Was uns so umtreibt
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- Опубліковано 26 гру 2023
- Auch zwischen den Jahren bewegen uns diverse Themen. Julian gibt einen Einblick.
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Ich wünsche euch auch ein guten Rutsch ins neue Jahr! Hoffentlich kommen wir 2024 mit #wohnortnahesladen weiter!
Schau dir mal die Preise für HPC laden an. Da zahlt man locker 0,50€ und mehr. Ich denke mal das ist zu viel Geld. Bei Kaufland,Lidl &co ist man bei 0,48€ das finde ich vielleicht 🤔 vertretbar. Ich würde lieber AC laden üben Nacht das ist auch Netzverträglicher und ohne große Erdarbeiten und Trafobau möglich 👍 und dann zahlt man auch nur den Hausstrom Tarif. Klar 👍 für Laternenparker ist das ein ganz anderes Problem. Da muss noch gehandelt werden
Leider interessiert das niemanden mehr,ich fahre einen BMWi3,und das AC Laden wird immer mehr abgebaut oder einfach verteuert.
Ich lade mit BMW für 36 Cent.Ab drei Stunden zahle ich noch Strafgebühr für was auch immer.
Also lade ich halt kürzer,aber öfter.BMW kassiert ab 2024 jetzt noch eine neue Gebühr von 57 Cent je Ladevorgang.Das Ganze geht mir richtig auf den Wecker.Bei uns werden gegen Abend die AC Ladeplätze nur noch als Parkplatz oder Warteplatz zum Schnelladen mißbraucht.Es gibt insgesamt zu wenig Parkplätze,und somit gibt es täglich Ärger.
Die Ladeplätze sind recht eng,da wird der Verbrenner BMW zwei Nummern zu Groß gern über zwei Ladeplätze abgestellt,isch gleich wieder da.Das gleich wieder da dauert auch mal 30 Minuten oder länger.
Vielfahrer können ja zb mit Enbw und 18 euro Grundgebühr für 0.39 Cent laden.
Hallo Julian, danke für dein Video. Zum Thema Ladeinfrastruktur: Mittlerweile regt es mich ziemlich auf, das alle nur vom HPC-Laden sprechen. Auch andere Kanäle zeigen sich gerne mit CEO‘s von Ionity und co. Und die Ansage des Kanzlers ein Gesetz zu Ladesäulen an Tankstellen zu erlassen, hatte mich fassungslos zurückgelassen. Das heißt, wir Laternenparker fahren zu nem HPC sitzen für 30 min bis 45 min im Auto beim Laden, fahren dann nach Hause und lassen das Auto dann für ca. 10h bis 12h auf dem Parkplatz stehen. Also ..... dämlicher kann es doch wohl nicht sein, oder? Was wir viel viel mehr brauchen ist LPC .... Low Power Charging .... und das netzdienlich. Siedlungen, Wohnblöcke, Ballungszentren mit AC-Ladern ausstatten. Natürlich sollte man auch diverse 50kW-Charger an Supermärkten und sowas aufstellen. Aber nur noch HPC zu promoten, halte ich für nen totalen fail!
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr 🍀
Couchtime muss auch mal sein. In der Ruhe liegt die Kraft ...die wir dann im neuen Jahr wieder brauchen.
Das heißeste Eisen im Energiewendekontext ist meiner Meinung nach die Speicherung. Sowohl die kurzzeitige Speicherung wie insbesondere auch die saisonale. Ich war ein bisschen enttäuscht wie rund um den Klimagipfel enorm viel über fossile Ausstiegsforderungen diskutiert wurde (mit dieser Kritik meine ich jetzt ausdrücklich nicht diesen Kanal) ohne dabei aus meiner Sicht die dafür unabdingbare Bedingung dass wir für den Ausstieg eine funktionierende Speicherinfrastruktur bräuchten ausreichend zu thematisieren.
Meiner Meinung nach wird dieses Thema in seiner Bedeutung und in dem damit verbundenen Schwierigkeitsgrad von vielen erheblich unterschätzt. Auch und gerade von vielen medial sehr aktiven wissenschaftlichen Experten die das Thema von wissenschaftlicher Seite beleuchten aber meiner Meinung nach die Herausforderung der praktischen Umsetzung oftmals unterschätzen.
Das Thema Speicherung zu vertiefen fände ich in der Zukunft daher sehr interessant.
Vielleicht habt ihr ja Lust diese kleine Anregung aufzugreifen und dieses Thema noch ein bisschen mehr in den Focus zu nehmen als ihr es ohnehin schon tut? Besonders bei der kurzzeitigen Speicherung wird ja die Elektromobilität - so wie es aussieht - auch eine sehr wichtige Rolle spielen. Würde mich freuen.
Alles Gute für das neue Jahr!!
Ja, definitiv, aber gerade deswegen weisen wir immer wieder auf den Blödsinn mit "nur HPC" hin.
ja, das stimmt. Danke für das Feedback.
Da ist viel alte Verbrennerdenke mit im spiel.
