#fingerwegvomwaldgesetz

Wir sind nach Nordrhein-Westfalen gefahren und haben uns in Weeze mit Max von Elverfeldt und seinem Hund Hugo zu einem Waldspaziergang getroffen. Der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst e.V. hat uns gezeigt, was nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet, vor welchen Herausforderungen sie steht. Und warum ein neues, restriktives Bundeswaldgesetz negative Auswirkungen auf die Vielfalt der Baumarten, den Klimaschutz und den langfristigen Erhalt des Waldes hätte.
Mit der gemeinsamen Kampagne „Finger weg vom Bundeswaldgesetz“ warnen die Waldverbände vor den drohenden Gefahren eines neuen Waldgesetzes für die nachhaltige Nutzung der Wälder. Sollten die Pläne der Bundesregierung zur mehr Regulierung und Bürokratisierung umgesetzt werden, ist der dringend nötige, klimaresiliente Umbau und Schutz der Wälder an vielen Orten nicht mehr möglich. Daneben führen praxisferne Eingriffe und pauschale Einschränkungen zu einem Verlust der Vielfalt. Gemeinsam fordern die Waldverbände für den Fortbestand einer fachgerechten, flexiblen und vor allem nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder die Beibehaltung der bestehenden, bewährten Gesetzgebung.