Schlauch- vs. Festrumpfkatamaran - doch kein Racer und dazu nur Nachteile - mein Feedback
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- Опубліковано 26 лип 2022
- Nachdem ich im Rahmen meines Urlaubs Festrumpfkatamarane auf Herz und Nieren prüfen konnte, bin ich zu einem klaren Urteil gekommen.
Die Nachteile eines Festrumpfkatamarans stehen in keinem Verhältnis zu den Vorteilen eines Schlauchkatamarans.
Natürlich gibt es Profis die mit Festrumpfkatamaranen enorme Geschwindigkeiten erreichen. Vor diesen Leuten habe ich höchsten Respekt für Ihre Leistung. Der Fokus dieses Kanals liegt aber eher auf den Breitensport Segeln. Unter diesen Rahmenbedingungen ist also mein Feedback einzuordnen. - Спорт
Sehr gutes Video, danke. Allerdings hatte ich mir beim Lesen des Titels einen Vergleich der Segeleigenschaften erhofft. Du gehst zu 95% auf die Nebenthemen (Lagerung, Transport, Reparatur etc.) ein. Das weiß man aber ja und sollte keine Überraschung sein, wenn man sich bei der Abwägung der Pros und Cons für einen Festrumpfkat entscheidet. Es ist völlig klar, dass die Schlauchkats in diesen Punkten die Nase vorn haben. Könntest Du aber bitte mal ein Vergleichsvideo zu den Segeleigenschaften wie Wende, Halse, Trapez (beim Schlauchkat möglich?), Gennaker/Reacher und vor allem Segelspaß machen (zur Geschwindigkeit sagst Du ja am Anfang kurz was)? Stehe nämlich gerade durchaus vor der Frage einer Anschaffung und möchte, trotz Familienpapa mit Mitte 40, schon auch ein wenig seglerische Action haben - bei allen Überlegungen zum Thema Praktikabilität. Am Ende ist es (natürlich) alles eine Frage der Abwägung. Danke und Gruß.
P.S.: Im Übrigen ist m.E. der Grund, warum es Hobies, Darts, Nacras etc. gebraucht teilweise schon für 2 bis 3 TEUR gibt, der, dass es diese Strandkats einfach schon seit über 40 Jahren gibt und deshalb eben schon Zweit- und Drittmärkte existieren.
Danke für das tolle Feedback, ja ich hätte noch mehr zu den seglerischen Unterschieden eingehen können, hätte dann vermutlich nur das Video gesprengt vom Zeitrahmen. MUss ich mal ein extra Video dazu machen. Ist halt immer mit viel Aufwand verbunden.
Ganz kurz für dich:
Wende: hier bin ich selbst die ersten Male in der Wende mit dem K1 stecken geblieben weil ich nicht auf den Gewichtstrimm geachtet habe. Ist mir mit dem Schlauchkat noch nie passiert und geht finde ich schneller und selbsterklärender.
Halse: hier gibt es eigentlich keinen großen Unterschied.
Trapez: ebenfalls bei den Schlauchkats teilweise möglich und daher auch nicht der riesen Unterschied. Außer man möchte ein Doppeltrapez das gibt es nun wirklich nur bei den Festrumpfkats.
Gennaker: gibt es auch bei den Schlauchkats. Spontan würde ich sagen ist da die Technik bei den Festkats etwas ausgereifter und somit sind auch größere Gennaker möglich, die nochmal mehr Speed bringen.
Spaß: empfindet jeder anders, bei den Schlauchkats habe ich den besten Kompromiss zwischen Sicherheit, Leichtigkeit (beim segeln und an Land), Familienboot und Soloracer, Flexibilität und Spaß gefunden.
@@cat-2-go Hi, danke für Deine ausführliche Antwort, das hilft enorm 👍
@@flankengott134 Das freut mich sehr. Teile mir gerne mal deine Entscheidung mit, das würde mich sehr interessieren ;-)
meine Vmax lag beim K3 bei 39,7hm/h - der K1 den in in GR habe der fährt immer schneller als die Grabners die dort sind. Und der K1 ist ein Fahrender Frachter - der auch bei sechs bft mit zwei Leuten gefahren werden kann. Ja ohne Slipwagen geht nichts. Auch dieses Jahr sind unsere Freunde (2xEvolution und ein Classic) nicht hinterher gekommen, alleine schon beim Höhe lauf.
der F2 ist weit über 30 Jahre alt und fällt einfach raus. Für D und NL habe ich einen K2X der geht immer - egal bei was für einem Wind!
Und bis zum k2 ist alles Dachtransportfähig! Ach ja - der Trailer hat eine Breite von 1,8m, da der Kat auseinandergebaut transportiert wird ;-) Prolem ist eher die Länge, gerade beim K1 da der Mast 9m lang ist.
Beschädigung beim Kat? Was ist bei Grabner mit den Nähten? Und glaub mir, nach 30 Jahren ist der Grabner auf.
Ich zahle für meinen Kat im Jahr in D/NL ca 800€ inkl Versicherung.
