Genau wie Sara liebe ich meinen Job, aber drei Tage Wochenende würde ich trotzdem feiern. An anderen Tagen dafür länger zu arbeiten fände ich persönlich ok, auch wenn es mal stressiger wird. Wie sieht das bei euch aus?
4 Tage Woche aber dann auch nur 35 Stunden etwa, 37 ist da schon fast wieder zu viel, auf Dauer bei 4 Tagen glaub, gibt auch einige Unternehmen die das wieder Rückgängig gemacht habn, darüber zu berichten wär auch. Hier fehlen die PRO / CONTRA mal wieder. Zu Einseitig
4-Tage-Woche unterstütze ich sofort. Es gibt viel zu viele positive Gründe für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die für dieses Arbeitsmodel sprechen. Dass sich immer mehr und mehr Leute für 4 Tage aussprechen, ist ein großartiger Wandel. Aktuell arbeite ich 40h/5 Tage und habe das Gefühl, gar nichts vom Leben zu haben. Nach meiner Ausbildung werde ich entweder 4 Tage oder Teilzeit arbeiten.
@@reporter-offiziell Danke :) Ich arbeite als Gärtner. An für sich liebe ich diesen Beruf. Es ist eher die Menge an Stunden, die mich stören. Zumal es körperlich anstrengend ist. Oft kommt man nach nem Tag heim und legt sich direkt ins Bett. Ein Reduzieren der Stunden würde daher die Lebensqualität echt steigern. Ich seh das an Kollegen, die nur Teilzeit arbeiten. Die sind in der Regel fitter und ausgeglichener als Vollzeitkräfte.
Gibt aber leider viele Berufe in denen das nicht geht. Von Pflege bis Industrie. Hingegen gibt es eben Berufe bei denen durch die gesteigerte Effizienz der Mitarbeiter ein Tag gespart werden kann.Dann wird halt weniger Kaffee getrunken und mehr gearbeitet,danm schafft man das gleiche in weniger Zeit bzw an weniger Tagen. Ich selber arbeite auf Schicht in der Industrie,wir müssen 8h am Tag da sein. Sind 37,5h die Woche. Aber dank Personal-Mangel könnte man auch mehr Leute/Std brauchen.
Es ist schon mies, wenn man den erstgenannten Berufen unterstellt, dass du alle herumtrödeln würden. Ich denke, es geht überall, solange man bereit ist, mehr Personal einzustellen. Die IG Metall hat doch schon längst 35 h und die wollen jetzt auch eine 4 Tage Woche. Irgendwie geht es ja dann doch in der Industrie. Und die haben ja nach deiner Aussage keine Zeit zum herumtrödeln. 😅
@@wingdings420 Hab mal in der Grünpflege in der 4 Tage Woche gearbeitet, das war für mich ein Gewinn, wurde da von den Kollegen die eine 5 Tage Woche arbeiteten oft belächelt und beneidet.
Natürlich macht das glücklicher. Ich arbeite seit 2023 schon nur noch 4 Tage und merke, was der eine Tag ausmacht. Ich gehe weniger erschöpft ins Wochenende und habe mehr vom Wochenende. Wunderbar.
Aber dafür hat man aber auch weniger an denn Tagen wo man arbeitet, weil die Arbeitszeit des einem Tag auf die vier verteilt wird. Weil dann kommst du erst nur nach hause, isst was, hast vll etwas Zeit noch für dich und dann musst du schon gleich wieder ins Bett.
Ich habe 2018 als Zahnarzthelferin mal 4 Tage gearbeitet und es war der Hammer 🤩 Ich wünsche mir so sehr, dass sich dieses Modell durchsetzt und es normal wird 4 Tage zu arbeiten, denn man geht mit Freude ins Wochenende und geht viel erholter in die neue Woche und vor allem zieht sich die Woche nicht so endlos.
Sowas geht auch nur als ungebundener Single. Mit Kind und Kegel wird das nichts mehr, wenn man 10 Stunden pro Tag arbeitet, um einen Tag mehr frei zu bekommen.
Ich arbeite als Erzieherin und habe mich trotz des mickrigen Gehalts von Anfang an für eine 4Tage/ 30 Stunden Woche entschieden, weil ich es einfach gesünder finde. Gerade im sozialen Arbeitsfeld nimmt man oft auch noch Themen mit nach Hause, die man gedanklich nachbearbeitet. Zeitweise habe ich auf 35 Stunden gearbeitet und das Geld ist es mir nicht wert.
Ich fühle das so. Bin auch Erzieherin. Ich arbeite Vollzeit, also 39h und es ist mir eigentlich zu viel... und ich stehe gerade erst am Anfang meiner "Arbeitskarriere". Bin 24J und seit eineinhalb Jahren ausgelernt. Ich hätte so gern weniger Stunden, oder wie hier im Video, eine 4 Tage Woche. Das wäre ein Traum. Ich möchte aber aktuell nicht auf das Geld verzichten, weil ich mir bald eine Wohnung kaufen möchte. Um einem Kredit dafür aufnehmen zu können und den auch schneller abbezahlen zu können, brauch man eben einen Vollzeitjob. Da muss man für sich abwägen... alles nicht einfach heutzutage
Ich bin auch Erzieherin, dieses Jahr erst ausgelernt und habe mich für die 30St Woche entschieden, solange ich es mir leisten kann (wohne noch im Haus meiner Eltern). Ehrlich gesagt reichen mir die 30St sowas von, ich wüsste echt nicht, wie ich 40St schaffen soll. Besonders, da ich auf einer Wohngruppe arbeite. Bedeutet ja auch, Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienst. Ebenso ständig an freien Tagen einspringen und Überstunden kloppen.
Der unterschied ist, dass du die Verantwortung übernommen hast und es so ausgehandelt hast. Das Problem bei der aktuellen Diskussion ist, dass keiner Verantwortung übernehmen wil... Alle wollen weniger arbeiten aber halt dafür nichts im Gegenzug bieten.
@@HelloPowell Absolut. Meine persönliche Verantwortungsübernahme macht mir aber auch oft "Angst", denn es ist schlichtweg zu wenig Geld, um etwas für die Zukunft zur Seite zu legen. Obwohl ich meine Arbeit liebe und oft erfahre, dass ich in meiner Tätigkeit geschätzt bin, denke ich nach über kurz oder lang das Berufsfeld zu wechseln...
Ich arbeite seit 2 Jahren nur noch 4 Tage mit 32 h die Woche. Seit dem macht mir mein Job viel mehr Spaß und mein Privatleben und ist seit dem viel schöner
@@reporter-offiziell die Entscheidung das ich nur 4 Tage arbeiten möchte habe ich bereits vor 10 Jahren getroffen. Ich habe dann ein paar Jahre gebraucht um mein Ziel der 4 Tage Woche auch geldlich gut umzusetzen. Manchmal dauern Entscheidungen und Ziele etwas länger , dafür sind sie dann aber solide.
Ich habe Jahrelang 40-100 std die Woche in der Pflege gearbeitet. Bandscheibenvorfall mit Anfang 20 inklusive. Habe mir dann 3 Jahre Auszeit gegönnt und mich Anfang des Jahres dazu entschlossen "nur" noch 20 std die Woche arbeiten zu gehen. Jetzt arbeite ich im Schichtsystem in einer Sauna und gieße dort auf. Somit habe ich meine Körperliche Auslastung, bin versicherungspflichtig angestellt und habe noch genügend Zeit für meine Hobbies, Freunde und me-time. Das war die beste Entscheidung dieses Jahr. Ich fühle mich ausgeglichen und zufrieden. Persönlich könnte ich es mir nicht vorstellen eine 4 Tage Woche zu haben aber dafür 11 std täglich zu arbeiten. Aber, wenn das für Sara passt, ist das schön.
Doofe Frage, bei 20h die Woche in einer Sauna Aufguss machen, sich dort vermutlich bissl um alles drum rum kümmern usw. sprich etwas wozu man zwar wissen sollte was man tut aber eben nicht die klassischen Fachkräfte braucht, wie kommt man damit über die Runden und soll Miete bezahlen, Rücklagen bilden, ... Das klappt doch nur wenn von Haus aus Geld vorhanden ist, ein PartnerIn das ausgleicht, man nebenher noch ne weitere Einnahmequelle hat für die man ja auch was tun muss, ...
Freu mich mega, dass das Thema immer mehr Aufmerksamkeit bekommt! :) Arbeite seit Ende 2018 in einer 4-Tage-Woche (32h, also auch 80% Gehalt) und hab immer den Mittwoch frei. 2 Tage Arbeit - kleines Wochenende - 2 Tage Arbeit - großes Wochenende. Dieser eine freie Tag zum Durchatmen macht so viel aus! Mittags Besorgungen in der Stadt erledigen ist super entspannt und der Umgang mit Urlaubstagen/-wochen is auch viel entspannter, da es diesen Tag zum Durchatmen gibt :)
@@reporter-offiziell Hm, quasi...den Gedanken hatte ich zu der Zeit schon etwas länger. Bin dann mit dieser Vorstellung zu meinem Abteilungsleiter gegangen, haben darüber geredet, das 'n paar Wochen getestet und gemerkt, dass es gut funktioniert. :)
So sieht es bei mir auch schon seit Jahren aus. Bin auch Mega zufrieden. Habe mittwochs frei und arbeite gelegentlich samstags. Zur Zeit jeden zweiten wegen Personalnot, demnächst jeden dritten. Mein Vertrag läuft auf 37 std.
Total spannend, Saras Alltag zu beobachten und auch in den Kommentaren so viele Erfahrungsberichte zu lesen. Danke für diesen Einblick in eine Vier-Tage-Woche! 😊
Ich habe in meiner Ausbildung von 9- mindestens 18 Uhr gearbeitet und mittwochs von 8-19 Uhr mindestens. Oftmals länger. Da war es normal bis 20 Uhr bleiben zu müssen. Dann bin ich zum Sport, war einkaufen und hab dann schnell was gegessen, sodass ich noch rechtzeitig ins Bett komme, um dann wieder halbwegs fit auf Arbeit zu sein. Am Wochenende habe ich meine Zeit fürs Lernen verwendet. Alle zwei Wochen musste ich dann noch zur Schule, wofür ich dafür allein 3h am Tag fahren musste (+ 8h Schule natürlich). Das habe ich zwei Jahre lang gemacht. Wie ich das geschafft habe weiß ich nicht mehr, aber ich merke auf jeden Fall, wie es Spuren hinterlassen hat. Jetzt mit fast 22 fühle ich mich total ausgelaugt und hab mit psychischen Problemen zu kämpfen, weil ich u.a. Probleme habe Motivation für viele Dinge zu finden und mich oft mit früher vergleiche, wobei das Vorher keineswegs gesund war.
Ich arbeite beim Zahnarzt und verdiene 2850 Brutto bei einer 4 Tage Woche (ohne Gehalt Abzüge) und alle meine Kollegen und ich sind sehr zufrieden! Man freut sich jede Woche auf das lange Wochenende 😊
In den Niederlanden müssen Langzeitarbeitslose gemeinnützige Arbeit verrichten deshalb ist der Arbeitskräftemangel nicht annähernd so hoch und Potenzial ist vorhanden. In Deutschland schmarotzen zu viele und die Grünen blockieren alles.
Ist es, selbst in der Pflege. Es muss halt nur genug Personal dasein um das zu ermöglichen. Wenn die Pflege mit einer 4 Tage Woche in erstmal vereinzelten Bereichen werben würde, könnte man stück für stück mehr leute dazu bekommen in solchen berufen zu arbeiten und die 4 tage woche noch bis in alle anderen bereiche ausweiten@@reporter-offiziell
Der Sinn hinter "4 Tage Arbeit bei vollem Gehalt" ist doch eben *NICHT*, dass man in den 4 Tagen dann 37 Stunden arbeitet. Weil das ist einfach nur eine komprimierte "Fast-fünf-Tage-Woche". "Alternative Arbeitszeitmodelle" sind interessant und passen auch in das reporter Format aber das Video ist voll am Thema vorbei. Man kann nicht sagen "lange Arbeiten macht krank" und dann verteilt man die Zeit einfach nur anders. Für ein Update Video beim nächsten Mal ein Unternehmen mit echter 4-Tage-Woche suchen oder z. B. die "5 Stunden Revolution" von Rheingans anschauen. Und bevor alle schreien: Ja, das geht nicht immer und das geht nicht überall und bei jedem Job. Darum geht's aber auch nicht. Da, wo es geht, sollte man es machen.
Wieso ist doch sehr gut dann hat man die Wahl aus zwei Modellen. 37h wäre mir zu wenig. Gibt ja auch Leute die gerne arbeiten, du bist ja nicht alleine auf der Welt und kannst ja Teilzeit plus 520€ Job machen, dann hast du deine effektive 4 Tage Woche bei deutlich weniger Stunden. Man kann ja auch mal selber aktiv werden und sein Leben in die Hand nehmen statt zu erwarten und zu Verlangen dass sich die ganze Welt drum herum einem anzupassen hat.
@@reporter-offiziell Ja, muss aber ergänzen dass man dann natürlich auch definitiv privat fürs Alter vorsorgen muss. Der gesetzliche Rentenspruch fällt natürlich geringer aus da man weniger einzahlt. Beamte sind wie immer in allen Punkten weit überlegen und besser gestellt es sei denn der Arbeitgeber verweigert die Aufnahme einer Nebentätigkeit. 2 Freundinnen von mir sind Lehrer und beide verdienen netto mehr als die meisten Angestellten in der freien Wirtschaft in Vollzeit brutto, Btw ein gutes Beispiel für den Fachkräftemangel. Da die meisten Lehrer aufgrund der extrem hohen Vergütung nur Teilzeit arbeiten entsteht ein Mangel würden alle Vollzeit arbeiten würde dieser Mangel nicht existent sein. Die Politik macht was sie immer macht um Probleme zu vertuschen und sie werden mit noch mehr (Schweige)Geld zu lösen versucht was die Teilzeitquote erhöht und das Problem verschlimmert. Im Handwerk z.b macht die 4 tage Woche den Beruf attraktiver und wir haben ja Millionen Langzeitarbeitslose die durch das Bürgergeld keinen Anreiz mehr haben jemals zu arbeiten. Auf diese Art könnte man manche motivieren eigenes Geld zu verdienen. Also in Mangelberufen kann es ein Sinnvolles Instrument sein. Bei körperlich UND geistig anspruchslosen Berufen wie z.b fast allem im ÖD (Verwaltung) wo viele chillen wollen bleibt es dann bei der 5-Tage Woche.
Die Diskussion um die 4-Tage-Woche sollte sich doch nicht darauf fixieren, an 4 Tagen längere Arbeitszeiten für einen zusätzlichen freien Tag in Kauf zu nehmen, sondern an 4 Tagen 8 Stunden (32h die Woche) zu arbeiten und weiterhin 100% des Gehalts zu erhalten. In diesem Modell ist die 4-Tage-Woche einfach nur eine Farce und ein Verlustgeschäft für die Arbeitnehmer. Die AG hingegen brüskieren sich damit wie fortschrittlich und flexibel sie sind und haben eigentlich nur ihre Arbeitszeiten umgestellt - bei gleichbleibender Arbeitszeit. Insbesondere jetzt, wo der Fachkräftemangel so groß ist und Arbeitnehmer stärker gefragt sind, sollten Forderungen zur richtigen 4-Tage-Woche (oder zumindest Schritte dahin) laut demonstriert und eingefordert werden, wie es bspw. die GDL und IG-Metall macht.
Finde ich auch. Ist ja schön, dass ich dann 3 Tage frei hab, aber den extra freien Tag bräuchte ich dann, um mich von 2 Tagen 11 Stunden arbeiten zu erholen.
Videobeschreibung: 4-Tage-Woche 00:00 - 00:29 Unsere Reporterin Lisa steht in einem Friseursalon. Im Hintergrund sitzt eine Kundin mit Folien im Haar. Einer weiteren Kundin werden die Haare gefärbt. Haare von Kund:innen werden geschnitten, geföhnt. Ein TikTok mit einer jungen Frau wird gezeigt. Links unten im Bild wird „Quelle: TikTok @danarosa.music“ eingeblendet. Die beste Freundin unserer Protagonistin und Lisa sitzen auf dem Sofa. 00:29 - 00:32 Das reporter-Logo wird vor einem weißen Hintergrund eingeblendet. 00:34 - 04:40 Lisa geht in einen Friseurladen. Links oben im Bild wird „Bonn“ eingeblendet. An der Theke wird sie von Sara und ihrer Chefin begrüßt. Saras Kundin ist eine junge Frau mit dunklen Haaren. Sara und Lisa gehen in den ersten Stock, um die Haarfarbe anzumischen. Rechts im Bild wird „Lisa“ eingeblendet. Links mittig im Bild wird „Sara, 19 Friseurin“ eingeblendet. Sarah färbt, wäscht und stylt dann die Haare ihrer Kundin Zeynep. Lisa zeigt Sara das TikTok von „@danarosa.music“. 04:40 - 06:31 Saras Chefin schneidet die Haare ihrer Kundin. Links im Bild wird „Rosi Titzmann Inhaberin Friseur Titzmann“ eingeblendet. Beim Gespräch wird es dunkel und das Licht im Salon geht aus. 06:31 - 08:00 Links oben im Bild wird „Ein Tag später“ eingeblendet. Lisa ist draußen unterwegs. Sara und ihr Freund begrüßen Lisa an der Wohnungstür. In der Küche bereitet Sara Pfannkuchen. Alle sitzen am Esstisch. Die beste Freundin von Sara kommt zu besuch. Alle sitzen auf der Couch. 08:01 - 11:31 Sara wäscht ihrer jungen Kundin die Haare. Sara mischt die Haarfarbe an. Ein weiterer Kunde sitzt schon auf dem Friseursessel. Rechts oben im Bild wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, das Abo Button und die Glocke eingeblendet. 11:32 - 12:17 Lisa steht draußen. Einblicke aus dem Sternekoch Film werden gezeigt.