Was ich auch interessant finde ist, dass viele Visionen von autofreier Zukunft / autofreien Städten den Speicherbedarf und mögliche Beiträge die E-Auto Batterien dazu leisten können ausblenden mMn. Und auch die Notwendigkeit, dass möglichst viele E-Fzge möglichst oft mit dem Netz verbunden sein sollten. Aber das ist ja natürlich genau ein Aspekt, den Du damit ansprichst. @@SteveundJulian
Zu Speichern im Stromnetz laufen schon sehr viele Vorbereitungen. Sowohl von großen als auch kleinen Betreibern. Niemand muss Angst haben, daß fosille Kraftwerke abgeschaltet werden und da eine Lücke entsteht. Ich glaube auch nicht, daß man Stand heute sagen kann, wann und wo und wie viele Speicher oder Backupkraftwerke man aufbaut. Das muss dynamisch angepasst werden, da die Entwicklung bei Speichern unglaublich schnell voran geht. Heute plant man noch mit 60 Gaskraftwerken oder so. Das wird man vielleicht in zehn Jahren anders sehen und einfach Akkus überall hinstellen.
die Entwicklung geht bei Batteriespeichern schnell voran. Aber die können nur bei kurzzeitiger Speicherung eine entscheidende Rolle spielen. In der Langzeitspeicherung sehe ich einen äußerst zähen Fortschritt. Es gibt schlichtweg keine funktionierende Wasserstoffinfrastruktur die irgendwo in der Breite eingesetzt wird. Das heisst die zB eine Stadt versorgt oder ein Stahlwerk oder vergleichbar. Überall nur Demoprojekte. Und das obwohl die Technologie seit >20 Jahren politisch gefördert wird.
Und einen Engpass bei fossilen Quellen kann es mMn ganz schnell geben. Das hat man doch in den letzten Jahren gesehen. Was würde zB geschehen wenn es beim Fracking eine richtige Umweltproblematik gäbe. ZB durch einen Unfall und entscheidende Player auf einmal sehr strenge politische Auflagen bekommen. Meiner Meinung nach kann das sehr schnell gehen.@@kaite8371
Ich wünsche euch beiden ein guten Start in neue Jahr 🎉
Mich würde interessieren was ihr von dem Ansatz der Numbat GmbH haltet. Die stellen (bevorzugt an Supermärkten) Ladestationen mit großem Akku auf, die dann Schnelladen ohne einen Anschluss an das Mittelspanungsnetz ermöglichen. Ergänzend dazu kann der Akku in den Ladestationen auch netzdienlich genutzt werden und so Zusatzerträge erwirtschaften. Auf den ersten Blick ein interessanter Ansatz - oder ?
Dazu haben wir bereits ein Video im Kanal.
Hallo Steve und Julian, Frohe Weihnachten und Guter Rutsch ins Neue Jahr. Gruss Frank. PS.: Nicht Aufregen und weiter so.🥳🥳🥳🥳👍👍👍
Euch auch einen guten Rutsch.
Interessante Themen für uns, wird gut! :)
Was beim Laden in der Nähe der Wohnung gewährleistet sein muss, ist dass man die ganze Nacht stehen bleiben kann, da es oft unmöglich ist um 24.00 noch einen legalen Parkplatz zu bekommen.
Meiner Meinung nach muss jetzt sehr schnell die Lademöglichkeit an Firmenparkplätzen geschaffen werden und zwar für alle interessierten und nicht nur für die Chefetage.
Dann staatliche Einrichtungen wie Schulen etc, und auf allen Parkplätzen wie Krankenhäuser Supermärkte flächendeckend ausbauen und nicht nur 2 Ladepunkte.
Damit würde man vielleicht 80% vom Bedarf abdecken und es müssen dann weniger Leute in der Nähe der Wohnung laden.
Ich sehe bei uns…Großstadt Ostdeutschland…schon ziemlich viele
E-Taxis…die nutzen in der Praxis quasi nur Schnelllader. Deren Akkus sind Betriebswarm, die brauchen meist nur mal 100km zu laden u. weiter geht’s. Ich denke im Bereich der kommerziellen Fahrzeuge wird das schon der Weg werden.
Danke für deine Gedanken. Der Markt würde gute Strompreise brauchen - Strom braucht jeder und er sollte nicht in den Händen der Strom-Oligopole bleiben. Eine Einfache Regelung "Ich kann an jeder Ladesäule Strom von meinem Anbieter zu Hause kaufen" verbunden mit einer Servicegebühr (5-10 Cent je kWh) für den Betreiber der Säule würde helfen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass ich für Wechsel-Strom für zuhause um ca 30 - 35 Cent zahle, ohne Grundgebühr die Ladeanbieter (EON, Elli, ENBW) Preise ab 58 Cent für Wechselstrom zahle. Das Roaming braucht eine Regulierung, damit die Kosten wieder realistisch werden.
Danke liebrr Julian!!! Gerade wegen der knallerei Ansage an Silvester!!
Ja, wo er Recht hat, da hat er Recht😊
Bzgl den HPC-Ladeparks (in deren Genuss ich als Smart EQ Fahrer bisher noch nie gekommen bin): Tatsächlich höre ich die Reichweiten- und Nachladezeit-Ängste immernoch sehr viel. Ich bin bei euch dass mehr Schnelladeparks ala Tankstellen eigentlich nicht das sind was die eMobilität braucht, aber vlt ist was dran dass sie helfen Menschen zum umsteigen zu bewegen.
