@@fahrradjunkie9711 Beamte erhalten keine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Das sollte sich mittlerweile auch bis zu Ihnen herumgesprochen haben.
Ich habe es mal ausgerechnet. Für mich ist die langjährig mit 35 Jahren und Abzügen die beste da man mit Altersrente 12 Jahre längen leben müsste um den Vorsprung mit 35 in Rente wieder einzuholen.
Ärzte, Apotheker, Anwälte, Architekten usw haben ja eigene berufsständische Vergorgungen und beziehen daher keine gesetzliche Rente. Meine Frau würde für Kindererziehung 3 Jahre bekommen und müsste sich noch 2 Jahre "erkaufen", um ein bisschen gesetzliche Rente zu bekommen. Solche Personen verfälschen diese Statistik enorm.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele meiner Kollegen nach der Höhe der Rente sehen, aber die Frage ist ja auch, wie lange möchte ich leben. Gibt es eine Statistik, wieviel Monate in der jeweiligen Rentenart die Rente bezogen wird? Ich glaube ich werde mit den frühstmöglichen Renteneintritt in Rente gehen, weil mir Lebenszeit wertvoller ist.
Fakt ist auch, je länger man arbeitet um so mehr Steuern muss man bezahlen. Jetzt sind es zwar nur 0,5 Prozent mehr, die man pro Jahr zahlen muss, wenn man bis zur Regelaltersrente arbeitet. Bis 2020 waren es 2 Prozent pro Jahr mehr, wenn man da bis zur Regelaltersrente gearbeitet hat. Das sind 4 Prozent mehr an Steuern, die man zahlen musste, als wenn man 2 Jahre früher in Rente gegangen ist. Also in meisten Fällen lohnt sich länger arbeiten nicht. Was man an Rentenpunkten mehr erarbeitet, bekommt man an Steuern wieder angezogen.
Sind in der Tabelle, die Bruttorentenbeträge abgebildet? Meine Frau z.B. kennt nur den Betrag, welcher auf dem Konto landet. Durchschnitt ist halt immer Durchschnitt. Wenn es Bruttobeträge sind, übertreffe ich, mit meiner Bruttorente, als vorgezogene Rente mit Schwerbehinderung, den Durchschnitt der Rente für besonders langjährig Versicherte. Vergessen darf man auch nicht, dass viele besonders langjährig versicherte Rentner, zum individuellen vorgezogenen Rentenanfang, auch schonmal 47 - 50 Jahre auf dem Buckel haben können. Deshalb Leute, wer weiter arbeiten kann und will, arbeite weiter, bis zur Regelaltersrente. Es gibt dann nicht weniger, sondern mehr Rente. Die Rentenzeit ( ohne Job ) verringert sich dann aber. Von den Steuern u. Sozialabgaben rede ich hier mal nicht. In welche Richtung die gehen, kann sich jeder denken. Ist alles keine Kritik am Video, sind nur mal so meine Gedanken. Habe jetzt Zeit, zum Schreiben. Bin schon, seit Elf Tagen, Vollzeitrentner.
@@R.S.29.12. Ich weis, du meinst es gut, wäre aber noch gerne, mind. acht Monate, Vollzeit Arbeitnehmer und daneben noch Teilzeit Rentner, geblieben. Trotzdem Danke
@@sovd-sh-sozialrecht Oh oh, dann sieht die Sache ja noch bescheidener aus. Danke für die Antwort. Hätte natürlich bei der DRV nachschauen können. Z.Z. interessiere ich mich aber mehr über Pflegeleistungen für meine Frau. Schaue mich mal auf dem Kanal um.
Rentenalter 67, man geht aber mit 63 in die Rente arbeitet weiter Vollzeit bis 67 um mehr Geld zu beziehen, bekommt man auf die letzten vier Jahre zusätzliches Arbeiten auch Rentenpunkte diie dann mit 67 auf die schon bekommende Rente drauf gerechnet werden?
