Ein schöner Beitrag über das "wichtigste" aller Schienenfahrzeuge von früher. In diesem "Reigen" vermisste ich noch die Erwähnung der Garnitur der CHIEMGAU-BAHN , die allerdings m.W. von Märklin nur unter dem Primex-Label gefertigt wurde. Von der türkis-weißgrauen DB-Lackierung her DIE schönste Farbgebung für diesen Schienenbus mit Beiwagen. LG Hansi 🙋
Ich hab den Eigengeruch noch in deutlicher Erinnerung, kommt immer hoch wenn ich den Schienenbus sehe. Schönes Video. Ich haben auch al Märklinmodell, war immer im Spielbahnbetrieb, hatte schon immer ein eigentümliches Fahrververhalten. Aber läuft immer noch, trotz seiner knapp 50 Jahre.
Hallo bin wieder begeistert 😊mach weiter so. Bei jedem Beitrag schaue ich was ich eigentlich in meinem Sammlung habe und freue mich wenn ein vorgestelltes Stück in meiner kleinen Sammlung dabei ist . Bis bald MfG
Moin, Vorab, wieder ein tolles Video. Es ist immer sehr interesant und kurzweilig. 🙂 Leider ist die Geschichte der Schienenbusse etwas lückenhaft. Es gab tatsächlich bei der DB eine Vorserie des VT 95 mit einem kürzeren Achsstand und einem 110 PS- Motor. Der eigentliche VT 95 hatte dann einen längeren Achsstand (wenn ich mich recht erinnere von 4.50 auf 6 Meter) und die Motorenleistung wurde schrittweise auf 150 PS aufgehoben. Da diese Motorenleistung dennoch auf Dauer als zu schwach erwies wurden dann 2 Büssing-Unterflurmotore eingebaut. Damit war dann der VT 98 geboren. Die Oberlichter sind nicht wegen der 3 -Lichtspitzenbeleuchtung, wie einer meiner Vorredner beschrieben hat, sondern wegen der Blendwirkung weggefallen. Die Oberlichter wurden oft zulackiert und später ganz verschlossen. Der VT 98 hatte diese Oberlichter nicht mehr. Mit dem VT 98 sind dann auch die Beiwagen auf das gleiche Maß verlängert worden. Da die Motorwagen aber immer wieder umsetzen mussten, wurden in diesem Zuge auch Steuerwagen und auch Halbgepäckwagen hergestellt. Auch haben die Schienenbusse normale Puffer und Kupplungen bekommen, weil diese auch immer mal einen Güterwagen angehängt bekommen haben. Dankeschön das du meine Anreize bezüglich künftiger Videos vom letzten Mal aufgenommen hast. 👍
Hallöchen in die Community. Bis 1958 hatten DB Fahrzeuge 2-Licht Spitzensignal, danach 3-Licht, um sie von KFZ zu unterscheiden (eigentlich merkwürdig, denn Autos fahren doch garnicht auf Schienen). Märklin hat sich dann ab 1959 diesen Gegebenheiten angepasst und den 3016 mit 3-Licht Technik angeboten. dadurch entfielen die Oberlichter. Soweit ich weiss, war im DB 800 K Set immer nur eine Beschreibung. Zur vorliegenden Beschreibung von 02/56 ist die Druckauflage interessant: davon wurden 30.000 Stück gedruckt, also in dieser Größenordnung sind auch die DB 800 K verkauft worden. Sonst wie immer, kurzweilig und sehr schön gedrehtes Video. 😀😀😀
Moin....Vielen Dank für die umfangreiche Beschreibung. Gerade zur richtigen Zeit da ich vor ein paar Tagen ein DB 800K bekommen habe. Habe auch 3016 aber der Durchblick hat mir gefehlt ! Mir ist erstmal nur die unterschiedliche rote Farbe aufgefallen. Für den 800k habe ich auch nur eine Bedienungsanleitung. Vielen Dank das Du Licht in meine Schienenbusse gebracht hast😊 Ich wünsche eine schöne Zeit... Bis demnächst.... Ach ja, die 24cm Blechwagen wären schön
Vielen Dank Pinky für ein tolles Video. Ja die DB800 ist ein Monument von Märklin (für viele Einteigern). Ich hatte eine 3016 in 1964, eine zweitere in 1986 und dann eine 39980 (SDS motor) in 2006 gehabt. Die Spitzensignale der DB800K / 3016 benützen keine Lichtleitertechnic sondern eine einfache transparent Linse (beim Beiwagen sind die einfach Rot. Gruss aus Paris
Moin Pinki. Das war eine sehr interessante Vorstellung von diesem "Klassiker' Jetzt weiß ich daß ich eine 3. Version des 3016 besitze, welche ich vor kurzem in exzellentem Zustand in Ovp erwerben konnte, zusammen mit seinem Anhängsel, der sieht aus wie frisch von der Ladentheke und es macht riesig Spaß wenn das Pärle seine Kreise zieht. Also mich würde die Präsentation der 24cm Blechwagen auch sehr inteteressieren, diese finde ich richtig schön. Grüßle, Markus
Ich habe noch ein interessantes Detail. Die allerersten DB 800 K hatten ein weisses Grundgehäuse, welches dann in dem Braun-Rot lackiert wurden. Bei Lackbeschädigungen ist das sichtbar. Bei der zweiten Auflage der DB 800 K wurde dann schon ein rotes Granulat für das Gehäuse verwendet. Übrigens der 3070 hat immer ein weisses Grundgehäuse.