Und wir sind eine Familie, 2 Erwachsene, zwei Kinder und ein Hund. Wenn du magst nehm ich dich mal mit
Vielen Dank für dein Feedback und die lange Beschreibung was du für Erfahrungen hast und welche Bootsklasse du bevorzugst. Aus deiner Sicht kann ich alles nachvollziehen und denke das jeder natürlich die Bootsklasse wählen sollte die auf seine Bedürfnisse passt.
wenn in den ersten beiden Minuten 4x "ich bin vom Festrumpfkatamaran enttäuscht" zu hören ist, dann kann ich mir den Rest vom Video ja sparen.
natürlich, wenn Sie auf die Begründungen verzichten wollen.
Finde die Argumentation auch sehr einseitig.
Servus, gutes Video, schau dir mal den X-Cat Multisport Katamaran an. Den leichten, unkaputtbaren, Autodach-transportablen, fast nicht kenterbar, Ostseeküsten- erprobt....etc. Katamaran. Fahre den seit 5 Jahren ohne Schäden oder Verschleiß, nur Gebrauchsspuren. Für lange Touren auch mit Elektoaussenborder ausgestattet. Evtl. durch 8,5m2 Segelfläche etwas langsamer als Grabner..... Grüße Andreas
Hallo Andreas,
ich bin ehrlich gesagt kein X-Cat Fan, da ich finde das man alle Nachteile weiterhin hat und kaum mehr Vorteile. Natürlich hat der X-Cat gegenüber einem großen Festrumpfkatamaran Vorteile von dem Gewicht und Transportfähigkeit an Land. Aber gegenüber einem aufblasbaren Cat... da fällt mir nicht ein Pro Argument ein oder zumindestens keins was die ganzen Contra Argumente aufwiegt ^^.
LG
@@cat-2-go ok, ist mal interessant zu wissen. Grüße
Hallo Andreas,
habe vor der Anschaffung lange überlegt, ob es ein Grabner HappyCat oder ein Xcat werden sollte. Habe mich letztendlich für letzteren entschieden und es nicht bereut. Sicher hat auch der Happy seine Vorteile. Man kann mit ihm sicher mehr Last aufnehmen, was beim Wasserwandern ein Vorteil ist und ich glaube auch, dass er bei ganz wenig Wind besser voran kommt. Im Urlaub im vergangenen Jahr bin ich mit dem Xcat mal ein Stück parallel zu einem Happycat bei etwa Windstärke 3 gesegelt und hatte die Nase etwas vorn. Allerdings nervt mich beim Xcat das schlechte Verhalten in der Wende. Das ist meist ne Quälerei, und hängt hinten noch ein Außenborder kommt man nur durch Segelkraft oft gar nicht rum.Da helfen auch die tollen Videoanleitungen nicht. Vorteile sehe ich vor allem in der schnellen Montage aufgrund der relativ wenigen Einzelteile. Und Luft pumpen muss ich auch nicht. Wie bei anderen Dingen, gibt es kaum Vorteile ohne Nachteile und jeder muss sehen, was für ihn wichtig ist.
Ich kann einige deiner Überlegungen nachvollziehen, trotzdem grenzt das für mich hier an einseitige Mischarakterisierung:
- Festrumpfkat immer deutlich schneller. Was da falsch gelaufen ist, keine Ahnung. Evtl. keinen Gennaker dabei gehabt? Ich bringe unseren K1 regelmäßig jenseits der 30km/h, und er ist Baujahr 1996.
- Topcat Trailer sind nicht 2,5m breit, Boot wird auseinandergebaut, Typische Breite 1,8m
- Slippen geht problemlos zu zweit mit Wagen. Einen K3 kann ich auch alleine slippen.
- Pflege GFK: Nicht verwechseln mit Booten die im Wasser liegen. Eigentlich einmal die Saison putzen und Wachsen und fertig. Schäden können/müssen natürlich ausgebessert werden, aber ob jetzt ein Riss oder Loch im Schlauchkat einfacher zu reparieren ist - ich bezweifle es
- Grade die Modelle von Topcat die man auf dem Autodach verladen kann hatten wir schon ein paar mal im Urlaub dabei.
- Dass es Topcats usw. für 2000-3000€ gibt, liegt daran dass schon so viele gebaut wurden, nicht dass die keiner will. Habe selbst einen für 2800€ inkl. Trailer und Slipwagen erstanden. Neu kosten sie das Doppelte von einem Happycat Evo.
Die Schlauchkats haben sicher ihre Berechtigung. Machen sicher viel Spaß, ich kann sie mir gut am Campingplatz mit See vorstellen bspw. Sie punkten beim Preis, der Aufbaugeschwindigkeit, dem Gewicht, evtl. auch der Verladbarkeit. Wer unbedingt Segeln möchte, dazu regelmäßig wohin fährt, bspw. in den Urlaub, aber eben sonst Partout keinen Platz für Rümpfe und Mast hat findet hier eine gute Lösung.
Bei Geschwindigkeitspotential, Haltbarkeit, Gebrauchmarkt (Ersatzteile), Kursangebot, Segelsport im Verein (auch mal ne Regatta vielleicht) sehe ich die Festrümpfe ganz klar vorn.