Ich finde, Ihr habt Euch die Couch redlich verdient 😅 . Thema der alternativen Fördermodelle finde ich sehr sehr spannend. Steve und Julian: Euch einen geschmeidigen Übergang ins Neue.
Die Förderung so wie sie gestaltet war, konnte/kann einfach weg. Damit wurden nur und ausschließlich Autos im klassischen Sinne gefördert und sie war somit eine vieljährige Innovationsbremse für E-Mobilität grundsätzlich. Start-Ups für Elektrische Leicht-Fahrzeuge z.B. L6e oder L7e wurden mit einem 5000€ Preisnachteil recht simpel aus dem Markt gehalten , da diese Fahrzeuge keinerlei Förder-Möglichkeit bekamen. . Es wurde allgemein sowiso nicht E-Mobilität gefördert - auch die ganzen Innovations-Förderungen E-Mobilität des Wirtschaftsministeriums (noch unter Altmeier eingeführt) gingen an die größen Player der Automobil-Industrie. Simpel und einfach wurde die Automobil-Industrie gesponsort und gepimpt. Innovative Start-Up´s wurden am ausgestreckten Arm verhungern gelassen.
Sofa muss auch mal sein. Sehr interessanter Kanal. VG aus 50259
Auch die Produktion von PV Anlagen und Windkraftanlagen wird immer grüner, genau so wie die Stromproduktion.
Hallo waren mit altem Tesla S70D vor facelift 2016 in Südengland im Urlaub. Destinationcharger haben dort nur 3,5 bis 7kwh statt wie bei uns bis 11kwh. Zusätzlich gibt es viele Hpc charger die mit EC Karte oder Visa bezahlt werden können. In Berlin gibt es viele große Einkaufcentren z.b. Gropius Passagen mit 3 Parkhäusern und 9 parkdecks Tagessatz
2 ,50 € dort könnten die E Autos während oder außerhalb der Geschäftszeiten mit dem nicht genutzten Strom der vielen trafostionen geladen werden. Nachts Laden könnte auch zum billigen Nachtstrom geschehen wie früher bei E heizung .Zum Vergleich mit Verbrennern gab es früher vor Wende doppelt soviele Tankstellen in Deutschland und wenige mit nachtbetrieb Ferner hat man oft für wenig Geld z.b. 10 oder 20DM getankt . Das hat problemlos funktioniert.
Wer tankt bei stark schwankenden Benzinpreise heute seinen 70liter Tank jedesmal auf?
Es ist durchaus keine Faulheit, wenn auch du dir mal eine wohlverdiente Auszeit für die Feiertage genehmigst. Genau dafür sind die Feiertage zum Jahresende nämlich da. Man soll zur Ruhe kommen und die körpereigenen Akkus etwas aufladen. Ich glaube Faulheit kannst du gar nicht, das liegt einfach nicht in deinem Kompetenzbereich. 😂
Wohnortnahes Laden ist auch meiner Meinung nach wichtig und dahingehend sollte sich viel mehr tun.
Allerdings halte ich auch (Ultra)Schnellladen für wichtig - und zwar da, wo es Sinn macht. An jeder Tankstelle ein paar Schnellladepunkte zu haben, ist zwar schön und gut und kann sicher nicht schaden (Scholz hatte so ein Gesetz mal angekündigt), aber den größten Mehrwert hat man bei Schnellladeinfrastruktur vor allem an Orten, an denen man sich ohnehin 20-60 min aufhält. Wenn an Supermärkten, Einkaufszentren, Baumärkten, Drogerien, Sportstätten, Möbelhäusern, Innenstädten, etc. wirklich massiv Schnellladeinfrastruktur (ggf. im Mix mit AC) gebaut würde (je nach Ort wäre auch der neue Alpitronic HYC50 schon sinnvoll oder zumindest eine gute Ergänzung), wäre auch der Bedarf nach wohnortnahem Laden geringer. Wie das kostentechnisch aussieht, weiß ich nicht, aber es wird schon einen Grund geben, warum bspw. die EnBW preislich nicht mehr zw. AC und DC unterscheidet und AC auch gar nicht mehr ausbaut.
Bei mir in der Nähe sind an einem recht großen EKZ gerade 5 Ultraschnelllader im Bau. Da dort gefühlt die ganze Kleinstadt einkauft oder es dort immer mal einen Weg zu erledigen gibt, können diese bald entstehenden Schnelllader meiner Ansicht nach massiv dazu beitragen, E-Mobilität in dieser Gegend für viele Leute ohne eigene Lademöglichkeit schmackhafter zu machen. Bsp. Frankreich: Hier findet man an vielen großen Einkaufszentren (z.B. Carrefour) ebenfalls recht gut ausgebaute Schnellladeinfrastruktur.
Wenn es dann jedoch bei uns solche Ketten wie ALDI Nord gibt, die vereinzelt mal ein paar wenige AC Lader bauen, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Da brauche ich mich für 20-30 min Einkaufen erst gar nicht hinstellen.
Bzgl den HPC-Laden ist für die Masse nicht dienlich, ab einer bestimmten Quote an werden sich um 17 Uhr dort Schlangen bilden da alle nach der Arbeit, die dort nicht laden können, zum HPC Fahren. und keine Lust haben um 22uhr noch mal bei regen raus gehen zu müssen um zum HPC zufahren weil jetzt platz ist. Low Power Charging 12h bei 3,5 kw macht auch 42kwh. Nehmen wir an am einem 350kw HPC schafft man 42kwh in 10 min somit wären es maximal 72 Autos in 12h . bei Low Power Charging wären es 100 Autos, und parken müssen die 99 Autos die grade nicht geladen werden ja auch.