Märklin stellte den VT 95 im Modell nach. Dieser hatte in natura einen Büssing Unterflurmotor mit 1x 150 PS und konnte auch nur einen Beiwagen ziehen. Dieser Beiwagen hatte den Nachteil, daß er an den Endbahnhöfen immer zeitaufwendig umfahren werden mußte. So baute man bald den VT98, der hatte die doppelte Leistung von 2x 150 PS und konnte damit einen Beiwagen plus einen Steuerwagen ziehen, ein Umsetzen im Endbahnhof war nun nicht mehr notwendig. Auch verfügte er über Regel Zug-und Stoßvorrichtungen und konnte damit auch mal einen "normalen Wagen" mitschleppen. Beim VT 95 gab es nur eine vereinfachte Kupplung und statt Puffern nur einfache Stoßbügel aus gebogenem Metall. Insoweit ist die Primex-Version nicht korrekt, den hier kam beim Vorbild der VT 98 zum Einsatz, während Märklin die Form des VT 95 nicht änderte. Wer es möchte, kann die angegossenen Stoßbügelattrappen entfernen und durch Puffer ersetzen sowie vorbildgerechter eine normale Märklinkupplung anbringen. Der VT 95 Beiwagen (und auch die Schienenbus-Prototypen) waren deswegen kürzer, weil ursprünglich in der EBO (Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung) nur ein fester Achsstand von 4,5m erlaubt war. Für die serienmäßigen Schienenbusse gab es dann eine Ausnahmegenehmigung für 6m festen Achsstand.
Der Beiwagen wurde nicht länger gefertigt, nur länger Verauft 🤷♂️ Da wohl immer gleich viel Triebwagen und Beiwagen gefertigt, aber nicht gleichviele pro Jahr vom Handel nachgefragt und verkauft wurden. Das gab es auch bei anderen Fahrzeugen.
Auf jeden Fall auch die Personen (Blech 24cm) und Güterwagen thematisieren, dann hast Du noch ewig Material zum Filmen und wir ewig zum schauen!😎👍👍👍
Ok wird gemacht! Die Wagen kommen dann im nächsten Video! VG
Ein schöner Beitrag über das "wichtigste" aller Schienenfahrzeuge von früher. In diesem "Reigen" vermisste ich noch die Erwähnung der Garnitur der CHIEMGAU-BAHN , die allerdings m.W. von Märklin nur unter dem Primex-Label gefertigt wurde. Von der türkis-weißgrauen DB-Lackierung her DIE schönste Farbgebung für diesen Schienenbus mit Beiwagen. LG Hansi 🙋
Hallo Hansi, richtig die Chiemgauversion habe glatt vergessen! Vielen Dank für die Ergänzung! VG
Der gute alte Schienenbus😍. Wer hat(te) ihn nicht? Sehr schönes Video mal wieder.
Vielen Dank und Grüße!
Blechwaggons 🤠💛💚💙👍👍👍👍
👍 Ok!
Ich hab den Eigengeruch noch in deutlicher Erinnerung, kommt immer hoch wenn ich den Schienenbus sehe. Schönes Video. Ich haben auch al Märklinmodell, war immer im Spielbahnbetrieb, hatte schon immer ein eigentümliches Fahrververhalten. Aber läuft immer noch, trotz seiner knapp 50 Jahre.