Ich bin beeindruckt wie gut das Schlauchkonzept mittlerweile umgesetzt ist, denke aber dass Schlauchrümpfe eher keine 30 Jahre alt werden. Man findet viele K1 und Spitfire, die immer noch gut in Schuss sind.
Schlussendlich finde ich, die Boote sind einfach nicht gut miteinander zu vergleichen. Ich würde bspw. einen Happycat viel eher mit den Avantis von Topcat vergleichen. Viel ähnlichere Segelfäche, Gewicht, Zielgruppe und letztendlich auch Preis (7500 - 8500€).
Danke für dein Feedback.
Ich habe früher auch gedacht das Festrumpfkatamarane IMMER schneller sind.
Dem ist leider überhaupt nicht so.
Wie gesagt ich rede hier vom Breitensport und nicht von Regattaseglern die die letzten 0.5km/h aus dem Boot durch Trimm und co herausholen wollen. Auf dem müggelsee fahre ich ständig gegen Topcats und die sind nicht schneller.
Mit dem Trailer und den 2.5m Breite höre ich immer wieder.
Grundsätzlich stimmt aber meine Aussage das viele Katamaran zusammengebaut auf den Trailer kommen und somit so breit sind.
Das man sich den Aufwand macht das Teil vorher noch auseinander zu schrauben kann man natürlich machen um die Breite zu sparen. Aber macht das Spaß? Ich glaube nicht.
Und ich denke das es alleine ebenfalls schwierig ist 5m lange Rümpfe mit schätzungsweise 40 kg Gewicht zu verladen.
Aber wie gesagt das macht jeder anders und natürlich ist so etwas von den individuellen Ambitionen abhängen und am Ende auch vom Alter.
Ich denke daher das alle meine angesprochenen Punkte für das breite Publikum zutreffend sind.
LG aus Berlin
Pflegekosten: Was kostet die Pflegemilch für die Schlauchkats? Müssen die Schläuche hingehen zwingend behandelt werden, damit das Material durch die UV-Einstrahlung und das Meersalz nicht zB brüchig wird?
Bei GFK reicht polieren aus, je nachdem wie viel man segelt reicht 1-2mal pro Saison aus. Eine Flasche reicht für mind. 8x polieren. Ich segle extrem viel und mir ist die Bootspflege/Optik wichtig. Viele Festrumpfkats werden deutlich seltener bis nie poliert, da es nur der Optik und Geschwindigkeit dient und nicht zwingend notwendig ist.
Reparaturkosten: Es ist unseriös nur das Spachteln bei Festrumpfkats nicht aber das Flicken bei Schlauchkats zu erwähnen.
in erster Linie geht es mir hier nicht um die Kosten der Pflegemilch, sondern eher um den Zeitaufwand. Du wirst mir ja wohl rechtgeben das der Zeitaufwand ein etwas anderer ist wenn ich einen Schlauch mit Pflegemilch einreibe oder einen Rumpf poliere.
Gleiches gilt für das Spachteln eines Festrumpfes bzw. Flicken eines Schlauches was wesentlich schneller geht, da es ja mit dem Spachteln nicht getan ist sondern noch schleifen, polieren und so weiter dazu kommt.
Ich bin selber noch nie mit Schlauchkatamaran gesegelt, aber nur mit TopCats (K1, K4), aber glaube dass ihre wesentliches Vorteil ist das Rumpfform. Durch kielförmiges Rumpfform driften sie bei Am Wind Kurs viel weniger als Schlauchkats. Ob das wichtig ist oder nicht, kann ich leider nicht sagen - bin auch kein Sportler.
Danke für dein Kommentar.
Durch das Schwert oder auch die Finnen bei anderen Herstellern verhindert man die Abdrift erstaunlich gut.
Kein Topcat hat Schwerter. Alles Topcats haben Kielflossen und die angesprochene Keilform.
Kats mit Steckschwertern haben hingegen eine runde Rumpfform, die mit denen der Schlauchkats ähnlich ist.
100% Zustimmung aus eigener Erfahrung. Es hängt aber auch sehr von den persönlichen Umständen ab.
vielen Dank für dein Feedback
A-Cats wiegen nur 80kg. Ein Topcat K1 ist ein LKW mit 175kg. Die meisten Festrumpfkats wiegen um die 150kg.
Mit Slipwagen kann ein Boot bis 150kg problemlos von einem Erwachsenen geslippt werden. Am Strand bedarf es unbedingt Ballonreifen.
Ein Smartkat Carbon wiegt nur 45kg und auch ein Mini-Cat wiegt oft unter 50kg. Also warum vergleichen wir jetzt hier unterschiedliche Bootstypen miteinander nur damit man recht bekommt...
Natürlich gibt es Ausnahmen. Aber hier geht es generell um Festrumpfkatamarane die eben (wie du auch sagst) um die 150kg wiegen.
Beim Slippen muss ich dir aber widersprechen. Ich habe nicht nur einmal versucht einen Festrumpfkat alleine mit Slipwagen über eine Rampe (mit geringer Steigung) aus dem Wasser zu bekommen... KEINE CHANCE
Zu zweit gut machbar, alleine eher nicht.
