Retten Kleingärten das Klima? | MDR DOK
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- Опубліковано 7 лип 2023
- Der Schrebergarten - Synonym für den Kleingarten schlechthin. Geboren in Leipzig, gepflegt und bewirtschaftet heute von bundesweit knapp 902.000 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern. Und diese halten nicht nur die vielzitierten Normen und Vorgaben der Kleingartenverordnung ein, sondern tragen zu einem erheblichen Teil zum Erhalt von Artenvielfalt bei, sorgen für frische Luft in der Stadt, für Erholung und Bewegung, und liefern frisches Obst und Gemüse.
Welche Rolle spielen Kleingärten seit mehr als 100 Jahre für die Entwicklung einer Stadt und ihrer Bevölkerung? Ist es ein ernsthafter Schritt zur Selbstversorgung, wenn wir Gurke und Co selber zu ziehen? Welchen Wert haben Kleingärten für Temperatur und Klima in Großstädten? Und kann der individuelle Garten gar Vorbild für die immer wieder geforderte Agrarwende in der Landwirtschaft sein?
Die MDR-Zeitreise trifft Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, geht auf historische Spurensuche zu den Wurzeln der Schrebergärten, interviewt bloggende Selbstversorger und befragt Wissenschaftler nach der Bedeutung des Kleingartens in Zeiten des Klimawandels.
Video verfügbar bis: 02.07.2024
Den ganzen Film streamen: 1.ard.de/ZeitreiseKleingaerten
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#Schrebergarten #Klima #Kleingarten
Die ganze Doku hier in der ARD Mediathek streamen: 1.ard.de/ZeitreiseKleingaerten
Wer kann, sollte einen eigenen "Garten" haben und bewirtschaften. Schöne Doku.
Mehr als eine Million Kleingärten gibt es in Deutschland. Wurden früher die Laubenpieper eher als ein wenig spießig belächelt, ist die Parzelle heute wieder heiß begehrt. Vor allem junge Familien entdecken den Kleingarten für sich als Erholungsort, können sie sich doch dort den Traum vom selbst angebauten Obst und Gemüse erfüllen.
👉 www.ardmediathek.de/suche/Schreberg%C3%A4rten
Ich habe nur einen kleinen Balkon, für mehr ist nicht drin.
Jedoch das sollte reichen, um für ein bisschen Gemüse anzubauen. Möhren und Kartoffeln kann man wunderbar in großen Pflanzenkübeln anbauen, Salate und kleineres Wurzelgemüse wie Radieschen in Pflanzenkästen. Kleine Stauden bzw. Stangengemüse wie Tomaten kann man gut in der windgeschützten Ecke anbauen. Ein paar Blumen, um Insekten anzulocken, wegen Bestäubung kann man ja in Hängetöpfe anpflanzen.
Also Möglichkeiten sind da. Muss nur warten bis ich das Geld habe, um alles notwendige Material holen zu können. Dann bau ich mir meine kleine Oase des grünen Glücks. Ich freu mich drauf. :)
Vielen Dank für deine Gedanken und den Einblick in deine "Balkonlösung".
Herzliche Grüße
@@MDRDOK Gerne. :)
Hauptsache Naturgarten ohne Chemie
Gärten haben einen sehr großen Anteil an einem gesunden Klima.
Hallo
danke fürs schauen und deinen Kommentar. In der ganzen Doku wird dies nochmal unterstrichen: 1.ard.de/ZeitreiseKleingaerten
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Ich gehe morgen mal wieder in unserem Hinternhausgemeinschaftsgarten schauen.
Der Vermieter hat aufgeräumt, mal sehen.
Euer Ruhri !!
Als Rentnergärtner mit körperlichen Behinderungen mal sehen. Wir haben viele Schrebergärten hier.
Hatte mir auch einen Schrebergarten gepachtet, ging leider nur der billigste. Er war ohne Strom und völlig verwildert. Also alles per Muskelkraft. Die Vorbesitzer haben nur darauf gegrillt, gefeiert und alles vermüllt. Das ganze Gemüse verrottete, Pilzbefall oder dergleichen, die ständig besoffenen Russen nebenan klauten meine Gartenmöbel, ohne dass ich es ihnen nachweisen konnte, grillte nur zweimal darauf und geerntet hatte ich auch nichts. Die Stachelbeeren wurden in der Nacht bevor ich sie ernten wollte, geklaut. Die Vereinsvorschriften und Zusatzabgaben nervten auch ab. Fazit: Nie wieder. 😄
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht in Sachen Schrebergarten.
Das ist natürlich eine unschöne Erfahrung, die Du da machen musstest.
Liebe Grüße
👉 www.ardmediathek.de/suche/schrebergarten
Nein
Hallo lieber troll. Danke für deinen sinnlosen und dummen Kommentar.
Weil?
Bitte bleibt fair und sachlich im Umgang miteinander.
Dankeschön und liebe Grüße
Ich verstehe halt nicht ganz, warum Menschen aus der Innenstadt unbedingt noch einen Garten in unmittelbarer Nähe brauchen. Wenn man als Stadtmensch einen Garten will sollte man eher aufs Land ziehen. Hier verfallen viele Grundstücke mit schönen Gärten einfach. In sehr großen Städten kosten solche Kleingartenvereine natürlich auch potentiellen Wohnraum, der bekanntermaßen ja ziehmlich knapp ist. Bei Klein- und Mittelstädten macht solch ein Verein noch eher Sinn, weil man da ländlicher wohnt ohne ggf. ein eigenes Grundstück mit Garten zu haben.
Hallo @luckylink0,
vielen Dank fürs Schauen und deine Gedanken zum Thema. Menschen, die in der Stadt leben, haben dafür meist gute Gründe, wie die Nähe zur Arbeit, eine bessere Infrastruktur und besseren Nahverkehr. Dafür verzichten sie meist auf viel Grün und Ruhe um sich herum. Da liegt es doch nahe, dieses Bedürfnis mit einem Kleingarten zu stillen. Und nur weil man dieses Bedürfnis hat und sich auch in der Stadt einen kleinen Rückzugsort wünscht, zieht man ja nicht gleich aufs Land. Dort braucht man tatsächlich meist keinen Kleingarten, da man, wie Sie ja auch sagen, dort meist ein Grundstück mit Garten hat. Alles in allem ist dies aber immer eine persönliche Entscheidung, die durch viele Faktoren beeinflusst wird und über die man nicht einfach pauschal urteilen sollte. Falls weiterhin Interesse an dem Thema besteht, die ganze Doku gibt es hier: 1.ard.de/ZeitreiseKleingaerten
Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team