Dr. Roman Töppel: "Kursk 1943 - Die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkrieges?"
Вставка
- Опубліковано 3 жов 2024
- Am 04.09.2016 fand im Deutschen Panzermuseum Munster das Event "Stahl auf der Heide" statt. Teil dieser Veranstaltung waren Fachvorträge zu militärhistorischen Themen. Dr. Roman Töppel befasste sich mit der Schlacht von Kursk.
Dr. Roman Töppel, geboren 1976 in Bautzen, studierte 1996 bis 2001 in Dresden Geschichte und Politikwissenschaft und schloss sein Studium mit einer Magisterarbeit über die Schlacht bei Kursk ab. Nach seiner Promotion über Sachsen in der napoleonischen Zeit widmete er sich wieder dem Thema Kursk. Töppel ist zudem Mitherausgeber der kritischen Edition von Hitlers „Mein Kampf“.
Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen bisher zählt "Kursk - Mythen und Wirklichkeit einer Schlacht, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 57 (2009), H. 3, S. 349-384."
Seine letzte Publikation war "Waffen-SS und Wehrmacht in der Schlacht bei Kursk. Ein Vergleich im operativen Einsatz, in: Jan Erik Schulte/Peter Lieb/Bernd Wegner (Hrsg.), Die Waffen-SS. Neue Forschungen, Paderborn 2014, S. 317-335."
Im Frühjahr 2017 wird Dr. Töppel im Schöning Verlag ein Buch zum Thema Kursk veröffentlichen: "Kursk 1943: Die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs".
Dr. Töppel - ein Experte von höchsten Graden. Noch immer was dazugelernt. Es ist ungemein interessant seinen Ausführungen zu folgen.
Dr.Töppel in Bestform! Hervorragende Vorträge! Stark. 👍
Toller Vortrag. Vielen Dank , Herr Töppel !!!!
Phantastisch recherchiert und vorgetragen,chapeau Herr Dr. Roman Töppel,Sie haben Ihren Titel Doktor mehr als vorbildhaft und vor allem fachlich einwandfrei auch durch Ihre akribische Arbeit mehr als verdient 👍🤗🧐💪😀🤗
Die ruhigen Vorträge Dr. Töppels mag ich wesentlich lieber, als die neuerlichen, in denen er spürbar schneller und lauter spricht. Die souveräne Art und Weise in der Präsentation dieses Vortrages ist einfach fantastisch.
Sehr guter Vortrag der kurz und bündig das wichtigste zusammenfasst und mit vermeintlichen Legenden aufräumt. Klasse!
Hervorragender Vortrag. Wir brauchen mehr engagierte Historiker wie Töppel, vor allem wenn man bedenkt wie wenig die Ostfront historisch aufgearbeitet wurde. Ich denke da vor allem an die russischen Archivmaterialien.
Sehr interessanter Vortrag. Für künftige Videos von Vorträgen könnte man vllt. in Erwägung ziehen, die Präsentation permanent als Picture-in-Picture in einem Bildausschnit, auf dem sich weniger tut (z.B. bei diesem Vortrag die Wand rechts im Bild) zu zeigen.
Dr. Töppel hat mehrfach auf die Folien verwiesen, nachdem diese nicht mehr angezeigt wurden, so dass ich eher verloren war bzw. mehrfach zurückspulen musste.
MrSu Dem stimme ich vollkommen zu. Auch ich hatte das Gefühl, mich verloren zu sehen, da die eingeblendete Folie weg war. Auch wird im Vortrag nochmals auf dies oder das auf der Folie verwiesen, welche nur kurz eingeblendet war.
Töppel gehört zu den renomiereden Historiker Beweise sind sein Feder!!
Eine Zeichnung des Phallus unter der Brücke wird Herr Töppel als Kopfhörer
Der Welt interpretieren.
Dankeschön für den Upload, aus zeitlichen Gründen konnte ich diesem Vortrag leider nicht beiwohnen aber jetzt hab ich die Möglichkeit dazu. Großes Dankeschön dafür, ich freue mich auf Stahl auf der Heide 2017
Guter informativer Beitrag, im August war ich im Museum es ist wirklich zu empfehlen wenn sich jemand für Technik und Geschichte interessiert.
Danke an Sie für dieses sehr gute und Wisenerweiternde Video von ihnen, Mfg Museums Modellbau Burgdorf
Top Beitrag 💯💯
VIELE DANK SUPER
Sehr gutes Video!
Wenn der Jagdpanzer "Ferdinand" so ein tolles Gerät war, stellt sich allerdings die Frage, weshalb Man ihn später zum "Elefant(en)" umbaute. Der Panzer befriedigte eben NICHT die Erwartungen und Bedürfnisse der kämpfenden Truppe. So mußte mit der Bordkanone auf einzeln Angreifende geschossen werden, da man es versäumt hatte, ein Bord-MG zur Nahverteidigung einzubauen.Dies reduzierte den ohnehin schon beschränkten Munitionsvorrat der BK. Ebenso fehlte auf dem Aufbau eine Komandantenkuppel, welche eine Übersicht und Beobachtung des Gefechtsfeldes auch bei geschlossener Luke ermöglichte. Beides wurde später bei 48 Fahrzeugen nachgerüstet. Desweiteren waren "Ferdinand" und "Elefant" aufgrund des sehr negativen Leistungsgewichts außerordentlich schwerfällig und für Angriffsoperationen über größere Entfernungen im taktischen Zusammenspiel mit anderen Kampfwagen (Flankenschutz) und somit nur defensiv sinnvoll einsetzbar.