Die 40 Stunden Woche kommt ja daher, dass bei einem Paar sich eine Person komplett um Haushalt und Kinder kümmert. Jetzt müssen beide Partner 40h arbeiten um überhaupt die Miete zahlen zu können. Das Wochenende ist auch nicht komplett frei weil man so kaputt von der Woche ist aber trotzdem muss man einkaufen, putzen, kochen, Kinder & Haustiere versorgen, Steuern machen etc. Es wird endlich Zeit eine realistische neue Arbeitswoche durchzusetzen die zu den heutige Anforderungen passt.
Naja da aber nicht jede Firma weniger Arbeit mit dem gleichen Geld vergüten kann muss damit es flächendeckent funktioniert die Abgabenlast aber angepasst werden damit sich das Volk und auch Unternehmen sowas überhaupt leisten können!
Kannst du auch alles in der Woche machen.....istbwird immer so dramatisch dargestellt das man unter der Woche keine Zeit hat wegen der Arbeit. So ein Blödsinn
@@MD-gd6ez vieles kann man nicht unter der Woche machen. Man hat z.B. Unterricht (Instrument, Sprache), Arzttermine oder Vereinstermine bzw. Individualsport. Und dann noch Power haben für Haushalt und Co.? Glaub du träumst.
Wir arbeiten beide eine 35 Stunden Woche. Meine Frau im Büro, ich in Schicht im Einzelhandel. Wer gerade Zuhause ist, macht was im Haushalt. Geld passt.
Es wäre glaube ich interessant, eine Person zu befragen, die einen Job hat, der nicht “endet” sobald man zuhause ist. Eine kürzere Arbeitswoche ist nun mal vor allem für diejenigen entlastend, die ihre Arbeit mit nachhause nehmen und dort auch weiterarbeiten (Lehrkräfte zum Beispiel)
Ich arbeite nur von zu Hause aus. Manchmal schwierig Job und privates zu trennen. Aber damit komm ich klar. Wenn Arbeit Arbeit bleiben soll dann mache ich das HandY aus & fertig 😂
Sehe das auch so! Mein Mann ist Gymnasiallehrer und es hat nicht nur Vorteile jeden Tag ab Mittags daheim zu sein, weil einfach daheim trotzdem viel Arbeit auf ihn wartet. Momentan ist er zb. krank, hatte Fieber etc. bei ihm wird nicht seine Arbeit übernommen, die Korrekturen von Klausuren etc. warten trotzdem auf ihn und er muss sie fertig bekommen vor Notenschluss etc. das ist jetzt nur ein kleines Beispiel. Aber das ist auch der Punkt mit dem "Arbeit mit nachhause nehmen"
Dann müsste Generation Z anfangen zu arbeiten und krankfeiern auf Kosten alter Menschen geht auch nicht mehr da jetzt schon Arbeitskräfte fehlen und das Bürgergeld zu hoch ist und jeglichen Anreiz zerstört.
Wie soll das bei Jobs funktionieren , die 24/7 besetzt sein müssen? Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, etc. Bereiche, in denen eh massiver Personalmangel herrscht, müssten also noch mehr Personal haben, um das zu stemmen
Habe 44 Tage im Jahr Urlaub, habe mir davon 24 Freitage freigenommen und mir teilweise meine eigene 4 Tages-Woche geschaffen. Zwar nicht ganzjährig, aber immerhin.
@@reporter-offiziell Mir geht es super! Aber das war auch davor schon so. Ich könnte mir persönlich nicht vorstellen, wie die Dame im Video, 11 Stunden am Tag zu arbeiten. Ich glaube da wären mir meine 5 Tage die Woche mit jeweils 7 Stunden Arbeit, lieber. Ich bin froh, dass ich durch meinen Urlaub flexibler geworden bin. Ich glaube wir brauchen mehr Urlaubstage und nicht weniger Arbeit die Woche. Ich wäre für ein Modell bei dem man sich für weniger Arbeitstage die Woche ODER mehr Urlaub im Jahr entscheiden kann. Ich arbeite beispielsweise in der Woche 2 Stunden mehr und habe dafür 14 Tage mehr Urlaub im Jahr.
Ich habe 3 Jahre in der Alltagsassistenz gearbeitet, 3 Tage 24h am Stück gearbeitet, dann 6 Tage frei. Wir hatten dort auch unser eigenes Schlafzimmer. Ich habe es geliebt! So hatte ich immer unterschiedliche Tage frei. Mit mir zusammen gab es 3 Vollzeit Angestellte, wir haben uns immer gegenseitig abgelöst. Und 2 Springer, falls mal jemand krank wurde. Aber oft haben wir Vollzeit Angestellte uns dann untereinander abgesprochen, sodass man manchmal auch 4 Tage am Stück gearbeitet hat.
Ich arbeite seit kurzem 30 Stunden statt 38.5 Stunden. Es verändert so viel. Ich hab Zeit für Familie, Gesundheit und bin gesünder kann mich weiter Bilden persöhnlich wie Beruflich. Zudem bin ich extrem Produktiver geworden und glücklicher. Ich musste dafür den Arbeitsplatz wechseln damit das möglich war. Beste entscheidung ich krige mehr als Vollzeitkräfte in meinem früheren Unternehmen. Dafür gebe ich mehr Leistung als wenn ich Vollzeit wäre, zuvor musste ich meine kräfte Sparsam verwenden damit ich nicht ko liege.😂 Muss aber sagen ich muss Samstag arbeiten jeden 2.ten. Und jeden Freitag dafür 3 bis 4 Tage die Woche arbeiten.🎉
4:15 finde ich sehr schwieirig, es gibt unfassbar viele menschen die in der unterschicht leben und arbeiten müssen, egal was. Ich würde behaupten, die meisten robotten nur.
Ich arbeite 6 Tage und habe dann 4 Tage frei. Ist dann natürlich jede Woche unterschiedlich. Mal unter der Woche frei mal am Wochenende. Komme super damit zurecht und ist auch ganz gut unter der Woche die Geschäfte für sich zu haben 😅
Bin Anlagenführer im Vollkonti Schichtbetrieb. Wir stellen die Gasdiffusionslage für Brennstoffzellen her. 2 Tage früh. 2 spät. 2 Nacht dann frei Die beste Kombi zwischen Freizeit und zufriedenstellendem Gehalt meiner Meinung nach. 38 Tage Urlaub. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld Grüße
4 Tage würde ich auch sofort nehmen. Von mir aus auch um an den anderen Tagen länger zu arbeiten. Die Tage an denen ich arbeite sind sowieso "verloren". Mit Fahrtzeit zur Arbeit und morgens für die Arbeit fertig machen, etc. ist sowieso nicht viel Freizeit. Dann lieber 3 freie Tage, die sinnvoll genutzt werden können.
Ich arbeite in Teilzeit, auch 4 Tage die Woche. Letztenendes darf sich dann aber auch niemand wundern, wenn Dienstleistungen nicht mehr erbracht werden können bzw. es dadurch teurer wird.
Beispiel wie es gemeint ist: Jemand mit 4-Tage-Woche sucht freitags einen Handwerker und regt sich auf, dass er keinen findet. Freitags passt ihm doch am besten, weil er da frei hat… (echte Geschichte! Da kann ich nur mit den Augen rollen…) Das kann man dann natürlich noch auf viele andere Branchen umdenken. Besonders lustig finde ich, dass so viele partout nicht am Wochenende arbeiten wollen. Sie wollen ja „Freizeit“. Womit wollen sie diese verbringen? Schwimmbad, Minigolf, Kletterpark, Shopping, etc. etc.- dafür sind Menschen nötig, die am Wochenende arbeiten! Ich kann verstehen, dass man nicht JEDES Wochenende arbeiten will und die gearbeitete Zeit muss dann natürlich innerhalb der Woche ausgeglichen werden, aber für meinen Geschmack wird da nicht genug weiter gedacht!
P.s. Mit „teurer“ ist gemeint, dass man Leute -wenn überhaupt- nur noch über das Geld motivieren könnte am Wochenende zu arbeiten. Höhere Gehälter müssen durch höhere Einnahmen bezahlt werden
Danke für das Video. Mir persönlich wären die Arbeitstage bei einer 4 Tage Woche zu lang, da man dann ja fast nichts mehr am Abend machen bzw. unternehmen kann und dadurch der Ausgleich zur Arbeit sowie die eigene Freizeit, die ich mir persönlich für jeden einzelnen Tag wünsche, wegfällt. Mir persönlich gefällt es, fünf Tage zu arbeiten. Das liegt aber auch daran, dass ich meinen Job sehr mag und sich über drei freie Tage hinweg zu viel Arbeit im Hintergrund anstauen würde.
Freut uns sehr, dass du deinen Job magst! Es gibt total unterschiedliche Modelle bei der 4-Tage-Woche. Die von Sara wäre eine Möglichkeit. Könntest du dir vorstellen bei weniger Stunden 4 Tage zu arbeiten?
Bei uns in der Firma wurde das jedem Mitarbeiter freigestellt, ob er 4 Tage wählt und dafür länger (oder auch Stunden reduziert) oder ganz normal 5 Tage gehen möchte. Finde das super, denn nicht jeder möchte länger als 8 Std am Tag arbeiten. Ich persönlich finde die 4 Tage Woche toll und unterstütze das sehr, dass es immer mehr Unternehmen gibt, die sowas anbieten.
liebes Reporter-Team Tolle Reportage und wichtiges Thema, aber ich finde es etwas schade, dass nur ein einziges Modell der 4-Tage-Woche behandelt wird. Es gibt so viele verschiedene Modelle und eure Reportage greift da etwas zu kurz.
@@reporter-offiziell Es gibt in vielen Ländern bereits Versuche mit anderen Modellen, es gibt viele Studien dazu.. Mir fällt spontan gerade wenig ein, aber wenn ihr ein bisschen recherchiert findet ihr sicher viel. Viele Forschende sagen zmB., dass es gar nicht eine gesteigerte Arbeitszeit an den 4 Tagen braucht, da allgemein die Arbeitsproduktivität in den letzten Jahren gestiegen ist, ohne dass das an die Arbeitnehmenden rückverteilt wurde... 4-Tage-Woche bedeutet also nicht automatisch auch mehr arbeiten an den 4 Tagen. Vielleicht liesse sich ja die Reportage auch noch um eine Expert*innenmeinung ergänzen?
Ich hätte keinen Bock 10,75 Stunden knallhart durchzuziehen. Habe das bereits in einer 5-Tage-Woche mit heftigem Workload durch. Gerade in Jobs, die hauptsächlich aus anspruchsvoller mentaler Arbeit bestehen, geht das ganz heftigst auf die Produktivität.
Freut mich für jeden, in dessen Job es möglich ist. Kenne im Umfelt auch den einen oder anderen. Klappt dort super. Mitarbeiterzufriedenheit höher. Bei mir geht das nicht, ich arbeite ca 180 Tage im Jahr und habe ca 180 Tage frei. Naja, Seefahrt halt. Hört sich krasser an als es ist. Allerdings liebe ich meinen Beruf.
Klingt voll interessant" Es gibt so viele unterschiedliche Modelle - und bei einigen Berufen sicher eher schwierig umzusetzen. ☺ In welchem Job arbeitest du?
@@reporter-offiziell Seefahrt - Nautiker. Man ist 3 bis 4 Monate an Bord auf dem Schiff, dann 3 bis 4 Monate zu Hause (Urlaub). Teilweise auch nur 6 Wochen an Bord und 6 Wochen Urlaub, variiert. 4 Tage Woche geht da natürlich nicht - es ist immer ein 30 / 31 Tage Monat ohne frei. Bei einem sehr guten und langjährigen Freund an Land in seinem Bürojob als Ingeniuer geht es wiederum gut. Die bieten 4 Tage Woche an für Bürojobs. Er ist super zufrieden. Finde, man sollte es nicht immer alles von Anfang an schlecht reden, wie es ja leider so oft vorkommt. Und ehrlich gesagt, mehr als ausprobieren kann man es ja nicht - wenn es denn natürlich vom Job her klappt. Im Notfall switched man zum alten Konzept zurück. :)
Ich arbeite 30 Stunden Teilzeit im Bereich Softwareentwicklung, nebenbei studiere ich. Am Anfang habe ich 4 Tage mit 7,5 Stunden gemacht. Inzwischen arbeite ich an 5 Tagen jeweils 6 Stunden und das ist für mich persönlich besser, weil ich nach der Arbeit nicht völlig ausgelaugt bin. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man unterschiedliche Modelle anbieten, weil alle Menschen etwas anderes brauchen, um gut und effizient arbeiten zu können.
Ich arbeite offiziell 40h/Woche. Mit dem Gehalt sind Überstunden jedoch abgegolten und die Realität sind eher 50+h/Woche. Eine 4-Tage Woche würde da gar nicht funktionieren, da sich so alles aufstaut und an den verbliebenen 4 Tagen umso mehr gearbeitet werden müsste. Das Model funktioniert leider nicht für jeden.
Sicherlich kommt es ein stückweit auf die Position und Gehaltsklasse an, aber eigentlich kann man sagen, das dieser Passus im Arbeitsvertrag schlicht ungültig ist.
Der Passus sagt meines Wissens nur aus, dass du nicht auf die Bezahlung von Überstunden bestehen kannst. In Form von Freizeit muss es aber ausgeglichen werden! In deinem Vertrag muss ja eine Wochenarbeitszeit stehen -alles darüber sind Überstunden! Da informiere dich auf jeden Fall, so ist das nicht zulässig! Wenn dein Chef sich quer stellt, legste halt nach 40 Stunden die Arbeit nieder und kommst nächste Woche wieder. Du hast deine Pflicht damit erfüllt. Ich hoffe doch sehr, dass ihr ein Zeiterfassungssystem habt?! Dazu ist der Arbeitgeber nämlich auch verpflichtet!
Arbeitszeitverkürzung gerne, aber keine 4-Tage Woche. Ich brauche nicht jede Woche unbedingt einen freien Tag. Ich sammle lieber Überstunden und nehme dann ab und zu mal zwei oder drei Tage am Stück. So schaffe ich es auch, pro Jahr 2x vier Wochen Urlaub zu machen und für das eine oder andere verlängerte Wochenende bleibt auch noch Zeit übrig. Und man ist viel flexibler, wenn man mal unerwartet einen freien Tag braucht.
Naja also das an Stress, was hier gezeigt wird hat nichts mit der Arbeitszeit zu tun, das ist ganz normaler Friseurstress. Jeder erfolgreiche Friseur hat so viel gerade zum Ende der Woche zu tun. Meine Donnerstage - Samstage sahen alle so aus. Montage - Mittwoche waren nur minimal weniger.
4:35 naja dann ist es ja eigentlich Themenverfehlung, denn bei der 4 Tage Woche oder wie ich gerne dazu sage 30h Woche, geht es ja darum WENIGER zu arbeiten und nicht die Arbeit in die 'verbleibenden' Tage zu stopfen. Der Surfladen (oder was auch immer es war) in Kalifornien der das ganze losgetreten hat, hat sogar nur 5h am Tag gearbeitet, was war anders - Mittagspause wurde nicht benötigt und das 'Quatschen' hat abgenommen, daher konnte dann 30% mehr Gewinn sogar erwirtschaftet werden (wohlgemerkt bei WENIGER Arbeit). Das das so nur für Büro Jobs anwendbar ist sollte klar sein. Das Konzept beim Friseur, schwierig wie wir hier in der Reportage sehen - denn eigentlich sollte es ja eine Arbeitsreduzierung sein und nicht ein Verschiebung.
Naja es gibt ja kein einheitliches Konzept oder gar eine Vorschrift , wie man die 4-Tage Woche mit den Stunden regelt . Also ist das so auch korrekt wie im Beitrag .
@@Richard_GIS mag sein das das ursprünglich mal so gedacht war . Es ist jedoch kein Gesetz . Somit kann jeder es so anwenden wie es für seinen Betrieb und seine Mitarbeiter stimmt und passt .
@@sportyone9811 Ich verstehe nicht was du sagen willst wenn du jetzt das wiederholst was ich eingangs gesagt habe 'Das das so nur für Büro Jobs anwendbar ist sollte klar sein' was nichts anderes bedeutet als 'für seinen Betrieb und seine Mitarbeiter stimmt'. Einfach nur mit quatschen wennst was produktiv oder konstruktiv beizutragen hast. Zuerst wusstest du nichts wie das ursprünglich gedacht war und deshalb bezeichne ich es immer noch als Themenverfehlung weil das so wie im Video ist halt nur eine Arbeitszeit neu verteilung aber sonst halt nichts, schon gar keine 4 Tage Woche. Das wäre so als würde ich sagen die Tankstelle leifert grüne Energy weil es ja Öl vom Boden ist - ist doch immer noch der gleiche Schmutz, ohne das sich was geändert hat - deshlab das als '4 Tage' Woche zu betiteln ist einfach nur wieder ein washing. Passt ja eh wenn es für die MA passt sollen sie es so machen, es ist aber nicht die in der Diskussion befindliche 4 tage Woche, bei der geht es eben auch um Arbeitszeit reduktion. Hoffentlich hast du es jetzt verstanden - Falsches Label - aka Themenverfehlung
5 tage woche aka 39 h Woche ist ein Modell, was noch mit Hausfrauen ging. Wir überfordern schon so lange so viele Menschen. Wenn menschen bock haben mehr zu arbeiten, go for it. Aber ich finde, es bedarf eine neue Norm, weil weniger arbeiten eben schwieriger durchzusetzen ist. Allein für Familien eine Erleichterung (scheidungsrate evtl rinter? Krankheitsfälle runter? Kita-Missstände?) Also so jung hatte ich auch noch so viel Energie, mot dreißig nicht mehr.
Interessant wär noch zu wissen wieviele Stunden sie in der Woche arbeitet. Die Idee von der 4 Tage Woche ist doch, dass man weniger und effizienter arbeitet und nicht gleich viel in kurzen Zeiträumen.
