Klare Gedanken, adäquat sprachlich formuliert, kein unnötiger Medien-Firlefanz (die Kreidetafel ist genial!) und, vor allem, ein gründlich vorbereiteter Beitrag. Es war ein Genuss, danke vielmals!
Sehr verständlicher Vortrag ! Erinnert mich an damalige Fernsehsendungen von und mit Jean Pütz ("Einführung in die Elektronik / Digitaltechnik") Was schließlich zu meinem Hobby und Beruf wurde. Gerne mehr davon !
Heiliger Gott, der NE 555, der Timer meines Lebens! Noch heute aus keinem Backofen in einer Bäckerei Filliale wegzudenken. Wenn ich morgens durch den Lidl gehe, und die Brötchen sind fertig, fühle ich mich wie mit 17 in der Ausbildung bei der Deutschen Post. Vielen Dank für diesen Beitrag!
Große Klasse, danke für das tolle Video. Einfach genial, unglaublich was in dem 555 steckt. Vor allem: vorgetragen wie früher - präzise, kompetent und gut nachvollziehbar. Sehr guter Autor
Hallo zum Lehrer, so ein Unterricht sollte nie enden. Einfach gut, sachlich und ruhig erklärt. Dazu noch eine einfache Anwendung. Ob der C-Tester heute (2023) noch zeitgemäß ist, ist eine ganz andere Sache. In den 80er gab es so etwas mal bei Elex. Das hat mir jahrelag gute Dienste erwiesen. Und ob ein C 68 oder 65 xF hat ist völlig wurscht... Danke für die gute Weitergabe des Wissens und der guten Anwendung. Bitte mehr! Danke.
Die Literatur wie sie auf den Tisch liegt hat mir in der DDR meinen Weg in meinen wunderbaren und geilen Beruf geebnet. Ich kann nur sagen danke , die DDR bleibt tief in meinen Herzen. Übrigens ich bin ein Fan der 4000er CMOS Serie und habe den 555sehr wenig benutzt. Vielen Dank für dieses wunderbare Video.
Vielen Dank für dieses spitzen Erklärvideo. Fantastisch erklärt, so dass man wunderbar mitgekommen ist und alles verstehen konnte. Daumen hoch. TOP!!!👍👍👍
Toll erklärt, bei diesem Lehrer möchte man, dass der Unterricht nie endet. Super Beitrag, ... ich glaube, die Bücher hab ich auch noch. Mein Interesse ist geweckt und jede Menge Bauteile sind noch da. Dann hoffe ich ,dass es noch mehr dieser Videos gibt.
Perfekt erklärt, auch für Leute, deren Lieblingsfach nicht unbedingt Mathematik war . Ich dachte immer , dass der 555 speziell als Taktgeber für Uhren entwickelt wurde . Scheinbar kann ja damit auch der perfekte Batteriewächter für Unterspannung und Überladung einfach gebaut werden
Ja, obschon er so simpel aufgebaut ist, ist er nicht weniger vielseitig. Ich sah erst vor Kurzem eine Schaltung, bei der der 555 sogar als Class-D Audioverstärker verwendet wurde!
Sehr gut erklärt 👍 Meinen Lehrlingen sende ich Ihre Videos und gebe ihnen entsprechende Fragen. Heftchen und Bücher zum "B"555 aus längst vergangenen Jahren habe ich auch alle noch 😀 Bitte weiter so, leider hatte ich selbst nie so einen ambitionierten Physiklehrer, der sich auch für Elektronik begeisterte 😞 Viele Grüße aus Merseburg
Entschuldigung. In Merseburg heute noch "Lehrlinge" in Elektronik ausbilden ? Dazu die DDR Bezeichnung B555 benutzen ? Erinnert mich sehr stark an meine Lehrzeit in VEB BUNA !? Hängt das damit etwas zusammen ?