Solang Begleitinfantrie um den Panzer anwesend war, brauchte der Ferdinand erstmal selbst kein MG, so ein MG dient ja nur zur Verteidigung gegen Infantrie, aber die wird ja von der eigenen Infantrie schon bekämpft. Schwerfälligkeit ist , wenn man ihn nicht als Jagdpanzer sieht, sondern als Infantrie-unterstützung auch kein Problem - zumal er schwer gepanzert war und eine leistungsstarke Kanone hatte, somit kann ich mir schon vorstellen das die Infantrie positiv von ihm dachte, weil wie ein Bunker da stand, den Truppen Deckung brachte und selbst genug Feuerkraft aufbrachte um für die Infantrie gefährliche feindliche Panzer oder Stellungen unter Feuer legen zu können. Das der Ferdinand für die Panzertruppe wiederum womöglich fehlerhaft war und nicht den Ansprüchen genügte, lag da sicher an den unterschiedlichen Gewichtungen und Ansprüche der Panzertruppe, natürlich ist es für ein Soldaten im Feld eine andere Sache einen fahrenden Bunker neben sich stehen zu haben der ordentlich Feuer auf den Feind rotzt, als für die Soldaten die IN dem Fahrzeug stecken und die technischen "Mängel" erleben - es ist immer eine Sache des Blickwinkels.
Warum ist es häufig so ein Problem, statt des Vortragenden öfters und länger das Whiteboard/Blackboard/Leinwand einzublenden? Es gibt wirklich nur wenige youtube Beiträge, bei denen dies erfolgt.
Na ja, Midway war halt auch kein Wendepunkt, weil Japan auf keinen Fall jemals eine Chance hatte, den Krieg in irgendeiner Weise erfolgreich zu beenden. Aller Vorstellungen a la „Man in the High Castle“ zum Trotz hat diese Möglichkeit nie bestanden. Übrigens auch dann nicht wenn die Alliierten den Krieg in Europa verloren hätten.
👍👍👍
Die Sowjetische Sicht des zweite Weltkriegs ist sehr auf den "lokalen" Aspekt konzentriert, in so fern macht Moskau - Stalingrad - Kursk durchaus Sinn. Auch die deutsche Sicht ist sehr auf Europa und Nordafrika begrenzt, da eine echte Zusammenarbeit mit Japan nicht existierte, auf keiner Ebene. Auch hier ist eine eventuelle Überhöhung der Bedeutung Kursk im Vergleich zu dem globalen Geschehen erklärbar. Nur für die USA und Großbritannien waren sowohl der Süd-ostasiatische/Pazifische Schauplatz als auch der europäische von ähnlicher Wichtigkeit (mit eine klaren Priorität).
Diese Anmerkung ändert nichts an meiner Bewertung des Vortrages als ausgezeichnet.
После Курска Берлин был.. а после Африки пляж во Франции
Naja Manstein war vor Ort und ohnehin einer der besten militärischen Strategen aller Zeiten. Wenn er sagt, dass die Südflanke dran war den Kessel um Kursk zu schließen wird es auch so gewesen sein.
Kriegsentscheident wäre ein Sieg bei Kursk zwar nicht gewesen aber es hätte den Deutschen Zeit gegeben.
Für was Zeit alles was Zeit aufgeschoben hätte hätte noch mehr leid noch mehr Zerstörung und noch mehr tote bedeutet früher oder später wäre " die Festung Europa" gefallen spätestens wenn die USA mit Japan fertig waren und sämtliche Kräfte in Europa aufgeräumt hätten
@@dwarfemperor7422 хорошо рассуждать за пивом
@@ИванИванов-ц9э7ы gesundheit
@@dwarfemperor7422 Sie erinnern sich an alle gefallenen sowjetischen Helden für Ihr friedliches Leben!
Die Stadt heißt eigentlich Ariol. Wenn man Russe ist.....
Ganz ausgezeichneter Vortrag.
Kann er russisch?
In den Atlanten und auf den Globen der DDR hieß die Stadt der Aussprache und der deutschen Transkription entsprechend Orjol.
Insgesamt guter Vortrag, aber die Ami-Begeisteung von Herrn Töppel rutscht doch mal durch gegen Ende. Das mit Ferdinand stimmt, der Tiger Porsche war ein besseres Fahrzeug und würde eher durch Intrigen ausgespielt. Siehe Video Entwicklungsgeschichte Tiger P
Ami Begeisterung? Weil er dem Kriegseintritt der USA eine entscheidendere Rolle zuspricht ist er also Ami-Begeistert? Ja ne, ist klar.
Dr John schnee
Es ist schon lange an der Zeit diese ganzen sinnlosen Schilderungen zu beenden und zwar für immer.
Solange es Leute gibt die sich daran aufgeilen, Ist nicht damit zu rechnen.
Alle Achtung, der Vortrag ist sachlich, kaum zu glauben dass so was noch erlaubt ist.
War immer schon erlaubt, wird auch weiter so sein. Ein Blick z.B. auf den Historikerstreit sei empfohlen.