@@reporter-offiziell das ist ja das selbe was andere in 5 Tagen an Stunden machen. Ich sehe da keinen großen Vorteil. Wenn man jung ist und schnell regeneriert vielleicht besser und wenn man älter ist und täglich essen und schlafen muss ist es nicht besser. Das ist aber auch nicht die Idee einer 4 Tage Woche.
Seit rund 7/8 Jahren 4,5 Tage Woche. Freitag ab mittags oder am WE arbeiten, nie wieder. Nur im größten Notfall. Auch wenn ich früh aufstehen hasse, mache ich es lieber als später am Nachmittag noch arbeiten. Es lebe die Gleitzeit😅
Ich gehe sechs Tage die Woche. Wie beim Training, ist es effektiver jeden Tag ein wenig, als viel auf einmal. Ich fühl mich ausgeruht, entspannt, durch die viele Freizeit unter der Woche.
Ich will nicht wissen, welche Menschen hier alle vier Tage Woche gutheißen und kein Verständnis hätten, wenn der Einzelhandel samstags wieder um 14 Uhr schließt und dann auf Amazon etc ausweichen
Ich finde die Diskussion ehrlich gesagt lächerlich aber trotzdem vollkommen in Ordnung. Jeder hat das Recht das Beste für sich zu verhandeln und sollte das auch tun. Ich freue mich sehr für jeden, der seine Lebensumstände verbessern kann. Das aber so getan wird, als ob die aktuellen Arbeitszeiten unmenschlich wären zeugt von unserem schlechten Bildungsniveau. Noch nie mussten wir so wenig arbeiten wie aktuell und noch nie war der Wohlstand größer. Marx beschreibt Umstände in denen 12 Jährige Kinder 16 Stunden am Tag an 6 Tagen in der Woche in einer Fabrik arbeiten mussten um gerade so dem Hungertod zu umgehen. Das jetzt Menschen mentale Zusammenbrüche haben, weil sie nicht einmal die Hälfte dieser Zeit aufbringen müssen, dabei in einem klimatisierten Büro sitzen und sich dann in ihrer Freizeit Kleidung bestellen, die von Kindern produziert werden die eben diese gerade beschrieben Arbeitsbedingungen noch heute erleben müssen ist wirklich lächerlich (die Überspitzung und Pauschalisierung ist mir bewusst und als Stilmittel zu verstehen). Kurzgefasst: Jeder sollte für seine Rechte Kämpfen, wir sollten aber auch dafür dankbar sein in der besten Zeit zu leben, die es jemals gab.
Also ich hab es lieber fünf Tage die Woche zu gehen und dafür aber weniger Stunden an arbeiten zu müssen. Also das lieber auf mehr Tage zu verteilen als einen am Tag drauf zu hauen.
Ich bin froh das ich die Möglichkeit habe in meinem neuen Job die 4 Tage Woche ausprobieren. Ich bin mal gespannt wie es wird, wenn ich da dann anfange. Ich hätte auch kein Problem damit 5 Tage zu arbeiten. Ich bin doch deutlich zufriedener als es aktuell der Fall ist. Ich habe trotzdem Traum Arbeitszeiten und genügend vom Tag nach der Arbeit. Ich werde dann zukünftig Montag bis Donnerstag arbeiten und verdiene vom Lohn mehr als aktuell. Ich arbeite dann zukünftig von 06:15-15:15 Uhr.
In welcher Traumwelt lebt ihr in den Kommentaren eigentlich alle? In einzelnen Unternehmen kann man das machen, aber deutschlandweit ist das Wunschdenken.
Verrückt aber real: Der genialste Ansatz ist es, zwischen zwei langen Arbeitstagen direkt in der Firma zu übernachten. Hatte ich meinem Arbeitgeber auch schon angedeutet. Aber nie gedacht, dass es hier einer als reales Beispiel erwähnt. Die Userin schrieb 3 × 24 h und dann Sechs Tage frei. Wäre mir zu heftig. Aber grundsätzlich eine super Idee. Die sinnlose Fahrerei ist auch Zeit welche nicht in jede Berechnung eingeht. Natürlich wäre interessant, wieviel im realen Fall als Arbeitszeit berechnet wird. So kann man sich zwei 16h Tage vorstellen, mit etwas über sieben Stunden Schlaf dazwischen. Man wäre so 40 Stunden unterwegs. Und hat 32h Arbeitszeit erledigt. 40h sind nichtmal zwei volle Kalendertsge. Zwei Stunden Schlaf direkt vor oder nach dem Zyklus sind zusätzlich vorstellbar. In zwei Tagen fast die ganze Wochen-Arbeitszeit erledigt. Dennoch ausgeruht. 16h hört sich verdammt viel an. Aber das dachten bei 12h viele Kollegen auch, nun geniessen sie es. Ich leider nicht mehr. Wieder auf 5 × 8h - unfreiwillig. Bei 12h im realen Fall kommt nachteilig hinzu dass dort zwischen den Schichten auch nur 12h Freizeit ist. Und Arbeitsweg. Beim Schlafen in der Firma, fällt Fahrzeit weg. Die kürzere Freizeit spielt kaum eine Rolle. Denn was nutzten einem 12h minus Fahrzeit minus Schlafzeit. Dennoch bevorzugen viele den 12h-Tag. Aus dieser Argumentation heraus, scheint das mit den 16h gar nicht mehr so dramatisch.
Super Sache! Mit dem Angebot der 4 Tagewoche (30-32Std p.W.) bei vollem Lohnausgleich hat man auch entscheidende Vorteile den Mitbewerbern gegenüber was das Anwerben und halten von Mitarbeitern angeht auch in Sachen MA-Zufriedenheit. In der Regel wird auch nicht mehr verkauft/produziert nur weil man mehr/länger arbeitet. Der Markt ist gesättigt und jeder Euro kann nur 1x ausgegeben werden. Arbeitsabläufe werden lediglich komprimiert und damit effizienter. Außerdem kann man so dem Schwund/Verlust von Arbeitsplätzen durch z.B. KI/Robotik (Industrie 4.0) entgegenwirken. Lieber sollen alle gleich viel/wenig arbeiten als einige wenige nahe dem/am Burnout und andere chillen (un)gewollt ihr leben mit dem Bürgergeld/Harz4/Sozialhilfe. Also 4 Tagewoche für ALLE der "Fachkräftemangel" darf nicht auf den Rücken der Fachkräfte ausgetragen werden!
Ich habe für ein nebenberufliches Fernstudium meine Arbeitszeit um 20% auf 4 Tage reduziert. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich ähnlich viel schaffe, wie meine Vollzeit Kollegen, da ich dafür Donnerstags ohne Ablenkung richtig durchhustle. Aber leider musste im mein Gehalt auch um 20% kürzen, obwohl ich ähnlich produktiv in der Summe bin :/
Das klingt irgendwie nicht nach einer Win-Win-Situation für dich. Der Arbeitgeber hat dafür einen super Deal gemacht. Für 100% der Arbeit 20% weniger bezahlen.
Das sehr ich bei meiner Frau auch so. Sie arbeitet 4 Tage halbtags, also 4 Tage a 6h. Bei ihrem Job kann man Recht gut die Arbeit messen und das Pensum entspricht leider dem der Vollzeit Kollegen. Das Gehalt leider nicht. Trotzdem tut uns als Familie dieses Modell sehr gut. Ich hingegen habe einen 40h Vertrag, arbeite aber doch meist mehr. Ich würde mir auch 4 Tage wünschen und ich glaube das ich da auch produktiver währe. Gerade wenn man einen "Kopf" Job hat. Da ist man Donnerstags und freitags völlig platt. Wenn man dann aber nur 4 Tage schaffen muss und zudem 3 Tage Erholung hat sieht das besser aus. Ich hoffe 4 Tage setzt sich bei allem durch, dann kann selbst der Einzelhandel Samstag zu machen, weil alle Freitag ihre Einkäufe erledigen 😂
Das liegt aber einem anderen, fundamentalen Problem zugrunde. Irgendwann hat man festgelegt, dass Arbeit in Stunden bezahlt wird, und nicht in Leistung. Absolut sinnlos, aber hinterfragt niemand.
Team 4-Tage-Woche🥰 Ich arbeite auch nur noch vier Tage, habe aber die Stunden beibehalten. Klar macht das die Arbeitstage einfach länger, aber die gewonnene Freizeit würde ich ungern wieder abgeben. Arbeit ist ja auch mit viel mehr verbunden, als nur den Arbeitsstunden (Anfahrt, rechtzeitig ins Bett gehen, Heimfahrt, etc.). Mein zusätzlicher freier Tag ist jedoch der Mittwoch, so dass ich immer nur zwei Tage am Stück arbeite.
Also ich mache meinen Job (Krankenpfleger in der Notaufnahme) sehr gerne, auch wenn er manchmal anstrengend ist. Trotzdem finde ich 5 Tage die Woche nicht zu anstrengend. Man hat vor oder nach der Schicht noch genug Zeit für alles mögliche und es gibt ja auch noch 6 Wochen Urlaub. Wer weniger arbeitet, sollte auch weniger Gehalt bekommen. Und in vielen Berufen geht das auch gar nicht, da es definitiv nicht genug Fachkräfte gibt.
Also wenn man seine 40 Stunden, bzw. in diesem Falle 37,5 Stunden (was bestimmt locker auf effektive 40+ hinausläuft) auf vier Tage verteilt, finde ich das in Ordnung. Den Gedanken an weniger Arbeit finde ich schwierig. Auch das Video von der jungen Frau, das ihr da reingeschnitten habt, hat einen zusätzlichen Hintergrund, den ihr nicht erwähnt: diese Frau beschwert sich in einem voherigen Teil des Videos in erster Linie über ihr Jahresgehalt nach dem Studium, das 36tsd. Euro brutto beträgt, was sie viel zu wenig findet. Anschließend beschwert sie sich dann noch über die Arbeitszeiten. Wobei 36tsd. jetzt nicht mal schlecht ist für Berufseinsteiger und 35-40 Stunden standard sind. Viele arbeiten mehr Stunden für weniger Geld (siehe Einzelhandel und viele weitere Beispiele). All das sind Entwicklungen der letzten Jahre und ich frage mich manchmal in was für einer Welt wir leben, viele möchten nicht viel arbeiten und dafür aber viel verdienen, das Verhältnis gerät meiner Meinung nach bei einigen aus den Fugen, eine Work-Life-Balance mit zu wenig Work und zu viel Life. Ich fände es toll, wenn ihr in Zukunft bei solchen Videoausschnitten den Gesamtkontext erwähnt.
Ich weiß nicht was die alle jammern wegen Wochenende. Ich gehe 40 Stunden in meinem Haupt Beruf arbeiten, und arbeite am Wochenende und unter der Woche nachmittags noch nebenbei in der Landwirtschaft. Und heule nicht herum.
Ich habe es und erlebe es nicht positiv. Die 4 Tage sind so lang und anstrengend dass ich total ausgelaugt ins We komme oft und nur noch rumliegen will. Aber dann alles erledigen muss, was unter der Woche nicht ging, weil ich erst 19/20 heim komme
Ich finde das gut, ob mein Friseur jetzt 5 Tage oder 4 Tage/Woche geöffnet hat ist mir relativ. Wichtig für mich ist, dass die Leute, die da arbeiten glücklich und zufrieden sind. Da muss ich halt meine Termine etwas weiter im Voraus planen, ist ja jetzt kein Beinbruch.
Ich bin grade dabei mich fortzubilden, um einen höheren Stundenlohn zu bekommen und dann weniger Stunden arbeiten zu können. Freizeit ist einfach ne Menge wert! Allerdings tendiere ich eher zu 5 Tagen a 6h, statt zur Viertagewoche. So bin ich dann an keinem Arbeitstag ausgelaugt und kann an jedem Tag noch etwas unternehmen. Mich hats auch sehr belastet in den vergangenen Monaten kein Tageslicht mehr zu sehen. Und trotzdem überlege ich, ob ich nicht erst die Viertagewoche ausprobiere, da ich davon ausgehe, dass ich in ein paar Jahren durch Familienpflege zwangsläufig zu 5 Tagen a 6h wechseln muss. Meine perfekte Viertagewoche hätte übrigens den Mittwoch und das Wochenende als freie Tage. So habe ich bereits gearbeitet und es war extrem geil nie einen langen Block arbeiten zu müssen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Salon Samstags zu? Ich frage mich, ob nicht ein etwas ausgefuchsteres Schichtsystem hier sogar noch besser wäre, dann können die Mitarbeiter ihre 4 Tage auch noch flexibler verteilen und Besorgungen und Arztbesuche fallen noch weniger ins Gewicht, wenn man einfach Samstag zur Arbeit geht und dann unter der Woche 2 Tage Wochenende haben kann.
kommt jetzt darauf an: an 4 Tagen 38 - 40 Std oder an 4 Tagen weniger Stunden bei gleichem Gehalt arbeiten ? 4 Tg die volle Stundenzahl bei körperlich belastenden Berufen ist schwierig. Und jemand der im homeoffice arbeiten darf: da ist es eigentlich egal bei freier Zeiteinteilung. Der Trend wird noch mehr dahin gehen, daß keiner ins Handwerk, Pflege usw. geht (braucht man ja auch nicht….. ?!) und alle nur noch 4 Tg im homeoffice möglichst viel Geld verdienen wollen. Am besten noch unter Palmen mit dem laptop sitzen…. ist ja JEDEM zu gönnen, wird aber nicht funktionieren. Spätestens an der Kliniktür oder bei Landwirtschaft / Handwerk hört der Spass auf.
Ich arbeite 4 Tage je 10 Stunden, habe mittwochs meinen zusätzlichen freien Tag. Ich komme zwar an dem 4 Tagen k.O. Nach Hause, habe dafür aber meinen Mittwoch an dem ich alles erledigen kann
Habe seit Ende der Ausbildung nie anders gearbeitet. Heist seit 2008 habe ich eine 4 Tage Woche. Klar die Arbeitstage sind lang, mit 9 oder 10 Stunden...aber ob ich um 17 uhr Feierabend habe oder um 19 Uhr. Der Tag ist kaputt. Dann lieber einen freien in der Woche, wo man alles wichtige erledigen kann, ohne extra urlaub zu nehmen😅
Oft wird gesagt sie arbeitet weniger - aber das ist doch gar nicht so sie arbeitet genauso viel nur verteilt auf 4 Tage. Ich würde also sagen sie arbeitet 4 Tage härter, dafür dass sie 3 Tage frei hat.
@@reporter-offiziell ich für mich - mit mentalen Problemen - weiß, dass ich keine 40h Woche schaffe (leider .-.). Daher suche ich nach 30-35h und ich möchte schon 5 Tage die Woche arbeiten, aber mir würde z.b. 1-2 Tage mobiles Arbeiten helfen meinen Alltag zu meistern. Ich glaube aber auch dass ich 40h schaffen könnte, wenn ich mind. 2 Tage Homeoffice machen könnte (ich hab in meiner näheren Umgebung keine geeigneten Stellen) würde der Stress mit ÖPNV wegfallen. Auch weil ich bei Streik nicht zur Arbeit käme (ich hab noch keinen Führerschein)
Ich habe jetzt durchschnittlich ne 3 tage Woche. Und arbeite nicht mal diese voll. Alles von daheim. Bin soo dankbar dafür. Vor jaaahren war ich auch normal in Vollzeit/Teilzeit jobs.. bin aber auch standig krank geworden & wusste nie was das Problem war.. ich dachte immer nur ich solle mich mal nicht so anstellen, andere kriegen es doch auch hin... 4 Stunden waren schon die Hölle. Mir war meine Lebenszeit wichtiger als das Geld.. Aber nicht weil ich faul war, meine Psyche hat das nicht mitgemacht & mein Körper hat das ebenfalls nicht verstanden... vor wenigen Jahren bin ich dem Problem endlich auf die schliche gekommen & konnte was ändern. Das Problem ist einfach dieses ganze System. Wir werden in der Schule ausgebildet ein guter Angestellter zu sein.. dabei sind wir auch nur Tiere der Natur. Aber entfernen uns immer weiter entfernt davon, was uns wirklich gut tut. Aber was man wirklich will oder kann, das wurde nie gefördert. Jetzt bin ich raus aus dem Hamsterradleben & durch glückliche Umstände hab ich jetzt das beste Leben was ich bisher habe 🙏🏽💚💚 Ich gönne jedem die 4 Tage Woche. Da gibts doch auch ein Buch zu. Die Vier Tage Woche.. Und schließlich Leben wir nur einmal & das mit zeit gegen Geld finde ich unverhältnismäßig.. leben bzw unsere Lebenszeit ist wichtigere als Materialien.. Ich verstehe aber auch nicht wieso Menschen das einfach so akzeptieren.. es ist EUER Leben. Ihr seid euer eigener Regisseur. Liebe geht raus 💚
Finde ich super! Wenn ich das auf meiner Arbeit genau so machen könnte, würde für mich der Freitag auch super funktionieren um meine Haare zu färben. Ansonsten würde es wahrscheinlich zeitlich weniger hinhauen.
ich bin Mutter. Mein Mann und ich nun beide Vollzeit. Wie soll ich das denn hinbekommen mit den Kids wenn ich 11 Stunden weg bin an manchen Tagen?? Ne normale 40-Stunden Woche wird immerhin durch Kita etc abgedeckt von den Betreuungszeiten. Und danach noch auf zum Klavierunterricht, Schwimmschule, Kinderverabredungen etc. Einkaufen machen wir auch unter der Woche, am Wochenende ist FREI bis auf Haushalt, den hab ich mit nem großen Haus auch genug. Aber ich bin Krankenschwester die vorher im Schichtdienst war und jetzt mit der normalen 5-Tage Woche. Ja also ich bin jetzt so happy dass ich nicht mehr im Schichtdienst bin hahaha da kommt mir die 40 Stunden, 5-Tage Woche easy going vor! Ich schaffe zusätzlich auchnoch Hobbies und meinen Gemüsegarten! Also ich persönlich brauche keine 4-Tage Woche. Man hat ja sogar Feiertage frei! Das war im Krankenhaus früher auch was ganz anderes… also ich liebe Arbeit und wir kommen super klar wie es ist :)
Schichtarbeit für & wider! Sie kann extrem schlecht sein: zB bei rollender Woche mit 8h- Tag und vier Schichtgruppen. Dort arbeitet man systembedingt 5,25 Tage pro Woche statt 5. Es wird oft übersehen dass es dadurch 13 zusätzliche Tage pro Jahr sind. Könnte man mit 13 Tage mehr Urlaub ausgleichen. So wie man extremen Schlafmangel im Sommer nicht durch Winterschlaf ausgleichen kann. Mit 12h -Schicht sieht das schon deutlich besser aus. Hier kommt es aber darauf an das zwischen 2 Schichten genügend Freizeit ist. Ich kenne bisher keinen Arbeitgeber der das berücksichtigt. Aber besser als 8h mit 4 Gruppen ist es dennoch. Man kann drei Tage arbeiten und hat dann drei frei. Das hatte ich so. War toll. Besser wäre aber 2/2. Und mir fallen noch bessere Alternativen ein. Man ist mindestens 42h die Woche beim Job. Eine echte 40h-Woche mit 12h-Tag ergibt diesen Luxus 40h / 12 = 3,33 Tage pro Woche Da lässt sich was machen mit Freiraum zwischen allen Tagen. Nämlich permanent 24h frei. Es geht durch ständiges Wechseln zwischen Tag & Nachtschicht. Hört sich verrückt an. Aber Schichtarbeit ist generell verrückt. Und noch verrückter ist es zum "Dank" 13 Tage zusätzlich zu erscheinen. Schicht muss nicht schlecht sein, es wird aber oft ziemlich schlecht gemacht.
