Inzwischen gibt es schon wieder Neuigkeiten zu dem Thema! Bisher wird in der Forschung (wie auch bei den besprochenen Galaxien im Video) meistens eine Verteilung der Sterntypen angenommen, die in allen Galaxien genau gleich ist und der der Milchstraße entspricht. Im heißen, frühen Universum bilden sich aber wahrscheinlich vermehrt große Sterne, die aber zusammengenommen masseärmer als die vielen kleinen Sterne sind, die genauso hell leuchten würden. Wenn man davon ausgeht, dann reduzieren sich die berechneten Gesamtmassen der 'problematisch' Galaxien durchweg und werden etwa zehnmal geringer (Steinhardt et al. (2023), arxiv.org/abs/2208.07879) Also, Problem gelöst? Der Ansatz der veränderten Verteilung der Sterntypen ist zwar gut begründet, aber ob das wirklich stimmt, wissen wir noch nicht. Außerdem warten wir noch immer auf die Spektren, die dann natürlich mehr erzählen können. Es bleibt also spannend! Mehr zum Thema findet ihr außerdem in diesem Videos: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-james-webb-102.html#xtor=CS3-315 & www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/space-race-was-passiert-im-all-102.html#xtor=CS3-315
Da ich Urknall-Theorie und christliche Schöpfungelehre nicht auseinanderhalten kann, weil beide im Grunde das selbe aussagen (Erst war da nix, dann war da "was" und dann kamen wir ....), ist es mir völlig wurscht ob die widerlegt wird oder nicht. Die ist so oder so Blödsinn, aber in Ermangelung einer besseres Erklärung das einzige was wir haben. 🤷♂
@@lotuc1 - da liegst du schon mal am Anfang falsch: Vor dem Urknall war nicht "nichts". Das Universum war nur extrem winzig und dicht. Leider wird es nicht möglich sein, diese These durch Beobachtung direkt zu bestätigen, mehr als die wahrscheinlichsten Schlussfolgerungen aus mittelbaren Beobachtungen der Folgen der Inflation bleiben uns da nicht.
@@LigH_de Also "wissen" wir garnicht, wie das universum angefangen hat und vermuten nur, dass es mal seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr kleine war und dann "puff" gemacht hat, und DANN!! waren wir da. Das machts natürlich viel besser .....
@@lotuc1 - es existieren zumindest wesentlich mehr wiederholbare Beobachtungen, die auf eine solche Entwicklung hindeuten, als solche, die auf die Existenz von Göttern hinweisen. Allerdings sind die Zusammenhänge komplex, und dass man ohne Physikstudium nicht alles davon versteht, reicht nicht aus, um sie zu widerlegen. "Ich kapier's nicht, muss also falsch sein" genügt nicht. Wer eine der Phasen anzweifelt, sollte sich bemühen herauszufinden, durch welche Beobachtungen die Wissenschaft zu dem Schluss kam, dass diese Phase wahrscheinlich passiert ist. Die Existenz eines Gottes lässt sich wissenschaftlich nicht wiederlegen, solange es Elemente des Universums gibt, die nicht experimentell zu bestätigen sind. Dass es mal sehr klein war, ergibt sich logisch aus den Beobachtungen z.B. der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung und ihrer Gleichmäßigkeit; was die Inflation ausgelöst hat, werden wir aber wohl nie sicher wissen können: An dem Punkt ist "ein göttlicher Fingerschnipp" eine ebenso gute Erklärung wie "zufällige Quantenfluktuationen"...
nicht schlecht! Jetzt könnte man noch den Faktor, weniger oder mehr Lebenszeit mit einbeziehen und wenn man völligst schmerzfrei unterwegs ist, die Bildungslücken erwähnen die in der verlorenen Zeit, die nebenbei auch noch sehr teuer ist, entstanden sind, falls du mir noch folgen kannst.. Muss man aber nicht, YOLO BrAA!!
„Die Zeit wird die Wahrheit ans Licht bringen“ bekommt hier eine wunderbare Bedeutung. Ich war so gespannt wann sich denn Terra X zu dem Befund von Glass Z13 äußert und wie Sie sich positionieren. Ich bin nach dem Befund total euphorisch geworden und bin sehr erfreut in einer so spannenden Zeit zu leben. Toller und verständlicher Beitrag. Weiter so.
@@ninomartello6017ich wäre lieber vor 200 Jahren geboren worden, als man sich noch keine Sorgen über die Folgen des Klimawandels machen musste oder Atombomben.
je mehr unwissenheit desto weniger fragen die menschen so wenig, TerraX hat immer recht🤣🤣es wird nichts mehr hinterfragt, egal medien sagen wahrheit🤣🤣🤣wann hinterfragen die menschen? anstatt sich sowas anhören und hinnehmen? ohne hinterfragen
Ich wundere mich immer wieder über solche Zeitangaben wie zum Beispiel "325 Millionen Jahre nach dem Urknall"! Ein Jahr ist ja bekanntlich die Zeit, die unsere Erde benötigt, um die Sonne einmal zu umrunden. Wie lang war denn damals so ein Jahr, als es unseren Planeten und die Sonne noch gar nicht gab???
Jahre, Stunden, Sekunden und alle anderen Einheiten sind nur unsere Messinstrumente, um (zu versuchen) Zeit für uns greifbar und verständlich zu machen. Natürlich gehen wir dabei von der Zeit aus, so wie sie bei uns auf der Erde verläuft, da wir etwas anderes nicht praktisch kennen. Es gab damals - „als es unseren Planeten und die Sonne noch gar nicht gab” - noch keine Maßeinheit „Jahre”, also konnten sie auch nicht länger oder kürzer gewesen sein. Mit „XY Jahren nach dem Urknall” sind demzufolge also XY Erdenjahre gemeint.
Die gleiche Zeit... damals gab es noch niemanden der Zeitangaben machen konnte also benutzen wir die Zeitangaben die wir heute immer nutzen um sowas zeitlich einzuordnen
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie von Staub und Gas gesprochen wird. Wobei es de facto kein Staub oder Gas ist sondern Plasma. Und dass 99,9% der sichtbaren Materie im Plasmazustand vorliegt und somit dem Elektromagnetismus unterworfen ist, der 10^36 mal stärker ist als die Graviation. Vielleicht braucht man dann auch keine dunkle Materie oder dunkle Energie mehr.
Das JWST wird vermutlich die Urknalltheorie nicht widerlegen können. Man schraubt einfach so lange an den Modellen, bis sich diese Theorie wieder mit den JWST Beobachtungen vertragen. Bei dieser Vorgehensweise hätte man sich die teure JWST Mission ersparen können.
Gleich mit Gleich? Eigenschaften von Materie, Metallen durch Hitze expandieren.durch Kälte schrumpfen.wasser ist Gegenteil mit Kälte expandiert. Wenn wird die Eigenschaften von Universum Vergleich .wir an Wasser Archimedes Prinzip Ein Körper, der (vollständig oder teilweise) in eine Flüssigkeit eingetaucht ist, erfährt einen vertikalen Stoß (Auftriebskraft genannt) (von unten nach oben) mit einer Intensität, die dem Gewicht einer Flüssigkeitsmasse mit einem Volumen entspricht, das dem des eingetauchten Teils entspricht der Körper . Vergleichen wir ganz Universum nicht als Leere Raum sondern wie Materie Wasser oder Gas . Gibt eine Sinn warum expandiert, in Wasser gilt nicht die Gravitation
Wie ist denn der Titel der Musik, die um etwa 13:22 anfängt? Ich hab die schon in mehreren eurer Videos gesehen und mag sie irgendwie total gerne ☺️ ich würde sie mir gerne in voller Länge anhören… Und wieder ein ganz tolles und spannendes Video, danke! ❤
1:43 Müsste es nicht heißen, je schneller sich die Galaxie von uns weg bewegt und nicht wie weit weg sie ist..? Hubble Konstante oder Standardkerzen dürften bei diesen Entfernungen auch keinen Mehrwert bieten..?
Hallo crypt0rcat, das wäre genauer, ja. Allerdings ist die Geschwindigkeit direkt proportional zur Entfernung, so dass der Unterschied in diesem Kontext nicht wichtig ist.
@@TerraXLeschundCo Hm.. dann verstehe ich nicht wie man bei diesen Entfernungen anhand der Rotverschiebung den Abstand misst. Weiß dass das Hubble-Gesetz für relativ nahe Objekte im Universum gültig ist, in denen die Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht extrem groß sind. Sonst hat man ja Verzerrung durch die Expansion und die Inhomogenität im Universum... bin aber interessiert das raus zu finden :D
Hallo crypt0rcat, zur Hubble Konstanten könnte Dich eine der im Video angesprochenen Folgen zur Krise der Kosmologie interessieren, die zur Hubble-Tension: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-dunkle-materie-keine-spur-die-krise-der-kosmologie-100.html#xtor=CS3-315 Viel Spaß beim Schauen!
Könnte ja durchaus sein. Das Alter des Universums basiert auf einer Schätzung unter Annahmen, die zu unseren Beobachtungen passen. Je weiter wir blicken, umso genauer wird die Schätzung. Das JWST ist ja mit der Hoffnung verbunden, wirklich etwas neues zu entdecken. Es wäre ja schrecklich langweilig, wenn man nur das sieht, was man erwartet, denn das würde bedeuten, dass wir dem Urknall nicht besser verstehen können.
