Vielen Dank für das Video. Thema gut umgesetzt und angenehm moderiert. Zudem auch noch brauchbarer Inhalt für den einen oder anderen Bastler, der noch überlegt ein Fräse zu bauen oder zu kaufen.
Du könntest die Spannplatte aus Kunststoff wiederverwenden, selbst nachdem du sie ausgespannt hast. Aber nur in dem Fall wenn du einen schwenktisch hast. Denn dann musst du nur die Kanten von der ausgefrästen Tasche antasten und linear zu X oder dementsprechend Y ausrichten lassen. Danach neu die Nullpunkte X und Y holen. In Z hast du den ja wahrscheinlich sowieso schon. Und dann kannst du sie wiederverwenden die Platte.
Ich verwende auch Estlcam zum Platinenfräsen. Als Tipp: Richte dir einen Sensoreingang als Werkzeuglängensensor ein, und schließe dann eine Krokoklemme an den Sensoreingang an, und diese an die Platine. Schließe jetzt noch den Fräser an einen GND-Anschluss an. jetzt kannst du mit der CNC-Steuerung die Platine vor dem fräsen abtasten, um die durchfrästen Leiterbahnen zu vermeiden. Wenn Du als Z-Zustellung nicht 0,1mm, sondern, so wie ich, 0,05mm einstellst, sind auch feinste Leiterbahnen kein Problem. (wenn der Stichel noch ganz spitz ist... :-) )
Und wichtig, Design der Platte: mind Abstand 0.2mm zwischen und mind Leiterbahn Breite 0.3mm. Ansonsten passiert genau das, dass die FR4 Platte überbeansprucht wird und der Kupfer davongerissen wird.
Schönes Video... Ich hatte lange Zeit meine Platinen selber geätzt, doch wenn es zweiseitig oder noch mehr Lagen werden sollen dann hilft leider nur so ein Leiterplatten Service, speziell dann wenn die Lagen durchkontaktiert werden sollen und Veredlungen wie Lötstopp, Bestückungsdruck und Vergolden oder Verzinnen der Pads benötigt wird. Doch wenn man ganz schnell eine Platine benötigt ist das Fräsen durchaus eine Alternative zum ätzen, speziell wenn es nicht ganz so feine Strukturen werden sollen. Das ätzen hat den Vorteil dass sehr feine Strukturen realisierbar sind, ich hatte schon TQFP 100 (ATmega2560) selbst (in der Küche!) geätzt, das sind Lötpads mit 0,3 mm Breite und 0,8 mm Raster (also 0,2 mm Zwischenraum) da kann der Fräser absolut nicht mithalten, dafür benötigt man allerdings auch schon viel Übung und entsprechendes Equipment, auch muss dann ein Film zum Belichten mit einem Reprodrucker erstellt werden, das geht nicht mehr mit Heimdruckern. Doch wie gesagt auf Lötstopp und Betückungsdruck und vor allen chemische Durchkontaktierung muss man dann verzichten. *Mich würde interessiert wie lange musst Du auf Platinen von JLCPCB warten, von Absenden bis zur Lieferung* ? Mein bisheriger Leiterplatten Hersteller aus Bulgarien benötigt immer mehr Zeit und die Preise sind mit JLCPCB nicht zu vergleichen, dafür muss ich meine Platinen nicht erst in GRBL umwandeln, sondern kann meine mit EAGLE Datei direkt zusenden, was auch ein gewisses Komfortmerkmal darstellt, denn ich muss mich um nichts weiteres kümmern. Hier noch eine Link zu einer vor etwa 12 Jahren von mir erstellen Bauanleitung für ein Ätzgerät: rn-wissen.de/wiki/index.php/%C3%84tzger%C3%A4t_Bauanleitung
Hi ?? In der Schule habe ich mit einer CNC-Maschine incl. Software schon viele Platinen gefräst. Die Opferplatte "mit" Tasche für die Platine hatte ich anfänglich ebenfalls benutzt. Inzwischen spare ich mir die Tasche, da man ja für jede neue Platte eine andere Taschengröße braucht. Inzwischen klebe ich die Platine mit doppelseitigem Klebeband auf die Unterplatte. Funktioniert wunderbar. Neu für mich jetzt, eine Platine mit Arduino zu fräsen und werde dies demnächst tun. Ich nehme an, dass für die Steuerung der Arduino Mega ebenfalls möglich ist. Tolle Videos, habe mir deshalb deinen Kanal abboniert. Gruß
Hast du schon überlegt dir eine Vacuumspannplatte zu fräsen, mit verschliessbaren löchern? Dann müsstest du nicht jedes mal eine neue Platte anfräsen. Um die Vaccumplatte nicht zu zerstören könnte man eine dünne Holzplatte mit durchgangslöchern zwischen Vaccumplatte und Werkstück legen. Den Unterdruck könnte man mit Hilfe von Druckluft erzeugen (ist nicht sehr Schmutz empfindlich aber laut).
