Er fordert ZU den Herdenschutz-Maßnahmen eine Schutzjagd und Bestandsjagd. 1. lässt der Bestand hier in Oberbayern gar keine Bestandsjagd zu. 2. würde mich interessieren, welche Herdenschutzmaßnahmen denn bisher eingeführt wurden. Man muss sich einfach nur mit der Thematik ordentlich auseinandersetzen, aber das ist schlicht zu viel verlangt anscheinend.
"Es kann nicht sein das man die auf Nutztiere zulässt" Doch kann sein. Man hat jahrzehnte lang versucht den Wald in DE für Wildtiere wieder lebenswert zu machen. Dazu gehört auch der Wolf und der jagt nunmal. Ich habe durchaus Verständnis für die Schäfer. Es ist schwer überhaupt noch schäfer zu sein und sie erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe für unsere Landwirtschaft und Naturerhaltung. Aber man kann doch nicht auf jede Gefahr mit abschießen reagieren
Nein, das kann nicht sein, denn die Menschen haben ein Recht auf ihre Existenzgrundlage, auch wenn es sich um Landwirte handelt, die Schafhaltung betreiben. Jedenfalls werde ich mich demokratisch für Mehrheiten dafür einsetzen, dass sich die Landwirte hiergegen wirksam verteidigen dürfen.
@@lausimeyer6558 Ich gebe dir ja ein Stück weit recht! Die Menschen haben ein Recht auf ihre Existenzgrundlage, aber abschießen um diese zu sichern kann meiner Meinung nach nicht die Lösung sein. Wir haben in der Familie Menschen die in der grenzregion zu Luxemburg schafe halten. Schäfer stehen seit Jahrzehnten unter enormen Druck das sie ihr Geschäft irgendwie am laufen halten können und keiner aus der Gesellschaft oder Politik hat sich um ihre Probleme geschert. Aber die Probleme sind nicht der Wolf. Ich finde es müsste deutlich unbürokratischer anlaufen was die Unterstützung von Schäfern anbelangt. Eben nicht ewig auf die Förderung für zeune warten, finanzielle und fachliche Unterstützung bei Herdenschutztieren und und und. Schäfer klagen absolut zu Recht (!) das ihre Existenzgrundlage kaputt geht. Aber das Problem ist nicht der Wolf sondern steht an anderer Stelle
@@lausimeyer6558 Brauch ich nicht, finanziere den Bumms ja durch meine Steuern schon. Wenn es sich nicht rentiert, muss man es halt sein lassen. Ganz einfache Kiste.
HSH werden auch schon durch Wölfe getötet. Wölfe haben schon im Stall Kälber gerissen. Bei mir am Haus im Garten haben Wölfe 2 Schafe getötet. Aber immer noch werden uns Märchen erzählt, das Wölfe nicht springen, Menschenscheu seien usw.
Ich finds gut dass der Wolf wieder in Deutschland heimisch ist. Gleichzeitig spricht für mich nichts gegen eine gezielte Jagd, um den Bestand in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Man muss halt nen guten Mittelweg finden!
okay für meine 40 Schafe und Ziegen auf 2 verschiedenen Koppelungen finanzieren sie mir jeweils 2 Herdenschutz Hunde? Dann gebe ich ihnen sofort meine Kontonummer 😉
Michael Braucht nen Schäferhund wie nen Blindenhund ne Ausbildung für einige 10000€? Wie ging das nur damals ohne eine solche Finanzierung dass die Schäfer eben auch Hunde hatten? 🤔
@@michaelvoit4285 Das ist Unfug. Herdenschutzhunde müssen nicht von einem elitären Züchter mit irgendeiner Ausbildung geholt werden. Das hat Jahrhunderte auch ohne funktioniert. In den meisten Rassen ist der Schutzinstinkt durchaus drin. Man muss sie nur als Welpen bereits in der Herde halten. Wir hatten über 15 Jahre einen "0815" Kuvacz, der ausgeprägte Schutzinstinkte hatte. Und die Anschaffung war lächerlich. In der Türkei funktionieren Kangals ebenfalls hervorragend. Nebenbei halten Herdenschutzhunde auch andere streunende Hunde fern.
