Ich habe selbst bei der Artillerie als Feuerleitrechner gedient. Damals wurde noch mit Tabellen, Wetterdaten und Koordinaten des VOB gearbeitet. Ich wünsche den Kameraden bei der Bundeswehr, dass es immer bei Übungen in Litauen bleibt.
Danke für die interessanten Infos! Ich bin mittlerweile ein echter Fan der Bundeswehr geworden und schätze eure Arbeit sehr! Grüße und beste Wünsche aus Thüringen! 💐
Hallo Mr. Teutonic, ist das die späte Rache an Deinem Geschichtslehrer? Die Bundeswehr ist die Parlamentsarmee eines demokratischen Staates. Die Armee der Vergangenheit, die auf eine Person schwor und für Großmachtphantasien kämpfte, wurde ja glücklicherweise besiegt. MfG /Jan
Hallo Mr. Teutonic, ah, der knallharte "ich habe ... studiert und bin so an Informationen gekommen von denen du ... ganz bestimmt noch nie etwas gehört ... hast"- Beweis. Danke für den Lacher! Wurde Euch das im Studium so beigebracht? 😁 Bitte erspare uns die Versuche von Täter-Opfer-Umkehr und Whataboutism. Fakt ist, dass Deutschland einen Weltkrieg begonnen, Europa mit Leid und Elend überzogen und den Tod von Millionen Menschen verursacht hat. Ich weise Dich hiermit vorsorglich auf die Netiquette hin. /Jan
Ich habe 1997/98 meinen Grundwehrdienst bei dieser Einheit geleistet. Damals hieß das Bataillon BeobArtBtl 131 und war im thüringischen Mühlhausen stationiert. Geschossen wurde noch mit der Feldhaubitze 155mm. Es hat sich seitdem einiges getan bei der Artillerietruppe!
Ich war 1978/79 beim Transportzug I./FeldArt.Btl 21.Wir hatten noch die Vorgänger Artillerie-Selbstfahrlafetten M107(175mm) und M110 (203mm).Damit konnten auch Atomare Sprengköpfe verschossen werden.
@@darth_nihilus_ Mehr Technik und mehr Systeme = höhere Wahrscheinlichkeit auszufallen. Wenn du 1 System hast was zu 99% zuverlässig ist, dann ist das weniger fehleranfällig als 10 System, die zusammen wirken und jedes Einzelne hat 99% Zuverlässigkeit. Das wäre dann eine Gesamtzuverlässigkeit von 90%.
@@ChaosEIC Dafür hat man heute dank der Technik für die Zeit zwischen beziehen der Feuerstellung und erste Granate im Ziel wesentlich kürzere Zeiten als früher. Und dank der Technik ist der Feuerschlag unterwegs und die PzH 2000 schon wieder aus der Stellung raus, noch bevor der Feind sie aufklären und bekämpfen kann (je nach Distanz sogar noch bevor die erste Granate beim Feind einschlägt). Hat also alles Vorteile und Nachteile. Und auch die Zeit zwischen Anforderung von indirektem Feuer und Wirkung im Ziel kann (siehe Ukraine) deutlich verkürzt und "individualisiert" werden. Im Prinzip kann jede Kompanie vorne das Feuer eines einzelnen Geschützes zugewiesen bekommen.
Ich hoffe, dass die Erkenntnisse aus der Ukraine( insbesondere die extrem schnelle Aufklärung, automatische Zuweisung zu passenden Systemen und automatische Überwachung) zeitnah in die Truppe übernommen werden
Und das ganze extrem kurzfristig umgesetzt durch Anpassung einer (in Grundzügen) open source Software. Eine ganz andere Dynamik. Aber das schaut sich die NATO gerade aktiv an. Da kann man von der Ukraine lernen.
Leider. Polizei, Notärzte, Feuerwehr, Rettungsdienste, Bundeswehr. Alle stehen jeden Morgen/Abend auf, um uns zu beschützen und sich teilweise leider dabei Angreifen und Beleidigen zu lassen. Ohne all jene könnten wir gar nicht so unbesorgt und sicher usneren Alltag bewältigen.
@@justpat1420 Ich würde allgemein sagen, dass "Infrastrukturberufe" sehr wenig Anerkennung erfahren, seien es nun Soldaten, Polizisten, die Menschen von der Müllabfuhr oder Reinigungskräfte. In der IT hat sich für die Dankbarkeit gegenüber dieser Infrastrukturkräfte (in der IT insbesondere Sysadmins) das Konzept des HugOps etabliert. Die Abteilung, die sich in der IT um die Infrastruktur kümmert, wird oft als Operations (Ops) bezeichnet. Kurzgesagt: Diejenige die nicht Operations am laufen halten, sollen zumindest Respekt, Anerkennung und Emathie zeigen, insbesondere wenn die Lage stressig ist. Daher Hug, also Umarmung. Ich erweitere dieses Konzept kurzerhand auf all die anderen Infrastrukturjobs. An all die Soldaten, Rettungskräfte, Polizisten, Pfleger, Hausmeister, und so weiter, die da draußen dafür sorgen, dass der Laden weiterläuft: Danke für euren Dienst! Ein großes HugOps an all euch!
Hallo Mr. Teutonic, Du bist hier offensichtlich falsch. Für Deine gefühlten Wahrheiten und vermuteten Verschwörungen musst Du auf Telegram und Co schauen. 😉 MfG /Jan PS: Zum Glück sind diese Zeiten vorbei.
Es ist immer wieder faszinierend, was für ein Rattenschwanz überall dranhängt. Das Problem ist, dass dieser Rattenschwanz scheinbar einfache Sachen komplex macht.
Das haben die Russen auch gemerkt. So ist die Reaktionszeit der Zielzuweisung für die Artillerie im letzten Jahr von 15-20 Minuten auf 2 Minuten gesunken, einfach nur weil man den Rattenschwanz abgeschnitten hat.
Hoffentlich werden schnellstens moderne Drohnen in die Aufklärung integriert. Bin absolut kein Experte, doch diese scheinen doch wesentlich schneller, effektiver und sicherer einsetzbar zu sein als abra/ schallmessystem. Oder?
Bin auch kein Experte, aber ein Radar/Schallmesssystem deckt einen sehr großen Bereich ab und eine Drohne hat nur eine Kamera. Also nichts mit effektiv.
@@kilogolf904 Die KZO würde in einem Konflikt mit einem modern ausgerüsteten Gegner innerhalb von Minuten abgeschossen werden. Dieses Teil ist unendlich laut und langsam, wie ein Segelflieger. Eine der schlechtesten Drohnen, die es gibt.
3:19 Kurze Frage zum Meß Ballon. Is' der wirklich in roter Farbe? Ich frag' halt nur, da ich mir vorstellen könnte, daß er in Grau schlechter zu erkennen is'.
und Munition, Munition, Munition. Einfach mal, um die Mengen greifbar machen zu können: die Ukraine verschiesst pro Tag zwischen 4'000 und 7'000 Schuss. Gewichtsmässig sind das 200 - 350 TONNEN! Pro Tag, jeden Tag, über Monate hinweg. Das muss man erstmal auf Lager haben, oder produzieren können und dann auch noch transportieren und zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge und Sorte am richtigen Ort haben. Anfänger studieren Taktik, Profis studieren Logistik. artilleristische Grüsse
Logistik allein gewinnt keine Kriege. Darum verlieren die Amerikaner auch ständig ihre Kriege am Boden. Denn die taktische Ausbildung der Soldaten der US Army ist traditionell ziemlich mies. Das macht die materielle Überlegenheit auf Dauer nicht wett.
@@peterschmalz2187 Welche symetrischen Kriege haben die USA denn am Boden verloren ? Der letzte war der Irakkrieg und der war nach nichtmal 2 Monaten durch. Du verwechselst den Kampf gegen eine Armee mit den Kampf gegen Partisanen was etwas komplett anderes ist.
7.000 Schuss am Tag? Die Russen verschießen täglich um die 60.000 Schuss. Logistik gewinnt keine Kriege aber ohne Logistik kann man keine Kriege gewinnen.
