Ich arbeite als Briefzusteller bei der Post in einer Großstadt. Es wird an jeder Ecke und an jedem Ende gespart, dieser Verein spart sich selber kaputt. Dreiviertel der Elektroräder sind defekt oder im nicht verkehrstüchtigem Zustand. Repariert werden sie häufig erst nach Wochen. Einfachste Ersatzteile sind nicht auf Lager, da diese "aus China geliefert" werden müssen. Eine Tour ist in der Regel nicht zu schaffen, das heißt, die Tour muss abgebrochen - und die restliche Post am nächsten Tag zugestellt werden. Ich habe selten so viele Missstände erlebt. Das Aussterben der Postämter ist nur eines davon.
@@DalloVallo23 Richtig. Dafür werden extra in jedem ZSP ("Zustellstützpunkt", da kommt die Post her), die guten alten "Dreiräder" mit Muskelantrieb bereitgehalten. Die sind aber meist auch im katastropahlen Zustand. Und wenn alle Stricke reißen, ein Handkarren. Na dann kann doch nichts mehr schiefgehen.
Der deutsche Staat ist Großaktionär. Deshalb ist doch klar, warum Berlin kein Interesse hat an Verbesserungen. Vor allem war es bisher ja so, dass man einen Euro in der Regel mehr an Paketporto bezahlt hat im Gegensatz zum Selbst die Paketmarke auszudrucken. Ab nur 40 Cent bekommen die Paketshops. Noch Fragen?
Solche Stadtämter müssten einwandfrei funktionieren! Die Post ist die Basisvon allem!ich kann nicht versten,dass sie,anstatt etwas an den Bedingungen zu ändern,dieZustellung noch mehr verlamgsamen wollen!das wird doch noch katastrophaler!unfassbar!
Ich habe bei der Post gelernt und bin quasi auf der Post aufgewachsen. Was nach der Postreform Mitte der 90 aus der Post und Postbank geworden ist, ist eine absolute Schande. Ich könnte mich darüber stundenlang aufregen, wie hier der Bürger komplett verarscht wird von vorne bis hinten. Die Nachfrage ist mehr als da aber die Post will halt, wie die Bahn, Milliardengewinne machen damit sich die Bosse schön die Tasche voll machen können. Die Privatisierung von Bahn und Post ist aus meiner Sicht komplett gescheitert wenn man bedenkt, dass beide Unternehmen eigentlich zur Grundversorgung der Bürger gehören. Aber unser Politiker lernen es ja einfach nicht.
Die Kosten der alten Post- und Bahnbetriebe (Beamtenlasten) waren absurd hoch - und wurden ohne Rückstellungen zu Lasten späterer Steuerzahler in die Zukunft geschoben. Ich erinnere mich noch sehr gut an die langen Schlangen, und die muffeligen Schalterbeamten.
@@MB-mx1wu Ja aber das alles hätte man auch ohne Privatisierung modernisieren können. Es steht ja nicht in der Bibel, dass man Leute verbeamten muß. Man hätte die Kosten auch senken können ohne daraus gleich raffgierige Konzerne zu machen die sich nur an dem Börsenkursen und Quartalszahlen orientieren. Aber ich will mich gar nicht aufregen. Das hat hier in Deutschland auch keinen Sinn.
@@thomasgotting6105 Hätte man? Schau mal in Richtung der Bahn, die zwar theoretisch privatisiert, aber zu 100% im Besitz des deutschen Staates ist. Da sieht man gut, wie sie das eben nicht schaffen.
@@seansteinfeger Nix gegen die Grünen! Jedesmal wenn die in Regierungsverantwortung sind, bekommt die Bundeswehr eine historisch bedeutsame Etaterhöhungen. Ich mein das ist ja immerhin Deutschlands erfolgreiste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Wenn wir die Grünen noch ein drittes mal wählen wird... Bekommen wir bestimmt auch Entlastungsgeigerzähler für 9€ um mit den Folgen der Aussenpolitik klar zu kommen.
Nachdem die Post privatisiert wurde, darf die Stadt selbst und auf eigene Kosten eine Filiale in Lizenz betreiben, damit die Versorgung der Bürger sichergestellt ist. Alles richtig gemacht würde ich sagen.
Naja am Ende bleiben die Kosten, so oder so am Steuerzahler kleben. Die Post hingegen macht mehr Gewinn, bei schlechterem/weniger Angebot. Die Bevölkerung hat also die A-Karte während die Post Gewinn macht.
Diese Nummer ist eine Frechheit und müsste strafrechtlich verfolgt werden. Was sich nicht rechnet gehört nicht mit Steuergeld subventioniert sondern abgeschafft!
Der Wahnsinn die Post senkt so immer mehr ihre Fixkosten und macht immer mehr Gewinn. Eigentlich eine Gelddruck Maschine ohne das man etwas für tun muss.
Die Postfilialen sind viel zu teuer für die Deutsche Post. Ich bin als Kunde nicht bereit für unnötige Doppelstrukturen zu zahlen, die kaum jemand braucht. Bei mir im Supermarkt ist ein Postshop der von 8-20 Uhr geöffnet hat und nebenbei noch Zeitschriften verkauft.
Ein Befürworter des staatlichen Planers...Das Drama ist, dass wir in Deutschland immer einen schuldigen suchen um die Schuld auf diesen zu schieben. Der Kapitalismus ist oft der schuldige, obwohl uns gerade dieser Wohlstand und Freiheit gebracht hat.
Schon interessant, dass die Post Verträge anbietet, mit denen die Betreiber kein Geld verdienen können, aber es tatsächlich noch Menschen gibt, die diese Verträge trotzdem abschließen.
Glaube der Fehler ist, primär Post zu machen. So nebenbei ist das ein nettes zubrot. Wenn man eh schon nen Laden hat und Personal bezahlt. Wenn man aber nir oder vor Allem von der Post leben will kann man das vergessen.
@@ScaniaMF So ist es. Mein ehemaliger Chef hat einen Porzellanladen betrieben und durch den Postbetrieb immensen Zulauf gehabt,da er die einzige Postfiliale weit und breit hatte. Die Post sollte in der Hinsicht wirklich nur sekundär betrieben werden,da du daran einfach nichts verdienst.
Man kann halt auch über den Tellerrand hinausschauen - und dass muss ein Unternehmer auch tun. Ja, die Einnahmen durch die Post decken nicht alle Ausgaben wie Personal usw., was aber auch daher kommt, dass man nur mit dem Postgeschäft allein die Ressourcen auch nicht ausnutzt.
Es machen auch jeden Tag neue Subway Filialen auf, obwohl die Franchisenehmer furchtbar verarscht und ausgebeutet werden bis die Hälfte mit heftigen Schulden wieder zu macht.
@Gerald Ruh Ich kenne noch die alten Zeiten. Da hat Porto für Briefe lange Jahre den Preis gehalten. Ich verschicke nur noch selten einen Brief zur Behörde oder so. Jedesmal muss ich gucken ob meine Briefmarken nicht mit Zusatzmarken ergänzt werden müssen.
Jährlich erhöht stimmt eigentlich nicht. Das Porto wurde zum 01.01.22 erhöht, war davor 2,5 Jahre preisstabil, und DAvor auch jahrelang. Die Inflationsrate wird mit den Erhöhungen jedenfalls deutlich unterboten. 🤷🏻♀️ Es werden immer weniger Briefe verschickt, die Logistikwege haben sich aber nicht verändert. Man kann ja nicht einfach weniger Personal oder Maschinen nutzen, nur weil nur noch 70 statt 100 Briefe in einer Box liegen. Deswegen muss die Box ja trotzdem kostendeckend von A nach B. Dass man trotzdem das Gefühl hat, dass ständig Portoerhöhungen stattfinden, liegt wohl genau daran, dass so wenig verschickt wird. Wenn man 2 Briefe pro Jahr aufgibt, wird subjektiv nach jedem fünften die Briefmarke ein paar Cent teurer. 😉 Was die ungerechte Verteilung der Milliardengewinne angeht, habt ihr meine volle Zustimmung. Ich arbeite bei einem Partner, und hätte deswegen persönlich nicht mal etwas davon, aber die direkten Postangestellten - von der Schalterkraft bis zum Zusteller und Paketlogistiker - haben für ihr Arbeitspensum deutlich mehr Geld verdient! Die (und wir Partner) halten den Laden am laufen! Die Managementebene hat gar keinen Bezug mehr zu den "kleinen Leuten", und der Arbeit, die da anfällt, entscheidet an uns vorbei, und kassiert die dicke Kohle. 😠 Es kursiert der Satz "Wenn du als kleiner Mitarbeiter von den Milliardengewinnen der Post profitieren willst - kauf dir Aktien."
Ja, bei uns in eine 300.000 Einwohnerstadt wurde ein Filiale geschlossen, damit jetzt in der noch offenen 50 m Lange Warteschlangen sind, das ist reine Gewinnmaximierung...
Es muss dringend ein Gesetz her, dass ausreichend Postfialen vorhanden sind. Die Kosten trägt natürlich die Post und nicht Postbank, Kiosk und sonstiger Einzelhandel. Bei dieser Gewinnmarge müssten folgende Bedingungen möglich sein: ordentliche Bezahlung, gewartetes Equipment und modernste Maschinen für die Angestellten.
Da hat die Privatisierung wieder zugeschlagen :D Solange man noch gute Managergehälter zahlt, ist auch egal, wenn es überall sonst nur Container gibt, wo man sein Zeug abgeben kann.
@@robchang4533 Wenn man sich über die Privatisierung aufregt, dann muss man damit leben, dass hinterfragt wird, wie viel besser es wäre / war, als es noch vollständig in der öffentlichen Hand war.
@@EngineScypex Ja, natürlich muss man das, aber man kann auch immer kommen, dass man nicht wüsste wie eine staatliche oder öffentlich-rechtliche Post heutzutage aussehen würde, weil man das Paralleluniversum nicht sehen kann. Für mich ist Privatisierung von staatlichen Monopols eine Lose-Lose Situation. Selbst als Anhänger des freien Marktes sollte es doch stören, dass auf einmal ein Marktteilnehmer einfach dermaßen in die Monopolschuhe nachschlüpft und Dinge, die man sonst von Grund auf aufbauen müsste, einfach geschenkt bekommt. Und die Allgemeinheit verliert die Handhabe, darüber, dass die Post Dinge mit einem anderen Fokus als dem betriebswirtschafltichen Umsatz zu steuern. Dazu gehören eben auch die direkte Möglichkeit die Post in Richtung Modernisierung und Umweltfreundlichkeit zu bewegen, ohne diese Mehrausgaben scheuen zu müssen, weil sonst die Jahresbilanz nicht stimmt. Die Allgemeinheit hätte aber eben dann Interesse an einer langfristigen und sicheren Entwicklung. Nun baut man Postfilialen in Container um und der Briefmarkenpreis steigt trotzdem, sodass man sich fragt, so viel wirtschaftlicher läuft es bei der Post nun auch nicht, sondern einfach man hat weniger Kontrolle wo genau das Geld hingeht.
@@robchang4533 Sicherlich kann man sich dumm stellen und sagen man könne ja nicht sagen wie es wäre. Und ja, zu 100% kann man es natürlich nicht wissen. Es gibt aber genügend staatliche Stellen, mit denen man Vergleiche ziehen kann. Ja, als staatliche Stelle bräuchte die Post sich nicht um ihre Jahresbilanz zu kümmern. Ist ja auch kein Wunder, wenn man die Preise verheimlichen kann, indem man sich primär über Steuergelder und nicht im Post-Ökosystem finanziert. Hat die Allgemeinheit ein Interesse an einer langfristigen, sicheren Entwicklung der Post? Bedenke, wir reden über die Post, nicht DHL/UPS&Co. Die Anzahl an Personen, die Briefe verschicken, die nichts mit Bürokratie oder Werbung zu tun haben, sinkt immer weiter. Um den Briefmarkenpreis zu diskutieren müsste man zunächst einmal die Wirtschaft bzw. unser Geldsystem verstehen. Gehälter werden nahezu jedes Jahr angehoben (auch zwangsweise, siehe Mindestlohn), der Dieselpreis ist allein innerhalb des letzten Jahres rapide angestiegen. Zudem wird auch die Bürokratie immer weiter ausgedehnt, was ebenfalls alles Kosten verursacht. Oder anders, vergleich mal die Markenpreise und die Inflation. Die Inflation war höher, was bedeutet, dass die Preise in wirklichkeit sogar gefallen sind. Warum genau sollte man alles kontrollieren müssen? Ist doch vollkommen egal wo das Geld hingeht, solange die Post für einen realistischen Preis ihre Dienste anbietet. Und wenn die deutsche Post zu sehr anzieht, dann würden mehr Leute z.B. zur Citipost gehen. Oder viel mehr online erledigen. Die Post ist also gezwungen wirtschaftlich zu handeln. Anders als eine staatliche Post, bei der man sich halt einfach mehr aus Steuergeldern finanzieren würde.
Wer braucht auch noch Filialen wo man zu den Stoßzeiten 30 Minuten + anstehen muss? Packstationen sind da die Rettung, einzig nervig, dass man an Packstationen keine Briefe loswird.