Ein Herdenschutzhund ist nicht der Weg im dichtbesiedelten Deutschland. Die sind nicht deswegen effektiv weil Sie dem Raubtier einen langen Vortrag halten sondern im Falle eines vermuteten Angriffs aggressiver reagieren. Gut wenn das ein Wolf ist. Schlecht wenn das Menschen mit Hunden sind…
Für den Menschen geht DERZEIT keine Gefährdung aus. Normalerweise. Das geht solange, bis ein kleines Kind dran glauben muß. Dann ist das Geheule groß.👌
Captain Crunch genau, wenn man es so übertreibt können wir auch gleich die gesamte Menschheit verbieten und vernichten, wie viele Menschen sterben täglich durch andere Mitbürger allein bei Unfällen? Wie viele andere potentiell gefährliche oder sogar tödliche Tiere gibt es? Vielleicht wäre es das beste die gesamte Welt mit allem darauf existierenden Leben zu vernichten, dann besteht danach auch nicht mehr die Gefahr dass irgendjemand durch ein anderes Tier oder einen anderen Menschen stirbt... 🤷♂
@@theminer2086 und hast du angst vor anderen Menschen? Hast du angst vor anderen gefährlichen Tieren wie z. B. Mücken, die auch in Deutschland immer häufiger Krankheiten übertragen? Hast du angst vor Kühen, die hin und wieder Wanderer angreifen und sogar töten? Nein? Und woher kommt dann die irrationale Angst vor dem Wolf? Das ist der Punkt, nicht das man Hunde tatsächlich verbieten soll... Lel
Arbeiten Sie so, dass Sie Schafe immer im Auge behalten könnten? Die meisten Schäfer halten ihre Schafe im Nebenerwerb und können deshalb nicht zuhause sein um ihre Schafe vor Wölfen zu schützen. Haupterwerbsschäfer haben immer mehrere Herden, können also auch nicht immer ein Auge auf jedes einzelne Schaf halten. Ausserdem - was würde es nützen, wenn der Schäfer da ist? Wölfe lassen sich oft nicht von Menschen vertreiben und reissen Schafe in Gegenwart des Schäfers.
@@connybirkner5371 20 m neben der Hofstelle ist es überhaupt kein Problem einen wolfssicheren Zaun zu bauen. Ein Wolf kommt auch nicht von jetzt auf gleich so nah. Der hat das lange beobachtet. Scheinbar ohne das man ihn bemerkt oder gar Gegegenmaßnahmen getroffen hätte. Zu behaupten, dass Wölfe Schafe in Gegenwart eines Schäfers und/oder Hunde reissen, ist Stimmungsmache.
@@echoesechoes6985 Welcher Zaun sollte wolfsicher sein und vom Bauamt genehmigt werden? Z.B. sind vor einigen Jahren im Wildpark Knüllwald 2 Wölfe ausgebrochen. Der Zaun war über 2m hoch, hatte mehr als 50cm Untergrabeschutz und war zusätzlich mit Stromzaun gesichert. Wölfe beobachten natürlich, bevor sie in eine Weide gehen. Aber um rechtzeitig die Weidetiere in den Stall zu tun, muss man die Wölfe auch bemerken, was nicht so einfach ist, wie die Behörden immer wieder beweisen. In der Rhön wurde z.B. dieses Jahr lange eine Wölfin als scheinträchtig bezeichnet, weil man ihre Welpen nicht bemerkt hat.
@@connybirkner5371 Einen Wolf einzusperren ist ja jetzt wieder was ganz anderes. Wenn man einen Wolf so genau beobachten kann, dass man Geschlecht und Trächtigkeit erkennen kann, dann steht das im Widerspruch zu ihrer Aussage.
@@echoesechoes6985 Wer redet davon, dass ein Wolf eingesperrt werden sollte? Den Behörden lag ein Bild eines Wolfes mit verdicktem Gesäuge vor. Da zu der Zeit in dem Gebiet keine Welpen bekannt waren, wurde messerscharf von den Behörden bekannt gegeben, dass es sich um eine scheinträchtige Wölfin handele. Später wurde aus der scheinträchtigen Wölfin eine säugende mit mehreren Welpen.
Genau das wird gerade bei uns gemacht. Im Oktober war erst ein Vortrag für alle Nutztierhalter aus dem Raum Garmisch Partenkirchen von einem Schweizer damit man lernt wie sie mit dem Problem umgehen.