@@heike2476 Die Russen verschießen deutlich mehr weil ihnen die Präzisionssysteme wie die M777, PZH200 usw fehlen. Mit nen deutlich größeren Streukreis braucht man mehr Munition und dazu kommt die russische Doktrin das man Ortschaften usw erstmal Sturmreif schießt und die Infanterie eigentlich nurnoch 'aufräumen' soll
Als Artillerist wurde ich als Batteriechef mit der Artillerie Ende der 1990er abgerüstet. Danach als Stabsdienstleistender habe ich leider feststellen müssen, dass die nachwachsenden GenSt. Offiziere keine Ahnung mehr davon hatten, dass die Artillerie Augen und Ohren des Heeres waren. Kam in deren Ausbildung nicht mehr so vor. Auslandeseinsätze waren jetzt im Fokus. Jetzt, 25 Jahre später besinnt man sich wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung. Aber eine Generation Erfahrung dafür wurde vergeudet.
@@graysun9108 Ja, die Aufklärer fahren auch überall herum ;) Aber schau Dir mal die technischen Aufklärungsmittel der Art. an, von damals. Die Aufklärer mit den Augen, wo sie herumfahren. Die Artillerie mit den technischen Mittel im Aufklärungsstreifen. Hand in Hand.
@@graysun9108 Danke. Ja, da liegen jetzt ein paar Jahrzehnte dazwischen. Die technischen Möglichkeiten haben sich zu Gunsten der Aufklärer sehr verbessert. Und die Artillerie ist heute ja kaum noch präsent. Da braucht es vermehrt andere Mittel für die Aufklärung. Inzwischen auch aus dem Orbit.
ArtBtl 131 aus Weiden 💪🏻 gut gemachtes Video, hätte mir nur mehr Infos zu den Joint Fire Support Teams und dem ABRA gewünscht. Vielleicht kommt ja mal ein eigenes Video über das JFST?
Wieviel Personal und Gerät wird im Gesamten eignetlich benötigt, um ein Geschütz, bzw. eine Standard-Einheit (ich kenne die Namen und Zahlen nicht) korrekt arbeiten zu lassen, mit allem drum und dran?
Du müsstest dir die Mannstärke einer Batterie raussuchen und durch 8 Geschütze pro Batterie teilen. Dann hast du einen groben Überblick. Hab die Mannstärke einer Batterie in der Bundeswehr gerade leider nicht gefunden.
Eine PzH hat mindestens 3 Mann Besatzung (Kraftfahrer, Munitionskanonier 2 und den Geschützführer) eine Batterie besteht aus 3 Zügen a 3 PzH. Da kann man sich die Mannstärke einer Batterie ausrechnen. Dazu kommt noch eine Batterieführungshruppe. Wie es bei der Aufklärenden Art. Aussieht weiß ich nicht.
Ich war '93 - '94 beim PzArtBtl 85. Wir hatten die M109 ,den Vorgänger der 2000. War auch schon Beeindruckend, was die "Bumsgiraffe" schon konnte.😊Darauf ein 3faches DONNERSCHALLENDES : "ZU GLEICH "
Ich mir auch. Dann wäre es vorbei mit Hotel Mama mit Rundumversorgung (schön dem Filius den Arsch nachtragen), Pennen bis in die Puppen und stundenlanges Daddeln an Smartphone und Playstation. Dazu würde der heutigen Generation wieder Ordnung, Disziplin und das wichtigste: Respekt für alle, beigebracht werden.
Naja wenn man dich vor ne Kamera stellt und du was erklären sollst klingst du bestimmt auch nicht komplett locker. Die Jungs stehen ja auch nicht jeden Tag vor der Kamera.
Als ehemaliger Angehöriger der Artillerietruppe und unter einem Befehlshaber des Heeres, der die Artilleriemütze trug, tut mir dieses Video leider in der Seele weh. Ich habe das große Glück, die Systeme M109A2G, MARS und PzH2000 zu kennen. Ich hatte das große Pech, die "Struck"-Turreform (Gott hab ihn seelig) hautnah und in Farbe an höchster Stelle und direkt unter dem Befehlshaber live miterlebt zu haben, in der die Artillerie nahezu auf Null reduziert wurde (wir sind ja umgeben von Freunden....) miterleben zu müssen. Dieses Video ist leider die reinste Propaganda. Das hier gezeigte funktioniert nur, wenn man mühsam alles vorhandene zusammenkratzt. Ich werde mich hier nicht öffentlich dazu äußern, was schon damals auf dem Papier des Sollzustand war und wie der Istzustand tatsächlich aussah. Scheinbar haben wir endlich wieder einen Verteidigungsminister, der die Amtsbezeichnung auch verdient (ich gehöre der anderen Parteifarbe des ehem. Ministers Rühe an). Ich hoffe und wünsche der Artillerietruppe, dass die Zeichen der Zeit erkannt werden und diese wieder zu einer ernstzunehmenden Größe heranwächst. Erwartet hatte das Bedürfnis wohl niemand, aber es ist da und sollte umgesetzt werden.
Das ist zwar grundsätzlich richtig. Hier wird aber gezeigt, wie für den Einsatz in Litauen geübt wird. Für diesen Einsatz und die VJTF wird alles zusammengekratzt. Insofern zeigt das Video, wie die entsprechenden Einheiten üben. Das hat nichts mit Propaganda zu tun.
Bei dem neuen Verteidigungsminister bleibt das aber mal abzuwarten. Objektiv betrachtet hat er die Armee noch schwächer gemacht, weil er Material abgibt und Panzer bestellt, die erst noch entwickelt werden. Eine große Bestellung ist das genau genommen überhaupt nicht. Meiner Meinung haben sie den ausgesucht, weil der den Doppelwumms besser vermarkten kann. Aber so läuft das im Krieg leider nicht, da zählt Logistik, Soldaten und Material. Ich messe ihn an Erfolgen und ich sehe da leider wenig bisher.
Können die vernetzten Aufklärungsdaten der F35 bereits in das System Artillerie eingebunden werden oder ist das aktuell nur über den Umweg über die US-Aufklärung möglich? Vielen Dank für Ihre informative Berichterstattung.
Eingebunden werden wohl eher weniger, aber im Fall des Falles dass eine F35 eine feindgruppe aufklärt kann der F35 Pilot die Koordinaten per Funk entweder an seinen Kommandoposten weiterleiten welcher die Daten dann weiterleitet oder die F35 übermittelt die Koordinaten direkt per Funkkontakt an die jeweiligen Bodentruppen
Und wenn nach einem überraschendem EMP der ganze elektronische Quatsch im Eimer ist steht die Armee mit runtergelassenen Hosen da. Dann holen sie die alten Hasen mit RK 57, Trig Listen, Kreiselkompass, HP 25 und analogem Falke die mit analoge M109 G den Feuerkampf führen. Analog geht immer!
Hallo, das wäre möglich, ist aber abhängig von Lage und Auftrag. Bsp: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-kzo MfG /Jan
Ich denke mal Kleinstdrohnen wie sie sämtliche Ytler nutzen, sind für die Infanterie interessant. Ich denke in Zukunft wird es genau so sein wie mit den Panzerfausttrupps, MG-Trupp, Funktrupp und den Schützentrupps, wird sich in Zukunft ein Drohentrupp mischen. Vielleicht ist es dann möglich die Aufklärungsergebnisse an die JFST weiterzuleiten.
Immer noch der gute alte Elefantenrollschuh für das Radar... Sollte man den nicht mal ersetzen? Was auch auffällt, keine Drohne im Einsatz... Nichtsdestotrotz ein schönes Video und sehr kompetente Artilleristen :)
Drohen wie KZO oder Aladin sind im Einsatz. Warum soll man den M113 ersetzen? Ja der ist 60 Jahre alt, nur der Funktioniert ja noch. Mit Feuer soll der ja planmäßig nicht beaufschlagt sein. Demnach ist die Panzerung nur "Deko".
Hab ich richtig gehört Bataillon? Zu meiner Zeit waren Gefechtsfeldradar und Geophysikalischer Beratungsdienst nur bei den Regimentern der Division´s Artillerie zu finden. Bei uns als Brigade Artillerie gab es nur die Vermessungsgruppen, FUO´S und Beobachter, allerdings waren unsere M109 Haubitzen auch noch nicht mit GPS ausgestattet.