Hallo bin wieder begeistert 😊mach weiter so. Bei jedem Beitrag schaue ich was ich eigentlich in meinem Sammlung habe und freue mich wenn ein vorgestelltes Stück in meiner kleinen Sammlung dabei ist . Bis bald MfG
Das freut mich vielen Dank und Grüße!
Hi Pinki , ein tolles Video wieder von dir 👍👍. Gruß Daniel 🙋♂🙋♂ .
Vielen Dank Daniel!
Personenwagen wäre schön! Blech!👍
Ok kommen im nächsten Video! VG
Moin,
Vorab, wieder ein tolles Video. Es ist immer sehr interesant und kurzweilig. 🙂
Leider ist die Geschichte der Schienenbusse etwas lückenhaft. Es gab tatsächlich bei der DB eine Vorserie des VT 95 mit einem kürzeren Achsstand und einem 110 PS- Motor. Der eigentliche VT 95 hatte dann einen längeren Achsstand (wenn ich mich recht erinnere von 4.50 auf 6 Meter) und die Motorenleistung wurde schrittweise auf 150 PS aufgehoben. Da diese Motorenleistung dennoch auf Dauer als zu schwach erwies wurden dann 2 Büssing-Unterflurmotore eingebaut. Damit war dann der VT 98 geboren. Die Oberlichter sind nicht wegen der 3 -Lichtspitzenbeleuchtung, wie einer meiner Vorredner beschrieben hat, sondern wegen der Blendwirkung weggefallen. Die Oberlichter wurden oft zulackiert und später ganz verschlossen. Der VT 98 hatte diese Oberlichter nicht mehr. Mit dem VT 98 sind dann auch die Beiwagen auf das gleiche Maß verlängert worden. Da die Motorwagen aber immer wieder umsetzen mussten, wurden in diesem Zuge auch Steuerwagen und auch Halbgepäckwagen hergestellt. Auch haben die Schienenbusse normale Puffer und Kupplungen bekommen, weil diese auch immer mal einen Güterwagen angehängt bekommen haben.
Dankeschön das du meine Anreize bezüglich künftiger Videos vom letzten Mal aufgenommen hast. 👍
Moin Jürgen, vielen Dank für deine detaillierte Ergänzung! VG
@@pinkis.maerklinwelt Bitte gerne. Das ist nicht detailliert, sondern nur ein kurzer grober Überflug gewesen. VG
Hallöchen in die Community. Bis 1958 hatten DB Fahrzeuge 2-Licht Spitzensignal, danach 3-Licht, um sie von KFZ zu unterscheiden (eigentlich merkwürdig, denn Autos fahren doch garnicht auf Schienen). Märklin hat sich dann ab 1959 diesen Gegebenheiten angepasst und den 3016 mit 3-Licht Technik angeboten. dadurch entfielen die Oberlichter. Soweit ich weiss, war im DB 800 K Set immer nur eine Beschreibung. Zur vorliegenden Beschreibung von 02/56 ist die Druckauflage interessant: davon wurden 30.000 Stück gedruckt, also in dieser Größenordnung sind auch die DB 800 K verkauft worden.
Sonst wie immer, kurzweilig und sehr schön gedrehtes Video.
😀😀😀
Hallo Wolfgang, vielen Dank für die interessante Ergänzung! Ich muss auch dringend mal wieder auf einen Tee vorbeikommen! VG
Moin....Vielen Dank für die umfangreiche Beschreibung.
Gerade zur richtigen Zeit da ich vor ein paar Tagen ein DB 800K bekommen habe.
Habe auch 3016 aber der Durchblick hat mir gefehlt !
Mir ist erstmal nur die unterschiedliche rote Farbe aufgefallen. Für den 800k habe ich auch nur eine Bedienungsanleitung.
Vielen Dank das Du Licht in meine Schienenbusse gebracht hast😊
Ich wünsche eine schöne Zeit...
Bis demnächst....