@@anariyanablackstar4936 In was für einer Welt leben wir (Deutsche) in der Wildetiere Grundstücksgrenzen ignorieren.. Anzeige ist raus Mr. Wolf 😂 Sarkasmus hilft (manchmal) :)
Haben Sie sich mal informiert, wie es in anderen Ländern mit Wölfen und Weidetieren klappt? Dann nennen Sie mir bitte ein einziges Land, wo es keine Probleme mit Wölfen gibt, vor allem bei einer Bevölkerungsdichte wie in Deutschland.
Das werden sie. Da gibt es doch die 200 m Regel, mit Glöckchen oder Herzanhängerchen oder ohne, wird eine im Wald erwacht, ist sie fällig. Katzen sind Wohlstandskiller, nicht so spektakulär wie ein malerisches Wolfsopfer, aber die richten deutlich mehr Wildtiere hin.
@@Richardsoundso Nein, es ist ein massiver Unterschied zwischen einem Hüte- bzw. Hirtenhund und einem HerdenSCHUTZhund. Letzterer verteidigt, während die anderen zusammenhalten. Ein Aussie z.B. wäre für einen Wolf eine bessere Vorspeise, unterschätzt die Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer eines Wolfes nicht.
Wer denkt man müsste den Wolf schießen hat nix verstanden. Abschrecken ist die Devise. Wenn du die immer abknallst, dann bringt die Abschreckung nichts, weil das ja dann immer wieder neu gelernt werden muss.
Es hätte durchaus Vorteile wenn vermehrt entsprechende Zäune und Schutzhunde zum Einsatz kämen. Mountainbiker, Querfeldeingänger, Hundehaufenverteiler, Wildschweine, Hunde, und anderes Wild, usw. würde ebenfalls davon abgehalten, Schäden zu verursachen, oder z.B. Bodenbrüter zu stören. Ausser man hat einen Seitenschneider dabei, wie bei Bikern fast schon üblich , nützt nur nix bei Herdenschutzhunden, wenn die Biker als Gefährdung einschätzen. Zäune wären sogar dem Wolf dienlich, Beutetiere sind so in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, so könnte mit etwas Glück, der Großteil einer Gruppe z.B.Rehe, vom Wolfsrudel erlegt werden. Bei Mufflons( Wildschaf) hat das schon funktioniert, die in Deutschland lebenden sind alle vom Wolf erbeutet worden.
Bin schon gespannt, wie die ersten Haustierbesitzer reagieren werden. Wobei, ist ja ganz entspannt. Als Entschädigung bekommt man ja (nach viel Bürokratie) ein paar Euro Entschädigung. Kauft man sich halt jedes mal ein neues Haustier, wenn das alte weg ist...
Ein Glück das einem die Stimme aus dem Elfenbeinturm wieder auf die echten Tatsachen hinweist. So vor Ort vergisst man das ja schnell… Danke dafür und bitte für ihre Lebensmittel.
Gut das der Bayrische Rundfunk die Kommentar Funktion bei allen Beiträgen zulässt
bei allen? dann scheinst du wohl nicht alle zu sehen xD
" Meistens ergreift er die Flucht"......Wenn nicht ja dann hast Pech gehabt.
😂👍
Er fordert ZU den Herdenschutz-Maßnahmen eine Schutzjagd und Bestandsjagd.
1. lässt der Bestand hier in Oberbayern gar keine Bestandsjagd zu.
2. würde mich interessieren, welche Herdenschutzmaßnahmen denn bisher eingeführt wurden.
Man muss sich einfach nur mit der Thematik ordentlich auseinandersetzen, aber das ist schlicht zu viel verlangt anscheinend.
Der Wolf hat sich sein Fleisch wie alle anderen im Discounter zu kaufen!
Normalerweise das war schön gesagt
😂👍
Genau was nicht passt wird passend gemacht wie immer beim Menschen! 😡
"Es kann nicht sein das man die auf Nutztiere zulässt"
Doch kann sein. Man hat jahrzehnte lang versucht den Wald in DE für Wildtiere wieder lebenswert zu machen. Dazu gehört auch der Wolf und der jagt nunmal.
Ich habe durchaus Verständnis für die Schäfer. Es ist schwer überhaupt noch schäfer zu sein und sie erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe für unsere Landwirtschaft und Naturerhaltung.
Aber man kann doch nicht auf jede Gefahr mit abschießen reagieren
Nein, das kann nicht sein, denn die Menschen haben ein Recht auf ihre Existenzgrundlage, auch wenn es sich um Landwirte handelt, die Schafhaltung betreiben. Jedenfalls werde ich mich demokratisch für Mehrheiten dafür einsetzen, dass sich die Landwirte hiergegen wirksam verteidigen dürfen.