Wenn beim Urknall von einem Punkt aus die gesamte bekannte Materie in alle Richtungen geschleudert wurde und sich demnach im leeren Raum alles gleichmäßig voneinander Weg bewegte - warum ist dann Andromedagalaxie auf die seltsame Idee gekommen, mal kurz eine Kehrtwende zu machen und in die andere Richtung zu fliegen? Die Andromedagalaxie ist wohl eine der wenigen Galaxien im Universum, deren Spektrum eine Blauverschiebung aufweist: Die Andromedagalaxie und das Milchstraßensystem bewegen sich angeblich mit einer Geschwindigkeit von 120 km/s aufeinander zu".
Andromeda ist von der Milchstraße aus betrachtet blauverschoben. Ob sie das auch vom gemeinsamen Ursprung aus betrachtet ist, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass sich zwei benachbarte Galaxien aufeinander zu bewegen. Welche Ursache das hat, da gibt es viele Möglichkeiten ...
Das ist nicht so ganz richtig. Es wurden nicht alle Dinge durch den Urknall in alle Richtungen geschleudert, sondern der Raum selbst dehnt sich aus. Natürlich tut es auch der Raum zwischen Milchstraße und Andromeda. Nur nähert sich Andromeda der Milchstraße schneller, als der Raum es in unserer Region tut (der Raum dehnt sich nämlich unterschiedlich schnell aus). Während Andromeda etwa sich mit 120 km/s nähert, dehnt sich der Raum nur etwa 60 bis 70 km/s je Kiloparsec (kpc) aus. Da Andromeda etwa 0,77 kpc ausdehnt, dehnt sich der Raum zwischen den Galaxien etwa um 50 km/s aus und Andromeda uns 120 km/s näher kommt, "überholt" Andromeda die Raumausdehnung um mehr als das Doppelte. So kann also auch Andromeda (oder alles andere) einem anderen Objekt näher kommen - sofern es selbst schneller als die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Raumes ist.
Was ist eigentlich mit der Therorie, dass es gar keine frühen Galaxien sind, sondern damals mögliche, sehr große Sterne aus dunkler Materie. Wie könnte man die eigentlich von normaler Materie unterscheiden?
Hello puppeteer82, Harald Lesch is one of the other hosts and the namesake of this channel. You might be interested in this video hosted dby Harald about the Hubble tension which was alluded to in the video: ua-cam.com/video/1GpPtfhB7s4/v-deo.html it is part of a series of videos about the "crisis" of cosmology: ua-cam.com/video/0ZGIX7N-n7Y/v-deo.html&pp=iAQB
Wenn du mehr über Suzanna erfahren möchtest, schau doch gerne mal hier www.zdf.de/dokumentation/terra-x/suzanna-randall-vita-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Naive Frage: wenn es denn so ist, dass Sterne und Galaxien sich mit zunehmender Entfernung immer schneller von uns entfernen und folglich die wellenlängen, die von dort ankommen, immer weiter gestreckt sind, dann müssten wir doch auch Sterne haben, deren Wellenlängen deutlich länger sind, als die von Infrarotlicht, also im Radio Bereich, und... tja eben im Bereich jenseits davon... was ist denn dann mit den wellenlängen, die länger sind, als das bekannte elektromagnetische spektrum? Entweder also ist das Universum endlich, und damit auch die Streckung der elektromagnetischen Wellen, oder wir haben lichtquellen, die wir nicht mehr sehen können, weil ihre Wellenlängen nicht mehr ins elektromagnetische Spektrum fallen...? Wo sitzt bei diesem Denkansatz der Wurm? Noch eine Randbemerkung: irgendwo unterwegs wird gesagt, dass Licht von Gas- und Staubwolken geschluckt wird. Muss man daraus nicht folgern, dass zwangsläufig lichtquellen, die sehr weit entfernt sind, nicht mehr zu sehen sind, weil ihr Licht eben durch die vielen dazwischen liegenden Gas- und Staubwolken geschluckt ist...? nette Überlegung zum sogenannten olbers'schen Paradoxon...
Unmengen sogar, diese werden aus den Beobachtungen anhand der Massen die sie passieren in den Berechnung berücksichtigt. Das zeigt wie aufwendig diese Simulationen und die Auswertung von Beobachtungen sind.
@@markusi_wagner Da wundert es mich, das man überhaupt in der Lage ist, das raus zu rechnen. Wie oft werden schwarze Löcher entdeckt, die man vorher garnicht war genommen hat. Das muss also alles recht zweifelhaft sein, was man da sieht ?
@@wolfgangvogel3441 Gravitationslinsen ändern aber nicht das charakteristische Spektrum der Galaxien, sondern lassen sie nur heller und größer erscheinen, was es leichter macht sie zu beobachten
So viel ich weiß, ist doch eine Galaxie eine Ansammlung von Sternen. Und man spricht ja von einen Stern wenn er anfängt selbst zu leuchten, das bedeutet doch wenn die Kernfusion von Massereichen Objekten beginnt. Nun frage ich mich, weiß man denn so genau, wie lange das dauert bis bei so einen Objekt die Kernfusion einsetzt? Die ersten Galaxien sind schon, nach einigen Millionen Jahren nach den Urknall entstanden nach den Video, da mußten doch Sterne auch nur einige Millionen Jahre zur Entstehung brauchen? Umgedreht kann es doch auch sein das Galaxien erst noch in Zukunft entstehen? Dann heißt es nach den Urknall. Ist denn das so sicher, daß der Urknall erst so etwa vor 13 Milliarden Jahren war? Vileicht ist ja unser Universum viel älter.
Es gibt 4 Methoden einen Planeten bei anderen Sternen zu entdecken. 1.) fotografisch - fast unmöglich da der Stern seinen Planeten bei weitem überstrahlt 2.) Veränderung des Lichtes eines Sterns - hervorgerufen durch die Abdunklung durch einen Transit 3.) Wackelbewegungen des Sterns - verursacht durch die Massenanziehung eines umlaufenden Planeten 4.) Mit Hilfe des Gravitations-Linseneffekts Für jede dieser Methoden würde eine andere Entfernung gelten. Da Größe und Umlaufzeiten auch eine große Rolle bei der Entdeckung spielen, lässt sich eine Entfernungsangabe nicht machen. Speziell für die erfolgreichsten Methoden 2 + 3 gibt es andere besser geeignete Astronomie-Satelliten z.B "Kepler".
@kommzumiraufdiearchenoah7540 - *"Wann kapiert der Mensch, dass der Urknall nie existiert hat?"* Es steht jedem frei, auch Dir, einen besseren Vorschlag zu machen. Dieser muss aber auch zu den realen Geschehnissen passen, die wir messen und beobachten können. Einfach nur zu sagen, so war es nicht, dann aber keine Alternative zu haben, ist Unfug. *"Welchen Sinn macht so was? Was war vorher?"* Überleg Dir halt was. Auch dazu gibt es durchaus verschieden Thesen.
@@netizen78 diese Welt wurde künstlich erschaffen. Unsere Ahnen, alte Völker haben die Weltenstehung in deren Mythen. Aber natürlich sind das "Mythen" 😅. Zuerst war das Chaos, der Hauch Gottes, das kosmische Ei. Dabei strebte die Gottesliebe Allat in Richtung Gott, um die Materie zu vervollkommnen. In diesem Moment formte sich sich auch eine Gegenkraft, unsere tierische Natur. Von dieser Zeit kommt auch die Hintergrundstrahlung. Nachher flachte sich das Universum ab und begann sich spiralförmig auszudehnen.. auch das passiert durch diese Kraft, welche wir bis heute nicht finden können 😅 allat. Aber wer glaubt schon so was? 😅
Leider sind viele Medien oft sensationalistisch und sind weder Anhänger der Wissenschaft noch des kritischen Denkens. Macht Videos wie eure umso wichtiger.
Ernste Frage an Pabst Urban: "Was müsste denn geschehen, damit das alte Weltbild aufgegeben wird ?" Das Problem ist nicht das Problem; das Problem sind die Probleme; wie schon 1624, oder 1905. Überall Klebband und ein Geflicke (Kallibrierung). Und trotzdem passt es hinten und vorne nicht. Dunkle Energie, Dunkle Materie, Kosmologische Inflation, Kosmologische Konstante, Baryonenasymmetrie, ....Nein, es liegt nicht nur am Urknall-Modell, sondern auch in der falsch verstandenen Natur der Gravitation als Krümmung der Raumzeit.
Der Energieerhaltungssatz der Mechanik gilt nur unter der Bedingung, dass ein abgeschlossener Bereich (abgeschlossenes System) vorliegt und in diesem Bereich keine mechanische Energie in andere Energieformen umgewandelt wird.
@@lootwigxiv6949 Bei der Expansion des Universums (z.B. kosmische Rotverschiebung). Da diese nicht Zeitsymmetrisch verläuft, ist der Energierhaltungssatz auf das gesamte Universum nicht anwendbar.
In welcher Richtung von der Erde aus, ist denn nun er Urknall passiert. Denn wenn heute so weit in die Ferne (Vergangenheit) geschaut werden kann, müßte doch in vielen Richtungen ab einer gewissen Entfernung nichts mehr sein. Wenn die Materie nach dem Urknall sich von einem Punkt aus in alle Richtungen idealer Weise kugelförmig ausgebreitet hat, müssen wir doch in diesem "Ball" irgendwo sein. Wo ist das?
