nachdem ich bei den meisten Punkten dachte "Verdammt - die reden von dir", wäre es jetzt schön ein Video zu sehen, wie man die eigene Psyche austrickst und mit ein paar Tipps emotionsloser bzw. rationaler den Markteintritt schafft. Ich höre zwar eure Argumente in dem Video aber auch der Arzt sagt "weniger Alkohol und mehr Bewegung"... da sagen auch die wenigsten: "Ach so einfach ist das - dann mache ich das ab sofort genau so!"
Hallo, mich würde der genaue Vorgang, zum berechnen der KESt. interessieren. Oder vielleicht, die Berechnung eines kompletten Vorganges. Also An- und Verkauf einer Aktie und deren kosten mit KESt. und Ordergebühren.
ich bin zwar Anfänger , Möchte aber direkt 3000 Euro in ETF´s investieren ( 1500 in MCI World und 1500 in emerging markets) und weitere 1000-2000 euro in Einzelaktien. Diesen Plan mit den Etf´s habe ich vor , jährlich, bzw. alle 6 Monate zu wiederholen, ergo jedes mal 3000+ in diese 2 ETF´s . Ist das ein plausibler Plan oder sollte Ich lieber den selben Betrag, jedoch auf mehreren ETF´s verteilt ,investieren?
ich bin zwar Anfänger , Möchte aber direkt 3000 Euro in ETF´s investieren ( 1500 in MCI World und 1500 in emerging markets) und weitere 1000-2000 euro in Einzelaktien. Diesen Plan mit den Etf´s habe ich vor , jährlich, bzw. alle 6 Monate zu wiederholen, ergo jedes mal 3000+ in diese 2 ETF´s . Ist das ein plausibler Plan oder sollte Ich lieber den selben Betrag, jedoch auf mehreren ETF´s verteilt ,investieren?
Ja, man hat halt nur über eine vergleichsweise geringe Summe sofort entschieden und für den großen Batzen das wohlig warme Gefühl jederzeit noch alles ändern zu können und die volle Kontrolle zu behalten. Tatsächlich ändert natürlich kein Mensch in dieser Situation nochmal was, weil dann müsste man ja wieder aufs Neue etwas entscheiden während man insgeheim doch froh ist, das Thema ad Acta gelegt zu haben. Es läuft darauf hinaus sich möglichst geschickt selbst zu überlisten... :)
@@lifth13 ja und dann kommt ein Währungscrash oder Hyperinflation, hat man dann immer noch die Kontrolle? Ich würde das mal als Kontrollillusion bezeichnen, die Selbstüberlistung hat also schon mal funktioniert.
Super interessantes und informatives Video, vielen Dank dafür! Allerdings fehlt mir etwas die klassische "Leichtigkeit" von Finanzfluss die sonst durch Grafiken o.Ä. geschaffen wird. Trotzdem vielen Dank und macht bitter weiter so.
Bestes Video aller Zeiten! Ohne Spass! Gefühlt über 50% aller Fragen unter Finanzyoutuber Videos kann man mit diesem Video beantworten. Vielleicht könnt ihr noch Timestamps einführen, aber auch so, der Link zu dem Video wird gespeichert und mir in Zukunft einiges an Schreibarbeit ersparen :D
ich bin zwar Anfänger , Möchte aber direkt 3000 Euro in ETF´s investieren ( 1500 in MCI World und 1500 in emerging markets) und weitere 1000-2000 euro in Einzelaktien. Diesen Plan mit den Etf´s habe ich vor , jährlich, bzw. alle 6 Monate zu wiederholen, ergo jedes mal 3000+ in diese 2 ETF´s . Ist das ein plausibler Plan oder sollte Ich lieber den selben Betrag, jedoch auf mehreren ETF´s verteilt ,investieren?
Ich habe mich vor einiger Zeit entschieden die ausgezahlte Summe eines Bausparvertrages gestreckt zu investieren. Daraufhin habe ich schlicht alle bestehnden Sparpläne verdoppelt auf ein Maß, was mit den normalen Sparsummen aus laufendem Gehalt nicht machbar war (oder zumindest so schien). Das war für mich die beste Wahl: Seitdem habe ich meine Sparanstrengungen vervielfacht um nicht erneut sämtliche Sparpläne ändern zu müssen. Man könnte auch sagen, ich bin seitdem zu faul um nicht zu sparen. Völlig irrational und wärmstens zu empfehlen... ;)
@@tylerdurden6992 Ja, ich sag ja: Irrational. Mir ist das schon bewusst, dass ein lumpsum investment mathematisch die Nase vorn hat. Der Witz ist aber ja, dass ich mich mit aller Macht davor drücken will, die Sparpläne nochmal wieder (zurück)ändern zu müssen. Dadurch ist aus dem gestreckten Investieren der ursprünglichen Summe (hätte etwa ein knappes Jahr gedauert, bis diese durch die verdoppelten Sparraten aufgebraucht worden wäre) eine nachhaltige Erhöhung meiner Sparquote geworden.
Lifth Das war die richtige Entscheidung. Wenn du mit cost average nachts besser schlafen kannst und außerdem mehr im Gesamten investiert, dann ist das definitiv die richtige Entscheidung.
Der cost average effect bringt kein Rendite Gewinn, sondern bringt einen durchschnittlichen Einkaufspreis. Ich nutzecden cost average effect nicht zur Rendite Steigerung, sondern um die Relevanz des einstiegspunktes auf viele Zeitpunkte zu strecken.
@@BobKelso2010 Dann hast du wohl doch nicht so genau aufgepasst. Er ist nicht sinnlos, sondern kann durchaus sinnvoll sein. Man darf nur deshalb nicht eine sichere Mehrrendite erwarten. Unabhängig davon verstehe ich deinen Kommentar nicht. Wenn der Inhalt dich nicht interessiert, warum machst du dir dann die Arbeit ihn zu kommentieren?
@@31redorange08 hallo? Es bringt keinen systematischen Vorteil, klar. Aber das ist nicht das Ziel. Der klare Vorteil ist aber, wie beschrieben, mich nicht von meinem Glück an einem einzigen Einstiegspunkt abhängig zu machen. Wenn ich den Einstieg zB auf ein Jajr verteile habe ich weniger Risiko einen extrem schlechten Kurs zu erwischen
@@31redorange08 stimmt, das Timing kann sich verschlechtern. Aber nicht im gleichen Maße. Bei vielen Käufen sinkt die Varianz im Vergleich zu einem Kauf. Das ist der Vorteil. Das Risiko einen besonders schlechten Zeitpunkt bzw die Chance einen besonders guten Zeitpunkt zu erwischen sinkt.
Plädiere stark für ein nachfolgendes Video, in dem folgende Frage im Sinne der Risikominimierung analysiert wird: "Wie viel schlechter schneidet die Tranche-Lösung in % durchschnittlich ab?" z.B. Vergleich von schlechtestem Einmal-Einstieg zu schlechtestem Tranchen-Einstieg und anschließendem Vergleich bezüglich Risiko, Rendite und dem Verhältnis der beiden. Ich danke vielmals im Vorraus.
ich hab in meinem Leben noch nie mit der Einlagensicherung einer Bank zu tun gehabt, doch im exakten Moment in dem Gerd das Thema angesprochen hat, habe ich die Mail meines Bankberaters mit der Einlagensicherung geöffnet. Gruselig
Tut mir sooo leid.. inhaltlich interessant aber furchtbar ermüdend aufgearbeitet ..für die Zukunft wäre mein Vorschlag: sehr viel mehr "leben" und keine Buchtexte aufsagen. (;
Hab Anfang Februar einen 5stelligen Betrag einmalig, anstatt gestreckt, investiert. Auch weil mich Gerd Kommers wissenschaftliche Analyse zu dem Thema überzeugt hat. Kein Vorwurf, bin selbst für meine Entscheidung verantwortlich, aber ich hab daraus gelernt zukünftig besser per Sparplan zu investieren
Das ist genau das Problem mit dem Einzelfall der Einmalanlage bzw. generell mit Wahrscheinlichkeiten/Statistik. Die (vergangene) Statistik (75% der Zeitpunkte für Einmalanlagen sind besser) verhindert nicht, dass du im Einzelfall den denkbar schlechtesten (oder einen schlechten) Zeitpunkt für deine Einmalanlage erwischst (sie macht es nur unwahrscheinlicher). Relative Häufigkeiten konvergieren erst gegen ihre theoretischen Wahrscheinlichkeiten, wenn du die Entscheidung in einer gewissen Häufigkeit treffen müsstest (Gesetz der großen Zahlen: de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_gro%C3%9Fen_Zahlen; siehe auch zentraler Grenzwertsatz). Für den Einzelfall hat die (Gesamt-)Statistik nur geringfügige Aussagekraft. Daher ist die Relevanz der Untersuchung für den einzelnen Anleger auch äußerst beschränkt. Du könntest nur dann sehr sicher von den Ergebnissen dieser Untersuchung profitieren, wenn du vor dieser Entscheidung sehr, sehr häufig stehen würdest. Für den einzelnen Anleger ist das aber nicht der Fall (für die Summe aller Anleger schon, aber die sind für dich irrelevant und nicht steuerbar). Daher bleibt für den einzelnen Anleger immer ein (Rest-)Risiko, dass der von dir geschilderte Fall eintritt. Zudem ist die Frage, wie robust die theoretischen Wahrscheinlichkeitent tatsächlich sind, und ob sich diese (anders wie z.B. bei einem Würfel) mit der Zeit nicht ändern könnten. Angesichts dieser Unsicherheiten halte ich einen Trachenplan für sinnvoller. Dieser kann sehr individuell gehalten werden mit zusätzlichen Haltelinien (z.B. Verdopplung der Tranche und vorziehen der nächsten Tranche, sobald der Markt um 30% gefallen ist). Allerdings muss so ein Plan dann auch strikt eingehalten werden.
nur weil es einmal "schief " gegangen ist, ändert das ja nichts an den Aussagen in diesem Video. Das ist wieder nur eine psychologische Eigenart von uns. Und ja, in deinem Fall hättest du auf mehrere Zeitpunkte gestreckt mehr Rendite erhalten. Aber immerhin ist ist der Markt nun schon wieder auf über Vor- Corona Niveau.
Das Video hat mir viele Fragen beantwortet und auch meine psychologische Verhaltensweise erklärt. Danke für dieses tolle Video! Bei meiner Bank wurde ich anders beraten aber ich hab mich nicht irre führen lassen. Nun hab ich hier in dem Video gesehen was ich auch selbst für logisch gefunden hab... Vielen Dank
Endlich wieder Gerd Kommer. 👍 Markettiming bringt nicht wirklich was. Jetzt ist meist der beste Zeitpunkt. Ich finde jedoch, dass es nicht blöd ist, wenn man eine größere Summe auf mehrere Monate aufteilt.
@tv junkie Statistisch gesehen ja. Hätte man aber eine Einmalanlage im Februar 2020 gemacht wäre das um einiges schlechter als wenn man das Geld verteilt hätte. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit ist die Einmalanlage der beste Weg.