Ich habe vor Jahren meine Arbeitszeit auf 30h reduziert und es war die beste Entscheidung ever. Klar muss das Geld passen usw aber das was ich an Lebenszeit und Qualität dafür bekomme gleicht est aus.
Toll, dass ihr dieses wichtige Thema beleuchtet. Die Anstrengung am Abend resultierte aber doch eher aus den Konsequenzen des Stromausfalls, als so wie dargestellt, aus der 4-Tage Woche, oder?
Finds krass, wie viele eine 35h Woche als zu viel empfinden. Im meinem Kreis arbeiten viele 50-80h oder wissen, dass die genau das erwarten wird (Jura, Medizin, Ingenieure, Selbständige/ Unternehmer, Wirtschaftsprüfern bei den Big 4, Polizei …). 😅
Viele Mütter und teils auch Väter haben ja jetzt schon eine 4-Tage-Woche oder weniger. Nur halt zum verringerten Gehalt. Was mich an der Diskussion stört: wer von 5 auf 4 Tage geht bei gleichem Gehalt, hat eine spürbare Verbesserung. In einem Unternehmen aber, was neu aufmacht und von Anfang an nur mit 4 Tagen die Woche startet, wird jeder Unternehmer die verringerte Arbeitszeit bereits einpreisen. 4 Tage bei bei vermeintlich vollem Gehalt ist dann auch nichts anderes, als die herkömmliche Teilzeit, die ja jetzt schon existiert. Im Ergebnis also vieles eine Scheindiskussion.
Ich habe nach der Ausbildung meist 3-4 Jobs gehabt und wirklich viel gearbeitet, später hab ich dann reduziert auf 30 und 25h/ Woche. Das Problem wird halt die Rente sein am Ende, wenn man sich also leisten kann über 10h am Tag zu arbeiten, rein körperlich, und dafür das gleiche Gehalt bekommt wie davor - warum nicht? Ist ja weniger Arbeitszeit fürs identische Geld, oder? Aber wenn man auf 80% zb geht, finde ich wichtig die eigene Rente irgendwie zusätzlich privat abzusichern, denn das fällt einem glaub irgendwann sonst auf die Füße. Ich persönlich habe zu oft gesehen das Leute unter diesen Belastungen kaputt gehen, vor allem weil oft noch (auch unbezahlte) Überstunden dazu kommen und gefordert werden. Wenn irgendwo gespart wird, dann gern am Personal. Und ich bin froh das die aktuelle Generation für ihre Gesundheit kämpft und sich einsetzt, damit es den Menschen in Zukunft vielleicht mal besser geht als uns. Wär ja wünschenswert wenn wir ihnen die Erde eh schon so reudig hinterlassen wie es aktuell absehbar ist.
Ich habe meinen Job inzwischen gekündigt, weil ich es einfach nicht mehr einsehe mich körperlich und psychisch so zu verheizen. Ich war zwar nur Teilzeit, hab aber 6 Tage gearbeitet, inklusive Sonn- und Feiertage, Weihnachten usw. Von den Überstunden die die Vorgesetzten null interessiert mal ganz abgesehen. Nie wieder Einzelhandel
Jap. Ich werde mir den Beruf Tiermed. Fachangestellte mal ansehen, vielleicht werd ich dort glücklich. Aber erst muss ich ne unnötige Maßnahme absitzen, in die mich die alte vom Arbeitsamt gesteckt hat, obwohl sie mir ge4sagt hat ich kann mir ruhig 2 Monate Zeit nehmen mich zu erholen und meinen Führerschein machen. Menschen sind einfach nur furchtbar... @@reporter-offiziell
@@reporter-offiziell Ich versuche ab März meinen Führerschein zu machen damit ich flexibler und mobiler bin und würde tatsächlich noch mal eine Ausbildung als Tiermed. Fachangestellte machen, in der Hoffnung, darin meine Berufung zu finden. Allerdings hat die Arge mich direkt ohne zuvfragen in eine Maßnahme gesteckt ohne mich überhaupt zu fragen und möchte nun dass ich direkt wieder von einer Stresssituation in die nächste laufe. Mein Burnout hat die Null interessiert
Ich studiere Medizin, ich arbeite fast Vollzeit im Schichtdienst nebenbei, in der Vorlesungsfreien Zeit bis zu 80 Stunden / Woche um im Schnitt auf etwas mehr als Vollzeitgehalt zu kommen. Ich habe einen Haushalt, habe ein Sozialleben, gehe zum Sport, schlage gut, und komme trotzdem klar. Natürlich gibts mal Tage , wo die Luft raus ist- aber im Großen und Ganzen fühl ich mich nicht überfordert, bin glücklich und ausgeglichen. Ich kann natürlich nicht für jeden sprechen, aber es fällt mir daher schwer nachzuvollziehen, warum die Vollzeit (40 Stunden) hier in den Kommentaren so verteufelt wird.
Bezahlst Du deinen kompletten Lebensunterhalt selber, oder bekommst Du auf Grund deines Studiums noch ein bisschen finanzielle Unterstützung? Oftmals ist es leider so, dass wenn Du Vollzeit arbeitest und noch schauen musst, wie du alles bezahlst und wie Du über die Runden kommst, dies nicht gerade förderlich ist, für ein ausgeglichenes Leben.
@@juliaf8807 ich bezahle alles selber. Ich bekomme weder Bafög noch Unterhalt noch Kindergeld . Ich habe aber keine finanziellen Sorgen, ich möchte nur gerne meinen Lebensstandard aufrecht erhalten - und habe aber wie gesagt nicht das Gefühl, dass ich kein ausgeglichenes Leben hätte.
Ich arbeite mit unregelmässigen Arbeitszeiten in der Pflege und bei 100% ist es schon streng, aber ich liebe meine Arbeit und es ist für mich nicht ein "MUSS".... Ich glaube manchmal hat man das Gefühl keine Freizeit zu haben, weil man vielleicht auch zu viel Zeit auf social media verbringt um solche Videos zu machen oder zu schauen?...Ist nur eine These...
4 Tage Woche ganz einfach erklärt. 1. Vollzeit wird wird auf 30 Stunden festgesetzt, bei dem Lohn einer 40 Stundewoche 2. Der Staat ändert sofort das Steuer- und Sozialabgabensystem, damit es für den Arbeitgeber sogar billiger wird, wenn er mehr Mitarbeiter beschäftigt 3. Ermüdungserscheinungen von jahrzehnterlamge Arbeit entstehem durch einseite Belastung, daher können durch die neugewonne Freizeit, die Leute wieder mehr für ihre allgemeine Gesund machen. Mehr Bewegung, Sport, gesundere Ernährung durch selbstkochen, Erholung und Schlaf usw. 4. Dadurch das weniger Abgaben anfallen, weil mehr Leute Arbeiten, kommt insgesamt mehr Geld in die Staatskassen, weil mehr Leute arbeiten Profit: Leute arbeiten weniger, der Staat nimmt mehr ein, jeder hat mehr in der Tasche, weil eben mehr beschäftigt sind, muss effektiv jeder weniger abgeben. Weiterhin nutzen die frei gewordene hoffentlich für ihre eigene Gesund (nicht nur vorm TV lungern) und dadurch werden in Zukunft weniger Arbeitnehmer arbeitsbedingt krank und die Kassen werden entlastet. Fazit Anstatt immer mehr Arbeit auf immer weniger Leute zu verteilen. Wird der Reiz für Arbeitgeber geschaffen mehr Leute anzustellen und Arbeitnehmern haben mit 30 Stunden (oder sinngemäß Teilzeit angepasst) mehr Geld, als jemand der Arbeiten geht. Es könnte so einfach sein...
@@mausi28 Ein Wort: Nein. Studium = mehr Gehalt nicht Studium = weniger Gehalt erstmal sinnvoll, verleitet jedoch viele zum Studium, um dem Geld zu folgen. Daher, wer nicht studiert, wird nicht gleich beruflich abgehangen = weniger Studenten = weniger Aufwand für den Staat. Klasse statt Masse. LEute fühlen sich nicht mehr genötigt studieren gehen zu müssen, nur um "alle Möglichkeiten offen zu haben"
@@mausi28 Sollte es zu weniger Steueraufkommen kommen, dann wird nicht zuerst an der Bildung gespart. Letztlich soll es nicht zu weniger Steuereinnahmen kommen, sondern der Anreiz für Arbeitgeber mehr Leute einzustellen, soll Leute 1. aus der Arbeitslosigkeit herausholen und 2. bringen mehr Arbeitnehmer = mehr Einnahmen. Es sinkt nur die Steuereinnahmen pro Arbeitnehmer, jedoch in Masse wiegt es sich wieder auf. Egal wie man es dreht und wendet. Arbeitskosten, Lohnkosten etc. sind immer noch Kosten für ein Unternehmen. Um die Profitabilität zu steigern versuchen Unternehmen Kosten zu sparen. Hier kann der Staat durch gesetzliche Anpassungen Anreize setzen. dass Unternehmen mehr Arbeitskräfte beschäftigen wollen.
In Österreich 🇦🇹 arbeitet man in der Pflege 12h Schichten also 7-19 oder 19-7 und somit hat man auch 3Tage frei … das ist toll - leider ist halt die Realität so, dass man an seinen freien Tage immer wieder Überstunden zu leisten hat 😢 aber sonst ist das System top (vor 20Jahren hab ich das echt genossen da war das mit den Überstunden noch überschaubar) Egal ob man 12h oder 8h arbeitet…
Höchste Zeit für 4Tage pro Woche bei vollem Lohnausgleich 👍❤ leider schenken die Bosse uns das nur selten. Da müssen wir gemeinsam konsequent dafür einstehen und Druck machen.
Mal abgesehen davon, dass ich 4-Tage-Woche in der Pflege sehr gut fände ( da müsste wahrscheinlich mehr Personal eingestellt werden )...hab ich nicht verstanden, welcher Unterschied jetzt bei Charlottes Haaren am Schluss da war. 😅 Sah vorher gut aus und nachher auch ohne großen Unterschied, haha.
Irgendwo ist ein Arbeitschutzgesetz, max. Arbeitsstunden pro Tag und Woche. Das ist hat man schnell zusammen. Aber nach 8 Stunden bin ich schon tot! Dann weitere 10 ? Früher hatten wir Vorort WEihnachtsbereitschaften. Da kam später, aber um 16 oder 17 Uhr ging gar nichts mehr. Ich müßt dann jeden Arbeitstag bis 20 Uhr oder länger machen! Ab 1/2 18 Uhr fährt schier nichts mehr. Im Winter zieht es schon an. Wann kommm ich endlich heim , gegen 24 Uhr und und wieder um 6 Uhr aufstehen? - Dann muss ich alles in meinen freien Tag stopfen. Es ist völlig unrealistisch. Supermarkt hätt von 8 bis 20 Uhr geöffnet, aber alles andere macht nicht vor 10 Uhr auf und um 18 Uhr zu. Heute noch Mittwoch nachmittag zu. Freitag nachmittag ist auch alles gelaufen. Ja, wann ??? Dann warte ich wieder ein Woche ....? So ein Schwachsinn! - Ich kann 1x pro Woche ein frisches Brot kaufen, super, prima! Es ist schon nervig bei Feiertagen usw. Täglich Dose Ravioli und Knäckebrot? Lecker!
Genau wie Sara liebe ich meinen Job, aber drei Tage Wochenende würde ich trotzdem feiern. An anderen Tagen dafür länger zu arbeiten fände ich persönlich ok, auch wenn es mal stressiger wird. Wie sieht das bei euch aus?
7 Tage Woche, mindestens 70 Stunden für 10 Monate auf einem Kreuzfahrtschiff, keine Ausgaben, guter Lohn, zwei Monate Urlaub, finds richtig geil
@@maximmiernik Okay, spannend und die anderen zwei Monate dann komplett frei und daheim verbringen?
@@lisa_altmeier ja 😂
@@maximmiernik Immer noch weniger als ein deutscher Lehrer
4 Tage Woche aber dann auch nur 35 Stunden etwa, 37 ist da schon fast wieder zu viel, auf Dauer bei 4 Tagen glaub, gibt auch einige Unternehmen die das wieder Rückgängig gemacht habn, darüber zu berichten wär auch. Hier fehlen die PRO / CONTRA mal wieder. Zu Einseitig
4-Tage-Woche unterstütze ich sofort. Es gibt viel zu viele positive Gründe für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die für dieses Arbeitsmodel sprechen. Dass sich immer mehr und mehr Leute für 4 Tage aussprechen, ist ein großartiger Wandel. Aktuell arbeite ich 40h/5 Tage und habe das Gefühl, gar nichts vom Leben zu haben. Nach meiner Ausbildung werde ich entweder 4 Tage oder Teilzeit arbeiten.
Als was machst du deine Ausbildung? 😊 Wir wünschen dir ganz viel Erfolg dabei! 💙
@@reporter-offiziell Danke :)
Ich arbeite als Gärtner. An für sich liebe ich diesen Beruf. Es ist eher die Menge an Stunden, die mich stören. Zumal es körperlich anstrengend ist. Oft kommt man nach nem Tag heim und legt sich direkt ins Bett. Ein Reduzieren der Stunden würde daher die Lebensqualität echt steigern. Ich seh das an Kollegen, die nur Teilzeit arbeiten. Die sind in der Regel fitter und ausgeglichener als Vollzeitkräfte.
Gibt aber leider viele Berufe in denen das nicht geht. Von Pflege bis Industrie.
Hingegen gibt es eben Berufe bei denen durch die gesteigerte Effizienz der Mitarbeiter ein Tag gespart werden kann.Dann wird halt weniger Kaffee getrunken und mehr gearbeitet,danm schafft man das gleiche in weniger Zeit bzw an weniger Tagen.
Ich selber arbeite auf Schicht in der Industrie,wir müssen 8h am Tag da sein. Sind 37,5h die Woche. Aber dank Personal-Mangel könnte man auch mehr Leute/Std brauchen.
Es ist schon mies, wenn man den erstgenannten Berufen unterstellt, dass du alle herumtrödeln würden. Ich denke, es geht überall, solange man bereit ist, mehr Personal einzustellen. Die IG Metall hat doch schon längst 35 h und die wollen jetzt auch eine 4 Tage Woche. Irgendwie geht es ja dann doch in der Industrie. Und die haben ja nach deiner Aussage keine Zeit zum herumtrödeln. 😅
@@wingdings420 Hab mal in der Grünpflege in der 4 Tage Woche gearbeitet, das war für mich ein Gewinn, wurde da von den Kollegen die eine 5 Tage Woche arbeiteten oft belächelt und beneidet.
Natürlich macht das glücklicher. Ich arbeite seit 2023 schon nur noch 4 Tage und merke, was der eine Tag ausmacht. Ich gehe weniger erschöpft ins Wochenende und habe mehr vom Wochenende. Wunderbar.
Wie schön! ☺ In welchem Job arbeitest du?
reporter zeigt doch mal wie das alles bei euren Moderatoren und moderatorinen läuft keiner zeigt über euren beruf was.@@reporter-offiziell
Aber dafür hat man aber auch weniger an denn Tagen wo man arbeitet, weil die Arbeitszeit des einem Tag auf die vier verteilt wird. Weil dann kommst du erst nur nach hause, isst was, hast vll etwas Zeit noch für dich und dann musst du schon gleich wieder ins Bett.
@@Hydr312 Ne bei 4-Tage Woche spricht man schon von Teilzeit 32 Std. Hab ich damals auch ausgehandelt 80% arbeit für 80% Lohn.
@@HelloPowell Ja aber hier ist es ja nicht der fall. Sie Arbeitet ja 37,5h
Sara wirkt für ihre 19 Jahre sehr professionell, sympathisch und wahnsinnig fleißig
Da sie bereits ausgelernt hat, dürfte sie schon seit 3 Jahren mit beiden Beinen im Leben stehen. Ein weiterer Vorteil von Ausbildung vs Studium.
Ich habe 2018 als Zahnarzthelferin mal 4 Tage gearbeitet und es war der Hammer 🤩 Ich wünsche mir so sehr, dass sich dieses Modell durchsetzt und es normal wird 4 Tage zu arbeiten, denn man geht mit Freude ins Wochenende und geht viel erholter in die neue Woche und vor allem zieht sich die Woche nicht so endlos.