Super informatives Video! Die Erklärungen von Frau Randall haben mir richtig gut gefallen. Einfach und verständlich erklärt. Tipp top. :) Vielen Dank! :)
Jetzt weiß ich wer die rote Farbe aus dem Tuschkasten entwendet hat, so dass das geplagte Gespenst von Canterville auf die anderen Farben ausweichen musste, um den legendären Blutfleck immer wieder zu rekonstruieren 😹. Vielen Dank für die anschauliche Astronomiestunde. Ich wünschte alle Pädagogen würden den Unterricht genauso gestalten. Gut gemacht und Grüße 🖖
Vielen Dank für Ihre Erklärung und das Video, das Sie für uns erstellt haben. Es war wirklich wunderbar und äußerst effektiv, um mehr über dieses Thema zu lernen. Ich interessiere mich sehr für das Universum und solche Themen. Und ich fand Ihren Kanal sehr effektiv und äußerst interessant. Vielen Dank für den Inhalt Ihres Kanals. Beste Wünsche 😍😍🤩🤩
Vielleicht ne dumme Frage ? Schaut J.Web einmal nach Westen bis zum Anfang des Urknalls und einmal nach Osten … sieht es sich dann selber? Oder ist das Universum dann doppelt so alt?
Weder noch. Der Durchmesser des beobachtbaren Universums ist 93 Milliarden Lichtjahre, das Alter des Universums 13.8 Milliarden Jahre. Die am weitesten entfernte Galaxie, die das JWST entdeckt hat, ist 33 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt. Nun kann man sich die Frage stellen, warum der Durchmesser des beobachtbaren Universums grösser ist als 27.6 (bzw. 2×13.8) Milliarden Lichtjahre: Der Grund dafür ist die Expansion des Universums, die dafür gesorgt hat, dass sich der Raum tatsächlich schneller als das Licht ausgebreitet hat. Wenn wir von einem bestimmten Punkt aus Observationen nach Osten und Westen machen, werden wir nie das gleiche sehen. Man wird schlicht und einfach ein anders Bild von Galaxien erhalten. Unseres Wissens ist das Universum unendlich gross (oder zumindest um ein x-faches grösser als das beobachtbare Universum) und ist flach, d.h. es gibt keinen sich wiederholenden Raum. Interessant ist jedoch, dass das Universum vermutlich homogen und isotrop ist. Das bedeutet, dass es, egal wo man ist und wohin man schaut, immer ungefähr gleich aussieht. Damit meint man, dass die Materie in astronomischem Masse überall ungefähr gleich verteilt ist. Hoffe, das hat deine Fragen beantwortet.
Egal wo du hin guckst ist immer Urknall. Mal davon abgesehen dass man den nicht sehen kann. Nur die Reste von "kurz" danach genannt cosmic background radiation. Die ist egal wo man hinguckt.
Anspruchsvoll! Und anschaulich. Danke für die Mühe bedacht und rational zu bleiben und auf irgendwelche, so weit verbreitete, Hypes und Sensationsheische zu verzichten!!
Mega Spannend 😊 Da wird sich noch so viel tun 😀 Leider ist der Zeitrahmen den wir Menschen haben um daran Teil zu haben, Recht kurz 🤔 im Vergleich zum Universum 😅 Aber auch das ist Recht spannend zu betrachten 😁 Danke für Eure Videos 👌
Gruß an die Aufnahme. Die bewegte Kamera ist extrem unangenehm. Wozu soll das dienen? Dazu noch die Richtungswechsel zwischen den Szenen... Kaum schaubar.
Ich finde die ganze Weltraumforschung total interessant, aber in 1.000 Jahren werden wohl all unsere vermeintlichen Erkenntnisse ziemlich überholt sein. Schön das wir im Weltraum forschen, aber lieber wäre es mir, sich um den Planet zu kümmern, Wetter und Meere zu erforschen. Wir schaffen es nicht, dauerhaft Konflikte auf Erden zu lösen, aber erforschen das Weltall. Macht das Sinn????
Toll und unglaubliche Neuigkeiten über das sehr junge Universum (hier ist von 125 Millionen Jahren nach dem Urknall die Rede) . Wir lernen immer weiter und mehr durch Sie und Ihren Kanal, auch wenn ich nicht alles verstehe im Detail. Wir bleiben durch Ihre Beiträge auf dem laufenden Wissens-Stand und natürlich durch die Beobachtungen des JWST . Fantastisch und weiter so.
Zeit ist doch relative. Je mehr Masse, desto langsamer vergeht die Zeit und je weniger Masse, desto schneller vergeht die Zeit. So hat alles verschiedene Zeitgeschwindigkeiten, deswegen kann man doch auch nicht sagen, wie viel Zeit etwas gebraucht hat, wenn sie überall unterschiedlich schnell ist. Wenn wir uns auf ein schwarzes Loch zubewegen würden, bleibt derjenige, der sehr nahe ist für den Beobachter auf der Erde, der weit weg ist, so gut wie stehen. Würde der, der nahe dem schwarzen Loch ist, auf die Erde schauen, würde er in Zeitraffer sehen, wie unsere Sonne zur Supernova wird. Wir wissen ja nicht mal wie die Zeitgeschwindigkeit sich in der Milchstraße geändert hat für uns, unser Sonnensystem bewegt sich ja auch. Wenn wir also etwas finden das für unsere Zeitgeschwindigkeit 250 Millionen Jahre gedauert hat, kann man nicht wirklich sagen, ob es 250 Millionen Jahre sind, da die Zeit überall unterschiedlich schnell vergeht und die Zeitgeschwindigkeit sich mit der Masse und Geschwindigkeit ändert. Mag auch falsch liegen, ist nur so ein Gedanke.
Ja, wir tweaken bisschen hier und bisschen da, bis es uns gefällt, das wusste Pipi Langstrumpf damals schon, ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt, da hätte es das Milliarden Teleskop nicht gebraucht.🤪
Solche guten Erklärungen wie zur photometrischen Rotverschiebung hätte ich gern öfter. Dies war für mich das bisher beste Video von Frau Randall. Besser aber "verrauschte Bilder" statt "rauschige Bilder". Das Wort "rauschig" wird bei weiblichen Tieren verwendet.
Ich dachte, JETZT ABER! Dann doch eine GANZE Viertelstunde nur für'n kleinen Klecks auf'er Linse? (CAPITAL Letters wurden an den Titel des Videos angepasst)
Ich mag Astronomie vor allem dann, wenn von "es könnte sein, dass..." die Rede ist - denn dann ist sie am Spannendsten ! Dogmen sind gefährlich und stets Ergebnisse menschlicher Arroganz...
3:13 "dann entkoppelte sich das Licht von der Materie" . Kommt mir bekannt vor: "1Mo 1,4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis."
Klasse Video. Ich sehe den Kanal zu gern, gute, auch für Laien wie mich, verständliche Erklärungen. Und in dem Beitrag ist der optische "Zuhörrahmen"..... jaja ich weiß 5 Euro in die Machokasse und Prof. Lesch ist bestimmt böse.😎
Man kann aber nur messen - wenn überhaupt - wie weit die Galaxien damals entfernt waren und nicht, wie sie heute ausschauen - altes Licht ! Das Universum ist heute ganz anders
Mehr Wissen in diesem Themengebiet zeigt eher mehr Unwissen das wir vermuten und meinen zu wissen... Einfach Komplexer und unendlich Komplizierter wird das Thema zum Nachdenken über das Universum in dem wir gefangen sind als Denker mit Geist 👻 Der Geist ist jedoch nicht ausreichend genug um das Spektrum des Gesamten überhaupt verstehen zu können. 🙃 Trotzdem interessant was und wie die Dame das cool rüberbringen kann... 🤗
Kann man sich immer wieder ankucken, ich nehme die 0,75er Geschwindigkeit 🤷 Aber was heißt "Clear skies"? Ist ein Ding man kuckt länger auf einen blinden Fleck und nach ne Woche erscheinen dort zigtausende Galaxien 😱 Wie sie uns das erklärt ist👍
Sehr interessant. Ich frage micb immer noch was vor allem war. Ein leerer Raum? Und vorallem wo kommt der leere Raum dann her? Es muss ja irgendwie alles erschaffen werden. Und das macht mein Kopf kaputt 😄
Weil sie sich gegenseitig anziehen. Die zweite Frage verstehe ich nicht ganz... Etwa warum Sonnensysteme nicht verschmelzen? Die Distanzen sind einfach zu gross. Allein unser Nachbarstern ist 4.25 Lichtjahre von uns entfernt. Das sind etwa 40 Billionen km.
Das beobachtbare enthält ungefähr eine Billion Galaxien. In den Zentren von Galaxien sind supermassive schwarze Löcher mit enormen Sonnenmassen zu finden. Ausserdem gibt es noch stellare (kleinere) schwarze Löcher. Schätzungsweise gibt es 40 Tillionen schwarze Löcher - also sogar mehr als Sterne.
Unsere Milchstraße hat 10 Billionen Sonnenmassen? Meines Wissens liegt ihre Masse bei ca. 1,5 Billionen Sonnenmassen. Gibt es da neue Erkenntnisse? Das wäre spannend, weil die Masse ja auch die Kollision mit der ähnlich schweren Andromeda-Galaxie beeinflusst.