Was mit alten PV Modulen passiert würde mich sehr interessieren. Ich vermute neue Module zu kaufen ist wirtschaftlicher als alte Module geschenkt zu bekommen. Von Meyer Burger weiß ich, dass sie Anstrengungen in die Recyclebarkeit ihrer Module stecken.
BTW: Ein Kohlekraftwerk, ein Motor-HPC, ein Traktor (für das Ernten dee Biokraftstoffe),... muss auch gebaut werden. Das ist eine unendliche Geschichte.
Die Couch muss sein so zum Jahresabschluss oder auch mal zwischendurch!
Bei der Förderung würde ich mir auch eher vorstellen, dass man den Betrieb von E-Autos unterstützt, indem der Ladestrom Vergünstigungen erfährt, so wie man es beim Diesel immer noch macht und bei CNG und LPG gemacht hat oder indem die Installation von Ladeinfrastruktur an und in Mehrfamilienhäusern gefördert und ggfs. auch gesetzlich erleichtert wird. Die Privilegierung solcher Vorhaben reicht oftmals nicht aus. Es gibt zu viele Knüppel, die Interessierten noch zwischen die Beine geworfen werden kann.
Wir haben diesbzgl. in unserer WEG zwar keine Hindernisse, schlagen uns aber mit einem ganz anderen Problemen herum: Dem beauftragten Elektriker, der mal so einen perspektivischen Gesamtplan für die Liegenschaft entwerfen soll, laufen wir seit einem dreiviertel Jahr hinterher, damit der hier mal auftaucht (die Hausverwaltung ist allerdings nicht unschuldig an der Situation). Und meine eigenen Bemühungen, eine Wallbox in der Einzelgarage zu montieren scheitert in gleicher Weise. Ein Elektriker war da und reagiert seither nicht mehr und ein anderer wohnortnaher Betrieb erklärt, in MFH nichts machen zu wollen. Das gebe nur Probleme. Als ich dann - nach der Wallbox befragt - etwas von dynamischem Stromtarif und digitalem Zähler erwähnte, war es ganz vorbei: "Das haben wir ja noch nie gemacht."
Ich warte auf eine Abwrackprämie für Benziner gegen elektro
Vielleicht sollten alte Module, wie Gebrauchtwagen nach Afrika gehen. Muss allerdings kontrolliert und Technisch, mit Ausbildung der Menschen vor Ort, vorbereitet sein, damit die Module auch dort Strom erzeugen. Die örtliche Bevölkerung ein Nutzen hat
Und bitte keine von der Polizei angreifen. Danke😊
Guten Morgen
Bin auch der Meinung - die Förderung kann weg. Aktuell ist die Branche im Verkaufsrausch. Ob BEV oder Verbrenner - alles wird zu massiv gestiegenen Preisen angeboten. Hat man jahrzehntelang Rabatte gewährt, werden die jetzt mit dem Agenturmodell abgeschafft. Bitte nur noch zum (stark erhöhten Listenpreis) online bestellen. Mal sehen ob die Kundschaft das mitgeht. Ich bin leider dem Aufruf gefolgt das BEV nur zu leasen da ein Fahrzeug nach 3J wegen der technischen Innovation kaum noch zu veräußern wäre.
Langsam muss ich mich deshalb um einen Nachfolger kümmern. 2021 waren BEVs trotz der hohen Prämie keine "Schnapper". Aber wo stehen wir jetzt? Für einen 2J alten Gebrauchtwagen werden aktuell einige tausend € mehr verlangt gegenüber dem 2021er Neupreis. Da muss sich wieder was normalisieren - sonst brauchen wir keine Ladeinfrastruktur mehr. Wenn sich in 2024 nichts tut wartet in 2025 ein 2003er W211 mit EUR3 auf mich.
Bratzel heißt er.
Danke.
ZAHLEN sind geduldig - sagte mein Vadder immer.
Wenn man ein Produkt launched, „modifiziert“ man ggf. Zahlen. Das fällt unter „Marketing/Werbung“. Also: ungläubig bleiben, bitte!
Das Thema Ladeinfrastruktur nervt mich ehrlich gesagt nur noch. Es tut sich nichts gerade in Wohngebieten oder man sperrt sich. In bin gespannt wo das alles noch hin führt auch was die Strompreise betrifft. Gerade als Laternenparker muss man echt viel Geduld mitbringen.
Hey Julian,
du beziehst doch dein Wärmepumpen Strom und Wallbox auch von EON für 18 Cent die kWh. Haben die Woche ein Brief von EON bekommen, dass wir in den nächsten Tage eine Mitteilung erhalten über eine Preisanpassung, wenn wir jetzt schnell sind können wir aber jetzt schon ein super Angebot abschließen, für NUR 28 Cent die kWh 😂. Absolut Wucher, haben vor noch 1 Woche überlegt ob wir eine kaskadenschaltung bei unserer neuen Photovoltaikanlagen machen, zum Glück haben wir uns dagegen entschieden. Mit Tibber sind wir günstiger 😎
Hast du auch schon ein Brief bekommen?
