🚩 Lernen Sie systematisch Technische Mechanik 1, 2 und 3 mithilfe von Lernplänen, Aufgabenstellungen und Lösungen auf ingenieur.schule/ 🚩 😀Dem Kanal Danke sagen: bit.ly/2Z82Zce 😉
Bestes Video, dass ich zu diesem Thema gefunden habe :D wie könnte ich mein c1 und c2 berechnen, wenn es am Anfang ein freies Ende und zum Schluss eine Einspannung gibt ?
Danke! In Ihrem Fall wäre (Koordinatensystem von links (freies Ende) nach rechts (Einspannung)): M(x=0)=Moment aus der Belastung (z.B. Null (je nach Belastung)) und Q(x=0)=Querkraft aus der Belastung (z.B. Q_0 (je nach Belastung)). Wenn es unverständlich ist, schauen Sie in TM-Bücher, da gibt es Beispiele. LG
Hallo, in erster Linie sollten Sie in die Aufgabenstellung schauen und die Integrationsmethode nur dann anwenden, wenn diese verlangt wird. Prinzipiell lassen sich häufig beide Methoden anwenden, wobei die Integrationsmethode meistens etwas länger dauert, dafür aber komplette Funktionsverläufe für Q(x) und M (x) liefert. Falls zusammengesetzte Systeme (z. B. mit Gelenken) und mehrere unterschiedliche Belastungen vorliegen würde man die Integrationsmethode eher nich anwenden, da man hier die Systeme und die Lasten bereichsweise betrachten muss, was zeitlich sehr aufwendig wäre. Beste Grüße!
wenn die Flächenlast aus 2 verschieden Formen (1dreieck + 1 Viereck) zusammengesetzt ist, kann man dann einfach die Resultierende bestimmen, um so nur mit einer kraft rechnen zu müssen ?
Ja, kann man. Man sollte aber auch die Lage der Resultierenden bestimmen und dies bei der weiteren Rechnung berücksichtigen. Die Resultierende nimmt man nur für die Berechnung der Auflagerreaktionen. Schnittgrößen kann man damit nicht bestimmen. Viel Erfolg.
Sehr geehrter Herr Nachtigall, vielen Dank für das tolle Video. beim zweiten Beispiel ist die Momenten-grafik falsch. Bis zum Nullpunkt von Q-Graphen ist die Steigung der M-Kurve positive und danach negativ. Auch wenn man triviale Werte für x in M(x) einsetzt. Bitte um Korrektur für anderen Zuschauer. Vielen Dank
Danke, dann haben Sie es ja jetzt richtiggestellt. Ich habe den Momentenverlauf aus Gewohnheit auf die Seite der Zugfaser gezeichnet (da, wo im Stahlbeton die Zugbewehrung hinkommt). Korrekter wäre der Verlauf mit dem Maximum oben, wie im Bsp. 1. Na ja, letztlich kommt es ohnehin meistens nur auf den Maximalwert an. Beste Grüße.
Nein das reicht nicht. Sie müssen q(x) neu aufstellen. In der Form einer Geradengleichung: y(x)=ax+b Hinweis: hier wird man eine negative Steigung haben. Versuchen Sie es!. Beste Grüße.
Sehr gutes Video! Eine Frage bezüglich dem berechnen von C1 und C2. Wären die Randwerte nicht jeweils bei einem Fest - bzw. Loslager, würde dann die dort angreifende Kraft, anstatt von 0, stehen? Sagen wir statt dem Loslager herrscht eine Kraft von 10 kNm. Wäre es dann Q(x = L)=10 kN? VG
Danke für die Frage. Sie meinen sicherlich ein Moment (kNm) und keine Kraft, oder? Sie denken in die richtige Richtung. Bei einem Moment über z. B. einem Gleitlager würde der Momentenverlauf dort auf M_0 springen und dies hätte Auswirkungen auf C_1 bzw. C2. Ich werde bei Gelegenheit ein Video mit einem Beispiel dazu machen. Grüße
Sie müssen einfach die Geradengleichung bezogen auf das neue Koordinatensystem aufstellen. Diese hätte einen Y-Achsen-Abschnitt und eine negative Steigung. Beste Grüße.
