Super Video. Ich habe Verfolgungsjagden immer als Verwaltungsaufwand angesehen, aber ich denke mit deinen Tips werde ich den ganzen noch mal aus einer anderen Perspektive gegenüber treten
Danke! Ja, es lohnt sich hin und wieder schon. Und wenn man mit ihnen spielt, ist es gar nicht so abschreckend. Kann das aber durchaus nachvollziehen. Ich denke, man muss wieder mal nur das vorbereiten, was das Spiel bereichert. Alles andere kann man versuchen zu Automatisieren oder zu Improvisieren. Spannend sind auch Verfolgungsjagden, bei denen es mehrere Abzweigungen gibt und die Gruppe sich entscheiden muss, welche Abzweigung sie nimmt, sowohl als Verfolger als auch als Beute.😉
@@DiceaufEis ja, gerade das mit den Abzweigungen ist ne super Idee. Der Standard ist ja "man muss entkommen" oder "mann muss wen kriegen". Und wenn das ganze dann noch Plot relevant ist, ist der Ausgang ja auch relativ vorherbestimmt. Aber Abzweigungen sind ne super Idee. Und man kann das ganze ja auch mit Mechaniken wie "Erfolg mit Haken" kombinieren
Ahoi! Verfolgungen sind wirklich eine hohe Kunst und wohl dem, der sich schnell darauf einlassen kann, oder (als DM) gut darauf vorbereitet ist. Obwohl es schwer ist, finde ich den taktischen Rückzug eigentlich immer eine gute Idee - aus der Unterhaltungsperspektive. Aber fliehen will gelernt sein und wenige Spieler haben diese Option verinnerlicht. Ich selbst bin eigentlich nie darauf vorbereitet, wenn meine Spieler abhauen wollten. Solange dies auf einem sichtbaren Spielplan läuft, machen wir das nach der Mensch-Ärgere-Dich-nicht-Methode (Bewegungsfaktoren vergleichen und Kästchen zurücklegen). Den Gedanken die Flucht mittels Stationen und Würfen zu machen finde ich charmant. Danke für den Tip! Durch das Intro hast Du mich auf die Idee gebracht, daß Spieler gerne vergessen, daß man Verfolger auch ablenken kann (hier Trockenfutter, Wollknäuel oder Spielmäuse wahllos auswerfen). Zum Glück für die DMs wollen sich Helden ungern von Schätzen, Gegenständen oder Nahrung trennen. Da müßte man dann entscheiden, ob es funktioniert. Und wehe, das tut es einmal nicht! PS: Bei Katzen zieht man immer den Kürzen....da kann man sich echt das Würfeln sparen 🐱🐱🐱
Komme aufgrund von Rückenschmerzen erst jetzt dazu zu antworten..😞 Immer gerne! Und ja, mit Katzen sollte man es sich nicht verscherzen 😅 Verfolgungen sind durchaus knifflig. Hat auch viel mit pacing zu tun. Und allzu ypsig darf es ja auch nicht sein. Bin auf deine Erfahrungen gespannt!
@@DiceaufEis Oh, Mann es geht Dir hoffentlich besser! In jedem Fall: Gute Besserung! Es müssen bei Verfolgungen - so lapidar das klingt - alle am Tisch voll konzentriert sein, sonst wirds wirklich schnell albern. In dem Moment, wo das Spieler-Hirn versucht in kurzer Zeit mitzugestalten, kommen die irrsten Sachen heraus und man fragt sich hinterher "sah die Umgebung wirklich so aus?" oder "wie konnte das möglich sein?". Eine gute Methode ist, hier auf den Schock-Moment zubauen. Helden sind so geschockt, so voller Adrenalin, daß sie Dinge machen, die ihre Spieler nicht realisiert haben... Der DM hat 10 Minuten vorher noch gesagt: Die Mauer ist 4m hoch, oder der Graben ist 6m breit. Im Fluchtmoment weiß der Spieler das nicht mehr und will mit seinem Helden drüber. Physikalisch eine Herausforderung, v.a. aber Soff für eine lange Diskussion am Tisch. Darum: Okay-würfel-gelingt (oder nicht). Wenn man es hinterher realisiert, sagt man lapidar "tja, unter Streß entwickeln Menschen Superkräfte"...
Sehr gut erklärt! Danke dir!
Sehr schön erklärt, vielen Dank.
Bei D&D habe ich es bisher als Skill Challange behandelt.
Auch eine elegante Lösung! Auf jeden Fall eine gute Alternative!