Hallo
Frage
Was wäre deine Meinung zu dem Hobie Tandem Island wäre das eine gute Alternative zum Katamaran
Hallo, generell finde ich die Hobie Tandem Boote irgendwie merkwürdig und irgendwie eine Mischung aus den Hartrumpfkatamaranen und den aufblasbaren. Allerdings fast nur mit negativen Punkten. Natürlich weiß ich nichts über dein Segelverhalten oder was du mit diesen Booten machen möchtest. Da das hier das Kommentarfeld sprengen würde, würde ich dir empfehlen mir eine Mail zu schreiben wo du kurz schilderst was du von einem transportablen Segelboot erwartest, wo du segeln möchtest, mit wie vielen Personen und wie generell dein seglerisches Können ist. cat-2-go@gmx.de
Die max. zugelassene Breite auf deutschen Straßen ist 2,55m!
P.S. Sporttrailer erhalten ein grünes und damit steuerbefreites Kennzeichen.
ok, von mir aus. Ändert nichts daran das ein 2,50m breiter Trailer gar nicht so einfach ist im Straßenverkehr zu bewegen.
Das ist korrekt das der mit grünen Kennzeichen fährt und Steuerfrei ist. Bleiben also "nur" die Standkosten und generell der Platzbedarf im Sommer und Winter.
@@cat-2-go das ist ja nicht ganz richtig - wenn die augebaut transportiert werden sie die dicken diagonal auf dem Trailer und ansonsten auseinandergebaut - so hat der Standart Topcattailer gerade mal ne breite von 1,8m. Oder du packst das Ding aufs Autodach. geht bis zum K3 auch alleine.
Die Nennung der Spitzengeschwindigkeit ist wenig aussagekräftig ohne diese in den Kontext der Windstärke zu setzen.
Ich bin mit meinem Nacra 15 mal hinter einem Grabner hergesegelt. Der Grabner konnte nicht ansatzweise so viel Höhe laufen. Ich hatte auf diesem leichten Amwindkurs mit gefierter Fock, gefierter Groß und Traveller keine Chance hinter dem Grabner zu bleiben, ich musste den Grabner unweigerlich überholen.
Ein Topcat ist zudem auch kein besonders schneller Katamaran! Ein Hobie 16, F16/F18 egal welchen Herstellers, A-Cat, Nacra 17 MK1 lassen jeden Topcat stehen.
Auch du führst ein Beispiel an ohne in diesem Kontext die Windstärke zu nennen. Gar nicht so einfach alles immer zu nennen und an alles zu denken wenn man ein Beispiel bringt ^^
Spaß beiseite... Ich kann nicht jeden Festrumpfkat testen und vergleichen. Also habe ich das mit einem Festrumpfkat gemacht den es quasi überall gibt und den jeder kennt.
Du darfst bitte auch nicht vergessen das dieser Kanal sich immernoch an Breitensport Leute richtet und nicht an erfahrene Regattasegler.
Super erklärt und super Video 👍
vielen Dank für dein Feedback und deine Unterstützung
wie denkst du über Boot einfach für eine Woche leihen?
Hallo,
verstehe die Frage nicht so ganz. Wenn jemand das anbietet spricht nichts dagegen ein Boot mal für ne Woche zu leihen um herauszufinden ob man mit dem Boot zufrieden ist.
Zusätzliche Standkosten für Festrumpfkatamarane mind. 1.000 Trailer, ca 500 Slipwagen, mind 200 Winterlager, mind 400 Landliegeplatz, mind 200 Kasko + Wassersporthaftpflichtversicherung
Ich danke dir sehr für diese Aufschlüsselung. Das ist wirklich nicht wenig wie ich finde. Ca. 2300 Euro an Mehrkosten
I like your videos, can you put also english subtitles please
Thank you so much, ok i will try it.
Sei mir nicht böse, aber stimme Dir nicht ganz zu.
Ich segle seit 3 Jahren ein über zwanzig Jahre altes Topcats F2.
1. Das F2 wiegt nur 115 kg. Die Bootsrampe an meinem
Segelplatz ist ungefähr 50 m lang mit einer etwa 15-20 % Steigung. Ich kann es als Frau alleine mit einem simplen Slipwagen die Rampe und auf dem Gras des Bootsplatzes problemlos bewegen.
2. Man braucht mit dem Topcat keinen Anhänger! Ich kann die Rümpfe und den teilbaren Mast sogar auf meinem Panda transportieren. Alles andere passt in das Auto. Klar ist das mehr Umstand als bei einem Grabner, aber einen Trailer braucht es jedenfalls nicht!
3. Ich lagere mein F2 das ganze Jahr mit einer Persenning abgedeckt auf dem Segelplatz (was im Jahrespreis mit inbegriffen ist). Im Frühjahr einmal mit Besen die Spinnen weg, Segel dran und los geht's. Ein Schlauchkatamaran tut es bestimmt nicht so gut über den Winter zusammengebaut auf dem Bootsplatz zu stehen.