Sowas geht auch nur als ungebundener Single. Mit Kind und Kegel wird das nichts mehr, wenn man 10 Stunden pro Tag arbeitet, um einen Tag mehr frei zu bekommen.
Ich arbeite als Erzieherin und habe mich trotz des mickrigen Gehalts von Anfang an für eine 4Tage/ 30 Stunden Woche entschieden, weil ich es einfach gesünder finde. Gerade im sozialen Arbeitsfeld nimmt man oft auch noch Themen mit nach Hause, die man gedanklich nachbearbeitet. Zeitweise habe ich auf 35 Stunden gearbeitet und das Geld ist es mir nicht wert.
Ich fühle das so. Bin auch Erzieherin. Ich arbeite Vollzeit, also 39h und es ist mir eigentlich zu viel... und ich stehe gerade erst am Anfang meiner "Arbeitskarriere". Bin 24J und seit eineinhalb Jahren ausgelernt. Ich hätte so gern weniger Stunden, oder wie hier im Video, eine 4 Tage Woche. Das wäre ein Traum.
Ich möchte aber aktuell nicht auf das Geld verzichten, weil ich mir bald eine Wohnung kaufen möchte. Um einem Kredit dafür aufnehmen zu können und den auch schneller abbezahlen zu können, brauch man eben einen Vollzeitjob. Da muss man für sich abwägen... alles nicht einfach heutzutage
Ich bin auch Erzieherin, dieses Jahr erst ausgelernt und habe mich für die 30St Woche entschieden, solange ich es mir leisten kann (wohne noch im Haus meiner Eltern). Ehrlich gesagt reichen mir die 30St sowas von, ich wüsste echt nicht, wie ich 40St schaffen soll. Besonders, da ich auf einer Wohngruppe arbeite. Bedeutet ja auch, Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienst. Ebenso ständig an freien Tagen einspringen und Überstunden kloppen.
@@schuenia Gute Entscheidung, man hat ja im ersten Jahr ohnehin genug Stress mit der Berufsfeldorientierung.
Der unterschied ist, dass du die Verantwortung übernommen hast und es so ausgehandelt hast. Das Problem bei der aktuellen Diskussion ist, dass keiner Verantwortung übernehmen wil... Alle wollen weniger arbeiten aber halt dafür nichts im Gegenzug bieten.
@@HelloPowell Absolut.
Meine persönliche Verantwortungsübernahme macht mir aber auch oft "Angst", denn es ist schlichtweg zu wenig Geld, um etwas für die Zukunft zur Seite zu legen. Obwohl ich meine Arbeit liebe und oft erfahre, dass ich in meiner Tätigkeit geschätzt bin, denke ich nach über kurz oder lang das Berufsfeld zu wechseln...
Ich arbeite seit 2 Jahren nur noch 4 Tage mit 32 h die Woche. Seit dem macht mir mein Job viel mehr Spaß und mein Privatleben und ist seit dem viel schöner
Wie hast du für dich entschieden nur noch eine 4-Tage-Woche zu haben?
@@reporter-offiziell die Entscheidung das ich nur 4 Tage arbeiten möchte habe ich bereits vor 10 Jahren getroffen. Ich habe dann ein paar Jahre gebraucht um mein Ziel der 4 Tage Woche auch geldlich gut umzusetzen. Manchmal dauern Entscheidungen und Ziele etwas länger , dafür sind sie dann aber solide.
Ich habe Jahrelang 40-100 std die Woche in der Pflege gearbeitet. Bandscheibenvorfall mit Anfang 20 inklusive. Habe mir dann 3 Jahre Auszeit gegönnt und mich Anfang des Jahres dazu entschlossen "nur" noch 20 std die Woche arbeiten zu gehen. Jetzt arbeite ich im Schichtsystem in einer Sauna und gieße dort auf. Somit habe ich meine Körperliche Auslastung, bin versicherungspflichtig angestellt und habe noch genügend Zeit für meine Hobbies, Freunde und me-time. Das war die beste Entscheidung dieses Jahr.
Ich fühle mich ausgeglichen und zufrieden.
Persönlich könnte ich es mir nicht vorstellen eine 4 Tage Woche zu haben aber dafür 11 std täglich zu arbeiten. Aber, wenn das für Sara passt, ist das schön.
Doofe Frage, bei 20h die Woche in einer Sauna Aufguss machen, sich dort vermutlich bissl um alles drum rum kümmern usw. sprich etwas wozu man zwar wissen sollte was man tut aber eben nicht die klassischen Fachkräfte braucht, wie kommt man damit über die Runden und soll Miete bezahlen, Rücklagen bilden, ... Das klappt doch nur wenn von Haus aus Geld vorhanden ist, ein PartnerIn das ausgleicht, man nebenher noch ne weitere Einnahmequelle hat für die man ja auch was tun muss, ...
Freu mich mega, dass das Thema immer mehr Aufmerksamkeit bekommt! :)
Arbeite seit Ende 2018 in einer 4-Tage-Woche (32h, also auch 80% Gehalt) und hab immer den Mittwoch frei.
2 Tage Arbeit - kleines Wochenende - 2 Tage Arbeit - großes Wochenende.
Dieser eine freie Tag zum Durchatmen macht so viel aus! Mittags Besorgungen in der Stadt erledigen ist super entspannt und der Umgang mit Urlaubstagen/-wochen is auch viel entspannter, da es diesen Tag zum Durchatmen gibt :)
Interessante Lösung mit dem freien Mittwoch! Konntest du dir das im Vorfeld selbst frei aussuchen? 🤔
@@reporter-offiziell
Hm, quasi...den Gedanken hatte ich zu der Zeit schon etwas länger. Bin dann mit dieser Vorstellung zu meinem Abteilungsleiter gegangen, haben darüber geredet, das 'n paar Wochen getestet und gemerkt, dass es gut funktioniert. :)
So sieht es bei mir auch schon seit Jahren aus. Bin auch Mega zufrieden. Habe mittwochs frei und arbeite gelegentlich samstags. Zur Zeit jeden zweiten wegen Personalnot, demnächst jeden dritten. Mein Vertrag läuft auf 37 std.
Total spannend, Saras Alltag zu beobachten und auch in den Kommentaren so viele Erfahrungsberichte zu lesen. Danke für diesen Einblick in eine Vier-Tage-Woche! 😊
Ich habe in meiner Ausbildung von 9- mindestens 18 Uhr gearbeitet und mittwochs von 8-19 Uhr mindestens. Oftmals länger. Da war es normal bis 20 Uhr bleiben zu müssen. Dann bin ich zum Sport, war einkaufen und hab dann schnell was gegessen, sodass ich noch rechtzeitig ins Bett komme, um dann wieder halbwegs fit auf Arbeit zu sein. Am Wochenende habe ich meine Zeit fürs Lernen verwendet. Alle zwei Wochen musste ich dann noch zur Schule, wofür ich dafür allein 3h am Tag fahren musste (+ 8h Schule natürlich). Das habe ich zwei Jahre lang gemacht. Wie ich das geschafft habe weiß ich nicht mehr, aber ich merke auf jeden Fall, wie es Spuren hinterlassen hat. Jetzt mit fast 22 fühle ich mich total ausgelaugt und hab mit psychischen Problemen zu kämpfen, weil ich u.a. Probleme habe Motivation für viele Dinge zu finden und mich oft mit früher vergleiche, wobei das Vorher keineswegs gesund war.
Hört sich sehr stressig an! Bist du im selben Betrieb geblieben nach der Ausbildung?
Ich arbeite beim Zahnarzt und verdiene 2850 Brutto bei einer 4 Tage Woche (ohne Gehalt Abzüge) und alle meine Kollegen und ich sind sehr zufrieden! Man freut sich jede Woche auf das lange Wochenende 😊
Ist aber eigtl ganz ok das Gehalt?
Wie schön! ☺ Hast du vorher 5 Tage gearbeitet?
@@Maio955Ja ist es wenn man bedenkt dass der Tarifvertrag bei 2200€ beginnt nach der Ausbildung (Hessen)
@@reporter-offiziellTatsächlich ja, mein Chef hat sich dann entschieden von 5 Tage auf 4 Tage zu kürzen 👍🏽
Schwiegermama ähnlich auch nur noch 4 Tage, weil der Zahnarzt selbst keinen Bock mehr hat auf 5 Tage.
Ganz ehrlich, es ist nur Organisation.......
In Belgien und den Niederlanden ist die 4-Tage Woche schon Normalität. Könnte man sich hier auch mal ein Beispiel dran nehmen.🧐
Glaubst du, dass das in allen Branchen möglich ist? 😊
Tatsächlich gibts nächstes Jahr in Deutschland zumindest mal ein Pilotprojekt dazu :)
In den Niederlanden müssen Langzeitarbeitslose gemeinnützige Arbeit verrichten deshalb ist der Arbeitskräftemangel nicht annähernd so hoch und Potenzial ist vorhanden. In Deutschland schmarotzen zu viele und die Grünen blockieren alles.
@@maxmustermann8167tut mir leid aber die Politik ist nicht daran schuld,wenn die Leute zu fein sind zum Arbeiten
Ist es, selbst in der Pflege. Es muss halt nur genug Personal dasein um das zu ermöglichen. Wenn die Pflege mit einer 4 Tage Woche in erstmal vereinzelten Bereichen werben würde, könnte man stück für stück mehr leute dazu bekommen in solchen berufen zu arbeiten und die 4 tage woche noch bis in alle anderen bereiche ausweiten@@reporter-offiziell
Der Sinn hinter "4 Tage Arbeit bei vollem Gehalt" ist doch eben *NICHT*, dass man in den 4 Tagen dann 37 Stunden arbeitet. Weil das ist einfach nur eine komprimierte "Fast-fünf-Tage-Woche". "Alternative Arbeitszeitmodelle" sind interessant und passen auch in das reporter Format aber das Video ist voll am Thema vorbei. Man kann nicht sagen "lange Arbeiten macht krank" und dann verteilt man die Zeit einfach nur anders. Für ein Update Video beim nächsten Mal ein Unternehmen mit echter 4-Tage-Woche suchen oder z. B. die "5 Stunden Revolution" von Rheingans anschauen.
Und bevor alle schreien: Ja, das geht nicht immer und das geht nicht überall und bei jedem Job. Darum geht's aber auch nicht. Da, wo es geht, sollte man es machen.
Wieso ist doch sehr gut dann hat man die Wahl aus zwei Modellen. 37h wäre mir zu wenig. Gibt ja auch Leute die gerne arbeiten, du bist ja nicht alleine auf der Welt und kannst ja Teilzeit plus 520€ Job machen, dann hast du deine effektive 4 Tage Woche bei deutlich weniger Stunden. Man kann ja auch mal selber aktiv werden und sein Leben in die Hand nehmen statt zu erwarten und zu Verlangen dass sich die ganze Welt drum herum einem anzupassen hat.
Danke für die Empfehlungen! Es gibt verschiedene Umsetzungsmodelle. Wichtig ist ja auch, dass Sara sehr happy mit der jetzigen Arbeitszeit ist.
@@reporter-offiziell Ja, muss aber ergänzen dass man dann natürlich auch definitiv privat fürs Alter vorsorgen muss. Der gesetzliche Rentenspruch fällt natürlich geringer aus da man weniger einzahlt.
Beamte sind wie immer in allen Punkten weit überlegen und besser gestellt es sei denn der Arbeitgeber verweigert die Aufnahme einer Nebentätigkeit. 2 Freundinnen von mir sind Lehrer und beide verdienen netto mehr als die meisten Angestellten in der freien Wirtschaft in Vollzeit brutto,
Btw ein gutes Beispiel für den Fachkräftemangel. Da die meisten Lehrer aufgrund der extrem hohen Vergütung nur Teilzeit arbeiten entsteht ein Mangel würden alle Vollzeit arbeiten würde dieser Mangel nicht existent sein. Die Politik macht was sie immer macht um Probleme zu vertuschen und sie werden mit noch mehr (Schweige)Geld zu lösen versucht was die Teilzeitquote erhöht und das Problem verschlimmert.
Im Handwerk z.b macht die 4 tage Woche den Beruf attraktiver und wir haben ja Millionen Langzeitarbeitslose die durch das Bürgergeld keinen Anreiz mehr haben jemals zu arbeiten. Auf diese Art könnte man manche motivieren eigenes Geld zu verdienen. Also in Mangelberufen kann es ein Sinnvolles Instrument sein.
Bei körperlich UND geistig anspruchslosen Berufen wie z.b fast allem im ÖD (Verwaltung) wo viele chillen wollen bleibt es dann bei der 5-Tage Woche.
LOL also ganz ehrlich? Unsere Generation bekommt eh nicht mehr die Rente, wie wir sie jetzt kennen.
@@maxmustermann8167
Die Diskussion um die 4-Tage-Woche sollte sich doch nicht darauf fixieren, an 4 Tagen längere Arbeitszeiten für einen zusätzlichen freien Tag in Kauf zu nehmen, sondern an 4 Tagen 8 Stunden (32h die Woche) zu arbeiten und weiterhin 100% des Gehalts zu erhalten.
In diesem Modell ist die 4-Tage-Woche einfach nur eine Farce und ein Verlustgeschäft für die Arbeitnehmer. Die AG hingegen brüskieren sich damit wie fortschrittlich und flexibel sie sind und haben eigentlich nur ihre Arbeitszeiten umgestellt - bei gleichbleibender Arbeitszeit.
Insbesondere jetzt, wo der Fachkräftemangel so groß ist und Arbeitnehmer stärker gefragt sind, sollten Forderungen zur richtigen 4-Tage-Woche (oder zumindest Schritte dahin) laut demonstriert und eingefordert werden, wie es bspw. die GDL und IG-Metall macht.
Da geb ich dir absolut recht!
Finde ich auch. Ist ja schön, dass ich dann 3 Tage frei hab, aber den extra freien Tag bräuchte ich dann, um mich von 2 Tagen 11 Stunden arbeiten zu erholen.
Deine Generation ist so unglaublich faul 😂
Am besten man zahlt euch 80 k p.a., ohne Abschluss und auf eine 4x6h-Woche oder?
Lächerlich seid ihr 🤡
Videobeschreibung: 4-Tage-Woche
00:00 - 00:29 Unsere Reporterin Lisa steht in einem Friseursalon. Im Hintergrund sitzt eine Kundin mit Folien im Haar. Einer weiteren Kundin werden die Haare gefärbt. Haare von Kund:innen werden geschnitten, geföhnt. Ein TikTok mit einer jungen Frau wird gezeigt. Links unten im Bild wird „Quelle: TikTok @danarosa.music“ eingeblendet. Die beste Freundin unserer Protagonistin und Lisa sitzen auf dem Sofa.
00:29 - 00:32 Das reporter-Logo wird vor einem weißen Hintergrund eingeblendet.
00:34 - 04:40 Lisa geht in einen Friseurladen. Links oben im Bild wird „Bonn“ eingeblendet. An der Theke wird sie von Sara und ihrer Chefin begrüßt. Saras Kundin ist eine junge Frau mit dunklen Haaren. Sara und Lisa gehen in den ersten Stock, um die Haarfarbe anzumischen. Rechts im Bild wird „Lisa“ eingeblendet. Links mittig im Bild wird „Sara, 19 Friseurin“ eingeblendet. Sarah färbt, wäscht und stylt dann die Haare ihrer Kundin Zeynep. Lisa zeigt Sara das TikTok von „@danarosa.music“.
04:40 - 06:31 Saras Chefin schneidet die Haare ihrer Kundin. Links im Bild wird „Rosi Titzmann Inhaberin Friseur Titzmann“ eingeblendet. Beim Gespräch wird es dunkel und das Licht im Salon geht aus.
06:31 - 08:00 Links oben im Bild wird „Ein Tag später“ eingeblendet. Lisa ist draußen unterwegs. Sara und ihr Freund begrüßen Lisa an der Wohnungstür. In der Küche bereitet Sara Pfannkuchen. Alle sitzen am Esstisch. Die beste Freundin von Sara kommt zu besuch. Alle sitzen auf der Couch.
08:01 - 11:31 Sara wäscht ihrer jungen Kundin die Haare. Sara mischt die Haarfarbe an. Ein weiterer Kunde sitzt schon auf dem Friseursessel. Rechts oben im Bild wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, das Abo Button und die Glocke eingeblendet.
11:32 - 12:17 Lisa steht draußen. Einblicke aus dem Sternekoch Film werden gezeigt.
Die 40 Stunden Woche kommt ja daher, dass bei einem Paar sich eine Person komplett um Haushalt und Kinder kümmert. Jetzt müssen beide Partner 40h arbeiten um überhaupt die Miete zahlen zu können. Das Wochenende ist auch nicht komplett frei weil man so kaputt von der Woche ist aber trotzdem muss man einkaufen, putzen, kochen, Kinder & Haustiere versorgen, Steuern machen etc. Es wird endlich Zeit eine realistische neue Arbeitswoche durchzusetzen die zu den heutige Anforderungen passt.
Naja da aber nicht jede Firma weniger Arbeit mit dem gleichen Geld vergüten kann muss damit es flächendeckent funktioniert die Abgabenlast aber angepasst werden damit sich das Volk und auch Unternehmen sowas überhaupt leisten können!
Kannst du auch alles in der Woche machen.....istbwird immer so dramatisch dargestellt das man unter der Woche keine Zeit hat wegen der Arbeit. So ein Blödsinn
@@MD-gd6ez vieles kann man nicht unter der Woche machen. Man hat z.B. Unterricht (Instrument, Sprache), Arzttermine oder Vereinstermine bzw. Individualsport. Und dann noch Power haben für Haushalt und Co.? Glaub du träumst.
@@MD-gd6ez sehe ich auch so, das ist eben alles auch Gewohnheitssache und ob man seinen Arsch nochmal hoch bekommt oder er aufm Sofa Wurzeln schlägt.
Wir arbeiten beide eine 35 Stunden Woche. Meine Frau im Büro, ich in Schicht im Einzelhandel. Wer gerade Zuhause ist, macht was im Haushalt. Geld passt.