Ja, geht. Sie müssen dann aber eine Randbedingung zu der Querkraft an einer bestimmten Stellen aufstellen, um C_1 bestimmen zu können. C_2 taucht dann nicht auf. BG
@@playgoodvallmine1774 Das wäre nicht korrekt. Q ist bei x=5,2 m gleich Null. Das wissen Sie aber noch nicht. Sie müssen eine der beiden Auflagerkräfte gleich Q an der Stelle setzen. Z. B. Q(x=0)=A. Die Auflagerkräfte sind vorher, wie üblich, zu bestimmen. LG
Meinen Sie die übliche Vorgehensweise oder mithilfe der Integrationsmethode? Als Tipp: Das Koordinatensystem (gestrichelte Faser) wandert immer mit dem Balken mit, sodass die Schnittgrößen abschnittsweise genauso, wie an geraden Balken berechnet werden. Ich schaue was sich machen lässt. Grüße
Eugen Nachtigall genau, mit Hilfe der Integrationsmethode. Bei „normalen Kräften“ ist es recht einfach, jedoch sobald man eine Streckenlast hast, wird es, meiner Meinung nach, recht kompliziert.
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Wooow, hatte Schwierigkeiten damit, aber mit der Erklärung hab ich nun ein gutes Verständnis dafür! Thx
Eugen Ehrenmann
Echt vielen Dank. Das hat mir viel geholfen.
Endlich verstanden 😮
Ehrenmann!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bestes Video, dass ich zu diesem Thema gefunden habe :D wie könnte ich mein c1 und c2 berechnen, wenn es am Anfang ein freies Ende und zum Schluss eine Einspannung gibt ?
Danke! In Ihrem Fall wäre (Koordinatensystem von links (freies Ende) nach rechts (Einspannung)): M(x=0)=Moment aus der Belastung (z.B. Null (je nach Belastung)) und Q(x=0)=Querkraft aus der Belastung (z.B. Q_0 (je nach Belastung)). Wenn es unverständlich ist, schauen Sie in TM-Bücher, da gibt es Beispiele. LG
Hallo, kann man denn bei Einzellasten auch die Integrationsmethode anwenden? Oder muss man dann das Schnittuferverfahren anwenden?
Herr Nachtigall, wann nutze ich das Integral ? und wann die herkömmliche methode
Hallo, in erster Linie sollten Sie in die Aufgabenstellung schauen und die Integrationsmethode nur dann anwenden, wenn diese verlangt wird. Prinzipiell lassen sich häufig beide Methoden anwenden, wobei die Integrationsmethode meistens etwas länger dauert, dafür aber komplette Funktionsverläufe für Q(x) und M (x) liefert. Falls zusammengesetzte Systeme (z. B. mit Gelenken) und mehrere unterschiedliche Belastungen vorliegen würde man die Integrationsmethode eher nich anwenden, da man hier die Systeme und die Lasten bereichsweise betrachten muss, was zeitlich sehr aufwendig wäre. Beste Grüße!
Sehr gut erklärt
wenn die Flächenlast aus 2 verschieden Formen (1dreieck + 1 Viereck) zusammengesetzt ist, kann man dann einfach die Resultierende bestimmen, um so nur mit einer kraft rechnen zu müssen ?
Ja, kann man. Man sollte aber auch die Lage der Resultierenden bestimmen und dies bei der weiteren Rechnung berücksichtigen. Die Resultierende nimmt man nur für die Berechnung der Auflagerreaktionen. Schnittgrößen kann man damit nicht bestimmen. Viel Erfolg.
Wie komme ich auf den Abstand von 5,20m, also den Nulldurchgang der Querkraft?