Ich habe mein F2 auch noch nie poliert, gespachtelt oder gewachst. Gleiches gilt für meinen Vorbesitzer, der das Boot Jahrelang gesegelt ist. Ich hatte auch noch nie Beschädigungen, weil ich Kielschuhe habe und damit sogar auf einen Steinstrand schruppen kann.
Ich hatte mal ein altes Feldkamp Schlauchkat. Da sind die Innenblasen undicht geworden. Das war dann mal ne Reparatur die nicht so easy und preisgünstig war.... Mit meinem 20 Jahren alten Topcat hatte ich bis jetzt NULL Kosten (und ich segle seit 3 Jahren sehr viel).
4. Das mit den laufenden Kosten bezüglich der Pflege und extra Lagerung im Winter ist demnach meiner Meinung nicht richtig.
Klar kostet ein Segelplatz etwas, dafür ist man in 10 Minuten auf dem Wasser!!!
Wenn man ein Kat in den Urlaub mitnehmen oder an verschiedenen Orten zu segeln will, ist ein Schlauchkat sicher die bessere Wahl. Aber wenn man ein Segelrevier hat, finde ich ein Festkat wegen der Wintertauglichkeit und Langlebigkeit besser. Ich würde gern mal ein Schlauchkat sehen, dass 20 Jahre immer draußen stand😊
Was mich wirklich interessiert hätte, wären die Unterschiede im den Segeleigenschaften! Speed ist ja auch nicht alles. Ich kenne es vom Feldkamp, dass auf einer Kufe segeln doch eher eine Herausforderung war. Mit meinem F2 komme ich bei Windstärke 3 alleine locker mit einem Rumpf aus dem Wasser. Wie ist das bei den neuen Schlauchkats?
Aaaalso:
natürlich bin ich dir nicht böse und jeder kann seine Meinung haben. Auch muss ich sagen das jeder spezielle Rahmenbedingungen hat und darauf angepasst jeder andere Möglichkeiten hat.
So haben die allerwenigsten eine Slipspur die 50m lang ist. Die meisten Vereine haben da ungefähr 10 Meter um mal gleich zu Punkt 1 etwas zu sagen.
zu 2. Wenn du das körperlich hinbekommst diese schweren Gewichte und Längen ohne Probleme auf das Dach zu bekommen dann beglückwünsche ich dich zu deiner Fitness. Die meisten die ich berate könnten das aber sicherlich nicht mehr. Und umständlich ist das auf jedenfall, denn die ganzen Teile so auf dem Dachträger fest zu machen das da nichts verrutscht ist schon umständlich und da läuft man alleine einige Male um das Auto um alles gut zu verzurren. Auch deine Reisegeschwindigkeit ist bei so einem Dachtransport stark runtergesetzt anstatt wenn alles im Kofferraum ist.
zu 3. na gut da muss jeder wissen wie er mit seinem Boot umgeht und pflegt. Auch dein Kielschuh ist irgendwann durch wenn du damit über die Steine schruppst ^^
zu 4. Natürlich lagere ich den Schlauchkat im Winter nicht draußen. Das ist ja gerade der riesen Vorteil. In der Saison habe ich den Kat auch aufgebaut im Verein und benötige auch nur 10min um ins Wasser zu kommen. ABER: ich spare hier wirklich im Gegensatz zu deiner Rechnung die Hälfte an Standplatzgebühren, da ich im Winter gar nichts bezahle.
Jetzt trotzdem noch kurz zu deiner Frage:
Von den Segeleigenschaften muss ich sagen das ein Schlauchkat sich gerade für Anfänger leichter segelt. Es segelt sich wesentlich direkter und gerade bei Manövern wie eine Jolle. Das liegt vor allem an dem mittig angeströmten Ruder. Bei einem Festrumpfkat hat man es wesentlich schwerer durch die Wende durchzukommen. Zusätzlich finde ich das es auf Festrumpfkats mir zu unruhig zugeht. Das Knallt und Rumst ständig und eine Halse finde ich hier auch nicht ohne. Das ist auf den Schlauchkats wesentlich entspannter.
Ansonsten nehmen sich die Boote beim reinen segeln nicht viel, aber gerade bei Manövern finde ich den Unterschied merklich.
Einrumpfsegeln ist bei den Schlauchkats auch über längere Strecken kein Problem, da die Hersteller diese aktuell sehr steif hinbekommen.
Ich hoffe ich konnte helfen und möchte nochmal sagen, dass jeder für sich selbst die perfekte Lösung finden muss. Es gibt immer Ausnahmen und natürlich ging es in meiner Betrachtungsweise erstmal allgemein um die Fakten.
LG aus Berlin
Ich finde die Argumentation schon auffallend einseitig und parteiisch. Schade! Ich hab sowohl Grabner wie auch einige Festkats gesegelt. Da gibt's von den Segel Eigenschaften schon deutlich Unterschiede und vor allem beim Preis Leistung Verhältnis gebrauchter Boote sowie Pflege und Reparatur, wo hier auch nur sehr einseitig argumentiert wird. Echt schade!
vielen Dank für dein Feedback. Du sprichst verschiedene Kategorien an, wo du anderer Meinung bist. Gerne würde ich dazu auch deine Argumente hören. Manchmal sieht man bestimmte Argumente auch nicht da man so enttäuscht ist. Aber bis heute bin ich der Meinung, dass alles so stimmt wie ich es in dem Video gesagt habe. Ich würde mich über deine Argumentation sehr freuen.