@@ralfo1704 wenn dein brief 5cm dick ist was hältst du davon ihn in 2 aufzuteilen? Genug porto muss sowieso drauf! Oder einfach wenn du einen zusteller siehst ihn dem brief geben! Wirst ja tagtäglich ein gelbes auto vorbei fahren sehen in deiner gegend. ;-) stellt euch mal nicht so an. Deutschland will 2022 die Welt retten, aber weiß nichtmal wo und wie ein brief abgeben oder versendet wird. Der hammer.
Bei Laubach verschweigt ihr aber schön dass es im Ort noch einen Paketshop gibt! Und im nächsten Ort würde es sogar noch eine Post geben! Ihr tut ja fast so als würde man in Laubach das Licht und die Heizung auslassen wenn da nicht die Post drinnen wäre! Die Leute regen sich auf das die Postbank-Filiale zu macht, auf der anderen Seite vom Bahnhof gibt es doch einen Paketshop! Klar bietet der nicht alles an aber 90% der Leute wollen ein Paket abgegeben oder holen.
Was mich vor allem aufregt bei der Post, ist das dort kein System herrscht für Leistungsstarke Mitarbeiter, da wird jeder einfach Gleich behandeln, obwohl der Mitarbeiter A kaum krank ist, einiges mehr weg bringt, und zusätzlich noch andere aushilft, und Mitarbeiter B, eher der chillige ist, dienst nach Vorschrift macht, und egal ist ob Abbruch kommt oder nicht. hauptsache leichte Plusstunden sammeln damit man Freizeitausgleich bekommt, ist alles ok, aber da muss einfach für Starke Mitarbeiter auch ne belohnung bei rum kommen, weil die meisten eher Minusstunden sammlen und keinen Freizeitausgleich sondern eher noch mehr Arbeit bekommen. Klar man könnte langsamer Arbeiten, aber würde jeder so Arbeiten, dann gute Nacht. Leistung muss belohnt werden und Motiviert vll den ein oder anderen
Ich denke gemeinhin merkt man, dass man nicht weiterkommt, keinerlei Anerkennung erhält und wechselt dann in den angemessenen Dienst nach Vorschrift (Angebot und Nachfrage quasi)
Ist doch in fast jedem Job so, Leistung wird mit unbezahlter Mehrarbeit honoriert und die Grenzen des Zumutbaren immer wieder neu ausgelotet. Leider wissen viele nicht, wie sie sich zur Wehr setzen können bzw. nehmen die Knechtschaft klaglos an.
Wenn du meinst dass du überdurchschnittlich bist, lass dir den Arbeitszeugnis ausstellen und auch dir was anderes, wo du mehr bekommst. Bist doch kein Sklave sondern freier Bürger
@@einCAA Hast ja recht, aber in vielen Unternehmen herrscht sowas. Aber sobald man nach oben schaut sieht die Sache anders aus, da bekommt man sogar Bonus, wenn man halt einiges Falsch gemacht hat. Was ist aus der Arbeitswelt geworden. Muss ich mir sowas echt bieten lassen oder direkt abhauen weil es kein sinn ergibt? Das kann es echt nicht sein. Besonders für unsere Generation danach, wäre das Fatal, es einfach so hinnehmen zu müssen.
Es ist einfach wirtschaflticher soetwas in Tankstellen usw. zu integrieren. Es ist 2022, extrem viel Kommunikation findet heutzutage einfach auf digitalem Wege statt und das ist ebenfalls eine gute Entwicklung. Wenn die post nicht mit der Zeit geht und keinen Weg findet weiterhin Geld zu machen, dann ist das so. Tausendmal besser als wenn man diesen Laden jetzt mittels Subventionen und Steuergeldern künstlich am Leben halten würde.
an den Tankstellen sind bereits DPD oder Hermes vertreten, man kann halt nicht auf zwei Stühlen sitzen. DHL ist raus aus dem Spiel. Ich kenne keine einzige Tankstelle in meinem Umgebung wo keine Hermes oder DPD vertreten wäre...
@@nilon5327 was mich nur unerträglich stark reizt, ich sitze zuhause und warte auf Packet und mir wird Zettel in Briefkasten hinterlassen wo wird behauptet ich wäre nicht da.... Irgendwie alle Dienste sündigen so.... Einpaarmal habe ich den Zusteller an der Tat ertappt und gefragt wo mein Packet, worauf mir wurde gesagt es war nie geladen und er kann mir das jetzt nicht überreichen, aber behaupten ich wäre nicht da... Besonders toll wenn ich was sofortiges oder sperriges und schweres bestellen habe wo ich drauf zahle damit ES AUSSCHLIEßLICH ZU MIR NACHHAUSE KOMMT... Echt asozial.
Ich habe in den DHL / Post Agenturen viele negative Erfahrungen gemacht. Teils unverschämtes Personal, wenig Hilfsbereit und überfordert. Meine Pakete ( gut 50 Stück im Monat) bekommt nur noch die Packstation. Einfache Abwicklung, rund um die Uhr einsatzbereit, immer freundlich und ich freue mich über die 10 Cent Bonus.
geht mir genauso. Habe um die 100 Pakete und gebe nur noch die großen in Paketshops ab. dauert dann halt immer drei mal so lange wie an der Packstation, obwohl ich die Etiketten vorher an der Packstation ausdrucke.
Als Postshop Betreiber kann ich sagen dass uns das Betreiben in etwa 300€ im Monat kostet. Wir sehen das als Zusatz Service für unsere Kunden aber Geld ist damit nicht verdient.
@@KamikazeRacing76 ich bezweifle das ein einziger DHL Postshop Geld verdient, die Provisionen sind viel zu gering als dass das möglich wäre. Wir haben das lediglich als Kundenservice und legen halt drauf.
@@heinimuller8256 Nein ist mit Werbung nicht zu vergleichen. Werbung soll dir Kunden in den Laden locken die dann noch etwas mehr kaufen. Bei einem Postshop ist meine Erfahrung das die Leute nur ihre Pakete/Briefe loswerden wollen und nichts weiter kaufen. Ich kann mich ehrlich gesagt in 5 Jahren Postshop an keinen einzigen Fall erinnern in dem die Kunden noch etwas zusätzlich gekauft haben.
Hab ich das richtig verstanden, dass die Postfilie die im Umkreis von 15km die Einzige Filiale ist und trotzdem keine Miete zahlt und die Stadt (mit Steuergeldern) die Löhne in dieser Filiale finanziert, obwohl die Post dazu verpflichtet ist für eine Grundversorgung eine Filiale zu öffnen?
@@arvid6561 kann ich nicht bestätigen. Habe beides erlebt. So eine Katastrophale Situation bei der Post wie zu Zeit gab es früher nicht. Seit der Privatisierung ist der Mitarbeiter und Kunde nichts mehr Wert.
Ach ja, PErsonal muss doch nicht bezahlt werden! Lebensmittelcoupons und freier Eintritt in Badehäuser reichen doch. Fragt mal Herrn Lindner von der FDP, der hat das schon ausgearbeitet!
Klingt schon bitter...aber ihr habt es noch relativ gut mit eurer Post in Deutschland. Hier bei uns auf den Kanaren hatten wir bei der Post sehr ähnliche Öffnungszeiten (8h - 14h und 17h - 20:30h) seit vielen Jahren, war auch nötig weil Versand boomt ja immer mehr...aber seit Corona schlagartig alles gekürzt und Preise erhöht. Öffnungszeiten nur noch morgens von 8h - 14h und Samstags ganz zu. Wer zu normalen Arbeitszeiten arbeiten muss kann so meistens seine Pakete nicht mehr abholen....interessiert kein Schwein bei der Post und die Politik tut auch nix dagegen.....Privatisierung ist in manchen Bereichen ebend doch nicht die Lösung und wir müssen jetzt alle mit den Folgen leben....
Also auf hierro ist es teils noch schlimmer, Öffnungszeiten werden nur sporadisch eingehalten, inkompetente Mitarbeiter... Dennoch funktioniert es halbwegs. Und wegen diesem Missstand würde ich das dort nicht aufgeben. Bin froh auch abseits vom NL und GER meine Ruhe haben zu können.
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich schon nicht einmal mehr wann ich das letzte Mal in einer Post war, seitdem es in der Nähe eine Packstation gibt. Selbst Briefe kann man mittlerweile online erstellen, drucken und zuschicken lassen. Wirklich wichtiges wie Verträge, kündige ich per Online-Fax, damit ich ein Nachweis habe, dass die Kündigung auch eingegangen ist.
Als Student habe ich bei der Post gearbeitet. Die Bezahlung ist gut, aktuell ca. um die 14€. Aber der Job, den man macht, ist einfach zu hart. Man hat täglich um die 130 Pakete und wird überall blind hingeschickt. Zudem hat man als Student keine Rechte auf Krankengeld und Urlaub. Daher wird man ausgenutzt. Habe einen kaputten Fuß auf Dauer bekommen, als ich krank war, war es jedem Scheiß egal, ob ich Geld bekommen habe oder nicht. Letztendlich haben sie mir auch deswegen gekündigt, weil ich eines Tages wegen meinem Fuß nicht auf die Arbeit gehen konnte. Bei dem Laden hast du null Wertschätzung. Alles ist auf Profit! Absolut nicht zu empfehlen, wenn man nicht muss!
Das Marktmonopol der Deutschen Post muss aufgelöst werden. Konkurrenz belebt nicht nur das Geschäft sondern es wird für Partner und Kunden deutlich fairer. Auch dachte ich immer, dass ein Marktmonopol verboten sei...
Das Briefmonopol gibt es in Deutschland schon seit Januar 2008 nicht mehr. Einjeder kann seither einen Briefdienstleister gründen. Bei uns gibt es einen solchen, der auch rege genutzt wird. Wird Post überregional versandt, werden die Briefe entweder an dortige Regionalpartner weitergegeben (ca. 70% der Haushalte in D) oder, wenn es dort keinen gibt, an die Deutsche Post - das klappt auch gut. Hauptzielgruppe sind Firmen, aber es gibt auch Briefmarken ("Labels" genannt) für Privatkunden - immer 10 Cent unter der Preisen der Post.
Es gibt seit Jahren kein Postmonopol mehr. Was zur Folge hat das die Konkurrenz der Deutschen Post sich die Rosinen rauspickt und Behörden- und Geschäftsbriefe befördert, während die Post billige Werbung und Wurfsendungen ausliefert.
@@fizzlemanizzle6414 Kein Monopol ist kein Monopol. In Grossstädten hat die Konkurrenz der Post teilweise die Hälfte des Marktes abgenommen. Falls dir das noch nicht aufgefallen ist, dann lebst du auf dem Land wo es sich die Konkurrenz verkneift hinzugehen weil es ihr zu teuer ist oder du hast noch nicht auf die Briefe geschaut die du bekommst.
@@fizzlemanizzle6414 Hm, also ich schätze das 1/4 meiner Briefe nicht die Deutsche Post, sondern die Konkurrenz bringt. Letztens hatte ich auch ein kleines Produkt, welche per Brief kam - kam aus Berlin und wurde bei PIN-Mail aufgegeben und von unserem privaten Briefdienst ausgetragen. Also ja, die DP ist mit Abstand Marktführer, aber von einem Monopol kann man nicht mehr sprechen. Einzig der Versand ins Ausland ist problematisch, weil die Privatbriefdienste mWn. keine Mitglieder des Weltpostvereins sind....
Für alle die sich aufregen. In der Schweiz ist es auch so. Alle Postfilialen sterben aus und ziehen in Supermärkte etc.. Ob die Beteiligung der Post CH AG besser ist weiss ich nicht. Aber als ehem. Mitarbeiter kann ich sagen, dort wird auch an jedem Ende gespart, wie auch am Lohn. Deswegen bin ich weg.
Ich bin Briefzusteller in Raum Köln/Bonn und muss sagen, frech wie die Post an allen Ecken Sparrt und von den Zustellern immer mehr verlangt, mittlerweile haben wir auf einer Fahrrad Tour ca. 25-30 Pakete (DHL) und ca. 20 Warensendungen, zudem werden Touren Größer Aufgrund der Aussage : "Ja aber die postmenge wird Weniger" ... So ein Quatsch, 4 Tage die Woche Werbung an alle Haushalte, Dialogpost wie z.n. Kartaloge etc. werden immer mehr... Und wenn man 3 Tag oder mehr krank ist wird man direkt zum Gespräch gerufen. Jeden tag zwischen 9,5 und 10 std. arbeiten, meist sogar ohne Pause. Defekte oder Mangelhafte Fahrräder, IT Systeme die an jeder Ecke Probleme machen... Aber hauptsache die Post verlangt immer mehr Geld für Pakete... wo wir als Zusteller garnichts davon haben.
@@Keelah94 selbstgewähltes Schicksal. Am besten noch die Arbeitszeiten nicht dokumentieren, damit auch ja keine Überstunden anfallen 🚀🚀🚀 Bei jeder Gewerkschaftsmitgliedschaft ist übrigens auch ne Arbeitsrechtsschutzversicherung dabei.
