doch schon schwieriger für mich. Zu meiner Frage: Hätte man diese Schaltung nicht nur mit einem Transistor realisieren können?
Wahrscheinlich nicht. Der Vorwiderstand des ersten Transistors ist doch recht groß, um den Kondensator langsam zu entladen. Dementsprechend klein ist der Basisstrom. Da braucht man schon ordentlich Verstärkung. (Insbesondere mein "Eigenbau-Relais" brauchte viel Strom!) - Bei der modernen Schaltung mit dem Mini-Relais hätte ein Transistor wahrscheinlich ausgereicht.
Hallo Meister🌍🌐🗺😁🫡💐🪷🌹🪻🪴🌲es ist schoen, Sie hier zu treffen! Echte leidenschaftliche deusche Techniker so jung wie Ihre Generation, die die vergangene analoge Zeiten am eigenen Leib gespuert haben 😃😉🥳🤖👾 Danke fuer diese Gruendlichen Beitrag von Ihnen🫡💐🪷🥳🪴🌹🪻🌲🌐🌍Bleiben Sie gesund🧘♂️🤹🧭🤸🚶♀️🏋♀️
Ich Finder das Für manche wäre gut wenn Sie zeigen auch den Schaltplan für die kleine moderne Platine weil Heutzutage haben wir nur für die moderne Elektronik Bauteile zu kaufen und benutzen . Danke und Grüße und viel Zu erste mal Gesundheit und zum zweiten Mal Gesundheit und zum dritten Mal auch viel - GELD ! Tschüss !
Meine ersten Schaltungen funktionierten ebenfalls nicht. Hatte einen 80 Watt Lötkolben und säurehältiges Zinn und Bauteile vom nächsten Radiohändler, die alle mitsamt nicht passten. Bei mir waren es die OC... und TFK.. Transistoren, die ich zum Arbeiten animieren wollte.
Sie sollten doch noch etwas näher auf den Wechsel von PNP auf NPN Transistoren und die Konsequenzen eingehen. Aber das ist natürlich in hoffentlich nachfolgenden Videos noch ausreichend möglich.
Mein erster Bausatz 1976 war ein FM -Sender mit 2 Watt bei 24 Volt..... 1m Draht als Antenne dran und dann war es vorbei mit den Rundfunksender in 500m Umkreis.... 😆😆😆 Was war ich ein böser Junge...... Ich habe jetzt hier nicht geschrieben, das ich damit gesendet habe .... 😗😗😗😗
Hello therethere. We found your video doing electronics so rewarding, and were wondering if our PCB prototype or related services may help? Would love to supply freely and reach any YT collab together! (PCBWay luz)
Beim Schließen des Kontakts wird der Kondensator quasi augenblicklich voll aufgeladen. Dann fließt kein Ladestrom weiter. Nach Öffnen des Kontaktes entlädt der Kondensator sich dann über die beiden Transistoren und den einstellbaren Widerstand.
Super toll wie Sie das präsentieren! Danke dafür !
Ja, die Reißzwecken Methode.... So hab ich seinerzeit auch angefangen. Ist inzwischen auch schon über 40 Jahre her... Die Schaltungen waren klobig, aber man konnte Fehler schnell finden und abgerauchte Bauteile bequem wechseln.. Ach, schöne Erinnerungen.. Wird wohl kaum noch Kids geben, die sich die Mühe machen und den "Biss" haben, sich selbst was komplexes zu lernen... Gruß aus Österreich.
Toll mal wieder ein altes DDR Elektronik Buch in einen frischen YT Video zu sehen ...
Solche Bücher haben damals wirklich noch erklärt und zum Verständnis beigetragen.
Dazu die tollen Polytronik Elektronkbaukästen .... zwar damals sehr teuer aber Zielführend.
Ja das schwitchen von NPN auf PNP Transistoren hätte wirklich nochmal erwähnt werden müssen.
Übrigens, das die Schaltung am Ende länger brauch um wieder abzuschalten, ist wohl eher den Schutzwiederstand zwischen den Transistoren geschuldet, da jetzt hier ein geringerer Entladestrom für den Elko jetzt fließt !
Auch der Schutzwiderstand zum einschalten hat noch einen Effekt. Der wird jetzt dafür sorgen, das der Elko nicht sofort auf Maximalladung geht sondern diesen mit Zeitverzug auflädt. Dadurch kann es auch passieren, das bei kurzeitigen betätigen des "Schalters" die Verzögerungszeit variiert. Weil der Kondensator noch nicht ganz aufgeladen wurde.
Alles in einen ist diese Schaltung eine Bastelei. Mit der kann man sicher keine genauen exakten Zeitintervalle erzeugen, wenn nicht gewisse Bedingungen erfüllt sind.
Ansonsten gut erklärt .... und gut in Szene gesetzt .... Man merkt genau, da ist ein Lehrer der alste Schule in Aktion.
Sehr schön, dass man Parallelen beim Werdegang entdeckt. Nen Daumen hoch fürs Video. Ich glaube, so eine ähnlich einfache Schaltung habe ich auch aufgebaut. Eine astabalile Kippstufe ("Wechselblinker") mit 2 x AC122 und 2 Glühlampen. Das Ganze hat bei mir auch das Interesse an Elektronik gefestigt.
Toll erklärt, freue mich auf weitere Videos.