Hallo, ja, es werden auch Drohnen genutzt. Zum Beispiel diese hier: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-kzo MfG /Jan
Hallo Nuclear Nadal, das Gegenteil ist der Fall. Sehr viele Menschen fühlen sich vor Kameras einfach nicht wohl und dadurch wirkt es etwas steif und wie abgelesen. MfG /Jan
@@Bundeswehr wäre doch gut wenn den soldaten dann ein Gesprächspartner mit vor die Kamera gestellt wird, so könnten auch interessante Nachfragen gestellt werden und 3es würde weniger steif wirken :)
Kommt ein bisschen drauf an was man machen will. Der große Nachteil ist halt, dass sie relativ Wartungsaufwendig ist. Wenn man eine gute Nachschubversorgung hat gehört sie sicherlich zu den Besten, ja.
Ich denke mal im schweren Gelände und bei echten Schlachten, es wird schon verdammt gut sein. Eigentlich sind Radhaubitzen total angesagt, weil man schnell reagieren kann etc. Aber im Winter in der Kiste sitzen und damit als Soldat klarkommen...Es ist halt echt ein schweres Thema. Ob es die beste überhaupt gibt...Man hört auch immer wenig vom Russischen Konkurrenzmodell. Eigentlich haben die auch ähnliche Systeme, aber irgendwie hören wir gefühlt immer nur, wie schlecht das alles sei. Auch komisch irgendwie.
Der Nachfolger der PzH 2000 wird voraussichtlich die RCH90. Weniger Besatzung (ggf. komplett fernsteuerbar), kann während der Fahrt schießen und hat eine Jäger-Killer-Funktion. Nachteil scheint weniger mitführbare Munition zu sein.
Wow, wie viel in der modernen Kriegsführung doch zusammenlaufen muss (oder eher kann bei den technischen Möglichkeiten heute), danke für die Einblicke!
Aufklärungsdrohnen sind meines Wissens nicht Bestandteil der Artilleriebataillone sondern der Aufklärungsbataillone, früher mal Panzeraufklärungs Btl. Bis in die 90er Jahre gab es noch die Beobachtungsbataillone der Artillerie, die diese Komponenten in einem Btl. vereinigten. Ich war von 84 bis 88 aktiv und dann bis 94 als Reservist im BeobBtl 13 in Wolfenbüttel stationiert und kenne noch die alte Struktur. Und damit ein dreifaches 'Zu gleich' an alle Artilleristen.
Das es immer noch Wetterzug und Schallmesszug gibt.Und wir noch einen Lichtmesszug.Damals in 3/33 in Stade gewesen. Die 4/ 33 war im Aufbau. ( Hieß damals Drohnen Batterie)
Welche Rolle spielen Drohnen, Flugzeuge, sonstige menschliche Aufklärung, Nachrichtendienst und Satelliten für die Artillerie? Schade, dass darauf nicht im Video eingegangen wird.
Hallo @michaelgerster7265, im Video wurden die Einheiten des Bataillons vorgestellt, welche unmittelbar an der Übung beteiligt waren. Mögliche Zieldaten können aber ggf. natürlich auch von weiteren Stellen bereitgestellt werden, zum Beispiel von der Drohne KZO: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-kzo MfG /Maik
Hallo ludschter, tatsächlich werden Preise pro Geschoss nicht öffentlich kommuniziert; in der Regel gibt es bei Beschaffungen dieser Art Paketpreise od. Rahmenverträge etc., welche einen solchen Betrag ohnehin per sé nicht ausweisen. /Jona
Immer spannend zu sehen, wie unsere Leute arbeiten. Komplexe Prozesse, die innerhalb ein paar Minuten ausgeführt werden müssen. Wie präzise ist die deutschen Artillerie?
Deswegen ist das Deutsche Militär auch so hoch angesehen. Es wird wirklich an alles gedacht um wirklich auch das Maximum aus solchen Systemen herauszuholen.
@@graysun9108 Berufssoldaten sind immer verbeamtet. Die allermeisten die wir da sehen sind also Beamte. Im Verwaltungs- und Zivilbereich der Bundeswehr ist das vielleicht anders.
94-98 ABRA-Uffz in Kellinghusen. PzArtBtl 515. Und die Dinger fahren immer noch? Die waren damals schon alt. 😂 Am geilsten war der Karten-Plotter. Gibts den noch? Und werden dafür immer noch „drauf-drückende-Finger“ benötigt?
Ich hab die Übung hautnah mitbekommen. Die Deutschen Jungs haben uns mal beinhart einen Flächenbrand am Truppenübungsplatz beschert! :D Aber dafür gibt's ja die gepanzerten Löschzüge :)
Hallo SP, ja, bei der Bundeswehr werden auch kleine Drohnen genutzt. Aladin: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-aladin Mikado: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-mikado Black Hornet: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/black-hornet-pd-100-personal-reconnaissance MfG /Jan
Welche Regulierungen gibt es bei der Bundeswehr bezüglich Nutzung von privaten smartphones im Feld? Da sind die russischen Soldaten anfangs ja ziemlich mit ins Fettnäpfchen getappt. Bzw. gibt es gesicherte Kommunikationsgeräte welche den Kontakt zur Familie während des Einsatzes erlaubt?
Hallo kinn grimm, die genauen Regelungen sind abhängig vom jeweiligen Einsatz und der Bedrohungslage. Die Bundeswehr bietet die Möglichkeit der Kommunikation mit der Familie. MfG /Jan
Ich bin mir bei denen noch nicht einmal sicher, ob die mit ihren Kampfpanzern überhaupt sicher kommunizieren können :-) Geschweige denn, ob die Soldaten überhaupt ohne eigenes Handy auskommen würden :-) Ich hatte das mal gelesen vor einiger Zeit: Die haben ernsthaft für die Kampfpanzer 1980er Funkgeräte nachbauen lassen, der Mist kann doch eigentlich nicht wirklich Digital verschlüsselt sein :-) Ich meine, es gab sogar Manöver im Ausland, da haben die Alliierten die Kampfpanzer noch nicht einmal erreichen können, weil die sowas antikes nicht mehr benutzen 🙂 Nach Deutscher Panzerdoktrin muss ein Deutscher Kampfpanzer eigentlich auch gute Kommunikationsfähigkeiten haben und irgendwas läuft da echt gehörig aus der Spur.
Seit wann Macht Deutschland mit Österreich gemeinsame Militär Übungen? Danke für die Zahlreichen Videos! (Wenn alles gut läuft komme ich auch in ca. 3,5 Jahren zum Bund)
Der Schallmesstrupp wird ab wenigen hundert bis hin zu ~2km hinter der Front eingesetzt. Ein Bereich wo das Auftreten feindlicher Kräfte durchaus möglich ist. Auch wenn Artillerie generell hinter der Front ist, ist der Schallmesszug davon am weitesten vorne.
Meiner Meinung hätten sie ihm besser einen Spaten geben sollen, ein Tarnnetz und da bleibt er die meiste Zeit drin, bis klar ist, ob die Gegend Drohnenfrei ist :-) Das ist alles nicht mehr zeitgemäß was sie machen, sie denken echt noch, ein wenig Schuhcreme ins Gesicht wäre eine angemessene Tarnung und das alles in Frontnähe :-)
@@christiangrabowski7603 Sieht man doch in der Ukraine, dass das dennoch geht. Wäre mir zumindest neu, dass immer überall Drohnen sind (die natürlich auch nicht mit jamming o.ä. gekontert werden). Das sind ja auch dort die Tarnmaßnahmen, wenn solche taktischen Schwergewichte wie Wagner Häftlinge überhaupt welche haben.
@@firimar6407 Ja, die Ukraine. Das sind wirklich Hunderte km Frontgebiet. Ich meine ja nur, wenn sie das schon Schulbuchmäßig zeigen, dann aber auch mal wie im Donbass. Irgendwas mal, dass ich sehen kann, die haben verstanden was an der Ostfront abgeht.