@@einCAA Die arbeitszeit und überstunden werden Dokumentiert, Die Gewerkschaft macht nichts... da bring es nicht viel mal zu sagen das, dass so nicht weiter geht... zudem habe ich keine andere Wahl, niemand zahlt einem ungelernten 15 euro die stunde, leider habe ich auch nicht die möglichkeit eine neue Ausbildung zu machen, da ich Finanziel sehr abhängig von dieser Arbeit bin... Und in meinem gelernten Beruf (KOCH)verdient man einfach viel viel zu wenig... Gruß
Momeeeent 😂😂😂. Hat der Herr mit dem grauen Anzug ca. 5:57 Minute gesagt, dass wir kaum für die Dienstleistung bezahlt werden, es reicht nicht, um die Personal- und Mietkosten zu decken. Und 1-2 Sekunden später sagt er, dass es gerade so ausreiche, um die Personalkosten zu decken? Habe ich mich da verhört..ahhahaahha 😆😆
Die Personalkosten deckt halt wahrscheinlich die Stadt, sie schießt ja 18.000€ pro Jahr zu. Was aber nicht viel ist, das ist quasi nicht mal die Hälfte der Kosten eines Mitarbeiters der Stadt. Von demher nicht der Rede wert und fast schon als kostendecked zu bezeichnen, wenn man die Dimensionen kennt in denen Städt sonst das Geld der Bürger verheizen.
Wir hatten in unserer kleinen Stadt für einige Monate keine Post, da dee schreibwarenladen dicht gemacht hat. Da musste ich auf die App umsteigen. Das klappte auch gut. Aber nicht lange. mitlefweile hat der Rewe eine Ecke für die Post frei gemacht, worüber ich sehr dankbar bin, denn meine App bekommen die heute immer noch nicht zum laufen. Seit guten 3 Monaten bin ich mit jemanden im Kontakt. Wie so ne Eintagsfliege. Heute dieser Berater der mir zurück schrieb und nicht weiter hilft. Morgen ein anderen. übermorgen der nächste. Und spätestens nach 2 Wochen hat man keine Ahnung mehr um was es geht oder meldet sich nicht mehr. Jetzt starte ich einen letzten Versuch. Ich meine mir ist das egal ob der Postbote kommt, die packete aus dem Auto nimmt. Bei uns klingelt. Niemand aufmacht. Die Packete wieder Einlädt & zur Filiale bringt / zur Packstation bringt. Ich würde es Menschen freundlicher finden, wenn die mal endlich die App zum Laufen bringen und ich einen Ablegeort / ein anderes Lieferdatum angeben könnte. Gut das wir nicht die großen Shopper & Rücksendung sind. Trotzdem ist es unnötig & nervig das man das App problem nicht lösen kann!
Ein weiteres Problem ist, dass ich mir hier auch als Kunde 2. Klasse vorkomme. Wenn ich in so einen Kiosk gehe und danach ein anderer Kunde hereinkommt, der wirklich im Laden selbst etwas kaufen will, dann unterbricht der Mitarbeiter meine Postangelegenheit und kümmert sich sofort um den "richtigen" Kunden, um sich erst danach wieder mir zu widmen. Ich denke, unter sowas leiden ja alle, und dann macht es auch keinen Spaß mehr, Postkunde zu sein.
Genau sowas letztes Jahr bemerkt, als die letzte Filiale in meinem Umkreis geschlossen hat. Nun die ganzen Läden sind schon auch super, teilweise für den Ansturm nicht gewappnet. Ist Wahnsinn was da teils in die kleinen Läden reingekarrt wird. Das eigene Geschäft bleibt da auf der Strecke. Und aus meiner Sicht reine Taktik. Denn es funktioniert ja. Verstehe zwar den Grundgedanke weshalb die Stadtverwaltung hier eingesprungen ist. Nur ein falsch laufendes oder lähmendes System kann man so nicht ändern oder überhaupt aufzeigen. Es wird immer argumentiert werden dass es doch läuft. Auch wenn’s gemein klingt. Genau solche Fälle und wo dann keiner einspringt, es richtig knallt, dann könnte es mal Feuer geben. Ob es hilft ist fraglich. Aber wo man hinschaut waren die ganzen Privatisierungen anfangs gut und fallen jetzt nach und nach auf die Füße. Nice 🙄
Die Politik könnte ja der Post eine Mindestleistung vorschreiben. Z.B. Betreiben von einer Postfiliale pro 2000 Einwohnern für 5 Tage die Woche, um die Grundversorgung sicherzustellen. Und einen Deckel auf die Versandkosten/-erhöhung. Das käme die Post zwar teuer, aber die Grundversorgung wäre sichergestellt. Denkbar wären ja auch automatische Postfilialen. Aber so lange die Post machen kann was sie will, ändert sich an der Situation nichts.
Jeder sieht doch worauf er sich einlässt, und wenn jemand nicht lesen kann,ist er auch nicht in der lage selbstständig zu arbeiten. wie im beitrag der eine hat was davon und der andere nicht
Packstationen funktionieren besser, schneller und sind rund um die Uhr verfügbar im Vergleich zu den Postfilialen. Auch für die Paketboten ist es wesentlich entspannter und Ökonomischer. Von mir aus können die letzten Postfilialen schließen.
Es zwingt doch niemand einen Shopbetreiber, solch einen Vertrag abzuschließen. Was ist das Problem? Wenn DHL keine Partner mehr findet, müssen sie etwas ändern, da sie einen Versorgungsauftrag haben.
Habt ihr noch eine Post-Filiale in eurer Nähe? Schreibt es uns in die Kommentare👇und teilt das Video! Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Wir haben eine Postfiliale im Dorf ,diese ist Täglich von 15 - 17 Uhr und Samstag von 11 Uhr- 12 Uhr geöffnet. Es ist für uns Bürger sehr angenehm und wir hoffen es bleibt so.
Ja, die Post hat sich zwar rar gemacht, aber ganz so schlimm ist es doch nicht. Eure Aussage bei 0:45 stimmt also nicht ansatzweise: allein in Bochum haben wir drei Postfiliallen, wenn man diese "Lottoladenpostbuden" nicht mit zählt.
Bei uns gibts noch ne „Postfiliale“ - war mal die Hauptpost mit verteilzentrum. Nun eine Postbank mit Postfiliale. Sieht genauso aus, heißt nur anders. Und Warteschlangen mehr als je zuvor. Das obwohl immer mindestens 3 Schalter besetzt sind. Und ganz ohne Tassen, Taschen und Kleidung. Lediglich Kartons zum versenden kann man kaufen. Dazu noch unzählige paketshops und Packstationen. Also hier in meiner Stadt im Ruhrpott keine Klagen. Ausser über diese unhöfliche Kuh aus dem Partner Shop.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass DHL am besten funktioniert, die restlichen Paketdienste waren meist unzuverlässig und die Verpackung war nicht in so einem guten Zustand. Wenn der Staat die Post weiterhin hätte, dann würde es wirklich viel Steuergelder kosten...
@@vornamenachname9144 Meinst du mit effizient profitorientiert ? Was genau stört dich denn am Schulsystem ? Bist du dir sicher, dass nicht vielleicht die Schüler, deren Erziehung und deren Eltern mit Schuld haben ? Vielleicht weil deren Eltern keine Zeit für die Erziehung haben weil sie in privaten Unternehmen wie du sagts effizient arbeiten müssen ?
@@0ssi170 Nun, mindestens einmal kostendeckend. Es ist ja lediglich Verarsche würde eine öffentliche Post weiterhin 0,45€-Briefe anbieten, allerdings 0,85€ pro Brief zusätzlich aus Steuertöpfen entnehmen. Ja, immer anderen die Schuld zuweisen. Dabei hat man während der Schulschließungen sogar genau gesehen, wie unterentwickelt das Schulsystem ist.
@@EngineScypex Woher willst du denn die Preise für einen Kosten deckenden Betrieb wissen ? Ich denke eine Halbierung der aktuellen Preise wäre tatsächlich kostendeckend lol
@@0ssi170 Ganz einfach, weil ich Unternehmer bin und mich demnach mit unternehmerischen Kennzahlen, Bilanzen und so weiter auskenne und beschäftige. Das du denkst die Halbierung der Preise wäre kostendeckend legt lediglich offen, dass du jene Bilanz nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
Reiner Kapitalismus würde Konkurrenz schaffen...das Monopol der Post wird alleine staatlich aufrecht gehalten. Das sollten wir bei aller Kapitalismus-Kritik nicht vergessen.
Mir reichen Paketstationen und Briefkästen völlig aus. Diese sind immer geöffnet und gut erreichbar auf Parkplätzen von Supermärkten, zu denen man sowieso geht.
@@jeaninae9304 die Erfahrung müsse ich auch schon machen aber dann muss man sich eben einen suchen der alles annimmt. schlimmer als die Öffnungszeiten, Wartezeiten und Motivation der Mitarbeiter einer Postfiliale kann es auf jeden fall nicht werden. Hermes shops hingegen zb nehmen bei mir immer alles an.
@@tobiasschmidt3301 ja, bei Hermes hab ich das mit den Größen bisher auch noch nicht erlebt. Wenn man ein Auto hat ist das auch generell nicht so schlimm.
Danke für die interessanten Einblicke! Das ist zwar nicht gut, jedoch m.E. dennoch vertretbar. Wären die Vergütungen höher, müssten die Postsendungen deutlich teurer sein.... das könnte auch wieder zu einer negativen Kettenreaktion führen. So gibt es ja immerhin Szenarien, in denen das Modell gut funktioniert.
Bei dem Gewinn den allein nur Deutsche Post in dem weltweiten Konzern verdient, kann man vernünftig alle entlohnen ohne Bankrott zu gehen. Nur das Deutschland Geschäft steuert auf einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro zu (im September von Verdi bei einer Versammlung geäußert)
Bei reinen Postgeschäften kaufen eher selten Leute ein. Ich denke statt Postläden mit Anschlussgeschäft sind eher die Zukunft Warengeschäfte mit Postdienstleistung. Also Läden die eigentlich ein anderes Kerngeschäft haben aber zusätzlich auch Pakete annehmen.
sehe kein Problem mit den Paketautomaten. bis auf manchmal wo die Tickets nicht ausgedruckt werden ist das ja alles relativ einfach zu machen. und man kann da auch nachts noch hin
man könnte das Problem mit den Postpaketen lösen, indem man paketdienstunabhängige Paketautomaten an markanten/belebten Stellen, wie z.B. an Parkplätzen, aufstellt.
Wo früher die Post war, ist heute ein Spielcenter, wo Früher der Bundesadlerhing hängt heute ein Löwe das Wappen der Spielkette ! Man muss mit der Zeit gehen.
Wozu braucht überhaupt noch Postfilialen? Marken gibt's online, Pakete kann man online frankieren, Abholen und Versenden geht in der Packstation. Den einzigen Filialservice wäre PostIdent, da hat die Konkurrenz allerdings schon digitale Angebote.
Das einzige was denen was bringt ist Verkauf von dem Zeug was sonst so im Laden ist. Wenn aber nur die Onlinebestellung dort abgegeben wird verdient der nix.
Post Filialien sind nur leider meist viel zentraler als eine Packstation die Kilometer weit weg ist. Ist ein Unterschied zwischen kurz in die Innenstadt spazieren oder mit dem Auto zum nächsten Aldi gurken zu müssen...
Wo ist das Problem? Wenn etwas nicht wirtschaftlich ist, schließt es eben. Die Betreiber hatten die Verträge vorher und wussten, worauf sie sich einließen. Jede Post-Dienstleistung erhält man auch im Internet.
Es wäre schön gewesen, wenn der HR noch intensiver Geforscht hätte. Z.B. wer trägt das komplette Risiko, bei Manipulationen, Diebstahl? Natürlich man ahnt es, der Betreiber. Ich kann aus Erfahrung nur allen raten: Finger weg.
Die Post hats einfach noch nicht verstanden. Die Filialbetrieb funktioniert immernoch wie vor 40 oder 50 Jahren. Habe in letzter Zeit viel versendet, weil ich viel über ebay verkauft habe. Es ist erschreckend wie bei der Post die Zeit stehen geblieben ist. Ein paar Beispiele: 1. Ich möchte nur ein Paket abgeben und habe ein Online Versand-Etikett. Keine Möglichkeit einfach irgendwo mein Paket einzuwerfen, was schon komplett fertig frankiert ist und muss in der meist überfüllten Filiale in meiner Nähe bis zu 20 min anstehen, nur um das komplett fertig frankierte Paket abzugeben. 2. Ich will ein fertig frankiertes Retour-Paket loswerden. Gleichter Fall wie eben. Anstellen ist angesagt. 3. Ich möchte ein Brief per Einwurf Einschreiben versenden. Keine Möglichkeit das Online zu erledigen ähnlich wie man Online Etiketten für Pakete und Päckchen ausdrucken kann und muss mich auch hierfür in die Schlange anstellen. 4. Ich möchte einfach nur einen Maxibrief einwerfen. Geht aber nicht. Der Maxibrief liegt bei Maße und Gewicht innerhalb der erlaubten Maße, passt aber nicht durch den Schlitz des Postbriefkastens. Wieder anstehen in der Schlange für etwas, was ich eigentlich nur einwerfen wollte. 5. Ich brauche nur eine Briefmarke und habe aber kein passendes Kleingeld. Der Briefmarkenautomat gibt kein Wechselgeld, sondern gibt den Wechselbetrag in Marken zurück. Ich will aber keine Marken in krummen Restbeträgen für die ich dann wahrscheinliche nie Verwendung finde und muss mich auch in diesem Fall für eine simple Briefmarke am Schalter anstellen. Statt im Briefmarkenautomaten ein paar Münzen Wechselgeld vorzuhalten, ist man gezwungen zum Schalter zu gehen, damit ein Angestellter eine Marke auf den Brief klebt. Richtig großes Tennis. Ich könnte noch viele weitere Fälle aufzählen und alle haben eins gemeinsam. Alles ließe sich automatisieren. Alles ginge schneller und alle ginge sogar ohne Personal oder zumindest mit weniger Personal. Wenn die Post aber einfachste Handgriffe nicht automatisiert bekommt oder vielleicht gar nicht automastisieren will und der Angestellte am Schalter jeden noch so kleinen Piile-Palle-Handgriffe persönlich selbst ausführt, was auch ein Kunde hätte machen können, dann wundert es mich kein bisschen warum Post-Filialen Schwierigkeiten haben profitabel zu wirtschaften. Denn wo viele Kunden kann ein Angestellter pro Stunde gar nicht abfertigen, dass er mit Standardhandgriffen wie frankieren, wiegen, ausdrucken sein Gehalt und die Kosten der Filiale deckt. Automatisierung Fehlanzeige. Ich werde genötigt mich wegen jedes Kleinigkeit am Schalter anzustellen. Wartezeiten dafür hoch, weil das nicht nur mir so geht. Service be....scheiden. Genervte und Gestresste Angestellte am Schalter, wie sicherlich sinnvoller dort eingesetzt wären wo wirklich Beratung gebraucht wird. Aus meiner Sicht komplett aus der Zeit gefallen.
