09:40 Die erste Zusatzstadt in der Region Dortmund hätte ich mitten in den Wald gesetzt (und zwar am besten per Außenposten und per Kulturkraft "Außenposten absorbieren"). Der Vorteil ist, dass die Stadt in diesem Fall sofort Level 2 hat. Aber man kann natürlich eine Stadt auch mit Ingenieurspunkten direkt aufwerten, nachdem man sie direkt mit der Kulturkraft "Stadt gründen" gegründet hat. Ich würde die Stadt sofort als Holzfällerstadt spezialisieren (dafür muss die Stadt ja Stufe 2 sein). Dann kann man für recht günstige 12 Verbesserungspunkte pro Stück Förstereien bauen (im Gegensatz zu 20+ Verbesserungpunkten für Minen, die zudem erstmal erforscht werden müssen). Die bringen über die spezialisierte Stadt +2 Produktion, selbst wenn sie nicht bearbeitet werden. Habe ich nach einiger Zeit also 5 Förstereien um die Stadt herum, erhalte ich schon mal 10 Produktion rein passiv (was mit späterer Stadtlevelerhöhung entsprechend ansteigt). Schon wenn man auch nur _eine_ Försterei bearbeitet, um Baumstämme zu erhalten, lohnt sich als zweites eine Sägegrube. Da kann man den Stamm (2 Produktion) umwandeln in Bretter (4 Produktion). Das ist netto nicht mehr, als man anfangs durch Bearbeitung einer weiteren Försterei auch erhalten würde. Aber man erhält einen zusätzlichen Ingenieurspunkt, den ich am Anfang dringendst benötige. Bearbeitet man dann mit wachsender Bevölkerung weitere Förstereien, wird es schnell noch krasser mit der Produktion, weil diese aufgrund der Sägegrube jedesmal +4 statt +2 Produktion bringen (von bis zu 3 Förstereien). Auch wenn am Ende eine Eisenproduktion und -verarbeitung bessere Produktion-pro-Arbeiter-Verhältnisse bringt, ist die am Anfang meist nicht so schnell in Gang zu setzen. Mit der Holzfällerstadt zusammen ist das aus meiner Sicht für den Anfang unschlagbar. Damit kannst du die Gebäude in einem ganz andern Tempo raushauen. Und im Kriegsfall auch erheblich schneller Einheiten. Und das ganze beschleunigt deine Entwicklung über Schneeballeffekte natürlich sogar noch erheblich stärker, als der Zuwachs an Produktion beträgt. Bei deiner Hauptstadt ist so ein Effekt natürlich schwieriger zu erzielen, weil da so wenig Wald ist. Dennoch hätte ich Frankfurt in eine Holzfällerstadt verwandelt; 2 angrenzende Wälder sind immer noch besser als nichts Außerdem hast du in der Region einen dritten Wald, so dass du eine Sägegrube voll ausnützen könntest.
@@derStrategieNerd Da fällt mir noch etwas ein. Wenn du einen Kornspeicher fertig baust in einer Stadt, die eigentlich genug Nahrung hat, kannst du dennoch mehr Leute in die Produktion stecken (sofern es dafür Felder gibt). Die leergewordenen Nahrungsfelder nutzt man dann später wieder. Insofern kann man Nahrungsgebäude durchaus indirekt auch als Produktionsgebäude sehen.
Man kann sich übrigens bei geplanten Verbesserungen, Kulturkräften usw. überall mit Strg+Linksklick Erinnerungen setzen, dann muss man nicht immer alles durchklicken um zu schauen, ob man das bereits bauen kann. Danke für das Lets Play!
Zur Frage nach dem Chaos: Das ist wie bei Innovation. Wenn man Chaos kriegt (20 pro eingenommener Stadt), dann steigt das jede Runde um den Wert bis ein Chaos-Event eintritt. Nach dem Eintreten wird der Wert gedrittelt (40/3 ~ 12). Beim nächsten Chaos-Event wird dann wieder gedrittelt usw.
Wirklich ein spannendes Spiel. Ich mag das Konzept einfach und freue mich sehr darüber, dass du uns das Spiel vorgestellt hast. Gerne mehr davon!