@@christiangrabowski7603 Dass die PzH2000, deren Besatzungen in Deutschland ausgebildet wurden sowie die in Deutschland ausgebildeten ukrainischen Brigaden sich bestens schlagen und im Falle der PzH bereits aufgrund ihrer Überlegenheit Offensiven (September bei Charkiw) entschieden hat, ist für mich doch ein klares Zeichen, dass man schon vorab verstanden hat, wie "moderne" Kriege geführt werden. Warum in Anführungsstriche? Weil sich im Grunde seit dem 2. Weltkrieg nicht viel verändert hat. Die Heere sind zwar kleiner, die Waffen stärker und mit höherer Reichweite versehen, letztendlich sind Drohnen aber nur ein kosteneffizienterer Ersatz für Jagdbomber und Aufklärungsflugzeuge. Sowie deren Aufklärungsmethoden besser werden, so werden es auch die der Tarnung. Heute würde keine Kompanie mehr mitten auf einer Wiese biwakieren, anders als in den 80ern. Auf den Schallmesszug bezogen: Die Messgeräte strahlen ja nichts ab, sie klären ja passiv auf. Höchstens sieht man die Wärmesignatur der einzelnen Soldaten. 3 Soldaten hunderte Meter von der Kampflinie entfernt sind es aber schlicht nicht wert von einer Drohne angegriffen zu werden. Da gibt es lohnendere Ziele in Form von Kampftruppe. Aber ja, das BmVg hat den Drohnenkrieg (politisch) verpennt. Drohnenabwehr gibt es momentan in der Bw kaum, aber die kommt die nächsten Jahre. Seien es jammer auf Fahrzeugen oder Gewehren (Drohnenabwehrgewehre, die in Idar-Oberstein gegen russische Spionage eingesetzt wurden) oder der Skyranger, der wie der Gepard (sehr erfolgreich gegen Drohnen) nur zielgenauer ist.
Die Aufklärungstechnik ist ja irre. Zu wissen, dass der Gegner eine Panzerhaubitze hat ist ja schön und gut, aber bei jeder falschen Bewegung geortet und in kürzester Zeit beschossen werden zu können ist schon ziemlich gruselig.
Attilary Its the indirect fire at the right time to the sequence when to 'Go to town' on them with the field day. Welcome to Schutznfeast Who shoots better 'When'
Moin, Österreich nimmt seit 1995 an der Partnerschaft für den Frieden (PfP) und seit 1997 am Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat (EAPC) teil. Übungen mit anderen Staaten sind normal und werden sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern durchgeführt. Gruß /Micha
Ich habe selbst bei der Artillerie als Feuerleitrechner gedient. Damals wurde noch mit Tabellen, Wetterdaten und Koordinaten des VOB gearbeitet. Ich wünsche den Kameraden bei der Bundeswehr, dass es immer bei Übungen in Litauen bleibt.
Fdc
Hut ab bro 🙏
Meinen Respekt🫡
🫡🫡🫡
🫡
Danke für die interessanten Infos! Ich bin mittlerweile ein echter Fan der Bundeswehr geworden und schätze eure Arbeit sehr! Grüße und beste Wünsche aus Thüringen! 💐
Bro imagine bei nem video von der Bundeswehr kommentieren und nen ♡ kriegen
@@D3M0N.77 wrm
@@Kroetosim des war positiv gemeint sry XD
@@D3M0N.77 haha ok 👌
Danke, dass es die BW gibt. 🖤❤💛
@@Furor_Teutonicus14?
@@Furor_Teutonicus14überlege mal wer dich beschützt in einem Kriegsfall
@@Furor_Teutonicus14 und meinst du die Armee die Zivilisten tötete?
Hallo Mr. Teutonic, ist das die späte Rache an Deinem Geschichtslehrer? Die Bundeswehr ist die Parlamentsarmee eines demokratischen Staates. Die Armee der Vergangenheit, die auf eine Person schwor und für Großmachtphantasien kämpfte, wurde ja glücklicherweise besiegt. MfG /Jan
Hallo Mr. Teutonic, ah, der knallharte "ich habe ... studiert und bin so an Informationen gekommen von denen du ... ganz bestimmt noch nie etwas gehört ... hast"- Beweis. Danke für den Lacher! Wurde Euch das im Studium so beigebracht? 😁 Bitte erspare uns die Versuche von Täter-Opfer-Umkehr und Whataboutism. Fakt ist, dass Deutschland einen Weltkrieg begonnen, Europa mit Leid und Elend überzogen und den Tod von Millionen Menschen verursacht hat. Ich weise Dich hiermit vorsorglich auf die Netiquette hin. /Jan
Ich habe 1997/98 meinen Grundwehrdienst bei dieser Einheit geleistet. Damals hieß das Bataillon BeobArtBtl 131 und war im thüringischen Mühlhausen stationiert. Geschossen wurde noch mit der Feldhaubitze 155mm. Es hat sich seitdem einiges getan bei der Artillerietruppe!
Ich war 1978/79 beim Transportzug I./FeldArt.Btl 21.Wir hatten noch die Vorgänger Artillerie-Selbstfahrlafetten M107(175mm) und M110 (203mm).Damit konnten auch Atomare Sprengköpfe verschossen werden.
Heute ist alles sehr kompliziert und anfällig geworden.
@@mainhattan6038 Wieso?
@@darth_nihilus_ Mehr Technik und mehr Systeme = höhere Wahrscheinlichkeit auszufallen. Wenn du 1 System hast was zu 99% zuverlässig ist, dann ist das weniger fehleranfällig als 10 System, die zusammen wirken und jedes Einzelne hat 99% Zuverlässigkeit. Das wäre dann eine Gesamtzuverlässigkeit von 90%.
@@ChaosEIC Dafür hat man heute dank der Technik für die Zeit zwischen beziehen der Feuerstellung und erste Granate im Ziel wesentlich kürzere Zeiten als früher. Und dank der Technik ist der Feuerschlag unterwegs und die PzH 2000 schon wieder aus der Stellung raus, noch bevor der Feind sie aufklären und bekämpfen kann (je nach Distanz sogar noch bevor die erste Granate beim Feind einschlägt). Hat also alles Vorteile und Nachteile. Und auch die Zeit zwischen Anforderung von indirektem Feuer und Wirkung im Ziel kann (siehe Ukraine) deutlich verkürzt und "individualisiert" werden. Im Prinzip kann jede Kompanie vorne das Feuer eines einzelnen Geschützes zugewiesen bekommen.
Falls das ABRA mal weiterentwickelt wird muss es KADABRA genannt werden
Ich hoffe, dass die Erkenntnisse aus der Ukraine( insbesondere die extrem schnelle Aufklärung, automatische Zuweisung zu passenden Systemen und automatische Überwachung) zeitnah in die Truppe übernommen werden
Und das ganze extrem kurzfristig umgesetzt durch Anpassung einer (in Grundzügen) open source Software.
Eine ganz andere Dynamik. Aber das schaut sich die NATO gerade aktiv an. Da kann man von der Ukraine lernen.
Die wichtigste Erkenntnis ist ja wohl: wir brauchen mehr Munition, mehr Munition und nochmal mehr Munition! Slava Ukraini 🇺🇦
@@krayzeee geh doch mit an die Front?
@@krayzeee Und Flugabwehr.
@@Lissi441 bin ich doch schon
Danke für euren Dienst!!
Wird viel zu wenig gewürdigt.
Leider. Polizei, Notärzte, Feuerwehr, Rettungsdienste, Bundeswehr. Alle stehen jeden Morgen/Abend auf, um uns zu beschützen und sich teilweise leider dabei Angreifen und Beleidigen zu lassen. Ohne all jene könnten wir gar nicht so unbesorgt und sicher usneren Alltag bewältigen.
@@justpat1420 Ich würde allgemein sagen, dass "Infrastrukturberufe" sehr wenig Anerkennung erfahren, seien es nun Soldaten, Polizisten, die Menschen von der Müllabfuhr oder Reinigungskräfte.
In der IT hat sich für die Dankbarkeit gegenüber dieser Infrastrukturkräfte (in der IT insbesondere Sysadmins) das Konzept des HugOps etabliert. Die Abteilung, die sich in der IT um die Infrastruktur kümmert, wird oft als Operations (Ops) bezeichnet. Kurzgesagt: Diejenige die nicht Operations am laufen halten, sollen zumindest Respekt, Anerkennung und Emathie zeigen, insbesondere wenn die Lage stressig ist. Daher Hug, also Umarmung.
Ich erweitere dieses Konzept kurzerhand auf all die anderen Infrastrukturjobs. An all die Soldaten, Rettungskräfte, Polizisten, Pfleger, Hausmeister, und so weiter, die da draußen dafür sorgen, dass der Laden weiterläuft: Danke für euren Dienst! Ein großes HugOps an all euch!
@@Furor_Teutonicus14 Da hat wohl jemand in den Spiegel geschaut.