@@junginvestor4445 So geschehen bei meiner Schwester.. 10k investiert. Ne Woche später schon 4k weniger und ist jetzt grad wieder plus/minus null dank günstigerem Reinvest von nochmals 4k. Ich würde immer "größere" Summen (variiert ja bei jedem persönlich) auf mehrere Male gestreckt investieren. Jetzt nicht über Jahre aber zumindest über 3 Monate
@tv junkie Ja stimme dir da natürlich zu. Ich würde es zum Beispiel bei einer größeren Erbschaft, welche ich dann investiere nicht riskieren. Man kann ja auch Pech haben. Würde mich da einfach sicherer fühlen. Obwohl ich wahrscheinlich Rendite liegen lasse.
Lieber Alexander, du hast bestimmt viel Ahnung von dem, was du vorgetragen hast, aber es ist sehr, sehr schwer, einer Art monoton vorgelesenem Buchtext über Minuten zu folgen. Es gibt dir/euch vielleicht Sicherheit, aber gerade Einsteiger sind da schnell wieder raus. Versuch lieber, das Ganze etwas aufzulockern, das geht ja auch ohne Grafiken. Sprich z. B. so, wie du mit Freunden/Bekannten plaudern würdest, oder macht eine Gesprächssituation daraus. Es kommt bei einem guten Video nicht einfach darauf an, sachlich korrekte Inhalte zu vermitteln, sondern auch darauf, die für viele nachvollziehbar rüberzubringen. Daran kannst und solltest du noch arbeiten, dann wird's aber so RICHTIG gut. 👍🏻 (Du bist ja vermutlich auch erst halb so alt wie Gerd) Gerd hat zumindest besser/natürlicher vorgetragen, aber auch bei ihm hat man den Unterschied zu den besser verständlichen Gesprächsvideos gemerkt.
Stimme ich voll und ganz zu. Alexander wirkt wirklich super super sympathisch und ich glaube, wenn du (also Alexander) noch ein bisschen lockerer und entspannter drauf wärst, würden dich die Leute noch mehr sympathisieren!! :)
Gehe ich vollkommen mit. Ich finde es auch echt schwer Alexander zuzuhören. Ich weiß nicht ob wirklich ein fertiger Fließtext gesprochen (also quasi abgelesen) wird, aber es klingt extrem so. Das sollte, auch wenn es vorgelesen wird, etwas freier gesprochen klingen. Ich weiß selbst, dass es (= professionelles sprechen) nicht einfach ist und echt Übung Bedarf.
Starke Ablehnung. Wenn der Wertpapierkurs im ersten Jahr zwischen 90 und 100 Euro schwankt und man all-in geht (Soforteinstieg), wird man im worst-case 100 Euro zahlen. Mit Dollar cost averaging (Phaseneinstieg) über 1 Jahr hätte man 95 Euro gezahlt. All-in würde sich also nur lohnen, wenn man vorhersagen könnte, dass der Kurs innerhalb des Jahres stetig steigt. Die Kurse in einem Jahr vorauszusagen ist aber viel schwieriger, als die Kurse in 10 Jahren - meint sogar Warren. Bei volatilen Kursen sollte man doch scheinbar besser einen günstigen Zeitpunkt finden oder Dollar cost nutzen mit einem Zeitfenster von mindestens einer Periode.
Cost average kann man aber in anderen Strategien nutzen. Man zahlt investiert konstant 1000€ pro Investionszeitpunkt wenn der Wert unter den GD200 oder o.a. fällt oder liegt verdoppelt vergrößert man die Positionsgröße. Die Zusatzposition wird geschlossen wenn zum nächsten investionszeitpunkt der Wert über den dem GD200 liegt.
Soso, einerseits soll sich die Frage des richtigen Einstiegszeitpunkts also nicht stellen, weil market (crash) timing nicht funktioniere, andererseits soll es "Aktienmarktgipfel" geben von denen "PerformanceChasers" herunterfallen?! Wer findet den Widerspruch? Die Wahrheit liegt also wie immer irgendwo dazwischen.
Echt tolle Tipps, danke euch dafür! Gerd Kommer hat auch viel bestätigt, was ich mir schon selber öfters auch so gedacht habe, wie zB. dass der Spruch mit "greif nicht ins fallende Messer bei sinkenden Kursen" Blödsinn ist.
Beim Ankauf kann man den Cost Average sehr wohl nutzen, denn durch Verluste lassen sich so die Einkaufskosten pro Titel deutlich reduzieren, was den Gewinn früher einsetzen lässt und so sich gut rentieren kann, wenn man sich selbst diszipliniert dran halten kann und bei entsprechendem Gewinn in Relation zum Urinvestment bzw zum ATH sein Investment aus dem einzelnen Titel heraus holt, ist das Risiko 0 wenn ich mich nicht irre. Zurzeit habe ich so mit 6 Euro knapp 36 PHA zusammengehandelt, sodass der Ankauf bei 16 Cent/PHA liegt und der Wert dieses Coins lag so weit ich weiß nie bei dem Preis. Natürlich ist Zeit im Markt immer besser, aber nur die wenigsten haben easy 100 Riesen und so ist das Risiko auch größer, dass man aufgrund von Angst früher verkauft oder das sogar muss. Aber soll jeder für sich entscheiden, wie man handeln möchte und solang Bares liegen bleibt und das einem Spaß macht why not nach und nach?
Widerspricht das nicht dem, was ihr im Video über das Renditenfolgerisiko erzählt habt? Demzufolge macht es einen sehr großen Unterschied, wann man in den Markt (all in) einsteigt.
Die Frage müsste doch sein: Wie viel schlechter schneidet die Tranche-Lösung in % durchschnittlich ab (bei den 75% bei denen sie schlechter ist) und wie viel schlechter schneidet die Einmalanlage ab. Es geht doch auch um Risikominimierung. Wenn bspw. "nur" die durchschnittliche Rendite (7-8%) eines Jahres beim gestreckten Einstieg fehlen würde, wäre das schlecht, aber besser als wie wenn bspw. die Rendite bei Einmalanlage in 25% der Fälle um 25% schlechter wäre. Beim langfristigen Investieren geht es doch vor allem um eine Risikominimierung, zumindest wenn man auf dem Weg mit einem sehr diversifizierten Portfolio ist und z.B. Sektorwetten oder gar Einzelwerte etc. nicht möchte... Ein paar mehr Fakten und historische Beispiele hätten den Video gut getan.
9:25 Finde ich nicht so irrational. Mit den bereits investierten 100k kann er im extrem Fall 100k verlieren. Also der Erwartungswert des Riskos nur 100k wenn er aber nochmals 200k nachschiebt dann verliert er im Worstcase 100k+200k also 300k daher Erwartungswert des Risikos 300k. Klar ist das sehr selten bis unwahrscheinlich aber meiner Meinung nach ist die Entscheidung nicht vollkommen irrational.
Bei der Sparbuchrendite muß die Inflation abgezogen werden. Kontoführungsgebühren gibt es dort nicht. Da kann man sein Geld auch unter dem Bett legen. Dort wirkt auch die Inflation. Sparbuch heißt Sparbuch, weil man sich das sparen kann.
Frage zur Variante Nicht-Investieren und es sei die schlechteste Variante: "Ist es besser seinen Eigenheim-Kredit zusätzlich zu tilgen oder nebenher in Aktien zu investieren?" Danke.
Wenn der Ausstiegszeitpunkt genau so wichtig ist wie der Einstiegszeitpunkt, wann ist der dann? Macht es aus eurer Sicht Sinn, Parameter wie die Dow/Gold ratio für einen Ein- bzw Ausstieg heranzuziehen?
Es gibt aus dem Bereich der Frugalisten einige Entnahmestrategien, die man sich diesbezüglich angucken könnte. Ich kann hier die Webseite von Oliver Noelting empfehlen (Frugalisten.de). Der hat dazu bereits einige Blogbeiträge geschrieben.
Thomas, bzw. Gerd, ich habe einen Themenvorschlag für euch. Kurzum geht es um folgende Frage: Ab wann lohnt es sich nicht mehr, zusätzlich zu den Erträgen aus meinen Investments noch Geld aus Erwerbsarbeit zu investieren? Setzt man etwa eine konstante monatliche Sparrate voraus und erzielt nach mehreren Jahrzehnten des Investierens, im Vergleich dazu, die drei- oder vierfache Monatsrendite (welche selbstverständlich wieder reinvestiert wird), so schmälert sich allmählich der prozentuale Effekt des hart verdienten Lohns. Mein grober Investment-Fahrplan sieht so aus, dass ich im Alter von zwischen 26 und 50 Jahren eine sportliche Sparquote fahre, dann aufhöre zu investieren und den Zinseszinseffekt bis zum Renteneintrittsalter arbeiten lasse. Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen. LG Nico
Ich hab das auch mal durchkalkuliert, wenn man von der Durchschnittsrendite ausgeht. Ich bin bei mir und meiner Frau darauf gekommen, dass ich wir den nächsten 3 Jahren insgesamt 100K zusammensparen und auf einem MSCI World ETF anlegen müssen, um nach 30 Jahren durch die Wertentwicklung gerade so eben unsere erwartete Rentenlücke zu stopfen.
in eurem Video Cost Average Effekt ( ua-cam.com/video/MbI6wEMHmJA/v-deo.html ) beschreibt ihr den Cost Average Effect als vorteilhaft - hier wird aber genau das Gegenteil behauptet - was ist nun richtig?
Hallo, Möchte jetzt endlich anfangen in ETFs zu investieren. Grundsätzlich per Sparplan, aber dennoch mit Einmalanlagen verbunden. Jetzt die Frage: ist es aktuell sinnvoll mit Einmalanlage reinzugehen da die ETF-Kurse alle gerade auf Markthochstände sind?! Vielen Dank für eine Antwort 😌
Sie sagten doch: Wenn du jetzt investierst hast du eine statistische Chance von 75% damit Erfolg zu haben. Market-Timing kann keiner und Warten bringt nix. Die beiden plädieren also eindeutig für Reingehen. Aber da sie die Chance für deine spezifische Strategie, am All-Time-High reinzugehen, nicht separat berechnet haben, könnten die Einschätzungen anders aussehen, wenn man das mal speziell durchrechnet.
Habe eine Frage zur Einmalanlage: wenn ich z.B. bei der DKB 25.000 Euro investieren will, kostet mich die Order 25 Euro (= Pauschale ab 10.000 Euro). Wäre es da nicht sinnvoll, einen Sparplan mit einer Rate von 25.000 Euro einzurichten und nach der ersten Ausführung (= Kosten von 1,50 Euro) wieder zu beenden?
Theoretisch ja, aber bei einem Sparplan hat man null Kontrolle über den Ausführungszeitpunkt und Order Typ. 25€ ist 0,1% von 25.000. Da kommt es auf die paar Euros nun auch nicht mehr an. Man zahlt weitaus mehr als 25€ Extra bei dem Ordevolumen, wenn man einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Außerdem denke ich nicht, dass es möglich ist, einen Sparplan von 25.000€ einzurichten.
Finanztest von Stiftung Warentest empfiehlt eine Kombination von Einmalsumme und Sparplan als Einstieg. Dadurch ist der Einstiegskurs sekundär bei Aktienfonds.