So als der nächste Stream kommt gibt es mehr 😉
09:40 Die erste Zusatzstadt in der Region Dortmund hätte ich mitten in den Wald gesetzt (und zwar am besten per Außenposten und per Kulturkraft "Außenposten absorbieren"). Der Vorteil ist, dass die Stadt in diesem Fall sofort Level 2 hat. Aber man kann natürlich eine Stadt auch mit Ingenieurspunkten direkt aufwerten, nachdem man sie direkt mit der Kulturkraft "Stadt gründen" gegründet hat.
Ich würde die Stadt sofort als Holzfällerstadt spezialisieren (dafür muss die Stadt ja Stufe 2 sein). Dann kann man für recht günstige 12 Verbesserungspunkte pro Stück Förstereien bauen (im Gegensatz zu 20+ Verbesserungpunkten für Minen, die zudem erstmal erforscht werden müssen). Die bringen über die spezialisierte Stadt +2 Produktion, selbst wenn sie nicht bearbeitet werden. Habe ich nach einiger Zeit also 5 Förstereien um die Stadt herum, erhalte ich schon mal 10 Produktion rein passiv (was mit späterer Stadtlevelerhöhung entsprechend ansteigt).
Schon wenn man auch nur _eine_ Försterei bearbeitet, um Baumstämme zu erhalten, lohnt sich als zweites eine Sägegrube. Da kann man den Stamm (2 Produktion) umwandeln in Bretter (4 Produktion). Das ist netto nicht mehr, als man anfangs durch Bearbeitung einer weiteren Försterei auch erhalten würde. Aber man erhält einen zusätzlichen Ingenieurspunkt, den ich am Anfang dringendst benötige. Bearbeitet man dann mit wachsender Bevölkerung weitere Förstereien, wird es schnell noch krasser mit der Produktion, weil diese aufgrund der Sägegrube jedesmal +4 statt +2 Produktion bringen (von bis zu 3 Förstereien).
Auch wenn am Ende eine Eisenproduktion und -verarbeitung bessere Produktion-pro-Arbeiter-Verhältnisse bringt, ist die am Anfang meist nicht so schnell in Gang zu setzen. Mit der Holzfällerstadt zusammen ist das aus meiner Sicht für den Anfang unschlagbar. Damit kannst du die Gebäude in einem ganz andern Tempo raushauen. Und im Kriegsfall auch erheblich schneller Einheiten. Und das ganze beschleunigt deine Entwicklung über Schneeballeffekte natürlich sogar noch erheblich stärker, als der Zuwachs an Produktion beträgt.
Bei deiner Hauptstadt ist so ein Effekt natürlich schwieriger zu erzielen, weil da so wenig Wald ist. Dennoch hätte ich Frankfurt in eine Holzfällerstadt verwandelt; 2 angrenzende Wälder sind immer noch besser als nichts Außerdem hast du in der Region einen dritten Wald, so dass du eine Sägegrube voll ausnützen könntest.
Stimmt, gute Idee mit dem Sägewerk. Danke 👍🏼
22:30 ff. Der Kornspeicher bringt nicht nur Nahrung, sondern auch einen Regionslevel.
Oh stimmt, danke 😊
@@derStrategieNerd Da fällt mir noch etwas ein. Wenn du einen Kornspeicher fertig baust in einer Stadt, die eigentlich genug Nahrung hat, kannst du dennoch mehr Leute in die Produktion stecken (sofern es dafür Felder gibt). Die leergewordenen Nahrungsfelder nutzt man dann später wieder. Insofern kann man Nahrungsgebäude durchaus indirekt auch als Produktionsgebäude sehen.
Man kann sich übrigens bei geplanten Verbesserungen, Kulturkräften usw. überall mit Strg+Linksklick Erinnerungen setzen, dann muss man nicht immer alles durchklicken um zu schauen, ob man das bereits bauen kann. Danke für das Lets Play!
Guter Tipp!
Zur Frage nach dem Chaos: Das ist wie bei Innovation. Wenn man Chaos kriegt (20 pro eingenommener Stadt), dann steigt das jede Runde um den Wert bis ein Chaos-Event eintritt. Nach dem Eintreten wird der Wert gedrittelt (40/3 ~ 12). Beim nächsten Chaos-Event wird dann wieder gedrittelt usw.
Kann man da irgendwas gegen machen, bevor das Event kommt?