Es wäre glaube ich interessant, eine Person zu befragen, die einen Job hat, der nicht “endet” sobald man zuhause ist. Eine kürzere Arbeitswoche ist nun mal vor allem für diejenigen entlastend, die ihre Arbeit mit nachhause nehmen und dort auch weiterarbeiten (Lehrkräfte zum Beispiel)
Das wär natürlich interessant. Bist du selber in so einem Job?
Ich arbeite nur von zu Hause aus. Manchmal schwierig Job und privates zu trennen. Aber damit komm ich klar. Wenn Arbeit Arbeit bleiben soll dann mache ich das HandY aus & fertig 😂
Sehe das auch so! Mein Mann ist Gymnasiallehrer und es hat nicht nur Vorteile jeden Tag ab Mittags daheim zu sein, weil einfach daheim trotzdem viel Arbeit auf ihn wartet. Momentan ist er zb. krank, hatte Fieber etc. bei ihm wird nicht seine Arbeit übernommen, die Korrekturen von Klausuren etc. warten trotzdem auf ihn und er muss sie fertig bekommen vor Notenschluss etc. das ist jetzt nur ein kleines Beispiel. Aber das ist auch der Punkt mit dem "Arbeit mit nachhause nehmen"
wir sollten alle mehr vom Leben haben also ja, bitte 4 Tage Woche für allle
Dann wird alles teuer:)
Dann müsste Generation Z anfangen zu arbeiten und krankfeiern auf Kosten alter Menschen geht auch nicht mehr da jetzt schon Arbeitskräfte fehlen und das Bürgergeld zu hoch ist und jeglichen Anreiz zerstört.
Hahaha bin mal gespannt wie dumm ihr schaut, wenn ihr samstags nicht einkaufen gehen könnt etc
Kannst ja von dir aus reduzieren.
Wie soll das bei Jobs funktionieren , die 24/7 besetzt sein müssen? Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, etc.
Bereiche, in denen eh massiver Personalmangel herrscht, müssten also noch mehr Personal haben, um das zu stemmen
Habe 44 Tage im Jahr Urlaub, habe mir davon 24 Freitage freigenommen und mir teilweise meine eigene 4 Tages-Woche geschaffen. Zwar nicht ganzjährig, aber immerhin.
Das klingt doch super! Wie geht es dir damit?
@@reporter-offiziell Mir geht es super! Aber das war auch davor schon so. Ich könnte mir persönlich nicht vorstellen, wie die Dame im Video, 11 Stunden am Tag zu arbeiten. Ich glaube da wären mir meine 5 Tage die Woche mit jeweils 7 Stunden Arbeit, lieber. Ich bin froh, dass ich durch meinen Urlaub flexibler geworden bin. Ich glaube wir brauchen mehr Urlaubstage und nicht weniger Arbeit die Woche. Ich wäre für ein Modell bei dem man sich für weniger Arbeitstage die Woche ODER mehr Urlaub im Jahr entscheiden kann. Ich arbeite beispielsweise in der Woche 2 Stunden mehr und habe dafür 14 Tage mehr Urlaub im Jahr.
Als was arbeitest du?
@@lilinaza Ich arbeite als Systemelektroniker für IT im Außendienst
@@bamgbose3309 ahh ok hört sich cool an
Ich habe 3 Jahre in der Alltagsassistenz gearbeitet, 3 Tage 24h am Stück gearbeitet, dann 6 Tage frei. Wir hatten dort auch unser eigenes Schlafzimmer. Ich habe es geliebt! So hatte ich immer unterschiedliche Tage frei. Mit mir zusammen gab es 3 Vollzeit Angestellte, wir haben uns immer gegenseitig abgelöst. Und 2 Springer, falls mal jemand krank wurde. Aber oft haben wir Vollzeit Angestellte uns dann untereinander abgesprochen, sodass man manchmal auch 4 Tage am Stück gearbeitet hat.
Ich arbeite seit kurzem 30 Stunden statt 38.5 Stunden. Es verändert so viel. Ich hab Zeit für Familie, Gesundheit und bin gesünder kann mich weiter Bilden persöhnlich wie Beruflich. Zudem bin ich extrem Produktiver geworden und glücklicher. Ich musste dafür den Arbeitsplatz wechseln damit das möglich war. Beste entscheidung ich krige mehr als Vollzeitkräfte in meinem früheren Unternehmen. Dafür gebe ich mehr Leistung als wenn ich Vollzeit wäre, zuvor musste ich meine kräfte Sparsam verwenden damit ich nicht ko liege.😂
Muss aber sagen ich muss Samstag arbeiten jeden 2.ten.
Und jeden Freitag dafür 3 bis 4 Tage die Woche arbeiten.🎉
4:15 finde ich sehr schwieirig, es gibt unfassbar viele menschen die in der unterschicht leben und arbeiten müssen, egal was. Ich würde behaupten, die meisten robotten nur.
Ich arbeite 6 Tage und habe dann 4 Tage frei.
Ist dann natürlich jede Woche unterschiedlich. Mal unter der Woche frei mal am Wochenende.
Komme super damit zurecht und ist auch ganz gut unter der Woche die Geschäfte für sich zu haben 😅
Interessantes Model! Als was arbeitest du?
Bin Anlagenführer im Vollkonti Schichtbetrieb.
Wir stellen die Gasdiffusionslage für Brennstoffzellen her.
2 Tage früh. 2 spät. 2 Nacht dann frei
Die beste Kombi zwischen Freizeit und zufriedenstellendem Gehalt meiner Meinung nach.
38 Tage Urlaub. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld
Grüße
Nennt sich auch 5-Schicht-System
4 Tage würde ich auch sofort nehmen. Von mir aus auch um an den anderen Tagen länger zu arbeiten. Die Tage an denen ich arbeite sind sowieso "verloren". Mit Fahrtzeit zur Arbeit und morgens für die Arbeit fertig machen, etc. ist sowieso nicht viel Freizeit. Dann lieber 3 freie Tage, die sinnvoll genutzt werden können.
Guter Punkt mit der An- und Abfahrt! Wäre eine Vier-Tage-Woche in deinem Beruf möglich?
Ich arbeite in Teilzeit, auch 4 Tage die Woche.
Letztenendes darf sich dann aber auch niemand wundern, wenn Dienstleistungen nicht mehr erbracht werden können bzw. es dadurch teurer wird.
Amen. Diesen Kommentar hab ich gesucht.
Wie meinst du das denn konkret? 😊
Beispiel wie es gemeint ist: Jemand mit 4-Tage-Woche sucht freitags einen Handwerker und regt sich auf, dass er keinen findet. Freitags passt ihm doch am besten, weil er da frei hat… (echte Geschichte! Da kann ich nur mit den Augen rollen…) Das kann man dann natürlich noch auf viele andere Branchen umdenken. Besonders lustig finde ich, dass so viele partout nicht am Wochenende arbeiten wollen. Sie wollen ja „Freizeit“. Womit wollen sie diese verbringen? Schwimmbad, Minigolf, Kletterpark, Shopping, etc. etc.- dafür sind Menschen nötig, die am Wochenende arbeiten! Ich kann verstehen, dass man nicht JEDES Wochenende arbeiten will und die gearbeitete Zeit muss dann natürlich innerhalb der Woche ausgeglichen werden, aber für meinen Geschmack wird da nicht genug weiter gedacht!
P.s. Mit „teurer“ ist gemeint, dass man Leute -wenn überhaupt- nur noch über das Geld motivieren könnte am Wochenende zu arbeiten. Höhere Gehälter müssen durch höhere Einnahmen bezahlt werden
Danke für das Video. Mir persönlich wären die Arbeitstage bei einer 4 Tage Woche zu lang, da man dann ja fast nichts mehr am Abend machen bzw. unternehmen kann und dadurch der Ausgleich zur Arbeit sowie die eigene Freizeit, die ich mir persönlich für jeden einzelnen Tag wünsche, wegfällt. Mir persönlich gefällt es, fünf Tage zu arbeiten. Das liegt aber auch daran, dass ich meinen Job sehr mag und sich über drei freie Tage hinweg zu viel Arbeit im Hintergrund anstauen würde.
Freut uns sehr, dass du deinen Job magst! Es gibt total unterschiedliche Modelle bei der 4-Tage-Woche. Die von Sara wäre eine Möglichkeit. Könntest du dir vorstellen bei weniger Stunden 4 Tage zu arbeiten?
Bei uns in der Firma wurde das jedem Mitarbeiter freigestellt, ob er 4 Tage wählt und dafür länger (oder auch Stunden reduziert) oder ganz normal 5 Tage gehen möchte. Finde das super, denn nicht jeder möchte länger als 8 Std am Tag arbeiten. Ich persönlich finde die 4 Tage Woche toll und unterstütze das sehr, dass es immer mehr Unternehmen gibt, die sowas anbieten.
Cool, wie machst du das? 😊
Mich würde eine Reportage über die Arbeitgeber und 4 Tage Woche interessieren.
Danke für den Vorschlag, das nehmen wir mal so mit. 😊
liebes Reporter-Team
Tolle Reportage und wichtiges Thema, aber ich finde es etwas schade, dass nur ein einziges Modell der 4-Tage-Woche behandelt wird. Es gibt so viele verschiedene Modelle und eure Reportage greift da etwas zu kurz.
Danke für dein Feedback! 🧡 Welche Modelle kennst du noch?
@@reporter-offiziell Es gibt in vielen Ländern bereits Versuche mit anderen Modellen, es gibt viele Studien dazu.. Mir fällt spontan gerade wenig ein, aber wenn ihr ein bisschen recherchiert findet ihr sicher viel. Viele Forschende sagen zmB., dass es gar nicht eine gesteigerte Arbeitszeit an den 4 Tagen braucht, da allgemein die Arbeitsproduktivität in den letzten Jahren gestiegen ist, ohne dass das an die Arbeitnehmenden rückverteilt wurde... 4-Tage-Woche bedeutet also nicht automatisch auch mehr arbeiten an den 4 Tagen. Vielleicht liesse sich ja die Reportage auch noch um eine Expert*innenmeinung ergänzen?
Wir leiten deinen Vorschlag gerne ans Team weiter! 😊
Ich hätte keinen Bock 10,75 Stunden knallhart durchzuziehen. Habe das bereits in einer 5-Tage-Woche mit heftigem Workload durch. Gerade in Jobs, die hauptsächlich aus anspruchsvoller mentaler Arbeit bestehen, geht das ganz heftigst auf die Produktivität.
Also ich persönlich arbeite lieber 5x 8h statt 4x 10h. Irgendwann qualmt halt einfach der Kopf.
Freut mich für jeden, in dessen Job es möglich ist. Kenne im Umfelt auch den einen oder anderen. Klappt dort super. Mitarbeiterzufriedenheit höher.
Bei mir geht das nicht, ich arbeite ca 180 Tage im Jahr und habe ca 180 Tage frei. Naja, Seefahrt halt. Hört sich krasser an als es ist. Allerdings liebe ich meinen Beruf.
Klingt voll interessant" Es gibt so viele unterschiedliche Modelle - und bei einigen Berufen sicher eher schwierig umzusetzen. ☺ In welchem Job arbeitest du?
@@reporter-offiziell Seefahrt - Nautiker. Man ist 3 bis 4 Monate an Bord auf dem Schiff, dann 3 bis 4 Monate zu Hause (Urlaub). Teilweise auch nur 6 Wochen an Bord und 6 Wochen Urlaub, variiert. 4 Tage Woche geht da natürlich nicht - es ist immer ein 30 / 31 Tage Monat ohne frei. Bei einem sehr guten und langjährigen Freund an Land in seinem Bürojob als Ingeniuer geht es wiederum gut. Die bieten 4 Tage Woche an für Bürojobs. Er ist super zufrieden. Finde, man sollte es nicht immer alles von Anfang an schlecht reden, wie es ja leider so oft vorkommt. Und ehrlich gesagt, mehr als ausprobieren kann man es ja nicht - wenn es denn natürlich vom Job her klappt. Im Notfall switched man zum alten Konzept zurück. :)
Krass, 3-4 Monate an Bord!😳 Wie bist du an den Job gekommen?
Ich arbeite 30 Stunden Teilzeit im Bereich Softwareentwicklung, nebenbei studiere ich. Am Anfang habe ich 4 Tage mit 7,5 Stunden gemacht. Inzwischen arbeite ich an 5 Tagen jeweils 6 Stunden und das ist für mich persönlich besser, weil ich nach der Arbeit nicht völlig ausgelaugt bin. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man unterschiedliche Modelle anbieten, weil alle Menschen etwas anderes brauchen, um gut und effizient arbeiten zu können.
Gab es bei euch auch Personen, die mit der 4-Tage-Woche besser klarkamen?
Ich arbeite offiziell 40h/Woche. Mit dem Gehalt sind Überstunden jedoch abgegolten und die Realität sind eher 50+h/Woche. Eine 4-Tage Woche würde da gar nicht funktionieren, da sich so alles aufstaut und an den verbliebenen 4 Tagen umso mehr gearbeitet werden müsste. Das Model funktioniert leider nicht für jeden.
Sicherlich kommt es ein stückweit auf die Position und Gehaltsklasse an, aber eigentlich kann man sagen, das dieser Passus im Arbeitsvertrag schlicht ungültig ist.
Du schenkst deinem Chef jeden Tag zwei Stunden unbezahlter Arbeit und machst es dann noch zu deinem Problem, wenn etwas liegen bleibt?
Der Passus sagt meines Wissens nur aus, dass du nicht auf die Bezahlung von Überstunden bestehen kannst. In Form von Freizeit muss es aber ausgeglichen werden! In deinem Vertrag muss ja eine Wochenarbeitszeit stehen -alles darüber sind Überstunden! Da informiere dich auf jeden Fall, so ist das nicht zulässig! Wenn dein Chef sich quer stellt, legste halt nach 40 Stunden die Arbeit nieder und kommst nächste Woche wieder. Du hast deine Pflicht damit erfüllt. Ich hoffe doch sehr, dass ihr ein Zeiterfassungssystem habt?! Dazu ist der Arbeitgeber nämlich auch verpflichtet!
Kostenlos zu arbeiten ist das Dümmste der Welt.
Arbeitszeitverkürzung gerne, aber keine 4-Tage Woche. Ich brauche nicht jede Woche unbedingt einen freien Tag. Ich sammle lieber Überstunden und nehme dann ab und zu mal zwei oder drei Tage am Stück. So schaffe ich es auch, pro Jahr 2x vier Wochen Urlaub zu machen und für das eine oder andere verlängerte Wochenende bleibt auch noch Zeit übrig. Und man ist viel flexibler, wenn man mal unerwartet einen freien Tag braucht.
Naja also das an Stress, was hier gezeigt wird hat nichts mit der Arbeitszeit zu tun, das ist ganz normaler Friseurstress. Jeder erfolgreiche Friseur hat so viel gerade zum Ende der Woche zu tun. Meine Donnerstage - Samstage sahen alle so aus. Montage - Mittwoche waren nur minimal weniger.
4:35 naja dann ist es ja eigentlich Themenverfehlung, denn bei der 4 Tage Woche oder wie ich gerne dazu sage 30h Woche, geht es ja darum WENIGER zu arbeiten und nicht die Arbeit in die 'verbleibenden' Tage zu stopfen. Der Surfladen (oder was auch immer es war) in Kalifornien der das ganze losgetreten hat, hat sogar nur 5h am Tag gearbeitet, was war anders - Mittagspause wurde nicht benötigt und das 'Quatschen' hat abgenommen, daher konnte dann 30% mehr Gewinn sogar erwirtschaftet werden (wohlgemerkt bei WENIGER Arbeit). Das das so nur für Büro Jobs anwendbar ist sollte klar sein. Das Konzept beim Friseur, schwierig wie wir hier in der Reportage sehen - denn eigentlich sollte es ja eine Arbeitsreduzierung sein und nicht ein Verschiebung.
du sagst es richard!
Naja es gibt ja kein einheitliches Konzept oder gar eine Vorschrift , wie man die 4-Tage Woche mit den Stunden regelt . Also ist das so auch korrekt wie im Beitrag .
@@sportyone9811 Falsch, die Ursprungsidee ist die 25-30h Woche
@@Richard_GIS mag sein das das ursprünglich mal so gedacht war . Es ist jedoch kein Gesetz . Somit kann jeder es so anwenden wie es für seinen Betrieb und seine Mitarbeiter stimmt und passt .
@@sportyone9811 Ich verstehe nicht was du sagen willst wenn du jetzt das wiederholst was ich eingangs gesagt habe 'Das das so nur für Büro Jobs anwendbar ist sollte klar sein' was nichts anderes bedeutet als 'für seinen Betrieb und seine Mitarbeiter stimmt'. Einfach nur mit quatschen wennst was produktiv oder konstruktiv beizutragen hast. Zuerst wusstest du nichts wie das ursprünglich gedacht war und deshalb bezeichne ich es immer noch als Themenverfehlung weil das so wie im Video ist halt nur eine Arbeitszeit neu verteilung aber sonst halt nichts, schon gar keine 4 Tage Woche. Das wäre so als würde ich sagen die Tankstelle leifert grüne Energy weil es ja Öl vom Boden ist - ist doch immer noch der gleiche Schmutz, ohne das sich was geändert hat - deshlab das als '4 Tage' Woche zu betiteln ist einfach nur wieder ein washing. Passt ja eh wenn es für die MA passt sollen sie es so machen, es ist aber nicht die in der Diskussion befindliche 4 tage Woche, bei der geht es eben auch um Arbeitszeit reduktion. Hoffentlich hast du es jetzt verstanden - Falsches Label - aka Themenverfehlung
Ein super Konzept. Vor allem weil es ja AUCH für die Arbeit sogar besser idh
5 tage woche aka 39 h Woche ist ein Modell, was noch mit Hausfrauen ging. Wir überfordern schon so lange so viele Menschen. Wenn menschen bock haben mehr zu arbeiten, go for it. Aber ich finde, es bedarf eine neue Norm, weil weniger arbeiten eben schwieriger durchzusetzen ist. Allein für Familien eine Erleichterung (scheidungsrate evtl rinter? Krankheitsfälle runter? Kita-Missstände?)