Ich absolviere morgen mein Staatsexamen mit den letzten Fachprüfungen in Physik. Schwerpunkte sind auch Optik und Astronomie, schön zu hören wie fachwissenschaftlich und trotzdem intuitiv und auf den Punkt gebracht ihr dieses Video gestaltet habt. Super Erklärungen und auch nie langweilig für Zuhörende :)
Extrem klein war das Universum kurz nach dem Urknall nicht; jedenfalls nicht in den theoretischen Modellen, die kein geschlossenes Universum beschreiben. Die nehmen das Universum als zu jedem Zeitpunkt *nach* dem Urknall unendlich ausgedehnt an. (Der Urknall selbst ist eine Singularität und damit nicht mehr Teil des Modells. Zu diskutieren, ob diese Singularität "punktförmig" ist oder ausgedehnt, erfordert schon einiges an Denkaufwand.) Was kurz nach dem Urknall klein ist, ist einerseits der sogenannte Skalenfaktor, der in den Modellen ein direktes Maß für die Vergrößerung des Abstands zweier Punkte im Laufe der Zeit ist, andererseits der Teilchenhorizont, also die momentane Distanz zum am weitesten vom Beobachter entfernten prinzipiell noch sichtbaren Punkt. (Nur prinzipiell, weil nahe am Anfang das Universum undurchsichtig war.) Ersterer betrug 10⁻⁴ s nach dem Urknall etwa einen Lichttag, letzterer zur gleichen Zeit 30000 m. Heute liegt der Skalenfaktor bei ca. 13 Gigalichtjahren, der Teilchenhorizont bei 47 Gigalichtjahren.
Ich finde es lustig, wenn Sie sagen, "es wäre extrem simpel" 😂 Ich finde dabei das Meiste eher äußerst komplex und extrem schwierig zu verstehen oder sich vorzustellen 🤯😉 Hier auf dem Kanal schauen bestimmt nur Professoren, die dann weise ausrufen: "In der Tat .." "Hört hört .." "Dito .." "Da gehe ich d'accord .." Ich gehe da einfach nur fest 😂 Ansonsten 👍
3900 Scheibengalaxien wo eigentlich nur junge Sterne sein dürften! Bitte aktualisieren bzw. korrigieren…. Ich glaube die Rotverschiebung an sich müssen wir auch noch in Frage stellen ….😢
TerraX goes Bild-Zeitun? Oder was sollen diese Schlagzeilen, und die künstliche Dramatiesung, die Kindersprache und das unbeholfene Herumgefuchtel, als wäre die Geschichte sich selbst nicht gut genug?
Was ich nicht verstehe. Wenn doch damals, als das Universum noch nicht so sehr expandiert, sprich kleiner war. Wieso waren die Galaxien dann so viel kleiner? Damals hätten doch viel größere Strukturen entstehen können mit der ganzen Materie auf weniger Fläche verteilt. Und wieso ändert sich die Wellenlänge von Licht, wenn sich das Objekt entfernt? Was interessiert das die Photonen, wenn die einmal unterwegs sind?
Anistrophien? Amitrpophien? Hm. Wie war das? Ich bin weiter als Glass z13 entfernt davon die Astronomie zu verstehen als, ich nun Kaffee trinken werde bald.
Warum muss den IMMER dieses unwürdige Gedudel hinter Dokumentationen sein? Mich lenkt das nur ab und stört beim Verständnis! Wozu soll denn das gut sein, Ich verstehs nicht! Kann mir das bitte mal wer erklären! 😢
Es heißt doch so schön: der Beobachter beeinflusst das Messergebnis...Bestimmen wir also jetzt unbewusst die Zukunft der fernen Galaxien indem wir sie gerade beobachten und vermessen? 🤔😵💫
Ist das nicht falsch? Die Erklärung und Bilder suggerieren, dass es ein Zentrum des Universums gibt. Ich denke richtiger ist, dass der Urknall sich überall und zur gleichen Zeit vorgetan hat?
Entfernung ist nicht alter !! Was wir sehen ist nur die entfernung. Wir sehen nicht das alter zum abstand der erntfernung zum urknall. Ich weiss nicht wie ich hier zweidimensional erklären soll was dreidimensional passiert. Kann man euch irgendwo über den weg laufen ?
Kannst Du gerne nochmal aktualisieren, sind ja einige Beobachtungen dazu gekommen. Bitte auch um eine Stellungnahme zum ermüdeten Licht und der aktuellen Debatte um eine Erklärung des gesehenen....
Wie kann es denn sein, dass wir uns von unserem Standort im Universium aus Galaxien anschauen können, die kurz nach dem Urknall entstanden sind, obwohl sie so weit weg sind? Beispiel: Wir schauen auf eine Galaxie, wie sie vor 13 Milliarden Jahre aussah (weil sie 13 Milliarden Lichtjahre entfernt von uns ist). Aber wie kann die Galaxie denn so weit von uns entfernt sein, wenn die Erde und diese Galaxie am fast gleichen Punkt während des Urknalls entstanden sind? Hat sich die Materie beim Urknall schneller bewegt als das Licht und jetzt muss das Licht "aufholen"? Wahrscheinlich hat die Ausdehnung des Universums da auch seine Finger mit im Spiel, aber die Ausdehnung ist ja sehr viel langsamer als in Lichtgeschwindigkeit, also woher kommt dieser große Versatz zwischen unserem Standort und dem Licht der ersten Galaxien?
Lies oder schau mal zu "Inflation in der Kosmologie". Man nimmt an, dass es eine extrem kurze Zeitspanne gab, in der eine Größenänderung des Universums selbst um das 10^26-fache stattfand (etwa der Unterschied wie zwischen einem Stecknadelkopfdurchmesser auf den Abstand zu Andromeda). Dann dehnte sich das Universum weiter aus, und einige hunderttausend Jahre später entstanden Galaxien. Und während das Licht von ihnen unterwegs war, dehnte es sich weiter aus, etwa 9 Milliarden Jahre lang. Dann entstand die Erde. Zur Zeit hat das beobachtbare Universum ungefähr einen Radius von ca. 46 Mrd. Lichtjahren.
Was bedeutet eigentlich "tweeten" auf das Labda-CDM Modell bezogen? Etwa zu Etwas, das aus 95% unbelegten Annahmen besteht, eine weitere unbelegte Geschichte hinzufügen?
Inzwischen gibt es schon wieder Neuigkeiten zu dem Thema!
Bisher wird in der Forschung (wie auch bei den besprochenen Galaxien im Video) meistens eine Verteilung der Sterntypen angenommen, die in allen Galaxien genau gleich ist und der der Milchstraße entspricht. Im heißen, frühen Universum bilden sich aber wahrscheinlich vermehrt große Sterne, die aber zusammengenommen masseärmer als die vielen kleinen Sterne sind, die genauso hell leuchten würden. Wenn man davon ausgeht, dann reduzieren sich die berechneten Gesamtmassen der 'problematisch' Galaxien durchweg und werden etwa zehnmal geringer (Steinhardt et al. (2023), arxiv.org/abs/2208.07879) Also, Problem gelöst? Der Ansatz der veränderten Verteilung der Sterntypen ist zwar gut begründet, aber ob das wirklich stimmt, wissen wir noch nicht. Außerdem warten wir noch immer auf die Spektren, die dann natürlich mehr erzählen können. Es bleibt also spannend!
Mehr zum Thema findet ihr außerdem in diesem Videos: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-james-webb-102.html#xtor=CS3-315 & www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/space-race-was-passiert-im-all-102.html#xtor=CS3-315
Kann EUCLID in Zukunft mit JWST gemeinsam das Puzzle besser vervollständigen?
Da ich Urknall-Theorie und christliche Schöpfungelehre nicht auseinanderhalten kann, weil beide im Grunde das selbe aussagen (Erst war da nix, dann war da "was" und dann kamen wir ....), ist es mir völlig wurscht ob die widerlegt wird oder nicht. Die ist so oder so Blödsinn, aber in Ermangelung einer besseres Erklärung das einzige was wir haben. 🤷♂
@@lotuc1 - da liegst du schon mal am Anfang falsch: Vor dem Urknall war nicht "nichts". Das Universum war nur extrem winzig und dicht. Leider wird es nicht möglich sein, diese These durch Beobachtung direkt zu bestätigen, mehr als die wahrscheinlichsten Schlussfolgerungen aus mittelbaren Beobachtungen der Folgen der Inflation bleiben uns da nicht.
@@LigH_de Also "wissen" wir garnicht, wie das universum angefangen hat und vermuten nur, dass es mal seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr kleine war und dann "puff" gemacht hat, und DANN!! waren wir da. Das machts natürlich viel besser .....
@@lotuc1 - es existieren zumindest wesentlich mehr wiederholbare Beobachtungen, die auf eine solche Entwicklung hindeuten, als solche, die auf die Existenz von Göttern hinweisen. Allerdings sind die Zusammenhänge komplex, und dass man ohne Physikstudium nicht alles davon versteht, reicht nicht aus, um sie zu widerlegen. "Ich kapier's nicht, muss also falsch sein" genügt nicht. Wer eine der Phasen anzweifelt, sollte sich bemühen herauszufinden, durch welche Beobachtungen die Wissenschaft zu dem Schluss kam, dass diese Phase wahrscheinlich passiert ist.
Die Existenz eines Gottes lässt sich wissenschaftlich nicht wiederlegen, solange es Elemente des Universums gibt, die nicht experimentell zu bestätigen sind. Dass es mal sehr klein war, ergibt sich logisch aus den Beobachtungen z.B. der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung und ihrer Gleichmäßigkeit; was die Inflation ausgelöst hat, werden wir aber wohl nie sicher wissen können: An dem Punkt ist "ein göttlicher Fingerschnipp" eine ebenso gute Erklärung wie "zufällige Quantenfluktuationen"...
Je mehr wir wissen, desto mehr Fragen haben wir. Was für ein tolles Universum!
nicht schlecht!