@@cat-2-go Ne ich bin ganz und gar nicht enttäuscht von Grabner Hurricane oder Evo oder Ducky. Die machen richtig Spaß und sind fantastisch fürs Reisen mit Booten ausgelegt und Segeln ganz anständig, sind aber meiner Meinung nach ehr nicht fürs tägliche Segeln die ganze Saison über gemacht. Die meisten Schlauchis außer Ducky, verwunden sich sehr und laufen nich ganz so viel Höhe wie Schwertkats. Es fühlt sich bei Welle immer irgendwie schwammig und wabblig an und flutscht ehr über die Welle als dieses wie auf Schienen zB beim Tiger18, Nacra oder Tornado. Auch in Punkto Geschwindigkeit hatte ich ganz andere Eindrücke als du. Trotzdem sind Schlauchkats eine absolut geile Alternative wenn man keinen Stellplatz oder gerne in verschiedene Gebiete reist oder mit Camper unterwegs ist. Es macht mir besonders Spaß verschiedene Boote wie Jollen, Kats, Segelkanus, und Eigenbauten auszuprobieren. Ich verstehe ja, daß dein Kanal hauptsächlich auf Schlauchis angelegt ist aber ich finde dennoch, daß man gerade deswegen möglichst ausgeglichen und ehrlich bewerten sollte. In deinem Video kommt es so rüber als ob Schlauchis den Festrumpf in vielen Punkten gleich oder sogar überlegen sind und jeder sich deshalb lieber ein Schlauchi holen sollte. Man hat den Eindruck, daß du da mit bissl zu viel Enthusiasmus ran gegangen bist. Das kann ich auch etwas nachvollziehen. Handbreit! 🌞
@@Captain_Bartolo ich danke dir sehr für dein Feedback. Du hast auch in einigen Punkten recht. Zum Beispiel mit dem durch die Welle gleiten geht natürlich etwas schnittiger und auch mit der Höhe hast du recht, wobei ich bei Regatten doch immernoch erstaunt war wie wenig der Höhenunterschied zwischen einen Festrumpf und einem Schlauchkat war.
Ich gebe zu das das Video sehr in eine Richtung geht, aber ich hatte mir eben wesentlich mehr erwartet von den 2 Wochen Festrumpf segeln, da war die Enttäuschung darüber vermutlich zu groß. Denke trotzdem das die groben Punkte stimmen und so würde ich aus aktueller Sicht den Schlauchkat definitiv vorziehen. Ich danke dir aber wirklich über dein konstruktives Feedback und werde versuchen in zukünftigen Videos neutraler wieder zu agieren. Handbreit!
@@cat-2-go Genau es geht ja um den Spaß den man mit den ganzen verschiedenen Booten haben kann. Hauptsache man ist mit vollem Herzen dabei! Wir treffen uns sicher mal irgendwo und können beim Lagerfeuer Erfahrungen austauschen. Mich freut ganz besonders, wie reflektiert du auf meine Anmerkungen eingegangen bist. Das zeugt echt von Charakter! 👍👍👍 Liebe Grüße Achim 🌞 ⛵
@@Captain_Bartolo das nehme ich gerne an und würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch in entspannter Runde freuen. Bis dahin.
Liebe Grüße Olli
Also ich bin jetzt echt weder ein Regattasegler, noch halte ich mich überhaupt für einen auch nur ansatzweise talentierten Segler, aber jeden Schlauchkatamaran versenke ich mit dem uralten K1 (BJ '98) mühelos. 🙈 Und auch sonst: Der Trailer mit dem K1 drauf ist keine 2m breit. Das ist ein Steckkatamaran, den man auf dem Autodach oder auch im Wohnwagen / Wohnmobil problemlos transportieren kann. Ich habe auf allen Tourentreffen und auch auf den Meisterschaften noch keinen Topcat zusammengebaut transportiert gesehen. Ganz selten mal nen größeren Hobie oder ne Nacra, aber das macht doch kaum jemand freiwillig. Und ich würde mal behaupten, die meisten Hobies und erst recht die Nacras sind schneller, als ihre Topcat Pedants, auch, was den von dir angesprochenen abdrift angeht. Das ist ja, als vergleicht man ein 45km/h Auto mit ner x-beliebigen Mittelklasse.
Im Gegensatz zu den modernen Topcats ist das alte Ding außerdem weder teuer noch unzuverlässig. Ich will mal wissen, wie ein Happycat Hurricane nach 25 oder gar 40 Jahren ausschaut. Bestimmt nicht, wie ein alter K1 oder Spitfire.
Du hast es wirklich geschafft, obwohl ich Topcat mittlerweile hasse (aufgrund deren Qualität, die extrem gelitten hat, seit Robert Zank und nicht mehr Enzmann persönlich da so viel zu sagen hat), dass ich mich nochmal positiv zu dieser Marke äußern musste. Glückwunsch.
