Hefestarter zum Bier Brauen
Вставка
- Опубліковано 15 вер 2024
- Mit dem Hefestarter kann Eure Hefe gleich richtig loslegen.
Country Cue 1 von Audionautix ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution license (creativecommon...) lizenziert.
Interpret: audionautix.com/
Ich finde deine Videos echt super, weiter so! :) Kleiner Tipp wenn man nicht möchte das der Rührfisch am Ende mit rein fällt: Einfach mit einem Magneten am Boden festhalten, dann rutscht er nicht mit rein. :) Oder einfach nach dem Abfüllen aus dem Fermenter klauben.
Ich bin jetzt etwas verwirrt, ist sie Hefe der abgesetzte Bodensatz im Glas oder die braune Flüssigkeit darüber ? Habe beim Hefe waschen den Eindruck bekommen, dass der Absatz Eiweiße etc. sind und die Hofe sich oben lagert
Mega gut erklärtes Video,Lehrer schmidt hätte es nicht besser gemacht.😂
Was für eine Ehre, vielen Dank 😁
Wie lange bist du schon Hobbybrauer?
Kannst du mal ein Video machen wo du selber Mälzt ?
Ich würde gerne auch so einen Hefestarter machen. Habe da aber ein paar Fragen.
1. Es reicht ein einfacher Magnetrührer ohne Heizelement?
2. Wie lange muss der Erlenmeyerkolben auf der Platte stehen
3. Welche Einstellung(Geschwindigkeit?) sollte er haben?
4. Kann ich den Starter auch 2-3 Tage vorher machen und im Kühlschrank aufbewahren und kurz vor Gebrauch in die Würze gießen?
Vielen Dank
Cooles und lehrreiches Video, danke! Eine Frage die mir gekommen ist, wie häufig kann die geerntete Hefe eigentlich weiter verwendet werden?
Oder wäre es auch möglich nur die Hälfte der geernteten Hefe zu verwenden und den Rest weiter zu vermehren, um den originalen Hefestamm zu behalten? (wie bei einer Art Sauerteigführung)
Hast du Antworten auf deine Fragen gefunden oder es mal ausprobiert?
Cool. Da das so einfach aussieht, habe ich mir auch einen Magnetrührer und einen Erlenmeyerkolne zugelegt. Mein erstes Projekt damit war allerdings das Aufpeppeln einer Maisels-Weizenbier-Hefe aus den Bodensätzen zweier gekaufter Flaschen (mit weiteren Tipps aus dem Hobbybrauer Forum). Das ständige Rühren auf dem Magnetrührer scheint mir dabei wirklich viel zur Hefevitalität beizutragen. Ich habe die Hefe schon zwei Tage nach Ansetzen mit Malzbier an einen 20l-Sud angestellt und sie hat praktisch sofort losgelegt. Leider habe ich einen etwas zu kleinen Erlenmeyerkolben gewählt: 500ml. Ich denke, 1l, wie in diesem Film, sollte es schon sein, viele Leute empfehlen ja sogar 2l.
Ja, Hefestarter gehen krass schnell zur Sache, wenn man sie dann ins Bier kippt :) Cool, das mit dem "Hefe ernten" muss ich auch unbedingt mal machen, Maisels war eine gute Wahl!
Ich finde deine Videos ganz toll, locker und verständlich.
Ich habe auch eine Frage: bekomme ich durch diese Methode mit einem Päckchen Hefe für 20l genug Hefe für 50l?
Sollte eigentlich reichen…
Danke für die Erklärung.
Aber eine Sache wurmt mich, währe es nicht logisch die doppelte menge an Starter zu machen um die hälfte direkt zu ernten?
Ja, das mache ich jetzt auch so. habe dazu auch ein Video ;)
Moin wenn ich mein fertiges Bier abgefüllt hab und die Hefe Ernte 34/70 2 Packete.
Wie viel bekomme ich raus.
Wie viel muss ich bei der neuen Würze zu Geben?
Danke im voraus
Servus Braumeister,
danke für die gute Erklärung.
Habe mir jetzt spontan auch einen Magnetrührer und einen Erlenmeyerkolben zugelegt. Spätestens nach 8 Suden sollten die Kosten wieder hereingeholt sein.
Noch eine kurze Verständnis-Frage:
Den Hefe-Starter ebenfalls auf Anstell-Temperatur (12 Grad) herunterkühlen oder kann ich den Starter mit Zimmertemperatur in die Würze geben?
Bin mir nicht ganz sicher und möchte auch meine Hefe nicht erschrecken ....
Schwierige Frage, zumal ich mich mit untergärigen Hefen eigentlich nicht so auskenne! Allerdings gibt es Leute, die vergären UG Hefen problemlos bei Ale Temperaturen (also quasi Zimmertemp). Ich würd versuchen rauszufinden wie gut die Hefe deiner Wahl bei höheren Temperaturen funktioniert und dann ggf. einfach bei Zimmertemperatur "pitchen". So hab ich es bisher immer gemacht aber wie gesagt, mir fehlt leider die Erfahrung und Vergleiche ob das wirklich gut war.
@@089Braumeister Danke. Beim nächsten Brauen (untergärig) werde ich mal einen Versuch starten. Ich werde berichten ...
Sehr cool! (haha, "cool" ;)
Servus Braumeister,
Hefewaschen und Aufbereiten mit Magnetrührer hat (dank Deiner guten Anleitungen) gleich beim ersten Mal super geklappt (UG Hefe W 34/70). Habe allerdings etwas zu warm angestellt (ca. 17 Grad) und dann runtergekühlt auf 10 Grad. Daher war die Gärung schon nach 11 Tagen durch.
Werde das nächste Mal bei den empfohlenen 15 Grad anstellen.