@@lausimeyer6558
Ich gebe dir ja ein Stück weit recht! Die Menschen haben ein Recht auf ihre Existenzgrundlage, aber abschießen um diese zu sichern kann meiner Meinung nach nicht die Lösung sein.
Wir haben in der Familie Menschen die in der grenzregion zu Luxemburg schafe halten. Schäfer stehen seit Jahrzehnten unter enormen Druck das sie ihr Geschäft irgendwie am laufen halten können und keiner aus der Gesellschaft oder Politik hat sich um ihre Probleme geschert. Aber die Probleme sind nicht der Wolf.
Ich finde es müsste deutlich unbürokratischer anlaufen was die Unterstützung von Schäfern anbelangt. Eben nicht ewig auf die Förderung für zeune warten, finanzielle und fachliche Unterstützung bei Herdenschutztieren und und und.
Schäfer klagen absolut zu Recht (!) das ihre Existenzgrundlage kaputt geht. Aber das Problem ist nicht der Wolf sondern steht an anderer Stelle
@@lausimeyer6558 Dümmste was ich seit langem gelesen habe.
Die dürfen sich wirksam verteidigen. Sollen sich ein Hütehund anschaffen oder Zäune bauen.
@@patb6183 Werden Sie Landwirt - dann sprechen wir uns wieder.
@@lausimeyer6558 Brauch ich nicht, finanziere den Bumms ja durch meine Steuern schon.
Wenn es sich nicht rentiert, muss man es halt sein lassen. Ganz einfache Kiste.
Was bildet der sich ein !!!
Vielleicht könnte man auch Hütehunde attraktiver machen indem man sie fördert?
Hütehund oder
Herdenschutzhund oder beides?
HSH werden auch schon durch Wölfe getötet. Wölfe haben schon im Stall Kälber gerissen.
Bei mir am Haus im Garten haben Wölfe 2 Schafe getötet. Aber immer noch werden uns Märchen erzählt, das Wölfe nicht springen, Menschenscheu seien usw.
Ob Slenderman sich wohl auch über den Wolf beschwert 🤔
Ich finds gut dass der Wolf wieder in Deutschland heimisch ist. Gleichzeitig spricht für mich nichts gegen eine gezielte Jagd, um den Bestand in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Man muss halt nen guten Mittelweg finden!
Wer sich zu fein für Herdenschutzhunde ist, braucht sich nicht wundern🤷♂️
okay für meine 40 Schafe und Ziegen auf 2 verschiedenen Koppelungen finanzieren sie mir jeweils 2 Herdenschutz Hunde? Dann gebe ich ihnen sofort meine Kontonummer 😉
@@michaelvoit4285 In anderen Ländern schaffen die es auch. Natürlich einfacher das Opfer zu spielen und zu jammern
Michael Braucht nen Schäferhund wie nen Blindenhund ne Ausbildung für einige 10000€?
Wie ging das nur damals ohne eine solche Finanzierung dass die Schäfer eben auch Hunde hatten? 🤔
@@michaelvoit4285 Das ist Unfug. Herdenschutzhunde müssen nicht von einem elitären Züchter mit irgendeiner Ausbildung geholt werden. Das hat Jahrhunderte auch ohne funktioniert. In den meisten Rassen ist der Schutzinstinkt durchaus drin. Man muss sie nur als Welpen bereits in der Herde halten. Wir hatten über 15 Jahre einen "0815" Kuvacz, der ausgeprägte Schutzinstinkte hatte. Und die Anschaffung war lächerlich. In der Türkei funktionieren Kangals ebenfalls hervorragend. Nebenbei halten Herdenschutzhunde auch andere streunende Hunde fern.
Ein Herdenschutzhund ist nicht der Weg im dichtbesiedelten Deutschland. Die sind nicht deswegen effektiv weil Sie dem Raubtier einen langen Vortrag halten sondern im Falle eines vermuteten Angriffs aggressiver reagieren. Gut wenn das ein Wolf ist. Schlecht wenn das Menschen mit Hunden sind…
Für den Menschen geht DERZEIT keine Gefährdung aus. Normalerweise. Das geht solange, bis ein kleines Kind dran glauben muß. Dann ist das Geheule groß.👌
Dann müsste man auch Haustiere verbieten, da Angriffe von z. B. Hunden auf den Menschen immer wieder vorkommen.
