Klasse! Wenn man solche Auflockerungen, und sei es als Zugabe, häufiger geboten bekäme, wäre auch die ernste Musik insgesamt wahrscheinlich nicht ganz so steif. Auf Anhieb fällt mir mit dieser Art noch Hans Liberg ein, der baut aber ja seine gesamte Show auf einem solchen Konzept auf. Von Joja Wendt habe ich ebenfalls schon Improvisiertes gesehen und gehört, auch da ist das aber ja in das Gesamtkonzept integriert.
Absolut genial. Wie sieht der Gedankengang zum kombinieren der Stücke aus? Vom technischen Aspekt her betrachtet meine ich. Ich will das auch machen. xD
Danke für das Lob :-) Zur Strategie: ich höre während des Spielens auf die Begleitakkorde und wäge ab, welche zweite Melodie dazu passt. Die pflege ich dann in den musikalischen Ablauf mit denjenigen Fingern ein, die gerade nichts zu tun haben. Die größte Herausforderung ist dabei das gleichzeitige Denken zweier, manchmal dreier Melodien, und daß der Kopf immer ein bißchen weiter sein sollte als die Hände. Die sicherste Voraussetzung für ein Klavierspiel auf Zuruf ist, jedes Stück in jeder beliebigen Tonart spielen zu können, bestenfalls auch Stücke, die man noch nie geübt hat, aber vom Hören kennt. Man braucht also Ausdauer für jahrelanges Training und im Idealfall auch noch Talent... Liebe Grüße und toi toi toi
@@PianoFunny Talent beschreibt mMn lediglich mit welchen Grundvorraussetzungen wir beginnen und wie schnell wir Informationen aufnehmen können. Irgendwann wird der Informationsfluss kleiner, weil weniger Information vorhanden ist und nur noch Üben und Forschen weiterhilft. Wobei ihre Antwort und dieses Video ein kleines Nugget sind, die man dann doch immer wieder mal wieder finden kann. Sie spielen hier definitiv außerhalb meiner Liga, keine Frage. Dennoch ist es ein so schön kreativer und motivierender Ansatz sich noch stärker im Klavierspiel zu engagieren. Im Moment arbeite ich daran die 12 Tonarten zum ersten mal richtig in die Finger zu bekommen. Spaßig ist schon irgendwie anders. :D Vielen Dank für ihre Antwort.
Das ist der Bolero von Ravel. Ursprünglich ein Orchesterwerk, das das Thema viel ruhiger und intensiver angeht - und natürlich wesentlich länger. In meinem speziellen improvisatorischen Zusammenhang kommt es mir in erster Linie auf die Wiedererkennung an und nicht auf die Notentreue. In Deinem Fall scheint mir das nicht geglückt zu sein :-) Um das Werk in seiner gesamten mitreißenden Dramatik kennen und verstehen zu lernen, empfehle ich die Version von "Maurice Ravel Bolero London Symphony Orchestra Valery Gergiev". Nebenbei bemerkt ist es manchmal auch schon ein Schauspiel, ernsten Musikern bei der Arbeit zuzugucken. Das Auge hört ja bekanntlich mit.
Moment! Brubeck wurde nicht von vergangenen Kamelritten und lärmenden Gärtnern zum Schreiben inspiriert! Ich falle aus allen Wolken, das hätte ich mir ja niemals denken können!
...naja... Ich empfehle mal bei der unglaublichen GABRIELA MONTERO vorbeizuschauen wenn um das Thema »Impro auf Zuruf« geht. Die kann nämlich wirklich Klavier spielen...
Wenn er wenigstens die Originale ordentlich vortragen könnte, aber nein, kein Gefühl... Naja, so bleibt wohl nichts, als unerreichbare Vorbilder zu verunglimpfen.
Du hast wohl die Bedeutung von Humor noch nicht ganz mitbekommen oder? Hier geht es keineswegs darum, ein Stück perfekt zu spielen, es geht um die gesamte Show
Schön dass es noch solche Spaß Pianisten wie Victor Borge gibt.
Klasse! Wenn man solche Auflockerungen, und sei es als Zugabe, häufiger geboten bekäme, wäre auch die ernste Musik insgesamt wahrscheinlich nicht ganz so steif.
Auf Anhieb fällt mir mit dieser Art noch Hans Liberg ein, der baut aber ja seine gesamte Show auf einem solchen Konzept auf. Von Joja Wendt habe ich ebenfalls schon Improvisiertes gesehen und gehört, auch da ist das aber ja in das Gesamtkonzept integriert.
Victor Borge.
Haha, Take Five... Der Kamelritt mit dem Rasenmäher... Nicht schlecht. ;D
Herrlich! Der Mann ist ja voll beschlagen. Muss ein super Gehör und ein erstklassiges Gedächtnis haben! Klasse!
The wonder is not that he can ply the piano, but that he can speak German that fast.
grandios DANKE
einfach nur der pure Wahnsinn!!
da gibts von lila 5 Sternchen.
8:45 oh, hat der der Ravel von Franz Liszt den Bolero geklaut??
Da wäre ja noch Gabriela Montero die auf "Zusingen" nicht "zurufen" improvisiert. hab sie sogar mal live in Frankfurt im Hr Sendesaal erlebt.
Großartig!
Klasse - der Mann kann was.
Unglaublich 😮
Take five hat nicht Dave Brubeck komponiert!