Bis auf das Einschreiben sind alle Sachen Online und dann über Packstation machbar. Wer heute auch noch Briefmarken mit Kleingeld kauft anstatt einfach Online den kann man auch nicht helfen. 🤷♂️
@@AngryApple keine Möglichkeit, Briefmarken mit EC-Karte oder Kreditkarte zu kaufen... beim online kauf von Briefmarken muss ich diese ausschneiden und habe damit mehr arbeit als einfach die Automatenmarke auf den Brief zu kleben... und sie sind nicht selbstklebend.
Zu 1: Wenn du öfter in der Filiale bist, kannst du die Mitarbeiter fragen, ob du fertig frankierte Sendungen abstellen darfst. Dann kannst du auch einfach an der Schlange vorbei gehen. Nachteil ist nur, dass du dann kein Einlieferungsbeleg hast, falls du diesen brauchst. Zu 3: Einwurf Einschreiben kannst du doch ganz normal auf der Seite der deutschen Post kaufen und ausdrucken. Zu 4: Wenn der Briefschlitz für Maxibriefe (5cm) ausgelegt wäre, würde man mit dem Arm hineingreifen und den ganzen Inhalt klauen können.
1. Wer verkauft denn privat bitte noch auf eBay? Größte Abzocke und Nervenverlust ever..Ich hoffe du hast dir Mal genau die neuen Regelungen durchgelesen.. so von wegen Gewährleistung leisten bzw.. Automatische Retouren Annahme und das sein Geld einfach so nicht ausgezahlt wird.. 2. fast alles was du benmängelst kann mittlerweile online erledigt werden und kann in einer Packstation oder Briefkasten eingeworfen werden.. Noch ein kleiner Tipp: wenn man noch so altmodisch mit Briefmarken hantiert, dann Kauf dir doch gleich mehrere Bögen an Briefmarken. Du musst dann nicht anstehen. 😉
Ich bin paketzusteller bei der Post, zu mir sagen die ich soll mehr pakete in die packstation bringen damit die Post nicht Geld an die paketshops bezahlen muss...
Es ist einfach nur schrecklich, bei mir in Hamburg Hamm / Hammer Baum sehr dicht bediedelt, wurde die Filiale dicht gemacht. Briefe und Pakete werden auf PostShop´s in Kiosk´s verteilt. Keine Ansprechpartner, kein Geldautomat und nun mindestens 10min mit dem Fahrrad nach Wandsbek fahren. Danke! Immerhin ist das Postbank Girokonto Kostenlos :D
Eine staatliche Post dient aber auch nur dem Wohl der dort Beschäftigten. Staatsbetriebe sind grundsätzlich ineffizient und damit qualitativ schlecht sowie teuer.
Was ich nicht verstehe ist, wie können Poststellen pleite gehen, wo doch so viel wie nocj nie Pakete hin und her versendet werden? Dank der Pandemie wurde der Onlinehandel so stark angekurbelt, wie kann da die Post kein Profit daraus geschlagen haben? Das macht für mich gar keinen Sinn.
Das die Post ein dauer kranker Patient ist, ist leider ein alter Hut. Wenn ich mir so die Probleme in diesem Land anschaue könnte man glatt denken man ist irgendwo in Afrika.
Dem zweiten Satz kann ich durchaus zustímmen. DHL allerdings liefert sehr gute Dienstleistungen zum vernünftigen Preis - und macht dabei auch noch Gewinne. Ich sehe das Problem nicht. Mit den DHL-Shops kommt der Konzern seiner Präsenzpflicht in der Fläche nach - im Gegenzug hat er den großen Vorteil, daß diverse Dienstleistungen nicht mit Mehrwertsteuer belegt sind. Wenn er zu den aktuellen Konditionen keine Betreiber mehr findet, muß er anderer (teurere) Lösungen finden - und wird die Konditionen anpassen. Das ist Marktwirtschaft.
Der Umgang mit Medikamenten ist in den USA Katastrophe. Da gibt's die 800er ibu im monster Glas mit 100 Stück bei Walmart ohne Apotheke und so. Bei uns wird man 10 mal gefragt was man denn mit den 10 Stück 400er ibu machen will
Welche sinnloser Vergleich. Während alle Postfilialen ein und dem gleichen Unternehmen gehören, sind die meisten Apotheken alle selbständig. Schließt irgendwo eiine Apotheke, freut es den Umliegenden, weil die Kunden dann zu denen laufen. Es gibt keinen "Großen", der anfangen könnte Apotheken zu schließen.
Ich arbeite als Briefzusteller bei der Post in einer Großstadt. Es wird an jeder Ecke und an jedem Ende gespart, dieser Verein spart sich selber kaputt. Dreiviertel der Elektroräder sind defekt oder im nicht verkehrstüchtigem Zustand. Repariert werden sie häufig erst nach Wochen. Einfachste Ersatzteile sind nicht auf Lager, da diese "aus China geliefert" werden müssen. Eine Tour ist in der Regel nicht zu schaffen, das heißt, die Tour muss abgebrochen - und die restliche Post am nächsten Tag zugestellt werden. Ich habe selten so viele Missstände erlebt. Das Aussterben der Postämter ist nur eines davon.
@@DalloVallo23 Richtig. Dafür werden extra in jedem ZSP ("Zustellstützpunkt", da kommt die Post her), die guten alten "Dreiräder" mit Muskelantrieb bereitgehalten. Die sind aber meist auch im katastropahlen Zustand. Und wenn alle Stricke reißen, ein Handkarren. Na dann kann doch nichts mehr schiefgehen.
Sei trotzdem froh, dass du noch für die gelbe Post arbeitest. Bei zb postcon ist es noch schlimmer, Freundin von mir arbeitet da.
@@mshaftenberg Noch, das stimmt ;). Bei PIN wird auch nach Mindestlohn vergütet. Bei der Post gibt's immerhin 14,34€, zumindest in meinem Bezirk.
@@wcfrischspruhpulver3171 Ist trotzdem ein Witz, hast mein Mitgefühl.
Jup, genau das berichten meine Kollegen mir auch immer...
Unfassbar was sich die Post erlaubt und unsere Politiker schauen zu. Wahrscheinlich sitzt auch noch der eine oder andere im Vorstand.
unbedingt sogar. Wer dazu berufen wurde ließ sich das nicht entgehen und nährt sich an Geldern die die Post eigentlich zurückzahlen sollen.
Der deutsche Staat ist Großaktionär. Deshalb ist doch klar, warum Berlin kein Interesse hat an Verbesserungen. Vor allem war es bisher ja so, dass man einen Euro in der Regel mehr an Paketporto bezahlt hat im Gegensatz zum Selbst die Paketmarke auszudrucken. Ab nur 40 Cent bekommen die Paketshops. Noch Fragen?
Die Bürger wollten die Privatisierung 🤷🏻♂️
Solche Stadtämter müssten einwandfrei funktionieren! Die Post ist die Basisvon allem!ich kann nicht versten,dass sie,anstatt etwas an den Bedingungen zu ändern,dieZustellung noch mehr verlamgsamen wollen!das wird doch noch katastrophaler!unfassbar!
Vorstände, Direktoren und Aufsichtsräte abbauen. Die fressen das meiste Geld, ohne wirklich zu arbeiten.
Und den Zustellern leistungsgerechte Löhne.
das wäre angebracht, leider aber vernab jeder Realität. Denk doch mal an die armen Aktionäre....
@@KP-gs5nm also ich bin Krankenpfleger und investiere auch und freue mich über eine Dividende :)
@@KoIP85 hast wie ich auch das Problem das du nicht weisst wohin mit deinem vielen Geld😂
@@KP-gs5nm 😄🙃 arbeite als Krankenpfleger im Leasing Vollzeit inkl minijob. Nur so klappt es mit Invest 🤑
@@KoIP85 ich als allein erziehende Tochter von drei Müttern habe für so etwas keine Zeit😂
Ich habe bei der Post gelernt und bin quasi auf der Post aufgewachsen. Was nach der Postreform Mitte der 90 aus der Post und Postbank geworden ist, ist eine absolute Schande. Ich könnte mich darüber stundenlang aufregen, wie hier der Bürger komplett verarscht wird von vorne bis hinten. Die Nachfrage ist mehr als da aber die Post will halt, wie die Bahn, Milliardengewinne machen damit sich die Bosse schön die Tasche voll machen können. Die Privatisierung von Bahn und Post ist aus meiner Sicht komplett gescheitert wenn man bedenkt, dass beide Unternehmen eigentlich zur Grundversorgung der Bürger gehören. Aber unser Politiker lernen es ja einfach nicht.
Die Kosten der alten Post- und Bahnbetriebe (Beamtenlasten) waren absurd hoch - und wurden ohne Rückstellungen zu Lasten späterer Steuerzahler in die Zukunft geschoben.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die langen Schlangen, und die muffeligen Schalterbeamten.
Ja und noch dazu zwei große Marktmonopole entstanden sind...
Doch die Politiker haben gelernt. Aber eben nicht was gut für uns ist sondern was gut für sie ist
@@MB-mx1wu Ja aber das alles hätte man auch ohne Privatisierung modernisieren können. Es steht ja nicht in der Bibel, dass man Leute verbeamten muß. Man hätte die Kosten auch senken können ohne daraus gleich raffgierige Konzerne zu machen die sich nur an dem Börsenkursen und Quartalszahlen orientieren. Aber ich will mich gar nicht aufregen. Das hat hier in Deutschland auch keinen Sinn.
@@thomasgotting6105 Hätte man? Schau mal in Richtung der Bahn, die zwar theoretisch privatisiert, aber zu 100% im Besitz des deutschen Staates ist.
Da sieht man gut, wie sie das eben nicht schaffen.
Tolle Sache, diese Privatisierungen überall.
Da wurden wir echt gut verKohlt.
Besser kann man es nicht sagen!
Und den Glasfaserausbau nicht vergessen.
@@patrese993 Und die Deutsche Bahn AG
verSchrödert, er und sein grünes Gefolge habes es perfektioniert.😉
@@seansteinfeger Nix gegen die Grünen!
Jedesmal wenn die in Regierungsverantwortung sind, bekommt die Bundeswehr eine historisch bedeutsame Etaterhöhungen. Ich mein das ist ja immerhin Deutschlands erfolgreiste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Wenn wir die Grünen noch ein drittes mal wählen wird... Bekommen wir bestimmt auch Entlastungsgeigerzähler für 9€ um mit den Folgen der Aussenpolitik klar zu kommen.
@@DasIllu Dann stell dich schon einmal auf den nächsten Kanzler Robert Habeck ein.😂
Nachdem die Post privatisiert wurde, darf die Stadt selbst und auf eigene Kosten eine Filiale in Lizenz betreiben, damit die Versorgung der Bürger sichergestellt ist. Alles richtig gemacht würde ich sagen.
Naja am Ende bleiben die Kosten, so oder so am Steuerzahler kleben. Die Post hingegen macht mehr Gewinn, bei schlechterem/weniger Angebot. Die Bevölkerung hat also die A-Karte während die Post Gewinn macht.
Diese Nummer ist eine Frechheit und müsste strafrechtlich verfolgt werden. Was sich nicht rechnet gehört nicht mit Steuergeld subventioniert sondern abgeschafft!
Die Wahlstimmen sind wichtig
Der Wahnsinn die Post senkt so immer mehr ihre Fixkosten und macht immer mehr Gewinn. Eigentlich eine Gelddruck Maschine ohne das man etwas für tun muss.
@@hanswerner321 äh ne, die aktie ist in einem jahr krass abgerutscht von 60€ auf 35€ 🤔
@@Movlog29 Das liegt aber nicht an der Firma sondern am MARKT, dafst gerne alle anderen Aktien auch anschauen und die meisten sind unten ;)
@@xThetomhawk mein kommentar bezog sich auf hans werner, der meinte, dass die aktien gut laufen würden😉
@@Movlog29 guten morgen
@@philipp.o4892 wenn das ironie sein sollte, war sie nicht zu erkennen auf dem ersten blick
Das ist Deutschland kaputte Gleise, keine Post!!! Geiles Land! Gewinne sind wichtiger als Menschen!!!