@@captaincrunch5250 Der Wolf ist ein Raubtier, Hunde sind domestiziert. Man muss sich nicht zusätzlich vermeidbare Gefahren (Wolf) aufhalsen.
Captain Crunch genau, wenn man es so übertreibt können wir auch gleich die gesamte Menschheit verbieten und vernichten, wie viele Menschen sterben täglich durch andere Mitbürger allein bei Unfällen?
Wie viele andere potentiell gefährliche oder sogar tödliche Tiere gibt es?
Vielleicht wäre es das beste die gesamte Welt mit allem darauf existierenden Leben zu vernichten, dann besteht danach auch nicht mehr die Gefahr dass irgendjemand durch ein anderes Tier oder einen anderen Menschen stirbt... 🤷♂
@@theminer2086 und hast du angst vor anderen Menschen?
Hast du angst vor anderen gefährlichen Tieren wie z. B. Mücken, die auch in Deutschland immer häufiger Krankheiten übertragen?
Hast du angst vor Kühen, die hin und wieder Wanderer angreifen und sogar töten?
Nein?
Und woher kommt dann die irrationale Angst vor dem Wolf?
Das ist der Punkt, nicht das man Hunde tatsächlich verbieten soll... Lel
Da hat einer zu oft die Geschichte vom Rotkäppchen gelesen...
Wenn man 20 m neben seinem Hof nicht auf seine Schafe achten kann, dann sehe ich hier ein Versagen des Schäfers.
Arbeiten Sie so, dass Sie Schafe immer im Auge behalten könnten? Die meisten Schäfer halten ihre Schafe im Nebenerwerb und können deshalb nicht zuhause sein um ihre Schafe vor Wölfen zu schützen. Haupterwerbsschäfer haben immer mehrere Herden, können also auch nicht immer ein Auge auf jedes einzelne Schaf halten. Ausserdem - was würde es nützen, wenn der Schäfer da ist? Wölfe lassen sich oft nicht von Menschen vertreiben und reissen Schafe in Gegenwart des Schäfers.
@@connybirkner5371 20 m neben der Hofstelle ist es überhaupt kein Problem einen wolfssicheren Zaun zu bauen.
Ein Wolf kommt auch nicht von jetzt auf gleich so nah. Der hat das lange beobachtet. Scheinbar ohne das man ihn bemerkt oder gar Gegegenmaßnahmen getroffen hätte.
Zu behaupten, dass Wölfe Schafe in Gegenwart eines Schäfers und/oder Hunde reissen, ist Stimmungsmache.
@@echoesechoes6985 Welcher Zaun sollte wolfsicher sein und vom Bauamt genehmigt werden? Z.B. sind vor einigen Jahren im Wildpark Knüllwald 2 Wölfe ausgebrochen. Der Zaun war über 2m hoch, hatte mehr als 50cm Untergrabeschutz und war zusätzlich mit Stromzaun gesichert. Wölfe beobachten natürlich, bevor sie in eine Weide gehen. Aber um rechtzeitig die Weidetiere in den Stall zu tun, muss man die Wölfe auch bemerken, was nicht so einfach ist, wie die Behörden immer wieder beweisen. In der Rhön wurde z.B. dieses Jahr lange eine Wölfin als scheinträchtig bezeichnet, weil man ihre Welpen nicht bemerkt hat.
@@connybirkner5371 Einen Wolf einzusperren ist ja jetzt wieder was ganz anderes.
Wenn man einen Wolf so genau beobachten kann, dass man Geschlecht und Trächtigkeit erkennen kann, dann steht das im Widerspruch zu ihrer Aussage.
@@echoesechoes6985 Wer redet davon, dass ein Wolf eingesperrt werden sollte? Den Behörden lag ein Bild eines Wolfes mit verdicktem Gesäuge vor. Da zu der Zeit in dem Gebiet keine Welpen bekannt waren, wurde messerscharf von den Behörden bekannt gegeben, dass es sich um eine scheinträchtige Wölfin handele. Später wurde aus der scheinträchtigen Wölfin eine säugende mit mehreren Welpen.
Wie wäre es, wenn man andere Länder in denen große Populationen des Wolfes gibt , fragt wie die es händeln?
Das wäre zu einfach 😅
@@kiritokun7474 Vermutlich. Aber andere Länder machen nicht so ein Aufriss deswegen.