Jetzt könnte man noch den Faktor, weniger oder mehr Lebenszeit mit einbeziehen
und wenn man völligst schmerzfrei unterwegs ist, die Bildungslücken erwähnen die in der verlorenen Zeit, die nebenbei auch noch sehr teuer ist, entstanden sind, falls du mir noch folgen kannst..
Muss man aber nicht, YOLO BrAA!!
„Die Zeit wird die Wahrheit ans Licht bringen“ bekommt hier eine wunderbare Bedeutung.
Ich war so gespannt wann sich denn Terra X zu dem Befund von Glass Z13 äußert und wie Sie sich positionieren. Ich bin nach dem Befund total euphorisch geworden und bin sehr erfreut in einer so spannenden Zeit zu leben. Toller und verständlicher Beitrag. Weiter so.
Definitiv!
@@ninomartello6017ich wäre lieber vor 200 Jahren geboren worden, als man sich noch keine Sorgen über die Folgen des Klimawandels machen musste oder Atombomben.
je mehr unwissenheit desto weniger fragen die menschen so wenig, TerraX hat immer recht🤣🤣es wird nichts mehr hinterfragt, egal medien sagen wahrheit🤣🤣🤣wann hinterfragen die menschen? anstatt sich sowas anhören und hinnehmen? ohne hinterfragen
Ich wundere mich immer wieder über solche Zeitangaben wie zum Beispiel "325 Millionen Jahre nach dem Urknall"! Ein Jahr ist ja bekanntlich die Zeit, die unsere Erde benötigt, um die Sonne einmal zu umrunden. Wie lang war denn damals so ein Jahr, als es unseren Planeten und die Sonne noch gar nicht gab???
Jahre, Stunden, Sekunden und alle anderen Einheiten sind nur unsere Messinstrumente, um (zu versuchen) Zeit für uns greifbar und verständlich zu machen. Natürlich gehen wir dabei von der Zeit aus, so wie sie bei uns auf der Erde verläuft, da wir etwas anderes nicht praktisch kennen. Es gab damals - „als es unseren Planeten und die Sonne noch gar nicht gab” - noch keine Maßeinheit „Jahre”, also konnten sie auch nicht länger oder kürzer gewesen sein. Mit „XY Jahren nach dem Urknall” sind demzufolge also XY Erdenjahre gemeint.
Die gleiche Zeit... damals gab es noch niemanden der Zeitangaben machen konnte also benutzen wir die Zeitangaben die wir heute immer nutzen um sowas zeitlich einzuordnen
Wow, das war echt schön. Gerne mehr davon. Vielen Dank.
Danke für Dein Lob!
"Das Licht wurde von der Materie abgekoppelt"... faszinierend! Danke fürs Hochladen.
Ja, erst wurde die Materie, dann das Licht erschaffen. Genesis 1,1-5
@@eduardschnakenfuss9411 ...und die Frau aus einer Rippe des Mannes.
Super erklärt, danke.
...😂😂😂
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie von Staub und Gas gesprochen wird. Wobei es de facto kein Staub oder Gas ist sondern Plasma. Und dass 99,9% der sichtbaren Materie im Plasmazustand vorliegt und somit dem Elektromagnetismus unterworfen ist, der 10^36 mal stärker ist als die Graviation. Vielleicht braucht man dann auch keine dunkle Materie oder dunkle Energie mehr.
Finds mega gut wie ihr Ergebnisse aus wiss. Papern erklärt und uns die Physik näher bringt ❤😊 Danke! Gerne mehr - auch klimapolitisch!
Hallo J K, vielen Dank für dein Lob ❤️
Klima würde schon reichen, Politik muss nicht unbedingt sein, finde ich 😁
Warum wird hier nur Lobhudelei mit Herzchen beschenkt! Ist das ein Kindergarten oder gar ein Quotenkanal geworden? Und die Erde ist doch ein Würfel!
Klimapolitik am besten außen vor lassen bitte.
Finally, wir haben wieder einen guten Funkkanal.
Danke für dein Video, wieder etwas dazu gelernt 😊😊
Danke! Auf dieses Video habe ich gewartet.
Das JWST wird vermutlich die Urknalltheorie nicht widerlegen können. Man schraubt einfach so lange an den Modellen, bis sich diese Theorie wieder mit den JWST Beobachtungen vertragen. Bei dieser Vorgehensweise hätte man sich die teure JWST Mission ersparen können.
Gleich mit Gleich?
Eigenschaften von Materie, Metallen durch Hitze expandieren.durch Kälte schrumpfen.wasser ist Gegenteil mit Kälte expandiert.
Wenn wird die Eigenschaften von Universum Vergleich .wir an Wasser
Archimedes Prinzip
Ein Körper, der (vollständig oder teilweise) in eine Flüssigkeit eingetaucht ist, erfährt einen vertikalen Stoß (Auftriebskraft genannt) (von unten nach oben) mit einer Intensität, die dem Gewicht einer Flüssigkeitsmasse mit einem Volumen entspricht, das dem des eingetauchten Teils entspricht der Körper .
Vergleichen wir ganz Universum nicht als Leere Raum sondern wie Materie Wasser oder Gas .
Gibt eine Sinn warum expandiert, in Wasser gilt nicht die Gravitation
Danke für das sehr gute und leicht verständliche Video bitte mehr davon
Wie ist denn der Titel der Musik, die um etwa 13:22 anfängt? Ich hab die schon in mehreren eurer Videos gesehen und mag sie irgendwie total gerne ☺️ ich würde sie mir gerne in voller Länge anhören…
Und wieder ein ganz tolles und spannendes Video, danke! ❤
Ich glaube die gehört zur UA-cam Library dazu. Also wenn ein Video hochgeladen wird , kann man diese Musik kostenlos verwenden.
@TerraXLeschundCo
könnt ihr nicht bitte bitte verraten, welche Musik ihr bei 13:22 verwendet habt? 🥺 ich finde sie einfach nicht…
Sehr viele Annahmen. Da wird wohl zukünftig noch einiges nachjustiert werden müssen.
James Webb ist bestimmt eine lohnende Investition. Tolle Technik
Sehr sehr interessant erklärt, durchgehende Spannung einfach :D
Herr Lesch hat ja schon gut erklärt, aber Frau Randall ist ja noch viel besser. Danke🎉🎉🎉🎉🎉
Danke für das interessante Video! 🔭💫💖
Danke für Dein Lob!
1:43 Müsste es nicht heißen, je schneller sich die Galaxie von uns weg bewegt und nicht wie weit weg sie ist..? Hubble Konstante oder Standardkerzen dürften bei diesen Entfernungen auch keinen Mehrwert bieten..?
Hallo crypt0rcat, das wäre genauer, ja. Allerdings ist die Geschwindigkeit direkt proportional zur Entfernung, so dass der Unterschied in diesem Kontext nicht wichtig ist.
Die Galaxien bewegen sich nicht von uns weg, sondern der Raum zwischen den Galaxien wird größer..
@@TerraXLeschundCo Hm.. dann verstehe ich nicht wie man bei diesen Entfernungen anhand der Rotverschiebung den Abstand misst. Weiß dass das Hubble-Gesetz für relativ nahe Objekte im Universum gültig ist, in denen die Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht extrem groß sind. Sonst hat man ja Verzerrung durch die Expansion und die Inhomogenität im Universum... bin aber interessiert das raus zu finden :D
@@trancegrl575 Allerdings haben sie auch unabhängig von der Expansion des Raumes eine Bewegungsrichtung
Hallo crypt0rcat, zur Hubble Konstanten könnte Dich eine der im Video angesprochenen Folgen zur Krise der Kosmologie interessieren, die zur Hubble-Tension: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-dunkle-materie-keine-spur-die-krise-der-kosmologie-100.html#xtor=CS3-315
Viel Spaß beim Schauen!
Ich bin mal gespannt, wenn vom JWST Galaxien entdeckt werden, die so weit entfernt sind, sodass der Zeitpunkt des Urknalls neu überdacht werden muss.
Vielleicht gibt es irgendwann ein noch größeres Teleskop, das sowas kann.
Könnte ja durchaus sein. Das Alter des Universums basiert auf einer Schätzung unter Annahmen, die zu unseren Beobachtungen passen. Je weiter wir blicken, umso genauer wird die Schätzung. Das JWST ist ja mit der Hoffnung verbunden, wirklich etwas neues zu entdecken. Es wäre ja schrecklich langweilig, wenn man nur das sieht, was man erwartet, denn das würde bedeuten, dass wir dem Urknall nicht besser verstehen können.
Faszinierend, würde Mr Spock sagen.
Wenn beim Urknall von einem Punkt aus die gesamte bekannte Materie in alle Richtungen geschleudert wurde und sich demnach im leeren Raum alles gleichmäßig voneinander Weg bewegte - warum ist dann Andromedagalaxie auf die seltsame Idee gekommen, mal kurz eine Kehrtwende zu machen und in die andere Richtung zu fliegen? Die Andromedagalaxie ist wohl eine der wenigen Galaxien im Universum, deren Spektrum eine Blauverschiebung aufweist: Die Andromedagalaxie und das Milchstraßensystem bewegen sich angeblich mit einer Geschwindigkeit von 120 km/s aufeinander zu".
Andromeda ist von der Milchstraße aus betrachtet blauverschoben. Ob sie das auch vom gemeinsamen Ursprung aus betrachtet ist, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass sich zwei benachbarte Galaxien aufeinander zu bewegen. Welche Ursache das hat, da gibt es viele Möglichkeiten ...