Super Video. Ich habe Verfolgungsjagden immer als Verwaltungsaufwand angesehen, aber ich denke mit deinen Tips werde ich den ganzen noch mal aus einer anderen Perspektive gegenüber treten
Danke! Ja, es lohnt sich hin und wieder schon. Und wenn man mit ihnen spielt, ist es gar nicht so abschreckend. Kann das aber durchaus nachvollziehen. Ich denke, man muss wieder mal nur das vorbereiten, was das Spiel bereichert. Alles andere kann man versuchen zu Automatisieren oder zu Improvisieren. Spannend sind auch Verfolgungsjagden, bei denen es mehrere Abzweigungen gibt und die Gruppe sich entscheiden muss, welche Abzweigung sie nimmt, sowohl als Verfolger als auch als Beute.😉
@@DiceaufEis ja, gerade das mit den Abzweigungen ist ne super Idee. Der Standard ist ja "man muss entkommen" oder "mann muss wen kriegen".
Und wenn das ganze dann noch Plot relevant ist, ist der Ausgang ja auch relativ vorherbestimmt. Aber Abzweigungen sind ne super Idee. Und man kann das ganze ja auch mit Mechaniken wie "Erfolg mit Haken" kombinieren
Ahoi! Verfolgungen sind wirklich eine hohe Kunst und wohl dem, der sich schnell darauf einlassen kann, oder (als DM) gut darauf vorbereitet ist. Obwohl es schwer ist, finde ich den taktischen Rückzug eigentlich immer eine gute Idee - aus der Unterhaltungsperspektive.
Aber fliehen will gelernt sein und wenige Spieler haben diese Option verinnerlicht.
Ich selbst bin eigentlich nie darauf vorbereitet, wenn meine Spieler abhauen wollten. Solange dies auf einem sichtbaren Spielplan läuft, machen wir das nach der Mensch-Ärgere-Dich-nicht-Methode (Bewegungsfaktoren vergleichen und Kästchen zurücklegen).
Den Gedanken die Flucht mittels Stationen und Würfen zu machen finde ich charmant. Danke für den Tip!
Durch das Intro hast Du mich auf die Idee gebracht, daß Spieler gerne vergessen, daß man Verfolger auch ablenken kann (hier Trockenfutter, Wollknäuel oder Spielmäuse wahllos auswerfen). Zum Glück für die DMs wollen sich Helden ungern von Schätzen, Gegenständen oder Nahrung trennen. Da müßte man dann entscheiden, ob es funktioniert. Und wehe, das tut es einmal nicht!
PS: Bei Katzen zieht man immer den Kürzen....da kann man sich echt das Würfeln sparen 🐱🐱🐱
Komme aufgrund von Rückenschmerzen erst jetzt dazu zu antworten..😞
Immer gerne! Und ja, mit Katzen sollte man es sich nicht verscherzen 😅
Verfolgungen sind durchaus knifflig. Hat auch viel mit pacing zu tun. Und allzu ypsig darf es ja auch nicht sein. Bin auf deine Erfahrungen gespannt!
@@DiceaufEis Oh, Mann es geht Dir hoffentlich besser! In jedem Fall: Gute Besserung!
Es müssen bei Verfolgungen - so lapidar das klingt - alle am Tisch voll konzentriert sein, sonst wirds wirklich schnell albern.
In dem Moment, wo das Spieler-Hirn versucht in kurzer Zeit mitzugestalten, kommen die irrsten Sachen heraus und man fragt sich hinterher "sah die Umgebung wirklich so aus?" oder "wie konnte das möglich sein?". Eine gute Methode ist, hier auf den Schock-Moment zubauen. Helden sind so geschockt, so voller Adrenalin, daß sie Dinge machen, die ihre Spieler nicht realisiert haben...
Der DM hat 10 Minuten vorher noch gesagt: Die Mauer ist 4m hoch, oder der Graben ist 6m breit. Im Fluchtmoment weiß der Spieler das nicht mehr und will mit seinem Helden drüber. Physikalisch eine Herausforderung, v.a. aber Soff für eine lange Diskussion am Tisch. Darum: Okay-würfel-gelingt (oder nicht).
Wenn man es hinterher realisiert, sagt man lapidar "tja, unter Streß entwickeln Menschen Superkräfte"...
Sehr gutes Video vielen Dank! War sehr lehrreich.
Freut mich sehr!😁
Dieses Intro! 😆 wunderbar
Danke für die gute Erklärung!
Bitte sehr! Das Intro ist tatsächlich etwas spontaner entstanden 😅
Mal wieder ein super Video! Das Intro hat mir sehr gefallen 😂 Anspielung auf die Katzen von Ulthar? 🧐
"Denn die Katze ist geheimnisvoll und vertraut mit sonderbaren Dingen, die der Mensch nicht sehen kann."😉
Danke für das Lob! Ein Kenner 😉
Echt tolles Video. :)
Dankeschön 😋
Wie oft willst du blinzeln?
Er: JA! 😂