Und ja, keine Frage, die Aufblaskats haben definitiv ihren berechtigten Marktwert, aber wer etwas mehr segelt will dann doch irgendwann was "gescheits" haben. Und sich auch kaufen.
Hallo,
vielen Dank für dein Feeback. Natürlich gibt es immer Ausnahmen und natürlich kann man Topcat Katamarane oder auch andere auseinanderlegen und auf einem schmaleren Trailer transportieren, aber warum gibt es dann viele Trailer die eben die Breite für einen zusammengebauten Kat haben? Mir kommt es auf jedenfall so vor das es davon mehr Trailer als von den schmalen gibt. Aber da macht jeder bestimmt andere Erfahrungen.
Für mich klingt das so, dass du dir das so vorstellt und vermutest das du "mühelos" einen Schlauchkat überholst. Ich hingegen habe die beschriebene Erfahrung selbst erlebt. Auch habe ich die Geschwindigkeiten der Boote getrackt. Auch habe ich schon bei Regatten teilgenommen wo verschiedene Festrumpfkats dran teilgenommen haben und ich mit meinem Schlauchkat gegen die anderen gesegelt bin. Gerne können wir uns also mal live treffen und dann schauen wir mal wer bei welchem Wind schneller unterwegs ist. Ich respektiere deine Meinung aber ich denke es bringt nichts hier nur Vermutungen zu äußern.
Obwohl ich den TOPCAT sehr liebe (habe eine F2), akzeptiere die Argumente. Aber: bitte nicht verallgemeinen mit Schlauchkatamarenen! Ich habe kurz einen Smartkat gehabt, aber schreiend bin zum Topcat zurückgerannt. OK, mit den Kosten und sonstigem Aufwand bin ich voll einverstanden, genau das ist, warum ich ein aufblasbares wollte. Grabner, Minicat etc. habe ich nicht probiert, kann also nichts dazu sagen. Tatsache ist, dass ein Schlauchkat aufgrund der sehr geringen Tauchtiefe - praktisch schwimmt aufm Wasser - und leichterem Gewicht bei kleinem Wind schon viel leichter losrennt, als ein über 100kg wiegendes Teil. Bei Schlauchkat ist nach meinem Wissen aber bei Bf4 absolut Schluss, da nichts mehr das Ding im Wasser hält. Ein TOPCAT hält schon viel mehr aus und seine Einfachheit ist faszinierend. Kommt natürlich darauf an, bei welchen Windstärken man segeln will. Ich kannte jemanden, der erst bei Sturmwarnung zweiter Stufe mit seinem Tornado raus ist... Fazit: es hängt sehr von den individuellen Wünschen, Möglichkeiten, Fähigkeiten und Alter ab. Beide Bootsarten haben ihre Daseinsberechtigung.
Ich kann dir in allen Punkten zustimmen. Natürlich ist es davon abhängig wie man segeln möchte und ein Vielwindsegler der erst bei einer 5bft rausgeht wird nie mit einem Schlauchkat zufrieden sein und immer auf einem Festrumpfkat segeln. Ich persönlich bin Mini-Cat und Grabner bereits bei 5bft gesegelt und es macht mir wirklich Spaß mit den Leichtgewichten übers Wasser zu fliegen. Aber auch ich persönlich würde bei einer 6bft gar nicht mehr raus fahren. Das muss jeder selbst wissen. Vielen Dank auf jedenfall für dein tolles Feedback.
Anschaffungskosten für Festrumpfkatamarane
- mind. 20.000 Neupreis
- 10.000 gebrauchter Highperformance
- 5.000 gebrauchter Topcat/Hobie
- 2.000 schlechter gebrauchter Kat, in den mittelfristig zu viel investiert werden muss, dh definitiv kein guter Zustand
Auch für diese Aufstellung danke ich dir und denke das diese Einschätzung passt.
Coole Videos machst du
Vielen lieben Dank für deine Unterstützung
Mir ist nicht klar warum man einen 18 Fuß Katamaran (K1) mit einem Gummiboot vergleicht. Klar ist der schwerer. Ist auch für mehr als eine Person gedacht und hat eine ganz andere Segelfläche. Wenn du Schlauchkats besser findest ist das doch völlig in Ordnung. Du musst dich doch nicht auf das dünne Eis begeben und wahrheitswidrig behaupten Hobie, Nacra, Bimare, Topcat, Dart und wie sie alle heißen seien unbeliebt.
danke für dein Feedback
Habe nie gesagt das die unbeliebt sind. Ich stelle hier nur meine Meinung dar, dass ich keine großen Vorteile bei einem Festkat sehe.
100% Zustimmung!
und 100%iges Dankeschön :-)
Servus ich segel nun schon seit gut 50 Jahren und davon 30 Jahre verschiedene Katamarane. Im Jahr komme ich auf ca. 40 bis 50 Segeltage , da ich nur 300 m vom Ammersee entfernt wohne. Was Du zum Lagern, Transport und Handling der Cats erzählst ist absolut richtig. Aber:
Bei den Segeleigenschaften liegen die Feshtrumpfboote
bei den Daten die du angibst gehe ich auch davon aus das du Profi bist und da ist verständlich das du eher auf die Festrumpfboote gehst. Auf meinem Kanal geht es eher um die breitensport Orientierten und da schlägt so ein Aufblaskat nahezu in allen Kategorien besser ab.