Einfach zu viele Schlaumeier auf dieser Seite! Ich fand das Video gut und vor Allem auch gut erklärt. Ist ja nicht für Vollprofis gedacht sondern für´s Hobby.
es müssen ja nicht immer solche PCB bahnen sein wie man sie von Lieferanten kennt. Versuche dich doch an Sektorenfräsen. Es gelingt eigendlich immer und ist um einiges einfacher. 1. Plane eine Schaltung (Schaltskizze) 2. Teile in der Zeichnung alle Abzugrenzenden "Sektoren ein" 3. Versuche mit einfache Geometrischen Formen (Quadrate oder Angewinkelte Formen) Sektoren mit Bohrungslöcher zu Planen. 4. Fräsprogramm Schreiben. Das tolle ist man kann (je nach Komplexität) auch 1mm Fräser verwenden und auch bis -0,5mm in Z Arbeiten. (Anfängerfreundlich und Geling sicher (z. B. bei Hobbyfräsen)) 5. Bestücken und Löten. So habe ich es in der Schule Gelernt und auch einige erfolgreiche Schaltungen gebaut. (Bei fragen schreibe mich einfach an). Ich kann auch gerne mal Fotos meiner Schaltungen machen
Gutes Video! Anstatt das Kunststoff jedesmal auszufäsen würde es sich viel mehr anbieten die Abtasten Funktion von Estlcam zu verwenden. Platine und Fräser sind leitend, somit wäre das Abtasten der Oberfläche ein Kinderspiel.
ich finde ja die Leiterbahnen und gerade Linien sehen ganz schön zittrig aus. Man sieht auch bei 7:20 sehr gut, wie die Platine auf der Doppelseitigen Klebeband "schwimmt". Wenn man davon ausgeht, dass deine Fräse halbwegs steif ist, sehe ich das als Grund für die leicht verlaufenen Kreise um die Fixierungslöcher und inkonsistente Stärke der Leiterbahnen. Ich fixiere meine Platinen auch mit Doppelseitigem Klebeband, allerdings vollflächig mit dünnem Teppichklebeband. Das Erstellen einer planen Spannfläche erspare ich mir durchs abtasten der Platine (height map) über OpenCNC Pilot. Ich weiß nicht, ob ESTLCam soetwas auch anbietet..
ich habe eine frage, kann ich anhand von einem foto in jpg oder bmp format von einer platine NUR die löcher programmieren und anschliessend mit einer cnc bohren? anschliessent will ich die wege übertragen und atzen
Echt echt nice😎🤙. Bin auch echt am überlegen mir eine Fräse zu bauen, ist dann aber doch echt teuer, wenn man keinen scheiß haben will. Also deine Fräse wäre für mich halt schon viel zu teuer..🙄, dann lohnt es sich für mich einfach nicht mehr.
Könntest du vielleicht auch mal Platinen ätzen und das mit dem Fräsvorgang vergleichen? Also ein Vergleich je nach Arbeit und Ergebnis. Weil auch wenn man sich eine bauen könnte hat nicht jeder so eine Fräse.
toner Transfermethode ist Gut wenn man mal den Dreh raus hat. Es gibt die Übertragung durch Hitze oder durch Lösungsmittel. Kann man auch für andere Projekte nutzen , bsp Logos auf Metall ätzen. Zum ätzen eignet sich die Elektrovariante (12V autobatterie/Netzteil + Wattepad + Essigsäure/Essenz oder alternativ eine Lauge z.B: vom Abflussreiniger. Wer von Chemie wenig Ahnung hat sollte lieber harmlosen Essig nehmen.)