Also so jung hatte ich auch noch so viel Energie, mot dreißig nicht mehr.
Interessant wär noch zu wissen wieviele Stunden sie in der Woche arbeitet. Die Idee von der 4 Tage Woche ist doch, dass man weniger und effizienter arbeitet und nicht gleich viel in kurzen Zeiträumen.
Über die 4 Tage arbeitet sie insgesamt 37,5 Stunden. Wäre das etwas, was du dir ebenfalls vorstellen könntest?
@@reporter-offiziell das ist ja das selbe was andere in 5 Tagen an Stunden machen. Ich sehe da keinen großen Vorteil. Wenn man jung ist und schnell regeneriert vielleicht besser und wenn man älter ist und täglich essen und schlafen muss ist es nicht besser. Das ist aber auch nicht die Idee einer 4 Tage Woche.
Seit rund 7/8 Jahren 4,5 Tage Woche. Freitag ab mittags oder am WE arbeiten, nie wieder. Nur im größten Notfall. Auch wenn ich früh aufstehen hasse, mache ich es lieber als später am Nachmittag noch arbeiten. Es lebe die Gleitzeit😅
Ich gehe sechs Tage die Woche. Wie beim Training, ist es effektiver jeden Tag ein wenig, als viel auf einmal. Ich fühl mich ausgeruht, entspannt, durch die viele Freizeit unter der Woche.
Cool, dass du einen guten Weg für dich gefunden hast! 🧡 Wie viele Stunden pro Tag arbeitest du dann?
@@reporter-offiziell 4-5 Stunden abends. Bin eher Team Eule
Ich will nicht wissen, welche Menschen hier alle vier Tage Woche gutheißen und kein Verständnis hätten, wenn der Einzelhandel samstags wieder um 14 Uhr schließt und dann auf Amazon etc ausweichen
Kaum jemand
@@marderluchs6322 meinste?
Ich finde die Diskussion ehrlich gesagt lächerlich aber trotzdem vollkommen in Ordnung.
Jeder hat das Recht das Beste für sich zu verhandeln und sollte das auch tun. Ich freue mich sehr für jeden, der seine Lebensumstände verbessern kann.
Das aber so getan wird, als ob die aktuellen Arbeitszeiten unmenschlich wären zeugt von unserem schlechten Bildungsniveau. Noch nie mussten wir so wenig arbeiten wie aktuell und noch nie war der Wohlstand größer. Marx beschreibt Umstände in denen 12 Jährige Kinder 16 Stunden am Tag an 6 Tagen in der Woche in einer Fabrik arbeiten mussten um gerade so dem Hungertod zu umgehen. Das jetzt Menschen mentale Zusammenbrüche haben, weil sie nicht einmal die Hälfte dieser Zeit aufbringen müssen, dabei in einem klimatisierten Büro sitzen und sich dann in ihrer Freizeit Kleidung bestellen, die von Kindern produziert werden die eben diese gerade beschrieben Arbeitsbedingungen noch heute erleben müssen ist wirklich lächerlich (die Überspitzung und Pauschalisierung ist mir bewusst und als Stilmittel zu verstehen).
Kurzgefasst: Jeder sollte für seine Rechte Kämpfen, wir sollten aber auch dafür dankbar sein in der besten Zeit zu leben, die es jemals gab.
Also ich hab es lieber fünf Tage die Woche zu gehen und dafür aber weniger Stunden an arbeiten zu müssen. Also das lieber auf mehr Tage zu verteilen als einen am Tag drauf zu hauen.
Ich bin froh das ich die Möglichkeit habe in meinem neuen Job die 4 Tage Woche ausprobieren. Ich bin mal gespannt wie es wird, wenn ich da dann anfange. Ich hätte auch kein Problem damit 5 Tage zu arbeiten. Ich bin doch deutlich zufriedener als es aktuell der Fall ist. Ich habe trotzdem Traum Arbeitszeiten und genügend vom Tag nach der Arbeit. Ich werde dann zukünftig Montag bis Donnerstag arbeiten und verdiene vom Lohn mehr als aktuell.
Ich arbeite dann zukünftig von 06:15-15:15 Uhr.
In welcher Traumwelt lebt ihr in den Kommentaren eigentlich alle? In einzelnen Unternehmen kann man das machen, aber deutschlandweit ist das Wunschdenken.
Ich arbeite im Rettungsdienst und habe auf dem Papier auch 'ne 4-Tage-Woche. Nur halt mit 48 Stunden Arbeit. 😂 Bin trotzdem großer fan davon 😊
Das klingt schon sehr hart😓
Ich denke, das kommt auf die Rahmenbedingungen an. Wenn ich nur 4 Tage arbeite, aber in denen die bleibenden 40 Stunden auffangen muss - no way.
Verrückt aber real: Der genialste Ansatz ist es, zwischen zwei langen Arbeitstagen direkt in der Firma zu übernachten. Hatte ich meinem Arbeitgeber auch schon angedeutet. Aber nie gedacht, dass es hier einer als reales Beispiel erwähnt. Die Userin schrieb 3 × 24 h und dann Sechs Tage frei. Wäre mir zu heftig. Aber grundsätzlich eine super Idee. Die sinnlose Fahrerei ist auch Zeit welche nicht in jede Berechnung eingeht. Natürlich wäre interessant, wieviel im realen Fall als Arbeitszeit berechnet wird.
So kann man sich zwei 16h Tage vorstellen, mit etwas über sieben Stunden Schlaf dazwischen.
Man wäre so 40 Stunden unterwegs. Und hat 32h Arbeitszeit erledigt. 40h sind nichtmal zwei volle Kalendertsge.
Zwei Stunden Schlaf direkt vor oder nach dem Zyklus sind zusätzlich vorstellbar.
In zwei Tagen fast die ganze Wochen-Arbeitszeit erledigt. Dennoch ausgeruht.
16h hört sich verdammt viel an. Aber das dachten bei 12h viele Kollegen auch, nun geniessen sie es. Ich leider nicht mehr. Wieder auf 5 × 8h - unfreiwillig.
Bei 12h im realen Fall kommt nachteilig hinzu dass dort zwischen den Schichten auch nur 12h Freizeit ist. Und Arbeitsweg.
Beim Schlafen in der Firma, fällt Fahrzeit weg. Die kürzere Freizeit spielt kaum eine Rolle. Denn was nutzten einem 12h minus Fahrzeit minus Schlafzeit.
Dennoch bevorzugen viele den 12h-Tag. Aus dieser Argumentation heraus, scheint das mit den 16h gar nicht mehr so dramatisch.
Super Sache! Mit dem Angebot der 4 Tagewoche (30-32Std p.W.) bei vollem Lohnausgleich hat man auch entscheidende Vorteile den Mitbewerbern gegenüber was das Anwerben und halten von Mitarbeitern angeht auch in Sachen MA-Zufriedenheit. In der Regel wird auch nicht mehr verkauft/produziert nur weil man mehr/länger arbeitet. Der Markt ist gesättigt und jeder Euro kann nur 1x ausgegeben werden. Arbeitsabläufe werden lediglich komprimiert und damit effizienter. Außerdem kann man so dem Schwund/Verlust von Arbeitsplätzen durch z.B. KI/Robotik (Industrie 4.0) entgegenwirken. Lieber sollen alle gleich viel/wenig arbeiten als einige wenige nahe dem/am Burnout und andere chillen (un)gewollt ihr leben mit dem Bürgergeld/Harz4/Sozialhilfe. Also 4 Tagewoche für ALLE der "Fachkräftemangel" darf nicht auf den Rücken der Fachkräfte ausgetragen werden!
Ich habe für ein nebenberufliches Fernstudium meine Arbeitszeit um 20% auf 4 Tage reduziert. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich ähnlich viel schaffe, wie meine Vollzeit Kollegen, da ich dafür Donnerstags ohne Ablenkung richtig durchhustle. Aber leider musste im mein Gehalt auch um 20% kürzen, obwohl ich ähnlich produktiv in der Summe bin :/
Das klingt irgendwie nicht nach einer Win-Win-Situation für dich. Der Arbeitgeber hat dafür einen super Deal gemacht. Für 100% der Arbeit 20% weniger bezahlen.
Das ist natürlich sehr schade! Wir hoffen sehr, dass du mit deinem Studium gut vorankommst. 😊
Das sehr ich bei meiner Frau auch so. Sie arbeitet 4 Tage halbtags, also 4 Tage a 6h. Bei ihrem Job kann man Recht gut die Arbeit messen und das Pensum entspricht leider dem der Vollzeit Kollegen. Das Gehalt leider nicht. Trotzdem tut uns als Familie dieses Modell sehr gut. Ich hingegen habe einen 40h Vertrag, arbeite aber doch meist mehr. Ich würde mir auch 4 Tage wünschen und ich glaube das ich da auch produktiver währe. Gerade wenn man einen "Kopf" Job hat. Da ist man Donnerstags und freitags völlig platt. Wenn man dann aber nur 4 Tage schaffen muss und zudem 3 Tage Erholung hat sieht das besser aus. Ich hoffe 4 Tage setzt sich bei allem durch, dann kann selbst der Einzelhandel Samstag zu machen, weil alle Freitag ihre Einkäufe erledigen 😂
Das geht vielen Frauen so, die Mutter werden und danach in Teilzeit arbeiten. Willkommen in der Realität.
Das liegt aber einem anderen, fundamentalen Problem zugrunde. Irgendwann hat man festgelegt, dass Arbeit in Stunden bezahlt wird, und nicht in Leistung. Absolut sinnlos, aber hinterfragt niemand.
Team 4-Tage-Woche🥰 Ich arbeite auch nur noch vier Tage, habe aber die Stunden beibehalten. Klar macht das die Arbeitstage einfach länger, aber die gewonnene Freizeit würde ich ungern wieder abgeben. Arbeit ist ja auch mit viel mehr verbunden, als nur den Arbeitsstunden (Anfahrt, rechtzeitig ins Bett gehen, Heimfahrt, etc.). Mein zusätzlicher freier Tag ist jedoch der Mittwoch, so dass ich immer nur zwei Tage am Stück arbeite.
Mega cool, hast du starke Veränderungen dadurch bemerkt?
Also ich mache meinen Job (Krankenpfleger in der Notaufnahme) sehr gerne, auch wenn er manchmal anstrengend ist. Trotzdem finde ich 5 Tage die Woche nicht zu anstrengend. Man hat vor oder nach der Schicht noch genug Zeit für alles mögliche und es gibt ja auch noch 6 Wochen Urlaub. Wer weniger arbeitet, sollte auch weniger Gehalt bekommen. Und in vielen Berufen geht das auch gar nicht, da es definitiv nicht genug Fachkräfte gibt.
Da tickt eben jede:r unterschiedlich. Vielleicht würde es ja in manchen Berufen mehr Fachkräfte geben, wenn die Arbeitszeiten attraktiver werden.
Also wenn man seine 40 Stunden, bzw. in diesem Falle 37,5 Stunden (was bestimmt locker auf effektive 40+ hinausläuft) auf vier Tage verteilt, finde ich das in Ordnung.
Den Gedanken an weniger Arbeit finde ich schwierig. Auch das Video von der jungen Frau, das ihr da reingeschnitten habt, hat einen zusätzlichen Hintergrund, den ihr nicht erwähnt: diese Frau beschwert sich in einem voherigen Teil des Videos in erster Linie über ihr Jahresgehalt nach dem Studium, das 36tsd. Euro brutto beträgt, was sie viel zu wenig findet. Anschließend beschwert sie sich dann noch über die Arbeitszeiten. Wobei 36tsd. jetzt nicht mal schlecht ist für Berufseinsteiger und 35-40 Stunden standard sind.
Viele arbeiten mehr Stunden für weniger Geld (siehe Einzelhandel und viele weitere Beispiele).
All das sind Entwicklungen der letzten Jahre und ich frage mich manchmal in was für einer Welt wir leben, viele möchten nicht viel arbeiten und dafür aber viel verdienen, das Verhältnis gerät meiner Meinung nach bei einigen aus den Fugen, eine Work-Life-Balance mit zu wenig Work und zu viel Life.
Ich fände es toll, wenn ihr in Zukunft bei solchen Videoausschnitten den Gesamtkontext erwähnt.
Würde sofort wieder als Friseur arbeiten bei solchen Bedingungen aber aktuelle kann ich mir es nicht vorstellen
Ich weiß nicht was die alle jammern wegen Wochenende. Ich gehe 40 Stunden in meinem Haupt Beruf arbeiten, und arbeite am Wochenende und unter der Woche nachmittags noch nebenbei in der Landwirtschaft. Und heule nicht herum.
Du bist nicht das Maß aller Dinge. Meine Güte.
Ich habe es und erlebe es nicht positiv. Die 4 Tage sind so lang und anstrengend dass ich total ausgelaugt ins We komme oft und nur noch rumliegen will. Aber dann alles erledigen muss, was unter der Woche nicht ging, weil ich erst 19/20 heim komme
Ich finde das gut, ob mein Friseur jetzt 5 Tage oder 4 Tage/Woche geöffnet hat ist mir relativ. Wichtig für mich ist, dass die Leute, die da arbeiten glücklich und zufrieden sind. Da muss ich halt meine Termine etwas weiter im Voraus planen, ist ja jetzt kein Beinbruch.
Ich arbeite jeden Tag! Und es ist super und normal
Ich bin grade dabei mich fortzubilden, um einen höheren Stundenlohn zu bekommen und dann weniger Stunden arbeiten zu können. Freizeit ist einfach ne Menge wert! Allerdings tendiere ich eher zu 5 Tagen a 6h, statt zur Viertagewoche. So bin ich dann an keinem Arbeitstag ausgelaugt und kann an jedem Tag noch etwas unternehmen. Mich hats auch sehr belastet in den vergangenen Monaten kein Tageslicht mehr zu sehen. Und trotzdem überlege ich, ob ich nicht erst die Viertagewoche ausprobiere, da ich davon ausgehe, dass ich in ein paar Jahren durch Familienpflege zwangsläufig zu 5 Tagen a 6h wechseln muss.
Meine perfekte Viertagewoche hätte übrigens den Mittwoch und das Wochenende als freie Tage. So habe ich bereits gearbeitet und es war extrem geil nie einen langen Block arbeiten zu müssen.
5:52 "was macht IHR da?" 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
3:30 das ist so eine welche nach dem Studium mal in der Realität des Lebens angekommen ist 😂😂
Man kann die Zeit einfach deutlich sinnvoller einteilen und nutzen wenn sich die Zeit im Job auf weniger Wochentage verteilt.
Wie würdest du dir die 4-Tage-Woche einteilen? 🧡
Ich arbeite 3 Tage die woche, 12 stunden pro Tag in der Pflege. Finde es super!
Kommt man bei zwölf Stunden nicht schon sehr stark an die eigenen Grenzen?
Welcome back Lisa
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Salon Samstags zu? Ich frage mich, ob nicht ein etwas ausgefuchsteres Schichtsystem hier sogar noch besser wäre, dann können die Mitarbeiter ihre 4 Tage auch noch flexibler verteilen und Besorgungen und Arztbesuche fallen noch weniger ins Gewicht, wenn man einfach Samstag zur Arbeit geht und dann unter der Woche 2 Tage Wochenende haben kann.
Also 11 Stunden jeden Tag auf gaaaaar keinen Fall
Auch nicht, wenn du dafür einen Tag länger Wochenende hast?
kommt jetzt darauf an: an 4 Tagen 38 - 40 Std oder an 4 Tagen weniger Stunden bei gleichem Gehalt arbeiten ? 4 Tg die volle Stundenzahl bei körperlich belastenden Berufen ist schwierig. Und jemand der im homeoffice arbeiten darf: da ist es eigentlich egal bei freier Zeiteinteilung. Der Trend wird noch mehr dahin gehen, daß keiner ins Handwerk, Pflege usw. geht (braucht man ja auch nicht….. ?!) und alle nur noch 4 Tg im homeoffice möglichst viel Geld verdienen wollen. Am besten noch unter Palmen mit dem laptop sitzen…. ist ja JEDEM zu gönnen, wird aber nicht funktionieren. Spätestens an der Kliniktür oder bei Landwirtschaft / Handwerk hört der Spass auf.
Ich arbeite 4 Tage je 10 Stunden, habe mittwochs meinen zusätzlichen freien Tag. Ich komme zwar an dem 4 Tagen k.O. Nach Hause, habe dafür aber meinen Mittwoch an dem ich alles erledigen kann
Habe seit Ende der Ausbildung nie anders gearbeitet. Heist seit 2008 habe ich eine 4 Tage Woche. Klar die Arbeitstage sind lang, mit 9 oder 10 Stunden...aber ob ich um 17 uhr Feierabend habe oder um 19 Uhr. Der Tag ist kaputt. Dann lieber einen freien in der Woche, wo man alles wichtige erledigen kann, ohne extra urlaub zu nehmen😅
Eine 1Tage-Woche würde ich gut finden.
🥸
Oft wird gesagt sie arbeitet weniger - aber das ist doch gar nicht so sie arbeitet genauso viel nur verteilt auf 4 Tage. Ich würde also sagen sie arbeitet 4 Tage härter, dafür dass sie 3 Tage frei hat.
Was hältst du denn generell von dem Konzept der 4-Tage-Woche?
@@reporter-offiziell ich für mich - mit mentalen Problemen - weiß, dass ich keine 40h Woche schaffe (leider .-.). Daher suche ich nach 30-35h und ich möchte schon 5 Tage die Woche arbeiten, aber mir würde z.b. 1-2 Tage mobiles Arbeiten helfen meinen Alltag zu meistern. Ich glaube aber auch dass ich 40h schaffen könnte, wenn ich mind. 2 Tage Homeoffice machen könnte (ich hab in meiner näheren Umgebung keine geeigneten Stellen) würde der Stress mit ÖPNV wegfallen. Auch weil ich bei Streik nicht zur Arbeit käme (ich hab noch keinen Führerschein)
Ich habe jetzt durchschnittlich ne 3 tage Woche. Und arbeite nicht mal diese voll. Alles von daheim. Bin soo dankbar dafür.