Ja, ich habe noch schnell bei Team Energie für 21 Cent abschließen können. Tibber nutze ich weiter, u.a. um nachts den Heimspeicher zu laden 😁
@@SteveundJulian Das musst du mir genauer erzählen. Team Energie angerufen, bei EON? Oder woher hast du den guten Preis?
@@bennyjohn8285 Ist ein Stromanbieter
Ich warte ja immer noch auf meinen Gewinn vom letztjährigen Weihnachtsgewinnspiel.. vielleicht findet Ihr im kommenden Jahr mal Zeit, gemeinsam den weiten Weg zum DHL-Paketshop zu gehen und das Schild zu verschicken. Auf Emails bekomme ich ja mittlerweile keine Antwort mehr..
Förderung ohne Marktverzerrung erreicht man durch den Ausbau von öffentlicher Infrastruktur. 🤷♂️
Ja.
Eine Infrastrukturmassnahme, wie Brücken, Stassen, Ampelanlagen. Ohne die, geht's es nicht.
@@friedhelmmunker7284 ...sowie öffentliche Ladesäulen.
@@8to99, die wird ja kontinuierlich ausgebaut, aktuell über 115.000 öffentliche Ladepunkte und täglich kommen neue dazu.
Hier in Dortmund, gemeinsam mit Schwerte und Iserlohn, wurde sowas mit öffentlichen Fördermitteln gebaut. Nennt sich Nox Block. Sind insgesamt 680 Ladepunkte. Umgebaute Straßenlaternen. Wird aber bisher nur zögerlich angenommen. Dann finden die Menschen eben die nächste Ausrede.
Könnt Ihr bitte mal recherchieren, was mit der THG-Quote 2024 ist. Es kann doch nicht sein, dass ein wenig veränderter Strommix gegenüber 2022 plötzlich nur noch 65€ 2024 statt 350€ in 2022 ausmacht. Was sind die Ursachen?
Google nach Import von fragwürdigen fortschrittlichen Biokraftstoffen aus ausländischer Produktion. Bald zahlen wir Strafgebühren.
Wurde hier auf diesem Kanal schon besprochen . Musste mal suchen . Ist nicht lange her .
@@ackerwagen
Danke, habe den Beitrag gefunden und angeschaut. Mal wieder Verarschung auf Kosten der Umwelt.
Ich könnte mir 50kw Lader am Supermarkt vorstellen. kein einfaches Thema.
Moin Julian.
Sorry, das Laden mit einem Verbrenner ist in meiner Betrachtung nur dann erlaubt wenn es zb für ein Event irgendwo im nirgendwo nötig ist!
Ansonsten gehört die Technik in die Halle zur Aufbewahrung.
Es gibt zu einem konkreten Aufbau der Ladeinfrastruktur keine Alternative!
Im Wohnblockbereich so viele AC Lader wie möglich und in Einkaufszentren, und bei Discountern auch HPC frei zugänglich 24/7.
Man muss es nur wollen, dann wird es auch was. Da aber auch Städte und Gemeinden blockieren aus welchen Gründen auch immer (Gesinnung, Haushalt, Ablehnung), dauert es noch ca 5 Jahre.
Natürlich sind auch die ganzen Immobilienspekulanten gefordert und das muss man per Verordnung lösen, denn freiwillig macht da keiner was!
Und da sind wir wieder bei der Politik die von diversen Lobbyisten gekauft ist und sich am Nasenring durch die Manege führen lässt.
Sehr empfänglich dafür sind besonders #CXU und #FDP!
Bin gespannt. Wenn man aufwändig bei Strom die ganze Vorkette, Stromtransport, Trafos bis zur Produktion von Windrädern mit einrechnet ob sie das selbe für ihren Verbrennersprit (vermutlich ja Biokraftstoff) auch machen und schön den Aufwand für Traktoren, Einfahren der Ernte, Vergärung, Produktion und Wartung der Ladesäule usw. mit einrechnen und nicht nur Sprit-CO2 Ausstoß der eben bei der Verbrennung entsteht...
Beim Windrad werden 8 gramm co2 raus..also nicht 0…bei einem Kohlekraftwerk sind es 1100 gramm. Wenn ein Windrad mit Windstrom hergestellt wird, werden es irgendwann tatsächlich 0 bzw ganz nah bei der 0. Eigentlich ist sie Strommix geschichte quatsch. Wenn ich mein E Auto an den Stecker stecke, erhöhe ich die Last. Wind kann ich nicht hochfahren. Also muss Kohle hochgefahren werden. Dann lade ich 100% Kohlestrom. Allerdings ist das nicht schlimm. Wenn ich nämlich die kwh, die ich im Jahr fürs Auto brauche, irgendwann im Jahr durch Wind und PV einspeise, bin ich aufs Jahr Co2 neutral. Das bedeutet ich muss die Menge die ich brauche, in Form von EE zubauen. Dann bin ich Co2 neutral auch wenn ich Kohlestrom lade. Denn wenn meine PV Anlage mal läuft, muss das Kohlekrfatwerk weniger erzeugen, als eigentlich der Bedarf ist. Einfache Rechnung. Im Jahr werden 1.000.000 kwh Kohle Strom verbraucht. Ich kaufe mir ein E Autos, was 2000 kwh braucht und eine PV Anlage die 2000 erzeugt. So erhöhe ich die Anzahl an Kohle Kwh nicht, auch wenn ich mal Kohlestrom lade, da meine PV ja dafür sorgt, das das Kohlekraftwerk gedrosselt wird, wenn ich den Strom aus der PV nicht direkt verbrauche. Mein Nachbar bekommt dann PV Strom, obwohl er eigentlich Kohlestrom bekommt. Also hängt der Ausstoß meines E Autos einfach nur davon ab, ob die Menge an Strom durch EE zugebaut wird. Also fahre ich entweder mit 100% Kohle, wenn das nicht der Fall ist oder 100% erneuerbar, wenn das der Fall ist. Ob ee zugebaut wird oder nicht, hängt vom Stromanbieter ab. Strommix gib es meiner Meinung nach nicht.