Hallo Mr. Teutonic, Du bist hier offensichtlich falsch. Für Deine gefühlten Wahrheiten und vermuteten Verschwörungen musst Du auf Telegram und Co schauen. 😉 MfG /Jan PS: Zum Glück sind diese Zeiten vorbei.
@@Bundeswehr Hallo Bundeswehr, wollt ihr gerne von den Ukrainern und Amerikanern als Kanonenfutter eingesetzt werden?
Sehr interessanter Bericht über eine sehr komplexe Einheit👍 da hängt ne Menge Technik und Personal mit dran😮 danke für euren Einsatz
Gruß an Hl. Barbara, Kameraden der Ari!
@@takie9218 Ein Schelm wer bei "Heilig" böses denkt!
@@Acin75 Ah, Sie haben mich als einen sogenannten "Internet-Troll" enttarnt.
Was bedeutet das hl. Barbara?
Hallo wdadwa wdadawdwdwa,
heilige Barbara - Schutzpatronin der Artillerie. MfG /Jan
@@Bundeswehr Aber nur für sog.
" gute " Christen .
RakArtBtl 12 Nienburg 1981- 1982,
zuletzt HFw.d.R ;III.Btl Objektschutz/ Lw
Es ist immer wieder faszinierend, was für ein Rattenschwanz überall dranhängt. Das Problem ist, dass dieser Rattenschwanz scheinbar einfache Sachen komplex macht.
Das haben die Russen auch gemerkt. So ist die Reaktionszeit der Zielzuweisung für die Artillerie im letzten Jahr von 15-20 Minuten auf 2 Minuten gesunken, einfach nur weil man den Rattenschwanz abgeschnitten hat.
Danke, das war informativ bzgl. der Ortungssysteme.
Danke für euren Dienst!
Hoffentlich werden schnellstens moderne Drohnen in die Aufklärung integriert. Bin absolut kein Experte, doch diese scheinen doch wesentlich schneller, effektiver und sicherer einsetzbar zu sein als abra/ schallmessystem. Oder?
Bin auch kein Experte, aber ein Radar/Schallmesssystem deckt einen sehr großen Bereich ab und eine Drohne hat nur eine Kamera. Also nichts mit effektiv.
Dass sie schneller sind, bezweifele ich, aber Drohnen sind halt schon wesentlich günstig in der Beschaffung und recht effektiv.
Dafür gibt es die KZO
@@kilogolf904 Die KZO würde in einem Konflikt mit einem modern ausgerüsteten Gegner innerhalb von Minuten abgeschossen werden. Dieses Teil ist unendlich laut und langsam, wie ein Segelflieger. Eine der schlechtesten Drohnen, die es gibt.
Auf der anderen Seite kann eine Drohne auch ausgeschaltet werden (Jammer etc...)
Spannender Bericht, sehr anschaulich erklärt.
Grüße aus Munster! ArtLehrBtl 325
Kann kaum erwarten, dass der Bundeswehr Channel die RCH155 vorstellt.
Danke für euren Dienst. So etwas wird viel zu wenig gewürdigt.
Da lacht das alte Artilleriestenherz ❤😂😊
Gehören drohnen nicht auch zur standard aufklärung inzwischen besonders kleinere?
Noch nicht, man muss ja erstmal Standarts für diese Drohnen entwickeln.
Auf jeden Fall gibt es das KZO. Inwiefern Luna und Vector usw. für die Artillerie relevant sind kann ich nicht sagen.
In der Ukraine schon. Wir sind aber leider noch nicht so fortschrittlich
@@marconeudecker6533 Das ist komplett falsch. Man hat sich lediglich auf andere Versionen beschränkt
@@85daniel Ja, KZO, Luna, Heron kamen mir auch in den Sinn
Es gibt nur zwei Arten von Menschen auf der Welt:
Artilleristen & Ziele!
Für den Artilleristen gibt es - laut Infanterie - nur lohnende Ziele.
Wie heißt es schon bei Murhpy's law: Friendly fires aren't!
3:19 Kurze Frage zum Meß Ballon. Is' der wirklich in roter Farbe?
Ich frag' halt nur, da ich mir vorstellen könnte, daß er in Grau schlechter zu erkennen is'.
Korrekt! Sie sind so auffällig gefärbt, damit sie gesehen werden. /Jona
1:55 - ich wechsle meine Stellung auch nach drei Minuten !
Klasse Video, optimale Länge, sehr verständlich
Da standen doch auch noch ein paar Jagdpanzer K A2 Kürassier ?
Ihr dient, ich diente.Danke das ich ruhig schlafen kann.
😂😂😂😂
@@Nana-rk2xn Was ist daran witzig🤡
@@Unity1949 also ich kann schlafen wie ein Russe 😂😂😂
ZU GLEICH ! ZU GLEICH! ZU GLEICH!
und Munition, Munition, Munition. Einfach mal, um die Mengen greifbar machen zu können: die Ukraine verschiesst pro Tag zwischen 4'000 und 7'000 Schuss. Gewichtsmässig sind das 200 - 350 TONNEN! Pro Tag, jeden Tag, über Monate hinweg. Das muss man erstmal auf Lager haben, oder produzieren können und dann auch noch transportieren und zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge und Sorte am richtigen Ort haben. Anfänger studieren Taktik, Profis studieren Logistik.
artilleristische Grüsse
Logistik allein gewinnt keine Kriege. Darum verlieren die Amerikaner auch ständig ihre Kriege am Boden.
Denn die taktische Ausbildung der Soldaten der US Army ist traditionell ziemlich mies. Das macht die materielle Überlegenheit auf Dauer nicht wett.
@@peterschmalz2187 Welche symetrischen Kriege haben die USA denn am Boden verloren ? Der letzte war der Irakkrieg und der war nach nichtmal 2 Monaten durch.
Du verwechselst den Kampf gegen eine Armee mit den Kampf gegen Partisanen was etwas komplett anderes ist.
7.000 Schuss am Tag?
Die Russen verschießen täglich um die 60.000 Schuss.
Logistik gewinnt keine Kriege aber ohne Logistik kann man keine Kriege gewinnen.
@@heike2476 Die Russen verschießen deutlich mehr weil ihnen die Präzisionssysteme wie die M777, PZH200 usw fehlen. Mit nen deutlich größeren Streukreis braucht man mehr Munition und dazu kommt die russische Doktrin das man Ortschaften usw erstmal Sturmreif schießt und die Infanterie eigentlich nurnoch 'aufräumen' soll
Als Artillerist wurde ich als Batteriechef mit der Artillerie Ende der 1990er abgerüstet. Danach als Stabsdienstleistender habe ich leider feststellen müssen, dass die nachwachsenden GenSt. Offiziere keine Ahnung mehr davon hatten, dass die Artillerie Augen und Ohren des Heeres waren. Kam in deren Ausbildung nicht mehr so vor. Auslandeseinsätze waren jetzt im Fokus. Jetzt, 25 Jahre später besinnt man sich wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung. Aber eine Generation Erfahrung dafür wurde vergeudet.
Ich dachte eher die Aufklärer wären Augen des Heeres
@@graysun9108 Ja, die Aufklärer fahren auch überall herum ;) Aber schau Dir mal die technischen Aufklärungsmittel der Art. an, von damals.
Die Aufklärer mit den Augen, wo sie herumfahren. Die Artillerie mit den technischen Mittel im Aufklärungsstreifen.
Hand in Hand.
@@peteraffm Ah gut das hat sich natürlich etwas erweitert aber ja Aufklärung ist noch immer ein weit verteilter Auftrag.
@@graysun9108 Danke. Ja, da liegen jetzt ein paar Jahrzehnte dazwischen. Die technischen Möglichkeiten haben sich zu Gunsten der Aufklärer sehr verbessert.
Und die Artillerie ist heute ja kaum noch präsent. Da braucht es vermehrt andere Mittel für die Aufklärung.
Inzwischen auch aus dem Orbit.
@@peteraffm Dennoch ist Artillerie immer willkommen. Also zumindest wenn man die richtigen Koordinaten ermitteln kann und es die eigene ist :D
ArtBtl 131 aus Weiden 💪🏻
gut gemachtes Video, hätte mir nur mehr Infos zu den Joint Fire Support Teams und dem ABRA gewünscht. Vielleicht kommt ja mal ein eigenes Video über das JFST?
