Immer dann, wenn ein symmetrisches Gleichgewicht besteht, ist es instabil, weil das kleinste Drehmoment die Symmetrie zerstört. Beheben kann man das Problem nur durch eine Achse, einen Anschlag oder durch gyroskopische Rotation. Das wurde schon vor 100 Jahren berechnet und vielfach verifiziert. Mit diamagnetischen Materialien (Wismut oder Graphit soweit ich weiß) ist es möglich. Evtl. kann man das instabile symmetrische Gleichgewicht mit diamagnetischem oder paramagnetischem Material stabilisieren.
Zuersteinmal Vielen Dank für die Informationen, die Ihr zu Eurem Projekt teilt ! Dann hätte ich vielleicht eine Idee für Euch: Im Epilog ist, wie Du ja vorab schon erklärt hast, ein seitliches Ausbrechen, des "UFO-Rotors" zu erkennen. Wäre es nicht möglich, die äusseren Magneten (am UFO) alle z.B. mit Südpol nach aussen zu plazieren und eine elektronische Stabilisierung mittels Spulen zu etablieren, ähnlich wie das bei kleinen "Levitation-Gadgets" gemacht wird ? Mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten (Potis, Tastern etc) würde es Euch doch sicherlich gelingen, ein genaues Zentrieren des "UFO's" hinzubekommen. Die elektronischen "Levitation-Gadgets" sind hier auf YT teilweise sehr gut beschrieben. Sie beinhalten neben den Magnetspulen noch oft einen Prozessor (z.B. Arduino) und einige Hallsensoren, die ständig die Magnetkräfte messen. Der Prozessor steuert über diese Informationen über Treiberschaltungen (Stromverstärker) dann entsprechend die Spulen an, die immer das "richtig gepolte" Magnetfeld abgeben...... Ich könnte mir vorstellen, dass auf die Art eine 100%-ige Zentrierung Eures Rotors relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Stell Dir vor, im äußeren Statorring wären 8 Spulen verbaut, die --richtig angesteuert-- immer nur dann eine Abstoßung erzeugen, wenn der Rotor sich ihnen zu sehr annähert. Mittels Arduino, oder bei Bedarf schnellerer (oder einfach mehrerer) Prozessoren, sollte sowas doch superstabil hinzubekommen sein. Wenn der Levitationsprozess einwandfrei funktioniert, könnte über dieselbe Spulenkonstellation auch ein Drehfeld etabliert werden, welches dem "Stabilisierungsprozess" einfach überlagert wird.........
Ja danke, für den Hinweis! Wir denken auch, dass über elektronische Ansteuerung des Rotors mittels Spulen durch die einsetzende Rotation, der Rotor in die Mitte kommt und dort gehalten wird. Mittlerweile haben wir konstruktiv den Stator um einen weiteren Kranz erweitert, auf dem die Magneten nun multipol angeordnet wurden. Dieser Kranz befindet sich in der Mitte zwischen oberen Kranz (Südpolisierung nach außen) und unterem Kranz (Nordpolarisierung nach außen). Der Rotor ist nun sogar noch stabiler. Hättest du eine geeignete Schaltung parat?
Noch habe ich keine Schaltung dafür, aber ich setz mich gerne mal daran und entwerfe eine für Euch. Mit etwas Glück klappt das am Wochenende. Ich übermittle sie Dir dann über Deine Gruppe in Facebook. Ein Programm für Arduino gibt es allerdings noch nicht, Ideen dazu schon.
Mich würde interessieren ob sich das "ufo" stabilisiert, wenn es sich schnell drehen würde. Das "ufo" mittig an eine bohrmaschine schrauben und testen, ob das ausbrechen weniger wird oder sogar stabil. Übrigens, super fortschritte.