Sehr spannend. Habe mein Auge im Augenblick auf dem Snapmaker, wäre mein erster Drucker inklusive Laser Gravur und CnC Fräse. Habe jetzt hier in einigen Kommentaren gelesen, dass man solche leitenden Platinen abtasten könnte, ist das Abhängig von der Fräse? Also, was braucht man, damit das funktioniert?
Platinen haben ja den Vorteil einer leitfähigen Oberfläche :) Hast du keine Möglichkeit das zu leveln? Z Endstop mit zwei Krokoklemmen, die klemmst einfach an Platine und dein Fräser und tastest ab. Spart das Ausfräsen der Platte und überhaupt sind Platinen sehr uneben... Kenne mich mit deiner Software aber leider nicht aus. Übrigens ist der Glasfaserstaub der Platinen nicht so gesund... Ich kippe immer Wasser auf meine Platinen beim fräsen, dadurch staubt nichts ;)
@RoterFruchtZwerg: Wenn man z.B chillipeppr benutzt, dann hat man da einen Leveler eingebaut, der genau so funktioniert, wie von Dir beschrieben. Man läd den gcode up, startet die level-funktion und im Anschluss verrechnet chillipeppr dann die ursprünglichen Z-Werte mit den gemessenen Z-Niveaus der Platine. Funktioniert prima.
Es steckt ja schon eine gewisse Ironie dahinter, dass (wahrscheinlich durch einen Deal à la "ab hier die nächsten 50 Videos") auch dieses Video von JLCPCB gesponsort wurde.
Das hab ich mich auch gefragt. Ehrlich gesagt die professionell gefertigten Platinen haben eine wesentlich höhere Qualität als selbst gefräste oder geätzte Platinen. Erstes Problem ist schon wie bekomme ich in der Qualität die Vorlage aus dem Computer auf die Platine. Ich mach immer den Trick mit 2x auf Tinte ausdrucken, einmal richtig und gespiegelt und füge dann die zwei Druckseiten gleich danach zusammen. Die Tinte rinnt zusammen und das ganze wird fast lichtecht. Leider ist nach ca. 1 Monate die Vorlage beim Teufel weil sie verrinnt. Auch schon mit Laser probiert.... Dann kommt noch das Ätzen danach... dann muss die Platine gegen Oxidation geschützt werden.als guter letzt noch gebohrt. Bis das alles fertig ist, ist die Platine auch schon da ;)
DIY Deutschland Ein Problem sehe ich da nicht, nur eine gewisse Ironie. Am Ende kann ja jeder selbst entscheiden ob er bestellt oder die Platine selber macht.
Die Leiterplatten von jlcpcb sind nicht so günstig wie du denkst. Ich muss für 5 durchschnittlich große Leiterplatten (günstigste Versandart) ca. 20 Euro zahlen. Natürlich ist das günstig, aber man sollte schon aufpassen was man da bestellt. Blödsinn herstellen zu lassen ist ein teurer Spass
*Wegen der Anfrage zum Platinen ätzen* ich habe gerade ein Video gefunden, in welchem der 3D-Drucker zu einem Plotter umgebaut werden und damit direkt auf eine Platine gezeichnet werden kann. Danach wird die Platine direkt geätzt. _Wie man Platinen ätzt erkläre ich hier nicht, dazu gibt es schon genügend gute Anleitungen im Netz_ *Das erspart einem das erstellen eines Films und man kann sich das Belichten und Entwickeln sparen* Natürlich hat auch diese Technik gewisse Grenzen in Punkto Auflösung. Wenn es ganz fein werden soll dann ist immer noch die Foto-Transfer Technik unschlagbar. ua-cam.com/video/HciNR-tskwQ/v-deo.html Das ganze kann dann mit Eisen-III Chlorid oder Feinätzkristall (mein Favorit) in einer Schale geätzt werden (das Zeug bekommt man bei den üblichen verdächtigen Elektronik Lieferanten wie Reichelt, Conrad, Pollin usw. usf.) , oder in mit einer Ätzmaschine (Bauanleitung: rn-wissen.de/wiki/index.php/%C3%84tzger%C3%A4t_Bauanleitung). Danach nur noch bohren und bestücken und zusammen löten.