Richtig. Das war Paul. Paul Desmont - Ehre wem Ehre gebührt.
Stimmt, aber ein Witz ist nur so gut wie seine Pointe.
Und ich hab schon Schwierigkeiten mit Partituren, was macht dann das mit dem Gehirn?
Aber chapeau, l'artiste!
Cool! Ich komme aus Olten 😁
Absolut genial. Wie sieht der Gedankengang zum kombinieren der Stücke aus? Vom technischen Aspekt her betrachtet meine ich. Ich will das auch machen. xD
Danke für das Lob :-) Zur Strategie: ich höre während des Spielens auf die Begleitakkorde und wäge ab, welche zweite Melodie dazu passt. Die pflege ich dann in den musikalischen Ablauf mit denjenigen Fingern ein, die gerade nichts zu tun haben. Die größte Herausforderung ist dabei das gleichzeitige Denken zweier, manchmal dreier Melodien, und daß der Kopf immer ein bißchen weiter sein sollte als die Hände.
Die sicherste Voraussetzung für ein Klavierspiel auf Zuruf ist, jedes Stück in jeder beliebigen Tonart spielen zu können, bestenfalls auch Stücke, die man noch nie geübt hat, aber vom Hören kennt. Man braucht also Ausdauer für jahrelanges Training und im Idealfall auch noch Talent...
Liebe Grüße und toi toi toi
@@PianoFunny Talent beschreibt mMn lediglich mit welchen Grundvorraussetzungen wir beginnen und wie schnell wir Informationen aufnehmen können. Irgendwann wird der Informationsfluss kleiner, weil weniger Information vorhanden ist und nur noch Üben und Forschen weiterhilft. Wobei ihre Antwort und dieses Video ein kleines Nugget sind, die man dann doch immer wieder mal wieder finden kann.
Sie spielen hier definitiv außerhalb meiner Liga, keine Frage. Dennoch ist es ein so schön kreativer und motivierender Ansatz sich noch stärker im Klavierspiel zu engagieren.
Im Moment arbeite ich daran die 12 Tonarten zum ersten mal richtig in die Finger zu bekommen. Spaßig ist schon irgendwie anders. :D
Vielen Dank für ihre Antwort.
wie heisst das lied bei 9:00
Das ist der Bolero von Ravel. Ursprünglich ein Orchesterwerk, das das Thema viel ruhiger und intensiver angeht - und natürlich wesentlich länger. In meinem speziellen improvisatorischen Zusammenhang kommt es mir in erster Linie auf die Wiedererkennung an und nicht auf die Notentreue. In Deinem Fall scheint mir das nicht geglückt zu sein :-) Um das Werk in seiner gesamten mitreißenden Dramatik kennen und verstehen zu lernen, empfehle ich die Version von "Maurice Ravel Bolero London Symphony Orchestra Valery Gergiev". Nebenbei bemerkt ist es manchmal auch schon ein Schauspiel, ernsten Musikern bei der Arbeit zuzugucken. Das Auge hört ja bekanntlich mit.
@@PianoFunny Ja ich kenne das Lied, habe es auch schon öfter gehört. Allerdings wusste ich bis jetzt nicht den Namen. Danke :)
@@zyttel588 es ist ein stück
@Lux Arborum es ist ein Musikstück
phantastisch
well done!!
Ohne Vogelgezwitscher isses kein Wellness, sage ich!
Es stimmt zwar nicht alles was da so erzählt wird (brubeck, Peer Gynt Suite) aber es ist auf jeden Fall unterhaltsam
Moment! Brubeck wurde nicht von vergangenen Kamelritten und lärmenden Gärtnern zum Schreiben inspiriert! Ich falle aus allen Wolken, das hätte ich mir ja niemals denken können!
Irgendwie lustig !!!!
Hans Liberg für Arme
Wohl ein Versuch, Hans Liberg für Deutsche zugänglich zu machen.
Kakophonie! Ich möchte Justin Bieber!
...naja...
Ich empfehle mal bei der unglaublichen GABRIELA MONTERO vorbeizuschauen wenn um das Thema »Impro auf Zuruf« geht. Die kann nämlich wirklich Klavier spielen...
Dafür dass er das studiert hat ist der Vortrag musikalisch, technisch und vom Hintergrundwissen her etwas dünn!
du das ist schon bekannt < traurig , das du immernoch im osten deiner kunst anderer die schau klaust
Wenn er wenigstens die Originale ordentlich vortragen könnte, aber nein, kein Gefühl...
Naja, so bleibt wohl nichts, als unerreichbare Vorbilder zu verunglimpfen.
Du hast wohl die Bedeutung von Humor noch nicht ganz mitbekommen oder? Hier geht es keineswegs darum, ein Stück perfekt zu spielen, es geht um die gesamte Show
Du hast wohl den Unterschied zwischen Bedeutung und Definition bzw. persönlichem Geschmack nicht verstanden. Nichts für ungut.
GuantanaMoe wie verbittert kann man eigentlich sein?
@GuantanaMoe Sie dürfen sich gerne vor Publikum setzten und auf Zuruf die Stücke ad hoc spielen, wäre sehr gespannt, was da bei Ihnen heraus käme...
@@guantanamoe5568 das hat nichts mit einer Meinungsäußerung zu tun, diese sollte sachlich und nicht (!) Beleidigend verfasst sein!