Uns geht es vergleichsweise doch noch ganz gut, aber ich gebe Ihnen Recht der Sozialismus kickt schon ordentlich.
Grundversorgung privatisieren - damit fängt das Drama an! 😠
Die Post ist keine Grundversorgung, warum soll steuergeld an postfiliale verplempert werden die niemand nutzt
Die Postfilialen sind viel zu teuer für die Deutsche Post. Ich bin als Kunde nicht bereit für unnötige Doppelstrukturen zu zahlen, die kaum jemand braucht. Bei mir im Supermarkt ist ein Postshop der von 8-20 Uhr geöffnet hat und nebenbei noch Zeitschriften verkauft.
Jedoch das Grundkapital aus der Monopolzeit wurde denen geschenkt.
Ein Befürworter des staatlichen Planers...Das Drama ist, dass wir in Deutschland immer einen schuldigen suchen um die Schuld auf diesen zu schieben. Der Kapitalismus ist oft der schuldige, obwohl uns gerade dieser Wohlstand und Freiheit gebracht hat.
@@Buchlaub nein, wurde es nicht. Die Anteile gehörten dem Bund und dieser hat die Deutsche Post an die Börse gebracht, sprich verkauft.
Warum also hat man die Post privatisiert? Die Post, und alles was dazu gehört, sollte eine Hoheitsaufgabe des Staates sein.
Na ja bei der Bahn funktioniert es ja super
Ist zwar privat Unternehmen aber 100 % Staateseigentum
Schon interessant, dass die Post Verträge anbietet, mit denen die Betreiber kein Geld verdienen können, aber es tatsächlich noch Menschen gibt, die diese Verträge trotzdem abschließen.
Viele Unternehmen produzieren sogar so, weil es dennoch Fixkosten deckt, Einkauf umsatzstärker macht, oder Kunden an die Marke bindet
Glaube der Fehler ist, primär Post zu machen.
So nebenbei ist das ein nettes zubrot. Wenn man eh schon nen Laden hat und Personal bezahlt. Wenn man aber nir oder vor Allem von der Post leben will kann man das vergessen.
@@ScaniaMF So ist es.
Mein ehemaliger Chef hat einen Porzellanladen betrieben und durch den Postbetrieb immensen Zulauf gehabt,da er die einzige Postfiliale weit und breit hatte.
Die Post sollte in der Hinsicht wirklich nur sekundär betrieben werden,da du daran einfach nichts verdienst.
Man kann halt auch über den Tellerrand hinausschauen - und dass muss ein Unternehmer auch tun.
Ja, die Einnahmen durch die Post decken nicht alle Ausgaben wie Personal usw., was aber auch daher kommt, dass man nur mit dem Postgeschäft allein die Ressourcen auch nicht ausnutzt.
Es machen auch jeden Tag neue Subway Filialen auf, obwohl die Franchisenehmer furchtbar verarscht und ausgebeutet werden bis die Hälfte mit heftigen Schulden wieder zu macht.
wichtig ist nur, daß das Porto jährlich erhöht wird und das Management rießen Boni abgreifen
Wird auch immer mehr Arbeit für die deutsche Post . Jammer also nicht rum.
@Gerald Ruh Ich kenne noch die alten Zeiten. Da hat Porto für Briefe lange Jahre den Preis gehalten. Ich verschicke nur noch selten einen Brief zur Behörde oder so. Jedesmal muss ich gucken ob meine Briefmarken nicht mit Zusatzmarken ergänzt werden müssen.
Jährlich erhöht stimmt eigentlich nicht. Das Porto wurde zum 01.01.22 erhöht, war davor 2,5 Jahre preisstabil, und DAvor auch jahrelang. Die Inflationsrate wird mit den Erhöhungen jedenfalls deutlich unterboten. 🤷🏻♀️
Es werden immer weniger Briefe verschickt, die Logistikwege haben sich aber nicht verändert. Man kann ja nicht einfach weniger Personal oder Maschinen nutzen, nur weil nur noch 70 statt 100 Briefe in einer Box liegen. Deswegen muss die Box ja trotzdem kostendeckend von A nach B.
Dass man trotzdem das Gefühl hat, dass ständig Portoerhöhungen stattfinden, liegt wohl genau daran, dass so wenig verschickt wird. Wenn man 2 Briefe pro Jahr aufgibt, wird subjektiv nach jedem fünften die Briefmarke ein paar Cent teurer. 😉
Was die ungerechte Verteilung der Milliardengewinne angeht, habt ihr meine volle Zustimmung. Ich arbeite bei einem Partner, und hätte deswegen persönlich nicht mal etwas davon, aber die direkten Postangestellten - von der Schalterkraft bis zum Zusteller und Paketlogistiker - haben für ihr Arbeitspensum deutlich mehr Geld verdient! Die (und wir Partner) halten den Laden am laufen! Die Managementebene hat gar keinen Bezug mehr zu den "kleinen Leuten", und der Arbeit, die da anfällt, entscheidet an uns vorbei, und kassiert die dicke Kohle. 😠
Es kursiert der Satz "Wenn du als kleiner Mitarbeiter von den Milliardengewinnen der Post profitieren willst - kauf dir Aktien."
Das Porto ist in 30 Jahren um 80% gestiegen, das sind im Mittel 2% pro Jahr. Das ist sehr moderate Inflation, die Gehälter sind stärker gestiegen.
Ja, bei uns in eine 300.000 Einwohnerstadt wurde ein Filiale geschlossen, damit jetzt in der noch offenen 50 m Lange Warteschlangen sind, das ist reine Gewinnmaximierung...
Es muss dringend ein Gesetz her, dass ausreichend Postfialen vorhanden sind. Die Kosten trägt natürlich die Post und nicht Postbank, Kiosk und sonstiger Einzelhandel. Bei dieser Gewinnmarge müssten folgende Bedingungen möglich sein: ordentliche Bezahlung, gewartetes Equipment und modernste Maschinen für die Angestellten.
Warum gründen Sie nicht einfach ein Unternehmen und machen alles besser?
Da hat die Privatisierung wieder zugeschlagen :D Solange man noch gute Managergehälter zahlt, ist auch egal, wenn es überall sonst nur Container gibt, wo man sein Zeug abgeben kann.
Stimmt alles was in öffentlicher Hand liegt läuft super...
@@felix7264 Das ist der einzige logische Schluss gel
@@robchang4533 Wenn man sich über die Privatisierung aufregt, dann muss man damit leben, dass hinterfragt wird, wie viel besser es wäre / war, als es noch vollständig in der öffentlichen Hand war.
@@EngineScypex Ja, natürlich muss man das, aber man kann auch immer kommen, dass man nicht wüsste wie eine staatliche oder öffentlich-rechtliche Post heutzutage aussehen würde, weil man das Paralleluniversum nicht sehen kann. Für mich ist Privatisierung von staatlichen Monopols eine Lose-Lose Situation. Selbst als Anhänger des freien Marktes sollte es doch stören, dass auf einmal ein Marktteilnehmer einfach dermaßen in die Monopolschuhe nachschlüpft und Dinge, die man sonst von Grund auf aufbauen müsste, einfach geschenkt bekommt. Und die Allgemeinheit verliert die Handhabe, darüber, dass die Post Dinge mit einem anderen Fokus als dem betriebswirtschafltichen Umsatz zu steuern. Dazu gehören eben auch die direkte Möglichkeit die Post in Richtung Modernisierung und Umweltfreundlichkeit zu bewegen, ohne diese Mehrausgaben scheuen zu müssen, weil sonst die Jahresbilanz nicht stimmt. Die Allgemeinheit hätte aber eben dann Interesse an einer langfristigen und sicheren Entwicklung. Nun baut man Postfilialen in Container um und der Briefmarkenpreis steigt trotzdem, sodass man sich fragt, so viel wirtschaftlicher läuft es bei der Post nun auch nicht, sondern einfach man hat weniger Kontrolle wo genau das Geld hingeht.
@@robchang4533 Sicherlich kann man sich dumm stellen und sagen man könne ja nicht sagen wie es wäre.
Und ja, zu 100% kann man es natürlich nicht wissen. Es gibt aber genügend staatliche Stellen, mit denen man Vergleiche ziehen kann.
Ja, als staatliche Stelle bräuchte die Post sich nicht um ihre Jahresbilanz zu kümmern. Ist ja auch kein Wunder, wenn man die Preise verheimlichen kann, indem man sich primär über Steuergelder und nicht im Post-Ökosystem finanziert.
Hat die Allgemeinheit ein Interesse an einer langfristigen, sicheren Entwicklung der Post?
Bedenke, wir reden über die Post, nicht DHL/UPS&Co.
Die Anzahl an Personen, die Briefe verschicken, die nichts mit Bürokratie oder Werbung zu tun haben, sinkt immer weiter.
Um den Briefmarkenpreis zu diskutieren müsste man zunächst einmal die Wirtschaft bzw. unser Geldsystem verstehen.
Gehälter werden nahezu jedes Jahr angehoben (auch zwangsweise, siehe Mindestlohn), der Dieselpreis ist allein innerhalb des letzten Jahres rapide angestiegen. Zudem wird auch die Bürokratie immer weiter ausgedehnt, was ebenfalls alles Kosten verursacht.
Oder anders, vergleich mal die Markenpreise und die Inflation. Die Inflation war höher, was bedeutet, dass die Preise in wirklichkeit sogar gefallen sind.
Warum genau sollte man alles kontrollieren müssen?
Ist doch vollkommen egal wo das Geld hingeht, solange die Post für einen realistischen Preis ihre Dienste anbietet. Und wenn die deutsche Post zu sehr anzieht, dann würden mehr Leute z.B. zur Citipost gehen. Oder viel mehr online erledigen.
Die Post ist also gezwungen wirtschaftlich zu handeln. Anders als eine staatliche Post, bei der man sich halt einfach mehr aus Steuergeldern finanzieren würde.
Wer braucht auch noch Filialen wo man zu den Stoßzeiten 30 Minuten + anstehen muss? Packstationen sind da die Rettung, einzig nervig, dass man an Packstationen keine Briefe loswird.
@@airforceone2533 schon mal was von Einschreiben, Warenpost oder Maxibrief gehört?
@@tobiasschmidt3301 ja und? Kannst du alles online frankieren und ausdrucken. Wo ist dein problem und dann haustes in gelben kasten.
@@tobiasschmidt3301 kann man wirklich alles online kaufen , mache ich nur noch so ;.)
@@KamikazeRacing76und wenn der Brief 5 cm dick ist passt er nicht in den gelben Kasten. Dann lege ich ihn einfach daneben oder drauf?
@@ralfo1704 wenn dein brief 5cm dick ist was hältst du davon ihn in 2 aufzuteilen? Genug porto muss sowieso drauf! Oder einfach wenn du einen zusteller siehst ihn dem brief geben! Wirst ja tagtäglich ein gelbes auto vorbei fahren sehen in deiner gegend. ;-) stellt euch mal nicht so an. Deutschland will 2022 die Welt retten, aber weiß nichtmal wo und wie ein brief abgeben oder versendet wird. Der hammer.
Bei Laubach verschweigt ihr aber schön dass es im Ort noch einen Paketshop gibt! Und im nächsten Ort würde es sogar noch eine Post geben!
Ihr tut ja fast so als würde man in Laubach das Licht und die Heizung auslassen wenn da nicht die Post drinnen wäre!
Die Leute regen sich auf das die Postbank-Filiale zu macht, auf der anderen Seite vom Bahnhof gibt es doch einen Paketshop!
Klar bietet der nicht alles an aber 90% der Leute wollen ein Paket abgegeben oder holen.
Eigentlich unvorstellbar und eine Schande für unser Land... 😅
deutsche bahn lässt grüßen
Was mich vor allem aufregt bei der Post, ist das dort kein System herrscht für Leistungsstarke Mitarbeiter, da wird jeder einfach Gleich behandeln, obwohl der Mitarbeiter A kaum krank ist, einiges mehr weg bringt, und zusätzlich noch andere aushilft, und Mitarbeiter B, eher der chillige ist, dienst nach Vorschrift macht, und egal ist ob Abbruch kommt oder nicht. hauptsache leichte Plusstunden sammeln damit man Freizeitausgleich bekommt, ist alles ok, aber da muss einfach für Starke Mitarbeiter auch ne belohnung bei rum kommen, weil die meisten eher Minusstunden sammlen und keinen Freizeitausgleich sondern eher noch mehr Arbeit bekommen. Klar man könnte langsamer Arbeiten, aber würde jeder so Arbeiten, dann gute Nacht. Leistung muss belohnt werden und Motiviert vll den ein oder anderen
Ich denke gemeinhin merkt man, dass man nicht weiterkommt, keinerlei Anerkennung erhält und wechselt dann in den angemessenen Dienst nach Vorschrift (Angebot und Nachfrage quasi)
Ist doch in fast jedem Job so, Leistung wird mit unbezahlter Mehrarbeit honoriert und die Grenzen des Zumutbaren immer wieder neu ausgelotet. Leider wissen viele nicht, wie sie sich zur Wehr setzen können bzw. nehmen die Knechtschaft klaglos an.