Prinzipiell ein wirklich tolles Video mit sehr vielen guten Informationen! Leider hatten die Punkte 5-11 jeodch nichts mehr mit der im Titel stehenden Frage zu tun. Die Informationen waren zwar super und haben mir nebenbei auch geholfen, jedoch beantworteten sie nicht die im Titel festgelegte Fragestellung und somit ist dies ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle. Dennoch haben die Gesichtspunkte 1-4 und das damit verbundene Fazit mir sehr geholfen und durch die Punkte 5-11 weiß ich jetzt, dass ich nicht warten darf ;) Danke für das Video. Gerne mehr davon :)
Wird nicht die gesamte Jahresrendite an nur 10 Tagen erwirtschaftet? Rechnet man die stärksten 10 Tage raus bleibt nicht viel übrig, deshalb Einmalanlage.
Nein es ist glaube ich noch extremer. Die 40 besten Tage aus 20 Jahren heraus genommen und die Rendite ist nicht mehr positiv. Nagelt mich jetzt aber nicht auf den 20 Jahren fest.
Interessantes Video.. neues Gesicht dabei.. Meister Kommer wie immer überzeugend. Ich würde nie mit dem gesamten Geld in den Markt gehen.. versuche immer 20-30% Cash zu halten.. um nachzulegen bei Rücksetzern.. investiere auch hauptsächlich in ETF.. Habe aber auch Einzelaktien. beim Corona crash konnte man gut nachkaufen.. Muss zugeben, dass da viel Glück dabei war.. Mit so einer schnellen Erholung nach dem Tief konnte ja keiner rechnen .. Übrigens ein Videos zu Themen etf wäre mal interessant.. saubere Energie, oder Video Games.. Die liefen dieses Jahr nämlich überragend..
Wenn du einen Teil nicht im Markt investiert hast, dann kann dieser Teil auch keine Rendite für dich machen. Du hast damit für die 30% die Methode “Abwarten” gewährst und verpasst Rendite. Lief vielleicht glücklich jetzt mit Corona, dazu meinen Glückwunsch. Wenn du methodisch gut investieren willst, solltest du das aber nicht machen. Nur einen Notgroschen solltest du noch habe, etwa 3-4 Nettomonatsgehälter, aber den solltest du auch nicht zum “nachlegen” investieren.
Hallo. Ich wollte eigentlich einmalig investieren in den Kommer ETF über Scalable. Leider wurde nur angezeigt, dass ich monatlich besparen kann... verstehe ich nicht...
Könnte es zielführender sein, statt der erwarteten Rendite die (Verlust-)RISIKEN der Einmalanlage (im Vergleich zur gestaffelten Anlage) stärker in den Blick zu nehmen? Schließlich dürfte das der Sichtweise des Anlegers der lieber in Tranchen investieren möchte viel eher entsprechen... Leider wird das nur GANZ AM RAND erwähnt, aber schnell übergangen („Shortfallrisiko“). Der risikoscheue Anleger will doch sein Risiko senken, unglücklich einzusteigen - nicht etwa seine erwarteten Gewinne optimieren! Obgleich ja zudem offen zugestanden wird, dass der Einstiegszeitpunkt (bei Einmalanlage) selbst auf längere Sicht - also auch im Bezug auf die dann tatsächlich erzielten Renditen - starken Einfluss behält: auch hier liegt doch ein Risiko (entgangener Gewinne)??
verstehe ich richtig, dass du einfach die betrachtung vom renditerisiko (also weniger rendite bei staffelanlagen), auf verlustrisiko (höherer verlust bei staffelanlagen) wechselst? wäre das nicht sowieso die logische folge des umkehrschlusses?
Daniel Wanderlust Nein, das war nicht gemeint. Ich würde es für angemessener halten, statt nach der erwarteten Rendite zu fragen (die ja logischerweise immer höher ist je früher ich einsteige, weil für Aktien über die Zeit generell positive Renditen erwartet werden) hin zur Frage zu gehen, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte (moderate) Zielrenditen NICHT erreicht werden (weil ich zufällig unglücklich eingestiegen bin). Dieses Risiko fürchtet der risiko-averse Investor, und will deshalb die Wahrscheinlichkeit senken (bzw. durch gestaffelten Einstieg vermeiden), zufällig einen (einzigen) blöden Zeitpunkt für die Einmalanlage zu wählen. Mit dem Begriff „Shortfallrisiko“ wird kurz in diese Richtung „geblinkt“ & sogar zugestanden, dass gestaffelter Einstieg für diese Fragestellung (die dem vorsichtigen Investor m.E. viel eher gerecht wird) überlegen sein kann!
Genau DAS ist die entscheidende Frage. Danke hierfür. Ich war schon der Meinung, dass ich der Einzige bin, der den Fokus nicht auf die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des Vorteils beim Einmalanleger oder Tranche Anleger sehe, sondern vor allem im jeweiligen Risiko beim Eintritts des Nachteils! Wenn ich in 25% der Fälle 25% Kursrisiko habe, wiegt das schwerer als das Risiko von 5% entgangener Rendite in 75% der Fälle.
Frage: sollte die Anzahl der ETFs in einem Sparplan von der Sparrate abhängen? Also ist es im Extrembeispiel sinnvoll bei 25 Euro Sparrate mehrere ETFs zu haben oder sollte jeder etf einen Mindestbetrag abbekommen. Gibt es da eine Faustregel? Danke
Hallo Tolles Video! Was ist wenn ich mit einer größeren Summe einsteigen möchte. In diesem Zusammenhang habe ich vom sogenannten Hedging gehört um die Risiken zu reduzieren. Was versteht man darunter und ist es empfehlenswert?
wenn sofort alles investieren so klar besser sein soll, als mechanisch kontinuierlich, dann würde es doch Sinn machen, sich einen Kredit aufzunehmen, sofort zu investieren und die monatliche Sparsumme nicht in einen Sparplan, sondern in die Kreditbedienung zu investieren, oder? klar schlägt der Zins auf die Rendite, aber der ist momentan ja eher niedrig.
Wenn ich jetzt 1.500€ in mein kleines etf portfolio aus world und em investieren möchte würdet ihr einfach nen sparplan mit sowas wie 100-200€ pro Monat oder sogar zweimal pro Monat machen oder die 1.500€ auf einen Schlag rein hauen?
Ich habe direkt vor corona investiert und bin seit dem im minus, hatte mir damals schon die "sofort einsteigen Theorie" von Kommer angeschaut. Einen halben Monat hätte ich warte müssen, einfach per Sparplan investieren und ich wäre dauerhaft im plus... da gehöre ich wohl zu den 25%....
Also nochmal zum Verständnis: ich hatte Geld über und einmalig einen höheren Betrag in ETFs (world, em) investiert. Ich hatte ein bisschen FOMO, denke ich. Ich habe alles gehalten und werde es auch halten. Es wird auch wieder ins Plus gehen, da bin ich mir sicher. In der Zukunft habe ich aber daraus gelernt: ich investiere nur noch in Tranchen über ein paar Monate. Das bissl Rendite, was ich verliere, ist mir meine emotionale Stabilität Wert.
Herr Kommer, ein gutes Video. Leider finde ich es zu abstrakt. Es sagt aus: Wenn man sein gesamtes Kapital direkt in einen Aktien-ETF investiert, erzielt man zu 75% eine höhere Rendite als bei Tranchen-Einstieg was mit Sicherheit stimmt. Was außer acht gelassen wird ist die persönliche Lebenssituation. Auch werden andere Anlageklassen und ein Rebalancing nicht mit betrachtet. Wobei ich das reine Rebalacing für nicht zielführend betrachte. Meine Situation: Ich bin 70 Jahre alt und habe durch Verkauf eines Baugrundstückes ca.300.000€ erhalten. Davon habe ich ca.250.000€ in ein Depot angelegt. Die Aufteilung: 20% Gold 40% Aktien-ETF, davon 40% USA, 30% EM und 30% Europa 40% Cash Ein direktes Rebalancing ist nicht vorgesehen. Nur wenn der Aktienmarkt um 25% gefallen ist verwende den Cashanteil für Nachkäufe. 50% sofort und den Rest mittels Tranchen über 12 Monate verteilt. Bei Ausgleich wird der Cashanteil wieder auf 40% gesetzt. Wo liegt der Fehler?
Den Goldanteil sehe ich als Gegengewicht zu den Aktienanteil und Notreserve. Er wird nicht verändert, wobei ein teilweiser Wechsel in Goldmünzen nicht schlecht wäre. Wie und wo muß ich noch abklären. Themen-ETF sind natürlich auch möglich, kommen aber für mich nicht in Frage. Ich will nicht spekulieren sondern breit aufgestellt sein und wenig handeln. Wenn der Aktienmarkt um 25% einbricht, dann setzt eine Jahres-Automatik ein. Mehr möchte ich nicht machen.
@@dadekrobert Kann dir das Interview mit Andreas Beck von Mission Money empfehlen, Nachhaltigkeit wird langfristig keine höhere erwartete Rendite einfahren können.
Also manchmal finde ich es sinnvoll, wenn man beides kombiniert... also zum Teil Einmalanlage und dann nochmal in Phasen einsteigen. Aber kommt natürlich unter anderem auch auf die Aktie/ETF und die finanzielle Situation an...
Beispiel du hast 17.000 Euro überrücklagen 3 netto monatsgehälter hinaus angespart geerbt what ever und einen Cashflow von 600 Euro pro Monat nach Rücklagen zur verfügung. Einmal Investment von 5000 € Dann kannst du 600 pro Monat investieren plus 600 Euro pro Monat dazuschießen. Dann kannst du jeden monat 1200 € investieren. Es gibt einem die Möglichkeit bei Rücksetzern nach zu kaufen.
Ich habe in meinem Leben bisher nicht investiert und bin neu auf dem Gebiet, war bisher einfach keine Option. Gerade jetzt zur Krise sind die Kurse niedrig und damit doch sehr günstig um "preiswert" einzusteigen. Sehe ich das richtig? Ich würde an dieser Stelle mit einem hohen Betrag einsteigen da der Kurs praktisch nur noch steigen kann. Einen besseren Moment gibt es doch garnicht, oder?
@@Schreibtisch1 Ich bin mit einem Großteils meines auf dem Konto gammelnden Geldes eingestiegen und bespare jetzt zusätzlich noch den Vanguard FTSE All World. Spontan tätige ich auch noch kleinere Einzelkäufe.
Argumentation ist nicht so stringent wie sie sich gibt... Warum wird der Begriff „Performance Chaser“ problematisierend verwendet, wenn zuvor gesagt wird, dass es eben keinen Sinn mache, rational anzunehmen, man könne es per Market Timing VERMEIDEN, den Kursen nachzujagen?? (Demnach wäre es ja - nun doch wieder - ein Zeichen von Irrationalität, Unerfahrenheit oder gar Dummheit nach lange gut laufenden Kursen voll & direkt einzusteigen...?!)
einen gedanken zum markttiming habe ich aber schon. wenn ich jedes monat 500€ zur verfügung habe, und 3 ähnlich performante ETFs in meinem portfolio drin habe, die sich nicht gleich verhalten, dann kann ich meine 500€ ja in den ETF reinstecken der sich vom durchschnittlich zu erwartenden kurs am meisten nach unten bewegt hat. also "buy the dip". damit warte ich nie mit dem investment, sondern investiere ich meine monatlichen 500€ sofort, bleibt also nie liegen und das geld fängt nicht an zu stinken. die frage ist jetzt, ob ich damit mehr erfolg habe. z.b der berkshire heathaway vs. nasdaq-100. die verhalten sich nicht gleich. nasdaq stärker eingebrochen, also 500€ da rein.