Hey kannst du mir bitte sagen ob das Gewicht deiner unterkonstruktion mit den südpolarisieren magneten ,das selbe Gewicht hat , auch wenn (und egal was magnetisch abgestossen wird) deine ufo konstruktion auf ihr steht? Oder werden die beiden Kräfte aufaddiert? ..... Bitte ich muss es wissen
Um die Kugeloberfläche einheitlich einpolig zu bekommen, kannst du auch anstelle der runden Scheibenmagnete mal nach Magnetfolie oder Magnetgummi googeln. Da kannst du fast lückenlos die Folie so zurecht schneiden, vielleicht wie bei dem Schnittmuster für ein Fußball-Leder, dass die ganze Kugel bedeckt ist. Wegen des Gewichts, vielleicht Styropor oder ähnliches verwenden. Ansonsten ein sehr interessantes Video. Auch ich hatte mir durchsichtige Plastikkugeln bestellt und hunderte Scheibenmagnete, um das System ähnlich oder gleich wie du hin zu bekommen. Aber ich gab es auf, weil ich dummerweise dachte, man könnte sie an die Kugel ankleben. Ich holte mir einige blaue bis schwarze Flecken, als manche Neodym-Magnete wegen der gewählten magnetischen Abstoßung innerhalb der Kugeloberflächen durch Drehungen dann aber aufeinander zu knallten und manchmal ein Finger von mir dazwischen war. Dann habe ich das erst mal sein lassen und warte auf meine nächsten Intuitionen bzw. auf die Muse, wann sie mich in dieser Richtung wieder küssen mag. Meine Intention ist jedoch eine andere; ich möchte mit dem Modell, das ich geplant hatte, eine Hypothese von mir untermauern.
Da magnetische Feldlinien immer geschlossene Ringe bilden, fällt sofort auf, dass es keine Kugeln mit einheitlichem Pol auf der Außenseite geben kann. Da kannst du Folie schnippeln wie du willst.
Hahahahahaha, das stimmt. Könnte mich auch schlapp lachen. Da kann er noch so viele Ringe drucken und Magneten ran kleben, das wird so niemals funktionieren. Was für eine "Entwicklung" hahahahahaha, die haben doch sonst nichts zu tun oder? Hahahahahaha.
Immer dann, wenn ein symmetrisches Gleichgewicht besteht, ist es instabil, weil das kleinste Drehmoment die Symmetrie zerstört. Beheben kann man das Problem nur durch eine Achse, einen Anschlag oder durch gyroskopische Rotation. Das wurde schon vor 100 Jahren berechnet und vielfach verifiziert.
Mit diamagnetischen Materialien (Wismut oder Graphit soweit ich weiß) ist es möglich. Evtl. kann man das instabile symmetrische Gleichgewicht mit diamagnetischem oder paramagnetischem Material stabilisieren.
Ja, völlig richtig. Diamagnetische Levitation hat man sogar schon mit einem Frosch gemacht ;-)
Danke für dein WIRKEN!
Wenn du jetzt bei dem letzten nochmal das selbe drauf machst dreht sich dann das in der mitte? Oder bleibt es einfach in der luft nur
Zuersteinmal Vielen Dank für die Informationen, die Ihr zu Eurem Projekt teilt !
Dann hätte ich vielleicht eine Idee für Euch:
Im Epilog ist, wie Du ja vorab schon erklärt hast, ein seitliches Ausbrechen, des "UFO-Rotors" zu erkennen. Wäre es nicht möglich, die äusseren Magneten (am UFO) alle z.B. mit Südpol nach aussen zu plazieren und eine elektronische Stabilisierung mittels Spulen zu etablieren, ähnlich wie das bei kleinen "Levitation-Gadgets" gemacht wird ? Mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten (Potis, Tastern etc) würde es Euch doch sicherlich gelingen, ein genaues Zentrieren des "UFO's" hinzubekommen.
Die elektronischen "Levitation-Gadgets" sind hier auf YT teilweise sehr gut beschrieben. Sie beinhalten neben den Magnetspulen noch oft einen Prozessor (z.B. Arduino) und einige Hallsensoren, die ständig die Magnetkräfte messen. Der Prozessor steuert über diese Informationen über Treiberschaltungen (Stromverstärker) dann entsprechend die Spulen an, die immer das "richtig gepolte" Magnetfeld abgeben...... Ich könnte mir vorstellen, dass auf die Art eine 100%-ige Zentrierung Eures Rotors relativ einfach zu bewerkstelligen ist.
Stell Dir vor, im äußeren Statorring wären 8 Spulen verbaut, die --richtig angesteuert-- immer nur dann eine Abstoßung erzeugen, wenn der Rotor sich ihnen zu sehr annähert. Mittels Arduino, oder bei Bedarf schnellerer (oder einfach mehrerer) Prozessoren, sollte sowas doch superstabil hinzubekommen sein.
Wenn der Levitationsprozess einwandfrei funktioniert, könnte über dieselbe Spulenkonstellation auch ein Drehfeld etabliert werden, welches dem "Stabilisierungsprozess" einfach überlagert wird.........