Die Kupferschicht ist meiste 35 oder 70um, dann weiß man schon die Tiefe. Auf deinem Platinenbild müssten nicht für Linien, sonder zwischen den Linien gefräst werden. Sonst gut erklärt. Man merkt eben, das es nicht dein Thema ist.
Ich hab das zwar noch nie gemacht, aber ich mach euch mal ein Anleitungsvideo - genau mein Humor 🤣
Zum finalisieren benutze ich VIM (scheuernd). Dann damit mit Schwamm kreisförmig reiben, bis die Masse Grau wird.
Vielen Dank für das Video. Thema gut umgesetzt und angenehm moderiert. Zudem auch noch brauchbarer Inhalt für den einen oder anderen Bastler, der noch überlegt ein Fräse zu bauen oder zu kaufen.
Lieber bauen ;)
Ich hab das damals in der Hauptschule mit Edding und Säure gelernt :D
Du könntest die Spannplatte aus Kunststoff wiederverwenden, selbst nachdem du sie ausgespannt hast. Aber nur in dem Fall wenn du einen schwenktisch hast. Denn dann musst du nur die Kanten von der ausgefrästen Tasche antasten und linear zu X oder dementsprechend Y ausrichten lassen. Danach neu die Nullpunkte X und Y holen. In Z hast du den ja wahrscheinlich sowieso schon. Und dann kannst du sie wiederverwenden die Platte.
@Camous: Ich nutze eine MDF Opferplatte und spanne mit 10x10mm Stahlprofilen/Stangen das Roh-PCB runter (mit Holzschrauben in die Opferplatte).
Ich verwende auch Estlcam zum Platinenfräsen. Als Tipp:
Richte dir einen Sensoreingang als Werkzeuglängensensor ein, und schließe dann eine Krokoklemme an den Sensoreingang an, und diese an die Platine. Schließe jetzt noch den Fräser an einen GND-Anschluss an. jetzt kannst du mit der CNC-Steuerung die Platine vor dem fräsen abtasten, um die durchfrästen Leiterbahnen zu vermeiden. Wenn Du als Z-Zustellung nicht 0,1mm, sondern, so wie ich, 0,05mm einstellst, sind auch feinste Leiterbahnen kein Problem. (wenn der Stichel noch ganz spitz ist... :-) )
Sehr beeindruckend....
Und wichtig, Design der Platte: mind Abstand 0.2mm zwischen und mind Leiterbahn Breite 0.3mm. Ansonsten passiert genau das, dass die FR4 Platte überbeansprucht wird und der Kupfer davongerissen wird.
Klasse geworden
Schönes Video...
Ich hatte lange Zeit meine Platinen selber geätzt, doch wenn es zweiseitig oder noch mehr Lagen werden sollen dann hilft leider nur so ein Leiterplatten Service, speziell dann wenn die Lagen durchkontaktiert werden sollen und Veredlungen wie Lötstopp, Bestückungsdruck und Vergolden oder Verzinnen der Pads benötigt wird.
Doch wenn man ganz schnell eine Platine benötigt ist das Fräsen durchaus eine Alternative zum ätzen,
speziell wenn es nicht ganz so feine Strukturen werden sollen.
Das ätzen hat den Vorteil dass sehr feine Strukturen realisierbar sind, ich hatte schon TQFP 100 (ATmega2560) selbst (in der Küche!) geätzt, das sind Lötpads mit 0,3 mm Breite und 0,8 mm Raster (also 0,2 mm Zwischenraum) da kann der Fräser absolut nicht mithalten, dafür benötigt man allerdings auch schon viel Übung und entsprechendes Equipment, auch muss dann ein Film zum Belichten mit einem Reprodrucker erstellt werden, das geht nicht mehr mit Heimdruckern.