@@kalle_kullaa7040 Für Fragen muß man sich doch nicht entschuldigen 😉 Mit Buna hat es nichts zu tun. Bei uns werden Kfz-Mechatroniker ausgebildet. Um diesen die Elektronik nahezubringen, bekommen sie ausgewählte und lehrreiche Videos von mir. Mit dem B555 hatte ich mich schon als Schüler vor meiner Ausbildung beschäftigt. Gab ja diese Bastelbeutel im Funkamateur. VG
Nur so kann man Elektronik richtig verstehen und damit richtig umgehen. Das sind die Grundlagen. Heute würde man für solche Grundschaltungen sehr schnell ein Microcontroller benutzer, der alleine mit der Firmwareprogrammierung sowas realisieren würde. Dazu brauch man dann kaum noch das Grundlagenwissen aber dafür dann eben das Wissen der Programmierung. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Allerdings sollten Elektroniker auch die Grundlagen analog kennen. Man könnte jetzt auch noch mehr auf die "electronica" Reihe (DDR Literatur) eingehen. Sicher sind diese Heftchen noch tonnenweise antiquariat erhältlich.
Danke für den ruhig vorgetragenen Beitrag! Er ist dem 555 würdig! 👋👋👋 Zu @17:00 (monostabiler Multivibrator) habe ich eine Frage: Der Trigger Eingang ist doch ein sehr *hochohmiger* Eingang des Timers? Hochohmig, weil das ja der invertierende Eingang eines der beiden Operationsverstärker im 555 ist. Welche Massnahme sorgt eigentlich dafür, dass dieser Eingang wieder auf Versorgungsspannungspegel geht, wenn er offen ist? 🤔Müsste da nicht ein Pull-Up Widerstand ran, der den Triggereingang solange er offen ist nach UBattery zieht? Dass die Schaltung hier so gut funktioniert ist doch pures Glück, nicht wahr?
Beim monostabilen Multivibrator sollte man es mit der Kapazität des Kondensators nicht übertreiben. Der Entladetransistor schließt ja den geladenen Kondensator zur Masse kurz. Ist die Kapazität recht groß dann ist in dem Kondensator durchaus eine gewisse Menge Energie gespeichert. Diese Energie wird im Entladetransistor in relativ kurzer Zeit in Wärme umgewandelt. Der Entladetransistor ist nicht allzu üppig dimensioniert. Der Basisstrom und damit auch der Kollektorstrom ist durch R6 der Innenschaltung nicht wirklich gut limitiert. Man sollte nicht über 100 mA Kollektorstrom gehen, wobei der Entladetransistor durchaus deutlich mehr Strom gegen Mass bringen kann. Ich habe (mit kleinen Kondensatoren von 100 nF) bis zu 2 A gemessen. Man kann davon ausgehen, dass man den Entladetransistor mit einem Kondensator von 1000 oder 2200 µF recht sicher in die ewigen Jagdgründe befördern kann. Auch 47 µF sind schon grenzwertig, besonders wenn man einen Low-ESR Elko erwischt, der vlt nur 30 mOhm Innenwiderstand hat. Bei normalen Elkos geht des ESR bei dieser Kapazität durchaus bis zu mehreren Ohm, so dass kaum Gefahr besteht.
Danke für das tolle Video. Ich kenne und schätze den 555 schon seit etwa 45 Jahren, war das erste IC das ich in den Händen hielt. Jetzt noch ne kleine Frage: Dein Steckbrett das Du beim Kondensator-Messgerät benutzt, wo ist das zu bekommen?
Na ja, er ist nicht nicht wirklich gut. Es ist mir auch selbst aufgefallen, aber ich wollte zu dem Zeitpunkt nicht quasi noch einmal ganz von vorn anfangen mit dem Zusammenstellen dieses Videos. Beim nächsten Mal wird es besser!
Die Lautstärke ist ok, aber der Ton ist sehr dumpf. Versuch mal beim Schneiden die Höhen anzuheben. Welches Mikro und welches Schnittprogramm verwendest du? Vielleicht kann ich dir da helfen...
Karl-Heinz Bläsing und Klaus Schlenzig: Timerschaltkreise B 555 D und B 556 D - Informationen und Applikationen -, Band 213/214 der Amateurreihe electronica, Militärverlag der DDR 1984
Ja, das Internet munkelt darüber, zumindest wenn man mal nach "NE555 Name" googelt, findet man solche Hinweise. Allerdings wird diese These durch z.B den NE567 widerlegt, der ja wohl keine 5K 6K 7K Widerstände beinhaltet. Was mir dabei gerade einfällt: In einer Elektor April Ausgabe wurde mal ein "4711" Geruchssensor- IC vorgestellt 😅
@@Soundfactory24Danke!👍Das mit dem NE567 überzeugt! Leider kann man Herrn Hans R. Camenzind - den Erfinder des NE555 - ja nicht mehr fragen. Gott hab' ihn selig... Äh, meinten Sie nicht eher den *NE556* ? Das sind *zwei* NE555 in einem - freilich etwas größerem - Gehäuse...