Genau das wird gerade bei uns gemacht. Im Oktober war erst ein Vortrag für alle Nutztierhalter aus dem Raum Garmisch Partenkirchen von einem Schweizer damit man lernt wie sie mit dem Problem umgehen.
@@anariyanablackstar4936 In was für einer Welt leben wir (Deutsche) in der Wildetiere Grundstücksgrenzen ignorieren.. Anzeige ist raus Mr. Wolf 😂
Sarkasmus hilft (manchmal) :)
Haben Sie sich mal informiert, wie es in anderen Ländern mit Wölfen und Weidetieren klappt? Dann nennen Sie mir bitte ein einziges Land, wo es keine Probleme mit Wölfen gibt, vor allem bei einer Bevölkerungsdichte wie in Deutschland.
Wenn Wölfe geschossen werden sollen, dann bitte auch Haus Katzen!!
Und Hunde selbstverständlich!
...und Nordic Walker
vergesst nicht die Fahrradfahrer. Diese Raudis... ;)
Das werden sie. Da gibt es doch die 200 m Regel, mit Glöckchen oder Herzanhängerchen oder ohne, wird eine im Wald erwacht, ist sie fällig. Katzen sind Wohlstandskiller, nicht so spektakulär wie ein malerisches Wolfsopfer, aber die richten deutlich mehr Wildtiere hin.
Besser Hunde..
einfach kangal und gut
Gehts nich auch ne Nummer kleiner? Schäferhund oder Australian Shepherd z.B.?
@Noth Gott Tolles Tier, aber auch schon ein ganz schöner Kanten 😅
@@Richardsoundso Nein, es ist ein massiver Unterschied zwischen einem Hüte- bzw. Hirtenhund und einem HerdenSCHUTZhund. Letzterer verteidigt, während die anderen zusammenhalten. Ein Aussie z.B. wäre für einen Wolf eine bessere Vorspeise, unterschätzt die Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer eines Wolfes nicht.
Kangal Taucha
Wer denkt man müsste den Wolf schießen hat nix verstanden. Abschrecken ist die Devise. Wenn du die immer abknallst, dann bringt die Abschreckung nichts, weil das ja dann immer wieder neu gelernt werden muss.
Das funktioniert sogar sehr gut, in Schweden Russland usw.
Der Landwirt trifft es mit seinen Forderungen auf den Punkt: Wolf ja, aber mit zielgenauer Regulierung.
Es hätte durchaus Vorteile wenn vermehrt entsprechende Zäune und Schutzhunde zum Einsatz kämen.
Mountainbiker, Querfeldeingänger, Hundehaufenverteiler, Wildschweine, Hunde, und anderes Wild, usw. würde ebenfalls davon abgehalten, Schäden zu verursachen, oder z.B. Bodenbrüter zu stören. Ausser man hat einen Seitenschneider dabei, wie bei Bikern fast schon üblich , nützt nur nix bei Herdenschutzhunden, wenn die Biker als Gefährdung einschätzen. Zäune wären sogar dem Wolf dienlich, Beutetiere sind so in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, so könnte mit etwas Glück, der Großteil einer Gruppe z.B.Rehe, vom Wolfsrudel erlegt werden. Bei Mufflons( Wildschaf) hat das schon funktioniert, die in Deutschland lebenden sind alle vom Wolf erbeutet worden.
Wer soll den Aufwand bezahlen ?
Nichts anderes zutun.
Wolf muß weg, und Basta .
Klassisches Denkmuster der Landwirte. Alle Probleme mit der Waffe lösen wollen!
Bessere Idee
jawoll
Landbevölkerung halt, da ist die Waffe für vieles das vermeintlich beste mittel 🤷♂🤣
Bin schon gespannt, wie die ersten Haustierbesitzer reagieren werden.
Wobei, ist ja ganz entspannt. Als Entschädigung bekommt man ja (nach viel Bürokratie) ein paar Euro Entschädigung. Kauft man sich halt jedes mal ein neues Haustier, wenn das alte weg ist...
Ein Glück das einem die Stimme aus dem Elfenbeinturm wieder auf die echten Tatsachen hinweist. So vor Ort vergisst man das ja schnell… Danke dafür und bitte für ihre Lebensmittel.
👍👍👍👍👍👍
Mein Gott der Wolff ist ja Wunder das passiert nur in Bayern 😂😂😂😂
Da ist man am überlegen , Jäger zu werden !