Noch mehr Plastik, echt jetzt? Nur damit jede/r auf dem Wasser rumcruisen kann? Wie wäre es mit etwas mehr Nachhaltigkeit?
da gebe ich dir recht.
aber immerhin n gummiboot wo man das material besser wiederverwerten kann als bei nem gfk rumpf.
Kenne mich hauptsächlich mit dem Plastikproblem bei "Surfbrettern" aus - bin also nicht erfahren mit Segeln. Aber nach einer kurzen Recherche kommt man auch im Cat. Sport auf Innovationen wie z.Bsp. dem XCAT mit recycelfähigem und umweltfreundlich produziertem HD-PE & EPP (ich weiss nicht was das ist). Wir haben ein riesengrosses Plastikproblem und es kann nicht die Lösung sein immer mehr Plastikprodukte zu vermarkten und promoten was letztendlich bei raueren Bedingungen nicht mal die Performance und Sicherheit leistet. Wassersportler sollten sich für die Umwelt besonders mit verantwortlich fühlen da wir das Problem mit unseren eigenen Augen sehen. Ich finde es schade, wenn auch solche Werte nicht an noch unerfahrene Wassersportler weitergegeben werden. Ich für meine Wenigkeit baue solche wichtigen Themen nach und nach in meine Surfschule ein und es fliesst keinen Rappen mehr in Inflatables & Co. Es gibt bestimmt auch in der Bootsbranche Marken wie beim Surfen z.Bsp. Starboard, welche aktiv oder mind. so gut sie können nachhaltige Produkte verkaufen und Organisationen unterstützen. Sorry für den langen Text.... danke jedenfalls für das Teilen vom Wassersport:) Man spürt die Passion in dir, das finde ich sehr cool und vorbildich! Aloha Manu Enigmaticsurf.com @@cat-2-go
ich denke die argumentation geht hier etwas in die falsche richtung.
ich denke das jeder der sich auf dem wasser mit wind fortbewegt sich um einiges ökologischer verhält als es jemand tut der sich mit dem motorboot fortbewegt.
jedes segel auf dem wasser ist ein zugewinn, egal ob surfer oder segler.
natürlich kann man sich über die materialien streiten die dabei verwendet werden.
aber grundsätzlich bin ich der meinung das sich segler hier nicht gegenseitig kritisieren sollten.
lg
olli
Bin diesbezüglich natürlich gleicher Meinung. Mir fehlte nur den Punkt Nachhaltigkeit im Vergleich. Es sollte keine Kritik sein. Viel Spass auf dem Wasser:)@@cat-2-go
Seit Grabner die Wavepiercer Rümpfe entwickelt hat, gibt es meiner Meinung nach für Binnengewässer und bis 4 Beaufort kein objektives Argument für einen Festrumpf Kat mehr. Im Gegenteil, der Grabner ist sogar überlegen. Anders sieht es aus ab 4 Beaufort und hoher Welle vor der Küste. Da gehen feste Rümpfe geradliniger durch die Welle und stampfen weniger als der Grabner, der sich außerdem deutlich stärker verwindet.
Gutes Video!
ich danke dir sehr für dein feedback und kann alles zu 100% so bestätigen und dir nur zustimmen.
Gebrauchtmarkt: Nacra 50% des Neupreis, Hobie 16 günstig aufgrund der Vielzahl, Topcat idR überteuert (ca 70% des Neupreis)
Wenn ich dich richtig verstanden habe, wird für gebrauchte Schlauchkats der Originalpreis verlangt. Daraus ziehst du die Schlussfolgerung, dass Schlauchkats begehrter sind als Festrumpfkats. Die Logik musst du mir mal erklären!
Welche Art von Kat begeister ist, dürfte sich in erster Linie aus den Produktions-/Verkaufszahlen (inkl Gebrauchtmarkt) ableiten lassen. Ich nehme an, dass diese Zahlen eine deutliche Sprache sprechen dürften. D.h. ich kenne die genauen Zahlen nicht.
ich versuche mal auf die Vielzahl deiner Kommentare kurz und knapp zu antworten. In dem Umfang hättest du mir auch gerne ein Mail schreiben können.
Es geht mir darum, das der Preis der Schlauchkats sehr stabil ist und das nach jahrelanger Nutzung. Dazu kommt das man kaum gebrauchte Boote auf dem Markt findet und ich somit davon ausgehe das die Schlauchkats begeistern und einfach gesegelt werden.
Natürlich gibt es unzählige Festrumpfhersteller und somit ist der Markt auch größer. Aber trotzdem bin ich der Meinung das der Preisverfall ähnlich wie bei einem Neuwagen viel schneller und größer ist als es bei den Schlauchkats der Fall ist.
Viel zu einseitig berichtet !!!
Danke für dein Feedback.
Wenn du der Meinung bist dann akzeptiere ich das so.
Konnte das Video aber auch nicht 30 min lang machen. Daher diese Zusammenfassung der Fakten.