Das ist nicht so ganz richtig. Es wurden nicht alle Dinge durch den Urknall in alle Richtungen geschleudert, sondern der Raum selbst dehnt sich aus. Natürlich tut es auch der Raum zwischen Milchstraße und Andromeda. Nur nähert sich Andromeda der Milchstraße schneller, als der Raum es in unserer Region tut (der Raum dehnt sich nämlich unterschiedlich schnell aus). Während Andromeda etwa sich mit 120 km/s nähert, dehnt sich der Raum nur etwa 60 bis 70 km/s je Kiloparsec (kpc) aus. Da Andromeda etwa 0,77 kpc ausdehnt, dehnt sich der Raum zwischen den Galaxien etwa um 50 km/s aus und Andromeda uns 120 km/s näher kommt, "überholt" Andromeda die Raumausdehnung um mehr als das Doppelte. So kann also auch Andromeda (oder alles andere) einem anderen Objekt näher kommen - sofern es selbst schneller als die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Raumes ist.
Was ist eigentlich mit der Therorie, dass es gar keine frühen Galaxien sind, sondern damals mögliche, sehr große Sterne aus dunkler Materie. Wie könnte man die eigentlich von normaler Materie unterscheiden?
Bin mal gespannt ob es mal wieder eine große neue Erkenntnis gibt.
Fazit/Auswertung James Webb Space Telescope:
Schon am Anfang unseres Universums wurde eine Menge Staub aufgewirbelt.
Wenn sie entdeckt wurden, und damit existieren, sind sie nicht unmöglich.
Logik und so. :3
schauen wir mit dem JWT nur in die Vergangenheit oder auch in die anderen Richtungen?
Vergangenheit.
Impressive content and moderation. Who is Harald?
Hello puppeteer82, Harald Lesch is one of the other hosts and the namesake of this channel. You might be interested in this video hosted dby Harald about the Hubble tension which was alluded to in the video: ua-cam.com/video/1GpPtfhB7s4/v-deo.html
it is part of a series of videos about the "crisis" of cosmology:
ua-cam.com/video/0ZGIX7N-n7Y/v-deo.html&pp=iAQB
Harald Lesch, astrophsics professor at Munich universty.
gibis auch ein Vorstellvideo von Ihnen?
Wenn du mehr über Suzanna erfahren möchtest, schau doch gerne mal hier www.zdf.de/dokumentation/terra-x/suzanna-randall-vita-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Sendung gut, Hintergrundmusik teilweise schrecklich.
Suzanna ist schon eine coole Socke! Sie erklärt gut und bringt verständlich, komplexe Themen rüber. 😎👍
Clear skies 🎇
Danke!
Daanke❤
Naive Frage: wenn es denn so ist, dass Sterne und Galaxien sich mit zunehmender Entfernung immer schneller von uns entfernen und folglich die wellenlängen, die von dort ankommen, immer weiter gestreckt sind, dann müssten wir doch auch Sterne haben, deren Wellenlängen deutlich länger sind, als die von Infrarotlicht, also im Radio Bereich, und... tja eben im Bereich jenseits davon... was ist denn dann mit den wellenlängen, die länger sind, als das bekannte elektromagnetische spektrum? Entweder also ist das Universum endlich, und damit auch die Streckung der elektromagnetischen Wellen, oder wir haben lichtquellen, die wir nicht mehr sehen können, weil ihre Wellenlängen nicht mehr ins elektromagnetische Spektrum fallen...? Wo sitzt bei diesem Denkansatz der Wurm? Noch eine Randbemerkung: irgendwo unterwegs wird gesagt, dass Licht von Gas- und Staubwolken geschluckt wird. Muss man daraus nicht folgern, dass zwangsläufig lichtquellen, die sehr weit entfernt sind, nicht mehr zu sehen sind, weil ihr Licht eben durch die vielen dazwischen liegenden Gas- und Staubwolken geschluckt ist...? nette Überlegung zum sogenannten olbers'schen Paradoxon...
Macht ihr auch was zu ESA Euclid?
Frage als Laie. Sind auf der Strecke nicht unmengen an Gravitationslinsen ?
Unmengen sogar, diese werden aus den Beobachtungen anhand der Massen die sie passieren in den Berechnung berücksichtigt. Das zeigt wie aufwendig diese Simulationen und die Auswertung von Beobachtungen sind.
@@markusi_wagner Da wundert es mich, das man überhaupt in der Lage ist, das raus zu rechnen. Wie oft werden schwarze Löcher entdeckt, die man vorher garnicht war genommen hat. Das muss also alles recht zweifelhaft sein, was man da sieht ?
@@wolfgangvogel3441 Gravitationslinsen ändern aber nicht das charakteristische Spektrum der Galaxien, sondern lassen sie nur heller und größer erscheinen, was es leichter macht sie zu beobachten
@@Astromath Dann müßte sich aber auch die Rotverschiebung verändern. Das wäre sonst unlogisch.
@@wolfgangvogel3441 Wenn sie da so genau wissen, sollten sie bei der ESA anrufen und ihre Hilfe anbieten.
So viel ich weiß, ist doch eine Galaxie eine Ansammlung von Sternen. Und man spricht ja von einen Stern wenn er anfängt selbst zu leuchten, das bedeutet doch wenn die Kernfusion von Massereichen Objekten beginnt. Nun frage ich mich, weiß man denn so genau, wie lange das dauert bis bei so einen Objekt die Kernfusion einsetzt?
Die ersten Galaxien sind schon, nach einigen Millionen Jahren nach den Urknall entstanden nach den Video, da mußten doch Sterne auch nur einige Millionen Jahre zur Entstehung brauchen?
Umgedreht kann es doch auch sein das Galaxien erst noch in Zukunft entstehen?
Dann heißt es nach den Urknall. Ist denn das so sicher, daß der Urknall erst so etwa vor 13 Milliarden Jahren war? Vileicht ist ja unser Universum viel älter.
In deinen Augen sieht man das Universum.
Hallo alle zusammen. Mich würde einmal interessieren bis zu welcher Entfernung lassen sich mit dem james webb teleskop exoplanet entdecken?
Es gibt 4 Methoden einen Planeten bei anderen Sternen zu entdecken.
1.) fotografisch - fast unmöglich da der Stern seinen Planeten bei weitem überstrahlt
2.) Veränderung des Lichtes eines Sterns - hervorgerufen durch die Abdunklung durch einen Transit
3.) Wackelbewegungen des Sterns - verursacht durch die Massenanziehung eines umlaufenden Planeten
4.) Mit Hilfe des Gravitations-Linseneffekts
Für jede dieser Methoden würde eine andere Entfernung gelten. Da Größe und Umlaufzeiten auch eine große Rolle bei der Entdeckung spielen, lässt sich eine Entfernungsangabe nicht machen.
Speziell für die erfolgreichsten Methoden 2 + 3 gibt es andere besser geeignete Astronomie-Satelliten z.B "Kepler".
Wann kapiert der Mensch, dass der Urknall nie existiert hat? Welchen Sinn macht so was? Was war vorher?
@kommzumiraufdiearchenoah7540 - *"Wann kapiert der Mensch, dass der Urknall nie existiert hat?"*
Es steht jedem frei, auch Dir, einen besseren Vorschlag zu machen. Dieser muss aber auch zu den realen Geschehnissen passen, die wir messen und beobachten können. Einfach nur zu sagen, so war es nicht, dann aber keine Alternative zu haben, ist Unfug.
*"Welchen Sinn macht so was? Was war vorher?"*
Überleg Dir halt was. Auch dazu gibt es durchaus verschieden Thesen.
@@netizen78 diese Welt wurde künstlich erschaffen. Unsere Ahnen, alte Völker haben die Weltenstehung in deren Mythen. Aber natürlich sind das "Mythen" 😅.
Zuerst war das Chaos, der Hauch Gottes, das kosmische Ei. Dabei strebte die Gottesliebe Allat in Richtung Gott, um die Materie zu vervollkommnen. In diesem Moment formte sich sich auch eine Gegenkraft, unsere tierische Natur. Von dieser Zeit kommt auch die Hintergrundstrahlung. Nachher flachte sich das Universum ab und begann sich spiralförmig auszudehnen.. auch das passiert durch diese Kraft, welche wir bis heute nicht finden können 😅 allat. Aber wer glaubt schon so was? 😅
Leider sind viele Medien oft sensationalistisch und sind weder Anhänger der Wissenschaft noch des kritischen Denkens. Macht Videos wie eure umso wichtiger.
Leider sind da die Menschen nicht anders
Der Titel hier ist aber auch sensationalistisch. Es gibt keine neuen Indizien contra Urknall.
Haha,es darf gar keine dunkle Energie geben,egal welche Energieform,in diesem Fall gäbe es uns gar nicht!
Mit dem Urknall ist es nun mal in Wahrheit anderst!
Ernste Frage an Pabst Urban: "Was müsste denn geschehen, damit das alte Weltbild aufgegeben wird ?" Das Problem ist nicht das Problem; das Problem sind die Probleme; wie schon 1624, oder 1905. Überall Klebband und ein Geflicke (Kallibrierung). Und trotzdem passt es hinten und vorne nicht. Dunkle Energie, Dunkle Materie, Kosmologische Inflation, Kosmologische Konstante, Baryonenasymmetrie, ....Nein, es liegt nicht nur am Urknall-Modell, sondern auch in der falsch verstandenen Natur der Gravitation als Krümmung der Raumzeit.
Wenn Energie nicht aus dem Nichts entstehen kann, dann war sie schon immer da?
Der Energieerhaltungssatz gilt nicht wirklich immer
@@Astromathwann denn nicht?