Gerd Kommer hat ja die Antwort auf die frage warum der Anleger nicht sofort einsteigt selbst gegeben: Der Anleger hat immer Angst an einem Aktienmarkt Gipfel einzusteigen! So auch jetzt wieder!
Hier zwei Parameter für die Berechnung der Rendite der Ewig-Wartenden: -1,8% bereinigte Inflation und 0,0X Performance auf einem Sparbuch oder einem Bausparvertrag :D
Investiere immer alles so schnell wie möglich in die besten langfristigen Investments! Natürlich kann man dabei auch mal Pech haben. In der Regel ist man damit aber erfolgreicher. Ich greife immer gerne in fallende und steigende „Messer“. 😁
Das warten hätte sich beim Corona Crash ausgezahlt. Erwartungswert hin oder her. Aber wie gesagt, ist halt eine Marktimingsache mit all ihren Nachteilen und Vorteilen.
Ich glaub du hast das Video nicht verstanden. Die Opportunitätskosten des Wartens sind höher als die Gewinn eines Einstiegs im Crash (siehe Kurs Msci World 2016 niedriger als der niedrigste Kurs in der Corona Krise, den du überhaupt erstmal erwischen musst, was ich bezweifle sonst wärst du nicht auf diesem Kanal). Zumal man das über jede Krise ansonsten sagen könnte
Diese Argumentation kann dazu führen, dass ein unerfahrener Anleger sein ganzes Geld zu einem Hypehochpunkt investiert und Jahre warten muss bis er sein Einstiegskapital wieder hat. Ein gewisses Markttiming spielt immer eine Rolle.
also wenn ein cost average den leuten die angst nimmt, finde ich es nicht sonderlich verwerflich allerdings halte ich einen zeitraum von 36 monaten für völlig überzogen aber für leute, die eh wenig geld auf der hohen kante haben ist das monatliche einzahlen sowieso die beste idee
Hab es erst gestern bei meiner Freundin erlebt. Eigentlich wollten wir ein Teil ihres ersparten heute in einen all World ETF anlegen, aber weil es ein klein wenig hoch ging (ich glaube weniger als 1 Prozent) wollte sie dann doch lieber warten bis es wieder runter geht...
Auch wenn das Video klar darstellt, dass es unsinn ist die Summe in Sparbeiträgen zu investieren: Vielleicht hilft es deiner Freundin ja, wenn die zunächst nur kleine Summen in einem ETF investiert und sich erst daran gewöhnt. Wenn Sie dann die Abläufe kennt und an die Schwankungen des ETFs/Marktes gewöhnt ist, dann fällt es ihr sicher leichter und dann kann man die Summen ja auch immer weiter erhöhen, bzw. dann den letzten Batzen anlegen. Was auch hilft ist sich der Risikoneigung bewusst zu sein. Also nicht 100% anzulegen, sondern z.B. nur 80% und 20% davon auf dem Tagesgeld zu lassen.
@@ralphbayer8147 danke für den Tipp, sie hat schon einen gewissen Betrag angelegt und es wäre nur ein verhältnismäßig kleiner Nachkauf gewesen. Zumindest hat sie einen kleinen Sparplan laufen.
Das heißt, das ETF Sparpläne tendenziell Quatsch sind. Statt 12 x 300€ je Monat einzuzahlen, schieße ich lieber gleich zu Jahresbeginn die vollen 3.600€ ein und fahre damit besser. Vielleicht nicht im Jahr 2020 (wg. Corona) aber tendenziell macht das mehr Sinn.
Wenn die 3.600€ zu Jahresbeginn bereits zu Verfügung stehen, dann ist ein Sparplan, wie im Video erklärt, nicht die beste Wahl. Erwirtschaftest du das Geld monatsweise, ist ein Sparplan wiederum zu empfehlen, bevor du es zwischenzeitlich auf dem Tagesgeldkonto parkst, wo es nicht für dich arbeitet.
Das ist alles sehr interessant, aber ich warte trotzdem lieber darauf irgendwann nach dem US Wahlkampf einzusteigen. Aber vielen Dank für die sehr interessanten Thesen.
Ich würde auch gern Fragen, ob Sie eingestiegen sind, da ja nun wieder Wahlen anstehen. Meine Lehrer meinte als Börsenweisheit gilt, dass es noch nie ein schlechtes Jahr gab als in den usa präsidentschaftswahlen waren. Bisher sieht es ja wieder so aus 😅
Was sagt ihr zum ultrastabilen Depot von Andreas Beck? Im Crash 100% Aktienquote, in normalen Zeiten 80%, nach Shiller ist im Crash das Risiko geringer und damit die Aktienquote höher. Aktien haben 7% Überrendite zum Sparbuch, nicht 7mal soviel. 7*0 % sind 0%.
Wie definierst du Crash ? Du kannst einfach Buy Buy buy and Hold machen und wenn der Kurs unter dem GDx liegt einfach verstärkt nachkaufen. Bei überinvestition wird ein Rebalancing fällig.
As a non-native speaker, the auto-generated captions in the Zusammenfassung pretty much show how well I understand Alexander :(. Wenn ich es aber richtig verstehe, ist die Fazit der Zusammenfassung: einfach investieren.
da hat sich wohl jemand gerne sprechen hören, das ist ja mehr eine Vorlesung als UA-cam-Video... ich habe immer noch keine Ahnung was zu tun bei einem Börsen-Crash sehr komplizierte und unpassende Fachsprache für "die Mehrheit all Privatanleger" zu denen ich gehöre... Schön, dass ihr so gut seid in eurem Fach, aber schöner wäre es, wenn man auch einfach erklären kann! nur so ist dieser Kanal weitgekommen...
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Ist das eigentlich ein gemeinschaftskanal zwischen Thomas und Gerd?
nachdem ich bei den meisten Punkten dachte "Verdammt - die reden von dir", wäre es jetzt schön ein Video zu sehen, wie man die eigene Psyche austrickst und mit ein paar Tipps emotionsloser bzw. rationaler den Markteintritt schafft. Ich höre zwar eure Argumente in dem Video aber auch der Arzt sagt "weniger Alkohol und mehr Bewegung"... da sagen auch die wenigsten: "Ach so einfach ist das - dann mache ich das ab sofort genau so!"
Hallo, mich würde der genaue Vorgang, zum berechnen der KESt. interessieren. Oder vielleicht, die Berechnung eines kompletten Vorganges. Also An- und Verkauf einer Aktie und deren kosten mit KESt. und Ordergebühren.
ich bin zwar Anfänger , Möchte aber direkt 3000 Euro in ETF´s investieren ( 1500 in MCI World und 1500 in emerging markets) und weitere 1000-2000 euro in Einzelaktien. Diesen Plan mit den Etf´s habe ich vor , jährlich, bzw. alle 6 Monate zu wiederholen, ergo jedes mal 3000+ in diese 2 ETF´s .
Ist das ein plausibler Plan oder sollte Ich lieber den selben Betrag, jedoch auf mehreren ETF´s verteilt ,investieren?
0:37 das Gesicht wenn der Praktikant den Chef "Kollege" nennt.
Ist mir auch aufgefallen :-D :-D
🥁😂
Dachte ich mir auch😅😅😅
😂😂😂😂🤦🏻♂️
kein Fettnäpfchen -
ein echter Fettkübel
Flache Hierarchien 😂
So sieht Thomas also aus, wenn er ausgeschlafen hat...
Vom Thumbnail dachte ich halt wirklich, dass das Thomas ist. Haha
ich bin zwar Anfänger , Möchte aber direkt 3000 Euro in ETF´s investieren ( 1500 in MCI World und 1500 in emerging markets) und weitere 1000-2000 euro in Einzelaktien. Diesen Plan mit den Etf´s habe ich vor , jährlich, bzw. alle 6 Monate zu wiederholen, ergo jedes mal 3000+ in diese 2 ETF´s .
Ist das ein plausibler Plan oder sollte Ich lieber den selben Betrag, jedoch auf mehreren ETF´s verteilt ,investieren?
@@karimim2346 willst du nicht auf das 70/30 Portfolio zurückgreifen ? Ich würde sagen, dass du die Raten lieber monatlich machst.
:D
absoluter Lieblingskommentar hahaha
Nein, ich investiere nicht in Immobilien und habe mir auch kein Excel gebaut!
Das nervt so sehr😄👌🏻
Und ich glaube, seit sie die Trade Republic App hat, tradet sie tatsächlich häufiger 🤔
Möglicherweise setzt sie sich sogar Alörts
Ich frage mich abgesehen davon schon lange: Wie wörd man erfolgreischer Aktieninvestor?
"Dann würde ich dich trotzdem gerne herausfordern..."
Alexander: "sieben mal so hohe Renditeerwartung wie das Sparbuch"
Ich so : 7x0=0
*SMARTS*
ich heute (Stichwort: Verwahrentgeld): 7 x -0,5 = - 3,5 !
Bitte bei so komplexen Themen mehr Grafiken oder unterstützende Texte verwenden
Alexander, der Meister des Gestikulierens.
Hahaha
Na dann schau dir mal Hell investiert an😂. Der ist dann der Großmeister von ihm.
Monatlich besparen fällt einem viel leichter. Direkt 100% in den Markt fällt wohl allen schwer da man immer das Gefühl hat schlecht gekauft zu habeb
Ja, man hat halt nur über eine vergleichsweise geringe Summe sofort entschieden und für den großen Batzen das wohlig warme Gefühl jederzeit noch alles ändern zu können und die volle Kontrolle zu behalten. Tatsächlich ändert natürlich kein Mensch in dieser Situation nochmal was, weil dann müsste man ja wieder aufs Neue etwas entscheiden während man insgeheim doch froh ist, das Thema ad Acta gelegt zu haben. Es läuft darauf hinaus sich möglichst geschickt selbst zu überlisten... :)
@@lifth13 ja und dann kommt ein Währungscrash oder Hyperinflation, hat man dann immer noch die Kontrolle? Ich würde das mal als Kontrollillusion bezeichnen, die Selbstüberlistung hat also schon mal funktioniert.
@@Fabian9006 genau das wollte ich ausdrücken
@JackthePott niemand weiß wann ein Kurs wirklich hoch ist. Siehe Tesla. Deswegen DCA.
Super interessantes und informatives Video, vielen Dank dafür!
Allerdings fehlt mir etwas die klassische "Leichtigkeit" von Finanzfluss die sonst durch Grafiken o.Ä. geschaffen wird.
Trotzdem vielen Dank und macht bitter weiter so.
Bestes Video aller Zeiten! Ohne Spass!
Gefühlt über 50% aller Fragen unter Finanzyoutuber Videos kann man mit diesem Video beantworten. Vielleicht könnt ihr noch Timestamps einführen, aber auch so, der Link zu dem Video wird gespeichert und mir in Zukunft einiges an Schreibarbeit ersparen :D
ich bin zwar Anfänger , Möchte aber direkt 3000 Euro in ETF´s investieren ( 1500 in MCI World und 1500 in emerging markets) und weitere 1000-2000 euro in Einzelaktien. Diesen Plan mit den Etf´s habe ich vor , jährlich, bzw. alle 6 Monate zu wiederholen, ergo jedes mal 3000+ in diese 2 ETF´s .