Wann ich eine Rentenzuteilung bekomme, hängt von Grenzen ab wie, ob noch weniger als 35 Beitragsjahre erreicht sind, oder die Gruppe mehr als 35 Beitragsjahre, Gruppe 45 Beitragsjahre + X, dazu kommt dann die Altersprüfung, mindestens 63 Jahre mit Abschlag, mindestens 65 Jahre alt bei besonders langjähriger Versicherte für Rente ohne Abzug. Aber den Durchschnitt der Rente für eine Zuteilungsgruppe zu errechnen, bringt hier niemand weiter. Beispiel 1: ein Niedriglöhner der beispielsweise 48 Jahre eingezahlt hat, kann mit durchschnittlich 0,7 Rentenentgeltpunkte pro Jahr nur 33,6 Entgeltpunkte erreichen, oder bei durchschnittlich 0,8 Entgeltpunkte nur 38,4 Entgeltpunkte. Beispiel 2: 37 Beitragsjahre mit durchschnittlich 1,5 Rentenentgeltpunkte pro Jahr sind das also 55,5 Rentenpunkte. Viele Rentenbeitragsjahre dazu gutes Einkommen , bedeutet viele Entgeltpunkte erwirtschaftet, nur das ist das Einzigste was hier zählt. ENTGELTPUNKTE ist und bleibt eigentlich das Thema, wenn es um Renten geht.
Eigentlich müsste die höchste Rente bei den langjährig (>35 Jahre) versicherten sein, denn da sind die meisten Akademiker drin. Wohl kaum ein Akademiker schafft die 45 Jahre, sammelt aber schon früh 1,5 Rentenpunkte pro Jahr oder mehr. Nur dann kommt man auf Renten > 3000 €.
@@DieterMaier-r6k fragt sich, was Sie unter "gut" verstehen. Inflationsbereinigt ist das nicht viel. Über Rendite müssen wir nicht reden. Hätten wir das Geld unters Kopfkissen gelegt (oder Gold gekauft), wäre es deutlich mehr.
Danke für Ihre wirklich Informative Videos zum Sozialrecht - ohne Populistische Kommentare aus der Tagespolitik😊👍
Die mit Abstand höchste Rente ist die, die diejenigen erhalten, die niemals in dieses Rentensystem einbezahlt haben...
Wer bitte sollte das sein?
Beamte
Die bekommen auch nichts aus der Rentenkasse, Du (...)!
@@fahrradjunkie9711 die erhalten Pension aus Steuermitteln. Glaubste auch alles, was die AfD Dir erzählt, stimmt's?! 🤣
@@fahrradjunkie9711 Beamte erhalten keine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Das sollte sich mittlerweile auch bis zu Ihnen herumgesprochen haben.
Danke für die Info!
Ich habe es mal ausgerechnet. Für mich ist die langjährig mit 35 Jahren und Abzügen die beste da man mit Altersrente 12 Jahre längen leben müsste um den Vorsprung mit 35 in Rente wieder einzuholen.
Ärzte, Apotheker, Anwälte, Architekten usw haben ja eigene berufsständische Vergorgungen und beziehen daher keine gesetzliche Rente.
Meine Frau würde für Kindererziehung 3 Jahre bekommen und müsste sich noch 2 Jahre "erkaufen", um ein bisschen gesetzliche Rente zu bekommen.
Solche Personen verfälschen diese Statistik enorm.
Ja, besser wir 5 Jahre erkaufen, oder? Bist auch mit nichts zufrieden. Bist AfD-Wähler, stimmt's?!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele meiner Kollegen nach der Höhe der Rente sehen, aber die Frage ist ja auch, wie lange möchte ich leben. Gibt es eine Statistik, wieviel Monate in der jeweiligen Rentenart die Rente bezogen wird? Ich glaube ich werde mit den frühstmöglichen Renteneintritt in Rente gehen, weil mir Lebenszeit wertvoller ist.
Nee, so eine Statistik gibt es leider nicht.
Fakt ist auch, je länger man arbeitet um so mehr Steuern muss man bezahlen. Jetzt sind es zwar nur 0,5 Prozent mehr, die man pro Jahr zahlen muss, wenn man bis zur Regelaltersrente arbeitet. Bis 2020 waren es 2 Prozent pro Jahr mehr, wenn man da bis zur Regelaltersrente gearbeitet hat. Das sind 4 Prozent mehr an Steuern, die man zahlen musste, als wenn man 2 Jahre früher in Rente gegangen ist. Also in meisten Fällen lohnt sich länger arbeiten nicht. Was man an Rentenpunkten mehr erarbeitet, bekommt man an Steuern wieder angezogen.
Sind in der Tabelle, die Bruttorentenbeträge abgebildet? Meine Frau z.B. kennt nur den Betrag, welcher auf dem Konto landet.