Der Energieerhaltungssatz der Mechanik gilt nur unter der Bedingung, dass ein abgeschlossener Bereich (abgeschlossenes System) vorliegt und in diesem Bereich keine mechanische Energie in andere Energieformen umgewandelt wird.
@@lootwigxiv6949 Bei der Expansion des Universums (z.B. kosmische Rotverschiebung). Da diese nicht Zeitsymmetrisch verläuft, ist der Energierhaltungssatz auf das gesamte Universum nicht anwendbar.
@@frankisbastelbude danke fürs googlen und hier reinkopieren. 😅
In welcher Richtung von der Erde aus, ist denn nun er Urknall passiert. Denn wenn heute so weit in die Ferne (Vergangenheit) geschaut werden kann, müßte doch in vielen Richtungen ab einer gewissen Entfernung nichts mehr sein. Wenn die Materie nach dem Urknall sich von einem Punkt aus in alle Richtungen idealer Weise kugelförmig ausgebreitet hat, müssen wir doch in diesem "Ball" irgendwo sein. Wo ist das?
Super informatives Video! Die Erklärungen von Frau Randall haben mir richtig gut gefallen. Einfach und verständlich erklärt. Tipp top. :) Vielen Dank! :)
Hallo aero_edxe , vielen Dank für das tolle Lob :)
Besser als Covid-Lesch? 🤔
TL;DW: Betteridges Gesetz der Überschriften: "Jede Überschrift, die mit einem Fragezeichen endet, kann mit einem Nein beantwortet werden."
Jetzt weiß ich wer die rote Farbe aus dem Tuschkasten entwendet hat, so dass das geplagte Gespenst von Canterville auf die anderen Farben ausweichen musste, um den legendären Blutfleck immer wieder zu rekonstruieren 😹. Vielen Dank für die anschauliche Astronomiestunde. Ich wünschte alle Pädagogen würden den Unterricht genauso gestalten. Gut gemacht und Grüße 🖖
Vielen Dank für Ihre Erklärung und das Video, das Sie für uns erstellt haben. Es war wirklich wunderbar und äußerst effektiv, um mehr über dieses Thema zu lernen. Ich interessiere mich sehr für das Universum und solche Themen.
Und ich fand Ihren Kanal sehr effektiv und äußerst interessant. Vielen Dank für den Inhalt Ihres Kanals. Beste Wünsche 😍😍🤩🤩
Vielleicht ne dumme Frage ? Schaut J.Web einmal nach Westen bis zum Anfang des Urknalls und einmal nach Osten … sieht es sich dann selber? Oder ist das Universum dann doppelt so alt?
Weder noch.
Der Durchmesser des beobachtbaren Universums ist 93 Milliarden Lichtjahre, das Alter des Universums 13.8 Milliarden Jahre. Die am weitesten entfernte Galaxie, die das JWST entdeckt hat, ist 33 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt. Nun kann man sich die Frage stellen, warum der Durchmesser des beobachtbaren Universums grösser ist als 27.6 (bzw. 2×13.8) Milliarden Lichtjahre: Der Grund dafür ist die Expansion des Universums, die dafür gesorgt hat, dass sich der Raum tatsächlich schneller als das Licht ausgebreitet hat.
Wenn wir von einem bestimmten Punkt aus Observationen nach Osten und Westen machen, werden wir nie das gleiche sehen. Man wird schlicht und einfach ein anders Bild von Galaxien erhalten. Unseres Wissens ist das Universum unendlich gross (oder zumindest um ein x-faches grösser als das beobachtbare Universum) und ist flach, d.h. es gibt keinen sich wiederholenden Raum. Interessant ist jedoch, dass das Universum vermutlich homogen und isotrop ist. Das bedeutet, dass es, egal wo man ist und wohin man schaut, immer ungefähr gleich aussieht. Damit meint man, dass die Materie in astronomischem Masse überall ungefähr gleich verteilt ist.
Hoffe, das hat deine Fragen beantwortet.
Egal wo du hin guckst ist immer Urknall.
Mal davon abgesehen dass man den nicht sehen kann. Nur die Reste von "kurz" danach genannt cosmic background radiation. Die ist egal wo man hinguckt.
Anspruchsvoll!
Und anschaulich.
Danke für die Mühe bedacht und rational zu bleiben und auf irgendwelche, so weit verbreitete, Hypes und Sensationsheische zu verzichten!!
Mega Spannend 😊 Da wird sich noch so viel tun 😀 Leider ist der Zeitrahmen den wir Menschen haben um daran Teil zu haben, Recht kurz 🤔 im Vergleich zum Universum 😅 Aber auch das ist Recht spannend zu betrachten 😁 Danke für Eure Videos 👌
Diese banalen Beispiele, sei es die Lichterkette oder die Malfarben, unfassbar veranschaulicht. Super Frau! Danke!
Super gut erklärt, danke!
Tolle Folge! Da Hubble ja immer in die Vergangenheit schaut: Gibt es Überlegungen, wie diese weit entfernten Galaxien heute aussehen?
Gruß an die Aufnahme. Die bewegte Kamera ist extrem unangenehm. Wozu soll das dienen? Dazu noch die Richtungswechsel zwischen den Szenen... Kaum schaubar.
Ich finde die ganze Weltraumforschung total interessant, aber in 1.000 Jahren werden wohl all unsere vermeintlichen Erkenntnisse ziemlich überholt sein.
Schön das wir im Weltraum forschen, aber lieber wäre es mir, sich um den Planet zu kümmern, Wetter und Meere zu erforschen.
Wir schaffen es nicht, dauerhaft Konflikte auf Erden zu lösen, aber erforschen das Weltall.
Macht das Sinn????
Toll und unglaubliche Neuigkeiten über das sehr junge Universum (hier ist von 125 Millionen Jahren nach dem Urknall die Rede) . Wir lernen immer weiter und mehr durch Sie und Ihren Kanal, auch wenn ich nicht alles
verstehe im Detail. Wir bleiben durch Ihre Beiträge auf dem laufenden Wissens-Stand und natürlich durch die Beobachtungen des JWST . Fantastisch und weiter so.
Super, vielen Dank für das interessante Video👍🏻👍🏾👍🏿👍
Das Video wirft für mich eine essentielle Frage auf: Wo gibt es diesen tollen Kaffeebecher? 😅
Den kannste dir in jedem besseren Bastelladen bedrucken lassen :-)
Zeit ist doch relative. Je mehr Masse, desto langsamer vergeht die Zeit und je weniger Masse, desto schneller vergeht die Zeit. So hat alles verschiedene Zeitgeschwindigkeiten, deswegen kann man doch auch nicht sagen, wie viel Zeit etwas gebraucht hat, wenn sie überall unterschiedlich schnell ist. Wenn wir uns auf ein schwarzes Loch zubewegen würden, bleibt derjenige, der sehr nahe ist für den Beobachter auf der Erde, der weit weg ist, so gut wie stehen. Würde der, der nahe dem schwarzen Loch ist, auf die Erde schauen, würde er in Zeitraffer sehen, wie unsere Sonne zur Supernova wird. Wir wissen ja nicht mal wie die Zeitgeschwindigkeit sich in der Milchstraße geändert hat für uns, unser Sonnensystem bewegt sich ja auch. Wenn wir also etwas finden das für unsere Zeitgeschwindigkeit 250 Millionen Jahre gedauert hat, kann man nicht wirklich sagen, ob es 250 Millionen Jahre sind, da die Zeit überall unterschiedlich schnell vergeht und die Zeitgeschwindigkeit sich mit der Masse und Geschwindigkeit ändert. Mag auch falsch liegen, ist nur so ein Gedanke.
Vielen Dank für das klasse Video. Sie haben das wieder mal sehr verständlich und unterhaltsam erklärt. Total gut!😊
Vielen Dank für Dein Lob!
Da war jede Menge Gelaber mit dabei.
@@TerraXLeschundCo Warum bedanken Sie sich nicht auch bei mir?
@@TerraXLeschundCoa❤
Ja, wir tweaken bisschen hier und bisschen da, bis es uns gefällt, das wusste Pipi Langstrumpf damals schon, ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt, da hätte es das Milliarden Teleskop nicht gebraucht.🤪
Solche guten Erklärungen wie zur photometrischen Rotverschiebung hätte ich gern öfter. Dies war für mich das bisher beste Video von Frau Randall. Besser aber "verrauschte Bilder" statt "rauschige Bilder". Das Wort "rauschig" wird bei weiblichen Tieren verwendet.
Ich dachte, JETZT ABER! Dann doch eine GANZE Viertelstunde nur für'n kleinen Klecks auf'er Linse? (CAPITAL Letters wurden an den Titel des Videos angepasst)
Ich mag Astronomie vor allem dann, wenn von "es könnte sein, dass..." die Rede ist - denn dann ist sie am Spannendsten ! Dogmen sind gefährlich und stets Ergebnisse menschlicher Arroganz...
3:13 "dann entkoppelte sich das Licht von der Materie" . Kommt mir bekannt vor:
"1Mo 1,4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis."
Klasse Video. Ich sehe den Kanal zu gern, gute, auch für Laien wie mich, verständliche Erklärungen. Und in dem Beitrag ist der optische "Zuhörrahmen"..... jaja ich weiß 5 Euro in die Machokasse und Prof. Lesch ist bestimmt böse.😎
Man kann aber nur messen - wenn überhaupt - wie weit die Galaxien damals entfernt waren und nicht, wie sie heute ausschauen - altes Licht ! Das Universum ist heute ganz anders
Mehr Wissen in diesem Themengebiet zeigt eher mehr Unwissen das wir vermuten und meinen zu wissen...