Ich kann mich da anderen Kommentaren nur anschließen. HPC ist nicht nur "nicht netzdienlich" sondern auch teuer und nicht gut für die Batterie.
Ich verstehe euch nicht mehr und bin komplett anderer Meinung. Wenn ich am Zielort nicht in 200 Meter AC Laden kann, dann will ich beim Einkaufen DC Schnellader habe. In 15 bis 20 Minuten bekommen ich dann locker 25 bis 40 kWh ins Auto. Das Gleiche als AC sind dann 3KWh und somit Unsinn. Hört bitte endlich auf die DC Schnellader schlecht zu machen und zu torpedieren. Damit torpediert ihr die E-Mobilität. Ich will bitte nicht mehr zurück zum Verbrenner nur weil es zu wenige Schnellader gibt.
Hoffentlich bleibt die Prämie jetzt weg! Ökonomisch macht das gar keinen Sinn. Die Hersteller werden immer nur die Prämie auf den Preis aufschlagen.
(Lesezeit ca. 3min.) Der krampfhafte Versuch, mit aufwendigen Schnell-Ladern Ladezeiten an Tankzeiten heranbringen zu wollen, wird immer scheitern, weil Benzin und Diesel eine unverschämt hohe Energiedichte besitzen, an die ein Fahr-Akku nie heranreichen wird - auch nicht in absehbarer Zeit. 150km unter idealen Bedingungen in 10min im idealen Ladestandfenster nachladen zu können, bewältigen nur teure 2,5t schwere Asphaltpanzer mit um die 25kWh/100km Verbrauch und mindestens netto 80kWh-Akku.
Einen 2,5t schweren Benziner mit einem Verbrauch von 10Ltr./100km für 150km nachzutanken dauert etwa 30 Sekunden. Das ist Faktor 1: 20, was keine weiteren Fragen mehr erfordert. Selbst wenn man die Zeiten für das Zapfpistole-/Stecker-Einstecken ins Fahrzeug und -Zurückhängen in die Säule und das Bezahlen dazurechnet, dann ist der elektrische Ladevorgang immer noch 8 bis 10mal langsamer. Freilich nur bei 150km. Bei z.B. 400km ist das Verhältnis wieder deutlich größer, weil die vierten 100km bei weitem nicht(!) mehr in 10min. zu laden sind, während die Zapfsäule vom ersten bis zum (hier im Vergleich) 40sten Liter Sprit eine absolut konstante 'Ladegerade' zeigt, und eben 'nicht' als Ladekurve abfällt.
Bei allen Vorteilen, die der elektrische Antrieb im PKW bietet - die schwere Eisenkugel an der Kette als Kehrseite der Medaille ist und bleibt der Fahr-Akku.
All das zuvor Geschriebene muß einem nun nicht gefallen, doch man muß es als unumstößliche Tatsache akzeptieren.
Wenn man mehr Zuspruch für den E-PKW erlangen möchte, dann braucht's eine sinnvolle(!) Fz-Bedienung für den druchschnittlichen Autofahrer ; es braucht bezahlbare PKWs zu vernünftigen Angebotspreisen ; aber vor allem braucht es in Wohngebieten oder an langen Wohnstraßen hineichend viele Ladeparks vernünftiger, praxisgerechter AC-Ladeleistung. Anders wird das nichts.
Aber einen Benziner- oder Diesel-PKW-Fahrer, der Wert auf stets und überall schnelles Tanken legt ; im Winter keinen Reichweitenverlust haben möchte, weil die PKW-Heizung automatisch nebenher mit abfällt ; der auch nach zwei Wochen Standzeit des Wagens die gleiche Reichweite wie zuvor haben möchte, weil in der Zeit eben kein Tropfen Kraftstoff verlorengeht ; und der von ersten bis zum letzten Tropfen aus dem Tank während der Fahrt die volle Motorleistung und komplette Komfortausstattung des Wagens zur Verfügung haben möchte - diesen Autofahrer wird man niemals vom E-PKW überzeugen können. Denn der E-PKW kann die gesetzten Prioritäten dieses Autofahrers nicht bedienen.
Auch 'das' kann man zwar bedauern - aber man muß es akzeptieren.