In der 2. Führung vergärt die W34/70 sogar noch besser.
Inzwischen konserviere etwas Hefe auch mit NaCl um sie noch länger lagern zu können.
Moin Moin,
deine Videos haben mir schon sehr geholfen mich ein klein bisschen in die Materie Bier brauen einzuführen.
Danke hierfür.
Jetzt meine Frage in einen anderen Beitrag würde zum Hefestarter (ca. auch ein halber Liter) ein Teelöffel Zucker dazu gegeben. Macht das überhaupt Sinn?
Grüße aus Stade
Roy
Eigentlich nicht. Also sagen wir so, ich mache das so wie von mir beschrieben und es funktioniert einwandfrei…
wie ist das mit geernteter Hefe unter Zugabe von Irish Moss nach 4 Wochen Kühlschranklagerung? Leidet die Hefe wenn sie auf dem "Eiweisschmodder" lagert?
Puh keine Ahnung, IM hab ich schon seit längerem nicht mehr verwendet, ich glaub nicht, dass das Zeug überhaupt was bringt. Besser cold crashen für klares Bier 👍 (Hab ich auch ein Video zu ;)
Ich kann beide Ansätze gut verstehen. Würde auch gerne cold-crashen, aber angesichts Gärung in einem sperrigen Conical Fermenter krieg ich das Ding nicht in meinen Kühlschrank. Und Platz für noch'n Gerät ist leider nicht vorhanden. Daher fände ich den Einsatz von Iris Moss auch interessant. Hab's erst einmal versucht, und das nur mit einer einmal verwendeten Trockenhefe.
Hallo Braumeister, ist Mazextrakt zwingend notwendig für den Hefestarter oder kann ich stattdessen auch eine herkömmliche Zuckerlösung aus Wasser und Haushaltszucker verwenden?
Servus Christian, Du kannst auch einfach eine entsprechende Zuckerlösung nehmen nehmen!
Du kannst dir auch einfach was von deinem Malz voher abzwacken und dann eine kleine Würze daraus brauen. Anleitung bzw. Rezept:
www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=806&inhaltmitte=rezept&suche_begriff=hefestarter
@@austinpowers6556 danke für den hilfreichen Link! Gibst du die Erntehefe auch so zu wie hier 089Braumeister oder extrahierst du daraus vorher eine UFC (unit forming colony) oder...?
@@MittiHarry Ich mache mir da keinen Stress. Ich arbeite einfach mit der 5 und 10%-Bauernregel und nem Magnetrührer.
Wenn du einen hitzebeständigen Erlenmeyerkolben hast kannst du die Würze direkt im Kolben kochen. Wenn du dabei auch noch den Rührfisch mitkochst hast du alles direkt "richtig" desinfiziert.
Den Kolben einfach auf die heisse herplatte stellen? 😱 Sowas halten die aus? Naja, jetzt wo ich drüber nachdenke haben wir die damals im Chemieunterricht auch auf nen Bunsenbrenner gestellt...
Es gibt auch welche die das nicht aushalten. Im Laborbereich nutzt man i.d.R. Borosilikatglas ( de.wikipedia.org/wiki/Borosilikatglas ), die halten noch viel mehr aus ("Borosilikatglas findet ebenfalls als dünne Deckschicht bei Hitzeschutzkacheln Verwendung, welche zum Beispiel bei Space Shuttles zum Einsatz kamen"). Meistens steht das sowas wie Boro drauf, bei meinem ist das nicht so, der ist aber dennoch hitzebeständig.
@@089Braumeister Ich koche den Kolben mitsamt der Würze in einem Spargelkochtopf durch. Die haben dann meist auch einen Gitterkorb, was den Vorteil hat das der Kolben nicht durch die entstehenden Dampfblasen angehoben wird und im Topf rumklötert. Mit Wasser füllen bis das Gitter bedeckt ist, 30 Minuten köcheln lassen, fertig.
Und das der Rührfisch in den Gärbehälter fällt kannst Du verhindern indem Du ihn beim Ausgießen mit einem Magneten am Kolbenboden festhältst ;)
@@089Braumeister ich hab den gleichen Kolben - einfach auf die Herdplatte. Hält er aus!
Mist, hab "nur" Induktion 😁
Läßt du den Kolben die ganze Zeit auf dem Magnet ??
Ja!
Hey. Wie ist das denn bei UG Hefen? Kann ich den Starter da auch bei Raumtemperatur machen und einfach vor dem Anstellen auf die entsprechende Temperatur bringen? :) Liebe Grüße
Puh, leider kenne ich mich mit UG kaum aus. Braue ich fast nie :( Aber ich glaub ich würde es so machen wie von dir beschrieben!
@@089Braumeister Bei untergärigen Bieren rechnet man mit 1 Million Hefezellen je Milliliter und Grad Plato, welche zur Vergärung gebraucht werden. Propagationshefe/Hefestarter haben ca 100 000 000 Zellen/ml. Somit kannst du dir deine Startermenge also berechnen. Beispiel: 20 Liter Würze mit 12°Plato. Damit kommen wir auf benötigte 240 Milliarden Hefezellen. Dividiert man dies nur die Zellendichte des Starters (100 000 000) kommt man auf ein Startervolumen von 2,4 Litern. Bei OG rechnet man mit 0,5 Millionen Hefezellen. Quelle: "Bier Brauen" von Jan Brücklmeier
Du lässt den Magnetrührer zwei Tage lang durchgehend laufen? Ist das wirklich nötig?
Ja schon. Man will ja im Grunde ein kleines "Mini Bier" starten mit der Hefe und das braucht halt einige Zeit. Durch den Rührer wird immer wieder Luft in das Bier gesaugt, was der Hefe extrem hilft.