Die gute alte Reißzwecken Methode. In der Gesamtschule und Arbeitsgemeinschaft habe ich so mal ein MW-Radio gebaut. Das Gehäuse aus Holz. Das hat sich angehört wie ein Volksempfänger und was haben wir gelacht :-) Das UKW Radio dann schon mit geätzter Platine und mit IC. Spule selbst gewickelt. Herrlich alles, wobei viele mehr Bastler als Schüler waren und streng nach Schaltplan gebaut haben :-) So wirklich habe ich nichts verstanden, das Ergebnis zählte und war ja auch freiwillig ohne Benotung.
Ich würde parallel zum Relais noch eine Schutzdiode für den Transistor schalten.
Den Gedanken hatte ich auch, aber zum einen wollte ich die Schaltung ganz genau so machen wie in dem Buch. Zum anderen nimmt der Strom durch die Spule in dieser einfachen Schaltung ja relativ langsam ab, wodurch kaum eine Induktionsspannung entsteht (oder nur eine seehr kleine).
Ja, richtig er wird nicht abrupt unterbrochen. Er wird einfach nur langsam geringer und irgendwann ist das Magnetfeld so schwach das der Relaiskontakt abfaellt. Und selbst dann fliest noch etwas Strom durch die Spule.
Ein wirklich schoenes Video. Insbesondere weil es ohne viel schnoerkelei auskommt, und zeigt wie mit einfachsten Mitteln etwas realisiert werden kann.
super video… perfekt erklärt… vielen dank…👍👍👍
Freut mich, wenn es gefallen hat! 😀
Erst einmal vielen Dank für dieses ausführliche und lehrreiche Video. Ich beschäftige mich ein wenig mit Elektronik, d.h. ich kenne die meisten Bauteile und auch deren Einsatz, aber eine Schaltung zu analysieren ist doch schon schwieriger für mich. Zu meiner Frage: Hätte man diese Schaltung nicht nur mit einem Transistor realisieren können?
Wahrscheinlich nicht. Der Vorwiderstand des ersten Transistors ist doch recht groß, um den Kondensator langsam zu entladen. Dementsprechend klein ist der Basisstrom. Da braucht man schon ordentlich Verstärkung. (Insbesondere mein "Eigenbau-Relais" brauchte viel Strom!) - Bei der modernen Schaltung mit dem Mini-Relais hätte ein Transistor wahrscheinlich ausgereicht.
@@PhyMaLehrer Danke für die schnelle Antwort.
Hallo Meister🌍🌐🗺😁🫡💐🪷🌹🪻🪴🌲es ist schoen, Sie hier zu treffen!
Echte leidenschaftliche deusche Techniker so jung wie Ihre Generation, die die vergangene analoge Zeiten am eigenen Leib gespuert haben 😃😉🥳🤖👾 Danke fuer diese Gruendlichen Beitrag von Ihnen🫡💐🪷🥳🪴🌹🪻🌲🌐🌍Bleiben Sie gesund🧘♂️🤹🧭🤸🚶♀️🏋♀️
Vielen Dank für das reich verzierte Lob! :-))
Ich Finder das Für manche wäre gut wenn Sie zeigen auch den Schaltplan für die kleine moderne Platine weil Heutzutage haben wir nur für die moderne Elektronik Bauteile zu kaufen und benutzen . Danke und Grüße und viel Zu erste mal Gesundheit und zum zweiten Mal Gesundheit und zum dritten Mal auch viel - GELD ! Tschüss !
Unmögliches wird sofort erledigt! :-) In der Videobeschreibung findet sich jetzt auch ein Link zu Informationen zu einer Leiterplatte.
Meine ersten Schaltungen funktionierten ebenfalls nicht. Hatte einen 80 Watt Lötkolben und säurehältiges Zinn und Bauteile vom nächsten Radiohändler, die alle mitsamt nicht passten. Bei mir waren es die OC... und TFK.. Transistoren, die ich zum Arbeiten animieren wollte.
Sie sollten doch noch etwas näher auf den Wechsel von PNP auf NPN Transistoren und die Konsequenzen eingehen. Aber das ist natürlich in hoffentlich nachfolgenden Videos noch ausreichend möglich.
Diese Schaltung könnte auch als Treppenlicht-Schaltung verwendet werden.
Sehr schönes Video! Vielen Dank dafür!
Schöne Grüße, Doktor64! Macht Commodore 64 wieder heile!
Mein erster Bausatz 1976 war ein FM -Sender mit 2 Watt bei 24 Volt..... 1m Draht als Antenne dran und dann war es vorbei mit den Rundfunksender in 500m Umkreis.... 😆😆😆 Was war ich ein böser Junge...... Ich habe jetzt hier nicht geschrieben, das ich damit gesendet habe .... 😗😗😗😗
Freilaufdiode fehlt😊
Noch besser: Diode und Zenerdiode.
Diese Schaltung schaltet weich , kein Schmitttrigger
Hallo hast du Telefonnummer?
5:17 😉😁
Hello therethere. We found your video doing electronics so rewarding, and were wondering if our PCB prototype or related services may help? Would love to supply freely and reach any YT collab together! (PCBWay luz)
Verändert sich die Flussrichtung des Kondensators, wenn volk aufgeladen?
Beim Schließen des Kontakts wird der Kondensator quasi augenblicklich voll aufgeladen. Dann fließt kein Ladestrom weiter. Nach Öffnen des Kontaktes entlädt der Kondensator sich dann über die beiden Transistoren und den einstellbaren Widerstand.