Hallo muhxd1,
hast Du schon diese Videos gesehen?
www.youtube.com/@Bundeswehr/search?query=JFST
MfG /Jan
@@Bundeswehr genial beantwortet
Ein Freund von mir war als Wehrdienstleistender bei der Artillerie. Er hat jetzt noch einen Gehörschaden davon.
Dann hätte er wohl beim Gehörschutz besser aufpassen sollen.
gibt es ein Verwendungszweck bei den die Soldaten im SAZ oft als Berufssoldaten übernommen werden? Also wenn sie natürlich gut in dem sind?
Wieviel Personal und Gerät wird im Gesamten eignetlich benötigt, um ein Geschütz, bzw. eine Standard-Einheit (ich kenne die Namen und Zahlen nicht) korrekt arbeiten zu lassen, mit allem drum und dran?
Ein MARS Werfer hat 3 Besatzungsmitglieder
Ca. 130 Mann
570 mann
Du müsstest dir die Mannstärke einer Batterie raussuchen und durch 8 Geschütze pro Batterie teilen. Dann hast du einen groben Überblick. Hab die Mannstärke einer Batterie in der Bundeswehr gerade leider nicht gefunden.
Eine PzH hat mindestens 3 Mann Besatzung (Kraftfahrer, Munitionskanonier 2 und den Geschützführer) eine Batterie besteht aus 3 Zügen a 3 PzH. Da kann man sich die Mannstärke einer Batterie ausrechnen. Dazu kommt noch eine Batterieführungshruppe.
Wie es bei der Aufklärenden Art. Aussieht weiß ich nicht.
Grüße aus meinem geliebten Chile; Danke für die Aufklärung.
Ich war '93 - '94 beim PzArtBtl 85. Wir hatten die M109 ,den Vorgänger der 2000. War auch schon Beeindruckend, was die "Bumsgiraffe" schon konnte.😊Darauf ein 3faches DONNERSCHALLENDES : "ZU GLEICH "
Ich wünsche mir die Grundwehrdienst wieder zurück ❤❤❤❤❤❤❤
Ich nicht! Sollen die abgehobenen Eliten doch selber ihre Privilegien verteidigen!
@@thomasschultz2669 Reden Sie von Russland? Dummer Putintroll
Ich mir auch. Dann wäre es vorbei mit Hotel Mama mit Rundumversorgung (schön dem Filius den Arsch nachtragen), Pennen bis in die Puppen und stundenlanges Daddeln an Smartphone und Playstation. Dazu würde der heutigen Generation wieder Ordnung, Disziplin und das wichtigste: Respekt für alle, beigebracht werden.
Sehr interessant!
Sehr gut, Kaffeemaschine ist auch am Start ;)
Spaß. Sehr interessantes Video. 👍
Ich finde es immer so geil, die meisten Soldaten klingen immer wie Roboter
Naja wenn man dich vor ne Kamera stellt und du was erklären sollst klingst du bestimmt auch nicht komplett locker. Die Jungs stehen ja auch nicht jeden Tag vor der Kamera.
solange nichts mehr vom mars II gehört, super video!
Daaaaaaaankeeeeee 🖤 ❤️ 💛 😊Ihr seid das Herz ❤️ des Landes Germany forever danken ewig 😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊sehr Stolz auf Euch Alleeeeeeeeeen ewig
Cooles Video
danke
Bundeswehr🇩🇪👍
Gut idee👍💯.
Als ehemaliger Angehöriger der Artillerietruppe und unter einem Befehlshaber des Heeres, der die Artilleriemütze trug, tut mir dieses Video leider in der Seele weh. Ich habe das große Glück, die Systeme M109A2G, MARS und PzH2000 zu kennen. Ich hatte das große Pech, die "Struck"-Turreform (Gott hab ihn seelig) hautnah und in Farbe an höchster Stelle und direkt unter dem Befehlshaber live miterlebt zu haben, in der die Artillerie nahezu auf Null reduziert wurde (wir sind ja umgeben von Freunden....) miterleben zu müssen.
Dieses Video ist leider die reinste Propaganda. Das hier gezeigte funktioniert nur, wenn man mühsam alles vorhandene zusammenkratzt. Ich werde mich hier nicht öffentlich dazu äußern, was schon damals auf dem Papier des Sollzustand war und wie der Istzustand tatsächlich aussah. Scheinbar haben wir endlich wieder einen Verteidigungsminister, der die Amtsbezeichnung auch verdient (ich gehöre der anderen Parteifarbe des ehem. Ministers Rühe an).
Ich hoffe und wünsche der Artillerietruppe, dass die Zeichen der Zeit erkannt werden und diese wieder zu einer ernstzunehmenden Größe heranwächst. Erwartet hatte das Bedürfnis wohl niemand, aber es ist da und sollte umgesetzt werden.
Wenn Sie sich über Struck beschweren, dann müssen Ihnen 16 Jahre Unions-VM ja so richtig weh getan haben... Zaunpfahl...
Das ist zwar grundsätzlich richtig. Hier wird aber gezeigt, wie für den Einsatz in Litauen geübt wird. Für diesen Einsatz und die VJTF wird alles zusammengekratzt. Insofern zeigt das Video, wie die entsprechenden Einheiten üben. Das hat nichts mit Propaganda zu tun.
Bei dem neuen Verteidigungsminister bleibt das aber mal abzuwarten. Objektiv betrachtet hat er die Armee noch schwächer gemacht, weil er Material abgibt und Panzer bestellt, die erst noch entwickelt werden. Eine große Bestellung ist das genau genommen überhaupt nicht. Meiner Meinung haben sie den ausgesucht, weil der den Doppelwumms besser vermarkten kann. Aber so läuft das im Krieg leider nicht, da zählt Logistik, Soldaten und Material. Ich messe ihn an Erfolgen und ich sehe da leider wenig bisher.
Hoffentlich nicht scheinbar.
Wie alt muss das Gerät sein wenn man den Datenfunk hören kann????
1980er?
Können die vernetzten Aufklärungsdaten der F35 bereits in das System Artillerie eingebunden werden oder ist das aktuell nur über den Umweg über die US-Aufklärung möglich?
Vielen Dank für Ihre informative Berichterstattung.
Eingebunden werden wohl eher weniger, aber im Fall des Falles dass eine F35 eine feindgruppe aufklärt kann der F35 Pilot die Koordinaten per Funk entweder an seinen Kommandoposten weiterleiten welcher die Daten dann weiterleitet oder die F35 übermittelt die Koordinaten direkt per Funkkontakt an die jeweiligen Bodentruppen
Und wenn nach einem überraschendem EMP der ganze elektronische Quatsch im Eimer ist steht die Armee mit runtergelassenen Hosen da.
Dann holen sie die alten Hasen mit RK 57, Trig Listen, Kreiselkompass, HP 25 und analogem Falke die mit analoge M109 G den Feuerkampf führen. Analog geht immer!
Warum wird die Feind- und Zielaufklärung nicht durch Drohnen bewerkstelligt?
Wurde nur nicht genannt. Es werden Drohen wie Heron, KZO oder Luna genutzt
Hallo, das wäre möglich, ist aber abhängig von Lage und Auftrag. Bsp: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-kzo
MfG /Jan
Ich denke mal Kleinstdrohnen wie sie sämtliche Ytler nutzen, sind für die Infanterie interessant. Ich denke in Zukunft wird es genau so sein wie mit den Panzerfausttrupps, MG-Trupp, Funktrupp und den Schützentrupps, wird sich in Zukunft ein Drohentrupp mischen. Vielleicht ist es dann möglich die Aufklärungsergebnisse an die JFST weiterzuleiten.
03:30 Noch wichtiger als die Wetterdaten ist die Kaffeemaschine auf dem Gefechtsstand!😜😉
Immer noch der gute alte Elefantenrollschuh für das Radar... Sollte man den nicht mal ersetzen? Was auch auffällt, keine Drohne im Einsatz... Nichtsdestotrotz ein schönes Video und sehr kompetente Artilleristen :)
Drohen wie KZO oder Aladin sind im Einsatz. Warum soll man den M113 ersetzen? Ja der ist 60 Jahre alt, nur der Funktioniert ja noch. Mit Feuer soll der ja planmäßig nicht beaufschlagt sein. Demnach ist die Panzerung nur "Deko".