Ist das ein plausibler Plan oder sollte Ich lieber den selben Betrag, jedoch auf mehreren ETF´s verteilt ,investieren?
@@karimim2346 statistisch gesehen solltest du einfach zum anfang jeden monats investieren und nicht immer erst 6monate oder gar ein jahr warten
Durch Euch bin ich endlich auch dabei🙏🙏🙏❤️
Danke für diese Überdosis Rationalität ;-)
Ich habe mich vor einiger Zeit entschieden die ausgezahlte Summe eines Bausparvertrages gestreckt zu investieren. Daraufhin habe ich schlicht alle bestehnden Sparpläne verdoppelt auf ein Maß, was mit den normalen Sparsummen aus laufendem Gehalt nicht machbar war (oder zumindest so schien). Das war für mich die beste Wahl: Seitdem habe ich meine Sparanstrengungen vervielfacht um nicht erneut sämtliche Sparpläne ändern zu müssen. Man könnte auch sagen, ich bin seitdem zu faul um nicht zu sparen. Völlig irrational und wärmstens zu empfehlen... ;)
Wieso gestreckt investieren? das macht keinen sinn, weil du dann nicht von dem Zinseszinseffekt profitierst
@@tylerdurden6992 Ja, ich sag ja: Irrational. Mir ist das schon bewusst, dass ein lumpsum investment mathematisch die Nase vorn hat. Der Witz ist aber ja, dass ich mich mit aller Macht davor drücken will, die Sparpläne nochmal wieder (zurück)ändern zu müssen. Dadurch ist aus dem gestreckten Investieren der ursprünglichen Summe (hätte etwa ein knappes Jahr gedauert, bis diese durch die verdoppelten Sparraten aufgebraucht worden wäre) eine nachhaltige Erhöhung meiner Sparquote geworden.
Lifth Das war die richtige Entscheidung. Wenn du mit cost average nachts besser schlafen kannst und außerdem mehr im Gesamten investiert, dann ist das definitiv die richtige Entscheidung.
Haha das wäre auch mein Style :D
Der cost average effect bringt kein Rendite Gewinn, sondern bringt einen durchschnittlichen Einkaufspreis.
Ich nutzecden cost average effect nicht zur Rendite Steigerung, sondern um die Relevanz des einstiegspunktes auf viele Zeitpunkte zu strecken.
ja danke für die definition davon, das ist schon klar. Er ist aber sinnlos, darum ging es.
@@BobKelso2010 Dann hast du wohl doch nicht so genau aufgepasst.
Er ist nicht sinnlos, sondern kann durchaus sinnvoll sein.
Man darf nur deshalb nicht eine sichere Mehrrendite erwarten.
Unabhängig davon verstehe ich deinen Kommentar nicht.
Wenn der Inhalt dich nicht interessiert, warum machst du dir dann die Arbeit ihn zu kommentieren?
@@thomaskempten Das Timing kann sich dadurch aber im gleichen Maße verschlechtern und bringt daher keinen Vorteil.
@@31redorange08 hallo?
Es bringt keinen systematischen Vorteil, klar.
Aber das ist nicht das Ziel.
Der klare Vorteil ist aber, wie beschrieben, mich nicht von meinem Glück an einem einzigen Einstiegspunkt abhängig zu machen.
Wenn ich den Einstieg zB auf ein Jajr verteile habe ich weniger Risiko einen extrem schlechten Kurs zu erwischen
@@31redorange08 stimmt, das Timing kann sich verschlechtern. Aber nicht im gleichen Maße.
Bei vielen Käufen sinkt die Varianz im Vergleich zu einem Kauf. Das ist der Vorteil.
Das Risiko einen besonders schlechten Zeitpunkt bzw die Chance einen besonders guten Zeitpunkt zu erwischen sinkt.
Plädiere stark für ein nachfolgendes Video, in dem folgende Frage im Sinne der Risikominimierung analysiert wird:
"Wie viel schlechter schneidet die Tranche-Lösung in % durchschnittlich ab?"
z.B. Vergleich von schlechtestem Einmal-Einstieg zu schlechtestem Tranchen-Einstieg und anschließendem Vergleich bezüglich Risiko, Rendite und dem Verhältnis der beiden.
Ich danke vielmals im Vorraus.
Das lässt sich nicht beantworten
ich hab in meinem Leben noch nie mit der Einlagensicherung einer Bank zu tun gehabt, doch im exakten Moment in dem Gerd das Thema angesprochen hat, habe ich die Mail meines Bankberaters mit der Einlagensicherung geöffnet. Gruselig
Gerd Kommer ungeahnt emotional und witzig 😄
Ja :D
Hab jetzt ihn zum ersten mal gesehen/ihn sprechen gehört. Thomas erwähnt ja hin und wieder das Weltportfolio nach dem Vorbild Gerd Kommer.
@@donerbude6380 Zurecht. Gerd Kommer wird ja nicht ohne Grund ETF-Papst genannt 😄
Dies Frage stelle ich mir gerade! Danke für das Video, fühle mich gerade aber sowas von abgeholt, gruß Oliver 😂
Tut mir sooo leid.. inhaltlich interessant aber furchtbar ermüdend aufgearbeitet ..für die Zukunft wäre mein Vorschlag: sehr viel mehr "leben" und keine Buchtexte aufsagen. (;
Einfach nein XD. Sachlich und informativ ist hier sicherlich deutlich besser.
Informationsveranstaltungen sind keine Comedyshows :3
Es stimmt aber schon, wer Gerd Kommers Bücher kennt, erkennt hier wirklich sehr genaue Passagen.
Haben Sie ADS?
@@Aseterus der Inhalt ändert sich ja nicht nur, weil das Medium ein anderes ist.
Hab Anfang Februar einen 5stelligen Betrag einmalig, anstatt gestreckt, investiert. Auch weil mich Gerd Kommers wissenschaftliche Analyse zu dem Thema überzeugt hat. Kein Vorwurf, bin selbst für meine Entscheidung verantwortlich, aber ich hab daraus gelernt zukünftig besser per Sparplan zu investieren
Das ist genau das Problem mit dem Einzelfall der Einmalanlage bzw. generell mit Wahrscheinlichkeiten/Statistik. Die (vergangene) Statistik (75% der Zeitpunkte für Einmalanlagen sind besser) verhindert nicht, dass du im Einzelfall den denkbar schlechtesten (oder einen schlechten) Zeitpunkt für deine Einmalanlage erwischst (sie macht es nur unwahrscheinlicher). Relative Häufigkeiten konvergieren erst gegen ihre theoretischen Wahrscheinlichkeiten, wenn du die Entscheidung in einer gewissen Häufigkeit treffen müsstest (Gesetz der großen Zahlen: de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_gro%C3%9Fen_Zahlen; siehe auch zentraler Grenzwertsatz). Für den Einzelfall hat die (Gesamt-)Statistik nur geringfügige Aussagekraft. Daher ist die Relevanz der Untersuchung für den einzelnen Anleger auch äußerst beschränkt. Du könntest nur dann sehr sicher von den Ergebnissen dieser Untersuchung profitieren, wenn du vor dieser Entscheidung sehr, sehr häufig stehen würdest. Für den einzelnen Anleger ist das aber nicht der Fall (für die Summe aller Anleger schon, aber die sind für dich irrelevant und nicht steuerbar). Daher bleibt für den einzelnen Anleger immer ein (Rest-)Risiko, dass der von dir geschilderte Fall eintritt. Zudem ist die Frage, wie robust die theoretischen Wahrscheinlichkeitent tatsächlich sind, und ob sich diese (anders wie z.B. bei einem Würfel) mit der Zeit nicht ändern könnten. Angesichts dieser Unsicherheiten halte ich einen Trachenplan für sinnvoller. Dieser kann sehr individuell gehalten werden mit zusätzlichen Haltelinien (z.B. Verdopplung der Tranche und vorziehen der nächsten Tranche, sobald der Markt um 30% gefallen ist). Allerdings muss so ein Plan dann auch strikt eingehalten werden.
im aktuellen Markt halte ich eine Einmalanlage für unverantwortlich ... Besser auf 6-12 Monate strecken
Alex Rose Ja jetzt , aber Anfang Februar war corona für mich nur ein schlechtes Bier, an einen Crash nicht zu denken. Aber so schnell kann es gehen...
Spannend die Kommentare im April 2022 zu lesen :)
nur weil es einmal "schief " gegangen ist, ändert das ja nichts an den Aussagen in diesem Video. Das ist wieder nur eine psychologische Eigenart von uns. Und ja, in deinem Fall hättest du auf mehrere Zeitpunkte gestreckt mehr Rendite erhalten. Aber immerhin ist ist der Markt nun schon wieder auf über Vor- Corona Niveau.
Ab 17:35 die Zusammenfassung 💁🏽♂️
Danke. Die Infos sind bestimmt toll, man muss sich aber bei dem monotonen Monolog und der Aussprache sehr gut konzentrieren können. 🥺
Das Video hat mir viele Fragen beantwortet und auch meine psychologische Verhaltensweise erklärt.
Danke für dieses tolle Video!
Bei meiner Bank wurde ich anders beraten aber ich hab mich nicht irre führen lassen. Nun hab ich hier in dem Video gesehen was ich auch selbst für logisch gefunden hab...
Vielen Dank
Endlich wieder Gerd Kommer. 👍 Markettiming bringt nicht wirklich was. Jetzt ist meist der beste Zeitpunkt. Ich finde jedoch, dass es nicht blöd ist, wenn man eine größere Summe auf mehrere Monate aufteilt.
@tv junkie Statistisch gesehen ja. Hätte man aber eine Einmalanlage im Februar 2020 gemacht wäre das um einiges schlechter als wenn man das Geld verteilt hätte. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit ist die Einmalanlage der beste Weg.
@@junginvestor4445 So geschehen bei meiner Schwester.. 10k investiert. Ne Woche später schon 4k weniger und ist jetzt grad wieder plus/minus null dank günstigerem Reinvest von nochmals 4k.
Ich würde immer "größere" Summen (variiert ja bei jedem persönlich) auf mehrere Male gestreckt investieren. Jetzt nicht über Jahre aber zumindest über 3 Monate
@tv junkie Ja stimme dir da natürlich zu. Ich würde es zum Beispiel bei einer größeren Erbschaft, welche ich dann investiere nicht riskieren. Man kann ja auch Pech haben. Würde mich da einfach sicherer fühlen. Obwohl ich wahrscheinlich Rendite liegen lasse.
@@Zyr4n0 Die großen Investoren bauen Postionen auch über mehrer Monate auf und ab.
@@junginvestor4445 Rendite lässt man nur liegen wenn man gar nicht investiert
Lieber Alexander, du hast bestimmt viel Ahnung von dem, was du vorgetragen hast, aber es ist sehr, sehr schwer, einer Art monoton vorgelesenem Buchtext über Minuten zu folgen. Es gibt dir/euch vielleicht Sicherheit, aber gerade Einsteiger sind da schnell wieder raus. Versuch lieber, das Ganze etwas aufzulockern, das geht ja auch ohne Grafiken. Sprich z. B. so, wie du mit Freunden/Bekannten plaudern würdest, oder macht eine Gesprächssituation daraus.