Doch wie gesagt auf Lötstopp und Betückungsdruck und vor allen chemische Durchkontaktierung muss man dann verzichten.
*Mich würde interessiert wie lange musst Du auf Platinen von JLCPCB warten, von Absenden bis zur Lieferung* ?
Mein bisheriger Leiterplatten Hersteller aus Bulgarien benötigt immer mehr Zeit und die Preise sind mit JLCPCB nicht zu vergleichen, dafür muss ich meine Platinen nicht erst in GRBL umwandeln, sondern kann meine mit EAGLE Datei direkt zusenden, was auch ein gewisses Komfortmerkmal darstellt, denn ich muss mich um nichts weiteres kümmern.
Hier noch eine Link zu einer vor etwa 12 Jahren von mir erstellen Bauanleitung für ein Ätzgerät: rn-wissen.de/wiki/index.php/%C3%84tzger%C3%A4t_Bauanleitung
Ich bekomme die immer mit Express innerhalb von 4 Tagen
Sehr schön!
Hi ?? In der Schule habe ich mit einer CNC-Maschine incl. Software schon viele Platinen gefräst. Die Opferplatte "mit" Tasche für die Platine hatte ich anfänglich ebenfalls benutzt. Inzwischen spare ich mir die Tasche, da man ja für jede neue Platte eine andere Taschengröße braucht. Inzwischen klebe ich die Platine mit doppelseitigem Klebeband auf die Unterplatte. Funktioniert wunderbar. Neu für mich jetzt, eine Platine mit Arduino zu fräsen und werde dies demnächst tun.
Ich nehme an, dass für die Steuerung der Arduino Mega ebenfalls möglich ist.
Tolle Videos, habe mir deshalb deinen Kanal abboniert.
Gruß
Danke ;)
Hast du schon überlegt dir eine Vacuumspannplatte zu fräsen, mit verschliessbaren löchern? Dann müsstest du nicht jedes mal eine neue Platte anfräsen. Um die Vaccumplatte nicht zu zerstören könnte man eine dünne Holzplatte mit durchgangslöchern zwischen Vaccumplatte und Werkstück legen. Den Unterdruck könnte man mit Hilfe von Druckluft erzeugen (ist nicht sehr Schmutz empfindlich aber laut).
Super Video! - Vielen Dank :D
Einfach zu viele Schlaumeier auf dieser Seite! Ich fand das Video gut und vor Allem auch gut erklärt. Ist ja nicht für Vollprofis gedacht sondern für´s Hobby.
es müssen ja nicht immer solche PCB bahnen sein wie man sie von Lieferanten kennt. Versuche dich doch an Sektorenfräsen. Es gelingt eigendlich immer und ist um einiges einfacher.
1. Plane eine Schaltung (Schaltskizze)
2. Teile in der Zeichnung alle Abzugrenzenden "Sektoren ein"
3. Versuche mit einfache Geometrischen Formen (Quadrate oder Angewinkelte Formen) Sektoren mit Bohrungslöcher zu Planen.
4. Fräsprogramm Schreiben. Das tolle ist man kann (je nach Komplexität) auch 1mm Fräser verwenden und auch bis -0,5mm in Z Arbeiten. (Anfängerfreundlich und Geling sicher (z. B. bei Hobbyfräsen))
5. Bestücken und Löten.
So habe ich es in der Schule Gelernt und auch einige erfolgreiche Schaltungen gebaut.
(Bei fragen schreibe mich einfach an). Ich kann auch gerne mal Fotos meiner Schaltungen machen
Schickst du mir das malmen henrikdiyde@googlemail.com? Also Fotos etc.
Gutes Video! Anstatt das Kunststoff jedesmal auszufäsen würde es sich viel mehr anbieten die Abtasten Funktion von Estlcam zu verwenden. Platine und Fräser sind leitend, somit wäre das Abtasten der Oberfläche ein Kinderspiel.