Hab ich richtig gehört Bataillon? Zu meiner Zeit waren Gefechtsfeldradar und Geophysikalischer Beratungsdienst nur bei den Regimentern der Division´s Artillerie zu finden. Bei uns als Brigade Artillerie gab es nur die Vermessungsgruppen, FUO´S und Beobachter, allerdings waren unsere M109 Haubitzen auch noch nicht mit GPS ausgestattet.
Wird auch mit Drohnen/UAVs aufgeklärt? Die gezeigten Aufklärungs-Gerätschaften wirken wie Technik aus 19xx.
Hallo, ja, es werden auch Drohnen genutzt. Zum Beispiel diese hier:
www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-kzo
MfG /Jan
Cool.
4:00 ist das ein Fax? :D
Sieht für mich eher wie ein handelsüblicher Laserdrucker aus.
Hui...jetzt bin ich aber sehr, sehr, beruhigt.
Gutes Video, aber unsere Soldaten werden ja wohl ind er Lage dazu sein, zu erklären, was ihre Aufgabe ist ohne einen steifen Text vorzulesen
Hallo Nuclear Nadal, das Gegenteil ist der Fall. Sehr viele Menschen fühlen sich vor Kameras einfach nicht wohl und dadurch wirkt es etwas steif und wie abgelesen. MfG /Jan
@@Bundeswehr wäre doch gut wenn den soldaten dann ein Gesprächspartner mit vor die Kamera gestellt wird, so könnten auch interessante Nachfragen gestellt werden und 3es würde weniger steif wirken :)
Cobra is schon ein verdammt geiler Name für ein System muss ich sagen xD
Ist der rote wetterballon nicht recht auffällig und kann die stellung verraten ?
Moin @Fox_4u2, da wird natürlich lagebezogen drauf geachtet, sodass die Stellung nicht so leicht aufgeklärt werden kann. Gruß /Fin
Ganz wichtig scheint mir auch das System Kaffeemaschine in der Feuerleitstelle, ohne das droht ein Totalausfall. ;)
Gibt es eigentlich eine bessere Hau bitze als die PZH-2000?
Kommt ein bisschen drauf an was man machen will. Der große Nachteil ist halt, dass sie relativ Wartungsaufwendig ist.
Wenn man eine gute Nachschubversorgung hat gehört sie sicherlich zu den Besten, ja.
Ich denke mal im schweren Gelände und bei echten Schlachten, es wird schon verdammt gut sein.
Eigentlich sind Radhaubitzen total angesagt, weil man schnell reagieren kann etc. Aber im Winter in der Kiste sitzen und damit als Soldat klarkommen...Es ist halt echt ein schweres Thema. Ob es die beste überhaupt gibt...Man hört auch immer wenig vom Russischen Konkurrenzmodell. Eigentlich haben die auch ähnliche Systeme, aber irgendwie hören wir gefühlt immer nur, wie schlecht das alles sei. Auch komisch irgendwie.
die K9 aus Korea kommt auch gut an....
Der Nachfolger der PzH 2000 wird voraussichtlich die RCH90. Weniger Besatzung (ggf. komplett fernsteuerbar), kann während der Fahrt schießen und hat eine Jäger-Killer-Funktion. Nachteil scheint weniger mitführbare Munition zu sein.
Wow, wie viel in der modernen Kriegsführung doch zusammenlaufen muss (oder eher kann bei den technischen Möglichkeiten heute), danke für die Einblicke!
Ich finde bemerkenswert dass Aufklährungsdrohnen garnicht erwähnt wurden
Aufklärungsdrohnen sind meines Wissens nicht Bestandteil der Artilleriebataillone sondern der Aufklärungsbataillone, früher mal Panzeraufklärungs Btl.
Bis in die 90er Jahre gab es noch die Beobachtungsbataillone der Artillerie, die diese Komponenten in einem Btl. vereinigten.
Ich war von 84 bis 88 aktiv und dann bis 94 als Reservist im BeobBtl 13 in Wolfenbüttel stationiert und kenne noch die alte Struktur.
Und damit ein dreifaches 'Zu gleich' an alle Artilleristen.
Drohnen sind wohl eher etwas für andere Waffengattungen, die gegebenenfalls Zielinformationen an die Artillerie weiterleiten.
Das es immer noch Wetterzug und Schallmesszug gibt.Und wir noch einen Lichtmesszug.Damals in 3/33 in Stade gewesen. Die 4/ 33 war im Aufbau. ( Hieß damals Drohnen Batterie)
Welche Rolle spielen Drohnen, Flugzeuge, sonstige menschliche Aufklärung, Nachrichtendienst und Satelliten für die Artillerie? Schade, dass darauf nicht im Video eingegangen wird.
Hallo @michaelgerster7265,
im Video wurden die Einheiten des Bataillons vorgestellt, welche unmittelbar an der Übung beteiligt waren. Mögliche Zieldaten können aber ggf. natürlich auch von weiteren Stellen bereitgestellt werden, zum Beispiel von der Drohne KZO: www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-kzo
MfG /Maik
Könnt Ihr mal bitte zeigen wie ein Panzer von innen aussieht?
Dann schau dir das Video über Leopard 2 Panzer an.
Hallo king Buddy, schau mal in diesem Video ab Minute 1:32:
ua-cam.com/video/hI7SYeMvvHE/v-deo.html
Oder geht es Dir um andere Modelle?
MfG /Jan
Wenn man eine Einheit also das ABRA Oder das COBRA ausschaltet, ist der ganze Trupp dann nicht mehr so effizient? Oder was passiert dann?
Hallo, dann muss auf alternative Aufklärung zurückgegriffen werden. MfG /Jan
Was kostet eigentlich ein Geschoss?
Hallo ludschter, tatsächlich werden Preise pro Geschoss nicht öffentlich kommuniziert; in der Regel gibt es bei Beschaffungen dieser Art Paketpreise od. Rahmenverträge etc., welche einen solchen Betrag ohnehin per sé nicht ausweisen. /Jona
Danke für das Video und die Information ! Es war ein Genuss das Video Anzusehen !
Immer spannend zu sehen, wie unsere Leute arbeiten. Komplexe Prozesse, die innerhalb ein paar Minuten ausgeführt werden müssen. Wie präzise ist die deutschen Artillerie?
Die PZH2000 kann je nach Verwendeter Munition Metergenau treffen.
Nicht schlecht, jetzt noch schnell die Radartillerie beschaffen und evtl. mobile 120mm Mörser auf Boxer.
Was soll Radarartillerie sein. Artillerie Radare hat die Bundeswehr. Sogar eins in die Ukraine geschickt. Heißt Cobra
Ist ein Boxer nicht etwas überdimensioniert für ein Mörser? Da reicht doch auch ein Fuchs/Nachfolge 6x6 TPz.
passender Name.. "Wallschuss" ;)
Da möchte ich hin
Wird hier nicht grundsätzlich viel preisgegeben?
Guten Morgen, in jedem Fall nichts, was nicht preisgegeben werden dürfte ;) /Jona
Deswegen ist das Deutsche Militär auch so hoch angesehen. Es wird wirklich an alles gedacht um wirklich auch das Maximum aus solchen Systemen herauszuholen.
Geiles Video aber bitte lasst die doch nicht immer reden als wären sie hirnlose Roboter 😂😂 2:18
Hallo, es sind keine trainierten Medienprofis. Nicht jeder kann sofort entspannt vor der Kamera reden. 😉 MfG /Jan
Ist mir auch schon aufgefallen, dass die alle oft nicht wirklich locker sind. Aber die Antwort haben wir ja bekommen. :)
Da möchte man fast fragen, welche Versorgungsnummer die Kaffeemaschine der Wettergruppe hat 😅🤣😂
Mit dem Brett aus dem Baumarkt darunter. Die haben die Beamten doch selber da reingebastelt.
@@christiangrabowski7603 Die wenigsten dort werden Beamte sein
@@graysun9108 Berufssoldaten sind immer verbeamtet. Die allermeisten die wir da sehen sind also Beamte. Im Verwaltungs- und Zivilbereich der Bundeswehr ist das vielleicht anders.
@@christiangrabowski7603 Ja Berufssoldaten sind verbeamtet, die meisten die sie da sehen sind aber Zeitsoldaten und keine Berufssoldaten.