Es kommt bei einem guten Video nicht einfach darauf an, sachlich korrekte Inhalte zu vermitteln, sondern auch darauf, die für viele nachvollziehbar rüberzubringen.
Daran kannst und solltest du noch arbeiten, dann wird's aber so RICHTIG gut. 👍🏻 (Du bist ja vermutlich auch erst halb so alt wie Gerd)
Gerd hat zumindest besser/natürlicher vorgetragen, aber auch bei ihm hat man den Unterschied zu den besser verständlichen Gesprächsvideos gemerkt.
Hat mich jetzt nicht gestört er braucht einfach nur etwas Übung.
Stimme ich voll und ganz zu. Alexander wirkt wirklich super super sympathisch und ich glaube, wenn du (also Alexander) noch ein bisschen lockerer und entspannter drauf wärst, würden dich die Leute noch mehr sympathisieren!! :)
Gehe ich vollkommen mit. Ich finde es auch echt schwer Alexander zuzuhören. Ich weiß nicht ob wirklich ein fertiger Fließtext gesprochen (also quasi abgelesen) wird, aber es klingt extrem so. Das sollte, auch wenn es vorgelesen wird, etwas freier gesprochen klingen. Ich weiß selbst, dass es (= professionelles sprechen) nicht einfach ist und echt Übung Bedarf.
Diesen Kommentar habe ich gesucht. Ich hatte genau dasselbe Problem.
Informativ ist das Video top, dennoch wirkt die Art des Vortragens ein wenig verkrampft und einfach nicht locker. Muss ich zustimmen.
Starke Ablehnung. Wenn der Wertpapierkurs im ersten Jahr zwischen 90 und 100 Euro schwankt und man all-in geht (Soforteinstieg), wird man im worst-case 100 Euro zahlen. Mit Dollar cost averaging (Phaseneinstieg) über 1 Jahr hätte man 95 Euro gezahlt. All-in würde sich also nur lohnen, wenn man vorhersagen könnte, dass der Kurs innerhalb des Jahres stetig steigt. Die Kurse in einem Jahr vorauszusagen ist aber viel schwieriger, als die Kurse in 10 Jahren - meint sogar Warren. Bei volatilen Kursen sollte man doch scheinbar besser einen günstigen Zeitpunkt finden oder Dollar cost nutzen mit einem Zeitfenster von mindestens einer Periode.
Cost average kann man aber in anderen Strategien nutzen. Man zahlt investiert konstant 1000€ pro Investionszeitpunkt wenn der Wert unter den GD200 oder o.a. fällt oder liegt verdoppelt vergrößert man die Positionsgröße. Die Zusatzposition wird geschlossen wenn zum nächsten investionszeitpunkt der Wert über den dem GD200 liegt.
Und was machst du dann mit der Zusatzposition wenn der Wert über GD200 steigt? Und was machst du falls der Wert 8 Jahre über Zusatzposition liegt?
Der berühmte Mythos des Cost Average Effekts
Ich finde Kommers Beiträge die besten von allen. Ist wie einen Uni-Kurs zu besuchen oder aufzufrischen :)
ihr gebt mit genau die antwort auf meine mir gerade gestellte fragen. danke 🙏
Einfach gute Präsentation 👍🏻
Super Video! Sehr anschaulich. Toll, dass ihr so erfahrene Menschen bei euch auf dem Kanal zu Gast habt. Lg Tanja
Wenn man Thomas auf Wish bestellt:
Alexander
Made my day! :D
Soso, einerseits soll sich die Frage des richtigen Einstiegszeitpunkts also nicht stellen, weil market (crash) timing nicht funktioniere, andererseits soll es "Aktienmarktgipfel" geben von denen "PerformanceChasers" herunterfallen?! Wer findet den Widerspruch? Die Wahrheit liegt also wie immer irgendwo dazwischen.
Echt tolle Tipps, danke euch dafür! Gerd Kommer hat auch viel bestätigt, was ich mir schon selber öfters auch so gedacht habe, wie zB. dass der Spruch mit "greif nicht ins fallende Messer bei sinkenden Kursen" Blödsinn ist.
Beim Ankauf kann man den Cost Average sehr wohl nutzen, denn durch Verluste lassen sich so die Einkaufskosten pro Titel deutlich reduzieren, was den Gewinn früher einsetzen lässt und so sich gut rentieren kann, wenn man sich selbst diszipliniert dran halten kann und bei entsprechendem Gewinn in Relation zum Urinvestment bzw zum ATH sein Investment aus dem einzelnen Titel heraus holt, ist das Risiko 0 wenn ich mich nicht irre.
Zurzeit habe ich so mit 6 Euro knapp 36 PHA zusammengehandelt, sodass der Ankauf bei 16 Cent/PHA liegt und der Wert dieses Coins lag so weit ich weiß nie bei dem Preis. Natürlich ist Zeit im Markt immer besser, aber nur die wenigsten haben easy 100 Riesen und so ist das Risiko auch größer, dass man aufgrund von Angst früher verkauft oder das sogar muss.
Aber soll jeder für sich entscheiden, wie man handeln möchte und solang Bares liegen bleibt und das einem Spaß macht why not nach und nach?
Fantastisch recherchiert und dargestellt.
Widerspricht das nicht dem, was ihr im Video über das Renditenfolgerisiko erzählt habt? Demzufolge macht es einen sehr großen Unterschied, wann man in den Markt (all in) einsteigt.
Ist eine investitionsreserve dann nicht auch komplett schwachsinnig? Sie diehnt doch auch lediglich dem Timing effect, der ja wiederlegt ist.
Die Frage müsste doch sein: Wie viel schlechter schneidet die Tranche-Lösung in % durchschnittlich ab (bei den 75% bei denen sie schlechter ist) und wie viel schlechter schneidet die Einmalanlage ab. Es geht doch auch um Risikominimierung. Wenn bspw. "nur" die durchschnittliche Rendite (7-8%) eines Jahres beim gestreckten Einstieg fehlen würde, wäre das schlecht, aber besser als wie wenn bspw. die Rendite bei Einmalanlage in 25% der Fälle um 25% schlechter wäre. Beim langfristigen Investieren geht es doch vor allem um eine Risikominimierung, zumindest wenn man auf dem Weg mit einem sehr diversifizierten Portfolio ist und z.B. Sektorwetten oder gar Einzelwerte etc. nicht möchte... Ein paar mehr Fakten und historische Beispiele hätten den Video gut getan.
Plädiere stark für ein nachfolgendes Video in dem die Risikominimierung anhand dieses Beispiels detailreich veranschaulicht und analysiert wird.
Danke , sehr gute Informationen 😊
9:25 Finde ich nicht so irrational. Mit den bereits investierten 100k kann er im extrem Fall 100k verlieren. Also der Erwartungswert des Riskos nur 100k wenn er aber nochmals 200k nachschiebt dann verliert er im Worstcase 100k+200k also 300k daher Erwartungswert des Risikos 300k. Klar ist das sehr selten bis unwahrscheinlich aber meiner Meinung nach ist die Entscheidung nicht vollkommen irrational.
Auf dem Konto könnte er aber immerhin auch 100k von den 200k verlieren
Sehr interessanter Beitrag. Danke 👍
14:09 Keine Ahnung warum aber dieses deutsche "Harry" fand ich sehr sympathisch :D
Da musste ich kurz schmunzeln :D
Das Sparbuch ist nicht Risikofrei.
Es ist eine Short -Position mit dem gewöhnlichen 2 % Standardinflationsrisiko. Hinzu kommen Kontoführungskosten.
@Annoying Commentator Macht es aber nicht richtig.
Bei der Sparbuchrendite muß die Inflation abgezogen werden. Kontoführungsgebühren gibt es dort nicht. Da kann man sein Geld auch unter dem Bett legen. Dort wirkt auch die Inflation. Sparbuch heißt Sparbuch, weil man sich das sparen kann.
Frage zur Variante Nicht-Investieren und es sei die schlechteste Variante:
"Ist es besser seinen Eigenheim-Kredit zusätzlich zu tilgen oder nebenher in Aktien zu investieren?"
Danke.
Wenn der Ausstiegszeitpunkt genau so wichtig ist wie der Einstiegszeitpunkt, wann ist der dann? Macht es aus eurer Sicht Sinn, Parameter wie die Dow/Gold ratio für einen Ein- bzw Ausstieg heranzuziehen?
Es gibt aus dem Bereich der Frugalisten einige Entnahmestrategien, die man sich diesbezüglich angucken könnte. Ich kann hier die Webseite von Oliver Noelting empfehlen (Frugalisten.de). Der hat dazu bereits einige Blogbeiträge geschrieben.
Wieviel % aktienquote(etfs) empfehlen Sie ? Wieviel Cash? Wieviel crypto ? Lieben gruss
Thomas, bzw. Gerd, ich habe einen Themenvorschlag für euch.
Kurzum geht es um folgende Frage:
Ab wann lohnt es sich nicht mehr, zusätzlich zu den Erträgen aus meinen Investments noch Geld aus Erwerbsarbeit zu investieren?
Setzt man etwa eine konstante monatliche Sparrate voraus und erzielt nach mehreren Jahrzehnten des Investierens, im Vergleich dazu, die drei- oder vierfache Monatsrendite (welche selbstverständlich wieder reinvestiert wird), so schmälert sich allmählich der prozentuale Effekt des hart verdienten Lohns.
Mein grober Investment-Fahrplan sieht so aus, dass ich im Alter von zwischen 26 und 50 Jahren eine sportliche Sparquote fahre, dann aufhöre zu investieren und den Zinseszinseffekt bis zum Renteneintrittsalter arbeiten lasse.
Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen.
LG Nico
Ich hab das auch mal durchkalkuliert, wenn man von der Durchschnittsrendite ausgeht. Ich bin bei mir und meiner Frau darauf gekommen, dass ich wir den nächsten 3 Jahren insgesamt 100K zusammensparen und auf einem MSCI World ETF anlegen müssen, um nach 30 Jahren durch die Wertentwicklung gerade so eben unsere erwartete Rentenlücke zu stopfen.
in eurem Video Cost Average Effekt ( ua-cam.com/video/MbI6wEMHmJA/v-deo.html ) beschreibt ihr den Cost Average Effect als vorteilhaft - hier wird aber genau das Gegenteil behauptet - was ist nun richtig?
Danke. Perfektes Video zur richtigen Zeit!
Hallo,
Möchte jetzt endlich anfangen in ETFs zu investieren. Grundsätzlich per Sparplan, aber dennoch mit Einmalanlagen verbunden.
Jetzt die Frage: ist es aktuell sinnvoll mit Einmalanlage reinzugehen da die ETF-Kurse alle gerade auf Markthochstände sind?!
Vielen Dank für eine Antwort 😌
Sie sagten doch: Wenn du jetzt investierst hast du eine statistische Chance von 75% damit Erfolg zu haben. Market-Timing kann keiner und Warten bringt nix. Die beiden plädieren also eindeutig für Reingehen.
Aber da sie die Chance für deine spezifische Strategie, am All-Time-High reinzugehen, nicht separat berechnet haben, könnten die Einschätzungen anders aussehen, wenn man das mal speziell durchrechnet.