Ja danke, für den Hinweis! Wir denken auch, dass über elektronische Ansteuerung des Rotors mittels Spulen durch die einsetzende Rotation, der Rotor in die Mitte kommt und dort gehalten wird. Mittlerweile haben wir konstruktiv den Stator um einen weiteren Kranz erweitert, auf dem die Magneten nun multipol angeordnet wurden. Dieser Kranz befindet sich in der Mitte zwischen oberen Kranz (Südpolisierung nach außen) und unterem Kranz (Nordpolarisierung nach außen). Der Rotor ist nun sogar noch stabiler. Hättest du eine geeignete Schaltung parat?
Noch habe ich keine Schaltung dafür, aber ich setz mich gerne mal daran und entwerfe eine für Euch. Mit etwas Glück klappt das am Wochenende. Ich übermittle sie Dir dann über Deine Gruppe in Facebook.
Ein Programm für Arduino gibt es allerdings noch nicht, Ideen dazu schon.
Danke!
Was passiert wenn man einen großen Teller mit Magneten bestückt und das was fliegen soll nur an den Rändern?
Dreht sich der fliegende Teil dann auch?
Mich würde interessieren ob sich das "ufo" stabilisiert, wenn es sich schnell drehen würde.
Das "ufo" mittig an eine bohrmaschine schrauben und testen, ob das ausbrechen weniger wird oder sogar stabil.
Übrigens, super fortschritte.
Solche Magnetkreisel kann man kaufen, daher ist das gut möglich.
Hey kannst du mir bitte sagen ob das Gewicht deiner unterkonstruktion mit den südpolarisieren magneten ,das selbe Gewicht hat , auch wenn (und egal was magnetisch abgestossen wird) deine ufo konstruktion auf ihr steht?
Oder werden die beiden Kräfte aufaddiert? ..... Bitte ich muss es wissen
Metall Gewindestangen auswechseln gegen nicht magnetisches Material dann sollte die Ellipse schweben 😊 hoffentlich 🙏🏼
Хороша работа! Я тоже проводил подобные эксперименты и результат был такой же.
Super coole Experimente. Bauen sie doch einen Magnetmotor ;-)
Ich hätte ja nicht gedacht dass, das so schwer wird...
Entwicklungen sind immer umfang- und erkenntnisreich!
Um die Kugeloberfläche einheitlich einpolig zu bekommen, kannst du auch anstelle der runden Scheibenmagnete mal nach Magnetfolie oder Magnetgummi googeln. Da kannst du fast lückenlos die Folie so zurecht schneiden, vielleicht wie bei dem Schnittmuster für ein Fußball-Leder, dass die ganze Kugel bedeckt ist. Wegen des Gewichts, vielleicht Styropor oder ähnliches verwenden. Ansonsten ein sehr interessantes Video. Auch ich hatte mir durchsichtige Plastikkugeln bestellt und hunderte Scheibenmagnete, um das System ähnlich oder gleich wie du hin zu bekommen. Aber ich gab es auf, weil ich dummerweise dachte, man könnte sie an die Kugel ankleben. Ich holte mir einige blaue bis schwarze Flecken, als manche Neodym-Magnete wegen der gewählten magnetischen Abstoßung innerhalb der Kugeloberflächen durch Drehungen dann aber aufeinander zu knallten und manchmal ein Finger von mir dazwischen war. Dann habe ich das erst mal sein lassen und warte auf meine nächsten Intuitionen bzw. auf die Muse, wann sie mich in dieser Richtung wieder küssen mag. Meine Intention ist jedoch eine andere; ich möchte mit dem Modell, das ich geplant hatte, eine Hypothese von mir untermauern.
Da magnetische Feldlinien immer geschlossene Ringe bilden, fällt sofort auf, dass es keine Kugeln mit einheitlichem Pol auf der Außenseite geben kann. Da kannst du Folie schnippeln wie du willst.
Was eine Materialverschwendung. 😂
Mach doch lieber was Vernünftiges mit dem Material statt so rumzuspielen ?
Hahahahahaha, das stimmt. Könnte mich auch schlapp lachen. Da kann er noch so viele Ringe drucken und Magneten ran kleben, das wird so niemals funktionieren. Was für eine "Entwicklung" hahahahahaha, die haben doch sonst nichts zu tun oder? Hahahahahaha.