@@hanspeterbestandig2054Ja, den 556 könnte man natürlich auch als Beispiel nehmen. Der NE567 ist ein PLL / Ton-Decoder und hat mit einem Timer wenig gemeinsam. Wahrscheinlich wurde die NE5xxx Serie aufgrund des großen Erfolges des NE555 erweitert, wer weiß ?
Ja, da ist noch Luft nach oben. Nachdem letztens jemand angemerkt hatte, daß der Ton zu leise sei, wollte ich es hier besser machen, was aber nicht so recht funktioniert hat. Ich gelobe Besserung! 😔
Ich glaube, es liegt nicht so sehr am Mikrofon. Irgendwie verändert sich der Ton bei dem hier verwendeten Format MP4 auf seltsame Weise... Bei den neueren Videos benutze ich ein anderes Format, wo der Ton unverändert bleibt. Außerdem befindet sich das Mikrofon jetzt näher am Mund. Schau dir doch mal ein neueres Video an - ist der Ton da besser?
Elektronik - gar nicht so schwer... Hier ist ein Spannungsteiler an dem 555 vor einem negiertem Flipflop, welcher den Transistor mit 200 Milliampere... Ja okay, hab nichts verstanden, aber danke für den Versuch 😂
dafür findest Du ihn aber noch sehr häufig in Industriellen Schaltungen. Es ist schon eine "Eieruhr" aber für viele Zwecke reicht die halt einfach aus. Wobei ich jetzt beim Messen von Kondensatoren schon den Einsatzzweck eher im privaten Bereich sehe, also da gibts für ein paar Euro schon bessere Messgeräte.
Klare Gedanken, adäquat sprachlich formuliert, kein unnötiger Medien-Firlefanz (die Kreidetafel ist genial!) und, vor allem, ein gründlich vorbereiteter Beitrag. Es war ein Genuss, danke vielmals!
Einer der alten, ordentlichen und sorgfältigen Deutschen!
Das BESTE Tutorial zum 555, was ich in 20 Jahren gesehen habe. TOLL!
Da werde ich ja richtig ein bißchen rot... 😂 Vielen Dank für das Lob!
@@PhyMaLehrer Das darfst du auch. Wirklich profund und komplett gemacht. Ohne Schnick Schnack. Mit Geschichte dahinter. TOP!
Alte Zeit
Sehr verständlicher Vortrag ! Erinnert mich an damalige Fernsehsendungen von und mit Jean Pütz ("Einführung in die Elektronik / Digitaltechnik") Was schließlich zu meinem Hobby und Beruf wurde. Gerne mehr davon !
Heiliger Gott, der NE 555, der Timer meines Lebens! Noch heute aus keinem Backofen in einer Bäckerei Filliale wegzudenken. Wenn ich morgens durch den Lidl gehe, und die Brötchen sind fertig, fühle ich mich wie mit 17 in der Ausbildung bei der Deutschen Post. Vielen Dank für diesen Beitrag!
Große Klasse, danke für das tolle Video. Einfach genial, unglaublich was in dem 555 steckt. Vor allem: vorgetragen wie früher - präzise, kompetent und gut nachvollziehbar. Sehr guter Autor
Hallo zum Lehrer, so ein Unterricht sollte nie enden. Einfach gut, sachlich und ruhig erklärt. Dazu noch eine einfache Anwendung. Ob der C-Tester heute (2023) noch zeitgemäß ist, ist eine ganz andere Sache. In den 80er gab es so etwas mal bei Elex. Das hat mir jahrelag gute Dienste erwiesen. Und ob ein C 68 oder 65 xF hat ist völlig wurscht...
Danke für die gute Weitergabe des Wissens und der guten Anwendung.
Bitte mehr!
Danke.
Toll gemacht. Sehr verständlich und detailreich, so dass wirklich keine Frage offen bleibt! Danke.
Die Literatur wie sie auf den Tisch liegt hat mir in der DDR meinen Weg in meinen wunderbaren und geilen Beruf geebnet. Ich kann nur sagen danke , die DDR bleibt tief in meinen Herzen. Übrigens ich bin ein Fan der 4000er CMOS Serie und habe den 555sehr wenig benutzt. Vielen Dank für dieses wunderbare Video.