Wo finde ich denn das "unten verlinkte Video" von der Legende vom Cost Average Effekt?
Kommt es nicht eher auf die Volatilität des Produktes drauf an ob einmal Investieren oder in DCA?
Habe eine Frage zur Einmalanlage: wenn ich z.B. bei der DKB 25.000 Euro investieren will, kostet mich die Order 25 Euro (= Pauschale ab 10.000 Euro). Wäre es da nicht sinnvoll, einen Sparplan mit einer Rate von 25.000 Euro einzurichten und nach der ersten Ausführung (= Kosten von 1,50 Euro) wieder zu beenden?
Theoretisch ja, aber bei einem Sparplan hat man null Kontrolle über den Ausführungszeitpunkt und Order Typ. 25€ ist 0,1% von 25.000. Da kommt es auf die paar Euros nun auch nicht mehr an. Man zahlt weitaus mehr als 25€ Extra bei dem Ordevolumen, wenn man einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Außerdem denke ich nicht, dass es möglich ist, einen Sparplan von 25.000€ einzurichten.
Finanztest von Stiftung Warentest empfiehlt eine Kombination von Einmalsumme und Sparplan als Einstieg. Dadurch ist der Einstiegskurs sekundär bei Aktienfonds.
Prinzipiell ein wirklich tolles Video mit sehr vielen guten Informationen!
Leider hatten die Punkte 5-11 jeodch nichts mehr mit der im Titel stehenden Frage zu tun. Die Informationen waren zwar super und haben mir nebenbei auch geholfen, jedoch beantworteten sie nicht die im Titel festgelegte Fragestellung und somit ist dies ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle.
Dennoch haben die Gesichtspunkte 1-4 und das damit verbundene Fazit mir sehr geholfen und durch die Punkte 5-11 weiß ich jetzt, dass ich nicht warten darf ;)
Danke für das Video.
Gerne mehr davon :)
Wird nicht die gesamte Jahresrendite an nur 10 Tagen erwirtschaftet? Rechnet man die stärksten 10 Tage raus bleibt nicht viel übrig, deshalb Einmalanlage.
Das ist nicht ganz richtig aber es ist ein großer Teil.
Glaube es sind 40 Tage pro Jahr, meine es mal gelesen zu haben falls ich mich nicht täusche.
Nein es ist glaube ich noch extremer. Die 40 besten Tage aus 20 Jahren heraus genommen und die Rendite ist nicht mehr positiv. Nagelt mich jetzt aber nicht auf den 20 Jahren fest.
Super gutes Video !! Danke!
Interessantes Video.. neues Gesicht dabei.. Meister Kommer wie immer überzeugend.
Ich würde nie mit dem gesamten Geld in den Markt gehen.. versuche immer 20-30% Cash zu halten.. um nachzulegen bei Rücksetzern..
investiere auch hauptsächlich in ETF..
Habe aber auch Einzelaktien.
beim Corona crash konnte man gut nachkaufen..
Muss zugeben, dass da viel Glück dabei war..
Mit so einer schnellen Erholung nach dem Tief konnte ja keiner rechnen ..
Übrigens ein Videos zu Themen etf wäre mal interessant..
saubere Energie, oder Video Games..
Die liefen dieses Jahr nämlich überragend..
Wenn du einen Teil nicht im Markt investiert hast, dann kann dieser Teil auch keine Rendite für dich machen. Du hast damit für die 30% die Methode “Abwarten” gewährst und verpasst Rendite.
Lief vielleicht glücklich jetzt mit Corona, dazu meinen Glückwunsch. Wenn du methodisch gut investieren willst, solltest du das aber nicht machen.
Nur einen Notgroschen solltest du noch habe, etwa 3-4 Nettomonatsgehälter, aber den solltest du auch nicht zum “nachlegen” investieren.
erst mal Vampir werden - dann 200 Jahre ETF Sparplan
Hallo. Ich wollte eigentlich einmalig investieren in den Kommer ETF über Scalable. Leider wurde nur angezeigt, dass ich monatlich besparen kann... verstehe ich nicht...
Sehr schöner Inhalt
Könnte es zielführender sein, statt der erwarteten Rendite die (Verlust-)RISIKEN der Einmalanlage (im Vergleich zur gestaffelten Anlage) stärker in den Blick zu nehmen? Schließlich dürfte das der Sichtweise des Anlegers der lieber in Tranchen investieren möchte viel eher entsprechen... Leider wird das nur GANZ AM RAND erwähnt, aber schnell übergangen („Shortfallrisiko“). Der risikoscheue Anleger will doch sein Risiko senken, unglücklich einzusteigen - nicht etwa seine erwarteten Gewinne optimieren! Obgleich ja zudem offen zugestanden wird, dass der Einstiegszeitpunkt (bei Einmalanlage) selbst auf längere Sicht - also auch im Bezug auf die dann tatsächlich erzielten Renditen - starken Einfluss behält: auch hier liegt doch ein Risiko (entgangener Gewinne)??
verstehe ich richtig, dass du einfach die betrachtung vom renditerisiko (also weniger rendite bei staffelanlagen), auf verlustrisiko (höherer verlust bei staffelanlagen) wechselst?
wäre das nicht sowieso die logische folge des umkehrschlusses?
Daniel Wanderlust Nein, das war nicht gemeint. Ich würde es für angemessener halten, statt nach der erwarteten Rendite zu fragen (die ja logischerweise immer höher ist je früher ich einsteige, weil für Aktien über die Zeit generell positive Renditen erwartet werden) hin zur Frage zu gehen, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte (moderate) Zielrenditen NICHT erreicht werden (weil ich zufällig unglücklich eingestiegen bin). Dieses Risiko fürchtet der risiko-averse Investor, und will deshalb die Wahrscheinlichkeit senken (bzw. durch gestaffelten Einstieg vermeiden), zufällig einen (einzigen) blöden Zeitpunkt für die Einmalanlage zu wählen. Mit dem Begriff „Shortfallrisiko“ wird kurz in diese Richtung „geblinkt“ & sogar zugestanden, dass gestaffelter Einstieg für diese Fragestellung (die dem vorsichtigen Investor m.E. viel eher gerecht wird) überlegen sein kann!
Genau DAS ist die entscheidende Frage. Danke hierfür. Ich war schon der Meinung, dass ich der Einzige bin, der den Fokus nicht auf die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des Vorteils beim Einmalanleger oder Tranche Anleger sehe, sondern vor allem im jeweiligen Risiko beim Eintritts des Nachteils! Wenn ich in 25% der Fälle 25% Kursrisiko habe, wiegt das schwerer als das Risiko von 5% entgangener Rendite in 75% der Fälle.
Frage: sollte die Anzahl der ETFs in einem Sparplan von der Sparrate abhängen? Also ist es im Extrembeispiel sinnvoll bei 25 Euro Sparrate mehrere ETFs zu haben oder sollte jeder etf einen Mindestbetrag abbekommen. Gibt es da eine Faustregel?
Danke
Würde mich auch interessieren.
Hallo
Tolles Video! Was ist wenn ich mit einer größeren Summe einsteigen möchte. In diesem Zusammenhang habe ich vom sogenannten Hedging gehört um die Risiken zu reduzieren. Was versteht man darunter und ist es empfehlenswert?
wenn sofort alles investieren so klar besser sein soll, als mechanisch kontinuierlich, dann würde es doch Sinn machen, sich einen Kredit aufzunehmen, sofort zu investieren und die monatliche Sparsumme nicht in einen Sparplan, sondern in die Kreditbedienung zu investieren, oder? klar schlägt der Zins auf die Rendite, aber der ist momentan ja eher niedrig.
Wenn ich jetzt 1.500€ in mein kleines etf portfolio aus world und em investieren möchte würdet ihr einfach nen sparplan mit sowas wie 100-200€ pro Monat oder sogar zweimal pro Monat machen oder die 1.500€ auf einen Schlag rein hauen?
Nachdem ich das Video gesehen habe, würde ich sagen Direktkauf von 1.500€
Dein Kommentar ist zwei Monate alt, wie hast du es nun gemacht? :)
Ich habe direkt vor corona investiert und bin seit dem im minus, hatte mir damals schon die "sofort einsteigen Theorie" von Kommer angeschaut. Einen halben Monat hätte ich warte müssen, einfach per Sparplan investieren und ich wäre dauerhaft im plus... da gehöre ich wohl zu den 25%....
Ist mir auch passiert.
Also mein Depot ist fast komplett grün. Letztens war ich richtig gut im plus. Man brauch nur die richtigen Aktien.
Also nochmal zum Verständnis: ich hatte Geld über und einmalig einen höheren Betrag in ETFs (world, em) investiert. Ich hatte ein bisschen FOMO, denke ich. Ich habe alles gehalten und werde es auch halten. Es wird auch wieder ins Plus gehen, da bin ich mir sicher. In der Zukunft habe ich aber daraus gelernt: ich investiere nur noch in Tranchen über ein paar Monate. Das bissl Rendite, was ich verliere, ist mir meine emotionale Stabilität Wert.
Herr Kommer, ein gutes Video.
Leider finde ich es zu abstrakt.
Es sagt aus:
Wenn man sein gesamtes Kapital direkt in einen Aktien-ETF investiert, erzielt man zu 75% eine höhere Rendite als bei Tranchen-Einstieg was mit Sicherheit stimmt.
Was außer acht gelassen wird ist die persönliche Lebenssituation.
Auch werden andere Anlageklassen und ein Rebalancing nicht mit betrachtet. Wobei ich das reine Rebalacing für nicht zielführend betrachte.
Meine Situation:
Ich bin 70 Jahre alt und habe durch Verkauf eines Baugrundstückes ca.300.000€ erhalten. Davon habe ich ca.250.000€ in ein Depot angelegt.
Die Aufteilung:
20% Gold
40% Aktien-ETF, davon 40% USA, 30% EM und 30% Europa
40% Cash
Ein direktes Rebalancing ist nicht vorgesehen.
Nur wenn der Aktienmarkt um 25% gefallen ist verwende den Cashanteil für Nachkäufe.
50% sofort und den Rest mittels Tranchen über 12 Monate verteilt.
Bei Ausgleich wird der Cashanteil wieder auf 40% gesetzt.
Wo liegt der Fehler?
Zu viel Gold?
Den Goldanteil sehe ich als Gegengewicht zu den Aktienanteil und Notreserve. Er wird nicht verändert, wobei ein teilweiser Wechsel in Goldmünzen nicht schlecht wäre. Wie und wo muß ich noch abklären.
Themen-ETF sind natürlich auch möglich, kommen aber für mich nicht in Frage. Ich will nicht spekulieren sondern breit aufgestellt sein und wenig handeln. Wenn der Aktienmarkt um 25% einbricht, dann setzt eine Jahres-Automatik ein. Mehr möchte ich nicht machen.
@@dadekrobert Kann dir das Interview mit Andreas Beck von Mission Money empfehlen, Nachhaltigkeit wird langfristig keine höhere erwartete Rendite einfahren können.
@@willypeters4051 Das Rendite-Risiko-Profil von Gold ist nicht so günstig und damit auch der Anteil viel zu hoch.
Finde ich ganz gut durchdacht, vielleicht hilft dir das Buch Souverän investieren vor und im Ruhestand noch weiter.