Sehr geehrter Herr Nachtigall, vielen Dank für das tolle Video. beim zweiten Beispiel ist die Momenten-grafik falsch. Bis zum Nullpunkt von Q-Graphen ist die Steigung der M-Kurve positive und danach negativ. Auch wenn man triviale Werte für x in M(x) einsetzt. Bitte um Korrektur für anderen Zuschauer. Vielen Dank
Danke, dann haben Sie es ja jetzt richtiggestellt. Ich habe den Momentenverlauf aus Gewohnheit auf die Seite der Zugfaser gezeichnet (da, wo im Stahlbeton die Zugbewehrung hinkommt). Korrekter wäre der Verlauf mit dem Maximum oben, wie im Bsp. 1. Na ja, letztlich kommt es ohnehin meistens nur auf den Maximalwert an. Beste Grüße.
Wie verhält es sich mit der Funktion der Streckenlast, wenn diese in der Skizze umgekehrt verläuft? Muss ich dann noch +q0 dazu addieren?
Nein das reicht nicht. Sie müssen q(x) neu aufstellen. In der Form einer Geradengleichung: y(x)=ax+b Hinweis: hier wird man eine negative Steigung haben. Versuchen Sie es!. Beste Grüße.
Sehr gutes Video! Eine Frage bezüglich dem berechnen von C1 und C2. Wären die Randwerte nicht jeweils bei einem Fest - bzw. Loslager, würde dann die dort angreifende Kraft, anstatt von 0, stehen? Sagen wir statt dem Loslager herrscht eine Kraft von 10 kNm. Wäre es dann Q(x = L)=10 kN? VG
Danke für die Frage. Sie meinen sicherlich ein Moment (kNm) und keine Kraft, oder? Sie denken in die richtige Richtung. Bei einem Moment über z. B. einem Gleitlager würde der Momentenverlauf dort auf M_0 springen und dies hätte Auswirkungen auf C_1 bzw. C2. Ich werde bei Gelegenheit ein Video mit einem Beispiel dazu machen. Grüße
@@eugennachtigall Danke für die schnelle Antwort :)
Wie siehts aus , wenn man das Koordinatensystem von rechts anlaufen lässt, dann hat man ein Trapez, wie würde es da funktionieren?
Sie müssen einfach die Geradengleichung bezogen auf das neue Koordinatensystem aufstellen. Diese hätte einen Y-Achsen-Abschnitt und eine negative Steigung. Beste Grüße.
Gutes Vid, Kann man c 1 und c 2 auch über die Querkraft ausrechnen? Habe gerade eine ähnliche Aufgabe vorliegen wo das Moment garnicht gefragt ist :)
Ja, geht. Sie müssen dann aber eine Randbedingung zu der Querkraft an einer bestimmten Stellen aufstellen, um C_1 bestimmen zu können. C_2 taucht dann nicht auf. BG
@@eugennachtigall okay perfekt vielen Dank für die schnelle Antwort mega nice :D
@@eugennachtigall Ginge bspw. Q0 (x=2/3 *l)=0 als Randbedingung?
@@playgoodvallmine1774 Das wäre nicht korrekt. Q ist bei x=5,2 m gleich Null. Das wissen Sie aber noch nicht. Sie müssen eine der beiden Auflagerkräfte gleich Q an der Stelle setzen. Z. B. Q(x=0)=A. Die Auflagerkräfte sind vorher, wie üblich, zu bestimmen. LG
@@eugennachtigall Ah okay, schade, etwas umständlich leider haha
👏
Warum kommt das - vor das integral?
Konstanten kann man vor das Integral ziehen. Das ist eine Regel der Integralrechnung. Ich hoffe, dass Ihnen meine Antwort hilft. LG
Schnittgrößen an schrägen Balken wäre sehr interessant!
Meinen Sie die übliche Vorgehensweise oder mithilfe der Integrationsmethode? Als Tipp: Das Koordinatensystem (gestrichelte Faser) wandert immer mit dem Balken mit, sodass die Schnittgrößen abschnittsweise genauso, wie an geraden Balken berechnet werden. Ich schaue was sich machen lässt. Grüße
Eugen Nachtigall genau, mit Hilfe der Integrationsmethode. Bei „normalen Kräften“ ist es recht einfach, jedoch sobald man eine Streckenlast hast, wird es, meiner Meinung nach, recht kompliziert.