Den 555 habe ich schon als Kind verwendet. Inzwischen bin ich knapp 60 Jahre alt und Großvater. :-) Wie die Zeit vergeht …
Ha! Ich auch... Sowohl knapp 60, als auch Großvater 🤣
Ich fühle mich in Fachpraxis zurückversetzt früher in der Berufsschule, Abo ist hier.
Vielen Dank für dieses spitzen Erklärvideo. Fantastisch erklärt, so dass man wunderbar mitgekommen ist und alles verstehen konnte. Daumen hoch. TOP!!!👍👍👍
Toll erklärt, bei diesem Lehrer möchte man, dass der Unterricht nie endet. Super Beitrag, ... ich glaube, die Bücher hab ich auch noch. Mein Interesse ist geweckt und jede Menge Bauteile sind noch da. Dann hoffe ich ,dass es noch mehr dieser Videos gibt.
Perfekt erklärt, auch für Leute, deren Lieblingsfach nicht unbedingt Mathematik war .
Ich dachte immer , dass der 555 speziell als Taktgeber für Uhren entwickelt wurde .
Scheinbar kann ja damit auch der perfekte Batteriewächter für Unterspannung und Überladung einfach gebaut werden
Ja, obschon er so simpel aufgebaut ist, ist er nicht weniger vielseitig. Ich sah erst vor Kurzem eine Schaltung, bei der der 555 sogar als Class-D Audioverstärker verwendet wurde!
Nachdem er saubere Flanken erzeugt, warum nicht.@@hanspeterbestandig2054
Sehr gutes Video. 👍😊
Was alles mit so einem kleinen Bauteil möglich ist, ist schon klasse. 🙂👌
Vielen Dank für diese sehr professionelle Erläuterung. Abo gesetzt.
Sehr gut verständlich. Ich würde mir mehr Elektronik Beiträge wünschen.
Danke für die Auffrischung meines Wissens über den NE555. Der Ton ist jetzt nicht so schlecht das man nichts versteht! D A N K E !
Vielen Dank für das interessante Video.
Danke für die super Erklärung, einfach klasse
Super erklärt, Danke😊
Sehr gut erklärt 👍
Meinen Lehrlingen sende ich Ihre Videos und gebe ihnen entsprechende Fragen. Heftchen und Bücher zum "B"555 aus längst vergangenen Jahren habe ich auch alle noch 😀 Bitte weiter so, leider hatte ich selbst nie so einen ambitionierten Physiklehrer, der sich auch für Elektronik begeisterte 😞
Viele Grüße aus Merseburg
Über dieses dicke Lob freue ich mich sehr!
Entschuldigung.
In Merseburg heute noch "Lehrlinge" in Elektronik ausbilden ?
Dazu die DDR Bezeichnung B555 benutzen ?
Erinnert mich sehr stark an meine Lehrzeit in VEB BUNA !?
Hängt das damit etwas zusammen ?
@@kalle_kullaa7040
Für Fragen muß man sich doch nicht entschuldigen 😉
Mit Buna hat es nichts zu tun. Bei uns werden Kfz-Mechatroniker ausgebildet. Um diesen die Elektronik nahezubringen, bekommen sie ausgewählte und lehrreiche Videos von mir. Mit dem B555 hatte ich mich schon als Schüler vor meiner Ausbildung beschäftigt. Gab ja diese Bastelbeutel im Funkamateur. VG
@@dariasuzuki1463 Danke für die Antwort .... Echt Kfz Mechatroniker lernen echt elektrotechnische Grundlagen ?
Hätte ich jetzt nicht erwartet...
Nur so kann man Elektronik richtig verstehen und damit richtig umgehen.
Das sind die Grundlagen.
Heute würde man für solche Grundschaltungen sehr schnell ein Microcontroller benutzer, der alleine mit der Firmwareprogrammierung sowas realisieren würde.
Dazu brauch man dann kaum noch das Grundlagenwissen aber dafür dann eben das Wissen der Programmierung.
Beides hat seine Daseinsberechtigung. Allerdings sollten Elektroniker auch die Grundlagen analog kennen.
Man könnte jetzt auch noch mehr auf die "electronica" Reihe (DDR Literatur) eingehen.
Sicher sind diese Heftchen noch tonnenweise antiquariat erhältlich.
Fantastisch erklärt
555 ist aber durchaus nicht nur etwas für Anfänger. Ich liebe ihn total.