Ach ja, die 24cm Blechwagen wären schön
Hallo Detlev, das freut mich! Die 24cm Blechwagen sind beim nächsten Mal dran! VG
Vielen Dank Pinky für ein tolles Video. Ja die DB800 ist ein Monument von Märklin (für viele Einteigern). Ich hatte eine 3016 in 1964, eine zweitere in 1986 und dann eine 39980 (SDS motor) in 2006 gehabt. Die Spitzensignale der DB800K / 3016 benützen keine Lichtleitertechnic sondern eine einfache transparent Linse (beim Beiwagen sind die einfach Rot. Gruss aus Paris
Hallo John vielen Dank für die Ergänzung. VG
Wie immer = eine perfekte Zusammenfassung über den Schienenbus ! Vielen Dank für deine Arbeit ! (Personenwagen -Blech , wäre sicher interessant !)
Hallo Detlev,vielen Dank! Die Wagen kommen das nächste mal! VG
Moin Pinki. Das war eine sehr interessante Vorstellung von diesem "Klassiker' Jetzt weiß ich daß ich eine 3. Version des 3016 besitze, welche ich vor kurzem in exzellentem Zustand in Ovp erwerben konnte, zusammen mit seinem Anhängsel, der sieht aus wie frisch von der Ladentheke und es macht riesig Spaß wenn das Pärle seine Kreise zieht. Also mich würde die Präsentation der 24cm Blechwagen auch sehr inteteressieren, diese finde ich richtig schön. Grüßle, Markus
Moin Markus, vielen Dank so soll es sein. Glückwunsch zur Neuerwerbung! VG
Ich habe noch ein interessantes Detail. Die allerersten DB 800 K hatten ein weisses Grundgehäuse, welches dann in dem Braun-Rot lackiert wurden. Bei Lackbeschädigungen ist das sichtbar. Bei der zweiten Auflage der DB 800 K wurde dann schon ein rotes Granulat für das Gehäuse verwendet.
Übrigens der 3070 hat immer ein weisses Grundgehäuse.
Vielen Dank für die Ergänzung Wolfgang! VG
Märklin stellte den VT 95 im Modell nach. Dieser hatte in natura einen Büssing Unterflurmotor mit 1x 150 PS und konnte auch nur einen Beiwagen ziehen. Dieser Beiwagen hatte den Nachteil, daß er an den Endbahnhöfen immer zeitaufwendig umfahren werden mußte. So baute man bald den VT98, der hatte die doppelte Leistung von 2x 150 PS und konnte damit einen Beiwagen plus einen Steuerwagen ziehen, ein Umsetzen im Endbahnhof war nun nicht mehr notwendig. Auch verfügte er über Regel Zug-und Stoßvorrichtungen und konnte damit auch mal einen "normalen Wagen" mitschleppen. Beim VT 95 gab es nur eine vereinfachte Kupplung und statt Puffern nur einfache Stoßbügel aus gebogenem Metall.
Insoweit ist die Primex-Version nicht korrekt, den hier kam beim Vorbild der VT 98 zum Einsatz, während Märklin die Form des VT 95 nicht änderte. Wer es möchte, kann die angegossenen Stoßbügelattrappen entfernen und durch Puffer ersetzen sowie vorbildgerechter eine normale Märklinkupplung anbringen.
Der VT 95 Beiwagen (und auch die Schienenbus-Prototypen) waren deswegen kürzer, weil ursprünglich in der EBO (Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung) nur ein fester Achsstand von 4,5m erlaubt war. Für die serienmäßigen Schienenbusse gab es dann eine Ausnahmegenehmigung für 6m festen Achsstand.
Danke für Deinen Beitrag. Ich habe einen Schienenbus mit 2 Beiwagen bekommen. Ist jetzt auch schon fast 60 Jahre her
Hallo Werner, schon krass das du den Schienenbus 60 Jahre besitzt. VG
Alles Blech/Guss 30er-60er Jahre gerne❤❤❤
Ok wird gemacht! 😉
Hallo Pinki, wieder sehr schönes Video! Was ist das denn für ein Buch aus dem du dort die Fahrzeuge zeigst? Vg. Toby!
Hallo Toby, vielen Dank! Bei dem Buch handelt es sich um den Koll‘s Preiskatalog. VG
Servus, kannst du dir mal die ST800 vornehmen ?
Der Beiwagen wurde nicht länger gefertigt, nur länger Verauft 🤷♂️
Da wohl immer gleich viel Triebwagen und Beiwagen gefertigt, aber nicht gleichviele pro Jahr vom Handel nachgefragt und verkauft wurden.
Das gab es auch bei anderen Fahrzeugen.
Hallo Daniel, vielen Dank für die interessante Aufklärung! VG
BR 216 wann?
Dieses Jahr noch! 😉