Ich bin vor kurzem 18 geworden sollte ich einen Sparplan erstellen würde ca 100€ pro Monat reininvestieren und hätte noch genügend um zu leben
Am besten meiner Meinung nach Einmalzahlung, denn dann kann das Geld auch länger für dich arbeiten.
Aber etwas da lassen..und wenn krach ist nachkaufen
Also manchmal finde ich es sinnvoll, wenn man beides kombiniert... also zum Teil Einmalanlage und dann nochmal in Phasen einsteigen. Aber kommt natürlich unter anderem auch auf die Aktie/ETF und die finanzielle Situation an...
@tv junkie Vermutlich am "sichersten", wie der Name schon sagt.
Beispiel du hast 17.000 Euro überrücklagen 3 netto monatsgehälter hinaus angespart geerbt what ever und einen Cashflow von 600 Euro pro Monat nach Rücklagen zur verfügung.
Einmal Investment von 5000 €
Dann kannst du 600 pro Monat investieren plus 600 Euro pro Monat dazuschießen.
Dann kannst du jeden monat 1200 € investieren.
Es gibt einem die Möglichkeit bei Rücksetzern nach zu kaufen.
@tv junkie die Begründung lautet wohl Bauchgefühl, eine rationale Begründung gibt es nicht.
@@paxundpeace9970 warum Nettogehälter und nicht Monatsausgaben?
Das ist pures Market timing und funktioniert nicht.
@@Fabian9006 Halte deine Predigt wo anders,
Ich habe in meinem Leben bisher nicht investiert und bin neu auf dem Gebiet, war bisher einfach keine Option. Gerade jetzt zur Krise sind die Kurse niedrig und damit doch sehr günstig um "preiswert" einzusteigen. Sehe ich das richtig? Ich würde an dieser Stelle mit einem hohen Betrag einsteigen da der Kurs praktisch nur noch steigen kann. Einen besseren Moment gibt es doch garnicht, oder?
Und für was hast du dich entschieden?
@@Schreibtisch1 Ich bin mit einem Großteils meines auf dem Konto gammelnden Geldes eingestiegen und bespare jetzt zusätzlich noch den Vanguard FTSE All World.
Spontan tätige ich auch noch kleinere Einzelkäufe.
Argumentation ist nicht so stringent wie sie sich gibt... Warum wird der Begriff „Performance Chaser“ problematisierend verwendet, wenn zuvor gesagt wird, dass es eben keinen Sinn mache, rational anzunehmen, man könne es per Market Timing VERMEIDEN, den Kursen nachzujagen?? (Demnach wäre es ja - nun doch wieder - ein Zeichen von Irrationalität, Unerfahrenheit oder gar Dummheit nach lange gut laufenden Kursen voll & direkt einzusteigen...?!)
Jep, höchst rational im März 2000 all in und zum Rentenbeginn im März 2020 all out. Rendite 0% vor Inflation. (DAX) :D
einen gedanken zum markttiming habe ich aber schon.
wenn ich jedes monat 500€ zur verfügung habe, und 3 ähnlich performante ETFs in meinem portfolio drin habe, die sich nicht gleich verhalten, dann kann ich meine 500€ ja in den ETF reinstecken der sich vom durchschnittlich zu erwartenden kurs am meisten nach unten bewegt hat. also "buy the dip". damit warte ich nie mit dem investment, sondern investiere ich meine monatlichen 500€ sofort, bleibt also nie liegen und das geld fängt nicht an zu stinken.
die frage ist jetzt, ob ich damit mehr erfolg habe.
z.b der berkshire heathaway vs. nasdaq-100. die verhalten sich nicht gleich. nasdaq stärker eingebrochen, also 500€ da rein.
Hahahah ich habe erst bei 05:04 gemerkt, dass das gar nicht Thomas ist.. 😱😭
Was ist, wenn man z.B. direkt mit 5000 Euro in einen Etf-Sparplan einsteigt und anschließend monatlich z.B. 300 Euro einzahlt/bepart?
Was soll dann sein?
Gerd Kommer hat ja die Antwort auf die frage warum der Anleger nicht sofort einsteigt selbst gegeben: Der Anleger hat immer Angst an einem Aktienmarkt Gipfel einzusteigen! So auch jetzt wieder!
Hier zwei Parameter für die Berechnung der Rendite der Ewig-Wartenden: -1,8% bereinigte Inflation und 0,0X Performance auf einem Sparbuch oder einem Bausparvertrag :D
Widerspricht das nicht dem Inhalt eures früheren Videos zum cost average effekt?ua-cam.com/video/MbI6wEMHmJA/v-deo.html
Da hätte ich auch gerne einen Kommentar oder ein Video zu
Investiere immer alles so schnell wie möglich in die besten langfristigen Investments! Natürlich kann man dabei auch mal Pech haben. In der Regel ist man damit aber erfolgreicher.
Ich greife immer gerne in fallende und steigende „Messer“. 😁
Sparplan ist schon etwas geiles. Dies gibt es leider nicht in der Schweiz.
Einfach 50% Bitcoin, 50% Dirk Müller. Zack, fertig.
Jop, zack alles weg 😂
Gute Infos, aber ziemlich trocken und steif dargestellt.
Wow Thomas ist jetzt in jeder Hinsicht passiv investiert
Das warten hätte sich beim Corona Crash ausgezahlt. Erwartungswert hin oder her.
Aber wie gesagt, ist halt eine Marktimingsache mit all ihren Nachteilen und Vorteilen.
Ich glaub du hast das Video nicht verstanden. Die Opportunitätskosten des Wartens sind höher als die Gewinn eines Einstiegs im Crash (siehe Kurs Msci World 2016 niedriger als der niedrigste Kurs in der Corona Krise, den du überhaupt erstmal erwischen musst, was ich bezweifle sonst wärst du nicht auf diesem Kanal). Zumal man das über jede Krise ansonsten sagen könnte
Diese Argumentation kann dazu führen, dass ein unerfahrener Anleger sein ganzes Geld zu einem Hypehochpunkt investiert und Jahre warten muss bis er sein Einstiegskapital wieder hat.
Ein gewisses Markttiming spielt immer eine Rolle.
Hätte man doch vor 6 Monaten den hypehochpunkt gekauft.... das timing ist nicht sicher möglich.
Ich sehe gerd kommer, ich drücke like 😎
also wenn ein cost average den leuten die angst nimmt, finde ich es nicht sonderlich verwerflich
allerdings halte ich einen zeitraum von 36 monaten für völlig überzogen
aber für leute, die eh wenig geld auf der hohen kante haben ist das monatliche einzahlen sowieso die beste idee
Hab es erst gestern bei meiner Freundin erlebt. Eigentlich wollten wir ein Teil ihres ersparten heute in einen all World ETF anlegen, aber weil es ein klein wenig hoch ging (ich glaube weniger als 1 Prozent) wollte sie dann doch lieber warten bis es wieder runter geht...
Auch wenn das Video klar darstellt, dass es unsinn ist die Summe in Sparbeiträgen zu investieren: Vielleicht hilft es deiner Freundin ja, wenn die zunächst nur kleine Summen in einem ETF investiert und sich erst daran gewöhnt. Wenn Sie dann die Abläufe kennt und an die Schwankungen des ETFs/Marktes gewöhnt ist, dann fällt es ihr sicher leichter und dann kann man die Summen ja auch immer weiter erhöhen, bzw. dann den letzten Batzen anlegen. Was auch hilft ist sich der Risikoneigung bewusst zu sein. Also nicht 100% anzulegen, sondern z.B. nur 80% und 20% davon auf dem Tagesgeld zu lassen.
@@ralphbayer8147 danke für den Tipp, sie hat schon einen gewissen Betrag angelegt und es wäre nur ein verhältnismäßig kleiner Nachkauf gewesen. Zumindest hat sie einen kleinen Sparplan laufen.
Das heißt, das ETF Sparpläne tendenziell Quatsch sind. Statt 12 x 300€ je Monat einzuzahlen, schieße ich lieber gleich zu Jahresbeginn die vollen 3.600€ ein und fahre damit besser. Vielleicht nicht im Jahr 2020 (wg. Corona) aber tendenziell macht das mehr Sinn.
Wenn die 3.600€ zu Jahresbeginn bereits zu Verfügung stehen, dann ist ein Sparplan, wie im Video erklärt, nicht die beste Wahl. Erwirtschaftest du das Geld monatsweise, ist ein Sparplan wiederum zu empfehlen, bevor du es zwischenzeitlich auf dem Tagesgeldkonto parkst, wo es nicht für dich arbeitet.
Das ist alles sehr interessant, aber ich warte trotzdem lieber darauf irgendwann nach dem US Wahlkampf einzusteigen.
Aber vielen Dank für die sehr interessanten Thesen.
Und, hat's was gebracht?
@@marcusuhd7914 Nein bisher hat es leider nichts gebracht. Kompliment, wenn Sie die Nerven hatten in der Zeit "bullish" zu sein.
Ich würde auch gern Fragen, ob Sie eingestiegen sind, da ja nun wieder Wahlen anstehen. Meine Lehrer meinte als Börsenweisheit gilt, dass es noch nie ein schlechtes Jahr gab als in den usa präsidentschaftswahlen waren. Bisher sieht es ja wieder so aus 😅
Was sagt ihr zum ultrastabilen Depot von Andreas Beck? Im Crash 100% Aktienquote, in normalen Zeiten 80%, nach Shiller ist im Crash das Risiko geringer und damit die Aktienquote höher.
Aktien haben 7% Überrendite zum Sparbuch, nicht 7mal soviel. 7*0 % sind 0%.
7* mal so viel ist quatsch und dann kommt jahr noch Zins auf den Zins etc +7% (2010) + 7% (2011) sind nicht 14%
Wie definierst du Crash ?
Du kannst einfach Buy Buy buy and Hold machen und wenn der Kurs unter dem GDx liegt einfach verstärkt nachkaufen. Bei überinvestition wird ein Rebalancing fällig.
Historisch betrachtet ist die Rendite von Sparbüchern nicht bei 0%.
Volatilität ist dein Freund.
Und wenn ich über 20 Jahre jeden Monat in einen Etf investiere?
@ 00:05 Gerd Kommer erinnert mich an Mr. Burns von "The Simpsons". #Ausgezeichnet #Excellent
mein Nome is horry ... isch wollt sajen ish bin nie eingestiegen bisher ... aba der crash kiemt mit Sischaheit..
As a non-native speaker, the auto-generated captions in the Zusammenfassung pretty much show how well I understand Alexander :(. Wenn ich es aber richtig verstehe, ist die Fazit der Zusammenfassung: einfach investieren.
Richtig
Wo ist Thomas ????
Warten ist das schlimmste was man machen kann.
kommt es nicht drauf wie lange man wartet?
da hat sich wohl jemand gerne sprechen hören, das ist ja mehr eine Vorlesung als UA-cam-Video... ich habe immer noch keine Ahnung was zu tun bei einem Börsen-Crash sehr komplizierte und unpassende Fachsprache für "die Mehrheit all Privatanleger" zu denen ich gehöre... Schön, dass ihr so gut seid in eurem Fach, aber schöner wäre es, wenn man auch einfach erklären kann! nur so ist dieser Kanal weitgekommen...