Sehr schön erklärt, vielen Dank!
super, vielen dank 👍
Danke für den ruhig vorgetragenen Beitrag! Er ist dem 555 würdig! 👋👋👋
Zu @17:00 (monostabiler Multivibrator) habe ich eine Frage: Der Trigger Eingang ist doch ein sehr *hochohmiger* Eingang des Timers? Hochohmig, weil das ja der invertierende Eingang eines der beiden Operationsverstärker im 555 ist. Welche Massnahme sorgt eigentlich dafür, dass dieser Eingang wieder auf Versorgungsspannungspegel geht, wenn er offen ist? 🤔Müsste da nicht ein Pull-Up Widerstand ran, der den Triggereingang solange er offen ist nach UBattery zieht? Dass die Schaltung hier so gut funktioniert ist doch pures Glück, nicht wahr?
Ein bißchen Glück braucht der Mensch... :-) Es empfiehlt sich auf jeden Fall, einen Widerstand nach + zu schalten!
Hallo 🤩🙋♀
kann man die 2 und die 6 an ne555 separat regeln?
also separat unabhängig anschließen?
Prinzipiell ja, nur sollten nie beide Komparatoren gleichzeitig geschaltet haben, da die Reaktion des Flipflops dann nicht vorausgesagt werden kann.
Beim monostabilen Multivibrator sollte man es mit der Kapazität des Kondensators nicht übertreiben. Der Entladetransistor schließt ja den geladenen Kondensator zur Masse kurz. Ist die Kapazität recht groß dann ist in dem Kondensator durchaus eine gewisse Menge Energie gespeichert. Diese Energie wird im Entladetransistor in relativ kurzer Zeit in Wärme umgewandelt. Der Entladetransistor ist nicht allzu üppig dimensioniert.
Der Basisstrom und damit auch der Kollektorstrom ist durch R6 der Innenschaltung nicht wirklich gut limitiert. Man sollte nicht über 100 mA Kollektorstrom gehen, wobei der Entladetransistor durchaus deutlich mehr Strom gegen Mass bringen kann. Ich habe (mit kleinen Kondensatoren von 100 nF) bis zu 2 A gemessen. Man kann davon ausgehen, dass man den Entladetransistor mit einem Kondensator von 1000 oder 2200 µF recht sicher in die ewigen Jagdgründe befördern kann.
Auch 47 µF sind schon grenzwertig, besonders wenn man einen Low-ESR Elko erwischt, der vlt nur 30 mOhm Innenwiderstand hat. Bei normalen Elkos geht des ESR bei dieser Kapazität durchaus bis zu mehreren Ohm, so dass kaum Gefahr besteht.
Danke für das tolle Video. Ich kenne und schätze den 555 schon seit etwa 45 Jahren, war das erste IC das ich in den Händen hielt. Jetzt noch ne kleine Frage: Dein Steckbrett das Du beim Kondensator-Messgerät benutzt, wo ist das zu bekommen?
de.elv.com/elv-experimentier-steckboard-exsb1-inkl-gehaeuse-bausatz-153753?fs=4189828721
Einfach klasse
Wunderbar.
Achja, das Abo ist auch gemacht!
Der Ton ist gut.
Na ja, er ist nicht nicht wirklich gut. Es ist mir auch selbst aufgefallen, aber ich wollte zu dem Zeitpunkt nicht quasi noch einmal ganz von vorn anfangen mit dem Zusammenstellen dieses Videos. Beim nächsten Mal wird es besser!
Das stimmt Elektronik ist nicht schwer und so kreativ für Menschen die denken können 😂👏👍🍺🍾
Die Lautstärke ist ok, aber der Ton ist sehr dumpf. Versuch mal beim Schneiden die Höhen anzuheben. Welches Mikro und welches Schnittprogramm verwendest du? Vielleicht kann ich dir da helfen...
Vielleicht lag es an Mikrofon
Ich fand die Erklärung sehr gut. Ich hätte allerdings gerne den Titel des Buches aus dem sie die Anwendungsbeispiele vorgelesen haben.
Karl-Heinz Bläsing und Klaus Schlenzig: Timerschaltkreise B 555 D und B 556 D - Informationen und Applikationen -, Band 213/214 der Amateurreihe electronica, Militärverlag der DDR 1984
@@PhyMaLehrer Vielen Dank!