Wenn du meinst dass du überdurchschnittlich bist, lass dir den Arbeitszeugnis ausstellen und auch dir was anderes, wo du mehr bekommst. Bist doch kein Sklave sondern freier Bürger
@@einCAA Hast ja recht, aber in vielen Unternehmen herrscht sowas. Aber sobald man nach oben schaut sieht die Sache anders aus, da bekommt man sogar Bonus, wenn man halt einiges Falsch gemacht hat. Was ist aus der Arbeitswelt geworden. Muss ich mir sowas echt bieten lassen oder direkt abhauen weil es kein sinn ergibt? Das kann es echt nicht sein. Besonders für unsere Generation danach, wäre das Fatal, es einfach so hinnehmen zu müssen.
und die verdi juckt es auch net.
Wie kann man bloß die Post privatisieren. Unmöglich sowas.
1994 - Das Jahr des Untergangs. Die Bahn wurde privatisiert und auch die Post. Die Scherbenhaufen müssen wir jetzt zusammenkehren.
Es ist einfach wirtschaflticher soetwas in Tankstellen usw. zu integrieren. Es ist 2022, extrem viel Kommunikation findet heutzutage einfach auf digitalem Wege statt und das ist ebenfalls eine gute Entwicklung. Wenn die post nicht mit der Zeit geht und keinen Weg findet weiterhin Geld zu machen, dann ist das so. Tausendmal besser als wenn man diesen Laden jetzt mittels Subventionen und Steuergeldern künstlich am Leben halten würde.
an den Tankstellen sind bereits DPD oder Hermes vertreten, man kann halt nicht auf zwei Stühlen sitzen. DHL ist raus aus dem Spiel. Ich kenne keine einzige Tankstelle in meinem Umgebung wo keine Hermes oder DPD vertreten wäre...
@@leksandrh.3577 Auch das ist gut, wenn es nur DHL gäbe hätten wir schon längst eine DB-eske Marktsituation.
@@nilon5327 was mich nur unerträglich stark reizt, ich sitze zuhause und warte auf Packet und mir wird Zettel in Briefkasten hinterlassen wo wird behauptet ich wäre nicht da.... Irgendwie alle Dienste sündigen so.... Einpaarmal habe ich den Zusteller an der Tat ertappt und gefragt wo mein Packet, worauf mir wurde gesagt es war nie geladen und er kann mir das jetzt nicht überreichen, aber behaupten ich wäre nicht da... Besonders toll wenn ich was sofortiges oder sperriges und schweres bestellen habe wo ich drauf zahle damit ES AUSSCHLIEßLICH ZU MIR NACHHAUSE KOMMT... Echt asozial.
@@leksandrh.3577 Ja, und wenn es jetzt nur einen Anbieter gäbe wäre das noch schlimmer.
Post gehört eigentlich in staatliche Hand. Fertig.
24/7 Packstation, Onlineporto und Videoident machen die Filalien halt auch weitesgehend überflüssig.
Und wie verschickt man Einschreiben mit Rückschein?
@@klaushofmann9122 das ist einer der wenigen Fälle wo man einen Postshop benötigt.
@@DerVersteherPlus Möglich, wir haben als Übersetzer sehr viele derzeit...
@@klaushofmann9122 Online kaufen, ab in Briefkasten. Tag später gucken obs auch eingescannt wurde als Einlieferungsbestätigung.
@@manu_nanu Danke, wusste ich gar nicht das es geht...👍👍
Ich habe in den DHL / Post Agenturen viele negative Erfahrungen gemacht. Teils unverschämtes Personal, wenig Hilfsbereit und überfordert.
Meine Pakete ( gut 50 Stück im Monat) bekommt nur noch die Packstation. Einfache Abwicklung, rund um die Uhr einsatzbereit, immer freundlich und ich freue mich über die 10 Cent Bonus.
geht mir genauso. Habe um die 100 Pakete und gebe nur noch die großen in Paketshops ab. dauert dann halt immer drei mal so lange wie an der Packstation, obwohl ich die Etiketten vorher an der Packstation ausdrucke.
Als Postshop Betreiber kann ich sagen dass uns das Betreiben in etwa 300€ im Monat kostet. Wir sehen das als Zusatz Service für unsere Kunden aber Geld ist damit nicht verdient.
Wenn man minus schreibt sollte man damit aufhören.
@@KamikazeRacing76 ich bezweifle das ein einziger DHL Postshop Geld verdient, die Provisionen sind viel zu gering als dass das möglich wäre. Wir haben das lediglich als Kundenservice und legen halt drauf.
Das ist wie Werbung. Die kostet auch Geld und bringt Geld wenn man Glück hat.
@@heinimuller8256 Nein ist mit Werbung nicht zu vergleichen. Werbung soll dir Kunden in den Laden locken die dann noch etwas mehr kaufen. Bei einem Postshop ist meine Erfahrung das die Leute nur ihre Pakete/Briefe loswerden wollen und nichts weiter kaufen. Ich kann mich ehrlich gesagt in 5 Jahren Postshop an keinen einzigen Fall erinnern in dem die Kunden noch etwas zusätzlich gekauft haben.
@@MegaMrBier Welchen Shop betreibst du neben der Poststelle?
Es gibt Grundversorgung beim Staat
Nur nicht für Bürger und Steuerzahler
Die gezeigte Filiale ist in Frankfurt am Main, Sachsenhausen, gegenüber vom Saalbau Südbahnhof, in einem wunderschönen Altbau.
Hab ich das richtig verstanden, dass die Postfilie die im Umkreis von 15km die Einzige Filiale ist und trotzdem keine Miete zahlt und die Stadt (mit Steuergeldern) die Löhne in dieser Filiale finanziert, obwohl die Post dazu verpflichtet ist für eine Grundversorgung eine Filiale zu öffnen?
Bahn, Post und Telekommunikation gehören in Staatshand. Basta.
Und Wasser
Bitte nicht, dann hätten wir noch schlechteres Netz. Der Staat bekommt vieles noch schlechter gewuppt als private Unternehmen
@@arvid6561 kann ich nicht bestätigen. Habe beides erlebt. So eine Katastrophale Situation bei der Post wie zu Zeit gab es früher nicht. Seit der Privatisierung ist der Mitarbeiter und Kunde nichts mehr Wert.
Dass so viele Postfilialen schließen hat aber nicht in erster Linie etwas mit der Privatisierung zu tun. Das ist eine Auswirkung der Digitalisierung.😒
Damit es so schlecht und teuer ist wie vor 1990? Mit massiven Pensionslasten, die künftige Generationen bezahlen müssen? Schlechte Idee.
Die Dividende der Aktionäre ist auch hier wichtiger als Kunden und Mitarbeiter. Kaputt.
Ach ja, PErsonal muss doch nicht bezahlt werden! Lebensmittelcoupons und freier Eintritt in Badehäuser reichen doch. Fragt mal Herrn Lindner von der FDP, der hat das schon ausgearbeitet!
Keiner hat Bock sich in einer Postfiliale eine Stunde für einen Brief oder Retoure anzustellen.
Klingt schon bitter...aber ihr habt es noch relativ gut mit eurer Post in Deutschland. Hier bei uns auf den Kanaren hatten wir bei der Post sehr ähnliche Öffnungszeiten (8h - 14h und 17h - 20:30h) seit vielen Jahren, war auch nötig weil Versand boomt ja immer mehr...aber seit Corona schlagartig alles gekürzt und Preise erhöht. Öffnungszeiten nur noch morgens von 8h - 14h und Samstags ganz zu. Wer zu normalen Arbeitszeiten arbeiten muss kann so meistens seine Pakete nicht mehr abholen....interessiert kein Schwein bei der Post und die Politik tut auch nix dagegen.....Privatisierung ist in manchen Bereichen ebend doch nicht die Lösung und wir müssen jetzt alle mit den Folgen leben....
Also auf hierro ist es teils noch schlimmer, Öffnungszeiten werden nur sporadisch eingehalten, inkompetente Mitarbeiter... Dennoch funktioniert es halbwegs. Und wegen diesem Missstand würde ich das dort nicht aufgeben. Bin froh auch abseits vom NL und GER meine Ruhe haben zu können.
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich schon nicht einmal mehr wann ich das letzte Mal in einer Post war, seitdem es in der Nähe eine Packstation gibt. Selbst Briefe kann man mittlerweile online erstellen, drucken und zuschicken lassen.
Wirklich wichtiges wie Verträge, kündige ich per Online-Fax, damit ich ein Nachweis habe, dass die Kündigung auch eingegangen ist.
Als Student habe ich bei der Post gearbeitet. Die Bezahlung ist gut, aktuell ca. um die 14€. Aber der Job, den man macht, ist einfach zu hart. Man hat täglich um die 130 Pakete und wird überall blind hingeschickt. Zudem hat man als Student keine Rechte auf Krankengeld und Urlaub. Daher wird man ausgenutzt. Habe einen kaputten Fuß auf Dauer bekommen, als ich krank war, war es jedem Scheiß egal, ob ich Geld bekommen habe oder nicht. Letztendlich haben sie mir auch deswegen gekündigt, weil ich eines Tages wegen meinem Fuß nicht auf die Arbeit gehen konnte. Bei dem Laden hast du null Wertschätzung. Alles ist auf Profit! Absolut nicht zu empfehlen, wenn man nicht muss!
Bin mir sicher, dass jeder Anspruch auf Urlaub hat
Das Marktmonopol der Deutschen Post muss aufgelöst werden. Konkurrenz belebt nicht nur das Geschäft sondern es wird für Partner und Kunden deutlich fairer. Auch dachte ich immer, dass ein Marktmonopol verboten sei...
Das Briefmonopol gibt es in Deutschland schon seit Januar 2008 nicht mehr. Einjeder kann seither einen Briefdienstleister gründen. Bei uns gibt es einen solchen, der auch rege genutzt wird. Wird Post überregional versandt, werden die Briefe entweder an dortige Regionalpartner weitergegeben (ca. 70% der Haushalte in D) oder, wenn es dort keinen gibt, an die Deutsche Post - das klappt auch gut. Hauptzielgruppe sind Firmen, aber es gibt auch Briefmarken ("Labels" genannt) für Privatkunden - immer 10 Cent unter der Preisen der Post.
Es gibt seit Jahren kein Postmonopol mehr. Was zur Folge hat das die Konkurrenz der Deutschen Post sich die Rosinen rauspickt und Behörden- und Geschäftsbriefe befördert, während die Post billige Werbung und Wurfsendungen ausliefert.
de facto ist es aber ein monopol ebenso wie die bahn, deutsche schwammklauseln machen es möglich ohne dass das kartellamt aktiv werden kann.,
@@fizzlemanizzle6414 Kein Monopol ist kein Monopol. In Grossstädten hat die Konkurrenz der Post teilweise die Hälfte des Marktes abgenommen. Falls dir das noch nicht aufgefallen ist, dann lebst du auf dem Land wo es sich die Konkurrenz verkneift hinzugehen weil es ihr zu teuer ist oder du hast noch nicht auf die Briefe geschaut die du bekommst.
@@fizzlemanizzle6414 Hm, also ich schätze das 1/4 meiner Briefe nicht die Deutsche Post, sondern die Konkurrenz bringt. Letztens hatte ich auch ein kleines Produkt, welche per Brief kam - kam aus Berlin und wurde bei PIN-Mail aufgegeben und von unserem privaten Briefdienst ausgetragen.
Also ja, die DP ist mit Abstand Marktführer, aber von einem Monopol kann man nicht mehr sprechen.
Einzig der Versand ins Ausland ist problematisch, weil die Privatbriefdienste mWn. keine Mitglieder des Weltpostvereins sind....
Für alle die sich aufregen. In der Schweiz ist es auch so. Alle Postfilialen sterben aus und ziehen in Supermärkte etc.. Ob die Beteiligung der Post CH AG besser ist weiss ich nicht. Aber als ehem. Mitarbeiter kann ich sagen, dort wird auch an jedem Ende gespart, wie auch am Lohn. Deswegen bin ich weg.
Subventionen für die Post durch die Gemeindeverwaltungen ?!? 😁😬🙁😮
Ich bin Briefzusteller in Raum Köln/Bonn und muss sagen, frech wie die Post an allen Ecken Sparrt und von den Zustellern immer mehr verlangt, mittlerweile haben wir auf einer Fahrrad Tour ca. 25-30 Pakete (DHL) und ca. 20 Warensendungen, zudem werden Touren Größer Aufgrund der Aussage : "Ja aber die postmenge wird Weniger" ... So ein Quatsch, 4 Tage die Woche Werbung an alle Haushalte, Dialogpost wie z.n. Kartaloge etc. werden immer mehr... Und wenn man 3 Tag oder mehr krank ist wird man direkt zum Gespräch gerufen. Jeden tag zwischen 9,5 und 10 std. arbeiten, meist sogar ohne Pause.
Defekte oder Mangelhafte Fahrräder, IT Systeme die an jeder Ecke Probleme machen...
Aber hauptsache die Post verlangt immer mehr Geld für Pakete... wo wir als Zusteller garnichts davon haben.
Pausen stehen dir gesetzlich zu. Arbeitszeit ist auf 48h pro Woche im 6 monatsdurchschnitt begrenzt.