Insofern wird der Anteil der im Lande zugelassenen E-PKWs letztlich 20%, also ca. 9 Millionen E-PKWs m.E. nicht nennenswert überschreiten. Ohne verbesserte Nahbereichs-Infrastruktur schon gar nicht. Das E-PKW-Aufkommen folgt recht ähnlich dem ersten Teil einer Infektionskurve : Erst exponentieller Anstieg, dann eine Weile lang linearer Anstieg, und schließlich das Einschwenken in eine Sättigungskurve. -
Offenbar werden Innovationspreise nun auch schon für Unfug vergeben. Denn eine Ladestation mit einem Verbrennermotor zu betreiben, IST ein solcher Unfug.
Diese Bauart wird sinnigerweise ausschließlich für Notstrom-Aggregate eingesetzt, die bei Netzausfall wichtige Einrichtungen weiter sicher mit Elektrizität versorgen können müssen, z.B. in Krankenhäusern. Aber elektrische Mobilität mit sowas unterstützen zu wollen ist vollkommen absurd.
Natürlich werden diese Figuren, die glauben, das Rad neu erfinden zu können, so lange daran herumrechnen, bis ihr Produkt eine Retabilität und/oder Schadstoff-Nullnummer aufweist, aber glauben sollte man solche Rechenkonstrukte lieber nicht. - Danke für's Lesen und mit Gruß von Bernd
Bernd, andere Sichtweise bezueglich Ladezeit. Ich lade 90% im Carport, 15s Stecker rein, am Morgen, 15s Stecker raus, 300km geladen. Mit extra zur Tanke abbiegen braucht ein Verbrenner 20x laenger zum tanken.
Die "unverschämt hohe Energiedichte" bei fossilen Kraftstoffen verpufft zum Großteil aufgrund schlechten Effizienzgrades. Deshalb benötigt man ja auch so viel Energieeinsatz dafür. Das und die Umweltfolgen sind des Verbrenners Nachteil schlechthin und werden im Beitrag völlig übergangen. Es hilft nicht, sich an sattsam bekannten Nachteilen oder auch nur als nachteilig empfundenen Eigenheiten des Stromerbetriebs festzubeißen, denn zur notwendigen Ablösung von Verbrennern gibt es nun mal keine Alternative, als der Einsatz von E-Fahrzeugen. Alles Jammern hilft da nicht, zumal ein paar Zusatzpausen auf der Langstrecke der Fahrtauglichkeit des Fahrzeugführers nur zuträglich sind. Man muss sich eben umgewöhnen und sich anders organisieren, auch wenn es mitunter lästig scheint.
@@tigerle100 - (Lesezeit ca. 4min.) Ich persönlich halte den E-Antrieb für den PKW für sich gesehen für den besten Antrieb, den es gibt, weil er genau dann die optimale Kraft bereitstellt, wenn man sie braucht ; er bietet eine Energie-Rückgewinnung beim Bremsen ; er ist kompakt und wartungsfrei ; und er arbeitet ausgesprochen leise. Alle diese Vorteile finden sich erfolgreich seit Jahrzehnten auch in E-Lokomotiven. Selbige fahren allerdings schienengebunden an einer Oberleitung.
Und hier liegt der große Nachteil beim E-PKW : seine batterie-elektrische Versorgung. Das ist kein 'Festbeißen an einer als Nachteil empfundenen Eigenschaft' - es IST ein ganz real existierender Nachteil.
Die 80-100mal niedrigere Energiedichte des Akkus gegenüber Benzin oder Diesel bringt 200-500kg Mehrgewicht in den PKW und führt somit zugleich zu einer weiten Ausdehnung der Ladezeit für die gleiche Fahrstrecke. Letzteres stört 'noch' nicht bei nur 2% Anteil an E-PKWs im Land. Bei 10-20% E-PKW-Anteil wird das jedoch zum Problem, weil es zu chronischen Warteschlangen an den Ladepunkten führen wird. Ein Dritter in den Wartereihen einer Tankstelle wartet 5-10 Minuten - der Dritte in der Wartereihe eines Ladeparks jedoch rund eine Stunde.
Das hat dann nichts mehr mit Umgewöhnen und als lästig-Empfinden zu tun, sondern es IST mehr als lästig, weil es Reisezeiten ins Absurde verlängert und somit einen handfesten Rückschritt in puncto Mobilität darstellt.
Das, was Du als 'notwendige Ablösung von Verbrennern' bezeichnest, ist in Wahrheit als Alternative bei weitem längst nicht zu Ende gedacht. Sie funktioniert derzeit nur relativ gut aufgrund des noch geringen E-PKW-Anteils. Da muß man doch ehrlich bleiben.
Natürlich ist es richtig, nach 2 Stunden Fahrt bzw. 200km Fahrstrecke eine Entspannungspause einzulegen, gar keine Frage. Ich persönlich habe das seit jeher mit meinen Benzinern genauso praktiziert. Aber es ist durchaus ein Unterschied, ob man diese Pausen so einlegt, wie man möchte oder sie für den Ladebedarf des eigenen E-Autos geplant hat - oder ob man diese Pausen einlegen 'muß', weil man sich den ständigen unkalkulierbaren Wartezeiten aufgrund chronisch besetzter Ladesäulen konfrontiert sieht. Darauf läuft das nämlich hinaus - überhaupt, wenn zunehmend mit 'Asphaltpanzern' gefahren wird, die sich 20-30kWh/100km genehmigen.