Durchschnitt ist halt immer Durchschnitt. Wenn es Bruttobeträge sind, übertreffe ich, mit meiner Bruttorente, als vorgezogene Rente mit Schwerbehinderung, den Durchschnitt der Rente für besonders langjährig Versicherte.
Vergessen darf man auch nicht, dass viele besonders langjährig versicherte Rentner, zum individuellen vorgezogenen Rentenanfang, auch schonmal 47 - 50 Jahre auf dem Buckel haben können.
Deshalb Leute, wer weiter arbeiten kann und will, arbeite weiter, bis zur Regelaltersrente. Es gibt dann nicht weniger, sondern mehr Rente. Die Rentenzeit ( ohne Job ) verringert sich dann aber.
Von den Steuern u. Sozialabgaben rede ich hier mal nicht. In welche Richtung die gehen, kann sich jeder denken.
Ist alles keine Kritik am Video, sind nur mal so meine Gedanken.
Habe jetzt Zeit, zum Schreiben. Bin schon, seit Elf Tagen, Vollzeitrentner.
Herzlichen Glueckwunsch zum Vollzeit_Rentner
Ja, das sind Bruttobeträge.
@@R.S.29.12. Ich weis, du meinst es gut, wäre aber noch gerne, mind. acht Monate, Vollzeit Arbeitnehmer und daneben noch Teilzeit Rentner, geblieben. Trotzdem Danke
@@sovd-sh-sozialrecht Oh oh, dann sieht die Sache ja noch bescheidener aus.
Danke für die Antwort. Hätte natürlich bei der DRV nachschauen können.
Z.Z. interessiere ich mich aber mehr über Pflegeleistungen für meine Frau. Schaue mich mal auf dem Kanal um.
@@dirksack8428 Und warum hast Du es nicht gemacht 🤔
Rentenalter 67, man geht aber mit 63 in die Rente arbeitet weiter Vollzeit bis 67 um mehr Geld zu beziehen, bekommt man auf die letzten vier Jahre zusätzliches Arbeiten auch Rentenpunkte diie dann mit 67 auf die schon bekommende Rente drauf gerechnet werden?
Genauso ist es.
Nicht umsonst bin ich zahlendes Mitglied im SoVD!
Das war ja mal ein No Brainer
Wann ich eine Rentenzuteilung bekomme, hängt von Grenzen ab wie, ob noch weniger als 35 Beitragsjahre erreicht sind, oder die Gruppe mehr als 35 Beitragsjahre, Gruppe 45 Beitragsjahre + X, dazu kommt dann die Altersprüfung, mindestens 63 Jahre mit Abschlag, mindestens 65 Jahre alt bei besonders langjähriger Versicherte für Rente ohne Abzug.
Aber den Durchschnitt der Rente für eine Zuteilungsgruppe zu errechnen, bringt hier niemand weiter.
Beispiel 1: ein Niedriglöhner der beispielsweise 48 Jahre eingezahlt hat, kann mit durchschnittlich 0,7 Rentenentgeltpunkte pro Jahr nur 33,6 Entgeltpunkte erreichen, oder bei durchschnittlich 0,8 Entgeltpunkte nur 38,4 Entgeltpunkte.
Beispiel 2: 37 Beitragsjahre mit durchschnittlich 1,5 Rentenentgeltpunkte pro Jahr sind das also 55,5 Rentenpunkte.
Viele Rentenbeitragsjahre dazu gutes Einkommen , bedeutet viele Entgeltpunkte erwirtschaftet, nur das ist das Einzigste was hier zählt.
ENTGELTPUNKTE ist und bleibt eigentlich das Thema, wenn es um Renten geht.
Eigentlich müsste die höchste Rente bei den langjährig (>35 Jahre) versicherten sein, denn da sind die meisten Akademiker drin. Wohl kaum ein Akademiker schafft die 45 Jahre, sammelt aber schon früh 1,5 Rentenpunkte pro Jahr oder mehr. Nur dann kommt man auf Renten > 3000 €.
Bin seit ich 32 bin Ingenieur mit ca. 100k brutto pro Jahr. Da sollte ich ja mal eine ganz gute Rente bekommen, oder?
@@DieterMaier-r6k fragt sich, was Sie unter "gut" verstehen. Inflationsbereinigt ist das nicht viel. Über Rendite müssen wir nicht reden. Hätten wir das Geld unters Kopfkissen gelegt (oder Gold gekauft), wäre es deutlich mehr.
Lindner würde sagen: die Rente mit 70