@@einCAA das ist wohl war aber die Post kennt einige Mittel und wege dich mental zu belasten, ergo du wirst mehr arbeiten..
@@Keelah94 selbstgewähltes Schicksal. Am besten noch die Arbeitszeiten nicht dokumentieren, damit auch ja keine Überstunden anfallen 🚀🚀🚀
Bei jeder Gewerkschaftsmitgliedschaft ist übrigens auch ne Arbeitsrechtsschutzversicherung dabei.
@@einCAA Die arbeitszeit und überstunden werden Dokumentiert, Die Gewerkschaft macht nichts... da bring es nicht viel mal zu sagen das, dass so nicht weiter geht...
zudem habe ich keine andere Wahl, niemand zahlt einem ungelernten 15 euro die stunde, leider habe ich auch nicht die möglichkeit eine neue Ausbildung zu machen, da ich Finanziel sehr abhängig von dieser Arbeit bin...
Und in meinem gelernten Beruf (KOCH)verdient man einfach viel viel zu wenig...
Gruß
Momeeeent 😂😂😂.
Hat der Herr mit dem grauen Anzug ca. 5:57 Minute gesagt, dass wir kaum für die Dienstleistung bezahlt werden, es reicht nicht, um die Personal- und Mietkosten zu decken. Und 1-2 Sekunden später sagt er, dass es gerade so ausreiche, um die Personalkosten zu decken?
Habe ich mich da verhört..ahhahaahha 😆😆
Die Personalkosten deckt halt wahrscheinlich die Stadt, sie schießt ja 18.000€ pro Jahr zu. Was aber nicht viel ist, das ist quasi nicht mal die Hälfte der Kosten eines Mitarbeiters der Stadt. Von demher nicht der Rede wert und fast schon als kostendecked zu bezeichnen, wenn man die Dimensionen kennt in denen Städt sonst das Geld der Bürger verheizen.
Wir hatten in unserer kleinen Stadt für einige Monate keine Post, da dee schreibwarenladen dicht gemacht hat.
Da musste ich auf die App umsteigen. Das klappte auch gut. Aber nicht lange. mitlefweile hat der Rewe eine Ecke für die Post frei gemacht, worüber ich sehr dankbar bin, denn meine App bekommen die heute immer noch nicht zum laufen. Seit guten 3 Monaten bin ich mit jemanden im Kontakt. Wie so ne Eintagsfliege. Heute dieser Berater der mir zurück schrieb und nicht weiter hilft. Morgen ein anderen. übermorgen der nächste. Und spätestens nach 2 Wochen hat man keine Ahnung mehr um was es geht oder meldet sich nicht mehr.
Jetzt starte ich einen letzten Versuch.
Ich meine mir ist das egal ob der Postbote kommt, die packete aus dem Auto nimmt. Bei uns klingelt. Niemand aufmacht. Die Packete wieder Einlädt & zur Filiale bringt / zur Packstation bringt.
Ich würde es Menschen freundlicher finden, wenn die mal endlich die App zum Laufen bringen und ich einen Ablegeort / ein anderes Lieferdatum angeben könnte.
Gut das wir nicht die großen Shopper & Rücksendung sind.
Trotzdem ist es unnötig & nervig das man das App problem nicht lösen kann!
Ein weiteres Problem ist, dass ich mir hier auch als Kunde 2. Klasse vorkomme. Wenn ich in so einen Kiosk gehe und danach ein anderer Kunde hereinkommt, der wirklich im Laden selbst etwas kaufen will, dann unterbricht der Mitarbeiter meine Postangelegenheit und kümmert sich sofort um den "richtigen" Kunden, um sich erst danach wieder mir zu widmen. Ich denke, unter sowas leiden ja alle, und dann macht es auch keinen Spaß mehr, Postkunde zu sein.
Privatisierung eine Erfolgsgeschichte
Ach Deutschland... du zerlegt dich Stück für Stück selbst.
Genau sowas letztes Jahr bemerkt, als die letzte Filiale in meinem Umkreis geschlossen hat. Nun die ganzen Läden sind schon auch super, teilweise für den Ansturm nicht gewappnet. Ist Wahnsinn was da teils in die kleinen Läden reingekarrt wird. Das eigene Geschäft bleibt da auf der Strecke. Und aus meiner Sicht reine Taktik. Denn es funktioniert ja. Verstehe zwar den Grundgedanke weshalb die Stadtverwaltung hier eingesprungen ist. Nur ein falsch laufendes oder lähmendes System kann man so nicht ändern oder überhaupt aufzeigen. Es wird immer argumentiert werden dass es doch läuft. Auch wenn’s gemein klingt. Genau solche Fälle und wo dann keiner einspringt, es richtig knallt, dann könnte es mal Feuer geben. Ob es hilft ist fraglich. Aber wo man hinschaut waren die ganzen Privatisierungen anfangs gut und fallen jetzt nach und nach auf die Füße. Nice 🙄
Die Politik könnte ja der Post eine Mindestleistung vorschreiben. Z.B. Betreiben von einer Postfiliale pro 2000 Einwohnern für 5 Tage die Woche, um die Grundversorgung sicherzustellen. Und einen Deckel auf die Versandkosten/-erhöhung. Das käme die Post zwar teuer, aber die Grundversorgung wäre sichergestellt. Denkbar wären ja auch automatische Postfilialen. Aber so lange die Post machen kann was sie will, ändert sich an der Situation nichts.
Wenn ich aber Monatlich Kontogebühren zahle, erwarte ich auch Service. Und keinen Automaten, wenn überhaupt vorhanden.
Du kannst ja erwarten was du möchtest...ob du es bekommst, ist eine andere Geschichte.
Sie sollten dann aber auch bereit sein, die realen Kosten einer Filiale zu bezahlen. Was halten Sie von 50 Euro monatlicher Kontoführungsgebühr?
Ihr hättet einfach mit den Worten "Deutsche Bank" starten können. Wir alle kennen ja deren moralischen Kompass. ;)
Ich hoffe der Laden geht endlich mal Pleite, Zeit wäre es.
@@MagnetbergOfficialBah die deutsche Bank ist doch ein Auffanglager für Regierungsversager, wie soll die pleite gehen.
@@peterliebe829 Stimmt auch wieder, ist ja fast wie bei der DB.
Mir waren viele Informationen neu👍
Hauptsache, die Taschen sind voll, wie das anderen dabei geht, ist egal.
Postfilialen sind dummerweise immer dann auf, wenn ich Arbeiten bin. Ergo Packstation und Wunschort sind meine Alternativen.
Jeder wills haben, keiner wills bezahlen. Meckern ist natürlich billiger.
Frage : Kann man diese Verträge nicht auch Knebelvertäge nennen und diese nicht auch Verboten per Gesetz ?
Jeder sieht doch worauf er sich einlässt, und wenn jemand nicht lesen kann,ist er auch nicht in der lage selbstständig zu arbeiten. wie im beitrag der eine hat was davon und der andere nicht
Packstationen funktionieren besser, schneller und sind rund um die Uhr verfügbar im Vergleich zu den Postfilialen. Auch für die Paketboten ist es wesentlich entspannter und Ökonomischer. Von mir aus können die letzten Postfilialen schließen.
Soll die Post absaufen und irgendein Konkurrent aufdrehen. Servicepunkt errichten, aber keine Miete zahlen? Widerliches Gebahren!
Es zwingt doch niemand einen Shopbetreiber, solch einen Vertrag abzuschließen. Was ist das Problem? Wenn DHL keine Partner mehr findet, müssen sie etwas ändern, da sie einen Versorgungsauftrag haben.
Habt ihr noch eine Post-Filiale in eurer Nähe? Schreibt es uns in die Kommentare👇und teilt das Video! Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Wir haben eine Postfiliale im Dorf ,diese ist Täglich von 15 - 17 Uhr und Samstag von 11 Uhr- 12 Uhr geöffnet. Es ist für uns Bürger sehr angenehm und wir hoffen es bleibt so.
@@sonne3831 ja wow, das sind ja RICHITIG kundenfreundliche Öffnungszeiten.
Ja, die Post hat sich zwar rar gemacht, aber ganz so schlimm ist es doch nicht. Eure Aussage bei 0:45 stimmt also nicht ansatzweise: allein in Bochum haben wir drei Postfiliallen, wenn man diese "Lottoladenpostbuden" nicht mit zählt.
@@dennisbochum08 für Firmen optimal, wie erwähnt ist auf dem Dorf und es sind nie Warteschlangen.
Bei uns gibts noch ne „Postfiliale“ - war mal die Hauptpost mit verteilzentrum. Nun eine Postbank mit Postfiliale. Sieht genauso aus, heißt nur anders. Und Warteschlangen mehr als je zuvor. Das obwohl immer mindestens 3 Schalter besetzt sind. Und ganz ohne Tassen, Taschen und Kleidung. Lediglich Kartons zum versenden kann man kaufen. Dazu noch unzählige paketshops und Packstationen. Also hier in meiner Stadt im Ruhrpott keine Klagen. Ausser über diese unhöfliche Kuh aus dem Partner Shop.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass DHL am besten funktioniert, die restlichen Paketdienste waren meist unzuverlässig und die Verpackung war nicht in so einem guten Zustand.
Wenn der Staat die Post weiterhin hätte, dann würde es wirklich viel Steuergelder kosten...
Was lernen wir daraus ? Man sollte keine Dinge privatisieren, die der Allgemeinheit dienen !
Das stimmt unser Schulsystem, die Agentur für Arbeit und die Bürgerämter arbeiten ja so super effizient :D
@@vornamenachname9144 Meinst du mit effizient profitorientiert ? Was genau stört dich denn am Schulsystem ? Bist du dir sicher, dass nicht vielleicht die Schüler, deren Erziehung und deren Eltern mit Schuld haben ? Vielleicht weil deren Eltern keine Zeit für die Erziehung haben weil sie in privaten Unternehmen wie du sagts effizient arbeiten müssen ?
@@0ssi170 Nun, mindestens einmal kostendeckend. Es ist ja lediglich Verarsche würde eine öffentliche Post weiterhin 0,45€-Briefe anbieten, allerdings 0,85€ pro Brief zusätzlich aus Steuertöpfen entnehmen.
Ja, immer anderen die Schuld zuweisen. Dabei hat man während der Schulschließungen sogar genau gesehen, wie unterentwickelt das Schulsystem ist.
@@EngineScypex Woher willst du denn die Preise für einen Kosten deckenden Betrieb wissen ? Ich denke eine Halbierung der aktuellen Preise wäre tatsächlich kostendeckend lol
@@0ssi170 Ganz einfach, weil ich Unternehmer bin und mich demnach mit unternehmerischen Kennzahlen, Bilanzen und so weiter auskenne und beschäftige.
Das du denkst die Halbierung der Preise wäre kostendeckend legt lediglich offen, dass du jene Bilanz nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
Deutsche Bahn, Deutsche Post, Deutsche Bank und Deutsche Telekom sollten staatlich sein!
Die Deutsche Bahn ist, wenngleich privatisiert, zu 100% in staatlichem Besitz.
War selbst in dem Unternehmen... dieser Verein spart sich so kaputt, nach oben gelangt nichts weil man von Kosten nicht hören möchte.
Willkommen im Kapitalismus, und durch die post werden auch viele Preise verzehrt, da sie die nicht einfach bestimmen können sondern absägnen müssen
Schmecken so Preise eigentlich?
Reiner Kapitalismus würde Konkurrenz schaffen...das Monopol der Post wird alleine staatlich aufrecht gehalten.
Das sollten wir bei aller Kapitalismus-Kritik nicht vergessen.
Mir reichen Paketstationen und Briefkästen völlig aus. Diese sind immer geöffnet und gut erreichbar auf Parkplätzen von Supermärkten, zu denen man sowieso geht.
Bis du mal was verschicken musst was nicht in die Packstation passt, dann stehst du da und kannst wahrscheinlich 10km in die nächste Stadt fahren.
@@zugdsbtngizudsgbnudsdsoiu nein dann geht man zu einem der Paketshops die 100 m weiter sind..
@@tobiasschmidt3301 nicht alle Paketshops nehmen alle Größen für Pakete an
@@jeaninae9304 die Erfahrung müsse ich auch schon machen aber dann muss man sich eben einen suchen der alles annimmt.
schlimmer als die Öffnungszeiten, Wartezeiten und Motivation der Mitarbeiter einer Postfiliale kann es auf jeden fall nicht werden.
Hermes shops hingegen zb nehmen bei mir immer alles an.
@@tobiasschmidt3301 ja, bei Hermes hab ich das mit den Größen bisher auch noch nicht erlebt. Wenn man ein Auto hat ist das auch generell nicht so schlimm.
Danke für die interessanten Einblicke! Das ist zwar nicht gut, jedoch m.E. dennoch vertretbar. Wären die Vergütungen höher, müssten die Postsendungen deutlich teurer sein.... das könnte auch wieder zu einer negativen Kettenreaktion führen. So gibt es ja immerhin Szenarien, in denen das Modell gut funktioniert.