🫵🏼 Klasse 🏆
👍👍👍👍
Stimmt
✌
Stimmt es eigentlich, dass der Name "555", von den drei 5kΩ Spannungsteiler-Widerständen her rührt? 🙄
Ja, das Internet munkelt darüber, zumindest wenn man mal nach "NE555 Name" googelt, findet man solche Hinweise. Allerdings wird diese These durch z.B den NE567 widerlegt, der ja wohl keine 5K 6K 7K Widerstände beinhaltet. Was mir dabei gerade einfällt: In einer Elektor April Ausgabe wurde mal ein "4711" Geruchssensor- IC vorgestellt 😅
@@Soundfactory24Danke!👍Das mit dem NE567 überzeugt! Leider kann man Herrn Hans R. Camenzind - den Erfinder des NE555 - ja nicht mehr fragen. Gott hab' ihn selig...
Äh, meinten Sie nicht eher den *NE556* ? Das sind *zwei* NE555 in einem - freilich etwas größerem - Gehäuse...
@@hanspeterbestandig2054Ja, den 556 könnte man natürlich auch als Beispiel nehmen. Der NE567 ist ein PLL / Ton-Decoder und hat mit einem Timer wenig gemeinsam. Wahrscheinlich wurde die NE5xxx Serie aufgrund des großen Erfolges des NE555 erweitert, wer weiß ?
Der 555 ist einfach ein Baustein der glücklich macht. In der thailändischen Sprache wird 555 für hahaha 😀😀😀 verwendet. Passt doch oder😏
Schade, dass die Tonqualität so schlecht ist.
Ja, da ist noch Luft nach oben. Nachdem letztens jemand angemerkt hatte, daß der Ton zu leise sei, wollte ich es hier besser machen, was aber nicht so recht funktioniert hat. Ich gelobe Besserung! 😔
Na, sooo schlecht ist sie ja wohl nicht, dass es eine Bemerkung benötigt. Es geht hier doch um die Sache und nicht um HiFi...
@@Soundfactory24 Gerade weil die Sache gut dargestellt wird, wünscht man sich eine gute Sprachverständlichkeit.
Ich fand es gut verständlich!
nimm einen software-EQ (APO und Peace)
Ich habe MAA723 Tütenweise🤸🤸🤸😁😃
Dieser IC wurde allerdings zur Spannungsregulation verwendet. Damit konnten dann analog sehr stabile Versorgungsspannungen erzeugt werden.
Ich muß mir unbedingt mal wieder ne Hand voll NE555er bestellen
Freut mich, wenn dieses Video der Anstoß dazu war! 😃
Schließe mich den Aussagen von michaelf.557 an ...
Ich würde mir nur ein besseres Mikrofon wünschen wollen, der Ton ist doch recht DUMPF.... LG
Ich glaube, es liegt nicht so sehr am Mikrofon. Irgendwie verändert sich der Ton bei dem hier verwendeten Format MP4 auf seltsame Weise... Bei den neueren Videos benutze ich ein anderes Format, wo der Ton unverändert bleibt. Außerdem befindet sich das Mikrofon jetzt näher am Mund. Schau dir doch mal ein neueres Video an - ist der Ton da besser?
@@PhyMaLehrer habe mir "Elektronik - gar nicht so schwer: Das Prinzip des Operationsverstärkers" angesehen ... da ist der Ron besser ....
Ich habe nichts verstanden. Ulf der Hufschmied
😂😂😂
Macht nix. Du bist Hufschmied; jeder hat sein Fachwissen…😉
Elektronik - gar nicht so schwer... Hier ist ein Spannungsteiler an dem 555 vor einem negiertem Flipflop, welcher den Transistor mit 200 Milliampere... Ja okay, hab nichts verstanden, aber danke für den Versuch 😂
Der NE555 ist sehr ungenau, man kann ihn eigentlich nur für Basteleien einsetzen.
dafür findest Du ihn aber noch sehr häufig in Industriellen Schaltungen. Es ist schon eine "Eieruhr" aber für viele Zwecke reicht die halt einfach aus. Wobei ich jetzt beim Messen von Kondensatoren schon den Einsatzzweck eher im privaten Bereich sehe, also da gibts für ein paar Euro schon bessere Messgeräte.
Der Ton ist schlecht.
Hallo haben Sie Telefonnummer oder WhatsApp
Ich brauche ihre Hilfe