Einfach Komplexer und unendlich Komplizierter wird das Thema zum Nachdenken über das Universum in dem wir gefangen sind als Denker mit Geist 👻
Der Geist ist jedoch nicht ausreichend genug um das Spektrum des Gesamten überhaupt verstehen zu können. 🙃
Trotzdem interessant was und wie die Dame das cool rüberbringen kann...
🤗
Kann man sich immer wieder ankucken, ich nehme die 0,75er Geschwindigkeit 🤷
Aber was heißt "Clear skies"?
Ist ein Ding man kuckt länger auf einen blinden Fleck und nach ne Woche erscheinen dort zigtausende Galaxien 😱
Wie sie uns das erklärt ist👍
Klare Himmel! 😂
Sehr interessant. Ich frage micb immer noch was vor allem war. Ein leerer Raum? Und vorallem wo kommt der leere Raum dann her? Es muss ja irgendwie alles erschaffen werden. Und das macht mein Kopf kaputt 😄
Das wird leider nicht besser - du wirst es nicht überleben. 🤭
Warum werden Galaxy zusammen schmelzen,wie mit Milch Straße un Andromeda passiert wird.
Es gibt nicht in der Galaxy Sonnensystem Verschmelzung
Weil sie sich gegenseitig anziehen. Die zweite Frage verstehe ich nicht ganz... Etwa warum Sonnensysteme nicht verschmelzen? Die Distanzen sind einfach zu gross. Allein unser Nachbarstern ist 4.25 Lichtjahre von uns entfernt. Das sind etwa 40 Billionen km.
Danke für Deine Arbeit. Wie immer perfekt erklärt. Freue mich schon auf das nächste Video. Ich will wissen. 😊
twieten anstelle von tweaken fand ich sehr erheiternd
Danke, dass euer Content sich traut, tiefer in die (Astro)Physik zu gehen. Das hat mir sehr gefallen. Viel gelernt dabei 😊
5:25 "mördschn" nicht zu verwechseln mit "wördschn" #merge #virgin
Mal wieder ein super Video von euch. Ich liebe meine Mainstream Medien😊
In jeden Galaxy es gibt eine schwarze Loch.
Bedeutet das es gibt 1/1
Das beobachtbare enthält ungefähr eine Billion Galaxien. In den Zentren von Galaxien sind supermassive schwarze Löcher mit enormen Sonnenmassen zu finden. Ausserdem gibt es noch stellare (kleinere) schwarze Löcher. Schätzungsweise gibt es 40 Tillionen schwarze Löcher - also sogar mehr als Sterne.
danke 🙂👍🧡 #algokommi
PS: _intergalaktischer Malkurs - fast so schön wie cat content_ 😄
Unsere Milchstraße hat 10 Billionen Sonnenmassen? Meines Wissens liegt ihre Masse bei ca. 1,5 Billionen Sonnenmassen. Gibt es da neue Erkenntnisse? Das wäre spannend, weil die Masse ja auch die Kollision mit der ähnlich schweren Andromeda-Galaxie beeinflusst.
Ist im Subtext an der Stelle korrigiert. Guck mal bei 5:40 unten rechts.
Ich absolviere morgen mein Staatsexamen mit den letzten Fachprüfungen in Physik. Schwerpunkte sind auch Optik und Astronomie, schön zu hören wie fachwissenschaftlich und trotzdem intuitiv und auf den Punkt gebracht ihr dieses Video gestaltet habt.
Super Erklärungen und auch nie langweilig für Zuhörende :)
Extrem klein war das Universum kurz nach dem Urknall nicht; jedenfalls nicht in den theoretischen Modellen, die kein geschlossenes Universum beschreiben. Die nehmen das Universum als zu jedem Zeitpunkt *nach* dem Urknall unendlich ausgedehnt an. (Der Urknall selbst ist eine Singularität und damit nicht mehr Teil des Modells. Zu diskutieren, ob diese Singularität "punktförmig" ist oder ausgedehnt, erfordert schon einiges an Denkaufwand.) Was kurz nach dem Urknall klein ist, ist einerseits der sogenannte Skalenfaktor, der in den Modellen ein direktes Maß für die Vergrößerung des Abstands zweier Punkte im Laufe der Zeit ist, andererseits der Teilchenhorizont, also die momentane Distanz zum am weitesten vom Beobachter entfernten prinzipiell noch sichtbaren Punkt. (Nur prinzipiell, weil nahe am Anfang das Universum undurchsichtig war.) Ersterer betrug 10⁻⁴ s nach dem Urknall etwa einen Lichttag, letzterer zur gleichen Zeit 30000 m. Heute liegt der Skalenfaktor bei ca. 13 Gigalichtjahren, der Teilchenhorizont bei 47 Gigalichtjahren.
Ich finde es lustig, wenn Sie sagen, "es wäre extrem simpel" 😂
Ich finde dabei das Meiste eher äußerst komplex und extrem schwierig zu verstehen oder sich vorzustellen 🤯😉
Hier auf dem Kanal schauen bestimmt nur Professoren, die dann weise ausrufen:
"In der Tat .."
"Hört hört .."
"Dito .."
"Da gehe ich d'accord .."
Ich gehe da einfach nur fest 😂
Ansonsten 👍
Operation "Rettet den Urknall!" ist angelaufen :)
Tolles Video mit sehr interessanten Infos 👍
3900 Scheibengalaxien wo eigentlich nur junge Sterne sein dürften! Bitte aktualisieren bzw. korrigieren…. Ich glaube die Rotverschiebung an sich müssen wir auch noch in Frage stellen ….😢
TerraX goes Bild-Zeitun? Oder was sollen diese Schlagzeilen, und die künstliche Dramatiesung, die Kindersprache und das unbeholfene Herumgefuchtel, als wäre die Geschichte sich selbst nicht gut genug?
Was ich nicht verstehe. Wenn doch damals, als das Universum noch nicht so sehr expandiert, sprich kleiner war. Wieso waren die Galaxien dann so viel kleiner? Damals hätten doch viel größere Strukturen entstehen können mit der ganzen Materie auf weniger Fläche verteilt. Und wieso ändert sich die Wellenlänge von Licht, wenn sich das Objekt entfernt? Was interessiert das die Photonen, wenn die einmal unterwegs sind?
Anistrophien? Amitrpophien? Hm. Wie war das? Ich bin weiter als Glass z13 entfernt davon die Astronomie zu verstehen als, ich nun Kaffee trinken werde bald.
Warum muss den IMMER dieses unwürdige Gedudel hinter Dokumentationen sein? Mich lenkt das nur ab und stört beim Verständnis! Wozu soll denn das gut sein, Ich verstehs nicht! Kann mir das bitte mal wer erklären!
😢
Es heißt doch so schön: der Beobachter beeinflusst das Messergebnis...Bestimmen wir also jetzt unbewusst die Zukunft der fernen Galaxien indem wir sie gerade beobachten und vermessen? 🤔😵💫
Ist das nicht falsch? Die Erklärung und Bilder suggerieren, dass es ein Zentrum des Universums gibt. Ich denke richtiger ist, dass der Urknall sich überall und zur gleichen Zeit vorgetan hat?
Entfernung ist nicht alter !!
Was wir sehen ist nur die entfernung. Wir sehen nicht das alter zum abstand der erntfernung zum urknall.
Ich weiss nicht wie ich hier zweidimensional erklären soll was dreidimensional passiert.
Kann man euch irgendwo über den weg laufen ?
Kannst Du gerne nochmal aktualisieren, sind ja einige Beobachtungen dazu gekommen.
Bitte auch um eine Stellungnahme zum ermüdeten Licht und der aktuellen Debatte um eine Erklärung des gesehenen....
Wie kann es denn sein, dass wir uns von unserem Standort im Universium aus Galaxien anschauen können, die kurz nach dem Urknall entstanden sind, obwohl sie so weit weg sind? Beispiel: Wir schauen auf eine Galaxie, wie sie vor 13 Milliarden Jahre aussah (weil sie 13 Milliarden Lichtjahre entfernt von uns ist). Aber wie kann die Galaxie denn so weit von uns entfernt sein, wenn die Erde und diese Galaxie am fast gleichen Punkt während des Urknalls entstanden sind? Hat sich die Materie beim Urknall schneller bewegt als das Licht und jetzt muss das Licht "aufholen"? Wahrscheinlich hat die Ausdehnung des Universums da auch seine Finger mit im Spiel, aber die Ausdehnung ist ja sehr viel langsamer als in Lichtgeschwindigkeit, also woher kommt dieser große Versatz zwischen unserem Standort und dem Licht der ersten Galaxien?
Lies oder schau mal zu "Inflation in der Kosmologie". Man nimmt an, dass es eine extrem kurze Zeitspanne gab, in der eine Größenänderung des Universums selbst um das 10^26-fache stattfand (etwa der Unterschied wie zwischen einem Stecknadelkopfdurchmesser auf den Abstand zu Andromeda). Dann dehnte sich das Universum weiter aus, und einige hunderttausend Jahre später entstanden Galaxien. Und während das Licht von ihnen unterwegs war, dehnte es sich weiter aus, etwa 9 Milliarden Jahre lang. Dann entstand die Erde. Zur Zeit hat das beobachtbare Universum ungefähr einen Radius von ca. 46 Mrd. Lichtjahren.
Was bedeutet eigentlich "tweeten" auf das Labda-CDM Modell bezogen?
Etwa zu Etwas, das aus 95% unbelegten Annahmen besteht, eine weitere unbelegte Geschichte hinzufügen?