Bei dem Gewinn den allein nur Deutsche Post in dem weltweiten Konzern verdient, kann man vernünftig alle entlohnen ohne Bankrott zu gehen. Nur das Deutschland Geschäft steuert auf einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro zu (im September von Verdi bei einer Versammlung geäußert)
Bei reinen Postgeschäften kaufen eher selten Leute ein. Ich denke statt Postläden mit Anschlussgeschäft sind eher die Zukunft Warengeschäfte mit Postdienstleistung. Also Läden die eigentlich ein anderes Kerngeschäft haben aber zusätzlich auch Pakete annehmen.
sehe kein Problem mit den Paketautomaten. bis auf manchmal wo die Tickets nicht ausgedruckt werden ist das ja alles relativ einfach zu machen. und man kann da auch nachts noch hin
1:40 ist ja schön wenn er die Umsätze drastisch steigern kann, wichtig wäre jedoch ob am Ende eben auch der Gewinn anzieht, sonst bringt das ja nix.
Und jetzt alle ganz laut zusammen:
"Privatisierung, Privatisierung!"
man könnte das Problem mit den Postpaketen lösen, indem man paketdienstunabhängige Paketautomaten an markanten/belebten Stellen, wie z.B. an Parkplätzen, aufstellt.
Bei uns im Ort ist Poststation, Tankstelle, Waschstraße und Fahrradladen in einem.
Unterschied zwischen Staat und Unternehmer. Die cleveren Unternehmer sehen eine Chance und nutzen Sie.
wenn das so toll läuft, dann sollten die betreiber dafür zahlen, lizenzgebühren etc, das sie briefmarken etc vefkaufen dürfen !
Wo früher die Post war, ist heute ein Spielcenter, wo Früher der Bundesadlerhing hängt heute ein Löwe das Wappen der Spielkette ! Man muss mit der Zeit gehen.
Dieses Modell führt Hermes schon lange! Wer einen Shop hat und sich als Hermes Abgabeshop registriert hat mehr Menschen in seinem Laden.
Bei Post-Geschäft soll es gar nicht darum gehen, Geld zu verdienen. Es geht stattdessen um eine kritische Infrastruktur.
Haben die früher mehr verdient?
nö aber den Hals eher vollgekriegt!
Aber Millionen boni für die hohentiere etc. kein wunder das so das Geld fehlt im Konzern
Wozu braucht überhaupt noch Postfilialen?
Marken gibt's online, Pakete kann man online frankieren, Abholen und Versenden geht in der Packstation.
Den einzigen Filialservice wäre PostIdent, da hat die Konkurrenz allerdings schon digitale Angebote.
Ein Paketshop ist nun mal keine Filiale!
das sehe ich auch so. Wenn ich ein Paket aufgebe, gehe ich ja nicht shoppen
@@niklas2383 Ich nutze für alles die Packstation bzw. die App, wo ich Porto für Pakete und Briefe ziehe. Diese Paketshops nutze ich null.
Das einzige was denen was bringt ist Verkauf von dem Zeug was sonst so im Laden ist. Wenn aber nur die Onlinebestellung dort abgegeben wird verdient der nix.
Post Filialien sind nur leider meist viel zentraler als eine Packstation die Kilometer weit weg ist. Ist ein Unterschied zwischen kurz in die Innenstadt spazieren oder mit dem Auto zum nächsten Aldi gurken zu müssen...
bei uns in der Kleinstadt exakt kein unterschied. Postfiliale und Packstation am gleichen Gebäude.
Ist das so? Ich habe im Umkreis von 1km gleich 4 Paketstationen
Daseinsvorsorge auf deutsch ganz toll🙄
Wo ist das Problem? Wenn etwas nicht wirtschaftlich ist, schließt es eben. Die Betreiber hatten die Verträge vorher und wussten, worauf sie sich einließen. Jede Post-Dienstleistung erhält man auch im Internet.
Es wäre schön gewesen, wenn der HR noch intensiver Geforscht hätte. Z.B. wer trägt das komplette Risiko, bei Manipulationen, Diebstahl? Natürlich man ahnt es, der Betreiber. Ich kann aus Erfahrung nur allen raten: Finger weg.
Ist doch ne super Sache
Gehe seit Jahren nicht in die Filialen sondern zur Packstation keine Warteschlange kein lästiges parken, keine unfreundliche Mitarbeiter.
Da geht ja die Post ab!
Die Post hats einfach noch nicht verstanden.
Die Filialbetrieb funktioniert immernoch wie vor 40 oder 50 Jahren.
Habe in letzter Zeit viel versendet, weil ich viel über ebay verkauft habe.
Es ist erschreckend wie bei der Post die Zeit stehen geblieben ist.
Ein paar Beispiele:
1. Ich möchte nur ein Paket abgeben und habe ein Online Versand-Etikett. Keine Möglichkeit einfach irgendwo mein Paket einzuwerfen, was schon komplett fertig frankiert ist und muss in der meist überfüllten Filiale in meiner Nähe bis zu 20 min anstehen, nur um das komplett fertig frankierte Paket abzugeben.
2. Ich will ein fertig frankiertes Retour-Paket loswerden. Gleichter Fall wie eben. Anstellen ist angesagt.
3. Ich möchte ein Brief per Einwurf Einschreiben versenden. Keine Möglichkeit das Online zu erledigen ähnlich wie man Online Etiketten für Pakete und Päckchen ausdrucken kann und muss mich auch hierfür in die Schlange anstellen.
4. Ich möchte einfach nur einen Maxibrief einwerfen. Geht aber nicht. Der Maxibrief liegt bei Maße und Gewicht innerhalb der erlaubten Maße, passt aber nicht durch den Schlitz des Postbriefkastens. Wieder anstehen in der Schlange für etwas, was ich eigentlich nur einwerfen wollte.
5. Ich brauche nur eine Briefmarke und habe aber kein passendes Kleingeld. Der Briefmarkenautomat gibt kein Wechselgeld, sondern gibt den Wechselbetrag in Marken zurück.
Ich will aber keine Marken in krummen Restbeträgen für die ich dann wahrscheinliche nie Verwendung finde und muss mich auch in diesem Fall für eine simple Briefmarke am Schalter anstellen. Statt im Briefmarkenautomaten ein paar Münzen Wechselgeld vorzuhalten, ist man gezwungen zum Schalter zu gehen, damit ein Angestellter eine Marke auf den Brief klebt. Richtig großes Tennis.
Ich könnte noch viele weitere Fälle aufzählen und alle haben eins gemeinsam.
Alles ließe sich automatisieren. Alles ginge schneller und alle ginge sogar ohne Personal oder zumindest mit weniger Personal.
Wenn die Post aber einfachste Handgriffe nicht automatisiert bekommt oder vielleicht gar nicht automastisieren will und der Angestellte am Schalter jeden noch so kleinen Piile-Palle-Handgriffe persönlich selbst ausführt, was auch ein Kunde hätte machen können, dann wundert es mich kein bisschen warum Post-Filialen Schwierigkeiten haben profitabel zu wirtschaften.
Denn wo viele Kunden kann ein Angestellter pro Stunde gar nicht abfertigen, dass er mit Standardhandgriffen wie frankieren, wiegen, ausdrucken sein Gehalt und die Kosten der Filiale deckt.
Automatisierung Fehlanzeige. Ich werde genötigt mich wegen jedes Kleinigkeit am Schalter anzustellen. Wartezeiten dafür hoch, weil das nicht nur mir so geht.
Service be....scheiden. Genervte und Gestresste Angestellte am Schalter, wie sicherlich sinnvoller dort eingesetzt wären wo wirklich Beratung gebraucht wird.
Aus meiner Sicht komplett aus der Zeit gefallen.
Bis auf das Einschreiben sind alle Sachen Online und dann über Packstation machbar.
Wer heute auch noch Briefmarken mit Kleingeld kauft anstatt einfach Online den kann man auch nicht helfen. 🤷♂️
@@AngryApple keine Möglichkeit, Briefmarken mit EC-Karte oder Kreditkarte zu kaufen... beim online kauf von Briefmarken muss ich diese ausschneiden und habe damit mehr arbeit als einfach die Automatenmarke auf den Brief zu kleben... und sie sind nicht selbstklebend.
@@michaelz.7140 man braucht lediglich nen Stift und muss einen Code auf den Brief schreiben, nichts mit aufkleben.
Zu 1: Wenn du öfter in der Filiale bist, kannst du die Mitarbeiter fragen, ob du fertig frankierte Sendungen abstellen darfst. Dann kannst du auch einfach an der Schlange vorbei gehen. Nachteil ist nur, dass du dann kein Einlieferungsbeleg hast, falls du diesen brauchst.
Zu 3: Einwurf Einschreiben kannst du doch ganz normal auf der Seite der deutschen Post kaufen und ausdrucken.
Zu 4: Wenn der Briefschlitz für Maxibriefe (5cm) ausgelegt wäre, würde man mit dem Arm hineingreifen und den ganzen Inhalt klauen können.
1. Wer verkauft denn privat bitte noch auf eBay? Größte Abzocke und Nervenverlust ever..Ich hoffe du hast dir Mal genau die neuen Regelungen durchgelesen.. so von wegen Gewährleistung leisten bzw.. Automatische Retouren Annahme und das sein Geld einfach so nicht ausgezahlt wird..
2. fast alles was du benmängelst kann mittlerweile online erledigt werden und kann in einer Packstation oder Briefkasten eingeworfen werden..
Noch ein kleiner Tipp: wenn man noch so altmodisch mit Briefmarken hantiert, dann Kauf dir doch gleich mehrere Bögen an Briefmarken. Du musst dann nicht anstehen. 😉
Ich bin paketzusteller bei der Post, zu mir sagen die ich soll mehr pakete in die packstation bringen damit die Post nicht Geld an die paketshops bezahlen muss...
Es ist einfach nur schrecklich, bei mir in Hamburg Hamm / Hammer Baum sehr dicht bediedelt, wurde die Filiale dicht gemacht. Briefe und Pakete werden auf PostShop´s in Kiosk´s verteilt. Keine Ansprechpartner, kein Geldautomat und nun mindestens 10min mit dem Fahrrad nach Wandsbek fahren. Danke! Immerhin ist das Postbank Girokonto Kostenlos :D
Das Postbank Girokonto gehört nicht zur Post. Deutsche Bank kaufte vor Jahren die Postbank AG.
@@ElmshornBoy Und? Muss das eine das andere ausschließen?
Die Postpartner werden ruiniert
Lächerlich langsam müssen die da oben doch mal mitbekommen das Privatisierung noch nie dem allgemeinen Wohl gedient hat.
Langsam müssten die da unten doch mitbekommen, das denen da oben das unser wohl nicht in ihrem Fokus liegt
Eine staatliche Post dient aber auch nur dem Wohl der dort Beschäftigten. Staatsbetriebe sind grundsätzlich ineffizient und damit qualitativ schlecht sowie teuer.
Postfiliale hab ich schon ewig nichtmehr betreten. Kann man alles online frankieren und zum abgeben Briefkasten oder Packstation.
Ein Briefträger verdient bei der Ö Post immerhin 1700€ 14 Mal.
Keine Paketzustellung, nur Briefe und sonstiger kleiner Papiermüll.
Das kommt weil die Konkurrenz nicht schläft. Arbeite bei der Citi Post da klappt das ganz gut alles
Was ich nicht verstehe ist, wie können Poststellen pleite gehen, wo doch so viel wie nocj nie Pakete hin und her versendet werden?
Dank der Pandemie wurde der Onlinehandel so stark angekurbelt, wie kann da die Post kein Profit daraus geschlagen haben?
Das macht für mich gar keinen Sinn.
Wie kann man Infrastruktur dieser Art komplett privatisieren?
Und darum nutzt man auch keine kaputt privatisierten Dienste wie DHL, Post und Co.
Das die Post ein dauer kranker Patient ist, ist leider ein alter Hut.
Wenn ich mir so die Probleme in diesem Land anschaue könnte man glatt denken man ist irgendwo in Afrika.
Dem zweiten Satz kann ich durchaus zustímmen. DHL allerdings liefert sehr gute Dienstleistungen zum vernünftigen Preis - und macht dabei auch noch Gewinne. Ich sehe das Problem nicht. Mit den DHL-Shops kommt der Konzern seiner Präsenzpflicht in der Fläche nach - im Gegenzug hat er den großen Vorteil, daß diverse Dienstleistungen nicht mit Mehrwertsteuer belegt sind. Wenn er zu den aktuellen Konditionen keine Betreiber mehr findet, muß er anderer (teurere) Lösungen finden - und wird die Konditionen anpassen. Das ist Marktwirtschaft.
Sieht so aus als niemand bei Der Post Ahnung hat, wie man ein Unternehmen NICHT gegen der Wand führt.
So könnte es auch mit Apotheken laufen - wie in den USA. Dort sind die „Apotheken“ in den Drogerien.
Der Umgang mit Medikamenten ist in den USA Katastrophe. Da gibt's die 800er ibu im monster Glas mit 100 Stück bei Walmart ohne Apotheke und so. Bei uns wird man 10 mal gefragt was man denn mit den 10 Stück 400er ibu machen will
Welche sinnloser Vergleich. Während alle Postfilialen ein und dem gleichen Unternehmen gehören, sind die meisten Apotheken alle selbständig. Schließt irgendwo eiine Apotheke, freut es den Umliegenden, weil die Kunden dann zu denen laufen. Es gibt keinen "Großen", der anfangen könnte Apotheken zu schließen.
Aber wir haben in den Apotheken ausgebildetes und studiertes Fachpersonal. Das ist schon sehr viel wert. Da kann man ordentlich beraten werden