Guter Tipp
Sehr guter Ansatz! Man kann doch auch die Oberfläche ausgleichen/abtasten im Estlcam? 😉
Cooles Video 👍🏽
ich finde ja die Leiterbahnen und gerade Linien sehen ganz schön zittrig aus. Man sieht auch bei 7:20 sehr gut, wie die Platine auf der Doppelseitigen Klebeband "schwimmt". Wenn man davon ausgeht, dass deine Fräse halbwegs steif ist, sehe ich das als Grund für die leicht verlaufenen Kreise um die Fixierungslöcher und inkonsistente Stärke der Leiterbahnen. Ich fixiere meine Platinen auch mit Doppelseitigem Klebeband, allerdings vollflächig mit dünnem Teppichklebeband. Das Erstellen einer planen Spannfläche erspare ich mir durchs abtasten der Platine (height map) über OpenCNC Pilot. Ich weiß nicht, ob ESTLCam soetwas auch anbietet..
Bei heiklen Designs, Vorschub, Drehzahl und Zustellung runter! Alles ca um 50%
ich habe eine frage, kann ich anhand von einem foto in jpg oder bmp format von einer platine NUR die löcher programmieren und anschliessend mit einer cnc bohren? anschliessent will ich die wege übertragen und atzen
Echt echt nice😎🤙. Bin auch echt am überlegen mir eine Fräse zu bauen, ist dann aber doch echt teuer, wenn man keinen scheiß haben will. Also deine Fräse wäre für mich halt schon viel zu teuer..🙄, dann lohnt es sich für mich einfach nicht mehr.
Wo hast du dieses dünne doppelseitige Klebeband her?
Oder wie heißt das und könnte ich Erfolg haben wenn ich einfach im Baumarkt danach frage?
Joe Jupiter Hab auch sowas. Bekommst du überall. Hab mein von Amazon, ist glaube ich von Tesa.
Könntest du vielleicht auch mal Platinen ätzen und das mit dem Fräsvorgang vergleichen?
Also ein Vergleich je nach Arbeit und Ergebnis.
Weil auch wenn man sich eine bauen könnte hat nicht jeder so eine Fräse.
Ist auf der Liste
toner Transfermethode ist Gut wenn man mal den Dreh raus hat.
Es gibt die Übertragung durch Hitze oder durch Lösungsmittel.
Kann man auch für andere Projekte nutzen , bsp Logos auf Metall ätzen. Zum ätzen eignet sich die Elektrovariante (12V autobatterie/Netzteil + Wattepad + Essigsäure/Essenz oder alternativ eine Lauge z.B: vom Abflussreiniger. Wer von Chemie wenig Ahnung hat sollte lieber harmlosen Essig nehmen.)
Sehr spannend. Habe mein Auge im Augenblick auf dem Snapmaker, wäre mein erster Drucker inklusive Laser Gravur und CnC Fräse. Habe jetzt hier in einigen Kommentaren gelesen, dass man solche leitenden Platinen abtasten könnte, ist das Abhängig von der Fräse? Also, was braucht man, damit das funktioniert?
Platinen haben ja den Vorteil einer leitfähigen Oberfläche :) Hast du keine Möglichkeit das zu leveln? Z Endstop mit zwei Krokoklemmen, die klemmst einfach an Platine und dein Fräser und tastest ab. Spart das Ausfräsen der Platte und überhaupt sind Platinen sehr uneben... Kenne mich mit deiner Software aber leider nicht aus.
Übrigens ist der Glasfaserstaub der Platinen nicht so gesund... Ich kippe immer Wasser auf meine Platinen beim fräsen, dadurch staubt nichts ;)
@RoterFruchtZwerg: Wenn man z.B chillipeppr benutzt, dann hat man da einen Leveler eingebaut, der genau so funktioniert, wie von Dir beschrieben.
Man läd den gcode up, startet die level-funktion und im Anschluss verrechnet chillipeppr dann die ursprünglichen Z-Werte mit den gemessenen Z-Niveaus der Platine.
Funktioniert prima.
Ich nutze bisher github.com/Denvi/Candle , das kann das auch. Kann eine Heatmap on the fly in den G-Code einrechnen ;)
wo sind deine Ultimaker Clone videos ?
Video dazu in Kürze
Es steckt ja schon eine gewisse Ironie dahinter, dass (wahrscheinlich durch einen Deal à la "ab hier die nächsten 50 Videos") auch dieses Video von JLCPCB gesponsort wurde.