Die meisten E-PKW-Fahrer tun so, als wären sie allein auf dem Straßennetz unterwegs. In Wahrheit aber unterliegen auch sie vollständig der Verkehrs- und Ladedynamik mit all ihren Nachteilen bei deutlich zunehmendem E-PKW-Aufkommen.
Auch das ist Teil der Realität, vor der man nicht die Augen verschließen darf.
Hinzu kommt das Erfordernis einer Lademöglichkeit bei Autohändlern. Denn ein hohes E-PKW-Aufkommen führt mit leichtem zeitlichen Versatz unweigerlich zu Standzeiten von immer mehr elektrischen Gebrauchtwagen. Werden deren Akkus also nicht sorgsam auf mittlerem Ladestand gehalten, so stehen sich Akkus kaputt oder taugen nur noch als stationäre Speicher, und der Wagen wird wertlos, denn aufgrund der relativ geringen Verbreitung eines jeden Modells überhaupt älterer Bauart taugen diese Karosserien nichtmal mehr als Ersatzteilträger, weil diese Teile praktisch niemand benötigt. D.h. sie werden viel zu früh energieaufwendig entsorgt werden. Diese Tatsache wird ebenfalls kaum bedacht.
Und nun noch zur Umwelt.
Gefahrene E-PKWs sind zweifellos eine feine Sache in Ballungsräumen und Innenstädten, weil sie sich dort abgasfrei bewegen und die bevölkerungsdichte Anwohnerschaft mit ihren vielen Passanten auf den Bürgersteigen nicht belasten. Das ist klar und auch gut. Auf Langstrecke über Schnellstraßen hingegen spielt dieser Aspekt praktisch keine Rolle mehr.
Und ich persönlich jammere auch nicht, sondern sehe als ideologiefreier, bodenständiger Realist die Dinge so, wie man sie sehen muß, um wahrheitsgetreue Einschätzungen vornehmen zu können - und zwar im Zusammenspiel aller(!) einflußnehmenden Faktoren.
Insofern bin ich froh, daß Du nicht auch noch vom "Klimaschutz" gesprochen hast, denn kollektives deutsches E-PKW-Fahren ist für seinen vermeintlich positiven Einfluß auf das Weltklima vollkommen bedeutungslos. Auch 'das' ist eine Wahrheit. - Danke für's Lesen und mit Gruß von Bernd
Danke für die Zeilen. Leider kann ich Vielem nicht zustimmen, da das Leben und Betreiben eines BEVs sich grundsätzlich vom Verbrenner unterscheidet. Die Leute glauben aber, das ein E-Auto ein Verbrenner mit Akku ist, was aber nicht stimmt. Die vielen Vorteile eines BEVs, vor allem im Winter, hat die Mehrzahl der Menschheit noch nie persönlich erlebt, vergleicht aber nur mit dem Verbrenner.
Das BEV kann also nicht mit dem Verbrenner verglichen werden, es ist Lichtjahre voraus. Man muss halt nur mal das große Ganze betrachten und nicht nur auf due Zapfsäule achten.
Alles Gute für 2024.
@@uwevoigt5825 - Hallo Uwe, Deine Ladepraxis ist zweifellos ein feine Sache - aber mit dieser Möglichkeit gehörst Du zu einer im Idealfalle gerade 'mal Drittel-Minderheit im Land.
Andererseits ist Deine Argumentation auch eine gewisse Mogelpackung. Denn die Tatsache, daß Du über Nacht lädst, während Du den Wagen nicht benötigst, ändert ja nichts am Ladezeit-Bedarf.
Ein korrekter Vergleich ist von daher immer das Laden in Verbindung mit dem Fahren. Und da hat ein Benziner oder Diesel - auf dem Wege kurz an einer Säule gehalten und für 200, 300 oder 400km nachgetankt, zeitlich nunmal alle Trümpfe auf seiner Seite, egal ob einem das nun gefällt oder nicht. Es ist eine Tatsache.
Wenn Du mit Deiner Reichweite Hin- UND Rückfahrt bzw. Rundfahrt jederzeit bewältigen kannst, so daß Dein Wagen immer nur zuhause geladen wird, dann ist der E-PKW für Dich von der Lade- und Wohnsituation her optimal geeignet. Und das sei Dir auch zu 100% gegönnt, da bin ich ganz Deiner Meinung.
Wenn wir das Thema jedoch allgemeingültig behandeln wollen, dann zeigt sich, daß die Sache für die große Mehrheit unserer autofahrenden Mitbürger eben NICHT so einfach praktizierbar ist, und sie mit Fug und Recht vorerst oder auch längerristig weiterhin bei ihrem Benziner- oder Diesel-PKW bleiben. Und auch 'das' ist in Ordnung, und zwar oft aus wirtschaftlicher und in vielen Fällen obendrein sogar aus ökologischer Sicht (so merkwürdig das für manche Mitbürger klingen mag). - Mit Gruß von Bernd
E mobilität muss wieder gehen 😊
Wenn's läuft, ist's besser!
Nee. Die ist gekommen um zu bleiben. Ich fahre 6 Jahre elektrisch und bevor ich mir wieder einen "TöffTöff" 💥💨 😷 kaufe, gehe ich lieber nur noch zu Fuß oder fahre Rad. Das ist allerdings am
umweltfreundlichsten und gesünder 😉
Die wird nicht wieder gehen 🫠