Vor jaaahren war ich auch normal in Vollzeit/Teilzeit jobs.. bin aber auch standig krank geworden & wusste nie was das Problem war.. ich dachte immer nur ich solle mich mal nicht so anstellen, andere kriegen es doch auch hin... 4 Stunden waren schon die Hölle. Mir war meine Lebenszeit wichtiger als das Geld.. Aber nicht weil ich faul war, meine Psyche hat das nicht mitgemacht & mein Körper hat das ebenfalls nicht verstanden... vor wenigen Jahren bin ich dem Problem endlich auf die schliche gekommen & konnte was ändern. Das Problem ist einfach dieses ganze System. Wir werden in der Schule ausgebildet ein guter Angestellter zu sein.. dabei sind wir auch nur Tiere der Natur. Aber entfernen uns immer weiter entfernt davon, was uns wirklich gut tut. Aber was man wirklich will oder kann, das wurde nie gefördert.
Jetzt bin ich raus aus dem Hamsterradleben & durch glückliche Umstände hab ich jetzt das beste Leben was ich bisher habe 🙏🏽💚💚
Ich gönne jedem die 4 Tage Woche. Da gibts doch auch ein Buch zu. Die Vier Tage Woche..
Und schließlich Leben wir nur einmal & das mit zeit gegen Geld finde ich unverhältnismäßig.. leben bzw unsere Lebenszeit ist wichtigere als Materialien..
Ich verstehe aber auch nicht wieso Menschen das einfach so akzeptieren.. es ist EUER Leben. Ihr seid euer eigener Regisseur. Liebe geht raus 💚
Danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. Schön, dass es dir seit der Veränderung besser geht. 😊
Warum das Menschen so hinnehmen? Nennt sich klassische Konditionierung. Man kennt es seit Anfang an nicht anders.
Finde ich super! Wenn ich das auf meiner Arbeit genau so machen könnte, würde für mich der Freitag auch super funktionieren um meine Haare zu färben. Ansonsten würde es wahrscheinlich zeitlich weniger hinhauen.
ich bin Mutter. Mein Mann und ich nun beide Vollzeit. Wie soll ich das denn hinbekommen mit den Kids wenn ich 11 Stunden weg bin an manchen Tagen?? Ne normale 40-Stunden Woche wird immerhin durch Kita etc abgedeckt von den Betreuungszeiten. Und danach noch auf zum Klavierunterricht, Schwimmschule, Kinderverabredungen etc. Einkaufen machen wir auch unter der Woche, am Wochenende ist FREI bis auf Haushalt, den hab ich mit nem großen Haus auch genug. Aber ich bin Krankenschwester die vorher im Schichtdienst war und jetzt mit der normalen 5-Tage Woche. Ja also ich bin jetzt so happy dass ich nicht mehr im Schichtdienst bin hahaha da kommt mir die 40 Stunden, 5-Tage Woche easy going vor! Ich schaffe zusätzlich auchnoch Hobbies und meinen Gemüsegarten! Also ich persönlich brauche keine 4-Tage Woche. Man hat ja sogar Feiertage frei! Das war im Krankenhaus früher auch was ganz anderes… also ich liebe Arbeit und wir kommen super klar wie es ist :)
Schön, dass es für dich so gut funktioniert😊
Schichtarbeit für & wider! Sie kann extrem schlecht sein: zB bei rollender Woche mit 8h- Tag und vier Schichtgruppen. Dort arbeitet man systembedingt 5,25 Tage pro Woche statt 5. Es wird oft übersehen dass es dadurch 13 zusätzliche Tage pro Jahr sind. Könnte man mit 13 Tage mehr Urlaub ausgleichen. So wie man extremen Schlafmangel im Sommer nicht durch Winterschlaf ausgleichen kann.
Mit 12h -Schicht sieht das schon deutlich besser aus. Hier kommt es aber darauf an das zwischen 2 Schichten genügend Freizeit ist. Ich kenne bisher keinen Arbeitgeber der das berücksichtigt. Aber besser als 8h mit 4 Gruppen ist es dennoch. Man kann drei Tage arbeiten und hat dann drei frei. Das hatte ich so. War toll. Besser wäre aber 2/2. Und mir fallen noch bessere Alternativen ein. Man ist mindestens 42h die Woche beim Job.
Eine echte 40h-Woche mit 12h-Tag ergibt diesen Luxus
40h / 12 = 3,33 Tage pro Woche
Da lässt sich was machen mit Freiraum zwischen allen Tagen. Nämlich permanent 24h frei. Es geht durch ständiges Wechseln zwischen Tag & Nachtschicht. Hört sich verrückt an. Aber Schichtarbeit ist generell verrückt. Und noch verrückter ist es zum "Dank" 13 Tage zusätzlich zu erscheinen.
Schicht muss nicht schlecht sein, es wird aber oft ziemlich schlecht gemacht.
3 Tage Woche wäre genau mein Ding 👍👍
Ja, warum nicht? 😂
Nie arbeiten ist auch mein Ding
😂
Ich habe vor Jahren meine Arbeitszeit auf 30h reduziert und es war die beste Entscheidung ever. Klar muss das Geld passen usw aber das was ich an Lebenszeit und Qualität dafür bekomme gleicht est aus.
Toll, dass ihr dieses wichtige Thema beleuchtet.
Die Anstrengung am Abend resultierte aber doch eher aus den Konsequenzen des Stromausfalls, als so wie dargestellt, aus der 4-Tage Woche, oder?
Finds krass, wie viele eine 35h Woche als zu viel empfinden. Im meinem Kreis arbeiten viele 50-80h oder wissen, dass die genau das erwarten wird (Jura, Medizin, Ingenieure, Selbständige/ Unternehmer, Wirtschaftsprüfern bei den Big 4, Polizei …). 😅
Ist ne gute Idee, wo es möglich ist
Viele Mütter und teils auch Väter haben ja jetzt schon eine 4-Tage-Woche oder weniger. Nur halt zum verringerten Gehalt.
Was mich an der Diskussion stört: wer von 5 auf 4 Tage geht bei gleichem Gehalt, hat eine spürbare Verbesserung. In einem Unternehmen aber, was neu aufmacht und von Anfang an nur mit 4 Tagen die Woche startet, wird jeder Unternehmer die verringerte Arbeitszeit bereits einpreisen. 4 Tage bei bei vermeintlich vollem Gehalt ist dann auch nichts anderes, als die herkömmliche Teilzeit, die ja jetzt schon existiert. Im Ergebnis also vieles eine Scheindiskussion.
Ich habe nach der Ausbildung meist 3-4 Jobs gehabt und wirklich viel gearbeitet, später hab ich dann reduziert auf 30 und 25h/ Woche. Das Problem wird halt die Rente sein am Ende, wenn man sich also leisten kann über 10h am Tag zu arbeiten, rein körperlich, und dafür das gleiche Gehalt bekommt wie davor - warum nicht? Ist ja weniger Arbeitszeit fürs identische Geld, oder?
Aber wenn man auf 80% zb geht, finde ich wichtig die eigene Rente irgendwie zusätzlich privat abzusichern, denn das fällt einem glaub irgendwann sonst auf die Füße.
Ich persönlich habe zu oft gesehen das Leute unter diesen Belastungen kaputt gehen, vor allem weil oft noch (auch unbezahlte) Überstunden dazu kommen und gefordert werden. Wenn irgendwo gespart wird, dann gern am Personal. Und ich bin froh das die aktuelle Generation für ihre Gesundheit kämpft und sich einsetzt, damit es den Menschen in Zukunft vielleicht mal besser geht als uns. Wär ja wünschenswert wenn wir ihnen die Erde eh schon so reudig hinterlassen wie es aktuell absehbar ist.
"Work-Life Balance" gibt es bei gleicher Auslastung und Betrieb leider nur für einige auf die Kosten der Anderen.
4 Tage Woche immer her damit. Natürlich auch keine Notdienst mehr über das lange Wochenende.
Würde persönlich den Montag frei nehmen.
Ich habe meinen Job inzwischen gekündigt, weil ich es einfach nicht mehr einsehe mich körperlich und psychisch so zu verheizen. Ich war zwar nur Teilzeit, hab aber 6 Tage gearbeitet, inklusive Sonn- und Feiertage, Weihnachten usw. Von den Überstunden die die Vorgesetzten null interessiert mal ganz abgesehen. Nie wieder Einzelhandel
Das klingt hart, insbesondere mit den Überstunden.. hast du mittlerweile eine andere Branche ins Auge gefasst, wo du deine Zukunft siehst?
Jap. Ich werde mir den Beruf Tiermed. Fachangestellte mal ansehen, vielleicht werd ich dort glücklich. Aber erst muss ich ne unnötige Maßnahme absitzen, in die mich die alte vom Arbeitsamt gesteckt hat, obwohl sie mir ge4sagt hat ich kann mir ruhig 2 Monate Zeit nehmen mich zu erholen und meinen Führerschein machen. Menschen sind einfach nur furchtbar...
@@reporter-offiziell
@@reporter-offiziell Ich versuche ab März meinen Führerschein zu machen damit ich flexibler und mobiler bin und würde tatsächlich noch mal eine Ausbildung als Tiermed. Fachangestellte machen, in der Hoffnung, darin meine Berufung zu finden. Allerdings hat die Arge mich direkt ohne zuvfragen in eine Maßnahme gesteckt ohne mich überhaupt zu fragen und möchte nun dass ich direkt wieder von einer Stresssituation in die nächste laufe. Mein Burnout hat die Null interessiert
Ich studiere Medizin, ich arbeite fast Vollzeit im Schichtdienst nebenbei, in der Vorlesungsfreien Zeit bis zu 80 Stunden / Woche um im Schnitt auf etwas mehr als Vollzeitgehalt zu kommen. Ich habe einen Haushalt, habe ein Sozialleben, gehe zum Sport, schlage gut, und komme trotzdem klar.
Natürlich gibts mal Tage , wo die Luft raus ist- aber im Großen und Ganzen fühl ich mich nicht überfordert, bin glücklich und ausgeglichen.
Ich kann natürlich nicht für jeden sprechen, aber es fällt mir daher schwer nachzuvollziehen, warum die Vollzeit (40 Stunden) hier in den Kommentaren so verteufelt wird.
*schlafe
Bezahlst Du deinen kompletten Lebensunterhalt selber, oder bekommst Du auf Grund deines Studiums noch ein bisschen finanzielle Unterstützung? Oftmals ist es leider so, dass wenn Du Vollzeit arbeitest und noch schauen musst, wie du alles bezahlst und wie Du über die Runden kommst, dies nicht gerade förderlich ist, für ein ausgeglichenes Leben.
@@juliaf8807 ich bezahle alles selber. Ich bekomme weder Bafög noch Unterhalt noch Kindergeld . Ich habe aber keine finanziellen Sorgen, ich möchte nur gerne meinen Lebensstandard aufrecht erhalten - und habe aber wie gesagt nicht das Gefühl, dass ich kein ausgeglichenes Leben hätte.
Mit 19 ist noch mehr Energie da. Mit Mitte Ende 30 geht es langsam los mit wehwehchen usw..
Ich arbeite mit unregelmässigen Arbeitszeiten in der Pflege und bei 100% ist es schon streng, aber ich liebe meine Arbeit und es ist für mich nicht ein "MUSS".... Ich glaube manchmal hat man das Gefühl keine Freizeit zu haben, weil man vielleicht auch zu viel Zeit auf social media verbringt um solche Videos zu machen oder zu schauen?...Ist nur eine These...
Arbeitszeitverkürzung 100 90 100!
4 Tage Woche ganz einfach erklärt.
1. Vollzeit wird wird auf 30 Stunden festgesetzt, bei dem Lohn einer 40 Stundewoche
2. Der Staat ändert sofort das Steuer- und Sozialabgabensystem, damit es für den Arbeitgeber sogar billiger wird, wenn er mehr Mitarbeiter beschäftigt
3. Ermüdungserscheinungen von jahrzehnterlamge Arbeit entstehem durch einseite Belastung, daher können durch die neugewonne Freizeit, die Leute wieder mehr für ihre allgemeine Gesund machen. Mehr Bewegung, Sport, gesundere Ernährung durch selbstkochen, Erholung und Schlaf usw.
4. Dadurch das weniger Abgaben anfallen, weil mehr Leute Arbeiten, kommt insgesamt mehr Geld in die Staatskassen, weil mehr Leute arbeiten
Profit:
Leute arbeiten weniger, der Staat nimmt mehr ein, jeder hat mehr in der Tasche, weil eben mehr beschäftigt sind, muss effektiv jeder weniger abgeben.
Weiterhin nutzen die frei gewordene hoffentlich für ihre eigene Gesund (nicht nur vorm TV lungern) und dadurch werden in Zukunft weniger Arbeitnehmer
arbeitsbedingt krank und die Kassen werden entlastet.
Fazit
Anstatt immer mehr Arbeit auf immer weniger Leute zu verteilen. Wird der Reiz für Arbeitgeber geschaffen mehr Leute anzustellen und Arbeitnehmern haben mit 30 Stunden (oder sinngemäß Teilzeit angepasst) mehr Geld, als jemand der Arbeiten geht.
Es könnte so einfach sein...
Dann muss man auch selber mehr bezahlen dann wird das Studium für viele wieder teurer
@@mausi28 Ein Wort: Nein.
Studium = mehr Gehalt
nicht Studium = weniger Gehalt
erstmal sinnvoll, verleitet jedoch viele zum Studium, um dem Geld zu folgen. Daher, wer nicht studiert, wird nicht gleich beruflich abgehangen = weniger Studenten = weniger Aufwand für den Staat.
Klasse statt Masse. LEute fühlen sich nicht mehr genötigt studieren gehen zu müssen, nur um "alle Möglichkeiten offen zu haben"
@@the_real_swiper und wie soll der Staat das Studium bezahlen,wenn weniger Steuern reinkommen?
@@mausi28 Sollte es zu weniger Steueraufkommen kommen, dann wird nicht zuerst an der Bildung gespart.
Letztlich soll es nicht zu weniger Steuereinnahmen kommen, sondern der Anreiz für Arbeitgeber mehr Leute einzustellen, soll Leute 1. aus der Arbeitslosigkeit herausholen und 2. bringen mehr Arbeitnehmer = mehr Einnahmen.
Es sinkt nur die Steuereinnahmen pro Arbeitnehmer, jedoch in Masse wiegt es sich wieder auf.
Egal wie man es dreht und wendet. Arbeitskosten, Lohnkosten etc. sind immer noch Kosten für ein Unternehmen. Um die Profitabilität zu steigern versuchen Unternehmen Kosten zu sparen. Hier kann der Staat durch gesetzliche Anpassungen Anreize setzen. dass Unternehmen mehr Arbeitskräfte beschäftigen wollen.
Tolle Reportage! Nur der Ton ist manchmal leider recht schlecht zu verstehen.
Das wäre ein Traum ❤
In Österreich 🇦🇹 arbeitet man in der Pflege 12h Schichten also 7-19 oder 19-7 und somit hat man auch 3Tage frei … das ist toll - leider ist halt die Realität so, dass man an seinen freien Tage immer wieder Überstunden zu leisten hat 😢 aber sonst ist das System top (vor 20Jahren hab ich das echt genossen da war das mit den Überstunden noch überschaubar)
Egal ob man 12h oder 8h arbeitet…
Die 4 Tage Woche finde ich super
Wäre das auch in deinem Beruf möglich? 😊
Höchste Zeit für 4Tage pro Woche bei vollem Lohnausgleich 👍❤ leider schenken die Bosse uns das nur selten. Da müssen wir gemeinsam konsequent dafür einstehen und Druck machen.
Hab ich jahrelang gemacht, Antwort is ein klares JA
Nice! In welchem Job arbeitest du bzw. hast du gearbeitet? 😮
@@reporter-offiziell Software Entwickler. Wir hatten das Angebot 4x10 oder 5x8 Stunden zu arbeiten. 95% haben die 4 Tage Wochen genommen.
Mal abgesehen davon, dass ich 4-Tage-Woche in der Pflege sehr gut fände ( da müsste wahrscheinlich mehr Personal eingestellt werden )...hab ich nicht verstanden, welcher Unterschied jetzt bei Charlottes Haaren am Schluss da war. 😅 Sah vorher gut aus und nachher auch ohne großen Unterschied, haha.
Irgendwo ist ein Arbeitschutzgesetz, max. Arbeitsstunden pro Tag und Woche. Das ist hat man schnell zusammen. Aber nach 8 Stunden bin ich schon tot! Dann weitere 10 ? Früher hatten wir Vorort WEihnachtsbereitschaften. Da kam später, aber um 16 oder 17 Uhr ging gar nichts mehr. Ich müßt dann jeden Arbeitstag bis 20 Uhr oder länger machen! Ab 1/2 18 Uhr fährt schier nichts mehr. Im Winter zieht es schon an. Wann kommm ich endlich heim , gegen 24 Uhr und und wieder um 6 Uhr aufstehen? - Dann muss ich alles in meinen freien Tag stopfen. Es ist völlig unrealistisch. Supermarkt hätt von 8 bis 20 Uhr geöffnet, aber alles andere macht nicht vor 10 Uhr auf und um 18 Uhr zu. Heute noch Mittwoch nachmittag zu. Freitag nachmittag ist auch alles gelaufen. Ja, wann ??? Dann warte ich wieder ein Woche ....? So ein Schwachsinn! - Ich kann 1x pro Woche ein frisches Brot kaufen, super, prima! Es ist schon nervig bei Feiertagen usw. Täglich Dose Ravioli und Knäckebrot? Lecker!