Das hab ich mich auch gefragt. Ehrlich gesagt die professionell gefertigten Platinen haben eine wesentlich höhere Qualität als selbst gefräste oder geätzte Platinen. Erstes Problem ist schon wie bekomme ich in der Qualität die Vorlage aus dem Computer auf die Platine. Ich mach immer den Trick mit 2x auf Tinte ausdrucken, einmal richtig und gespiegelt und füge dann die zwei Druckseiten gleich danach zusammen. Die Tinte rinnt zusammen und das ganze wird fast lichtecht. Leider ist nach ca. 1 Monate die Vorlage beim Teufel weil sie verrinnt. Auch schon mit Laser probiert.... Dann kommt noch das Ätzen danach... dann muss die Platine gegen Oxidation geschützt werden.als guter letzt noch gebohrt. Bis das alles fertig ist, ist die Platine auch schon da ;)
Wo liegt das Problem?
DIY Deutschland Ein Problem sehe ich da nicht, nur eine gewisse Ironie.
Am Ende kann ja jeder selbst entscheiden ob er bestellt oder die Platine selber macht.
hast du eigentlich auch videos vom bau der fraese? die cnc playlist ist ja reichlich lerr 😉😁
Schau einfach mal meine Videos durch ;) müsste alles da sein.. Lg
20 Jahre Zurück
Simsalabim
also da bleib ich lieber beim ätzen, geht schneller und erfordert weniger sorgfalt
Sowas müsste doch auch mit einem 3D Drucker funktionieren .
Die Leiterplatten von jlcpcb sind nicht so günstig wie du denkst. Ich muss für 5 durchschnittlich große Leiterplatten (günstigste Versandart) ca. 20 Euro zahlen. Natürlich ist das günstig, aber man sollte schon aufpassen was man da bestellt. Blödsinn herstellen zu lassen ist ein teurer Spass
Warum fräst du deine Platinen so aufwändig, wo es doch viel einfacher und günstiger gehen würde, diese zu ätzen?
Luke also ich bin der Meinung, dass das viel besser und einfacher ist, weil man keine Chemikalien braucht und so
Ich würde das richtige Licht benutzen damit man auch sehen kann !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mr Obvious
*Wegen der Anfrage zum Platinen ätzen*
ich habe gerade ein Video gefunden, in welchem der 3D-Drucker zu einem Plotter umgebaut werden und damit direkt auf eine Platine gezeichnet werden kann. Danach wird die Platine direkt geätzt.
_Wie man Platinen ätzt erkläre ich hier nicht, dazu gibt es schon genügend gute Anleitungen im Netz_
*Das erspart einem das erstellen eines Films und man kann sich das Belichten und Entwickeln sparen*
Natürlich hat auch diese Technik gewisse Grenzen in Punkto Auflösung. Wenn es ganz fein werden soll dann ist immer noch die Foto-Transfer Technik unschlagbar.
ua-cam.com/video/HciNR-tskwQ/v-deo.html
Das ganze kann dann mit Eisen-III Chlorid oder Feinätzkristall (mein Favorit) in einer Schale geätzt werden (das Zeug bekommt man bei den üblichen verdächtigen Elektronik Lieferanten wie Reichelt, Conrad, Pollin usw. usf.) , oder in mit einer Ätzmaschine (Bauanleitung: rn-wissen.de/wiki/index.php/%C3%84tzger%C3%A4t_Bauanleitung).
Danach nur noch bohren und bestücken und zusammen löten.
Die Kupferschicht ist meiste 35 oder 70um, dann weiß man schon die Tiefe. Auf deinem Platinenbild müssten nicht für Linien, sonder zwischen den Linien gefräst werden. Sonst gut erklärt. Man merkt eben, das es nicht dein Thema ist.
dieses video ist viel besser: ua-cam.com/video/MhaW4VWGK2k/v-deo.html
zweiter
Platine ist aus den 80ern. Man sollte nicht über Dinge Videos drehen von denen man keine Ahnung hat.
Kein Durchgang -> SCHROTT.
Das sieht so aus: abload.de/image.php?img=fraese_aufgespanntk0d2m.jpg