Boah echt krass. Artillerie knallt echt rein.
wallschuss bester name fürn artilleristen :D
Schöne Systeme Hauptsache Gesund BLEIBEN
94-98 ABRA-Uffz in Kellinghusen. PzArtBtl 515. Und die Dinger fahren immer noch? Die waren damals schon alt. 😂 Am geilsten war der Karten-Plotter. Gibts den noch? Und werden dafür immer noch „drauf-drückende-Finger“ benötigt?
2:14 voll der roboter.. xD
Ich hab die Übung hautnah mitbekommen. Die Deutschen Jungs haben uns mal beinhart einen Flächenbrand am Truppenübungsplatz beschert! :D Aber dafür gibt's ja die gepanzerten Löschzüge :)
Nutzt die Bundeswehr auch kleinere Drohnen zur Aufklärung von Zielen?
Hallo SP, ja, bei der Bundeswehr werden auch kleine Drohnen genutzt.
Aladin:
www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-aladin
Mikado:
www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/drohne-mikado
Black Hornet:
www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/black-hornet-pd-100-personal-reconnaissance
MfG /Jan
Welche Regulierungen gibt es bei der Bundeswehr bezüglich Nutzung von privaten smartphones im Feld? Da sind die russischen Soldaten anfangs ja ziemlich mit ins Fettnäpfchen getappt. Bzw. gibt es gesicherte Kommunikationsgeräte welche den Kontakt zur Familie während des Einsatzes erlaubt?
Hallo kinn grimm, die genauen Regelungen sind abhängig vom jeweiligen Einsatz und der Bedrohungslage. Die Bundeswehr bietet die Möglichkeit der Kommunikation mit der Familie. MfG /Jan
@@Bundeswehr Danke für die Antwort.
Ich bin mir bei denen noch nicht einmal sicher, ob die mit ihren Kampfpanzern überhaupt sicher kommunizieren können :-) Geschweige denn, ob die Soldaten überhaupt ohne eigenes Handy auskommen würden :-)
Ich hatte das mal gelesen vor einiger Zeit: Die haben ernsthaft für die Kampfpanzer 1980er Funkgeräte nachbauen lassen, der Mist kann doch eigentlich nicht wirklich Digital verschlüsselt sein :-) Ich meine, es gab sogar Manöver im Ausland, da haben die Alliierten die Kampfpanzer noch nicht einmal erreichen können, weil die sowas antikes nicht mehr benutzen 🙂
Nach Deutscher Panzerdoktrin muss ein Deutscher Kampfpanzer eigentlich auch gute Kommunikationsfähigkeiten haben und irgendwas läuft da echt gehörig aus der Spur.
Seit wann Macht Deutschland mit Österreich gemeinsame Militär Übungen?
Danke für die Zahlreichen Videos!
(Wenn alles gut läuft komme ich auch in ca. 3,5 Jahren zum Bund)
0:24 Panzerbüchse? ... Is die nich noch n büschen älter? :D
er sagt doch bitze
Wo war hier die Luftverteidigung z.B. gegen Drohnen? Hat gefehlt.
💭PZH 2000 💭 Leopard 2A8💭
♻Danke schön für das Video♻
📯Weiter📯 So📯
Warum hat der Trupp vom Schallmessdienst Tarnfarbe im Gesicht? Die sind doch im Backoffice.
Der Schallmesstrupp wird ab wenigen hundert bis hin zu ~2km hinter der Front eingesetzt. Ein Bereich wo das Auftreten feindlicher Kräfte durchaus möglich ist. Auch wenn Artillerie generell hinter der Front ist, ist der Schallmesszug davon am weitesten vorne.
Meiner Meinung hätten sie ihm besser einen Spaten geben sollen, ein Tarnnetz und da bleibt er die meiste Zeit drin, bis klar ist, ob die Gegend Drohnenfrei ist :-) Das ist alles nicht mehr zeitgemäß was sie machen, sie denken echt noch, ein wenig Schuhcreme ins Gesicht wäre eine angemessene Tarnung und das alles in Frontnähe :-)
@@christiangrabowski7603 Sieht man doch in der Ukraine, dass das dennoch geht. Wäre mir zumindest neu, dass immer überall Drohnen sind (die natürlich auch nicht mit jamming o.ä. gekontert werden). Das sind ja auch dort die Tarnmaßnahmen, wenn solche taktischen Schwergewichte wie Wagner Häftlinge überhaupt welche haben.
@@firimar6407 Ja, die Ukraine. Das sind wirklich Hunderte km Frontgebiet. Ich meine ja nur, wenn sie das schon Schulbuchmäßig zeigen, dann aber auch mal wie im Donbass. Irgendwas mal, dass ich sehen kann, die haben verstanden was an der Ostfront abgeht.
@@christiangrabowski7603 Dass die PzH2000, deren Besatzungen in Deutschland ausgebildet wurden sowie die in Deutschland ausgebildeten ukrainischen Brigaden sich bestens schlagen und im Falle der PzH bereits aufgrund ihrer Überlegenheit Offensiven (September bei Charkiw) entschieden hat, ist für mich doch ein klares Zeichen, dass man schon vorab verstanden hat, wie "moderne" Kriege geführt werden.
Warum in Anführungsstriche? Weil sich im Grunde seit dem 2. Weltkrieg nicht viel verändert hat. Die Heere sind zwar kleiner, die Waffen stärker und mit höherer Reichweite versehen, letztendlich sind Drohnen aber nur ein kosteneffizienterer Ersatz für Jagdbomber und Aufklärungsflugzeuge. Sowie deren Aufklärungsmethoden besser werden, so werden es auch die der Tarnung. Heute würde keine Kompanie mehr mitten auf einer Wiese biwakieren, anders als in den 80ern.
Auf den Schallmesszug bezogen: Die Messgeräte strahlen ja nichts ab, sie klären ja passiv auf. Höchstens sieht man die Wärmesignatur der einzelnen Soldaten. 3 Soldaten hunderte Meter von der Kampflinie entfernt sind es aber schlicht nicht wert von einer Drohne angegriffen zu werden. Da gibt es lohnendere Ziele in Form von Kampftruppe.
Aber ja, das BmVg hat den Drohnenkrieg (politisch) verpennt. Drohnenabwehr gibt es momentan in der Bw kaum, aber die kommt die nächsten Jahre. Seien es jammer auf Fahrzeugen oder Gewehren (Drohnenabwehrgewehre, die in Idar-Oberstein gegen russische Spionage eingesetzt wurden) oder der Skyranger, der wie der Gepard (sehr erfolgreich gegen Drohnen) nur zielgenauer ist.
Die Aufklärungstechnik ist ja irre.
Zu wissen, dass der Gegner eine Panzerhaubitze hat ist ja schön und gut, aber bei jeder falschen Bewegung geortet und in kürzester Zeit beschossen werden zu können ist schon ziemlich gruselig.
Yes❤😊
beindruckend
Wie lange kann man Artillerist sein?
Hallo @Ichhassepferdemaedchen, unseres Wissens nach gibt es kein Maximalalter. MfG /Katrin
@@Bundeswehr nein das war nicht meine Frage ich hatte gelesen dass man nur 12 Jahre Soldat sein kann
Hallo @Nicopro3500, da musst du dich verlesen haben. Soldaten können durchaus länger als 12 Jahre aktiv im Dienst sein. MfG /Katrin
@@Bundeswehr ok vielen Dank.
Es lebe die Artillerie ❤ehemals 4/515 kellinghusen
Catwizle ist gut. Zeitensprung.
19-23 dort😍😍😍
Schade, dass es diese Fahrzeuge nicht am 4.6. in Unna gegeben hat. #ILOVEBUNDESWEHR/#IWANTTOJOINTHEBUNDESWEHR
Dafür waren die Logistiker in der
" Schluck auf "- Kaserne zu doof, um einen geregelten Buszubringershuttle zu organisieren.
MfG ein HFw d.R.
Attilary
Its the indirect fire at the right time to the sequence when to 'Go to town' on them with the field day.
Welcome to Schutznfeast
Who shoots better 'When'
Wieso in Österreich?
Moin,
Österreich nimmt seit 1995 an der Partnerschaft für den Frieden (PfP) und seit 1997 am Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat (EAPC) teil.
Übungen mit anderen Staaten sind normal und werden sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern durchgeführt. Gruß /Micha